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Vollständige Version anzeigen : Forsa: SH-CDU aktuell bei 51%



mentecaptus
25.03.2005, 10:37
Nach einer Umfrage von Forsa für die Lübecker Nachrichten würde es aktuell in SH für die CDU zur absoluten Mehrheit reichen.

CDU: 51%
SPD: 31%
FDP: 5%
GRÜ: 5%
SSW: 3%
And: 5%

Quelle: wahlrecht.de


Die Querelen um die von den Bürgern nicht gewollte "3-Dämlichkeit" aus SPD, GRÜNEN und SSW, der unrühmliche Abgang von Heide Simonis und das selbstbewusste und resolute Auftreten des designierten CDU-Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen zeigen Wirkung: die CDU ist wieder DIE Schleswig-Holstein-Partei.

Roberto Blanko
25.03.2005, 10:38
...
die CDU ist wieder DIE Schleswig-Holstein-Partei.

Hat Uwe Barschel das nicht auch gesagt?

Gruß
Roberto

gothmania
26.03.2005, 05:23
Warum nur läßt sich Carstensen auf eine große Koalition ein? Ein bißchen rumverhandeln, dann den Betonköpfen in der SPD die Schuld am Scheitern in die Schuhe schieben und Neuwahlen aussschreiben. Damit könnte man die schleswig-holsteinischen Grünen in den Lokus spülen und die SPD auf Jahre hinaus in die Oppostion verbannen - etwas Besseres könnte dem durch jahrelange Rot-Grün-Herrschaft gequältem Schleswig-Holstein gar nicht passieren!

W.I.L.
26.03.2005, 10:20
Warum nur läßt sich Carstensen auf eine große Koalition ein? Ein bißchen rumverhandeln, dann den Betonköpfen in der SPD die Schuld am Scheitern in die Schuhe schieben und Neuwahlen aussschreiben. Damit könnte man die schleswig-holsteinischen Grünen in den Lokus spülen und die SPD auf Jahre hinaus in die Oppostion verbannen - etwas Besseres könnte dem durch jahrelange Rot-Grün-Herrschaft gequältem Schleswig-Holstein gar nicht passieren!

Doch doch, es könnte etwas besseres passieren - eine anständige Linkspartei an der Regierung.

Black Hawk
26.03.2005, 10:26
Was würde ich nicht alles geben , wenn die CDU alleine in Schleswig-Holstein regieren könnte!

obwohlschon
26.03.2005, 10:28
Warum nur läßt sich Carstensen auf eine große Koalition ein? Ein bißchen rumverhandeln, dann den Betonköpfen in der SPD die Schuld am Scheitern in die Schuhe schieben und Neuwahlen aussschreiben. Damit könnte man die schleswig-holsteinischen Grünen in den Lokus spülen und die SPD auf Jahre hinaus in die Oppostion verbannen - etwas Besseres könnte dem durch jahrelange Rot-Grün-Herrschaft gequältem Schleswig-Holstein gar nicht passieren!

Er fährt ja diese Linie. Mit der Attacke gegen Stegner hat er diese Front ja eröffnet. Er muss aber vorsichtig taktieren, damit es nicht zu offentsichtlich ist.

Und wen er die SPD klein genug kriegt, kann er auch mit ihnen regieren.

Teufel hat es ihm in BaWü vorgemacht, wie man eine SPD in einer großen Koalition schwächt.

Und Carstensen hat Zeit. Auch in einem Jahr kann er bequem noch neu wählen lassen. Vorher übt er mit der SPD ein bißchen Krötenschlucken. Die braucht das.

W.I.L.
26.03.2005, 10:34
Was würde ich nicht alles geben , wenn die CDU alleine in Schleswig-Holstein regieren könnte!

Z.B. weiterhin ein völlig beklopptes Schulsystem.

Black Hawk
26.03.2005, 10:45
Z.B. weiterhin ein völlig beklopptes Schulsystem.


Und die Einheits-Schule ist die Lösung! DAmit wird das Niveau ja völlig abgesenkt! :rolleyes: So ein Schwachsinn hab ich noch nicht erlebt! X(

W.I.L.
26.03.2005, 10:48
Und die Einheits-Schule ist die Lösung! DAmit wird das Niveau ja völlig abgesenkt! :rolleyes: So ein Schwachsinn hab ich noch nicht erlebt! X(

Die Einheitsschule bis zur 10. Klasse ist eine wesentliche Verbesserung. Siehe Schweden oder Finnland.

Black Hawk
26.03.2005, 10:51
Die Einheitsschule bis zur 10. Klasse ist eine wesentliche Verbesserung. Siehe Schweden oder Finnland.


Da läuft das auch schon seit jahren ! Außerdem ist es nicht nur das es eine einheitsschule gibt , sondern auch, dass es andere Rahmenbedingungen gibt!
DA gibt es auch keinen zwang sonder man kann es sich frewillig einteil!

Aber zeig mir mal eine Studie, in der steht, dass es auch in unser Schulsystem ein Erfolg wäre!

W.I.L.
26.03.2005, 10:52
Da läuft das auch schon seit jahren ! Außerdem ist es nicht nur das es eine einheitsschule gibt , sondern auch, dass es andere Rahmenbedingungen gibt!
DA gibt es auch keinen zwang sonder man kann es sich frewillig einteil!

Aber zeig mir mal eine Studie, in der steht, dass es auch in unser Schulsystem ein Erfolg wäre!

Man muss das ganze dumme Bildungssystem in Deutschland umkrempeln (beim "reformieren" kommt sowieso nie was gescheites raus).

politi_m
26.03.2005, 11:08
"Man muss das ganze dumme Bildungssystem in Deutschland umkrempeln (beim "reformieren" kommt sowieso nie was gescheites raus)."

Meine Zustimmung :]

Ich bin für eine längere gemeinsame Schulzeit und für das Abschaffen vom erzwungenen Sitzenbleiben.

Das Niveau würde sicher nicht sinken.

Black Hawk
26.03.2005, 11:10
"Man muss das ganze dumme Bildungssystem in Deutschland umkrempeln (beim "reformieren" kommt sowieso nie was gescheites raus)."

Meine Zustimmung :]

Ich bin für eine längere gemeinsame Schulzeit und für das Abschaffen vom erzwungenen Sitzenbleiben.

Das Niveau würde sicher nicht sinken.


Aber gewaltig! Wenn keiner mehr Sitzen bleibt , zieht derjeniger den ganzen Schnitt runter! Die , die fürs Gymnasium vorgesehen waren , müssen dann die Hauptschüler mit ziehen! Da geht das Niveau gehörig denn bach runter!

W.I.L.
26.03.2005, 11:13
Hör doch auf mit deinem Klassendenken. Niemand ist von Geburt aus dumm.

Black Hawk
26.03.2005, 11:17
Hör doch auf mit deinem Klassendenken. Niemand ist von Geburt aus dumm.


Doch oder man reißt sich denn Arsch auf und arbeitet sich aus einer Arbeiter-Familie hoch , wie ich es tu!

Bildung hat nichts mit Geld zu tun, man brauch nur Köpfchen , was bei einigen fehlt!

W.I.L.
26.03.2005, 11:18
Doch oder man reißt sich denn Arsch auf und arbeitet sich aus einer Arbeiter-Familie hoch , wie ich es tu!

Bildung hat nichts mit Geld zu tun, man brauch nur Köpfchen , was bei einigen fehlt!


Bildung hat in unserem Schul - und gesellschaftssystem sehr viel mit Geld zu tun.

politi_m
26.03.2005, 11:19
Aber gewaltig! Wenn keiner mehr Sitzen bleibt , zieht derjeniger den ganzen Schnitt runter! Die , die fürs Gymnasium vorgesehen waren , müssen dann die Hauptschüler mit ziehen! Da geht das Niveau gehörig denn bach runter!

Das erzwungene Sitzenbleiben ist dumm, denn faule Schüler werden auch beim 4mal Sitzenbleiben nix kapieren. Sie würden nur weitere Jahre in der Schule rumhängen und würde nur noch älter aus der Schule kommen. Da sie sich nicht anstrengen, werden sie ihre Noten nicht verbessern und kommen statt mit 16 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule mit 18 oder 19 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule.
Schüler, die sich anstrengen und es wirklich wissen wollen, könnten jederzeit freiwillig wiederholen.

Es wird immer schlauere geben, als andere, stimmt. Diese könnten dann eben mehr Kurse belegen als andere, freiwillige zusätzliche Fächer. Und/oder könnte man in der Schule von Anfang an Fächer in verschiedene Leistungsgruppen einteilen, so wie beim Gymnasium in Grund- und Leistungskurse. Dann nehmen die Schlauen eben mehr Leistungskurse, als die anderen. Ganz Schlaue können doch mit schulischer Hilfe eine Klasse überspringen und Megaschlaue kommen halt auf so ne Art Begabtenschule.

:top:

Black Hawk
26.03.2005, 11:23
Das erzwungene Sitzenbleiben ist dumm, denn faule Schüler werden auch beim 4mal Sitzenbleiben nix kapieren. Sie würden nur weitere Jahre in der Schule rumhängen und würde nur noch älter aus der Schule kommen. Da sie sich nicht anstrengen, werden sie ihre Noten nicht verbessern und kommen statt mit 16 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule mit 18 oder 19 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule.
Schüler, die sich anstrengen und es wirklich wissen wollen, könnten jederzeit freiwillig wiederholen.

Für mich liegt es daran , dass die Schüler entweder zu fauel sind , oder sich ne falsche schule ausgesucht haben !



Es wird immer schlauere geben, als andere, stimmt. Diese könnten dann eben mehr Kurse belegen als andere, freiwillige zusätzliche Fächer. Und/oder könnte man in der Schule von Anfang an Fächer in verschiedene Leistungsgruppen einteilen, so wie beim Gymnasium in Grund- und Leistungskurse. Dann nehmen die Schlauen eben mehr Leistungskurse, als die anderen. Ganz Schlaue können doch mit schulischer Hilfe eine Klasse überspringen und Megaschlaue kommen halt auf so ne Art Begabtenschule.

:top:

Denn zweiten teil finde ich gut , wenn es in diesem "Grundkursen" kein Niveau abfall gibt und man den anderen Schüler gar nicht meht hinterher kommt!

Black Hawk
26.03.2005, 11:25
Bildung hat in unserem Schul - und gesellschaftssystem sehr viel mit Geld zu tun.


Nö, ich komm auch nicht aus einer reichen Familie , vielleicht nur unterer Mittelstand , aber ich gehe aufs Gymnasium und bin noch nie Sitzen geblieben , da sind andere Schüler aus Reichenfamilien schon öfters oder sie waren knapp davor!

politi_m
26.03.2005, 11:43
Bildung hat in unserem Schul - und gesellschaftssystem sehr viel mit Geld zu tun.
Stimmt. Allein die Schulbücher kosten Hunderte Euronen. Das ist schon viel! Dazu kommen noch 10€ Papiergeld, 30€ für so nen Taschenrechner, 10€ für die Lektüre in Deutsch, 15€ für die Lektüre in Englisch, 10€ für dies 20€ für das. Das läppert sich. Wird ziemlich viel. Kindern von Armen ist es um ein vielfaches schwerer, auf's Gymnasium zu gehen, als anderen. Das ist die Realität.






Das erzwungene Sitzenbleiben ist dumm, denn faule Schüler werden auch beim 4mal Sitzenbleiben nix kapieren. Sie würden nur weitere Jahre in der Schule rumhängen und würde nur noch älter aus der Schule kommen. Da sie sich nicht anstrengen, werden sie ihre Noten nicht verbessern und kommen statt mit 16 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule mit 18 oder 19 mit nem 4er-Abschluss aus der Schule.
Schüler, die sich anstrengen und es wirklich wissen wollen, könnten jederzeit freiwillig wiederholen.
Für mich liegt es daran , dass die Schüler entweder zu fauel sind , oder sich ne falsche schule ausgesucht haben !

Wenn die schlechten Noten wirklich an der Faulheit liegen, dann würde man sie nicht mehr solange in der Schule durchschleifen. Sie würden dann früher die Schule verlassen und würden nicht mehr die Klassen vergrößern, das Niveau runterziehen und sie wären jung mit schlechten Noten immer noch interessanter auf dem Arbeitsmarkt, als alt mit schlechten Noten.






Es wird immer schlauere geben, als andere, stimmt. Diese könnten dann eben mehr Kurse belegen als andere, freiwillige zusätzliche Fächer. Und/oder könnte man in der Schule von Anfang an Fächer in verschiedene Leistungsgruppen einteilen, so wie beim Gymnasium in Grund- und Leistungskurse. Dann nehmen die Schlauen eben mehr Leistungskurse, als die anderen. Ganz Schlaue können doch mit schulischer Hilfe eine Klasse überspringen und Megaschlaue kommen halt auf so ne Art Begabtenschule.


Denn zweiten teil finde ich gut , wenn es in diesem "Grundkursen" kein Niveau abfall gibt und man den anderen Schüler gar nicht meht hinterher kommt!

Heute lernt ein Grundkursler eines Gymnasiums in etwa denselben Stoff wie ein Leistungskursler, nur geht man in einem LK deutlich tiefer und man bekommt noch ein paar Extras mit. So könnte ich es mir auch auf dieser Einheitsschule vorstellen.


Natürlich wäre auch ein besserer Förderunterricht Pflicht.

Ka0sGiRL
26.03.2005, 14:27
Er fährt ja diese Linie. Mit der Attacke gegen Stegner hat er diese Front ja eröffnet. Er muss aber vorsichtig taktieren, damit es nicht zu offentsichtlich ist.

Und wen er die SPD klein genug kriegt, kann er auch mit ihnen regieren.

Teufel hat es ihm in BaWü vorgemacht, wie man eine SPD in einer großen Koalition schwächt.

Und Carstensen hat Zeit. Auch in einem Jahr kann er bequem noch neu wählen lassen. Vorher übt er mit der SPD ein bißchen Krötenschlucken. Die braucht das.

Einen guten Kommentar dazu war in der FAZ zu lesen

"Aufbruchsstimmung


Verblüffend zügig, leicht und in freundlicher Atmosphäre haben CDU und SPD in Schleswig-Holstein die Vorgespräche für eine Koalitionsbildung hinter sich gebracht. Vor allem wurde konstruktiv verhandelt. Der CDU-Vorsitzende Carstensen war klug genug, jetzt nicht großspurig aufzutreten. Er hat gesagt, man dürfe den künftigen Partner nicht zwingen, allzu saure Äpfel zu schlucken - so daß dieser Partner mit Magenverstimmung ausfalle, wenn man ihn brauche. Der SPD-Vorsitzende Möller wiederum war klug genug, nicht aus dem Schmollwinkel heraus zu agieren. Nach ihrem Wahldesaster im Landtag vermittelten die Äußerungen der führenden Kieler Sozialdemokraten den Eindruck, die hätten die Lage immer noch nicht erkannt - heute scheint es so, als schüttele die SPD-Führung Heide Simonis, die schon nach der Wahlniederlage ein Bleigewicht geworden war, ganz gern ab. Mit ihr reißt auch die Bindung an die Grünen, und für die SPD ergeben sich neue Möglichkeiten, beispielsweise in der Verkehrspolitik. Glaubt man den Umfragen, dann geht es einer beträchtlichen Mehrheit im Lande so: Man trauert der "Ära" und Person Simonis nicht nach, statt dessen entsteht so etwas wie Aufbruchsstimmung."

F.A.Z., 26.03.2005, Nr. 71 / Seite 10

obwohlschon
26.03.2005, 14:40
Einen guten Kommentar dazu war in der FAZ zu lesen

"Aufbruchsstimmung


Verblüffend zügig, leicht und in freundlicher Atmosphäre haben CDU und SPD in Schleswig-Holstein die Vorgespräche für eine Koalitionsbildung hinter sich gebracht. Vor allem wurde konstruktiv verhandelt. Der CDU-Vorsitzende Carstensen war klug genug, jetzt nicht großspurig aufzutreten. Er hat gesagt, man dürfe den künftigen Partner nicht zwingen, allzu saure Äpfel zu schlucken - so daß dieser Partner mit Magenverstimmung ausfalle, wenn man ihn brauche. Der SPD-Vorsitzende Möller wiederum war klug genug, nicht aus dem Schmollwinkel heraus zu agieren. Nach ihrem Wahldesaster im Landtag vermittelten die Äußerungen der führenden Kieler Sozialdemokraten den Eindruck, die hätten die Lage immer noch nicht erkannt - heute scheint es so, als schüttele die SPD-Führung Heide Simonis, die schon nach der Wahlniederlage ein Bleigewicht geworden war, ganz gern ab. Mit ihr reißt auch die Bindung an die Grünen, und für die SPD ergeben sich neue Möglichkeiten, beispielsweise in der Verkehrspolitik. Glaubt man den Umfragen, dann geht es einer beträchtlichen Mehrheit im Lande so: Man trauert der "Ära" und Person Simonis nicht nach, statt dessen entsteht so etwas wie Aufbruchsstimmung."

F.A.Z., 26.03.2005, Nr. 71 / Seite 10

Wenn die SPD wieder zur Vernunft kommt und die grüne Pest an den Rand drängt, kann man das nur begrüßen. Ich traue dem Frieden aber nicht. Zuviele Sozialdemokratisten haben noch zuviel Grütze im Hirn.

gothmania
26.03.2005, 16:43
Unstrittig ist die Tatsache, dass Schleswig-Holstein ohne die Grünen auf jeden Fall gewinnen wird. Ob nun in einer großen Koalition oder mit einer allein regierenden CDU ist nachrangig; Hauptsache, der Bremsklotz "Grüne" verschwindet ein für allemal von der Macht.

safado
26.03.2005, 18:10
Nach einer Umfrage von Forsa für die Lübecker Nachrichten würde es aktuell in SH für die CDU zur absoluten Mehrheit reichen.

CDU: 51%
SPD: 31%
FDP: 5%
GRÜ: 5%


Quelle: wahlrecht.de




alles die gleichen unfähigen systemparteien
X(

Lutz
26.03.2005, 18:57
Heul doch.... :rolleyes:

Was habt ihr eigentlich alle mit den Grünen? Ökologisch-Nachhaltige Politik ist doch nicht schlecht. Aber das gehört wohl nicht in diesen Thread...

Manfred_g
26.03.2005, 19:10
Heul doch.... :rolleyes:

Was habt ihr eigentlich alle mit den Grünen? Ökologisch-Nachhaltige Politik ist doch nicht schlecht. Aber das gehört wohl nicht in diesen Thread...

Die Grünen sind für mich lediglich nachhaltig gesellschaftsschädigend.

Moloch
26.03.2005, 19:15
Und in spätestens 4 Jahren werden wir die CDU genauso satt haben wie heute die Grünen. (Die SPD werden wir ja doch nicht los) Das gleiche Spiel, diesmal von der anderen Seite: Extremisten toben sich aus und drücken ihre ideologisch verbohrte Politik erbarmungslos durch und wir müssen das alles schlucken.

Es wäre so schön, wenn mal etwas wirklich Neues käme... Demokratie zum Beispiel. Ich stehe zur Revolution bereit... jetzt liegt es an Euch. Wann geht es endlich los?

Lutz
26.03.2005, 21:23
"Das gleiche Spiel, diesmal von der anderen Seite: Extremisten toben sich aus und drücken ihre ideologisch verbohrte Politik erbarmungslos durch und wir müssen das alles schlucken."

Mach es dir mal nicht so leicht: Was genau stört dich? Deine so genannten "Extremisten" sind 1. vom Volk legitimiert und benötigen 2. immer ihre Fraktion hintersich.

Wie genau soll deine Revolution aussehen? Und vor allem: Was kommt danach?
Mit der Bitte um Sachlichkeit.

Ka0sGiRL
26.03.2005, 21:28
Unstrittig ist die Tatsache, dass Schleswig-Holstein ohne die Grünen auf jeden Fall gewinnen wird. Ob nun in einer großen Koalition oder mit einer allein regierenden CDU ist nachrangig; Hauptsache, der Bremsklotz "Grüne" verschwindet ein für allemal von der Macht.


Zustimmung. Wenn sich dieser Trend im Bundestag fortsetzt hat Deutschland wieder eine kleine Chance aus dem grünen Alptraum zu erwachen.

Lutz
26.03.2005, 21:32
Was ist "der grüne Alptraum"?

WALDSCHRAT
26.03.2005, 22:07
Was ist "der grüne Alptraum"?

In meiner Sicht ist es der Vizekanzler und Außenminister, der Steine geschmissen und als Putzgruppenmeister, Polizisten -nachweislich und dokumentiert- einen von ihnen verdroschen hat.

Oder ein Umweltminister, der als Student im Göttinger Schwarzen Block mitmarschiert ist, und sich seiner "klammheinlichen Freude über ein Attentat gegen einen Generalstaatsanwalt der damaligen RAF auf Vorhaltes seines Sohnes sich Jahrzehnte später nicht zu entschulldigen weiß!

Mit diesen beiden Beispielen fange ich hier mal an. Quellen liefere ich auf Anfrage nach!

:)

Henning

WALDSCHRAT
26.03.2005, 22:13
Ach, da ich gerade am Tippen bin:

Der Rotgrüne Energiewahn....

Kannst ja mal in

www.culturforen.de

schauen.

Da habe ich eigens einen Strang dazu aufgemacht. Und schon sind Passagen gestrichen. Und die Herren Sozialisten sind mir die Antworten schuldig geblieben. Kannst Du Dir ja mal durchlesen und wir können gerne und selbstverständlich hier darüber debattieren!

Henning

Lutz
26.03.2005, 22:29
Ja, tolle Biografien. Wo ist dein Problem? Du warst vor 5 Jahren auch anders, und in 5 Jahren wirst du einige Dinge auch anders sehen als heute. Inhaltlich als auch bzgl. des Weges, wie du deine Ziele erreichen willst. Der Verweis auf diese harmlosen Biografien (damals nicht ungewöhnlich) ist kein Argument.

Lutz
26.03.2005, 22:38
Sicher wurden in der Energiepolitik auch Fehler gemacht, aber richtig ist:

1.Wir müssen weg von den endlichen hin zu den unendllichen Energieen.
2.Wir müssen weg von luftverpestenden und umweltschädigenden Energiegewinnungsanlagen hin zu umweltverträglichen Anlagen.

Und da auch die Energiegewinnung den kapitalistischen Marktregeln unterliegt, wurden konsequent finanzielle Anreize geschaffen, die den Umstieg beschleunigen sollen. Natürlich dürfen nicht wahllos Windparks entstehen. Das sind allerdings handwerkliche Mängel, die überflüssig sind. Die Grundrichtung stimmt jedenfalls.

Ka0sGiRL
26.03.2005, 22:52
Was ist "der grüne Alptraum"?


Typo. Verzeihung. Meinte natürlich Albtraum.

Ka0sGiRL
26.03.2005, 23:00
Sicher wurden in der Energiepolitik auch Fehler gemacht, aber richtig ist:

1.Wir müssen weg von den endlichen hin zu den unendllichen Energieen.
2.Wir müssen weg von luftverpestenden und umweltschädigenden Energiegewinnungsanlagen hin zu umweltverträglichen Anlagen.

Das funktioniert nur, wenn das überall gleichermaßen durchgezogen wird. Die Energiepolitik der Grünen hat die Energiekosten nicht gesenkt sondern auf Rekordhöhe katapultiert. Zusätzlich zu den astronomen Umweltauflagen ist der Standort Deutschland nicht nur unattraktiv für die Industrie sondern unrentabel. Folge - die Unternehmen wandern ab und verpesten Luft und Umwelt beispielsweise in den neuen EU-Beitrittsländern, die auch noch mit subeventionierten Steuergeschenken locken.

Lutz
26.03.2005, 23:12
Irgendwo muss angefangen werden. Nichts tun - da kannst du gleich im Omasessel sitzen bleiben.

Roberto Blanko
27.03.2005, 00:17
Typo. Verzeihung. Meinte natürlich Albtraum.


Original geschrieben von Lutz
Was ist "der grüne Alptraum"?

Beide Schreibweisen sind übrigens richtig. Ist wie mit Gaube und Gaupe. Deutsche Sprache, schwere Sprache.

Gruß
Roberto

WALDSCHRAT
27.03.2005, 08:47
Ja, tolle Biografien. Wo ist dein Problem? Du warst vor 5 Jahren auch anders, und in 5 Jahren wirst du einige Dinge auch anders sehen als heute. Inhaltlich als auch bzgl. des Weges, wie du deine Ziele erreichen willst. Der Verweis auf diese harmlosen Biografien (damals nicht ungewöhnlich) ist kein Argument.

Politiker sollten Vorbildfunktion haben. Ähnlich wie Lehrer oder Offiziere. Ich habe ein Problem damit, meinem Kind klarzumachen, was denn die Vorbildfunktion eines Fischers oder Trittins sein soll.

Natürlich kann man sich im Verlauf der Jahre ändern. Auch die politischen Ansichten können sich ändern. Nur "Vorbild" kann man m.M.n. trotzdem nicht mehr sein. Womit für mich auch ein Anspruch auf ein Staatsamt verwirkt wäre.

Und was den grünen "Vorzeigepolitiker" Fischer angeht, so hat er mit der Visaaffaire schon wieder "Streß" mit der Jurisdiktion. Merito!!!

Henning

politi_m
27.03.2005, 08:52
Politiker sollten Vorbildfunktion haben. Ähnlich wie Lehrer oder Offiziere. Ich habe ein Problem damit, meinem Kind klarzumachen, was denn die Vorbildfunktion eines Fischers oder Trittins sein soll.

Er hat sich vom Radikalen zu einem Realpolitiker gewandelt. Er ist meiner Meinung nach nicht weniger Vorbild als die anderen.

Ka0sGiRL
27.03.2005, 09:03
Er hat sich vom Radikalen zu einem Realpolitiker gewandelt. Er ist meiner Meinung nach nicht weniger Vorbild als die anderen.

Was du sagst trifft schon gewissermaßen zu. Politiker haben heute keine Vorbildfunktion mehr, da sie das Vertrauen der Bevölkerung durch Lügen, falsche Versprechen, Korruption und machtpolitische Spielchen zum Schaden Deutschlands verloren haben. Eine Steigerung dieser Kultur ist m.E. allerdings Fischer und seine alles andere als Pro-deutsche Biographie.

WALDSCHRAT
27.03.2005, 09:13
Sicher wurden in der Energiepolitik auch Fehler gemacht, aber richtig ist:

1.Wir müssen weg von den endlichen hin zu den unendllichen Energieen.
2.Wir müssen weg von luftverpestenden und umweltschädigenden Energiegewinnungsanlagen hin zu umweltverträglichen Anlagen.

Und da auch die Energiegewinnung den kapitalistischen Marktregeln unterliegt, wurden konsequent finanzielle Anreize geschaffen, die den Umstieg beschleunigen sollen. Natürlich dürfen nicht wahllos Windparks entstehen. Das sind allerdings handwerkliche Mängel, die überflüssig sind. Die Grundrichtung stimmt jedenfalls.

Die von Dir genannten "unendlichen Energien" - und das fordere ich hiermit ein - müssen so stabil sein, daß Deutschland autark bleibt. UND DAS IST TECHNISCH NOCH NICHT REALISIERT!!!

Im Gegensatz zum Atomstrom, mit dem D autark war, wird durch den beschlossenen Ausstieg aus dieser Energiegewinnungsform jetzt schon eine Abhängigkeit in den 30 Jahren geriert. Die Versorger haben sich auf 5 Stromkonzerne reduziert, die börsennotiert sind. Regionale Versorger sind inzwischen mit Masse übernommen worden!

Diese verbleibenden Versorger müssen nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung arbeiten.

Abgesehen davon, daß ein Konsortium, das D aus welchen Gründen auch immer schaden wollte, in der Lage ist, 50% plus eine Aktie zu kaufen und unser Land damit wirtschaftlich erpressen könnte, ... was ist denn wirtschaftlich in Bezug auf die Weiterentwicklung bon Alternativenergien in den letzten Jahrzehnten gelaufen?

???

NIX!!!

Ein paar Erdgasbusse, ein paar Windmühlen, ein Wasserstoffmotor, der zwar Wasser als Auspuffgas hinterläßt, bei dem aber die Frage nicht geklärt ist, wie man Wasserstoff großtechnisch günstig herstellen kann! Ansonsten nur Geschwalle! Und alles sauteuer! Vom Wirkungsgrad einer Solarzelle ganz zu schweigen.

Es ist weder von der Union/FDP och von Rot/Grün in dieser Hinsicht groß investiert/subventioniert worden.

Solange das nicht ernsthaft passiert, schließe ich mit der Erkenntnis, die ich drüben schon getroffen habe:

Laßt unsere Reaktoren an, investiert Kohle ohne Ende in die Suche nach Alternativenergien, um zu vermeiden, daß die 5 Versorger uns Bürgern in 30 Jahren vorschreiben, zu welchem Preis wir aus welcher Reaktorruine aus Osteuropa den Strom zu übernehmen haben.

Gruß

Henning

obwohlschon
27.03.2005, 10:04
Sicher wurden in der Energiepolitik auch Fehler gemacht, aber richtig ist:

1.Wir müssen weg von den endlichen hin zu den unendllichen Energieen.
2.Wir müssen weg von luftverpestenden und umweltschädigenden Energiegewinnungsanlagen hin zu umweltverträglichen Anlagen.

Und da auch die Energiegewinnung den kapitalistischen Marktregeln unterliegt, wurden konsequent finanzielle Anreize geschaffen, die den Umstieg beschleunigen sollen. Natürlich dürfen nicht wahllos Windparks entstehen. Das sind allerdings handwerkliche Mängel, die überflüssig sind. Die Grundrichtung stimmt jedenfalls.

Sie meinen, Sie wollen mit Solarstrom nachts im Dunkeln und mit Windenergie bei Flaute festsitzen?

Suchen Sie sich ein eigenes Land und ein paar Einfaltspinsel, denen Sie diesen Unsinn aufzwingen können.

Pisa dürfte noch nicht so durchschlagend gewesen sein, daß Sie hierzulande die Mehrheit dafür kriegen.

WALDSCHRAT
27.03.2005, 11:39
Er hat sich vom Radikalen zu einem Realpolitiker gewandelt. Er ist meiner Meinung nach nicht weniger Vorbild als die anderen.

Was sind denn irreale Politiker dür Dich?

Und was bitte macht denn seine Wandlung dorthin -was immer Du auch unter dem Begriff verstehen magst- ihn zum Inhaber eines Staatsamtes?

Gesellschaftsfähig???

???

Henning

Für mich hat er sich nicht von einem Radikalen sondern von einem vorbestraften Anarchisten bitte wohin verwandelt?

:)

Lutz
27.03.2005, 12:52
Politiker haben heute keine Vorbildfunktion mehr, da sie das Vertrauen der Bevölkerung durch Lügen, falsche Versprechen, Korruption und machtpolitische Spielchen zum Schaden Deutschlands verloren haben. Eine Steigerung dieser Kultur ist m.E. allerdings Fischer und seine alles andere als Pro-deutsche Biographie.
Ist das hier ein Politikforum, wo Strategien und Lösungen diskutiert werden, oder eine Ablage für "alles scheiße"-Beiträge ohne Relativierung selbst von Moderatoren? Was du hier geschrieben hast lese ich sonst nur in PA-Beiträgen als Einleitung für NPD-Lobeshymnen. Ich denke das ist auch unter deinem Niveau.

Wenn wir das auf dieser Ebene weiter machen wollen, rollen wir doch gleich mal eure Lebensläufe auf - mal schauen, ob ihr überhaupt als Mods geeignet seit. Und wer jetzt wieder versucht, hier einen auf "die Nationalen werden..." zu machen, dem sei auf dieses NPD-Vorstandsmitglied Heise(?) hingewiesen, der aufgrund seiner begangenen üblen Straftaten eure geforderte Vorbildfunktion wahrlich nicht erfüllt.

Was hat Fischer versprochen und nicht gehalten? Und selbst wenn gibt es dafür dann auch plausible Erklärungen. Ich frage mich nach dem Antrieb eurer Kritik - ist billiger Naitonalismus und eine Prise Rassenwahn der Motor? Was dann?


Die regenerativen Energien sind sehr wohl subventioniert, weiteres steht im erneuerbare Energien Gesetz EEG. Es darf eben nicht bei "hier und dort ein paar Windmühlen" bleiben, die erneuerbaren Energien müssen systematisch und mit bedacht mittelfristig etabliert werden. Kohle, Benzin und Gas neigen sich dem Ende, Atomkraft ist zu unsicher - Tschernobyl muss auch hier leider als Beispiel herhalten - die absolute Sicherheit gibt es nicht, auch wenn sie von den Atomlobbyisten geprädigt wird. Absolut ohne Risiko und damit verantwortlich sind Wind, Solar und Wasser.
Und "Ja ich will erneuerbare Energien, aber nicht bei mir" gilt genauso wenig wie "ja zu Reformen, solange sie mich nicht betreffen".

Lutz
27.03.2005, 12:57
Sie meinen, Sie wollen mit Solarstrom nachts im Dunkeln und mit Windenergie bei Flaute festsitzen?
Was besseres fällt dir nicht ein? Schon mal was von Speicheraggregaten gehört? Die Energieversorgung sollte in der Tat über mehrere Träger sichergestellt werden: Wasser, Wind, Solar, Erdgas, Wasserstoffzelle...



Suchen Sie sich ein eigenes Land und ein paar Einfaltspinsel, denen Sie diesen Unsinn aufzwingen können.
Pisa dürfte noch nicht so durchschlagend gewesen sein, daß Sie hierzulande die Mehrheit dafür kriegen.
Wenn mit dir keine generationenverantwortliche Politik zu machen ist, dann finde ich das traurig. Allerdings lässt ihre niveaulose Argumentationsstruktur nichts anderes erwarten.

Lutz
27.03.2005, 13:00
Der Energiewandel ist neben anderen Projekten viel zu wichtig, als das die Marktpreise ein Argument für einen Aufschub sein könnten. Die Regierung versucht dies durch Subventionen und Umverteilung zu regeln. Die Rahmenbedingungen sind auch in diesem Fall veränderbar und nicht starr.

Ka0sGiRL
27.03.2005, 13:51
Ist das hier ein Politikforum, wo Strategien und Lösungen diskutiert werden, oder eine Ablage für "alles scheiße"-Beiträge ohne Relativierung selbst von Moderatoren? Was du hier geschrieben hast lese ich sonst nur in PA-Beiträgen als Einleitung für NPD-Lobeshymnen. Ich denke das ist auch unter deinem Niveau.

Du sprichts von Niveaulosigkeit? Dein Versuch meine Kurz-Analyse der politischen Kultur Deutschlands in die rechtsextremistische Ecke zu manövrieren könnte man so bezeichnen.

Du willst Lösungen und Strategien diskutieren? Welche, bitte, stellst du denn zur Disposition? Sollen wir uns alle die rosa-rote Brille aufsetzen, Fischer und Konsorten für ihr Lebenswerk huldigen und tapfer bejubeln wie in Deutschland ein Negativrekord nach dem anderen gebrochen wird?

Lutz
27.03.2005, 20:04
Du bist am Zug mit Alternativen. "Negativrekord" feststellen reicht nicht - jedenfalls ist das nicht der Anspruch, den man an ein Politikforum und seine Kommunity haben sollte. Da muss schon mehr kommen - eben Lösungswege aufzeigen.

Das andere war übrigens nur ein nett gemeinter Hinweis, in welche Untiefen die Argumentation absinken kann. Es liegt allein in deiner Macht, anders oder besser überhaupt zu argumentieren.

WALDSCHRAT
27.03.2005, 20:16
...

Schon mal was von Speicheraggregaten gehört? Die Energieversorgung sollte in der Tat über mehrere Träger sichergestellt werden: Wasser, Wind, Solar, Erdgas, Wasserstoffzelle...



Das mit der "generationenverantwortlichen Politik" kannst Du Die an die Backe schmieren. Damit läuft meine Kiste in 30 Jahren auch nicht mehr.

:)


So. Und nun Deine dezidierte Einschätzung zu "Speicheraggregaten" und deren Vermögen wieviel Strom wie lange "zurückzuhalten". Ich warte ...

Henning

Edit:

Ach so: Das Letzte möchte ich von Dir physikalisch und nicht politisch begründet wissen!!!

:)

Ka0sGiRL
27.03.2005, 20:26
Du bist am Zug mit Alternativen. "Negativrekord" feststellen reicht nicht

Du machst es dir aber sehr einfach. Erst willst du mir verbieten die negativen Folgen der deutschen Politik zu kritisieren, und behauptest man solle statt Kritik, Lösungen aufzeigen, und wenn man dich nach dich nach deinen Lösungen fragt - Nada! Du hast keine und erwartest, dass man sie dir auf dem Silberteller präsentieren müsse?



- jedenfalls ist das nicht der Anspruch, den man an ein Politikforum und seine Kommunity haben sollte. Da muss schon mehr kommen - eben Lösungswege aufzeigen.

Das Forum besteht mehrheitlich aus Usern. Wenn du den Anspruch an ein Forum hast, Lösungen für die deutsche Politik zu definieren, bist du gerne dazu eingeladen. Aber dann erwarte ich von dir auch ein wenig mehr als heiße Luft.


Es liegt allein in deiner Macht, anders oder besser überhaupt zu argumentieren.

Oder überhaupt nicht, den mit wem und über welche Themen man sich austauscht entscheidet jeder selbst. Das solltest du akzeptieren.

Bevor du dir über Problemlösungen Gedanken machst, solltest du sie zunächst einmal identifizieren. Diesen Schritt habe ich bereits hinter mir.

Lutz
27.03.2005, 20:30
Hehe - ich hatte Physik-Leistungskurs - ist allerdings schon 2 Jahre her...
Nun, an "großen Batterien" wird noch gebastelt. Keine falsche Angst - es wird schon noch alles gehen. Die Zukunft liegt sicher in energieautarken Haushalten - jeder hat seine effektivierte Solarplatte auf dem Dach usw... (Bsp.)

Unabhängig davon, dass die Energie natürlich keine Mangelware werden wird, muss der Energieverbrauch pro Kopf reduziert werden.

Welche "Kiste" läuft denn in 30 Jahren nicht mehr?

Wieso soll ich mir verantwortliche Politik an die Backe schmieren? Die Alternative ist dann ja wohl unverantwortliche Politik. Klingt komisch, ist aber so: Wir haben nur diese eine Erde. Und da die Raumfahrt ja momentan leider eine Art Stillstand erlebt, müssen wir uns noch auf ein längeres Bleiben einstellen... ^^

Lutz
27.03.2005, 20:36
@Kaos: Was ich fordere ist: Wenn Kritik, dann sachlich und begründet(!) und wenn es schon keine Begründung gibt, dann wenigstens Alternativen aufzeigen! Nichts mehr verlange ich - und das ist sicher nicht zu viel.

Ich will hier gar nicht anfangen, deine Aussagen zusammenzutragen - aber anfangs hast du auf die Grünen gehauen (glaub ich?) - und zwar nicht gemäß den von mir formulierten aber eh schon gültigen allgemeinen Grundsätzen einer Diskussion.

Um bei dir als Beispiel zu bleiben: Du müsstest jetzt darlegen, was dich genau stört und warum(!) oder wie man es anders machen könnte/sollte!