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Rheinlaender
02.01.2008, 17:20
25. August 1939

...alle Menschen atmen auf , als davon die Rede ist, Polen habe sich nun zu Verhandlungen mit Deutschland bereiterklärt. In diesen wenigen Tagen, die dem Frieden noch verbleiben sollen, wird tatsächlich verhandelt. Auf verschiedenen Wegen, auf verschiedenen Ebenen. Die einzigen, die nicht daran denken, über irgend etwas zu verhandeln, sind die Führer Polens.

Wozu auch - Polen hatte eine Grenzvertrag aus dem Jahr 1926, eine Schiedordnung mit deutschland aus dem Jahr 1925 und aus etwa der gleichen Zeit einen ganzen Schwung von Vertraegen ueber die Transitverhaeltnisse im Korridor.

Das waren gueltige Vertraege und Deutschland war an diese genauso gebunden wie Polen. Warum sollte Polen verhandeln?

leuchtender Phönix
02.01.2008, 17:46
25. August 1939

...alle Menschen atmen auf , als davon die Rede ist, Polen habe sich nun zu Verhandlungen mit Deutschland bereiterklärt. In diesen wenigen Tagen, die dem Frieden noch verbleiben sollen, wird tatsächlich verhandelt. Auf verschiedenen Wegen, auf verschiedenen Ebenen. Die einzigen, die nicht daran denken, über irgend etwas zu verhandeln, sind die Führer Polens.

Hitletr hatte doch nicht die Absicht zu verhandeln. Schon Tage vorher hatte man sich doch mit der Sowjetunion auf eine Teilung Osteuropas (inklusive Polens) verständigt.


... es wird in diesen Tagen soviel geschrieben, verhandelt und geredet, das allein darüber ein ganzes Buch geschrieben werden könnte.

...der letzte Vorschlag deutscherseits besteht darin, im „Korridor“, dem von Polen besetzten Gebiet zwischen Deutschland und seiner Provinz Ostpreußen, eine Volksabstimmung durchzuführen.

Hätte doch weder den Krieg verhindert, noch Polen vor der Aufteilung bewahrt. Die Abtretung des Sudetenlandes hatte Hitler auch nicht davon abgebracht, aus dem Rest ein Protektorat unter Deutschlands (sogenannten) Schutz zu errichten.

Und Hitler wollte doch mehr als den Korridor. Bei der Aufteilung Polens nahm er mehr als den Korridor.


...die polnische Antwort besteht in der Generalmobilmachung. Hitler gibt abermals den Angriffsbefehl.

Die Polen merkten wohl, das Hitler sich nicht an Verträge hält und angreifen wird.


...Krieg gegen England oder Frankreich will er auf keinen Fall. Nur „die mazedonischen Zustände an unserer Ostgrenze müssen aufhören“, erklärt er noch einmal dem britischen Botschafter

Hitler wollte ja ganz Resteuropa (was nicht mit ihm verbündet ist) unterwerfen oder zu Satelitenstaaten machen. Wie die ganze Anzahl an neutralen Ländern, die glaubten durch Garantieverträge sicher zu sein.

berty
02.01.2008, 19:16
eben, denn es geht mir darum:
als deutscher oder englischer oder europäischer Patriot kann man auch den Scheiß und die Verbrechen der USA/ Englands nicht verteidigen. Dies tust du, und mit Dir der Großteil unserer Propaganda Medien.

Zuerst blind und nicht fähig und nur kurz danach werde ich der Unterstützung von Verbrechen der USA und GB angeklagt. Kannst du nur so? Armer Kerl! Wenn du wenigstens dazu den Beweis oder auch nur ein Beispiel angegeben hättest.

Badener3000
02.01.2008, 22:38
Zuerst blind und nicht fähig und nur kurz danach werde ich der Unterstützung von Verbrechen der USA und GB angeklagt. Kannst du nur so? Armer Kerl! Wenn du wenigstens dazu den Beweis oder auch nur ein Beispiel angegeben hättest.



Der arme Kerl, der sich in Selbstgeißelung suhlt bist Du.

Und du bist noch was: Der (halbwegs) lebende beweis dafür, daß die Auswirkungen an Menschen durch staatliche Propaganda, allgemeiner Gehirnwäsche an Schulen, etc. erst durch einen Generationenwechsel beseitigt werden kann.

stromer
03.01.2008, 01:13
Wozu auch - Polen hatte eine Grenzvertrag aus dem Jahr 1926, eine Schiedordnung mit deutschland aus dem Jahr 1925 und aus etwa der gleichen Zeit einen ganzen Schwung von Vertraegen ueber die Transitverhaeltnisse im Korridor.

Das waren gueltige Vertraege und Deutschland war an diese genauso gebunden wie Polen. Warum sollte Polen verhandeln?



Du solltest nicht so einen schwachsinn hier einstellen!

Die polen malträtierten die deutschen in deren gebieten und hitler ordnete das wehrhafte an..genau dieses "wehrhafte" fehlt in der "brd", weil nur damit eine Notbremse gezogen werden kann...!

Derzeit!
st.

Rheinlaender
03.01.2008, 01:24
Die polen malträtierten die deutschen in deren gebieten und hitler ordnete das wehrhafte an..

Nun, zunaechst: Ausser in der dt. propaganda kommt dies nirgentwo vor; aber davon abgesehen: Das waere (konjunktiv!), Stand Voelkerrecht 1939, eine innere Angelegenheit Polens gewesen.

berty
03.01.2008, 10:09
Der arme Kerl, der sich in Selbstgeißelung suhlt bist Du.

Und du bist noch was: Der (halbwegs) lebende beweis dafür, daß die Auswirkungen an Menschen durch staatliche Propaganda, allgemeiner Gehirnwäsche an Schulen, etc. erst durch einen Generationenwechsel beseitigt werden kann.

Na, nach langer Suche immer noch keinen Beweis oder Beleg gefunden? Vielleicht ja doch den letzten Turbulenzen hier geschuldet. Also bekämpfe deinen Frust und such nicht weiter, was du nicht finden kannst, du armer Kerl du.

Ist doch erfreulich, wenn es inzwischen wieder wenigstens halbwegs lebende Beweise für staatliche Propaganda in Deutschland zu sehen gibt. Es gab ja mal Zeiten, in denen Zwang und Gehirnwäsche zu reichlich vielen ganz toten Beweisen führte.

Nein, du mußt nicht beseitigt werden. Ist doch lustig mit dir.

Irmingsul
04.01.2008, 08:51
Ich habe mir mal einige Beiträge durchgelesen und frage mich, wie dumm man sein muß die Feindpropaganda und Greulmärchen der Kriegsgegner zu glauben.
Als nächstes frage ich mich, warum manche Leute nicht nachdenken. Einige kennen meinen Standpunkt zu der Geschichte Deutschlands. Ich verlange von niemanden meine Ansichten anzunehmen, aber wenigstens mal nachzudenken.
Parabellum scheint völlig infiltriert zu sein und sein Menschenverstand ist augenscheinlich gänzlich zum erliegen gekommen. Ich glaube aber nicht, daß er so blöd ist und das glaubt, was er schreibt. Er ist ein Provokateur und als solcher macht er seine Sache gut.

Irmingsul
04.01.2008, 08:52
Nun, zunaechst: Ausser in der dt. propaganda kommt dies nirgentwo vor; aber davon abgesehen: Das waere (konjunktiv!), Stand Voelkerrecht 1939, eine innere Angelegenheit Polens gewesen.

So wie die Verfolgung der Minderheiten?

Eloy
04.01.2008, 16:38
Na, nach langer Suche immer noch keinen Beweis oder Beleg gefunden? Vielleicht ja doch den letzten Turbulenzen hier geschuldet. Also bekämpfe deinen Frust und such nicht weiter, was du nicht finden kannst, du armer Kerl du.

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, nicht in diesem Jahre, aber bald... Das letzte Wort hat, wie 1914, England zu sprechen." Emil Ludwig in "Les Annales", Juni 1934

Im "Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur" erschien vor wenigen Jahren die leicht überarbeitete Version des erstmals 1930 erschienenen Buches von Werner Fuchs: "Selbstzeugnisse polnischen Eroberungswillens". Die zahlreichen Zeugnisse aus polnischem Munde, die in diesem Buch dokumentiert werden, belegen, daß in den politisch maßgebenden Kreisen Polens schon lange vor der im Jahre 1933 in Deutschland erfolgten nationalsozialistischen Machtergreifung eine starke deutschfeindliche Stimmung und das Streben vorherrschten, umfangreiche deutsche Gebiete zu okkupieren, und zwar vor allem Ostpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien und Teile Brandenburgs.
Die beste Gelegenheit für eine solche Okkupation sah man, den Recherchen von Werner Fuchs zufolge, im Rahmen eines neuen Krieges gegen Deutschland. Das würde auch erklären, weshalb die polnische Führung im Jahre 1939 zum Krieg mit Deutschland entschlossen war und auf die verschiedenen deutschen Vermittlungsvorschläge in der Korridorfrage nicht einging. Denn im Glauben, daß sofort nach Kriegsbeginn Großbritannien und Frankreich, später vielleicht auch die USA und andere Länder an die Seite Polens treten und obendrein deutsche Widerstandskreise nach Kriegsbeginn Hitler zu stürzen versuchen würden, schätzte man die Chancen für eine Verwirklichung der polnischen Großmachtträume als äußerst günstig ein. Das wiederum ließe die heute oft vertretene These hinfällig werden, daß die deutschen Ostgebiete allein durch "deutsche Schuld" verlorengingen. Der Autor legt hauptsächlich Zeugnisse aus dem Zeitraum von 1918 bis 1930 vor. (Werner Fuchs: "Selbstzeugnisse polnischen Eroberungswillens, 2. Auflage 1990, S. 219 und David L. Hoggan: "Der erzwungene Krieg", Tübingen 1970).

Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden werden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen."

(Der Londoner Spectator, 16.11.1959)

Auf der Länder-Innenministerkonferenz im Jahre 1959 wurde angeregt, eine staatliche Untersuchung solle die tatsächliche Zahl der in Konzentrationslagern des Dritten Reiches Umgekommenen ermitteln.
Darauf antwortet der damalige Bundesinnenminister Dr. Gerhard Schröder nach einigen Monaten:
„ ES GIBT ÜBERGEORDNETE POLITISCHE GESICHTSPUNKTE, DIE ES GERATEN ERSCHEINEN LASSEN, VON DIESEM VORHABEN ABSTAND ZU NEHMEN.“

Es sind, wie Henry Kissinger in seinen Erinnerungen schrieb, tatsächlich nicht nur deutsche Bundeskanzler gestürzt worden, wenn sie den Amerikanern nicht kooperationswillig genug erschienen.
Es sind auch drei bedeutsame Normalisierungsansätze unter der Decke der Kollaboration nach ausländischem Druck zurückgenommen worden.
Die erste Unternehmung spielte sich in der zweiten Hälfte der 50er Jahre ab, als nach dem Wiedergutmachungsabkommen mit Israel Innenminister Schröder eine Enquetekommission einsetzte, um das reale Ausmaß der Judenvernichtung zur Vorbeugung weiterer Forderungen zu ermitteln. Die Arbeit wurde im Vorfeld des Eichmann-Prozesses eingestellt, die Kommission selbst aufgelöst. Was mit den Unterlagen geschah, ist nicht bekannt. Die Zahlungen sind seitdem weit über das Zehnfache der vereinbarten angestiegen.

Der zweite Anlauf, die deutsche Frage zu normalisieren, wurde in der Verjährungsdebatte des Jahres 1978 gestartet. Nachdem es so aussah, als würde die Verjährung der so bezeichneten NS-Verbrechen von CDU und FDP durchgesetzt werden, wurde auf den Schlußstrich nach Besuchen von Herbert Wehner in Israel und Kurt Biedenkopf in den USA verzichtet. Biedenkopf empfahl sich damit bestens für künftige Aufgaben, von denen noch niemand wusste, dass er sie als Ministerpräsident in Sachsen absolvieren würde.

Der dritte Versuch ging in den 80er Jahren vom Institut für Zeitgeschichte in München aus, als Martin Broszat empfahl, den Nationalsozialismus zu historisieren. Nach ersten verheißungsvollen Früchten, zu denen Rainer Zitelmanns Darstellung Hitlers als Sozialrevolutionärs gehörte, wurde der sogenannte Historikerstreit entfacht, den Bundespräsident v. Weizsäcker auf dem Historikertag in Bamberg mit einem Begräbnis der Historisierung beendete. Daß er es in eigener Ermächtigung vollzog, muß bezweifelt werden, denn es gab in Bonn keinen dringenden Anlaß, die Wende in der zeitgeschichtlichen Forschung abzubrechen.

Ich weiß, alles Propaganda.

„Einer tausendfach wiederholten Lüge glaubt man leichter als einer zum ersten Mal gehörten Wahrheit.“

Plato

Schwarzer Rabe
04.01.2008, 16:44
Nun, zunaechst: Ausser in der dt. propaganda kommt dies nirgentwo vor; aber davon abgesehen: Das waere (konjunktiv!), Stand Voelkerrecht 1939, eine innere Angelegenheit Polens gewesen.

So wie die Verbrechen im deutschen Reich?

Rheinlaender
04.01.2008, 17:43
So wie die Verbrechen im deutschen Reich?

Richtig - Das was Hitler mit den dt. Jude machte war eine innere Angelegenheit Deutschland. Was das Hilterregime mit den Juden der besetzen Gebiete machte nicht mehr. Bis zu einem bestimmten Masse gilt die noch heute: China beruft sich voelkerrechtlich zurecht auf seine Souveraenitaet, wenn man ihm Menschenrechtsverletzungen vorwirft.

Innerhalb Europa, z. B. ueber die Europaeische Menschenrechtskonvention, ist die Lage heute anders.

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Um Missverstaendnissen vorzubeugen: Ich sage nicht, dass diese Voelkerrechtslage gut ist, ist aber so.

berty
04.01.2008, 18:52
Wären es doch nicht immer wieder Grimm, Auszüge von den unglaublichen Seiten oder die NPD, von denen die Aussagen und „historischen Wahrheiten“ stammen. Bei der NPD wird aus deinem Grimm sogar ein ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht. Dabei war der garantiert nie dort. Aber ein Professor und dann am Bundesverfassungsgericht macht sich halt gut als Unterstützer für die eigene Sache. Schon im eigenen Interesse war Grimm erpicht darauf, die deutsche Sicht der Zeiten von 33-45 einiges besser erscheinen zu lassen, als sie war. Nach dem Krieg war er Verfechter einer Generalamnestie für NS-Verbrecher. Meiner Meinung nach hätte er sich darum nicht zu bemühen brauchen. Lief ja auch alles bestens in seinem Sinne. Da sind die Verfahren ja eh nur an einer Hand abzuzählen und andere machten in der Politik und Wirtschaft Karriere.

Fakt ist, dass nicht die polnische Armee in breiter Front die Grenze nach Deutschland überschritt – und komme mir jetzt nicht mit der entsprechenden Radiomeldung aus Polen-, sondern die deutsche Armee. Selbst als diese den Korridor und darüber hinaus noch das eine oder andere Stück Polen besetzt hielten, kam es trotz aller behaupteten und tatsächlichen Friedensfüher nicht zum deutschen Rückzug. Im Gegenteil, nun ging es Richtung Westen und man versuchte das Haus des Bruders im Geiste anzuzünden. Alles, weil der nicht wollte wie Hitler sich das so schön zurechtgelegt hatte.

Hitler war, nachdem er den deutsch-sowjetischen Freundschaftsvertrag bekommen hatte, nicht die Bohne daran interessiert, in Polen wieder kehrt zu machen. Der Kerl hatte einen viel größeren Braten bereits gerochen. Dafür, dass er und seine Führung sich unzählige Opfer auserkoren für seine hat, soll er in der Hölle schmoren.

Also ich bin heilfroh, dass ich im Nachkriegsdeutschland nicht mit dem Scheiß erzogen wurde, den ein siegreiches 3. Reich veranstaltet hätte.

Schwarzer Rabe
04.01.2008, 20:02
Richtig - Das was Hitler mit den dt. Jude machte war eine innere Angelegenheit Deutschland. Was das Hilterregime mit den Juden der besetzen Gebiete machte nicht mehr. Bis zu einem bestimmten Masse gilt die noch heute: China beruft sich voelkerrechtlich zurecht auf seine Souveraenitaet, wenn man ihm Menschenrechtsverletzungen vorwirft.

Innerhalb Europa, z. B. ueber die Europaeische Menschenrechtskonvention, ist die Lage heute anders.

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Um Missverstaendnissen vorzubeugen: Ich sage nicht, dass diese Voelkerrechtslage gut ist, ist aber so.

Waren im Krieg eroberte Gebiete nicht auch Teil des Reiches?

Rheinlaender
04.01.2008, 20:19
Waren im Krieg eroberte Gebiete nicht auch Teil des Reiches?

Eben nicht - Das ist der Unterschied zwischen Okkupation und einer Annektion (eine Annektion kann u. U. auch einseitig erfolgen). Hitler annektierte jedoch zu keinen Zeitpunkt die besetzten Gebiete, was er versuchte war eine "stillschweigende" Annektion des Elsass, Lothringens und Luxemburg, aber es gab keinen formalen Rechtsakt, auch nicht einseitig).

Deutschland war bei der Okkupation an die Regeln der Haager Landkriegsordnung gebunden, zumindest im Westen und im Osten soweit sie aus Vertragsrecht zu Allgemeinen Regeln des Voelkerrechtes wurden. Im Gegensatz zum Strafrecht, ist aber hier der "Tu-quoquo-Grundsatz" ("Du-auch") anwendbar; ein Staat kann sich nicht auf die Einhaltung eines Vertrages berufen, wenn er diesen selber massive gebrochen hat, was einer der Gruende ist, warum die Haager Landkriegsordnung bei der Besetzung Deutschlands nicht angewendet werden musste (die leidige Diskussion hatte man nun hier und woanders schon mehrmals bei den Reichsknallern gehabt).

D. h. die Juden der besetzten Gebiete unterstanden immer noch einem gewissen voelkerrechtlichen Schutz durch ihren, wenn auch millitaerisch besiegten, Souveraen. Der Schutz wurde durch die Judenverfolgung und Judenvernichtung missachtet. Das war ein klarer Bruch des Voelkerrechts. Was der dt. Souveraen wiederum mit seinen juedischen Unterthanen machte, war nach Voelkerrecht, Stand vor 1945, seine Sache.

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Eine solche einseitge Annektion findest Du z. B. in der "Verordnung des schwedischen Königs wegen Einführung der Schwedischen Staatsverfassung in Schwedisch-Pommern" vom 1806:

http://www.documentarchiv.de/nzjh/1806/schwedische-verfassung_pommern.html

oder juengeren Datums im Falle Ostjerusalems durch Israel. Die Frage der Rechtswirksamkeit solcher einseitiger Annektion ist ziemlich tricky.