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Vollständige Version anzeigen : Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen



Gottfried
21.10.2009, 22:13
Hannover (dpa) - Ein transsexueller Brite erhält auf Kosten der Krankenkasse nun doch eine Brustoperation. «Spiegel Online» berichtete, dass die Deutsche Angestellten Krankenkasse ihren Widerstand aufgegeben habe und den 6000 Euro teuren Eingriff zahle. Durch eine Hormonbehandlung waren dem britischen Ex-Soldaten, der früher mit einer Deutschen verheiratet war und seit Jahren in Deutschland lebt, die Brüste zur Seite gewachsen. Eine Operation soll diese Fehlstellung nun korrigieren.

http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,,iurl=http:_2F_2Fweb.bild.de_2Fcont_2Fsc hlaglichter_2F2453950.html.html

Hierum geht es

http://www.welt.de/vermischtes/article4849424/Transsexueller-will-Brust-OP-auf-Kassenkosten.html

**Bin auf eure hasserfüllten Antworten gespannt'**

Klopperhorst
21.10.2009, 22:16
Das sind nette Schmierblattfüller. Aber die Gesellschaft hat schlimmere Probleme, als ein paar Hinterlader auf Selbstfindungskurs. Wie gesagt: Der Fall mag Geldverschwendung sein, aber im Vergleich zur sonstigen Geldverschwendung im Sozialbereich sind das Erdnüsse.

---

BRDDR_geschaedigter
21.10.2009, 22:18
Danke.

Die Deutschen werden leider weiterhin an dem drecks sozialistischen Gesundheitssystem festhalten.

Cash!
21.10.2009, 22:19
**Bin auf eure hasserfüllten Antworten gespannt'**

Schnick Schnack, es reicht doch einfach ein Bild von "Ihm/Ihr/Ohh mein Gott was ist es" zu posten:

http://www.spiegel.de/images/image-23763-panoV9free-evag.jpg

Meiner Erfahrung nach sind die meisten dieser Transgender/Transsexuellen...was auch immer nicht im falschen Körper, sondern sie haben ein Problem mit ihrer Sexualität mit dem sie besser, Achtung festhalten liebe Homophobiker, zum Arzt gehen sollten.

:)

JensVandeBeek
21.10.2009, 22:20
Wenn wir Milliarden in Rachen von ausländischen "Schädlinge" stecken, warum nicht paar Tausend/Millionen an diejenigen, die eigentlich ihren Leben wieder in Ordnung bringen wollen?

Cash!
21.10.2009, 22:20
Das sind nette Schmierblattfüller. Aber die Gesellschaft hat schlimmere Probleme, als ein paar Hinterlader auf Selbstfindungskurs. Wie gesagt: Der Fall mag Geldverschwendung sein, aber im Vergleich zur sonstigen Geldverschwendung im Sozialbereich sind das Erdnüsse.

---

Wobei das auch wieder stimmt. Was kostet die völlig überflüssige Schweinegrippeimpfung? 7500000000 Euro?

Gottfried
21.10.2009, 22:20
Das sind nette Schmierblattfüller. Aber die Gesellschaft hat schlimmere Probleme, als ein paar Hinterlader auf Selbstfindungskurs. Wie gesagt: Der Fall mag Geldverschwendung sein, aber im Vergleich zur sonstigen Geldverschwendung im Sozialbereich sind das Erdnüsse.

---

Das ist sicherlich richtig. Aber der Zeitgeist zeigt sich hier in einem gut sichtbaren Zustand.

ABAS
21.10.2009, 22:25
Schnick Schnack, es reicht doch einfach ein Bild von "Ihm/Ihr/Ohh mein Gott was ist es" zu posten:

http://www.spiegel.de/images/image-23763-panoV9free-evag.jpg

Meiner Erfahrung nach sind die meisten dieser Transgender/Transsexuellen...was auch immer nicht im falschen Körper, sondern sie haben ein Problem mit ihrer Sexualität mit dem sie besser, Achtung festhalten liebe Homophobiker, zum Arzt gehen sollten.

:)

Vielleicht war er, sie es, auch bei seiner Dienstzeit bei der britischen Armee
in Nordirland ein(e) Doppelagent(in) der IRA und hat seelenlose britische
Soldaten mit seinen Strapsen zum Ausplaudern von Geheimnissen verführt.
So trinkfreudig wie die britische Armee nun mal ist, würde mich das nicht wundern. In einem solchen Falle wäre dann die IRA der Sponsor der DAK
und hat die Kosten erstattet.

:D

Gottfried
21.10.2009, 22:30
Meiner Erfahrung nach sind die meisten dieser Transgender/Transsexuellen...was auch immer nicht im falschen Körper, sondern sie haben ein Problem mit ihrer Sexualität mit dem sie besser, Achtung festhalten liebe Homophobiker, zum Arzt gehen sollten.


Tut es doch ... zum Arzt gehen.

?(

Candymaker
21.10.2009, 22:48
Für einen Briten außerordentlich gutaussehend.

klartext
21.10.2009, 23:04
Wer diese fehlgeleitete Hormonbehandlung zu verantworten hat, möge auch die jetzige Operation bezahlen.
Aber ich vermute, der Beitragszahler bezahlt beides.

Sheldon
21.10.2009, 23:08
Um eines klarzustellen: Transen finde ich persönlich total ekelhaft und abstoßend und ich kann mich nicht im geringsten in sie hineinversetzen.

Dennoch scheinen diese Typen durch ihre psychische Abnormität einen enormen Leidensdruck zu haben.

Wenn es ihnen wirklich hilft, finde ich eine Kostenübernahme einer Geschlechtsumwandlung ok.

dZUG
21.10.2009, 23:14
Komisch ist es schon, aber auf der anderen Seite ist das Geld wenigstens nicht in der Verwaltung versickert.
Das Gericht hat entschieden und das ist dann schon Rechtens.
Meiner Meinung nach hätte dieser Typ die Story nicht an die Bildzeitung verkaufen müssen mit Bild. Da sollte gleich Inkasso-Russland antanzen.
Vielleicht hat er 10.000 Euro für die Story bekommen da sollte man mal nachforschen ob es Rechtens ist.

Ich geh ja auch nicht hin und lass mir Brüste anpflanzen und renne zur Bildzeitung :hihi:

Rotbart
22.10.2009, 07:15
:vogel::vogel::vogel:

EinDachs
22.10.2009, 08:46
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,,iurl=http:_2F_2Fweb.bild.de_2Fcont_2Fsc hlaglichter_2F2453950.html.html

Hierum geht es

http://www.welt.de/vermischtes/article4849424/Transsexueller-will-Brust-OP-auf-Kassenkosten.html

**Bin auf eure hasserfüllten Antworten gespannt'**

Bin ich der einzige der da an den Beverly denken muss?

Sterntaler
22.10.2009, 17:54
britsche Transen erhalten ne OP von den Deutschen bezahlt? die BRD ist definitiv eine Irrenanstalt.


Deutsche Kasse zahlt: Britischer Ex-Soldat bekommt neue Brüste

Ein transsexueller Brite erhält auf Kosten einer deutschen Krankenkasse eine Brustoperation. Der Ex-Soldat hatte geklagt und bekommt nun wahrscheinlich auch noch die Geschlechtsumwandlung bezahlt.


Quelle (http://www.stern.de/panorama/deutsche-kasse-zahlt-britischer-ex-soldat-bekommt-neue-brueste-1516319.html)

batumi
22.10.2009, 18:42
Schnick Schnack, es reicht doch einfach ein Bild von "Ihm/Ihr/Ohh mein Gott was ist es" zu posten:


Meiner Erfahrung nach sind die meisten dieser Transgender/Transsexuellen...was auch immer nicht im falschen Körper, sondern sie haben ein Problem mit ihrer Sexualität mit dem sie besser, Achtung festhalten liebe Homophobiker, zum Arzt gehen sollten.

:)

Du hast Erfahrung mit "Transgender/Transsexuellen"? Interessant und darf man fragen wie es war?

Don
22.10.2009, 18:49
Bin ich der einzige der da an den Beverly denken muss?

:)):)):))

Würfelqualle
22.10.2009, 18:51
"Es" hätte ich etwas anderes gezahlt.

X(

Brotzeit
22.10.2009, 18:53
- "Krankenkasse zahlt OP für Transsexuellen" -

Dieser Satz ist das Eingeständnis für die Niederlage der logischen Vernunft!

Es ist eine Schweinerei , daß ich als Mitglied ( Tatsächlich! .........Ich habe ein Glied seit meiner Geburt und lebe äusserst gut und gesund damit ! ) der Krankenkasse(n) für die "Heilung" eines kranken Geistes in einem gesunden Köper bezahlen muss.

Es ist eine Schande für jeden human - logisch denkenden Menschen , wenn dazu sieht wie eine geborene Frau mit flachen Brüsten oder keinen Brüsten die selbe Operation abgelehnt wird mit der Begründung es wäre eine "Schönheitsoperation" .......


Diese Operation ist der öffentlich sichtbare Beleg und gleichzeitig eine öffentliche Bankrotterklärung für die zunehmende Dekadenz und Demenz in den Köpfen der Bürokraten und weiten Teilen der Gesellschaft!

Sterntaler
22.10.2009, 18:55
vielleicht durfte der Herr Professor analmäßig mal ran..... ?(

Brotzeit
22.10.2009, 18:55
Diese Bevorzugung dieser psychotischen biologischen Bausätze gegen über Menschen des weiblichen Geschlechtes ist durch nichts zu rechtfertigen!

Wer das tut ist dekadent!

Den Arzt der die OP durchführt , den sollten sie gleich mitoperieren!

batumi
22.10.2009, 18:57
vielleicht durfte der Herr Professor analmäßig mal ran..... ?(

Wie kommt man auf solche Gedanken?

Orakel
22.10.2009, 18:59
Um eines klarzustellen: Transen finde ich persönlich total ekelhaft und abstoßend und ich kann mich nicht im geringsten in sie hineinversetzen.

Dennoch scheinen diese Typen durch ihre psychische Abnormität einen enormen Leidensdruck zu haben.

Wenn es ihnen wirklich hilft, finde ich eine Kostenübernahme einer Geschlechtsumwandlung ok.

Also ich darf z.Zt. mal ca. 1000 Euro für meinen Zahnarzt dazu zahlen. Da wird es aber wohl nicht zu viel verlangt sein, das er sich an seinen Kosten auch beteiligt. Aber er wird wohl alles zu 100% bezahlt bekommen.
Von Leidensdruck ohne meine 3 neuen Kronen will ich erst garnicht sprechen, wenn man nie wieder freundlich lächeln könnte.

batumi
22.10.2009, 19:02
Also ich darf z.Zt. mal ca. 1000 Euro für meinen Zahnarzt dazu zahlen. Da wird es aber wohl nicht zu viel verlangt sein, das er sich an seinen Kosten auch beteiligt. Aber er wird wohl alles zu 100% bezahlt bekommen.
Von Leidensdruck ohne meine 3 neuen Kronen will ich erst garnicht sprechen, wenn man nie wieder freundlich lächeln könnte.

Solltest du dir deine Kronen an die Brust implantieren lassen, wäre ich bereit einen Teil der Kosten zu übernehmen . . . ehrlich. :D

Cash!
22.10.2009, 22:16
Du hast Erfahrung mit "Transgender/Transsexuellen"? Interessant und darf man fragen wie es war?

Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit Transsexuellen. Nur halt nicht in sexueller Hinsicht. Aber in anderen Kategorien denkst du wohl nicht, mhh?

Erdmänneken
23.10.2009, 08:42
Also ich darf z.Zt. mal ca. 1000 Euro für meinen Zahnarzt dazu zahlen. Da wird es aber wohl nicht zu viel verlangt sein, das er sich an seinen Kosten auch beteiligt. Aber er wird wohl alles zu 100% bezahlt bekommen.
Von Leidensdruck ohne meine 3 neuen Kronen will ich erst garnicht sprechen, wenn man nie wieder freundlich lächeln könnte.

Natürlich beteiligt er sich. Er zahlt doch 10 Euro Praxisgebühr. Und gegen schlechte Zähne hilft Zahnpflege. Das senkt dann auch die Kosten.

Brotzeit
23.10.2009, 09:59
Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit Transsexuellen. Nur halt nicht in sexueller Hinsicht. Aber in anderen Kategorien denkst du wohl nicht, mhh?

Es gibt in der Natur keine k ü n s t l i c h e n Zwitter;
nur in der Dekadenz des Menschen .........

Brotzeit
23.10.2009, 10:01
Natürlich beteiligt er sich. Er zahlt doch 10 Euro Praxisgebühr. Und gegen schlechte Zähne hilft Zahnpflege. Das senkt dann auch die Kosten.


Klasse!
Ich kenne jemand, dem sind genetisch bedingt vorne 4 Schneidezähne ausgefallen.
Er durfte kräftig mitbezahlen......
Aber einer Migrantin , die nie einen Pfennig bezahlt hat; der haben sie ohne jegliche Zuzahlung die ganze Kauleiste restauriert.

Erdmänneken
23.10.2009, 10:08
Klasse!
Ich kenne jemand, dem sind genetisch bedingt vorne 4 Schneidezähne ausgefallen.
Er durfte kräftig mitbezahlen......
Aber einer Migrantin , die nie einen Pfennig bezahlt hat; der haben sie ohne jegliche Zuzahlung die ganze Kauleiste restauriert.

So kann es gehen, wenn Heteros sich nicht "Humangenetisch" untersuchen lassen bevor sie ihren Nachwuchs produzieren. Da kommt dann schon einmal degeneriertes Erbgut bei raus. Soll er sich doch bei seinen Eltern dafür bedanken oder denen die Rechnung schicken.

Brotzeit
23.10.2009, 12:41
So kann es gehen, wenn Heteros sich nicht "Humangenetisch" untersuchen lassen bevor sie ihren Nachwuchs produzieren. Da kommt dann schon einmal degeneriertes Erbgut bei raus. Soll er sich doch bei seinen Eltern dafür bedanken oder denen die Rechnung schicken.


Dem "Vater"; dem "Etwas" oder der "Ex- Mutter" ????????? :rolleyes: :P

Erdmänneken
23.10.2009, 12:48
Dem "Vater"; dem "Etwas" oder der "Ex- Mutter" ????????? :rolleyes: :P

Ich würde vorschlagen, daß ganze als "Gesundheitsfond" aufzuziehen, in den die ganze Familie einzahlt. Es ist ja schließlich nicht so einfach zweifelsfrei festzustellen von wem die Defekte nun letztlich ausgegangen sind.

Ostmark
23.10.2009, 14:12
Und die, die aus rein gesundheitlichen Gründen eine OP benötigen, schauen teilweise durch die Finger. Oh, wie schön!

Erdmänneken
23.10.2009, 14:19
Und die, die aus rein gesundheitlichen Gründen eine OP benötigen, schauen teilweise durch die Finger. Oh, wie schön!

Da hilft eben nur eine privates, nicht solidarisches Gesundheitssystem. Dann bekommt eben nur noch derjenige Gesundheitsleistungen, der über Geld verfügt. Weg mit der Solidarität. Dann gibt es für solche Leute auch keine Leistungen mehr.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 14:22
Da hilft eben nur eine privates, nicht solidarisches Gesundheitssystem. Dann bekommt eben nur noch derjenige Gesundheitsleistungen, der über Geld verfügt. Weg mit der Solidarität. Dann gibt es für solche Leute auch keine Leistungen mehr.

Ein privates, marktwirtschaftliches Gesundheitssystem wäre das Sozialste. Knallharter Wettbewerb, neue Innovationen und fallende Preise. Außerdem müsste man keine bescheuerten Operationen von irgendwelchen Typen mitbezahlen, die meinen sie müssten sich 15 mal im Leben kosmetisch umoperieren lassen. Eine Gute Sache sind auch medizinische Sparkonten, bei denen man Steuernachlässe bekommt wenn man reinzahlt.

Ostmark
23.10.2009, 14:25
Ist sicher ein guter Denkanstoss, doch was machen die, die sich eine Zusatzversicherung nicht leisten können?

Weiters wäre ich auch dafür, dass Kosten, die durch Schlägereien verursacht wurden, oder ähnliches, sehr wohl aus eigener Tasche berappt werden sollen. Genauso die Folgekosten. Da gibt es ein ordentliches Einsparungspotential.

Erdmänneken
23.10.2009, 14:25
Ein privates, marktwirtschaftliches Gesundheitssystem wäre das Sozialste. Knallharter Wettbewerb, neue Innovationen und fallende Preise. Außerdem müsste man keine bescheuerten Operationen von irgendwelchen Typen mitbezahlen, die meinen sie müssten sich 15 mal im Leben kosmetisch umoperieren lassen. Eine Gute Sache sind auch medizinische Sparkonten, bei denen man Steuernachlässe bekommt wenn man reinzahlt.

Und dann können sich die Heterofrauen ihre Brüste aufblasen lassen soviel sie möchten und sich das Zeug auch noch in sämtliche andere Stellen des Körpers spritzen lassen. Andere müssten dann für diesen Schwachsinn auch nicht mehr bezahlen.

Viel Geld könnte man auch sparen, indem sich Frauen die keine Kinder kriegen können endlich damit abfinden, daß es schon einen Sinn hat, daß sie keine Kinder kriegen können. Es ist Gottgewollt und dies sollten sie auch akzeptieren. Alles andere wäre unnatürlich. Also weg mit der künstlichen Befruchtung von Heteros.

Ostmark
23.10.2009, 14:30
Gegen künstliche Befruchtung bin ich auch, doch dafür müssten die Adoptionsgesetze gelockert werden, denn es gibt hier mehr als genug "elternlose" Kinder. Doch diese Hürde ist schwer zu überwinden.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 14:30
Ist sicher ein guter Denkanstoss, doch was machen die, die sich eine Zusatzversicherung nicht leisten können?

Weiters wäre ich auch dafür, dass Kosten, die durch Schlägereien verursacht wurden, oder ähnliches, sehr wohl aus eigener Tasche berappt werden sollen. Genauso die Folgekosten. Da gibt es ein ordentliches Einsparungspotential.

Solche Hochrisikoversicherungen gegen schwere klar definierte Erkrankungen werden am besten direkt nach der Geburt abgeschlossen. Jeder Mensch muss aufgenommen werden.
Die Beiträge dürften dann auch nicht sonderlich hoch sein (Ähnlich wie beiner Versicherung gegen z.B. Blitzeinschläge).

Brustimplantate sind ein gutes Beispiel. Früher konnte sich die keiner leisten, der Staat hat sich rausgehalten. Durch den Wettbewerb sind die Preise stark gefallen und nun können sich auch Normalverdienerinnen eine Burst OP leisten.

Erdmänneken
23.10.2009, 14:34
Solche Hochrisikoversicherungen gegen schwere klar definierte Erkrankungen werden am besten direkt nach der Geburt abgeschlossen. Jeder Mensch muss aufgenommen werden.
Die Beiträge dürften dann auch nicht sonderlich hoch sein (Ähnlich wie beiner Versicherung gegen z.B. Blitzeinschläge).

Brustimplantate sind ein gutes Beispiel. Früher konnte sich die keiner leisten, der Staat hat sich rausgehalten. Durch den Wettbewerb sind die Preise stark gefallen und nun können sich auch Normalverdienerinnen eine Burst OP leisten.

Ich möchte kurz einwenden, daß mein Beitrag nicht so ernst gemeint war. Eine Diskussion über das Gesundheitssystem halte ich jedoch für wichtig. Nur in diesem Zusammenhang scheint es mir unmöglich, darüber sachlich zu diskutieren. Wenn sich mal wieder eine "echte" Gelegenheit bietet darüber zu diskutieren, dann tue ich das gern mit Dir.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 14:45
Ich möchte kurz einwenden, daß mein Beitrag nicht so ernst gemeint war. Eine Diskussion über das Gesundheitssystem halte ich jedoch für wichtig. Nur in diesem Zusammenhang scheint es mir unmöglich, darüber sachlich zu diskutieren. Wenn sich mal wieder eine "echte" Gelegenheit bietet darüber zu diskutieren, dann tue ich das gern mit Dir.

Das kann man nicht so getrennt sehen. Die Auswüchse die wir heute erleben sind ganz klar Sympthome des sozialistischen Gesundheitssystems.

Mit dem Geld Anderer geht man eben nicht so sorgsam um, wie mit seinem Eigenem.

Brotzeit
23.10.2009, 14:50
Ich würde vorschlagen, daß ganze als "Gesundheitsfond" aufzuziehen, in den die ganze Familie einzahlt. Es ist ja schließlich nicht so einfach zweifelsfrei festzustellen von wem die Defekte nun letztlich ausgegangen sind.

Welche "Familie" ????????????????
Was ist eine "Familie" ????????????????

"Vater";"Mutter" und "Kind"

oder

"Vater"; "Etwas" und "Kind"

oder

"Vater"; "biologische Konstruktion" und "Kind"

oder

"biologische Konstruktion"; "Mutter" und "Kind"

:rolleyes:

Ostmark
23.10.2009, 14:50
Wenn jemand eine neue Hüfte braucht, dann soll er diese auch bekommen. Ohne wenn und aber. Jedoch lehne ich es ab, einen geistig Verwirrten auf Kosten der Allgemeinheit zu operieren. Der soll es sich gefälligst selber zahlen.

Erdmänneken
23.10.2009, 14:52
Das kann man nicht so getrennt sehen. Die Auswüchse die wir heute erleben sind ganz klar Sympthome des sozialistischen Gesundheitssystems.

Mit dem Geld Anderer geht man eben nicht so sorgsam um, wie mit seinem Eigenem.

Die wenigsten Menschen in diesem Land wären in der Lage, im Krankheitsfalle ohne Solidarität eine Gesundheitsbehandlung zu bekommen. Die Kosten, die vor allem im Alter entstehen, kannst Du im Leben nicht ansparen.

Brotzeit
23.10.2009, 14:53
Ein privates, marktwirtschaftliches Gesundheitssystem wäre das Sozialste. Knallharter Wettbewerb, neue Innovationen und fallende Preise. Außerdem müsste man keine bescheuerten Operationen von irgendwelchen Typen mitbezahlen, die meinen sie müssten sich 15 mal im Leben kosmetisch umoperieren lassen. Eine Gute Sache sind auch medizinische Sparkonten, bei denen man Steuernachlässe bekommt wenn man reinzahlt.

Klar doch .......
Der Versicherungsverteter erzählt dir dann , daß die Pillen , die du vom Arzt verschrieben bekommen hast, die falsche Farbe haben und deshalb der Versicherungsschutz nicht greift.
Die Folge : Prozeßhanselei auf subkultiviertestem Niveau

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 14:55
Die wenigsten Menschen in diesem Land wären in der Lage, im Krankheitsfalle ohne Solidarität eine Gesundheitsbehandlung zu bekommen. Die Kosten, die vor allem im Alter entstehen, kannst Du im Leben nicht ansparen.

Deshalb gibts auch die Risikoversicherungen gegen schwere Krankheiten. Das wäre dann wieder eine echte Versicherung und nicht eine Flatrate wie heute, wo derjenige profitiert, der am Meisten zum Arzt geht.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 14:56
Klar doch .......
Der Versicherungsverteter erzählt dir dann , daß die Pillen , die du vom Arzt verschrieben bekommen hast, die falsche Farbe haben und deshalb der Versicherungsschutz nicht greift.
Die Folge : Prozeßhanselei auf subkultiviertestem Niveau

So etwas wird in der Regel am Markt dann nicht mehr versichert, weil es sich einfach nicht mehr rentieren würde. Solche Sachen zahlt man dann am besten direkt aus eigener Tasche, man geht dann zu dem Doktor der das beste Angebot macht.

Erdmänneken
23.10.2009, 15:04
Deshalb gibts auch die Risikoversicherungen gegen schwere Krankheiten. Das wäre dann wieder eine echte Versicherung und nicht eine Flatrate wie heute, wo derjenige profitiert, der am Meisten zum Arzt geht.

Das Thema ist außerordentlich komplex und bedarf einer großen Sachkenntnis. Darum bin ich mit meiner Einschätzung vorsichtig. Aber zum Beispiel, sollen regelmäßige Arztbesuche stattfinden zur Vorsorge und zur Vermeidung von "Verschleppungen" im Krankheitsfall. Ein Mensch ist keine Maschine und eine Erkrankung hat nicht zwangsläufig etwas mit "Risiko" zu tun. Darum kommt eine "Riskobehaftete" Versicherung meiner Ansicht nach nicht in Frage.

Erdmänneken
23.10.2009, 15:06
So etwas wird in der Regel am Markt dann nicht mehr versichert, weil es sich einfach nicht mehr rentieren würde. Solche Sachen zahlt man dann am besten direkt aus eigener Tasche, man geht dann zu dem Doktor der das beste Angebot macht.

Du möchtest ernsthaft im Krankheitsfall "Marktorientiert" denken und handeln? Viele Patienten haben gar nicht die "Ressourcen" um diese Leistung zu erbringen. Im Präventiven Fall oder bei langfristigen, planbaren Erkrankungen evtl. im Akutfall jedoch eine Überforderung.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 15:08
Das Thema ist außerordentlich komplex und bedarf einer großen Sachkenntnis. Darum bin ich mit meiner Einschätzung vorsichtig. Aber zum Beispiel, sollen regelmäßige Arztbesuche stattfinden zur Vorsorge und zur Vermeidung von "Verschleppungen" im Krankheitsfall. Ein Mensch ist keine Maschine und eine Erkrankung hat nicht zwangsläufig etwas mit "Risiko" zu tun. Darum kommt eine "Riskobehaftete" Versicherung meiner Ansicht nach nicht in Frage.

Dann verstehe es als Absicherung gegen das Eintreten eines schädlichen Ereignisses. Die regelmäßigen Besuche beim Arzt sind heute auch nicht umsonst, das Geld kommt nicht aus der Luft. Außerdem wären diese Besuche beim Arzt in einem freien System auch wieder billiger, da es hier natürlich auch wieder Wettbewerb gibt, wenn man das aus eigener Tasche zahlt. Die Versorgung der Bevölkerung mit ärztlicher Behandlung ist nichts anderers als die Versorgung mit jedem anderen Gut.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 15:10
Du möchtest ernsthaft im Krankheitsfall "Marktorientiert" denken und handeln? Viele Patienten haben gar nicht die "Ressourcen" um diese Leistung zu erbringen. Im Präventiven Fall oder bei langfristigen, planbaren Erkrankungen evtl. im Akutfall jedoch eine Überforderung.

Wieso denn nicht? Computer und PCs gibts auch auf dem Markt und heutzutage kann sich fast jeder diese Produkte leisten. Warum soll das bei Medikamenten anders sein?

Erdmänneken
23.10.2009, 15:13
Wieso denn nicht? Computer und PCs gibts auch auf dem Markt und heutzutage kann sich fast jeder diese Produkte leisten. Warum soll das bei Medikamenten anders sein?

Weil dazu Kompetenzen erforderlich sind, die nicht jeder besitzt und sich diese auch nicht aneignen kann.

Ostmark
23.10.2009, 15:14
Eigentlich ist das Alles ein reiner Humbug! Wenn der Mißbrauch endlich beseitigt werden würde, dann wär genug für alle Beitragszahler da.

Wenn ein tschetschenischer Tourist hier einen Unfall hat, dann nur die Mindestversorgung, denn von denen gibt es kein Geld. Rückfahrt, erst dann, wenn alles bezahlt ist, denn wenn sich einer eine Reise leisten kann, dann kann der sich auch eine Reiseversicherung leisten. Ich hoffe, dass ist so rüber gekommen, wie ich es meine. Bissi verwirrend!

Brotzeit
23.10.2009, 15:14
So etwas wird in der Regel am Markt dann nicht mehr versichert, weil es sich einfach nicht mehr rentieren würde. Solche Sachen zahlt man dann am besten direkt aus eigener Tasche, man geht dann zu dem Doktor der das beste Angebot macht.


Das nützt dir als privat versicherter Rentner trotzdem nichts , wenn der Versicherungsverdreher nicht will..........

Erdmänneken
23.10.2009, 15:15
Dann verstehe es als Absicherung gegen das Eintreten eines schädlichen Ereignisses. Die regelmäßigen Besuche beim Arzt sind heute auch nicht umsonst, das Geld kommt nicht aus der Luft. Außerdem wären diese Besuche beim Arzt in einem freien System auch wieder billiger, da es hier natürlich auch wieder Wettbewerb gibt, wenn man das aus eigener Tasche zahlt. Die Versorgung der Bevölkerung mit ärztlicher Behandlung ist nichts anderers als die Versorgung mit jedem anderen Gut.

Den letzten Satz wage ich zu bezweifeln. Hier liegt auch der Denkfehler. Medizin ist eben nicht einfach ein "Gut", wie ein Fernseher oder eine Reise.

BRDDR_geschaedigter
23.10.2009, 15:16
Weil dazu Kompetenzen erforderlich sind, die nicht jeder besitzt und sich diese auch nicht aneignen kann.

Dafür ist der Doktor deines Vertrauens da, der dich berät.

@Brotzeit:

Die Medikamente sind eben nicht mitversichert, das würde am Markt auch keiner tun, da es billiger wäre Diese aus eigener Tasche zu zahlen. Du versicherst dich ja auch nicht gegen das Zerbrechen deines Geschirrs, weils einfach humbug und nicht rentabel ist.

@Erdmänneken:
Doch so ist es, das ist die richtige Denkweise. Unsere sozialistischen Politiker denken alle andersrum, deswegen fährt unser System auch gegen die Wand.
Außerdem hat der Staat auch nicht das Recht die Freiheiten der Ärzte zu beschneiden und ihnen fixe Preise vorzuschreiben. Deswegen wirds auch immer teuere, weil die Preise für jede Furzbehandlung fix sind und kein Wettbewerb stattfindet.

batumi
23.10.2009, 21:32
Welche "Familie" ????????????????
Was ist eine "Familie" ????????????????

"Vater";"Mutter" und "Kind"

oder

"Vater"; "Etwas" und "Kind"

oder

"Vater"; "biologische Konstruktion" und "Kind"

oder

"biologische Konstruktion"; "Mutter" und "Kind"

:rolleyes:

Eine Familie (lat. familia „Hausgemeinschaft“) ist soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat und/oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen Kulturkreis meist aus Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im gleichen Haushalt wohnende, Verwandte erweitert. Die Familie ist demnach eine engere Verwandtschaftsgruppe.

Wikipedia

Im Prinzip ist es so, dass jeder den Begriff "Familie" für sich selber definiert. Es spricht vieles dafür, dass die Formulierung "Familie ist demnach eine engere Verwandtschaftsgruppe" dem ganzen am nähesten kommt. Wobei Verwandschaft dann auch angeheiratet sein kann (Eheleute sind {im Idealfall] vor der Eheschließung nicht miteinander verwandt), oder adoptiert.

Also dann doch Familie, da eine solche sich sehr wohl auch aus:

Eltern, Großeltern und Urgroßeltern zusammensetzen könnte, zzgl. zwei Waisenkinder, die nur "um die Ecke" mit der Ursprungsfamilie verwandt sind, oder adoptierte Kinder oder Pflegekinder. Also mMn ist Familie das, was man draus macht :frech:

Drache
23.10.2009, 21:52
Ich persönlich hätte das zwar nicht bezahlt, aber in diesem Land wird so viel Geld für Scheisse in den Gulli geworfen, da machen die Titten für einen gestörten Inselaffen den Braten auch nicht mehr fett.

Querulantin
25.10.2009, 14:08
Hallo Zusammen,

ich bin ein klein wenig erschüttert über die Antworten, zeugen sie doch von völliger Unkenntnis der Lage und drücken mehr etwas von Diskriminierungen und eigener Besitzstandwahrung aus.

Liebe Leute, niemand sucht sich seine Transsexualität aus. Das ist ein ziemlich beschissenen Gefühl, wenn man nicht so leben kann, wie es der Geist eigentlich möchte. Das hat darum wenig mit Schönheitsoperationen zu tun, sondern mit Beseitigung von großem Leiden.

Und wenn ihr schon bei der wirtschaftlichen Seite seit. Therapiestunden bezahlen die Krankenkassen sofort und richtig viele. Aber nützt das etwas? Da wird Geld verpulvert, anstatt den Betroffenen zügig zu erlauben, Hormone zu nehmen; denn die sind verschreibungspflichtig. Und diese Kosten im halben Jahr weniger, als eine Therapiestunde.

Geht es um die angesprochen Brustoperation ist in der Tat ein kleines Ungleichgewicht zu erkennen. Aber ebenso, wie vor kurzem die Möglichkeiten für alle Frauen massiv begrenzt wurden, einen Brustaufbau wie bisher auf Kosten der Allgemeinheit, also der Krankenkassen, zu bekommen, und das nur noch in Fällen von "großer und im Vorbeigehen sichtbarer Entstellung" möglich ist, wird dieser Eingriff auch Transsexuellen so gut wie gar nicht mehr genehmigt.

Und nur als kleine Statistik:
Frauen, die eine Brustverkleinerung haben wollen, lassen sich Jahre danach dann wieder in 30% der Fälle eine Vergrößerung einsetzen. Und bisher beides auf Kosten der Krankenkassen. Das sind ca. 10 mal mehr Fälle gewesen, als es überhaupt Transsexuelle gibt.

Schreit ihr hier genauso vehement, wenn Frauen nach einer Krebs bedingten Amputation wieder eine Brust aufgebaut wird? Ist das in Euren Augen dann auch nur eine selbst zu bezahlende Schönheitsoperation? Müsste es in Eurer Logik.

Weiter vermengen hier sehr viele sexuelle Gelüste mit Identität. Transsexuell ist keine sexuelle Spielart und hat überhaupt nichts mit Homosexualität zu tun. Im Gegenteil finden viele Betroffene diese starke Fixierung auf die freie Auslebung des Geschlechtstriebes beschränkte Lebensweise von Homosexuellen eher abstoßend. Wenn man etwas am Körper hasst, nutzt man das nicht. Natürlich nicht, das ist doch einleuchtend, oder?

Es ist, wie auch das Foto der Betroffenen zeigt, gerade für sehr spät zu ihrer Erkrankung stehenden schwer, ein einigermaßen vernünftiges Aussehen hin zu bekommen. Aber sollte man die Menschen darum mit Spott und Hohn versehen? Das zeugt nicht gerade von geistiger Größe. :hihi:

Liebe Grüße
Querulant

Erdmänneken
25.10.2009, 14:21
Weiter vermengen hier sehr viele sexuelle Gelüste mit Identität. Transsexuell ist keine sexuelle Spielart und hat überhaupt nichts mit Homosexualität zu tun. Im Gegenteil finden viele Betroffene diese starke Fixierung auf die freie Auslebung des Geschlechtstriebes beschränkte Lebensweise von Homosexuellen eher abstoßend. Wenn man etwas am Körper hasst, nutzt man das nicht. Natürlich nicht, das ist doch einleuchtend, oder?

Dein Text ist interessant und hier im Forum eine andere Perspektive.

Eines möchte ich jedoch kritisieren. Dein Bezug zu Homosexuellen halte ich für ziemlich gewagt und falsch. Da viele Transsexuelle eben gerade in der Homosexuellenwelt einen "Schutzraum" haben. Ich habe noch nie gehört, daß sich Transsexuelle so äußern, wie Du es in Deinem Text dargestellt hast. Das Transsexualität nichts mit Homosexualität zu tun hat, ist klar. Aber da sie eben wie Transvestiten, Schwule, Lesben und andere Gruppierungen sehr viel Leid und Diskriminierung erfahren, wage ich sehr zu bezweifeln, daß sie insgesamt solche Aussagen von sich geben.

Den Homosexuellen wird gerade das "weibische Getue" vorgeworfen. Keine Demonstration oder Veranstaltung findet ohne Transvesiten oder Transsexuelle statt. Da ist es schon ziemlich unangemessen, die Solidarität so mit Füssen zu treten. Du magst es anders gehört haben, für mich ist es absolut unhaltbar was Du sagst.

Und auch Homosexuelle suchen sich ihre sexuelle Orientierung nicht aus.

Querulantin
25.10.2009, 14:54
....Transsexualität nichts mit Homosexualität zu tun hat, ist klar. Aber da sie eben wie Transvestiten, Schwule, Lesben und andere Gruppierungen sehr viel Leid und Diskriminierung erfahren, wage ich sehr zu bezweifeln, daß sie insgesamt solche Aussagen von sich geben....

Und auch Homosexuelle suchen sich ihre sexuelle Orientierung nicht aus.
Natürlich liebes Erdmänneken,

in dem tolerantem Raum der Homosexualität findet keine Gruppe eine großartige Diskriminierung; naja, so ein paar würden mir da schon einfallen, aber das liegt dann eher daran, dass kulturell motivierte körperliche Gewalt und Stumpfsinn nicht so mögen:]. Ich wollte, wie Du es ja sehr schön gemacht hast, auf die Unterschiede von Menschen aufmerksam machen. Und ich wollte keinesfalls Homosexuelle ausgrenzen. Entschuldige, wenn das irgendwie herüber gekommen ist.

Liebe Grüße
Querulant

Gottfried
25.10.2009, 14:57
Schreit ihr hier genauso vehement, wenn Frauen nach einer Krebs bedingten Amputation wieder eine Brust aufgebaut wird? Ist das in Euren Augen dann auch nur eine selbst zu bezahlende Schönheitsoperation? Müsste es in Eurer Logik.


Natürlich schreien wir hier. Es ist doch bekannt, dass die hiesige Brustkrebstherapie umstritten ist.

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article4090825/Jede-dritte-Brustkrebstherapie-soll-unnoetig-sein.html

meckerle
25.10.2009, 14:57
Komisch ist es schon, aber auf der anderen Seite ist das Geld wenigstens nicht in der Verwaltung versickert.
Das Gericht hat entschieden und das ist dann schon Rechtens.
Meiner Meinung nach hätte dieser Typ die Story nicht an die Bildzeitung verkaufen müssen mit Bild. Da sollte gleich Inkasso-Russland antanzen.
Vielleicht hat er 10.000 Euro für die Story bekommen da sollte man mal nachforschen ob es Rechtens ist.

Ich geh ja auch nicht hin und lass mir Brüste anpflanzen und renne zur Bildzeitung :hihi:
Wenn er/sie für die Story 10.000 € bekommt, kann er/sie die OP selbst bezahlen!:D

Erdmänneken
25.10.2009, 15:00
Natürlich liebes Erdmänneken,

in dem tolerantem Raum der Homosexualität findet keine Gruppe eine großartige Diskriminierung; naja, so ein paar würden mir da schon einfallen, aber das liegt dann eher daran, dass kulturell motivierte körperliche Gewalt und Stumpfsinn nicht so mögen:]. Ich wollte, wie Du es ja sehr schön gemacht hast, auf die Unterschiede von Menschen aufmerksam machen. Und ich wollte keinesfalls Homosexuelle ausgrenzen. Entschuldige, wenn das irgendwie herüber gekommen ist.

Liebe Grüße
der Querulant

Gott sei dank. Meine Ehre ist wieder hergestellt. Ich weiß aber schon, worauf Du hinaus wolltest. Fühl Dich daher bitte auch nicht angegriffen. Alles andere hat mich wirklich auch gefreut und richtig ist es sowieso.
Wir machen einfach weiter so.

Herzliche Grüße

Erdmännenken

Gottfried
25.10.2009, 15:01
Wenn er/sie für die Story 10.000 € bekommt, kann er/sie die OP selbst bezahlen!:D

Man hätte auch einen Spendenaufruf starten können. Mit dem Klingelbeutel auf einen Parteitag der Grünen z. B.

Querulantin
25.10.2009, 15:09
Wenn er/sie für die Story 10.000 € bekommt, kann er/sie die OP selbst bezahlen!:D
Das ist natürlich eine Option, nur steht jede Veröffentlichung einem späteren unauffälligem Leben entgegen.

Denk nur an die junge kleine Kim Petras, die vor Jahren durch alle Fernsehsendungen tingelte, um vor der Pubertät behandelt zu werden. Das geht hier im Land eigentlich nicht, weil ja das große Leiden erst nach der Wirkung der Hormone anfängt, mit tiefer Stimme, Bart etc. Das steht aber Frauen nicht so gut. Aber ohne Leiden, keine Behandlung. Ein dummer Widerspruch, und teuer alle mal. Denn Bartepilationen kosten richtig Geld.

Die macht gerade in England tolle Karriere als Sängerin, wird aber nie im Leben die Chance haben, als Frau zu gelten. Dabei geht es kaum schöner und weiblicher, aber so ein paar kulturlose Dumpfbacken werden die immer als widerliche Trans bezeichnen.

Darum sollte man den Gang an die Öffentlichkeit nicht als Finanzquelle nutzen.

Erdmänneken
25.10.2009, 15:16
Das ist natürlich eine Option, nur steht jede Veröffentlichung einem späteren unauffälligem Leben entgegen.

Denk nur an die junge kleine Kim Petras, die vor Jahren durch alle Fernsehsendungen tingelte, um vor der Pubertät behandelt zu werden. Das geht hier im Land eigentlich nicht, weil ja das große Leiden erst nach der Wirkung der Hormone anfängt, mit tiefer Stimme, Bart etc. Das steht aber Frauen nicht so gut. Aber ohne Leiden, keine Behandlung. Ein dummer Widerspruch, und teuer alle mal. Denn Bartepilationen kosten richtig Geld.

Die macht gerade in England tolle Karriere als Sängerin, wird aber nie im Leben die Chance haben, als Frau zu gelten. Dabei geht es kaum schöner und weiblicher, aber so ein paar kulturlose Dumpfbacken werden die immer als widerliche Trans bezeichnen.

Darum sollte man den Gang an die Öffentlichkeit nicht als Finanzquelle nutzen.

Es gibt in Hamburg einen sehr schönen Fall eines transsexuellen Jungen, der sich schon im Kindesalter damit auseinandergesetzt hat. Er/sie hat unglaublich tolle Eltern und sie haben sie ins Sexualforschungsinstitut in Hamburg gebracht. Dort wird die inzwischen Jugendliche seit ihrer Kindheit auf die Rolle als Mädchen/Frau vorbereitet inkl. Umgebung wie Schule und Freundeskreis. Ein tolles Projekt. Jetzt in der Pubertät bekommt sie Hormone und mit der Volljährigkeit findet dann die Operation statt. Alle sind unheimlich zufrienden und glücklich. Eine tolles Beispiel dafür, wie es positiv und ohne qualen ablaufen kann.

meckerle
25.10.2009, 15:24
Man hätte auch einen Spendenaufruf starten können. Mit dem Klingelbeutel auf einen Parteitag der Grünen z. B.
Die hätten schon einen driftigen Grund zu spenden.

Ne, wenn ich so etwas lese bekomme ich die Krise.

Einer Bekannten wurde eine Brust amputiert und die KK bezahlt den Aufbau einer Ersatzbrust nicht. Begründung: das wäre eine Schönheitsoperation und nicht von der Allgemeinheit zu bezahlen!

Eine alte Frau hatte ihr Gebiss erneuern müssen, die KK bezahlt kein neues mit der Begründung: ihre Rente liegt über dem Sozialhilfesatz!

Wenn sie nichts zum Beissen hat, braucht sie auch keine Zähne. germaneSolche und ähnliche Beispiele gibt es massenhaft.

Parker
25.10.2009, 15:27
Die hätten schon einen driftigen Grund zu spenden.

Ne, wenn ich so etwas lese bekomme ich die Krise.

Einer Bekannten wurde eine Brust amputiert und die KK bezahlt den Aufbau einer Ersatzbrust nicht. Begründung: das wäre eine Schönheitsoperation und nicht von der Allgemeinheit zu bezahlen!

Eine alte Frau hatte ihr Gebiss erneuern müssen, die KK bezahlt kein neues mit der Begründung: ihre Rente liegt über dem Sozialhilfesatz!

Wenn sie nichts zum Beissen hat, braucht sie auch keine Zähne. germaneSolche und ähnliche Beispiele gibt es massenhaft.

Da kann man nun auf zweierlei Weise ansetzen. Wenn die nix kriegen, soll keiner, oder eben, wenn der kriegt, müssen die auch.

Gottfried
25.10.2009, 15:28
Es gibt in Hamburg einen sehr schnönen Fall eines transsexuellen Jungen, der sich schon im Kindesalter damit auseinandergesetzt hat. Er/sie hat unglaublich tolle Eltern und sie haben sie ins Sexualforschungsinstitut in Hamburg gebracht. Dort wird die inzwischen Jugendliche seit ihrer Kindheit auf die Rolle als Mädchen/Frau vorbereitet inkl. Umgebung wie Schule und Freundeskreis. Ein tolles Projekt. Jetzt in der Pubertät bekommt sie Hormone und mit der Volljährigkeit findet dann die Operation statt. Alle sind unheimlich zufrienden und glücklich. Eine tolles Beispiel dafür, wie es positiv und ohne qualen ablaufen kann.

Wie wird das Projekt finanziert und welche Kosten laufen dabei auf?

Erdmänneken
25.10.2009, 15:33
Wie wird das Projekt finanziert und welche Kosten laufen dabei auf?

Keine Ahnung. Ich bin nicht der Buchhalter.

Die Kosten sind aber wohl recht hoch, da dort eine intensive psychosoziale und medizinsche Betreuung stattfindet. Ein sehr aufwändiges Projekt.

Querulantin
25.10.2009, 15:41
Keine Ahnung. Ich bin nicht der Buchhalter.

Die Kosten sind aber wohl recht hoch, da dort eine intensive psychosoziale und medizinsche Betreuung stattfindet. Ein sehr aufwändiges Projekt.
Die Kosten sind erheblich geringer, als wenn die Pubertät abgewartet wird. Und so bekommen wir wieder einen leistungsfähigen glücklichen Beitragszahler.

Der ganze Weg eines MzF Transsexuellen kosten keine vier Jahresbeiträge des Krankenkassenhöchstsatzes. Da sind viele Motorradfahrer erheblich teuer.

Erdmänneken
25.10.2009, 15:46
Die Kosten sind erheblich geringer, als wenn die Pubertät abgewartet wird. Und so bekommen wir wieder einen leistungsfähigen glücklichen Beitragszahler.

Der ganze Weg eines MzF Transsexuellen kosten keine vier Jahresbeiträge des Krankenkassenhöchstsatzes. Da sind viele Motorradfahrer erheblich teuer.

Eine Kostendebatte in diesem Zusammehang ist einfach unsinnig. Wir reden hier von Menschen und nicht von Maschinen. Ich habe seinen Einwand eher als Ansatz zum Zynismus aufgefasst und nicht als ernsthafte Frage.

Wofür in diesem Lande alles Geld verschwendet wird, kann jeder in der Zeitung nachlesen. Eine Investition in Menschen ist nie eine Fehlinvestition.

Querulantin
25.10.2009, 15:58
...Eine Kostendebatte in diesem Zusammehang ist einfach unsinnig. ...
Ja und nein liebes Erdmänneken,

Es gibt heute leider so gute Medizin, die kann nicht allen gegeben werden. Gute empfindsame Protetik mit Wärmegefühl und Tastsinn kostet etwas um 250.000€ pro Gliedmaß. Sollen das alle bekommen? Geht nicht.

Wo beginnt also nützliches und wo unnützes. Natürlich ist es zynisch, im Zusammenhang mit Medizin von Kosten zu reden, aber leider ist eben nicht alles bezahlbar.

Aber wenn es für die Gesellschaft sogar von finanziellem Nutzen ist, und nur das scheint doch für viele zu zählen, dann sollten Transsexuelle so früh wie möglich behandelt werden. Das lohnt sich für den einzelnen Betroffenen und für die Gesellschaft;)

Liebe Grüße
Querulant

Erdmänneken
25.10.2009, 16:02
Ja und nein liebes Erdmänneken,

Es gibt heute leider so gute Medizin, die kann nicht allen gegeben werden. Gute empfindsame Protetik mit Wärmegefühl und Tastsinn kostet etwas um 250.000€ pro Gliedmaß. Sollen das alle bekommen? Geht nicht.

Wo beginnt also nützliches und wo unnützes. Natürlich ist es zynisch, im Zusammenhang mit Medizin von Kosten zu reden, aber leider ist eben nicht alles bezahlbar.

Aber wenn es für die Gesellschaft sogar von finanziellem Nutzen ist, und nur das scheint doch für viele zu zählen, dann sollten Transsexuelle so früh wie möglich behandelt werden. Das lohnt sich für den einzelnen Betroffenen und für die Gesellschaft;)

Liebe Grüße
der Querulant


Du hast ja recht. Ich wünschte wir würden andere Lösungen finden. Mir tut es in der Seele weh zu hören, wie einige Menschen leiden müssen, weil es nicht möglich ist ihnen das zu geben, was sie benötigen.

Voortrekker
25.10.2009, 16:09
Du hast ja recht. Ich wünschte wir würden andere Lösungen finden. Mir tut es in der Seele weh zu hören, wie einige Menschen leiden müssen, weil es nicht möglich ist ihnen das zu geben, was sie benötigen.

Denen einen Strick zu geben, sollte nicht an Kostengründen scheitern.

Erdmänneken
25.10.2009, 16:18
Denen einen Strick zu geben, sollte nicht an Kostengründen scheitern.

Erinnere Dich an Deine Empfehlungen, wenn Du selbst Hilfe brauchen solltest.
Jeder kann krank werden, auch Du.

Gottfried
25.10.2009, 16:24
Eine Kostendebatte in diesem Zusammehang ist einfach unsinnig. Wir reden hier von Menschen und nicht von Maschinen. Ich habe seinen Einwand eher als Ansatz zum Zynismus aufgefasst und nicht als ernsthafte Frage.

Wofür in diesem Lande alles Geld verschwendet wird, kann jeder in der Zeitung nachlesen. Eine Investition in Menschen ist nie eine Fehlinvestition.

Natürlich war das eine ernsthafte Frage. Denn das Geld muss ja zuerst anderen Menschen unter Zwang weggenommen werden. Darin liegt für mich der wahre Zynismus in diesem System.

Sterntaler
25.10.2009, 16:25
Natürlich war das eine ernsthafte Frage. Denn das Geld muss ja zuerst anderen Menschen unter Zwang weggenommen werden. Darin liegt für mich der wahre Zynismus in diesem System.

und da gibts es andere und wichtigere Prioritäten, als einer englischen Schwuchtel ein paar Titten zu implantieren. Warum sollte der Deutsche Beitragszahler das bezahlen, dem etliche Leistungen im gleichen Moment gestrichen werden?

Gottfried
25.10.2009, 16:27
Du hast ja recht. Ich wünschte wir würden andere Lösungen finden. Mir tut es in der Seele weh zu hören, wie einige Menschen leiden müssen, weil es nicht möglich ist ihnen das zu geben, was sie benötigen.

Dabei hat man mit dem Papiergeldsystem scheinbar unendliche Möglichkeiten, Wohltaten mit der Gießkanne zu verteilen...

Erdmänneken
25.10.2009, 16:31
Natürlich war das eine ernsthafte Frage. Denn das Geld muss ja zuerst anderen Menschen unter Zwang weggenommen werden. Darin liegt für mich der wahre Zynismus in diesem System.

Na hoffentlich kommst Du nicht auch mal in die Situation, daß Du Hilfe und Leistungen anderer Menschen brauchst. Außerdem zahlen die Eltern sowohl Krankenkassenbeiträge als auch Steuern. Und der Jugendliche wird später auch seinen Beitrag leisten.

Gottfried
25.10.2009, 16:43
Na hoffentlich kommst Du nicht auch mal in die Situation, daß Du Hilfe und Leistungen anderer Menschen brauchst. Außerdem zahlen die Eltern sowohl Krankenkassenbeiträge als auch Steuern. Und der Jugendliche wird später auch seinen Beitrag leisten.

Jetzt fängst du ja doch auf einmal an, wie ein "Buchhalter" zu argumentieren. Ich dachte, die Kostendebatte ist unsinnig?

?(

Erdmänneken
25.10.2009, 16:47
Jetzt fängst du ja doch auf einmal an, wie ein "Buchhalter" zu argumentieren. Ich dachte, die Kostendebatte ist unsinnig?

?(

Jetzt stellst Du Dich aber doof. Du hast davon geredet, daß das Geld jemandem weggenommen werden müsse. Darauf habe ich geantwortet. Das hat mit Buchhaltung wahrlich nichts zu tun.

Querulantin
25.10.2009, 16:48
Denen einen Strick zu geben, sollte nicht an Kostengründen scheitern.
Das ist doch der übliche Weg, den sehr viele freiwillig gehen, weil sich so viele Dumpfbacken in der Gesellschaft tummeln.

Erdmänneken
25.10.2009, 16:52
Das ist doch der übliche Weg, den sehr viele freiwillig gehen, weil so viele Dumpfbacken in der Gesellschaft tummeln.

Und außerdem sind gute Stricke auch teuer. Solche Typen findet man hier leider zuhauf. Nicht verzweifeln.

Querulantin
25.10.2009, 16:52
und da gibts es andere und wichtigere Prioritäten, als einer englischen Schwuchtel ein paar Titten zu implantieren. Warum sollte der Deutsche Beitragszahler das bezahlen, dem etliche Leistungen im gleichen Moment gestrichen werden?
Du sollste einfach des Lesens mächtig werden, dann klappt es auch mit dem Verstehen der Texte. Warum Schwuchtel und warum sollte man, ganz unabhängig von der Betroffenen einem im allgemeinen sehr gut gestellten Teil der Gesellschaft alle medizinischen Leistungen streichen? Bist Du auch dafür, Herrn Westerwelle nichts zu geben, wenn der mal krank wird?

Sehr merkwürdig diese Ansicht, und sehr undeutsch. germane

Gottfried
25.10.2009, 16:55
Jetzt stellst Du Dich aber doof. Du hast davon geredet, daß das Geld jemandem weggenommen werden müsse. Darauf habe ich geantwortet. Das hat mit Buchhaltung wahrlich nichts zu tun.

Für dich ist doch die Kostendebatte zynisch. Aber auf einmal fängst du davon an, dass die Eltern doch Beiträge zahlen, bzw. der Patient später im Erwerbsleben. Als wenn damit der Leistungsanspruch begründet wird. Sollen jetzt Leute, die keine Beiträge zahlen, ausgeschlossen werden, oder wie?

Denn der Anspruch besteht doch unabhängig davon, ob jemand in die Krankenkasse einzahlt...

?(

Querulantin
25.10.2009, 16:58
....Einer Bekannten wurde eine Brust amputiert und die KK bezahlt den Aufbau einer Ersatzbrust nicht. Begründung: das wäre eine Schönheitsoperation und nicht von der Allgemeinheit zu bezahlen!....
Du solltest nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Wurde bei der im Eingangsbeitrag Vorgestellten nicht auch der Behandlung abgelehnt? Und wie oft, einmal, zweimal, dreimal? Und was macht man dann? Man geht vor das Sozialgericht und bekommt in den meisten Fällen Recht. Und warum? Weil Krankenkassen heute erstmal alles ablehnen und nur wer kämpft, bekommt noch etwas.

Das ist das Zynische, das heute die gesunden, kräftigen, lauten Medizin bekommen und die kranken und schwachen nicht mehr. Das habe ich in der Erstversorgung noch anderes gelernt. Zuerst werden immer die behandelt, die nicht mehr schreien können. Denn wer noch schreit, hat noch Kraft.

Dann hilf doch Deiner Bekannten bei einem gut formulieren Widerspruch, anstatt nur zu schreien, dass andere etwas bekommen.

Erdmänneken
25.10.2009, 16:58
und da gibts es andere und wichtigere Prioritäten, als einer englischen Schwuchtel ein paar Titten zu implantieren. Warum sollte der Deutsche Beitragszahler das bezahlen, dem etliche Leistungen im gleichen Moment gestrichen werden?

Ich frage mich auch jedesmal, warum man Milionen für irgendwelche unsinnigen Veranstaltungen ausgeben muß, auf denen Heterosexuelle ihre Hormonschübe ausleben.

Voortrekker
25.10.2009, 16:59
Ich frage mich auch jedesmal, warum man Milionen für irgendwelche unsinnigen Veranstaltungen ausgeben muß, auf denen Heterosexuelle ihre Hormonschübe ausleben.

Was für Veranstaltungen sollen das denn bitte sein?

Erdmänneken
25.10.2009, 17:03
Für dich ist doch die Kostendebatte zynisch. Aber auf einmal fängst du davon an, dass die Eltern doch Beiträge zahlen, bzw. der Patient später im Erwerbsleben. Als wenn damit der Leistungsanspruch begründet wird. Sollen jetzt Leute, die keine Beiträge zahlen, ausgeschlossen werden, oder wie?

Denn der Anspruch besteht doch unabhängig davon, ob jemand in die Krankenkasse einzahlt...

?(

Es tut mir leid, ich habe keine Ahnung worauf Du eigentlich hinaus willst. Das es im Gesundheitssystem um Kosten geht ist klar. Die Art und Weise wie darüber insbesondere in diesem Strang geredet wird, ist häufig nicht anders als zynisch zu bezeichnen.

Und nicht jeder hat Anspruch auf medizinische Leistungen. Wer keine Krankenversicherung hat, der hat auch in diesem Land lediglich Anspruch auf eine Notfallbehandlung. Sonst ersteinmal nicht.

Also bitte. Sag, worum es Dir in der Diskussion geht. Dann ist es leichert sachlich und sinnvoll zu diskutieren.

Gottfried
25.10.2009, 17:04
Das ist das Zynische, das heute die gesunden, kräftigen, lauten Medizin bekommen und die kranken und schwachen nicht mehr. Das habe ich in der Erstversorgung noch anderes gelernt. Zuerst werden immer die behandelt, die nicht mehr schreien können. Denn wer noch schreit, hat noch Kraft.


In den Genuss medizinischer Behandlung kommt jeder, der sich krank meldet. Wer ständig gesund bleibt, ist doch heute der Dumme.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:08
In den Genuss medizinischer Behandlung kommt jeder, der sich krank meldet. Wer ständig gesund bleibt, ist doch heute der Dumme.

Es kommt eben nur derjenige in den Genuß einer Behandlung, der auch über eine Versicherung verfügt. Dies ist bei vielen auch in diesem Land nicht der Fall wie z.B. bei einigen Selbständigen.

Darüber hinaus gibt es viele Vorsorgeprogramme, die von den Kassen bezahlt werden um diejenigen zu unterstützen, die sich gesund halten. Einige Kassen bieten Bonusprogramme für Menschen, die wenig Leistungen in Anspruch nehmen mit höherer Selbstbeteiligung. Es ist ein wenig differnzierter, als Du es darstellst.

Es ist aber noch eine Menge Spielraum für Verbesserungen.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:10
Was für Veranstaltungen sollen das denn bitte sein?

Allen voran die lustigen Fußballspiele mit den Hooligans sowie diverse Straßenfeste wie z.B. Love-Parade oder Karneval, etc. Wird alles aus Steuermitteln bezahlt und kostet richtig viel Geld.

BRDDR_geschaedigter
25.10.2009, 17:12
Es kommt eben nur derjenige in den Genuß einer Behandlung, der auch über eine Versicherung verfügt. Dies ist bei vielen auch in diesem Land nicht der Fall wie z.B. bei einigen Selbständigen.

Darüber hinaus gibt es viele Vorsorgeprogramme, die von den Kassen bezahlt werden um diejenigen zu unterstützen, die sich gesund halten. Einige Kassen bieten Bonusprogramme für Menschen, die wenig Leistungen in Anspruch nehmen mit höherer Selbstbeteiligung. Es ist ein wenig differnzierter, als Du es darstellst.

Es ist aber noch eine Menge Spielraum für Verbesserungen.

Da kann man noch so viel rumdoktorn, es wird nichts bringen. Unser Gesundheitssystem wird wie jedes andere planwirtschaftliche System den Bach runter gehen.

Gottfried
25.10.2009, 17:13
Es ist aber noch eine Menge Spielraum für Verbesserungen.

Nein, da ist kein Spielraum. Wie kommst du darauf? Der baldige Kollaps des Systems ist eine sichere Sache. In den USA soll über die staatliche Krankenversicherung in den nächsten 10 Jahren jährlich so hohe Defizite anfallen, wie jetzt allein im gesamten Staatshaushalt (ca. 2 Trillionen USD p. a.).

http://www.youtube.com/watch?v=-FSoXKapKQs

Diese impliziten Staatsschulden hat im Prinzip jeder Wohlfahrtsstaat der westlichen Welt angehäuft.

Gamer over.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:16
Da kann man noch so viel rumdoktorn, es wird nichts bringen. Unser Gesundheitssystem wird wie jedes andere planwirtschaftliche System den Bach runter gehen.

Von einer "Planwirtschaft" sind wir aber doch noch ein Stück entfernt. Denn dann müsste die Industrie auch nach einem Plan arbeiten und das haben wir dann doch noch nicht.

Darüber hinaus ist das System nicht marode sondern bedarf lediglich einer Umgestaltung. Es wird gerade in dieser Hinsicht gern dramatisiert. Probleme gibt es jedoch bei der internen finanziellen Verteilung. Das soll ja aber nun angegangen werden.

BRDDR_geschaedigter
25.10.2009, 17:19
Von einer "Planwirtschaft" sind wir aber doch noch ein Stück entfernt. Denn dann müsste die Industrie auch nach einem Plan arbeiten und das haben wir dann doch noch nicht.

Darüber hinaus ist das System nicht marode sondern bedarf lediglich einer Umgestaltung. Es wird gerade in dieser Hinsicht gern dramatisiert. Probleme gibt es jedoch bei der internen finanziellen Verteilung. Das soll ja aber nun angegangen werden.

Klar ist es planwirtschaftlich. Ein planwirtschaftliches System kann nicht funktionieren, da kannst du noch so gute Leute einsetzen die das gestalten.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:21
Nein, da ist kein Spielraum. Wie kommst du darauf? Der baldige Kollaps des Systems ist eine sichere Sache. In den USA soll über die staatliche Krankenversicherung in den nächsten 10 Jahren jährlich so hohe Defizite anfallen, wie jetzt allein im gesamten Staatshaushalt (ca. 2 Trillionen USD p. a.).

http://www.youtube.com/watch?v=-FSoXKapKQs

Diese impliziten Staatsschulden hat im Prinzip jeder Wohlfahrtsstaat der westlichen Welt angehäuft.

Gamer over.

Du konstruierst aber ganz schön. Wenn Du zitierst, dann aber bitte nicht in dieser Form. Du verwendest jetzt ein Zitat zu einem anderen Punkt für eine neues Thema, nämlich Staatsfinanzierung.

Also ich habe mich bezogen auf Deine Argumentation, daß derjenige der vorsorgt und wenig zum Arzt geht quasi der dumme ist. Dazu habe ich Stellung genommen.

Ob unser Gesundheitssystem oder gar der ganze Staat pleite ist, steht auf einem anderen Blatt.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:22
Klar ist es planwirtschaftlich. Ein planwirtschaftliches System kann nicht funktionieren, da kannst du noch so gute Leute einsetzen die das gestalten.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine totale Sackgasse. Erstaunlich, daß es immer noch Leute gibt, die das bezweifeln.

Gottfried
25.10.2009, 17:26
Du konstruierst aber ganz schön. Wenn Du zitierst, dann aber bitte nicht in dieser Form. Du verwendest jetzt ein Zitat zu einem anderen Punkt für eine neues Thema, nämlich Staatsfinanzierung.

Also ich habe mich bezogen auf Deine Argumentation, daß derjenige der vorsorgt und wenig zum Arzt geht quasi der dumme ist. Dazu habe ich Stellung genommen.

Ob unser Gesundheitssystem oder gar der ganze Staat pleite ist, steht auf einem anderen Blatt.

Die öffentliche Finanzierung für den Gesundheitssektor, ja.

Ja, natürlich. Wer selten bis gar nicht zum Arzt geht, ist der Dumme. Rechne ich z. B. ein Jahr lang die Arztrechnungen privat ab, ohne sie bei meiner Versicherung einzureichen, gibt es nur eine Pauschale von ca. 120 €. Ich gehe aber jedes Jahr zweimal zum Zahnarzt und das kostet alleine schon um die 60 €. Die Bonusprogramme anderer Krankenkassen dürften nicht viel lukrativer sein.

Ich hatte noch letztens ein Gespräch mit meinem Vater. Er bereut es, dass er sich nie für eine Kur angemeldet hat. Sowas bekam man bis vor ca. 10 Jahren wie selbstverständlich. Ich habe ihm darin zugestimmt, dass es ein Fehler war, dass er nie auf Kur war.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:30
Die öffentliche Finanzierung für den Gesundheitssektor, ja.

Ja, natürlich. Wer selten bis gar nicht zum Arzt geht, ist der Dumme. Rechne ich z. B. ein Jahr lang die Arztrechnungen privat ab, ohne sie bei meiner Versicherung einzureichen, gibt es nur eine Pauschale von ca. 120 €. Ich gehe aber jedes Jahr zweimal zum Zahnarzt und das kostet alleine schon um die 60 €. Die Bonusprogramme anderer Krankenkassen dürften nicht viel lukrativer sein.

Das das System nicht optimal ist, ist gar keine Frage. Der Gedanke die Vorsorge herauszustellen und zu "belohnen" ist ja noch recht neu und in der Entwicklung. Weiterhin handelt es sich um ein solidarisch finanziertes System. Der Gedanke von Input = Output funktioniert dort nicht. Dann wärest Du wohl in der privaten Krankenversicherung besser aufgehoben. Obwohl die ja auch Solidarelemente beinhaltet, wenn auch weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Voortrekker
25.10.2009, 17:31
Allen voran die lustigen Fußballspiele mit den Hooligans sowie diverse Straßenfeste wie z.B. Love-Parade oder Karneval, etc. Wird alles aus Steuermitteln bezahlt und kostet richtig viel Geld.

Hooligans aus Steuermitteln?
Und vor allem, inwiefern kehren die ihre Sexualität nach außen?

Gottfried
25.10.2009, 17:33
Dann wärest Du wohl in der privaten Krankenversicherung besser aufgehoben.

Sorry, ich BIN privat versichert.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:33
Hooligans aus Steuermitteln?
Und vor allem, inwiefern kehren die ihre Sexualität nach außen?

Guck Dir einfach mal irgendwelche Berichte dazu an. Aufzeichnungen gibt es ja genug. Und bezahlt wird der Polizei- und Feuerwehreinsatz, sprich die ganze Sicherheit die hergestellt werden muß für Testosterongesteuerte Heterokerle.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:35
Sorry, ich BIN privat versichert.

Die nächste Stufe wäre dann doch, selbst Geld anzusparen und Deine Gesundheitsleistungen selbst zu bezahlen. Dann hast Du keine Solidarität und die volle Kontrolle.

meckerle
25.10.2009, 17:39
und da gibts es andere und wichtigere Prioritäten, als einer englischen Schwuchtel ein paar Titten zu implantieren. Warum sollte der Deutsche Beitragszahler das bezahlen, dem etliche Leistungen im gleichen Moment gestrichen werden?
Es gibt genügend Frauen die mit zwei Erbsen auf einem Brett, statt einer C - D -Körbchengrösse leben müssen. Die bekommen auch nichts von der KK bezahlt um ihre weiblichen Reize zu verbessern!

Gottfried
25.10.2009, 17:39
Die nächste Stufe wäre dann doch, selbst Geld anzusparen und Deine Gesundheitsleistungen selbst zu bezahlen. Dann hast Du keine Solidarität und die volle Kontrolle.

Dieses Modell favorisiere ich auch. Aber leider ist ein selbstbestimmtes Leben in der BRD nicht möglich, weil alle möglichen Zwänge bestehen, so u. a. auch leider bei der Krankenversicherung.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:42
Dieses Modell favorisiere ich auch. Aber leider ist ein selbstbestimmtes Leben in der BRD nicht möglich, weil alle möglichen Zwänge bestehen, so u. a. auch leider bei der Krankenversicherung.

Das sage ich auch immer. Dann bleibt nur, wenn möglich das Land zu verlassen und eine neue Existenz an einem "freieren" Ort aufbauen. Dies ist natürlich kein leichter weg und auch mit viel Unsicherheit verbunden. Aber, Du wärest dann vielleicht frei.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:44
Es gibt genügend Frauen die mit zwei Erbsen auf einem Brett, statt einer C - D -Körbchengrösse leben müssen. Die bekommen auch nichts von der KK bezahlt um ihre weiblichen Reize zu verbessern!

Na ja. Kannst ja mal einen Sonderfond einrichten und nach Sponsoren suchen. Schließlich wärest Du ja auch offensichtlich Nutznießer oder?

meckerle
25.10.2009, 17:48
Es kommt eben nur derjenige in den Genuß einer Behandlung, der auch über eine Versicherung verfügt. Dies ist bei vielen auch in diesem Land nicht der Fall wie z.B. bei einigen Selbständigen.

Darüber hinaus gibt es viele Vorsorgeprogramme, die von den Kassen bezahlt werden um diejenigen zu unterstützen, die sich gesund halten. Einige Kassen bieten Bonusprogramme für Menschen, die wenig Leistungen in Anspruch nehmen mit höherer Selbstbeteiligung. Es ist ein wenig differnzierter, als Du es darstellst.

Es ist aber noch eine Menge Spielraum für Verbesserungen.
Vor allem sind die globalen Sozialhilfeempfänger gut abgesichert, denn das Sozialamt bezahlt 1. Klasse.
Du solltest dich etwas mehr informieren.

Die Selbständigen, die ihre Krankenkassenbeiträge nicht bezahlt bekommen, müssen sich einen Job suchen, bei dem sie versichert sind.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:53
Vor allem sind die globalen Sozialhilfeempfänger gut abgesichert, denn das Sozialamt bezahlt 1. Klasse.
Du solltest dich etwas mehr informieren.

Die Selbständigen, die ihre Krankenkassenbeiträge nicht bezahlt bekommen, müssen sich einen Job suchen, bei dem sie versichert sind.

Vielleicht solltest Du Dich besser informieren, denn 1.Klasse gibt es nicht. Bestenfalls sind sie normal Versicherte einer gestzlichen Krankenversicherung.

Gottfried
25.10.2009, 17:57
Das sage ich auch immer. Dann bleibt nur, wenn möglich das Land zu verlassen und eine neue Existenz an einem "freieren" Ort aufbauen. Dies ist natürlich kein leichter weg und auch mit viel Unsicherheit verbunden. Aber, Du wärest dann vielleicht frei.

Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: möglichst viel abgreifen, was der Wohlfahrtsstaat an Leistungen bereitstellt. Also Gamer-PC steuerlich absetzen usw ... Es gibt da ganz viele Lücken und Tricks. Man muss immer sehr gut über das Steuerrecht informiert sein und ggf. mit Experten zusammenarbeiten, um das Beste für sich herauszuholen.

meckerle
25.10.2009, 17:57
Na ja. Kannst ja mal einen Sonderfond einrichten und nach Sponsoren suchen. Schließlich wärest Du ja auch offensichtlich Nutznießer oder?
Wäre ich mit Sicherheit nicht. 1. weil ich es nicht nötig habe. 2. geht es mir wie Gottfried, ich bin Privatversichert.

Erdmänneken
25.10.2009, 17:59
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: möglichst viel abgreifen, was der Wohlfahrtsstaat an Leistungen bereitstellt. Also Gamer-PC steuerlich absetzen usw ... Es gibt da ganz viele Lücken und Tricks. Man muss immer sehr gut über das Steuerrecht informiert sein und ggf. mit Experten zusammenarbeiten, um das Beste für sich herauszuholen.

Dann ist es ja auch in Ordnung, wenn andere dies auch tun, womit wir dann wieder beim ursprünglichen Thema wären.

meckerle
25.10.2009, 18:00
Vielleicht solltest Du Dich besser informieren, denn 1.Klasse gibt es nicht. Bestenfalls sind sie normal Versicherte einer gestzlichen Krankenversicherung.
Mit 1. Klasse meinte ich Abrechnung wie privat Versicherte. Solltest wirklich mal nachlesen.

Erdmänneken
25.10.2009, 18:02
Mit 1. Klasse meinte ich Abrechnung wie privat Versicherte. Solltest wirklich mal nachlesen.

Also abgesehen, davon daß es einfach nicht stimmt, was Du sagst, wüßte ich nicht warum ich nachlesen sollte. Du erzählst hier Dinge die nicht der Realität entsprechen. Du kannst ja mal hingegen zum "Amt" und ihnen von Deiner 1.Klasse Versicherung erzählen. Und wenn Du dann so gut informiert bist, würde ich gern wissen wo im Sozialgesetzbuch steht, daß Leistungsempfänger so gut versichert sind wie Privatversicherte.

Gottfried
25.10.2009, 18:05
Mit 1. Klasse meinte ich Abrechnung wie privat Versicherte. Solltest wirklich mal nachlesen.

Forget it. Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

;)

Sterntaler
25.10.2009, 18:13
wenn dem wenigstens bei der Gelegenheit die Eier weggeschnitten hätte die OP noch einen Sinn gehabt, aber so?

Sterntaler
25.10.2009, 18:13
Also abgesehen, davon daß es einfach nicht stimmt, was Du sagst, wüßte ich nicht warum ich nachlesen sollte. Du erzählst hier Dinge die nicht der Realität entsprechen. Du kannst ja mal hingegen zum "Amt" und ihnen von Deiner 1.Klasse Versicherung erzählen. Und wenn Du dann so gut informiert bist, würde ich gern wissen wo im Sozialgesetzbuch steht, daß Leistungsempfänger so gut versichert sind wie Privatversicherte.

Spinner.

Erdmänneken
25.10.2009, 18:17
Spinner.

Du sagst es. Es ist absoluter Spinnkram.
Und da Du keine Belege hast, kann dieses Thema getrost abgehakt werden.

Querulantin
25.10.2009, 21:55
In den Genuss medizinischer Behandlung kommt jeder, der sich krank meldet. Wer ständig gesund bleibt, ist doch heute der Dumme.
Hallo Gottfried,

das musst Du mir erklären, was Du damit meinst. So ist das bei allen Versicherungen. Das ist eine NOTFALLABSICHERUNG, keine Geldanlage und kein Ort, um sich zu bereichern. Wenn Du weisst, das Du gesund bleibst, warum hast Du dann eine Krankenversicherung. Und jetzt sag nicht, dass Du gesetzlich pflichtversichert bist. ?(

Liebe Grüße
Querulant

Querulantin
25.10.2009, 22:19
...Rechne ich z. B. ein Jahr lang die Arztrechnungen privat ab, ohne sie bei meiner Versicherung einzureichen, gibt es nur eine Pauschale von ca. 120 €. ...
Dann wechsele in eine vernünftige Versicherung. Bei meiner bekomme ich ohne eingereichte Rechnungen nach drei Jahren 6 Monatsbeiträge zurück. Ich kann also mit Eigenanteil ca. 2000,-€ Kosten selber vorstrecken. Und so oft komme ich gar nicht zum Arzt, denn sie sind sehr billig.

Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Leistung. Ich arbeite nicht für unter 100,-€ die Stunde, Autowerkstätten nehmen auch schnell mal 80,-€, Handwerker sind unbezahlbar, weniger, wegen des Stundenlohnes als wegen der Folgekosten von den Pfuschern, aber Ärzte nehmen für 30min gute Beratung oft keine 20,-€. Keine Ahnung, wie die überleben. Da muss es die Menge machen.

Aber wir kommen vom Thema ab. Es geht um Brustoperationen....

Querulantin
25.10.2009, 22:29
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: möglichst viel abgreifen, was der Wohlfahrtsstaat an Leistungen bereitstellt. Also Gamer-PC steuerlich absetzen usw ... Es gibt da ganz viele Lücken und Tricks. Man muss immer sehr gut über das Steuerrecht informiert sein und ggf. mit Experten zusammenarbeiten, um das Beste für sich herauszuholen.
Und wie funktioniert ein Staat, wenn jeder für sich das Maximum heraus holen will? Anstatt einfach zu erkenne, dass wir hier in einem sehr guten und lebenswerten Staat leben. Die Schule und die Universität ist im Wesentlichen kostenfrei, die Polizei funktioniert, die Armee ist staatstragend, die Infrastruktur ist in Ordnung und die medizinischen Leistungen sind auf hohem Niveau.

Aber solange gerade das obere Drittel der Gesellschaft in der eigenen Raffgier nicht die eigenen Vorteile sieht, die ihren Lebensstandard erst ermöglicht und überhaupt erst die Option zu den erträglichen Gehältern und Gewinnen bringt, solange wird es hier nicht funktionieren.

Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.

BRDDR_geschaedigter
25.10.2009, 23:49
Und wie funktioniert ein Staat, wenn jeder für sich das Maximum heraus holen will? Anstatt einfach zu erkenne, dass wir hier in einem sehr guten und lebenswerten Staat leben. Die Schule und die Universität ist im Wesentlichen kostenfrei, die Polizei funktioniert, die Armee ist staatstragend, die Infrastruktur ist in Ordnung und die medizinischen Leistungen sind auf hohem Niveau.

Aber solange gerade das obere Drittel der Gesellschaft in der eigenen Raffgier nicht die eigenen Vorteile sieht, die ihren Lebensstandard erst ermöglicht und überhaupt erst die Option zu den erträglichen Gehältern und Gewinnen bringt, solange wird es hier nicht funktionieren.

Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.

Ach du meine Güte lallst du rum. Wo sollte man denn unserem Staat dankbar sein? Die Schulen und Universtitäten sind nicht kostenlos und müssen per Steuern finanziert werden. Man zahlt also indirekt.
Bei dir ist natürlich nur das obere Drittel der Gesellschaft raffgierig die Anderen natürlich nicht ("Gierig ist immer nur der Andere und nie man selbst").
Eine gerechte Umverteilung wird es nie geben, wenn man es Menschen durch Zwang nimmt und umverteilt. Das ist auch nicht "sozial".

Querulantin
26.10.2009, 00:32
...Wo sollte man denn unserem Staat dankbar sein? ...
Oh lieber BRDDR_geschädigter,

das ist natürlich tragisch, wenn Sie schon gar nicht mehr erkennen, was hier alles sehr gut funktioniert. Dann wünsche ich viel Freude beim Aufbau einer Existenz in einem anderen Land. Mir fällt keines ein, in dem die Kombination aus Freiheit, möglicher Entwicklung und Sicherheit so gut ausgewogen ist, wie hier.

Und darum ist es auch gut, das hier im Land weiterhin kleinen Randgruppen lebenswerte Umstände gegeben werden.

Liebe Grüße
Querulant

The_Darwinist
26.10.2009, 01:39
Bei Medizinern ganz einfach:Einkommen vom Staat, Verbot von Zusatzeinkünften aller Art und Fertig!
Erst letzte Woche wollte ein Arzt für internes Unwesen meiner Mutter einen Stent verscherbeln! Nicht medizinisch notwendig, nur verscherbeln! Weil er die Kohle brauchte, die ihm der Kollege zahlte, der die Stents macht!
Der gute Doc hatte sogar ne Liste, wie viele Termine noch frei waren und wann es am besten passte! Gänzlich ohne irgendeine Voruntersuchung! Die saugte sich der Doc mal ganz einfach und lau aus den Fingern! Den Rest hat er schlicht und einfach gefälscht! Es fand weder ein Belastungs-EKg noch ein MRT oder sonstige übliche Untersuchung statt. Lustigerweise fanden sich aber in den dem HAusarzt zugesandten Protokollen alle diese Dinge, die in der Praxis, in der das ganze abgenommen wurde, überhaupt nicht vorhanden waren!
Meine Mutter hat sogar Strafanzeige erstattet! Wegen mutwilliger Irreführung und Betrug!
War aber anscheinend der falsche Passus! Die Staatsanwaltschaft hat ihr einen Brief zurückgeschrieben, dass sie für sowas nicht zuständig wäre!
Krankenkassen sind also Selbstbedienungsläden, in denen sich die Ärzte die Taschen vollmachen! - Mein Hausarzt besitzt ein Hotel, drei Wohnanlagen und vier Windkraftanlagen! Und jammert jeden Tag rum, wie schlecht es ihm geht!
Bei mir nicht mehr! .- Nachdem ich ihn einen kapitalistischen Ausbeuter ohne Moral, der unter dem Fähnlein der Grünen noch dem letzten Deppen sein Kohle abluchst, geschimpft habe!
Und stimmen tut es trotzdem!

Querulantin
26.10.2009, 01:49
...Es fand weder ein Belastungs-EKg noch ein MRT oder sonstige übliche Untersuchung statt. Lustigerweise fanden sich aber in den dem HAusarzt zugesandten Protokollen alle diese Dinge, die in der Praxis, in der das ganze abgenommen wurde, überhaupt nicht vorhanden waren!...
Und darum lieber Darwinist,

bin ich auch dafür, jedem Patienten eine Rechnung über die abgerechneten zukommen zu lassen. Die Wenigsten haben ein Gefühl, was denn die Dinge kosten. Das würde vielen die Augen öffnen und der Missbrauch wäre eingeschränkt.

Denn um den Ausgangsfall zu beschreiben, kostet so eine Operation ungefähr 50 Therapiestunden. Und letztere gibt es recht einfach bei Suizidgefahr....

Liebe Grüße
Querulant

Gottfried
26.10.2009, 02:29
Geben ist immer relativ, denn solange genug über bleibt, ist egal, was vor der gerechten Umverteilung virtuell mal da war. Wer über 150.000,-€ im Jahr brutto verdient, hat nach Steuern und Sozialabgaben immer genug, um sehr gut zu leben.

Und wer 35.000 € brutto verdient, hat oft nicht genug zum Leben. Weil die Steuern und Abgaben so hoch sind. Universitäten, Schulen und Polizei sind eben nicht kostenlos, wie du behauptest.

Gottfried
26.10.2009, 02:39
Dann wechsele in eine vernünftige Versicherung. Bei meiner bekomme ich ohne eingereichte Rechnungen nach drei Jahren 6 Monatsbeiträge zurück. Ich kann also mit Eigenanteil ca. 2000,-€ Kosten selber vorstrecken. Und so oft komme ich gar nicht zum Arzt, denn sie sind sehr billig.

Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Leistung. Ich arbeite nicht für unter 100,-€ die Stunde, Autowerkstätten nehmen auch schnell mal 80,-€, Handwerker sind unbezahlbar, weniger, wegen des Stundenlohnes als wegen der Folgekosten von den Pfuschern, aber Ärzte nehmen für 30min gute Beratung oft keine 20,-€. Keine Ahnung, wie die überleben. Da muss es die Menge machen.


Wie die überleben? Tja, die leben, wie so viele auch, am Limit.


Der 55-Jährige kümmert sich rührend um seine Patienten und macht sogar noch Hausbesuche, die allerdings zu Fuß. Denn ein Auto kann der Arzt sich nicht leisten: Er verdient 1500 Euro im Monat und lebt in einer Wohngemeinschaft. Mehr wirft die Kiez-Praxis einfach nicht ab.

http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,473977,00.html

Gottfried
26.10.2009, 02:54
Hallo Gottfried,

das musst Du mir erklären, was Du damit meinst. So ist das bei allen Versicherungen. Das ist eine NOTFALLABSICHERUNG, keine Geldanlage und kein Ort, um sich zu bereichern. Wenn Du weisst, das Du gesund bleibst, warum hast Du dann eine Krankenversicherung. Und jetzt sag nicht, dass Du gesetzlich pflichtversichert bist. ?(

Liebe Grüße
Der Querulant

Eine Notfallabsicherung ist es nicht. Dann wären die Beiträge nicht so hoch. Vor allem ist ja auch merkwürdig, dass man trotzdem so viel selbst bezahlen muss, obwohl man versichert ist. Sehhilfen, Zahnersatz, Medikamente...

Und ob die Kasse im Ernstfall auch wirklich zahlt, ist gar nicht sicher. Es gibt eine steigende Zahl von Fällen, in denen die Versicherung die Leistungserbringung verweigert. Dann muss der (extrem teure) Rechtsweg beschritten werden. Zwar verlieren die Kassen häufig diese Prozesse. Es lohnt sich für sie dennoch, da relativ viele Menschen gar keine Lust haben, sich mit so was rumzuschlagen und es auf sich sitzen lassen, bzw. nach einiger Zeit sowieso sterben.

http://www.rbb-online.de/etc/medialib/rbb/rbb/klartext/klartext_20090506_patient.asx.format_0001.1.asx

batumi
26.10.2009, 11:37
Selbstverständlich habe ich Erfahrungen mit Transsexuellen. Nur halt nicht in sexueller Hinsicht. Aber in anderen Kategorien denkst du wohl nicht, mhh?

Cash . . . nicht ich bin es, die die Hintergedanken hat, du bist es der hineininterpretiert. Ich war an deinen Erfahrungen mit Transsexuellen interessiert, nun denn sage mir welcher Art die deinen sind und wie man (da sie ja nicht sexueller Natur sind) zu Schlüssen wie den deinen kommt. :]