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Vollständige Version anzeigen : Waffenverbote sind gut.Für Kriminelle



kotzfisch
29.10.2009, 15:25
Ein (§13 konform)gekürztes Fundstückchen von opponent.de

Zunächst müssen wir festhalten: Ein Verbrecher lässt sich per definitionem nicht durch die Illegalität einer Handlung von ihr abbringen. Ob Waffen erlaubt sind oder nicht, betrifft ihn nur insofern, als er für illegalen Waffenbesitz eine Zusatzstrafe erwarten kann, auf der anderen Seite aber auch mit viel größerer Wahrscheinlichkeit auf unbewaffnete Opfer treffen wird. Die Überlegenheit, die sich dadurch für den Kriminellen ergibt, überwiegt die Nachteile im Falle einer Verurteilung in der Regel bei Weitem:

Waffen sind klassische „Gleichmacher“. In der freien Wildbahn wäre ein ungleiches Verhältnis der Körperkräfte ein unüberwindbarer Vorteil für den körperlich Überlegenen. Für das Führen eines römischen Kurzschwertes braucht man noch immer Geschick und einige Körperkraft, wenn auch der Stärkeunterschied nicht mehr allzu viel ausmacht; Musketen sind immerhin sehr schwer zu laden, was ihren Nutzen für ungelenke und ungeschickte Menschen schwinden lässt. Moderne Handfeuerwaffen jedoch können von nahezu jedem mit drei funktionsfähigen Fingern bedient werden. Das macht sie zu einem Segen für die Schwachen und Unterdrückten, die nun nicht mehr durch schiere Gewalt im Joch gehalten werden können. Darauf bezieht sich der alte Aphorismus „Gott schuf die Menschen, aber Sam Colt machte sie gleich“.

Sobald es Gesetze gegen Waffenbesitz gibt, können nur noch Gesetzlose Waffenbesitzer werden. Diese Kriminellen gewinnen große Vorteile gegenüber denjenigen, die vom Gesetz von der Selbstbewaffnung abgehalten werden. Durch die enorme Macht, die eine Handfeuerwaffe mit sich bringt, können sogar die natürlich Starken von denjenigen unterdrückt werden, die mutig genug sind, auf dem Schwarzmarkt eine Waffe zu erstehen.

Da die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Verbrechens zu werden, verhältnismäßig gering ist und auch der dadurch zu erwartende Schaden eher unbedeutend ausfällt, haben rechtschaffene Bürger kaum einen Anreiz, den Schwarzmarkt für einen Waffenkauf zu nutzen und sich dadurch der Verfolgung durch staatliche Behörden auszusetzen, vom schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Schwarzmarkt ganz abgesehen. Kriminelle hingegen können eine nahezu hundertprozentige Erfolgsrate voraussetzen, wenn sie mit Schusswaffengewalt in einem Gebiet agieren, das privaten Waffenbesitz verboten hat. Fast nichts kann mit der Wucht einer aggressiv genutzten Waffe mithalten, von einer defensiv gezogenen abgesehen. Wir müssen also feststellen, dass die ökonomische Anreizstruktur in einer Gesellschaft mit restriktivem Waffenrecht zu bewaffneten Kriminellen und unbewaffneten Opfern tendiert.

Sobald aber Waffen als realistisches Selbstverteidigungsmittel der Opfer ins Bild kommen, ändert sich die Kosten-Nutzen-Rechnung beim Planen eines Verbrechens massiv zugunsten des Opfers. Ein Hauseinbruch könnte dazu führen, angeschossen oder nach erfolgreicher Entwaffnung durch den in seinem Heim bevorteilten, bewaffneten Hausbesitzer an die Strafverfolgung übergeben zu werden. Raub lohnt nicht mehr, sobald die Opfer bewaffnet sind und der Preis für einen missglückten Raubüberfall das Leben des Räubers sein könnte — von der erhöhten Chance einer Verhaftung ganz abgesehen. Dieses Muster lässt sich auf jedes Verbrechen übertragen, bei dem es zum Kontakt zwischen Täter und Opfer kommt.

Ohne Waffenverbote senken sich die Kosten für den privaten Waffenbesitzer massiv. Waffen werden günstiger und qualitativ hochwertiger durch offene Konkurrenz unter den Herstellern, zusätzlich verschwindet das Besitzrisiko, da es ja nun völlig legal ist, sich zu bewaffnen. Hierdurch wird die Anreizschwelle niedrig genug für einen gewissen Anteil der Bevölkerung gesetzt und eine Selbstbewaffnung aus den verschiedensten Beweggründen findet statt. Sobald die Information über einen merklichen Anstieg der zivilen Bewaffnung den Markt erreicht, profitieren auch Unbewaffnete als Trittbrettfahrer: Da ein Krimineller nie sicher über die Bewaffnung eines Opfers sein kann, die Möglichkeit jedoch aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse kalkulieren muss, erhöht sich die Sicherheit für ein potentielles Opfer, da bei gleichen Ausgangsbedingungen die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs durch Kriminelle sinkt.

Waffen gleichen die natürlichen Kräfteverhältnisse an. Durch ihre enorme Stärke wäre es unverantwortlich, dem gesetzestreuen Normalbürger seinen Anspruch auf Waffenbesitz abzuerkennen, da hierdurch primär die Stellung der Kriminellen gestärkt wird. Es bleibt zu vermuten, dass eine bewaffnete Zivilgesellschaft unter gleichen Ausgangsbedingungen Kriminalität eher verhindern kann als eine nahezu unbewaffnete.

Skaramanga
30.10.2009, 13:46
100% Zustimmung.

Waffenbesitz führt zu Todesopfern? So what. Nach der Logik müsste auch der Autoverkehr oder der Alkoholgenuss verboten werden. Um das "Leben seiner Bürger" geht es dem Staat also garantiert nicht. Das wäre mal ganz was neues.

Haspelbein
30.10.2009, 15:13
[...]
Ohne Waffenverbote senken sich die Kosten für den privaten Waffenbesitzer massiv. Waffen werden günstiger und qualitativ hochwertiger durch offene Konkurrenz unter den Herstellern, zusätzlich verschwindet das Besitzrisiko, da es ja nun völlig legal ist, sich zu bewaffnen. Hierdurch wird die Anreizschwelle niedrig genug für einen gewissen Anteil der Bevölkerung gesetzt und eine Selbstbewaffnung aus den verschiedensten Beweggründen findet statt. Sobald die Information über einen merklichen Anstieg der zivilen Bewaffnung den Markt erreicht, profitieren auch Unbewaffnete als Trittbrettfahrer: Da ein Krimineller nie sicher über die Bewaffnung eines Opfers sein kann, die Möglichkeit jedoch aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse kalkulieren muss, erhöht sich die Sicherheit für ein potentielles Opfer, da bei gleichen Ausgangsbedingungen die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs durch Kriminelle sinkt.[...]

Dies waere schoen, glaube ich aber nicht. Sowohl ein real existierender oder ein vermuteter Waffenbesitz wehrt prinzpiell keinen Angreifer ab, sondern die Erwartung einer Gegenwehr mit dieser Schusswaffe. Solche Veraenderungen des Waffenrechts aender das Verhalten eines potentiellen Kriminellen durchaus, jedoch hauptsaechlich in der Hinsicht, dass er sich offensichtlich unbewaffnete Opfer oder schlicht einfach unaufmerksame oder arglose Opfer aussucht.

Solange man beim Gewaltverbrechen wegschaut, und als regulaerer Buerger nicht eingreift, solange nuetzt auch der reine Waffenbesitz nicht viel.

Misteredd
30.10.2009, 15:25
Die Verdrängung von Waffen aus dem öffentlichen Leben ist doch der vergebliche Versuch das "Böse" zu verbieten. Wenn ich etwas enntschärfen möchte, dann beschäftige ich mich intensiv damit.

Also Waffen in den Schulsport und der nächste Amokläufer kommt nicht weit.

RDX
30.10.2009, 15:38
Die Verdrängung von Waffen aus dem öffentlichen Leben ist doch der vergebliche Versuch das "Böse" zu verbieten.



Für mich, will der Staat seine Bürger von ihm anhängig machen.
Verzichte du Bürger auf eine effektive Selbstverteidigung- die Selbstverteidigung mit Schusswaffen ist ja nun einmal die effektivste Selbstverteidigung, die es gibt-
und wir der Staat schützen dich durch unsere Polizei.

Tatsächlich konnte kein Staat nicht mal der Stalinistische noch der Nationalsozialistische seine Bürger 100-prozentig vor Verbrechern schützen, aber der Staat, besser die herrschenden Eliten und ihre Handlanger konnten sich so effektiv vor ihren Bürgern schützen bzw. sie konnten so ihre nahezu wehrlosen Untertanen nach ihrer Willkür behandeln.

Die schäfsten Waffengesetze haben natürlich die Staaten in denen die Menschenrechte missachtet werden, nämlich sozialistische Diktaturen.

Für mich gilt deshalb: Freie Waffen für freie Bürger.

kotzfisch
30.10.2009, 15:49
Genau in diesem Sinne wollte ich eine gewisse Deabtte darüber anstossen.Was RDX
zu bedenken gibt ist ja völlig richtig: Totalitäre Staaten haben Angst vor bewaffneten Bürgern.Grundsätzlich.

Misteredd
30.10.2009, 15:57
Genau in diesem Sinne wollte ich eine gewisse Deabtte darüber anstossen.Was RDX
zu bedenken gibt ist ja völlig richtig: Totalitäre Staaten haben Angst vor bewaffneten Bürgern.Grundsätzlich.

Unsere Regierung hat auch zunehmend Angst vor den eigenen Bürgern, sonst würde nicht so viel verboten werden.

JetLeechan
30.10.2009, 18:05
Klingt gut, ist empirisch aber widerlegt. Flächendeckende Bewaffnung führt nicht nur zu einem Anstieg der Gewalt, weil eben auch Täter "gleichgestellt" werden und dadurch die Hemmschwelle zur Tat sehr viel niedriger liegt, sondern auch, zu einem "Rüstungswettlauf" der letzten Endes wieder diejenigen zu Profiteuren macht, die sich bessere Waffen leisten können. Dazu kommt noch das Täter, in Erwartung eines wehrhaften Opfers, von vornherein gnadenloser vorgehen, der Vorteil der Waffe daher durch den Nachteil der schlechten Initiative - wen man von hinten oder beim essen gemessert wird, hat man trotzdem keine Chance - verliert; wie ja schon erwähnt wurde.

Pascal_1984
30.10.2009, 18:24
100% Zustimmung.

Waffenbesitz führt zu Todesopfern? So what. Nach der Logik müsste auch der Autoverkehr oder der Alkoholgenuss verboten werden. Um das "Leben seiner Bürger" geht es dem Staat also garantiert nicht. Das wäre mal ganz was neues.

Richtig - Verbote allgemein helfen in den meisten fällen den falschen!

Gehirnnutzer
30.10.2009, 19:16
Egal wie lasch oder wie strickt Waffengesetze sind, sie können keine illegalen Waffen verhindern, auch ein komplettes Verbot kann dies nicht.

Waffengesetze können nur eins, den legalen Waffenbesitzer zur einem verantwortungsvollen Umgang mit seiner Waffe anhalten.

Erik der Rote
30.10.2009, 19:35
ich finde es wichtig das es keien Waffen gibt niemand muss Angst haben bei einem Streit von einem vollkommenden Irren neidergeschossen zu werden

dazu muss man sagen das eine gepflegte Prügellei als junger Mann mit anderen junger Mann zur Entwicklung eigentlich ganz ok ist - schlimmm wäre es wenn da jedes mal irgendwelche verletze Egoarschlöcher wild umsichballern würden bloß weil sie verloren hätten

nein nein Waffenverbot ist ok

wäre es anders müsste die USA bei Todesopfern ganz unten stehen tut sie aber nicht
Schusswaffen sind zum töten da und die meisten die geschossen haben wünschten sie könnten es wieder rückgängig machen

und das es eine klare Trennung zwischen den Guten und den Bösen gibt ist eher von irgendwelchen geistigen USAmöbenjublern zu erwarten

in jeden Menschen wohnt das Böse deshalb ist es ganz vernünftig das es einen Waffenverbot gibt

Skaramanga
30.10.2009, 19:48
...
Dazu kommt noch das Täter, in Erwartung eines wehrhaften Opfers, von vornherein gnadenloser vorgehen, der Vorteil der Waffe daher durch den Nachteil der schlechten Initiative - wen man von hinten oder beim essen gemessert wird, hat man trotzdem keine Chance - verliert; wie ja schon erwähnt wurde.

Ach? Und jetzt gehen sie nicht gnadenlos vor, oder wie?

Und wenn ich von hinten gemessert werde - Aua! Aber, noch im zu Boden gehen würde ich, quasi als letzte "Amtshandlung" in meinem Leben, meine Waffe ziehen - so ich denn eine hätte - und dem Messerer die Birne wegpusten. So viel Zeit muss sein. Also, das Risiko müsste ein Messerstecher auf jeden Fall eingehen, in einem Staat mit Waffentragenden Bürgern. Das einzige was er im Moment riskiert ist eine ernste richterliche Ermahnung, ein paar Monate Bewährung und 100 Sozialstunden.

Haspelbein
30.10.2009, 20:47
Klingt gut, ist empirisch aber widerlegt. Flächendeckende Bewaffnung führt nicht nur zu einem Anstieg der Gewalt, weil eben auch Täter "gleichgestellt" werden und dadurch die Hemmschwelle zur Tat sehr viel niedriger liegt, sondern auch, zu einem "Rüstungswettlauf" der letzten Endes wieder diejenigen zu Profiteuren macht, die sich bessere Waffen leisten können. Dazu kommt noch das Täter, in Erwartung eines wehrhaften Opfers, von vornherein gnadenloser vorgehen, der Vorteil der Waffe daher durch den Nachteil der schlechten Initiative - wen man von hinten oder beim essen gemessert wird, hat man trotzdem keine Chance - verliert; wie ja schon erwähnt wurde.

Das flaechendeckende Bewaffnung zu einem Anstieg der Gewalt fuehrt,halte ich persoenlich fuer ein Geruecht. Das gewaltaetige Personen sich zur Ausuebung eben dieser Gewalt eine Waffe besorgen, ist hingegen unzweifelhaft. Nur ist die Kausalitaet eben umgekehrt, und das Argument das Waffen zu Gewalt fuehren, ist in dieser Hinsicht der Behauptung aehnlich, dass Fliegen Muell verursachen.

Ich lebe in einer Kleinstadt, deren Gemeinde es in einem normalen Jahr nicht schafft, ueberhaupt auf einen Mord zu kommen. In meinem persoenlichen Freundeskreis innerhalb des Ortes habe ich jedoch kenne ich jedoch keine Person, die nicht Waffenbesitzer ist. (Es soll allerdings solche unbewaffneten Personen in diesem Orte geben.)

Ich warte immer noch auf den Anstieg der Gewalt ...

WesternCato
31.10.2009, 03:49
Das Verbot von Schußwaffen sollte verschärft werden: falls jemand auf einem der Öffentlichkeit zugangbaren Platz mit Schußwaffe erwischt wird, muß die Waffe auf ihm getestet werden.

Nur total Idioten verlangen das Recht mit Schußwaffe in bewohnten Gebieten herumzulaufen.

Odin
31.10.2009, 04:16
ich finde es wichtig das es keien Waffen gibt niemand muss Angst haben bei einem Streit von einem vollkommenden Irren neidergeschossen zu werden


Und das sagt Erik der Rote.

kotzfisch
31.10.2009, 07:06
Erik der Rote #11:geistiger Vorruhestand und Offenbarungseid.
Und das Ganze nicht mal auf Deutsch!

Kopfschüttel.....

Erik der Rote
31.10.2009, 14:25
Erik der Rote #11:geistiger Vorruhestand und Offenbarungseid.
Und das Ganze nicht mal auf Deutsch!

Kopfschüttel.....

wer die Achse des Guten in seinem Avatar hat braucht sich über geistigen Vorruhestand nicht zu beklagen den dann ist man geistig schon klinisch tot

den Rest kann man nur auffordern mit Argumenten zu kommen ich lass mich ja gern umstimmen es sprechen bloß alle Argumente dagegen

kotzfisch
31.10.2009, 18:43
Du hast keine, Du würdest keine verstehen...Was soll das?

Alpha.Bravo.Charlie
31.10.2009, 19:22
Diese Waffenverbote dienen doch mitunter auch dazu das Volk zu entwaffnen, damit sich das Volk nicht wehren kann, damit es die eigenen Waffen nicht gegen die eigene Regierung richten kann. Das wird wohl der wahre Grund dahinter sein.

In den USA wird wie ich gelesen habe durch den Patriot Act auch schon versucht die Menschen zu entwaffnen, gleichzeitig wird den Bürgern die Rechte beschnitten, die Überwachung ausgebaut und ein Polizeistaat errichtet. Was da wohl im Hintergrund abläuft... ;)

Es gibt auch in den USA nach Amokläufen immer wieder diese Debatten dass man Waffen verbieten soll oder wesentlich schwerer zugänglich macht. Und soweit ich informiert bin ist der wahre Grund warum die Amerikaner in der Verfassung das Recht auf Waffenbesitz haben einer, der nie in den Medien vorkommt.

Nämlich damit sich das Volk gegen die eigene Regierung wehren kann falls diese beginnen sollte die Verfassung und die damit verbundenen Freiheiten und Rechte abzuschaffen !

Ich glaube das wird aber von den Medien und der Regierung nie erwähnt wenn es darum geht das Volk zu entwaffnen.

Tja die Gründungsväter der USA wussten eben wo die wirkliche Gefahr lauert (Regierungen) :]

MarschallŁukasiewicz
31.10.2009, 21:07
Genau in diesem Sinne wollte ich eine gewisse Deabtte darüber anstossen.Was RDX
zu bedenken gibt ist ja völlig richtig: Totalitäre Staaten haben Angst vor bewaffneten Bürgern.Grundsätzlich.

Ich hätte nichts gegen ein freieres Waffengesetz,unter der Bedingung,das diese Waffen auch gut verwahrt werden und nicht in die Hände von Kindern (unnötige Unfälle/Todschläge!!!) kommen.
In Deutschland ist es einfach nur lächerlich (in Japan noch lächerlicher): Bloss,weil irgendjemand (bei 82Mio. Einwohnern kein statistisches Wunder,oder?)
Amok gelaufen ist (mit einer Waffe,die er eh nicht hätte besitzen dürfen) darf ich zur Selbstverteiligung KEIN ordentliches Messer (ich denke da so an Butterfly,da sicher zu handhaben) mit mir mitführen,wenn ich z.B joggen gehe /:(
Mein Kumpel (Ninjitsu-Praktizierender) musste seine Wurfsterne verstecken/bez. vernichten....Erklär mir das jemand einmal.....:wand:

Odin
31.10.2009, 21:13
Diese Waffenverbote dienen doch mitunter auch dazu das Volk zu entwaffnen, damit sich das Volk nicht wehren kann, damit es die eigenen Waffen nicht gegen die eigene Regierung richten kann. Das wird wohl der wahre Grund dahinter sein.

In den USA wird wie ich gelesen habe durch den Patriot Act auch schon versucht die Menschen zu entwaffnen, gleichzeitig wird den Bürgern die Rechte beschnitten, die Überwachung ausgebaut und ein Polizeistaat errichtet. Was da wohl im Hintergrund abläuft... ;)

Es gibt auch in den USA nach Amokläufen immer wieder diese Debatten dass man Waffen verbieten soll oder wesentlich schwerer zugänglich macht. Und soweit ich informiert bin ist der wahre Grund warum die Amerikaner in der Verfassung das Recht auf Waffenbesitz haben einer, der nie in den Medien vorkommt.

Nämlich damit sich das Volk gegen die eigene Regierung wehren kann falls diese beginnen sollte die Verfassung und die damit verbundenen Freiheiten und Rechte abzuschaffen !

Ich glaube das wird aber von den Medien und der Regierung nie erwähnt wenn es darum geht das Volk zu entwaffnen.

Tja die Gründungsväter der USA wussten eben wo die wirkliche Gefahr lauert (Regierungen) :]

Nun ja, die sog. Gründerväter wußten, daß ein bewaffneter Haufen zumsammengewürfelter und gescheiterter Europäer keine Gefahr für die geschickt agierenden freien Maurer und ihre Hintergrundgestalten darstellt.

Alpha.Bravo.Charlie
31.10.2009, 21:32
@MarschallŁukasiewicz:

Es gibt ja noch dieses geniale Waffengesetz wo ein Messer ja erst als Waffe gilt wenn die Klinge 12 cm oder länger ist. Als ob man mit einer 10 cm Klinge niemanden umbringen könnte :)) Was für ein bürokratischer Unsinn wieder mal. 10 cm Klinge in Ordnung 20 cm Klinge bööööse :D
Diesen Blödsinn kann auch keiner erklären, ist halt Gesetz und gut is für manche.

@Odin:

Naja gegen Freimaurer und sowas helfen dir Waffen direkt nicht das stimmt schon aber rein theoretisch könnte man gleich n haufen leute zusammentrommeln und n Lynchmob gründen. Ein Volk mit Waffen ist immer gefährlicher als eins ohne. Und man kann Waffen ja auch zur Selbstverteidung nutzen nicht nur um ne Regierung zu stürzen.

Find den Umgang mit Waffen in Deutschland eh unmöglich, Waffen töten keine Menschen sondern Menschen.

McDuff
02.11.2009, 05:54
Die an ein totalitäres Regime gemahnenden brD-Waffengesetze, sollen den Bürger maximal entmündigen und zum Spielball einer entarteten Demokratie und zum hilflosen Opfer entfesselter Krimineller machen. Alles was das Volk entmachtet und sein Selbstbewußstsein nimmt, ist gut für das Regime.

Paul Felz
02.11.2009, 06:37
ich finde es wichtig das es keien Waffen gibt niemand muss Angst haben bei einem Streit von einem vollkommenden Irren neidergeschossen zu werden

dazu muss man sagen das eine gepflegte Prügellei als junger Mann mit anderen junger Mann zur Entwicklung eigentlich ganz ok ist - schlimmm wäre es wenn da jedes mal irgendwelche verletze Egoarschlöcher wild umsichballern würden bloß weil sie verloren hätten

nein nein Waffenverbot ist ok

wäre es anders müsste die USA bei Todesopfern ganz unten stehen tut sie aber nicht
Schusswaffen sind zum töten da und die meisten die geschossen haben wünschten sie könnten es wieder rückgängig machen

und das es eine klare Trennung zwischen den Guten und den Bösen gibt ist eher von irgendwelchen geistigen USAmöbenjublern zu erwarten

in jeden Menschen wohnt das Böse deshalb ist es ganz vernünftig das es einen Waffenverbot gibt

Wie, es gibt keine Waffen?

Und alle halten sich an das Waffenverbot?

Denk nochmal nach.

jak_22
02.11.2009, 08:16
Wie, es gibt keine Waffen?

Und alle halten sich an das Waffenverbot?

Denk nochmal nach.

Das wird jetzt aber offensichtlich schwierig.


schlimmm wäre es wenn da jedes mal irgendwelche verletze Egoarschlöcher wild umsichballern würden bloß weil sie verloren hätten

Och, das haben wir jetzt schon. Die verletzten Egoarschlöcher sind
arabische und türkische Migranten. Die ballern zwar nicht um sich,
aber wenn die mal in der Mehrzahl auf deinem Kopf rumspringen, oder
Dich wegmessern, bist Du genauso tot.

Zu einer Analyse bewaffneter Selbstverteidigung konsultiere man:

Kleck and DeLone "Victim resistance and offender weapon effects in robbery" Journal of Quantitative Criminology March 1993;


In an extensive series of studies of large, nationally representative samples of crime incidents, criminologist Gary Kleck found that crime victims who defend themselves with guns are less likely to be injured or lose property than victims who either did not resist, or resisted without guns. This was so, even though the victims using guns typically faced more dangerous circumstances than other victims. The findings applied to both robberies and assaults.

haihunter
02.11.2009, 10:14
Ein (§13 konform)gekürztes Fundstückchen von opponent.de

Zunächst müssen wir festhalten: Ein Verbrecher lässt sich per definitionem nicht durch die Illegalität einer Handlung von ihr abbringen. Ob Waffen erlaubt sind oder nicht, betrifft ihn nur insofern, als er für illegalen Waffenbesitz eine Zusatzstrafe erwarten kann, auf der anderen Seite aber auch mit viel größerer Wahrscheinlichkeit auf unbewaffnete Opfer treffen wird. Die Überlegenheit, die sich dadurch für den Kriminellen ergibt, überwiegt die Nachteile im Falle einer Verurteilung in der Regel bei Weitem:

Waffen sind klassische „Gleichmacher“. In der freien Wildbahn wäre ein ungleiches Verhältnis der Körperkräfte ein unüberwindbarer Vorteil für den körperlich Überlegenen. Für das Führen eines römischen Kurzschwertes braucht man noch immer Geschick und einige Körperkraft, wenn auch der Stärkeunterschied nicht mehr allzu viel ausmacht; Musketen sind immerhin sehr schwer zu laden, was ihren Nutzen für ungelenke und ungeschickte Menschen schwinden lässt. Moderne Handfeuerwaffen jedoch können von nahezu jedem mit drei funktionsfähigen Fingern bedient werden. Das macht sie zu einem Segen für die Schwachen und Unterdrückten, die nun nicht mehr durch schiere Gewalt im Joch gehalten werden können. Darauf bezieht sich der alte Aphorismus „Gott schuf die Menschen, aber Sam Colt machte sie gleich“.

Sobald es Gesetze gegen Waffenbesitz gibt, können nur noch Gesetzlose Waffenbesitzer werden. Diese Kriminellen gewinnen große Vorteile gegenüber denjenigen, die vom Gesetz von der Selbstbewaffnung abgehalten werden. Durch die enorme Macht, die eine Handfeuerwaffe mit sich bringt, können sogar die natürlich Starken von denjenigen unterdrückt werden, die mutig genug sind, auf dem Schwarzmarkt eine Waffe zu erstehen.

Da die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Verbrechens zu werden, verhältnismäßig gering ist und auch der dadurch zu erwartende Schaden eher unbedeutend ausfällt, haben rechtschaffene Bürger kaum einen Anreiz, den Schwarzmarkt für einen Waffenkauf zu nutzen und sich dadurch der Verfolgung durch staatliche Behörden auszusetzen, vom schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Schwarzmarkt ganz abgesehen. Kriminelle hingegen können eine nahezu hundertprozentige Erfolgsrate voraussetzen, wenn sie mit Schusswaffengewalt in einem Gebiet agieren, das privaten Waffenbesitz verboten hat. Fast nichts kann mit der Wucht einer aggressiv genutzten Waffe mithalten, von einer defensiv gezogenen abgesehen. Wir müssen also feststellen, dass die ökonomische Anreizstruktur in einer Gesellschaft mit restriktivem Waffenrecht zu bewaffneten Kriminellen und unbewaffneten Opfern tendiert.

Sobald aber Waffen als realistisches Selbstverteidigungsmittel der Opfer ins Bild kommen, ändert sich die Kosten-Nutzen-Rechnung beim Planen eines Verbrechens massiv zugunsten des Opfers. Ein Hauseinbruch könnte dazu führen, angeschossen oder nach erfolgreicher Entwaffnung durch den in seinem Heim bevorteilten, bewaffneten Hausbesitzer an die Strafverfolgung übergeben zu werden. Raub lohnt nicht mehr, sobald die Opfer bewaffnet sind und der Preis für einen missglückten Raubüberfall das Leben des Räubers sein könnte — von der erhöhten Chance einer Verhaftung ganz abgesehen. Dieses Muster lässt sich auf jedes Verbrechen übertragen, bei dem es zum Kontakt zwischen Täter und Opfer kommt.

Ohne Waffenverbote senken sich die Kosten für den privaten Waffenbesitzer massiv. Waffen werden günstiger und qualitativ hochwertiger durch offene Konkurrenz unter den Herstellern, zusätzlich verschwindet das Besitzrisiko, da es ja nun völlig legal ist, sich zu bewaffnen. Hierdurch wird die Anreizschwelle niedrig genug für einen gewissen Anteil der Bevölkerung gesetzt und eine Selbstbewaffnung aus den verschiedensten Beweggründen findet statt. Sobald die Information über einen merklichen Anstieg der zivilen Bewaffnung den Markt erreicht, profitieren auch Unbewaffnete als Trittbrettfahrer: Da ein Krimineller nie sicher über die Bewaffnung eines Opfers sein kann, die Möglichkeit jedoch aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse kalkulieren muss, erhöht sich die Sicherheit für ein potentielles Opfer, da bei gleichen Ausgangsbedingungen die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs durch Kriminelle sinkt.

Waffen gleichen die natürlichen Kräfteverhältnisse an. Durch ihre enorme Stärke wäre es unverantwortlich, dem gesetzestreuen Normalbürger seinen Anspruch auf Waffenbesitz abzuerkennen, da hierdurch primär die Stellung der Kriminellen gestärkt wird. Es bleibt zu vermuten, dass eine bewaffnete Zivilgesellschaft unter gleichen Ausgangsbedingungen Kriminalität eher verhindern kann als eine nahezu unbewaffnete.

Sehr gut und sehr richtig. Dass sich aber anbständige Leute nicht auf dem Achwarzmarkt eindecken, stimmt so nicht. Es git Zahnärze und sogar Rechtsanwälte, die sich illegal eine Knarre aus reinem Schutzbedürfnis besorgt haben. Leute, die aufgrund ihrer hohen Arbeitsbelastung keine Zeit haben sich als Sportschütze oder Jäger zu betätigen und sich dann eben so eindecken.

haihunter
02.11.2009, 10:24
ich finde es wichtig das es keien Waffen gibt niemand muss Angst haben bei einem Streit von einem vollkommenden Irren neidergeschossen zu werden

Wie?? Es gibt keine Waffen?? ?( Ich glaube, Du hast den Eingangsbeitrag nicht richtig verstanden. Lies ihn noch mal!


dazu muss man sagen das eine gepflegte Prügellei als junger Mann mit anderen junger Mann zur Entwicklung eigentlich ganz ok ist - schlimmm wäre es wenn da jedes mal irgendwelche verletze Egoarschlöcher wild umsichballern würden bloß weil sie verloren hätten

Du meinst wohl eine gepflegte Prügelei mit den Bullen bei einer linksextremen Demo, oder? :rolleyes:


nein nein Waffenverbot ist ok

wäre es anders müsste die USA bei Todesopfern ganz unten stehen tut sie aber nicht

Blödsinn! Schau Dir die US Statistiken mal richtig an: alle US Bundestaaten mit einem restriktiven Waffengesetz liegen in der Schusswaffenkriminalität und den Mordraten weit über denen, in denen es freien Waffenbesitz gibt. Auch England ist ein sehr gutes Beispiel: da ist ebenfalls die Schusswaffenkriminalität enorm angestiegen und das, nachdem die Waffengesetze drastisch verschärft wurden.


Schusswaffen sind zum töten da und die meisten die geschossen haben wünschten sie könnten es wieder rückgängig machen

Schusswaffen sind zum Schiessen da. Töten tun Menschen, nicht die Waffen. Die sind nur Werkzeuge. Hat man keine Schusswaffen, nimmt man eben ein Messer, Schwert oder Axt. Oder auch das Auto. Deren Möglichkeiten gibt es viele.


und das es eine klare Trennung zwischen den Guten und den Bösen gibt ist eher von irgendwelchen geistigen USAmöbenjublern zu erwarten

in jeden Menschen wohnt das Böse deshalb ist es ganz vernünftig das es einen Waffenverbot gibt

Insbesondere in allen Linksgrünen wohnt das Böse: ein latenter Verbotsfaschismus ist da ja unverkennbar.

kotzfisch
02.11.2009, 14:09
Latent?

Manifest!

Don
02.11.2009, 17:04
Wie, es gibt keine Waffen?

Und alle halten sich an das Waffenverbot?

Denk nochmal nach.

Um diese Diskussion nicht so bierernst werden zu lassen, ein Schmankerlfundstück:
(Sorry, wer kein englisch kann hat Pech gehabt)


To the Guy Who Tried to Mug Me in Downtown Savannah night before last.

Date: 05-27-09, 1:43 A M EST.

I was the guy wearing the black Burberry jacket that you demanded that
I hand over, shortly after you pulled the knife on my girlfriend and me,
threatening our lives.

You also asked for my girlfriend's purse and earrings.

I can only hope that you somehow come across this rather important
message.

First, I'd like to apologize for your embarrassment when I drew my
pistol after you took my Jacket. The evening was not that cold, and I was
wearing the jacket for a reason.

My girlfriend had just bought me that Kimber Model 1911 .45 ACP pistol
for my birthday, and we had picked up a shoulder holster for it that very
evening.
Obviously you agree that it is a very Intimidating weapon when pointed
at your head, wasn't it?

I know it probably wasn't fun walking back to wherever you'd come from
bare footed since I made you leave your shoes, cell phone, and wallet
with me. [That prevented you from calling or running to your buddies to
come help mug us again].

After I called your mother, or "Momma" as you had her listed in your
cell, I explained the entire episode of what you'd done. Then I Went and
filled up my gas tank as well as four other people's in the gas station on your
credit card. The guy with the big motor home took 150 gallons and was
extremely grateful!

I gave your shoes to a homeless guy outside Vinnie Van Go Go's, along
with all the cash in your wallet. [That made his day!]
I then threw your wallet into the big pink "pimp mobile" that was
parked at the curb ... after I broke the windshield and side window and keyed
the entire driver's side of the car.

Later, I called a bunch of phone sex numbers from your cell phone.
Ma Bell just now shut down the line, although I only used the phone
for a little over a day now, so what's going on with that?
Earlier, I managed to get in two threatening phone calls to the DA's
office and one to the FBI, while mentioning President Obama as my possible
target.

The FBI guy seemed really intense and we had a nice long chat (I guess
while he traced your number etc.).
In a way, perhaps I should apologize for not killing you ... but I
feel this type of retribution is a far more appropriate punishment for your
threatened crime. I wish you well as you try to sort through some of these rather
immediate pressing issues, and can only hope that you have the
opportunity to reflect upon, and perhaps reconsider the career path you've chosen
to pursue in life.

Remember, next time you might not be so lucky.

Have a good day!

Thoughtfully yours,
Alex

haihunter
02.11.2009, 18:08
Um diese Diskussion nicht so bierernst werden zu lassen, ein Schmankerlfundstück:
(Sorry, wer kein englisch kann hat Pech gehabt)

Super!! :lach: :lach:

Querulantin
02.11.2009, 18:21
Klingt gut, ist empirisch aber widerlegt. Flächendeckende Bewaffnung führt nicht nur zu einem Anstieg der Gewalt, weil eben auch Täter "gleichgestellt" werden und dadurch die Hemmschwelle zur Tat sehr viel niedriger liegt, sondern auch, zu einem "Rüstungswettlauf" der letzten Endes wieder diejenigen zu Profiteuren macht, die sich bessere Waffen leisten können. Dazu kommt noch das Täter, in Erwartung eines wehrhaften Opfers, von vornherein gnadenloser vorgehen, der Vorteil der Waffe daher durch den Nachteil der schlechten Initiative - wen man von hinten oder beim essen gemessert wird, hat man trotzdem keine Chance - verliert; wie ja schon erwähnt wurde.
Danke, so ist es, so zeigt es die Statistik und so zeigt es das Leben in den antsprechenden Ländern. Aber wer hört schon gerne auf gute Argumente? Und natürlich ist alles eine Waffe, ich kann auch mit einem Kugelschreiber oder nur meiner Händen andere umbringen, aber es ist erheblich schwieriger. Und wenn Waffenbesitz sofort mit harter Strafe belegt wird, überlegt sich jeder Kioskräuber, ob es ohne Waffe nicht sinnvoller wäre.

Aber lassen wir der Waffenlobby ihre Spielwiese.

Haspelbein
02.11.2009, 18:32
Danke, so ist es, so zeigt es die Statistik und so zeigt es das Leben in den antsprechenden Ländern. Aber wer hört schon gerne auf gute Argumente? Und natürlich ist alles eine Waffe, ich kann auch mit einem Kugelschreiber oder nur meiner Händen andere umbringen, aber es ist erheblich schwieriger. Und wenn Waffenbesitz sofort mit harter Strafe belegt wird, überlegt sich jeder Kioskräuber, ob es ohne Waffe nicht sinnvoller wäre.

Aber lassen wir der Waffenlobby ihre Spielwiese.

Dir ist klar, warum die von JetLeechchan verwendete Statistik wenig aussagekraeftig oder sogar irrefuehrend ist? Ich bin in diesem Strang sogar darauf eingegangen, liegt aber schon ein wenig zurueck.

Don
02.11.2009, 18:34
Danke, so ist es, so zeigt es die Statistik und so zeigt es das Leben in den antsprechenden Ländern. Aber wer hört schon gerne auf gute Argumente? Und natürlich ist alles eine Waffe, ich kann auch mit einem Kugelschreiber oder nur meiner Händen andere umbringen, aber es ist erheblich schwieriger. Und wenn Waffenbesitz sofort mit harter Strafe belegt wird, überlegt sich jeder Kioskräuber, ob es ohne Waffe nicht sinnvoller wäre.

Aber lassen wir der Waffenlobby ihre Spielwiese.

Unsinn. Die Schweiz zeigt das Gegenteil, auch Finnland ist nicht für unentwegte Schießereien mit Jagdflinten bekannt. Ebensowenig Kanada.

Typischer Fall von Cum hoc ergo propter hoc.

Erik der Rote
02.11.2009, 21:38
Wie?? Es gibt keine Waffen?? ?( Ich glaube, Du hast den Eingangsbeitrag nicht richtig verstanden. Lies ihn noch mal!

ich habe schon richtig verstanden! jeder der eine waffe besitzt die er nicht besitzen darf begeht eine Straftat die verfolgung von Straftaten ist dann wieder eine Sache eines funktionierenden Staates
und ein Staat der zuläßt das sie kriminelle Banden umherbewegen mit illegalen Waffen ist meist schon selber kriminell wie die USA



Du meinst wohl eine gepflegte Prügelei mit den Bullen bei einer linksextremen Demo, oder? :rolleyes:

träum weiter in deiner Phrasenwelt !

Blödsinn! Schau Dir die US Statistiken mal richtig an: alle US Bundestaaten mit einem restriktiven Waffengesetz liegen in der Schusswaffenkriminalität und den Mordraten weit über denen, in denen es freien Waffenbesitz gibt. Auch England ist ein sehr gutes Beispiel: da ist ebenfalls die Schusswaffenkriminalität enorm angestiegen und das, nachdem die Waffengesetze drastisch verschärft wurden.

Blödsinn ist dein Mist schau dir mal gepflegte europäische Staaten an wie Schweden oder nimm mal Japan da läuft auch nicht jeder mit einer Wumme rum und die Kriminalitätsrate ist unten ohne das jemand bewaffnet sein muss etc.
ein Staat der nicht für die Sicherheit seiner Bürger sorgt ist ansich schon kriminell und illegitim wie Hobbes treffend festgestellt hat
und wenn die Bürger sich in den USA bedroht fühlen dann hat der Staat für Ordnung zu sorgen und nicht der bewaffnete Bürger, sonst verletzt der Staat seine elementarste Funktion und ist verbrecherisch !


Schusswaffen sind zum Schiessen da. Töten tun Menschen, nicht die Waffen. Die sind nur Werkzeuge. Hat man keine Schusswaffen, nimmt man eben ein Messer, Schwert oder Axt. Oder auch das Auto. Deren Möglichkeiten gibt es viele.

ja dann überleg mal ein bisschen Autos sind zum fahren da ; Äxte zum Holzhacken aber Waffen d.h. HAndfeuerwaffen sind nur zum ballern da oder kann man mit ihnen ein Steak zerschneiden ! es gibt keine andere Funktion von diesen Dingen die gehören zum Militär und sonst nirgends wo hin !
natürlich kann man alle Menschen auch mit Panzern ausrüsten damit sie sich gegen Kriminelle mit PAnzern wehren können, aber was dann los wäre auf den Strassen kann sich jeder ausmalen - die Waffenindustrie würde aber damit astronomische Summen verdienen

mit den selben dummen PSeudoargumenten !

die ganze Waffenscheiße hilft nur denjenigen die sie herstellen der waffenindurie und niemanden sonst
Waffen sind dazu da Keige zu führen aber nicht das sich die einzelnen Staatsbürger gegenseitig die Rübe wegschiessen

wieviele amerikanische Familien würden noch leben wenn nicht viele Streits exaltiert wären und mit einer Waffe sind schnell mal alle Familienmitglieder tot

und das es so viele tote durch GAngkriminalität auf den Strassen der USA gibt ist den Schusswaffen zu verdanken - bei uns prügelt sich selbst das organisierte Verbrechen noch in den USA wäre ein Vorfall wie in Duisburg wahrscheinlich mit Duzende Toten abgegangen man stelle sich vor 100 BAndidos und 100 Hells Angels gehen mit automatischen Waffen gegeneinander los


Waffen gehören zum Militär und nicht in den Alltag der Bürger !

JetLeechan
02.11.2009, 21:39
Das flaechendeckende Bewaffnung zu einem Anstieg der Gewalt fuehrt,halte ich persoenlich fuer ein Geruecht. Das gewaltaetige Personen sich zur Ausuebung eben dieser Gewalt eine Waffe besorgen, ist hingegen unzweifelhaft. Nur ist die Kausalitaet eben umgekehrt, und das Argument das Waffen zu Gewalt fuehren, ist in dieser Hinsicht der Behauptung aehnlich, dass Fliegen Muell verursachen.

Ich lebe in einer Kleinstadt, deren Gemeinde es in einem normalen Jahr nicht schafft, ueberhaupt auf einen Mord zu kommen. In meinem persoenlichen Freundeskreis innerhalb des Ortes habe ich jedoch kenne ich jedoch keine Person, die nicht Waffenbesitzer ist. (Es soll allerdings solche unbewaffneten Personen in diesem Orte geben.)

Ich warte immer noch auf den Anstieg der Gewalt ...
Und in anderen Gemeinden ist das anders, mikrosoziale Untersuchen sind bei einer solchen Frage wenig sinnvoll. Des Weiteren glaube ich nicht das dein Ort von seiner Sozialstruktur und Geistesgeschichte her für die gesamte USA repräsentativ ist.
Wenn Deine These dagegen ist, dass sich Waffen in ländlichen Gemeinden der USA nicht negativ auf die Anzahl und/oder die schwere der Verbrechen auswirken, so finde ich - ganz im ernst - sehr schön. Aber andersherum gefragt, wäre es nicht genauso auch ohne Waffen? Sind es nicht vielleicht andere Gründe, die dazu führen das es in diesem Ort so wenig Gewalt gibt?


Ach? Und jetzt gehen sie nicht gnadenlos vor, oder wie?

Und wenn ich von hinten gemessert werde - Aua! Aber, noch im zu Boden gehen würde ich, quasi als letzte "Amtshandlung" in meinem Leben, meine Waffe ziehen - so ich denn eine hätte - und dem Messerer die Birne wegpusten. So viel Zeit muss sein. Also, das Risiko müsste ein Messerstecher auf jeden Fall eingehen, in einem Staat mit Waffentragenden Bürgern. Das einzige was er im Moment riskiert ist eine ernste richterliche Ermahnung, ein paar Monate Bewährung und 100 Sozialstunden.
Nur wird der Messerstecher von eben in dem von dir beschriebenen Staat nicht ebenfalls mit dem Messer auf dich losgehen, sondern dich ohne Warnung durchsieben.


Zu einer Analyse bewaffneter Selbstverteidigung konsultiere man:

Kleck and DeLone "Victim resistance and offender weapon effects in robbery" Journal of Quantitative Criminology March 1993;

Ich habe mir die Studie mal durchgelesen. Zunächst muss man erähnen das die Studie nur Raubüberfälle mit nicht-tödlichem Ausgang behandelt, in einer Fußnote wird kurz abgehandelt das es Kongruenzen bei Überfällen anderer Arten gibt, mehr nicht.
Zweitens ist die Studie und das ihr zugrundeliegende Material sehr alt, es werden in der Masse Daten herangezogen, die 20 bis 30 Jahre vorher erhoben wurden.
Drittens heißt es, dass die Bewaffnung der Täter sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit der Opfer auswirkt...

Was aber gar nicht berücksichtigt wird, ist die Entstehung von Gewalt. Wer Waffen hat wird diese in einer Situation, in der er sich genötig fühlt sie zu benutzen, dies auch tun. Ist es Selbstverteidigung, dann ist das gut und billig, keine Frage. Aber es ist ein schmaler Grat zwischen Selbstverteidigung und Einbildung sich verteidigen zu müssen, gerade wenn Ehre, Stolz und Liebe oder Alkohol und Drogen mit von der Partie sind.

JetLeechan
02.11.2009, 21:54
Unsinn. Die Schweiz zeigt das Gegenteil, auch Finnland ist nicht für unentwegte Schießereien mit Jagdflinten bekannt. Ebensowenig Kanada.

Typischer Fall von Cum hoc ergo propter hoc.
In diesem Fall ist man davor bei bloßem Statistikvergleich auch nicht gefeit. Ich hab mich gar nicht erst darauf eingelassen zu sagen, "ja aber die USA...". Afghanistan wäre wohl ein Totschlagargument für den Waffenbesitz wenn man so dächte, insofern treffend analysiert. Deine Beispiele sind allerdings genauso belanglos. Man muss auch psychologische und kulturelle Aspekte betrachten.

Odin
02.11.2009, 22:30
Jeder Idiot sollte merken, daß Schußwaffenbesitz erst in den Händen fremdländischer Okkupanten zur Gefahr für die Gesundheit eines Volkes wird. Das belegen die verschiedenen Gebiete in Amerika wie in anderen Teilen der Welt. In einer homogenen Umwelt wird höchstens mal jemand im Suff umgelegt. Aber das gehört eben irgendwie dazu.

Ich glaube, Erik hat seine eigene Vergangenheit wieder eingeholt und es wurde ihm dort oben zu kalt und er hofft, Reue brächte ihn wieder nach Hause.

Manfred_g
02.11.2009, 22:34
Klingt gut, ist empirisch aber widerlegt. Flächendeckende Bewaffnung führt nicht nur zu einem Anstieg der Gewalt, weil eben auch Täter "gleichgestellt" werden und dadurch die Hemmschwelle zur Tat sehr viel niedriger liegt, sondern auch, zu einem "Rüstungswettlauf" der letzten Endes wieder diejenigen zu Profiteuren macht, die sich bessere Waffen leisten können. Dazu kommt noch das Täter, in Erwartung eines wehrhaften Opfers, von vornherein gnadenloser vorgehen, der Vorteil der Waffe daher durch den Nachteil der schlechten Initiative - wen man von hinten oder beim essen gemessert wird, hat man trotzdem keine Chance - verliert; wie ja schon erwähnt wurde.

Die empirische Widerlegung nehme ich dir nicht ab. Im Gegenteil, es gibt eindrucksvolle Beispiele, die das Gegenteil aussagen.

Zweitens machst du den Fehler, der "flächendeckenden Bewaffnung" im Vergleich eine Null-Bewaffnung gegenüberzustellen. Diese Option steht aber nicht zur Verfügung. Du muß also gegenüberstellen: flächendeckende Bewaffnung vs Bewaffnung nur für Kriminelle.

Kommt noch dazu, daß mir auch das (zugegeben öfters gehörte) Argument sauer aufstößt, man solle doch den Unbescholtenen "flächendeckend" entwaffnen, in der Hoffnung, daß diejenigen, die sich erst gar nicht entwaffnen lassen, milde gestimmt werden.
Wers mag, soll gerne so verfahren, aber meine Philosophie ist das tendenziell eher nicht. Nicht an falscher Stelle den Helden spielen ist eine Sache, aber vorauseilende Unterwürfigkeit dem Verbrechen gegenüber als grundsätzliches Bürgerverhalten, ist was ganz anderes.

haihunter
03.11.2009, 12:45
ich habe schon richtig verstanden! jeder der eine waffe besitzt die er nicht besitzen darf begeht eine Straftat die verfolgung von Straftaten ist dann wieder eine Sache eines funktionierenden Staates
und ein Staat der zuläßt das sie kriminelle Banden umherbewegen mit illegalen Waffen ist meist schon selber kriminell wie die USA



Du meinst wohl eine gepflegte Prügelei mit den Bullen bei einer linksextremen Demo, oder? :rolleyes:

träum weiter in deiner Phrasenwelt !

Blödsinn! Schau Dir die US Statistiken mal richtig an: alle US Bundestaaten mit einem restriktiven Waffengesetz liegen in der Schusswaffenkriminalität und den Mordraten weit über denen, in denen es freien Waffenbesitz gibt. Auch England ist ein sehr gutes Beispiel: da ist ebenfalls die Schusswaffenkriminalität enorm angestiegen und das, nachdem die Waffengesetze drastisch verschärft wurden.

Blödsinn ist dein Mist schau dir mal gepflegte europäische Staaten an wie Schweden oder nimm mal Japan da läuft auch nicht jeder mit einer Wumme rum und die Kriminalitätsrate ist unten ohne das jemand bewaffnet sein muss etc.
ein Staat der nicht für die Sicherheit seiner Bürger sorgt ist ansich schon kriminell und illegitim wie Hobbes treffend festgestellt hat
und wenn die Bürger sich in den USA bedroht fühlen dann hat der Staat für Ordnung zu sorgen und nicht der bewaffnete Bürger, sonst verletzt der Staat seine elementarste Funktion und ist verbrecherisch !


Schusswaffen sind zum Schiessen da. Töten tun Menschen, nicht die Waffen. Die sind nur Werkzeuge. Hat man keine Schusswaffen, nimmt man eben ein Messer, Schwert oder Axt. Oder auch das Auto. Deren Möglichkeiten gibt es viele.

ja dann überleg mal ein bisschen Autos sind zum fahren da ; Äxte zum Holzhacken aber Waffen d.h. HAndfeuerwaffen sind nur zum ballern da oder kann man mit ihnen ein Steak zerschneiden ! es gibt keine andere Funktion von diesen Dingen die gehören zum Militär und sonst nirgends wo hin !
natürlich kann man alle Menschen auch mit Panzern ausrüsten damit sie sich gegen Kriminelle mit PAnzern wehren können, aber was dann los wäre auf den Strassen kann sich jeder ausmalen - die Waffenindustrie würde aber damit astronomische Summen verdienen

mit den selben dummen PSeudoargumenten !

die ganze Waffenscheiße hilft nur denjenigen die sie herstellen der waffenindurie und niemanden sonst
Waffen sind dazu da Keige zu führen aber nicht das sich die einzelnen Staatsbürger gegenseitig die Rübe wegschiessen

wieviele amerikanische Familien würden noch leben wenn nicht viele Streits exaltiert wären und mit einer Waffe sind schnell mal alle Familienmitglieder tot

und das es so viele tote durch GAngkriminalität auf den Strassen der USA gibt ist den Schusswaffen zu verdanken - bei uns prügelt sich selbst das organisierte Verbrechen noch in den USA wäre ein Vorfall wie in Duisburg wahrscheinlich mit Duzende Toten abgegangen man stelle sich vor 100 BAndidos und 100 Hells Angels gehen mit automatischen Waffen gegeneinander los


Waffen gehören zum Militär und nicht in den Alltag der Bürger !

Wenn Du schon so lange Beiträge schreibst und auch noch eine Antwort darauf erwartest, dann bemühe Dich mal um Interpunktion. Vielleicht wird Dein Schwachsinn dann wenigstens ein wenig besser verständlich. So jedenfalls tue ich es mir sicher nicht an, mich durch diesen unübersichtlichen Wortdschungel zu quälen.

haihunter
03.11.2009, 13:01
Und in anderen Gemeinden ist das anders, mikrosoziale Untersuchen sind bei einer solchen Frage wenig sinnvoll. Des Weiteren glaube ich nicht das dein Ort von seiner Sozialstruktur und Geistesgeschichte her für die gesamte USA repräsentativ ist.
Wenn Deine These dagegen ist, dass sich Waffen in ländlichen Gemeinden der USA nicht negativ auf die Anzahl und/oder die schwere der Verbrechen auswirken, so finde ich - ganz im ernst - sehr schön. Aber andersherum gefragt, wäre es nicht genauso auch ohne Waffen? Sind es nicht vielleicht andere Gründe, die dazu führen das es in diesem Ort so wenig Gewalt gibt?


Nur wird der Messerstecher von eben in dem von dir beschriebenen Staat nicht ebenfalls mit dem Messer auf dich losgehen, sondern dich ohne Warnung durchsieben.


Ich habe mir die Studie mal durchgelesen. Zunächst muss man erähnen das die Studie nur Raubüberfälle mit nicht-tödlichem Ausgang behandelt, in einer Fußnote wird kurz abgehandelt das es Kongruenzen bei Überfällen anderer Arten gibt, mehr nicht.
Zweitens ist die Studie und das ihr zugrundeliegende Material sehr alt, es werden in der Masse Daten herangezogen, die 20 bis 30 Jahre vorher erhoben wurden.
Drittens heißt es, dass die Bewaffnung der Täter sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit der Opfer auswirkt...

Was aber gar nicht berücksichtigt wird, ist die Entstehung von Gewalt. Wer Waffen hat wird diese in einer Situation, in der er sich genötig fühlt sie zu benutzen, dies auch tun. Ist es Selbstverteidigung, dann ist das gut und billig, keine Frage. Aber es ist ein schmaler Grat zwischen Selbstverteidigung und Einbildung sich verteidigen zu müssen, gerade wenn Ehre, Stolz und Liebe oder Alkohol und Drogen mit von der Partie sind.

Das Problem, das Waffengegner eben nicht erkennen bzw. eifnach ignorieren ist, dass sich eben nur der anständige Bürger an ein Waffenverbot hält. Der Kriminelle weiss sich schon Zugang zu allem möglichen "Mordwerkzeug"" zu verschaffen, egal, ob es sich dabei um eine auch für Sportschützen erwerbbare Schusswaffe handelt oder um Kriegswaffen, wie Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Handgranaten, etc., die ja offiziell für jeden verboten sind, die man in Gangsterkreisen aber hat. Anders ausgedrückt: die Waffen sind doch sowieso da, also ist es doch besser, sie zu erlauben und zu kontrollieren, als die Menschen noch weiter zu kriminalisieren.

Haspelbein
03.11.2009, 13:08
Und in anderen Gemeinden ist das anders, mikrosoziale Untersuchen sind bei einer solchen Frage wenig sinnvoll. Des Weiteren glaube ich nicht das dein Ort von seiner Sozialstruktur und Geistesgeschichte her für die gesamte USA repräsentativ ist.
Wenn Deine These dagegen ist, dass sich Waffen in ländlichen Gemeinden der USA nicht negativ auf die Anzahl und/oder die schwere der Verbrechen auswirken, so finde ich - ganz im ernst - sehr schön. Aber andersherum gefragt, wäre es nicht genauso auch ohne Waffen? Sind es nicht vielleicht andere Gründe, die dazu führen das es in diesem Ort so wenig Gewalt gibt? [...]

Nein, ich beziehe mich hier nicht nur auf meine Gemeinde, sondern ebenso auf den Bundesstaat und die USA allgemein. Von der allgemeinen Oeffentlichkeit nicht sondernlich wahrgenommen, begann seit Mitte der 90er Jahre eine Liberalisierung des Waffenrechts, die das Tragen von Schusswaffen durch Privatpersonen in den meisten Bundesstaaten ermoeglichte. Messbare Auswirkungen blieben aus, so dass Deine letzte Vermutung durchaus stimmt: Gewalt hat andere Ursachen.

Waehrend dies fuer die Allgmeinheit zutrifft (hauptsaechlich, da sich Gewaltverbrecher eh bewaffnen, und der Normalbuerger kaum zum Gewaltverbrechen beitraegt), so kann ich persoenlich dem Individuum die Moeglichkeit zu einer effektiven Selbstverteidigung nicht absprechen.

Don
03.11.2009, 13:16
In diesem Fall ist man davor bei bloßem Statistikvergleich auch nicht gefeit. Ich hab mich gar nicht erst darauf eingelassen zu sagen, "ja aber die USA...". Afghanistan wäre wohl ein Totschlagargument für den Waffenbesitz wenn man so dächte, insofern treffend analysiert. Deine Beispiele sind allerdings genauso belanglos. Man muss auch psychologische und kulturelle Aspekte betrachten.

Vor allem kulturhistorische. In praktisch gesamt Europa war den niederen Ständen schon immer das Waffentragen untersagt, dies war ein Privileg höherer Stände.
Und erzähle keiner die Geschichte wäre für eine solche Betrachtung unerheblich.

Dies galt absolut nicht für die neue Welt, der freie Mann war zuvörderst über seine Waffe definiert. Mal abgesehen von dem kleinen Umstand daß sie erforderlich war.

Skaramanga
03.11.2009, 13:44
Ist schon erstaunlich, wie gerade die sich links-/ revolutionär- / fortschrittlich Wähnenden so verbissen eine der zentralen Maßregeln des überkommenen europäischen Feudalismus verteidigen - das Waffenverbot (einhergehend mit dem Jagd- und Fischereiverbot) für die "niederen Stände", d.h. heute alles unterhalb von Chefarzt und Staatssekretär. Der gemeine Europäer definiert sich offenbar immernoch intuitiv als "Untertan".

haihunter
03.11.2009, 16:42
... so kann ich persoenlich dem Individuum die Moeglichkeit zu einer effektiven Selbstverteidigung nicht absprechen.

Leider, und auch unverständlicherweise, spricht aber der deutsche Staat uns, den anständigen Bürgern, diese Möglichkeit sehr vehement ab. Und das beschränkt sich nicht nur auf Schusswaffen. Heute muss man in Deutschland ja schon aufpassen, keine "verbotene Waffe" zu haben, wenn man nur einen Knüppel im Auto liegen hat

haihunter
03.11.2009, 16:52
In praktisch gesamt Europa war den niederen Ständen schon immer das Waffentragen untersagt, dies war ein Privileg höherer Stände.
Und erzähle keiner die Geschichte wäre für eine solche Betrachtung unerheblich.

Beziehst Du das auf die "Ritterzeit" oder auch auf spätere Zeiten, wo es schon Feuerwaffen gab?

Dies galt absolut nicht für die neue Welt, der freie Mann war zuvörderst über seine Waffe definiert. Mal abgesehen von dem kleinen Umstand daß sie erforderlich war.

Die neue Welt musste ja auch erobert werden, was ohne Waffen gar nicht denkbar gewesen wäre.

haihunter
03.11.2009, 16:54
Ist schon erstaunlich, wie gerade die sich links-/ revolutionär- / fortschrittlich Wähnenden so verbissen eine der zentralen Maßregeln des überkommenen europäischen Feudalismus verteidigen - das Waffenverbot (einhergehend mit dem Jagd- und Fischereiverbot) für die "niederen Stände", d.h. heute alles unterhalb von Chefarzt und Staatssekretär. Der gemeine Europäer definiert sich offenbar immernoch intuitiv als "Untertan".

Ja, und es sind doch gerade die politischen "Ideologien" (links-grün), die eigentlich von sich in Anspruch nehmen, der Freiheit des Bürgers dienen zu wollen, die diesen Verbots-Faschismus praktizieren.

Skaramanga
03.11.2009, 18:26
Ja, und es sind doch gerade die politischen "Ideologien" (links-grün), die eigentlich von sich in Anspruch nehmen, der Freiheit des Bürgers dienen zu wollen, die diesen Verbots-Faschismus praktizieren.

Jo... am Arsch die Räuber.

Erik der Rote
03.11.2009, 21:44
Wenn Du schon so lange Beiträge schreibst und auch noch eine Antwort darauf erwartest, dann bemühe Dich mal um Interpunktion. Vielleicht wird Dein Schwachsinn dann wenigstens ein wenig besser verständlich. So jedenfalls tue ich es mir sicher nicht an, mich durch diesen unübersichtlichen Wortdschungel zu quälen.

Von dir erwarte ich gar nichts weil du nur ein kleiner ressentimentbeladener Kleinbürger bist der nur in geistlosen Phrasen denkt

eine Antwort brauchst du mir nicht zu geben, weil du keine argumentativ sinnvolle zustandebringen würdest

der Text ist an all die anderen gedacht die verstehen können ! Betonköpfe wie du können sich ihres Verstandes sowieso nicht bedienen es ist daher sinnlos auf deine Einsicht zu hoffen !
es ging mir nur darum deine Pseudoargumente zu widerlegen was mir uneingeschränkt gelungen ist.

Erik der Rote
03.11.2009, 22:24
Jeder Idiot sollte merken, daß Schußwaffenbesitz erst in den Händen fremdländischer Okkupanten zur Gefahr für die Gesundheit eines Volkes wird. Das belegen die verschiedenen Gebiete in Amerika wie in anderen Teilen der Welt. In einer homogenen Umwelt wird höchstens mal jemand im Suff umgelegt. Aber das gehört eben irgendwie dazu.

Ich glaube, Erik hat seine eigene Vergangenheit wieder eingeholt und es wurde ihm dort oben zu kalt und er hofft, Reue brächte ihn wieder nach Hause.

auch du müsstest wissen das seit der evolutionären Errungenschaft des Landfriedens Waffen tragen des Bürgers bzw. des Individuum das unter staatlichem Schutz steht vollkommener Nonsens ist

das sich so was mit mittelalterlichen Rechtsverständnis einzelner amerikanischer Gebiete noch nicht rum gesprochen hat ist deren Problem nicht unseres

das Reich hat schon vor 500 Jahren den Grundstein einer humanen Welt evolutionär gelegt und dies ist wohl zur Recht ein Exportschlager nahezu aller nennenswerten Nationen weltweit geworden

das diese amerikanischen Hinterwälder natürlich mit Kultur und Zivilisation wenig zu tun haben dürfte eigentlich klar sein - nur fressen, arbeiten, ficken und sterben mehr beinhaltet diese Mickeymauskultur nicht !

Waffen haben nur eine Funktion zu töten, aber das Gewaltmonopol vorallem wenn es um solche Waffen geht kann nur einer legitim besitzen - der Staat. dieser ist es der seine Staatsbürger beschützt ! deshalb dürfen rein logisch nur der Staat un seine Organe diese Instrumente nutzen!

aber Waffen zu besitzen um besser Selbstjustiz (gegen die bösen Verbrecher) zu üben ist ja vollkommener Nonsens und widerspricht fundamental jedem Staatsbegriff !

man muss wirklich nicht jeden Dreck aus diesem Unheilsstaat sklavisch nachäffen

Odin
03.11.2009, 22:49
So ein Unsinn.

Waffen zu tragen ist Urdeutsches Recht eines jeden Fryen.

Da erübrigt sich jedes weitere Gespräch.

Der Strang ist zu.

haihunter
04.11.2009, 09:14
Von dir erwarte ich gar nichts weil du nur ein kleiner ressentimentbeladener Kleinbürger bist der nur in geistlosen Phrasen denkt

eine Antwort brauchst du mir nicht zu geben, weil du keine argumentativ sinnvolle zustandebringen würdest

der Text ist an all die anderen gedacht die verstehen können ! Betonköpfe wie du können sich ihres Verstandes sowieso nicht bedienen es ist daher sinnlos auf deine Einsicht zu hoffen !
es ging mir nur darum deine Pseudoargumente zu widerlegen was mir uneingeschränkt gelungen ist.

Ja, ja, ja. :isok: Lern mal deutsch schreiben, mit Interpunktation, dann wird's auch was mit dem Nachbarn. Vielleicht.

fatalist
04.11.2009, 09:39
Erik hat Recht ;)

es ist absolut sinnlos, auf den Haihunter überhaupt zu antworten.
...aber lustig sind seine geistlosen Plattitüden manchmal schon ;)

jak_22
04.11.2009, 09:49
auch du müsstest wissen das seit der evolutionären Errungenschaft des Landfriedens Waffen tragen des Bürgers bzw. des Individuum das unter staatlichem Schutz steht vollkommener Nonsens ist


Wo ist denn der "staatliche Schutz"? Jetzt, in diesem Moment?

Ich sehe keinen. Wo war der "staatliche Schutz" von Dominik Brunner?
Kaffeetrinken? Sich auf "staatlichen Schutz" verlassen, heisst eine
Grundverantwortlichkeit in fremde Hände zu legen.

Diese Entscheidung kannst Du gerne für Dich selbst treffen, aber schreibe
ein solch feiges Verhalten nicht anderen vor.



Waffen haben nur eine Funktion zu töten,

Gähn. Schusswaffen haben die Funktion, ein Stück Metall
zu beschleunigen. Damit kann man Löcher in Pappscheiben,
wohlschmeckendes Wildbret oder Menschen machen. Das
ist eine moralische Entscheidung des Anwenders, und keine
funktionelle.



aber das Gewaltmonopol vorallem wenn es um solche Waffen geht kann nur einer legitim besitzen - der Staat. dieser ist es der seine Staatsbürger beschützt ! deshalb dürfen rein logisch nur der Staat un seine Organe diese Instrumente nutzen!


Unsinn. Welches Gesetz beschränkt die Legitimität von Waffenbesitz
auf staatliche Hand? Chapter and Verse.



aber Waffen zu besitzen um besser Selbstjustiz (gegen die bösen Verbrecher) zu üben ist ja vollkommener Nonsens und widerspricht fundamental jedem Staatsbegriff !


Notwehr ist keine Selbstjustiz.



man muss wirklich nicht jeden Dreck aus diesem Unheilsstaat sklavisch nachäffen

Man muss auch nicht die Entwaffnung des Volkes - eine Eigenart,
die jede Diktatur, ob sie nun braun oder rot gefärbt ist, aufweist -
sklavisch nachäffen.

Menschen wie Du trauen anderen Menschen keine Verantwortung
für ihr eigenes Leben (oder das anderer) zu. Das verrät weit mehr
über Deine eigene charakterliche Schwäche als über das Thema, von
dem Du hier ahnungslos schwadronierst.

Erik der Rote
04.11.2009, 10:14
Wo ist denn der "staatliche Schutz"? Jetzt, in diesem Moment?

Überall sonst würde man dir schon den Schädel einschlagen ohne Konsequenzen !



Ich sehe keinen. Wo war der "staatliche Schutz" von Dominik Brunner?

was hätte den Domnik Brunner machen sollen die Jugendlichen niederballern. Und meisten haebn sowieso nur die verkorkstesten Subjekte den Mut als erste zu schiessen, deshalb gibt es ja soviele No Go Areas und Ghettos in deinem bewunderten US Superstaat.
das einzige was es mit Waffen mehr geben würde sind Tote und das ist offensichtlich.



Kaffeetrinken? Sich auf "staatlichen Schutz" verlassen, heisst eine
Grundverantwortlichkeit in fremde Hände zu legen.

am besten noch Blutfehde und Zahn um Zahn willkommen in Albanien !



Diese Entscheidung kannst Du gerne für Dich selbst treffen, aber schreibe
ein solch feiges Verhalten nicht anderen vor.

was heißt hier feiges Verhalten ich will in einem Staat leben in dem ich erwarten kann das niemand Waffen trägt wenn wir unter einen zivilrechtlichen bürgerlichen Verhältnis stehen. Habe keine Lust von einem wildgewordenen Rentner / Jugendlichen etc. wegen Lappalien bedroht zu werden oder sie in Notwehr erschiessen zu müssen, weil sie mich sonst durchsieben würden .



Gähn. Schusswaffen haben die Funktion, ein Stück Metall
zu beschleunigen. -

zu welcher Funktion den du Schlaumeier das man sich an der Geschwindigkeit der Metallkugeln ergötzt ja wohl nicht !



Notwehr ist keine Selbstjustiz.

Notwehr brauch keine Schusswaffen und wenn du mal ins Gesetz schaust sollte diese auch angemessen sein, sonst ist es eine Straftat. Das heißt Schusswaffen sind im Sinne der Notwehr absolut kontraproduktiv.




Man muss auch nicht die Entwaffnung des Volkes - eine Eigenart,
die jede Diktatur, ob sie nun braun oder rot gefärbt ist, aufweist -
sklavisch nachäffen.

ja klar und Japan und Schweden sind Diktaturen aufwachen Trottel !



Menschen wie Du trauen anderen Menschen keine Verantwortung
für ihr eigenes Leben (oder das anderer) zu. Das verrät weit mehr
über Deine eigene charakterliche Schwäche als über das Thema, von
dem Du hier ahnungslos schwadronierst.

ich würde den Leuten eher mal zutrauen ihr Gehirn zu benutzen. dann würden sie feststellen das es keinerlei Argumente dafür gibt Menschen im Alltag mit HAndfeuerwaffen auszurüsten.

jak_22
04.11.2009, 10:31
was hätte den Domnik Brunner machen sollen die Jugendlichen niederballern.

Deine eindimensionale Denkweise zeigt, wie wenig Du weißt.

In den wenigsten Notwehrsituationen muß mit der Waffe geschossen
werden. Es hätte wahrscheinlich genügt, mit etwas Abstand die Waffe
zu zeigen. Möglicherweise noch einen Warnschuß abgeben.

Und es hätte nicht unbedingt Brunner sein müssen. Einer der Herumstehenden
hätte das ebenfalls machen können.

Vorausgesetzt, man kommt von dem unsäglichen "Der Staat beschützt uns"
weg zu einer Selbstverantwortung für das eigene Leben, und das des Nächsten.
Aber das wird der Bevölkerung von dem roten Gesocks ja systematisch
ausgetrieben. Auf diesem wie auch auf vielen anderen Gebieten.



was heißt hier feiges Verhalten ich will in einem Staat leben in dem ich erwarten kann das niemand Waffen trägt wenn wir unter einen zivilrechtlichen bürgerlichen Verhältnis stehen.

So, dann willst Du auch Messer verbieten? Lass das mal nicht unsere
Mitbürger hören, zu deren kulturellen Gepflogenheiten das Tragen von
Messern gehört.


Habe keine Lust von einem wildgewordenen Rentner / Jugendlichen etc. wegen Lappalien bedroht zu werden oder sie in Notwehr erschiessen zu müssen, weil sie mich sonst durchsieben würden .

Wie gesagt - Dein abstruses Menschenbild zeigt Deine charakterliche
Verkommenheit, und sagt nichts über legale Waffenbesitzer aus. Die sich
nämlich sehr viel gesetzestreuer verhalten als illegale Waffenbesitzer.

Stell Dir vor, die gibt es nämlich - illegale Waffenbesitzer. Hoffentlich
schläfst Du jetzt heute nacht nicht schlecht.



zu welcher Funktion den du Schlaumeier das man sich an der Geschwindigkeit der Metallkugeln ergötzt ja wohl nicht !

Auch das ist ein durchaus übliches Hobby, Du Ahnungsloser.

Selbst Ladungen zu entwickeln, die auf bestimmte Mündungsgeschwindigkeiten
optimiert sind. Dafür gibt es sogar eigens entwickelte Messgeräte.

Aber Du möchtest Dich mit dem Thema ja nicht wirklich beschäftigen.

Waffen sind ja böse.

http://www.miprox.de/Vogel_Strauss.jpg




Notwehr brauch keine Schusswaffen und wenn du mal ins Gesetz schaust sollte diese auch angemessen sein, sonst ist es eine Straftat. Das heißt Schusswaffen sind im Sinne der Notwehr absolut kontraproduktiv.

Ich bin sicher, Dominik Brunner sähe das anders.

Selbstverständlich kann auch die Benutzung von Schußwaffen angemessen,
und, was Du eigentlich gemeint hast, aber aufgrund mangelnder Sachkenntnis
nicht geschrieben hast, verhältnismäßig sein. Hängt vom Einzelfall ab.



ja klar und Japan und Schweden sind Diktaturen aufwachen Trottel !


Typischer logischer Fehlschluß. Wenn ich schreibe, dass in Diktaturen
das Volk entwaffnet wird, bedeutet das nicht, das dort, wo das Volk
entwaffnet wird, Diktaturen existieren. Elementare Logik. Zuviel verlangt?

Alfred
04.11.2009, 10:38
Leider, und auch unverständlicherweise, spricht aber der deutsche Staat uns, den anständigen Bürgern, diese Möglichkeit sehr vehement ab. Und das beschränkt sich nicht nur auf Schusswaffen. Heute muss man in Deutschland ja schon aufpassen, keine "verbotene Waffe" zu haben, wenn man nur einen Knüppel im Auto liegen hat

Selbst wenn man als Handwerker ein Teppichmesser im Auto hat macht man sich schon verdächtig. Das passierte einem Freund von mir. Zugegeben, er ist auch Rechts, aber als Handwerker benötigt man solche Messer. Bei einer durchsuchung seines Transporters wurde dies Messer dann beschlagnahmt. Zu einem Prozess wegen Ilegalem Waffenbesitzes kam es dann zum Glück nicht.

Skaramanga
04.11.2009, 11:04
Deine eindimensionale Denkweise zeigt, wie wenig Du weißt.

In den wenigsten Notwehrsituationen muß mit der Waffe geschossen
werden. Es hätte wahrscheinlich genügt, mit etwas Abstand die Waffe
zu zeigen. Möglicherweise noch einen Warnschuß abgeben.

Und es hätte nicht unbedingt Brunner sein müssen. Einer der Herumstehenden
hätte das ebenfalls machen können.
...




Es ist typisch für "Unbewaffnete", dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie ausgesprochen schwierig es ist, mit einer single-action Handfeuerwaffe und standard-Munition einen Menschen auf Anhieb so zu treffen, dass er gleich tot umfällt, selbst aus der Nähe. Der Mensch ist ein zähes Biest. Selbst Kopfschüsse sind in bestenfalls 50% der Fälle direkt tödlich. Die denken: Man schießt, und sofort fällt einer tot um. Schön wärs. :cool:

Im übrigen sind Schüsse in die Beine völlig ausreichend, um einem Prügler oder Messerer den Abend zu verderben.

Erik der Rote
04.11.2009, 11:22
Deine eindimensionale Denkweise zeigt, wie wenig Du weißt.

In den wenigsten Notwehrsituationen muß mit der Waffe geschossen
werden. Es hätte wahrscheinlich genügt, mit etwas Abstand die Waffe
zu zeigen. Möglicherweise noch einen Warnschuß abgeben.

Und es hätte nicht unbedingt Brunner sein müssen. Einer der Herumstehenden
hätte das ebenfalls machen können.

genau alle ballern mal gepflegt in der Gegend rum in einem guten Viertel in München willkommen im Ghetto.



Vorausgesetzt, man kommt von dem unsäglichen "Der Staat beschützt uns"
weg zu einer Selbstverantwortung für das eigene Leben, und das des Nächsten.
Aber das wird der Bevölkerung von dem roten Gesocks ja systematisch
ausgetrieben. Auf diesem wie auch auf vielen anderen Gebieten.

Was hat den bitte schön Selbstverantwortung mit Waffentragen zu tun jeder halbdebile Spast kann sich eine Waffe umschnallen. Handfeuerwaffe = Selbstverantwortung für das eigene Leben das das vollkommener Schwachsinn ist dürfte klar sein wenn man selbst einen IQ über Raumtemperatur hat.
Oder willst du sagen das ein Japaner weniger Selbstverantwortung hat als ein fetter Ami im Mittleren Westen in seiner Villa aus Sperrholz.


Wie gesagt - Dein abstruses Menschenbild zeigt Deine charakterliche
Verkommenheit, und sagt nichts über legale Waffenbesitzer aus. Die sich
nämlich sehr viel gesetzestreuer verhalten als illegale Waffenbesitzer.

was ja auch die Todesstatistik in den USA bestätigt. germane Waffen gehören zwischen Brüdern / Bürgern verboten. das einzige was Waffen noch verstärken ist Distanz und Anonymität im öffentlichen Raum und mehr tötliche Streits mehr nicht .


Stell Dir vor, die gibt es nämlich - illegale Waffenbesitzer. Hoffentlich
schläfst Du jetzt heute nacht nicht schlecht.

Ja schalt mal dein Gehirn an - an! Es gibt auch Vergewaltiger, Körperverletzer etc. aber es ist eine Straftat. Und Gesetz sind dazu da das sich im Alltag eine Erwartungssicherheit habe und ich will in einem Staat leben wo nicht jeder Trottel eine Waffe sein eigen nennt so das man auch mal gepflegt streiten kann oder sich beschweren kann ohne angst haben zu müssen mit einer Kugel im Kopf dazuliegen. und wenn für jeden streit den ich in meinem Leben erlebt habe wo Leute ausgerastet sind, weil sie beleidigt wurden oder sich beleidigt fühlten und nicht mehr rational handeln konnten, alle Beteiligten HAndfeuerwaffen dabei gehabt hätten dann hätte ich schon ein Duzend Tote gesehen.




Waffen sind ja böse.

Nein Waffen gehören in die Hände in denen sie schon in Deutschland erlaubt sind und in keine sonst. So wie es in jeden vernünftigen sozialen Staat der Welt der Fall ist.




Ich bin sicher, Dominik Brunner sähe das anders.

Wenn Dominik Brunner grenzdebil gewesen wäre würde er im Alltag schon mit einer Wumme rumgelaufen sein. Ist er aber nicht.
Er hat aber seiner natürlichen Autorität Nachdruck verliehen. das er Opfer einer Tötungsdeliktes wurde ist eine Tragödie liegt aber nicht am Waffenbesitz.





Typischer logischer Fehlschluß. Wenn ich schreibe, dass in Diktaturen
das Volk entwaffnet wird, bedeutet das nicht, das dort, wo das Volk
entwaffnet wird, Diktaturen existieren. Elementare Logik. Zuviel verlangt?

und was hat deine logischer Schwachsinn das dann für das Thema für einen Erklärungswert ? ich nehme mal rein logisch gar keinen , also 0.

noch mal für dich in Kurzfassung:

Diktaturen haben Bürger keine Waffen

Demokratien haben Bürger keine Waffen


Diktaturen scheint die Sonne

Demokratien scheint die Sonne

oder willst du sagen erst wenn alle Bürger bewaffnet sind mit Handfeuerwaffen leben wir alle in einer Demokratie


das einzige was Waffen bewirken ist ein goldenes Geschäft für die Firmen die sie herstellen

schauen wir uns eure Musterländle USA an mehr Morde, mehr organisierte Kriminalität , mehr GAngs , mehr Kriminalität , mehr Scheisse

das einzig was in Gang gesetzt wird ist eine Rücksichtlosigkeit und eine Bewaffnungsspirale

der Gangster der mich früher mit seiner Messergang abziehen wollte hat jetzt nicht sein Beschaffungsgeschäft gewechselt weil ich eine Handfeuerwaffe habe kommt er jetzt mit seiner Gang mit automatischen Sturmgewehren

und ich habe keine Lust bei einer deutschen Verkehrskontrolle wie ein Schwerverbrecher behandelt zu werden mit Hände ans Lenkrad oder schiessen beim kleinsten Zucken bloß weil der Polizist davon ausgehen muss das ich eine Wumme habe

ich möchte in einem Land leben wo ich erwarten kann das niemand eine Waffe hat und jeder der eine hat eine Straftat begeht und das der Staat diesen Gesetzen nachkommt so das ich mich nicht bewaffnen muss
deshalb finde ich Europa in diesem Punkt vollkommen in Ordnung

fatalist
04.11.2009, 11:49
ich möchte in einem Land leben wo ich erwarten kann das niemand eine Waffe hat und jeder der eine hat eine Straftat begeht und das der Staat diesen Gesetzen nachkommt so das ich mich nicht bewaffnen muss
deshalb finde ich Europa in diesem Punkt vollkommen in Ordnung

Die Realität sieht leider anders aus, in allen "bereicherten" Städten und Wohnvierteln gibt es kein Gewaltmonopol des Staates mehr.

Und es wird noch viel schlimmer werden...

Theorie und Realität klaffen weit auseinander

:]

jak_22
04.11.2009, 11:57
genau alle ballern mal gepflegt in der Gegend rum in einem guten Viertel in München willkommen im Ghetto.


Nicht gelesen oder nicht verstanden?



Was hat den bitte schön Selbstverantwortung mit Waffentragen zu tun jeder halbdebile Spast kann sich eine Waffe umschnallen. Handfeuerwaffe = Selbstverantwortung für das eigene Leben das das vollkommener Schwachsinn ist dürfte klar sein wenn man selbst einen IQ über Raumtemperatur hat.
Oder willst du sagen das ein Japaner weniger Selbstverantwortung hat als ein fetter Ami im Mittleren Westen in seiner Villa aus Sperrholz.


Nicht gelesen oder nicht verstanden?



Waffen gehören zwischen Brüdern / Bürgern verboten. das einzige was Waffen noch verstärken ist Distanz und Anonymität im öffentlichen Raum und mehr tötliche Streits mehr nicht .


Dumm nur, wenn sich nicht alle dran halten.


Ja schalt mal dein Gehirn an - an! Es gibt auch Vergewaltiger, Körperverletzer etc. aber es ist eine Straftat. Und Gesetz sind dazu da das sich im Alltag eine Erwartungssicherheit habe und ich will in einem Staat leben wo nicht jeder Trottel eine Waffe sein eigen nennt so das man auch mal gepflegt streiten kann oder sich beschweren kann ohne angst haben zu müssen mit einer Kugel im Kopf dazuliegen. und wenn für jeden streit den ich in meinem Leben erlebt habe wo Leute ausgerastet sind, weil sie beleidigt wurden oder sich beleidigt fühlten und nicht mehr rational handeln konnten, alle Beteiligten HAndfeuerwaffen dabei gehabt hätten dann hätte ich schon ein Duzend Tote gesehen.


Ich auch. Deswegen diskutiere ich so gerne mit legalen Waffenbesitzern
(Jägern, Sportschützen). Da kann ich mir recht sicher sein, mit verant-
wortungsvollen Menschen zu reden.



Nein Waffen gehören in die Hände in denen sie schon in Deutschland erlaubt sind und in keine sonst. So wie es in jeden vernünftigen sozialen Staat der Welt der Fall ist.


Also in die Hände von Jägern, Sportschützen usw. Ich bin sicher,
Du hast nicht die leiseste Ahnung, was für Voraussetzungen in
Deutschland für das Besitzen oder Führen von Schußwaffen gelten.

Wozu auch? Sich kundig machen macht ja Mühe.



Wenn Dominik Brunner grenzdebil gewesen wäre würde er im Alltag schon mit einer Wumme rumgelaufen sein. Ist er aber nicht.


Deine grammatikalische Kreativität ist atemberaubend. Deine Vorverurteilung
legaler Waffenbesitzer ebenfalls.



Er hat aber seiner natürlichen Autorität Nachdruck verliehen. das er Opfer einer Tötungsdeliktes wurde ist eine Tragödie liegt aber nicht am Waffenbesitz.


Nein, es liegt an der mangelnden Selbstverantwortlichkeit von Menschen
für ihr Leben und das des Nächsten. Legaler Waffenbesitz ist nur eine
Ausdrucksform dieser Selbstverantwortlichkeit.



und was hat deine logischer Schwachsinn das dann für das Thema für einen Erklärungswert ? ich nehme mal rein logisch gar keinen , also 0.

noch mal für dich in Kurzfassung:

Diktaturen haben Bürger keine Waffen

Demokratien haben Bürger keine Waffen

Diktaturen scheint die Sonne

Demokratien scheint die Sonne


Du hast also tatsächlich Probleme mit elementarer Logik.

Elementare Logik für Erik:

Wenn der Ofen brennt, ist es im Zimmer warm.

Daraus läßt sich nicht schließen, das der Ofen brennt,
wenn es im Zimmer warm ist.

Details dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss



oder willst du sagen erst wenn alle Bürger bewaffnet sind mit Handfeuerwaffen leben wir alle in einer Demokratie


Im Gegensatz zu Dir kann ich mich in den meisten Fällen sehr
klar und verständlich ausdrücken. Hätte ich obigen Unsinn sagen
wollen, dann hätte ich das getan.

Hier jedoch stimmt die Umkehr:
Auch in einer Demokratie können die Bürger bewaffnet sein.

Ich gehe davon aus, dass die logischen Feinheiten dieser Formulierung
an Dir abperlen, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Wahrscheinlich schreibe ich das alles hier sowieso nicht für Dich,
sondern für die anderen Mitleser. Du willst es nicht wissen, Du willst
nichts darüber erfahren. Ignorance is bliss.

haihunter
04.11.2009, 12:09
Selbst wenn man als Handwerker ein Teppichmesser im Auto hat macht man sich schon verdächtig. Das passierte einem Freund von mir. Zugegeben, er ist auch Rechts, aber als Handwerker benötigt man solche Messer. Bei einer durchsuchung seines Transporters wurde dies Messer dann beschlagnahmt. Zu einem Prozess wegen Ilegalem Waffenbesitzes kam es dann zum Glück nicht.

Ja, wird immer schlimmer mit dem Antiwaffenwahn. Ich hoffe, Dein Kumpel hat seine rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft und den Polizisten eine Dienstaufsuchtsbeschwerde reingedrückt.

Erik der Rote
07.11.2009, 15:34
Ich auch. Deswegen diskutiere ich so gerne mit legalen Waffenbesitzern
(Jägern, Sportschützen). Da kann ich mir recht sicher sein, mit verant-
wortungsvollen Menschen zu reden.
Also in die Hände von Jägern, Sportschützen usw. Ich bin sicher,
Du hast nicht die leiseste Ahnung, was für Voraussetzungen in
Deutschland für das Besitzen oder Führen von Schußwaffen gelten.


Hier geht es ja gerade gegen das deutsche Waffenrecht von unseren Ballerfreunden, die wollen sich legal an jeder Straseenecke mit WAffen eindecken. hier will man ja Zustände wie in den USA wo ich in einen LAden gehe und wenn nichts gegen mich vorliegt ich mir einfach die Waffe nach meinem Geschmack zulege, ob Kalaschnikow oder Sturmgewehr M16 ob Vollautomatik oder sonstwas.
du versucht mir zu suggerieren, das ich ein Problem mit dem deutschen Waffenrecht habe, habe ich aber gar nicht. eher mit amerikanische Zustände die sich hier einige wünschen.
ich bin ja gerade eher ein Befürworter des eher rigiden Umgangs mit Schusswaffen in Deutschland.




Deine grammatikalische Kreativität ist atemberaubend.

http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie


Deine Vorverurteilung legaler Waffenbesitzer ebenfalls.

dies ist allein deiner Phantasie entsprungen.





Du hast also tatsächlich Probleme mit elementarer Logik.

Elementare Logik für Erik:

Wenn der Ofen brennt, ist es im Zimmer warm.

Daraus läßt sich nicht schließen, das der Ofen brennt,
wenn es im Zimmer warm ist.

Details dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss

ich habe dich schon ganz gut verstanden, bloß nützt dir der beste richtigste logische Schluss nichts wenn schon der Inhalt totale geistige Grütze ist. Man kann auch bei dem inhaltlichsten Totalmüll richtig logisch schliessen. das liegt daran das die logischen Regeln formal von Inhalt abstrahieren. Das wollt ich dir deutlich machen. Verstanden hast du es trotzdem nicht.
Dabei gibt es eigentlich nicht viel zu verstehen - wenige Waffen in der Gesellschaft - wenig Tötungsdelikte ; viele Waffen in der Gesellschaft - viele Tötungsdelikte.
Deshalb geht ja jetzt die englische Polizei jetzt so massiv gegen Waffenbesitz in London vor mit dem Ergebnis das es weniger Schießereien und damit weniger Tote gibt.


Und was viele hier nicht verstehen ist das viele Mörder vor ihrem Mord eben unbescholtene Bürger waren und dann halt ein Blutbad anrichten. Wie jetzt wieder in den USA der Major Malik Hassan der in einer US Militärbasis 12 Soldaten eliminiert hat. Nach Angaben des Kommandeurs von Fort Hood, Generalleutnant Bob Cone, waren es nicht seine Dienstwaffen, sondern
eine halbautomatische Handfeuerwaffe und eine Pistole.

Nun ja vorher ist der angesehene Major der US Streitkräfte einfach in einen Waffenladen gegangen und hat sich die Waffen besorgt und alle hätten gesagt was für ein ehrenwerter Bürger.

Jemand kann mir ja mal Fälle präsentieren wo jemand mit einem Messer bei einem Amoklauf mehr als 10 Leute eliminiert hat. das wird es so nicht geben. Von Winnenden und Erfurt will ich mal ganz schweigen die hohe Tötungszahl wäre ohne Handfeuerwaffen so nicht möglich gewesen.


Hier jedoch stimmt die Umkehr:
Auch in einer Demokratie können die Bürger bewaffnet sein.

Ja können sie, aber sollten es nicht.
In einer Demokratie können auch alle Bürger Crack rauchen.



Wahrscheinlich schreibe ich das alles hier sowieso nicht für Dich,
sondern für die anderen Mitleser. Du willst es nicht wissen, Du willst
nichts darüber erfahren. Ignorance is bliss.

es würde schon ausreichen mal einfach die Fakten für sich sprechen zu lassen

Entfernungsmesser
07.11.2009, 17:59
In Großbritanien ist die Zahl der Straftaten mit Schusswaffen deutlich gestiegen, seit man dort Waffen in privatem Besitz verboten hat.

schastar
07.11.2009, 18:12
Ich bin Sportschütze und Waffenbesitzer und kann nur sagen dass all der Mißt den sich unsere politischen Schließmuskel ausdenken nicht mehr bewirkt als den anständigen Bürger zu schikanieren.
Die 0,2 Prozent Straftaten die mit legal erworben Waffen begangen werden sind voll in der Toleranz, und selbst wenn es 5% wären sehe ich keinen Grund die anderen in der Ausübung ihres Hobby zu beschränken.
Schön wäre es wenn der Schießstandbau erheblich erleichtert würde, und auch das Combat-Schießen wieder erlaubt werden würde. Obwohl IPSC und Steel-Challenge auch eine sehr schöne Sache sind.
Die Beschränkung für die Anzahl der Waffen sollte auch gekippt werden.
:D

schastar
07.11.2009, 18:17
In Großbritanien ist die Zahl der Straftaten mit Schusswaffen deutlich gestiegen, seit man dort Waffen in privatem Besitz verboten hat.


Stimmt, wäre bei uns nicht anders. Was glaubst du wie viel Waffen es dann zu kaufen gäbe. ;)

Vor allem mußte der Staat die eingesammelten Waffen ersetzen. Das würde mir so 30000 Euro einbringen. :P

McDuff
09.11.2009, 06:01
Waffen in den Händen von Verbrechern sind offenbar legal.

"Nach einer Feier mit über 100 Gangstern im Meyer Lansky am feinen Gänsemarkt wollten einige Gäste die Party in einen Edelpuff verlegen und rasten im Morgengrauen sturzbetrunken mit 200 Sachen durch Hamburg. Zwei von ihnen schossen aus fahrenden Autos mit scharfer Munition auf die roten Ampeln an der Hoheluftchaussee. Die Polizisten im Schlepptau hielten niemanden an"

http://www.stern.de/panorama/deutschtuerke-cem-guelay-wir-hassen-euch-ihr-hasst-uns-1518261.html

Aus der gleichen Quelle;

"Sein Pate war der legendäre Türke Musa A., der für einen Mord auf offener Straße mit einer Pumpgun sieben Jahre Knast abgesessen hatte"

"Das Hamburger Landgericht akzeptierte im März 2005 Sams "von Reue und Einsicht getragenes Geständnis"

Man muss such das mal auf der Zunge zergehen lassen:
Deutsche Legalwaffenbesitzer, die sich nie etwas zuschulden kommen lassenhaben, müssen sich das Recht der Unverletzlichkeit der Wohnung nehmen lassen, wenn sie ihr rechtmäßig erworbenes Eigentum behalten wollen und schwerstkriminelle ballern mit ihren illegalen Waffen unter den Augen der Polizei in der Stadt herum und nichts passiert. Dazu passt dann auch das abschließende Gerichtsurteil.

haihunter
09.11.2009, 10:53
In Großbritanien ist die Zahl der Straftaten mit Schusswaffen deutlich gestiegen, seit man dort Waffen in privatem Besitz verboten hat.

Die links-grüne Antiwaffenfaschisten interessieren sich doch nicht für Fakten!

Entfernungsmesser
15.11.2009, 08:49
Die links-grüne Antiwaffenfaschisten interessieren sich doch nicht für Fakten!

Es sind weniger die Fakten, die hier offensichtlich ausgeblendet werden. Nach jeder Straftat werden die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechtes lauter, obwohl diese Straftaten zu 99% mit illegalen Waffen begangen werden. Über die Hälfte der Taten mit legalen Waffen werden wiederum mit Behördenwaffen begangen. Also die klassische Beziehungstat, z. B. Waffenträger des ÖD kommt nach hause und erwischt Ehefrau mit einem Anderen.

Warum also die legalen Waffenbesitzer angehen, wenn doch gar keine Gefahr von ihnen ausgeht??

Ganz einfach:

Diese legalen Waffenbesitzer haben etwas zu verlieren und werden deshalb keinen lautstarken Widerstand leisten. Die Politiker jedoch, die ihre unsinnigen Forderungen abgeben, lassen sich als "Durchgreifer" feiern. Selbst wenn der Effekt ihres Durchgreifens negativ ausfällt. Denn dann kann man ja wieder neue Forderungen nach noch weitreichender Verbote formulieren.

So ist der legale Waffenbesitzer immer in den Arsch gekniffen. Und die Jungs mit den illegalen Waffen lachen sich neukrank!

haihunter
16.11.2009, 19:18
Es sind weniger die Fakten, die hier offensichtlich ausgeblendet werden. Nach jeder Straftat werden die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechtes lauter, obwohl diese Straftaten zu 99% mit illegalen Waffen begangen werden. Über die Hälfte der Taten mit legalen Waffen werden wiederum mit Behördenwaffen begangen. Also die klassische Beziehungstat, z. B. Waffenträger des ÖD kommt nach hause und erwischt Ehefrau mit einem Anderen.

Warum also die legalen Waffenbesitzer angehen, wenn doch gar keine Gefahr von ihnen ausgeht??

Ganz einfach:

Diese legalen Waffenbesitzer haben etwas zu verlieren und werden deshalb keinen lautstarken Widerstand leisten. Die Politiker jedoch, die ihre unsinnigen Forderungen abgeben, lassen sich als "Durchgreifer" feiern. Selbst wenn der Effekt ihres Durchgreifens negativ ausfällt. Denn dann kann man ja wieder neue Forderungen nach noch weitreichender Verbote formulieren.

So ist der legale Waffenbesitzer immer in den Arsch gekniffen. Und die Jungs mit den illegalen Waffen lachen sich neukrank!

Stimmt ja, was Du sagst. Aber bei den letzten Wahlen haben wir LWB ja schon mal gezeigt, was passiert, wenn wir uns, zumindest in grosser Zahl, einer Partei zuwenden: die FDP hatte enorme Stimmenzuwächse und viele davon kamen von uns. Meine haben sie auch bekommen. Ganz so wehrlos sind wir also nicht, leider fehlt noch die allgemeine Geschlossenheit, so sollten die Luftgewehr- und KK-Schützen sich auch mit den Großkaliberschützen solidarisieren und Schützen mit Jägern, etc. Gemisam sind wir richtig stark! Die Medien fabulieren immer von der Waffenlobby, also lasst sie uns auch schaffen!

Haspelbein
16.11.2009, 19:36
Stimmt ja, was Du sagst. Aber bei den letzten Wahlen haben wir LWB ja schon mal gezeigt, was passiert, wenn wir uns, zumindest in grosser Zahl, einer Partei zuwenden: die FDP hatte enorme Stimmenzuwächse und viele davon kamen von uns. Meine haben sie auch bekommen. Ganz so wehrlos sind wir also nicht, leider fehlt noch die allgemeine Geschlossenheit, so sollten die Luftgewehr- und KK-Schützen sich auch mit den Großkaliberschützen solidarisieren und Schützen mit Jägern, etc. Gemisam sind wir richtig stark! Die Medien fabulieren immer von der Waffenlobby, also lasst sie uns auch schaffen!

Aus dem Lande eine einigermassen gut funktionierenden Waffenlobby kann ich Euch sagen, dass dies nicht so einfach ist. Der Sportschuetze haelt den Menschen mit der Waffer zur Selbstverteidigung fuer einen Irren, der Mann mit der $10.000 Trapflinte will sich mit dem Poebel nicht abgeben, und der Jaeger will sich mit dem gemeinem Mob eh nicht identifizieren. (Jetzt mal so ueberspitzt ausgedrueckt.)

Hier hat man es geschafft, zumindest ein gemeinsames Feindbild aufzubauen, und sich auf Mindestanforderungen zu einigen. Anders ausgedrueckt, man muss sich erst einmal auf eine gemeinsame Linie einigen.

haihunter
17.11.2009, 10:32
Aus dem Lande eine einigermassen gut funktionierenden Waffenlobby kann ich Euch sagen, dass dies nicht so einfach ist. Der Sportschuetze haelt den Menschen mit der Waffer zur Selbstverteidigung fuer einen Irren, der Mann mit der $10.000 Trapflinte will sich mit dem Poebel nicht abgeben, und der Jaeger will sich mit dem gemeinem Mob eh nicht identifizieren. (Jetzt mal so ueberspitzt ausgedrueckt.)

Hier hat man es geschafft, zumindest ein gemeinsames Feindbild aufzubauen, und sich auf Mindestanforderungen zu einigen. Anders ausgedrueckt, man muss sich erst einmal auf eine gemeinsame Linie einigen.

Ja, es ist sehr schwierig, alle unter einen Hut zu bringen. Dennoch muss man es versuchen. Erst wenn unsere Luftgewehr- und KK-Sportler erkennen, dass sie in der Öffentlichkeit auch als "Waffenbesitzer" gesehen werden, dann haben wir was erreicht. Die Jäger dagegen, so habe ich jedenfalls das Gefühl, haben auch schon gemerkt, dass es nix bringt gegen Sportschützen zu wettern (und umgekehrt). Man muss wirklich zunächst mal den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen und finden und die Sache dann ausbauen. Deshalb gefällt mir auch der Begriff "legaler Waffenbesitzer" (LWB) so gut, denn damit haben wir ja schon unseren kleinesten gemeinsamen Nenner. Und eine Plattform dafür haben wir ja schon:

http://www.fvlw.de/

McDuff
18.11.2009, 05:50
Etliche Jäger aus meinem Bekanntenkreis sind auch Sportschützen und diese haben wieder Sportschützen motiviert, den Jagdschein zu erwerben. Die meisten sind über das Erlernen des KW-Schießens, welches in der Jagdausbildung fehlt, an den Sport gekommen.

Entfernungsmesser
22.11.2009, 15:26
Etliche Jäger aus meinem Bekanntenkreis sind auch Sportschützen und diese haben wieder Sportschützen motiviert, den Jagdschein zu erwerben. Die meisten sind über das Erlernen des KW-Schießens, welches in der Jagdausbildung fehlt, an den Sport gekommen.

Diese Partikularbefindlichkeiten haben mich, auch in anderen Bereichen, schon immer angekotzt! Immer im Ganzen denken, alles andere ist Bullshit!