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Vollständige Version anzeigen : Urteil des Bundesverfassunsgericht: Homo-Ehe muss der Ehe gleichgestellt werden...



Cash!
22.10.2009, 10:01
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:


Das Bundesverfassungsgericht hat die Ungleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft im Bereich der Hinterbliebenenrente für verfassungswidrig erklärt. Damit stehen auch alle anderen Benachteiligungen von Homo-Paaren auf der Kippe


Berlin. Das Bundesverfassungsgericht hat homosexuelle Lebenspartnerschaften in einem weiteren Punkt den Ehen gleichgestellt. Nach der in Karlsruhe veröffentlichten Entscheidung haben auch Partner einer so genannten Homo-Ehe Anspruch auf die Hinterbliebenenversorgung des öffentlichen Dienstes.
Die Begründung ist besonders heikel:

Wenn der Staat Lebenspartnerschaften schlechter behandle als Ehen, bedürfe es dafür besonderer Gründe, urteilten die Verfassungsrichter. Diese lägen aber bei der Hinterbliebenenversorgung nicht vor. Schließlich hätten auch Ehepaare nicht immer Kinder. Und umgekehrt gebe es auch Lebenspartnerschaften mit Kindern, etwa aus vorangegangener Ehe eines der beiden Partner.

http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

Polemi
22.10.2009, 10:03
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.
Prinzipiell habe ich nichts gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, nur in einem Punkt, nämlich der Frage nach dem Adoptionsrecht bin ich sehr skeptisch.

Cinnamon
22.10.2009, 10:08
Ich sehe in diesem Urteil auch eine wichtige Signalwirkung. Die Ehe als solche ist in meinen Augen nicht schützenswert, nur die Familie ist es.

Hexenhammer
22.10.2009, 10:12
Die kinderlose Ehe sollte eher rechtlich (und besonders steuerlich) der Homo-Ehe gleichgestellt werden, als anders herum.

haihunter
22.10.2009, 10:14
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

Eine Homoehe kann niemals einer echten Ehe gleichgestellt sein. unvorstellbar, wenn Schwuele kinder adoptieren dürften. Die Abartigkeit wäre vorprogrammiert.

Klopperhorst
22.10.2009, 10:15
Ich bin auch für die Homoehe. Lesben sollten das Recht bekommen, per Samenspende offiziell schwanger zu werden, und deren Partnerinnen sollten gleichberechtigt in der Erziehung sein (wie bei Heteroehen).

Was ich ablehne, ist, dass Schwule Kinder adoptieren. Nicht, dass ich dem Irrglauben anhänge, ein Kind bräuchte unbedingt Mutter und Vater, sondern, es ist eher notwendig, dass Lesben auch zum Erhalt des Volkes beitragen, da Frauen mehr für den Erhalt notwendig sind, als Männer.


---

Cinnamon
22.10.2009, 10:16
Eine Homoehe kann niemals einer echten Ehe gleichgestellt sein. unvorstellbar, wenn Schwuele kinder adoptieren dürften. Die Abartigkeit wäre vorprogrammiert.

Warum Abartigkeit? Ich bin auch tendenziell eher gegen das Adoptionsrecht, aber das hat mehr mit der gesellschaftlichen Intoleranz zu tun als mit was anderem.

henriof9
22.10.2009, 10:20
Ich sehe in diesem Urteil auch eine wichtige Signalwirkung. Die Ehe als solche ist in meinen Augen nicht schützenswert, nur die Familie ist es.

Soweit mir bekannt ist, gilt der Schutz der Familie und ein Ehepaar ist auch eine Familie oder erwirbt man sich diesen Begriff erst wenn man Kinder hat ?

In Bezug auf die Hinterbliebenenrente finde ich das Urteil gerechtfertigt wobei ich sogar so weit gehen würde auch langlebige eheähnliche Verhältnisse zwischen Mann und Frau genauso zu bewerten.
Wenn der Staat diese Lebensführung zur Grundlage nimmt bei Sozialleistungen, dann sollte er im Gegenzug wenigstens dies auch berücksichtigen beim Hinterbliebenenschutz.

Cinnamon
22.10.2009, 10:27
Soweit mir bekannt ist, gilt der Schutz der Familie und ein Ehepaar ist auch eine Familie oder erwirbt man sich diesen Begriff erst wenn man Kinder hat ?

Familie ist, wo Kinder sind.


In Bezug auf die Hinterbliebenenrente finde ich das Urteil gerechtfertigt wobei ich sogar so weit gehen würde auch langlebige eheähnliche Verhältnisse zwischen Mann und Frau genauso zu bewerten.
Wenn der Staat diese Lebensführung zur Grundlage nimmt bei Sozialleistungen, dann sollte er im Gegenzug wenigstens dies auch berücksichtigen beim Hinterbliebenenschutz.

Genau.

Senator74
22.10.2009, 10:29
Ich halte die herkömmliche EHE nicht für das "Gelbe vom EI",
aber die Verrechtlichung der Homo-Ehe(?) ist eine Krücke ein Stückwerk!Richtige Vorgaben,klare Kriterien sehe ich in Mitteleuropa nirgends....

Sauerländer
22.10.2009, 10:32
Halte ich für schwerst illegitimen, irrigen Unsinn. Jahrhunderte und Aberjahrhunderte wäre hier niemand auf die Idee gekommen, sowas zu erwägen, geschweige denn umzusetzen.
Nur wir müssen natürlich in einer Zeit leben, in der "Wird seit Jahrhunderten so gemacht" nicht als "Hat sich bewährt", sondern als "Ist MINDESTENS überprüfungsbedürftig" verstanden wird.
Was für eine Grütze.

Klopperhorst
22.10.2009, 10:38
Halte ich für schwerst illegitimen, irrigen Unsinn. Jahrhunderte und Aberjahrhunderte wäre hier niemand auf die Idee gekommen, sowas zu erwägen, geschweige denn umzusetzen.
Nur wir müssen natürlich in einer Zeit leben, in der "Wird seit Jahrhunderten so gemacht" nicht als "Hat sich bewährt", sondern als "Ist MINDESTENS überprüfungsbedürftig" verstanden wird.
Was für eine Grütze.

Bitte rational entscheiden. Homoehen sind kein gesellschaftliches Problem, erstens, weil es nur eine Minderheit (ein paar Tausend) betrifft und zweitens, weil ich einmal Schwulen und Lesben unterstelle, dass sie sich eher für Kinder einsetzen, als Heteropaare, da sie sich ihre Entscheidung besser überlegen müssen, aus nachvollziehbaren Gründen.

Ein dummes junges Weib kann schnell schwanger werden und dann mit dem Nachwuchs überfordert sein, ihn, wie so oft geschehen, in Tiefkühlschränken und Blumentöpfen entsorgen.

Bei einem Lesbenpärchen garantiere ich, dass hier der Kinderwunsch nicht leichtsinnig umgesetzt wird, sondern wohlüberlegt ist.

Übrigens wäre es gegen die Natur des Menschen, wenn er nicht auch von zwei gleichgeschlechtlichen "Eltern" erzogen werden könnte. Früher wuchsen oft Kind&Kegel in Elternhäusern auf, wo der Vater im Krieg geblieben ist.

Kinder sind nicht so sensibel, dass sie eine Idealfamilie benötigen!

---

haihunter
22.10.2009, 11:32
Warum Abartigkeit? Ich bin auch tendenziell eher gegen das Adoptionsrecht, aber das hat mehr mit der gesellschaftlichen Intoleranz zu tun als mit was anderem.

Abartig deshalb, weil eine Ehe dazu da ist, eine Familie zu gründen. Ist es mir auch echt sch...egal ob jemand schwul ist, so ist es mir nicht egal, wenn solche Leute dann auch noch Kinder gross ziehen wollen, denn schwul sein ist nun mal "gegen die Art", also "abartig". Damit will ich Schwule nicht diskriminieren, aber es ist nun mal nicht normal, schwul zu sein.

skydive
22.10.2009, 11:36
Familie ist, wo Kinder sind.



Genau.

Kann ich voll inhaltlich zustimmen. Genauso sehe ich es mit der Hinterbliebenenversorgung!

henriof9
22.10.2009, 11:48
Familie ist, wo Kinder sind.


Also sind Homo- Ehen keine Familie ?

Und wo ist es eine Familie, wenn der Mann zwar irgendwo Kinder rumlaufen hat, er aber mit einer anderen Frau als der Mutter seiner Kinder verheiratet ist, seine Ex aber alleinerziehend ?

Weiter_Himmel
22.10.2009, 11:50
Prinzipiell habe ich nichts gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, nur in einem Punkt, nämlich der Frage nach dem Adoptionsrecht bin ich sehr skeptisch.

In dieser Frage war ich auch sehr lange sehr sehr skeptisch(d.h. ich habe es komplett abelehnt). Ich bin da aber inzwischen toleranter geworden.

Das Deutsche Adoptionsrecht ist extrem streng ... eigentlich haben da nur Familien aus dem gehobenen Bürgertum Chancen.

Es muss eine stabile Partnerschaft gegeben sein , ein Regelmäßiges möglichst Hohes Einkommen vorhanden sein Akademische Abschlüsse sind erwünscht und werden bevorzugt.

Die meisten Adoptionen scheitern nicht daran das es nicht genug Kinder gibt sondern das diese Bedingungen nicht erfüllt werden.

Wenn nun ein Homosexuelles Paar diese Bedingungen erfüllt bin ich im Prinzip mit der Adoption einverstanden.Zwar bevorzuge auch ich ein anderes Familienbild ( was sicherlich auch damit Zusammenhängt das ich mir eine andere Familie für mich wünsche) aber den Kind geht es bei Schwulen Akademikern mit Regelmäßigen Einkomemn sicherlich wesentlich besser als wenn es in irgend einem Ghetto in der Unterschicht aufwächst.Oder in einen Heim (Es hat sich inzwischen gezeigt das viele Heimkinder es nicht hinbekommen ein normales Leben zu führen , zumindest trifft das auf die letzte Heimkindgeneration zu).

Cinnamon
22.10.2009, 11:53
Also sind Homo- Ehen keine Familie ?

Und wo ist es eine Familie, wenn der Mann zwar irgendwo Kinder rumlaufen hat, er aber mit einer anderen Frau als der Mutter seiner Kinder verheiratet ist, seine Ex aber alleinerziehend ?

Ehen sind keine Familie, nein. Und im von dir genannten Fall ist es eine Familie.

henriof9
22.10.2009, 12:01
Ehen sind keine Familie, nein. Und im von dir genannten Fall ist es eine Familie.

Na dann erkläre mir mal bitte den Unterschied, warum ein Paar ohne Kinder keine Familie ist und ein Paar, wo der Mann zwar Kinder hat diese aber nicht in seinem Haushalt leben, eine Familie wäre ?

Selbst rechtlich gesehen sind Geschiedene keine Familie mehr.

Cinnamon
22.10.2009, 12:03
Na dann erkläre mir mal bitte den Unterschied, warum ein Paar ohne Kinder keine Familie ist und ein Paar, wo der Mann zwar Kinder hat diese aber nicht in seinem Haushalt leben, eine Familie wäre ?

Selbst rechtlich gesehen sind Geschiedene keine Familie mehr.

Weil Eltern und ihre Kinder immer eine Familie sind.

Manfred_g
22.10.2009, 12:24
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

Für mich eine sehr problematische und komplizierte Sache!
Einerseits ist daran viel Richtiges, umgekehrt frage ich mich aber, ob dann zwei oder mehrere Menschen, die eine langjährige, rein platonische (ohne sexuelle Interessen!) Freundschaft und/oder Wohnungsgemeinschaft bilden, nicht dieselben Rechte haben müssen. Verträge sind ja auch hier denkbar.

Es kann ja hinsichtlich Alterversorgung, Steuerlasten, Adoptionsrechte und vielem mehr, letztlich nicht darauf hinauslaufen, wie oft sich eine Lebensgemeinschaft über Jahre hinweg gegenseitig an den Schritt gegangen ist.

Lotos
22.10.2009, 13:20
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Weiter so.

Pythia
22.10.2009, 13:22
Urteil des Bundesverfassunsgericht: Homo-Ehe muss der Ehe gleichgestellt werden...


Muß nicht, darf nicht und wird nicht.

Cinnamon
22.10.2009, 13:25
Urteil des Bundesverfassunsgericht: Homo-Ehe muss der Ehe gleichgestellt werden...


Muß nicht, darf nicht und wird nicht.

Das hast nicht du zu entscheiden.

Lotos
22.10.2009, 13:32
Das hast nicht du zu entscheiden.

Was auch gut so ist.

Stinkstiefel
22.10.2009, 13:46
Es soll den Homosexuellen freigestellt sein, so zu leben, wie sie es möchten - solange dadurch niemand anders belästigt wird. Aber solches für die Gesellschaft völlig nutzloses Treiben zu subventionieren, ist nichts weiter als Gledverschwendung. Eine staatlich anerkannte Homoehe ist demnach überflüssig.

Erik der Rote
22.10.2009, 15:45
jetzt ist es bloß noch eine Frage der Zeit bis der polygame Bürger mal vor Bundesverfassungsgericht zieht und seine drei Frauen ehelichen will warum eigentlich nicht

die Pädoschoiene läuft auch schon

erst jeden Tag in den Medien Kindermissbrauchsfälle und ihre Diskussion - Opferperspektive

dann umschenkung auf die Täter - die Armen können ja nicht anders sie sind so veranlagt - permanente Berieselung im TV

dann Toleranz udn Akzeptanzgequatsche in den Medien die armen können nichts dafür

dann rechtliche Gleichstellung - sexuelle Identität muss geschützt werden

dann Sonderrechte

und dann einklagbare Sonderrechte mit Adoption etc.

zum Schluss Bevorzugung gegenüber normalen anderen Bürgern - Arbeitsplatz etc. - die armen behinderten Pädos

immer die selbe Salamitaktik -die HomoPädolobby sind ein und die selben nur müssen die Volker Becks sich momentan noch handzahm geben weil moralisch der Pädodiskurs gesellschaftlich noch nicht durch ist

diese HOmoehe ist nicht das Ende der Forderungen der Homolobby sondern ihr Anfang zur Umgestaltung der Gesellschaft Grundlage wurde schon machttechnisch vor Jahrzehnten gelegt - Gendermainstreaming ist mindestens genauso gefährlich wie andere moralische totalitäre Ideologien die die freie Gesellschaft bedrohen

rein staatsrechtlich gesehen ist die Homoehe ein Unding
da hat sich nur eine starke Lobbygruppe mit extrem totalitärer Moraldomierung durchgesetzt

Erdmänneken
22.10.2009, 16:33
jetzt ist es bloß noch eine Frage der Zeit bis der polygame Bürger mal vor Bundesverfassungsgericht zieht und seine drei Frauen ehelichen will warum eigentlich nicht

die Pädoschoiene läuft auch schon

erst jeden Tag in den Medien Kindermissbrauchsfälle und ihre Diskussion - Opferperspektive

dann umschenkung auf die Täter - die Armen können ja nicht anders sie sind so veranlagt - permanente Berieselung im TV

dann Toleranz udn Akzeptanzgequatsche in den Medien die armen können nichts dafür

dann rechtliche Gleichstellung - sexuelle Identität muss geschützt werden

dann Sonderrechte

und dann einklagbare Sonderrechte mit Adoption etc.

zum Schluss Bevorzugung gegenüber normalen anderen Bürgern - Arbeitsplatz etc. - die armen behinderten Pädos

immer die selbe Salamitaktik -die HomoPädolobby sind ein und die selben nur müssen die Volker Becks sich momentan noch handzahm geben weil moralisch der Pädodiskurs gesellschaftlich noch nicht durch ist

diese HOmoehe ist nicht das Ende der Forderungen der Homolobby sondern ihr Anfang zur Umgestaltung der Gesellschaft Grundlage wurde schon machttechnisch vor Jahrzehnten gelegt - Gendermainstreaming ist mindestens genauso gefährlich wie andere moralische totalitäre Ideologien die die freie Gesellschaft bedrohen

rein staatsrechtlich gesehen ist die Homoehe ein Unding
da hat sich nur eine starke Lobbygruppe mit extrem totalitärer Moraldomierung durchgesetzt


Ich habe selten einen so dummen und unqualifizierten Beitrag gelesen, wie diesen. Keinen weiteren Kommentar wert.

Alfred
22.10.2009, 16:43
Ich habe selten einen so dummen und unqualifizierten Beitrag gelesen, wie diesen. Keinen weiteren Kommentar wert.

Ich finde ihn gut. Anstatt zu meckern könntest du ihn ja auch argumentatorisch entgegen treten. Daher muss man an deinem, den eindruck eines Moralisch empörten Gutmenschen erweckenden, ernsthafte zweifel haben dürfen.
Versuche es nochmal, gib dich nicht auf.

Erdmänneken
22.10.2009, 16:55
Ich finde ihn gut. Anstatt zu meckern könntest du ihn ja auch argumentatorisch entgegen treten. Daher muss man an deinem, den eindruck eines Moralisch empörten Gutmenschen erweckenden, ernsthafte zweifel haben dürfen.
Versuche es nochmal, gib dich nicht auf.

Die Argumente sind schon vielfach ausgestauscht worden. Hier werden nur Klischees bedient. Da die Argumente die er verwendet mit den deinigen identisch sind und Du meine Antworten darauf ja kennst, schenke ich mir die Wiederholung.

Da sämtliche Stränge zum Thema Homosexualität kürzlich gelöscht wurden, kann ich auf keine vorhandenen Argumente verweisen.

Sui
22.10.2009, 17:05
Meine Güte, wie kann man die Hinterbliebenversorgung mit dem Adoptionsrecht gleichstellen.

Außerdem funktioniert sowas wohl nur in Deutschland. Es gibt ja auch andere Hinterbliebenversorgungen wie Lebensversicherungen, Pensionskassen etc.

Hätte Deutschland die Einheitsrente wie die Schweiz, dann wäre ein solches Urteil ohnehin unnötig.

Aber die Beiträge der Rentenversicherung senken, geht ja in Deutschland ohnehin nicht mehr, da diese völlig leer und kräftiger jährlicher Steuermittel bedarf.

elas
22.10.2009, 18:13
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

So macht man Ehe und Familie kaputt.
Gleichzeitig die Heuchelei wegen vernachlässigten Kindern.
Es ist wirklich zum Kotzen.
Lass die Schwulen machen was sie wollen......aber niemals gleichsetzen
mit der Ehe von Mann und Frau.

Cash!
22.10.2009, 18:27
Gleichzeitig die Heuchelei wegen vernachlässigten Kindern.


Weil man Homosexuelle in der Rentenversicherung des ÖD gleichsetzt vernachlässigen Heterosexuelle also ihre Kinder?

Herrje, die Heteros scheinen mir aber sehr labil...

:P

batumi
22.10.2009, 18:34
Soweit mir bekannt ist, gilt der Schutz der Familie und ein Ehepaar ist auch eine Familie oder erwirbt man sich diesen Begriff erst wenn man Kinder hat ?

In Bezug auf die Hinterbliebenenrente finde ich das Urteil gerechtfertigt wobei ich sogar so weit gehen würde auch langlebige eheähnliche Verhältnisse zwischen Mann und Frau genauso zu bewerten.
Wenn der Staat diese Lebensführung zur Grundlage nimmt bei Sozialleistungen, dann sollte er im Gegenzug wenigstens dies auch berücksichtigen beim Hinterbliebenenschutz.

Eine Familie (lat. familia „Hausgemeinschaft“) ist soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat und/oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen Kulturkreis meist aus Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im gleichen Haushalt wohnende, Verwandte erweitert. Die Familie ist demnach eine engere Verwandtschaftsgruppe.

Wikipedia ;-)

batumi
22.10.2009, 18:38
Halte ich für schwerst illegitimen, irrigen Unsinn. Jahrhunderte und Aberjahrhunderte wäre hier niemand auf die Idee gekommen, sowas zu erwägen, geschweige denn umzusetzen.
Nur wir müssen natürlich in einer Zeit leben, in der "Wird seit Jahrhunderten so gemacht" nicht als "Hat sich bewährt", sondern als "Ist MINDESTENS überprüfungsbedürftig" verstanden wird.
Was für eine Grütze.

. . . mmh Jahrhunderte lang wurden Sklaven gehalten, es gab kein Wahlrecht, von Frauenbeauftragten mal ganz zu schweigen . . . nun ich finde das hier und jetzt ganz in Ordnung, aber alles fließt, die Zeit läuft weiter und auch die Entwicklung wird kein Ende nehmen.

Ich finde das Urteil gut, es wäre furchtbar, wenn unbewegliche mit Vorurteilen behaftete Menschen für die Rechtsprechung zuständig wären (mitunter könnte man dies ja annehmen). Tolle Entscheidung!

batumi
22.10.2009, 18:39
So macht man Ehe und Familie kaputt.
Gleichzeitig die Heuchelei wegen vernachlässigten Kindern.
Es ist wirklich zum Kotzen.
Lass die Schwulen machen was sie wollen......aber niemals gleichsetzen
mit der Ehe von Mann und Frau.

Wieso?

Polemi
22.10.2009, 20:47
In dieser Frage war ich auch sehr lange sehr sehr skeptisch(d.h. ich habe es komplett abelehnt). Ich bin da aber inzwischen toleranter geworden.

Das Deutsche Adoptionsrecht ist extrem streng ... eigentlich haben da nur Familien aus dem gehobenen Bürgertum Chancen.

Es muss eine stabile Partnerschaft gegeben sein , ein Regelmäßiges möglichst Hohes Einkommen vorhanden sein Akademische Abschlüsse sind erwünscht und werden bevorzugt.

Die meisten Adoptionen scheitern nicht daran das es nicht genug Kinder gibt sondern das diese Bedingungen nicht erfüllt werden.

Wenn nun ein Homosexuelles Paar diese Bedingungen erfüllt bin ich im Prinzip mit der Adoption einverstanden.Zwar bevorzuge auch ich ein anderes Familienbild ( was sicherlich auch damit Zusammenhängt das ich mir eine andere Familie für mich wünsche) aber den Kind geht es bei Schwulen Akademikern mit Regelmäßigen Einkomemn sicherlich wesentlich besser als wenn es in irgend einem Ghetto in der Unterschicht aufwächst.Oder in einen Heim (Es hat sich inzwischen gezeigt das viele Heimkinder es nicht hinbekommen ein normales Leben zu führen , zumindest trifft das auf die letzte Heimkindgeneration zu).
Oh, ich traue homosexuellen Paaren durchaus zu, ihre Kinder genauso gut oder schlecht zu erziehen, wie heterosexuellen.
Problematisch sehe ich eher an, dass Homosexualität nun mal nach wie vor alles andere als gesellschaftlich akzeptiert ist.
Stigmatisierung und Ausgrenzung von Kindern homosexueller Paare würde ich nicht ausschließen wollen und deswegen muss man sich halt fragen, ob ein Kind eher in eine hetero- oder homosexuelle Lebensgemeinschaft reinadoptiert werden sollte...

Andreas63
22.10.2009, 21:03
Ich habe selten einen so dummen und unqualifizierten Beitrag gelesen, wie diesen. Keinen weiteren Kommentar wert.
Der Beitrag ist klasse. Klar, daß er der Schwulenlobby nicht gefällt.
Aber prinzipiell ist das ganze Gedöns um die Schwulen eh nur von kurzer Dauer. Wenn die aktuelle Entwicklung in Europa anhält, hat sich das bald erledigt - Stichwort Baukran.

Ajax
22.10.2009, 21:17
Die Ehe ist heute sowieso nichts mehr wert. Sie hat ihre Heiligkeit verloren, wird heute nur noch aus Tradition begangen, besitzt aber letztendlich keinen Wert mehr. Die Gleichstellung der Homo-Ehe ist nur ein weiterer Schritt diesen alten Wert bzw. dieses Sakrament immer weiter zu entweihen.

Weiter_Himmel
22.10.2009, 21:42
Oh, ich traue homosexuellen Paaren durchaus zu, ihre Kinder genauso gut oder schlecht zu erziehen, wie heterosexuellen.
Problematisch sehe ich eher an, dass Homosexualität nun mal nach wie vor alles andere als gesellschaftlich akzeptiert ist.
Stigmatisierung und Ausgrenzung von Kindern homosexueller Paare würde ich nicht ausschließen wollen und deswegen muss man sich halt fragen, ob ein Kind eher in eine hetero- oder homosexuelle Lebensgemeinschaft reinadoptiert werden sollte...

Da hast du natürlich recht ... . Aber auch hier gilt ja das ein komplett stabiles Umfeld gesucht werden muss in dem die Leute damit klar kommen. Was bei Schwulen Akademikern aus nem Villenviertel der Fall sein dürfte ... .

Umgekerht muss man Fragen ob das Kind nicht viel härter ausgegrenzt wird wenn es z.B. als Deutscher in Wedding oder Harburg aufwächst .

Pythia
22.10.2009, 23:33
Das hast nicht du zu entscheiden.Doch, ich entscheide. Ich bin die Wähler-Mehrheit. Ich entscheide immer. Und in diesem Fall habe ich schon entschieden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Schwuli-Ehe echter Ehe gleichgestellt? _ Muß nicht, darf nicht und wird nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und dabei bleibt es. Änderungsanträge zu dieser Entscheidung werden als Belästigung geahndet mit 53,68 € Bußgeld und 16 Std. Latrineputzen im EU-Sex-Zombie-Reha-Zentrum.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bis zur Inbetriebnahme des EU-Sex-Zombie-Reha-Zentrums auf Spitzbergen, da Reiezeiten gespart werden, 42 Std. Speicher- und Keller-Aufräumen bei Pythia.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Mehrheit entschied im Volks-Interese: die Mehrheit der Zahler von Steuern und Abgaben kann nicht gezwungen werden Abartigen ihre Lust-Objekte einschließlich KV und RV zu finanzieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat sich Detlefs "Mann" an all den Fäkalien-Löchern zu Tode gevögelt, muß Detlef eben arbeiten gehen oder sich einen neuen "Mann" suchen, der ihm Lebensunterhalt und KV zahlt. Witwenrente und Familien-Mitversicherung gibt es nur bei echten Ehen, aber in keinem Fall für Detlef.

Erdmänneken
23.10.2009, 08:14
Der Beitrag ist klasse. Klar, daß er der Schwulenlobby nicht gefällt.
Aber prinzipiell ist das ganze Gedöns um die Schwulen eh nur von kurzer Dauer. Wenn die aktuelle Entwicklung in Europa anhält, hat sich das bald erledigt - Stichwort Baukran.

Das ist eher wunschdenken als Realität. Einige Osteuropäische Staaten tun sich schwer mit dem Thema, klar aber ist, Stück für Stück werden die Gesetzgebungen angepasst. Und auch wenn konservative Parteien bekanntermaßen gegen eine Gleichstellung sind, so gibt es auch immer Gegenstimmen, die dies anders sehen.

Und darüber hinaus glaube ich auch nicht, daß die Menschen in Europa öffentliche Hinrichtungen, akzeptieren würden. Auch nicht in Osteuropa.

elas
23.10.2009, 11:55
Weil man Homosexuelle in der Rentenversicherung des ÖD gleichsetzt vernachlässigen Heterosexuelle also ihre Kinder?

Herrje, die Heteros scheinen mir aber sehr labil...

:P

Wenn du bis 3 zählen könntest dann würdest du begreifen dass die Mehrkosten für Homos die durch dieses Familienzerstörende Gesetz entsteht den Kindern vorenthalten wird.

elas
23.10.2009, 11:56
Wieso?

Dieses Gesetz kostet Geld.
Geld das für Kinder fehlt.

Parker
23.10.2009, 12:05
Dieses Gesetz kostet Geld.
Geld das für Kinder fehlt.

Nun, wir leben in Zeiten, da Frauen Karriere machen und von dem, der von seiner Gattin erwartet, sie möge doch daheim das Haus hüten, seinerseits erwartet werden darf, er möge ise doch privat versichern. Warum sollte die Allgemeinheit ihm diesen Luxus finanzieren? Wozu also überhaupt eine Witwenrente?

Dieses Gesetz könnte ein Schritt hin zu erheblichen Einsparungen sein.

Erdmänneken
23.10.2009, 12:06
Dieses Gesetz kostet Geld.
Geld das für Kinder fehlt.

Keine Angst. Das Gesetz haben Homosexuelle über ihre Steuern und Abgaben selbst finanziert. Und das Geld könnte man an anderer Stelle wieder einsparen, nämlich bei den Kosten die durch "Komasaufende" Jugendliche und andere entgleiste Mitglieder aus der Heterogesellschaft entstehen. Dann geht das schon. Also, erst mal an die eigene Nase fassen.

batumi
23.10.2009, 12:30
Doch, ich entscheide. Ich bin die Wähler-Mehrheit. Ich entscheide immer. Und in diesem Fall habe ich schon entschieden

Echt? DU bist die Wählermehrheit? Wo denn, in Phantasien?

batumi
23.10.2009, 12:32
Lass die Schwulen machen was sie wollen......aber niemals gleichsetzen mit der Ehe von Mann und Frau.

Wieso?

Cash!
23.10.2009, 12:49
Wenn du bis 3 zählen könntest dann würdest du begreifen dass die Mehrkosten für Homos die durch dieses Familienzerstörende Gesetz entsteht den Kindern vorenthalten wird.

Ja klar, das wird dir 1:1 vom Konto abgezogen.

Das Problem sind nämlich die paar Hunderttausend Euro der Rentenversicherung und nicht die Abwrackprämien, Ökosteuern und Bankkredite.

Haben wir das also auch geklärt, Kinder und Familien in Deutschland hungern weil ein paar Dutzend Mitarbeiter des ÖD nen bissel mehr Rente bkeommen.

:P

Florian
23.10.2009, 13:02
Warum Abartigkeit? Ich bin auch tendenziell eher gegen das Adoptionsrecht, aber das hat mehr mit der gesellschaftlichen Intoleranz zu tun als mit was anderem.

Man muss die tieferen Ursachen dieser "gesellschaftlichen Intoleranz" verstehen und akzeptieren. Sie ist vollkommen natürlich und notwendig für eine gesunde Gesellschaft. Wenn es, wie zur Zeit zu beobachten, gesellschaftlicher Konsens wird, dass Eigennutz über das Gemeinwohl zu stellen ist, zersetzt das die Gesellschaft in ihren Grundfesten.

Ostmark
23.10.2009, 13:16
Ich bin generell dagegen, Abartigkeiten und Perversionen zu unterstützen. Sollen doch die Homos gegenseitig Lebensversicherungen abschließen, aber nicht ihren gestörten Trieb unseren Kindern umhängen, denn immerhin werden diese deren Pensionen mitfinanzieren.

Abgesehen davon gehören solche Subjekte verboten.

Erdmänneken
23.10.2009, 13:29
Ich bin generell dagegen, Abartigkeiten und Perversionen zu unterstützen. Sollen doch die Homos gegenseitig Lebensversicherungen abschließen, aber nicht ihren gestörten Trieb unseren Kindern umhängen, denn immerhin werden diese deren Pensionen mitfinanzieren.

Abgesehen davon gehören solche Subjekte verboten.

Ich bin auch dafür, deshalb fordere ich die Abschaffung der Heterosexualität. Schließlich geht so ziemlich als Schlechte dieser Welt von ihnen aus. Sogar für die Homosexualität sind sie verantwortlich, da es ja Heteros sind, die diese Menschen in die Welt setzen.

D-Moll
23.10.2009, 13:51
Sage nur:
Absurdistan=Sodom und Gomorrah

Erdmänneken
23.10.2009, 14:15
WELT ONTLINE, 23.10.2009

Auszug aus der Zeitung über sexuell motivierte Strafttaten von Heterosexuellen über die allein heute berichtet wurde. Artikel über Straftaten von Homsexuellen habe ich keinen gefunden.

Beziehungs- und Sexualstraftaten:

(1) USA ersuchen offiziell um Auslieferung Polanskis. (Heteresexueller Pädophiler)

(2) Regierung will entführten Arzt aus Frankreich holen (Heterosexueller Pädophiler)

(3) Nach dem Freispruch weinte Harry Wörz leise (Heterosexuelle Beziehungstat)

(4) Mann tötet Frau, drei Dobermänner und sich selbst (Heterosexuelle Beziehungstat)

(5) Heiratsschwindler tötet 18 Frauen in Indien (Raffgier)

(6) Vater soll Tochter fast 400 Mal missbraucht haben. (Heterosexueller Pädophiler)


Nur um denjenigen etwas entgegen zu setzen, die immer von den "perversen" und "kriminellen" Homosexuellen reden und dabei Heterosexuelle Vergehen komplett ignorieren.

Ostmark
23.10.2009, 14:17
Pädophile Homos gibt es wohl nicht, oder?

Erdmänneken
23.10.2009, 14:21
Pädophile Homos gibt es wohl nicht, oder?

Es ist umfangreich in diesem Forum erörtert worden, daß so ziemlich alle Homsexuellen pädophil sind. Da sind sich hier ja viele einig darüber. Neu ist wohl die Erkenntnis für einige, daß Heterosexuelle sehr viel häufiger pädophil sind.

Ostmark
23.10.2009, 14:27
Prozentuell sicher nicht!

Erdmänneken
23.10.2009, 14:29
Prozentuell sicher nicht!

Na klar. Das ist bestimmt so wie Du sagst.
Frag mal die Kinderschutzverbände allein nach ihren Fällen.

Ein interessanter Beitrag zum Thema:

Spiegel Online, 23.10.2009

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,656025,00.html

Fiel
23.10.2009, 14:46
Seit vielen Jahren werden strittige politische Vorhaben dem Verfassungsgericht untergeschoben über die das Verfassungsgericht eigentlich gar nicht entscheiden dürfte. Die Homo-Ehe ist auch solch politisches Gaunerstück. Das Verfassungsgericht hat meiner Meinung nach nicht die geringsten Kompetenzen über gesellschaftliche Entwicklungen in der BRD entscheiden zu dürfen. Hier fehlt eine entsprechende moralische Instanz in der BRD.
Das Bundesverfassungsgericht ist hier überhaupt nicht zuständig.

Cash!
23.10.2009, 14:57
Hier fehlt eine entsprechende moralische Instanz in der BRD.
Eine Republik hat keine moralischen Instanzen, nur demokratische!


Das Bundesverfassungsgericht ist hier überhaupt nicht zuständig.
Richtig, die Zuständigkeit sollte beim Bundestag liegen. Und dort gibt es eine 2/3 Mehrheit für die Homo-Ehe, bestehend aus FDP,SPD, Grünen und Linke.

Cinnamon
23.10.2009, 14:59
Man muss die tieferen Ursachen dieser "gesellschaftlichen Intoleranz" verstehen und akzeptieren. Sie ist vollkommen natürlich und notwendig für eine gesunde Gesellschaft. Wenn es, wie zur Zeit zu beobachten, gesellschaftlicher Konsens wird, dass Eigennutz über das Gemeinwohl zu stellen ist, zersetzt das die Gesellschaft in ihren Grundfesten.

Wo ist der Gemeinnutz, wenn Homosexuelle ihre Individualität nicht ausleben dürften?

FranzKonz
23.10.2009, 15:03
Soweit mir bekannt ist, gilt der Schutz der Familie und ein Ehepaar ist auch eine Familie oder erwirbt man sich diesen Begriff erst wenn man Kinder hat ?

Eben das ist strittig, und zwar aus gutem Grund. Förderungswürdig ist der Nachwuchs, der früher einmal die fast zwangsläufige Folge einer Ehe war. Heute ist das nicht mehr so, und die Vielzahl der Scheidungen führt zu Alleinerziehenden und Unterhaltszahlern. Aktuell werden beide steuerlich sehr viel schlechter gestellt, als ein Ehepaar ohne Kinder.

Florian
23.10.2009, 15:09
Wo ist der Gemeinnutz, wenn Homosexuelle ihre Individualität nicht ausleben dürften?

In ertser Linie ist bei einer Adoption an das Wohl des Kindes zu denken. Alleine, dass Du mit diesem Argument des Auslebens der Individualität kommst, spricht schon für sich.

Und in der Wirklichkeit kann niemand seine Individualität voll und ganz ausleben. Jeder Mensch muss sich anpassen, um anderen nicht dauernd auf die Füße zu treten, damit die gesellschaftlichen Abläufe effizient und halbwegs friedvoll sind. Ich meine, dass Schwule in dieser Beziehung einen gesellschaftlichen Missstand konstruieren, den sie benutzen, um den inneren Kampf, den jeder Mensch wegen dieses Umstandes führen muss, der Umwelt als Schuld anzulasten.

Erdmänneken
23.10.2009, 15:10
Eben das ist strittig, und zwar aus gutem Grund. Förderungswürdig ist der Nachwuchs, der früher einmal die fast zwangsläufige Folge einer Ehe war. Heute ist das nicht mehr so, und die Vielzahl der Scheidungen führt zu Alleinerziehenden und Unterhaltszahlern. Aktuell werden beide steuerlich sehr viel schlechter gestellt, als ein Ehepaar ohne Kinder.

In sofern war die Anmerkung des Gerichtes von Bedeutung, in der betont wurde, daß eine Ehe vor allem "erweitert" Förderungswürdig ist, wenn daraus eine größere Verantwortung resultiert als in anderen Familien. Sprich, wenn dort Kinder aufwachsen. Heterosexualität allein reicht nicht aus um eine Bevorzugung zu rechtfertigen.

Erdmänneken
23.10.2009, 15:12
In ertser Linie ist bei einer Adoption an das Wohl des Kindes zu denken. Alleine, dass Du mit diesem Argument des Auslebens der Individualität kommst, spricht schon für sich.

Und in der Wirklichkeit kann niemand seine Individualität voll und ganz ausleben. Jeder Mensch muss sich anpassen, um anderen nicht dauernd auf die Füße zu treten, damit die gesellschaftlichen Abläufe effizient und halbwegs friedvoll sind. Ich meine, dass Schwule in dieser Beziehung einen gesellschaftlichen Missstand konstruieren, den sie benutzen, um den inneren Kampf, den jeder Mensch wegen dieses Umstandes führen muss, der Umwelt als Schuld anzulasten.

Der Bundesgerichtshof hat sich genau darauf berufen. Er hat die fehlende Menschenwürde und Gleichwertigkeit kritisiert und angemahnt, daß Homosexuelle sich nicht wie Heterosexuelle frei entfalten können.

Florian
23.10.2009, 15:29
Der Bundesgerichtshof hat sich genau darauf berufen. Er hat die fehlende Menschenwürde und Gleichwertigkeit kritisiert und angemahnt, daß Homosexuelle sich nicht wie Heterosexuelle frei entfalten können.

Auch Heterosexuelle können sich nicht "frei entfalten". So ist das eben. Was ist daran so schlimm? Wenn ich als Man mit einer rosa Blümchenhose auf die Straße gehe, wird das Umeld auf mich ensprechend reagieren. Wir befinden uns in Wechselwirkung mit unserer Umwelt. Würde man die Menschheit in einer Weise verändern (falls man es überhaupt könnte), dass es breite Akzeptanz fände, wenn Schwule Kinder adoptieren, wäre das das Ende der menschlichen Gesellschaft. Abgesehen davon schafft man es immer nur punktuell, bei späten, zivilisierten, wohlstandsgesättigten Gesellschaften. Gleichzeitig gibt es aber noch vitalere, natürlichere Menschengruppen, die in dieses liberale Sinn- und Wertevakuum einwandern und es besetzen. Merkst Du nicht, dass das natürliche, zwangsläufige Prozesse sind? Dein Begriff von Freiheit existiert nur in Deiner Großhirnrinde. Auf die empirisch erfassbare Wirklichkeit lässt er sich hinten und vorne nicht abbilden.

Dass das Bundesverfassungsgericht mittlerweile solch einen Schmarn von konstruierten Misständen von sich gibt, zeigt nur, wie weit unten wir kulturell angekommen sind.

Und wie gesagt: an das Adoptivkind denkt dabei niemand.

Es ist genauso, als würde man sagen, die Schuld daran, dass die Sonne sich nicht um die Erde dreht, trägt das gesamte restliche Universum. Ihr Linken, Liberalen und andere Utopisten versucht zu beweisen, dass 2+2=5 ist, deshalb habt ihr so dicke Bücher, weil der Beweis von Schwachsinn nunmal sehr kompliziert ist.

Außerdem werden Diskussionen stets von der Sachebene auf die Gefühlsebene niedergedrückt.

Gleichwertigkeit ist nicht Gleichheit. Gleichheit ist nicht zwangsläufig Gerechtigkeit. So schwer ist das doch nicht.

Erdmänneken
23.10.2009, 15:59
Auch Heterosexuelle können sich nicht "frei entfalten". So ist das eben. Was ist daran so schlimm? Wenn ich als Man mit einer rosa Blümchenhose auf die Straße gehe, wird das Umeld auf mich ensprechend reagieren. Wir befinden uns in Wechselwirkung mit unserer Umwelt. Würde man die Menschheit in einer Weise verändern (falls man es überhaupt könnte), dass es breite Akzeptanz fände, wenn Schwule Kinder adoptieren, wäre das das Ende der menschlichen Gesellschaft. Abgesehen davon schafft man es immer nur punktuell, bei späten, zivilisierten, wohlstandsgesättigten Gesellschaften. Gleichzeitig gibt es aber noch vitalere, natürlichere Menschengruppen, die in dieses liberale Sinn- und Wertevakuum einwandern und es besetzen. Merkst Du nicht, dass das natürliche, zwangsläufige Prozesse sind? Dein Begriff von Freiheit existiert nur in Deiner Großhirnrinde. Auf die empirisch erfassbare Wirklichkeit lässt er sich hinten und vorne nicht abbilden.

Dass das Bundesverfassungsgericht mittlerweile solch einen Schmarn von konstruierten Misständen von sich gibt, zeigt nur, wie weit unten wir kulturell angekommen sind.

Und wie gesagt: an das Adoptivkind denkt dabei niemand.

Es ist genauso, als würde man sagen, die Schuld daran, dass die Sonne sich nicht um die Erde dreht, trägt das gesamte restliche Universum. Ihr Linken, Liberalen und andere Utopisten versucht zu bewesien, dass 2+2=5 ist, deshalb habt ihr so dicke Bücher, weil der Beweis von Schwachsinn nunmal sehr kompliziert ist.

Außerdem werden Diskussionen sets von der Sachebene auf die Gefühlsebene niedergedrückt.

Gleichwertigkeit ist nicht Gleichheit. Gleichheit ist nicht zwangsläufig Gerechtigkeit. So schwer ist das doch nicht.

Es geht darum, daß Homosexuelle die gleichen Spielräume und Möglichkeiten haben sollen wie Heterosexuelle. Und um nichts anderes. Das ist ihr Recht. Das hatte das Gericht zu prüfen. Von Adoption und vollständiger Gleichstellung hat übrigens niemand außer Dir gesprochen. Es war auch nicht Thema des Bundesverfassungsgerichtes darüber zu entscheiden.

Einen Lacher entlockte mir aber wieder einmal der "Rest" Deines Beitrages, in dem Du Dich über die "Emotionalität" dieser Debatte mukierst. Die Schwachsinnigkeit Deiner Person, wie Du sie anderen unterstellst, hast Du wieder einmal vortrefflich belegt.

Und zum Thema "Sorge um die Kinder". Mach einfach die Zeitung auf, dann siehst Du wie sorgfältig Heterosexuelle mit Kindern umgehen. Also erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Dann kannst Du mit dem Thema wieder kommen.

Benjamin
23.10.2009, 16:06
Warum sollte die Hinterbliebenenversorgung auch anders geregelt werden als bei Hetero-Paaren? Man muss sich eher fragen warum diese Entscheidung nicht von der Bundesregierung getroffen wurde und man dazu ein Gericht gebraucht hat.

Erdmänneken
23.10.2009, 16:14
Warum sollte die Hinterbliebenenversorgung auch anders geregelt werden als bei Hetero-Paaren? Man muss sich eher fragen warum diese Entscheidung nicht von der Bundesregierung getroffen wurde und man dazu ein Gericht gebraucht hat.

Du hast damit den Kern der Debatte getroffen. Für eine Vielzahl von Gesetzen müssen mühsam einzelne Verhandlungen stattfinden, die nur deshalb notwendig sind, weil sich CDU/CSU dagegen sperren, diese von vornherein vorzunehmen. Darum hat das Bundesverfassungsgericht auch gezielt auf Frau Merkel Stellung bezogen und inzwischen mehrere Regelungen von CDU/CSU-Regierungen gekippt, da diese nur ideologisch aber nicht rechtlich nachvollziehbar sind. Das Gericht hat auch angedeutet, daß es dies auch weiterhin tun wird. Eine deutliche Mahnung an Frau Merkel.

Odin
23.10.2009, 16:28
Man sollte seinen Hund heiraten, damit er versorgt ist.

Warum muß er im Krankenhaus "draußenbleiben" und wieso darf er keine öffentliche Schule besuchen, wie jeder andere in seinem Alter auch?

Weil er etwas behaarter ist? Oder sozial weniger angepaßt?

Diskriminierung beginnt im Kopf.

FranzKonz
23.10.2009, 16:52
Man sollte seinen Hund heiraten, damit er versorgt ist.

Warum muß er im Krankenhaus "draußenbleiben" und wieso darf er keine öffentliche Schule besuchen, wie jeder andere in seinem Alter auch?

Weil er etwas behaarter ist? Oder sozial weniger angepaßt?

Diskriminierung beginnt im Kopf.

Heil Odin.

Ich wusste gar nicht, daß Du sooo tolerant bist. Find ich gut. Zumal Hunde ohnehin die besseren Menschen sind.

Parker
23.10.2009, 16:55
Heil Odin.

Ich wusste gar nicht, daß Du sooo tolerant bist. Find ich gut. Zumal Hunde ohnehin die besseren Menschen sind.

Er ist ja nicht umsonst mit diesen beiden Wölfen herumgestrolcht. Da wird schon ein gutes Stück Eigennutz dabei sein.

Odin
23.10.2009, 16:57
Heil Odin.

Ich wusste gar nicht, daß Du sooo tolerant bist. Find ich gut. Zumal Hunde ohnehin die besseren Menschen sind.


Heil Konz!

Und sie schmecken auch besser.

henriof9
23.10.2009, 16:57
Eben das ist strittig, und zwar aus gutem Grund. Förderungswürdig ist der Nachwuchs, der früher einmal die fast zwangsläufige Folge einer Ehe war. Heute ist das nicht mehr so, und die Vielzahl der Scheidungen führt zu Alleinerziehenden und Unterhaltszahlern. Aktuell werden beide steuerlich sehr viel schlechter gestellt, als ein Ehepaar ohne Kinder.

Demnach würde ja der Schutz der, auch nur aus Mann und Frau bestehenden, Familie nur noch deswegen im Gesetz verankert sein weil es mal, und das stelle ich jetzt so in den Raum, einen engeren Zusammenhang mit den christlichen Wertevorstellungen gegeben hat.
Wäre es dann nicht angebrachter generell auf die sich veränderten Lebensbiographien der Menschen einzugehen ?
Auch sollte man doch dann, steuerlich gesehen, nicht das Hauptaugenmerk auf den Familienstand haben sondern dann eben auf die Anzahl der Kinder und dies gleichberechtigt zu beiden Elternteilen.

henriof9
23.10.2009, 17:00
Warum sollte die Hinterbliebenenversorgung auch anders geregelt werden als bei Hetero-Paaren? Man muss sich eher fragen warum diese Entscheidung nicht von der Bundesregierung getroffen wurde und man dazu ein Gericht gebraucht hat.

Weil eben unser GG und auch viele Menschen eine andere Vorstellung von Familie haben.

Florian
23.10.2009, 18:24
Es geht darum, daß Homosexuelle die gleichen Spielräume und Möglichkeiten haben sollen wie Heterosexuelle. Und um nichts anderes. Das ist ihr Recht. Das hatte das Gericht zu prüfen. Von Adoption und vollständiger Gleichstellung hat übrigens niemand außer Dir gesprochen. Es war auch nicht Thema des Bundesverfassungsgerichtes darüber zu entscheiden.

Ich bin überhaupt nur wegen dieses Beitrags in das Thema eingestiegen


Warum Abartigkeit? Ich bin auch tendenziell eher gegen das Adoptionsrecht, aber das hat mehr mit der gesellschaftlichen Intoleranz zu tun als mit was anderem.

weil mir ansonsten auch egal ist, was Homos machen.



Einen Lacher entlockte mir aber wieder einmal der "Rest" Deines Beitrages, in dem Du Dich über die "Emotionalität" dieser Debatte mukierst. Die Schwachsinnigkeit Deiner Person, wie Du sie anderen unterstellst, hast Du wieder einmal vortrefflich belegt.

Und zum Thema "Sorge um die Kinder". Mach einfach die Zeitung auf, dann siehst Du wie sorgfältig Heterosexuelle mit Kindern umgehen. Also erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Dann kannst Du mit dem Thema wieder kommen.

Es geht hier nicht um die Fürsorge für die Kinder, die sicherlich auch von Heteros vernachlässigt werden kann. Es geht um grundsätzlichere Fragen.

Alion
23.10.2009, 18:39
Prinzipiell habe ich nichts gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, nur in einem Punkt, nämlich der Frage nach dem Adoptionsrecht bin ich sehr skeptisch.

Richtig wer die gleichen Pflichten hat darf auch die selben Vorteile genießen.

In homosexuellen Lebensgemeinschaften wird zum Beispiel das Einkommen des Partners auch bei Hartz4 Bezug angerechnet, wie bei einer ganz gewöhnlichen Ehe.

Der Staat hat hier über Jahre Rosinenpickerei betrieben, indem er immer zu seinem Vorteil Regeln und Gesetze auslegte. Es wurde Zeit, dass es damit vorbei ist. Gerechtigkeit ist nicht nur ein Wort und der Staat sollte hier mit gutem Beispiel voran gehen.

Alion

Lotos
24.10.2009, 00:13
Das spricht übrigens nicht für eine Anpassung an den Islam...
:D

Pythia
24.10.2009, 04:03
Echt? DU bist die Wählermehrheit? Wo denn, in Phantasien?Du glaubst doch nicht wirklich, daß die 95%ige Mehtheit des Volkes diejenigen 5% liebt, die für 90% der Aids-Neuinfektionen verantwortlich ist, und diese Sex-Zombies auch noch finanziell unterstützen will. Für so blöde kann ich Dich nicht halten.

schastar
24.10.2009, 05:42
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

Was ja auch richtig ist.
Geht es dem Staat um das kürzen von Sozialleistungen spielt es sehr wohl eine Rolle ob man einen Lebenspartner hat oder nicht.

Parker
24.10.2009, 06:40
Du glaubst doch nicht wirklich, daß die 95%ige Mehtheit des Volkes diejenigen 5% liebt, die für 90% der Aids-Neuinfektionen verantwortlich ist, und diese Sex-Zombies auch noch finanziell unterstützen will. Für so blöde kann ich Dich nicht halten.

Man muß niemanden lieben, um ihm die Rechte zuzugestehen, die ihm als vollwertigem Bürger und Steuerzahler zustehen.

Bettmaen
24.10.2009, 07:22
Migranten und Schwule/Lesben sind die Hätschelkinder von Rabenvater Staat, außerdem alleinerziehende Mütter, da diese sich oftmals von ausländischen Dauergästen schwängern lassen.

Bettmaen
24.10.2009, 07:24
Heil Konz!

Und sie schmecken auch besser.

Heil Odin!

Seit wann bist Du ein Freund der chinesischen Küche?

batumi
24.10.2009, 08:15
Du glaubst doch nicht wirklich, daß die 95%ige Mehtheit des Volkes diejenigen 5% liebt, die für 90% der Aids-Neuinfektionen verantwortlich ist, und diese Sex-Zombies auch noch finanziell unterstützen will. Für so blöde kann ich Dich nicht halten.

DU bist 95 % des Wahlvolkes? Meinst du nicht, dass du dich . . . sagen wir mal liebevoll . . . leicht überschätzt? Allein die Tatsache, dass du deine wirren Thesen und deine Sicht der Dinge mit einem Fäkalvokabular zu unterstützen versuchst, dass selbst auf der Straße seinesgleichen sucht, macht dich nicht zu 95 % der Wähler.

Und ja, ich bin der Überzeugung, dass DU die 0.05 %ige Minorität bist, die an einer unheilbaren Homophobie leidet.

Deine Lainemeinung über Aids macht dies nicht besser, sondern untermauert meinen Eindruck nur.

Und mal ganz nebenbei nur so ne Frage . . . wenn 90 % der Homosexuellen Aids-Überträger sind . . . warum sind dann die meisten Infizierten Heteros? Was weißt du eigentlich wirklich über diese Krankheit?

Pythia
24.10.2009, 09:31
Migranten und Schwule/Lesben sind die Hätschelkinder des Rabenvater Staat, außerdem alleinerziehende Mütter, da diese sich oftmals von ausländischen Dauergästen schwängern lassen.Ja, diese http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:oc1A3_E1ZiB3BM:http://brightsblog.files.wordpress.com/2009/05/schwule_nazis.jpg Untypen haben hier irre viele Interessenvertreter. Wer sind die?

Sex-Zombis?
Bi-Zombies?
Import-Proleten?
Machen sie genau in diesen Kreisen irre viel Kohle?
Foren-Clowns, die aus Jux und Tollerei jeder klare Sachlage bestreiten?
Kämpfer für Zivilrechte von Verbrechern und Unholden?
Irre, die trotz IQ 69 und Bildungs-Defizit lernten mit PCs umzugehen?
Was schätzt Du? Würde ein Umfrage-Strang diese teils doch recht ekligen Interessenvertreter besser analysieren? Denn deren Tippereien ergeben keinerlei Sinn.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

batumi
24.10.2009, 09:37
Irre, die trotz IQ 69 und Bildungs-Defizit lernten mit PCs umzugehen?


Noch weniger IQ ist ausreichend um den Umgang mit dem PC zu lernen, nicht wahr Pythia :hihi: du bist der Beweis, es braucht nicht viel um einen PC zu bedienen und seinen fäkalen Unsinn zu posten.

Erdmänneken
24.10.2009, 09:39
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:oc1A3_E1ZiB3BM:http://brightsblog.files.wordpress.com/2009/05/schwule_nazis.jpg Untypen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Du bist Dir ja noch nicht einmal über Deinen Geisteszustand im klaren. Vielleicht solltest Du damit erst einmal anfangen.

Das Du jetzt schon private Fotos von Dir hier veröffentlichen mußt, zeigt wie erbärmlich Dein Zustand ist. Man sieht es ja nun in Bild und Schrift.

Traurig ist lediglich, daß es immer noch einige Leute gibt, die auf Deinen geistigen Schwachsinn antworten.

Pythia
24.10.2009, 09:59
Was ja auch richtig ist. Geht es dem Staat um das kürzen von Sozialleistungen spielt es sehr wohl eine Rolle ob man einen Lebenspartner hat oder nicht.Schwul, lesbisch, hetero, verheiratet oder ledig, ob einander zugetan in echter Liebe, platonischem Haß oder Zombie-Unzucht, egal, wer aus einem Topf frißt, soll nicht für 2 Töpfe kassieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:oc1A3_E1ZiB3BM:http://brightsblog.files.wordpress.com/2009/05/schwule_nazis.jpg Und geht es nach den Sex-Zombies, sollen Andere ihnen mit Steuervorteil, freier KV und "Witwenrente" ihre Unzuchts-Lustobjekte finanzieren. Aber wenn Detlef lustvoll oder lustlos seinen Arsch hinhält, soll sein "Mann" eben für ihn zahlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und hat sich Detlefs "Mann" an all den Fäkalien-Löchern zu Tode gevögelt, muß Detlef eben arbeiten gehen oder sich einen neuen "Mann" suchen, der ihm Lebensunterhalt und KV zahlt. Witwenrente und Familien-Mitversicherung gibt es nur bei echten Ehen, nur absolut nicht für Detlef.

Voortrekker
24.10.2009, 10:15
Es sollte für kinderlose Ehen generell keine Förderung oder Vorteile geben. Egal ob schwul oder normal.

Erdmänneken
24.10.2009, 10:19
Es sollte für kinderlose Ehen generell keine Förderung oder Vorteile geben. Egal ob schwul oder normal.

So in diese Richtung hat sich das Bundesverfassungsgericht auch geäußert. Besonders auf die unberechtigte Förderung von kinderlosen heterosexuellen Ehen wurde verwiesen und als ungerecht bewertet. In der Tat kann man sich zurecht fragen, warum ausgerechnet kinderlose heterosexuelle Ehepaare Privilegien genießen währen z.B. Alleinerziehende benachteiligt werden obwohl sie sogar Kinder haben.

henriof9
24.10.2009, 10:22
Es sollte für kinderlose Ehen generell keine Förderung oder Vorteile geben. Egal ob schwul oder normal.

So generell würde ich es nicht befürworten.
Was ist denn z.B. im Alter wenn einer der Partner den anderen pflegt und dadurch die Sozialkassen entlastet ?

Voortrekker
24.10.2009, 10:28
So generell würde ich es nicht befürworten.
Was ist denn z.B. im Alter wenn einer der Partner den anderen pflegt und dadurch die Sozialkassen entlastet ?

Dafür sollte es natürlich Förderungen geben, aber dass ist unabhängig davon, dass diese Personen verheiratet sind.

Erdmänneken
24.10.2009, 10:32
Dafür sollte es natürlich Förderungen geben, aber dass ist unabhängig davon, dass diese Personen verheiratet sind.

Im Grund geht es hierbei um eine Neudefinition des Begriffs "Familie", der den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.

Don
24.10.2009, 10:33
So generell würde ich es nicht befürworten.
Was ist denn z.B. im Alter wenn einer der Partner den anderen pflegt und dadurch die Sozialkassen entlastet ?


Tut er das? Kann er das überhaupt? Diese Fälle gibt es sicher, aber nicht vergessen daß auch dann die Pflegeversicherung zahlt.
Allerdings kann ich nicht heute Steuervorteile gewähren weil ich erwarte daß VIELLEICHT in 40 Jahren ein paar der Bevorteilten altruistisch handeln.

Wir müssen von dieser Wunschdenkenargumentation weg. Das Einzige was förderungswürdig ist sind Kinder. Und auch wenn ich dafür sarraziniert werde, da wir in Deutschland sind und über deutsche Finanzen reden, deutsche Kinder.

Voortrekker
24.10.2009, 10:35
Im Grund geht es hierbei um eine Neudefinition des Begriffs "Familie", der den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.

Eine Familie besteht aus einem Vater, einer Mutter und Kindern.
Was sollte man da neu definieren?

Don
24.10.2009, 10:36
Dafür sollte es natürlich Förderungen geben, aber dass ist unabhängig davon, dass diese Personen verheiratet sind.

Nein, sollte es nicht. (Wohlgemerkt, ausbezahlte Versicherungsleitungen z.B. aus der Pflegeversicherung ist keine Förderung, sondern Gleichbehandlung).

Woran unser Gesellschaftssystem am meisten krankt ist diese Förderungswut, und JEDEM fällte JEDEN Tag irgendwas ein was gefördert werden sollte.

Schluß mit dem Scheiß.

Voortrekker
24.10.2009, 10:37
Nein, sollte es nicht. (Wohlgemerkt, ausbezahlte Versicherungsleitungen z.B. aus der Pflegeversicherung ist keine Förderung, sondern Gleichbehandlung).
Woran unser Gesellschaftssystem am meisten krankt ist diese Förderungswut, und JEDEM fällte JEDEN Tag irgendwas ein was gefördert werden sollte.

Schluß mit dem Scheiß.

Ja, das meinte ich damit.

Eigentlich sollte das ganze Sozialversicherungssystem aber abgeschafft werden.

Erdmänneken
24.10.2009, 10:42
Eine Familie besteht aus einem Vater, einer Mutter und Kindern.
Was sollte man da neu definieren?

Genau dies hat das Bundesverfassungsgericht in Frage gestellt. Eine Familie besteht nicht mehr ausschließlich in dieser Konstellation. Daher ist eine Anpassung erforderlich.

Voortrekker
24.10.2009, 10:43
Genau dies hat das Bundesverfassungsgericht in Frage gestellt. Eine Familie besteht nicht mehr ausschließlich in dieser Konstellation. Daher ist eine Anpassung erforderlich.

Woraus soll eine Familie denn sonst bestehen.
Aus zwei Indviduen, die beschließen zusammen zu leben? Das ist keine Familie!

Erdmänneken
24.10.2009, 10:51
Woraus soll eine Familie denn sonst bestehen.
Aus zwei Indviduen, die beschließen zusammen zu leben? Das ist keine Familie!

Genau das ist der Punkt. Die "Verbindlichkeit" und "Zielsetzung" einer Beziehung zweier Menschen. Wenn diese füreinander einstehen und dann auch noch Kinder haben bzw. aufziehen wollen, dann ist dies die Basis, die nach dem Bundesverfassungsgericht als Förderungswürdig angesehen wird. Ob dies dann Ehe bei Heterosexuellen oder Lebenspartnerschaft heißt, ist dabei unerheblich.

Voortrekker
24.10.2009, 10:56
Genau das ist der Punkt. Die "Verbindlichkeit" und "Zielsetzung" einer Beziehung zweier Menschen. Wenn diese füreinander einstehen und dann auch noch Kinder haben bzw. aufziehen wollen, dann ist dies die Basis, die nach dem Bundesverfassungsgericht als Förderungswürdig angesehen wird. Ob dies dann Ehe bei Heterosexuellen oder Lebenspartnerschaft heißt, ist dabei unerheblich.

Nur mit dem Unterschied, dass diese Lebenspartnerschaften keine Kinder haben können und nach heutigem Recht auch keine adoptieren dürfen.

Erdmänneken
24.10.2009, 11:00
Nur mit dem Unterschied, dass diese Lebenspartnerschaften keine Kinder haben können und nach heutigem Recht auch keine adoptieren dürfen.

Dem muß ich widersprechen. Viele Homosexuelle haben Kinder aus Heterosexuellen Beziehungen. Daher gibt es die Stiefkindadoption für Homosexuelle. Außerdem verbinden sich nicht selten Lesbische mit Schwulen Paaren um gemeinsam ein Kind in die Welt zu setzen. Dies ist dann rechtlich wie bei Heterosexuellen ein "uneheliches" Kind. Die Eltern sind aber trotzdem Homosexuell. Ob dies nun gut ist oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Rechtlich und Biologisch ist es einfach falsch, daß Homosexuelle keine Kinder "kriegen" können.

Voortrekker
24.10.2009, 11:09
Dem muß ich widersprechen. Viele Homosexuelle haben Kinder aus Heterosexuellen Beziehungen. Daher gibt es die Stiefkindadoption für Homosexuelle. Außerdem verbinden sich nicht selten Lesbische mit Schwulen Paaren um gemeinsam ein Kind in die Welt zu setzen. Dies ist dann rechtlich wie bei Heterosexuellen ein "uneheliches" Kind. Die Eltern sind aber trotzdem Homosexuell. Ob dies nun gut ist oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Rechtlich und Biologisch ist es einfach falsch, daß Homosexuelle keine Kinder "kriegen" können.

Ja, möglich ist alles. Wünschenswert ist es nicht.
Der Punkt ist, dass aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft keine Kinder hervorgehen können. Das ist biologisch nicht möglich. Was außerhalb dieser Partnerschaft stattfindet ist ein anderer Punkt.

Die beste Lösung ist eine Ehe mit eigenen Kindern, alle anderen Ausfälle und Abarten sind hingegen nicht staatlich zu legitimieren bzw. zu fördern.

Erdmänneken
24.10.2009, 11:18
Ja, möglich ist alles. Wünschenswert ist es nicht.
Der Punkt ist, dass aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft keine Kinder hervorgehen können. Das ist biologisch nicht möglich. Was außerhalb dieser Partnerschaft stattfindet ist ein anderer Punkt.

Die beste Lösung ist eine Ehe mit eigenen Kindern, alle anderen Ausfälle und Abarten sind hingegen nicht staatlich zu legitimieren bzw. zu fördern.

In vielen Partnerschaften ob Hetero- oder Homosexuell entstehen Kinder. Nur dies zählt. Daher ist die Aussage, das gleichgeschlechtliche Partner keine Kinder miteinander bekommen können, lediglich eine auf die Biologie fixierte Aussage die richtig ist, jedoch praktisch irrelevant. In der Praxis, entstehen eben doch Kinder und um diese soll es doch in der Regel gehen.

Inwieweit eine Beziehungskonstellation für ein Kind gut oder schlecht ist, läßt sich pauschal nicht sagen. Insofern kann eine generelle Aussage, daß Kinder heterosexuellen Eltern besser aufgehoben sind nicht richtig sein. Auf den Einzelfall kommt es an. Und das dies nicht der Fall ist, zeigen die zunehmenden Fallzahlen der Jugendämter.

henriof9
24.10.2009, 11:18
Tut er das? Kann er das überhaupt? Diese Fälle gibt es sicher, aber nicht vergessen daß auch dann die Pflegeversicherung zahlt.
Allerdings kann ich nicht heute Steuervorteile gewähren weil ich erwarte daß VIELLEICHT in 40 Jahren ein paar der Bevorteilten altruistisch handeln.

Wir müssen von dieser Wunschdenkenargumentation weg. Das Einzige was förderungswürdig ist sind Kinder. Und auch wenn ich dafür sarraziniert werde, da wir in Deutschland sind und über deutsche Finanzen reden, deutsche Kinder.

Sorry, aber ich sehe Kinder eben nicht als besonders förderungswürdig an.
Meine Eltern, Großeltern und auch ich sind auch ohne diesen Förderungswahn groß geworden. Man sollte sich Kinder anschaffen, weil man dies möchte und nicht weil man steuerliche oder finanzielle Vorteile daraus zieht und schon gar nicht weil man eingeredet bekommt, daß die Demographie irgendwann zuschlägt und niemand mehr da wäre, der die zukünftigen Renten zahlt.
Will man eine Eigenverantwortung haben und fördern, dann macht man dies nicht so.

Auch habe ich nicht davon gesprochen heute Steuervorteile für die Zukunft zu gewähren, aber es ist durchaus möglich, wenn dann später dieser Fall eintritt es dann zu berücksichtigen, nicht unbedingt steuerlich, denn als Rentner zahlen die wenigsten dann Steuern und, das was die Pflegekasse zahlt bzw. leistet sehen wir in den sich immer mehr häufenden Fällen, wo die Familien osteuropäische Pflegekräfte schwarz beschäftigen weil sie eine deutsche Fachkraft nicht auch noch zusätzlich bezahlen können.

Ach ja, und frage dann nicht, wo eigentlich die heute so geförderten Kinder dann sind, wenn sie sich ggf. um ihre Eltern kümmern müssen.

SAMURAI
24.10.2009, 11:23
Die ANALpopper sollen unter sich bleiben. Dann stört das niemand.

Voortrekker
24.10.2009, 11:24
In vielen Partnerschaften ob Hetero- oder Homosexuell entstehen Kinder. Nur dies zählt. Daher ist die Aussage, das gleichgeschlechtliche Partner keine Kinder miteinander bekommen können, lediglich eine auf die Biologie fixierte Aussage die richtig ist, jedoch praktisch irrelevant. In der Praxis, entstehen eben doch Kinder und um diese soll es doch in der Regel gehen.

Inwieweit eine Beziehungskonstellation für ein Kind gut oder schlecht ist, läßt sich pauschal nicht sagen. Insofern kann eine generelle Aussage, daß Kinder heterosexuellen Eltern besser aufgehoben sind nicht richtig sein. Auf den Einzelfall kommt es an. Und das dies nicht der Fall ist, zeigen die zunehmenden Fallzahlen der Jugendämter.

Wir beide haben ein vollkommen anderes Familienbild, deswegen werden wir hier nie auf einen Nenner kommen.

Die Natur gibt uns vor, dass Männer nur mit Frauen Kinder bekommen können.
Alles andere funktioniert nicht. Warum sollte man also gegen die Natur handeln?
Mit welcher Begründung?

SAMURAI
24.10.2009, 11:28
Wir beide haben ein vollkommen anderes Familienbild, deswegen werden wir hier nie auf einen Nenner kommen.

Die Natur gibt uns vor, dass Männer nur mit Frauen Kinder bekommen können.
Alles andere funktioniert nicht. Warum sollte man also gegen die Natur handeln?
Mit welcher Begründung?

Jupp, so iss es. Die Natur hat es eingerichtet.

Bringt Analverkehr oder Lutschen Kids ?

Deswegen hat sogar der verfluchte Islam hier vernünftige Grenzen gesetzt.

Erdmänneken
24.10.2009, 11:32
Wir beide haben ein vollkommen anderes Familienbild, deswegen werden wir hier nie auf einen Nenner kommen.

Die Natur gibt uns vor, dass Männer nur mit Frauen Kinder bekommen können.
Alles andere funktioniert nicht. Warum sollte man also gegen die Natur handeln?
Mit welcher Begründung?

Wir können nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das ist klar. Wir reden ja auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Ich finde es nicht schlimm, sondern bildend.

Wir Menschen handeln in unendlich vielen Fällen gegen die Natur. Wir zerstören sie sogar wissentlich. Wir behandeln Krankheiten und verhindern so ein sterben, etc. An Beispielen dazu mangelt es nicht. Warum sollten wir uns denn in diesem Fall daran halten.

Zum anderen hat die "Natur" auch Homosexuelle gemacht. In diesem Sinn sind sie natürlich. Auch wenn dies natürlich von vielen anders gesehen wird. Das ist klar. Menschen sind trickreich und stets bemüht gewesen, ihre "Unzulänglichkeiten" auszugleichen. Die Homosexuellen haben somit auch ihre Möglichkeiten entwickelt, daß biologische Defizit auszugleichen. Auch das kann man kritisieren. Es ist aber eine Tatsache.

Am Ende bleibt eine geschaffene Realität, an der sich die Politik und die Gesetzgebung angpassen bzw. orientieren muß. Darauf hat das Bundesverfassungsgericht in diesem Fall hingewiesen. Es geht also um Realität und nicht um Moral.

Erdmänneken
24.10.2009, 11:32
Jupp, so iss es. Die Natur hat es eingerichtet.

Bringt Analverkehr oder Lutschen Kids ?

Deswegen hat sogar der verfluchte Islam hier vernünftige Grenzen gesetzt.

Tut es das bei Heterosexuellen? Warum machen sie es dann?

Erdmänneken
24.10.2009, 11:36
Die ANALpopper sollen unter sich bleiben. Dann stört das niemand.

Das sagt bestimmt einer der verklemmten Moslemfraktion. Die treiben es doch am dollsten. Mit Loch in der Kutte. Einfach lächerlich, gerade den Islam als Vorbild für richtige Sexualmoral anzuführen.

P.S.: Und wie sieht es mit dem Verheiraten von kleinen Mädchen aus? Tolle Sache oder, denn es ist ja Heterosexuell.

Kenshin-Himura
24.10.2009, 11:45
Ich sehe in diesem Urteil auch eine wichtige Signalwirkung. Die Ehe als solche ist in meinen Augen nicht schützenswert, nur die Familie ist es.

Richtig, nicht die Ehe sondern die Familie muss geschützt werden, und genau das wird durch dieses merkwürdige Urteil unterlaufen.

Erdmänneken
24.10.2009, 11:54
Richtig, nicht die Ehe sondern die Familie muss geschützt werden, und genau das wird durch dieses merkwürdige Urteil unterlaufen.

Inwiefern wird dadurch der besondere Schutz der Familie unterlaufen?

Kenshin-Himura
24.10.2009, 11:57
Inwiefern wird dadurch der besondere Schutz der Familie unterlaufen?

Auch wenn du es noch so sehr drehst und wendest: Durch Arschficken entstehen keine Kinder.

Erdmänneken
24.10.2009, 12:04
Auch wenn du es noch so sehr drehst und wendest: Durch Arschficken entstehen keine Kinder.

Es kommt dabei nur auf die Technik an. Aber ich gehe davon aus, daß Du einfach nur prüde und homophob bist. Und Dir ernsthafte Argumente nicht zur Verfügung stehen.

Kenshin-Himura
24.10.2009, 12:07
Es kommt dabei nur auf die Technik an. Aber ich gehe davon aus, daß Du einfach nur prüde und homophob bist.

Das ist mir neu.

Ich bin so prüde, dass ich meine Ansichten und Vorlieben ständig vor Spießern verschiedenster Couleur verstecken muss. :rolleyes: Und es ist schon eine interessante Kombination, wenn man als Bi zugleich "homophob" ist. Woher kommen wohl diese durch nichts belegten Unterstellungen der linksgrünen 68er-Fanatiker gegen jeden Andersdenkenden?

Cinnamon
24.10.2009, 12:08
Auch wenn du es noch so sehr drehst und wendest: Durch Arschficken entstehen keine Kinder.

Wie das Verfassungsgericht richtig festgestellt hat: Mann und Frau in der Ehe sind heute keine Garantie mehr für Kinder.

Erdmänneken
24.10.2009, 12:25
Das ist mir neu.

Ich bin so prüde, dass ich meine Ansichten und Vorlieben ständig vor Spießern verschiedenster Couleur verstecken muss. :rolleyes: Und es ist schon eine interessante Kombination, wenn man als Bi zugleich "homophob" ist. Woher kommen wohl diese durch nichts belegten Unterstellungen der linksgrünen 68er-Fanatiker gegen jeden Andersdenkenden?

Du hast ja leider nichts davon geschrieben, daß Du Bi bist. Insofern konnte ich darauf ja nicht eingehen. Es ändert aber auch nichts an der Tatsache, daß Du mir keine Antwort auf meine Frage gegeben hast. Insofern habe ich auch nur polemisch und dumm geantwortet, da ich davon ausging, daß Du an einem ernsthaften Dialog nicht interessiert bist.

Und übrigens, warst Du derjenige der auf eine ernst gemeinte Frage mit Polemik geantwortet hast und nun beschwerst Du Dich ernsthaft über meinen dummen Spruch?

Pythia
24.10.2009, 12:36
... die unberechtigte Förderung von kinderlosen heterosexuellen Ehen wurde verwiesen und als ungerecht bewertet ...Gut, daß wir zumindest da einer Meinung sind: Gleichstellung kinderloser Ehepaare mit Sex-Zombies. Denn wir sollten auf keinen Fall reine Lust-Wohn-Gemeinschaften finanzieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Klar, nicht alle kinderlosen Ehepaare sind vorsätzlich kinderlos. Ist eben Pech, nur hatten Andere noch mehr Pech und starben jung, obwohl sie das Leben liebten. Oder wurden blind. Aber nicht nur Steve Wonder und Ray Charles beglücken trotz ihres persönlichen Pechs ihre Mitmenschen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Steuer- und KV-Vorteile sollten Ehepaaren jedoch nur nach ihrer 1. Ehe sozusagen als Nestbau-Beihilfe für 3 Jahre gewährt werden. Danach nur noch Kindergeld und freie KV für Kinder. Anrecht auf Verwitweten-Rente und stufeneweise sinkende RV-Beiträge erst ab 2. Kind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dem blödem Volk ist nämlich gar nicht klar, daß es mit RV-Beiträgen nur einen Teil seiner Schuld gegenüber der Eltern-Generation abträgt und in keinster Weise damit die eigene Alters-Versorgung finanziert, egal ob staatlich oder privat, denn auch Private RVs können Alten nicht mehr auszahlen als die Nachfolge-Generatiom einzahlt und mit ihrer Leistung erwirtschaftet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber nach Sozen-Mißwirtschaft 1967-1982 und 1999-2005 ist es nun wohl doch zu spät zur System-Rettung: immer mehr Leistingsträger wandern aus, 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als in der BRD.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die BRD ist dann schon lange 3.-Welt. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2016 oder 2018 ist die BRD pleite, spätestens 2020: nix mehr Rente, HartzIV, Kindergeld oder andere Staatsknete. Kinderlose Alte, die nicht mehr arbeiten können, dürfen sich dann an Mülltonnen mit letzter Kraft um Essensreste und Lumpen prügeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

Bettmaen
24.10.2009, 12:38
Noch weniger IQ ist ausreichend um den Umgang mit dem PC zu lernen, nicht wahr Pythia :hihi: du bist der Beweis, es braucht nicht viel um einen PC zu bedienen und seinen fäkalen Unsinn zu posten.
Woran erkennt man, dass ein Diskutant argumentativ am Ende ist? Richtig, er wird ausfallend und persönlich!

Cinnamon
24.10.2009, 12:41
Bevor wir weiter über das schwachsinnige Problem Bevölkerungswachstum reden sollten wir uns mal klar machen, dass Deutschland massiv übervölkert ist. Platz zum Ausdehnen ist leider nicht verfügbar, zumindest nicht ohne gewalttätig zu werden. Also müssen wir uns gesundschrumpfen. Wünschenswert wäre wohl eine Bevölkerung von der Größe Frankreichs. Also 3/8 weniger als heute. Man muss nur die Ein-Kind-Politik durchsetzen.

Erdmänneken
24.10.2009, 12:49
Bevor wir weiter über das schwachsinnige Problem Bevölkerungswachstum reden sollten wir uns mal klar machen, dass Deutschland massiv übervölkert ist. Platz zum Ausdehnen ist leider nicht verfügbar, zumindest nicht ohne gewalttätig zu werden. Also müssen wir uns gesundschrumpfen. Wünschenswert wäre wohl eine Bevölkerung von der Größe Frankreichs. Also 3/8 weniger als heute. Man muss nur die Ein-Kind-Politik durchsetzen.

Du mußt dazu aber auch berücksichtigen, daß einige konservative Menschen ja davon ausgehen, daß sie zur besonders "erhaltungswürdigen" Gruppe gehören. Da spielt die Übervölkerung nur eine untergeordnete Rolle. Denn, wenn erst mal alle "überschüssigen" Gestalten aussortiert sind, dann ist ja wieder Platz vorhanden.

Cinnamon
24.10.2009, 12:49
Ja, diese Untypen haben hier irre viele Interessenvertreter. Wer sind die?

Sex-Zombis?
Bi-Zombies?
Import-Proleten?
Machen sie genau in diesen Kreisen irre viel Kohle?
Foren-Clowns, die aus Jux und Tollerei jeder klare Sachlage bestreiten?
Kämpfer für Zivilrechte von Verbrechern und Unholden?
Irre, die trotz IQ 69 und Bildungs-Defizit lernten mit PCs umzugehen?
Was schätzt Du? Würde ein Umfrage-Strang diese teils doch recht ekligen Interessenvertreter besser analysieren? Denn deren Tippereien ergeben keinerlei Sinn.

Du hast sie doch echt nicht mehr alle. Geh doch zu Edna in die Klapse!

Cinnamon
24.10.2009, 12:51
Du mußt dazu aber auch berücksichtigen, daß einige konservative Menschen ja davon ausgehen, daß sie zur besonders "erhaltungswürdigen" Gruppe gehören. Da spielt die Übervölkerung nur eine untergeordnete Rolle. Denn, wenn erst mal alle "überschüssigen" Gestalten aussortiert sind, dann ist ja wieder Platz vorhanden.

Ja, das stimmt. Ich muss dir wieder mal Recht geben ;).

sibilla
24.10.2009, 13:32
Richtig wer die gleichen Pflichten hat darf auch die selben Vorteile genießen.

In homosexuellen Lebensgemeinschaften wird zum Beispiel das Einkommen des Partners auch bei Hartz4 Bezug angerechnet, wie bei einer ganz gewöhnlichen Ehe.

Der Staat hat hier über Jahre Rosinenpickerei betrieben, indem er immer zu seinem Vorteil Regeln und Gesetze auslegte. Es wurde Zeit, dass es damit vorbei ist. Gerechtigkeit ist nicht nur ein Wort und der Staat sollte hier mit gutem Beispiel voran gehen.

Alion

nicht nur bei homos, auch in ganz normalen "gschlamperten verhältnissen" haste z.b. die pflicht, den anderen zu unterstützen, wenns hart auf hart geht, aber die rechte (steuerlich, erbe usw.) hast du nicht und wenn du auch länger zusammenbist als so mancher "kriegsteilnehmer" (verheirateter). /:(

was an so einem fetzen papier und an einem fingerbandeisen alles dranhängt, gell?

ich weiß, von was ich rede, kenne beide varianten. :]

grüßle s.

batumi
24.10.2009, 13:53
So generell würde ich es nicht befürworten.
Was ist denn z.B. im Alter wenn einer der Partner den anderen pflegt und dadurch die Sozialkassen entlastet ?

Wie lange - glaubst du - wird der Partner diese Pflege aufrecht erhalten können? Davon ausgehend, dass der Altersunterschied +/- 3 Jahre ist, dürfte man recht schnell an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommen. Und dann? Und selbst für den Fall, dass man das Glück hat, den Partner bis zu dessen Ende betreuen zu können, wie sieht es dann mit der eigenen Betreuung aus?

batumi
24.10.2009, 13:55
Richtig, nicht die Ehe sondern die Familie muss geschützt werden, und genau das wird durch dieses merkwürdige Urteil unterlaufen.

Ach ja? Warum?

batumi
24.10.2009, 13:56
Eine Familie besteht aus einem Vater, einer Mutter und Kindern.
Was sollte man da neu definieren?

Ahh so ist das, und ist man geschieden, hat man zwar eine Mutter und ein Kind, aber infolge der oben stehenden Definition keine Familie mehr. Was ist das?? /:(

Muss hinzufügen, dass man auch einen Vater und ein Kind haben könnte, was nach deiner Definitioin ja auch keine Familie wäre.

batumi
24.10.2009, 13:58
Woran erkennt man, dass ein Diskutant argumentativ am Ende ist? Richtig, er wird ausfallend und persönlich!

Ach du hast auch Pythias Posts gelesen? Ich würde das nicht persönlich nehmen, er kann nicht anders, und kommt somit schnell an seine intellektuelle Grenzen :frech:

batumi
24.10.2009, 14:00
Ja, möglich ist alles. Wünschenswert ist es nicht.
Der Punkt ist, dass aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft keine Kinder hervorgehen können. Das ist biologisch nicht möglich. Was außerhalb dieser Partnerschaft stattfindet ist ein anderer Punkt.

Die beste Lösung ist eine Ehe mit eigenen Kindern, alle anderen Ausfälle und Abarten sind hingegen nicht staatlich zu legitimieren bzw. zu fördern.

Aus vielen hetero Beziehungen können auch keine Kinder hervorgehen, auch aus biologischen Gründen. Da kann man noch so verheiratet sein, wenn die kleinen Kameraden nicht können, dann können sie nicht. Und dann?

Ajax
24.10.2009, 14:02
Bevor wir weiter über das schwachsinnige Problem Bevölkerungswachstum reden sollten wir uns mal klar machen, dass Deutschland massiv übervölkert ist. Platz zum Ausdehnen ist leider nicht verfügbar, zumindest nicht ohne gewalttätig zu werden. Also müssen wir uns gesundschrumpfen. Wünschenswert wäre wohl eine Bevölkerung von der Größe Frankreichs. Also 3/8 weniger als heute. Man muss nur die Ein-Kind-Politik durchsetzen.

Das Problem sind, auch wenn es sich hart anhört, die vielen alten Leute. Eine vitale Gesellschaft braucht aber einen Überschuss an jungen Menschen. Eine Ein-Kind-Politik würde uns in die demographische Katastrophe treiben. Wir würden zum Rentnerstaat werden. Das kann es nicht sein.

batumi
24.10.2009, 14:05
Das Problem sind, auch wenn es sich hart anhört, die vielen alten Leute. Eine vitale Gesellschaft braucht aber einen Überschuss an jungen Menschen. Eine Ein-Kind-Politik würde uns in die demographische Katastrophe treiben. Wir würden zum Rentnerstaat werden. Das kann es nicht sein.

Ajax . . . streng genommen sind wir schon auf dem besten Weg dahin. Familien (wie auch immer sie zusammen gesetzt sein mögen) werden nicht gefördert. Es lebe das lustige Yuppie-Single-Wohlstandsdasein . . ., dass irgendwann damit mal Schluss ist (schon aus biologischen Gründen) und man auch etwas weiter denken muss, als bis zum Rande des eigenen Tellers, wird gerne übersehen.

Pythia
24.10.2009, 14:31
Ajax . . . streng genommen sind wir schon auf dem besten Weg dahin. Familien (wie auch immer sie zusammen gesetzt sein mögen) werden nicht gefördert. Es lebe das lustige Yuppie-Single-Wohlstandsdasein . . ., dass irgendwann damit mal Schluss ist (schon aus biologischen Gründen) und man auch etwas weiter denken muss, als bis zum Rande des eigenen Tellers, wird gerne übersehen.Renn flott zum Arzt, denn Du hast offensichtlich zu viel Pythia gelesen!

romeo1
24.10.2009, 15:10
...zumindest im Punkt der Hinterbliebenenversorgung. Damit revidierte das Gericht eine andere Entscheidung aus dem Jahr 2007 und schafft einen Präzedenzfall für weitere Klagen:




Die Begründung ist besonders heikel:


http://www.queer.de/detail.php?article_id=11245
http://www.abendblatt.de/politik/article1240456/Verfassungsrichter-werten-Homo-Ehen-weiter-auf.html

Mit dieser begründung ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe mit der Ehe nur noch eine Frage der Zeit. Es ist ein einmaliges Urteil, das eine enorme Signalwirkung hat.

Ein bedauerliches Urteil. Homoehen befördern ja nun nicht unbedingt die Reproduktion der Bevölkerung.

batumi
24.10.2009, 15:20
Renn flott zum Arzt, denn Du hast offensichtlich zu viel Pythia gelesen!

Pythiachen . . . das wirre Zeuch ruft nur Verwunderung hervor, mehr nicht, da braucht man keine ärztliche Hilfe. Verstehst du? :hihi:

Cinnamon
24.10.2009, 15:36
Das Problem sind, auch wenn es sich hart anhört, die vielen alten Leute. Eine vitale Gesellschaft braucht aber einen Überschuss an jungen Menschen. Eine Ein-Kind-Politik würde uns in die demographische Katastrophe treiben. Wir würden zum Rentnerstaat werden. Das kann es nicht sein.

Die alten Leuten sterben irgendwann auch. Dann gleicht sich das Verhältnis wieder aus.

Voortrekker
24.10.2009, 15:38
Aus vielen hetero Beziehungen können auch keine Kinder hervorgehen, auch aus biologischen Gründen. Da kann man noch so verheiratet sein, wenn die kleinen Kameraden nicht können, dann können sie nicht. Und dann?

Ja und?
Die sollten auch keine Förderungen vom Staat erhalten.
Kinder sollen ja gefördert werden und nicht die Ehe.

Erdmänneken
24.10.2009, 15:48
Ein bedauerliches Urteil. Homoehen befördern ja nun nicht unbedingt die Reproduktion der Bevölkerung.

Aber es hindert die Heterosexuellen nicht daran Kinder zu produzieren. Die Homosexuellen sind da sehr willig, nur bei den Heterosexuellen klappt es trotz Elterngeld und bestimmt auch mit der Herdprämie nicht.

Schuld an der ganzen Misere können Homosexuelle nicht sein. Es sind doch nur so wenige vorhanden. Eine kleine Minderheit eben.

Commodus
24.10.2009, 15:53
Ein bedauerliches Urteil. Homoehen befördern ja nun nicht unbedingt die Reproduktion der Bevölkerung.

Das Problem liegt aber nunmal nicht beim Verfassungsgericht, sondern vielmehr an dieser durch und durch verschwuchtelnde Politik-Kaste. Von wegen Minderheit. Diese perverse und anormale Abartigkeit scheint ja bei Freaks in Mode zu sein. Nur Schwuchteln ... wohin man schaut.

politisch Verfolgter
24.10.2009, 15:54
Auch das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist verfassungswidrig.
Seine Gesetze müssen weg.
Es gibt das Recht und die Pflicht, sich aus Finanzbelangen Anderer gründlich raus zu halten.
Auch keine öffentl. Mittel gehören dort hin.
Gleichstellung des Souveräns bedingt goldene Anbieternetze.

henriof9
24.10.2009, 15:59
Wie lange - glaubst du - wird der Partner diese Pflege aufrecht erhalten können? Davon ausgehend, dass der Altersunterschied +/- 3 Jahre ist, dürfte man recht schnell an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommen. Und dann? Und selbst für den Fall, dass man das Glück hat, den Partner bis zu dessen Ende betreuen zu können, wie sieht es dann mit der eigenen Betreuung aus?

Es geht ja nicht darum wie lange jemand seinen Partner pflegen kann sondern darum, daß, wenn es denn soweit sein sollte, dies auch gefördert werden sollte denn ob dies dann die Kinder machen sei jetzt mal dahingestellt.
Die Pflegeklasse allein kann dies nicht gewährleisten.

König
24.10.2009, 16:25
Die Ehe ist heute sowieso nichts mehr wert. Sie hat ihre Heiligkeit verloren, wird heute nur noch aus Tradition begangen, besitzt aber letztendlich keinen Wert mehr. Die Gleichstellung der Homo-Ehe ist nur ein weiterer Schritt diesen alten Wert bzw. dieses Sakrament immer weiter zu entweihen.

Ajax der Große spricht mir wie so oft aus meinem melancholischen Herzen.
Neulich war ich zu einer Hochzeit geladen und konnte mich von dieser entzauberten Zeremonie einer entseelten Tradition selbst überzeugen lassen. Das alles hat einem event-Charakter gerecht zu werden, bei dem sich Bräutigam und Braut für einen Tag hübsch ankleiden und mit Familie und Bekannten (Freunde gibt es keine) party feiern dürfen. Am Ende wird man sich über den finanziellen Wucher beschweren wie nach jedem x-beliebigen Saufgelage. Und dann werden die damaligen Gäste hinter des Brautpaars Rücken über seine zukünftige Scheidung Wetten anregen, weil sie wissen, daß es bei ihm trotz des schönen Scheins innerlich rumort.
Die kirchliche (evangelische) Trauung war großartig: Die Pfarrerin wies während ihrer Predigt dreimal darauf hin, wo Spendengelder für ihre Kirche und für die Kinder der Dritten Welt abzugeben seien - dafür werden kirchliche Hochzeiten begangen. Was die Ehe für die achso Gottesfürchtige ausmache, dürfe "nichts Romantisches à la hollywood" sein. Das romantische Ideal der bedingungslosen Liebe, Treue und Hingabe mit Hollywood-Kitschfilmchen gleichsetzen... X( Der Rest hörte sich so sehr nach Sozialpädagogik an, daß ich kaum mehr hinhörte, weil ich das alles schon aus dem Sozialkundeunterricht der 7. Schulklasse kannte.

Die Ehe zwischen Mann und Frau wird nicht dadurch ihrer heiligen Kraft beraubt, daß es Homosexualität gibt und daß ein homosexuelles Pärchen seiner gegenseitigen Liebe durch die Hochzeit einen symbolischen Ausdruck verleihen darf.
Gesellschaftliche Begebenheiten haben dafür gesorgt, daß ihr Wert für die meisten Menschen gegen null und nichtig tendiert. Die Erfahrungen aus meiner Lebenswelt schlagen sich auch in der Statistik nieder, nach der über 50% der Ehen in Scheidungen enden.
Die Homo-Ehe ist kein Verursacher dieses desaströsen Zustandes, ihre völlige rechtliche Gleichstellung mit der traditionellen Ehe wird bald nur die logische Konsequenz aus ihm sein. Die staatliche Förderung der Ehe wird dann nichts mehr mit dem angeblichen staatlichen Schutz der Familie zu tun haben.

henriof9
24.10.2009, 16:42
Die Ehe zwischen Mann und Frau wird nicht dadurch ihrer heiligen Kraft beraubt, daß es Homosexualität gibt und daß ein homosexuelles Pärchen seiner gegenseitigen Liebe durch die Hochzeit einen symbolischen Ausdruck verleihen darf.
Gesellschaftliche Begebenheiten haben dafür gesorgt, daß ihr Wert für die meisten Menschen gegen null und nichtig tendiert. Die Erfahrungen aus meiner Lebenswelt schlagen sich auch in der Statistik nieder, nach der über 50% der Ehen in Scheidungen enden.
Die Homo-Ehe ist kein Verursacher dieses desaströsen Zustandes, ihre völlige rechtliche Gleichstellung mit der traditionellen Ehe wird bald nur die logische Konsequenz aus ihm sein. Die staatliche Förderung der Ehe wird dann nichts mehr mit dem angeblichen staatlichen Schutz der Familie zu tun haben.

Was verstehst Du unter gesellschaftlichen Begebenheiten ? Die Menschen selbst bilden die Gesellschaft.
Noch ist es doch so, daß die Partner selbst dafür verantwortlich sind, was aus ihrer Ehe wird.
Woran liegt es denn, daß die Leute sich scheiden lassen ?
Und nun komm mir nicht mit dem fehlenden Geld. :]

politisch Verfolgter
24.10.2009, 16:53
Es geht ja nicht darum wie lange jemand seinen Partner pflegen kann sondern darum, daß, wenn es denn soweit sein sollte, dies auch gefördert werden sollte denn ob dies dann die Kinder machen sei jetzt mal dahingestellt.
Die Pflegeklasse allein kann dies nicht gewährleisten.
Roboter haben in goldenen Anbieternetzen als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken, auch physisch belastende Pflegearbeiten zu übernehmen.
Kassen gehören abgestellt, Ständekonstrukte ebenso.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Anbieterabgaben haben Netzwerke zu flankieren.
Anbieterprofit ist die beste Altersabsicherung.
Alles muß also weg, was auf "Arbeitnehmer"Idiotie basiert.
Auch Nachwuchs hat den Anspruch, als Anbieter Villa&Porsche zu generieren, statt die kostenfaktor-marginalisierte LohnSau abzugeben.
Weg mit Leistungsunterbindung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, mit der Arbeitsgesetzgebung, mit 90 % des Sozialstaats und des ÖD.

henriof9
24.10.2009, 16:59
Roboter haben in goldenen Anbieternetzen als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken, auch physisch belastende Pflegearbeiten zu übernehmen.

Nö, DAS möchte ich nun nicht, daß die Menschen von Roboter gepflegt werden.
Da fehlt ja dann die menschliche Zuwendung ( auch wenn sie schon heute kaum vorhanden ist ).


Kassen gehören abgestellt, Ständekonstrukte ebenso.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Anbieterabgaben haben Netzerwerke zu flankieren.
Anbieterprofit ist die beste Altersabsicherung.
Alles muß also weg, was auf "Arbeitnehmer"Idiotie basiert.
Auch Nachwuchs hat den Anspruch, als Anbieter Villa&Porsche zu generieren, statt die konstenfaktor-marginalisierte LohnSau abzugeben.
Weg mit Leistungsunterbindung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, mit der Arbeitsgesetzgebung, mit 90 % des Sozialstaats und des ÖD.

Soweit kann ich Dir folgen, würde nur vorraussetzen, daß die Menschen dies auch so wollen und da habe ich so meine Zweifel.

Don
24.10.2009, 18:34
Was verstehst Du unter gesellschaftlichen Begebenheiten ? Die Menschen selbst bilden die Gesellschaft.
Noch ist es doch so, daß die Partner selbst dafür verantwortlich sind, was aus ihrer Ehe wird.
Woran liegt es denn, daß die Leute sich scheiden lassen ?
Und nun komm mir nicht mit dem fehlenden Geld. :]

Nein. Es ist die Jagd nach dem verquasten Phantom eines von allen möglichenMedien vorgegaukelten Gefühlsparadieses. Gelegentlich auch Selbstverwirklichung genannt. Der blödeste Begriff des Jahrhunderts.

Früher waren die Menschen bescheidener. Du betrittst die Welt, Dir widerfährt ein Haufen Mist, Du stirbst. Wenn die einzigen Medienmacher die diese Realität darstellen Monty Python heißen sagt das schon alles über die gesellschaftlchen Zustände aus.

henriof9
24.10.2009, 18:41
Nein. Es ist die Jagd nach dem verquasten Phantom eines von allen möglichenMedien vorgegaukelten Gefühlsparadieses. Gelegentlich auch Selbstverwirklichung genannt. Der blödeste Begriff des Jahrhunderts.

Früher waren die Menschen bescheidener. Du betrittst die Welt, Dir widerfährt ein Haufen Mist, Du stirbst. Wenn die einzigen Medienmacher die diese Realität darstellen Monty Python heißen sagt das schon alles über die gesellschaftlchen Zustände aus.

Willst Du damit etwa sagen, daß die Menschen heutzutage schon so verblödet sind, daß sie selbst ihre Lebensbeziehungen an den vorgegebenen Maßstäben der Medien ausrichten ?
So armseelig könne sie doch nun wirklich nicht sein, Phantasie ist ja ab und an sehr schön aber irgendwann muß doch der Realismus die Oberhand gewinnen.
Gut, mit der Bescheidenheit ist es wirklich nicht weit her, aber noch ist es doch so, daß man nur das erwarten kann, was man selbst bereit ist zu geben.
Will man nichts geben, dann sollte man allein bleiben, den Mund halten und aufhören rumzuheulen weil die böse Welt so grausam zu einem ist.

batumi
24.10.2009, 18:45
Ja, möglich ist alles. Wünschenswert ist es nicht.
Der Punkt ist, dass aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft keine Kinder hervorgehen können. Das ist biologisch nicht möglich. Was außerhalb dieser Partnerschaft stattfindet ist ein anderer Punkt.

Die beste Lösung ist eine Ehe mit eigenen Kindern, alle anderen Ausfälle und Abarten sind hingegen nicht staatlich zu legitimieren bzw. zu fördern.

JPK hier ist der Originalpost von dir also was denn nun? Nur die Kinder sollen gefördert werden, oder doch eine Ehe mit anderen Kindern, alle anderen "Ausfälle und Abarten" sind hingegen nicht zu legitimieren bzw. zu fördern.

Das heißt, Pflegekinder, Waisenkinder, Halbwaisenkinder, Scheidungskinder und nichteheliche Kinder haben super Pech gehabt, tut uns leid aber is nu ma so? Was wäre mit Patchworkfamilien?

Aber in einem Punkt sind wir uns einig, das Kindeswohl sollte im Vordergrund stehen.

batumi
24.10.2009, 18:49
Es geht ja nicht darum wie lange jemand seinen Partner pflegen kann sondern darum, daß, wenn es denn soweit sein sollte, dies auch gefördert werden sollte denn ob dies dann die Kinder machen sei jetzt mal dahingestellt.
Die Pflegeklasse allein kann dies nicht gewährleisten.

Ich habe mich mit der Pflegegeldthematik jetzt noch nicht so befasst (Eltern und Schwiegereltern sind noch rüstig und fidel), aber mMn gibt es doch einen finanziellen Obulus für die Menschen, die Angehörige pflegen. Auch wenn die eigenen Kinder einen später mal nicht pflegen können/möchten/würden, im Idealfall arbeiten sie ja und würden auch in die Kassen (die scheinbar mal wieder ratzeputze leer sind) einzahlen.

Aber ich gebe dir Recht, es muss etwas verändert werden. Wir müssen eine Basis schaffen, damit Kinder zu bekommen und zu erziehen wieder hoffähig wird.

sibilla
24.10.2009, 18:59
Ich habe mich mit der Pflegegeldthematik jetzt noch nicht so befasst (Eltern und Schwiegereltern sind noch rüstig und fidel), aber mMn gibt es doch einen finanziellen Obulus für die Menschen, die Angehörige pflegen. Auch wenn die eigenen Kinder einen später mal nicht pflegen können/möchten/würden, im Idealfall arbeiten sie ja und würden auch in die Kassen (die scheinbar mal wieder ratzeputze leer sind) einzahlen.

Aber ich gebe dir Recht, es muss etwas verändert werden. Wir müssen eine Basis schaffen, damit Kinder zu bekommen und zu erziehen wieder hoffähig wird.

nein, das stimmt nicht

den pflegenden angehörigen werden sämtliche steine in den weg geworfen, bis jetzt. so langsam bricht was auf, aber es wird noch lange dauern, bis pflegende angehörige anerkannt werden.

bis jetzt werden sie mit einem butterbrot ohne butter abgespeist und du hast die größten kämpfe mit den krankenkassen, bis du das evtl. bekommst, was dir vom gesetz her zusteht.

du darfst nicht vergessen, die gesamte "pflege" mit allem drumherum ist ein gigantisches geschäft, bei dem das pflegepersonal zudem noch miserabel bezahlt wird.

alles andere schiebt der moloch verwaltung ein.

google einfach mal, da hauts dir den vogel raus.

grüßle s.


nachsatz: schon das sogenannte "pflegetagebuch" ist ein witz himself.
nur ein beispiel von vielen.

Don
24.10.2009, 19:14
Willst Du damit etwa sagen, daß die Menschen heutzutage schon so verblödet sind, daß sie selbst ihre Lebensbeziehungen an den vorgegebenen Maßstäben der Medien ausrichten ?

Die Mehrheit sicherlich. Das Leben generell ist ein beschwerlich Ding, das liegt in der Natur der Sache. Nicht nur beim Menschen, sondern generell. Eigentlich ist es nüchtern betrachtet nichts als das temporäre Auflehnen gegen die Gesetze der Thermodynamik. Etwas Spaß zwischendrin lockert das Ganze zu einem insgesamt erträglichen Vorgang auf.

Was vorgegaukelt und erträumt wird ist genau das Gegenteil. Lebenslange Party, sozusagen. Und das konstant daraus resultierende Gefühl etwas verpaßt zu haben oder verpassen zu können.

Mit Bescheidenheit meine ich nicht vordergründig den Verzicht auf materiellen Reichtum, sondern die Gabe der Zufriedenheit. Auch nicht mißzuverstehen mit der Zufriedenheit mit Erreichtem, sondern mit dem Weg und seinen eigenen Möglichkeiten. Meist wird das ja statisch gesehen, das ist Blödsinn.



So armseelig könne sie doch nun wirklich nicht sein, Phantasie ist ja ab und an sehr schön aber irgendwann muß doch der Realismus die Oberhand gewinnen.
Gut, mit der Bescheidenheit ist es wirklich nicht weit her, aber noch ist es doch so, daß man nur das erwarten kann, was man selbst bereit ist zu geben.
Will man nichts geben, dann sollte man allein bleiben, den Mund halten und aufhören rumzuheulen weil die böse Welt so grausam zu einem ist.

Ich hoffe daß uns die Hirnforschung hier dereinst von einigen Phantastereien erlösen wird.
Lebensgemeinschaften sind pragmatisch, und von Mama Natur temporär mit hormonellen Boostern versehen um sie überhaupt anzustoßen. Die brauchen sich irgendwann auf, und dann kehrt entweder die Jagd nach erneuter Selbstverwirklichung ein oder eben gelassene Zufriedenheit mit der eigenen Situation. Übrigens ein ganz vorrangiges Thema von Religionen, die dies allerdings meist über Zwang, Strafen im Jenseit und ähnlichen gefährlichen Unfug im Griff hielten. Ich kenne diese gelassene Zufriedenheit ohne regelhaften Zwang eigentlich nur aus Asien, das mir einige wertvolle Eindrücke vermittelte.

Ajax
24.10.2009, 19:16
Die alten Leuten sterben irgendwann auch. Dann gleicht sich das Verhältnis wieder aus.

Ein Ausgleich nützt nichts. Vitale Populationen benötigen einen Kindesüberschuss, um sich zu behaupten. Das ist in der Tierwelt nicht anders. Der Anteil der Neugeborenen muss eine bestimmte Grenze überschreiten, damit die Art nicht ausstirbt. Wenn ein neuer kommt und dafür einer wegstirbt, ändert sich die demographische Entwicklung nicht. So verharren wir auf demselben Niveau wie jetzt. Man muss bedenken, dass die Menschen immer älter werden. Nicht vergessen sollte man die Frage, wer das ganze dann finanzieren soll. Niemand geht mit 67 in Rente. Die meisten gehen schon viel früher. Schon jetzt sind die Renten nicht mehr finanzierbar.

Deutschland war um 1900 nicht umsonst ein so vitales Land und eine der größten Wirtschaftsnationen der Welt. Wir hatten einfach enorme Geburtenraten und einen Überschuss an jungen Menschen. Das war ein wichtiger Faktor unseres Aufstiegs. Doch gegenwärtig bewegen wir uns auf eine Rentnergesellschaft zu, eine Gesellschaft von Greisen, die alle ernährt werden müssen. Eine Ein-Kind-Politik wäre die denkbar schechteste Lösung für unsere Probleme. Wir brauchen im Gegenteil viel mehr Kinder, sonst ist dieser Staat am Ende.

Cinnamon
24.10.2009, 19:20
Wachstum der Bevölkerung ist aber schädlich. Was nun? Oder denkst du dieses Land kann irgendwann 100 Millionen Menschen eine sichere Heimat geben?

Ajax
24.10.2009, 19:36
Wachstum der Bevölkerung ist aber schädlich. Was nun? Oder denkst du dieses Land kann irgendwann 100 Millionen Menschen eine sichere Heimat geben?

Dieses Land kann aber genausowenig von einer überalterten Gesellschaft am Laufen gehalten werden. Wir könnten auch mit 60 Mio. Menschen auskommen. Trotzdem muss auch hier die Anzahl junger Menschen die der Alten übersteigen. Das Problem ist, dass die Menschen immer älter werden und dank besserer Lebensbedingungen seltener vorzeitig sterben. Ein natürlicher Bevölkerungsrückgang durch weniger Kinder, wie er dir vorschwebt, ist deswegen so nicht mehr möglich. Die Lösung kann also nur eine Steigerung der Geburtenraten sein. Zur Not holen wir uns eben den benötigten Raum, der uns zusteht, um unseren Bevölkerungsüberschuss anzusiedeln. germane

batumi
24.10.2009, 21:37
nein, das stimmt nicht

den pflegenden angehörigen werden sämtliche steine in den weg geworfen, bis jetzt. so langsam bricht was auf, aber es wird noch lange dauern, bis pflegende angehörige anerkannt werden.

bis jetzt werden sie mit einem butterbrot ohne butter abgespeist und du hast die größten kämpfe mit den krankenkassen, bis du das evtl. bekommst, was dir vom gesetz her zusteht.

du darfst nicht vergessen, die gesamte "pflege" mit allem drumherum ist ein gigantisches geschäft, bei dem das pflegepersonal zudem noch miserabel bezahlt wird.

alles andere schiebt der moloch verwaltung ein.

google einfach mal, da hauts dir den vogel raus.

grüßle s.


nachsatz: schon das sogenannte "pflegetagebuch" ist ein witz himself.
nur ein beispiel von vielen.

Mir ist schon klar, dass die Entlohnung (Familie) den Vergleich zur Leistung (Pflege) nicht standhält (auch nicht standhalten kann). Aber dann bliebe noch die Möglichkeit die Leistung Dritter (Heimunterbringung) in Anspruch zu nehmen. Das "Familienmodell" als solches wird abgewertet, es gibt sie kaum noch, die Familie die zusammenhält und gemeinsam alles meistert. Auf der anderen Seite ging es früher nicht anders, man pflegte die Großeltern oder Eltern unentgeltlich. Warum geht das jetzt nicht mehr? Ganz einfach, weil heut ein normales Einkommen nicht mehr ausreicht (ist aber nur einer von wahrscheinlich vielen Gründen). Hinzu kommt selbstverständlich, dass aufgrund der hohen Lebenserwartung die Pflegeintensität einen viel höheren Grad hat als zB noch vor 30 Jahren. Des Weiteren wird nicht mehr auf die Gesamtheit geschaut, sondern jeder sieht zu, dass er sein Scherflein im Trockenen hat, so kommt eins zum anderen.

Und es wird dort gespart, wo es kaum einer sofort sieht. An den schwächsten Mitgliedern einer Gemeinschaft, den Alten, den Kranken, den sozial Schwachen. Rückblickend und Vorausschauend war nichts anderes zu erwarten, und wir sind noch lange nicht am Ende des Abbaus. :(

Pythia
25.10.2009, 04:15
Es geht ja nicht darum wie lange jemand seinen Partner pflegen kann ...Richtig, und bei Sex-Zombies schonmal gar nicht, da sich Sex-Zombies durch Untreue ja 10-mal öfter trennen als Hetero-Paare. Und Pflege ist ohnehin nur ein Thema für diejenigen, die nie jemand pflegen. Wir pflegten meine Mutter und meinen Schwiegervater bis zu ihrer letzten Minute.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ob wir dafür Staats-Knete hätten krallen können, interessierte uns einen Dreck. Das Wohlergehen unserer geliebten Rest-Eltern war uns viel wichtiger. Anderen ist eben ihre Selbstverwirklichung wichtiger, und sie stecken ihre Pflegefälle in lieblose Verwahranstalten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und das tut nun mal die überwältigende Mehrheit, Allen voran plärrende Gutmenschen. Ich kannte so eine lautstarke Gutmenschin: sobald es ging steckte sie ihren Alten in ein Heim, um sich Haus und Auto zu krallen. Nun, da sie bei mir arbeitete, feuerte ich sie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In meinem sehr kleinem Machtbereich bekämpfe ich natürlich Sex-Zombies und andere familienfeindliche Elemente. Sicher, ich habe auch eim paar absolut achtbare Freunde, die schwul sind. Aber das sind ja nur Ausnahmen, und bestätigen die Regel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gab auch einige nette Nazis, aber so wie ein paar nette Nazis kein Grund zu Toleranz sind, wenn Leute in SS-Kostüm mit Pauken und Trompeten Hakenkreuz-Umzügen veranstalten, so sind ein paar positive Schwulis kein Grund öffentlichen Massen-Ramba-Zamba der Sex-Zombies zu tolerieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder Sex-Zimbie und andere familienfeindliche Elemente überhaupt zu tolerieren. Schwulis, die mit haßverterrter Fratze rum plärren Sex mit schleímiger Weiblichkeit sei geradzu ekelhaft, prägen eben auch das Bild der Sex-Zombies, das bei Normal-Menschen Null-Toleranz findet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Besonders auch nicht, da Sex-Zombies laut statistischem Bundesamt 2008 in der BRD 90% der Aids-Neuinfektionen veritsachten, und das auch noch wissentlich oder gar mit bösartiger Absicht, wozu schwule Schweine sich sogar oft an Frauen ran machen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kein Wunder, daß gerade unsere Damen die militantesten Feinde der Sex-Zombies sind, denn bei mir als Normal-Mann ist das Risiko extrem gering, daß ich mit einem heimlich schwulem Kerl im Bett lande und von ihm angesteckt werde. Aber für die holde Weiblichkeit ist die Gefahr allgegenwärtig.
__________________
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Männer werden nicht schwanger, egal was sie versuchen.

skydive
25.10.2009, 05:18
Richtig. Und bei Sex-Zimbies schonmal gar nicht, da sich Sex-Zombies durch Untreue ja 10-mal öfter trennen als Hetero-Paare. Und Pflege ist ohnehin nur ein Thema für diejenigen, die nie jemand pflegen. Wir pflegten meine Mutter und meinen Schwiegervater bis zu ihrer letzten Minute.
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Ob wir dafür Staats-Knete hätten krallen können, interessierte uns einen Dreck. Das Wohlergehen unserer geliebten Rest-Eltern war uns viel wichtiger. Anderen ist eben ihre Selbstverwirklichung wichtiger, und sie stecken ihre Pflegefälle in lieblose Verwahranstalten.
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Und das tut nun mal die überwältigende Mehrheit, Allen voran plärrende Gutmenschen. Ich kannte so eine lautstarke Gutmenschin: sobald es ging steckte sie ihren Alten in ein Heim, um sich Haus und Auto zu krallen. Nun, da sie bei mir arbeitete, feuerte ich sie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In meinem sehr kleinem Machtbereich bekämpfe ich natürlich Sex-Zombies und andere familienfeindliche Elemente. Sicher, ich habe auch eim paar absolut achtbare Freunde, die schwul sind. Aber das sind ja nur Ausnahmen, und bestätigen die Regel.
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Es gab auch einige nette Nazis, aber so wie ein paar nette Nazis kein Grund zu Toleranz sind, wenn Leute in SS-Kostüm mit Pauken und Trompeten Hakenkreuz-Umzügen veranstalten, so sind ein paar positive Schwulis kein Grund öffentlichen Massen-Ramba-Zamba der Sex-Zombies zu tolerieren.
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Oder Sex-Zimbie und andere familienfeindliche Elemente überhaupt zu tolerieren. Schwulis, die mit haßverterrter Fratze rum plärren Sex mit schleímiger Weiblichkeit sei geradzu ekelhaft, prägen eben auch das Bild der Sex-Zombies, das bei Normal-Menschen Null-Toleranz findet.
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Besonders auch nicht, da Sex-Zombies laut statistischem Bundesamt 2008 in der BRD 90% der Aids-Neuinfektionen veritsachten, und das auch noch wissentlich oder gar mit bösartiger Absicht, wozu schwule Schweine sich sogar oft an Frauen ran machen.
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Kein Wunder, daß gerade unsere Damen die militantesten Feinde der Sex-Zombies sind, denn bei mir als Normal-Mann ist das Risiko extrem gering, daß ich mit einem heimlich schwulem Kerl im Bett lande und von ihm angesteckt werde. Aber für die holde Weiblichkeit ist die Gefahr allgegenwärtig.
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Männer werden nicht schwanger, egal was sie versuchen.


Kann Dir nur zustimmen, habe meinen Dad und meinen Onkel bis zuletzt gepflegt, da ich Gott sei Dank, in der Lage bin, dass ich nicht mehr arbeiten muss, sondern dann gehe, wann ich Zeit habe. Ich habe niemals nach irgendwelchen Geldern gefragt, noch nach irgendwelchen anderen Leuten, die mir helfen sollten. Die dankbaren Augen meines Vaters haben mich für alles entschädigt, was ich je hätte vermissen können. Für meinen Onkel bin ich jeden Tag hin und zurück 120 Kilometer gefahren, dass war für mich eine Selbstverständlichkeit, da brauche ich keine gesetzliche Regelung(Nicht dass jetzt diejenigen, die es in Anspruch nehmen ausflippen). Zum Verständnis, bin Veteran und bin eigentlich nicht mehr vermittelbar! Da ich aber von Haus aus vermögend war und von der Army sehr viel Geld erhalten habe, nach dem ich nach 3 Einsätzen "Verbrannt " war und als Berufssoldat nicht mehr tauglich, hatte ich die Möglichkeit, die Kohle gut anzulegen und habe mit meinem Studium obendrein noch einen Job gefunden. Für die von mir geleistete Arbeit erhalte ich 800 € und dafür kann ich mir die Arbeitszeit einteilen, wie ich gerade lustig bin. Meist gehe ich 3 mal die Woche arbeiten und wenn dann vielleicht für 4 Stunden, so dass ich mit 800€ optimal bezahlt bin. Nicht dass jetzt jeder mit SChuhen und Strümpfen über mich herzieht, ich habe meinen Dienst geleistet und war mit 34 Jahren fast ein Krüppel. Also haltet die Luft an, bevor ihr über Sky urteilt. Ich weiß, dass nicht jeder so ein Glück haben kann , wie ich, aber wer vermag schon beurteilen, was Glück ist. ICh nicht!

Parker
25.10.2009, 07:15
[...]
Besonders auch nicht, da Sex-Zombies laut statistischem Bundesamt 2008 in der BRD 90% der Aids-Neuinfektionen veritsachten, und das auch noch wissentlich oder gar mit bösartiger Absicht, wozu schwule Schweine sich sogar oft an Frauen ran machen.
[...]

Wie wäre es eigentlich, wenn Du das mal belegen würdest?

Erdmänneken
25.10.2009, 07:26
Was verstehst Du unter gesellschaftlichen Begebenheiten ? Die Menschen selbst bilden die Gesellschaft.
Noch ist es doch so, daß die Partner selbst dafür verantwortlich sind, was aus ihrer Ehe wird.
Woran liegt es denn, daß die Leute sich scheiden lassen ?
Und nun komm mir nicht mit dem fehlenden Geld. :]

Das Geld im engeren Sinne, ist es vielleicht nicht. Die schweren Rahmenbedingungen unter denen Eheleute und andere Beziehungen ihr Leben gestalten müssen, führen in sehr vielen Fällen langfristig zum aus einer Beziehung. Und "Rahmenbedingungen" sind in unserer Gesellschaft vor allem ökonomische Gegebenheiten, sprich Geld.

Erdmänneken
25.10.2009, 07:36
Roboter haben in goldenen Anbieternetzen als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken, auch physisch belastende Pflegearbeiten zu übernehmen.
Kassen gehören abgestellt, Ständekonstrukte ebenso.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Anbieterabgaben haben Netzwerke zu flankieren.
Anbieterprofit ist die beste Altersabsicherung.
Alles muß also weg, was auf "Arbeitnehmer"Idiotie basiert.
Auch Nachwuchs hat den Anspruch, als Anbieter Villa&Porsche zu generieren, statt die kostenfaktor-marginalisierte LohnSau abzugeben.
Weg mit Leistungsunterbindung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, mit der Arbeitsgesetzgebung, mit 90 % des Sozialstaats und des ÖD.

Das was Du beschreibst, ist ja die alte Forderung nach der absoluten Freiheit des Marktes. Nur um eine Tatsache wirst auch Du wohl nicht umhin kommen, Menschen brauchen Menschen zum Leben. Und der Sinn eines Lebens besteht bei den Wenigsten darin möglichst viel Kapital anzusammeln. Die meisten Menschen wollen leben, wie es ihnen gefällt. Um sich dieses Leben zu gestalten, gehen sie arbeiten. Geld ist also nur Mittel zum Zweck. Aber nicht das Ziel ihrer Wünsche und Träume.

Und in Deiner Auflistung von ökonomischen "Schlagworten" fehlt dann auch die Komponente Mensch fast völlig. Du ignorierst dabei, die Unterschiedlichkeit der Menschen. Nicht alle Menschen sind in der Lage in einer totalen Marktwirtschaft zu überleben. Die Erkenntnis haben schon viele Staaten gemacht. Es ist also eine Entscheidungsfrage einer Gesellschaft ob sie dann auch die Schattenseiten akzeptieren möchte. Ein Blick nach Lateinamerika genügt. Das Leben vieler Wohlhabender und Reicher ist durch die extrem hohe Kriminalität in einigen Ländern wahrlich beeinträchtigt, da nützt ihnen ihr Geld nur wenig. Sie haben ihre Freiheiten verloren, denn auf der Straße herrscht vielerorts Armut und Anarchie. Das sind die Folgen eines unausgeglichenen ökonomischen Systems.

henriof9
25.10.2009, 07:49
Das Geld im engeren Sinne, ist es vielleicht nicht. Die schweren Rahmenbedingungen unter denen Eheleute und andere Beziehungen ihr Leben gestalten müssen, führen in sehr vielen Fällen langfristig zum aus einer Beziehung. Und "Rahmenbedingungen" sind in unserer Gesellschaft vor allem ökonomische Gegebenheiten, sprich Geld.

Ach, und wie kommt es dann, daß frühere Generationen jahrzehntelang verheiratet waren und dies bis zum Ende ohres Lebens ?
Generationen in welchem es viel weiniger Geld zur Verfügung gab, weniger Urlaub und ein Mehr an Arbeit geleistet werden mußte ?

Das Geldsorgen Probleme in eine Beziehung bringen können ist sicherlich unstrittig, wenn die Menschen aber, anstatt nur an sich selbst zu denken, versuchen würden diese und andere Probleme gemeinsam zu bewältigen, am gleichen Strang zu ziehen und Verantwortung für den anderen zu zeigen, dann würden sie auch viel weniger beim kleinsten Problemchen auseinander rennen.

Erdmänneken
25.10.2009, 07:59
Ach, und wie kommt es dann, daß frühere Generationen jahrzehntelang verheiratet waren und dies bis zum Ende ohres Lebens ?
Generationen in welchem es viel weiniger Geld zur Verfügung gab, weniger Urlaub und ein Mehr an Arbeit geleistet werden mußte ?

Das Geldsorgen Probleme in eine Beziehung bringen können ist sicherlich unstrittig, wenn die Menschen aber, anstatt nur an sich selbst zu denken, versuchen würden diese und andere Probleme gemeinsam zu bewältigen, am gleichen Strang zu ziehen und Verantwortung für den anderen zu zeigen, dann würden sie auch viel weniger beim kleinsten Problemchen auseinander rennen.

Die Antwort ist einfach. Weil es andere Rahmenbedingungen und eine andere gesellschaftliche Ordnung gegeben hat. Genau dahin geht meine Aussage. Es geht nicht nur um Ökonomie sondern auch um gesetzliche Rahmenbedingungen, die einen erheblichen Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen haben. Und dies hat sich in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert.

Allein der Faktor "Globalisierte Wirtschaft" hat zu so gravierenden Änderungen im Arbeitsleben geführt, daß ein traditionelles Familienmodell wie es bis in die sechziger Jahre vorherrschte heute kaum noch zu realisieren wäre. Weder zeitlich noch finanziell.

Und zuguterletzt haben sich die Werte der Menschen und der Gesellschaft insgesamt auch verändert. Der Ehe wird zwar theoretisch noch eine große Bedeutung zugemessen, praktisch dient sie aber vielen nur noch als ökonomische Einflussgrösse. Außerdem war die Ehe auch die finanzielle Absicherung für Frauen, die ohne ihren "Ehemann" eingeschränkte Chancen hatten, eine eigenständige Existenz aufzubauen. Heute haben sie sie und anders als viele Männer nutzen sie ihre Möglichkeiten auch.

henriof9
25.10.2009, 08:28
Die Antwort ist einfach. Weil es andere Rahmenbedingungen und eine andere gesellschaftliche Ordnung gegeben hat. Genau dahin geht meine Aussage. Es geht nicht nur um Ökonomie sondern auch um gesetzliche Rahmenbedingungen, die einen erheblichen Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen haben. Und dies hat sich in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert.

Allein der Faktor "Globalisierte Wirtschaft" hat zu so gravierenden Änderungen im Arbeitsleben geführt, daß ein traditionelles Familienmodell wie es bis in die sechziger Jahre vorherrschte heute kaum noch zu realisieren wäre.

Aber entschuldige mal, die Rahmenbedingungen sind doch in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert worden.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung ect. ect.
Es geht nicht um das traditionelle Familienbild, die Frauen haben sich ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ja nicht " erkämpft " um zu Hause das Heimchen am Herd zu spielen ( wenn sie es nicht wollen ), es geht um die Einstellung zu Ehe, Beziehung, Verantwortung und Rücksichtsnahme.
Heute rennen die Menschen spätestens dann auseinander, wenn der Himmel nicht mehr voller Geigen hängt, sondern das Orchester anfängt auf sie herab zu stürzen.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben der Jugend hinterher rennt, angeblich verpaßten Chancen nachtrauert und immer darauf wartet, daß ein noch Besserer kommen könnte ohne auch nur einen kleinen Finger dafür krumm zu machen, dann läßt sich ein Familienmodel, in welcher Form auch immer, nie realisieren.

Erdmänneken
25.10.2009, 08:37
Aber entschuldige mal, die Rahmenbedingungen sind doch in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert worden.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung ect. ect.
Es geht nicht um das traditionelle Familienbild, die Frauen haben sich ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ja nicht " erkämpft " um zu Hause das Heimchen am Herd zu spielen ( wenn sie es nicht wollen ), es geht um die Einstellung zu Ehe, Beziehung, Verantwortung und Rücksichtsnahme.
Heute rennen die Menschen spätestens dann auseinander, wenn der Himmel nicht mehr voller Geigen hängt, sondern das Orchester anfängt auf sie herab zu stürzen.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben der Jugend hinterher rennt, angeblich verpaßten Chancen nachtrauert und immer darauf wartet, daß ein noch Besserer kommen könnte ohne auch nur einen kleinen Finger dafür krumm zu machen, dann läßt sich ein Familienmodel, in welcher Form auch immer, nie realisieren.

Ich gebe Dir recht. Die Werte haben sich verändert. Die Frage ist nur warum? Und was ich zu erklären versuche ist, daß die Einflussgröße "Ökonomie" eben auch die "Wertebildung" verändert. Da gibt es einen Zusammenhang. Denn Werte sind ein theoretisches Konstrukt, das praktisch gelebt werden muss. Wenn dazu kein Raum vorhanden ist, dann kannst Du Deine Wertvorstellungen nicht umsetzen. Das ist meine Kernthese.

Und verbessert haben sich vor allem die Bedingungen für die traditionelle Familie. Da viele nicht mehr dieses Modell leben, haben sich die Bedingungen für viele Menschen in diesem Land nicht positiv verändert. Darauf verweist übrigens auch das Bundesverfassungsgericht.

batumi
25.10.2009, 08:44
Aber entschuldige mal, die Rahmenbedingungen sind doch in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert worden.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung ect. ect.
Es geht nicht um das traditionelle Familienbild, die Frauen haben sich ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ja nicht " erkämpft " um zu Hause das Heimchen am Herd zu spielen ( wenn sie es nicht wollen ), es geht um die Einstellung zu Ehe, Beziehung, Verantwortung und Rücksichtsnahme.
Heute rennen die Menschen spätestens dann auseinander, wenn der Himmel nicht mehr voller Geigen hängt, sondern das Orchester anfängt auf sie herab zu stürzen.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben der Jugend hinterher rennt, angeblich verpaßten Chancen nachtrauert und immer darauf wartet, daß ein noch Besserer kommen könnte ohne auch nur einen kleinen Finger dafür krumm zu machen, dann läßt sich ein Familienmodel, in welcher Form auch immer, nie realisieren.

Dir ist schon klar, dass seit Jahrzehnten an den "Rahmenbedingungen" konsequent geschraubt und gefeilt wird, sie werden dünner und dürrer, sind - in vielen Gemeinden -kaum noch zu erkennen.
Kindergeld und deren laufenden Erhöhungen kommen den sozialschwachen nicht zu Gute, sie werden ihnen als Einkommen angerechnet, und wieder ist es so, dass je höher du kommst, der Geldsegen immer fetter wird.

Kinderbetreuung mit Wartezeiten und Voranmeldung. Ist die Mutter berufstätig, muss länger arbeiten, verpasst die Bahn oder den Bus, gibt es gar Kindergärten, die "Bußgelder" verlangen. Ja wirklich, die Kinderbetreuung hat ein anderes Gesicht bekommen, es sieht so ziemlich geschäftsmäßig aus. Mittlerweile haben wir 2-Klassen-Kindergärten. In der I. Klasse werden die Kinder gefördert wo es nur geht . . . ist privat kostet ein Schweinegeld, dadurch haben sie mehr Erzieherinnen, was den Kinder zu Gute kommt. In der II. Klasse kommt der ganze andere Dreck rein. So trennt man die zukünftige Führungselite schon direkt vom Fußvolk. Ob das allerdings im Sinne der Kinderbetreuung so gedacht war, wage ich zu bezweifeln.

Familienrecht ist nicht vorhanden. Es gibt lediglich tausende §§ wie eine Trennung der Familie rechtlich zu vollziehen ist, und auch da hat der Mann sich wieder mal aus der Verantwortung geschlichen (Gesetze werden von Männern für Männer gemacht), die Kinder, die Verantwortung und neuerdings auch das finanzielle Risiko trägt mal wieder die Frau allein. Das ist für mich kein Fortschritt, ich nenne so was konsequenten Rückzug zu den Bedingungen Anfang des 20. Jahrhunderts.
Soziale Absicherung Was denn für eine Absicherung? Ein Rentenfond mit dem Spekuliert wurde, und der nur noch existiert, weil die Regierung ein Rettungsnetz ausgeworfen hat? Wie lange wird das Netz halten?
An den Krankenkassen wurde sich schadlos gehalten, ihnen wurde sukzessive erst die Gelder gestrichen und dann den Versicherten geraten, sich anderweitig abzusichern. Sozialer Wohnungsbau? Gibt es nicht mehr? Familienhilfe? Kann nicht mehr garantiert werden, da konsequenter Stellenabbau. Also was für eine soziale Absicherung??

henriof9
25.10.2009, 09:26
Ich gebe Dir recht. Die Werte haben sich verändert. Die Frage ist nur warum? Und was ich zu erklären versuche ist, daß die Einflussgröße "Ökonomie" eben auch die "Wertebildung" verändert. Da gibt es einen Zusammenhang. Denn Werte sind ein theoretisches Konstrukt, das praktisch gelebt werden muss. Wenn dazu kein Raum vorhanden ist, dann kannst Du Deine Wertvorstellungen nicht umsetzen. Das ist meine Kernthese.

Ich sehe Werte nicht unbedingt als theoretisches Konstrukt denn im Grunde basiert das gesellschaftliche Zusammenleben auf bestimmten Grundwerten, so zu sagen, der Rahmen für ein zivilisiertes Miteinander.
Das diese sich verändern bzw. sich den zeitgemäßen Gegebenheiten anpassen liegt ja in erster Linie an der Vorstellung wie eine Gesellschaft am besten leben und mit sich umgehen sollte.
Und da bleibt immer genügend Raum, diesen Tanz nicht mitzutanzen.
Wenn also z.B. das Gefühl vermittelt wird das es halb so tragisch ist wenn Menschen stehlen und prügeln weil sie " Opfer ihrer Umwelt sind ", dann steht es doch jedem frei sich selbst ein Urteil darüber zu bilden und dies eben nicht so zu akzeptieren, sich selbst nicht so zu verhalten und auch seine Kinder entsprechend anders zu erziehen.
Das was evtl. an materieller Armut fehlt, kann man auf emotionaler Ebene sehr wohl ausgleichen, frag mal Menschen der Vorgenerationen, die wissen genau wie es geht.
Und das gilt eigentlich für alle Lebenslagen. Wenn man natürlich der Ökonomie blind folgt ohne sich selbst darüber im klaren zu sein was man wirklich benötigt und was ausreichend ist um ein zufriedenes Leben zu führen dann hat dies nicht mit den gesellschaftlcihen Werten zu tun sondern nur damit, daß blind einer Sache gefolgt wird mit dem Hintergedanken das es irgenwo irgendwen gibt, der das schon regeln wird.


Und verbessert haben sich vor allem die Bedingungen für die traditionelle Familie. Da viele nicht mehr dieses Modell leben, haben sich die Bedingungen für viele Menschen in diesem Land nicht positiv verändert. Darauf verweist übrigens auch das Bundesverfassungsgericht.

Ähm, ob nun gezwungen oder gewollt, bei +- 4 Mio Arbeitslosen müßte das traditionelle Familienbild ziemlich häufig gelebt werden.
Man sollte nur nicht dabei verwechseln, daß das Eine eine rein finanzielle Angelegenheit darstellt um überhaupt ein menschenwürdiges Leben zu führen ( wie auch immer man dabei menschenwürdig definiert ) und man meint deswegen eben nicht so leben zu können und das Andere eine generell persönliche Einstellung zum Zusammenleben mit einem Partner darstellt.

Erdmänneken
25.10.2009, 09:34
Ich sehe Werte nicht unbedingt als theoretisches Konstrukt denn im Grunde basiert das gesellschaftliche Zusammenleben auf bestimmten Grundwerten, so zu sagen, der Rahmen für ein zivilisiertes Miteinander.
Das diese sich verändern bzw. sich den zeitgemäßen Gegebenheiten anpassen liegt ja in erster Linie an der Vorstellung wie eine Gesellschaft am besten leben und mit sich umgehen sollte.
Und da bleibt immer genügend Raum, diesen Tanz nicht mitzutanzen.
Wenn also z.B. das Gefühl vermittelt wird das es halb so tragisch ist wenn Menschen stehlen und prügeln weil sie " Opfer ihrer Umwelt sind ", dann steht es doch jedem frei sich selbst ein Urteil darüber zu bilden und dies eben nicht so zu akzeptieren, sich selbst nicht so zu verhalten und auch seine Kinder entsprechend anders zu erziehen.
Das was evtl. an materieller Armut fehlt, kann man auf emotionaler Ebene sehr wohl ausgleichen, frag mal Menschen der Vorgenerationen, die wissen genau wie es geht.
Und das gilt eigentlich für alle Lebenslagen. Wenn man natürlich der Ökonomie blind folgt ohne sich selbst darüber im klaren zu sein was man wirklich benötigt und was ausreichend ist um ein zufriedenes Leben zu führen dann hat dies nicht mit den gesellschaftlcihen Werten zu tun sondern nur damit, daß blind einer Sache gefolgt wird mit dem Hintergedanken das es irgenwo irgendwen gibt, der das schon regeln wird.



Ähm, ob nun gezwungen oder gewollt, bei +- 4 Mio Arbeitslosen müßte das traditionelle Familienbild ziemlich häufig gelebt werden.
Man sollte nur nicht dabei verwechseln, daß das Eine eine rein finanzielle Angelegenheit darstellt um überhaupt ein menschenwürdiges Leben zu führen ( wie auch immer man dabei menschenwürdig definiert ) und man meint deswegen eben nicht so leben zu können und das Andere eine generell persönliche Einstellung zum Zusammenleben mit einem Partner darstellt.

Ich kann mich Deinen Ansichten gut anschließen. Mit theoretischen Konstrukt meine ich ein "Wertebewußtsein", daß sich entwickeln muß. Es geht um Sozialisation für die Bildung der Schlüssel ist. Bildung heißt ja im wahrsten Sinne, sich ein Bild vom Zustand einer Sache zu machen. Das heißt, zur Bildung ist eben auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben notwendig. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, die Werte und Normen der Gesellschaft kennen zu lernen, dann kann ich sie auch nicht "adaptieren" und in mein eigenes Wertesystem integrieren. Dann gibt es nur die "eigenen" Werte. Das ist das Problem, wie wir es übrigens auch bei der Integration von Ausländern haben.

Viele Menschen sind vom gesellschaftlichen Leben abgekoppelt und konstruieren sich dann sozusagen ihre eigene Wertegemeinschaft, die dann aber häufig auch sehr problematisch ist. In so einem Zustand befinden wir uns.

Und wenn ich dies noch bemerken darf, Homosexuelle versuchen in die Wertegemeinschaft "Eheleute" aufgenommen zu werden, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden und damit auch ein Bekenntnis zu den Werten der Gesellschaft abzulegen.

henriof9
25.10.2009, 09:43
Dir ist schon klar, dass seit Jahrzehnten an den "Rahmenbedingungen" konsequent geschraubt und gefeilt wird, sie werden dünner und dürrer, sind - in vielen Gemeinden -kaum noch zu erkennen.
Kindergeld und deren laufenden Erhöhungen kommen den sozialschwachen nicht zu Gute, sie werden ihnen als Einkommen angerechnet, und wieder ist es so, dass je höher du kommst, der Geldsegen immer fetter wird.

Kinderbetreuung mit Wartezeiten und Voranmeldung. Ist die Mutter berufstätig, muss länger arbeiten, verpasst die Bahn oder den Bus, gibt es gar Kindergärten, die "Bußgelder" verlangen. Ja wirklich, die Kinderbetreuung hat ein anderes Gesicht bekommen, es sieht so ziemlich geschäftsmäßig aus. Mittlerweile haben wir 2-Klassen-Kindergärten. In der I. Klasse werden die Kinder gefördert wo es nur geht . . . ist privat kostet ein Schweinegeld, dadurch haben sie mehr Erzieherinnen, was den Kinder zu Gute kommt. In der II. Klasse kommt der ganze andere Dreck rein. So trennt man die zukünftige Führungselite schon direkt vom Fußvolk. Ob das allerdings im Sinne der Kinderbetreuung so gedacht war, wage ich zu bezweifeln.

Familienrecht ist nicht vorhanden. Es gibt lediglich tausende §§ wie eine Trennung der Familie rechtlich zu vollziehen ist, und auch da hat der Mann sich wieder mal aus der Verantwortung geschlichen (Gesetze werden von Männern für Männer gemacht), die Kinder, die Verantwortung und neuerdings auch das finanzielle Risiko trägt mal wieder die Frau allein. Das ist für mich kein Fortschritt, ich nenne so was konsequenten Rückzug zu den Bedingungen Anfang des 20. Jahrhunderts.
Soziale Absicherung Was denn für eine Absicherung? Ein Rentenfond mit dem Spekuliert wurde, und der nur noch existiert, weil die Regierung ein Rettungsnetz ausgeworfen hat? Wie lange wird das Netz halten?
An den Krankenkassen wurde sich schadlos gehalten, ihnen wurde sukzessive erst die Gelder gestrichen und dann den Versicherten geraten, sich anderweitig abzusichern. Sozialer Wohnungsbau? Gibt es nicht mehr? Familienhilfe? Kann nicht mehr garantiert werden, da konsequenter Stellenabbau. Also was für eine soziale Absicherung??

Familie und Kinder sind doch eine Sache der Liebe und nicht weil man dann einigermaßen die Gewähr hat von Papa Staat auskömmlich versorgt zu werden.

Du kannst doch nun wirklich nicht ernsthaft behaupten, daß es kein Verbesserungen in der Familienpolitik gegeben hat.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung in der heutigen Form gab es zu Zeiten der Großeltern fast überhaupt nicht und zu Zeiten der Eltern nicht einmal annähernd in diesem Umfang.
Und es hat sogar viel besser funktioniert.

Sämtliche Beispiele welche Du aufgeführt hast belegen lediglich genau diese Einstellung welche sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat- nur keine Eigenverantwortung, wenn man dies oder jenes macht dann muß der Staat dies in dieser oder jener Form honorieren usw. usw.

Das ist so wie mit der Henne und dem Ei, was war zuerst da, die Ansprüche an den Staat oder der Staat der genau diese Ansprüche erfüllt ?

Umso mehr der Staat eingreift bzw. eingreifen soll, um so unselbstständiger werden die Menschen dabei, sie entziehen sich dadurch ihrer eigenen Verantwortung- nicht nur für sich und ihren Partner, auch für ihre Kinder.
Die Menschen sollten lernen ihr Leben wieder selbst zu bestimmen und nicht immer nur nach dem Staat zu rufen, auch wenn es unbequemer ist, ansonsten brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir eines schönen Tages völlig unbemerkt in einem Staat leben der uns von Geburt an an die Hand nimmt und bestimmt wie wir unser Leben zu leben haben, die Anzeichen dafür sind schon heute vorhanden.

Deutschmann
25.10.2009, 09:54
Familie und Kinder sind doch eine Sache der Liebe und nicht weil man dann einigermaßen die Gewähr hat von Papa Staat auskömmlich versorgt zu werden.

Du kannst doch nun wirklich nicht ernsthaft behaupten, daß es kein Verbesserungen in der Familienpolitik gegeben hat.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung in der heutigen Form gab es zu Zeiten der Großeltern fast überhaupt nicht und zu Zeiten der Eltern nicht einmal annähernd in diesem Umfang.
Und es hat sogar viel besser funktioniert.

Sämtliche Beispiele welche Du aufgeführt hast belegen lediglich genau diese Einstellung welche sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat- nur keine Eigenverantwortung, wenn man dies oder jenes macht dann muß der Staat dies in dieser oder jener Form honorieren usw. usw.

Das ist so wie mit der Henne und dem Ei, was war zuerst da, die Ansprüche an den Staat oder der Staat der genau diese Ansprüche erfüllt ?

Umso mehr der Staat eingreift bzw. eingreifen soll, um so unselbstständiger werden die Menschen dabei, sie entziehen sich dadurch ihrer eigenen Verantwortung- nicht nur für sich und ihren Partner, auch für ihre Kinder.
Die Menschen sollten lernen ihr Leben wieder selbst zu bestimmen und nicht immer nur nach dem Staat zu rufen, auch wenn es unbequemer ist, ansonsten brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir eines schönen Tages völlig unbemerkt in einem Staat leben der uns von Geburt an an die Hand nimmt und bestimmt wie wir unser Leben zu leben haben, die Anzeichen dafür sind schon heute vorhanden.

Ich sehe da ein gewaltiges Problem innerhalb der Geselschft. Verfolge mal die Diskussionen über das Thema. Kinder werden da ausschließlich auf "künftige Rentenzahler" reduziert anstelle Kinder als das anzusehen was sie sind - als Stärkung der Familie. Auch der Wandel von einer, sagen wir mal, Kulturgesellschaft zu einer Konsum- und Spaßgesellschaft hat da einen nicht unerheblichen Anteil.

Erdmänneken
25.10.2009, 10:01
Ich sehe da ein gewaltiges Problem innerhalb der Geselschft. Verfolge mal die Diskussionen über das Thema. Kinder werden da ausschließlich auf "künftige Rentenzahler" reduziert anstelle Kinder als das anzusehen was sie sind - als Stärkung der Familie. Auch der Wandel von einer, sagen wir mal, Kulturgesellschaft zu einer Konsum- und Spaßgesellschaft hat da einen nicht unerheblichen Anteil.

Kinder sind seit jeher immer ein "ökonomischer Faktor" gewesen. Ganz früher, waren sie die einzige Alterssicherung die Menschen hatten. In vielen Ländern tragen auch heute Kindern zum Lebensunterhalt der Familie bei.

In der heutigen Zeit sind eine Vielzahl von staatlichen Leistungen an das Vorhandensein von Kindern gekoppelt. Stichwort "Baukindergeld", "Elterngeld", "erhöhte Rentenbeiträge", etc. Das Ziel ist Anreize zur Produktion von Kindern zu geben, damit ist aber ein Kind eben auch ein ökonomischer Faktor. Bei den Befürwortern eines neoliberalen Systems wie wir es langsam bekommen, ist dies aber nichts problematisches. Alle anderen Lebensbereiche werden ja auch mehr und mehr ökonomisiert.

henriof9
25.10.2009, 10:54
Ich kann mich Deinen Ansichten gut anschließen. Mit theoretischen Konstrukt meine ich ein "Wertebewußtsein", daß sich entwickeln muß. Es geht um Sozialisation für die Bildung der Schlüssel ist. Bildung heißt ja im wahrsten Sinne, sich ein Bild vom Zustand einer Sache zu machen. Das heißt, zur Bildung ist eben auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben notwendig. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, die Werte und Normen der Gesellschaft kennen zu lernen, dann kann ich sie auch nicht "adaptieren" und in mein eigenes Wertesystem integrieren. Dann gibt es nur die "eigenen" Werte. Das ist das Problem, wie wir es übrigens auch bei der Integration von Ausländern haben.
Viele Menschen sind vom gesellschaftlichen Leben abgekoppelt und konstruieren sich dann sozusagen ihre eigene Wertegemeinschaft, die dann aber häufig auch sehr problematisch ist. In so einem Zustand befinden wir uns.

Jein, sicherlich ist Bildung der Schlüssel zu einem besseren Verständnis innerhalb einer Gesellschaft.
Man sollte nur nicht den Fehler machen mangelnde Bildung als Grund dafür zu sehen was auf rein kulturelle Unterschiedlichkeiten herrührt oder sie für, in unseren Augen, moralisch und verwerfliche Handlungsweisen verantwortlich zu machen.
Es gibt sicherlich viel Menschen, welche zwar nicht hochgebildet sind aber trotzdem ein Leben leben welches sich durch Mitgefühl, Warmherzigkeit, normalen Gerechtigkeitssinn und Hilfsbereitschaft auszeichnet.
Und so gibt es durchaus auch Hochgebildete dessen Fähigkeiten zu einem zivilisierten Miteinander mehr als zu wünschen übrig lassen und damit meine ich nun nicht die Chefs in den Manageretagen sondern nur auf das reine Privatleben bezogen.
Das ein Wertebewußtsein in den unterschiedlichen Lebenskulturen vorhanden ist ändert sich nicht unbedingt durch ein Mehr an Bildung oder die Teilhabe am gesellschaftlcihen Leben.
Der Wille diese auch für sich so anzunehmen muß zunächst vorhanden sein.
Wenn also z.B. ein Migrant nicht den Willen hat sich zu integrieren, dann nützt auch die beste Bildung nichts, er wird z.B. eine Frau immer als " unter ihm stehend " sehen und ggf. seine Kinder nach seinen kulturellen Wertevorstellungen erziehen.
Genauso gibt es auch bei den Deutschen Menschen, welche ihren eigenen Unwillen bestimmte Wertevorstellungen anzunehmen so auch an ihre Kinder weitergeben.
Den einzigen Unterschied den wir dann haben ist der, daß sich die Politik dessen bewußt werden muß um dann ggf. darauf zu reagieren, wenn es sein muß auch restrektiver, egal ob jetzt Ausländer oder Deutsche.


Und wenn ich dies noch bemerken darf, Homosexuelle versuchen in die Wertegemeinschaft "Eheleute" aufgenommen zu werden, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden und damit auch ein Bekenntnis zu den Werten der Gesellschaft abzulegen.

Nur das eben das heutige Bild der Wertegemeinschaft einem Bild entspricht wo Homosexuelle so vollumfänglich nicht hineinpassen.
Sie sind ja vollwertige Gesellschaftsmitglieder und es hat sich in der westlichen Welt schon so einiges zum positiven für sie geändert aber dies bedeutet nicht für jedes Extrem eine Extrawurst zu braten.
Die gesellschaftliche Akteptanz ist ja vom Großteil der Bevölkerung vorhanden, schön so und damit kan man doch schon zufrieden sein.
Wenn man sich als Mensch für einen Lebensweg entscheidet, welcher nicht unbedingt im " Rahmen der Norm " ist, dann sollte man nicht versuchen die Norm zu ändern. Es reicht, wenn man sich dessen bewußt ist und diese Entscheidung für sich selbst trifft.
Andere dafür entscheiden zu lassen und dies zu reglementieren halte ich persönlich für nicht gerechtfertigt.
Jeder ist selbst für das verantwortlich was er tut. ( Sorry, @Don :] ).

batumi
25.10.2009, 12:58
Familie und Kinder sind doch eine Sache der Liebe und nicht weil man dann einigermaßen die Gewähr hat von Papa Staat auskömmlich versorgt zu werden.

Du kannst doch nun wirklich nicht ernsthaft behaupten, daß es kein Verbesserungen in der Familienpolitik gegeben hat.
Kindergeld und deren laufende Erhöhungen, Kinderbetreuung, Familienrecht, soziale Absicherung in der heutigen Form gab es zu Zeiten der Großeltern fast überhaupt nicht und zu Zeiten der Eltern nicht einmal annähernd in diesem Umfang.
Und es hat sogar viel besser funktioniert.

Sämtliche Beispiele welche Du aufgeführt hast belegen lediglich genau diese Einstellung welche sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat- nur keine Eigenverantwortung, wenn man dies oder jenes macht dann muß der Staat dies in dieser oder jener Form honorieren usw. usw.

Das ist so wie mit der Henne und dem Ei, was war zuerst da, die Ansprüche an den Staat oder der Staat der genau diese Ansprüche erfüllt ?

Umso mehr der Staat eingreift bzw. eingreifen soll, um so unselbstständiger werden die Menschen dabei, sie entziehen sich dadurch ihrer eigenen Verantwortung- nicht nur für sich und ihren Partner, auch für ihre Kinder.
Die Menschen sollten lernen ihr Leben wieder selbst zu bestimmen und nicht immer nur nach dem Staat zu rufen, auch wenn es unbequemer ist, ansonsten brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir eines schönen Tages völlig unbemerkt in einem Staat leben der uns von Geburt an an die Hand nimmt und bestimmt wie wir unser Leben zu leben haben, die Anzeichen dafür sind schon heute vorhanden.

Familie und Kinder sind doch eine Sache der Liebe und nicht weil man dann einigermaßen die Gewähr hat von Papa Staat auskömmlich versorgt zu werden. Wer redet denn davon? Papa Staat ist doch der, der jammert, dass wir zuviele alte und zuwenig junge Menschen haben. Er ist es doch, der mit dem angeblich so lukrativem KG lockt, aber es ist nicht genug Kindergeld zu zahlen. Die meisten würden auf das KG verzichten, wenn zB die Betreuungsmöglichkeiten ausreichend wären, dass beide Elternteile arbeiten gehen können (weil sie müssen, nicht jede Frau ist en vogue, es gibt durchaus welche, die sich gerne selber um den Nachwuchs kümmern würden). Wie wird den der Nachwuchs gefördert? Ich rede hier nicht von dem elitären Nachwuchs, sondern von Herr und Frau Jedermanns Nachwuchs? Bist du allen Ernstes der Meinung, dass KG es sicherstellt, dass auch Normalonachwuchs so aufwächst, dass er alle Chancen hat? Ich nicht.

Du kannst doch nun wirklich nicht ernsthaft behaupten, daß es kein Verbesserungen in der Familienpolitik gegeben hat. Oh nein, sicher hat es Verbesserungen gegeben, die Schuldfrage bei der Scheidung wurde abgeschafft, Frauen können auch Ehemänner wegen Vergewaltigung in der Ehe anzeigen etc.pp. ABER, diese Gesetze werden alle Stück für Stück wieder abgeschafft. Beginnend mit der Tatsache, dass - egal was bei der Familienplanung vereinbart war - Frau nach der SCheidung die A****karte gezogen hat. Das nenne ich jetzt - für die Frauen und Kinder - nicht wirklich einen Fortschritt.

Soziale Absicherung in der heutigen Form gab es zu Zeiten der Großeltern fast überhaupt nicht und zu Zeiten der Eltern nicht einmal annähernd in diesem Umfang. RICHTIG !! Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass alles, was du hier so hochhältst, Stück für Stück wieder abgeschafft wird? Wir leben längst schon fast unbemerkt in einer 2-Klassen-Gesellschaft, und machen den Weg frei für die 3. Klasse und alle nicken ab, weil jeder nur damit beschäftigt ist, den eigenen Schild in Gold zu erhalten.

Sämtliche Beispiele welche Du aufgeführt hast belegen lediglich genau diese Einstellung welche sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat- nur keine Eigenverantwortung, wenn man dies oder jenes macht dann muß der Staat dies in dieser oder jener Form honorieren usw. usw. Das ist deine Sicht der Dinge, für mich belegen sämtliche UNSERER Beispiele, das wir mittlerweile in einer Jeder-für-sich-Gesellschaft leben. Früher war es mal eine Gemeinschaft, das ist längst vorbei. Was du bei allem immer wieder vergisst: WIR sind der Staat. Der Staat ist kein abstruses über den Dingen schwebendes Konstrukt, sondern das Produkt dessen, was WIR repräsentieren. Als solcher befindet er sich auf einem Weg, den ich nicht mehr mittragen will.
Du prangerst hier an, dass keiner mehr Eigenverantwortung übernehmen will. Wie bist zu dieser Erkenntnis gekommen? Wegen des KG? Ich mache mir über KG keine Gedanken, aber mir fällt auf, dass je größer der Betrug an uns wird, desto akzeptabler wird er für den Bürger präsentiert. Wie ist es mit den Rentenfonds die verspekuliert wurden? Wo war denn da der Herr WW mit seinem Versprechen, die wahren Betrüger am Staat zu entlarven. Kein Ton konnte man davon hören, aber den ALGII Sozialschmarotzer, den jagt man und dann erschlägt man ihn. Und die Bürger machen mit. Das ist traurig und beschämend!

Die Menschen sollten lernen ihr Leben wieder selbst zu bestimmen und nicht immer nur nach dem Staat zu rufen, auch wenn es unbequemer ist, ansonsten brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir eines schönen Tages völlig unbemerkt in einem Staat leben der uns von Geburt an an die Hand nimmt und bestimmt wie wir unser Leben zu leben haben, die Anzeichen dafür sind schon heute vorhanden.

Erkäre mit bitte eines:

Wie in aller Welt kommst du auf den Gedanken, dass "die Menschen ihr Leben nicht selbst bestimmen wollen und immer nach dem Staat rufen?" Wer hat dir das eingetrichtert?
Wir leben in einem Sozialstaat, hast du die Werte des Sozialstaates nicht verinnerlichen können, oder eine eigene Definition des Begriffs entwickelt? Hier mal die Definition, so wie ich es gelernt habe:

Sozialstaatsprinzip
Mit Sozialstaatsprinzip wird das grundlegende Staatsprinzip bezeichnet, das den Staat zur sozialen Gerechtigkeit in Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung verpflichtet. Das Sozialstaatsprinzip wird explizit genannt in Art. 20 Abs. 1 GG und Art. 28 Abs. 1 S. 1 GG. Weiterhin spiegelt es sich in der Koalitionsfreiheit des Art. 9 Abs. 3 GG, der freien Berufswahl des Art. 12 GG, der Gemeinwohlbindung des Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 2 GG und der Möglichkeit zur Sozialisierung der Produktionsmittel gemäß Art. 15 GG. Das Sozialstaatsprinzip ist Grundlage des sozialen Friedens.

Ziel des Sozialstaates ist der Abbau erheblicher sozialer Unterschiede und die Sicherung eines angemessenen Lebensstandards für alle Teile der Bevölkerung. Ausgefüllt wird das Sozialstaatsprinzip durch die Fürsorge für Hilfsbedürftige, die Schaffung sozialer Sicherungssysteme (BVerfGE 28, 324, 348ff), die Herstellung von Chancengleichheit und einer gerechten, für Ausgleich der sozialen Gegensätze sorgenden, Sozialordnung (BVerfGE 22, 180, 204).

Abbau erheblicher sozialer Unterschiede und die Sicherung eines angemessenen Lebensstandards für alle Teile der Bevölkerung, ALLE Teile und nicht nur die oben.

An dieser Stelle erscheint es indiziert mitzuteilen, dass meine Familie (gesellschaftlich gesehen) wohl auf eine der oberen Sprossen des Gemeinschaftsgefüges steht. Ich beschwere mich nicht, uns geht es gut, jedoch haben wir niemals vergessen, dass wir diesem Umstand nicht allein unserem Fleiß oder Geschick zu verdanken haben, sondern hautpsächlich einer gehörigen Portion Glück in allen Lebenslagen, ein Glück, dass viele Menschen nicht hatten, oder denkst du, dass irgendein langjähriger Quellemitarbeiter, oder Opelaner (auch die wird es treffen) sich vor 10 Jahren vorstellen konnte, was für Schindluder mit ihm, den Kollegen und dem Unternehmen getrieben wird?

Erdmänneken
25.10.2009, 13:17
... Prima Text

Ich fürchte, dass der wahre Wert unseres "Sozialsystems" aber auch andere Dinge, die unser Land kennzeichnen erst dann erkannt werden, wenn es vieles davon nicht mehr gibt. Kein Land auf der Welt hat ein so gutes und zuverlässiges Sozialsystem wie wir und wir sollten uns lieber damit beschäftigen, wie wir es gestalten und zukunftsfähig machen als darüber nachzudenken, wie man es abschaffen oder einschränken kann. Profitieren tut auf die eine oder andere Art jeder davon.

Mir fällt dazu die altbekannte Indianerweisheit ein:


„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘

Weisheit der Cree-Indianer

henriof9
25.10.2009, 17:16
Wer redet denn davon? Papa Staat ist doch der, der jammert, dass wir zuviele alte und zuwenig junge Menschen haben. Er ist es doch, der mit dem angeblich so lukrativem KG lockt, aber es ist nicht genug Kindergeld zu zahlen. Die meisten würden auf das KG verzichten, wenn zB die Betreuungsmöglichkeiten ausreichend wären, dass beide Elternteile arbeiten gehen können (weil sie müssen, nicht jede Frau ist en vogue, es gibt durchaus welche, die sich gerne selber um den Nachwuchs kümmern würden). Wie wird den der Nachwuchs gefördert? Ich rede hier nicht von dem elitären Nachwuchs, sondern von Herr und Frau Jedermanns Nachwuchs? Bist du allen Ernstes der Meinung, dass KG es sicherstellt, dass auch Normalonachwuchs so aufwächst, dass er alle Chancen hat? Ich nicht.

Es geht doch nicht allein um das KG.
Und auch ist es richtig, daß es Familien gibt, welche auf dieses sogar verzichten können und sogar auf die Betreuungsmöglichkeiten durch eine Kita.
Was aber versteht man denn jetzt unter Förderung ?
Das Herr und Frau Jedermann lieber den Hintern im Sessel behält anstatt sich um die Hausaufgaben zu kümmern, sich mit den Kindern zu beschäftigen anstatt sie vor dem Fernseher oder der Spielekonsole abzusetzen.
Bildung ist, gerade in der heutigen Zeit, eben keine Sache des Geldbeutels, schon allein das Internet trägt dazu bei, daß man sich Wissen auf vielen Wegen aneignen kann und einen PC mit Flatrate hat mittlerweile fast jeder Haushalt.
Auch ist es völlig kostenlos wenn sich die Normaloeltern aufraffen würden und selbst dafür sorgen, daß ihre Sprößlinge ihren Fähigkeiten gemäß z.B. in einen entsprechenden Schultyp kommen.
Wenn meine Eltern in der Lage waren mich auf dem Gymnasium anzumelden, sollte dies ja wohl für andere Eltern kein Problem darstellen- vorrausgesetzt sie interessieren sich auch in diesem Umfang für ihre Kinder und sind bemüht ihnen den Lebensweg so gut wie möglich vorzubereiten.
Dies verstehe ich unter Eigenverantwortung.
Ein Problem gibt es allerdings wirklich dabei, um es jetzt mal ganz krass auszudrücken, fehlt es den Eltern an Intelligenz ( und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Studienwissen ) und Willen ist es weitaus schwieriger deren Kinder zu fördern und das schafft dann auch kein Geld der Welt.



Oh nein, sicher hat es Verbesserungen gegeben, die Schuldfrage bei der Scheidung wurde abgeschafft, Frauen können auch Ehemänner wegen Vergewaltigung in der Ehe anzeigen etc.pp. ABER, diese Gesetze werden alle Stück für Stück wieder abgeschafft. Beginnend mit der Tatsache, dass - egal was bei der Familienplanung vereinbart war - Frau nach der SCheidung die A****karte gezogen hat. Das nenne ich jetzt - für die Frauen und Kinder - nicht wirklich einen Fortschritt.

Aber Moment doch mal, eine Ehe soll ja nun keine lebenslange Versorgungsanstalt sein, dafür sind die Frauen seinerzeit bestimmt nicht auf die Straße gegangen und haben für ihre Rechte und Emanzipation gekämpft. Bitte, nicht nur das Gute herrauspicken und wenn es schwierig wird dann gern wieder in die alten Denkweisen verfallen.
Alleinerziehende Frauen hat es auch früher gegeben, sogar viele wo der Kindesvater seinen Verpflichtungen nicht gerecht wurde und dies wurde nicht durch die Unterhaltsvorschußkasse ausgeglichen. Trotzdem haben sie es geschafft.
Wenn man nun allerdings davon ausgeht, daß man sich als Frau mit seinem neuen Lover ein schönes Leben macht und der " Alte " zahlt dafür den Rest seines Lebens, sorry, dahingehend ist das Familienrecht um einiges gerechter geworden.
Geht eine Ehe auseinander hat sich die Verantwortung zumindest für den Expartner erledigt, beiden muß dann die Chance eingeräumt werden, daß sie ihr restliches Leben ohne ewige finanzielle Belastung neu gestalten können.
Den Kindern geht doch dabei nichts verloren, sie behalten ihr Erbrecht und auch ihr Unterhaltsrecht. Das sie nun nicht besser gestellt sind bzw. an herausgehobener Position ggü. später neuen Kindern stehen hat auch etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Die Zeiten der Besserstellung von " Erstgeborenen " sind lange vorbei.



RICHTIG !! Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass alles, was du hier so hochhältst, Stück für Stück wieder abgeschafft wird? Wir leben längst schon fast unbemerkt in einer 2-Klassen-Gesellschaft, und machen den Weg frei für die 3. Klasse und alle nicken ab, weil jeder nur damit beschäftigt ist, den eigenen Schild in Gold zu erhalten.

Auch dies verschiedenen Klassen innerhalb der Gesellschaft hat es schon immer gegeben es hat sich nur niemand daran gestört weil alle, innerhalb ihrer Klasse, zufrieden waren. Ich zumindest habe vor 20 Jahren kein Gedöns vernommen weil es Menschen gab die sich als Manager dumm und dusselig verdienten, während andere gerade mal so über die Runden kamen.
Die soziale Marktwirtschaft besteht schon einige Zeit und sozial heißt nicht Gleichmacherei.




Das ist deine Sicht der Dinge, für mich belegen sämtliche UNSERER Beispiele, das wir mittlerweile in einer Jeder-für-sich-Gesellschaft leben. Früher war es mal eine Gemeinschaft, das ist längst vorbei. Was du bei allem immer wieder vergisst: WIR sind der Staat. Der Staat ist kein abstruses über den Dingen schwebendes Konstrukt, sondern das Produkt dessen, was WIR repräsentieren. Als solcher befindet er sich auf einem Weg, den ich nicht mehr mittragen will.

Und genau weil WIR der Staat sind funktioniert die Gemeinschaft auch nur in dem Umfang wie wir selbst die Gemeinschaft leben.
Ein gesundes Maß an Egoismus ist dabei genauso unschädlich wie ein übertriebenes Maß an Forderungen schädlich ist.



Du prangerst hier an, dass keiner mehr Eigenverantwortung übernehmen will. Wie bist zu dieser Erkenntnis gekommen? Wegen des KG? Ich mache mir über KG keine Gedanken, aber mir fällt auf, dass je größer der Betrug an uns wird, desto akzeptabler wird er für den Bürger präsentiert. Wie ist es mit den Rentenfonds die verspekuliert wurden? Wo war denn da der Herr WW mit seinem Versprechen, die wahren Betrüger am Staat zu entlarven. Kein Ton konnte man davon hören, aber den ALGII Sozialschmarotzer, den jagt man und dann erschlägt man ihn. Und die Bürger machen mit. Das ist traurig und beschämend!

Sieh Dir an wie überfüllt unsere Gerichte sind, jeder klagt gegen jeden und jeder meint, daß er Recht hat oder gar ein Anrecht auf irgendetwas hat.
Für alles muß es Gesetze oder Vorschriften geben weil die Menschen einfach unfähig geworden sind, mit ihren Mitmenschen umzugehen.
So wie sich früher die Nachbarn gestritten haben, so haben sie zwei Tage später auch wieder zusammen gefeiert. Heute rennen sie zum Anwalt und pochen auf ihr angebliches Recht- und das zieht sich durch alle gesellschaftlichen Geschehnisse, Arbeitsrecht, Verkehrsrecht, Steuerrecht, Familienrecht ect. ect.
Geben heute die Eltern ihre Kinder in die Kita und in die Schule meinen sie ihre Schuldigkeit ist damit getan. Frühstück ? Gibt es ja in der Kita. Mittagessen ? Dafür gibt es McDoof und Schokoriegel. Abendessen ? Fertigpizza in den Backofen, macht auch satt. Und wenn alle Stricke reißen- na da gibt es doch noch die Tafeln oder wie diese Organisationen alle heißen.
Und das es Sozialschmarotzer gibt ist ja wohl auch unstrittig.

Das mag jetzt zwar alles etwas überspitzt dargestellt sein, aber wenn man mit offenen Augen, Ohren und Sinnen durch die Welt marschiert kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die Zeiten früher zwar schwieriger waren, die Gesellschaft aber durch den gestiegen " Reichtum " verkommener wurde. Und wie wir ja feststellten- der Staat und die Gesellschaft sind die Menschen selbst.
Ketzerisch könnte man glatt sagen, um so reicher die Gesellschaft wurde ( und das wurde sie ) um so mehr will sie haben.



Erkäre mit bitte eines:

Wie in aller Welt kommst du auf den Gedanken, dass "die Menschen ihr Leben nicht selbst bestimmen wollen und immer nach dem Staat rufen?" Wer hat dir das eingetrichtert?
Wir leben in einem Sozialstaat, hast du die Werte des Sozialstaates nicht verinnerlichen können, oder eine eigene Definition des Begriffs entwickelt?
Abbau erheblicher sozialer Unterschiede und die Sicherung eines angemessenen Lebensstandards für alle Teile der Bevölkerung, ALLE Teile und nicht nur die oben.

Da ich nun schon lange genug auf dieser Welt lebe erlaube ich mir einfach ein Urteil darüber, wie ich die Veränderung der Gesellschaft wahrnehme, da braucht mir niemand etwas eintrichtern.
Und dabei ist mir eben extrem aufgefallen, daß es bei jedem Problemchen immer gleicht heißt, " das muß der Staat aber nun regeln. "
Für mich bedeutet ein Sozialstaat ein Staat der ein soziale Netz aufspannt für die Fälle, wo es nötig ist, die Menschen aufzufangen- nur nicht unbegrenzt und bis an ihr Lebensende.
Es bedeutet nicht, daß, weil die Politik Fehler gemacht hat, diese von der Gesamtbevölkerung zu Ungunsten der freien Entfaltung und des Leistungswillen ad absurdum geführt werden und sich Leistung nicht mehr lohnt weil man im Endeffekt nichts davon hat.
Das mit den Hartz Gesetzen Fehler gemacht wurden ist wohl unstrittig, es sollte nur nicht dazu führen sich mehr damit zu beschäftigen anstatt dafür zu sorgen, daß es nicht mehr bzw. nur noch im geringen Umfang benötigt wird.



An dieser Stelle erscheint es indiziert mitzuteilen, dass meine Familie (gesellschaftlich gesehen) wohl auf eine der oberen Sprossen des Gemeinschaftsgefüges steht. Ich beschwere mich nicht, uns geht es gut, jedoch haben wir niemals vergessen, dass wir diesem Umstand nicht allein unserem Fleiß oder Geschick zu verdanken haben, sondern hautpsächlich einer gehörigen Portion Glück in allen Lebenslagen, ein Glück, dass viele Menschen nicht hatten, oder denkst du, dass irgendein langjähriger Quellemitarbeiter, oder Opelaner (auch die wird es treffen) sich vor 10 Jahren vorstellen konnte, was für Schindluder mit ihm, den Kollegen und dem Unternehmen getrieben wird?

Ja wieso denn Schindluder ?
Wenn die Menschen keinen Opel kaufen wollen oder nicht mehr bei Quelle einkaufen dann soll also die Gesamtgesellschaft dafür bestraft werden ?
Hat man ein Anrecht darauf, nur weil man vor Jahren dort angefangen hat zu arbeiten, auch bis zum Rentenalter dort zu arbeiten ?
Als vor Jahren in Berlin die Firma Phillips ihre Produktion dicht machte ( weil die Berlinzulage entfiel ) krähte kein Hahn danach, schließlich handelte es sich ja auch nur um +- 500 Mitarbeiter.
Jeden Tag verlieren Menschen ihren Job, auch da kräht kein Hahn danach, aber jeder einzelne versucht trotzdem und ohne Medienrummel sein Arbeitsleben wo anders weiter zu führen.
Es ist ein Fehler zu denken, nur weil die Zeiten schwieriger geworden sind dafür ein riesiges Auffangnetz aufzuspannen, anstatt dafür zu sorgen, daß diese Netz nicht nötig wird. Allerdings, dies ist die Aufgabe der Politik und nur im begrenzten Maße eine gesellschaftliche Angelegenheit.

Alion
25.10.2009, 18:49
nicht nur bei homos, auch in ganz normalen "gschlamperten verhältnissen" haste z.b. die pflicht, den anderen zu unterstützen, wenns hart auf hart geht, aber die rechte (steuerlich, erbe usw.) hast du nicht und wenn du auch länger zusammenbist als so mancher "kriegsteilnehmer" (verheirateter). /:(

was an so einem fetzen papier und an einem fingerbandeisen alles dranhängt, gell?

ich weiß, von was ich rede, kenne beide varianten. :]

grüßle s.


Ja aber auch die gschlamperten verhältnisse können sich als Lebenspartnerschaft eintragen lassen und alle Vorteile genießen.

Machen sie es nicht, sind sie zumindest selbst mitschuldig. Von Seiten des Staates bleibt es natürlich Rosinen picken.


Alion

batumi
25.10.2009, 19:17
Es geht doch nicht allein um das KG.
Und auch ist es richtig, daß es Familien gibt, welche auf dieses sogar verzichten können und sogar auf die Betreuungsmöglichkeiten durch eine Kita.
Was aber versteht man denn jetzt unter Förderung ?
Das Herr und Frau Jedermann lieber den Hintern im Sessel behält anstatt sich um die Hausaufgaben zu kümmern, sich mit den Kindern zu beschäftigen anstatt sie vor dem Fernseher oder der Spielekonsole abzusetzen.
Bildung ist, gerade in der heutigen Zeit, eben keine Sache des Geldbeutels, schon allein das Internet trägt dazu bei, daß man sich Wissen auf vielen Wegen aneignen kann und einen PC mit Flatrate hat mittlerweile fast jeder Haushalt.
Auch ist es völlig kostenlos wenn sich die Normaloeltern aufraffen würden und selbst dafür sorgen, daß ihre Sprößlinge ihren Fähigkeiten gemäß z.B. in einen entsprechenden Schultyp kommen.
Wenn meine Eltern in der Lage waren mich auf dem Gymnasium anzumelden, sollte dies ja wohl für andere Eltern kein Problem darstellen- vorrausgesetzt sie interessieren sich auch in diesem Umfang für ihre Kinder und sind bemüht ihnen den Lebensweg so gut wie möglich vorzubereiten.
Dies verstehe ich unter Eigenverantwortung.
Ein Problem gibt es allerdings wirklich dabei, um es jetzt mal ganz krass auszudrücken, fehlt es den Eltern an Intelligenz ( und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Studienwissen ) und Willen ist es weitaus schwieriger deren Kinder zu fördern und das schafft dann auch kein Geld der Welt.

Es geht doch nicht um dich oder mich. Wie kannst du komplett ausblenden, dass Bildung heutzutage nur noch scheinbar kostenfrei ist? Auch den Einwand mit den Schultypen verstehe ich nicht. Meinst du nur deine Eltern würden das Beste für ihre Kind gewollt haben? Meine Eltern haben 5 Kinder, 2 Gymnasiasten, 2 Realschüler, 1 Hauptschüler. Meine Eltern haben früher die Volksschule besucht, zu Ihrer Schulzeit gab es das heutige Schulsystem nicht, und während des Krieges war ein Schulbesuch sowieso eher Glückssache. Soll heißen: Auch ein Ehepaar mir Hauptschulabschluss, kann sehr wohl Nachwuchs haben, welcher sich durchaus für das Gymnasium eignet, nur können diese Eltern ihren Nachwuchs nicht selber unterstützen oder fördern. Und da kommst du daher mit deinen Spielkonsolensprüchen. Es reicht jetzt nicht mehr für eine anständige Argumentation, so werden wieder Klischees und Vorurteile rausgeholt. Sehr sehr bedauerlich, ich habe mehr von dir erwartet.
Übrigens bis zum heutigen Tage spricht meine Mutter nur deutsch und na ja zugegebener Maßen Platt :frech:


Aber Moment doch mal, eine Ehe soll ja nun keine lebenslange Versorgungsanstalt sein, dafür sind die Frauen seinerzeit bestimmt nicht auf die Straße gegangen und haben für ihre Rechte und Emanzipation gekämpft. Bitte, nicht nur das Gute herrauspicken und wenn es schwierig wird dann gern wieder in die alten Denkweisen verfallen.
Alleinerziehende Frauen hat es auch früher gegeben, sogar viele wo der Kindesvater seinen Verpflichtungen nicht gerecht wurde und dies wurde nicht durch die Unterhaltsvorschußkasse ausgeglichen. Trotzdem haben sie es geschafft.
Wenn man nun allerdings davon ausgeht, daß man sich als Frau mit seinem neuen Lover ein schönes Leben macht und der " Alte " zahlt dafür den Rest seines Lebens, sorry, dahingehend ist das Familienrecht um einiges gerechter geworden.
Geht eine Ehe auseinander hat sich die Verantwortung zumindest für den Expartner erledigt, beiden muß dann die Chance eingeräumt werden, daß sie ihr restliches Leben ohne ewige finanzielle Belastung neu gestalten können.
Den Kindern geht doch dabei nichts verloren, sie behalten ihr Erbrecht und auch ihr Unterhaltsrecht. Das sie nun nicht besser gestellt sind bzw. an herausgehobener Position ggü. später neuen Kindern stehen hat auch etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Die Zeiten der Besserstellung von " Erstgeborenen " sind lange vorbei.

Eine Ehe, oder die Form der Ehe, die dir so vorschwebt? Sicherlich sollte eine Ehe nur eingegangen werden mit dem Ziel, dass diese ein Leben lang dauert. Und nur aufgrund dieser Eingangssituation, kann die Ehe auf so viele Privilegien blicken (welche auch schon reichlich beschnitten wurden), wie z.B. Steuervorteile, früher wurden eheliche Kinder den nichtehelichen unterhaltsmäßig höher gestellt. Was willst du eigentlich? Auf der einen Seite hältst du die familiären Werte hoch, willst aber auf der anderen Seite die damit verbunden Pflichten auf ein Minimum runterdrücken oder gar wegfallen lassen. Damit machst du genau das, was du in deinem ersten Absatz den Menschen vorwirfst, du versagst der Gesellschaft deine Verpflichtung im Falle des Scheiterns der Ehe, nämlich deinen finanziellen Pflichten gerecht zu werden, da soll dann die Mutter arbeiten gehen, wo es letztes Jahr doch richtig und wichtig war, das sie sich um die Kinder und den Haushalt gekümmert hat. Wo ist die Generation der Menschen geblieben, die wussten, dass zu Rechten auch immer Pflichten gehören? Verantwortung hört nicht bei der Scheidung auf, im Gegenteil da fängt die Pflicht erst richtig an, aber nur für die Frauen. Die Herren der Schöpfung haben sich da galant aus der Affäre gezogen. Keine gute Leistung, nichts worauf man stolz sein könnte. Und wenn ich dieses Gerede von "Emanzipation und ihr habt es doch so gewollt" aus solch unberufenem Munde höre (oder lese) dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Selbstverständlich ist eine Ehe eine Art Versorgungsvertrag auf Lebenszeit. Dass man mit der Einstellung wie sie heute populär ist "wenn nicht klappt, dann läßt man sich eben wieder scheiden", nicht weit kommt, sieht man an den schwindenden Geburtenraten. Ich würde mir von solch einem Hampelmann auch kein Kind wünschen, ein Mann der sich vom Acker macht, wenns mal ans finanzielle geht, was ist dass erst für ein Würstchen, wenns richtig kracht? Ich kann die jungen Frauen heute verstehen, dann lieber allein also so einen Kerl. Da kann man ja froh sein, dass man (in dem Fall ich), in einem Jahrzehnt fischen konnte, als noch Männer unterwegs waren, bei denen das Wort Ehre und Veranwortung noch die Bedeutung hatte, die es heutzutage nur noch in irgendwelchen Filmen gibt.
Mein Mann fühlt sich im übrigen weder ausgebeutet noch finanziell gefedert und geteert, er meint ich sollte mir solch einen Unsinn nicht immer so zu Herzen nehmen.


Und genau weil WIR der Staat sind funktioniert die Gemeinschaft auch nur in dem Umfang wie wir selbst die Gemeinschaft leben.
Ein gesundes Maß an Egoismus ist dabei genauso unschädlich wie ein übertriebenes Maß an Forderungen schädlich ist.

Egoismus war noch nie gesund. Es ist irgendwie beunruhigend, dass du den Blick auf die wahren Verschwender des Volks ablehnst und gnadenlos auf die einzudreschen gedenkst, die sich nicht so verhalten wie du es gerne möchtest.


Sieh Dir an wie überfüllt unsere Gerichte sind, jeder klagt gegen jeden und jeder meint, daß er Recht hat oder gar ein Anrecht auf irgendetwas hat.
Für alles muß es Gesetze oder Vorschriften geben weil die Menschen einfach unfähig geworden sind, mit ihren Mitmenschen umzugehen.
So wie sich früher die Nachbarn gestritten haben, so haben sie zwei Tage später auch wieder zusammen gefeiert. Heute rennen sie zum Anwalt und pochen auf ihr angebliches Recht- und das zieht sich durch alle gesellschaftlichen Geschehnisse, Arbeitsrecht, Verkehrsrecht, Steuerrecht, Familienrecht ect. ect.
Geben heute die Eltern ihre Kinder in die Kita und in die Schule meinen sie ihre Schuldigkeit ist damit getan. Frühstück ? Gibt es ja in der Kita. Mittagessen ? Dafür gibt es McDoof und Schokoriegel. Abendessen ? Fertigpizza in den Backofen, macht auch satt. Und wenn alle Stricke reißen- na da gibt es doch noch die Tafeln oder wie diese Organisationen alle heißen.
Und das es Sozialschmarotzer gibt ist ja wohl auch unstrittig.

Das mag jetzt zwar alles etwas überspitzt dargestellt sein, aber wenn man mit offenen Augen, Ohren und Sinnen durch die Welt marschiert kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die Zeiten früher zwar schwieriger waren, die Gesellschaft aber durch den gestiegen " Reichtum " verkommener wurde. Und wie wir ja feststellten- der Staat und die Gesellschaft sind die Menschen selbst.
Ketzerisch könnte man glatt sagen, um so reicher die Gesellschaft wurde ( und das wurde sie ) um so mehr will sie haben.

Lieber hinriof . . . ich WEIß sehr wohl wie es in den Gerichten aussieht, ich weiß um den Umstand vieler Verfahren (ich arbeite seit fast 30 Jahren in Anwaltskanzleien), ne ne ne ist ist nicht wie bei Baraba oder dem Familiengericht, das wahre Leben sieht ganz anders aus.
Selbstverständlich gibt es überflüssige Verfahren. Die meisten Verwaltungsgerichtsverfahren wären überflüssen, wenn die zuständigen Arbeitsämter ordentliche Arbeit ablegen würden.
Die meisten Bußgeldverfahren wären überflüssig, wenn nicht jeder Hansel meinen würde, er bräuchte seine 70 € Bußgeld nicht zu bezahlen, weil der Typ auf dem Foto eben nicht er wäre.
Die meisten Unterhaltsverfahren wären überflüssig, wenn die Herren Väter sich mehr auf ihre Pflichten besinnen würden und sich vor Augen halten, dass sie dem eigenen Nachwuchs elementare Dinge mit ihrer Weigerung verwehren.
Die meisten Eheverfahren wären überflüssig, wenn die Eheleute sich bewusst wären, dass das Eheleben nicht nur Sonnen- sondern auch Schattenseiten hat.
Die meisten Erbstreitigkeiten wären überflüssig, wenn die Erblasser ihr Erbe schon vor dem Verbleichen verteilen würden.
Zu den von dir so angeprangerten Rechtstreitigkeiten ist zu sagen, mir ist es lieber sie ziehen vor Gericht, als dass sie sich abstechen, erschießen, vergiften, erwürgen. Aber das ist Ansichtssache, du hast eben eine andere Meinung.

Bzgl. Kita etc. ist mir bekannt, dass es viele Familien gibt, die nicht genügend Geld haben, ihre Kinder angemessen zu versorgen. Du scheinst ja alles zu können. Schreib nen Ratgeber für Sozialschmarotzer, verkauf den an die ARGEn, oder zügel dich in deinen Äußerungen über die Lebensumstände von Menschen, die dir überhaupt nicht bekannt sind.
Ketzerisch könnte man glatt sagen, um so reicher die Gesellschaft wurde ( und das wurde sie ) um so mehr will sie haben. Dir ist schon klar, dass diese Aussage nicht in das Konzept deiner bisherigen Meinung passt?


Da ich nun schon lange genug auf dieser Welt lebe erlaube ich mir einfach ein Urteil darüber, wie ich die Veränderung der Gesellschaft wahrnehme, da braucht mir niemand etwas eintrichtern.
Und dabei ist mir eben extrem aufgefallen, daß es bei jedem Problemchen immer gleicht heißt, " das muß der Staat aber nun regeln. "
Für mich bedeutet ein Sozialstaat ein Staat der ein soziale Netz aufspannt für die Fälle, wo es nötig ist, die Menschen aufzufangen- nur nicht unbegrenzt und bis an ihr Lebensende.
Es bedeutet nicht, daß, weil die Politik Fehler gemacht hat, diese von der Gesamtbevölkerung zu Ungunsten der freien Entfaltung und des Leistungswillen ad absurdum geführt werden und sich Leistung nicht mehr lohnt weil man im Endeffekt nichts davon hat.
Das mit den Hartz Gesetzen Fehler gemacht wurden ist wohl unstrittig, es sollte nur nicht dazu führen sich mehr damit zu beschäftigen anstatt dafür zu sorgen, daß es nicht mehr bzw. nur noch im geringen Umfang benötigt wird.

Für mich bedeutet ein Sozialstaat ein Staat der ein soziale Netz aufspannt für die Fälle, wo es nötig ist, die Menschen aufzufangen- nur nicht unbegrenzt und bis an ihr Lebensende. Ach . . . du willst Hilfe befristen und dann sagen "tschüss", dann sterbt ihr eben, das soziale Netz ist zeitlich befristet? Wie in aller Welt kommst du dazu, dir das Recht herauszunehmen, wer wann wo welche Hilfe zeitlich begrenzt erhält und wer nicht?
Über Hartz brauchen wir nicht zu diskutieren, Hartz wurde nicht für den Bürger geschaffen, sondern um das Lohnniveau (Lebensminimum) runterzudrücken. Hat ja funktioniert.


Ja wieso denn Schindluder ?
Wenn die Menschen keinen Opel kaufen wollen oder nicht mehr bei Quelle einkaufen dann soll also die Gesamtgesellschaft dafür bestraft werden ?
Hat man ein Anrecht darauf, nur weil man vor Jahren dort angefangen hat zu arbeiten, auch bis zum Rentenalter dort zu arbeiten ?
Als vor Jahren in Berlin die Firma Phillips ihre Produktion dicht machte ( weil die Berlinzulage entfiel ) krähte kein Hahn danach, schließlich handelte es sich ja auch nur um +- 500 Mitarbeiter.
Jeden Tag verlieren Menschen ihren Job, auch da kräht kein Hahn danach, aber jeder einzelne versucht trotzdem und ohne Medienrummel sein Arbeitsleben wo anders weiter zu führen.
Es ist ein Fehler zu denken, nur weil die Zeiten schwieriger geworden sind dafür ein riesiges Auffangnetz aufzuspannen, anstatt dafür zu sorgen, daß diese Netz nicht nötig wird. Allerdings, dies ist die Aufgabe der Politik und nur im begrenzten Maße eine gesellschaftliche Angelegenheit.

Weil die Firmen nicht pleite gehen, weil niemand mehr einen Opel kaufen möchte, oder bei Quelle bestellt, sondern weil die vorhandenen Firmengelder verspekuliert wurden (zu anderen diversen Kleinigkeiten wie Fehlmanagment etc.), aber hier scheinst du keine Ahnung zu haben, dann lassenwir das.

Jeden Tag verlieren Menschen ihren Job, auch da kräht kein Hahn danach, aber jeder einzelne versucht trotzdem und ohne Medienrummel sein Arbeitsleben wo anders weiter zu führen. und landet irgendwann bei der ARGE und ist dann einer von den dir so verhassten Sozialschmarotzer. Mich würde das Wort nicht stören, wenn die Gleichgültigkeit, die du hier an den Tag legst nicht stellvertretend für viele wäre, die meinen nur weil es sie noch nicht getroffen hat, könnten sie über Betroffene richten. Kein guter Zug.

Und wie die jetzige Regierung die (von ihr selbst zu 80 % verschuldeten (ich meine die CDU)) Fehler zu beheben gedenkt, ist ja bekannt, nämlich gar nicht. Es wird weiter Raubbau am Sozialstaat betrieben, der schon lange keiner mehr ist. Irgendwann haben sie uns alle, und dann ist das Geschrei groß.

MarschallŁukasiewicz
25.10.2009, 20:18
Ah,warum nicht?
Es dürfen auch Leute heiraten,die sich nicht mögen also warum soll man es zwei Männern/Frauen verbieten?
Wegen Adoption: Hätte ich gerne erst einmal eine wissenschaftliche Studie.Sobald bewiesen ist,dass Homosexualität GAR NICHTS mit Erziehung zu tun hat würde ich grünes Licht geben.Besser,viel besser,zweil liebende Väter/Mütter als Waisenhaus.

batumi
25.10.2009, 20:38
Ah,warum nicht?
Es dürfen auch Leute heiraten,die sich nicht mögen also warum soll man es zwei Männern/Frauen verbieten?
Wegen Adoption: Hätte ich gerne erst einmal eine wissenschaftliche Studie.Sobald bewiesen ist,dass Homosexualität GAR NICHTS mit Erziehung zu tun hat würde ich grünes Licht geben.Besser,viel besser,zweil liebende Väter/Mütter als Waisenhaus.

Schöner post :]

Aber hier Sobald bewiesen ist,dass Homosexualität GAR NICHTS mit Erziehung zu tun hat würde ich grünes Licht geben. liegt evtl. ein Denkfehler vor. Homosexuelle Menschen entspringen (in 99,999999 %) einer Heteroverbindung . . . ist es dann nicht eher so, dass eine Hetero-Verbindung die Homosexualität hervorbringt :rolleyes: ich mein ja nur :sorry:

Erdmänneken
25.10.2009, 20:53
Ah,warum nicht?
Es dürfen auch Leute heiraten,die sich nicht mögen also warum soll man es zwei Männern/Frauen verbieten?
Wegen Adoption: Hätte ich gerne erst einmal eine wissenschaftliche Studie.Sobald bewiesen ist,dass Homosexualität GAR NICHTS mit Erziehung zu tun hat würde ich grünes Licht geben.Besser,viel besser,zweil liebende Väter/Mütter als Waisenhaus.

Es gibt sogar mehrere Studien aus unterschiedlichen Ländern. Diese besagen, daß die Kinder homosexueller Adoptiveltern absolute Wunschkinder sind und häufig in deutlich besseren Umgebungen aufwachsen als Kinder aus heterosexuellen Beziehungen.

Hier in Deutschland gibt es auch Erfahrungen mit Pflegekindern und Kindern aus Stiefkindadoptionen. Die Resultate sind ähnlich positiv. Auch das Thema Diskriminierung wurde untersucht. Die Kinder lernen zum einen mit dem Thema umgehen und zum anderen hilft das positive Umfeld bei der Aufarbeitung. Die Kinder selbst haben keine Probleme mit ihren Adoptiveltern.

Die letzte Studie wurde von der Bayerischen Regierung in Auftrag gegeben, in der Hoffnung Argumente gegen die Adoption zu finden, leider kam die Studie zum selben Schluß wie die anderen bereits vorhandenen Studien, so daß Bayern seine geplante Klage gegen die Stiefkindadoption fallen gelassen hat.

Es zeigt sich, es ist nicht unproblematisch, aber die Probleme sind handhabbar und werden durch die gute Betreuung der Adoptiveltern wieder kompensiert. Insgesamt profitieren die Kinder von diesen Beziehungen und gehen als gestärkte Persönlichkeiten in ihre Zukunft.

Pythia
25.10.2009, 21:03
... altbekannte Indianerweisheit: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann."Indianerweisheit gibt es nicht: sie leben von Geld, ohne zu wissen, was Geld überhaupt ist und fördern mit ihrem Konsum Umweltzerstörung ohne selbst Zukunftswerte zu schaffen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
10 mrd. Menschen wollen bald ebenso fressen wie sie: Gewächshäuser pflastern sogar das sonnige Spanien schon zu, bald wird weltweit Alles so angebaut, Kuppelstädte zu Land, auf dem Meer, unter Wasser, überall von Nord- bis Südpol, und wir können nur noch in Schutzanzügen raus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Arc-des.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Regen und Wind spülen und tragen entgrünte Erde ins Meer, und dann bleiben nur Eis, Wüste und Sumpf. Leben wie auf dem Mars, nur mit Wasser, auf dem nun nicht mal 1 mrd. Menschen leben, aber wir bauen schon schwimmende Städte: Oasis of the Seas und Allure of the Seas:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Personal und Passagiere 7.500 je Schiff. 2150 gibt wohl 1.000 solche Millionenstädte für 3 mrd. Menschen, im Schnitt ca. 360.000 km² Ozean pro Stadt. Diese Städte reproduzieren bis 30 mrd. Menschen auf dem Wasser leben und Städte auf Land und unter Wasser aufgegeben werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dieses Leben bereitet die Menschen vor zur Sternenfahrt in Generations-Schiffen mit Bevölkerung ohne Sex-Zombie-Ehen und mit gutem Wiederverwertungs-Kreislauf, da die Flotten unterwegs ohne Rohstoff-Zugang nicht reproduzieren können. Fortschritt ist ja exponential:
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1909 - 1914 (Kriegsbeginn) schaffte DELAG (1. Fluggesellschaft der Welt, Lufthansa-Vorgängerin) 1.588 Flüge, und alleine 2008 schaffte die Lufthansa 831.000 Flüge. Das 523-fache. Die nächsten 100 Jahre bringen gerade zur See noch viel mehr Fortschritt. Es sieht nur gerade finster aus ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... da 68er Ungeist 15 mio. Deutsche und 185 mio, andere Abendländer verhütete oder im Mutterleib ermordete, dabei Viele wie Leibniz oder Newton, und Import-Proleten konnten die ja nicht ersetzen. Aber bald gibt es wieder Fortschritt wie zur Zeit bevor 68er Ungeist zuschlug:
http://24-carat.de/Forum/L-630.GIF
1955 AKW Calder Hall 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1964 OS/360 von IBM, 1965 IR8-Reisertrag und Ernte-Verdoppelung, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung, Jumbo-Jet und Internet, 1973 die Concord — Dann nix mehr! Nur noch Aufmotzen alter Hüte des jeweiligen Vorjahrs, und Überschall-Zivil-Flug wurde gar völlig abgeschafft. Ja, dieser 68er Ungeist! Aber damit ist es ja bald vorbei:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

batumi
25.10.2009, 21:10
is eh nur Gedralle

LOL :hihi:

Pythia
25.10.2009, 23:58
LOL :hihi:Macht nix. Dafür war ja Deine Buchstabenwurst mit 14.101 Zeichen und Leerzeichen in Beitrag #175 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3211655&postcount=175) ach so ungeheuer lehrreich. Alle echt Durchgeistigten lernen diese 5 Buchseiten nun sicher auswendig. Glaubst Du es hilft der Rettung einiger Sex-Zombies?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Zombies.jpg Was ist, wenn die Bübchen Dich zum Dank mal so richtig verwöhnen wollen? Wirst Du ihnen dann gnädig ihr Popöchen streicheln? Oder wie revanchierst Du Dich?

Odin
26.10.2009, 00:12
Bevor wir weiter über das schwachsinnige Problem Bevölkerungswachstum reden sollten wir uns mal klar machen, dass Deutschland massiv übervölkert ist. Platz zum Ausdehnen ist leider nicht verfügbar, zumindest nicht ohne gewalttätig zu werden. Also müssen wir uns gesundschrumpfen. Wünschenswert wäre wohl eine Bevölkerung von der Größe Frankreichs. Also 3/8 weniger als heute. Man muss nur die Ein-Kind-Politik durchsetzen.

Wieso sollte man sich gesundschrumpfen, und nicht wiederholen, was die anderen gestohlen.

Pythia
26.10.2009, 06:16
Wieso sollte man sich gesundschrumpfen ...So ungesund wie uns Sex-Zombies und Links-Knaller ausmalen, sind wir gar nicht. Import-Proleten, Burka- und Kopftuch-Brigaden mit Ruch nach Mottenpulver und Knoblauch, Korani-Haß-Tempel und Türken-Hetz-Postillen machen das Bild übler als die Realität ist.
Aber nur hier in der BRD. Mit 15 mio. Auslands-Deutschen sind wir auch kein Volkhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifohne Raum: wir haben Wohnungen, Villen mit riesigen Parks, Firmen und Farmen, Haciendas größer als Würzburg (87 km²) und ganze Privat-Inseln rund um die Welt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Privat-Insel, Wohnungen, Bio-Höfe, Villen und Firmen meiner Familie von den Perleninseln bis Polen sind dabei ein Fliegenschiß, denn jedes Jahr erwerben über 10.000 Deutsche Auslands-Besitz: alleine Afrika-Deutsche erwarben 2008 riesige Ländereien in Patagonien.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt wohl auch einige heimlich schwule Auslands-Deutsche, aber kein Sozial-Hängematten-Pack wie hier die Links-Knaller. Wir sind ganz gut dran und machen uns keine Zukunfts-Sorgen. 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann wird die BRD eben ferngesteuert, so wie Israel von Auslands-Juden, nur mit dem Unterschied zu Israel: benimmt die BRD sich nicht, lassen wir das Scheißland ohne Tränen an die Wand knallen. Denn das Land selbst ist ohne die Schaffenskraft deutscher Leistungsträger völlig wertlos.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nicht mal Bauern könnten ohne Chemie und Technik genug Fressen fürs Volk beischaffen, und die Koranis bringen auch nix hin mit Ziegenhüten auf Brachland, wo jetzt noch Leute in Werkhallen und Büros arbeiten. Ali und Suleika als Alm- oder Hopfenbauer? Oder was?
Touristen-Jodler am Königssee? Fatima bringt mit Pommels am Kopftuchhttp://www.24-carat.de/2009/Black-f.jpgKirschwasser, und Ali bastelt Kuckucksuhren? Ha, keine Sau interessiert sich für eine BRD ohne deutsche Leistung, da deutsche Wertarbeit und Volkstum Hand in Hand gehen. Nur dann eben anderswo:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://24-carat.de/2009/Deutsch.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir haben schon tausende solche Zukunfts-Brigaden http://www.24-carat.de/2009/Arro-up.gifdie alten EU-Länder, Balkan und Osteuropa ebenso, und die EU lehrte uns die Abendland-Völkergemeinschaft der Zukunft zu schaffen. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, und schon über 470.000 im Ausland, einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen solange noch was da ist.

batumi
26.10.2009, 06:44
Macht nix. Dafür war ja Deine Buchstabenwurst mit 14.101 Zeichen und Leerzeichen in Beitrag #175 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3211655&postcount=175) ach so ungeheuer lehrreich. Alle echt Durchgeistigten lernen diese 5 Buchseiten nun sicher auswendig. Glaubst Du es hilft der Rettung einiger Sex-Zombies?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Was ist, wenn die Bübchen Dich zum Dank mal so richtig verwöhnen wollen? Wirst Du ihnen dann gnädig ihr Popöchen streicheln? Oder wie revanchierst Du Dich?

Pythiyachen . .. es sollte nicht lehrreich sein, ich habe jedoch bemerkt, dass du versuchst ihn zu verstehen. Das freut mich sehr !!

Jetzt gebe ich dir mal einen Tipp: Du solltest nicht immer Fotos von dir und deinem Lebenspartner (oder seid ihr schon verheiratet?) veröffentlichen, zum anderen solltest du - wenn du *gerettet* werden möchtest - die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen, ich denke nicht, dass in solch einem Forum Fachpersonal postet, welches bereit wäre sich dir zu offenbaren und dir bei deinen starken Problemen zu helfen. :] Viel Glück für dich. :hihi:

Tanzwut
26.10.2009, 07:25
Pythiyachen . .. es sollte nicht lehrreich sein, ich habe jedoch bemerkt, dass du versuchst ihn zu verstehen. Das freut mich sehr !!

Jetzt gebe ich dir mal einen Tipp: Du solltest nicht immer Fotos von dir und deinem Lebenspartner (oder seid ihr schon verheiratet?) veröffentlichen, zum anderen solltest du - wenn du *gerettet* werden möchtest - die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen, ich denke nicht, dass in solch einem Forum Fachpersonal postet, welches bereit wäre sich dir zu offenbaren und dir bei deinen starken Problemen zu helfen. :] Viel Glück für dich. :hihi:


ja der linke gutizeitgeist hat wieder zugeschlagen.
aber es lässt sich ja vieles im laufe der zeit wieder korrigieren, NORMALisieren., dazu benötigt es nur einen pol. machtwechsel und schnell findet sich einer auf der anklagebank wieder der zuvor noch im "namen des volkes" gehandelt hat.

Erdmänneken
26.10.2009, 09:20
ja der linke gutizeitgeist hat wieder zugeschlagen.
aber es lässt sich ja vieles im laufe der zeit wieder korrigieren, NORMALisieren., dazu benötigt es nur einen pol. machtwechsel und schnell findet sich einer auf der anklagebank wieder der zuvor noch im "namen des volkes" gehandelt hat.

Solche Phantasien kann man haben, so wie andere von Homoland träumen. Und Machtkonstellationen ändern sich ständig in der Welt. Nicht zum ersten Mal. Nur eines ist noch nie gelungen, nirgendwo auf der Welt. Eine homogene Gesellschaft zu schaffen.

sibilla
26.10.2009, 09:46
Ja aber auch die gschlamperten verhältnisse können sich als Lebenspartnerschaft eintragen lassen und alle Vorteile genießen.

Machen sie es nicht, sind sie zumindest selbst mitschuldig. Von Seiten des Staates bleibt es natürlich Rosinen picken.


Alion

siehste, da zwingt mich der staat wieder zu etwas, was ich nicht will. da kann ich auch gleich heiraten.

aber ich weiß, man kann sich gegenseitig absichern, eh kloar.

unser gschlampertes verhältnis besteht aus gegenseitiger freiwilligkeit, zusammen zu sein und das seit fast 17 jahren.

ich habe aber irgendwo auch gelesen (weiß nur nicht mehr, wo), daß, wenn zeugen für dieses verhältnis da sind, diese gemeinschaft auch ohne eintragung anerkannt wird.

grüßle s.

Bettmaen
26.10.2009, 09:53
ich habe aber irgendwo auch gelesen (weiß nur nicht mehr, wo), daß, wenn zeugen für dieses verhältnis da sind, diese gemeinschaft auch ohne eintragung anerkannt wird.
Ja, wenn es ein Kapitän u.ä. ist. Vielleicht gibt es hier im Forum einen.:D

Erdmänneken
26.10.2009, 09:57
siehste, da zwingt mich der staat wieder zu etwas, was ich nicht will. da kann ich auch gleich heiraten.

aber ich weiß, man kann sich gegenseitig absichern, eh kloar.

unser gschlampertes verhältnis besteht aus gegenseitiger freiwilligkeit, zusammen zu sein und das seit fast 17 jahren.

ich habe aber irgendwo auch gelesen (weiß nur nicht mehr, wo), daß, wenn zeugen für dieses verhältnis da sind, diese gemeinschaft auch ohne eintragung anerkannt wird.

grüßle s.

Die Schwierigkeit dürfte nur der "amtliche" Nachweis sein. Es geht ja immerhin um "Vergünstigen", die daraus resultieren können. Zumindest in Deutschland glaube ich nicht, daß ohne irgendwelche "Belege" amtlicherseits irgend ein Anspruch besteht. Und für Deinen Lebenspartner mußt Du nach deutschem Recht schon dann einstehen, wenn Du mit ihm zusammenlebst. Die Pflichten hast Du also auch ohne "Trauschein".

sibilla
26.10.2009, 10:03
Die Schwierigkeit dürfte nur der "amtliche" Nachweis sein. Es geht ja immerhin um "Vergünstigen", die daraus resultieren können. Zumindest in Deutschland glaube ich nicht, daß ohne irgendwelche "Belege" amtlicherseits irgend ein Anspruch besteht. Und für Deinen Lebenspartner mußt Du nach deutschem Recht schon dann einstehen, wenn Du mit ihm zusammenlebst. Die Pflichten hast Du also auch ohne "Trauschein".

so haben wir das ja seit fast 17 jahren praktiziert. erst als ich den job verloren habe und die bande dann an sein geld ran wollte, da ist mir die hutschnur geplatzt.

jetzt hat sich aber alles in wohlgefallen aufgelöst, ich bekomme mein geld und ihn lassen sie in ruhe, hehehe, weil sie an sein geld nicht mehr rankommen.

und wir sind immer noch zusammen :]

grüßle s.

ist aber alles rechtens, kein krumme tour und kein beschiß

Erdmänneken
26.10.2009, 10:15
so haben wir das ja seit fast 17 jahren praktiziert. erst als ich den job verloren habe und die bande dann an sein geld ran wollte, da ist mir die hutschnur geplatzt.

jetzt hat sich aber alles in wohlgefallen aufgelöst, ich bekomme mein geld und ihn lassen sie in ruhe, hehehe, weil sie an sein geld nicht mehr rankommen.

und wir sind immer noch zusammen :]

grüßle s.

ist aber alles rechtens, kein krumme tour und kein beschiß

Das freut mich für euch. Krumme Nummern würde ich auch nicht machen. Die haben alle Zeit der Welt und irgendwann fliegt es durch einen dummen Zufall auf. Das hat dann fatale Folgen und weitreichende Konsequenzen. Es lohnt nicht.

batumi
26.10.2009, 11:00
ja der linke gutizeitgeist hat wieder zugeschlagen.
aber es lässt sich ja vieles im laufe der zeit wieder korrigieren, NORMALisieren., dazu benötigt es nur einen pol. machtwechsel und schnell findet sich einer auf der anklagebank wieder der zuvor noch im "namen des volkes" gehandelt hat.

Wie Pythia ist links + homosexuell? Das hätte ich niemals gedacht.

Wenig Bedenken habe ich allerdings, dass Adolf wieder kommt. Der hat längst das irdische Leben hinter sich gelassen. Und Tanzwut das GG wird sich niemals ändern, da brauchst du keine Angst zu haben, die rechte braune Brut wird nicht mehr das Zepter schwingen können. :) Also, bleib ruhig und gelassen, ich bins auch.

Pythia
26.10.2009, 11:15
Das freut mich für euch. Krumme Nummern würde ich auch nicht machen. Die haben alle Zeit der Welt und irgendwann fliegt es durch einen dummen Zufall auf. Das hat dann fatale Folgen und weitreichende Konsequenzen. Es lohnt nicht.Erdmänneken, die Erkenntnis hatte ich Dir nicht zugetraut. Ich muß mich also bei Dir entschuldigen. Man muß ja sehr klug sein, um krumme Nummern unerwischt abzuziehen, oder richtiger:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Um sie abziehen zu können! Nur, wer klug ist, braucht gar keine krumme Nummern. Kluge kommen ja auch ohne krumme Nummern an ihr Ziel, und das macht noch viel mehr Spaß.

henriof9
26.10.2009, 17:34
Wie kannst du komplett ausblenden, dass Bildung heutzutage nur noch scheinbar kostenfrei ist? Auch den Einwand mit den Schultypen verstehe ich nicht. Meinst du nur deine Eltern würden das Beste für ihre Kind gewollt haben? Meine Eltern haben 5 Kinder, 2 Gymnasiasten, 2 Realschüler, 1 Hauptschüler. Meine Eltern haben früher die Volksschule besucht, zu Ihrer Schulzeit gab es das heutige Schulsystem nicht, und während des Krieges war ein Schulbesuch sowieso eher Glückssache. Soll heißen: Auch ein Ehepaar mir Hauptschulabschluss, kann sehr wohl Nachwuchs haben, welcher sich durchaus für das Gymnasium eignet, nur können diese Eltern ihren Nachwuchs nicht selber unterstützen oder fördern. Und da kommst du daher mit deinen Spielkonsolensprüchen. Es reicht jetzt nicht mehr für eine anständige Argumentation, so werden wieder Klischees und Vorurteile rausgeholt. Sehr sehr bedauerlich, ich habe mehr von dir erwartet.
Übrigens bis zum heutigen Tage spricht meine Mutter nur deutsch und na ja zugegebener Maßen Platt :frech:

Nun, Bildung ist sicherlich nicht völlig kostenfrei, zumindest nicht für all jene die etwas Nachhilfe benötigen.
Grundsätzlich aber ist es heute sehr wohl möglich diese Kosten relativ gering zu halten.
Darum geht es aber nicht, sondern darum, daß es mich schon wundert warum z.B. in Berlin eine Quote für den Gymnasienbesuch eingeführt werden soll, wo doch jedem völlig frei steht auf ein Gymnasium zu gehen, sofern er die intellektuellen Vorraussetzungen dafür erfüllt. Wenn dies nun nicht geschieht, wer bitte soll denn nun daran wieder die Schuld haben wenn nicht die Eltern ?
Allerdings räume ich ein, daß die Lehrer wohl auch nicht so das Gelbe vom Ei sind, wenn sie nicht mitbekommen welcher ihrer Schüler ein entsprechendes Potential hat.
Und wenn sie es denn bemerken und sogar den Eltern die Empfehlung dafür aussprechen, na, an wen liegt es dann, wenn es nicht gemacht wird ? Richtig, da sind wir dann wieder bei den Eltern.
Und das, was Du Klischee nennst sind Tatsachen, dazu muß man sich lediglich mal umhören und umsehen.
Gut, wird bei Deinem Umfeld vielleicht etwas schwierig da Du ja, wie Du selbst geschrieben hattest, aus besseren Verhältnissen stammst, da hat man vielleicht nicht die Kontakte zu dieser Klientel. :P



Eine Ehe, oder die Form der Ehe, die dir so vorschwebt? Sicherlich sollte eine Ehe nur eingegangen werden mit dem Ziel, dass diese ein Leben lang dauert. Und nur aufgrund dieser Eingangssituation, kann die Ehe auf so viele Privilegien blicken (welche auch schon reichlich beschnitten wurden), wie z.B. Steuervorteile, früher wurden eheliche Kinder den nichtehelichen unterhaltsmäßig höher gestellt. Was willst du eigentlich? Auf der einen Seite hältst du die familiären Werte hoch, willst aber auf der anderen Seite die damit verbunden Pflichten auf ein Minimum runterdrücken oder gar wegfallen lassen.

Wie kommst Du darauf ?
Ich hatte doch extra darauf hin gewiesen, daß die Kinder heute gleichberechtigte Ansprüche und Rechte genießen, ist doch völlig in Ordnung so.
Selbst wenn man davon ausgeht, daß eine Ehe auf Lebenszeit geschlossen wird hält sie aber mitunter nicht bis zum Lebensende. Nur dürfen doch deswegen nicht die nachfolgenden Partner, beider Seiten, benachteiligt sein.


Damit machst du genau das, was du in deinem ersten Absatz den Menschen vorwirfst, du versagst der Gesellschaft deine Verpflichtung im Falle des Scheiterns der Ehe, nämlich deinen finanziellen Pflichten gerecht zu werden, da soll dann die Mutter arbeiten gehen, wo es letztes Jahr doch richtig und wichtig war, das sie sich um die Kinder und den Haushalt gekümmert hat. Wo ist die Generation der Menschen geblieben, die wussten, dass zu Rechten auch immer Pflichten gehören? Verantwortung hört nicht bei der Scheidung auf, im Gegenteil da fängt die Pflicht erst richtig an, aber nur für die Frauen. Die Herren der Schöpfung haben sich da galant aus der Affäre gezogen.

Selbstverständlich müssen die finanziellen Pflichten erfüllt werden, vor allem für die Kinder denn die können am wenigsten dafür wenn eine Ehe scheitert.
Aber es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Mutter sich nicht deswegen hauptberuflich auf´s vorgezogene Altenteil zurückzieht, vor allem wenn sie auch schon vorher gearbeitet hat. Selbst der Gesetzgeber hat dies richtig erkannt und Altersstufen eingeführt, wonach es der Mutter zu zumuten ist zu arbeiten.
Im übrigen steht es jeder Frau völlig frei das Sorgerecht an den Vater zu übergeben, das dies in der Praxis selten vorkommt liegt ja nicht nur an den Männern.


Selbstverständlich ist eine Ehe eine Art Versorgungsvertrag auf Lebenszeit.

Aber eben nur so lange, wie diese Ehe besteht, danach nur unter ganz bestimmten Umständen.


Dass man mit der Einstellung wie sie heute populär ist "wenn nicht klappt, dann läßt man sich eben wieder scheiden", nicht weit kommt, sieht man an den schwindenden Geburtenraten. Ich würde mir von solch einem Hampelmann auch kein Kind wünschen, ein Mann der sich vom Acker macht, wenns mal ans finanzielle geht, was ist dass erst für ein Würstchen, wenns richtig kracht? Ich kann die jungen Frauen heute verstehen, dann lieber allein also so einen Kerl. Da kann man ja froh sein, dass man (in dem Fall ich), in einem Jahrzehnt fischen konnte, als noch Männer unterwegs waren, bei denen das Wort Ehre und Veranwortung noch die Bedeutung hatte, die es heutzutage nur noch in irgendwelchen Filmen gibt.
Mein Mann fühlt sich im übrigen weder ausgebeutet noch finanziell gefedert und geteert, er meint ich sollte mir solch einen Unsinn nicht immer so zu Herzen nehmen.

Könnte es vielleicht nicht auch möglich sein, daß die geringeren Geburtenraten zustande kommen weil eben die Männer lieber auf Ehe und Kinder verzichten ?
Wenn man es nämlich mal ganz krass nimmt müßte heutzutage der Mann mit einem Klammerbeutel bepudert sein käme er auf die Idee zu heiraten und erst recht wenn er dem Wahnwitz erliegt und Kinder zeugt.
Denn, auch wenn es viele ja nicht so gern wahrhaben wollen, nicht nur die Männer sind Schuld am scheitern einer Ehe, die Frauen stehen dem in nichts nach.




Egoismus war noch nie gesund. Es ist irgendwie beunruhigend, dass du den Blick auf die wahren Verschwender des Volks ablehnst und gnadenlos auf die einzudreschen gedenkst, die sich nicht so verhalten wie du es gerne möchtest.

Ja was haben denn die " Volksverschwender " mit der Lebenseinstellung eines jeden einzelnen Bürgers zu tun ?
Meinst Du ein Paar würde sich nicht scheiden lassen wenn die Bundesregierung nun nicht den Banken Zucker in den Arsch geblasen hätte ?
Ich dresche auf niemanden ein und jeder kann leben wie er möchte, ich mag es nur nicht, wenn denn etwas schief geht die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Selbstkritik ist heutzutage sowas von selten und es hilft auch nicht wirklich wenn jemand seine persönlichen Probleme damit begründet, daß seine Umwelt so beschissen ist.



Die meisten Unterhaltsverfahren wären überflüssig, wenn die Herren Väter sich mehr auf ihre Pflichten besinnen würden und sich vor Augen halten, dass sie dem eigenen Nachwuchs elementare Dinge mit ihrer Weigerung verwehren.
Die meisten Eheverfahren wären überflüssig, wenn die Eheleute sich bewusst wären, dass das Eheleben nicht nur Sonnen- sondern auch Schattenseiten hat.

Da bin ich doch völlig bei Dir und weil ich so denke lebe ich immerhin schon seit 28 Jahren in einer Beziehung, unverheiratet wohlgemerkt. :]


Die meisten Erbstreitigkeiten wären überflüssig, wenn die Erblasser ihr Erbe schon vor dem Verbleichen verteilen würden.

Das ist ein Punkt, da sage ich vehement Nein, wir wollen doch das Fell nicht schon vorher verteilen. Ein vernünftiges Testament reicht da völlig aus, soviel Vertauen hätte ich nun nicht.



Ketzerisch könnte man glatt sagen, um so reicher die Gesellschaft wurde ( und das wurde sie ) um so mehr will sie haben. Dir ist schon klar, dass diese Aussage nicht in das Konzept deiner bisherigen Meinung passt?

Doch, es paßt ganz genau. Um so mehr Wohlstand in den 60 Jahren Bundesrepublik entstanden ist, umso höher wurden die Forderung von div. Stellen un Seiten.
Ist ja zunächst o.k. nur, wenn die Brieftasche leer ist müssen eben so einige Dinge überdacht werden und ggf. gekürzt oder gestrichen werden.
Ist wie im Privathaushalt, wenn jemand jahrelang Parmaschinken und Hummer essen konnte, ins Theater oder Spielcasino gegangen ist, Spenden konnte und für die bucklige Verwandschaft regelmäßug die Spendierhosen trug weil seine Brieftasche dies hergab, ist dies völlig ok so, gibt es die Brieftasche nichtmehr her, kann er seine Verwandschaft eben nicht mehr unterstützen, muß auf´s Theater und Casino verzichten und statt Parmaschinken und Hummer gibt es es dann Schinkenspeck und Lachsersatz.


Ach . . . du willst Hilfe befristen und dann sagen "tschüss", dann sterbt ihr eben, das soziale Netz ist zeitlich befristet? Wie in aller Welt kommst du dazu, dir das Recht herauszunehmen, wer wann wo welche Hilfe zeitlich begrenzt erhält und wer nicht?
Über Hartz brauchen wir nicht zu diskutieren, Hartz wurde nicht für den Bürger geschaffen, sondern um das Lohnniveau (Lebensminimum) runterzudrücken. Hat ja funktioniert.

Ich habe nicht geschrieben " befristen ", ich habe geschrieben " nicht bis ans Lebensende ". Sieh Dir die nordischen Länder an, da funktioniert es wunderbar.


.... und landet irgendwann bei der ARGE und ist dann einer von den dir so verhassten Sozialschmarotzer. Mich würde das Wort nicht stören, wenn die Gleichgültigkeit, die du hier an den Tag legst nicht stellvertretend für viele wäre, die meinen nur weil es sie noch nicht getroffen hat, könnten sie über Betroffene richten. Kein guter Zug.

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß mir irgendwer verhaßt ist oder das ich gleichgültig wäre ?
Sind wir schon soweit, daß man keinerlei Kritik äußern darf an Menschen, welche lieber zu Hause sitzen, anstatt den ihnen angebotenen Job mit einem Netto von 1.300 € anzunehmen ?
Man kann nicht immer so tun, als wenn es solche Fälle nicht gibt, so lange wie diese Realitäten nicht wahrgenommen werden, so lange wird sich für jene, welche leider mit darunter impleziert werden, nichts ändern.

Don
26.10.2009, 17:51
.................................................. ...............
Man kann nicht immer so tun, als wenn es solche Fälle nicht gibt, so lange wie diese Realitäten nicht wahrgenommen werden, so lange wird sich für jene, welche leider mit darunter impleziert werden, nichts ändern.


Bei diesen ganzen Diskussionen habe ich immer mehr den Eindruck, das Land ist von Zootieren besiedelt die zunehmend über die Qualität des Futters lamentieren, aber nicht die Grütze haben zu erkennen wo es herkommt.
Von der Erkenntnis es selbst suchen zu können wenn man aus dem Käfig ausbricht ganz zu schweigen.

D-Moll
26.10.2009, 18:01
Kann nur hoffen , dass der § 175 möglichst bald ,wenn rechskonservative wieder das Steuer übernehmen eingführt ist.
Und Ordnung ist.

Ist ja unerträglich wie die jetztigen Volksverräter mit dem obersten Wert einer Gesellschaft und kleister Zelle zur Funktionierung dieser, nämlich die Ehe umgehen.

batumi
26.10.2009, 19:31
Nun, Bildung ist sicherlich nicht völlig kostenfrei, zumindest nicht für all jene die etwas Nachhilfe benötigen.
Grundsätzlich aber ist es heute sehr wohl möglich diese Kosten relativ gering zu halten.
Darum geht es aber nicht, sondern darum, daß es mich schon wundert warum z.B. in Berlin eine Quote für den Gymnasienbesuch eingeführt werden soll, wo doch jedem völlig frei steht auf ein Gymnasium zu gehen, sofern er die intellektuellen Vorraussetzungen dafür erfüllt. Wenn dies nun nicht geschieht, wer bitte soll denn nun daran wieder die Schuld haben wenn nicht die Eltern ?
Allerdings räume ich ein, daß die Lehrer wohl auch nicht so das Gelbe vom Ei sind, wenn sie nicht mitbekommen welcher ihrer Schüler ein entsprechendes Potential hat.
Und wenn sie es denn bemerken und sogar den Eltern die Empfehlung dafür aussprechen, na, an wen liegt es dann, wenn es nicht gemacht wird ? Richtig, da sind wir dann wieder bei den Eltern.
Und das, was Du Klischee nennst sind Tatsachen, dazu muß man sich lediglich mal umhören und umsehen.
Gut, wird bei Deinem Umfeld vielleicht etwas schwierig da Du ja, wie Du selbst geschrieben hattest, aus besseren Verhältnissen stammst, da hat man vielleicht nicht die Kontakte zu dieser Klientel. :P

HÄ? Nicht jeder, der hin und wieder Nachhilfe benötigt ist eine Fehlbesetzung auf dem Gymnasium. Ich bin übrigens der Meinung, dass 75 % der Hauptschüler zumindest realschulfähig wären, wenn richtig gelehrt werden würde. Aber dies ist ein anderes Thema. Hier ein Beispiel bezgl. der Empfehlung. Uns wurde seinerzeit geraten unsere Tochter an einer Realschule anzumelden, sie wäre zu verträumt und würde gewiss dem Druck eines Gymnasiums nicht standhalten. Die verträumte junge Dame, hat ihr Abi mit links gemacht und studiert mittlerweile Medizin. Wäre ich nicht so hartnäckig gewesen und mein Mann nicht so standhaft, wäre das Mädchen auf einer Realschule gelandet und wie es dann gelaufen wäre, keine Ahnung. Soviel zur Einstufung von Lehrern, das geht nach Gefühl und Wellenschlag, halte ich nicht viel von.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich aus "besseren" Verhältnissen stamme, wie hast du dir das schon wieder zusammengebastelt?




Wie kommst Du darauf ?
Ich hatte doch extra darauf hin gewiesen, daß die Kinder heute gleichberechtigte Ansprüche und Rechte genießen, ist doch völlig in Ordnung so.
Selbst wenn man davon ausgeht, daß eine Ehe auf Lebenszeit geschlossen wird hält sie aber mitunter nicht bis zum Lebensende. Nur dürfen doch deswegen nicht die nachfolgenden Partner, beider Seiten, benachteiligt sein.

Siehst du, da haben wir unterschiedliche Auffassung von gegebenen Versprechen. Sicher ist es richtig, sich scheiden zu lassen, wenn das eigene Ehemodell nicht funktionsfähig ist und auch nicht mehr reparabel. Soweit so gut. Jedoch bin ich der Meinung, dass das nicht dazu führen darf, während der Ehe getroffene Vereinbarung für null und nichtig zu erklären und den Kindern, sowie der Ex-Gemahlin die Basis für das bisher gelebte Leben zu entziehen. Hierüber sollte man sich vorher Gedanken machen. Aber wie schon vorher von mir gepostet, das ist eine Sache der Verantwortung, Ehre und des gegebenen Wortes, damit wächst man auf oder nicht.




Selbstverständlich müssen die finanziellen Pflichten erfüllt werden, vor allem für die Kinder denn die können am wenigsten dafür wenn eine Ehe scheitert.
Aber es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Mutter sich nicht deswegen hauptberuflich auf´s vorgezogene Altenteil zurückzieht, vor allem wenn sie auch schon vorher gearbeitet hat. Selbst der Gesetzgeber hat dies richtig erkannt und Altersstufen eingeführt, wonach es der Mutter zu zumuten ist zu arbeiten.
Im übrigen steht es jeder Frau völlig frei das Sorgerecht an den Vater zu übergeben, das dies in der Praxis selten vorkommt liegt ja nicht nur an den Männern.

Wenn vereinbart war, dass die entsprechende Dame "Mutter" von Beruf sein soll, sie ihre eigenen Ziele hinten an gestellt hat, nur für Mann, Kinder und Haushalt da war, ihr diese Grundlagen nach 15 - 20 Jahren entzogen wird, frei nach dem Motto, du faule alte Mutterkuh nun runter vom Diwan und ran ans Fließband, dann hat der Gesetzgeber (wie so oft in letzter Zeit) mal nen gewaltigen Schritt zurück gemacht. Die Mütter, über die wir hier reden, haben meist - wenn überhaupt - nur eine Lehre gemacht, evtl. ein Berufsjahr und dann ab ins eheliche Mutterglück. Nach 10 - 12 Jahren ist die Luft oft raus. Da ist es besser sich scheiden zu lassen und ne frischere Braut ans Ufer zu ziehen, die alte wird geschickt entsorgt (mitsamt der Brut) die neue is jung will noch ein Kind, da müssen die vorgenannten eben zurück stecken. Meine Frage: WARUM eigentlich? Ich sehe die Notwendigkeit nicht. Erkäre es mir. :rolleyes:

Bzgl. des Sorgerechtes und des Unterhaltes plaudere ich nun mal aus dem Schatzkästchen:

Gestritten wird sich meist nur bei denen, wo Geld ist. Der Normalovater ist meist ein toller Vater und sich seiner Verantwortung bewusst und so gradlinig, dass er zumindest immer versucht, dieser auch gerecht zu werden. Der Herr Mehrverdiener sieht das anders, er schreit bei jedem Cent. JE mehr Geld vorhanden ist, desto größer das Geschrei.
Ich wäre übrigens auch dafür, dass die Väter die Kinder bekommen sollten. Immer. So würden schnell Arbeitsplätze für Frauen frei, und die Männer müssten sich überlegen wie man mit 10 € in der Woche rund kommt, da Max neue Schuhe braucht und Lisa die Klassenfahrt bezahlen muss, die Ex-Frau allerdings sagt, nicht mein Bier du hast Unterhalt.



Aber eben nur so lange, wie diese Ehe besteht, danach nur unter ganz bestimmten Umständen.

Denkfehler . . . der Vertrag wurde auf Lebenszeit gemacht, dass man ihn vorzeitig auflöst, ist bedauerlich, sollte jedoch nicht von der Verantwortung entbinden.


Könnte es vielleicht nicht auch möglich sein, daß die geringeren Geburtenraten zustande kommen weil eben die Männer lieber auf Ehe und Kinder verzichten ?
Wenn man es nämlich mal ganz krass nimmt müßte heutzutage der Mann mit einem Klammerbeutel bepudert sein käme er auf die Idee zu heiraten und erst recht wenn er dem Wahnwitz erliegt und Kinder zeugt.
Denn, auch wenn es viele ja nicht so gern wahrhaben wollen, nicht nur die Männer sind Schuld am scheitern einer Ehe, die Frauen stehen dem in nichts nach.

Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist . . . aber bei uns haben die Frauen die Kinder bekommen. Es sind nicht die Männer, die auf Kinder verzichten, sondern die Frauen. Was durchaus nachvollziehbar ist, wer will schon von einem verantwortungsscheuen Hampelmann ein Kind?
Ehen scheitern IMMER an beiden Partnern. Ausnahmen gibt es da nicht.
Meinen Mann würde ich auch heute wieder heiraten und mit ihm Kinder bekommen. Wenn ich mir jedoch die Hanserl anschaue, die viel schwätzen und nichts leisten, die Ehe, Familie und Kinder mit Euro und Cent aufwiegen, nö so was braucht keine Frau. Ich verstehe die Frauen heutzutage, die sagen, warum sich so einen Kerl an die Backe nageln, dann lieber alleine.


Ja was haben denn die " Volksverschwender " mit der Lebenseinstellung eines jeden einzelnen Bürgers zu tun ?
Meinst Du ein Paar würde sich nicht scheiden lassen wenn die Bundesregierung nun nicht den Banken Zucker in den Arsch geblasen hätte ?
Ich dresche auf niemanden ein und jeder kann leben wie er möchte, ich mag es nur nicht, wenn denn etwas schief geht die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Selbstkritik ist heutzutage sowas von selten und es hilft auch nicht wirklich wenn jemand seine persönlichen Probleme damit begründet, daß seine Umwelt so beschissen ist.

? Nicht nach unten treten auf die sog. Sozialschmarotzer, sondern nach oben auf die Verschwender von Volksvermögen zeigen. Aber das ist nicht so einfach, gell? :] In reinem Geld betrachtet, ist der Geldbetrag, welchen die sog. Soz.Schmarotzer insgesamt verbrauchen, verschwindend gering zu dem Betrag, der Jahr für Jahr von der Regierung verschwendet wird.
Ich bin immer wieder überrascht, dass man so schnell über Schicksale von Menschen urteilt, die man überhaupt nicht kennt. Statt mit dem Finger auf diese Menschen (falls sie dir begegnen) zu zeigen (oder hinter vorgehaltener Hand über sie zu tuscheln), solltest du - ich sagte es bereits - ein Buch schreiben, es der ARGE zur Verfügung stellen, oder mal die Füße etwas stiller halten.
Ich kenne viele Leute, die durch viele Umstände abgerutscht sind. Ich würde um nichts in der Welt mit ihnen tauschen wollen, und auch wenn ich einiges nicht verstehe, fühle ich mich nicht dazu berufen eine derart abschätzige "Bestandsaufnahme" abzulegen. Ist wahrscheinlich berufsbedingt, da ich mit vielen Facetten des Lebens Kontakt habe und evtl. einen weiteren Blick. :]


Da bin ich doch völlig bei Dir und weil ich so denke lebe ich immerhin schon seit 28 Jahren in einer Beziehung, unverheiratet wohlgemerkt. :]

Das ist doch fein :), wir sind auch 28 Jahre (oh mein GOTT !!) zusammen, davon mehr als 25 Jahre verheiratet, und es funktioniert auch :sorry:


Das ist ein Punkt, da sage ich vehement Nein, wir wollen doch das Fell nicht schon vorher verteilen. Ein vernünftiges Testament reicht da völlig aus, soviel Vertauen hätte ich nun nicht.

Meine Großeltern haben immer gesagt, lieber mit einer warmen Hand schenken :), aber ein vernünftiges unanfechtbares Testament würde schon viel helfen.


Doch, es paßt ganz genau. Um so mehr Wohlstand in den 60 Jahren Bundesrepublik entstanden ist, umso höher wurden die Forderung von div. Stellen un Seiten.
Ist ja zunächst o.k. nur, wenn die Brieftasche leer ist müssen eben so einige Dinge überdacht werden und ggf. gekürzt oder gestrichen werden.
Ist wie im Privathaushalt, wenn jemand jahrelang Parmaschinken und Hummer essen konnte, ins Theater oder Spielcasino gegangen ist, Spenden konnte und für die bucklige Verwandschaft regelmäßug die Spendierhosen trug weil seine Brieftasche dies hergab, ist dies völlig ok so, gibt es die Brieftasche nichtmehr her, kann er seine Verwandschaft eben nicht mehr unterstützen, muß auf´s Theater und Casino verzichten und statt Parmaschinken und Hummer gibt es es dann Schinkenspeck und Lachsersatz.

Ich versteh das immer noch nicht so richtig, was du mir damit sagen willst. Der Wohlstand der BRD ist auf Konsum aufgebaut. Logischerweise ist es so, dass -wenn man den Konsum einschränkt- auch der Wohlstand wieder sinkt.
Aber evtl. erklärst du mir mal was du eigentlich sagen wolltest.



Ich habe nicht geschrieben " befristen ", ich habe geschrieben " nicht bis ans Lebensende ". Sieh Dir die nordischen Länder an, da funktioniert es wunderbar.

Ich bin davon ausgegangen, dass "nicht bis ans Lebensende" eine Frist darstellt. Wie würdest du das bezeichnen?
Wunderbar? Was funktioniert wunderbar? Gib mal Beispiele. Danke :sorry:


Wie kommst Du eigentlich darauf, daß mir irgendwer verhaßt ist oder das ich gleichgültig wäre ?
Sind wir schon soweit, daß man keinerlei Kritik äußern darf an Menschen, welche lieber zu Hause sitzen, anstatt den ihnen angebotenen Job mit einem Netto von 1.300 € anzunehmen ?
Man kann nicht immer so tun, als wenn es solche Fälle nicht gibt, so lange wie diese Realitäten nicht wahrgenommen werden, so lange wird sich für jene, welche leider mit darunter impleziert werden, nichts ändern.

Ich kritisiere dich eben :) is nicht schön gell? Dabei kenne ich dich gar nicht, nicht deinen sozialen Hintergrund, dein Umfeld, ich beurteile die Postsituation und fange mit meiner Kritik an. Sind wir schon soweit, daß man keinerlei Kritik äußern darf an Menschen?? :frech:

Mir lieber henriof ist kein Mensch bekannt, der einen Job mit einem Einkommen von 1.300 € netto (oder brutto) ablehnt, weil er lieber 350 € ALGII bekommt. SEHR REALISTISCHER VORTRAG !! :hihi:

Nochmals sicherlich gibt es Menschen, die das soziale Netz benutzen/ausnutzen, genauso wie es Steuersünder, Steuerbetrüger, Subventionsheuschrecken oder den Betrug am Volk durch die jeweilige Regierung gibt. Du bist wie Herr Westerwelle. Du schlägst lieber einen kleinen Hühnerdieb kaputt, als dir die Löwenherde vorzuknüpfen. Das PRANGERE ich an. Sonst biste eigentlich gar nicht mal so übel :]

Cash!
26.10.2009, 22:52
Kann nur hoffen , dass der § 175 möglichst bald ,wenn rechskonservative wieder das Steuer übernehmen eingführt ist.
Und Ordnung ist.

Ist ja unerträglich wie die jetztigen Volksverräter mit dem obersten Wert einer Gesellschaft und kleister Zelle zur Funktionierung dieser, nämlich die Ehe umgehen.

Was weißt du schon von "Rechtskonservativen"?
Deine homophoben, die Intelligenz beleidigenden Ansichten, so zwischen grenzdebil und total bescheuert, würden jedem "Rechtskonservativen" die fremdschambedingte Röte ins Gesicht steigen lassen.

Erde an D-Moll, kein Rechtskonservativer, der die Grundschule nicht mit mitte 40 abgeschlossen hat, glaubt deinen grenzdebilen Freimaurerscheiß.

Es sind kleine widerliche Ideologieversager, die den Rechtskonservatismus auf Jahre hinaus diskreditieren. Kein mensch von Verstand setzt sich zu dir in den Sandkasten. Spiel du hier mal lieber weiter den hilflosen vom Verstand verlassenen Martyrer. Aber beschmutze mit deinen Oralfürzen hier nie wieder den Rechtskonservatismus. Den würdest du nicht erkennen, wenn er sich dir namentlich vorstellt.

Pythia
27.10.2009, 01:42
Kann nur hoffen , dass der § 175 möglichst bald ,wenn rechskonservative wieder das Steuer übernehmen eingführt ist. Und Ordnung ist.Frommer Wunsch. Wird aber nix mit Gilda Schwesterwella. Siehe Bayern. In anderen Ländern stehen sie auch mit am Gesetzes-Kochtopf, unsere ach so Liberalen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meine Holde meint, wenn unser Außenministerich mit Gemahlerich Staatsbesuch in Saudi macht, wird ihm das Haupt seines Gemahlerichs ins Abschieds-Kebab gebacken. Ist aber nur Wunschdenken, wie bei den meisten Damen. Denn die haben teufliche Angst vor Sex-Zombies:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2008 wurden in der BRD laut statistischem Bundesamt 90% der Aids-Neuinfektionen von Sex-Zimbies verursacht, oft wissentlich, und viel zu oft gar bösartig mit Absicht. Die Staatsanwälte routieren schon mit dieser recht neuen Art von Verbrechen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mich infiziert wohl kein Aids-Sex-Zombie. Diese Gefahr ist extrem gering, nur überwinden viele dieser Verbrecher ihren so oft propagierten Ekel vor weiblichem Schleim, spritzen Aids lustvoll auch in die Damenwelt, und Kinder werden mit Aids geboren, ohne daß Müttern ihre Infektion bewußt war.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So ist natürlich die Lynch-Stimmung der Damen verständlich. Dazu kommt ja auch noch die Angst, daß der eigene Ehemann oder Liebhaber verführt und infiziert werden könnte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So überrascht es auch nicht, daß Damen bei ihren so entfremdeten Ehemännern und Liebhaber so gut wie nie eine Rück-Eroberung angehen. Im Gegenteil: üblicherweise lassen sie die Säue fallen wie heiße Kartoffeln und sprechen über die nur noch mit ihrem Anwalt.

Erdmänneken
27.10.2009, 07:54
Kann nur hoffen , dass der § 175 möglichst bald ,wenn rechskonservative wieder das Steuer übernehmen eingführt ist.
Und Ordnung ist.

Ist ja unerträglich wie die jetztigen Volksverräter mit dem obersten Wert einer Gesellschaft und kleister Zelle zur Funktionierung dieser, nämlich die Ehe umgehen.

Plan schon mal Deine Revolution, denn die Bevölkerung steht nicht dahinter. Genausowenig wie hinter euch braunem Pöbel an sich. Und auch die EU hat noch ein Wörtchen mitzureden. Aber aus der wollt ihr ja sowieso als erstes austreten.

Pythia
28.10.2009, 01:03
full quote (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3214200&postcount=197)Schon wieder so eine Buchstabenwurst von Dir! Diesmal 12.380 Tasten-Anschläge, also ca. 5 Buchseiten. Hast Du irgendwelche Rückmeldungen von Leuten, die das Alles lesen?
__________________
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

"Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte – die Lüge kann nie genug haben."
Friedrich Wilhelm Nietzsche

batumi
28.10.2009, 06:47
Schon wieder so eine Buchstabenwurst von Dir! Diesmal 12.380 Tasten-Anschläge, also ca. 5 Buchseiten. Hast Du irgendwelche Rückmeldungen von Leuten, die das Alles lesen?


Natürlich ! Und es gibt auch viele, die ihn vestehen. Das ist ja nun für dich ein Problem, deswegen nachstehend ein an deine Fähigkeiten angepasster Text:

Pythia spielt im Sand.

So, viel Spaß beim Lesen. LG

Erdmänneken
28.10.2009, 07:47
Schon wieder so eine Buchstabenwurst von Dir! Diesmal 12.380 Tasten-Anschläge, also ca. 5 Buchseiten. Hast Du irgendwelche Rückmeldungen von Leuten, die das Alles lesen?
__________________
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

"Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte – die Lüge kann nie genug haben."
Friedrich Wilhelm Nietzsche



Aber Du must doch Deine Texte auch mit vielen Bildern und aufreizenden Schlagworten versehen, damit Dein gesabbel noch von irgendjemandem wahrgenommen wird.

Batumi hingegen führt tatsächlich eine sachliche Diskussion, die auch noch von einigen ernsthaft verfolgt wird. Denn im Gegensatz zu Dir, hat sie etwas zu sagen.