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Vollständige Version anzeigen : Kojoten beißen kanadische Folk-Sängerin tot!



Schwarzer Rabe
29.10.2009, 10:31
Die junge Taylor Mitchell (http://taylormitchell.ca/) (19) stand erst ganz am Anfang ihrer Karriere – jetzt ist sie tot! Die kanadische Folk-Sängerin wurde beim Wandern von zwei Kojoten angegriffen, erlag später ihren Verletzungen.

(javascript:showLightBox('BTOMehrfachBild','/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/koyoten-13844317-MBQF,templateId=renderLightBoxElement.html',349,%2 0465,'10263616');)
http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/koyoten-13844317-MBQF,templateId=renderScaled,property=Bild,width=2 27.jpg So sehen die wolfsähnlichen Kojoten aus

Nach Angaben des kanadischen Fernsehens CTV war Taylor Mitchell am Dienstag allein im Cape-Breton-Highlands-Nationalpark (Provinz Nova Scotia) unterwegs, als sie plötzlich von den ansonsten scheuen Wildtieren angegriffen wurde.
Ein anderer Wanderer hörte Taylors Schreie, rief telefonisch Hilfe. Schwer verletzt kam die junge Frau ins örtliche Krankenhaus, wurde dann in eine Klinik nach Halifax geflogen. Dort starb sie in der Nacht zum Mittwoch.
„Das war ein sehr heftiger Angriff, so etwas haben wir noch nie in diesem Nationalpark erlebt“, sagte Parkaufseher Derek Quann. Die Polizisten, die zu Hilfe kamen, mussten noch auf einen besonders aggressiven Kojoten schießen. Die beide Tiere entkamen in den Wald, eines wurde aber später erschossen.
Die wolfsähnlichen Kojoten gelten eigentlich als ungefährlich für Menschen, sie ernähren sich von kleineren Beutetieren wie Mäusen oder Hasen.
Taylor Mitchell war erst 19 Jahre alt! Sie hatte gerade erst ihren Führerschein gemacht. Mit dem ersten Auto sei sie gleich an die Atlantikküste gefahren, wo sie neben einem Urlaub auch eine kleine Tournee starten wollte, sagte ihre Managerin.
Die Sängerin aus Toronto war kürzlich als bester Nachwuchsinterpret für den „Canadian Folk Music Award“ nominiert worden.
...


klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/tot-nach-kojoten-angriff-auf-wanderung.html)

Kojoten greifen ohne Grund einen Menschen an und töten diesen? Obwohl noch kein Winter ist?

jak_22
29.10.2009, 10:33
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Kojoten greifen ohne Grund einen Menschen an und töten diesen? Obwohl noch kein Winter ist?

Ja, merkwürdig. Habe öfters Coyoten in freier Wildbahn beim
Wandern beobachtet. Die sind im Grunde scheu. Tollwut?

Lobo
29.10.2009, 10:42
Klingt merkwürdig, was für einen Standpunkt vertrat der ZDJ bzgl. ihrer Musik?

borisbaran
29.10.2009, 10:55
Wie leicht kommt man in Kanada an 'ne Knarre 'ran?

Lobo
29.10.2009, 10:57
Naja sowas kommt halt vor, deswegen sollte man sich nie unbewaffnet in die Wildnis wagen.

Edith meinte und schon gar nicht asl zierliches Mädchen

Erdmänneken
30.10.2009, 18:00
Hätte sie im Busch doch nur keine Musik gemacht.
Fokmusik ist ja auch so eine Sache.
Die Tiere haben wohl nicht darauf gestanden.

Voortrekker
30.10.2009, 18:03
Wie leicht kommt man in Kanada an 'ne Knarre 'ran?

Genau so leicht wie in den USA.

jak_22
30.10.2009, 18:06
Genau so leicht wie in den USA.

Das bezweifle ich. Und USA ist nicht gleich USA. Kannst
Du diese Aussage irgendwie belegen?

Voortrekker
30.10.2009, 18:09
Das bezweifle ich. Und USA ist nicht gleich USA. Kannst
Du diese Aussage irgendwie belegen?

Jeder Bürger kann eine Waffe erwerben. Kriegswaffen ausgenommen. Registrierung notwendig.

http://en.wikipedia.org/wiki/Gun_politics_in_Canada

jak_22
30.10.2009, 18:14
Jeder Bürger kann eine Waffe erwerben. Kriegswaffen ausgenommen. Registrierung notwendig.

http://en.wikipedia.org/wiki/Gun_politics_in_Canada

Da steht aber zum Beispiel, dass es in Ontario und Quebec sehr
strenge Auflagen gibt. Ich denke nicht, dass man generell sagen
kann, "das ist wie in den USA". (Vor allem, weil sich schon innerhalb
der USA gewaltige Unterschiede ergeben, zwischen zB Kaliforinen
und Texas).

Voortrekker
30.10.2009, 18:16
Da steht aber zum Beispiel, dass es in Ontario und Quebec sehr
strenge Auflagen gibt. Ich denke nicht, dass man generell sagen
kann, "das ist wie in den USA". (Vor allem, weil sich schon innerhalb
der USA gewaltige Unterschiede ergeben, zwischen zB Kaliforinen
und Texas).

Genau gleich natürlich nicht.
Aber das kanadische Waffenrecht ist dem der USA ähnlicher - also liberaler - als die restriktiven Waffenrechte Europas.

jak_22
30.10.2009, 18:18
Genau gleich natürlich nicht.
Aber das kanadische Waffenrecht ist dem der USA ähnlicher - also liberaler - als die restriktiven Waffenrechte Europas.

Da hast Du natürlich recht.

arnd
30.10.2009, 18:18
klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/tot-nach-kojoten-angriff-auf-wanderung.html)

Kojoten greifen ohne Grund einen Menschen an und töten diesen? Obwohl noch kein Winter ist?

Irgendwelche "Naturfreunde " sind gerade dabei im Osten Deutschlands Wölfe anzusiedeln. Das heißt in relativ dicht besiedelten Gegenden in denen diese Tiere seit über 150 Jahren nicht mehr vorkommen. Bis jetzt sind "nur " Schafe diesem Irrsinn zum Opfer gefallen.

Don
30.10.2009, 18:25
Das bezweifle ich. Und USA ist nicht gleich USA. Kannst
Du diese Aussage irgendwie belegen?

Ja. Ist kein Problem. Ein Kollege von mir (Deutscher, kein Kanadier und Wohnsitz hier) hat dort irgendwo eine Hütte, mit Flinten an der Wand und Zimmerflak im Nachtkasten.

jak_22
30.10.2009, 18:26
Ja. Ist kein Problem. Ein Kollege von mir (Deutscher, kein Kanadier und Wohnsitz hier) hat dort irgendwo eine Hütte, mit Flinten an der Wand und Zimmerflak im Nachtkasten.

In welcher Provinz, wäre interessant. Aber lass mal, offenbar unterscheidet
sich Quebec - was ich kenne sehr vom großen Rest Kanadas. Akzeptiert.

Efna
30.10.2009, 18:27
Irgendwelche "Naturfreunde " sind gerade dabei im Osten Deutschlands Wölfe anzusiedeln. Das heißt in relativ dicht besiedelten Gegenden in denen diese Tiere seit über 150 Jahren nicht mehr vorkommen. Bis jetzt sind "nur " Schafe diesem Irrsinn zum Opfer gefallen.

Diese Tiere wurden nicht angesiedelt sondern sind von Polen rüber gekommen scheinbar in einen Winter wo die Oder vereist war und man hat sie dort gelassen. Eine Ansiedlung gab es bisher nicht.

arnd
30.10.2009, 18:31
Diese Tiere wurden nicht angesiedelt sondern sind von Polen rüber gekommen scheinbar in einen Winter wo die Oder vereist war und man hat sie dort gelassen. Eine Ansiedlung gab es bisher nicht.

Das ist Wortklauberei
schau hier:http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/meldungen/Wildtiere/Wolf/Wolf-Deutschland.html

diese Viecher sollten abgeschossen werden

jak_22
30.10.2009, 18:32
Das ist Wortklauberei
schau hier:http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/meldungen/Wildtiere/Wolf/Wolf-Deutschland.html

diese Viecher sollten abgeschossen werden

Fühlst Du Dich von "sechs bis zehn" Wölfen irgendwie bedroht?

Efna
30.10.2009, 18:39
Das ist Wortklauberei
schau hier:http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/meldungen/Wildtiere/Wolf/Wolf-Deutschland.html

diese Viecher sollten abgeschossen werden

Warum sollten sie abgeschossen werden, man kann Schafe schützen warum tut man es nicht?

Das die Wölfe in Ostdeutschland die seit den 90ern dort sind aus Westpolen zugewandert sind und nicht ausgesetzt sind kannst du hier nachlesen.

http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/woelfeindeutschland/lausitz/05590.html

arnd
30.10.2009, 18:42
Fühlst Du Dich von "sechs bis zehn" Wölfen irgendwie bedroht?

Es sind inzwischen mehr und ich wohne in der Gegend und streife auch manchmal durch die Wälder.
Die Schafzüchter sehen die Sache inzwischen trotz Entschädigung aus Steuermitteln ähnlich. Wir sind hier nicht den Weiten Nordamerikas oder Russlands ,sondern im dichtbesiedelten Mitteleuropa.
Vor einigen Jahrtausenden lebten auch mal Löwen dort ,wo heute Frankfurt ist . Soll man diese dort wieder unter heutigen Bedingungen ansiedeln ?

jak_22
30.10.2009, 18:43
Es sind inzwischen mehr und ich wohne in der Gegend und streife auch manchmal durch die Wälder.
Die Schafzüchter sehen die Sache inzwischen trotz Entschädigung aus Steuermitteln ähnlich. Wir sind hier nicht den Weiten Nordamerikas oder Russlands ,sondern im dichtbesiedelten Mitteleuropa.
Vor einigen Jahrtausenden lebten auch mal Löwen dort ,wo heute Frankfurt ist . Soll man diese dort wieder unter heutigen Bedingungen ansiedeln ?

Nein, natürlich nicht. Ich finde es halt schade, dass es überhaupt keinen
Platz mehr für ein wenig Wildnis geben soll. Den Oderbruch würde ich
jetzt nicht unbedingt zum "dichtbesiedelten" Mitteleuropa zählen.

Efna
30.10.2009, 18:47
Es sind inzwischen mehr und ich wohne in der Gegend und streife auch manchmal durch die Wälder.
Die Schafzüchter sehen die Sache inzwischen trotz Entschädigung aus Steuermitteln ähnlich. Wir sind hier nicht den Weiten Nordamerikas oder Russlands ,sondern im dichtbesiedelten Mitteleuropa.
Vor einigen Jahrtausenden lebten auch mal Löwen dort ,wo heute Frankfurt ist . Soll man diese dort wieder unter heutigen Bedingungen ansiedeln ?

wieviel Fälle von Wolfsattacken gab es den bisher? Sage und Schreibe null. Und wieviel Schafe wurden gerissen? Zehn in mehr als einen Jahrzehnt, Ein "wirtschaftlicher Totalschaden"....
Der Schaden der bisher entstanden ist ist nichts. Es sterben mehr Schafe durch Krankheiten und Kälte etc.

arnd
30.10.2009, 18:48
Warum sollten sie abgeschossen werden, man kann Schafe schützen warum tut man es nicht?

Das die Wölfe in Ostdeutschland die seit den 90ern dort sind aus Westpolen zugewandert sind und nicht ausgesetzt sind kannst du hier nachlesen.

http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/woelfeindeutschland/lausitz/05590.html

Wir sollen also Millionen Steuermittel ausgeben ,um die Schafe vor den eingewanderten Wölfen zu schützen ,anstatt mit einigen Patronen diese Raubtiere zu töten oder zu vertreiben? Bezahlen die Wolfsfreunde dies aus ihrer Tasche ? Nein ,sie rufen nach Steuermitteln. Wie gesagt ich wohne in der Gegend und kenne die Diskussionen .

dimu
30.10.2009, 18:52
klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/tot-nach-kojoten-angriff-auf-wanderung.html)

Kojoten greifen ohne Grund einen Menschen an und töten diesen? Obwohl noch kein Winter ist?

entschuldige,
aber lass dir sagen, du hast den klimawandel außer acht gelassen.
kojoten wissen nun mal nicht mehr obs nun sommer oder schon winter ist.
wir sollten ihnen die neuesten meldungen dazu zukommen lassen.

Efna
30.10.2009, 18:53
Wir sollen also Millionen Steuermittel ausgeben ,um die Schafe vor den eingewanderten Wölfen zu schützen ,anstatt mit einigen Patronen diese Raubtiere zu töten oder zu vertreiben? Bezahlen die Wolfsfreunde dies aus ihrer Tasche ? Nein ,sie rufen nach Steuermitteln. Wie gesagt ich wohne in der Gegend und kenne die Diskussionen .

Wie gesagt 10 gerissene Schafe in mehr als einen Jahrzehnt. Wirtschaftlicher Totalschaden natürlich:rolleyes:

arnd
30.10.2009, 19:01
Wie gesagt 10 gerissene Schafe in mehr als einen Jahrzehnt. Wirtschaftlicher Totalschaden natürlich:rolleyes:

Es geht um mehr als um zehn gerissene Schafe. Wozu sollen hier Arten geschützt werden ,welche global gesehen nicht in ihrem Bestand gefährtet sind. Es geht hier einzig und allein um die Durchsetzung von Ideen einiger Fanatiker des NABU ,welche einigen wenigen auch noch einen Job sichern . Dieses ominösen Wolfsbeauftragten zum Beispiel.

arnd
30.10.2009, 19:05
Nein, natürlich nicht. Ich finde es halt schade, dass es überhaupt keinen
Platz mehr für ein wenig Wildnis geben soll. Den Oderbruch würde ich
jetzt nicht unbedingt zum "dichtbesiedelten" Mitteleuropa zählen.

Es gibt in Deutschland keinen Urwald mehr ,alles ist Kulturland und das schon seit langem. Diese Entwicklung rückgängig zu machen ist sinnlos.
Was verstehst du unter nicht dichtbesiedelt?

jak_22
30.10.2009, 19:06
Es gibt in Deutschland keinen Urwald mehr ,alles ist Kulturland und das schon seit langem. Diese Entwicklung rückgängig zu machen ist sinnlos.
Was verstehst du unter nicht dichtbesiedelt?

Oderbruch <-> Ruhrgebiet

arnd
30.10.2009, 19:09
Oderbruch <-> Ruhrgebiet

Jakutien<-> Oderbruch

jak_22
30.10.2009, 19:10
Jakutien<-> Oderbruch

Allerdings. ("Mitteleuropa"?)

Mare Tranquilitatis <-> Jakutien

Efna
30.10.2009, 19:12
Es geht um mehr als um zehn gerissene Schafe. Wozu sollen hier Arten geschützt werden ,welche global gesehen nicht in ihrem Bestand gefährtet sind. Es geht hier einzig und allein um die Durchsetzung von Ideen einiger Fanatiker des NABU ,welche einigen wenigen auch noch einen Job sichern . Dieses ominösen Wolfsbeauftragten zum Beispiel.

Warum Fanatiker, Wölfe haben sich von sich aus dort Angesiedelt und kommen hier scheinbar gut klar. Die Verluste der Schäfer sind nunmal verschwindend gering eher ist es so das die Schafzucht überall in Deutschland auf dem absteigenden Ast ist und nicht nur dort wo Wölfe sind. Davon abgesehen das die Menschen in Westpolen was genauso besiedelt ist wie Ostsachsen und Brandenburg keine Propleme gibt. Ich hätte keine Propleme damit wenn in meiner Gegend Wölfe zusiedeln.

arnd
30.10.2009, 19:20
Warum Fanatiker, Wölfe haben sich von sich aus dort Angesiedelt und kommen hier scheinbar gut klar. Die Verluste der Schäfer sind nunmal verschwindend gering eher ist es so das die Schafzucht überall in Deutschland auf dem absteigenden Ast ist und nicht nur dort wo Wölfe sind. Davon abgesehen das die Menschen in Westpolen was genauso besiedelt ist wie Ostsachsen und Brandenburg keine Propleme gibt. Ich hätte keine Propleme damit wenn in meiner Gegend Wölfe zusiedeln.

Bist du sicher ,dass in Polen Wölfe nicht abgeschossen werden?
Diese Tiere werden sich vermehren und weitere Probleme schaffen. Wir leben nicht in den Weiten Nordamerikas oder Russlands. Auch wenn es dir schwerfällt ,du mußt dich mit dieser Tatsache abfinden.

Efna
30.10.2009, 19:22
Bist du sicher ,dass in Polen Wölfe nicht abgeschossen werden?
Diese Tiere werden sich vermehren und weitere Probleme schaffen. Wir leben nicht in den Weiten Nordamerikas oder Russlands. Auch wenn es dir schwerfällt ,du mußt dich mit dieser Tatsache abfinden.

Zur Zeit macht keiner anstalten ein Abschussrecht einzuführen und das zu recht. Und auch in Polen ist der Wolf nicht zum Abschuss frei gegeben.

arnd
30.10.2009, 19:25
Allerdings. ("Mitteleuropa"?)

Mare Tranquilitatis <-> Jakutien

Auf dem Mond gab es nie Wölfe;)
Im übrigen ist ganz Mitteleuropa relativ dicht besiedelt.

Erdmänneken
30.10.2009, 20:37
Nein, natürlich nicht. Ich finde es halt schade, dass es überhaupt keinen
Platz mehr für ein wenig Wildnis geben soll. Den Oderbruch würde ich
jetzt nicht unbedingt zum "dichtbesiedelten" Mitteleuropa zählen.

Ich frage mich, ob es nicht schon ein wenig zu spät für Aussiedelaktionen hier in Mitteleuropa ist? Die Tiere wandern ja und bleiben eben nicht in vorgegebenen Räumen. Leidtragende sind dann am Ende doch wieder die Tiere selbst, die entweder abgeschossen oder durch Unfälle getötet werden. Beispiele hatten wir ja schon einige.

Geronimo
30.10.2009, 21:19
Bist du sicher ,dass in Polen Wölfe nicht abgeschossen werden?
Diese Tiere werden sich vermehren und weitere Probleme schaffen. Wir leben nicht in den Weiten Nordamerikas oder Russlands. Auch wenn es dir schwerfällt ,du mußt dich mit dieser Tatsache abfinden.

Abschussaktionen in Neukölln, Kreuzberg oder Marxloh würde ich begrüßen. Aber NICHT in deiner Gegend, du Schmock!:cool2:

arnd
30.10.2009, 21:22
Abschussaktionen in Neukölln, Kreuzberg oder Marxloh würde ich begrüßen. Aber NICHT in deiner Gegend, du Schmock!:cool2:

Was du persönlich begrüßt oder nicht begrüßt ist vollkommen Wurscht ,du Tölpel.:cool2:

Geronimo
30.10.2009, 21:28
Was du persönlich begrüßt oder nicht begrüßt ist vollkommen Wurscht ,du Tölpel.:cool2:

Hoffen wir mal, das dich nicht bei Gelegenheit ein Querschläger erwischt, du kleiner Lupophobe, du!:D

arnd
30.10.2009, 21:32
Hoffen wir mal, das dich nicht bei Gelegenheit ein Querschläger erwischt, du kleiner Lupophobe, du!:D

Ich bin nicht ganz so Lupophob wie mein Corgi ,den ich immer beim Pilze sammeln dabei habe.
Wenn sich der polnische Lupo bis zum Sauerland ausgebreitet hat wirst du aufhören zu lästern.:D

Geronimo
30.10.2009, 22:19
Ich bin nicht ganz so Lupophob wie mein Corgi ,den ich immer beim Pilze sammeln dabei habe.
Wenn sich der polnische Lupo bis zum Sauerland ausgebreitet hat wirst du aufhören zu lästern.:D

Quatsch! Bei uns leben sogar Luchse, die halten die Ratten kurz (leider nur die vierbeinigen)! Ich mag sie. Los, schick die Wölchen rüber, du lupophobischer Angsthase! Und dein Corgi ist wohl auch so ein Weichei!

Igel
30.10.2009, 22:55
Da steht aber zum Beispiel, dass es in Ontario und Quebec sehr
strenge Auflagen gibt. Ich denke nicht, dass man generell sagen
kann, "das ist wie in den USA". (Vor allem, weil sich schon innerhalb
der USA gewaltige Unterschiede ergeben, zwischen zB Kaliforinen
und Texas).

richtig, in kalifornien hat man riesen probleme mit kojoten.

ich wohne uebrigens in der stadt aber am waldrand und wir fuettern seit jahren einen verkrueppelten kojoten. er ist nicht mit dem pack aber ab und zu kommen die hier durch. es ist grausam wenn die hier rumheulen.

vor kurzem arbeiteten wir draussen im garten und ploetzlich kam eine meiner katzen aus dem wald gerannt (wir halten den rand clear bis auf ca 100 meters ) und hinter her ein junger cojote. als ich schrie hielt er kurz an und dan rannte er weiter nach meiner fetten katze die nicht ueber den zaun springen konnte.

aber mein rambo......... alaskan malamut, 130 lbs sagte nur einmal grrrrrrrrrrrr und der kojote drehte um und war weg. ;)

hier duerfen kojoten das ganze jahr ueber gejagt werden weil sie zur pest werden und immer weiter in wohngebiete vorkommen. aber wir wohnen in der stadt und also duerfen wir da nicht schiessen... also koennen wir da auch nix machen. ich hasse das man sie einfach jagen darf aber es wird jedes jahr schlimmer weil kojoten keine natuerlichen feinde haben die ihnen ueberlegen sind.

sie fressen nicht nur tiere, sie destroyen auch crops. ich glaub es waren wassermelons die sie anknappern mit vorliebe.

jak_22
30.10.2009, 23:06
richtig, in kalifornien hat man riesen probleme mit kojoten.

ich wohne uebrigens in der stadt aber am waldrand und wir fuettern seit jahren einen verkrueppelten kojoten. er ist nicht mit dem pack aber ab und zu kommen die hier durch. es ist grausam wenn die hier rumheulen.

vor kurzem arbeiteten wir draussen im garten und ploetzlich kam eine meiner katzen aus dem wald gerannt (wir halten den rand clear bis auf ca 100 meters ) und hinter her ein junger cojote. als ich schrie hielt er kurz an und dan rannte er weiter nach meiner fetten katze die nicht ueber den zaun springen konnte.

aber mein rambo......... alaskan malamut, 130 lbs sagte nur einmal grrrrrrrrrrrr und der kojote drehte um und war weg. ;)

hier duerfen kojoten das ganze jahr ueber gejagt werden weil sie zur pest werden und immer weiter in wohngebiete vorkommen. aber wir wohnen in der stadt und also duerfen wir da nicht schiessen... also koennen wir da auch nix machen. ich hasse das man sie einfach jagen darf aber es wird jedes jahr schlimmer weil kojoten keine natuerlichen feinde haben die ihnen ueberlegen sind.

sie fressen nicht nur tiere, sie destroyen auch crops. ich glaub es waren wassermelons die sie anknappern mit vorliebe.

Herzlichen Gruß nach California. Kannst Du unseren Eindruck
bestätigen, daß Coyoten eher scheue Tiere sind, und es
ungewöhnlich ist, dass sie Menschen anfallen?

All the best,

Jan

Igel
30.10.2009, 23:24
Herzlichen Gruß nach California. Kannst Du unseren Eindruck
bestätigen, daß Coyoten eher scheue Tiere sind, und es
ungewöhnlich ist, dass sie Menschen anfallen?

All the best,

Jan

hm, sorry ich nehm den gruss an aber in NC, hatte das gelesen ueber california.

kojoten sind scheue typen und sie kommen meisten nur nachts, bis auf den einen den ich fuetter.


und normalerweise wenn ich nachts rausgehe und rambo graulen lasse dann sind sie auch ruhig.

wir wohnen in der naehe eines feuerwehrhouse und nachts wenn die sirenen losgehen kann man sie hoeren aber wie gesagt mein rambo ist meine anitkojoten waffe ;).

aber ich habe viele geschichten gehoert dass kojoten immer mehr angriffslustig werden, vor allen was kleine hunde oder katzen angeht. von menschen hoert man da aber sehr wenig ausser dieser article denn ich las ueber california wo aber auch nicht die menschen das ziel waren sondern kleine hunde die man spazierenfuehrte.

borisbaran
02.11.2009, 00:25
Wie leicht komm man in der Provinz Nova Scotia n Knarren ran?

schastar
02.11.2009, 04:10
klick (http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/10/29/kanadische-folk-saengerin-taylor-mitchell/tot-nach-kojoten-angriff-auf-wanderung.html)

Kojoten greifen ohne Grund einen Menschen an und töten diesen? Obwohl noch kein Winter ist?


Es sind Tiere.

jak_22
02.11.2009, 07:53
Es sind Tiere.

Kannst Du nicht einmal die Islamisten aus einer
Diskussion raushalten? Lass doch die armen Koyoten ... X(

Lobo
02.11.2009, 08:24
Kannst Du nicht einmal die Islamisten aus einer
Diskussion raushalten? Lass doch die armen Koyoten ... X(

Deine zionisische Hetze ist hier unangebrach! Dafür einen Roten :-<

schastar
02.11.2009, 11:34
Kannst Du nicht einmal die Islamisten aus einer
Diskussion raushalten? Lass doch die armen Koyoten ... X(


sorry, aber wenn es um primitivstes Verhalten geht ist das nicht so leicht, gehört irgendwie zusammen.

schastar
02.11.2009, 11:35
Deine zionisische Hetze ist hier unangebrach! Dafür einen Roten :-<

Ist er Jude? ?(

jak_22
02.11.2009, 11:39
Ist er Jude? ?(

Ist er nicht. Lobo war nur nett zu mir.

PSI
02.11.2009, 11:54
Irgendwelche "Naturfreunde " sind gerade dabei im Osten Deutschlands Wölfe anzusiedeln. Das heißt in relativ dicht besiedelten Gegenden in denen diese Tiere seit über 150 Jahren nicht mehr vorkommen. Bis jetzt sind "nur " Schafe diesem Irrsinn zum Opfer gefallen.

Wer war zuerst da?

schastar
02.11.2009, 12:27
Wer war zuerst da?


die Dinosaurier, aber die sind auch verschwunden, haben sich einfach nicht bewährt.

PSI
02.11.2009, 17:04
die Dinosaurier, aber die sind auch verschwunden, haben sich einfach nicht bewährt.

Die Dinosaurier sind durch die Natur vernichtet worden.

Die Wölfe durch den Menschen fast vernichtet worden und dadurch wurde das Ökosystem geschädigt.

borisbaran
02.11.2009, 18:33
Naja, man kann ja sicher irgendeinen modus vivendi bzgl. der Wölfe in Europa finden...

Geronimo
02.11.2009, 21:27
Naja, man kann ja sicher irgendeinen modus vivendi bzgl. der Wölfe in Europa finden...

Das denke ich auch.:] Schließlich leben im meiner Gegend auch wieder Heckrinder. Und die sind wirklich nicht ohne. Können wir die Wölfchen auch leben lassen, finde ich.

arnd
03.11.2009, 18:22
Die Dinosaurier sind durch die Natur vernichtet worden.

Die Wölfe durch den Menschen fast vernichtet worden und dadurch wurde das Ökosystem geschädigt.

Dann solltest du aber auch konsequent sein . Deine Nahrung nicht mehr im Supermarkt kaufen ,sondern selbst suchen und zwar ohne Werkzeuge .So wird das Ökosystem nicht mehr durch dich geschädigt.:P

Lobo
04.11.2009, 08:43
Die Dinosaurier sind durch die Natur vernichtet worden.

Die Wölfe durch den Menschen fast vernichtet worden und dadurch wurde das Ökosystem geschädigt.

Logikfehler, der Mensch entspringt auch der Natur, insofern is die Ausrottung von Tierarten durch den Menschen ein natürlicher Vorgang.

Bieleboh
04.11.2009, 09:47
Der Wolf hat sich in der Niederlausitz angesiedelt, weil er da optimale Bedingungen hat: Große Jagdgebiete,viel Wald, reichlich Nahrung. Die überhöhten Wildbestände sind allgemein bekannt. Von hier aus wird er weiter wandern. Diese natürlichen Prozesse sollte man nicht zwanghaft unterbinden, sondern dem Wolf eine Chance bieten und sich freuen,dass er hier wieder heimisch wird.Andere Großwild ist ebenfalls auf dem Vormarsch, wie der Elch im Bayerischen Wald und der Sumava.

Beim Wolf spuken noch zu viele Märchen durch die Köpfe. Dabei gibt es keine belegten Angriffe auf Menschen.


Der Fall mit den Coyoten ist in der Tat außergewöhnlich.

Bellerophon
04.11.2009, 18:09
Beim Wolf spuken noch zu viele Märchen durch die Köpfe. Dabei gibt es keine belegten Angriffe auf Menschen.




Tzz...

Urbane Legende wie die 5000 Wörter für Schnee der Inuit.

Die Tiere zücken bekanntlich immer den, vom ADTC - dem Allgemeinen Deutschen Tierfreund Club herausgegebenen, verbindlichen "Beutschema-Katalog", und schlagen da dann nach, was sie so verputzen, und was nicht.

Nicht dass die sich irgendwie auch anpassen, Scheu verlieren, nehmen was so kommt…

„Belegte Angriffe“ ist natürlich dehnbar.

Und wenn er dann belegt ist, war er natürlich provoziert und so weiter… wie in anderen Bereichen auch.

Don
04.11.2009, 20:23
Logikfehler, der Mensch entspringt auch der Natur, insofern is die Ausrottung von Tierarten durch den Menschen ein natürlicher Vorgang.

So schätzen wir Dich. :D

Don
04.11.2009, 20:26
Und wenn er dann belegt ist, war er natürlich provoziert und so weiter… wie in anderen Bereichen auch.

Korrekt. Blöderweise neigen die Juteschuhträger nicht zum Wandern, sonst könnte man drauf warten bis es einen beim streicheln von so einem lieben Hundi erwischt.

Bieleboh
04.11.2009, 20:32
Wölfe und Menschen leben schon hunderttausende von Jahren nebeneinander.
Angepasst an den Menschen haben sich nur die Weichlinge, die Hunde. ;-)
Warum sollten nun ausgerechnet die deutschen Wölfe besonders zutraulich werden? Die wirst du schwer zu Gesicht bekommen, weil sie den unmittelbaren Kontakt mit Menschen meiden.
Probleme machen vor allem verwilderte Hunde, die in Revieren räubern und auf den Schafweiden viel mehr Unheil anrichten als je ein Wolf vermag. Auch wird der Wolf kaum die Rottweiler, Schäferhunde und Pittbulls aus den Beißatackenschlagzeilen verdrängen.

maxikatze
04.11.2009, 22:39
Logikfehler, der Mensch entspringt auch der Natur, insofern is die Ausrottung von Tierarten durch den Menschen ein natürlicher Vorgang.

Vielleicht ist der homo sapiens sapiens ein Konstruktionsfehler der Natur und was sich nicht bewährt, fliegt unweigerlich raus ?

Lobo
04.11.2009, 23:06
Vielleicht ist der homo sapiens sapiens ein Konstruktionsfehler der Natur und was sich nicht bewährt, fliegt unweigerlich raus ?

Das Problem des Menschen ist seine maßlose Selbstüberschätzung, im Vergleich zum Alter des Lebesn auf der ERde ist der Mensch bisher eine kaum erwähnenswerte Episode, die vllt. morgen oder auch in 1000 Jahren vorbei ist.

maxikatze
04.11.2009, 23:07
....das könnte gut möglich sein. Jedenfalls wird sich danach die Natur vom Menschen erholen.

Paul Felz
04.11.2009, 23:11
Das Problem des Menschen ist seine maßlose Selbstüberschätzung, im Vergleich zum Alter des Lebesn auf der ERde ist der Mensch bisher eine kaum erwähnenswerte Episode, die vllt. morgen oder auch in 1000 Jahren vorbei ist.

Ich las gerade "Lesben auf der Erde"

Lobo
05.11.2009, 00:43
....das könnte gut möglich sein. Jedenfalls wird sich danach die Natur vom Menschen erholen.

"Natürlich" :))



Es ist alles bloß eine Frage der Zeit.

maxikatze
05.11.2009, 10:35
"Natürlich" :))



Es ist alles bloß eine Frage der Zeit.

Ganz natürlich - wenn sie sich nicht vorher selbst in die Luft gesprengt haben.

Efna
06.11.2009, 13:23
Wölfe und Menschen leben schon hunderttausende von Jahren nebeneinander.
Angepasst an den Menschen haben sich nur die Weichlinge, die Hunde. ;-)
Warum sollten nun ausgerechnet die deutschen Wölfe besonders zutraulich werden? Die wirst du schwer zu Gesicht bekommen, weil sie den unmittelbaren Kontakt mit Menschen meiden.
Probleme machen vor allem verwilderte Hunde, die in Revieren räubern und auf den Schafweiden viel mehr Unheil anrichten als je ein Wolf vermag. Auch wird der Wolf kaum die Rottweiler, Schäferhunde und Pittbulls aus den Beißatackenschlagzeilen verdrängen.

Was ich auch nicht verstehe das jeder angst vor Wölfen hat(in den betroffenen Gebieten) aber keiner macht sich Gedanken darum ob er von Wildschweinen angegriffen wird. Die Verhalten sich gegenüber den Mernschen Aggressiver und sind allgmein angriffslustiger als Wölfe die sehr scheue Tiere sind.

Bieleboh
06.11.2009, 13:27
Es gibt mehr Märchen vom bösen Wolf als vom wilden Eber.

Don
06.11.2009, 13:49
....das könnte gut möglich sein. Jedenfalls wird sich danach die Natur vom Menschen erholen.

Die gute, schöne und edle Natur.

Setz dich auf den Rand des Ätna wenn Du sie so richtig genießen willst.

Haspelbein
06.11.2009, 14:11
Der Fall mit den Kojoten ist nicht so ungewoehnlich. Haustiere aber auch kleinere Kinder stehen durchaus auf der Liste der Beutetiere dieser Art. Man hat sich halt an ein etwas groesseres Opfer gewagt.

Der Kojote ist zudem ein Tier, das sich hervorragend dem Menschen angepasst hat, und sehr schlau und gezielt jagd. Man kann z.B. beobachten, wie mehrere Kojoten eine Hauskatze einem "Faenger" zutreiben, der dann die fuerchterlich kreischende Katze aufschnappt. Ebenso kann ein Kojote lernen, dass man froehlich bettelnd auf einem McDonalds Parkplatz ans Essen kommt. (Da habe ich noch irgendwo ein Photo.)

Ansonsten tritt diese Art gerede einen Siegeszug durch die USA an. Selbst in meinem Ohio, wo sie urspruenglich nicht vorkommen, hoere ich jetzt in Sommernaechten ihr Geheul.

Efna
06.11.2009, 14:37
Es gibt mehr Märchen vom bösen Wolf als vom wilden Eber.

Dadurch das er Teilweise Weidevieh riss, was aber auch von verwilderten Hunden ausging. Angriffe von wölfen auf Menschen sind extrem selten es gab in den letzten 30 Jahren in den USA 39 Angriffe von Wölfen auf Menschen die Hälfte ausgelöst durch Tollwut. Keiner der 39 Angriffe waren tödlich, nur Sechs Verletzungen waren ernst der Rest der Opfer waren leicht verletzt. In Deutschland gab es in den betroffenen Gebieten weder Verletzungen durch Begegnung mit Wölfen noch Angriffe.
Wildschweinangriffe sind wesentlich häufiger. Keiler in der Paarungszeit sind sehr Aggressiv und Bachen mit Jungen sowieso. In Deutschland vermehren die sich und verlassen die Wälder. Der Wolf ist der natürliche Feind des Wildschweins was er in Sachsen auch hauptsächlich jagd.

Bieleboh
07.11.2009, 15:15
...was ja eigentlich auch die Aufgabe der Jäger in Sachsen wäre. Seit Ulbricht sind die Wildbestände schamlos nach obben gegangen :-)

Efna
07.11.2009, 15:30
...was ja eigentlich auch die Aufgabe der Jäger in Sachsen wäre. Seit Ulbricht sind die Wildbestände schamlos nach obben gegangen :-)

Die Wildbestände sind in ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten nach oben gegangen. Zur Zeit haben wir eine Wildschwein Plage. Wildschweine dringen mittlerweile schon in tief in Stadtgebiete ein, es wurde sogar schon Wildschweine in der Nacht in der Nähe das Kurfürstendamm gesichtet. Aber auch Rehe, Hasen etc. vermehren sich rasant. Die Ursachen liegen auch daran(nicht nur) das es keine natürlichen Feinde wozu auch der Wolf gehört.

Bieleboh
07.11.2009, 15:58
Und die Wildschweine wurden ja auch kräftig angefüttert, zumahl sie auf den Datschengrundstücken der Berliner Vorstädte reichlich Nahrung finden.

maxikatze
08.11.2009, 11:38
Die gute, schöne und edle Natur.

Setz dich auf den Rand des Ätna wenn Du sie so richtig genießen willst.

Das hättest du wohl gerne. -
Und ja, ich habe Respekt vor der guten, schönen und edlen Natur. Wir sollten nicht so tun, als könnten wir sie unterwerfen, das Gegenteil ist der Fall. Was sich nicht bewährt oder anpasst, fliegt raus - ganz einfach.

maxikatze
08.11.2009, 11:54
Die Wildbestände sind in ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten nach oben gegangen. Zur Zeit haben wir eine Wildschwein Plage. Wildschweine dringen mittlerweile schon in tief in Stadtgebiete ein, es wurde sogar schon Wildschweine in der Nacht in der Nähe das Kurfürstendamm gesichtet. Aber auch Rehe, Hasen etc. vermehren sich rasant. Die Ursachen liegen auch daran(nicht nur) das es keine natürlichen Feinde wozu auch der Wolf gehört.

Wenn sich der Wolf in unserer Gegend wieder vermehrt, würde ich das begrüßen. Aber da hätten wir ganze Heerscharen, insbesondere Hobbymörder, die nicht müde werden und das Märchen vom bösen Wolf aufrecht halten möchten.
Es wäre zu schön, würde sich canis lupus hier bei uns im Harz ansiedeln. Ist aber vllt unwahrscheinlich, weil zu dicht besiedelt. - Obwohl , z.B. das Luchsprojekt verläuft bei uns ausserordentlich gut.

jak_22
08.11.2009, 12:12
Wenn sich der Wolf in unserer Gegend wieder vermehrt, würde ich das begrüßen. Aber da hätten wir ganze Heerscharen, insbesondere Hobbymörder, die nicht müde werden und das Märchen vom bösen Wolf aufrecht halten möchten.
Es wäre zu schön, würde sich canis lupus hier bei uns im Harz ansiedeln. Ist aber vllt unwahrscheinlich, weil zu dicht besiedelt. - Obwohl , z.B. das Luchsprojekt verläuft bei uns ausserordentlich gut.

Ich nehme mal an, damit meinst Du Jäger. Diese Pauschalverunglimpfung
ist furchtbar primitiv, und wird nur wenigen schlechten Beispielen gerecht.

Die große Mehrzahl der Waidmänner übt ihr Handwerk verantwortungsbewusst
und sehr professionell aus - ohne vernünftige Bejagung würde es hierzulande
so manchen Wald nicht mehr geben.

maxikatze
08.11.2009, 12:30
Ich nehme mal an, damit meinst Du Jäger. Diese Pauschalverunglimpfung
ist furchtbar primitiv, und wird nur wenigen schlechten Beispielen gerecht.

Die große Mehrzahl der Waidmänner übt ihr Handwerk verantwortungsbewusst
und sehr professionell aus - ohne vernünftige Bejagung würde es hierzulande
so manchen Wald nicht mehr geben.

Warum sollte es dann keinen Wald geben ? Wir müssen nicht immer und überall regulierend eingreifen. Auch das Anfüttern des Wildes halte ich für falsch. Das sind doch die Ursachen für zu hohen Wildbestand. Strenge Winter lösen auch das Problem.

arnd
08.11.2009, 12:32
Warum sollte es dann keinen Wald geben ? Wir müssen nicht immer und überall regulierend eingreifen. Auch das Anfüttern des Wildes halte ich für falsch. Das sind doch die Ursachen für zu hohen Wildbestand. Strenge Winter lösen auch das Problem.

Bist du Vegetarier?

maxikatze
08.11.2009, 12:34
Bist du Vegetarier?

Nein. Seh ich so aus ? :)

maxikatze
08.11.2009, 12:48
Ich nehme mal an, damit meinst Du Jäger. Diese Pauschalverunglimpfung
ist furchtbar primitiv, und wird nur wenigen schlechten Beispielen gerecht.

Die große Mehrzahl der Waidmänner übt ihr Handwerk verantwortungsbewusst
und sehr professionell aus - ohne vernünftige Bejagung würde es hierzulande
so manchen Wald nicht mehr geben.

Nicht jeder, der mit einer Flinte im Wald anzutreffen ist, handelt vernünftig.- Auch das Fallenstellen ist besonders pervers.

arnd
08.11.2009, 12:55
Nein. Seh ich so aus ? :)

Ich dies dachte ,weil du dich so gegen die Jagd auf Wildtiere einsetzt.

maxikatze
08.11.2009, 13:13
Ich stehe Schützen etwas kritisch gegenüber. Mir missfallen Treibjagden, Wildtierfallen und sogenannte Jäger, die alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt. Die Jägerei wird vielfach als Sport bezeichnet, was daran sportlich sein soll, erschliesst sich mir nicht.

arnd
08.11.2009, 13:18
Ich stehe Schützen etwas kritisch gegenüber. Mir missfallen Treibjagden, Wildtierfallen und sogenannte Jäger, die alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt. Die Jägerei wird vielfach als Sport bezeichnet, was daran sportlich sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Da gebe ich dir recht. Allerdings ist Angeln aus diesem Blickwinkel auch kein Sport.

jak_22
08.11.2009, 13:37
Ich stehe Schützen etwas kritisch gegenüber. Mir missfallen Treibjagden, Wildtierfallen und sogenannte Jäger, die alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt. Die Jägerei wird vielfach als Sport bezeichnet, was daran sportlich sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Jägerei ist ein Handwerk, und kein Sport. Die weiter oben von Dir
angesprochenen schlechten Beispiele gibt es sicherlich. Auf die
große Mehrzahl der Jäger trifft das nicht zu.

maxikatze
08.11.2009, 13:44
http://www.parson-russell-terrier.at/jagd/pics/Bezirksbaujagd04Fuechse.jpg

maxikatze
08.11.2009, 13:47
http://www.tiger-in-gefahr.de/tigerbilder/tiger6.JPG

jak_22
08.11.2009, 13:59
Zu Deinem oberen Bild kann ich nur was sagen, wenn ich den
Zusammenhang kenne (von wo stammt die Strecke, warum
wurde so bejagt, usw.)

Ich denke, bei dem unteren Bild herrscht Einigkeit, dass die
Jagd auf Tiger zum Zweck der Kürschnerei zu verurteilen ist.

GG146
08.11.2009, 14:06
Ich stehe Schützen etwas kritisch gegenüber. Mir missfallen Treibjagden, Wildtierfallen und sogenannte Jäger, die alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt. Die Jägerei wird vielfach als Sport bezeichnet, was daran sportlich sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Das sehe ich auch so. Geradezu abstoßend finde ich, wenn "angefüttertes" Wild oder Wild aus Gehegen den Hobbyjägern vor die Flinte getrieben wird. So zu einem Abschuss zu kommen, ist nicht sportlicher als der alltägliche Job eines Schlachthofmitarbeiters.


Da gebe ich dir recht. Allerdings ist Angeln aus diesem Blickwinkel auch kein Sport.

Jedenfalls dann nicht, wenn Fische aus eigens für Angler angelegten Teichen gezogen werden.

Wildfischen dagegen kann schon unter Umständen Anforderungen stellen, die in die Rubrik "Sport" passen.

GG146
08.11.2009, 14:46
Wenn sich der Wolf in unserer Gegend wieder vermehrt, würde ich das begrüßen. Aber da hätten wir ganze Heerscharen, insbesondere Hobbymörder, die nicht müde werden und das Märchen vom bösen Wolf aufrecht halten möchten.
Es wäre zu schön, würde sich canis lupus hier bei uns im Harz ansiedeln. Ist aber vllt unwahrscheinlich, weil zu dicht besiedelt. - Obwohl , z.B. das Luchsprojekt verläuft bei uns ausserordentlich gut.

Das ist vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber ich finde es auch zumindest anstößig, das Töten von Tieren als Sport bzw. Hobby zu betreiben. Das sollte man, soweit es notwendig ist, Profis überlassen.

Efna
08.11.2009, 15:23
http://www.parson-russell-terrier.at/jagd/pics/Bezirksbaujagd04Fuechse.jpg

Das Proplem ist nicht die Jagd. Die Jagd auf Tiere die sich Sprunghaft vermehren ist sehr sinnvoll sie muss aber richtig erfolgen. Der Jäger kann durchaus halbwegs den natürlichen Feind ersetzen. Auch Treibjagden z.b. auf Wildschweine, Füchse etc. ist durchaus sinnvoll. In einen kaputten Ökosystem können die sich sprunghaft vermehren. Zumeist geht so eine Jagd aber von Berufsjägern aus die meist fürs Forstamt arbeiten. Die meist nur die Tiere jagen die ein Problem darstellen z.b. eine Plage darstellen, Krank sind oder Vieh und TZierseuchen verbreiten können Das Problem sind eher Hobbyjäger und Trophäensammler die nicht selten den Kapitalen Bock erlegen oder seltene Tiere gerade weghen ihrer seltenheit hierzulande z.b. das Auerhuhn ist ein beliebtes Ziel von Hobbyjägern und Wilderern. Aber auch seltene Art weltweit.

GG146
08.11.2009, 15:56
Das Proplem ist nicht die Jagd. Die Jagd auf Tiere die sich Sprunghaft vermehren ist sehr sinnvoll sie muss aber richtig erfolgen. Der Jäger kann durchaus halbwegs den natürlichen Feind ersetzen. Auch Treibjagden z.b. auf Wildschweine, Füchse etc. ist durchaus sinnvoll. In einen kaputten Ökosystem können die sich sprunghaft vermehren. Zumeist geht so eine Jagd aber von Berufsjägern aus die meist fürs Forstamt arbeiten. Die meist nur die Tiere jagen die ein Problem darstellen z.b. eine Plage darstellen, Krank sind oder Vieh und TZierseuchen verbreiten können Das Problem sind eher Hobbyjäger und Trophäensammler die nicht selten den Kapitalen Bock erlegen oder seltene Tiere gerade weghen ihrer seltenheit hierzulande z.b. das Auerhuhn ist ein beliebtes Ziel von Hobbyjägern und Wilderern. Aber auch seltene Art weltweit.

Darüber haben wir uns hier ja unterhalten. Gegen klologisch oder ökonomisch gebotene professionelle Jagd hat niemand etwas gesagt.