Lieberknecht fällt bei Thüringer Ministerpräsidentenwahl durch

[roxelena]

Sensationelle Niederlage im ersten Wahlgang: Die CDU-Politikerin Christine Lieberknecht hat bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen nur 44 von 87 abgegebenen Stimmen bekommen. CDU und SPD, die die neue Regierungskoalition stellen wollen, verfügen über 48 Abgeordnete.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,658238,00.html

Bravo :frech::rolleyes::cool2::hihi:

[FranzKonz]

:128:

Ist ja auch widernatürlich. Der Wähler wählt links und bekommt Union. Da bekommt die gute Christiane einen Schluck von Heides Medizin. :D

[Ingeborg]

*haha*

[Cash!]

Jetzt ist sie gerade im zweiten Wahlgang ebenfalls durchgefallen.

Frauen haben es nicht leicht in Deutschland!

:P

[roxelena]

Jetzt ist sie gerade im zweiten Wahlgang ebenfalls durchgefallen.

Frauen haben es nicht leicht in Deutschland!

:P

Dieses mal ist es kein Geschlechterkampf, mein Lieber

Es geht um die Verfälschung des Wählerwillens.

Zum guten Glück machen bei diesem versuchten bösen Spiel einige verantwortungsbewusste SPD-Abgeordnete nicht mit :]

Nochmals Bravo !!!!!:frech::]:]:cool2::hihi::hihi:

[Cash!]

Ramelow tritt nun als Gegenkanditat an....

[FranzKonz]

Ramelow tritt nun als Gegenkanditat an....

Alle Achtung. Im Gegensatz zur Ypsilanti zeigt der Mann Mumm. :top:

[Rutt]

Ein guter Tag für Deutschland.

Herrrrrlich

Jetzt der 3. Wahlgang!

mfg
rutt

[ochmensch]

Die Sozen wieder, typisch.

[FranzKonz]

Die Sozen wieder, typisch.

Stimmt. Die wissen noch, was eine freie und geheime Wahl ist, und einige haben sogar noch ein Gewissen. :))

[jak_22]

Stimmt. Die wissen noch, was eine freie und geheime Wahl ist, und einige haben sogar noch ein Gewissen. :))

Ich bin jetzt zu faul, nachzusuchen. Hast Du das damals auch
über die Ypsilanti-Abweichler gesagt? Oder war das gaaanz
was anderes?

[henriof9]

:128:

Ist ja auch widernatürlich. Der Wähler wählt links und bekommt Union. Da bekommt die gute Christiane einen Schluck von Heides Medizin. :D

Es soll ja noch vernünftige Leute geben, die nun nicht unbedingt von den Dunkelroten regiert werden wollen.

Geht´s dem Esel zu gut, geht er auf´s Glatteis.

Auf Ossis ist eben kein Verlaß. :D

[ochmensch]

Stimmt. Die wissen noch, was eine freie und geheime Wahl ist, und einige haben sogar noch ein Gewissen. :))

Der war gut.

[FranzKonz]

Ich bin jetzt zu faul, nachzusuchen. Hast Du das damals auch
über die Ypsilanti-Abweichler gesagt? Oder war das gaaanz
was anderes?

Über die Abweichler habe ich mich vermutlich kaum geäußert, obwohl mir das spät entdeckte Gewissen der letzten drei etwas seltsam erschien.

Mich hat mehr die Ypsilanti geärgert, die sich keiner Wahl gestellt hat. Feiges Huhn, elende Taktiererei. Das Wahlergebnis war nun mal, wie es der Wähler abgeliefert hat. Dem muß sich auch eine Ypsilanti stellen. Sie war vorrangig angetreten, Koch abzulösen. Sie konnte dieses Wahlziel nur mit den Roten erreichen. Sie hätte vor das Parlament treten, die Hintergründe erläutern und sich der Wahl stellen müssen.

Statt dessen hat sich die Krampfhenne in endlosem Taktieren verstrickt und alle Sympathien verspielt. Ich bin immer noch sauer auf das dumme Huhn.

[FranzKonz]

Es soll ja noch vernünftige Leute geben, die nun nicht unbedingt von den Dunkelroten regiert werden wollen.

Geht´s dem Esel zu gut, geht er auf´s Glatteis.

Auf Ossis ist eben kein Verlaß. :D

Offensichtlich gibt es auch Leute, die zu ehrlich sind, im schwarzen Filz zu versumpfen.

Offensichtlich gibt es noch Ossis, die nicht vergessen haben, dass sie das Volk sind. Diese Erkenntnis sollten sie den Wessis näher bringen.

[rechtsvonlinks]

Das erinnert mich an Heide Simonis. :D

[henriof9]

Offensichtlich gibt es auch Leute, die zu ehrlich sind, im schwarzen Filz zu versumpfen.

Offensichtlich gibt es noch Ossis, die nicht vergessen haben, dass sie das Volk sind. Diese Erkenntnis sollten sie den Wessis näher bringen.

Nö, offensichtlich gibt es noch Ossis, welche vergessen haben wie es in der DDR war.
Aber macht ja nichts, aus einem der wirtschaftlich stärkeren Ländern im Osten Deutschlands läßt ich doch trefflich wieder ein Hungerleider- Bundesland machen.

[jak_22]

Über die Abweichler habe ich mich vermutlich kaum geäußert, obwohl mir das spät entdeckte Gewissen der letzten drei etwas seltsam erschien.

Mich hat mehr die Ypsilanti geärgert, die sich keiner Wahl gestellt hat. Feiges Huhn, elende Taktiererei. Das Wahlergebnis war nun mal, wie es der Wähler abgeliefert hat. Dem muß sich auch eine Ypsilanti stellen. Sie war vorrangig angetreten, Koch abzulösen. Sie konnte dieses Wahlziel nur mit den Roten erreichen. Sie hätte vor das Parlament treten, die Hintergründe erläutern und sich der Wahl stellen müssen.

Statt dessen hat sich die Krampfhenne in endlosem Taktieren verstrickt und alle Sympathien verspielt. Ich bin immer noch sauer auf das dumme Huhn.

Und ich denke gerade, die Lieberknecht hätte den Kram
soeben hinschmeißen sollen. Wie will denn jemand mit so
einem Haufen* regieren? Wenn es um Sachthemen geht?

*) Koalition mag ich das nicht nennen.

[henriof9]

Nun ist sie ja doch gewählt.

Allerdings, was das wird mit der SPD am Hacken .... ?(

[FranzKonz]

Nö, offensichtlich gibt es noch Ossis, welche vergessen haben wie es in der DDR war.
Aber macht ja nichts, aus einem der wirtschaftlich stärkeren Ländern im Osten Deutschlands läßt ich doch trefflich wieder ein Hungerleider- Bundesland machen.
Ja, wie es in der DDR war. Das war keine rote Regierung, auch wenn die mit einem roten Fähnchen gewedelt hat. Und das weißt Du auch, so dumm bist Du nicht.

Das war eine Funktionärsregierung, so wie es der schwarze Filz teilweise auch schon ist, und das auch noch unter der Regie einer anderen, vielleicht noch übleren Funktionärsregierung.

Wenn ich mir die Leistungen der Schwarzen in den letzten Jahren so anschaue, schlechter können's die Roten auf gar keinen Fall machen. Ich muß Dir hoffentlich nicht schon wieder den Link auf den Berliner Haushalt raussuchen, oder auf die Schuldenprofile von Kohl und Schröder, Du erinnerst Dich doch hoffentlich wenigstens ein klein wenig besser als klartext.

[FranzKonz]

Nun ist sie ja doch gewählt.

Allerdings, was das wird mit der SPD am Hacken .... ?(

Also doch feiges Pack. Für mehr als eine Watschn hat's nicht gereicht.

Die SPD muß bescheuert sein. Für eine weitere GroKo kriegt sie vom Wähler mit Sicherheit die Quittung.

[ochmensch]

Also doch feiges Pack. Für mehr als eine Watschn hat's nicht gereicht.

Die SPD muß bescheuert sein. Für eine weitere GroKo kriegt sie vom Wähler mit Sicherheit die Quittung.

Ja, wenn sie die Kommunisten wieder ans Ruder gebracht hätten, wären die Thüringer sich hellauf begeistert.

[Edmund]

Offensichtlich gibt es auch Leute, die zu ehrlich sind, im schwarzen Filz zu versumpfen.

Offensichtlich gibt es noch Ossis, die nicht vergessen haben, dass sie das Volk sind. Diese Erkenntnis sollten sie den Wessis näher bringen.
Doch, scheinbar haben sie schon wieder vergessen, wer das Volk ist. Sonst würden sie keine Mauermörder-Erben wählen.

[Schwarzer Rabe]

Lieberknecht ist selber eine rote Socke!

[FranzKonz]

Ja, wenn sie die Kommunisten wieder ans Ruder gebracht hätten, wären die Thüringer sich hellauf begeistert.


Doch, scheinbar haben sie schon wieder vergessen, wer das Volk ist. Sonst würden sie keine Mauermörder-Erben wählen.

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?

[jak_22]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?

Bekommen sie doch. Die stärkste Fraktion hat sich einen
Koalitionspartner gesucht. Mosern könntest Du, wenn die
Linke die stärkste gewesen wäre, und mit GroKo bei der
Regierungsbildung überstimmt worden wäre.

[ochmensch]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?

Das Volk halt mehrheitlich SED/Linke gewählt? Echt?

[FranzKonz]

Das Volk halt mehrheitlich SED/Linke gewählt? Echt?

Es hat mehrheitlich links der Mitte gewählt.

[jak_22]

Es hat mehrheitlich links der Mitte gewählt.

Und genau die Regierung bekommen sie.

Eine CDU, die links der Mitte ist, und die SPD, bei der man es
nicht so genau weiss, aber schon vermutet, dass sie eventuell
links sein könnte.

[Edmund]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?
Die Zeiten sind eben vorbei, in denen die dunkelroten Menschenfeinde das Blockparteien-Kartell anführten. Diese Rolle haben auch in den neuen Ländern CDU/SPD übernommen. Der neuen SED bleibt nur noch die Rolle des Mehrheitsbeschaffers im äußersten Notfall, und die ins Nichts zu kanalisierenden Proteststimmen. Ansonsten sollten die Mörderliebchen gepflegt das Maul halten. Eine andere Rolle fällt ihnen in der 'neuen BRD' eben nicht zu.

[ochmensch]

Es hat mehrheitlich links der Mitte gewählt.

Das ist deine Interpretation. Wenn einer SPD wählt, heißt das für mich, dass er sich damit gegen alle anderen Parteien entschieden hat, egal, ob die links oder rechts der SPD stehen.

[FranzKonz]

Das ist deine Interpretation. Wenn einer SPD wählt, heißt das für mich, dass er sich damit gegen alle anderen Parteien entschieden hat, egal, ob die links oder rechts der SPD stehen.

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

[henriof9]

Ja, wie es in der DDR war. Das war keine rote Regierung, auch wenn die mit einem roten Fähnchen gewedelt hat. Und das weißt Du auch, so dumm bist Du nicht.

Das war eine Funktionärsregierung, so wie es der schwarze Filz teilweise auch schon ist, und das auch noch unter der Regie einer anderen, vielleicht noch übleren Funktionärsregierung.

Ja, nur mit dem winzigen, aber nicht unerheblichen Unterschied, daß die DDR- Funktionärsregierung doch angeblich alles zum Wohle des Volkes tat, auch wenn dies Stacheldraht, Mauertote und Unfreiheit bedeutete.
Aber über solche " Kleinigkeiten " kann man ja dann wieder hinwegsehen, wenn uns die dunkelrote Flut überrannt hat. :]


Wenn ich mir die Leistungen der Schwarzen in den letzten Jahren so anschaue, schlechter können's die Roten auf gar keinen Fall machen. Ich muß Dir hoffentlich nicht schon wieder den Link auf den Berliner Haushalt raussuchen, oder auf die Schuldenprofile von Kohl und Schröder, Du erinnerst Dich doch hoffentlich wenigstens ein klein wenig besser als klartext.

Doch, doch, es kann noch schlechter werden und wenn es denn soweit ist bin ich wenigstens in einem Alter, wo es dann wenigstens für die Rentner die Reisefreiheit gibt. :D

Und ja, sicherlich war der Berliner Haushalt überschuldet, war doch auch so einfach, als eingemauerte Stadt, vom Tropfe der restlichen BRD abhängig lies es sich super leben, wenn etwas gebraucht wurde, brauchte man nur zu rufen.
Ist genauso wie jemand, der unbegrenzten Kredit bekommt, das nutzt der auch aus.
Die rigide Sparpolitik von Rot/ Dunkelrot hätte eine Berliner CDU/FDP- Regierung nicht eine Wahlperiode lang überlebt, das weist Du auch.
Jetzt, wo der dumme (Ost)- Wähler bemerkt hat, daß es unter den Dunkelroten auch nicht bis zum Schlaraffenland reicht ist er eben pragmatisch und wählt schon aus Gemeinheit nichts anderes. :D

Ach ja, und weil wir gerade beim Wähler sind, meinst Du wirklich, daß eine Regierung, welcher Couleur auch immer, mehr als zwei Wahlperioden überlebt, wenn sie den Haushalt ernsthaft sanieren würde und dafür dem Bürger noch mehr in die schon leeren Taschen fast ?

[jak_22]

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

Ich stimme Dir zu, dass einige Wähler einen Wechsel wollten.
Aber nicht genug. Also nicht "der Wähler".

Kannst ruhig weiter mit "dem Wähler" hadern, aber die Zahlen sind
nun einmal so.

[henriof9]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?

Hat sie mit der CDU ja, sieh Dir die Wahlergebnisse (http://www.wahlen.thueringen.de/WahlSeite.asp) an, die CDU ist als die stärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen.

[FranzKonz]

Ich stimme Dir zu, dass einige Wähler einen Wechsel wollten.
Aber nicht genug. Also nicht "der Wähler".

Kannst ruhig weiter mit "dem Wähler" hadern, aber die Zahlen sind
nun einmal so.

"der Wähler" wählt sowieso, was er immer gewählt hat.

Schade um die SPD. Da schaufelt sich eine Traditionspartei ihr eigenes Grab. Das ist nicht gut für's Gesamtbild.

[jak_22]

"der Wähler" wählt sowieso, was er immer gewählt hat.

Schade um die SPD. Da schaufelt sich eine Traditionspartei ihr eigenes Grab. Das ist nicht gut für's Gesamtbild.

Und hier hast Du wieder meine volle Zustimmung.

[ochmensch]

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

Es geht schlicht darum, das die stärkste Partei den Auftrag zur Regierungsbildung hat. Der "Verrat" in Brandenburg hatte wohl weniger mit dem Wechsel weg von der CDU, als mit dem Bündnis mit der ehemaligen Staatspartei einer kommunstischen Diktatur zu tun.

[FranzKonz]

Hat sie mit der CDU ja, sieh Dir die Wahlergebnisse (http://www.wahlen.thueringen.de/WahlSeite.asp) an, die CDU ist als die stärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen.

Demnach dürfte nur noch die Union regieren, weil sie immer ein Drittel einfängt.

[jak_22]

Demnach dürfte nur noch die Union regieren, weil sie immer ein Drittel einfängt.

So wie 1969 - 1982 im Bund?

[FranzKonz]

Ach ja, und weil wir gerade beim Wähler sind, meinst Du wirklich, daß eine Regierung, welcher Couleur auch immer, mehr als zwei Wahlperioden überlebt, wenn sie den Haushalt ernsthaft sanieren würde und dafür dem Bürger noch mehr in die schon leeren Taschen fast ?

Das ist völlig wurscht. Wenn sie ihrem grundgesetzlichen Auftrag nachkommen will, muss sie das tun. Aus dieser Richtung betrachtet ist die Union eine verfassungsfeindliche Organisation.

[henriof9]

Demnach dürfte nur noch die Union regieren, weil sie immer ein Drittel einfängt.

Da ich sowieso für ein Mehrheitswahlrecht plädiere, wäre ich sogar dafür. :P

[FranzKonz]

So wie 1969 - 1982 im Bund?

Damals gab es nur eine linke Partei.

[FranzKonz]

Da ich sowieso für ein Mehrheitswahlrecht plädiere, wäre ich sogar dafür. :P

Du würdest Dich wundern. Binnen kürzester Zeit wäre eine der roten Parteien Makulatur, und die Verbliebene hätte die Mehrheit, da vermutlich auch die Mehrheit der Grünen links wählt.

[jak_22]

Damals gab es nur eine linke Partei.

Ist das jetzt auch die Schuld der CDU?

[henriof9]

Das ist völlig wurscht. Wenn sie ihrem grundgesetzlichen Auftrag nachkommen will, muss sie das tun. Aus dieser Richtung betrachtet ist die Union eine verfassungsfeindliche Organisation.

Da wäre sie nicht die Einzige, sieh Dir die Haushalte der Länder an.

Und wurscht kann es eben nicht sein, denn der Wähler straft ab und insofern wären die Einsparungen vergangener Perioden für die Katz, wenn die nächste Regierung, aus Angst vor Abstrafung, wieder in den alten Trott zurück kehrt, von dem Reagieren auf Krisen jetzt mal ganz abgesehen.

Eine gute Regierung kann auch nur so gut sein, wie es der Wähler zuläßt und momentan sieht alles danach aus, als wenn der Wähler zwar alles haben will, aber nichts dazu beizutragen bereit ist.

[henriof9]

Du würdest Dich wundern. Binnen kürzester Zeit wäre eine der roten Parteien Makulatur, und die Verbliebene hätte die Mehrheit, da vermutlich auch die Mehrheit der Grünen links wählt.

Ist doch gut so, so lange wie die Dunkelroten dabei Makulatur sind.

Noch weiß die Mehrheit der Bürger wo die Kelle kleckt. :D

[FranzKonz]

Ist doch gut so, so lange wie die Dunkelroten dabei Makulatur sind.

Noch weiß die Mehrheit der Bürger wo die Kelle kleckt. :D

Henri, Henri, ich muß mich doch sehr wundern. Wenn die dunkelrote Partei Makulatur ist, sind die Dunkelroten in der hellroten Partei.

[FranzKonz]

Ist das jetzt auch die Schuld der CDU?

:flop:

Am Thema vorbei, mein Lieber.

[henriof9]

Henri, Henri, ich muß mich doch sehr wundern. Wenn die dunkelrote Partei Makulatur ist, sind die Dunkelroten in der hellroten Partei.

Stimmt, diese Konstellation habe ich dabei völlig übersehen :( und das, wo ich selbst diese Befürchtung hege.

Aber, der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, die Schwarzen werden das schon irgendwie hinkriegen.

[FranzKonz]

Da wäre sie nicht die Einzige, sieh Dir die Haushalte der Länder an.

Und wurscht kann es eben nicht sein, denn der Wähler straft ab und insofern wären die Einsparungen vergangener Perioden für die Katz, wenn die nächste Regierung, aus Angst vor Abstrafung, wieder in den alten Trott zurück kehrt, von dem Reagieren auf Krisen jetzt mal ganz abgesehen.

Eine gute Regierung kann auch nur so gut sein, wie es der Wähler zuläßt und momentan sieht alles danach aus, als wenn der Wähler zwar alles haben will, aber nichts dazu beizutragen bereit ist.

Der Wähler straft unter anderem die verlogene Politik einer Regierung ab, er straft falsche Informationen ab, und er straft grobe, handwerkliche Fehler ab.

Leider ist sein Gedächtnis zu kurz.

[jak_22]

Der Wähler straft unter anderem die verlogene Politik einer Regierung ab, er straft falsche Informationen ab, und er straft grobe, handwerkliche Fehler ab.

Leider ist sein Gedächtnis zu kurz.

Stimmt. Wäre es länger, wäre die Linke unter 2%.

[FranzKonz]

Stimmt. Wäre es länger, wäre die Linke unter 2%.

Stimmt. Und die SPD bei 70. :))

[henriof9]

Stimmt. Und die SPD bei 70. :))

Das ist ja wohl nun Wunschdenken. :P

[FranzKonz]

Das ist ja wohl nun Wunschdenken. :P

Hmm. Wenn der Wähler nicht vergessen hätte, wer die Rente an die Wand gefahren hat, die meisten Mehrwertsteuer- und Mineralölsteuererhöhungen verbrochen hat, wer die meisten Schulden gemacht und die meisten Ausländer ins Land geholt hat, wer Banken und Autoindustrie am meisten Geld in den Arsch geblasen hat, wer die D-Mark abgeschafft hat, wer würde dann wohl mit großer Mehrheit regieren?

[jak_22]

Hmm. Wenn der Wähler nicht vergessen hätte, wer die Rente an die Wand gefahren hat, die meisten Mehrwertsteuer- und Mineralölsteuererhöhungen verbrochen hat, wer die meisten Schulden gemacht und die meisten Ausländer ins Land geholt hat, wer Banken und Autoindustrie am meisten Geld in den Arsch geblasen hat, wer die D-Mark abgeschafft hat, wer würde dann wohl mit großer Mehrheit regieren?

Derjenige, der Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hat,
und ihm einen Platz in der Völkergemeinschaft geschaffen hat?

Oder ist das Gedächtnis dann wieder zu lang ?

[FranzKonz]

Derjenige, der Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hat,
und ihm einen Platz in der Völkergemeinschaft geschaffen hat?

Oder ist das Gedächtnis dann wieder zu lang ?

Nein. Adenauer und Erhard sind leider tot. Sie würden im Grabe rotieren, sähen sie den Zustand der Union. Lebten sie, sie müssten eine neue Partei gründen, denn in diesem Filz fühlten sie sich nicht wohl.

[henriof9]

Hmm. Wenn der Wähler nicht vergessen hätte, wer die Rente an die Wand gefahren hat, die meisten Mehrwertsteuer- und Mineralölsteuererhöhungen verbrochen hat, wer die meisten Schulden gemacht und die meisten Ausländer ins Land geholt hat, wer Banken und Autoindustrie am meisten Geld in den Arsch geblasen hat, wer die D-Mark abgeschafft hat, wer würde dann wohl mit großer Mehrheit regieren?

Hmm. Wenn der Wähler nicht vergessen hätte, wem er die Hartzgesetze zu verdanken hat, wer den riesigen Anstieg der Zeitarbeitsfirmen verzapft hat, wer zusammen mit den Grünlingen die Ökosteuer eingeführt hat, die Regelungen im Bezug auf die Ausländer nicht verändert hat, wer den Arbeitmehmern der Banken und Autoindustrie ihren Arbeitsplatz erhalten hat, wer würde dann wohl mit großer Mehrheit regieren ?

Franzl, ich will Dich jetzt mal trösten.
Mach Dir mal keine Sorgen, unser Merckelchen ist nun zum 2. Mal Kanzlerin geworden und wenn es gut läuft wird sie dies auch ein 3. Mal und zur Not gibt es ja dann noch Jamaika. :P

[jak_22]

Nein. Adenauer und Erhard sind leider tot. Sie würden im Grabe rotieren, sähen sie den Zustand der Union. Lebten sie, sie müssten eine neue Partei gründen, denn in diesem Filz fühlten sie sich nicht wohl.

Demnach sind sowohl CDU als auch SPD Wracks ihres einstigen Glanzes.

Dem kann ich mich sogar anschließen. Die Frage ist halt, mit welchem
Wrack will "der Wähler" (seufz) die nächsten km fahren. Denn - ganz
ehrlich - weiter als bis zur nächsten Kurve denkt doch keiner.

[FranzKonz]

Hmm. Wenn der Wähler nicht vergessen hätte, wem er die Hartzgesetze zu verdanken hat, wer den riesigen Anstieg der Zeitarbeitsfirmen verzapft hat, wer zusammen mit den Grünlingen die Ökosteuer eingeführt hat, die Regelungen im Bezug auf die Ausländer nicht verändert hat, wer den Arbeitmehmern der Banken und Autoindustrie ihren Arbeitsplatz erhalten hat, wer würde dann wohl mit großer Mehrheit regieren ?

Franzl, ich will Dich jetzt mal trösten.
Mach Dir mal keine Sorgen, unser Merckelchen ist nun zum 2. Mal Kanzlerin geworden und wenn es gut läuft wird sie dies auch ein 3. Mal und zur Not gibt es ja dann noch Jamaika. :P

Dem Merkelchen werden in den nächsten Jahren ihre Bürgschaften auf den Kopf und diverse Pleiten auf die Füße fallen. Die wird als Schuldenweltmeister in die Geschichte eingehen.

Niemand kann ungestraft den Mittelstand dauerhaft für die Mißwirtschaft im Lande bluten lassen, ohne dass der verreckt.

[FranzKonz]

Demnach sind sowohl CDU als auch SPD Wracks ihres einstigen Glanzes.

Dem kann ich mich sogar anschließen. Die Frage ist halt, mit welchem
Wrack will "der Wähler" (seufz) die nächsten km fahren. Denn - ganz
ehrlich - weiter als bis zur nächsten Kurve denkt doch keiner.

Da stimme ich Dir jetzt mal zu. Die SPD täte gut daran, sich aus jeder Regierung rauszuhalten und sich von Grund auf neu aufzustellen. Sie muß wieder ein eigenes Profil entwickeln, und das geht mit Schranzen wie Nahles nicht, aber auch nicht mit einer Altherrenriege, für die eine Regierungsbeteiligung das Maß aller Dinge ist.