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Vollständige Version anzeigen : Regierungsberater hält Alkohol für gefährlicher als Cannabis



PSI
30.10.2009, 16:50
Drogen wie Cannabis, Ecstasy oder LSD sind nach Ansicht des Chef-Drogenberaters der britischen Regierung weniger gefährlich als die legalen Suchtstoffe Alkohol und Tabak.

http://portal.gmx.net/images/074/9213074,h=341,mxh=600,mxw=800,pd=2,w=512.jpg

In einem Bericht für das Kriminalitäts-Forschungszentrum des Londoner King's College kritisierte David Nutt insbesondere die geplante Einstufung von Cannabis als illegale weiche Droge. Schließlich bestehe bei der Substanz nur ein "geringes Risiko", psychische Krankheiten zu verursachen. Wenn die Regierung glaube, junge Leute durch eine drohende Strafe von Drogen fernzuhalten, habe sie "wahrscheinlich unrecht".

Die britische Regierung hatte im Januar Cannabis als weiche Droge der Kategorie B eingestuft, deren Besitz mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Damit machte sie eine Entscheidung von 2004 rückgängig machen, als Haschisch noch als einfaches Beruhigungsmittel der Kategorie C eingestuft worden war. Laut Nutt schlug die Regierung mit der Änderung in diesem Jahr wissenschaftliche Erkenntnisse einfach in den Wind. Die Öffentlichkeit werde durch solch ein Vorgehen verunsichert.

Suchtmittel müssten nüchterner eingestuft und die Menschen besser über die Gefahren der einzelnen Drogen informiert werden, forderte Nutt. Basierend auf den Kriterien körperliche Schäden, soziale Auswirkungen und Abhängigkeitsgrad stellte der Vorsitzende des Beratergremiums der britischen Regierung zu Drogenmissbrauch selbst eine Rangfolge der gefährlichen Drogen auf.
Anzeige

Alkohol kommt demnach auf Rang fünf, nur Heroin, Kokain, Barbiturate und der Heroin-Ersatzstoff Methadon richten laut Nutt mehr Schaden an. Die Volksdroge Nikotin in Form von Zigaretten belegt bei Nutt Platz neun. Cannabis, LSD und Ecstasy landeten hingegen auf den Plätzen elf, 14 und 18. Ecstasy sei auch nicht gefährlicher, als ein Pferd zu besteigen, meinte der Drogenberater.
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...

jak_22
30.10.2009, 16:53
Cannabis ist keine harte Droge. Ansonsten stimme ich zu:
Alkohol ist folgenschwerer als Cannabis.

Ahab
30.10.2009, 17:00
Die Menge macht das Gift.


Das aber Alkohol ein ähnlich großes Suchtpotential bergen kann wie Heroin, dürfte an sich ja klar sein.

Allerdings gibt sich das durch die gesellschaftliche Kontrolle wieder.

Alfred
30.10.2009, 17:03
Ich denke das Thema wäre in Gesellschaft Familie besser aufgehoben.

arnd
30.10.2009, 17:07
Die Menge macht das Gift.


Das aber Alkohol ein ähnlich großes Suchtpotential bergen kann wie Heroin, dürfte an sich ja klar sein.

Allerdings gibt sich das durch die gesellschaftliche Kontrolle wieder.

Jeder erwachsenen Mensch sollte selbst entscheiden können ,was er zu sich nimmt und was nicht. Dies würde die Kriminalität global enorm sinken lassen. Die eingesparten Gelder zur Drogenbekämpfung könnte man dann ins Gesundheitswesen stecken.

dimu
30.10.2009, 17:10
.
gifte waren schon immer das was sie sind, eben gifte, auch wenn die auswirkungen unterschiedlich sind.

gifte probiert man nicht, außer bei rattengift. das dürfen ratten durchaus mal probieren.

arnd
30.10.2009, 17:13
.
gifte waren schon immer das was sie sind, eben gifte, auch wenn die auswirkungen unterschiedlich sind.

gifte probiert man nicht, außer bei rattengift. das dürfen ratten durchaus mal probieren.

Es kommt immer auf die Dosis an .

PSI
30.10.2009, 17:20
Cannabis ist keine harte Droge. Ansonsten stimme ich zu:
Alkohol ist folgenschwerer als Cannabis.

Ich weiß; ich bezog mich mehr auf die anderen Drogen.

dimu
30.10.2009, 17:34
Es kommt immer auf die Dosis an .

richtig.
das siechtum ist dann garantiert länger.

TNT
30.10.2009, 17:36
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...

mal wieder der übliche Mist, was die vergleiche angeht.

Natürlich ist Cannabis nicht gefährlich, wenn ich alle paar Wochen mal was reinziehe.
Aber auch Alk ist nicht gefährlich wenn ich alle paar Wochen mal ein Glas Bier/Wein trinke!

Bei harten Drogen wie ua. Koks usw. ist schon das erste mal zuviel!

arnd
30.10.2009, 17:38
richtig.
das siechtum ist dann garantiert länger.

Wenn du möchtest kannst du so gesund leben wie du willst ,schreibe mir und anderen aber bitte nicht vor ,was ich zu konsumieren habe und was nicht. Und bitte komm mir jetzt nicht mit der Belastung des Gesundheitssystems. Wenn es danach geht dürften wir zum Beispiel auch nicht mehr Auto fahren (nur ein Beispiel ,welches ich dir schon vorsorglich um die Ohren haue :))

Poison
30.10.2009, 18:37
Räusper,

ich halte Alc. auch für ä ich will mal sagen GIFTIG.

Immer wenn ich dieses Zeug schlucke, ist es mir nächsten Tag recht übel.

DAS IST DOCH NICHT NORMAL :nido:

jawohl zum wohl und Prost:

Don
30.10.2009, 18:42
Cannabis ist keine harte Droge. Ansonsten stimme ich zu:
Alkohol ist folgenschwerer als Cannabis.

Das ist nicht korrekt und wie anderweitig bereits angemerkt wurde eine Dosísfrage.
Abgesehen davon ist Ethanol eine körpereigene Substanz die beim normalen Stoffwechsel anfällt. Wie auch Acetaldehyd, ein Abbauzwischenprodukt (und eigentlich verantwortlich für den Brummschädel bei Überdosierung)

THC nicht.

jak_22
30.10.2009, 18:44
Das ist nicht korrekt und wie anderweitig bereits angemerkt wurde eine Dosísfrage.
Abgesehen davon ist Ethanol eine körpereigene Substanz die beim normalen Stoffwechsel anfällt. Wie auch Acetaldehyd, ein Abbauzwischenprodukt (und eigentlich verantwortlich für den Brummschädel bei Überdosierung)

THC nicht.

folgenschwerer|höheres Suchtpotential

dimu
30.10.2009, 18:47
Wenn du möchtest kannst du so gesund leben wie du willst ,schreibe mir und anderen aber bitte nicht vor ,was ich zu konsumieren habe und was nicht. Und bitte komm mir jetzt nicht mit der Belastung des Gesundheitssystems. Wenn es danach geht dürften wir zum Beispiel auch nicht mehr Auto fahren (nur ein Beispiel ,welches ich dir schon vorsorglich um die Ohren haue :))

achja,
es soll menschen geben, die unbedingt gesund sterben wollen ..... :]

Krabat
30.10.2009, 18:56
Cannabis ist keine harte Droge. Ansonsten stimme ich zu:
Alkohol ist folgenschwerer als Cannabis.

Ich halte Cannabis für folgenschwerer als Alkohol, weil es in das Denken eingreift.

Lotos
30.10.2009, 18:58
Ich halte Cannabis für folgenschwerer als Alkohol, weil es in das Denken eingreift.

Eingreifan kann...
Dafür wird man unter Cannabiseinfluss nicht aggressiv, was bei Alkohol sehr wohl passieren kann...
Auch ist es kaum möglich sich totzurauchen, da kotzt man eher.

jak_22
30.10.2009, 18:58
Ich halte Cannabis für folgenschwerer als Alkohol, weil es in das Denken eingreift.

Dasch macht Allohoool auch.

I.Kant
30.10.2009, 18:59
mal wieder der übliche Mist, was die vergleiche angeht.

Natürlich ist Cannabis nicht gefährlich, wenn ich alle paar Wochen mal was reinziehe.
Aber auch Alk ist nicht gefährlich wenn ich alle paar Wochen mal ein Glas Bier/Wein trinke!

Bei harten Drogen wie ua. Koks usw. ist schon das erste mal zuviel!

So sieht das aus.

PSI
30.10.2009, 19:24
Was Koks, ect. angeht.

Sicher ist die Suchgefahr größer, aber das heißt nicht das man beim 1.Mal süchtig wird.

Manfred_g
30.10.2009, 19:43
Räusper,

ich halte Alc. auch für ä ich will mal sagen GIFTIG.

Immer wenn ich dieses Zeug schlucke, ist es mir nächsten Tag recht übel.

DAS IST DOCH NICHT NORMAL :nido:

jawohl zum wohl und Prost:

Dann doch lieber ein gesundes Obstwasser! :]

Widder58
30.10.2009, 19:48
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...

Von "besser" wollen wir da mal nicht reden, aber wenn man sieht, dass Alkohol für alle zugänglich ist und wie Schnapsleichen und Trinker aussehen, dann kann man das Zeug sicherlich mit Haschisch gleichstellen. Letztendlich gehts doch bei Tabak und Alkohol um die Gewinnmaximierung der Konzerne und um üppige Steuereinnahmen. Nur deshalb wird das Zeug nicht verboten oder eingeschränkt.

http://images2.wikia.nocookie.net/de.uncyclopedia/images/thumb/7/7d/Schalker_Fan.jpg/200px-Schalker_Fan.jpg

franjo
30.10.2009, 19:49
Jeder erwachsenen Mensch sollte selbst entscheiden können ,was er zu sich nimmt und was nicht. Dies würde die Kriminalität global enorm sinken lassen. Die eingesparten Gelder zur Drogenbekämpfung könnte man dann ins Gesundheitswesen stecken.

Das trifft im Kern.

franjo

arnd
30.10.2009, 19:50
Von "besser" wollen wir da mal nicht reden, aber wenn man sieht, dass Alkohol für alle zugänglich ist und wie Schnapsleichen und Trinker aussehen, dann kann man das Zeug sicherlich mit Haschisch gleichstellen. Letztendlich gehts doch bei Tabak und Alkohol um die Gewinnmaximierung der Konzerne und um üppige Steuereinnahmen. Nur deshalb wird das Zeug nicht verboten oder eingeschränkt.

Wieder einer ,der was verbieten will.

Krabat
30.10.2009, 20:06
Dasch macht Allohoool auch.

Für's Ficken ist Alk natürlich besser.

Senator74
30.10.2009, 20:08
Für's Ficken ist Alk natürlich besser.

Soso,...

Thauris
30.10.2009, 21:41
Hier gibts ausführliche Info

http://www.youtube.com/watch?v=oZnavGG7HzM

I.Kant
30.10.2009, 22:03
Soso,...

Da hat er aber recht.
Muß aber Pernod sein.
Habe ich mal gehört:D:=

arnd
30.10.2009, 22:05
Da hat er aber recht.
Muß aber Pernod sein.
Habe ich mal gehört:D:=

Pernod hab ich noch nie getrunken . Du bringst mich auf eine Idee.:)

Ahab
30.10.2009, 22:21
Jeder erwachsenen Mensch sollte selbst entscheiden können ,was er zu sich nimmt und was nicht. Dies würde die Kriminalität global enorm sinken lassen. Die eingesparten Gelder zur Drogenbekämpfung könnte man dann ins Gesundheitswesen stecken.

Klar sollte er das.

Das kann man auch heute schon. Es ist nur in manchen Fällen nicht ganz legal.
Die Frage stellt sich aber nicht.


Das einzig wichtige ist wie welche Gesetzgebung sich auf bestimmte finanzielle-, soziale- und Sicherheitsbelange auswirkt.

Das lässt sich so einfach aber nicht abschätzen wie es oft von Befürwortern 'vorgerechnet' wird.


Da waren doch mal in mehreren deutschen Großstädten Modellprojekte geplant in denen man zu Zwecken der Datenerhebung testweise Cannabis entkriminalisieren wollte.


Das ist irgendwie im Sande verlaufen, dabei wäre es die perfekte Gelegenheit gewesen um zu sehen wie sich eine Legalisierung auswirken würde.

Hofer
30.10.2009, 22:25
Drogen wie Cannabis, Ecstasy oder LSD sind nach Ansicht des Chef-Drogenberaters der britischen Regierung weniger gefährlich als die legalen Suchtstoffe Alkohol und Tabak.

Der Chef-Drogenberater ist wohl ein Kiffer und LSD Fan , sonst würde er son Scheiß nicht von sich geben



.

klartext
30.10.2009, 22:25
Wenn du möchtest kannst du so gesund leben wie du willst ,schreibe mir und anderen aber bitte nicht vor ,was ich zu konsumieren habe und was nicht. Und bitte komm mir jetzt nicht mit der Belastung des Gesundheitssystems. Wenn es danach geht dürften wir zum Beispiel auch nicht mehr Auto fahren (nur ein Beispiel ,welches ich dir schon vorsorglich um die Ohren haue :))

Deine Vergleiche hinken. Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, mit Heroin jedoch nicht. Ohnehin trinkt man nicht Alkohol, sondern Bier, Wein etc., in dem dieser enthalten ist und auch nicht, um besoffen zu werden. Harte Drogen haben nur den einen Zweck, geistig abzudrehen.
Süchtige haben deshalb ihre Eigensteuerung verloren und sind nur mehr partiell in der Lage, selbstkontrolliert zu handeln. Das macht eben den Unterschied zu einem Glas Wein und einem Schuss Heroin. Harte Drogen sind deshalb schlicht überflüssig, sie schaden nur.
Ziel muss eine suchtfreie Gesellschaft sein, auch wenn sie nie erreicht werden kann.

arnd
30.10.2009, 22:29
Deine Vergleiche hinken. Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, mit Heroin jedoch nicht. Ohnehin trinkt man nicht Alkohol, sondern Bier, Wein etc., in dem dieser enthalten ist und auch nicht, um besoffen zu werden. Harte Drogen haben nur den einen Zweck, geistig abzudrehen.
Süchtige haben deshalb ihre Eigensteuerung verloren und sind nur mehr partiell in der Lage, selbstkontrolliert zu handeln. Das macht eben den Unterschied zu einem Glas Wein und einem Schuss Heroin. Harte Drogen sind deshalb schlicht überflüssig, sie schaden nur.
Ziel muss eine suchtfreie Gesellschaft sein, auch wenn sie nie erreicht werden kann.

Die Mehrheit der Menschheit wird sich aus reiner Selbsterhaltung nicht vergiften ,der Rest ist selbst dran schuld. Warum halten einige politische Führer ihr Volk immer noch für dumm und lassen ihre Bürger nicht einfach selbst über ihr Wohl entscheiden?

klartext
30.10.2009, 22:32
Die Mehrheit der Menschheit wird sich aus reiner Selbsterhaltung nicht vergiften ,der Rest ist selbst dran schuld. Warum halten einige politische Führer ihr Volk immer noch für dumm und lassen ihre Bürger nicht einfach selbst über ihr Wohl entscheiden?

Du meinst also, wenn ein Selbstmörder auf einer Brücke steht, um abzuheben, soll man ihn springen lassen ?

Sheldon
30.10.2009, 22:33
Für's Ficken ist Alk natürlich besser.

Unsinn (wie immer...) Alkohol macht impotent, zumindest bei regelmässigen Konsum.

Cannabis gilt dagegen sogar als Potenzmittel, da es eine Gefäßerweiternde Wirkung besitzt. Deshalb rauchen auch Asthmakranke auch ganz gerne mal einen Grasjoint. Auch der Tastsinn wird erhöht, was im "Nahkampf" sehr angenehm sein kann ;)

Fickdroge Nr.1 ist aber Koks, da geht nichts drüber. Auch die Behauptung, das einmal Koksen süchtig macht, ist völliger Blödsinn. Wenn man einen Sicherheitsabstand von 2,3 Monaten einhält, ist das problemlos. Man muß sich nicht jede Woche die Nase pudern, es macht auch nicht mehr so einen Spaß, wenn man es all zu häufig macht.

Es kommt nicht so sehr drauf an, was man einnimmt, sondern wieviel, bzw. wie oft.

arnd
30.10.2009, 22:35
Du meinst also, wenn ein Selbstmörder auf einer Brücke steht, um abzuheben, soll man ihn springen lassen ?

Nein ,man soll versuchen ihm zu helfen ,wenn dieser Selbstmörder aber weiterhin unbedingt darauf besteht aus dem Leben zu scheiden ,dann soll man ihm seinen Willen lassen.

klartext
30.10.2009, 23:08
Nein ,man soll versuchen ihm zu helfen ,wenn dieser Selbstmörder aber weiterhin unbedingt darauf besteht aus dem Leben zu scheiden ,dann soll man ihm seinen Willen lassen.
Wenn Menschen ihre Selbststeuerung und damit ihren freien Willen verloren haben, um eigenverantwortlich zu handeln, sind sie auf der Stufe von Kleinkindern und benötigen eine Vormundschaft, als den Staat.
Bei Süchtigen ist das in der Regel der Fall ebenso wie bei psychisch Kranken.

Zimbelstern
30.10.2009, 23:17
Wenn Menschen ihre Selbststeuerung und damit ihren freien Willen verloren haben, um eigenverantwortlich zu handeln, sind sie auf der Stufe von Kleinkindern und benötigen eine Vormundschaft, als den Staat.
Bei Süchtigen ist das in der Regel der Fall ebenso wie bei psychisch Kranken.

Ich bin der Auffassung, daß es den Menschen selbst frei gestellt bleiben soll, ob und wann sie aus dem Leben scheiden wollen. Da braucht es keine Vormundschaft und vor allem keine Staatsbeamten (bzw. Richter), die darüber verfügen!!!

Hätte ich zB. Krebs, dann möchte ich bitteschön selbst entscheiden, wann ich die "Lampe ausmache". Und nicht qua Beschluß irgendeines Amtsrichers monatelang auf einer Intensivstation unter starken Schmerzen dahinsiechen, wissend, daß es eh' zu Ende geht!!!

Senator74
31.10.2009, 10:09
Deine Vergleiche hinken. Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, mit Heroin jedoch nicht. Ohnehin trinkt man nicht Alkohol, sondern Bier, Wein etc., in dem dieser enthalten ist und auch nicht, um besoffen zu werden. Harte Drogen haben nur den einen Zweck, geistig abzudrehen.
Süchtige haben deshalb ihre Eigensteuerung verloren und sind nur mehr partiell in der Lage, selbstkontrolliert zu handeln. Das macht eben den Unterschied zu einem Glas Wein und einem Schuss Heroin. Harte Drogen sind deshalb schlicht überflüssig, sie schaden nur.
Ziel muss eine suchtfreie Gesellschaft sein, auch wenn sie nie erreicht werden kann.
Kleine Anmerkung aus der Steiermark:
BIER ist hier ein GRUNDnahrungsmittel!!
Fgfg,...LG Senator74

RDX
31.10.2009, 10:14
Cannabis ist keine harte Droge. Ansonsten stimme ich zu:
Alkohol ist folgenschwerer als Cannabis.

Wobei man allerdings bedenken sollte, dass das heutige hochgezüchtete Cannabis mit dem Cannabis der Hippie-Zeit nicht mehr zu vergleichen ist.

Vergleicht man den THC-Gehalt von heutigem Cannbais mit dem aus den 70ern, dann ist das so, als würde man Wodka mit Bier vergleichen.

Schlüppa
31.10.2009, 10:29
Zitat von klartext Beitrag anzeigen
Deine Vergleiche hinken. Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, mit Heroin jedoch nicht. Ohnehin trinkt man nicht Alkohol, sondern Bier, Wein etc., in dem dieser enthalten ist und auch nicht, um besoffen zu werden. Harte Drogen haben nur den einen Zweck, geistig abzudrehen.

:))

Das ist ja geil, Du weißt aber schon, dass Alkohol in D die letalste Droge ist, oder?
Es ist absolut scheinheilig, THC zu kriminalisieren, aber auf der anderen Seite tausende Volks- und Massenbesäufnisse im Jahr zulässt. Die Kindersuffleichen zum Karneval sieht man ja jedes Jahr.
Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, das seh´ich bei mir auf Arbeit jeden Tag...:rolleyes:
Man kann sich eben so gut mal das Näschen pudern oder einen kiffen, ohne süchtig werden zu wollen.
Dass in D die beiden letalsten Drogen, Alkohol und Tabak im freien Handel erhältlich sind und Amtsrichter sich um Gelegenheitskiffer kümmern und kriminalisieren müssen, ist absolut lächerlich.

Gruß vom Schlüppa

Voortrekker
31.10.2009, 10:53
Harte ausländische Spiritouosen können gerne verboten werden.
Aber Bier und Wein ist ein Teil unserer Kultur und kein Drogenkonsum!

Erdmänneken
31.10.2009, 10:58
Kleine Anmerkung aus der Steiermark:
BIER ist hier ein GRUNDnahrungsmittel!!
Fgfg,...LG Senator74

Aber lieber Senator. Hier in Deutschland wurde doch dieses populäre "Getränk" erfunden.

Auch wenn es vielleicht rechtlich nicht den Status haben mag, so wird es doch von nicht wenigen Menschen in diesem Land als ein solche konsumiert. Gern auch mal als Ersatz für ganze Mahlzeiten.

Zappa
31.10.2009, 12:41
:))
Dass in D die beiden letalsten Drogen, Alkohol und Tabak im freien Handel erhältlich sind und Amtsrichter sich um Gelegenheitskiffer kümmern und kriminalisieren müssen, ist absolut lächerlich.

Gruß vom Schlüppa

Der Meinung bin auch. Amtsrichter müssen sich Tag für Tag mit irgendwelchen Gelegenheitskiffern, die mit 2 oder 3 Gramm erwischt wurden herumschlagen.
Die Bearbeitung derartiger Fälle verursachen bei der Polizei und den Gerichten unnötig viele Arbeitsstunden -> ein Haufen Steuergelder. Reine Geldverschwendung. Es ist einfach an der Zeit, Cannabis zu legalisieren. Man sollte hier klare Gesetze vorgeben (nicht wie in den Niederlanden), damit jeder der es für sich selbst für nötig hält zu kiffen das dann auch machen darf. Natürlich in Maßen.

jak_22
31.10.2009, 13:23
Wobei man allerdings bedenken sollte, dass das heutige hochgezüchtete Cannabis mit dem Cannabis der Hippie-Zeit nicht mehr zu vergleichen ist.

Vergleicht man den THC-Gehalt von heutigem Cannbais mit dem aus den 70ern, dann ist das so, als würde man Wodka mit Bier vergleichen.

Da liegen zugegeben meine letzten Erfahrungen zwei Jahrzehnte zurück.

Echt wahr? Hätte ich nicht gedacht.

Erik der Rote
31.10.2009, 14:30
diese ganze Cannabisgedöns ist doch lächerlich die Zeiten sind vorbei

Cannabis ist auf dem absteigenden Ast Kokain ist die neue Droge der Massen

Erik der Rote
31.10.2009, 14:31
Harte ausländische Spiritouosen können gerne verboten werden.
Aber Bier und Wein ist ein Teil unserer Kultur und kein Drogenkonsum!

Alkohol ist schon eines der gefährlichsten Suchtstoffe die es gibt da braucht nichts verharmlost zu werden

EinDachs
31.10.2009, 14:33
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...

Cannabis ist eine weiche Droge.
Natürlich auch nicht gänzlich ungefährlich, allerdings deutlich unproblematischer als Alkohol. Jetzt muss man nur noch warten, bis das auch mal eine Regierung einsieht.

Erik der Rote
31.10.2009, 14:39
Cannabis ist eine weiche Droge.
Natürlich auch nicht gänzlich ungefährlich, allerdings deutlich unproblematischer als Alkohol. Jetzt muss man nur noch warten, bis das auch mal eine Regierung einsieht.

Cannabis ist keineswegs eine ungefährliche Droge sondern im Massenkonsum genauso gefährlich wie Alkohol weil dann der Bereich der Leute ansteigt die es nicht vertragen Psychosen kriegen und ihr Leben nicht mehr meistern können dann im Kiffkreislauf - das sind dann genauso verkrachte Existenzen wie Alkoholiker

EinDachs
31.10.2009, 14:41
Der Meinung bin auch. Amtsrichter müssen sich Tag für Tag mit irgendwelchen Gelegenheitskiffern, die mit 2 oder 3 Gramm erwischt wurden herumschlagen.
Die Bearbeitung derartiger Fälle verursachen bei der Polizei und den Gerichten unnötig viele Arbeitsstunden -> ein Haufen Steuergelder. Reine Geldverschwendung. Es ist einfach an der Zeit, Cannabis zu legalisieren. Man sollte hier klare Gesetze vorgeben (nicht wie in den Niederlanden), damit jeder der es für sich selbst für nötig hält zu kiffen das dann auch machen darf. Natürlich in Maßen.

Wenn wir schon finanzielle Aspekte heranziehen: Es entgeht dem Staat auch ein ganz schönes Körberlgeld, dadurch das er den Cannabishandel in die Schattenwirtschaft drängt. In den Niederlanden funktioniert das Spitze: Der Staat verdient ein wenig mit und die Coffeeshops sind freundlich, sauber und überwachen den Jugendschutz besser als bei uns die durchschnittlichen Bars (kann ja die Lizenz kosten, wenn man erwischt wird).
So verdient der Staat nichts, hat besagten Verwaltungsaufwand und dem durchschnittlichen "Dealer" ist Jugendschutz sowieso wurscht, weil er ja an Gleichaltrige oder nur geringfügig Jüngere vercheckt (oder verschenkt).

EinDachs
31.10.2009, 14:44
Cannabis ist keineswegs eine ungefährliche Droge sondern im Massenkonsum genauso gefährlich wie Alkohol weil dann der Bereich der Leute ansteigt die es nicht vertragen Psychosen kriegen und ihr Leben nicht mehr meistern können dann im Kiffkreislauf - das sind dann genauso verkrachte Existenzen wie Alkoholiker

Ja, sag ja eh, ganz ungefährlich ist es nicht.
Häufig hätt ich diesen Kiffkreislauf aber noch nicht erlebt. Und üblicherweise können die Leute da auch irgendwann recht unproblematisch aus dem aussteigen. Selbst der schlimmste Dauerkiffer hats in dem Punkt offenbar leichter als ein Alkoholiker.

Zappa
31.10.2009, 15:06
Ja, sag ja eh, ganz ungefährlich ist es nicht.
Häufig hätt ich diesen Kiffkreislauf aber noch nicht erlebt. Und üblicherweise können die Leute da auch irgendwann recht unproblematisch aus dem aussteigen. Selbst der schlimmste Dauerkiffer hats in dem Punkt offenbar leichter als ein Alkoholiker.

Das kann ich anhand von Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis nur bestätigen.
Kiffen ist einfach weniger schlimm als saufen. Und damit Basta.

Widder58
31.10.2009, 15:24
Wieder einer ,der was verbieten will.

Von verbieten kann keine Rede sein. Ich bin fürs Verursacherprinzip. Schachtel Zigaretten 20 Euro, davon 15 direkt an die Krankenkassen - Pulle Schnaps 50 Euro und auch gleich 40 davon an die Kassen.

Widder58
31.10.2009, 15:27
Pernod hab ich noch nie getrunken . Du bringst mich auf eine Idee.:)

:alki: - also ich find das Zeug schrecklich.

maxikatze
31.10.2009, 15:29
Deine Vergleiche hinken. Mit Alkohol kann man umgehen, ohne süchtig zu werden, mit Heroin jedoch nicht.Ohnehin trinkt man nicht Alkohol, sondern Bier, Wein etc., in dem dieser enthalten ist und auch nicht, um besoffen zu werden. Harte Drogen haben nur den einen Zweck, geistig abzudrehen.
Süchtige haben deshalb ihre Eigensteuerung verloren und sind nur mehr partiell in der Lage, selbstkontrolliert zu handeln. Das macht eben den Unterschied zu einem Glas Wein und einem Schuss Heroin. Harte Drogen sind deshalb schlicht überflüssig, sie schaden nur.
Ziel muss eine suchtfreie Gesellschaft sein, auch wenn sie nie erreicht werden kann.

Es gibt mehr Leute die Alkohol konsumieren und suchtkrank sind, weil sie nicht damit umgehen können , als Heroinabhängige. Auch wenn sie sich das nicht eingestehen wollen.

Zimbelstern
31.10.2009, 15:30
Von verbieten kann keine Rede sein. Ich bin fürs Verursacherprinzip. Schachtel Zigaretten 20 Euro, davon 15 direkt an die Krankenkassen - Pulle Schnaps 50 Euro und auch gleich 40 davon an die Kassen.

Was ist mit den Preisen für Extremsportgeräte? Fallschirme, Deltaschirme, Gummiseile für die, die von der Brücke hüpfen, Rennskier etc.? Was ist mit den Preisen für Sportwagen und den Böcken für die Heizer?

Man könnte weitere Bsp. ohne Ende finden. ...

Manchmal ist es wirklich besser, wenn der Staat sich aus den "Belangen" seiner Bürger heraushält!

Moser
31.10.2009, 15:31
Was ich hier wieder schlimm finde, ist die unsägliche Verharmlosung von Cannabis-Konsum.

Rowlf
31.10.2009, 16:04
Was ich hier wieder schlimm finde, ist die unsägliche Verharmlosung von Cannabis-Konsum.

Es geht um eine realistische Einschätzung. Cannabis wird dämonisiert, die Illegalisierung ist aufgrund handfester Lobbyinteressen durchgesetzt worden.
Was in unserer Gesellschaft unsäglich verharmlost wird, ist Alkohol.

klartext
31.10.2009, 20:16
Es gibt mehr Leute die Alkohol konsumieren und suchtkrank sind, weil sie nicht damit umgehen können , als Heroinabhängige. Auch wenn sie sich das nicht eingestehen wollen.

Natürlich gibt es davon mehr, weil Alkohol frei verfügbar ist. Dein Vergleich ist deshalb mehr als doof.

maxikatze
31.10.2009, 20:54
Natürlich gibt es davon mehr, weil Alkohol frei verfügbar ist. Dein Vergleich ist deshalb mehr als doof.


Dann erspar uns dein post Nr32 und verharmlose nicht im ersten Satz den Alkohol. Übrigens hast du den Vergleich mit Heroin angeführt , nicht ich.

Hofer
31.10.2009, 21:35
Die britische Regierung hat ihren Drogenbeauftragten gefeuert: Er hält LSD, Ecstasy und Cannabis für nicht schlimmer als Tabak und Alkohol


Hab ich doch Recht gehabt #31

Der Chef-Drogenberater ist wohl ein Kiffer und LSD Fan , sonst würde er son Scheiß nicht von sich geben




.

WIENER
31.10.2009, 23:31
Der Chef-Drogenberater ist wohl ein Kiffer und LSD Fan , sonst würde er son Scheiß nicht von sich geben



.

Was das kiffen betrifft hat er vollkommen recht. Kiffen macht nicht süchtig, selbst wenn man sich täglich mit Übermengen eingeraucht hat, kann man von einem Tag auf den andern aufhören. Bei Alkohol nicht. Das ist nur ein Beispiel


Über LSD traue ich mir kein Urteil zu.


Das sie ihm gefeuert haben, sagt nichts über sein Urteil aus, da glauben halt viele eine Meinung darüber haben zu müssen, und kennen sich einen Scheißddreck aus.

WIENER
31.10.2009, 23:33
Was ich hier wieder schlimm finde, ist die unsägliche Verharmlosung von Cannabis-Konsum.

Na dann sprich dich doch aus.

Hofer
01.11.2009, 09:56
Was das kiffen betrifft hat er vollkommen recht. Kiffen macht nicht süchtig, selbst wenn man sich täglich mit Übermengen eingeraucht hat, kann man von einem Tag auf den andern aufhören. Bei Alkohol nicht. Das ist nur ein Beispiel


Über LSD traue ich mir kein Urteil zu.


Das sie ihm gefeuert haben, sagt nichts über sein Urteil aus, da glauben halt viele eine Meinung darüber haben zu müssen, und kennen sich einen Scheißddreck aus.


Da muß ich Dir leider widersprechen.

Mit kiffen fängt es an und dann kommt das Chaos. Schule kein Bock, Lehre kein Bock, Diebstähle um sich Stoff zu besorgen usw. Ich kenne etliche Kiffer die nur vom Steuerzahler leben. Mittags aufstehen und der erste Gedanke - wo bekomme ich Nachschub her.

Aufhören , ne das schaff ich nicht!!!



.

Biskra
01.11.2009, 20:32
Über LSD traue ich mir kein Urteil zu.

LSD macht nicht süchtig, ist aber wie andere Drogen auch nichts für psychisch labile Menschen.

Erik der Rote
01.11.2009, 21:40
LSD ist sogar die Antwort auf alles - bloß wie schon gesagt man erträgt die Wahrheit wenn man sie erfährt nicht so einfach

das ist wie als Kind wenn man dann später erfährt das der kleine Pullermann noch zuwas anderem gut ist und was für ein Kosmos des Glücks und der Probleme da dahintersteckt :D


das heißt man kann schon ganz schön einen an die Schüssel kreigen darum ist es aber trotzdem nicht grundlegend schlecht sollte aber am besten in Rituale oder Therapien eingebaut werden - keine Spassdroge da versteht man was falsch

hier einer meiner persönlichen Gurus dazu

http://de.wikipedia.org/wiki/Stanislav_Grof

vielen Menschen meinen es gebe max. zwei Stufen im Leben des Menschen aber der Mensch ist ein grundloses Mysterium

Biskra
01.11.2009, 22:35
keine Spassdroge da versteht man was falsch

Man kann's natürlich auch verwenden, wenn man besonders gerne mal richtigen Horror erleben will. :))

WIENER
01.11.2009, 22:43
LSD macht nicht süchtig, ist aber wie andere Drogen auch nichts für psychisch labile Menschen.


Anfangs der 70er hab ich mir ein paar reingezogen, es war lustig aber
da hab ich mich gleich 2,3 Tage nicht ausgekannt,

FranzKonz
01.11.2009, 22:45
Da muß ich Dir leider widersprechen.

Mit kiffen fängt es an und dann kommt das Chaos. Schule kein Bock, Lehre kein Bock, Diebstähle um sich Stoff zu besorgen usw. Ich kenne etliche Kiffer die nur vom Steuerzahler leben. Mittags aufstehen und der erste Gedanke - wo bekomme ich Nachschub her.

Aufhören , ne das schaff ich nicht!!!



.

Falsch. Die meisten Kiffer haben vorher Tabak geraucht und Alkohol gesoffen.

Biskra
01.11.2009, 22:59
Anfangs der 70er hab ich mir ein paar reingezogen, es war lustig aber
da hab ich mich gleich 2,3 Tage nicht ausgekannt,

Zeit sollte man dafür auf jeden Fall einplanen. :]

EinDachs
02.11.2009, 08:50
Diebstähle um sich Stoff zu besorgen .

Die Cannabisbeschaffungskriminalität ist auch so eine Urban Legend, deren Ursprung ich gern mal kennen würde. Ich kenn echt viele Kiffer, aber "Diebstähle um sich Stoff zu besorgen" ist nichts, von dem ich wüßte, das es das bei Cannabis gibt.

Alfred
02.11.2009, 09:27
Die Cannabisbeschaffungskriminalität

Wäre keine, sofern man den Kauf nicht dazurechnet, wenn man den Privaten Anbau ( Growing ) von Canabis legalisieren würde. Dadurch entfiele für nicht wenige Konsumenten der Druck sich ihr Grass von Kriminellen zu besorgen.


...ist auch so eine Urban Legend, deren Ursprung ich gern mal kennen würde. Ich kenn echt viele Kiffer, aber "Diebstähle um sich Stoff zu besorgen" ist nichts, von dem ich wüßte, das es das bei Cannabis gibt.

Ich denke schon das es Fälle von Kriminellen Handlungen gibt um sich das Geld, hier eben für Grass, zu besorgen. Natürlich ist diese Zahl bei weitem geringer als zum beispiel im Bereich der sogenannten Junkies ( Heroinproblematik ).

EinDachs
02.11.2009, 10:00
Wäre keine, sofern man den Kauf nicht dazurechnet, wenn man den Privaten Anbau ( Growing ) von Canabis legalisieren würde. Dadurch entfiele für nicht wenige Konsumenten der Druck sich ihr Grass von Kriminellen zu besorgen.


Ja, die Cannabisbeschaffungskriminalität ist das Anschaffen von Cannabis.
Etwas Gartenbaukunst würde normalerweise ausreichen, um Selbstversorger zu werden. Geht nur in vielen Fällen nicht, weil eben illegal.



Ich denke schon das es Fälle von Kriminellen Handlungen gibt um sich das Geld, hier eben für Grass, zu besorgen. Natürlich ist diese Zahl bei weitem geringer als zum beispiel im Bereich der sogenannten Junkies ( Heroinproblematik ).

Angesichts des eher niedrigen Preises wär das bei Grass auch irgendwie merkwürdig.
Beschaffungskriminalität für Bier gibts ja auch nicht wirklich.

jak_22
02.11.2009, 10:12
J
Angesichts des eher niedrigen Preises wär das bei Grass auch irgendwie merkwürdig.
Beschaffungskriminalität für Bier gibts ja auch nicht wirklich.

Hinzu kommt, das der gelegentliche Konsument von Cannabis
(oder meinetwegen auch Bier) durchaus in der Lage ist, einer
geregelten Arbeit nachzugehen, und sich so die Mittel für seinen
Konsum legal erarbeiten kann.

EinDachs
02.11.2009, 11:16
Hinzu kommt, das der gelegentliche Konsument von Cannabis
(oder meinetwegen auch Bier) durchaus in der Lage ist, einer
geregelten Arbeit nachzugehen, und sich so die Mittel für seinen
Konsum legal erarbeiten kann.

Vor allem kann auch der stärkere Cannabis-Konsument recht problemlos eine Zeit drauf verzichten. Der jammert dann zwar, eventuell will der was schnorren, aber er wird nicht kriminell um seine Sucht zu finanzieren. Sowas kommt in lustigen Propagandafilmen (ich empfehle jedem, der's noch nicht kennt "Reefers Madness", am besten in Kombination mit einer lustigen Zigarette) vor, in der Realität kenn ich sowas einfach nicht.

borisbaran
03.11.2009, 18:51
Mit Cannabis hat er Recht, mit XTC oder Acid aber nich...

alta velocidad
06.11.2009, 01:34
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...

Das ist keine neue Erkenntnis, Alkohol ist rein medizinisch für den Körper verheerender als Heroin.

borisbaran
06.11.2009, 02:19
Das ist keine neue Erkenntnis, Alkohol ist rein medizinisch für den Körper verheerender als Heroin.
Schlimmer als H:eek::eek::eek::eek: Ich dachte, H ist das schlimmste, dann noch coke und so.... Alk ist sicher nciht schlimmer als H aber schlimmer als Gras... Alk ist sowas wie eine "mittlere" Droge.

alta velocidad
06.11.2009, 09:13
Schlimmer als H:eek::eek::eek::eek: Ich dachte, H ist das schlimmste, dann noch coke und so.... Alk ist sicher nciht schlimmer als H aber schlimmer als Gras... Alk ist sowas wie eine "mittlere" Droge.

Nach Meinung vieler Mediziner ist Alkohol schlimmer als Heroin, was die körperlichen Schäden angeht. Immer vorausgesetzt, es handelt sich im Vergleich um möglichst reines Heroin, also kein Gepansche mit Fensterkitt etc.
Eine „mittlere“ Droge ist Alkohol sicherlich nicht, es zählt zu den harten und das zu recht.

Im Übrigen sind Alkohole neben den Opiaten/Opioiden die Stoffe, die körperlich abhängig machen. Kokain kann da nicht mithalten.

Alfred Tetzlaff
06.11.2009, 20:12
Ja, die Cannabisbeschaffungskriminalität ist das Anschaffen von Cannabis.
Etwas Gartenbaukunst würde normalerweise ausreichen, um Selbstversorger zu werden. Geht nur in vielen Fällen nicht, weil eben illegal.



Angesichts des eher niedrigen Preises wär das bei Grass auch irgendwie merkwürdig.
Beschaffungskriminalität für Bier gibts ja auch nicht wirklich.

Ich bin für die Freigabe aller Drogen und für Besteuerung wie Tabak und Alkohol. Durch die Verbote steigt in der Tat die Beschaffungskriminalität, oder es wird, und das ist noch viel schlimmer, zu uneinschätzbaren Ersatzdrogen gegriffen, nach deren Genuß die meisten Abhängigen endgültig bekloppt werden oder sich ins Jenseits befördern. Dabei denke ich an die schöne Engelstrompete, die in vielen Vorgärten zu finden ist. Es gibt aber noch andere berauschenden Pflanzen. Es macht aber keinen Sinn noch extra dafür Reklame zu machen.

Gruß
Alfred

EinDachs
09.11.2009, 08:31
Hmm, die schöne Engelstrompete ist ein gutes Stichwort. Krämpfe und Spasmen, bis man sich schmerzhaft in den Tod erbricht. Legal in jedem Baumarkt erhältlich und leider glauben immer noch viele Jugendliche, das wäre genauso gefährlich wie Gras.
Da wärs mir lieber, die holen sich sauberes, feines, ungesandetes Gras vom freundlichen kleinen Coffeeshopbesitzer um die Ecke.

tysker
14.11.2009, 14:58
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9213070-Haschisch-Konsum-soll-ungestraft-bleiben.html


Was sagt man dazu, die "harten" Drogen sind also besser als die Legalen.:P
Ob man das glauben sollte...
das ist auch richtig, alle seriösen wissenschaftler bestätigen, dass alkohol und nikotin gefährlicher sind als cannabis!
cannabis ist keine harte droge wie alkohol und nikotin, sondern eine weiche genussdroge! nicht mehr und nicht weniger