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Vollständige Version anzeigen : Rentner bekommen Nullrunde statt Kürzung



roxelena
30.10.2009, 08:11
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich laut "Süddeutscher Zeitung" für 2010 auf eine Nullrunde einstellen. Wegen der schlechten Lohnentwicklung würden die Bezüge eigentlich sogar sinken, doch erstmals greift die neue Rentengarantie - was Milliarden kosten wird.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,658209,00.html

Nicht nur für 2010 sondern auch höchstwahrscheinlich 2011 müssen die Rentner, "Dank" Managerarschlochdeppen mit Nullrunden rechnen was de facto wegen Kaufkraftverlust einer Rentenkürzung gleichkommt.

Nichts desto trotz wird der Haushalt wegen der Rentengarantie um weitere Milliarden belastet.

Die Partei der "ökonomischen Vernunft" (FDP) die mit der anderen "wir können mit Geld umgehen-Partei" CDU Teile der Bevölkerung mit 25Milliardensteuergeschenken beglücken will, kommen damit weiter ins Rudern

Wo holen die die fehlenden zigMilliarden her?

Paul Felz
30.10.2009, 08:14
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich laut "Süddeutscher Zeitung" für 2010 auf eine Nullrunde einstellen. Wegen der schlechten Lohnentwicklung würden die Bezüge eigentlich sogar sinken, doch erstmals greift die neue Rentengarantie - was Milliarden kosten wird.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,658209,00.html

Nicht nur für 2010 sondern auch höchstwahrscheinlich 2011 müssen die Rentner, "Dank" Managerarschlochdeppen mit Nullrunden rechnen was de facto wegen Kaufkraftverlust einer Rentenkürzung gleichkommt.

Nichts desto trotz wird der Haushalt wegen der Rentengarantie um weitere Milliarden belastet.

Die Partei der "ökonomischen Vernunft" (FDP) die mit der anderen "wir können mit Geld umgehen-Partei" CDU Teile der Bevölkerung mit 25Milliardensteuergeschenken beglücken will, kommen damit weiter ins Rudern

Wo holen die die fehlenden zigMilliarden her?

Indem sie faule Arbeitslose wie Dich zwangsrekrutieren.

Pythia
30.10.2009, 08:44
Indem sie faule Arbeitslose wie Dich zwangsrekrutieren.Gutes Konjunktur-Programm! Aber Zwangsrekrutierung ist gar nicht nötig:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
HartzIV-Edelpennern, die zu fein sind richtig zu arbeiten, wird die Freß- und Kiff-Kohle von 359 auf 100 €/Monat gekürzt, damit sie zumindest eine 400-€-Arbeit annehmen. Dann können sie mit Fahrgeld zur Arbeit 200 €/Monat mehr im Binnenmarkt verbraten, also gut 120 mrd. €/Jahr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das gibt dann wieder viele neue Stellen für Leute, die richtig arbeiten wollen. Und davon gibt es ja auch immer Einige: 2010 kommen 600.000 Deutsche ins erwerbsfähige Alter, und das sind ja nicht nur Weicheier und Schlunzen der Null-Bock-Generation.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dabei sind ja auch Einige mit Leistungs-Ehrgeiz aus allen Klassen. Von Arbeiter-Familien bis Familien der Einkommens-Millionaire gibt es ja auch Leute, die ihre Kinder richtig erziehen, anstatt Erziehung der Playstation, den Medien und ihrem miesem Umgang zu überlassen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Manche Eltern steuern eben auch Freundschaften ihrer Kinder so geschickt, daß sie mit anderen verantwórtungsbewußten Eltern gemeinsam Einfluß nehmen können, damit ihre Kinder nicht so werden wie unsere Links-Knaller oder unsere Import-Proleten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zwar nicht häufig, aber es gibt ja auch gute Eltern, nur hatte Roxy da wohl etwas Pech. Aber sie war sicher auch zu nachlässig. Ich dagegen sagte mir schon mit 4: "Leg los Pythia! Mit der Erziehung seiner Eltern kann man gar nicht früh genug anfangen!" Mein Erfolg gab mir Recht, und unsere Kinder waren auch sehr erfolgreich mit der Erziehung ihrer Eltern.

Sathington Willoughby
30.10.2009, 08:47
Das Geld wird auf Pumpe finanziert, wir zahlen dafür in ein paar Jahren, wie wir für die Frühverrentungen in den 80ern gezahlt haben.

Daher wären schon heute Rentenkürzungen gerecht, so wird eine Generation - die letzten geburtenstarken Jahrgänge - ausgenommen wie eine Weihnachtsgans: sie zahlen hohe Beiträge, bekommen aber nur eine Staatsrente auf Hartz4-Niveau, als hätten sie niemals was einbezahlt.

Sprecher
30.10.2009, 11:08
Das Geld wird auf Pumpe finanziert, wir zahlen dafür in ein paar Jahren, wie wir für die Frühverrentungen in den 80ern gezahlt haben.

Daher wären schon heute Rentenkürzungen gerecht, so.

Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.

derRevisor
30.10.2009, 11:23
Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.


Im bundestag sollen viele Beamte sitzen. Außerdem sind die Beamten die "Truppen" der Regierung. Wer will schon ein Palastrevolte?

Cinnamon
30.10.2009, 11:24
Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.

Ein Ruhestandsbeamter kriegt seine Bezüge aus dem Steuertopf, nicht aus dem Rententopf. Daher belastet er die Rentenkasse nicht. Außerdem kriegen Ruhestandsbeamte ihre Erhöhungen auch nur nach den Rentenerhöhungen.

bernhard44
30.10.2009, 11:51
Nullrunden sind Kürzungen!

Pythia
30.10.2009, 12:44
Das Geld wird auf Pumpe finanziert, wir zahlen dafür in ein paar Jahren, wie wir für die Frühverrentungen in den 80ern gezahlt haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Daher wären schon heute Rentenkürzungen gerecht, so wird eine Generation - die letzten geburtenstarken Jahrgänge - ausgenommen wie eine Weihnachtsgans: sie zahlen hohe Beiträge, bekommen aber nur eine Staatsrente auf Hartz4-Niveau, als hätten sie niemals was einbezahlt.Keiner hat je für die eigene Rente eingezahlt. Einzahlungen sind für Renten-Empfänger. Einzahler zahlen ja nur der Vorgänger-Generation zurück, was sie ihr für Erziehung und Ausbildung schulden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die geburtsstarken 60er Jahrgänge wurden in eine Explosition der Erziehungs- und Auabildungs-Kosten hinein geboren und genoßen die bis dahin teuerste Kindheit und Jugend der Geschichte. Das sollten sie zurück zahlen, die 1970 Geborenen also bis 2037.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Tun sie aber nicht, da die BRD 2016 oder 2018 pleite geht. Spätestens 2020. Und dann gibt es gar keine Rente mehr. Auch nix HartzIV oder sonstige Staatsknete. Nix mehr gibt es dann, höchstens pro forma eine Rente ab 85. Alle arbeiten dann bis sie umfallen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder prügeln sich mit letzter Kraft an den Mülltonnen um Essensreste und Lumpen. Nur wer seine Kinder und Enkel richtig erzogen hat, wird von denen versorgt. Aber Einzelkinder tun sich natürlich schwer 2 Eltern, 4 Großeltern und vielleicht noch 2 oder 3 Urgroßeltern zu versorgen.

Ein Ruhestandsbeamter kriegt seine Bezüge aus dem Steuertopf, nicht aus dem Rententopf.So wie andere Rentner auch von dem leben, was Nachfolge-Generationen erwirtschaften, egal ob Du es Rententopf oder Steuertopf nennst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber kinderlose Beamte haben nicht mehr Anrecht auf Altersversorgung als andere Kinderlose, die auch nichts für die Zukunft taten. Wer seine lappige 40 Std./Woche nicht mehr machen will, kann ja Werbemüll in Briefkästen stopfen oder sonstwie was Kohle machen.

Stadtknecht
31.10.2009, 17:16
Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.

Frag mal einen kleinen Verwaltungsbeamten oder einen Polizisten was der für eine Pension bekommt.
Die ist alles andere als horrend.

Stadtknecht
31.10.2009, 17:16
Im bundestag sollen viele Beamte sitzen. Außerdem sind die Beamten die "Truppen" der Regierung. Wer will schon ein Palastrevolte?

Weshalb man den "Truppen der Regierung" die Gehälter um ca. 20 % gekürzt hat.

Don
31.10.2009, 17:21
Frag mal einen kleinen Verwaltungsbeamten oder einen Polizisten was der für eine Pension bekommt.
Die ist alles andere als horrend.

Erzähl das den Nürnberger Quelle Leuten. Sieh aber zu daß ein stabiles Gitter zwischen Dir und denen ist.

Stadtknecht
31.10.2009, 17:26
Erzähl das den Nürnberger Quelle Leuten. Sieh aber zu daß ein stabiles Gitter zwischen Dir und denen ist.

Oder ich erzähl das einem ehemaligen Mitarbeiter eines Energieversorgers, der mit 55 in Frührente ging und jetzt 2500 € Rente hat.

Don
31.10.2009, 17:36
Oder ich erzähl das einem ehemaligen Mitarbeiter eines Energieversorgers, der mit 55 in Frührente ging und jetzt 2500 € Rente hat.

Da wird er wohl vorher einen anspruchsvolleren Beruf ausgeübt haben als ein Strafzettelverteiler.

Cinnamon
31.10.2009, 17:41
Erzähl das den Nürnberger Quelle Leuten. Sieh aber zu daß ein stabiles Gitter zwischen Dir und denen ist.

Und du wirfst anderen vor, keine Ahnung zu haben :rolleyes:. Was du hier äußerst zeigt nämlich die bekannten schwachsinnigen Vorurteile gegen Beamte.

Querulantin
31.10.2009, 17:42
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich laut "Süddeutscher Zeitung" für 2010 auf eine Nullrunde einstellen. Wegen der schlechten Lohnentwicklung würden die Bezüge eigentlich sogar sinken, doch erstmals greift die neue Rentengarantie - was Milliarden kosten wird belastet
Liebes Forum,

jaja, die gute Rente, die alten verdienten Leistungsträger, die schlimme Ungerechtigkeit und galoppierende Preise.Das sind viele Themen in einem, die die Ursache des ganzen sind. Darum kurz meine Meinung:

Ich halte den Generationsvertrag für eine vernünftige Sache. Leider nicht in der Form, wie er heute angewendet wird, da es zu viele Ausnahmen gibt. Ich würde alle, der Rechtssicherheit wegen nichts rückwirkend, aber alle jetzt in das Berufsleben Einsteigenden, in einer gesetzlichen Zwangsversicherung stecken. Der Sonderstatus von Beamten war zur Bindung an das Amt mal seine sehr vernünftige Sache, steht man bei Kündigung nach Gesetzesbruch doch ohne Rentenansprüche da. Aber wurde das je durchgezogen? Also sollten auch alle Beamten in die gesetzliche Versicherung eintreten. Und bei Selbstständigen sollte sich auch ein Äquivalentgehalt als Bemessungsgrundlage finden lassen.

Wenn ich nun weiter sehe, wie lange viele der heute Rentenbeziehenden eingezahlt haben und welchen Prozentsatz ihres Gehaltes in den sechziger Jahren abgeführt werden mußte, dann stehen die aktuellen Rentenhöhen dazu in keinem Verhältnis. Aber gut, so funktioniert der Generationsvertrag. Da bekommen sehr viele viel zu viel und das viel zu lange, wenn ich an all die 55 jährigen Frührentner denke, die auch die 100 erreichen werden. Die Diskussion habe ich ständig mit meinem Vater, der auch so ein Bevorzugter ist.

Ich bekomme dieses Jahr als Solidariätsanteil zur Vermeidung weiterer Kündigungen in der Firma keinerlei Gehaltserhöhung. Das ist in Ordnung und das Geld gebe ich gerne für Kollegen, die gerade in der Weiterbildung unproduktiv sind. Aber warum sollten darum Rentner mehr bekommen?

Das ist mir schleierhaft und ich bin gegen ein Einfrieren von Rentenbezügen. Die sollten und dürfen ebenso stagnieren und sinken, wie es unsere Gehälter tun.

Mit lieben Grüßen
Querulant

Cinnamon
31.10.2009, 17:44
Da wird er wohl vorher einen anspruchsvolleren Beruf ausgeübt haben als ein Strafzettelverteiler.

Stammtischniveau. Mehr nicht.

Stadtknecht
31.10.2009, 17:46
Da wird er wohl vorher einen anspruchsvolleren Beruf ausgeübt haben als ein Strafzettelverteiler.

Das sei ihm gegönnt.

Und mir sei irgendwann meine Pension gegönnt, für die ich auch schon Strafzettel verteilt habe.

henriof9
31.10.2009, 17:48
Stammtischniveau. Mehr nicht.

Hier (http://forum.kijiji.de/about13640.html) mal ein interessanter Beitrag zum Thema Beamte.

Stadtknecht
31.10.2009, 17:50
Hier (http://forum.kijiji.de/about13640.html) mal ein interessanter Beitrag zum Thema Beamte.

Das Problem ist, wie will man die Tätigkeit eines Bematen mit der eines Maurers vergleichen?

Cinnamon
31.10.2009, 17:54
Hier (http://forum.kijiji.de/about13640.html) mal ein interessanter Beitrag zum Thema Beamte.

Man sieht, dass das Leute ohne jede Ahnung sind. Warum sollte ein Beamter auch in die Rente bzw. Arbeitslosenversicherung einbezahlen? Er bekommt später vom Staat selbst eine Pension und arbeitslos werden kann er in dem Sinne auch nicht, weil Beamte grundsätzlich lebenslang angestellt werden.

Don
31.10.2009, 17:54
Das Problem ist, wie will man die Tätigkeit eines Bematen mit der eines Maurers vergleichen?

Das funktioniert schon nicht weil es Tätigkeit seitens des Beamten vorraussetzte.

Cinnamon
31.10.2009, 17:55
Das funktioniert schon nicht weil es Tätigkeit seitens des Beamten vorraussetzte.

Bist neidisch auf den Status, was?

Don
31.10.2009, 17:56
Man sieht, dass das Leute ohne jede Ahnung sind. Warum sollte ein Beamter auch in die Rente bzw. Arbeitslosenversicherung einbezahlen? Er bekommt später vom Staat selbst eine Pension und arbeitslos werden kann er in dem Sinne auch nicht, weil Beamte grundsätzlich lebenslang angestellt werden.

Nein, wirklich?

Wenn das so ist und du das auch so meinst besteht vielleicht die entfernte Chance, daß du meine letzten Kurzkommentare noch irgendwann verstehst.

Don
31.10.2009, 17:57
Bist neidisch auf den Status, was?

Mich stört nur daß ich nichts dagegen unternehmen kann sie zu alimentieren.

Cinnamon
31.10.2009, 17:58
Nein, wirklich?

Wenn das so ist und du das auch so meinst besteht vielleicht die entfernte Chance, daß du meine letzten Kurzkommentare noch irgendwann verstehst.

Schriftlicher Sarkasmus ohne Kennzeichnung hat das Problem, schwer verständlich zu sein.

Don
31.10.2009, 18:03
Schriftlicher Sarkasmus ohne Kennzeichnung hat das Problem, schwer verständlich zu sein.

Ist öfter so bei anspruchsvollen Texten.

Cinnamon
31.10.2009, 18:05
Ist öfter so bei anspruchsvollen Texten.

Anspruchsvoll ist was anderes. Kennzeichne deinen Sarkasmus einfach besser.

Querulantin
31.10.2009, 18:06
Man sieht, dass das Leute ohne jede Ahnung sind. Warum sollte ein Beamter auch in die Rente bzw. Arbeitslosenversicherung einbezahlen? Er bekommt später vom Staat selbst eine Pension und arbeitslos werden kann er in dem Sinne auch nicht, weil Beamte grundsätzlich lebenslang angestellt werden.
Lieber Finrod Carnesîr,

sie bezogen sich zwar nicht auch mich, aber den Eintritt von Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung bevorzuge ich in der heutigen flexiblen Arbeitswelt ebenfalls; natürlich anstatt Pension. Und es gibt durchaus gekündigte Beamte, wenn diese ihre Möglichkeiten z.B. zur eigenen Bereicherung ausgenutzt haben.

Liebe Grüße
Querulant

Cinnamon
31.10.2009, 18:10
Lieber Finrod Carnesîr,

sie bezogen sich zwar nicht auch mich, aber den Eintritt von Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung bevorzuge ich in der heutigen flexiblen Arbeitswelt ebenfalls; natürlich anstatt Pension. Und es gibt durchaus gekündigte Beamte, wenn diese ihre Möglichkeiten z.B. zur eigenen Bereicherung ausgenutzt haben.

Liebe Grüße
Querulant

In der Regel können Beamte nicht arbeitslos werden und es ist mir unklar, wo der Vorteil ihrer Eingliederung in die GRV liegen soll. Ihren Beiträgen stünden natürlich auch Ansprüche gegenüber. Letztlich auf die Dauer ein Nullsummenspiel.

henriof9
31.10.2009, 18:16
Man sieht, dass das Leute ohne jede Ahnung sind. Warum sollte ein Beamter auch in die Rente bzw. Arbeitslosenversicherung einbezahlen? Er bekommt später vom Staat selbst eine Pension und arbeitslos werden kann er in dem Sinne auch nicht, weil Beamte grundsätzlich lebenslang angestellt werden.

Mensch Finrod, nicht nur lesen, auch verstehen. :D


Die Rentenkassen wäre übervoll, wenn auch Politiker und Beamte in die Rentenkasse einzahlen würden. Das vorhandene Rentensystem wäre somit die nächsten 40 Jahr sicher.

Kein Rentner müsste dann Kürzungen befürchten. Aber da sich fast 5 Millionen Politiker und Beamte nur bedienen, werden 20 Millionen Rentner in Deutschland weitere Kürzungen befürchten müssen.



Es geht in diesem Beitrag genau darum, daß Beamte eben nicht für ihre spätere Pension einzahlen müssen, im Gegensatz zum normalen Arbeitnehmer, und dafür sogar ( alle Vorraussetzungen dafür efüllt ) eine schöne Pension erhält.
Und da rede ich jetzt nicht von unseren Politikern, welche für ihre politische Tätigleit meistens von ihrem Dienstherren freigestellt werden und für den Fall, daß sie beim Stühlerücken keinen abbekommen haben dann wieder in ihren Beamtenjob zurück können.
Wäre doch viel gerechter, wenn auch die Beamten in die ganz normale Rentenkasse einzahlen würden und daraus dann später ihre Rente beziehen.

Querulantin
31.10.2009, 18:22
In der Regel können Beamte nicht arbeitslos werden und es ist mir unklar, wo der Vorteil ihrer Eingliederung in die GRV liegen soll. Ihren Beiträgen stünden natürlich auch Ansprüche gegenüber. Letztlich auf die Dauer ein Nullsummenspiel.
Ja, natürlich Finrod Carnesîr,

ist es bei gleicher Auszahlungshöhe über Generationen ein Nullsummenspiel und gerade die Bindung der Beamten durch die Pension hat auch Vorteile für die Stabilität. Trotzdem sehe ich eine gewisse Ungleichheit von Pensionen zu gesetzlichen Renten, was z.B. die garantierte Höhe betrifft. Wobei jede Betrachtung der Zukunft immer spekulativ ist. Wer weis heute schon, was sich da wie genau entwicklen wird.

Die Idee von mir ist doch nur, ein solidarisches Grundversorgungsprinzip für alle gleich zu gestalten, um hinterher für alle Bürger zumindest eine adäquate Grundversorgung zu haben. Jeder kann dann nach belieben selber wählen, ob freies Einkommen heute verprasst werden soll, oder für die Zukunft ist. Außerdem würde es den Wechsel von Beamten in die freie Wirtschaft erleichtern und es wäre ebenso für ältere Menschen möglich, in das Beamtentum einzusteigen. Aktuell gibt es doch immer noch eine Grenze bei mitte Dreizig oder so. Bei Professoren, die ich ebenfalls als Beamten ähnlich sehe, waren es zu meiner Zeit als Fachbereichsrat noch 51 Jahre.

Mit lieben Grüßen
Querulant

lupus_maximus
31.10.2009, 18:24
In der Regel können Beamte nicht arbeitslos werden und es ist mir unklar, wo der Vorteil ihrer Eingliederung in die GRV liegen soll. Ihren Beiträgen stünden natürlich auch Ansprüche gegenüber. Letztlich auf die Dauer ein Nullsummenspiel.
Ich bin dafür das Beamte und der ÖD keine Einkommensteuer zahlen, sondern ihr Gehalt netto bekommen. Es bringt nichts wenn wir staatslose Steuerzahler praktisch mehr Steuern abgenommen kriegen, damit die Steuern für den ÖD auf deren Gehalt draufgepackt wird. Ich meine nur die direkten Abgaben, nicht die indirekten.
Die Rentenzahlungen an den Staat würde ich für die Zukunft verweigern, es rentiert sich nicht!
Die Herrschaften betrachten dies als zusätzliche Steuer.
Mit meinen eingezahlten Beiträgen in 25 Jahren und mit Auszahlung zum 65 LJ wäre ich im Besitz von 350.000 Euro gewesen und hätte ohne Angriff auf das angesparte Kapital nur von den Zinsen leben können.
Ich betrachte dies als Betrug was im Augeblick mit den Rentnern passiert.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2009, 18:26
Ich bin dafür das Beamte und der ÖD keine Einkommensteuer zahlen, sondern ihr Gehalt netto bekommen. Es bringt nichts wenn wir staatslose Steuerzahler praktisch mehr Steuern abgenommen kriegen, damit die Steuern für den ÖD auf deren Gehalt draufgepackt wird. Ich meine nur die direkten Abgaben, nicht die indirekten.
Die Rentenzahlungen an den Staat würde ich für die Zukunft verweigern, es rentiert sich nicht!
Die Herrschaften betrachten dies als zusätzliche Steuer.
Mit meinen eingezahlten Beiträgen in 25 Jahren und mit Auszahlung zum 65 LJ wäre ich im Besitz von 350.000 Euro gewesen und hätte ohne Angriff auf das angesparte Kapital nur von den Zinsen leben können.
Ich betrachte dies als Betrug was im Augeblick mit den Rentnern passiert.

Richtig. Das ganze System ist einfach Betrug. Da helfen auch keine 12483454 Reformen oder Änderungen. Der Staat sollte sich aus dem Rentenwesen zurückziehen.

Cinnamon
31.10.2009, 18:34
Mensch Finrod, nicht nur lesen, auch verstehen. :D

Jaja....


Es geht in diesem Beitrag genau darum, daß Beamte eben nicht für ihre spätere Pension einzahlen müssen, im Gegensatz zum normalen Arbeitnehmer, und dafür sogar ( alle Vorraussetzungen dafür efüllt ) eine schöne Pension erhält.
Und da rede ich jetzt nicht von unseren Politikern, welche für ihre politische Tätigleit meistens von ihrem Dienstherren freigestellt werden und für den Fall, daß sie beim Stühlerücken keinen abbekommen haben dann wieder in ihren Beamtenjob zurück können.
Wäre doch viel gerechter, wenn auch die Beamten in die ganz normale Rentenkasse einzahlen würden und daraus dann später ihre Rente beziehen.

Aber das ist es doch: Der Typ begreift gar nichts. Beamte bekommen keinen Cent aus der Rentenkasse, daher ist es auch irrelevant, dass sie nicht einzahlen. Dieser "Vorteil", der da beschrieben wird wäre nämlich nur solange da wie Beamte einzahlen ohne rauszukriegen (sprich: bis die heutigen Beamten in Rente wären). Danach ist es ein Nullsummenspiel.

Querulantin
31.10.2009, 18:35
Ich bin dafür das Beamte und der ÖD keine Einkommensteuer zahlen, sondern ihr Gehalt netto bekommen.
Es bringt etwas großer Wolf,

weil über die variable Steuerhöhe eine sozialer Abpufferung möglich ist. Beamte bekommen übrigens wie alle ihr Gehalt netto ausgezahlt.

Liebe Grüße
Queruant

Querulantin
31.10.2009, 18:38
...Danach ist es ein Nullsummenspiel...

Nicht aufregen lieber Finrod Carnesîr,

ich gebe seit 25 Jahren Nachhilfe und würde behaupten, 80% der Deutsch scheitern am Dreisatz. Darum muss man leider auch eindeutige Zusammenhänge ganz langsam und vorsichtig erklären. Und da viele eben nix verstehen, wittern sie sofort Benachteiligung. Der Neid ist immer zuerst da.

Liebe Grüße
Querulant

Don
31.10.2009, 18:40
Wäre doch viel gerechter, wenn auch die Beamten in die ganz normale Rentenkasse einzahlen würden und daraus dann später ihre Rente beziehen.

Sorry, aber das kann ich nicht mehr hören. Man bezieht später keine Rente aus einer Kasse in die man einzahlte.
Ich plädiere dsfür daß niemand mehr eingeschult wird der den Begriff Umlagesystem nicht verstanden hat.

Würden Beamte heute in die RV einzahlen, bezögen andererseits die pensionierten Beamten aus dieser RV bereits ihre Pensionen.
Denn es dürfte nicht mal vor dem hinterletztem Landgericht, schon gar nicht vor dem BVerfG bestehen, daß einerseits Beamte höheres Gehalt beziehen um in die RV einzuzahlen, andererseits Bestandspensionäre weiterhin ebenfalls aus Steuermitteln alimentiert werden.
Man könnte jetzt zwar sagen, daß um den Gehaltseffekt, also die Beiträge die die Beamten dann einbringen, der Steuerzuschuß zur RV gekürzt werden könnte womit das ein Nullsummenspiel wäre.
Es muß aber langsam jedem Klippschüler einleuchten daß er mit solchen Spielchen nichts, absolut nchts anderes betreibt als die linke Tasche-rechte Tasche Tricksereien unserer Politiker.

Wenn ich ein bestimmtes Gesamtmittelaufkommen habe sowie einen bestimmten Gesamtaufwand, wird beides nicht dadurch beeinflußt daß ich beide in verschiedene Töpfe aufteile und die Wege des Transfers verändere.

Das System wird zwar verändert werden müssen, ABER WIR SPAREN KEINEN PFENNIG SOLANGE WIR DAS VERHÄLTNIS LEBENSARBEITSZEIT/RENTENBEZUGSZEIT SO LASSEN ODER WEITER VERSCHLECHTERN.

Cinnamon
31.10.2009, 18:40
Nicht aufregen lieber Finrod Carnesîr,

ich gebe seit 25 Jahren Nachhilfe und würde behaupten, 80% der Deutsch scheitern am Dreisatz. Darum muss man leider auch eindeutige Zusammenhänge ganz langsam und vorsichtig erklären. Und da viele eben nix verstehen, wittern sie sofort Benachteiligung. Der Neid ist immer zuerst da.

Liebe Grüße
Querulant

Da hast du Recht ;).

henriof9
31.10.2009, 18:47
Jaja....
Aber das ist es doch: Der Typ begreift gar nichts. Beamte bekommen keinen Cent aus der Rentenkasse, daher ist es auch irrelevant, dass sie nicht einzahlen. Dieser "Vorteil", der da beschrieben wird wäre nämlich nur solange da wie Beamte einzahlen ohne rauszukriegen (sprich: bis die heutigen Beamten in Rente wären). Danach ist es ein Nullsummenspiel.

Doch, er jat es begriffen, da er ja schreibt, daß die Pensionen eben aus Steuermitteln gezahlt werden.

Die Rentenhöhe ergibt sich mit durch den Rentenwert und dieser ergibt sich widerum durch den Unterschied der Veränderung der Bruttolohn- und -gehaltssumme je durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer der vergangenen zwei Jahre.

Wenn also alle Beamten in die Rentenkasse einzahlen würden, würde, schon auf Grund der Höhe der Beamtengehälter, nicht nur die Rente steigen ( da sich ja der Durchschnittsverdienst erhöht ), sondern der Staat hätte ziemlich viele Euros frei um diese dann entsprechend zu verwenden um z.B. wieder adäquate Arbeitsplätze zu ermöglichen und natürlich für einen Umbau des Rentensystems an sich.

Don
31.10.2009, 18:49
Es bringt etwas großer Wolf,

weil über die variable Steuerhöhe eine sozialer Abpufferung möglich ist. Beamte bekommen übrigens wie alle ihr Gehalt netto ausgezahlt.

Liebe Grüße
Queruant

Quatsch. Die einzigen Grund dafür sind zwei. Allerdings unumstößliche.

1. Das Steuerrecht und der darin zu verwirklichende Gleichbehandlungsgrundsatz.
2. Die Unmöglichkeit, die daraus entstehenden Unterschiede in der individuellen Besteuerung beim Nettogehalt abzubilden, ohne eben genau dieses Steuerrecht anzuwenden.

Prinzipiell hat Lupus aber recht. Beamte und ÖD tragen nichts zum Nettosteueraufkommen bei. Unberücksichtigt bleibt bei dieser Betrachtung, welche Steuerausfälle (durch BIP Ausfälle) entstünden ohne bestimmte staatliche Leistungen die dieses BIP erst ermöglichen. Aber das ist hier nicht die primäre Frage.

Don
31.10.2009, 18:53
Jaja....



Aber das ist es doch: Der Typ begreift gar nichts. Beamte bekommen keinen Cent aus der Rentenkasse, daher ist es auch irrelevant, dass sie nicht einzahlen. Dieser "Vorteil", der da beschrieben wird wäre nämlich nur solange da wie Beamte einzahlen ohne rauszukriegen (sprich: bis die heutigen Beamten in Rente wären). Danach ist es ein Nullsummenspiel.

Nein. Das ist schon vorher ein Nullsummenspiel.

17 Mio Rentner und 3 Mio Pensionäre (Hausnummern) müssen irgendwie bezahlt werden.
Die Kohle dafür kommt entweder aus Beiträgen oder Steuern (oder Krediten, leider).

Die Summen bei Einnahmen und Ausgaben bleiben gleich, völlig wurscht wer was bezahlt und wer was aus welchem Topf kriegt.

lupus_maximus
31.10.2009, 18:53
Es bringt etwas großer Wolf,

weil über die variable Steuerhöhe eine sozialer Abpufferung möglich ist. Beamte bekommen übrigens wie alle ihr Gehalt netto ausgezahlt.

Liebe Grüße
Queruant
Natürlich bekommt er sein Gehalt netto!
Ich bin aber dagegen, daß seine angeblichen Einkommen-Steuerzahlungen von den staatslosen Steuerzahlern vorfinanziert werden.

Querulantin
31.10.2009, 18:54
...
2. Die Unmöglichkeit, die daraus entstehenden Unterschiede in der individuellen Besteuerung beim Nettogehalt abzubilden, ohne eben genau dieses Steuerrecht anzuwenden....
Und Herzelchen,

was meinte ich mit "sozialer Abpufferung"? Das je nach Lebenssituation das Steuerrecht individuelle Kosten berücksichtigt. Und ich weiss, gleich kommt wieder "Quatsch", weil das heißt im Steuerrecht Aufwendungen heißt...

Aber jetzt zurück zu den Renten...

Cinnamon
31.10.2009, 18:55
Nein. Das ist schon vorher ein Nullsummenspiel.

17 Mio Rentner und 3 Mio Pensionäre (Hausnummern) müssen irgendwie bezahlt werden.
Die Kohle dafür kommt entweder aus Beiträgen oder Steuern (oder Krediten, leider).

Die Summen bei Einnahmen und Ausgaben bleiben gleich, völlig wurscht wer was bezahlt und wer was aus welchem Topf kriegt.

Gut, das stimmt ;). Es ist also von Anfang an ein Nullsummenspiel. Ändert nichts daran, dass es eine populistische Forderung ist.

Querulantin
31.10.2009, 18:57
...von den staatslosen Steuerzahlern vorfinanziert werden.
Jetzt großer Wolf,

bin ich wieder richtig blöde. Was sind denn staatslose Steuerzahler? ?(?(
Staatenlose? Ausländer? Firmen? Da fehlt mir der Einblick in Steuerrecht konforme Namensgebung.

Danke für Voraus für einen Hinweis.

Liebe Grüße
Querulant

Cinnamon
31.10.2009, 18:57
Doch, er jat es begriffen, da er ja schreibt, daß die Pensionen eben aus Steuermitteln gezahlt werden.

Was hat es dann noch mit den Rentnern zu tun?


Die Rentenhöhe ergibt sich mit durch den Rentenwert und dieser ergibt sich widerum durch den Unterschied der Veränderung der Bruttolohn- und -gehaltssumme je durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer der vergangenen zwei Jahre.

Richtig.


Wenn also alle Beamten in die Rentenkasse einzahlen würden, würde, schon auf Grund der Höhe der Beamtengehälter, nicht nur die Rente steigen ( da sich ja der Durchschnittsverdienst erhöht ), sondern der Staat hätte ziemlich viele Euros frei um diese dann entsprechend zu verwenden um z.B. wieder adäquate Arbeitsplätze zu ermöglichen und natürlich für einen Umbau des Rentensystems an sich.

Die Beamtengehälter sind brutto nicht so üppig wie oft geglaubt. Es bleibt außerdem ein Nullsummenspielchen. Denn den höheren Einnahmen stehen auch höhere Ausgaben gegenüber.

henriof9
31.10.2009, 19:04
Sorry, aber das kann ich nicht mehr hören. Man bezieht später keine Rente aus einer Kasse in die man einzahlte.
Ich plädiere dsfür daß niemand mehr eingeschult wird der den Begriff Umlagesystem nicht verstanden hat.

Das habe ich auch nicht so gesagt, was das Umlagesystem ist, ist mir wohl bekannt abe,r um es genau zu nehmen, die Menschen zahlen in die Rentenversicherung ihre Beiträge ein und bekommen ihre Rente zwar nicht aus ihren Beiträgen aber trotzdem aus der Rentenkasse.


Wenn ich ein bestimmtes Gesamtmittelaufkommen habe sowie einen bestimmten Gesamtaufwand, wird beides nicht dadurch beeinflußt daß ich beide in verschiedene Töpfe aufteile und die Wege des Transfers verändere.

Also ich finde schon, daß es ein Unterschied ist, ob eine Zahlung aus den Beiträgen der Beitragszahler finanziert wird oder ob eine Zahlung aus Steuermitteln finanziert wird wofür keinerlei Beiträge geleistet wurden.


Das System wird zwar verändert werden müssen, ABER WIR SPAREN KEINEN PFENNIG SOLANGE WIR DAS VERHÄLTNIS LEBENSARBEITSZEIT/RENTENBEZUGSZEIT SO LASSEN ODER WEITER VERSCHLECHTERN.

Wie stellst Du Dir also dann eine Systemänderung vor ?
Sollen die Menschen bis 80 arbeiten um dann ohne jeglichen Rentenbezug am besten gleich danach in die Kiste zu springen ?
Und was kann ein normaler Arbeitnehmer dafür, daß er schon mit 16 Jahren angefangen hat zu arbeiten und der Studierte am besten nahtlos in die Rente geht ?

meckerle
31.10.2009, 19:09
Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.
Halbieren? Ich würde PolitikerInnen-Pensionen vierteln und Beamtenpensionen halbieren, dann sind sie endlich auf Rentnerniveau angekommen.

Don
31.10.2009, 19:11
Und Herzelchen,

was meinte ich mit "sozialer Abpufferung"? Das je nach Lebenssituation das Steuerrecht individuelle Kosten berücksichtigt. Und ich weiss, gleich kommt wieder "Quatsch", weil das heißt im Steuerrecht Aufwendungen heißt...

Aber jetzt zurück zu den Renten...

Das ist zwar heute zu einer sozialen "Abpufferung" ausgeartet, und die ganzen Herz Jesu Sozialisten in der Politik verstehen das auch so (sowie einige andere Schwachmaten), allerdings ist das nicht der Sinn und Zweck des Steuerrechts.

Sinnigerweise absetzbarer Aufwand hat nichts mit sozialer Abpufferung zu tun, Kleiner, sondern einfach damit nicht für nicht verdientes Geld Steuern zu entrichten.

lupus_maximus
31.10.2009, 19:24
Jetzt großer Wolf,

bin ich wieder richtig blöde. Was sind denn staatslose Steuerzahler? ?(?(
Staatenlose? Ausländer? Firmen? Da fehlt mir der Einblick in Steuerrecht konforme Namensgebung.

Danke für Voraus für einen Hinweis.

Liebe Grüße
Querulant

Dies sind Steuerdeppen, die nicht beim Staat angestellt sind, aber für jeden Quatsch der staatlichen "Diener" bezahlen müssen!

Don
31.10.2009, 19:30
Das habe ich auch nicht so gesagt, was das Umlagesystem ist, ist mir wohl bekannt abe,r um es genau zu nehmen, die Menschen zahlen in die Rentenversicherung ihre Beiträge ein und bekommen ihre Rente zwar nicht aus ihren Beiträgen aber trotzdem aus der Rentenkasse.

In dieser Kasse ist nichts. Das ist ein Durchlauferhitzer.




Also ich finde schon, daß es ein Unterschied ist, ob eine Zahlung aus den Beiträgen der Beitragszahler finanziert wird oder ob eine Zahlung aus Steuermitteln finanziert wird wofür keinerlei Beiträge geleistet wurden.

Nein, rechnerisch nicht. Vermischt nicht irgendwelches Gerechtigkeitsgesülze mit Zahlen. Ist zwar ein beliebtes Spiel in Deutschland, ich mache das aber nicht mit.




Wie stellst Du Dir also dann eine Systemänderung vor ?
Sollen die Menschen bis 80 arbeiten um dann ohne jeglichen Rentenbezug am besten gleich danach in die Kiste zu springen ?
Und was kann ein normaler Arbeitnehmer dafür, daß er schon mit 16 Jahren angefangen hat zu arbeiten und der Studierte am besten nahtlos in die Rente geht ?

Was soll der Schmarrn? Den Blümschen Eckrentner mit 50 Beitragshahren gibt es statistisch signifikant nicht mehr.
Wir haben leider die Raffelhüschen Wahrheit, daß die Aktiven 30 oder 35 Jahre Beiträge zahlen, und die Rentner fast 30 Jahre Rente beziehen. Dieses Verhältnis wird immer mieser, windet euch nicht immer aus dieser Realität heraus mit eurem Scheiß Dachdecker.

Die Systemänderung kann nur aus zwei grunsätzlichen Punkten bestehen.
1. Wir arbeiten länger. Muß nicht der gleiche Job sein, wir werden uns da ein bißchen amerikanisieren müssen und die Frage "what do you do for a living?" nicht als ehrenrührig ansehen wenn man das tut was man noch kann und nicht das worauf man typisch deutsch glaubt einen Anspruch zu haben.
2. Wir werden eine steuerfinanzierte Grundrente einführen. 1/3 aller Renten sind eh schon steuerfinanziert. Möglicherweise läßt sich das auch abstufen, zum Beispiel fände ich eine Anlehnung an die im Erwerbsleben bezahlten Steuern sinnvoll.
Und leicht festzustellen.
Muß aber nicht sein. Unter sehr dramatischen Umständen könnte es diese verwöhnte Schmarotzergesellschaft auch schaffen das komplett zu kippen und die gesellschaftliche Altersversorgung völlig unabhängig von irgendwelchen wirklichen oder vermeintlichen Leistungen im Berufsleben zu gestalten. Das ist nämlich vergangenheitsbezogen.
Für den Rest wird jeder privat schauen müssen wo er bleibt.
Freunde, der Nannystaat ist pleite. Jeder weiß es, keiner will es wahrhaben.
Viel Spaß damit.

Querulantin
31.10.2009, 19:37
...Die Systemänderung kann nur aus zwei grunsätzlichen Punkten bestehen.
1. Wir arbeiten länger. Muß nicht der gleiche Job sein, wir werden uns da ein bißchen amerikanisieren müssen und die Frage "what do you do for a living?" nicht als ehrenrührig ansehen wenn man das tut was man noch kann und nicht das worauf man typisch deutsch glaubt einen Anspruch zu haben.
...
Aber Don,

dass sollte doch allen klar sein. Ich gehe auch davon aus, mindestens bis 70 zu arbeiten und dann wird es einen langsamen Ausklang geben. Jedes Jahr 5 Wochenstunden weniger oder so etwas ähnliches. Und wer sich nicht rechtzeitig weitergebildet hat und nach vierzig Jahren Mauern nur mauern kann, sollte genau jetzt anfangen, andere Qualitäten in sich zu erkennen.

Liebe Grüße
Querulant

henriof9
01.11.2009, 07:39
Unter sehr dramatischen Umständen könnte es diese verwöhnte Schmarotzergesellschaft auch schaffen das komplett zu kippen und die gesellschaftliche Altersversorgung völlig unabhängig von irgendwelchen wirklichen oder vermeintlichen Leistungen im Berufsleben zu gestalten. Das ist nämlich vergangenheitsbezogen.
Für den Rest wird jeder privat schauen müssen wo er bleibt.
Freunde, der Nannystaat ist pleite. Jeder weiß es, keiner will es wahrhaben.
Viel Spaß damit.

Gegen diese Art Umbau der RV ist ja nichts einzuwenden, siehe Schweiz, da funktioniert es ja auch.
Und damit sind wir dann da, wo ich ursprünglich hinwollte, Alle zahlen ein incl. Beamte, Selbstständige ect. Dadurch wird eine gewisse Grundrente generiert und alles was darüber sein soll kann, je nach Bedarf, selbst erarbeitet bzw. erwirtschaftet werden.

Cinnamon
01.11.2009, 07:54
Gegen diese Art Umbau der RV ist ja nichts einzuwenden, siehe Schweiz, da funktioniert es ja auch.
Und damit sind wir dann da, wo ich ursprünglich hinwollte, Alle zahlen ein incl. Beamte, Selbstständige ect. Dadurch wird eine gewisse Grundrente generiert und alles was darüber sein soll kann, je nach Bedarf, selbst erarbeitet bzw. erwirtschaftet werden.

Warum machen wir es nicht einfach so? WIr schaffen die RV ab, garantieren jedem nach so und so viel Berufsjahren eine Rente, die aus Steuern bezahlt wird und lassen ansonsten privat vorsorgen? Und ja: Das geht völlig risikolos. Tagegeldkonten, Festgeldkonten.

Don
01.11.2009, 09:34
Warum machen wir es nicht einfach so? WIr schaffen die RV ab, garantieren jedem nach so und so viel Berufsjahren eine Rente, die aus Steuern bezahlt wird und lassen ansonsten privat vorsorgen? Und ja: Das geht völlig risikolos. Tagegeldkonten, Festgeldkonten.

1. Weil man es nicht abschaffen kann. Rentenansprüche haben verfassungsrechtlichen Rang, was man einem angeblichen Verwaltungsschüler eigentlich nicht erklären müssen sollte.
Heißt: die Ansprüche der Bestandsrentner sowie die Anwartschaften aus bisher bezahlten Beiträgen sind nicht zu kippen.
Sollte dir das nicht einleuchten hilft die vielleich der kleine Gedanke, daß für eine Änderung auch die Stimmen dieser Rentner und Anwärter (also quasi ALLER abhängig Beschäftigten) erforderlich wären.

2. Auch wenn ich eine Systemänderung befürworte ist mir als rationalem Menschen klar daß dies eine Aufgabe ist, die sich über etwa 2 - 3 Generationen erstreckt.
Das bedeutet, daß die bestehenden Ansprüche weiter bezahlt werden müssen, und zwar zunehmend aus Steuermitteln. Nur ab einem Stichtag bezahlen Anwärter eben keine neuen Beiträge mehr und erwerben dafür auch keine Ansprüche, bis auf eben eine irgendwie gestaltete Grundrente und müssen sich darüberhinaus selbst absichern.
Wir reden hier über eine Reform die ihre Wirkung erst in 50 bis 70 Jahren zeigt, insofern ist hier ein bißchen Sorgfalt im Denken angesagt..

Don
01.11.2009, 09:41
Gegen diese Art Umbau der RV ist ja nichts einzuwenden, siehe Schweiz, da funktioniert es ja auch.
Und damit sind wir dann da, wo ich ursprünglich hinwollte, Alle zahlen ein incl. Beamte, Selbstständige ect. Dadurch wird eine gewisse Grundrente generiert und alles was darüber sein soll kann, je nach Bedarf, selbst erarbeitet bzw. erwirtschaftet werden.

Nein, die Schweiz funktioniert anders. Dem schweizer Modell stehen hier verfassungsrechtliche Fragen entgegen, die Beiträge zur AHV ohne Bemessungsgrenze verbunden mit der Deckelung der möglichen Rente ist hier eine Enteignung, wenn sie auf Beitragsbasis erfolgt. Das geht in D nur über Steuern.

Diese Diskussionen offenbaren immer wieder die totale Ahnungslosigkeit der deutschen Bevölkerung, und auch die Probleme die die Politik hat irgendeine Maßnahme zu erklären.
Keine Entschuldigung, sie sind selbst schuld weil man bereits in Schulen meint "soziale Kompetenzen" vermitteln zu müssen anstatt rationales Denken.

Sterntaler
01.11.2009, 09:44
außerdem muß durch Steuerumverteilungen Milliarden von EUR über eingeschleuste Eindringlinge aus kulturfernen Regionen der Welt - Weltsozialamt - die Endgewinner (Bankvorstände, Aufsichtsratsvorsitzende , Aldi Brüder , Politiker etc.pp. ) dieser Umverteilung finanziert werden...


http://img41.imageshack.us/img41/1126/umvertteilung.jpg

Cinnamon
01.11.2009, 09:45
1. Weil man es nicht abschaffen kann. Rentenansprüche haben verfassungsrechtlichen Rang, was man einem angeblichen Verwaltungsschüler eigentlich nicht erklären müssen sollte.
Heißt: die Ansprüche der Bestandsrentner sowie die Anwartschaften aus bisher bezahlten Beiträgen sind nicht zu kippen.
Sollte dir das nicht einleuchten hilft die vielleich der kleine Gedanke, daß für eine Änderung auch die Stimmen dieser Rentner und Anwärter (also quasi ALLER abhängig Beschäftigten) erforderlich wären.

Das brauchst du mir auch nicht zu erklären, weil ich es weiß. Eigentumsgarantie des GG (wobei bei Bestandsrentnern geprüft werden kann, was sie eingezahlt und wieviel sie schon als Rente bekommen haben). Darum geht es auch nicht. Es ist aber egal, ob die Bestandsrentner und später die heutigen Anwärter nun von einer Rentenversicherung oder von einem steuerfinanzierten Amt für Alterssicherung ihr Geld bekommen. Es geht nur darum, die virtuellen Töpfe zu einem Topf zusammenzufassen. Letztendlich ist eine steuerfinanzierte Lösung auch deshalb zu bevorzugen, weil sie für alle billiger ist.


2. Auch wenn ich eine Systemänderung befürworte ist mir als rationalem Menschen klar daß dies eine Aufgabe ist, die sich über etwa 2 - 3 Generationen erstreckt.
Das bedeutet, daß die bestehenden Ansprüche weiter bezahlt werden müssen, und zwar zunehmend aus Steuermitteln. Nur ab einem Stichtag bezahlen Anwärter eben keine neuen Beiträge mehr und erwerben dafür auch keine Ansprüche, bis auf eben eine irgendwie gestaltete Grundrente und müssen sich darüberhinaus selbst absichern.
Wir reden hier über eine Reform die ihre Wirkung erst in 50 bis 70 Jahren zeigt, insofern ist hier ein bißchen Sorgfalt im Denken angesagt..

Genau so ein Modell meinte ich.

Don
01.11.2009, 09:53
Aber Don,

dass sollte doch allen klar sein. Ich gehe auch davon aus, mindestens bis 70 zu arbeiten und dann wird es einen langsamen Ausklang geben. Jedes Jahr 5 Wochenstunden weniger oder so etwas ähnliches. Und wer sich nicht rechtzeitig weitergebildet hat und nach vierzig Jahren Mauern nur mauern kann, sollte genau jetzt anfangen, andere Qualitäten in sich zu erkennen.

Liebe Grüße
Querulant

Hier sind wir uns mal einig. Wobei es gar nicht zwingend um Weiterbildung geht (das ist nur EINE Variante), sondern generell um die deutsche Mentalität.
Du kennst natürlich das berühmte Dachdeckerbeispiel, besonders beliebt bei Sozen (die nicht einen Dachdecker kennen, aber egal), von dem Armen kann man nicht verlangen mit 60 noch am First rumzukraxeln.

Diese Argumentation ist aber in sich bereits menschenverachtend und diskriminierend, sie unterstellt daß der zu blöd wäre irgendwas anderes zu machen. Zum Beispiel Hausmeister in einer Schule, Stegreifbeispiel. Oder Trainer in einer Lehrwerkstatt für Dachdecker, Spengler etc. In Deutschland würde ihn das AA aber vermutlich in eine Umschulung zum Datentypisten stecken und sich wundern daß der grade DAS nun nicht mehr überreißt.

Weil anderweitig so auf unser fabulöses Ausbildungssystem abgestelt wurde: all das sind Riesenprobleme in einem Land, in dem es eine staatlich anerkannte Meisterprüfung für Hutmacher gibt.

Don
01.11.2009, 10:01
Das brauchst du mir auch nicht zu erklären, weil ich es weiß. Eigentumsgarantie des GG (wobei bei Bestandsrentnern geprüft werden kann, was sie eingezahlt und wieviel sie schon als Rente bekommen haben).

Du hast das mit der Eigentumsgarantie nicht verstanden.



Darum geht es auch nicht. Es ist aber egal, ob die Bestandsrentner und später die heutigen Anwärter nun von einer Rentenversicherung oder von einem steuerfinanzierten Amt für Alterssicherung ihr Geld bekommen. Es geht nur darum, die virtuellen Töpfe zu einem Topf zusammenzufassen. Letztendlich ist eine steuerfinanzierte Lösung auch deshalb zu bevorzugen, weil sie für alle billiger ist.

Doch, darum geht es. Die RV ist zumindest dem Namen nach selbstverwaltet.
Werden die Renten rein aus Steuermitteln bezahlt obliegen sie der Willkür des Finanzminsters. Ich wies bereits anderweitig darauf hin, daß alle die radikale Systemwechsel fordern hier etwas überfordert scheinen.

Außerdem wird NICHTS Billiger. NICHTS. Wenn nicht irgendwelche Renten oder Pensionen zusammengestrichen werden kosten die vorher und nacher in Summe dieselben 300 Mrd. die sie heute kosten.
Diese 300 Mrd. bezahlen die produktiv Tätigen. Immer. In jedem System. Scheißegal ob die Beiträge Beitrag, direkte oder indirekte Steuer heißen.

Und nein, die böse Wirtschaft bezahlt keine Steuern aus sich
heraus. Da sie, wie ich nicht müde werde zu erwähnen, keine Dukatenscheißer in ihren Kellern hat werden diese Steuern vom Endverbraucher aufgebracht.




Genau so ein Modell meinte ich.

Gut. Dann solltest Du das auch so beschreiben.

Cinnamon
01.11.2009, 10:10
Du hast das mit der Eigentumsgarantie nicht verstanden.

Weshalb? Die Eigentumsgarantie erstreckt sich auf die Rentenanwartschaften. Auch die schon festgesetzte Rentenhöhe gilt als darunterfallend, hier wegen der Rechts- und Planungssicherheit.


Doch, darum geht es. Die RV ist zumindest dem Namen nach selbstverwaltet.
Werden die Renten rein aus Steuermitteln bezahlt obliegen sie der Willkür des Finanzminsters. Ich wies bereits anderweitig darauf hin, daß alle die radikale Systemwechsel fordern hier etwas überfordert scheinen.

Auch der Finanzminister ist an Recht und Gesetz gebunden. Er kann nicht einfach Anwartschaften bzw. festgesetzte Höhen ignorieren.


Außerdem wird NICHTS Billiger. NICHTS. Wenn nicht irgendwelche Renten oder Pensionen zusammengestrichen werden kosten die vorher und nacher in Summe dieselben 300 Mrd. die sie heute kosten.
Diese 300 Mrd. bezahlen die produktiv Tätigen. Immer. In jedem System. Scheißegal ob die Beiträge Beitrag, direkte oder indirekte Steuer heißen.

Sicher. Nur: Es ist ein Unterschied, ob die produktiv Tätigen es nur aus dem bezahlen was ihnen selbst aus dem Topf zukommt oder ob es daraus bezahlt wird, was im Topf insgesamt drin ist. Der Kuchen bleibt gleich groß, ja. Nur würde die Rente dann auch von den Kuchenstücken mitgetragen, die vorher nicht herangezogen wurden. Bliebe man beim Versicherungsprinzip, hätte man allerdings das schon erwähnte Nullsummenspielchen.


Und nein, die böse Wirtschaft bezahlt keine Steuern aus sich
heraus. Da sie, wie ich nicht müde werde zu erwähnen, keine Dukatenscheißer in ihren Kellern hat werden diese Steuern vom Endverbraucher aufgebracht.

Richtig.

Würfelqualle
01.11.2009, 10:17
Den Ostrentnern, die bis 1990 in der Ostzone gearbeitet haben, würde ich keinen Cent Rente geben.

Cinnamon
01.11.2009, 10:23
Den Ostrentnern, die bis 1990 in der Ostzone gearbeitet haben, würde ich keinen Cent Rente geben.

Auch die haben Rentenpunkte erworben.

Würfelqualle
01.11.2009, 10:25
Auch die haben Rentenpunkte erworben.

Aber nicht in westdeutschen Rentenkassen.

Don
01.11.2009, 10:25
Weshalb? Die Eigentumsgarantie erstreckt sich auf die Rentenanwartschaften. Auch die schon festgesetzte Rentenhöhe gilt als darunterfallend, hier wegen der Rechts- und Planungssicherheit.

So ist es. Du hast aber die Summen der eingezahlten Beiträge mit den erhaltenen Renten verrechnet. Das nennt man gewöhlich Kapitalgarantie und hat mit der Eigentumssicherung der Renten nichts zu tun.




Auch der Finanzminister ist an Recht und Gesetz gebunden. Er kann nicht einfach Anwartschaften bzw. festgesetzte Höhen ignorieren.

Der Finanzminister war das Synonym für die Politik. Die rein prinzipiell sehr wohl alles ignorieren kann was sie will, wenn die Rente nicht mehr beitragsbezogen aus einem Versicherungssystem sondern aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt wird.




Sicher. Nur: Es ist ein Unterschied, ob die produktiv Tätigen es nur aus dem bezahlen was ihnen selbst aus dem Topf zukommt oder ob es daraus bezahlt wird, was im Topf insgesamt drin ist.

?????????????????????????????????????????????????? ??????????????????

Die produktiv Tätigen bezahlen sowohl Beiträge als Steuern aus der Wertschöpfung, die sie erarbeiten. Nicht aus einem Topf aus dem ihnen irgendwas zukommt.



Der Kuchen bleibt gleich groß, ja. Nur würde die Rente dann auch von den Kuchenstücken mitgetragen, die vorher nicht herangezogen wurden. Bliebe man beim Versicherungsprinzip, hätte man allerdings das schon erwähnte Nullsummenspielchen.


Hör mit backe backe Kuchen Spielchen auf. Wer 300 Mrd. Renten ausbezahlen will muß 300 Mrd. Beiträge und/oder Steuern einnehmen. Punkt.
Wer die bezahlt ist die berühmte Klientelfrage die man dann zum Wählerstimmenfang bei den Dummdeutschen einsetzen kann, primär ist das völlig wurscht da es letzlich IMMER vom Endverbraucher aufgebracht wird.

Don
01.11.2009, 10:27
Den Ostrentnern, die bis 1990 in der Ostzone gearbeitet haben, würde ich keinen Cent Rente geben.

Womit sich die Braunbatzen nicht viele Freunde machen würden.
Kein Wunder daß ihr zu blöd seid meßbare Wahlerfolge zu erzielen.

Sterntaler
01.11.2009, 10:30
Womit sich die Braunbatzen nicht viele Freunde machen würden.
Kein Wunder daß ihr zu blöd seid meßbare Wahlerfolge zu erzielen.

im Osten betrifft es eher ehemalie SED Kader , Stasi und SED Splitterparteien Angehörige.

Würfelqualle
01.11.2009, 10:39
Womit sich die Braunbatzen nicht viele Freunde machen würden.
Kein Wunder daß ihr zu blöd seid meßbare Wahlerfolge zu erzielen.



Das war meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer politischen Partei.

Cinnamon
01.11.2009, 10:39
So ist es. Du hast aber die Summen der eingezahlten Beiträge mit den erhaltenen Renten verrechnet. Das nennt man gewöhlich Kapitalgarantie und hat mit der Eigentumssicherung der Renten nichts zu tun.

Ich meinte das jetzt so: Bei der Umstellung von Versicherung auf Steuer könnte man, um Geld zu sparen, prüfen, wieviel bei Rentenbeginn auf dem Rentenkonto war, wieviel virtuelle Zinsen sich noch darauf angehäuft haben und wieviel schon ausbezahlt wurde und sich bei einem virtuell überzogenen Rentenkonto überlegen, auf die Basisrente zu verweisen (weil der Rentner ja schon bekommen hat, was ihm nach der Kapitalgarantie zusteht). Das ist sicher eine schwierige Frage, aber gut.



Der Finanzminister war das Synonym für die Politik. Die rein prinzipiell sehr wohl alles ignorieren kann was sie will, wenn die Rente nicht mehr beitragsbezogen aus einem Versicherungssystem sondern aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt wird.

Bei einer Basisrente wird er schon wegen des Sozialstaatprinzips bleiben müssen.



Die produktiv Tätigen bezahlen sowohl Beiträge als Steuern aus der Wertschöpfung, die sie erarbeiten. Nicht aus einem Topf aus dem ihnen irgendwas zukommt.

Ich meine das so: Die Produktiven bezahlen die Beiträge ja auf Basis ihres Einkommens. Nur Arbeitnehmer sind versichert, und daher ist nur ihr Kuchenstück relevant (der sog. Arbeitgeberanteil gehört da ja dazu, da es egal ist ob der AG nun 0, 50 oder 100 % der Beiträge zur SV zahlt, die Arbeitskosten bleiben gleich hoch). Steuern zahlt der AG genauso wie der AN und daher ist auch sein Kuchenstück relevant.


Hör mit backe backe Kuchen Spielchen auf. Wer 300 Mrd. Renten ausbezahlen will muß 300 Mrd. Beiträge und/oder Steuern einnehmen. Punkt.
Wer die bezahlt ist die berühmte Klientelfrage die man dann zum Wählerstimmenfang bei den Dummdeutschen einsetzen kann, primär ist das völlig wurscht da es letzlich IMMER vom Endverbraucher aufgebracht wird.

Da hast du Recht.

Don
01.11.2009, 10:40
im Osten betrifft es eher ehemalie SED Kader , Stasi und SED Splitterparteien Angehörige.

Qualle wollte ALLEN Rentnern der DDR nichts bezahlen.

Dabei ist er nicht imstande zu überreißen, daß bei einer Arbeislosenquote über den Daumen von 20% im Osten und rund 8% im Westen rund 88% der Renten in der DDR selbst erwirtschaftet werden und wir nur etwa 12% in Summe drauflegen.

Daß die Rentenhöhe in derex DDR nicht anders berechnet wird und sich nach den gleichen Beitragsjahren ermittelt wie im Westen ist ein dem Wählerstimmenfang geschuldeter Taschenspielertrick, er bringt uns aber nicht um.

Daß die alten Verbrecher dort Staatspensionen beziehen ist allerdings ein Punkt, der mich auch zur Weißglut treibt.

Würfelqualle
01.11.2009, 10:46
Würden wir nicht Millionen Ausländern Sozialhilfe und Hartz IV zahlen, wären die Rentenkassen voll.

Cinnamon
01.11.2009, 10:51
Würden wir nicht Millionen Ausländern Sozialhilfe und Hartz IV zahlen, wären die Rentenkassen voll.

Warum? Die Sozialhilfe wird nicht aus dem Rententopf bezahlt.

Don
01.11.2009, 11:02
Ich meinte das jetzt so: Bei der Umstellung von Versicherung auf Steuer könnte man, um Geld zu sparen, prüfen, wieviel bei Rentenbeginn auf dem Rentenkonto war, wieviel virtuelle Zinsen sich noch darauf angehäuft haben und wieviel schon ausbezahlt wurde und sich bei einem virtuell überzogenen Rentenkonto überlegen, auf die Basisrente zu verweisen (weil der Rentner ja schon bekommen hat, was ihm nach der Kapitalgarantie zusteht). Das ist sicher eine schwierige Frage, aber gut.

Nein, ist nicht gut. Der Rentenanspruch begründet eine Rente bis zum Ableben. Das auch bei jedem verschieden lang auf sich warten läßt. Ansonsten könnte man heute auch die verzinsten Beiträge einfach als Summe auszahlen und die monatliche Abhebung jedem selbst überlassen. Wers zu früh aufbraucht verhungert eben.




I
Bei einer Basisrente wird er schon wegen des Sozialstaatprinzips bleiben müssen.

WIR HABEN KEIN SOZIALSTAATSPRINZIP.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!
Die BRD ist ein sozialer Bundesstaat. Laß Dir den Unterschied von einem Juristen erklären.



I
Ich meine das so: Die Produktiven bezahlen die Beiträge ja auf Basis ihres Einkommens. Nur Arbeitnehmer sind versichert, und daher ist nur ihr Kuchenstück relevant (der sog. Arbeitgeberanteil gehört da ja dazu, da es egal ist ob der AG nun 0, 50 oder 100 % der Beiträge zur SV zahlt, die Arbeitskosten bleiben gleich hoch). Steuern zahlt der AG genauso wie der AN und daher ist auch sein Kuchenstück relevant.

Es gibt kiene Kuchenstücke. Verabschiede dich mal von diesen Kindergartenbeispielen.
Beiträge und Steuern werden immer aus der Wertschöpfung bezahlt, dabei ist erstmal irrelevant aus wessen Tasche, da die Beträge letztlich IMMER vom Verbraucher aufgebracht werden.
Es ist vom mathematischen Prinzip her absolut und völlig schnurz an welcher Stelle sie eingetrieben werden.
Die Kuchenstücke werden Dir von Ideologen eingeredet die Dir weismachen, irgendwer würde sich besser stellen und irgndwelche Kapitalistenschweine müßten mehr bluten wenn man das so und so ändern würde.

Don
01.11.2009, 11:04
Würden wir nicht Millionen Ausländern Sozialhilfe und Hartz IV zahlen, wären die Rentenkassen voll.

Dieses Geschwätz läßt mich zuweilen eine Diktatur der Elite der Demokratie überlegen erscheinen.

Cinnamon
01.11.2009, 11:05
Nein, ist nicht gut. Der Rentenanspruch begründet eine Rente bis zum Ableben. Das auch bei jedem verschieden lang auf sich warten läßt. Ansonsten könnte man heute auch die verzinsten Beiträge einfach als Summe auszahlen und die monatliche Abhebung jedem selbst überlassen. Wers zu früh aufbraucht verhungert eben.

Meinst du?


WIR HABEN KEIN SOZIALSTAATSPRINZIP.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!
Die BRD ist ein sozialer Bundesstaat. Laß Dir den Unterschied von einem Juristen erklären.

Uns hat damals ein Jurist eben das erklärt: Das der Art. 20 GG und konkludent auch der Art. 1 GG ein Sozialstaatsprinzip konstitutieren.


Es gibt kiene Kuchenstücke. Verabschiede dich mal von diesen Kindergartenbeispielen.
Beiträge und Steuern werden immer aus der Wertschöpfung bezahlt, dabei ist erstmal irrelevant aus wessen Tasche, da die Beträge letztlich IMMER vom Verbraucher aufgebracht werden.
Es ist vom mathematischen Prinzip her absolut und völlig schnurz an welcher Stelle sie eingetrieben werden.
Die Kuchenstücke werden Dir von Ideologen eingeredet die Dir weismachen, irgendwer würde sich besser stellen und irgndwelche Kapitalistenschweine müßten mehr bluten wenn man das so und so ändern würde.

Hm, ja. Das stimmt.

Don
01.11.2009, 11:12
Meinst du?

Ja.




Uns hat damals ein Jurist eben das erklärt: Das der Art. 20 GG und konkludent auch der Art. 1 GG ein Sozialstaatsprinzip konstitutieren.

Dänemark oder Schweden sind Sozialstaaten.
Ein Sozialstaat nimmt im Extremfall erstmal alles und verteilt es dann wieder aus eigenen Gnaden.
Ein sozialer Staat tut das nicht. Er unterstützt sene Bedürftigen, das war's.

Das mit der Empfehlung einen Juristen zu konsultieren war etwas unbedacht.
Auch die sind zu nicht geringem Teil Mietmäuler.

Sterntaler
01.11.2009, 11:15
Würden wir nicht Millionen Ausländern Sozialhilfe und Hartz IV zahlen, wären die Rentenkassen voll.

.....und dies sind Milliarden an EUR die Jahr für Jahr durch den Schornstein,oder aus dem Fenster geschmissen und gejagt werden.

Cinnamon
01.11.2009, 11:16
Ja.




Dänemark oder Schweden sind Sozialstaaten.
Ein Sozialstaat nimmt im Extremfall erstmal alles und verteilt es dann wieder aus eigenen Gnaden.
Ein sozialer Staat tut das nicht. Er unterstützt sene Bedürftigen, das war's.

Das mit der Empfehlung einen Juristen zu konsultieren war etwas unbedacht.
Auch die sind zu nicht geringem Teil Mietmäuler.

Der Jurist war aber ein öDler.

Don
01.11.2009, 11:42
Der Jurist war aber ein öDler.

Eben. Weß' Brot ich eß' des Lied ich sing.
Höchste Zeit daß dieser Sauhaufen wieder auf den Boden des GG zurückgestellt wird.

Querulantin
01.11.2009, 11:57
Hier sind wir uns mal einig. ...
...Du kennst natürlich das berühmte Dachdeckerbeispiel, ....
...Diese Argumentation ist aber in sich bereits menschenverachtend und diskriminierend, sie unterstellt daß der zu blöd wäre irgendwas anderes zu machen. Zum Beispiel Hausmeister in einer Schule, Stegreifbeispiel. Oder Trainer in einer Lehrwerkstatt für Dachdecker, Spengler etc. ....
Aber da ziehen wir wirklich an einem Strang, Don!

Ich finde dieses selbstgefällige fordern vieler Menschen immer wieder sehr merkwürdig. Arbeit ist genug da, man muss nur seine Nische nach seinen Qualifikationen finden. Trotzdem wird mein Menschenbild in der Hinsicht immer schlechter. Natürlich sind alle vor dem Gesetz gleich und ich respektiere auch alle gleich, aber von gleichen Fähigkeiten ist darum schwerlich auszugehen.

Früher, in der vorindustriellen Zeit, gab es so ca. ein Verhältnis von10% Bauern zu 90% Knechten. Und die Knechte konnten und wollten nicht anders. Es ist auch so schön einfach ohne Selbstverantwortung zu leben. Und heute sind es wieder 90% die nicht nach dem Bauern sondern heute nach dem Unternehmer schreien, er möge doch alles richten. Anstatt als freier Mensch mit der Option der Selbstverwirklichung einfach mal selber etwas in die Hand zu nehmen.

Und trotzdem halte ich als Basis für das Überleben ein gewisses kleines Grundeinkommen, weit unterhalb der gesamten Hartz IV Bezüge für überlegenswert. Ein Dach über dem Kopf und einen mit Grundnahrungsmitteln gefüllten Kühlschrank gebe ich gerne jedem als Basis für die eigenen Kreativitätsentwicklung. Aber das gehört jetzt nciht hier an diese Stelle.

Also nochmal: Rentenzahlungen sind natürlich an das Beitragsaufkommen anzupassen und bei sinkenden Löhnen sind Renten ebenfalls zu senken. Und bei einem Missverhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern sind nicht stumpf die Beiträge einseitig zu erhöhen, sondern beide Seiten sollten das mit gleichen Anteilen schultern; also wieder ein Senken der Rente. Wie soll das sonst finanziert werden?

Mit lieben Grüßen
Querulant

heide
02.11.2009, 08:45
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich laut "Süddeutscher Zeitung" für 2010 auf eine Nullrunde einstellen. Wegen der schlechten Lohnentwicklung würden die Bezüge eigentlich sogar sinken, doch erstmals greift die neue Rentengarantie - was Milliarden kosten wird.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,658209,00.html

Nicht nur für 2010 sondern auch höchstwahrscheinlich 2011 müssen die Rentner, "Dank" Managerarschlochdeppen mit Nullrunden rechnen was de facto wegen Kaufkraftverlust einer Rentenkürzung gleichkommt.

Nichts desto trotz wird der Haushalt wegen der Rentengarantie um weitere Milliarden belastet.

Die Partei der "ökonomischen Vernunft" (FDP) die mit der anderen "wir können mit Geld umgehen-Partei" CDU Teile der Bevölkerung mit 25Milliardensteuergeschenken beglücken will, kommen damit weiter ins Rudern

Wo holen die die fehlenden zigMilliarden her?

War doch klar, dass nach der dicken Rentenerhöhung vom Juli diesen Jahres, im nächsten und wahrscheinlich auch im Jahr 2011 Nullrunden kommen.
Selbst wenn es eine Erhöhung 2012 geben sollte, dann verbleibt die Hälfte der prozentualen Erhöhung beim Staat. Das wurde noch unter der alten Regierung beschlossen.

heide
02.11.2009, 08:48
Erstmal sollten die horrenden Beamtenpensionen halbiert werden bevor man über Rentenkürzungen fabuliert. Das scheint aber ein Tabuthema zu sein.

Du sagst es. Aber über dieses Thema wird nicht geredet. Heilige Kühe werden ja auch nicht geschlachtet. Die Pensionen werden über die Steuern und nicht über die Rentenkasse gezahlt, hat hier einmal ein User geschrieben.
Aber solange wir uns noch ein teures Beamtentum leisten können, sind wir finanziell noch nicht am Boden....

heide
02.11.2009, 08:50
Nullrunden sind Kürzungen!

Ist ja richtig.

heide
02.11.2009, 08:51
Frag mal einen kleinen Verwaltungsbeamten oder einen Polizisten was der für eine Pension bekommt.
Die ist alles andere als horrend.
Aber allemal höher als die Rente, die nach z.B. 35 Jahren Arbeit erworben wird.

heide
02.11.2009, 08:53
Oder ich erzähl das einem ehemaligen Mitarbeiter eines Energieversorgers, der mit 55 in Frührente ging und jetzt 2500 € Rente hat.

Ja, ein Angestellter im öffentlichen Dienst. Ein Frührentner aus der freien Marktwirtschaft hat diese hohe Rente nicht.

heide
02.11.2009, 08:54
Und du wirfst anderen vor, keine Ahnung zu haben :rolleyes:. Was du hier äußerst zeigt nämlich die bekannten schwachsinnigen Vorurteile gegen Beamte.

Ach, bist Du einer von denen?

heide
02.11.2009, 08:57
Hier (http://forum.kijiji.de/about13640.html) mal ein interessanter Beitrag zum Thema Beamte.
Danke für den Link.

Stadtknecht
02.11.2009, 10:11
Du sagst es. Aber über dieses Thema wird nicht geredet. Heilige Kühe werden ja auch nicht geschlachtet. Die Pensionen werden über die Steuern und nicht über die Rentenkasse gezahlt, hat hier einmal ein User geschrieben.
Aber solange wir uns noch ein teures Beamtentum leisten können, sind wir finanziell noch nicht am Boden....

So teuer sind Beamte gar nicht.

Stadtknecht
02.11.2009, 10:12
Ja, ein Angestellter im öffentlichen Dienst. Ein Frührentner aus der freien Marktwirtschaft hat diese hohe Rente nicht.

Das kommt auf dessen Tätigkeit an.

Würfelqualle
02.11.2009, 10:25
So teuer sind Beamte gar nicht.

Zahlen Beamte in Rentenkassen ein ? Sind wirklich alle Beamte notwendig ?

wtf
02.11.2009, 10:26
2x nein. Das Pensionssystem hat mit dem Rentensystem nur gemein, daß es instabil ist. Die kommenden Pensionslasten erfordern eigentlich enorme Rückstellungen, die allerdings niemand bildet. Noch so eine Blase.

Don
02.11.2009, 10:33
So teuer sind Beamte gar nicht.

Weshalb sie auch in 2 bis 3 Jahrzehnten die Länderhaushalte vollständig ruinieren werden. Können aber Beamte nicht nachvollziehen, da außer Steuerfahndern und Prüfern keiner weiß wie eine Vermögensvergleichsaufstellung funtioniert und sie bestenfalls die kameralistische E/A Rechnung pflegen.

FranzKonz
02.11.2009, 10:41
So teuer sind Beamte gar nicht.

Teuer vielleicht nicht, aber hinderlich. Würde man 50% der Beamten nahtlos in HartzIV überführen, ginge es diesem Lande besser, und zwar nicht nur durch die Einsparungen bei den Salären.

Paul Felz
02.11.2009, 10:50
Teuer vielleicht nicht, aber hinderlich. Würde man 50% der Beamten nahtlos in HartzIV überführen, ginge es diesem Lande besser, und zwar nicht nur durch die Einsparungen bei den Salären.

Können wir uns auf 75 % einigen?

Cinnamon
02.11.2009, 10:52
Weshalb sie auch in 2 bis 3 Jahrzehnten die Länderhaushalte vollständig ruinieren werden. Können aber Beamte nicht nachvollziehen, da außer Steuerfahndern und Prüfern keiner weiß wie eine Vermögensvergleichsaufstellung funtioniert und sie bestenfalls die kameralistische E/A Rechnung pflegen.

Nö. Heute muss man in der Verwaltungsschule kaufmännische Rechnung lernen ;).

Don
02.11.2009, 11:07
Nö. Heute muss man in der Verwaltungsschule kaufmännische Rechnung lernen ;).

Um so schlimmer daß sie nicht angewendet wird. Dann stünde bei jeder Verbamtung bereits die abgezinste Verbindlichkeit für dessen Pension im Haushalt.

Übrigens ein Teil meiner andernorts erhobenen Forderung nach einer Kommission, die die Folgekosten von Gesetzen und Entscheidungen zu beurteilen hat und ein Vetorecht besitzt.

FranzKonz
02.11.2009, 11:08
Können wir uns auf 75 % einigen?

Hab' ich kein Problem. Vielleicht sollten wir einen Stufenplan machen, dann kommen wir leicht auf 90%.

FranzKonz
02.11.2009, 11:09
Um so schlimmer daß sie nicht angewendet wird. Dann stünde bei jeder Verbamtung bereits die abgezinste Verbindlichkeit für dessen Pension im Haushalt.

Übrigens ein Teil meiner andernorts erhobenen Forderung nach einer Kommission, die die Folgekosten von Gesetzen und Entscheidungen zu beurteilen hat und ein Vetorecht besitzt.

Nicht nur die Kosten, sondern auch den ROI.

schastar
02.11.2009, 11:29
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich laut "Süddeutscher Zeitung" für 2010 auf eine Nullrunde einstellen.....

Genau das wollten die Rentner ja, und jetzt haben sie es. Warum regen die sich auf? ?(

Don
02.11.2009, 12:12
Nicht nur die Kosten, sondern auch den ROI.

Bin ich prinzipiell einverstanden, muß aber einräumen daß ich keine genaue Vorstellung habe wie dieser bei indirekten Dienstleistungen ermittelt werden sollte.

FranzKonz
02.11.2009, 12:15
Bin ich prinzipiell einverstanden, muß aber einräumen daß ich keine genaue Vorstellung habe wie dieser bei indirekten Dienstleistungen ermittelt werden sollte.

Sehe ich ein. Ich kam nur drauf, weil der Begriff Investition so schön dafür herhalten kann, die Bestimmungen zur Neuverschuldung zu umgehen. Meine Bemerkung hatte also keinen Bezug zum Thema des Threads, sondern zu der vorgeschlagenen Kommission.

Don
02.11.2009, 12:23
Sehe ich ein. Ich kam nur drauf, weil der Begriff Investition so schön dafür herhalten kann, die Bestimmungen zur Neuverschuldung zu umgehen. Meine Bemerkung hatte also keinen Bezug zum Thema des Threads, sondern zu der vorgeschlagenen Kommission.

Ok. Die Ide war sehr allgemein formuliert. In Holland gibt es meines Wissens einen Beauftragten der Gesetze kostenseitig analysiert und dies dem Parlament wieder vorlegt.
Inwieweit das erfolgsgekrönt oder nur Kosmetik ist vermag ich nicht zu beurteilen.

Was eine solche Kommission also zu beurteile hätte, welche Kompetenzen sie erhält etc. ist ein weites Feld wie der alte Briest zu sagen pflegte.

Die Umdeklarierung von Aufwand in Investition ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber auch für statliche Investitionen sind ROIs schwierig. Wie berechnet man den ROI einer Schule?

FranzKonz
02.11.2009, 12:31
Ok. Die Ide war sehr allgemein formuliert. In Holland gibt es meines Wissens einen Beauftragten der Gesetze kostenseitig analysiert und dies dem Parlament wieder vorlegt.
Inwieweit das erfolgsgekrönt oder nur Kosmetik ist vermag ich nicht zu beurteilen.

Was eine solche Kommission also zu beurteile hätte, welche Kompetenzen sie erhält etc. ist ein weites Feld wie der alte Briest zu sagen pflegte.

Die Umdeklarierung von Aufwand in Investition ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber auch für statliche Investitionen sind ROIs schwierig. Wie berechnet man den ROI einer Schule?

Keiner hat behauptet, das sei einfach. Jede Kostenrechnung ist schwierig, und ein Plan für die Zukunft ist es allemal. Das kann kein Grund sein, einfach darauf zu verzichten.

schlaufix
02.11.2009, 14:07
So teuer sind Beamte gar nicht.

Frag mal bei Telekom nach :]

SAMURAI
02.11.2009, 15:19
Ein Ruhestandsbeamter kriegt seine Bezüge aus dem Steuertopf, nicht aus dem Rententopf. Daher belastet er die Rentenkasse nicht. Außerdem kriegen Ruhestandsbeamte ihre Erhöhungen auch nur nach den Rentenerhöhungen.

Fällt die Pensionskohle vom Himmel ?

Nein - der Steuerzahler löhnt, auch der Rentner löhnt für die Pensionskohle durch Steuern und Abgaben.

Cinnamon
02.11.2009, 15:26
Fällt die Pensionskohle vom Himmel ?

Nein - der Steuerzahler löhnt, auch der Rentner löhnt für die Pensionskohle durch Steuern und Abgaben.

Nochmal: Wo hat die Pension was mit den Renten zu tun?

Don
02.11.2009, 15:45
Nochmal: Wo hat die Pension was mit den Renten zu tun?

Was ist so schwer daran zu verstehen daß sowohl Renten als Pensionen nichts anderes darstellen als die Alimentierung der nicht mehr berufsaktiven Bevölkerung?
Und daß es für die Gesamtbetrachtung scheißegal ist ob die Gelder dafür durch Steuern oder Beiträge eingesammelt werden.

Cinnamon
02.11.2009, 15:54
Was ist so schwer daran zu verstehen daß sowohl Renten als Pensionen nichts anderes darstellen als die Alimentierung der nicht mehr berufsaktiven Bevölkerung?
Und daß es für die Gesamtbetrachtung scheißegal ist ob die Gelder dafür durch Steuern oder Beiträge eingesammelt werden.

Gar nichts. Aber da man verschiedene virtuelle Töpfe dafür hat, ist es absurd zu behaupten, ohne Beamtenpensionen wären die Rentenkassen voll.

Don
02.11.2009, 16:03
Gar nichts. Aber da man verschiedene virtuelle Töpfe dafür hat, ist es absurd zu behaupten, ohne Beamtenpensionen wären die Rentenkassen voll.

Ich kann mich auch nicht erinnern, das so irgendwo gelesen zu haben.
Gut, ist nicht ausgeschlossen, es laufen genug Verrückte rum.

politisch Verfolgter
02.11.2009, 18:26
Wir benötigen auch im Alter Profitankopplung an goldene Anbieternetze, indem eben immer wirksamere high tech als Brücke zwischen den Generationen mitarbeitet.
Da ja 99 % der techn.-wiss. Entwicklung sowieso von Betriebslosen kommt, kann sie damit immer optimaler genutzt werden.
Laufend gehts um ökonomische Vernunft, um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, die besagten Netzwerken immer besser zugute zu kommen hat.
Wobei deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Es geht also um eine positiv selbstverstärkende Auffwärtsspirale von Userprofit, der damit auch ins Alter hinein wirkt.
Elastisch verwobene high tech Netzwerke sind ungeheuer leistungsfähig, wozu teamfähige Managements Gruppenintelligenz zu moderieren haben.
Es ist ein pures Verbrechen, daß diese ökonomische Vernunft laufend ungenutzt bleibt.
User value also ins Alter hinein transportieren, Brücken zw. den Generationen schaffen.
Damit generieren Roboter Altersprofit mit.
Politische Schwerverbrecher unterbinden das laufend.
Dabei haben immer mehr und bessere Roboter alles stürmisch mit voranzubringen, die dazu immer effizienter zu nutzen sind.
Das Regime blockiert per "Arbeitnehmer"Irrsinn die Entwicklung, die ja doch aber fast nur von Betriebslosen kommt.
Da bekommt man Berufsverbot, statt als Anbieter Profitgeneratoren mit zu expandieren.

Stadtknecht
03.11.2009, 16:42
Frag mal bei Telekom nach :]

Die haben ihre Beamten in andere Behörden entsorgt, oder sie in besser dotierte Angestelltenverhältnisse überführt.

Clarholz-Weger
04.11.2009, 12:36
Jaja, die Rentner.

Die junge Generation soll 19,9 % ihres Einkommens für sie rausrücken, vom Restnetto 2-3 zukünftige Beitragszahler großziehen und mit dem was dann noch übrigbleibt (oder auch nicht) privat vorsorgen, da ihre Versorungsbezüge einmal weit unter denen der heutigen Rentnergeneration liegen wird.

Zum Dank sitzt man dann als junger Arbeitnehmer anderthalb Stunden beim Arzt im Wartezimmer, weil Oma Hertha und Opa Heinz die Nase läuft.

Spürbare Kürzungen wäre eigentlich der richtige Weg. Kann ja wohl nicht sein, dass Millionen Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bibbern und unvorstellbare Zugeständnisse machen müssen und die Rentner grundlos mehr haben wollen. Einfach so.

roxelena
04.11.2009, 12:39
Jaja, die Rentner.

Die junge Generation soll 19,9 % ihres Einkommens für sie rausrücken, vom Restnetto 2-3 zukünftige Beitragszahler großziehen und mit dem was dann noch übrigbleibt (oder auch nicht) privat vorsorgen, da ihre Versorungsbezüge einmal weit unter denen der heutigen Rentnergeneration liegen wird.

Zum Dank sitzt man dann als junger Arbeitnehmer anderthalb Stunden beim Arzt im Wartezimmer, weil Oma Hertha und Opa Heinz die Nase läuft.

Spürbare Kürzungen wäre eigentlich der richtige Weg. Kann ja wohl nicht sein, dass Millionen Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bibbern und unvorstellbare Zugeständnisse machen müssen und die Rentner grundlos mehr haben wollen. Einfach so.

Was sitzt du auch im Wartezimmer vom Arzt herum? Bist scharf auf den gelben Urlaubszettel du fauler Sack

lupus_maximus
04.11.2009, 12:40
Jaja, die Rentner.

Die junge Generation soll 19,9 % ihres Einkommens für sie rausrücken, vom Restnetto 2-3 zukünftige Beitragszahler großziehen und mit dem was dann noch übrigbleibt (oder auch nicht) privat vorsorgen, da ihre Versorungsbezüge einmal weit unter denen der heutigen Rentnergeneration liegen wird.

Zum Dank sitzt man dann als junger Arbeitnehmer anderthalb Stunden beim Arzt im Wartezimmer, weil Oma Hertha und Opa Heinz die Nase läuft.

Spürbare Kürzungen wäre eigentlich der richtige Weg. Kann ja wohl nicht sein, dass Millionen Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bibbern und unvorstellbare Zugeständnisse machen müssen und die Rentner grundlos mehr haben wollen. Einfach so.
Du meinst also, die Beiträge die ich für die Rente eingezahlt habe, soll ich in den Mond schreiben, im Gegenzug bekommt hier jedes A....h aus dem Ausland Rente der noch nie etwas eingezahlt hat?

politisch Verfolgter
04.11.2009, 13:01
Vernetzungsoptimierte Profitgeneratoren mit expandieren.
Damit gibts keine "Nullrunden", sondern eine high tech Aufwärtsspirale positiver profitmaximierender Rückkopplung aus Nachfragerkaufkraft.
High tech kann damit immer effizienter als Brücke zw. den Generationen genutzt werden.
Also sich von sozialistischen ArbeitnehmerWahnhaftigkeiten verabschieden, in marktwirtschaftlichen AnbieterProfitdimensionen denken und argumentieren.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck und nutzt high tech als Generationenbrücke.
Alles ArbeitsgesetzBasierte ist sozialistischer Dreck, unterstellt teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Dieser Wahnsinn muß entsorgt werden.

Clarholz-Weger
04.11.2009, 13:12
Du meinst also, die Beiträge die ich für die Rente eingezahlt habe, soll ich in den Mond schreiben, im Gegenzug bekommt hier jedes A....h aus dem Ausland Rente der noch nie etwas eingezahlt hat?

Nein, nicht in den Mond schreiben. Aber ihr wart nunmal nicht so großzügig, 19,9 Prozent eures Gehalts abzudrücken und habt viermal hintereinander Kohl und seine Rentenkassenplünderer gewählt.

Da ist es doch nur gerecht, euch diesen Scheiss auch ausbaden zu lassen und nicht die junge Generation. Diese muss sich dagegen wehren, dass sie dafür auch noch herhalten soll. Denn ihr wisst ganz genau, dass ihr nach derzeitigem Stand die letzte oder vorletzte Generation seid, die noch eine ausreichende Rente bekommen werden.

Don
04.11.2009, 13:19
Jaja, die Rentner.

Die junge Generation soll 19,9 % ihres Einkommens für sie rausrücken, vom Restnetto 2-3 zukünftige Beitragszahler großziehen und mit dem was dann noch übrigbleibt (oder auch nicht) privat vorsorgen, da ihre Versorungsbezüge einmal weit unter denen der heutigen Rentnergeneration liegen wird.

Zum Dank sitzt man dann als junger Arbeitnehmer anderthalb Stunden beim Arzt im Wartezimmer, weil Oma Hertha und Opa Heinz die Nase läuft.

Spürbare Kürzungen wäre eigentlich der richtige Weg. Kann ja wohl nicht sein, dass Millionen Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bibbern und unvorstellbare Zugeständnisse machen müssen und die Rentner grundlos mehr haben wollen. Einfach so.

So ist das und nicht anders.

Don
04.11.2009, 13:23
Nein, nicht in den Mond schreiben. Aber ihr wart nunmal nicht so großzügig, 19,9 Prozent eures Gehalts abzudrücken und habt viermal hintereinander Kohl und seine Rentenkassenplünderer gewählt.

Da mißbrauchten schon andere vor ihm, plündern ist das falsche Wort denn es war ja nie wirklich was drin, er setzte nuir die bewährte Methode fort.
Im Übrigen ist DAS nicht die Ursache, da diese Belastungen der Rentenkasse mehr oder weniger durch die 80 Mrd. Steurzuschuß jährlich glattgestellt werden.



Da ist es doch nur gerecht, euch diesen Scheiss auch ausbaden zu lassen und nicht die junge Generation. Diese muss sich dagegen wehren, dass sie dafür auch noch herhalten soll. Denn ihr wisst ganz genau, dass ihr nach derzeitigem Stand die letzte oder vorletzte Generation seid, die noch eine ausreichende Rente bekommen werden.

Es wäre allerdings angebracht dazu zu erwähnen Was sie ausbaden sollen.

Cinnamon
04.11.2009, 13:28
Nein, nicht in den Mond schreiben. Aber ihr wart nunmal nicht so großzügig, 19,9 Prozent eures Gehalts abzudrücken und habt viermal hintereinander Kohl und seine Rentenkassenplünderer gewählt.

Da ist es doch nur gerecht, euch diesen Scheiss auch ausbaden zu lassen und nicht die junge Generation. Diese muss sich dagegen wehren, dass sie dafür auch noch herhalten soll. Denn ihr wisst ganz genau, dass ihr nach derzeitigem Stand die letzte oder vorletzte Generation seid, die noch eine ausreichende Rente bekommen werden.

Da in der Rentenkasse nie was drin war und auch nie sein wird, egal wie wir das System gestalten, ist es total unmöglich, dass die aktuelle Generation das ausbadet.

politisch Verfolgter
04.11.2009, 13:33
Per "Arbeitnehmer"Wahnsinn wird Anbieterprofit unterbunden, womit die kommenden Generationen so lange weiter schrumpfen.
Das Geld ist zwar da, aber eben in falschen Händen, geht auch in die Taschen der Staatsgläubiger.
Wir benötigen Villa&Porsche und noch weit mehr als Netzwerkzweck für z.B. Familie und Nachwuchs, dem erst dadurch goldene Entwicklungsumgebungen Anbieterprofit vorbereiten helfen.
Die deswegen unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen, wo das Geld ist, wems fehlt. Sie haben zudem mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Per Arbeitsgesetzgebung will das Regime Eigenverantwortung für das individuelle Tun radikal unterbinden.
Doch Managements haben sich für user value entlasten zu lassen.
Dazu müssen die Netzwerke her.
Anbieterprofit ist Grundauftrag an jede Politik.

schlaufix
04.11.2009, 15:29
Nein, nicht in den Mond schreiben. Aber ihr wart nunmal nicht so großzügig, 19,9 Prozent eures Gehalts abzudrücken und habt viermal hintereinander Kohl und seine Rentenkassenplünderer gewählt.

Da ist es doch nur gerecht, euch diesen Scheiss auch ausbaden zu lassen und nicht die junge Generation. Diese muss sich dagegen wehren, dass sie dafür auch noch herhalten soll. Denn ihr wisst ganz genau, dass ihr nach derzeitigem Stand die letzte oder vorletzte Generation seid, die noch eine ausreichende Rente bekommen werden.

Wie kommst Du darauf das die heutigen Rentner viermal hintereinander Kohl gewählt haben? Etwa 60% haben es nicht getan! Und wen wählst Du?
Und vergiß mal nicht das die junge Generation sehr oft Null Bock auf Arbeit hat, und sich lieber zur Tageszeit in Foren herumtreibt.

Cinnamon
04.11.2009, 16:07
Wie kommst Du darauf das die heutigen Rentner viermal hintereinander Kohl gewählt haben? Etwa 60% haben es nicht getan! Und wen wählst Du?
Und vergiß mal nicht das die junge Generation sehr oft Null Bock auf Arbeit hat, und sich lieber zur Tageszeit in Foren herumtreibt.

Zumindestens sollten sich Oma Hertha und Opa Hans-Georg mal damit auseinandersetzen, dass es immer schwieriger wird, ihre Rente ranzuschaffen. Aber solange ein Großteil der Leute immer noch glaubt, sie bekämen aus der Rente das wieder raus, was sie eingezahlt haben, solange wird das kaum funktionieren.

lupus_maximus
04.11.2009, 16:14
Zumindestens sollten sich Oma Hertha und Opa Hans-Georg mal damit auseinandersetzen, dass es immer schwieriger wird, ihre Rente ranzuschaffen. Aber solange ein Großteil der Leute immer noch glaubt, sie bekämen aus der Rente das wieder raus, was sie eingezahlt haben, solange wird das kaum funktionieren.

Die Rente ist eine Altersversorgung, in die man eingezahlt hat. Ergo hat man einen Rechtsanspruch darauf!
Wo der Staat die Rentenbeträge hernimmt, ist sein Problem, nicht meins.

Cinnamon
04.11.2009, 16:28
Die Rente ist eine Altersversorgung, in die man eingezahlt hat. Ergo hat man einen Rechtsanspruch darauf!
Wo der Staat die Rentenbeträge hernimmt, ist sein Problem, nicht meins.

Genau diese Einstellung ist ja das Problem....... :rolleyes:

derRevisor
04.11.2009, 16:31
Genau diese Einstellung ist ja das Problem....... :rolleyes:

Den nominalen Anspruch kann man einfach durch Inflation an die realen Gegebenheiten anpassen.

Die Rentner bekommen ihr Recht und der Staat spart noch dabei. Möglicherweise sollte die Bundesbank die Renten auszahlen. Das würde dann zusätzlich noch viel Bürokratie aufheben.

Win-Win für alle :D

Cinnamon
04.11.2009, 16:34
Den nominalen Anspruch kann man einfach durch Inflation an die realen Gegebenheiten anpassen.

Die Rentner bekommen ihr Recht und der Staat spart noch dabei. Möglicherweise sollte die Bundesbank die Renten auszahlen. Das würde dann zusätzlich noch viel Bürokratie aufheben.

Win-Win für alle :D

Tatsächlich wäre es das sinnvollste, eine MIndestrente zu schaffen, die jedes Jahr inflationsauszugleichen und alle anderen einfach nicht mehr zu erhöhen. Anspruch besteht auf die einmal festgesetzte Rente, die Rentenformel ist nicht geschützt.

roxelena
04.11.2009, 16:39
Die Rente ist eine Altersversorgung, in die man eingezahlt hat. Ergo hat man einen Rechtsanspruch darauf!
Wo der Staat die Rentenbeträge hernimmt, ist sein Problem, nicht meins.

Dem ist nichts hinzuzufügen

Der AN hat mit seinem ersten Beitrag den er leistete einen Vertrag mit der Rentenversicherung abgeschlossen für die der Staat, also die Gesellschaft, gerade zustehen hat

Wo kämen wir hin, wenn jeder Arsch der zufälligerweise in der Regierungsverantwortung steht, den Vertrag auf Wunsch des Grosskapitals brechen kann

derRevisor
04.11.2009, 16:40
Tatsächlich wäre es das sinnvollste, eine MIndestrente zu schaffen, die jedes Jahr inflationsauszugleichen und alle anderen einfach nicht mehr zu erhöhen. Anspruch besteht auf die einmal festgesetzte Rente, die Rentenformel ist nicht geschützt.

Sag ich doch. Es besteht eine Anspruch auf den nominalen aber nicht auf den realen Wert. die Rentenabzocker sollten ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen.

Sich einen in die Tasche zu lügen und Andere dafür zahlen lassen, das kann auch die junge Generation.

Bei dem Inflationsausgleich stimme ich nicht zu, außer damit ist die offiziell ausgewiesene Inflation gemeint. Wenn diese als Maßstab gilt, dann bin ich einverstanden :D

Cinnamon
04.11.2009, 16:42
Sag ich doch. Es besteht eine Anspruch auf den nominalen aber nicht auf den realen Wert. die Rentenabzocker sollten ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen.

Sich einen in die Tasche zu lügen und Andere dafür zahlen lassen, das kann auch die junge Generation.

Bei dem Inflationsausgleich stimme ich nicht zu, außer damit ist die offiziell ausgewiesene Inflation gemeint. Wenn diese als Maßstab gilt, dann bin ich einverstanden :D

Was sonst soll Inflation sein?

Cinnamon
04.11.2009, 16:43
Dem ist nichts hinzuzufügen

Der AN hat mit seinem ersten Beitrag den er leistete einen Vertrag mit der Rentenversicherung abgeschlossen für die der Staat, also die Gesellschaft, gerade zustehen hat

Wo kämen wir hin, wenn jeder Arsch der zufälligerweise in der Regierungsverantwortung steht, den Vertrag auf Wunsch des Grosskapitals brechen kann

Richtig, es handelt sich um einen Vertrag. Da die, die für ihn geradestehen müssen nie zugestimmt haben, müssen sie ihn nicht erfüllen. Es gibt keinen Rentenanspruch, gab nie einen und wird auch nie einen geben. Es gibt nur den Anspruch auf Versorgung auf dem Niveau, das als unbedingt nötig für die Menschenwürdige Existenz gilt.

derRevisor
04.11.2009, 16:43
Was sonst soll Inflation sein?

Wachstum M3 minus BIP-Wachstum

roxelena
04.11.2009, 16:45
Was sonst soll Inflation sein?

Du und derrevisor betreibt geistige Wixerei....vollkommen ins Leere gehen eure rhetorischen Bemühungen:rolleyes:

Cinnamon
04.11.2009, 16:46
Wachstum M3 minus BIP-Wachstum

Ich meine den reinen Verlust der Kaufkraft.

derRevisor
04.11.2009, 16:46
Du und derrevisor betreibt geistige Wixerei....vollkommen ins Leere gehen eure rhetorischen Bemühungen:rolleyes:

Ins Leere würde mein Blick gehen, wenn ich so bescheuert wäre und in die Rentenkasse einzahle.

roxelena
04.11.2009, 16:47
Richtig, es handelt sich um einen Vertrag. Da die, die für ihn geradestehen müssen nie zugestimmt haben, müssen sie ihn nicht erfüllen. Es gibt keinen Rentenanspruch, gab nie einen und wird auch nie einen geben. Es gibt nur den Anspruch auf Versorgung auf dem Niveau, das als unbedingt nötig für die Menschenwürdige Existenz gilt.

Aus welcher Anstalt darfst du denn posten? :hihi:

derRevisor
04.11.2009, 16:47
Ich meine den reinen Verlust der Kaufkraft.

Ich auch.

roxelena
04.11.2009, 16:48
Ins Leere würde mein Blick gehen, wenn ich so bescheuert wäre und in die Rentenkasse einzahle.

Vielleicht sehen wir dich mal mit dem Hut in der hand in einer Einkaufspassage :cool2:

Cinnamon
04.11.2009, 16:49
Aus welcher Anstalt darfst du denn posten? :hihi:

Ich weiß, dumm, das es sowas wie einen Rentenanspruch nicht gibt und nicht geben kann. Ein wirklicher Rentenanspruch wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter (aus dem einfachen Grund, dass dieser Anspruch gegen die künftigen Beitragszahler erworben wird, die entweder noch gar nicht geboren oder zumindest zu jung sind, um verbindlich mireden zu dürfen). Verträge zu Lasten Dritter sind was? Richtig, unwirksam. Wenn A und B vereinbaren, das C dem B 1000 Euro zahlt, braucht das C nicht zu interessieren.

derRevisor
04.11.2009, 16:52
Vielleicht sehen wir dich mal mit dem Hut in der hand in einer Einkaufspassage :cool2:

Das wirst Du aber nur noch aus dem Jenseits verfolgen können.

roxelena
04.11.2009, 16:52
Ich weiß, dumm, das es sowas wie einen Rentenanspruch nicht gibt und nicht geben kann. Ein wirklicher Rentenanspruch wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter (aus dem einfachen Grund, dass dieser Anspruch gegen die künftigen Beitragszahler erworben wird, die entweder noch gar nicht geboren oder zumindest zu jung sind, um verbindlich mireden zu dürfen). Verträge zu Lasten Dritter sind was? Richtig, unwirksam. Wenn A und B vereinbaren, das C dem B 1000 Euro zahlt, braucht das C nicht zu interessieren.

Tut mir leid aber mit Menschen die ein wenig neben der Kappe gehen diskutiere ich nicht.

Deine Ausführungen sind, wie schon mal gepostet, geistige Wixerei, mehr nicht :cool:

lupus_maximus
04.11.2009, 16:53
Richtig, es handelt sich um einen Vertrag. Da die, die für ihn geradestehen müssen nie zugestimmt haben, müssen sie ihn nicht erfüllen. Es gibt keinen Rentenanspruch, gab nie einen und wird auch nie einen geben. Es gibt nur den Anspruch auf Versorgung auf dem Niveau, das als unbedingt nötig für die Menschenwürdige Existenz gilt.
Falsch! Der Staat hat sich mir gegenüber verpflichtet, indem er meine Beiträge entgegennahm, mich im Alter ausreichend zu versorgen. Da er aber kein eigenes Geld und meine Beiträge veruntreut hat, muß er wohl oder übel Steuergelder dazu nehmen. Dazu braucht er nicht die Einwilligung der Steuerzahler. Im Gegenteil, es ist eine Ehre für die Steuerzahler, einem echten Urdeutschen zu einem geruhsamen Lebensabend zu verhelfen.
Verbindlichen Dank an alle deutschen Steuerzahler, ersatzdeutsche Steuerzahler gibt es ja kaum!

roxelena
04.11.2009, 16:54
Falsch! Der Staat hat sich mir gegenüber verpflichtet, indem er meine Beiträge entgegennahm, mich im Alter ausreichend zu versorgen. Da er aber kein eigenes Geld und meine Beiträge veruntreut hat, muß er wohl oder übel Steuergelder dazu nehmen. Dazu braucht er nicht die Einwilligung der Steuerzahler. Im Gegenteil, es ist eine Ehre für die Steuerzahler, einem echten Urdeutschen zu einem geruhsamen Lebensabend zu verhelfen.
Verbindlichen Dank an alle deutschen Steuerzahler, ersatzdeutsche Steuerzahler gibt es ja kaum!

Lupus for president germanegermane

Cinnamon
04.11.2009, 16:56
Falsch! Der Staat hat sich mir gegenüber verpflichtet, indem er meine Beiträge entgegennahm, mich im Alter ausreichend zu versorgen. Da er aber kein eigenes Geld und meine Beiträge veruntreut hat, muß er wohl oder übel Steuergelder dazu nehmen. Dazu braucht er nicht die Einwilligung der Steuerzahler. Im Gegenteil, es ist eine Ehre für die Steuerzahler, einem echten Urdeutschen zu einem geruhsamen Lebensabend zu verhelfen.
Verbindlichen Dank an alle deutschen Steuerzahler, ersatzdeutsche Steuerzahler gibt es ja kaum!

"Der Staat" existiert nicht. Er ist eine abstrakte Vorstellung, die letztlich nur aus Menschen besteht. A kann den C nicht gegenüber dem B zu irgendwas verpflichten.

Cinnamon
04.11.2009, 16:56
Tut mir leid aber mit Menschen die ein wenig neben der Kappe gehen diskutiere ich nicht.

Deine Ausführungen sind, wie schon mal gepostet, geistige Wixerei, mehr nicht :cool:

Es ist immer tragisch, wenn Leute keine Argumente mehr haben und deshalb beleidigend werden.

Clarholz-Weger
04.11.2009, 16:58
Wie kommst Du darauf das die heutigen Rentner viermal hintereinander Kohl gewählt haben? Etwa 60% haben es nicht getan! Und wen wählst Du?
Und vergiß mal nicht das die junge Generation sehr oft Null Bock auf Arbeit hat, und sich lieber zur Tageszeit in Foren herumtreibt.

Der Altkanzler hat viele für die Rentenversicherung fragwürdige Entscheidungen getroffen, unter anderem den hunderttausendfachen Import von Russlanddeutschen. Diese mussten natürlich versorgt und berentet werden. Die Rentner hätten die Macht gehabt, Herrn Kohl seines Amtes zu entheben. Haben Sie aber nicht getan. Im Gegenteil!

So so, die Jungen haben keinen Bock auf Arbeit. Sagt wahrscheinlich jemand, der sich kurz nach dem 50. Geburtstag in die Altersteilzeit abgeseilt hat. Die "alten Arbeitsverträge" zu den besseren Konditionen aus den 70er Jahren machens noch möglich.

Die Jungen kriegen dagegen heute nur noch befristete Arbeitsverträge zu irgendwelchen subtariflichen Konditionen. Der alte Firmen-Platzhirsch, der trotz Schneckentempo schon Mittags sein Tagespensum geschafft hat, geht mit seinem 3.500 Netto-Tariflohn heim und der 24-jährige mit seinem Service-GmbH-Vertrag mit 950 netto. Und dann heissts auch noch "Sei dankbar, dass du überhaupt Arbeit hast."

Das sich mancheiner dann lieber in die Ecke setzt und sagt "Sieh zu, woher du Arschloch deine Rente kriegst" ist ja wohl logisch.

Oder nicht?

roxelena
04.11.2009, 17:02
Es ist immer tragisch, wenn Leute keine Argumente mehr haben und deshalb beleidigend werden.

"Der Staat" existiert nicht. Er ist eine abstrakte Vorstellung, die letztlich nur aus Menschen besteht. A kann den C nicht gegenüber dem B zu irgendwas verpflichten.
__________________


Wer solche Weisheiten in die Weiten des Internet postet braucht nicht wie die beleidigte Leberwurst reagieren.

Du kannst als Büttenredner bei der nächsten Fastnachtskampagne grosse Erfolge feiern

Cinnamon
04.11.2009, 17:02
Sachma Meik, musst du so rumprollen?

lupus_maximus
04.11.2009, 17:04
"Der Staat" existiert nicht. Er ist eine abstrakte Vorstellung, die letztlich nur aus Menschen besteht. A kann den C nicht gegenüber dem B zu irgendwas verpflichten.
Soso, dann versuche einmal als AN dem nichtexistenten Staat, deine Renten und deine Steuern nicht zu zahlen, wo du dann landest.

Bei unseren Ersatzdeutschen im Gefängnis!
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte dieser Staat weder Steuern noch Rentenbeiträge bekommen.

Cinnamon
04.11.2009, 17:11
Die staatliche Macht besteht letztlich zu mehr als 90 % aus der Einhaltung sozialer Normen.

schlaufix
04.11.2009, 17:12
Sag ich doch. Es besteht eine Anspruch auf den nominalen aber nicht auf den realen Wert. die Rentenabzocker sollten ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen.

Sich einen in die Tasche zu lügen und Andere dafür zahlen lassen, das kann auch die junge Generation.

Bei dem Inflationsausgleich stimme ich nicht zu, außer damit ist die offiziell ausgewiesene Inflation gemeint. Wenn diese als Maßstab gilt, dann bin ich einverstanden :D

Was glaubst du denn, wieviel die Rentenabzocker abzocken? Kannst Du das auch in Euro ausdrücken?

roxelena
04.11.2009, 17:13
Die staatliche Macht besteht letztlich zu mehr als 90 % aus der Einhaltung sozialer Normen.

Du erfindest die Welt neu. :cool2::cool2:

Cinnamon
04.11.2009, 17:16
Du erfindest die Welt neu. :cool2::cool2:

Was bist du nur für ein/e Idiot/in.

roxelena
04.11.2009, 17:20
Was bist du nur für ein/e Idiot/in.

Willst du dir den Tag versauen musst du in den Spiegel schauen :cool2::cool2::cool2:

schlaufix
04.11.2009, 17:27
Der Altkanzler hat viele für die Rentenversicherung fragwürdige Entscheidungen getroffen, unter anderem den hunderttausendfachen Import von Russlanddeutschen. Diese mussten natürlich versorgt und berentet werden. Die Rentner hätten die Macht gehabt, Herrn Kohl seines Amtes zu entheben. Haben Sie aber nicht getan. Im Gegenteil!

So so, die Jungen haben keinen Bock auf Arbeit. Sagt wahrscheinlich jemand, der sich kurz nach dem 50. Geburtstag in die Altersteilzeit abgeseilt hat. Die "alten Arbeitsverträge" zu den besseren Konditionen aus den 70er Jahren machens noch möglich.

Die Jungen kriegen dagegen heute nur noch befristete Arbeitsverträge zu irgendwelchen subtariflichen Konditionen. Der alte Firmen-Platzhirsch, der trotz Schneckentempo schon Mittags sein Tagespensum geschafft hat, geht mit seinem 3.500 Netto-Tariflohn heim und der 24-jährige mit seinem Service-GmbH-Vertrag mit 950 netto. Und dann heissts auch noch "Sei dankbar, dass du überhaupt Arbeit hast."

Das sich mancheiner dann lieber in die Ecke setzt und sagt "Sieh zu, woher du Arschloch deine Rente kriegst" ist ja wohl logisch.

Oder nicht?

Bumm, Bumm, Bumm scheint es bei dir gemacht zu haben. Nochmal: Etwa 60% waren gegen Kohl. Tut aber nur am Rande was zur Sache! Haben nur die Rentner die Macht jemanden abzuwählen, oder geht der Rest der Bevölkerung nicht zur Wahl? Du solltest überlegen bevor du schreibst. Und das die Jungen heute keine Arbeit bekommen kannst du wohl schlecht der älteren Generation in die Schuhe schieben. Wen wählst Du, hatte ich gefragt. Und nochmals: Geht nach Berlin und fordert, das wieder mit 14 in die Lehre gegangen wird. dann sieht es auch mit der Rente besser aus.

Cinnamon
04.11.2009, 17:31
Bumm, Bumm, Bumm scheint es bei dir gemacht zu haben. Nochmal: Etwa 60% waren gegen Kohl. Tut aber nur am Rande was zur Sache! Haben nur die Rentner die Macht jemanden abzuwählen, oder geht der Rest der Bevölkerung nicht zur Wahl? Du solltest überlegen bevor du schreibst. Und das die Jungen heute keine Arbeit bekommen kannst du wohl schlecht der älteren Generation in die Schuhe schieben. Wen wählst Du, hatte ich gefragt. Und nochmals: Geht nach Berlin und fordert, das wieder mit 14 in die Lehre gegangen wird. dann sieht es auch mit der Rente besser aus.

Wenn man mit 14 in die Lehre geht sieht es mit der Bildung düster aus.

lupus_maximus
04.11.2009, 17:32
Bumm, Bumm, Bumm scheint es bei dir gemacht zu haben. Nochmal: Etwa 60% waren gegen Kohl. Tut aber nur am Rande was zur Sache! Haben nur die Rentner die Macht jemanden abzuwählen, oder geht der Rest der Bevölkerung nicht zur Wahl? Du solltest überlegen bevor du schreibst. Und das die Jungen heute keine Arbeit bekommen kannst du wohl schlecht der älteren Generation in die Schuhe schieben. Wen wählst Du, hatte ich gefragt. Und nochmals: Geht nach Berlin und fordert, das wieder mit 14 in die Lehre gegangen wird. dann sieht es auch mit der Rente besser aus.
Genau, und nicht 10 Jahre in eine staatliche Schule zu gehen und dümmer rauszukommen als sie anfingen reinzugehen!

lupus_maximus
04.11.2009, 17:39
Wenn man mit 14 in die Lehre geht sieht es mit der Bildung düster aus.
Dies liegt an den 68er LeererInnen!
Wir sind sechs Jahre in die Schule gegangen, das siebte Jahr war nur eine Wiederholungsklasse in die der Stoff vertieft wurde.
Wir damaligen Genies wissen heute noch mehr als diejenigen, die 10 Jahre in den Genuß der 68er Bildung kamen!

derRevisor
04.11.2009, 17:43
Was glaubst du denn, wieviel die Rentenabzocker abzocken? Kannst Du das auch in Euro ausdrücken?

Der Steuerzuschuß beträgt um die 30%. hinzu kommt, dass die Rentenbeiträge prozentual steigen und die Möglichkeiten einer Frühverentnung stark reduziert wurden.

Zusammenfassend dürften es über 40% sein.

schlaufix
04.11.2009, 17:48
Wenn man mit 14 in die Lehre geht sieht es mit der Bildung düster aus.

In der heutigen Zeit stimmt das sicher. Früher sah das allerdings anders aus. Da wußte man mit 14 mehr als heute die 25 jährigen. Ist aber auch nicht die Sculd der Rentner.

schlaufix
04.11.2009, 17:53
Der Steuerzuschuß beträgt um die 30%. hinzu kommt, dass die Rentenbeiträge prozentual steigen und die Möglichkeiten einer Frühverentnung stark reduziert wurden.

Zusammenfassend dürften es über 40% sein.

Na wenn das so ist, dann beklage dich man bei den Kulturbereicherern und anderen, die hier den Sozialstaat plündern. Aber bitte nicht bei den Rentnern. Ohne die könntest Du nicht am Pc sitzen. denn letztendlich haben sie sich für deinesgleichen, von denen sie heute in den Arsch getreten werden, den Buckel krumm gearbeitet.

derRevisor
04.11.2009, 17:56
Na wenn das so ist, dann beklage dich man bei den Kulturbereicherern und anderen, die hier den Sozialstaat plündern. Aber bitte nicht bei den Rentnern. Ohne die könntest Du nicht am Pc sitzen. denn letztendlich haben sie sich für deinesgleichen, von denen sie heute in den Arsch getreten werden, den Buckel krumm gearbeitet.

Du meinst wohl eher die Frühverentung in Saus und Braus erlebt, in der trügerischen Hoffnung, dass ich "in den Arsch getreten werde[n], und den Buckel krumm [ge]arbeite[t]."

lupus_maximus
04.11.2009, 18:04
Du meinst wohl eher die Frühverentung in Saus und Braus erlebt, in der trügerischen Hoffnung, dass ich "in den Arsch getreten werde[n], und den Buckel krumm [ge]arbeite[t]."
Kaum, was ihr heute verbratet, haben wir bis in den 70ern erarbeitet. Ohne unseren Fleiß könntet ihr noch nicht einmal eure lieben Ersatzdeutschen durchfüttern!

derRevisor
04.11.2009, 18:10
Kaum, was ihr heute verbratet, haben wir bis in den 70ern erarbeitet. Ohne unseren Fleiß könntet ihr noch nicht einmal eure lieben Ersatzdeutschen durchfüttern!

Ohne unseren Fleiß müsstet ihr erfrieren und verhungern, weil ihr es nicht einmal geschafft habt eine stabiles Rentensystem aufzubauen, das euch im alter versorgt.

Stattdessen seid ihr auf Almosen und Erbarmen angewiesen und glaubt noch, diese Zugeständnisse an die Menschlichkeit wären euer gutes Recht.

meckerle
04.11.2009, 18:16
Herr Blüm hat gesagt: die Renten sind sicher!
Das war aber vor der Wende. Nicht vergessen bitte!

Cinnamon
04.11.2009, 18:20
In der heutigen Zeit stimmt das sicher. Früher sah das allerdings anders aus. Da wußte man mit 14 mehr als heute die 25 jährigen. Ist aber auch nicht die Sculd der Rentner.

Unsinn. Konnte man damals mit 14 vertiefte Diskussionen etwa über geschichtliche Themen führen? Nö, oder? Heute kann man es zumindest mit mehr Leuten als damals.

meckerle
04.11.2009, 18:20
Du meinst wohl eher die Frühverentung in Saus und Braus erlebt, in der trügerischen Hoffnung, dass ich "in den Arsch getreten werde[n], und den Buckel krumm [ge]arbeite[t]."
Diesen schwarzen Peter musst du nicht den Frührentnern, sondern den Politikern zuschieben.
Sie haben die Gesetze gemacht, nicht die Frührentner.

Cinnamon
04.11.2009, 18:20
Kaum, was ihr heute verbratet, haben wir bis in den 70ern erarbeitet. Ohne unseren Fleiß könntet ihr noch nicht einmal eure lieben Ersatzdeutschen durchfüttern!

Unsinn.

Cinnamon
04.11.2009, 18:21
Diesen schwarzen Peter musst du nicht den Frührentnern, sondern den Politikern zuschieben.
Sie haben die Gesetze gemacht, nicht die Frührentner.

Das ist Mumpitz. Die Leute waren ja nicht gezwungen, in Frührente zu gehen.

schlaufix
04.11.2009, 18:23
Du meinst wohl eher die Frühverentung in Saus und Braus erlebt, in der trügerischen Hoffnung, dass ich "in den Arsch getreten werde[n], und den Buckel krumm [ge]arbeite[t]."

Meine ich nicht.
Im übrigen finde ich es ziemlich lustig, wenn ich mitansehe wie die heutige Jugend mit Eifer daran arbeitet die Renten zu kürzen oder gar abzuschaffen. Ganz im Sinn der Politverbrecher, die froh sind solche Dummbeutel als Untertanen zu haben. Hast Du dir schon mal überlegt wovon Du später Leben willst, wenn es die gesetzliche Rente nicht mehr gibt? Glaub es mir, das Problem sind nicht die Rentner. Es ist sind die Volkszertreter die glauben, man könne ganz Europa und den Rest der Welt reinholen um hier am Sozialtopf zu schlemmen.
Und ob Du dir den Buckel krumm arbeitest ist den Rentnern ziemlich egal. Sie bekommen schließlich ohne dein zutun für 40 Jahre Arbeit ihre 1000.- Euro. Dafür haben sie gearbeitet. Du vielleicht, bekommst fürs nichtstun jetzt schon deine Grundsicherung. In welchem Verhältnis steht das bitte????

schlaufix
04.11.2009, 18:25
Unsinn. Konnte man damals mit 14 vertiefte Diskussionen etwa über geschichtliche Themen führen? Nö, oder? Heute kann man es zumindest mit mehr Leuten als damals.

Hast Du damals schon gelebt??(

schlaufix
04.11.2009, 18:29
Ohne unseren Fleiß müsstet ihr erfrieren und verhungern, weil ihr es nicht einmal geschafft habt eine stabiles Rentensystem aufzubauen, das euch im alter versorgt.

Stattdessen seid ihr auf Almosen und Erbarmen angewiesen und glaubt noch, diese Zugeständnisse an die Menschlichkeit wären euer gutes Recht.

Wie jetzt? Ich denke Rentner leben in Saus und Braus.
Ja was denn nun?

Cinnamon
04.11.2009, 18:32
Hast Du damals schon gelebt??(

Ich nicht, aber genug Bekannte. In der Schule waren die Anforderungen damals insgesamt geringer als heute.

roxelena
04.11.2009, 18:32
Unsinn. Konnte man damals mit 14 vertiefte Diskussionen etwa über geschichtliche Themen führen? Nö, oder? Heute kann man es zumindest mit mehr Leuten als damals.

Die mit 14 in das Berufsleben eintraten konnten sicherlich keine vertieften Diskussionen darüber führen in welchem jahr Kaiser karl in die Hecken geschissen hat hat.

Allerdings waren sie in der Lage einen Beruf zu erlernen, Geld zu verdienen, eine Familie zu gründen und mit ihren Steuergeldern solchen Schmarotzern wie dir eine "höherwertigere" Schulausbildung zu ermöglichen

Cinnamon
04.11.2009, 18:33
Die mit 14 in das Berufsleben eintraten konnten sicherlich keine vertieften Diskussionen darüber führen in welchem jahr Kaiser karl in die Hecken geschissen hat hat.

Allerdings waren sie in der Lage einen Beruf zu erlernen, Geld zu verdienen, eine Familie zu gründen und mit ihren Steuergeldern solchen Schmarotzern wie dir eine "höherwertigere" Schulausbildung zu ermöglichen

Schön, dann waren sie gute Ameisen.

roxelena
04.11.2009, 18:34
Ich nicht, aber genug Bekannte. In der Schule waren die Anforderungen damals insgesamt geringer als heute.

Sind das deine ganzen vertieften geschichtlichen Kenntnisse über eine Zeit die wahrlich noch nicht lange vorbei ist.

lupus_maximus
04.11.2009, 18:35
Hast Du damals schon gelebt??(
Wir haben damals nicht über Tatsachen diskutiert, sondern einfach hingenommen daß das Wasser immer bergab fließt.
Deswegen waren wir nach sechs Jahren auch schlauer als die heutigen nach 10 Jahren.

schlaufix
04.11.2009, 18:38
Ich nicht, aber genug Bekannte. In der Schule waren die Anforderungen damals insgesamt geringer als heute.

Ich habe früher auch geglaubt was Bekannte mir sagten. War aber schlagartig damit vorbei, als ich Erwachsen wurde.

Cinnamon
04.11.2009, 18:47
Ich habe früher auch geglaubt was Bekannte mir sagten. War aber schlagartig damit vorbei, als ich Erwachsen wurde.

Ach? Konnte man in 7 Jahren dasselbe lernen wie in 10, 12, 13 Jahren?

schlaufix
04.11.2009, 18:51
Ach? Konnte man in 7 Jahren dasselbe lernen wie in 10, 12, 13 Jahren?

Witzbold. Erstens waren es 8 Jahre und zweitens: Man konnte nicht, sondern man hatte mehr gelernt. Ist aber hier nicht das Thema! Deshalb bitte keine dummen Fragen mehr in diese Richtung.

Cinnamon
04.11.2009, 18:56
Witzbold. Erstens waren es 8 Jahre und zweitens: Man konnte nicht, sondern man hatte mehr gelernt. Ist aber hier nicht das Thema! Deshalb bitte keine dummen Fragen mehr in diese Richtung.

Nochmal: Was für ein Wissen hat man damals erworben? Welches dagegen heute? Warum sollte man es heute anstreben, mit 14 in die Lehre zu gehen? Vielleicht auch wieder gleich mit 18, 19 Jahren heiraten und 3, 4 Kinder kriegen?

roxelena
04.11.2009, 19:01
Nochmal: Was für ein Wissen hat man damals erworben? Welches dagegen heute? Warum sollte man es heute anstreben, mit 14 in die Lehre zu gehen? Vielleicht auch wieder gleich mit 18, 19 Jahren heiraten und 3, 4 Kinder kriegen?

Dein hart erworbenes Wissen reicht anscheinend nur aus um hirnverbrannten und beleidigenden Scheiss zu posten.

Hast etwa schon mit 19 Jahren die 6. Klasse geschafft?

schlaufix
04.11.2009, 19:05
Nochmal: Was für ein Wissen hat man damals erworben? Welches dagegen heute? Warum sollte man es heute anstreben, mit 14 in die Lehre zu gehen? Vielleicht auch wieder gleich mit 18, 19 Jahren heiraten und 3, 4 Kinder kriegen?

Mir ist es egal ob Du mit 14 in die Lehre gehst oder bis zum St. Nimmerleinstag in die Schule oder Studieren gehst. Viel scheinst du jedenfalls nicht gelernt zu haben, sonst würdest du Wissen warum es erstrebenswert ist ein Familie, Kinder und einen Beruf zu haben.

Cinnamon
04.11.2009, 19:06
Dein hart erworbenes Wissen reicht anscheinend nur aus um hirnverbrannten und beleidigenden Scheiss zu posten.

Hast etwa schon mit 19 Jahren die 6. Klasse geschafft?

Nein, Die 6. Klasse habe ich wie jeder andere mit 12 geschafft.

Cinnamon
04.11.2009, 19:07
Mir ist es egal ob Du mit 14 in die Lehre gehst oder bis zum St. Nimmerleinstag in die Schule oder Studieren gehst. Viel scheinst du jedenfalls nicht gelernt zu haben, sonst würdest du Wissen warum es erstrebenswert ist ein Familie, Kinder und einen Beruf zu haben.

Nochmal: Ist es erstrebenswert, schon mit 14 in die Lehre zu gehen und sich nicht mehr akademisch zu bilden? Ist es erstrebenswert, mit 18 oder 19 schon eine Familie zu haben?

lupus_maximus
04.11.2009, 19:09
Dein hart erworbenes Wissen reicht anscheinend nur aus um hirnverbrannten und beleidigenden Scheiss zu posten.

Hast etwa schon mit 19 Jahren die 6. Klasse geschafft?Immerhin war unsere Ausbildung in der Schule so gut , daß wir nach fast 50 Jahren immer noch fast fehlerfrei Deutsch schreiben können!
Wenn man heute die Fehler auf einer Zeitungsseite zählt, wäre damals der Verantwortliche fristlos rausgeschmissen worden. So weit mir bekannt ist, wird heute in der Schule über Gott und die Welt diskutiert, ohne jedes brauchbare Ergebnis!

roxelena
04.11.2009, 19:13
Nochmal: Ist es erstrebenswert, schon mit 14 in die Lehre zu gehen und sich nicht mehr akademisch zu bilden? Ist es erstrebenswert, mit 18 oder 19 schon eine Familie zu haben?

Den Rentnern denen du nicht einmal die gesunde Luft zum Atmen gönnst, die du verachtest, weil sie mit 14 ins Arbeitsleben einstiegen sind, haben die Grundlage geschaffen damit die akademischen Anstalten solche Arschlöcher wie dich beherbergen bis zum Umfallen.

Cinnamon
04.11.2009, 19:14
Den Rentnern denen du nicht einmal die gesunde Luft zum Atmen gönnst, die du verachtest, weil sie mit 14 ins Arbeitsleben einstiegen sind, haben die Grundlage geschaffen damit die akademischen Anstalten solche Arschlöcher wie dich beherbergen bis zum Umfallen.

Wer redet von Verachtung? Ich möchte nur wissen, warum dieses Leben heute noch erstrebenswert sein sollte.

lupus_maximus
04.11.2009, 19:17
Wer redet von Verachtung? Ich möchte nur wissen, warum dieses Leben heute noch erstrebenswert sein sollte.
Richtig, heute ist es erstrebenswert: von der Schule ins Studium und vom Studium in die Rente, oder besser in die Pension!

politisch Verfolgter
05.11.2009, 12:21
Ab 10 Jahren ggf. auf die Promotion vorbereiten, darauf hin orientieren.
Zw. IQ 115 und 130 gehts dabei um Orchideenfächer wie Soziologie, Pädagogik, Politologie, auch um Jura, Kunst und Kultur.
Darüber gehts um harte naturwiss. Disziplinen, die z.B. math.-analyt. Erkenntnis- und räuml. Vorstellungsvermögen voll ausreizen lassen.
Berufsausbildung stellt Anbieterstatus her.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Immer mehr und bessere Roboter haben als Brücke zwischen den Generationen immer höherwertig mitzuwirken, Tag und Nacht, rund um den Globus.
Für Villen&Porsches und immer noch weiter mehr gibts unermeßlich viel zu tun, weil ja die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung prinzipiell grenzenlos erweiterbar sind, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt die Einen Anderen.

Das Regime bezweckt per Arbeitsgesetzgebung eine marktwirtschaftsfeindliche LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Damit ist der mentale nicht in den ökonomischen %Rang ummünzbar, weswegen die deswegen massiv gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven laufend unterschlagen werden und mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.

Entweder sozio-ökonomisch mental korrelieren oder nachwuchslos nix tun.
Behörden erzwingen Letzeres "zumutbarkeitsrechtlich".

Zarah
06.11.2009, 11:17
Das Problem ist das Umlageverfahren. Im Jahre 1957 wurde von Adenauer das kapitalgedeckte Rentensystem in ein Umlageverfahren verwandelt. Die Gelder aus der Kapitaldeckung wurden einfach für den Bundeswehraufbau genommen.
Von Jahr zu Jahr wurden immer mehr Fremdleistungen (ca. 1/3) aus der Rentenkasse genommen, da diese Entnahmen durch das Umlageverfahren vereinfacht wurden.
Ein Rentner bekommt durch das ungerechte Umlageverfahren nur ein Viertel gegenüber der Kapitaldeckung ausgezahlt.
Bis heute werden Milliarden aus den Kassen für Kriegsfolgeschäden, Zuwanderung aus dem Osten und etliche andere Versorgungsleistungen geplündert. Nicht zu vergessen, auch die Asylanten bekommen aus der Rentenkasse. Das Fremdrentengesetz ist eine große Sauerei und geht nur auf Kosten der Einzahler.
Das Umlageverfahren gehört zu der Kategorie "großer Betrug in der BRD"




.

Zarah
06.11.2009, 11:49
So teuer sind Beamte gar nicht.


Sogar ein arbeitsloser Beamter wird noch alimentiert. Die Beamtenbesoldungen sind bei einer gleichwertigen Tätigkeit gegenüber Angestellten fast immer höher. Sollten sich die Bruttolöhne gleichen, dann zahlt der Angestellte noch ein etliches in die Sozialversicherung ein. Die vielen Beamtenzulagen würde hier die Seite sprengen:))
Im Alter steht der Beamte dann noch besser da. Die Pension errechnet sich nach der letzten Besoldung, cirka 71,75 Prozent des letzten Gehaltes. Wau, wer hätte das von den abhängig Beschäftigten nicht gerne.
Die Beamtenbezüge steigen automatisch nach der Altersklassenstufe. Da sich die Pension niemals nach dem Durchschnitt der letzten Jahre richtet, sondern nach dem letzten Bruttogehalt vor dem ersehnten Ruhestand, kann sich der Beamte auf das Alter freuen. Jetzt kommt noch ein Bonbon, nämlich die 13. Pension.

Fazit: Beamtenpensionen sind doppelt so hoch wie Renten!

Stadtknecht
06.11.2009, 12:03
Wie jetzt? Ich denke Rentner leben in Saus und Braus.
Ja was denn nun?

Ich kenne Rentner die leben sehr gut, etwa meine Eltern, die aber auch von 14-60 Jahren gearbeitet haben.

Und ich kenne Rentner, die müssen sich mit dem Sammeln leerer Pfandflaschen etwas dazu verdienen.

Stadtknecht
06.11.2009, 12:05
Sogar ein arbeitsloser Beamter wird noch alimentiert. Die Beamtenbesoldungen sind bei einer gleichwertigen Tätigkeit gegenüber Angestellten fast immer höher. Sollten sich die Bruttolöhne gleichen, dann zahlt der Angestellte noch ein etliches in die Sozialversicherung ein. Die vielen Beamtenzulagen würde hier die Seite sprengen:))
Im Alter steht der Beamte dann noch besser da. Die Pension errechnet sich nach der letzten Besoldung, cirka 71,75 Prozent des letzten Gehaltes. Wau, wer hätte das von den abhängig Beschäftigten nicht gerne.
Die Beamtenbezüge steigen automatisch nach der Altersklassenstufe. Da sich die Pension niemals nach dem Durchschnitt der letzten Jahre richtet, sondern nach dem letzten Bruttogehalt vor dem ersehnten Ruhestand, kann sich der Beamte auf das Alter freuen. Jetzt kommt noch ein Bonbon, nämlich die 13. Pension.

Fazit: Beamtenpensionen sind doppelt so hoch wie Renten!

Arbeitslose Beamte, wo gibt es die denn?

Wo gibt es die 13. Pension? Bei der Behörde bewerbe ich mich noch heute.

Die Alterstufen wurden stark gestreckt.


Also klemm`Dir Deinen Neid.

politisch Verfolgter
06.11.2009, 13:28
Nix Lohndreck und damit keinen daran gekoppelten RentenWahnsinn.
Anbieterprofit bedingt goldene Netzwerke, mit denen immer bessere high tech auch als Brücke zw. den Generationen zu nutzen ist.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, niemanden gesetzlich für Finanzbelange Anderer zuständig erklären.
"Neid" will Ansprüche absprechen.
Wir haben den Anspruch, goldene Netzwerke zu nutzen und mit voran zu bringen, die uns immer größere materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung ermöglichen.
Profit gibts nur aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager, nicht von öffentl. Zwangsfinanzierten.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist also Rechtsraumszweck.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.

Zarah
06.11.2009, 15:23
Arbeitslose Beamte, wo gibt es die denn?

Wo gibt es die 13. Pension? Bei der Behörde bewerbe ich mich noch heute.

Die Alterstufen wurden stark gestreckt.


Also klemm`Dir Deinen Neid.


Die Däumchendreher gibt es zu genüge!

Außer der Beamtenkeule haben manche Berufsabsitzer nichts zu bieten.:D

Stadtknecht
07.11.2009, 10:32
Die Däumchendreher gibt es zu genüge!

Außer der Beamtenkeule haben manche Berufsabsitzer nichts zu bieten.:D

Sehr qualifizierte Antwort! :))

roxelena
07.11.2009, 10:42
Sehr qualifizierte Antwort! :))

• Ein Obersekretär (44), verheiratet, ein Kind, der 1982 in den Dienst eingetreten ist, hätte für die 27 Dienstjahre einen Pensionsanspruch von 1251,40 Euro im Monat. Sein Rentenanspruch für die gleiche Zeit wäre aber nur 627,72 Euro.

• Eine Amtfrau (38), verheiratet, 3 Kinder, Diensteintritt 1990 (3 Jahre Erziehungsurlaub), hätte bisher einen Pensionsanspruch von 1391,16 Euro. Für die gleiche Dienstzeit erhielte sie nur 652,87 Euro Rente.

• Ein lediger, kinderloser Oberrat der Bundesregierung (46), der seit 1987 Beamter ist, würde für die bisherige Dienstzeit 1955,34 Euro Pension, aber nur 972,15 Euro Rente bekommen.

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/16/beamten-pension/doppelt-so-hoch-wie-rente.html

Pensionäre leben im Gegensatz zu den Rentnern in saus und Braus.

Die Rentner leisteten härteste Arbeit und die Pensionäre haben Hornhaut auf den Arschbacken.

Wo bleibt da die Gerechtigkeit

Cinnamon
07.11.2009, 10:55
Ja, die Bild, eine sehr seriöse Quelle..... Lies lieber mal das BeamtVG und dann das BBesG. Dann reden wir weiter.

politisch Verfolgter
07.11.2009, 13:07
Wer mit "Arbeitnehmer" rumsaut, soll gefälligst die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
Auf dieser Shice darf kein AltersBezug basieren.
Goldene Anbieternetze haben als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken, während dort die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung laufend massiv voran zu bringen ist.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist optimale Alterssicherung.
Wer mit "Lohn" daherkommt, gehört hinter Gitter, weil sich so ne Sau auf "Arbeitnehmer"IdiotenZwingereiGesetze beruft.

Stadtknecht
08.11.2009, 10:40
Wer mit "Arbeitnehmer" rumsaut, soll gefälligst die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
Auf dieser Shice darf kein AltersBezug basieren.
Goldene Anbieternetze haben als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken, während dort die sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung laufend massiv voran zu bringen ist.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist optimale Alterssicherung.
Wer mit "Lohn" daherkommt, gehört hinter Gitter, weil sich so ne Sau auf "Arbeitnehmer"IdiotenZwingereiGesetze beruft.

Arbeitnehmer-Shice
ist gar nicht mal so nice.

Und die angebotenen goldenen Netze dienen dem Lawinenschutz und der Ableitung statischer Elektrizität auf dem Bergsattel names User Valü, der neben der Alp Flüh und dem Piz Palü liegt.

Aber wenn der Eigentümer der Villa den Affen seinen Porsche schieben läßt und das Ganze mit dem Verkauf von Betriebslosen aus der Lostrommel finanziert, ist das zu 99% gar nicht so ÖDe.

Stadtknecht
08.11.2009, 10:44
Nix Lohndreck und damit keinen daran gekoppelten RentenWahnsinn.
Anbieterprofit bedingt goldene Netzwerke, mit denen immer bessere high tech auch als Brücke zw. den Generationen zu nutzen ist.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen, keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, niemanden gesetzlich für Finanzbelange Anderer zuständig erklären.
"Neid" will Ansprüche absprechen.
Wir haben den Anspruch, goldene Netzwerke zu nutzen und mit voran zu bringen, die uns immer größere materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung ermöglichen.
Profit gibts nur aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager, nicht von öffentl. Zwangsfinanzierten.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist also Rechtsraumszweck.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.

Alles muß weg
auch Rechtsraumdreck.

Da denk´ich mir im Stillen,
PV braucht seine Pillen.

aloa5
08.11.2009, 11:15
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist optimale Alterssicherung.
Durch Kaufen sichert man sich das Alter? :buschmann_2:

Wohl weniger (gar nicht). Kaufkraftmaximierung sichert wenn dann den gegenwärtigen nicht erwerbstätigen etwas (und dem Rest auch). Sparen ist dagegen ein Entziehen der gegenwärtigen Kaufkraft bzw. Nachfrage.

Siehe auch:
Pensiondsfods in den USA bei 60% unterdeckt (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654487,00.html)
Schweizer Pensionskassen ebenfalls (http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Deckungsgrad-der-Pensionskassen-ist-tiefer-als-ausgewiesen/story/16950686)

Womit die kapitalgedeckten Systeme am Rand stehen. Zudem sind die kapitalgedeckten Systeme m.E. mitverantwortlich zu machen für die Spekulationen. Das hat der schweizer Professor schön ausgeführt. Mit 5% Renditezielen welche nicht mit normalen Papieren zu erreichen muss man mit 50%+x Anteil des Geldes am Aktienmarkt u.ä. (wie ehem. ABS-Papieren aus den USA) handeln und dort ein hohes Risiko gehen. Das geht exakt X Jahre gut eben bis jetzt. Und dann ist es mit den Kapitalgedeckten Vorsorgen exakt das gleiche wie mit Banken. Sie hängen doch wieder am Tropf des Staates und sind "systemrelevant" weil es ansonsten Altersarmut bedeuten würde wie sie in GB und in den USA vielleicht drohen.

Schon Krugman hat erklärt (http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E6EB0A62D419F4943909872B4C2CC1262~ATpl~Ecommon ~Scontent.html) das die europäischen Sicherungssysteme Krisen mildern. Effektiv sind Umlagesysteme eine Art Risikominimierung. Ein Land kann sich damit selbst am Schopf oben halten weil ein Teil der eigenen Leistung (zwingend) A) im eigenen Land verbleibt und B) sicher verkonsumiert wird.
Kapitalgedeckte Systeme haben diese Garantie nicht. Denn die Höhe dessen was konsumiert wird und woher die Leistung stammt (oder hingeleitet wird) ist nicht wirklich gesichert.

Daher Krugman zitiert:
Gut ausgebaute soziale Sicherungssysteme hätten die Europäer immerhin, das werde sich in der Krise positiv auswirken, allen neoliberalen Unkenrufen zum Trotz. Die Massenkaufkraft werde nicht ins Bodenlose fallen, soziale Tragödien weitgehend vermieden – während sie sich in den Vereinigten Staaten durchaus abzeichnen, in den Notunterkünften, den Zeltlagern und den Suppenküchen.

Sieht man sich die Arbeitsmarktzahlen aus den USA an kann man das eben absehen:
http://www.shadowstats.com/charts_republish#emp

Grüße
ALOA

politisch Verfolgter
08.11.2009, 11:38
Wie gesagt: Der Sozialbegriff ist ein Fake, mit dem Anbieterprofit unterbunden wird.
Es geht ums lebenslange Nachfragen nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen, was sich mit dem Alter auf die Gesundheit vertieft.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung fürs Anbieten von Produkten, Gütern und Dienstleistungen stammt schon immer von Betriebslosen, die ja möglichst alt werden zu können haben.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft ist Entwicklungsmotor.
Sie ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
Die beste Risikominimierung sind dicht elastisch diversiv verwobene high tech Anbieternetze, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck und die beste Alterssicherung.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung und das Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") weg.
Sowas darf weder gesetzlich institutionalisiert, noch von seinen Opfern zwangsfinanziert werden.
Profit gibts nur aus den Taschen dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager, nicht aus der Bedienung von FremdKrediten und FremdVermögen, nicht als Anlegerinstrument, nicht als teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor, nicht als dazu gegeneinander gehetztes Kanonenfutter, nicht als Durchlauferhitzer für immer neue Finanzblasen.

Zukunftssicherung bedingt NetzwerkOptimierung, auch mit Großrechnern, die laufend selbstoptimierend alles modellieren und mit flankieren.
Managementvorgabe ist user value völlig analog shareholder value.
Diesmal haben sich Managements für die marktwirtschaftlich vernetzungseffiziente Profitmaximierung betriebsloser Anbieter entlasten zu lassen, wozu vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren ist.
Denn das Allerbeste ist mentale Leistungsadäquanz auf dem höchstmöglichen high tech level, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Dabei hat immer bessere high tech als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken.
So wären wir locker 10 000 Jahre weiter, während wir 1 000 Jahre alt werden könnten und währenddessen alles immer weiter voran brächten.
99 % der Menschheit nutzt ihr mentales Potenzial extrem minderwertig.
Dem ist mit goldenen Anbieternetzen abzuhelfen, worauf mit goldenen Entwicklungsumgebungen vorzubereiten ist.
Berufsausbildung stellt Anbieterstatus her.
Das ist der Grundauftrag an jede Politik.

aloa5
08.11.2009, 13:01
Wie gesagt: Der Sozialbegriff ist ein Fake, mit dem Anbieterprofit unterbunden wird.
Es geht ums lebenslange Nachfragen nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen, was sich mit dem Alter auf die Gesundheit vertieft.
Dann setze das einmal in die Realität um.

Wenn
"Arbeitsalter" = " Verdienstzeitraum" und
"Verdienstzeitraum" = "von 20-60 Jahre" (=40Jahre) sowie
"Lebenslang" = "20-85Jahre" gilt,

dann hat man in 40 Jahren das zu verdienen was man in 65 Jahren auszugeben in der Lage ist. Nimmt man an das der langfristige Kapitalzins nicht über dem realen Zuwachs der Wirtschaft liegen kann ergibt dies eine enorme Sparquote welche man unabdingbar benötigen würde. Und der Wert erhöht sich noch wenn sich das Endalter weiter hinausschiebt und man die steigenden externen Kostenfaktoren berücksichtigt.

Vom Volkswirtschaftlichen Standpunkt aus ist eine derartige Sparquote wohl eher unsinnig.

Wir reden zudem nicht von einem unterbinden des Anbieterprofites. Hätte die Amis anstatt viel zu viele Häuser zu bauen und den Menschen Kredite in den Hintern zu schieben Umlagefinanzierungen bemüht - also das Geld nicht aus der Geldschöpfung virtuell herbeigezaubert sondern real verteilt - dann hätten die Anbieter noch Kunden. So hatten sie ihr Geld kurzfristig zum sparen, hatten auch kurz Kunden, stehen jetzt jedoch ohne Geld vor der Insolvenz und gänzlich ohne Kunden da.

Was Du als Prämissen setzt ist BWL - das denken des einzelnen mit dem eigenen Portemonaie und das auf kurze Sicht. Auf ein Arbeitsleben gerechnet, sagen wir 40 Jahre, ist das Risiko das die kurzfristige Denkweise sich innerhalb des Abschnittes überlebt viel zu groß. Das ist wie Zocken. Als 40 Jähriger anno 1960 waren da noch gute Chancen. Die 40-jährigen anno 1990 haben auch und gerade in den USA eines zu viel gezockt und wären vermutlich froh sie hätten nicht.

Grüße
ALOA

politisch Verfolgter
08.11.2009, 13:17
aloa5, es bedingt goldene Anbieternetze und immer bessere high tech, die immer optimaler als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft ist unabdingbar.
Dazu sind die Volkswirtschaft und die Wirtschaftswissenschaften einzurichten.
Vom volkswirtschaftlichen Standpunkt ist user value Politikverpflichtung.
Per "Arbeitnehmer"Konstrukt wird Anbieterprofit unterbunden.
Damit werden öffentliche Mittel in Privatvermögen, in Leistungsunterbindung, Zwangsarbeit, Enteignung, in Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt.
Dieses "zumutbarkeitsrechtliche" Sozialstaatsprinzip ist zu entfernen, sein ÖD muß weg.
Ein Anbieterleben bedingt Villa&Porsche und noch weit mehr als Netzwerkzweck für z.B. Familie und Nachwuchs.
AnbieterExistenzen gibts per Netzwerkeffizienz.
Der Profit ist vernetzungsoptimiert mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das bedingt eine AnbieterAbgaben- und -RechtsOrdnung, aktive Wertschöpfungspolitik und Wirtschaftswissenschaften.
Erst als Anbieter ist man Hersteller, die Wirtschaft und das Kapital.
Alles stammt immer aus den Taschen von Nachfragern, die dazu per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung benötigen.
Das ist Altersgrundlage, zumal 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
SZbasierte Lebensoptimierung und Lebensverlängerung ist mittels "Arbeitnehmer"Konstrukt nicht mehr darstellbar.
Finanzbelange Anderer berechtigen und verpflichten, sie nicht anzutasten.
Das ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
Bis dahin dienen Sozialstaaten als Umverteilungsmotoren, die mit "Arbeitnehmer"Wahnsinn angetrieben werden und dabei auch immer neue Finanzblasen füllen.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Das hat Realität zu werden.
Wo sind denn die Eink./Verm.-Verteilungskurven?
Wieso haben die mit der mentalen Verteilung nix zu tun?

meckerle
08.11.2009, 13:35
Die Beschissenen der Zukunft, sind heutige Riesterrenten-Beitragszahler.

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/altersvorsorge-millionen-gehen-beim-riestern-leer-aus-607543.html

politisch Verfolgter
08.11.2009, 13:40
Jeder bescheisst sich, der sich erwerbslebenslang zugunsten u.U. betrieblich nicht mal tätiger Vorteilsnehmer relativ immer besitzloser arbeitet, der damit FremdKredite und FremdVermögen er- und bewirtschaftet.
Damit gibts die VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.
"Arbeitnehmer"Wahnsinn sind teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Dem bitte wenigstens keinen Nachwuchs liefern.

Alles ist beschissen, was Anbieterprofit und damit Netzwerkeffizienz unterbindet.
Ganz kriminell ist das arbeitsgesetzlich politisch gewollt und umfassend ÖDlerisch institutionalisiert.
Der Wahnsinn muß weg, womit Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.

Strandwanderer
08.11.2009, 13:48
Das Geld wird auf Pumpe finanziert, wir zahlen dafür in ein paar Jahren, wie wir für die Frühverrentungen in den 80ern gezahlt haben.

Daher wären schon heute Rentenkürzungen gerecht, so wird eine Generation - die letzten geburtenstarken Jahrgänge - ausgenommen wie eine Weihnachtsgans: sie zahlen hohe Beiträge, bekommen aber nur eine Staatsrente auf Hartz4-Niveau, als hätten sie niemals was einbezahlt.

Solange in Deutschland Millionen Angehörige von Fremdvölkern mit allem Brimborium durchgefüttert und versorgt werden, die noch nie gearbeitet haben, geschweige denn Steuern oder Sozialabgaben entrichtet, ist eine Duiskussion über die Höhe der Altersversorgung von Deutschen, die den wesentlichen Teil ihres Lebens mit Arbeit verbracht haben, absolut nachrangig - um nicht zu sagen: unangebracht.

Schafft die Schmarotzer aus dem Land, dann ist wieder genug Geld da!

aloa5
08.11.2009, 14:16
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft ist unabdingbar.
Das ist richtig. Nur gibt es den nicht immer. Wenn man nämlich mehr verdient als man selbst entweder ausgeben oder investieren kann und gleichzeitig die Geldschöpfung nur noch in eine Richtung arbeitet (nämlich Verschuldungen von denen die nichts besitzen) hat man ein Problem.

Irgendwann haben ganz wenige alles das, was für die Geldschöpfung beliehen werden kann. Kredite erhalten dann nur noch diejenigen welche etwas besitzen und diejenigen welche viel verdienen. Da diese Gruppen miteinander verschmelzen kommt es zur Monopolisierung der Anbieter. Die Menge an Anbieteroligopolen ist derzeit schon relativ hoch.

Nun - Oligopole/Monopole sind der Tod des Marktes und auch das Ende der Rückkoppelung in Nachfragerkaufkraft ohne welche "Wirtschaft" in der Tat nicht mehr funktionieren kann.

Die Ami´s haben sich in den letzten Jahren beholfen. Sie haben einfach denen welche kein Geld haben Kredite geschenkt. Sie haben das mit den Kredidabsicherungen über Bord geschmissen und Geld verliehen wer immer zu einer Verschuldung auf Lebenszeit bereit war. Irgendwann fliegt der Selbstbetrug jedoch auf und übrig bleiben hochverschuldete Menschen und die Vermögenden "Anbieter" bleiben auf den Produkten sitzen.

Was nun politisch Verfolgter - was sollte denn den Oligopolen helfen aus der Lage wenn nicht Massenkaufkraft?

Die Amis wollen Negativ-Zinsen um weitere Verschuldung zu ermöglichen. Ähnliches wollen Freiwirte. Die halten das (mehr Schulden machen) für eine gute Idee. Ich nicht.

Grüße
ALOA

politisch Verfolgter
08.11.2009, 14:39
aloa5, Geldschöpfung erfolgt immer aus den Taschen der Nachfrager.
Dazu hat man per Erwerbsphase Anbieter zu sein und goldene Netzwerke zu nutzen.
Per Arbeitsgesetzgebung gibts gar keine positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, weil die Arbeitsgesetzgebung den Anbieterstatus unterbindet.
Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das ist per "Arbeitnehmer"Konstrukt gesetzlich unterbunden.
"Die Ami's", auch dort existieren die VermögenFaktor 320 bis 933 Parallelwelten, und das nach fast 250 Jahren innerer Kriegsfreiheit.
Also nix mit "Oligopolen".
Die Anbieter benötigen staatsfern privatwirtschaftlich selbsteigenende rein jur. Personen, die sie gegen Bezahlung vernetzungsoptimiert nutzen.
Managementvorgabe ist völlig analog shareholder value nunmehr user value.
Dazu muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt weg, darf niemandem gesetzlich zugewiesen und auch nicht öffentlich zwangsfinanziert werden.
Die Anbieter benötigen marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Das ist grundlegende volkswirtschaftliche Anforderung an Rechtsräume.
Arbeiten ist anbieten, womit man Hersteller, die Wirtschaft und das Kapital ist.
Das ist immer dichter elastisch diversiv innovationstransfer-dynamisch zu verweben, wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Schulden sind immer Privatvermögen, das von Anderen bedient wird.
Kein Gesetz darf Schuldenbediener deklarieren, keine öffentlichen Mittel dürfen private Schulden und Vermögen bedienen.
Staatsschulden sind Privatvermögen.
An den Finanzmärkten wird kein Geld vernichtet.
Es geht in falsche Hände.
Dem ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Nicht der Zins ist das Problem, sondern das "Arbeitnehmer"Konstrukt, das einen für FremdFinanzBelange zuständig erklären will.
Es muß weg.

aloa5
08.11.2009, 15:10
aloa5, Geldschöpfung erfolgt immer aus den Taschen der Nachfrager.
Sicher. Nur die Bewertung was ein Nachfrager ist hat man damit noch nicht. Das können Sie sein, kann ich sein, kann der Staat sein und kann eine Firma sein oder auch ein Spekulant. Wofür das Geld nachgefragt wird ist damit auch nicht ´raus.

Man kann (und wird) auch Geld schöpfen um beispielsweise ABS-Papiere zu erwerben. Das machen Banken wie Pensionskassen um ihre Renditeziele zu erreichen. Damit wird Geld nicht wirklich für die Nachfragebefriedigung geschöpft und damit Nachfragewirksam im Sinne des Marktes sondern es wirkt eher steigend auf Preise... und damit u.U. Nachfragesenkend.

Deutlicher: Man nimmt Schulden auf (aus der Sparquote oder der Geldschöpfung) um auf den Ölpreis zu spekulieren, Massenkaufkraft nimmt daraufhin ab und der Verlust wird irgendwann hinterher einmal ebenfalls dem geneigten Staat/Bürger präsentiert. Das geht nur so lange gut wie die reale Wirtschaft es noch auffangen kann.

Per Arbeitsgesetzgebung gibts gar keine positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, weil die Arbeitsgesetzgebung den Anbieterstatus unterbindet.
Wie bitte?

"Die Ami's", auch dort existieren die VermögenFaktor 320 bis 933 Parallelwelten, und das nach fast 250 Jahren innerer Kriegsfreiheit.
Also nix mit "Oligopolen".
Was jetzt. Ich habe recht aber Sie keine Lust Amerika zu berücksichtigen weil es unfair von mir ist die anzubringen?



Schulden sind immer Privatvermögen, das von Anderen bedient wird.
Kein Gesetz darf Schuldenbediener deklarieren, keine öffentlichen Mittel dürfen private Schulden und Vermögen bedienen.
Staatsschulden sind Privatvermögen.
An den Finanzmärkten wird kein Geld vernichtet.
Es geht in falsche Hände.
Dem ist die Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Kein Gesetz darf Anlegerinstrumente deklarieren.
Was ist das. ?( Lauter Einzeiler. Es scheint Sie hauen hier nur mit Parolen um sich.

politisch Verfolgter
08.11.2009, 16:47
aloa5, Nachfrager erwerben Güter, Produkte und Dienstleistungen, wofür sie bezahlen.
Das hat man in einer freien Marktwirtschaft als Anbieter eben anbieten zu können.
Per Erwerbsphase sind also Nachfrager immer auch Anbieter.
Wie bieten nun Betriebslose optimal an?
Selbstverständlich haben dazu teamfähige Managements vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Denn erst so ist der Profit mental leistungsadäquat zu generieren, während er leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Es geht ja um das freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsprinzip einer grundrechtskonformen Gesellschaftsordnung.
Man hat als Anbieter mental adäquat leisten und eben den damit bewirkten Profit anteilig abschöpfen zu können.
Dieses Leistungsprinzip ist per Arbeitsgesetzgebung sozialstaatlich unterbunden.
Damit gibts die massiv exponenziell gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungskurven, die deswegen mit der mentalen Verteilung nix zu tun haben.
Das ist global so.
Die USA sind Referenz für das Scheitern modernen Feudalismus.
Dort gibts nach 250 Jahren eine verheerende Eink./Verm.-Verteilung wie z.B. in D.
In USA haben externe Saudis mit 6-8 % 3-4mal mehr, als dort 80 % der US-Privathaushalte haben.
In Mexiko werden 3mal mehr Ingenieure wie in USA ausgebildet, die dort US-Vermögen billiger verzinsen, US-VermögensErbgänge wirkungsvoller bedienen.

Analytische Darstellungen sind keine Parolen.
Parolen sind ÖD-Verbrechereien, wie z.B. "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten" oder "Wandern Sie doch nach China aus" oder "...konnte seine Chancen nicht nutzen" oder allgemein "die Arbeitnehmer".
Wo schreibe ich bitte Falsches?
Gerne lasse ich mich aufklären, wenn ich wo daneben liege.
Sicher darf kein Gesetz Anlegerinstrumente deklarieren.
Was ist daran eine Parole, was soll daran nicht stimmen?
Gegen Einzeiler ist doch nix einzuwenden.
Man muß ja nicht lauter verschachtelte Relativsätze bringen.
Inwiefern "haue ich mit Parolen" um mich?
Wie das?
Ich beziehe mich immer auf die Grund- und Bürgerrechte, auf die Marktwirtschaft, auf das Leistungsprinzip, auf ökonomische Vernunft.
Das sind keine Parolen, sondern rationale Argumente.

Wirklich, ich lasse mich gerne auf Vernunft ein, das liegt mir recht gut.
Also bitte immer nur her mit ökonomischer ratio, mit AnbieterVernunft, die genau deswegen per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung zu bewirken hat.
Es geht doch um Profit der Anbieter aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfager, also um grundvernünftige Anforderungen an den Rechtsraum.
Vernünftige ökonomische Argumente zu bringen, ist keineswegs unfair - auch nicht unvernünftige.
Vernunft von Unvernunft zu unterscheiden, das gelingt einem doch recht gut, wenn man seinen Verstand dazu nutzt und dabei immer an die Grundrechte denkt.

Das Tolle ist ja, die materiellen Feiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung sind prinzipiell grenzenlos erweiterbar, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Wobei 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Das ist massivst zu forcieren, dem sind alle Barrieren abzubauen.
Also bitte immer positiv denken, das Beste wollen, Freiheit und lifestyle, langes Leben und immer höherwertige Freiheitsgrade, Leistung und Selbstverwirklichung.
Positiver gehts gar nicht!
Genau daher erkenne ich recht gut Negatives, was das behindert.

roxelena
10.11.2009, 17:08
Zwei Nullrunden
Renter müssen sich auf magere Jahre einstellen

Den 20 Millionen Rentnern in Deutschland drohen gleich zwei Nullrunden. Wegen der schwachen Lohnentwicklung verharren die Ruhestandsbezüge vorerst auf ihrem gegenwärtigen Niveau, prognostiziert die Deutsche Rentenversicherung. Erst 2012 könnte es wieder eine Erhöhung geben - aber nur minimal.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,660472,00.html

Managerarschlöcher in de Finanzindustrie und immer weiter ausufernder Billiglohn zeigen Wirkung

Deutschland wird immer mehr ruiniert. Allerdings gibt es auch Profiteure dieses Systems.
Die oberen zehntausend

derRevisor
10.11.2009, 17:11
Zwei Nullrunden
Renter müssen sich auf magere Jahre einstellen

Den 20 Millionen Rentnern in Deutschland drohen gleich zwei Nullrunden. Wegen der schwachen Lohnentwicklung verharren die Ruhestandsbezüge vorerst auf ihrem gegenwärtigen Niveau, prognostiziert die Deutsche Rentenversicherung. Erst 2012 könnte es wieder eine Erhöhung geben - aber nur minimal.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,660472,00.html

Managerarschlöcher in de Finanzindustrie und immer weiter ausufernder Billiglohn zeigen Wirkung

Deutschland wird immer mehr ruiniert. Allerdings gibt es auch Profiteure dieses Systems.
Die oberen zehntausend

Ständige Kürzungen
Jetzige Rentenzahler müssen sich auf magerste Jahre einstellen

PeterH
11.11.2009, 11:30
Ständige Kürzungen
Jetzige Rentenzahler müssen sich auf magerste Jahre einstellen

Deswegen zahle ich auch nichts. Ich mag keine mageren Jahre. :D

Cinnamon
11.11.2009, 11:31
Schön. Freut mich, dass es wieder Nullrunden gibt.

politisch Verfolgter
11.11.2009, 11:43
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, her mit goldenen Anbieternetzen.
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, keine Fremdkreditbedienung, keine FremvermögensErwirtschaftung, kein teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen, kein gegeneinander gehetztes Kanonenfutter.
Damit wären Villa&Porsche und immer weiter mehr längst StandardZweck von Anbieternetzen.
Sozialstaat und ÖD sind dazu auf max. 10 % zu reduzieren, während immer mehr und bessere Roboter als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken haben.

roxelena
11.11.2009, 17:14
Schön. Freut mich, dass es wieder Nullrunden gibt.

Geht dir mal wieder einer ab, wenn lesen darfst, dass eine negative Entwicklung für die kleinen Leute Realität wird

Cinnamon
11.11.2009, 17:29
Geht dir mal wieder einer ab, wenn lesen darfst, dass eine negative Entwicklung für die kleinen Leute Realität wird

Nein. Die Rentner kriegen nur, was sie gewollt haben. Nullrunden sollten über die nächsten Jahrzehnte für jede Rente oberhalb der Mindestrente Pflicht werden.

henriof9
11.11.2009, 17:39
Nein. Die Rentner kriegen nur, was sie gewollt haben. Nullrunden sollten über die nächsten Jahrzehnte für jede Rente oberhalb der Mindestrente Pflicht werden.

Ach komm, nicht schon wieder das Märchen vom bösen Rentner der ganz allein die Schuld daran trägt das die Politik sich schon seit Jahren nicht an eine vernünftige Rentenreform herantraut.

Und Dir ist klar, daß die Rentenkürzungen von heute die zukünftigen niedrigen Renten von Morgen sind ?

roxelena
11.11.2009, 18:04
Nein. Die Rentner kriegen nur, was sie gewollt haben. Nullrunden sollten über die nächsten Jahrzehnte für jede Rente oberhalb der Mindestrente Pflicht werden.

Dein Hass auf die Menschen, besonders auf die Rentner, scheint grenzenlos zu sein

Don
11.11.2009, 18:06
Dein Hass auf die Menschen, besonders auf die Rentner, scheint grenzenlos zu sein

So wie Dein Haß auf diejenigen die den ganzen Scheiß zu erwirtschaften haben.

Cinnamon
11.11.2009, 18:15
Dein Hass auf die Menschen, besonders auf die Rentner, scheint grenzenlos zu sein

Ich hasse dich doch nicht. Dazu müsste ich dich respektieren.

roxelena
11.11.2009, 18:26
Ich hasse dich doch nicht. Dazu müsste ich dich respektieren.

Du bist nur ein armseliger Menschenfeind der sein freudloses Dasein fristet.

roxelena
11.11.2009, 18:27
So wie Dein Haß auf diejenigen die den ganzen Scheiß zu erwirtschaften haben.

Wen meinst denn mit die den ganzen Scheiß zu erwirtschaften haben ?

BRDDR_geschaedigter
11.11.2009, 18:29
Wen meinst denn mit [I] die den ganzen Scheiß zu erwirtschaften haben/I] ?

Das du dir darunter nichts vorstellen kannst, wird wohl keinen wundern. :hihi:

roxelena
11.11.2009, 18:33
Das du dir darunter nichts vorstellen kannst, wird wohl keinen wundern. :hihi:

die den ganzen Scheiß zu erwirtschaften haben ...sag mir doch welche Personengruppe der liebe Don damit meint

Cinnamon
11.11.2009, 18:35
Du bist nur ein armseliger Menschenfeind der sein freudloses Dasein fristet.

Du duzt dich selbst?

roxelena
11.11.2009, 18:39
Du duzt dich selbst?

Bist sehr geistreich....

Cinnamon
11.11.2009, 18:46
Bist sehr geistreich....

Bei dir klingt das fast wie eine Beleidigung.

roxelena
11.11.2009, 18:53
Bei dir klingt das fast wie eine Beleidigung.

Soll es ja auch sein:cool:

BRDDR_geschaedigter
11.11.2009, 18:56
Du bist nur ein armseliger Menschenfeind der sein freudloses Dasein fristet.

Bernie Madoff hat sein "Geschäft" systematisch genauso aufgebaut wie unser Rentensystem (Immer mehr zukünftige Kunden müssen die Gewinne der jetzigen Kunden zahlen). Das lief so lange, bis das Pyramidensystem zusammengebrochen ist (Schneeballsystem). Dafür wurde er eingesperrt, den Politikern passiert jedoch nichts.

Jetzt kommst du?

Cinnamon
11.11.2009, 18:57
Soll es ja auch sein:cool:

Soll ich dir sagen, warum ich weiß, dass dieser Spruch von dir ist? Weil er so lahm ist, dass nur du ihn dir ausdenken kannst. Kauf dir eine Flasche Himbeerlimonade und eine Zeitschrift für Idioten mit Pubertätsproblemen. Ich werde dann zu gegebener Zeit auf dich zurückkommen.

roxelena
11.11.2009, 19:14
Soll ich dir sagen, warum ich weiß, dass dieser Spruch von dir ist? Weil er so lahm ist, dass nur du ihn dir ausdenken kannst. Kauf dir eine Flasche Himbeerlimonade und eine Zeitschrift für Idioten mit Pubertätsproblemen. Ich werde dann zu gegebener Zeit auf dich zurückkommen.

Leg dich jetzt ins Bett und hol dir einen runter damit besser einschlafen kannst. morgen kannst dann wieder den Dynamiker spielen

Cinnamon
11.11.2009, 19:19
Leg dich jetzt ins Bett und hol dir einen runter damit besser einschlafen kannst. morgen kannst dann wieder den Dynamiker spielen

Musstest du jetzt lange nachgrübeln, um dir diese flache Antwort auszudenken?

schlaufix
12.11.2009, 11:47
Ach komm, nicht schon wieder das Märchen vom bösen Rentner der ganz allein die Schuld daran trägt das die Politik sich schon seit Jahren nicht an eine vernünftige Rentenreform herantraut.

Und Dir ist klar, daß die Rentenkürzungen von heute die zukünftigen niedrigen Renten von Morgen sind ?

Das ist ihm nicht klar! Ebenso wenig klar ist ihm, das er ein williges Instrument der Politiker ist.

Cinnamon
12.11.2009, 12:02
Das ist ihm nicht klar! Ebenso wenig klar ist ihm, das er ein williges Instrument der Politiker ist.

Nochmal: Ihr habt doch die Leute gewählt, die sich da nicht rangetraut haben. Den Mahnern und Kassandrarufern wolltet ihr von Anfang an nicht zuhören.

Cinnamon
12.11.2009, 12:05
Ach komm, nicht schon wieder das Märchen vom bösen Rentner der ganz allein die Schuld daran trägt das die Politik sich schon seit Jahren nicht an eine vernünftige Rentenreform herantraut.

Und Dir ist klar, daß die Rentenkürzungen von heute die zukünftigen niedrigen Renten von Morgen sind ?

Jetzt stellen wir uns mal vor, es kommt eine Partei an, die diese Reform wirklich durchziehen will. Die z. B. ganz offen kundtut, dass Nullrunden für die Rentner einfach unumgänglich sind, um das System neu zu strukturieren und das man eben nur eine Mindestrente immer anheben kann, der Rest aber eben nicht berücksichtigt werden kann. So, dann hat diese Partei schon mal kaum noch eine Chance, dass die 20 Millionen Rentner sie wählen, und auch der Rest will es oftmals nicht hören. Die Leute, die das Problem benennen gibt es seit Jahrzehnten. Weder Rentner noch Versicherte wollten je zuhören.

schlaufix
12.11.2009, 12:52
Nochmal: Ihr habt doch die Leute gewählt, die sich da nicht rangetraut haben. Den Mahnern und Kassandrarufern wolltet ihr von Anfang an nicht zuhören.
Nochmal: Etwa 60% haben sie nicht gewählt! Und wer hat gemahnt?????

Wuschel
12.11.2009, 12:58
Wusstet ihr schon das Renten und Hartz gekoppelt sind, bei Nullrunden kriegen die Hartzer auch null. :(

Cinnamon
12.11.2009, 13:32
Nochmal: Etwa 60% haben sie nicht gewählt! Und wer hat gemahnt?????

Welche 60 % haben CDU/CSU, SPD, FDP etc. nicht gewählt?

schlaufix
12.11.2009, 13:48
Welche 60 % haben CDU/CSU, SPD, FDP etc. nicht gewählt?

Frag mal Don, der kapiert das auch nicht.

schlaufix
12.11.2009, 13:56
Welche 60 % haben CDU/CSU, SPD, FDP etc. nicht gewählt?

Als Nichtwähler entziehst Du dich übrigens jeder Verantwortung. Also geh Wählen, dann darfst Du später auch andere die ihrer Pflicht nachgekommen sind kritisieren.
Und warum hast Du so eine panische Angst vor den Rentnern? Was trägst Du persönlich dazu bei, das jemand der 45zig Jahre gearbeitet hat vielleicht 1000 Euros bekommt?

henriof9
12.11.2009, 16:01
Jetzt stellen wir uns mal vor, es kommt eine Partei an, die diese Reform wirklich durchziehen will. Die z. B. ganz offen kundtut, dass Nullrunden für die Rentner einfach unumgänglich sind, um das System neu zu strukturieren und das man eben nur eine Mindestrente immer anheben kann, der Rest aber eben nicht berücksichtigt werden kann. So, dann hat diese Partei schon mal kaum noch eine Chance, dass die 20 Millionen Rentner sie wählen, und auch der Rest will es oftmals nicht hören. Die Leute, die das Problem benennen gibt es seit Jahrzehnten. Weder Rentner noch Versicherte wollten je zuhören.

Ein Mischmasch geht aber nicht.
Zunächst einmal haben wir in D keine Mindestrente und auch keine Grundrente, höchstens eine Grundsicherungsrente wobei die auch nur aufgestockt wird für die Fälle, wo jemand nur sehr wenig oder gar keine Rente bekommt und kein eigenes Vermögen besitzt, quasi ein " alter Hartzler ".
Wie willst Du da auf welchen Betrag eine Erhöhung zubilligen ?

Grundsätzlich sollte das Rentensystem geändert werden, zumal die Politik nicht in der Lage ist die kommende Altersarmut mit ihrer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zu entkräften, aber bitte dann mit Sinn und Verstand und nicht mit dem Hintergedanken im Kopf den Bürger schon irgendwie bescheißen zu können, damit Papa Staat so wenig wie möglich zahlen muß.

Netkes
12.11.2009, 16:27
Leg dich jetzt ins Bett und hol dir einen runter damit besser einschlafen kannst. morgen kannst dann wieder den Dynamiker spielen

Hi,

bei euch ist es ja lustig ... :]

Wer rechnen kann wird eh wissen, das sich das alles nicht rechnen läßt.
Das wird nicht das letzte verträumte Nullründlein bleiben, mit der man
die Binnenwirtschaft ankurbelt, in dem man die Kaufkraft senkt.

Zitat Dirk Müller:

Dirk Müller: Die Situation verschärft sich von Jahr zu Jahr weiter, diese extreme Explosion der Verschuldung, die wird immer größer werden.

Bei immer Wenigeren sammelt sich dieses Kapital an und immer mehr geraten in die Verschuldung hinein. Und wenn die Bürger keine Schulden mehr aufnehmen können, so wie es im Moment in Amerika der Fall ist, die haben schlichtweg keine Schuldner, die in der Lage sind neue Schulden aufzunehmen, weil sie einfach die Bonität nicht mehr haben, dann kommt als Letztes der Staat und nimmt in deren Namen diese Schulden auf.

Das erleben wir in diesem Augenblick. Ganz faszinierend in dem Zusammenhang, die Banken bekommen das Geld nahezu umsonst geliehen, für Nullkommaprozent, für 1 Prozent von den Zentralbanken geliehen. Nehmen dieses Geld um es dem Staat wieder zu leihen, in dem sie Staatsanleihen kaufen für 3,5 Prozent und verdienen damit Geld. Und der Staat braucht dieses Geld um die Banken zu retten.

Das ist pervers, aber es funktioniert auf diese Art und Weise und wir kriegen dieses Problem nicht weg. Die Verschuldung ist so immens hoch, wir werden ... , wir zahlen jetzt schon, als Bundeshaushalt 42 Milliarden Euro Zinsen pro Jahr. Das ist der zweitgrößte Posten. Dieses Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Hat vorher gefehlt und fehlt jetzt.

Es wird am Ende der Krise, wann immer das sein wird, wenn wir ein Ende sehen, 2013, Folgende ... , werden wir bei 100 Milliarden Zinszahlungen liegen. Von was wollen wir das bezahlen? Wir werden irgendwann nicht umhinkommen diese Schulden zu streichen.

Moderatorin: Aber da ist doch irgendetwas an dem ganzen System was nicht stimmt

Dirk Müller: Ja

Moderatorin: Ja

Dirk Müller: Korrekt.

Aus: http://www.youtube.com/watch?v=Ys-AW4Wukgc
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/phoenix_runde/264094?datum=2009-09-15#

http://www.youtube.com/watch?v=3oZjF10fMus

BRDDR_geschaedigter
12.11.2009, 16:40
Ein kapitalgedecktes Rentensystem würde nur mit inflationsfreier Währung richtig gut funktionieren. Dieses Problem wurde aber von keinem unserer Deppenpolitiker angesprochen.

Netkes
12.11.2009, 18:11
Ein kapitalgedecktes Rentensystem würde nur mit inflationsfreier Währung richtig gut funktionieren. Dieses Problem wurde aber von keinem unserer Deppenpolitiker angesprochen.

Nichts sagen ist ja nicht Lügen per Definition. Ich glaube ja, die kommen jetzt erst mal so richtig in Fahrt. Wissen tun sie eh alles schon lange.

http://www.blikk.it/angebote/schulegestalten/se1351.htm
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2002

z.B. auch:

"Sie wollen das größte Lebensrisiko, krank oder pflegebedürftig zu werden, Schritt für Schritt privatisieren", sagte SPD-Fraktionsvize Elke Ferner. Mit dem Einfrieren des Arbeitgeberanteils werde das Prinzip der Parität in der Krankenversicherung aufgegeben. "Die Lasten sollen künftig einseitig auf die Versicherten abgewälzt werden", sagte die SPD-Gesundheitsexpertin Carola Reimann. Profiteure seien Pharma-Unternehmen, Apotheker, Ärzteschaft und private Versicherer.

Aus: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hRtNOcx2l1mrZKdaLSOqmc83xT0Q

http://www.youtube.com/watch?v=bYlNy6bQpB4

http://www.myvideo.de/watch/3329462/Video