PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Heimatvertreibung der Sudetendeutschen



Seiten : [1] 2

Senator74
18.10.2009, 11:51
Ist dieses Thema ein abgehakes Kapitel deutscher Geschichte??
Ich werfe die Frage als sudetendeutscher Abkömmling (2.Generation-geb.1948) auf,
ohne meine Position voranzustellen,weil mich eure Gedanken dazu interessieren!
MfG Senator74

Stadtknecht
18.10.2009, 11:56
Das Thema Vertreibung ist politisch nicht erwünscht, denn es könnte die Doktrin daß Deutsche nur Täter und niemals Opfer waren in Frage stellen.

Krzyzak
18.10.2009, 12:00
Ich denke nicht. Gerade die Angst des tschechischen Präsidenten Klaus vor Rückgabeforderungen und Rückkehr zeigt ja, daß das Thema hochaktuell ist.

Da sich auch Polen immer und immer wieder gegen die Restitutionsansprüche wehren muß, ist dieses Thema so lange aktuell, wie es Menschen gibt die das Unrecht thematisieren.

Die Vertreiberstaaten haben ein schlechtes Gewissen. Es springt einen aus jeder Pore ihres politischen Handelns gegenüber Deutschland an.

Ausgenommen Rußland verteidigen diese Staaten die Vertreibung mit älteren Ansprüchen etc.

Rußland hingegen sagt im Bezug auf Kaliningrad/Königsberg: "Das ist deutsche Erde, von der Roten Armee erobert."

Damit kann ich als Deutscher leben. Mit der Handlungsweise Polens und Tschechiens (vor allem Tschechiens) allerdings nicht.

Wichtig wäre es, wenn Österreich und Deutschland gemeinsam als eine Stimme gegen die Unverschämtheiten der Tschechen und auch Polen vorgehen würden, in Bezug auf die Vertreibung immer und immer wieder neue Gesetzestexte zu erlassen, sogar die Menschenrechte im EU-Reformvertrag für Deutsche beschneiden zu wollen.

Wenn wir einig sind, können wir etwas bewegen.

Das Gleiche sollten Polen und Slowaken übrigens gegenüber den Nachfolgestaaten der Sowjetunion verlangen, die heute noch polnische und slowakische Gebiete besetzt halten.

Silencer
18.10.2009, 12:02
Ist dieses Thema ein abgehakes Kapitel deutscher Geschichte??
........


Nein, ist es nicht, genau so wenig wie die Heimatvertreibungen aus Pommern, Ostpreussen und Schlesien.
Sie werden aber in Zukunft anders diskutiert.

Krzyzak
18.10.2009, 12:12
Nein, ist es nicht, genau so wenig wie die Heimatvertreibungen aus Pommern, Ostpreussen und Schlesien.
Sie werden aber in Zukunft anders diskutiert.

Ach ja, und wie??? ?(

In einem anderen Thread wird gerade die "Verausländerung" der Deutschen Bundeswehr angeprangert und Du träumst davon?

Sing: Wenn bei Danzig die Polenflotte im Meer versinkt,
Und das Deutschlandlied auf der Marienburg erklingt
Zieht die Wehrmacht mit ihren Panzern in Breslau ein
Dann kehrt Deutschlands Osten endlich wieder heim! :dudel:

Also wirklich...:rolleyes:

Lotos
18.10.2009, 12:28
Und was hätte irgendwer davon, wenn diese Gebiete wieder deutsch wären?
Wer will kann hinziehen...

Ausonius
18.10.2009, 12:33
Das Thema Vertreibung ist politisch nicht erwünscht, denn es könnte die Doktrin daß Deutsche nur Täter und niemals Opfer waren in Frage stellen.

Bringt doch nicht immer solche Luftblasen, um Punkte zu sammeln im Wettbewerb konservativer Positionen. Es gab mehrere große Dokus der öffentlich-rechtlichen zur Vertreibung, bis in die 1960er Jahre waren die Vertriebenen Chefsache und es gab ein eigenes Bundesministerium für ihre Belange.

Ausonius
18.10.2009, 12:34
Und was hätte irgendwer davon, wenn diese Gebiete wieder deutsch wären?
Wer will kann hinziehen...

Wenn die Tschechei EU-Vollmitglied geworden ist, ist das sowieso nur noch ein Thema bei irgendwelchen Nostalgikern. Obwohl es dann wahrscheinlich eine letzte Renaissance bzgl. Rechtsfragen geben wird.

jak_22
18.10.2009, 12:34
Ist dieses Thema ein abgehakes Kapitel deutscher Geschichte?? (...)


Es wäre schon hilfreich, wenn die anderen beteiligten Nationen
anerkennen würden, dass es auch ein Teil ihrer Geschichte ist.

Senator74
18.10.2009, 12:45
Bringt doch nicht immer solche Luftblasen, um Punkte zu sammeln im Wettbewerb konservativer Positionen. Es gab mehrere große Dokus der öffentlich-rechtlichen zur Vertreibung, bis in die 1960er Jahre waren die Vertriebenen Chefsache und es gab ein eigenes Bundesministerium für ihre Belange.

Und jetzt Schwamm drüber?? Die Benes-Dekrete gehören ersatzlos gestrichen,wie Avnoj in Slowenien!!

Senator74
18.10.2009, 12:46
Es wäre schon hilfreich, wenn die anderen beteiligten Nationen
anerkennen würden, dass es auch ein Teil ihrer Geschichte ist.

Du sagst es!

JensVandeBeek
18.10.2009, 12:47
Das Thema Vertreibung ist politisch nicht erwünscht, denn es könnte die Doktrin daß Deutsche nur Täter und niemals Opfer waren in Frage stellen.

Gerade dass müsste als Ansporn betrachtet und viel mehr dagegen gekämpft werden.

Man muss diesen abartigen von "anderen" vorgefertigten Kleid nicht anzuziehen. Auch wenn diverse "Gegner" versuchen solche Anstrebungen irgendeine Art von Ablenkung von eigenen Taten zu betrachten, sollte man konsequent sein und sich dagegen wehren.

Millionen deutsche Opfer die bzw. deren Nachkommen in In- und Ausland dürfen nicht vergessen werden.

Alfred
18.10.2009, 12:48
Gerade dass müsste als Ansporn betrachtet und viel mehr dagegen gekämpft werden.

Man muss diesen abartigen von "anderen" vorgefertigten Kleid nicht anzuziehen. Auch wenn diverse "Gegner" versuchen solche Anstrebungen irgendeine Art von Ablenkung von eigenen Taten zu betrachten, sollte man konsequent sein und sich dagegen wehren.

Millionen deutsche Opfer die bzw. deren Nachkommen in In- und Ausland dürfen nicht vergessen werden.

Grüße dich Jens, schönen Sonntag,

Gute Worte, leider wird man dann fertig gemacht wie uns die Behandlung der Frau Steinbach ja eindeutig aufzeigt.

Krzyzak
18.10.2009, 12:50
Wenn die Tschechei EU-Vollmitglied geworden ist, ist das sowieso nur noch ein Thema bei irgendwelchen Nostalgikern. Obwohl es dann wahrscheinlich eine letzte Renaissance bzgl. Rechtsfragen geben wird.

Die Tschechei (Tschechien) ist bereits Vollmitglied in der EU. Und die Benes-Dekrete wurden bei den Aufnahmeverhandlungen von tschechischer Seite ausdrücklich erwähnt. Sie wurde aufgenommen ohne die Dekrete streichen zu müssen und obwohl Deutschland eigentlich darauf bestanden hatte.

Senator74
18.10.2009, 12:51
Wenn die Tschechei EU-Vollmitglied geworden ist, ist das sowieso nur noch ein Thema bei irgendwelchen Nostalgikern. Obwohl es dann wahrscheinlich eine letzte Renaissance bzgl. Rechtsfragen geben wird.

Na unter Nostalgie versteh ich etwas anderes,wobei die Rechtsfragen ohnedies klar sind...wer die tschechische Staatbürgerschaft zurückgegeben hat,verlor seine Ansprüche auf Rückgabe verlorenen Eigentums...
Ich käme mir auch seltsam vor,die 2 Wohnungen+1Geschäft denen wegnehmen zu wollen,die heute dort wohnen/leben...
ABER die Streichung der BENES-DEKRETE würden auch meine Kinder und Enkelkinder vehement verlangen,weil festgeschriebenes UNRECHT nirgends Gültigkeit haben darf,am wenigsten in der EU-WERTEGEMEINSCHAFT!!!

Bruddler
18.10.2009, 12:52
Es wäre schon hilfreich, wenn die anderen beteiligten Nationen
anerkennen würden, dass es auch ein Teil ihrer Geschichte ist.

Die anderen beteiligten Nationen werden allerdings peinlichst darauf achten, dass ihre jeweiligen eigenen Geschichten nicht besudelt werden. Schließlich hat man eine weiße Weste und ein reines Gewissen. Wo kämen wir da hin, wenn sich die anderen beteiligten Nationen eine Teilschuld der unsäglichen 12-jährigen deutschen Geschichte aufladen müssten ?! .... :whis:

Ausonius
18.10.2009, 12:53
Und jetzt Schwamm drüber?? Die BNenes-Dekrete gehören ersatzlos gestrichen,wie Avnoj in Slowenien!!

Eine vollständige Restitution wird es nicht mehr geben (wie auch nicht in Polen und der DDR). Dazu währte der Kalte Krieg zu lange. Und meines Erachtens kann man auch nicht die heutigen Polen oder Tschechen für Dinge verantwortlich machen, die am grünen Tisch von Exilregierungen bzw. der Sowjetunion beschlossen wurden. Eine Abschaffung bzw. Neuregelung der Dekrete wäre stattdessen symbolisch ein wichtiger Schritt. Es ist ja auch nicht so, dass sich da überhaupt nichts tun würde (siehe auch AVNOJ), aber es geht halt sehr langsam.

Senator74
18.10.2009, 12:58
Ja,genau,...die Besiegten sitzen im Dreck,die Sieger tragen die "weiße Weste"!! Nur,wie lange noch??

Bruddler
18.10.2009, 12:58
Eine vollständige Restitution wird es nicht mehr geben (wie auch nicht in Polen und der DDR). Dazu währte der Kalte Krieg zu lange. Und meines Erachtens kann man auch nicht die heutigen Polen oder Tschechen für Dinge verantwortlich machen, die am grünen Tisch von Exilregierungen bzw. der Sowjetunion beschlossen wurden. Eine Abschaffung bzw. Neuregelung der Dekrete wäre stattdessen symbolisch ein wichtiger Schritt. Es ist ja auch nicht so, dass sich da überhaupt nichts tun würde (siehe auch AVNOJ), aber es geht halt sehr langsam.

Aber die heutigen Deutschen (Nachkriegsdeutschen) darf man schon für bestimmte Dinge auf ewig verantwortlich machen....na Du weißt schon was ich meine ?!

Krzyzak
18.10.2009, 12:59
Eine vollständige Restitution wird es nicht mehr geben (wie auch nicht in Polen und der DDR). Dazu währte der Kalte Krieg zu lange. Und meines Erachtens kann man auch nicht die heutigen Polen oder Tschechen für Dinge verantwortlich machen, die am grünen Tisch von Exilregierungen bzw. der Sowjetunion beschlossen wurden. Eine Abschaffung bzw. Neuregelung der Dekrete wäre stattdessen symbolisch ein wichtiger Schritt. Es ist ja auch nicht so, dass sich da überhaupt nichts tun würde (siehe auch AVNOJ), aber es geht halt sehr langsam.

Die "Exilregierungen" waren gegen diese Austreibungen. Es waren die kommunistischen Marionetten die sich dafür ausgesprochen hatten.

Senator74
18.10.2009, 13:00
Eine vollständige Restitution wird es nicht mehr geben (wie auch nicht in Polen und der DDR). Dazu währte der Kalte Krieg zu lange. Und meines Erachtens kann man auch nicht die heutigen Polen oder Tschechen für Dinge verantwortlich machen, die am grünen Tisch von Exilregierungen bzw. der Sowjetunion beschlossen wurden. Eine Abschaffung bzw. Neuregelung der Dekrete wäre stattdessen symbolisch ein wichtiger Schritt. Es ist ja auch nicht so, dass sich da überhaupt nichts tun würde (siehe auch AVNOJ), aber es geht halt sehr langsam.

Ich sehe es genau so wie Du!!

bernhard44
18.10.2009, 13:01
Das Wissen um solche Dinge wie Vertreibung, wird auch immer weniger, bzw. wird als ein abstraktes Geschehen ohne persönlichen Bezug wahrgenommen.
Hier spielen nur noch die Vertriebenenverbände eine Rolle, die innerhalb des "Bund der Vertriebenen" organisiert sind. Selbst dort sind oft nur noch eine Art Folkloregruppen ohne politischen Anspruch vorhanden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Vertriebenen

Krzyzak
18.10.2009, 13:07
Das Wissen um solche Dinge wie Vertreibung, wird auch immer weniger, bzw. wird als ein abstraktes Geschehen ohne persönlichen Bezug wahrgenommen.
Hier spielen nur noch die Vertriebenenverbände eine Rolle, die innerhalb des "Bund der Vertriebenen" organisiert sind. Selbst dort sind oft nur noch eine Art Folkloregruppen ohne politischen Anspruch vorhanden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Vertriebenen

Nicht ganz. Der BJO, die Jugendorganisation der Landsmannschaft Ostpreußen z.B. ist in Ostpreußen politisch in den Kreisen tätig. Polendeutsche, Nachfahren von in der Heimat gebliebenen Ostpreußen (mehrheitlich Masuren) agieren dort im Sinne des BJO und der LO für deutsch-polnische Verständigung.

JensVandeBeek
18.10.2009, 13:13
Du kennst einige meine Stellungen zu diversen Themen. Aber mit Jammern kommt man nicht weiter. Je mehr man sich duckt, desto mehr bekommt man eine darüber.

Wie über ausländischen „Schädlingen“ die dadurch anderen Ausländer mit bestraft werden, kann ich Jammereien von Inländer nicht mehr hören. Keiner kann mich zwingen anderes zu denken und meine Meinung auszusprechen.

Wenn jedoch die Inländer mit ihrem von anderen vorgeschriebene Rollen einfach so hinnehmen, weil sie sich verpflichtet fühlen oder aber einfach so bequemer ist, verlieren sie jeder Rechte sich zu beschweren.

Auch für dieses Thema gilt das Gleiche. Je wenige man sich damit beschäftigt desto weniger bekommt die Jugend davon mit. Ein Stück deutsche Geschichte geht verloren. Es ist sehr bedauerlich. Ein gesunder Nationalismus muss her, egal was es kostet.

Leider das Volk ist unter sich zerstritten. Weder eine gemeinsame Wille noch Einheit für etwas zu bewegen ist vorhanden. Gleichgültigkeit und Egoismus beherrscht das größte Teil der Bevölkerung. (Haus, Konto, Auto...)
Jeder wartet, dass andere sich bewegt und das schon Jahre lang. Ich will keinem einzigen Forist-Kollegen zu Nahe treten aber, was ich oben geschrieben habe, wird fast jeden Tag auch hier im Forum bestätigt. Natürlich nicht alle aber doch sehr viele.

Pescatore
18.10.2009, 13:24
Zum Thema Vertreibung kann ich (als ebenfalls "Betroffener" 2. bis 3. Generation) nur sagen:

1. Sie war aus Sicht der meisten Betroffenen ungerecht.
2. Sie ging mit Verbrechen einher.
3. Sie war aus geopolitischer Sicht vollkommen gerechtfertigt.
4. Wer halbwegs bei Sinnen war wusste was kommt und ist VOR der Vertreibung (bzw. Umsiedlung wie es in der NS-Sprache geheißen hat) Richtung Westen geflohen.
5. Die Tschechen dürfen "meinen" Bauernhof am A.... der Welt gerne behalten.

P.S. Bin gespannt wie es nach "Lissabon" in Tschechien weitergehen wird. Welche Gestalten auf ihr "Menschenrecht" klagen werden, ich nehme an ganz vorne dabei irgendwelche vertriebenen "Adeligen" wie der arme Ernst-August nach der Wiedervereinigung.

Senator74
18.10.2009, 13:28
Brandaktuell ist ja unser thread GsD nicht,...daher wohnen wir in einem Geschichte-Eck allerdings mit VIEL Hintergrund!!!

Bruddler
18.10.2009, 13:28
Zum Thema Vertreibung kann ich (als ebenfalls "Betroffener" 2. bis 3. Generation) nur sagen:

1. Sie war aus Sicht der meisten Betroffenen ungerecht.
2. Sie ging mit Verbrechen einher.
3. Sie war aus geopolitischer Sicht vollkommen gerechtfertigt.
4. Wer halbwegs bei Sinnen war wusste was kommt und ist VOR der Vertreibung (bzw. Umsiedlung wie es in der NS-Sprache geheißen hat) Richtung Westen geflohen.
5. Die Tschechen dürfen "meinen" Bauernhof am A.... der Welt gerne behalten.

P.S. Bin gespannt wie es nach "Lissabon" in Tschechien weitergehen wird. Welche Gestalten auf ihr "Menschenrecht" klagen werden, ich nehme an ganz vorne dabei irgendwelche vertriebenen "Adeligen" wie der arme Ernst-August nach der Wiedervereinigung.

Deren "Anliegen" werden sicherlich vorrangig behandelt.... :whis:

carpe diem
18.10.2009, 13:29
Der Fürst Schwarzenberg hat es sich ja richten können!

Senator74
18.10.2009, 13:37
Richtig MARIONETTEN am Gängelband von Stalin, Chrustschow
Breschnjew und CO....

Silencer
18.10.2009, 13:45
Ach ja, und wie??? ?(

In einem anderen Thread wird gerade die "Verausländerung" der Deutschen Bundeswehr angeprangert und Du träumst davon?

Sing: Wenn bei Danzig die Polenflotte im Meer versinkt,
Und das Deutschlandlied auf der Marienburg erklingt
Zieht die Wehrmacht mit ihren Panzern in Breslau ein
Dann kehrt Deutschlands Osten endlich wieder heim! :dudel:

Also wirklich...:rolleyes:



@Krzyzak,

Immer weniger politisch. Die Ost-Gebiete werden sowieso nicht mehr nach Deutschland eingegliedert und die Grenzen werden wohl in der Zukunft nur noch eine administrative Funktion haben und keine politische mehr. Jede Stadt dort oder grössere Gemeinde, hat Partnerstädte und Gemeinden in Deutschland, auf diese Weise werden freundliche Kontakte aufgebaut und gegenseitge Missverständnisse ausgeräumt.
Ich bin mir sicher dass die betroffenen Menschen dort und hier bereits weiter sind als die offizielle Politik und Vertriebenenverbände. Ich selber bin in Oberschlesen '57 geboren und weiss wovon ich rede. Ansonsten gilt was Ausonius in seinem Beitrag Nr.17 geschrieben hat.
Wenn es um die Sudetendeutschen geht denke ich, dass die tschechischen Politiker zur Zeit die grössten Schowinisten in der EU sind. Leider auch Vaclav Klaus.

Senator74
18.10.2009, 13:52
[QUOTE=Seekuh;3193024]
Aber die heutigen Deutschen (Nachkriegsdeutschen) darf man schon für bestimmte Dinge auf ewig verantwortlich machen....na Du weißt schon was ich meine ?! [/QUOTE
Mich erinnert es an den Unterschied von Vergessen+Verzeihen....

Gellerth
18.10.2009, 13:55
Leider das Volk ist unter sich zerstritten. Weder eine gemeinsame Wille noch Einheit für etwas zu bewegen ist vorhanden. Gleichgültigkeit und Egoismus beherrscht das größte Teil der Bevölkerung. (Haus, Konto, Auto...)
Jeder wartet, dass andere sich bewegt und das schon Jahre lang. Ich will keinem einzigen Forist-Kollegen zu Nahe treten aber, was ich oben geschrieben habe, wird fast jeden Tag auch hier im Forum bestätigt. Natürlich nicht alle aber doch sehr viele.

So sehe ich das auch. Die Nachfahren der Flüchtlinge ( Ja, die meisten sind nun mal geflüchtet, denn sonderlich mutig sind die Deutschen ja nie gewesen ) können doch sehr gerne in Polen oder Tschechien ihnen zustehendes Hab und Gut einklagen. Wo liegt das Problem?

Schaut euch mal die Polen an. Gegenwärtig versuchen junge Menschen den polnischen Fussballverband wegen Korruption zu stürzen. Ein Qualifikationsspiel fand praktisch ohne Zuschauer statt. Aufgrund der Proteste springen langsam die Sponsoren ab.

Solche Aktionen seitens der Bevölkerung wären in D undenkbar !!!

carpe diem
18.10.2009, 14:17
Die meisten Tschechen haben deutsche Namen oder irgendwie vertschechisierte deutsche Namen.
Wie das.?
Ich möchte nicht wissen, wieviele Deutsche oder Österreicher sich in deren Ahnentafeln befinden.

Krabat
18.10.2009, 14:34
Die "Exilregierungen" waren gegen diese Austreibungen. Es waren die kommunistischen Marionetten die sich dafür ausgesprochen hatten.

Gerade Benes als Chef der Exilregierung war für die Vertreibungen. Und so wurde es dann auch in Potsdam u.a. von den Amerikanern und Engländern beschlossen.

Krabat
18.10.2009, 14:37
So sehe ich das auch. Die Nachfahren der Flüchtlinge ( Ja, die meisten sind nun mal geflüchtet, denn sonderlich mutig sind die Deutschen ja nie gewesen ) können doch sehr gerne in Polen oder Tschechien ihnen zustehendes Hab und Gut einklagen.

Ist hier kommunistische Märchenstunde? Die Deutschen wurden sehr wohl vertrieben und sind nicht einfach geflüchtet.

Deine Bemerkung, Deutsche seien noch nie sehr mutig gewesen, ist in diesem Zusammenhang eine Sauerei.

Tortilius
18.10.2009, 14:40
Die meisten Tschechen haben deutsche Namen oder irgendwie vertschechisierte deutsche Namen.
Wie das.?
Ich möchte nicht wissen, wieviele Deutsche oder Österreicher sich in deren Ahnentafeln befinden.


Deutscher Name? Was ist denn das? Kannst Du den Begriff "Deutscher Name " definieren?

Voortrekker
18.10.2009, 14:40
Die meisten Tschechen haben deutsche Namen oder irgendwie vertschechisierte deutsche Namen.
Wie das.?
Ich möchte nicht wissen, wieviele Deutsche oder Österreicher sich in deren Ahnentafeln befinden.

Zum Beispiel der Außenminister Tschechiens:
Karl Johannes Nepomuk Josef Norbert Friedrich Antonius Wratislaw Mena Prinz zu Schwarzenberg

torun
18.10.2009, 14:44
Ist hier kommunistische Märchenstunde? Die Deutschen wurden sehr wohl vertrieben und sind nicht einfach geflüchtet.

Deine Bemerkung, Deutsche seien noch nie sehr mutig gewesen, ist in diesem Zusammenhang eine Sauerei.

Warum reagierst du auf diesen billigen Maulhelden ?

Quo vadis
18.10.2009, 14:45
Ist dieses Thema ein abgehakes Kapitel deutscher Geschichte??Ich werfe die frage als sudetendeutscher Abkömmling (2.Generation-geb.1948) auf,
ohne Meine Position voranzustellen,weil mich eure Gedanken dazu interessieren!
MfG Senator74

Im derzeitigen starken antinationalen Umfeld in Berlin und Brüssel, eindeutig Ja !
Wie ich gestern schon schrieb sind Deutsche innerhalb der EU und auch bezüglich nationalener Geltendmachung von Enteignung und Vertreibungsverbrechen, Zahler 1. Klasse und Bürger 3. Klasse.Ist leider so.

Lichtblau
18.10.2009, 14:46
Das Thema Vertreibung ist politisch nicht erwünscht, denn es könnte die Doktrin daß Deutsche nur Täter und niemals Opfer waren in Frage stellen.

Der Mensch kann halt nicht differenziert denken. Für ihn sind Bösen böse und die Guten gut.
Jede Relativierung des Bösen, wird als Rechtfertigung verstanden.

Ich war früher mal Kommunist. Ich weiß noch wie ich Tschernobyl immer abgetan habe, weil es eine Kritik am Sozialismus ist, weil ich vollkommen überzeugt war, das der Sozialismus das Gute ist.

Denkpoli
18.10.2009, 14:50
Ich käme mir auch seltsam vor,die 2 Wohnungen+1Geschäft denen wegnehmen zu wollen,die heute dort wohnen/leben...


Es käme dir seltsam vor, von einem Räuber dein Eigentum zurück zu fordern?

Ausonius
18.10.2009, 15:00
Aber die heutigen Deutschen (Nachkriegsdeutschen) darf man schon für bestimmte Dinge auf ewig verantwortlich machen....na Du weißt schon was ich meine ?!

Wer tut das? Während der Nürnberger Prozesse verzichtete man darauf, den Deutschen eine Kollektivschuld anzulasten. Die wird nur von den ganz Rechten als eine Art "Phantom" herangezogen.

Senator74
18.10.2009, 15:11
Es käme dir seltsam vor, von einem Räuber dein Eigentum zurück zu fordern?

MEIN Eigentum ist es nicht,nie gewesen...meine Oma ist lange tot,meine Eltern sind 1999 bzw.2002 gestorben...und die dort wohnenden sind auch nicht die Räuber!!

Ausonius
18.10.2009, 15:25
Die "Exilregierungen" waren gegen diese Austreibungen. Es waren die kommunistischen Marionetten die sich dafür ausgesprochen hatten.

Die tschechische Exil-Regierung war keine Marionette. Ein Stück weit kann ich es auch verstehen, dass, während ein Heydrich in Prag herrschte, die tschechischen Politiker nicht so gut auf die Deutschen zu sprechen waren. Der Unterschied bei den Westmächten war, dass sie beginnend bereits während der späten Konferenzen Abstand von einer Rache- und Bestrafungspolitik nahmen.

Denkpoli
18.10.2009, 15:26
MEIN Eigentum ist es nicht,nie gewesen...meine Oma ist lange tot,meine Eltern sind 1999 bzw.2002 gestorben...und die dort wohnenden sind auch nicht die Räuber!!

Auch Hehlerware muss man zurückgeben.

Senator74
18.10.2009, 15:57
ja,schon,aber fast 60 Jahre später ist es ein wenig "verjährt"... nicht??

carpe diem
18.10.2009, 16:03
ja,schon,aber fast 60 Jahre später ist es ein wenig "verjährt"... nicht??

Aber die Benesch Dekrete sind nicht verjährt, zumal immer wieder Einspruch dagegen erhoben wurde.
Ich bewundere die Vertriebenenverbände, dass sie an ihrem Brauchtum festhalten und gegen die Benesch Dekrete kämpfen.
Ein Land, das an solchen Verbrechen (Mord und Totschlag-Vertreibung-Enteignung) festhält, hat in der EU eigentlich nichts zu suchen.

Bodenplatte
18.10.2009, 17:07
ja,schon,aber fast 60 Jahre später ist es ein wenig "verjährt"... nicht??

Was für eine wiederliche Memme. Hau doch ab.

Bodenplatte
18.10.2009, 17:08
Aber die Benesch Dekrete sind nicht verjährt, zumal immer wieder Einspruch dagegen erhoben wurde.
Ich bewundere die Vertriebenenverbände, dass sie an ihrem Brauchtum festhalten und gegen die Benesch Dekrete kämpfen.
Ein Land, das an solchen Verbrechen (Mord und Totschlag-Vertreibung-Enteignung) festhält, hat in der EU eigentlich nichts zu suchen.

Die EU ist das größte Verbrechen was Europa je angetan wurde, von daher passt doch alles wunderbar.

Würfelqualle
18.10.2009, 17:13
MEIN Eigentum ist es nicht,nie gewesen...meine Oma ist lange tot,meine Eltern sind 1999 bzw.2002 gestorben...und die dort wohnenden sind auch nicht die Räuber!!

Sie hausen aber auf geraubten Grund und wahrscheinlich auch noch in geraubten Häusern.

Ich würde mich da nie heimisch fühlen.

carpe diem
18.10.2009, 17:23
Sie hausen aber auf geraubten Grund und wahrscheinlich auch noch in geraubten Häusern.

Ich würde mich da nie heimisch fühlen.

Haben eh alles verfallen lassen, die Ferkel!

Senator74
18.10.2009, 18:00
Meinst du nicht,dass das 60Jahre später irrelevant geworden ist??

carpe diem
18.10.2009, 18:22
Meinst du nicht,dass das 60Jahre später irrelevant geworden ist??

Die begangenen Verbrechen trafen die Zivilbevölkerung und das kann nie irrelevant sein.
Man hat freudig erregt zugesehen, wie brennende Babys in die Moldau geworfen wurden.
Das kann nie und nimmer irrelevant sein.
Ich bin Österreicherin in allen Generationen.
Trotzdem lehne ich mich gegen solche Verbrechen auf.
Tötet sie hieß der Befehl, schon vergessen?
Denke an die Eltern falls sie überlebt haben sollten.

Senator74
18.10.2009, 18:35
Ich bin keiner der Unrecht schönredet,weiß Gott,aber mehr als die Löschung der Benes-Dekrete kannst du heute nicht mehr verlangen...Wollte man schuldhaftes Verhalten generell
verurteilen (Charta für Menschenrechte,1948,mittlerweile von praktisch allen Staaten auf der Welt anerkannt)dann überdachen wir 2Drittel der Welt,als globales Gefängnis!!!
Was ändert sich??Nebenbei - den ehemaligen Satellitenstaaten der Sowjetunion heute was wegnehmen wollen ist wie dem nackten Matrosen in die Tasche fassen wollen...Die Benesch-Dekrete weg und aus...
Werden die DDR-Schergen,die seit 1991,nicht mehr foltern und vergewaltigen,strafrechtlich verfolgt??

carpe diem
18.10.2009, 18:40
Ich bin keiner der Unrecht schönredet,weiß Gott,aber mehr als die Löschung der Benes-Dekrete kannst du heute nicht mehr verlangen...Wollte man schuldhaftes Verhalten generell
verurteilen (Charta für Menschenrechte,1948,mittlerweile von praktisch allen Staaten auf der Welt anerkannt)dann überdachen wir 2Drittel der Welt,als globales Gefängnis!!!
Was ändert sich??Nebenbei - den ehemaligen Satellitenstaaten der Sowjetunion heute was wegnehmen wollen ist wie dem nackten Matrosen in die Tasche fassen wollen...Die Benesch-Dekrete weg und aus...
Werden die DDR-Schergen,die seit 1991,nicht mehr foltern und vergewaltigen,strafrechtlich verfolgt??
Ich denke nicht an Reparationszahlungen, ich denke an ein Einbekenntnis der Schuld.
Damit die Betroffenen ein wenig Ruhe finden.
Wenn dieses Tschechenvolk ohne Charakter dies endlich tun würde, aber die haben keine Ehre im Leib.

Würfelqualle
18.10.2009, 18:55
Meinst du nicht,dass das 60Jahre später irrelevant geworden ist??

Was sind 60 Jahre gegen 800 Jahre Sudetendeutschtum ?

Aber klar, die bösen 12 Jahre verlieren nie Bedeutung, aber die Vertreibung der Sudetendeutschen ist ja schon soooo laaaange her.

roxelena
18.10.2009, 19:06
Was sind 60 Jahre gegen 800 Jahre Sudetendeutschtum ?

Aber klar, die bösen 12 Jahre verlieren nie Bedeutung, aber die Vertreibung der Sudetendeutschen ist ja schon soooo laaaange her.

kann es sein, dass die Sudetendeutschen ab 1918 tschechische Staatsbürger waren die sich mehr oder weniger widerwillig integrierten?

Die Sudetendeutschen waren bereits vor 1938 mehrheitlich (90%) begeisterte Nazis die vehement den Anschluss von tschechischem Staatsgebiet ans deutsche reich forderten

Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!

Bruddler
18.10.2009, 19:09
Wer tut das? Während der Nürnberger Prozesse verzichtete man darauf, den Deutschen eine Kollektivschuld anzulasten. Die wird nur von den ganz Rechten als eine Art "Phantom" herangezogen.

Und wie isses mit den ewigen Schuldbekenntnissen durch unsere Politiker und Medien ?
Dieser Schuldkult wird keineswegs von den Rechten betrieben !
Alles nur "Phantom" ? :rolleyes:

Würfelqualle
18.10.2009, 19:19
kann es sein, dass die Sudetendeutschen ab 1918 tschechische Staatsbürger waren die sich mehr oder weniger widerwillig integrierten?

Die Sudetendeutschen waren bereits vor 1938 mehrheitlich (90%) begeisterte Nazis die vehement den Anschluss von tschechischem Staatsgebiet ans deutsche reich forderten

Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!

Ein anderer User fährt die gleiche Linie wie du. Er postete eine Landkarte, wo das Wahlverhalten der Ostdeutschen verzeichnet war. Hatten Polen und Russen das Recht, Jene zu vertreiben und zu ermorden, weil sie mehrheitlich Hitler wählten ?

Jetzt kommst du mit deinem Beitrag. Weil angeblich die Mehrheit der Sudetendeutschen Hitler wählten, hatten die Tschechen das Recht, die Sudetendeutschen, zu vertreiben, zu vergewaltigen, zu ermorden, ihren Besitz zu rauben und ihr Land wegzunehmen ?


Ein Beispiel aus der jüngsten Zeit. Was ist mit dem Kosovo ? Dieses Gebiet gehörte Serbien. Serbien musste auch den Kosovo abgeben, weil die Mehrheit der Kosovaren keine Serben waren.


Darf ich dich auch vertreiben und ermorden, dir deinen Besitz rauben, weil du links wählst ?

Senator74
18.10.2009, 19:21
kann es sein, dass die Sudetendeutschen ab 1918 tschechische Staatsbürger waren die sich mehr oder weniger widerwillig integrierten?

Die Sudetendeutschen waren bereits vor 1938 mehrheitlich (90%) begeisterte Nazis die vehement den Anschluss von tschechischem Staatsgebiet ans deutsche reich forderten

Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!

Weder waren die(pauschal)Sudetendeutschen Nazis aus Begeisterung,noch flammende Tschechen,wie ich überhaupt generalisierende Statements für nicht zutreffend erachte....soviel zu den linken und rechten Verzerrungsversuchen !!

Silencer
18.10.2009, 19:23
Ich denke nicht an Reparationszahlungen, ich denke an ein Einbekenntnis der Schuld.
Damit die Betroffenen ein wenig Ruhe finden.
Wenn dieses Tschechenvolk ohne Charakter dies endlich tun würde, aber die haben keine Ehre im Leib.


Wer hindert die ehem. Vertriebenen heute daran sich wieder in der Tschechei als EU Bürger anzusiedeln?
Die Schweinereien der Tschechen gegenüber den Sudetendeutschen sind doch inzwischen genügend beleuchtet und in die Geschichtsbücher aufgenommen worden. Natürlich müssen die Benes-Dekrete weg, aber was willst du denn noch? Ist es nicht vielleicht schon an der Zeit einen Schlußstriech darunter zu ziehen?

Würfelqualle
18.10.2009, 19:24
Weder waren die(pauschal)Sudetendeutschen Nazis aus Begeisterung,noch flammende Tschechen,wie ich überhaupt generalisierende Statements für nicht zutreffend erachte....soviel zu den linken und rechten Verzerrungsversuchen !!



Was genau verzerren Rechte, in Bezug auf das Sudetenland ?

Würfelqualle
18.10.2009, 19:30
Wer hindert die ehem. Vertriebenen heute daran sich wieder in der Tschechei als EU Bürger anzusiedeln?



Die gleiche sich immer wiederholende Frage.

:rolleyes:

Genauso fragt ihr doch, warum Vertriebene aus Ostdeutschland nicht wieder in die alte Heimat ziehen. Ja warum wohl nicht ? Weil das keine deutsche Gebiete mehr sind. Dort fremde Menschen mit einer fremden Sprache wohnen, andere Gesetze gelten.

Würfelqualle
18.10.2009, 19:34
Ist es nicht vielleicht schon an der Zeit einen Schlußstriech darunter zu ziehen?



Warum sollte man für Vertreibung, Ermordung, Besitzwegnahme, Landraub einen Schlussstrich ziehen ?


Wenn dir Unrecht widerfährt, dann möchtest du doch auch Gerechtigkeit, oder ?

Silencer
18.10.2009, 19:49
Die gleiche sich immer wiederholende Frage.

:rolleyes:

Genauso fragt ihr doch, warum Vertriebene aus Ostdeutschland nicht wieder in die alte Heimat ziehen. Ja warum wohl nicht ? Weil das keine deutsche Gebiete mehr sind. Dort fremde Menschen mit einer fremden Sprache wohnen, andere Gesetze gelten.

Nein, die Gesetze sind dort kaum anders, die Menschen sind zwar fremd, aber grösstenteils auch Vertriebene und ihre Nachkommen. Die Letzten haben keine andere Heimat als die wo sie geboren sind und leben. Ich weiss dass es schwehr ist sich damit abzufinden, ich meine mit dem Verlauf der Geschichte in diesen Regionen, jedoch die Zeit zurückdrehen kann man nicht.
Auch wenn jetzt deine Grosseltern zurück gehen würden - wie stellst du dir das vor? Wären deine Grosseltern auch bereit ihre Entschädigung für verlorenes Hab und Gut an die Allgemeinheit, den deutschen Staat, mit Zinsen zurück zu zahlen?

Würfelqualle
18.10.2009, 19:56
Nein, die Gesetze sind dort kaum anders, die Menschen sind zwar fremd, aber grösstenteils auch Vertriebene und ihre Nachkommen. Die Letzten haben keine andere Heimat als die wo sie geboren sind und leben. Ich weiss dass es schwehr ist sich damit abzufinden, ich meine mit dem Verlauf der Geschichte in diesen Regionen, jedoch die Zeit zurückdrehen kann man nicht.
Auch wenn jetzt deine Grosseltern zurück gehen würden - wie stellst du dir das vor? Wären deine Grosseltern auch bereit ihre Entschädigung für verlorenes Hab und Gut an die Allgemeinheit, den deutschen Staat, mit Zinsen zurück zu zahlen?

Meine Großeltern haben nie den Lastenausgleich beantragt. Weder von mütterlicher und auch nicht von väterlicher Seite. Dafür haben Andere um so mehr bekommen, die in Ostdeutschland weder Land und Güter hatten.

Bodenplatte
18.10.2009, 19:59
Nein, die Gesetze sind dort kaum anders, die Menschen sind zwar fremd, aber grösstenteils auch Vertriebene und ihre Nachkommen. Die Letzten haben keine andere Heimat als die wo sie geboren sind und leben. Ich weiss dass es schwehr ist sich damit abzufinden, ich meine mit dem Verlauf der Geschichte in diesen Regionen, jedoch die Zeit zurückdrehen kann man nicht.
Auch wenn jetzt deine Grosseltern zurück gehen würden - wie stellst du dir das vor? Wären deine Grosseltern auch bereit ihre Entschädigung für verlorenes Hab und Gut an die Allgemeinheit, den deutschen Staat, mit Zinsen zurück zu zahlen?

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann die Helme und Stiefel fester ziehen, und die Gewehre wieder nachladen, und die Polacken Lümmel zurück nach Lublin treiben, wo sie hingehören. :)

carpe diem
18.10.2009, 20:02
Und dem Vaclav Klaus rechts und links eine runterhauen, damit sein Hirn zurechtgerückt wird.

Bruddler
18.10.2009, 20:04
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann die Helme und Stiefel fester ziehen, und die Gewehre wieder nachladen, und die Polacken Lümmel zurück nach Lublin treiben, wo sie hingehören. :)

Mit diesem Beitrag wirst Du im Hetzblog sicherlich "lobend" erwähnt.... :lach::lach::lach:

Würfelqualle
18.10.2009, 20:12
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann die Helme und Stiefel fester ziehen, und die Gewehre wieder nachladen, und die Polacken Lümmel zurück nach Lublin treiben, wo sie hingehören. :)




:)) :rofl: :lach::lol:

Gellerth
18.10.2009, 21:06
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann die Helme und Stiefel fester ziehen, und die Gewehre wieder nachladen, und die Polacken Lümmel zurück nach Lublin treiben, wo sie hingehören. :)

Du kleiner Sprücheklopfer würdest dir bei einem Feuergefecht zunächst einmal schön in die Hose scheißen!

Rumburak
18.10.2009, 21:22
MEIN Eigentum ist es nicht,nie gewesen...meine Oma ist lange tot,meine Eltern sind 1999 bzw.2002 gestorben...und die dort wohnenden sind auch nicht die Räuber!!

Vielleicht sind es aber die Nachfahren der Räuber und ein Erbe ist sehr wohl Eigentum.

Leider ist von meinem Erbe in Brieg, außer dem Grundstück nichts mehr übrig.

Rumburak
18.10.2009, 21:31
Auch wenn jetzt deine Grosseltern zurück gehen würden - wie stellst du dir das vor? Wären deine Grosseltern auch bereit ihre Entschädigung für verlorenes Hab und Gut an die Allgemeinheit, den deutschen Staat, mit Zinsen zurück zu zahlen?

Von welchen Entschädigungen sprichst Du denn?
Ich weiß nicht welche Entschädigungen Vertriebene in der BRD bekamen in der DDR jedenfalls gab es keinen Pfennig.
Erst nach der Wende, bekam mein Vater ca. 1600 DM.

Viel Geld für eine halb verlorene Kindheit und Heimat!

Silencer
18.10.2009, 21:51
Von welchen Entschädigungen sprichst Du denn?
Ich weiß nicht welche Entschädigungen Vertriebene in der BRD bekamen in der DDR jedenfalls gab es keinen Pfennig.
Erst nach der Wende, bekam mein Vater ca. 1600 DM.

Viel Geld für eine halb verlorene Kindheit und Heimat!


Wie schon Würfelqualle erwähnte - von Lastenausgleich für Vertriebene. Die kleinen Leute haben nicht viel bekommen, Penuts, aber die reichen Vertriebenen mit ihren Anwälten haben beträchtliche Beträge rausbekommen. Viele von ihnen konnten sich wieder Güter oder kleine Fabriken leisten. Genau weiss ich es auch nicht, aber wie immer, haben wir die kleinen Leute den höchsten Preis bezahlt, ob im Geld oder auch in Menschenleben ausgedrückt.

Nein. Ich möchte nicht dass es wegen revisionistischen Forderungen wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen könnte. Wie ich schon erwähnte, die meisten Vertriebenen hier und auch die polnischen Vertriebenen die in unserer Heimat leben, sind schon weiter als die Berufspolitiker und die Vertriebenenverbände. Dass geschichtlich alles dokumentiert bleiben soll was geschehen ist und dass darüber frei gesprochen wird ist doch selbstverständlich. Im Oppelner Schlesien woher ich komme ist es heute so, obwohl ich nicht verschweigen möchte dass es noch immer einzelne Unverbesserliche gibt die aus der Geschichte nichts gelernt haben.

berty
18.10.2009, 22:11
kann es sein, dass die Sudetendeutschen ab 1918 tschechische Staatsbürger waren die sich mehr oder weniger widerwillig integrierten?

Die Sudetendeutschen waren bereits vor 1938 mehrheitlich (90%) begeisterte Nazis die vehement den Anschluss von tschechischem Staatsgebiet ans deutsche reich forderten

Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!

Das ist provokantes Gequatsche, roxelena. Die Begeisterung ob des Nationalsozialismus war in Mannheim zu dieser Zeit sicher nicht niedriger.

Senator74
18.10.2009, 22:12
Vielleicht sind es aber die Nachfahren der Räuber und ein Erbe ist sehr wohl Eigentum.

Leider ist von meinem Erbe in Brieg, außer dem Grundstück nichts mehr übrig.

Unrecht das geschehen ist,wird durch neues nicht besser,und die 2. oder 3.Generation dort in Schlesien oder dem Sudetenland kann man nicht (mehr) zur Rechenschaft ziehen...sorry,aber es brächte nichts...
mfG Senator74

Senator74
18.10.2009, 22:24
Meine Großmutter und meine Eltern haben Entschädigungen erhalten...von welcher Stelle und wieviel ,vermag ich nicht zu sagen,aber eine verlorene Heimat ist nicht zu ersetzen!!

carpe diem
18.10.2009, 22:48
Meine Großmutter und meine Eltern haben Entschädigungen erhalten...von welcher Stelle und wieviel ,vermag ich nicht zu sagen,aber eine verlorene Heimat ist nicht zu ersetzen!!

Von der Österreichischen Regierung-klarerweise.
Sonst hätten die Vertriebenen nicht bald nach dem Krieg ganze Siedlungen mit eigenen Häusern bauen können.
Sie haben auch gut zusammengeholfen.

z.B.St. Martin bei Traun

Senator74
18.10.2009, 22:50
Mir ist das Vertriebenenmuseum in Wels geläufig und die Treffen in Nürnberg zu Pfingsten...H.

Salazar
18.10.2009, 22:57
Das ist provokantes Gequatsche, roxelena. Die Begeisterung ob des Nationalsozialismus war in Mannheim zu dieser Zeit sicher nicht niedriger.

Nicht nur provokant sondern schlichtweg falsch.

Wer meint, die Situation der Sudetendeutschen völlig ausblenden zu können, hat sowieso keine Ahnung. Natürlich war man nach dem Versailler Diktat nicht begeistert, auf einmal Teil des Tschechoslovakischen Staates zu sein. Dennoch liessen sich die meisten darauf ein. Aber es war ja nicht so, als hätten die Tschechen die 3 Millionen (!) Sudetendeutschen, die seit jeher in diesem, ihrem Land lebten bereitwillig in ihre Republik eingebunden, geschweigedenn anerkannt, dass dieser Staat auch der Staat der Sudetendeutschen war. Es ist vor diesem Hintergrund nur allzu verständlich, wenn es im Sudetenland Bestrebungen gab von tschechischen Chauvinisten loszukommen. Dass diese deutschnationalen Bewegungen mit dem Erstarken des NS zusammenfielen, war eher (nicht nur) ein unglücklicher Zufall der Geschichte.

carpe diem
18.10.2009, 22:57
Bayern kümmert sich um die Verbände, ich schau mir sowas im Fernsehen an, ich gehöre nicht dazu.
Ich glaube, wenn es nach den Bayern gegangen wäre, gäbe es keine Beneschdekrete mehr.

WesternCato
18.10.2009, 23:42
Die "Exilregierungen" waren gegen diese Austreibungen. Es waren die kommunistischen Marionetten die sich dafür ausgesprochen hatten.


Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!
Ein bißchen Nachhilfe in Geschichte scheint dringend nötig zu sein:

Benes, das Schwein hat schon vor der Rückgabe des Sudetenlandes erwägt (und Chamberlein vorgeschlagen), die Deutschen aus der Tschechoslovakei auszutreiben; das wäre seine Lösung des Minderheitenproblemes gewesen.

Würfelqualle
19.10.2009, 05:20
Ich glaube, wenn es nach den Bayern gegangen wäre, gäbe es keine Beneschdekrete mehr.



Wie hätte Bayern Einfluss auf die Benesdekrete gehabt ?

carpe diem
19.10.2009, 10:49
Wie hätte Bayern Einfluss auf die Benesdekrete gehabt ?

Auf Deutschland natürlich und Deutschland hätte Einfluss, wenn es wollte.

Bergischer Löwe
19.10.2009, 11:38
Wie hätte Bayern Einfluss auf die Benesdekrete gehabt ?

Indem die CSU die Aufnahme der CR in die EU blockiert hätte, solange es die Benes Dekrete gibt. Hat sie aber nicht.

Krzyzak
19.10.2009, 11:40
Ein bißchen Nachhilfe in Geschichte scheint dringend nötig zu sein:

Benes, das Schwein hat schon vor der Rückgabe des Sudetenlandes erwägt (und Chamberlein vorgeschlagen), die Deutschen aus der Tschechoslovakei auszutreiben; das wäre seine Lösung des Minderheitenproblemes gewesen.

Ich sprach von Polen. Mit Benes hast Du natürlich recht.

Senator74
19.10.2009, 13:33
Es ist rückblickend betrachtet,natürlich seltsam,dass bestimmte kriegsgeschädigte Nationen Ansprüche an Deutschland stellen (dürfen) aber vice versa???

Lobo
19.10.2009, 13:48
Es ist rückblickend betrachtet,natürlich seltsam,dass bestimmte kriegsgeschädigte Nationen Ansprüche an Deutschland stellen (dürfen) aber vice versa???

Tja....wehe den Besiegten. Anstatt die Feinde Deutschlands brennen zu lassen, geht man lieber mit Betroffenheitsfloskeln im allgemeinen Verfall unter.

Senator74
19.10.2009, 13:59
Der allgemeine Verfall ist ja ein gesamteuropäisches Phänomen...
"...besuchen sie Europa,solange es noch steht..."
mfG Senator74

Lobo
19.10.2009, 14:32
Der allgemeine Verfall ist ja ein gesamteuropäisches Phänomen...
"...besuchen sie Europa,solange es noch steht..."
mfG Senator74

Deswegen wäre es wichtig sich zu wappnen. Damit wir aus Asche und Blut eine neue Gesellschaft formen können.

Silencer
19.10.2009, 14:37
@carpe diem,

du hast eine sehr schöne und aussagekräftige Signatur. Ich denke im Allgemeinen ist es so.

"Die Heimat ist ja nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht."

WIENER
19.10.2009, 14:43
Und was hätte irgendwer davon, wenn diese Gebiete wieder deutsch wären?
Wer will kann hinziehen...


Ob diese Gebiete Deutsch oder Chinesisch wären ist mir wurscht, meine Familie möchte nur ihr Eigentum wieder zurückhaben.

Lobo
19.10.2009, 14:47
Ob diese Gebiete Deutsch oder Chinesisch wären ist mir wurscht, meine Familie möchte nur ihr Eigentum wieder zurückhaben.

Also die paar Rollen Klopapier kannst von mir auch haben. :P

WIENER
19.10.2009, 14:49
Von der Österreichischen Regierung-klarerweise.
Sonst hätten die Vertriebenen nicht bald nach dem Krieg ganze Siedlungen mit eigenen Häusern bauen können.
Sie haben auch gut zusammengeholfen.

z.B.St. Martin bei Traun

Also meine Familie hat vom Österreichischen Staat keinen Schilling gesehen. Das sind nix anderes als Märchen. Von welchen Siedlungen redest du überhaupt?

WIENER
19.10.2009, 14:50
Und dem Vaclav Klaus rechts und links eine runterhauen, damit sein Hirn zurechtgerückt wird.

Und vielleicht noch ein paar in die Eiert treten, dafür fallen mir übrigens auch ein paar Österreichische Politiker ein.

WIENER
19.10.2009, 14:53
kann es sein, dass die Sudetendeutschen ab 1918 tschechische Staatsbürger waren die sich mehr oder weniger widerwillig integrierten?

Die Sudetendeutschen waren bereits vor 1938 mehrheitlich (90%) begeisterte Nazis die vehement den Anschluss von tschechischem Staatsgebiet ans deutsche reich forderten

Die sudetendeutschen überschlugen sich vor Begeisterung als sie endlich heim im Nazireich waren.

Die tschechen empfanden dieses Verhalten als Verrat. Folgerichtig kam die Forderung nach dem Krieg:

Raus mit den Verrätern !!!!

In diesem Fall müßtest du Deutschland morgen schon verlassen, ich kenn in diesem Forum niemand, auf den das Tribut "Volksschädling" und "deutschfeindliche Verräterin" so zutrifft wie bei dir.;)

Lobo
19.10.2009, 14:54
Also meine Familie hat vom Österreichischen Staat keinen Schilling gesehen. Das sind nix anderes als Märchen. Von welchen Siedlungen redest du überhaupt?

Hm, zB. in Hörsching gabs da schon eine Siedlung, aber das waren Baracken welche sich mehrere Famillien teilten. Aber die gabs auch nicht für lau und auch ansonsten wäre mir nicht bekannt, dass Sudetendeutsche in Österreich irgendeine besondere Unterstützung bekamen, im Gegenteil, teilweise hatte man es sogar bei der Einreise schwer.

WIENER
19.10.2009, 15:08
Hm, zB. in Hörsching gabs da schon eine Siedlung, aber das waren Baracken welche sich mehrere Famillien teilten. Aber die gabs auch nicht für lau und auch ansonsten wäre mir nicht bekannt, dass Sudetendeutsche in Österreich irgendeine besondere Unterstützung bekamen, im Gegenteil, teilweise hatte man es sogar bei der Einreise schwer.

Väterlicherseits ist ja meine Familie schon bis ins 15 JH zurückverfolgbar in Österreich ansässig, Mütterlicherseits hat das so ausgesehn, das riesige Länderein von dem Kriegsverbrecher Benes und seinen Horden enteignet wurden. Gott sei DAnk ist meine Oma und ihre Schwester als ersters, noch vor dem Ende des 2 Weltkriegs nach Wien gekommen, mit ausreichend Bargeld in der Tasche. Für den Rest meiner Vorfahren hats nicht so gut ausgeschaut. Drei ermordete und der Rest in alle Himmelsrichtungen verstreut.

Falk
19.10.2009, 15:51
Das Wissen um solche Dinge wie Vertreibung, wird auch immer weniger, bzw. wird als ein abstraktes Geschehen ohne persönlichen Bezug wahrgenommen.

Den Eindruck habe ich eigentlich nicht. In den betroffenen Familien - jedenfalls in meiner und genauso bei Nachkommen von Betroffenen, mit denen ich mich gelegentlich darüber unterhalte, ist dieses Thema durchaus präsent. Das kollektive Gedächtnis funktioniert da eigentlich noch ganz gut.

Falk
19.10.2009, 16:28
... Die Nachfahren der Flüchtlinge ( Ja, die meisten sind nun mal geflüchtet, denn sonderlich mutig sind die Deutschen ja nie gewesen ) ...

Es sind vor allem Zivilisten, die geflüchtet sind, Frauen mit Kindern, wie z.b. meine Großmutter mit ihren beiden Kindern (damals 3 und 6 Jahre) und alte Menschen. Es sind eigentlich immer wehrlose Zivilisten, die flüchten, wie z.b. die Flüchtlingswelle von 14 Mio. Sowjetbürgern, die die Wehrmacht 1941 vor sich herschob.

Ich bin seit einiger Zeit mit einem älteren Herrn in Kontakt, der aus dem Nachbardorf des Dorfes meines Großvaters stammt (bei Königsberg). Seine Familie war damals nicht geflohen (hat es vermutlich nicht geschafft). Man hat sie dort 3 Jahre gefangen gehalten und Zwangsarbeit leisten lassen. Erst dann ließ man sie ziehen. Seine ältere Schwester kann sich sogar noch gut an die Familie meines Großvaters erinnern, und ich wäre wirklich sehr froh gewesen, auf diesem Wege noch etwas über meine Vorfahren erfahren zu können. Sie ist allerdings nicht in der Lage und nicht bereit, über diese Zeit zu sprechen.

Es ist an Zynismus wohl kaum zu überbieten, Flüchtlingen ernsthaft mangelnden Mut vorzuwerfen.

carpe diem
19.10.2009, 20:20
Also meine Familie hat vom Österreichischen Staat keinen Schilling gesehen. Das sind nix anderes als Märchen. Von welchen Siedlungen redest du überhaupt?
Ganz normale Wohnsiedlungen mit Einfamilienhäusern und einer Mansarde.
Ich kenne manche Leute dort, sie kamen aus dem Banat-Ungarn und Jugosl, glaube ich.

Lotos
19.10.2009, 23:53
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann die Helme und Stiefel fester ziehen, und die Gewehre wieder nachladen, und die Polacken Lümmel zurück nach Lublin treiben, wo sie hingehören. :)

Das ist schonmal schiefgegangen :)):cool2:.

von Richthofen
19.10.2009, 23:54
Das ist schonmal schiefgegangen :)):cool2:.

Ja, hat 18 Tage gedauert und ist wirklich gewaltig schiefgegangen... (also, ööh, für die Polen mein ich..:)) )

Gellerth
20.10.2009, 07:46
Ja, hat 18 Tage gedauert und ist wirklich gewaltig schiefgegangen... (also, ööh, für die Polen mein ich..:)) )

Du Ritter der Lüfte, vergiss nicht den russischen Anteil an diesem Sieg zu erwähnen.
Aber es sei den Deutschen gegönnt, auch mal eine Schlacht zu gewinnen.

Würfelqualle
20.10.2009, 07:59
Das ist schonmal schiefgegangen :)):cool2:.

Der Polenfeldzug war ein voller Erfolg. Der völlig sinnlose Russlandfeldzug ist wirklich schief gegangen.

von Richthofen
20.10.2009, 09:53
Du Ritter der Lüfte, vergiss nicht den russischen Anteil an diesem Sieg zu erwähnen.
Aber es sei den Deutschen gegönnt, auch mal eine Schlacht zu gewinnen.

...auch mal eine Schlacht zu gewinnen? Ihre masse an roten Punkten und von fundiertem Unwissen zeugende Beiträge wie dieser, sagen mir, dass Sie ausser Propaganda nicht wirklich viel Ahnung von Militärgeschichte haben was?

Lobo
20.10.2009, 09:53
...auch mal eine Schlacht zu gewinnen? Ihre masse an roten Punkten und von fundiertem Unwissen zeugende Beiträge wie dieser, sagen mir, dass Sie ausser Propaganda nicht wirklich viel Ahnung von Militärgeschichte haben was?

Agent Provocateur halt. ;)

umananda
20.10.2009, 10:02
...auch mal eine Schlacht zu gewinnen? Ihre masse an roten Punkten und von fundiertem Unwissen zeugende Beiträge wie dieser, sagen mir, dass Sie ausser Propaganda nicht wirklich viel Ahnung von Militärgeschichte haben was?

Nachdem ich deine Beiträge a bisserl durchgelesen habe, musste ich feststellen, dass du kaum auf fundierte historische Kenntnisse zurückgreifen kannst, es sei denn, du hast sie bisher geschickt verborgen.

Bis auf eine Landser-Heft-Romantik konnte ich bei dir nichts entdecken. Für User, die nicht wissen, was ein Landser-Heft ist, setze ich hier ausnahmsweise einen Link aus Wikipedia hinein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Landser

Servus umananda

von Richthofen
20.10.2009, 10:32
Nachdem ich deine Beiträge a bisserl durchgelesen habe, musste ich feststellen, dass du kaum auf fundierte historische Kenntnisse zurückgreifen kannst, es sei denn, du hast sie bisher geschickt verborgen.

Bis auf eine Landser-Heft-Romantik konnte ich bei dir nichts entdecken. Für User, die nicht wissen, was ein Landser-Heft ist, setze ich hier ausnahmsweise einen Link aus Wikipedia hinein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Landser

Servus umananda




Zunächst ist mir durchaus bekannt, was ein Landser-Heft ist. Desweiteren möchte ich Ihnen nun hier Gelegenheit geben, meine Aussage zu wiederlegen und mir aufzuzeigen, welche relevanten Schlachten von der Wehrmacht in der ersten Kriegshälfte verloren wurden.

Polen? Benelux-Staaten? Frankreich? Balkan? Norwegen? Alles gewonnene Schlachten deren Taktiken und Strategien heute noch in Militärschulen weltweit als Musterbeispiele für die zusammenarbeit von Infanterie und Luftwaffe gelehrt werden.

umananda
20.10.2009, 10:37
Zunächst ist mir durchaus bekannt, was ein Landser-Heft ist. Desweiteren möchte ich Ihnen nun hier Gelegenheit geben, meine Aussage zu wiederlegen und mir aufzuzeigen, welche relevanten Schlachten von der Wehrmacht in der ersten Kriegshälfte verloren wurden.

Polen? Benelux-Staaten? Frankreich? Balkan? Alles gewonnene Schlachten deren Taktiken und Strategien heute noch in Militärschulen weltweit als Musterbeispiele für die zusammenarbeit von Infanterie und Luftwaffe gelehrt werden.

Deutschland hat immer aufgrund seines Größenwahns alle entscheidenden Schlachten des letzten Jahrhunderts verloren. Noch schlimmer, es ist von einer Katastrophe in die andere gestolpert. Es ist nun einmal nicht ausreichend, nur mit roten Bewertungspunkten zu werfen, um als Hobby-Historiker herumzulaufen.

Servus umananda

Gellerth
20.10.2009, 10:39
...auch mal eine Schlacht zu gewinnen? Ihre masse an roten Punkten und von fundiertem Unwissen zeugende Beiträge wie dieser, sagen mir, dass Sie ausser Propaganda nicht wirklich viel Ahnung von Militärgeschichte haben was?

Als ob Sie Ahnung von der Militärgeschichte hätten... Aus der Sicht der Deutschen ist der Fall Weiß nun mal als eine Schlacht zu betrachten. Polen wurde sicher nicht in 18 Tagen eingenommen. Deutschland hat Polen sicher nicht alleine besiegt. Das sind, ob es Ihnen passt oder nicht, historisch annerkante Fakten.

Die Masse an roten Punkten verdanke ich nur den ganzen frustrierten Nazis hier, die nicht in der Lage sind im Gespräch durch Argumente zu überzeugen, sondern sich durch die Bewertungen abreagieren müssen, so wie Sie das gemacht haben.

Übrigens, ich weiß, dass eure Muttersprache euch sehr viele Probleme bereitet. Ich möchte jedoch an diese Stelle anmerken, dass das Wort Polacke nicht mit Doppel-L geschrieben wird.

von Richthofen
20.10.2009, 10:43
Deutschland hat immer aufgrund seines Größenwahns alle entscheidenden Schlachten des letzten Jahrhunderts verloren. Noch schlimmer, es ist von einer Katastrophe in die andere gestolpert. Es ist nicht ausreichend, nur mit roten Bewertungspunkten zu werfen, um als Hobby-Historiker herumzulaufen.

Servus umananda

Was hat denn Deutschlands Größenwahn mit verlorenen Schlachten zu tun?

Können Sie eine solche Diskussion auch ohne die ewige Leier von der dt. Alleinschuld führen?

Betrachten Sie doch die von mir genannten Schlachten mal als einzelnes Ereignis und lernen Sie vor allem, wenn Sie schon meinen mitreden zu müssen, auch mal den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Feldzug.

Sie warfen mir vor, ausser Landserheftchen-Romantik kaum auf fundierte historische Kenntnisse zurückzugreifen.
So, hier sind die fundierten Kenntnisse. Nun versuchen Sie mal zu antworten und zu widerlegen, ohne einen Verweis auf die deutsche Alleinschuld oder Deutschlands Größenwahn zu machen.

Ich wette, Sie schaffen es nicht. Ausser dem ewigen Geplärre gegen die bösen Deutschen, haben Sie doch auch keinen von Militärgeschichte sitzen.

von Richthofen
20.10.2009, 10:47
Als ob Sie Ahnung von der Militärgeschichte hätten... Aus der Sicht der Deutschen ist der Fall Weiß nun mal als eine Schlacht zu betrachten. Polen wurde sicher nicht in 18 Tagen eingenommen. Deutschland hat Polen sicher nicht alleine besiegt. Das sind, ob es Ihnen passt oder nicht, historisch annerkante Fakten.

Die Masse an roten Punkten verdanke ich nur den ganzen frustrierten Nazis hier, die nicht in der Lage sind im Gespräch durch Argumente zu überzeugen, sondern sich durch die Bewertungen abreagieren müssen, so wie Sie das gemacht haben.

Übrigens, ich weiß, dass eure Muttersprache euch sehr viele Probleme bereitet. Ich möchte jedoch an diese Stelle anmerken, dass das Wort Polacke nicht mit Doppel-L geschrieben wird.


Gut dass Sie es geschafft haben, die Geheimbezeichnung für den PolenFELDZUG (schonmal was von der PolenSCHLACHT gehört?) bei Wikipedia rauszufinden. Im übrigen sollen Sie sich ein bißchen Wissen ausserhalb Ihrer Propagande befleissigen, ansonsten weigere ich mich, weiterhin mit Ihnen zu diskutieren.
Deutschland hatte Polen schon in die Knie gezwungen als die Sowiets eingriffen. Deutschland hat auch Westeuropa im Alleingang bezwungen, darunter Frankreich ebenfalls in mehreren Wochen, was ein wesentlich härterer Gegner als die sträflich veraltet ausgerüsteten Polen war.

umananda
20.10.2009, 10:47
Was hat denn Deutschlands Größenwahn mit verlorenen Schlachten zu tun?

Können Sie eine solche Diskussion auch ohne die ewige Leier von der dt. Alleinschuld führen?

Betrachten Sie doch die von mir genannten Schlachten mal als einzelnes Ereignis und lernen Sie vor allem, wenn Sie schon meinen mitreden zu müssen, auch mal den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Feldzug.

Sie warfen mir vor, ausser Landserheftchen-Romantik kaum auf fundierte historische Kenntnisse zurückzugreifen.
So, hier sind die fundierten Kenntnisse. Nun versuchen Sie mal zu antworten und zu widerlegen, ohne einen Verweis auf die deutsche Alleinschuld oder Deutschlands Größenwahn zu machen.

Ich wette, Sie schaffen es nicht. Ausser dem ewigen Geplärre gegen die bösen Deutschen, haben Sie doch auch keinen von Militärgeschichte sitzen.

Du hast als Hobby-Historiker schon einige Probleme mit deinem Textverständnis vorzuweisen. Ich schrieb explizit von verscheidenden Schlachten, die Deutschland allesamt verloren hat. Im letzten Jahrhundert hat Deutschland nicht eine einzige entscheidenden Schlacht für sich entscheiden können. Ich habe nicht ein Wort über "Schuld" geschrieben. Bleibe bei deiner Rotpunktverteilung und versuche hier nicht dein mangelhaftes historisches Wissen anzupreisen. Alle Kriege hat Deutschland aufgrund seines Größenwahns kläglich verloren.

Servus umananda

Lobo
20.10.2009, 10:47
Als ob Sie Ahnung von der Militärgeschichte hätten... Aus der Sicht der Deutschen ist der Fall Weiß nun mal als eine Schlacht zu betrachten. Polen wurde sicher nicht in 18 Tagen eingenommen. Deutschland hat Polen sicher nicht alleine besiegt. Das sind, ob es Ihnen passt oder nicht, historisch annerkante Fakten.

Unfug, der Sowjetische Angriff hatte nur unwesentlichen Einfluß auf den Verlauf des Feldzuges.

Lobo
20.10.2009, 10:50
Alle Kriege hat Deutschland aufgrund seines Größenwahns kläglich verloren.



So wenig Geschichtswissen gepaart mit völligem Unverständnis.....sagenhaft wie unbeirrbar sich manch einer meint bloß stellen zu müssen.

Gellerth
20.10.2009, 10:52
Gut dass Sie es geschafft haben, die Geheimbezeichnung für den PolenFELDZUG (schonmal was von der PolenSCHLACHT gehört?) bei Wikipedia rauszufinden. Im übrigen sollen Sie sich ein bißchen Wissen ausserhalb Ihrer Propagande befleissigen, ansonsten weigere ich mich weiterhin mit Ihnen zu diskutieren.
Deutschland hatte Polen schon in die Knie gezwungen als die Sowiets eingriffen. Deutschland hat auch Westeuropa im Alleingang bezwungen, darunter Frankreich ebenfalls in mehreren Wochen, was ein wesentlich härterer Gegner als die sträflich veraltet ausgerüsteten Polen war.

Für die einen war es ein Feldzug, für die anderen ein Verteidigungskrieg. Für mich war es eine Schlacht.

von Richthofen
20.10.2009, 10:58
Du hast als Hobby-Historiker schon einige Probleme mit deinem Textverständnis vorzuweisen. Ich schrieb explizit von verscheidenden Schlachten, die Deutschland allesamt verloren hat. Im letzten Jahrhundert hat Deutschland nicht eine einzige entscheidenden Schlacht für sich entscheiden können. Ich habe nicht ein Wort über "Schuld" geschrieben. Bleibe bei deiner Rotpunktverteilung und versuche hier nicht dein mangelhaftes historisches Wissen anzupreisen. Alle Kriege hat Deutschland aufgrund seines Größenwahns kläglich verloren.

Servus umananda



Sie scheinen den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Feldzug immer noch nicht verstanden zu haben.

Eine Schlacht, ist eine räumlich begrenzte Kampfhandlung um ein bestimmtes Gebiet, wie etwa eine Stadt, innerhalb eines Landes.

Ein Feldzug ist eine großangelegte militärische Aktion um ein großes Gebiet, wie etwa ein Land einzunehmen oder zu befreien.


Bis zum beginn des Russlandfeldzuges, hat Deutschland jeden Feldzug des 2. Weltkrieges gewonnen und dabei eine solche Geschwindigkeit vorgelegt, dass sich ausser Kesselschlachten, keine wirklichen Schlachten entwickeln konnten. Folglich auch bis 1941 keine verlorene Schlacht der Deutschen.

Umananda, es ist bekannt, dass Sie eine besonders starke Abneigung gegen die Deutschen hegen, aber an geschichtlichen Tatsachen kann diese Abneigung auch nichts ändern. Deutschlaned hatte nunmal in der ersten Kriegshälfte die besseren Strategien, Taktiken und Soldaten.

von Richthofen
20.10.2009, 11:00
Für die einen war es ein Feldzug, für die anderen ein Verteidigungskrieg. Für mich war es eine Schlacht.

Sie sollten vielleicht besser mal ganz die Klappe halten, bevor Sie sich mit Ihrem Unwissen noch lächerlicher machen.
Geschichte hat nichts mit persönlichen Ansichten zu tun, sondern nur mit Fakten.
Auch wenn Sie rumpelstilzchengleich auf den Boden trampeln war der Polenfeldzug doch ein Felzug und keine Schlacht.

mabac
20.10.2009, 11:44
Na unter Nostalgie versteh ich etwas anderes,wobei die Rechtsfragen ohnedies klar sind...wer die tschechische Staatbürgerschaft zurückgegeben hat,verlor seine Ansprüche auf Rückgabe verlorenen Eigentums...
Ich käme mir auch seltsam vor,die 2 Wohnungen+1Geschäft denen wegnehmen zu wollen,die heute dort wohnen/leben...


Ich glaube, die Rückgabe des Eigentums würde sich sowieso ein wenig schwierig gestalten.


Die Lastenausgleichsleistungen betrugen bis Ende 1982 insgesamt rund 115 Mrd. DM, waren aber damit noch nicht beendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Nach 1989 wurden nochmal ehemalige DDR - Bürger mit Vertriebenenhintergrund entschädigt, so dass sicher mindestens 200 Mrd. DM an die Vertriebenen bezahlt wurden.

Sollte es zu Rückgaben kommen, dann würde sicher der deutsche Fiskus die Hand aufhalten.

umananda
20.10.2009, 11:47
Umananda, es ist bekannt, dass Sie eine besonders starke Abneigung gegen die Deutschen hegen, aber an geschichtlichen Tatsachen kann diese Abneigung auch nichts ändern. Deutschlaned hatte nunmal in der ersten Kriegshälfte die besseren Strategien, Taktiken und Soldaten.

Die angebliche überlegene militärische Strategie Deutschlands führte in einem Zeitraum von nur dreißig Jahren dazu, dass zwei verlorene Kriege, *Gebietsverluste und die Zerstörung deutscher Städte auf der Habenseite des deutschen Anspruchs auf einer militäriischen Überlegenheit standen.*

Das sind historische Fakten, die man mit einer Landserheft-Romantik nicht aus den Geschichtsbüchern löschen kann, auch wenn du und deinesgleichen es noch so gerne tun würden.*

Israel führt schon seit über sechzig Jahre Krieg (doppelt so lang) und hat nicht eine einzige entscheidende Schlacht und somit einen Krieg verloren. Da kann man von einer überlegenen Steategie sprechen, wenn man historisch korrekt vorgeht.*

Eine überlegene Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie Kriege für sich entscheidet und sich nicht im Häuserkampf in seiner eigenen Hauptstadt in die Tasche lügt. Die damalige Sowjetunion hat eine überlegene Militärstrategie entwickelt, die alle Bereiche einbezog. Die Weite des Landes, das Klima und die Menschenmassen. Es ist zwar nicht gerade menschenfreundlich, aber das waren Militärstrategien eigentlich sehr selten.

Eine Militärstrategie, die nur eine Halbzeit funktioniert ist eine fatale Strategie, somit eine unterlegene Strategie. *

Wenn du nicht aus dem historischen Kontext arbeiten kannst, dann versuche auch keinen historischen Diskurs.

Seruvs umananda **

mabac
20.10.2009, 11:52
Du hast als Hobby-Historiker schon einige Probleme mit deinem Textverständnis vorzuweisen. Ich schrieb explizit von verscheidenden Schlachten, die Deutschland allesamt verloren hat. Im letzten Jahrhundert hat Deutschland nicht eine einzige entscheidenden Schlacht für sich entscheiden können. Ich habe nicht ein Wort über "Schuld" geschrieben. Bleibe bei deiner Rotpunktverteilung und versuche hier nicht dein mangelhaftes historisches Wissen anzupreisen. Alle Kriege hat Deutschland aufgrund seines Größenwahns kläglich verloren.


Nun, die böhmischen Juden wurden ja auch enteignet und vertreiben.

Die wenigen Juden, die sich mit den Tschechen einliessen, erlebten ihr blaues Wunder.


Am 23. November 1951 wurde er im Zuge der Fieldaffäre verhaftet und des Hochverrats angeklagt. Die Motivation dürfte einerseits darin zu sehen sein, dass Gottwald sich eines potentiellen Rivalen entledigen wollte, andererseits spielten auch antisemitische Motive eine wichtige Rolle (Slánský war wie die Mehrzahl seiner Mitangeklagten jüdischer Abstammung). In einem Schauprozess im November 1952 wurde er als angeblicher „Leiter eines staatsfeindlichen Verschwörungszentrums“ zum Tode verurteilt und am 3. Dezember 1952 zusammen mit zehn weiteren Mitangeklagten hingerichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Sl%C3%A1nsk%C3%BD

Bei den östlichen Siegern fühlten sich die Juden allgemein nicht sehr wohl und viele kamen in die frischgebackene Bundesrepublik Deutschland oder nach Österreich, weil ihnen da Zucker in den Arsch geblasen wurde.

Siehe Ignatz Bubis!


Nach Kriegsende ging Bubis nach Deutschland. Zuerst machte er Geschäfte in der Sowjetischen Besatzungszone und musste 1949 wegen der Verfolgung durch die sowjetische Geheimpolizei in den Westen flüchten, da er des Schwarzmarkthandels mit großen Mengen Kaffees beschuldigt wurde. In Berlin und in Pforzheim betätigte er sich im Schmuck- und Goldhandel. 1956 kam Bubis mit seiner Frau Ida nach Frankfurt, wo er sich mit dem Immobilienhandel befasste. 1966 wurde er Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, 1969 trat er in die FDP ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignatz_Bubis

Senator74
20.10.2009, 11:53
ME würde es nur neue Probleme schaffen,denn Geldzahlungen sind tw. geflossen,aber die verlorene Heimat ist nicht zu ersetzen...nicht durch noch so viel Geld!!!

BRDDR_geschaedigter
20.10.2009, 11:54
Die angebliche überlegene militärische Strategie Deutschlands führte in einem Zeitraum von nur dreißig Jahren dazu, dass zwei verlorene Kriege, *Gebietsverluste und die Zerstörung deutscher Städte auf der Habenseite des deutschen Anspruchs auf einer militäriischen Überlegenheit standen.*

Das sind historische Fakten, die man mit einer Landserheft-Romantik nicht aus den Geschichtsbüchern löschen kann, auch wenn du und deinesgleichen es noch so gerne tun würden.*

Israel führt schon seit über sechzig Jahre Krieg (doppelt so lang) und hat nicht eine einzige entscheidende Schlacht und somit einen Krieg verloren. Da kann man von einer überlegenen Steategie sprechen, wenn man historisch korrekt vorgeht.*

Eine überlegene Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie Kriege für sich entscheidet und sich nicht im Häuserkampf in seiner eigenen Hauptstadt in die Tasche lügt. Die damalige Sowjetunion hat eine überlegene Militärstrategie entwickelt, die alle Bereiche einbezog. Die Weite des Landes, das Klima und die Menschenmassen. Es ist zwar nicht gerade menschenfreundlich, aber das waren Militärstrategien eigentlich sehr selten.

Eine Militärstrategie, die nur eine Halbzeit funktioniert ist eine fatale Strategie, somit eine unterlegene Strategie. *

Wenn du nicht aus dem historischen Kontext arbeiten kannst, dann versuche auch keinen historischen Diskurs.

Seruvs umananda **

:)):)):))

Es ist schon ein Unterschied, ob man gegen die Alliierten oder gegen ein paar unterentwickelte Muselstaaten kämpft. Außerdem hilft die beste militärische Strategie nichts, wenn man einen Zweifrontenkriege kämpfen muss und der Gegener eine Produktionsüberlegenheit hat. Was du meinst ist wahrscheinlich die desaströse Diplomatie, die dazu führte.

Senator74
20.10.2009, 11:57
Nun, die böhmischen Juden wurden ja auch enteignet und vertreiben.

Die wenigen Juden, die sich mit den Tschechen einliessen, erlebten ihr blaues Wunder.


http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Sl%C3%A1nsk%C3%BD

Bei den östlichen Siegern fühlten sich die Juden allgemein nicht sehr wohl und viele kamen in die frischgebackene Bundesrepublik Deutschland oder nach Österreich, weil ihnen da Zucker in den Arsch geblasen wurde.

Siehe Ignatz Bubis!


http://de.wikipedia.org/wiki/Ignatz_Bubis

Mein tschechischer Großvater ist 1944 verstorben,den hätten die Tschechen damals erschlagen,weil die Familie sich für deutschsprachig erklärt hat,...sogar die Tante meines Vaters sagte damals:Ihr müsst alle naus,weil ihr deutsch seid...

von Richthofen
20.10.2009, 11:59
Die angebliche überlegene militärische Strategie Deutschlands führte in einem Zeitraum von nur dreißig Jahren dazu, dass zwei verlorene Kriege, *Gebietsverluste und die Zerstörung deutscher Städte auf der Habenseite des deutschen Anspruchs auf einer militäriischen Überlegenheit standen.*



Falsch, die Tatsache, dass zweimal die halbe Welt gegen Deutschland stand führte zu den, von Ihnen Genannten Ereignissen.

Auch die beste Strategie versagt, wenn zwei Dutzend staaten gegen einen kämpfen und man Tag und Nacht bombardiert wird.

Ich habs wirklich versucht, aber ich kann einfach nicht mit Ihnen diskutieren ohne den starken Drang zu verspüren, Ihnen mit einem groben Gartenstiefel solange in den Hintern zu treten, bis er aussieht wie ein Pfannkuchen.

Die Deutschen sind die bösen, hatten nichts, waren nie etwas und ihre Angriffskriege waren von schlechter Strategie geprägt... Die Juden hingegen sind das beste Volk der Erde, überlegen und militärisch ewig siegend.

So macht sich umananda die Welt, widewide wie sie Ihr gefällt und ich kann Ihren Singsang wirklich nicht mehr hören.
Fast kommt man in die Versuchung zu glauben, dass Sie den Blödsinn den Sie da eintippen selbst nicht ganz glauben und nur schreiben, damit sich irgendeiner der deutschen Deppen im CPF drüber aufregt.

mabac
20.10.2009, 12:01
ME würde es nur neue Probleme schaffen,denn Geldzahlungen sind tw. geflossen,aber die verlorene Heimat ist nicht zu ersetzen...nicht durch noch so viel Geld!!!

Mann, allein in den USA leben 50 Millionen Deutschstämmige! Seltsamerweise heulen die nicht so wegen ihrer verlorenen Heimat herum wie die "Vertriebenen".

mabac
20.10.2009, 12:03
Mein tschechischer Großvater ist 1944 verstorben,den hätten die Tschechen damals erschlagen,weil die Familie sich für deutschsprachig erklärt hat,...sogar die Tante meines Vaters sagte damals:Ihr müsst alle naus,weil ihr deutsch seid...

1944? Was hatte er denn da im Protektorat zu suchen gehabt?

Schwarzer Rabe
20.10.2009, 12:08
Die angebliche überlegene militärische Strategie Deutschlands führte in einem Zeitraum von nur dreißig Jahren dazu, dass zwei verlorene Kriege, *Gebietsverluste und die Zerstörung deutscher Städte auf der Habenseite des deutschen Anspruchs auf einer militäriischen Überlegenheit standen.*

Das sind historische Fakten, die man mit einer Landserheft-Romantik nicht aus den Geschichtsbüchern löschen kann, auch wenn du und deinesgleichen es noch so gerne tun würden.*

Israel führt schon seit über sechzig Jahre Krieg (doppelt so lang) und hat nicht eine einzige entscheidende Schlacht und somit einen Krieg verloren. Da kann man von einer überlegenen Steategie sprechen, wenn man historisch korrekt vorgeht.*

Eine überlegene Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie Kriege für sich entscheidet und sich nicht im Häuserkampf in seiner eigenen Hauptstadt in die Tasche lügt. Die damalige Sowjetunion hat eine überlegene Militärstrategie entwickelt, die alle Bereiche einbezog. Die Weite des Landes, das Klima und die Menschenmassen. Es ist zwar nicht gerade menschenfreundlich, aber das waren Militärstrategien eigentlich sehr selten.

Eine Militärstrategie, die nur eine Halbzeit funktioniert ist eine fatale Strategie, somit eine unterlegene Strategie. *

Wenn du nicht aus dem historischen Kontext arbeiten kannst, dann versuche auch keinen historischen Diskurs.

Seruvs umananda **

Du meinst Israels Kriege mit deutscher Technik gegen Baumhütten- und Höhlenbewohner der arabischen Welt? Was für eine Leistung! :rolleyes:

Lotos
20.10.2009, 12:10
Ja, hat 18 Tage gedauert und ist wirklich gewaltig schiefgegangen... (also, ööh, für die Polen mein ich..:)) )

Und wie sahs am Ende aus? :D
Das dies kein in erster Linie polnischer Triumph war ist klar, doch das Ergebnis wäre heute sicherlich (zum Glück) das selbe wie damals.:cool2:

Schwarzer Rabe
20.10.2009, 12:14
Und wie sahs am Ende aus? :D
Das dies kein in erster Linie polnischer Triumph war ist klar, doch das Ergebnis wäre heute sicherlich (zum Glück) das selbe wie damals.:cool2:

Polen spielt in der 3. Liga und ist somit irrelevant, gerade wenn sich die Großen (D, GB, Ru) miteinander unterhalten.

Senator74
20.10.2009, 12:16
Mann, allein in den USA leben 50 Millionen Deutschstämmige! Seltsamerweise heulen die nicht so wegen ihrer verlorenen Heimat herum wie die "Vertriebenen".

Bist du so gut und unterscheidest zwischen Flüchtlingen Auswanderern Asylsuchenden und Heimatvertriebenen!!!!
Und wenn du mit mir weiterhin schreiben willst,dann in einem anderen Ton/Worwahl!
mfG Senator74

Senator74
20.10.2009, 12:18
1944? Was hatte er denn da im Protektorat zu suchen gehabt?

Er war von seinem Heimatort nahe Prag in den Norden gegangen (Reichenberg),weil er dort als Schustermeister Arbeit gefunden und meine OMA kennengelernt hat....
Was ist da so abwegig??

carpe diem
20.10.2009, 12:38
Mann, allein in den USA leben 50 Millionen Deutschstämmige! Seltsamerweise heulen die nicht so wegen ihrer verlorenen Heimat herum wie die "Vertriebenen".

Sind doch auch die meisten freiwillig in das Land der Freiheit ausgewandert.

Maxvorstadt
20.10.2009, 12:50
:)):)):))

Es ist schon ein Unterschied, ob man gegen die Alliierten oder gegen ein paar unterentwickelte Muselstaaten kämpft. Außerdem hilft die beste militärische Strategie nichts, wenn man einen Zweifrontenkriege kämpfen muss und der Gegener eine Produktionsüberlegenheit hat. Was du meinst ist wahrscheinlich die desaströse Diplomatie, die dazu führte.


Kriegsdiplomatie gehört zur militärischen Strategie. Ist schon abenteuerlich, wenn blutige Laien über Strategie quasseln. :wand: Israel führt rundum einen Krieg. Gegen reguläe Armeen und gegen Terroristen.

Lobo
20.10.2009, 12:52
Kriegsdiplomatie gehört zur militärischen Strategie. Ist schon abenteuerlich, wenn blutige Laien über Strategie quasseln. :wand: Israel führt rundum einen Krieg. Gegen reguläe Armeen und gegen Terroristen.

Welche Armeen? Das sind Horden. ;)

Maxvorstadt
20.10.2009, 12:54
Falsch, die Tatsache, dass zweimal die halbe Welt gegen Deutschland stand führte zu den, von Ihnen Genannten Ereignissen.

Auch die beste Strategie versagt, wenn zwei Dutzend staaten gegen einen kämpfen und man Tag und Nacht bombardiert wird.

Ich habs wirklich versucht, aber ich kann einfach nicht mit Ihnen diskutieren ohne den starken Drang zu verspüren, Ihnen mit einem groben Gartenstiefel solange in den Hintern zu treten, bis er aussieht wie ein Pfannkuchen.

Die Deutschen sind die bösen, hatten nichts, waren nie etwas und ihre Angriffskriege waren von schlechter Strategie geprägt... Die Juden hingegen sind das beste Volk der Erde, überlegen und militärisch ewig siegend.

So macht sich umananda die Welt, widewide wie sie Ihr gefällt und ich kann Ihren Singsang wirklich nicht mehr hören.
Fast kommt man in die Versuchung zu glauben, dass Sie den Blödsinn den Sie da eintippen selbst nicht ganz glauben und nur schreiben, damit sich irgendeiner der deutschen Deppen im CPF drüber aufregt.

Viielleicht solltest du mal ehrlich sein und aus deinem Scherbenviertel herauskommen, anstatt hier mit deinen Stiefeln andere zertreten zu wollen, du Volldepp. Und wenn du keine Ahnung hast, was eine Strategie ist, dann halte doch einfach deine Klappe, als andere User niedertreten zu wollen, du Scheißhausdenker und Westentaschennazi. .

torun
20.10.2009, 12:54
Israel führt schon seit über sechzig Jahre Krieg (doppelt so lang) und hat nicht eine einzige entscheidende Schlacht und somit einen Krieg verloren. Da kann man von einer überlegenen Steategie sprechen, wenn man historisch korrekt vorgeht.*


Seruvs umananda **

Ein Isreal, das ohne massive Hilfe keinen Monat länger existieren würde.

Maxvorstadt
20.10.2009, 12:57
Welche Armeen? Das sind Horden. ;)

Ägypten, Syrien, Irak waren hochgerüstet, als sie losmarschiert sind. Die Deutschen jammern ja schon herum, wenn sie mit ein paar Taliban in Berührung kommen. Du würdest in die Hose scheißen, wenn du im Gaza oder Libanon einen Einsatz hättest.

Maxvorstadt
20.10.2009, 12:58
Ein Isreal, das ohne massive Hilfe keinen Monat länger existieren würde.

Schreibe den Judenstaat richtig, wenn du sonst nix kannst. Die IDF würde im Ernstfall die Bundeswehr pulverisieren. Was nicht vorkommt, denn sie sind ja enge Verbündete.

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:02
Er war von seinem Heimatort nahe Prag in den Norden gegangen (Reichenberg),weil er dort als Schustermeister Arbeit gefunden und meine OMA kennengelernt hat....
Was ist da so abwegig??

Ich habe auch einen älteren Freund, der aus Böhmen flüchten mußte. Er hat dort als junger Mensch bis Kriegsende gelebt. Er erzählt tolle Geschichten. Zum Beispiel, wie plötzlich alte Freundschaften zerbrachen, als die Nazis das Regime übernahmen. Aber auch von Gemeinsamkeiten. Er ist immer noch im Herzen ein Böhme. Eine traurige Geschichte, wie man Menschen, die Jahrhunderte zusammengelebt haben, plötzlich aufeinanderhetzen kann.

Lobo
20.10.2009, 13:08
Noch mehr zionistische Propaganda bitte, es ist so erheiternd. :))

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:08
Du meinst Israels Kriege mit deutscher Technik gegen Baumhütten- und Höhlenbewohner der arabischen Welt? Was für eine Leistung! :rolleyes:

Deutscher Technik? Auch, aber nicht hauptsächlich. Du:lol: steckst wohl auch mitten im Größenwahn.

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:10
Noch mehr zionistische Propaganda bitte, es ist so erheiternd. :))

Schön, daß die Zionisten zur Erheiterung beitragen. Ihr kleinen Ewiggestrigen dagegen seid nur noch traurige Gestalten. Ist seid für gar nix nütze. :shrug:

Lobo
20.10.2009, 13:12
Schön, daß die Zionisten zur Erheitung beitragen. Ihr kleinen Ewiggestrigen dagegen seid nur noch traurige Gestalten. Ist seid für gar nix nütze. :shrug:

Dein Schwarz/Weiß-Denken ist sogar noch viel köstlicher. :))

mabac
20.10.2009, 13:16
Er war von seinem Heimatort nahe Prag in den Norden gegangen (Reichenberg),weil er dort als Schustermeister Arbeit gefunden und meine OMA kennengelernt hat....
Was ist da so abwegig??

Er wurde in Reichenberg von den Tschechen erschlagen? Da gab es 1944 gar keine!

mabac
20.10.2009, 13:19
Noch mehr zionistische Propaganda bitte, es ist so erheiternd. :))

Erheiternd, dass die Fakejuden ihren Müll jetzt sogar schon in nichtisraelrelevanten Strängen verbreiten müssen! :D

von Richthofen
20.10.2009, 13:23
Viielleicht solltest du mal ehrlich sein und aus deinem Scherbenviertel herauskommen, anstatt hier mit deinen Stiefeln andere zertreten zu wollen, du Volldepp. Und wenn du keine Ahnung hast, was eine Strategie ist, dann halte doch einfach deine Klappe, als andere User niedertreten zu wollen, du Scheißhausdenker und Westentaschennazi. .

Versuchen Sie immer noch ein Techtelmechtel mit umananda einzufädeln sie Arschkriecher?
Sind Sie eigentlich ein Mann oder ein nachplappernder Speichellecker?

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:27
Versuchen Sie immer noch ein Techtelmechtel mit umananda einzufädeln sie Arschkriecher?
Sind Sie eigentlich ein Mann oder ein nachplappernder Speichellecker?

Ich mag es einfach nicht, wenn man andere User niedertreten möchte. Host mi?

Lobo
20.10.2009, 13:29
Versuchen Sie immer noch ein Techtelmechtel mit umananda einzufädeln sie Arschkriecher?
Sind Sie eigentlich ein Mann oder ein nachplappernder Speichellecker?

Bitte lassen Sie sich nicht auf das Niveau dieses Provokateurs hinunterziehen.

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:29
Er wurde in Reichenberg von den Tschechen erschlagen? Da gab es 1944 gar keine!

Bist du dir da sicher, daß es von Januar bis Dezember 1944 keine Tschechen in der Umgebung von Reichenberg gab?

von Richthofen
20.10.2009, 13:32
Ich mag es einfach nicht, wenn man andere User niedertreten möchte. Host mi?

Achso.. okay, und bei Ihrer Lieblingsfreundin umananda springen Sie dann noch viel lieber in die Bresche was?
Schon gut, ist ja nichts schlimmes wenn Sie mal einen wegstecken wollen. Ist ja auch ne Glaubensverbindung bei Ihnen und der propaganda was? :D

Wer f*cken will, muss halt freundlich sein.

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:33
Achso.. okay, und bei Ihrer Lieblingsfreundin umananda springen Sie dann noch viel lieber in die Bresche was?
Schon gut, ist ja nichts schlimmes wenn Sie mal einen wegstecken wollen. Ist ja auch ne Glaubensverbindung bei Ihnen und der propaganda was? :D

Wer f*cken will, muss halt freundlich sein.

Ich springe für jeden in die Bresche, wenn jemand, nur weil der Schläger aus Mangel an Argumenten sich nicht anders zu helfen weiß, niedergetreten werden soll. Ich mag keine dumpfen Schlägertypen. Auch daß du hier ficken schreibst, zeigt mir, daß du ein ungebildeter Pennbruder bist.

von Richthofen
20.10.2009, 13:34
Bitte lassen Sie sich nicht auf das Niveau dieses Provokateurs hinunterziehen.

Ach kommen Sie Lobo, das ist kein Provokateur, das ist ein kleiner Schleimer der seine umananda beeindrucken möchte indem er´s dem bösen Nazi von Richthofen so richtig gibt... :D
Ohne Witz, solch einen kleinen Speichellecker hab ich echt noch nicht gesehn. Bei mir in der Gegend würde man einer solchen Gestalt einen braunen Rand um den Hals vom vielen Arschkriechen nachsagen.

von Richthofen
20.10.2009, 13:35
Ich springe für jeden in die Bresche, wenn jemand aus Mangel an Argumenten andere niedertreten will. Ich mag keine dumpfen Schlägertypen.

Solange er jüdischen Glaubens ist, grundsätzlich was gegen die Deutschen hat und umananda heißt was? :))
Dumpfe Schlägertypen.... da haben Sie sich ja bei mir den Richtigen ausgesucht.

Und Mangel an Argumenten gibt es bei mir auch nicht, eher einen Mangel Ihrer Busenfreundin diese auch mal zu akzeptieren anstatt immer weiter dagegen zu wettern. hauptsache die Deutschen haben in ihrer Geschichte nichts anderes gebaut als Scheiße. Es waren nur zwölf Jahre Sie Pfeife, zwölf Jahre die uns immer wieder von Kaspern wie der propaganda vorgehalten werden. Wegen solchen Leuten wird auch unseren Kindeskindern immer ein Makel anhaften und das ist mehr als unfair.

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:38
Solange er jüdischen Glaubens ist, grundsätzlich was gegen die Deutschen hat und umananda heißt was? :))
Dumpfe Schlägertypen.... da haben Sie sich ja bei mir den Richtigen ausgesucht.

Klar, Juden ziehe ich meistens anderen Menschen vor. Man bleibt immer seiner Verwandtschaft gewogen. Hast du was anderes erwartet?

Senator74
20.10.2009, 13:38
Ich habe auch einen älteren Freund, der aus Böhmen flüchten mußte. Er hat dort als junger Mensch bis Kriegsende gelebt. Er erzählt tolle Geschichten. Zum Beispiel, wie plötzlich alte Freundschaften zerbrachen, als die Nazis das Regime übernahmen. Aber auch von Gemeinsamkeiten. Er ist immer noch im Herzen ein Böhme. Eine traurige Geschichte, wie man Menschen, die Jahrhunderte zusammengelebt haben, plötzlich aufeinanderhetzen kann.
Freundschaften zerbrachen,aber auch Familienbande wurden zerrissen,wobei man rückblickend sagen muß,dass die Tschechen ja wirtschaftlich nach der Vertreibung "niedegingen"...und im folgenden Kommunismus "mit dem Bettler Stecken tauschten"
mehr nicht...
Meine OMA war Teppichknüpferin und durfte mit einer Spezialarbeiter-Karte 1Jahr länger bleiben,weil sie ECKEN knüpfen konnte,die tschech.Frauen offenbar nicht....
PILSNER URQUELL wurde auf PLZNE Prasdroj umgetauft,...der Absatz sank rapide...
erst mit dem deutschen Namen ging es wieder aufwärts!!

von Richthofen
20.10.2009, 13:40
Klar, Juden ziehe ich meistens anderen Menschen vor. Man bleibt immer seiner Verwandtschaft gewogen. Hast du was anderes erwartet?


Dann sollten Sie es mal etwas subtiler angehen, hier tropfts ja schon von der Decke wenn man Ihre heroischen Bekundungen zur Signalisierung Ihrer Paarungsbereitschaft mit der propaganda liest.

Senator74
20.10.2009, 13:42
Was meinem Vater das LEBEN rettete...
Er stand als Transportführer (dank seiner Zweisprachigkeit) mit einem Kollegen im Niemandsland an der Grenze zu Österreich am Bahnsteig und sie sprachen deutsch (no na)
Ein junger Grenzer herrschte sie auf tschechisch an,warum sie deutsch sprächen...mein Vater antwortete auf tschechisch,
sie würden österreichisch sprechen...daraufhin verzichtete der Mann sie beide zu erschiessen....

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:43
Solange er jüdischen Glaubens ist, grundsätzlich was gegen die Deutschen hat und umananda heißt was? :))
Dumpfe Schlägertypen.... da haben Sie sich ja bei mir den Richtigen ausgesucht.

Und Mangel an Argumenten gibt es bei mir auch nicht, eher einen Mangel Ihrer Busenfreundin diese auch mal zu akzeptieren anstatt immer weiter dagegen zu wettern.

Jetzt laß mal dein Geheule wegen den Deutschen. Das zieht bei mir nicht. Mir geht das Gejammere schon in der Realität ziemlich auf die Nerven. Immer ist alles halbleer, obwohl es halbvoll ist. Deutsche Strategie, die du ja als so vorbildlich ansiehst, wenn sie aus Nazi-Deutschland kommt, erstreckt sich immer über die ganze Spielzeit. Man kann nicht behaupten, man hätte eine gute Strategie, wenn man ständig in der ersten Halbzeit 1:0 führt und am Ende des Spiels 5:1 geschlagen vom Platz geht. Aber da du überhaupt keine Ahnung hast, redest du immer von der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit blendest du einfach aus. Und wenn dich darauf jemand aufmerksam macht, dann drohst du mit Stiefeltritten. So sehe ich dich und nicht anders. So stellst du dich auch dar. Und da verliere ich meine Höflichkeit. Mit ficken hat das nichts zu tun. Das solltest du dir hinter die Ohrwaschl schreiben.

von Richthofen
20.10.2009, 13:45
Jetzt laß mal dein Geheule wegen den Deutschen. Das zieht bei mir nicht. Mir geht das Gejammere schon in der Realität ziemlich auf die Nerven. Immer ist alles halbleer, obwohl es halbvoll ist. Strategie, die du ja als so vorbildlich bestrachtest, wenn sie aus Deutschland kommt, überfaßt immer eine ganze Spielzeit. Man kann nicht behaupten, man hätte eine gute Strategie, wenn man ständig in der ersten Halbzeit 1:0 führt und am Ende des Spiels 5:1 geschlagen vom Platz geht. Aber da du überhaupt keine Ahnung hast, redest du immer von der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit blendest du einfach aus. Und wenn dich darauf jemand aufmerksam macht, dann drohst du mit Stiefeltritten. So sehe ich dich und nicht anders. So stellst du dich auch dar.




Ihnen ist aber schon klar, dass Krieg kein Fußball ist oder?



Und da verliere ich meine Höflichkeit. Mit ficken hat das nichts zu tun. Das solltest du dir hinter die Ohrwaschl schreiben.

:D Getroffene Hunde bellen.

BRDDR_geschaedigter
20.10.2009, 13:48
Jetzt laß mal dein Geheule wegen den Deutschen. Das zieht bei mir nicht. Mir geht das Gejammere schon in der Realität ziemlich auf die Nerven. Immer ist alles halbleer, obwohl es halbvoll ist. Deutsche Strategie, die du ja als so vorbildlich ansiehst, wenn sie aus Nazi-Deutschland kommt, erstreckt sich immer über die ganze Spielzeit. Man kann nicht behaupten, man hätte eine gute Strategie, wenn man ständig in der ersten Halbzeit 1:0 führt und am Ende des Spiels 5:1 geschlagen vom Platz geht. Aber da du überhaupt keine Ahnung hast, redest du immer von der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit blendest du einfach aus. Und wenn dich darauf jemand aufmerksam macht, dann drohst du mit Stiefeltritten. So sehe ich dich und nicht anders. So stellst du dich auch dar. Und da verliere ich meine Höflichkeit. Mit ficken hat das nichts zu tun. Das solltest du dir hinter die Ohrwaschl schreiben.

Beim Fußball spielt man aber 11 gegen 11 die ganzen zwei Halbzeiten gegeneinander. Keine der Mannschaften darf in der Halbzeit auf einmal 3 mal so viele Leute aufstellen.

carpe diem
20.10.2009, 13:50
Jetzt laß mal dein Geheule wegen den Deutschen.

Wegen verlangt noch immer den zweiten Fall, darauf bestehe ich.
Oder net-Senator?

Senator74
20.10.2009, 13:52
Bist du dir da sicher, daß es von Januar bis Dezember 1944 keine Tschechen in der Umgebung von Reichenberg gab?

Natürlich gab es in Nordböhmen Tschechen,in der Minderheit zwar,aber eben doch...
das Haus, in dem meine Großeltern in Röchlitz bewohnten,war 2Drittel deutsch,1Drittel tschechisch,ohne Probleme bis gegen Kriegsende,...im Haus meiner Eltern in Reichenberg gab es die ersten Ziviltoten,weil aus einem Haufen weggeworfener Gewehre von Heimkehrern,die ein Tscheche bewachte,sich ein Schuß löste und ihn in die Schuhsohle traf,...die sofort herbeigeeilten Russen fragten,
wo geschossen würde...er zeigte auf das Wohnhaus,wo dann der Fotograf Madle
im Geschäft ebenerdig erschossen wurde und ein Ehepaar im 1.Stock,mein Vater konnte im 2,Stock noch einen Kasten vor die Tür schieben,durch die ein Russe hereinschoß,...die kaputten Kleider Meiner Mutter hab ich noch als Kind in Erinnerung...

Maxvorstadt
20.10.2009, 13:56
Ihnen ist aber schon klar, dass Krieg kein Fußball ist oder?

Strategie, mein Guter. Von Krieg hast du sowieso keine Ahnung. Eine Strategie umfasst immer alle Dinge, die zum Erfolg führen. Große Strategen haben Weltreiche errichtet. Mit Krieg und Diplomatie und nicht wie eine wildgewordene Hammelherde alles niedergetrampeln. Wenn wir schon von Weltreiche und deren geniale Strategen sprechen wollen. Österreich hatte in der Habsburger Regentschaft eine komplette und erfolgreiche Strategie. Da hat vieles ineinandergegriffen. Aber was rede ich mit einem, der nicht mal weiß, was Strategie ist. Fußball oder Schach sind gute Strategiespiele. Da versucht man auch über den ganzen zeitlichen Ablauf nachzudenken. Wo aber hat dieser Volldepp Hitler groß nachgedacht? Polen war überfordert und ist sogar noch mit berittenen Soldaten gegen Panzer vorgegangen. Frankreich war pazifistisch lahmgelegt. Niederlande, Dänemark, Belgien und die anderen Kleinstaaten völlig wehrlos. Bei England sah das schon anders aus und bei Russland war es dann mit der militärischen Herrlichkeit ganz schnell vorbei.

Falk
20.10.2009, 13:56
Er wurde in Reichenberg von den Tschechen erschlagen? Da gab es 1944 gar keine!

http://www.verwaltungsgeschichte.de/sud_reichenberg.html

http://www.heimatkreis.de/html/geschichte.htm

Ihre Bemerkung ist nicht nur unwahr sondern auch geschmacklos. Ich finde, Sie sollten den Anstand haben und sich entschuldigen.

Knudud_Knudsen
20.10.2009, 14:02
.................... daß du hier ficken schreibst, zeigt mir, daß du ein ungebildeter Pennbruder bist.

aber nicht doch,das F-Wort ist gesellschaftsfähig,jedes Kind benutzt es,auch im Duden steht FICKEN unter "hin und her bewegen reiben":Pausserdem ist es eine tolle Erfindung der Evolution,wenn man sich noch erinnern kann.:hihi:

Das Gejammere über durch Dummheit verlorenes Land ist erbärmlich,andererseits auch wieder nicht. Hört man doch ständig das Menschenrechtsgejaule linker Gruppen wenn es um Palästinensergebiete geht,die diese ja auch durch dümmliche Kriege verloren hatten.Hier zeigt jedoch Israel eine Grösse,die die alten Weltkriegsgegner nie hatten,es gibt dieses Land zurück,teilweise jedenfalls.
Wenn wir das einmal auf die alten Länder projizieren würden,Russland räumt Ostpreussen,Polen Pommern und die Tschechen geben das Sudetenland wieder her.
Na,wie wäre das? Ob allerdings dort jemand hinziehen wollte?

Knud

von Richthofen
20.10.2009, 14:03
Strategie, mein Guter. Von Krieg hast du sowieso keine Ahnung. Eine Strategie umfasst immer aller Dinge, die zum Erfolg führen. Große Strategen haben Weltreiche errichtet. Mit Krieg und Diplomatie und nicht wie eine wildgewordene Hammelherde alles niedergetrampeln. Wenn wir schon von Weltreiche und deren geniale Strategen sprechen wollen. Österreich hatte in der Habsburger Regentschaft eine komplette und erfolgreiche Strategie. Da hat vieles ineinandergegriffen. Aber was rede ich mit einem, der nicht mal weiß, was Strategie ist. Fußball oder Schach sind gute Strategiespiele. Da versucht man auch über den ganzen zeitlichen Ablauf nachzudenken. Wo aber hat dieser Volldepp Hitler groß nachgedacht? Polen war überfordert und ist sogar noch mit berittenen Soldaten gegen panzer vorgegangen. Frankreich war pazifistisch lahmgelegt. Niederlande, Dänemark, Belgien und die anderen Kleinstaaten völlig wehrlos. Bei England sah das schon anders aus und bei Russland war es dann mit dem Pseudoglanz ganz schnell vorbei.




Gut dass Sie Arschkriecher zu wissen scheinen, wovon ich Ahnung habe und wovon nicht.

Zum Thema Strategie: Wer hat denn z.B. die heute noch in allen Armeen der Welt gültigen Grundsätze für gepanzerte Kriegsführung geschaffen? (Heinz Guderian)

Wer war der wohl beste Panzergeneral seiner Zeit? (Erwin Rommel)

Die gesamte moderne Strategie und Taktik der Gefechtsführung zu Lande basiert auf Entwicklungen, welche in Deutschland getätigt wurden, die Blitzkriegtaktik wurde im Golfkrieg 1991 angewandt und bei der Eroberung des Irak 2003 ( von der Verwendung durch die IDF in den diversen Kreigen ISraels mal ganz zu schweigen.).

In jeder Kriegsschule werden deutsche Ideen gelehrt sie kleines Licht.



Russland war es dann mit dem Pseudoglanz ganz schnell vorbei.

Wie lustig dass auch die Russen 1941 fast am Boden lagen und die Wende 1943 erst schafften, als man begann die deutschen Taktiken zu kopieren und für die rote Armee anzupassen.

carpe diem
20.10.2009, 14:05
Auch wurscht. Ich kann nix dafür, daß du nix zu sagen hast und als Leerer auftrittst.
Tu net grummeln.
Mir wurde das in der Schule eingetrichtert und du hast auch studiert.
Klar kann ich nichts dazu sagen, weil ich nicht zu den Vertriebenen gehöre.
Allerdings kenne ich viele und deren Geschichten sind ein Horror.

Knudud_Knudsen
20.10.2009, 14:11
In jeder Kriegsschule werden deutsche Ideen gelehrt .............







....wie wahr,ja das können wir wirklich gut,dass sind die Gene......
deshalb ist das Getue mit dem Büsserhemd und schwingendem Toleranzwedel auch nur Masche....soldatische Tugenden saugen wir Deutschen schon mit der Muttermilch ein...allerdings wichtig ist immer was letzlich hinten rauskommt..und das war im letzten Jahrhundert das was immer hinten rauskommt..Scheisse...

Knud

mabac
20.10.2009, 14:12
Bist du dir da sicher, daß es von Januar bis Dezember 1944 keine Tschechen in der Umgebung von Reichenberg gab?

Aus dem Sudetenland wurden nach dem Anschluss 1938 die Tschechen ebenso vertrieben, wie nach 1945 die Deutschen.

Die Tschechen haben nach 1945 nur mit gleicher Münze zurückgezahlt.

Lobo
20.10.2009, 14:13
Aus dem Sudetenland wurden nach dem Anschluss 1938 die Tschechen ebenso vertrieben, wie nach 1945 die Deutschen.

Die Tschechen haben nach 1945 nur mit gleicher Münze zurückgezahlt.

Das ist eine völlig abartige Verharmlosung der Geschehnisse.

mabac
20.10.2009, 14:16
Das ist eine völlig abartige Verharmlosung der Geschehnisse.

Vertreibung stand gegen Vertreibung!

carpe diem
20.10.2009, 14:17
Die Tschechen haben nach 1945 nur mit gleicher Münze zurückgezahlt.

Nur?

Ich wage zu bezweifeln, ob die Vertreibung der Tschechen so vor sich gegangen ist, wie die Vertreibung der Deutschen.
Ich denke, dass bei der Vertreibung auch viele Altösterreicher dabei waren.
Die konnten schon gar nichts dafür, dass sie als solche geboren wurden.

Lobo
20.10.2009, 14:22
Vertreibung stand gegen Vertreibung!

Nein,

1. wurde die Sudetendeutschen bereits direkt nach WK1 ihres Rechtes auf Selbstbestimmung beraubt.
2. Autonomiebestrebungen wurden teils mit Waffengewalt unterdrückt
3. Deutsche wurden diskriminiert und schikaniert
4. Das Wahlrecht wurde auf aberwitzige Art unterminiert
5. Die Vertreibung war schon lange vor dem deutschen Einmarsch beschlossen worden.

mabac
20.10.2009, 14:46
Nein,

1. wurde die Sudetendeutschen bereits direkt nach WK1 ihres Rechtes auf Selbstbestimmung beraubt.
2. Autonomiebestrebungen wurden teils mit Waffengewalt unterdrückt
3. Deutsche wurden diskriminiert und schikaniert
4. Das Wahlrecht wurde auf aberwitzige Art unterminiert
5. Die Vertreibung war schon lange vor dem deutschen Einmarsch beschlossen worden.

Blabla! Warum gingen dann viele deutsche Emigranten in die CSR, besonders in die tschechischen Gebiete?

Unter anderem Otto Strasser:

1938 veröffentlichte Otto Strasser mit dem Weltbühne-Autor Kurt Hiller die „Prager Erklärung“, ein nationalrevolutionäres Manifest, das sich gegen den Hitler-Staat und für ein neues Deutschland aussprach.
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Strasser

Nun kommen Sie mir nur nicht damit, dass Strasser ein Antideutscher oder ein Vaterlandsverräter gewesen wäre! :D

Oder Thomas Mann:

Am 19. November 1936 wurde ihm auf seinen Antrag hin im tschechischen Konsulat die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft verliehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Mann#Erste_Jahre_im_Exil

Lobo
20.10.2009, 14:54
Blabla! Warum gingen dann viele deutsche Emigranten in die CSR, besonders in die tschechischen Gebiete?

Unter anderem Otto Strasser:

http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Strasser

Nun kommen Sie mir nur nicht damit, dass Strasser ein Antideutscher oder ein Vaterlandsverräter gewesen wäre! :D

Oder Thomas Mann:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Mann#Erste_Jahre_im_Exil

Dafür, daß Sie sich zu wenig mit sudetendeutscher Zwischenkriegsgeschichte befasst haben, kann ich nun wirklich nichts.

Maxvorstadt
20.10.2009, 14:59
Tu net grummeln.
Mir wurde das in der Schule eingetrichtert und du hast auch studiert.
Klar kann ich nichts dazu sagen, weil ich nicht zu den Vertriebenen gehöre.
Allerdings kenne ich viele und deren Geschichten sind ein Horror.

Die meisten Heimatvertiebenen sind bereits gestorben. So viele können es also auch nicht mehr sein. Mit Sicherheit ist jede Vertreibung aus seiner angestammten Heimat tragisch, obwohl ja gerade in dieser Region die Vertreibung von Tschechen, denen es ebenfalls eine angestammte Heimat war, eine Vertreibung der Nazis vorausgegangen war. Es ist Scheiße, wenn man Menschen für dumme nationalistische Bestrebungen opfert, aber jede Vertreibung ist auch irgendwann beendet. Man kann nicht ständig darauf herumreiten. Seltsamer Weise sind es sehr oft jene, die angeblich von der Aufarbeitung des Holocaust die Schnauze voll haben. Aber bei dem Thema Vertreibung von Deutschen bekommen sie wohl nicht genug.

Lobo
20.10.2009, 15:01
Die meisten Heimatvertiebenen sind bereits gestorben. So viele können es also auch nicht mehr sein. Mit Sicherheit ist jede Vertreibung aus seiner angestammten Heimat tragisch, obwohl ja gerade in dieser Region die Vertreibung von Tschechen, denen es ebenfalls eine angestammte Heimat war, eine Vertreibung der Nazis vorausgegangen war. Es ist Scheiße, wenn man Menschen für dumme nationalistische Bestrebungen opfert, aber jede Vertreibung ist auch irgendwann beendet. Man kann nicht ständig darauf herumreiten. Seltsamer Weise sind es sehr oft jene, die angeblich von der Aufarbeitung des Holocaust die Schnauze voll haben. Aber bei dem Thema Vertreibung von Deutschen bekommen sie wohl nicht genug.

Die meisten Opfer der Judenverfolgung sind bereits gestorben, wen scherts also noch? :rolleyes:

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:02
Aus dem Sudetenland wurden nach dem Anschluss 1938 die Tschechen ebenso vertrieben, wie nach 1945 die Deutschen.

Die Tschechen haben nach 1945 nur mit gleicher Münze zurückgezahlt.

Mit gleicher Münze heimgezahlt. Okay. Dann hat ja alles seine Ordnung.

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:03
Die meisten Opfer der Judenverfolgung sind bereits gestorben, wen scherts also noch? :rolleyes:

Es gibt einen Unterschied. Die Vertriebenen haben die Vertreibung überlebt und hatten die Chance auf einen Neuanfang. Aber wer nix im Hirnkasten hat, sollte eigentlich ein Diskussionsforum meiden. :rolleyes:

von Richthofen
20.10.2009, 15:04
Die meisten Heimatvertiebenen sind bereits gestorben. So viele können es also auch nicht mehr sein. Mit Sicherheit ist jede Vertreibung aus seiner angestammten Heimat tragisch, obwohl ja gerade in dieser Region die Vertreibung von Tschechen, denen es ebenfalls eine angestammte Heimat war, eine Vertreibung der Nazis vorausgegangen war. Es ist Scheiße, wenn man Menschen für dumme nationalistische Bestrebungen opfert, aber jede Vertreibung ist auch irgendwann beendet. Man kann nicht ständig darauf herumreiten. Seltsamer Weise sind es sehr oft jene, die angeblich von der Aufarbeitung des Holocaust die Schnauze voll haben. Aber bei dem Thema Vertreibung von Deutschen bekommen sie wohl nicht genug.

Dann sollte man konsequenterweise auch mal aufhören, auf Deutschlands Schuld am 2. Weltkrieg und dem Holokaust herumzureiten, da sind nämlich auch nahezu alle Beteiligten schon sozialverträglich früh abgelebt.

Oder wollen Sie da auch mit zweierlei Maß messen?

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:04
....wie wahr,ja das können wir wirklich gut,dass sind die Gene......
deshalb ist das Getue mit dem Büsserhemd und schwingendem Toleranzwedel auch nur Masche....soldatische Tugenden saugen wir Deutschen schon mit der Muttermilch ein...allerdings wichtig ist immer was letzlich hinten rauskommt..und das war im letzten Jahrhundert das was immer hinten rauskommt..Scheisse...

Knud

Das können viele. Militärstrategen sind so alt wie die Menschheit.

mabac
20.10.2009, 15:04
Dafür, daß Sie sich zu wenig mit sudetendeutscher Zwischenkriegsgeschichte befasst haben, kann ich nun wirklich nichts.

Lieber Junge, ich habe eben nicht nur die vom Hass zerfressenen Pamphlete irgendwelcher Spinner gelesen.

Lobo
20.10.2009, 15:05
Mit gleicher Münze heimgezahlt. Okay. Dann hat ja alles seine Ordnung.

Es ist halt geschichtlicher Unfug und auch menschrechtlich äußerst fragwürdig.

Lobo
20.10.2009, 15:06
Lieber Junge, ich habe eben nicht nur die vom Hass zerfressenen Pamphlete irgendwelcher Spinner gelesen.

Ich auch nicht, ich besitze eine Umfangreiche Sammlung div. Bücher zu dieser Thematik, bzw. hab mit einigen dutzend Zeitzeugen selber gesprochen.

Lobo
20.10.2009, 15:07
Es gibt einen Unterschied. Die Vertriebenen haben die Vertreibung überlebt und hatten die Chance auf einen Neuanfang. Aber wer nix im Hirnkasten hat, sollte eigentlich ein Diskussionsforum meiden. :rolleyes:

Es haben auch Juden den Holocaust überlebt und bekommen eine Entschädigung dafür, Sudetendeutsche nicht.

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:07
Das ist eine völlig abartige Verharmlosung der Geschehnisse.
Das ist die Realität. Es werden immer wieder Menschen für irgendwelche ideelen Phrasen missbraucht. Abartig war es, was die Deutschen miut den Tschechen gemacht haben und abartig war es, was de Tschechen mit den Deutschen gemacht haben. Die Abartigkeit lag also auf beiden Seiten, ganz gerecht verteilt.

mabac
20.10.2009, 15:08
Mit gleicher Münze heimgezahlt. Okay. Dann hat ja alles seine Ordnung.

Man hat Verbrechen mit Verbrechen heimgezahlt. Die Tschechen haben sich also mit Verbrechern auf eine Stufe gestellt.

Die Tschechen, wie die anderen Völker auch, die im Nachkrieg ihre Nachbarn vertrieben, haben sich zu Nazis gemacht.

Die Benes-Dekrete sind Nazi-Dekrete!

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:10
Man hat Verbrechen mit Verbrechen heimgezahlt. Die Tschechen haben sich also mit Verbrechern auf eine Stufe gestellt.

Die Tschechen, wie die anderen Völker auch, die im Nachkrieg ihre Nachbarn vertrieben, haben sich zu Nazis gemacht.

Die Benes-Dekrete sind Nazi-Dekrete!

So ist es. Die Menschen stellen sich immer auf eine Stufe mit jenen, welche die einfachsten Antworten gegeben haben. Das ist hier im Forum auch nicht anders. Du willst dich doch jetzt nicht über einen empören und für den anderen Verständnis zeigen?

BRDDR_geschaedigter
20.10.2009, 15:10
Das ist die Realität. Es werden immer wieder Menschen für irgendwelche ideelen Phrasen missbraucht. Abartig war es, was die Deutschen miut den Tschechen gemacht haben und abartig war es, was de Tschechen mit den Deutschen gemacht haben. Die Abartigkeit lag also auf beiden Seiten, ganz gerecht verteilt.

Du bist auch nimmer ganz sauber. Lauter deiner Logik dürfte Staat A 50 Menschen von Staat B abmurksen, weil Staat B vorher 50 Menschen von Staat A getötet hat. Das wäre dann gerecht?

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:12
Es ist halt geschichtlicher Unfug und auch menschrechtlich äußerst fragwürdig.

Absoluter Schwachsinn. Das Menschenrecht wurde vorher nicht befragt und später auch nicht. Jetzt kommst gerade du mit dem Menschenrecht angewackelt. Gerade du.

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:14
Du bist auch nimmer ganz sauber. Lauter deiner Logik dürfte Staat A 50 Menschen von Staat B abmurksen, weil Staat B vorher 50 Menschen von Staat A getötet hat. Das wäre dann gerecht?

Dürfen? Seit wann fragt man in Kriegszeiten und Zeiten der Verblendung ob man etwas darf? Gerechtigkeit? Was hat diese gegenseitige ethnische Säuberung mit Gerechtigkeit zu tun?

Lobo
20.10.2009, 15:15
Absoluter Schwachsinn. Das Menschenrecht wurde vorher nicht befragt und später auch nicht. Jetzt kommst gerade du mit dem Menschenrecht angewackelt. Gerade du.

Wenn man selber nicht sauber in der Anwendung von Menschenrechten ist, braucht man es niemanden vorwerfen, auch nicht Deutschland.

Entweder es gilt für alle Menschen gleich, oder für gar keinen.

Lobo
20.10.2009, 15:16
Dürfen? Seit wann fragt man in Kriegszeiten und Zeiten der Verblendung ob man etwas darf? Gerechtigkeit? Was hat diese gegenseitige ethnische Säuberung mit Gerechtigkeit zu tun?

Der Krieg war bereits vorbei..... :rolleyes:

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:17
Wenn man selber nicht sauber in der Anwendung von Menschenrechten ist, braucht man es niemanden vorwerfen, auch nicht Deutschland.

Entweder es gilt für alle Menschen gleich, oder für gar keinen.

Darum geht es doch, du Holzkopf. Niemand hat dem anderen etwas vorzuwerfen. Man ist heute Nachbar in der EU und außerdem hat das Studetenland niemals zu Deutschland gehört. War immer nur Österreich. Aber das ist wieder eine andere Sache.

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:18
Der Krieg war bereits vorbei..... :rolleyes:

Der Krieg ist dann vorbei, wenn er für alle vorbei ist. Für die Tschechen, die man vertrieben und unterdrückt hat, fing der Krieg erst richtig an.

Lobo
20.10.2009, 15:20
Darum geht es doch, du Holzkopf. Niemand hat dem anderen etwas vorzuwerfen. Man ist heute Nachbar in der EU und außerdem hat das Studetenland niemals zu Deutschland gehört. War immer nur Österreich. Aber das ist wieder eine andere Sache.

Ich bin Österreicher.

von Richthofen
20.10.2009, 15:21
Darum geht es doch, du Holzkopf. Niemand hat dem anderen etwas vorzuwerfen. Man ist heute Nachbar in der EU und außerdem hat das Studetenland niemals zu Deutschland gehört. War immer nur Österreich. Aber das ist wieder eine andere Sache.


Komisch, aber von Sudetenösterreichern wird in dem ganzen Artikel nichts erwähnt...


Sudetenland ist eine vorwiegend nach 1918 gebrauchte Hilfsbezeichnung für ein Gebiet im tschechischen Teil der damaligen Tschechoslowakei, in dem überwiegend Deutsche nach Sprache und Herkunft lebten. Im 19. Jahrhundert wurde „Sudetenland“ gelegentlich als topographische Bezeichnung für den Raum des Grenzgebirges zwischen Böhmen, Mähren und Schlesien verwendet. Als Bezeichnung für die deutsch besiedelten Gebiete Böhmens und Mährens wird der Begriff seit dem Entstehen der Tschechoslowakei nach dem Ersten Weltkrieg gebraucht. Davon abgeleitet ist der Begriff „Sudetendeutsche“ für die ehemaligen deutschsprachigen Bewohner des Sudetenlandes, der an die Stelle der älteren Begriffe „Deutschböhmen“ und „Deutschmährer“ trat.[1]


Aber ist schon gut kleiner Trottel, war ja immer Österreich... :hihi:

Lobo
20.10.2009, 15:21
Ich ziehe mich aus der Diskussion zurück, da ich weder Lust auf das Niveau von Maxvorstadt habe, noch auf seine Verharmlosungen. :wink:

mabac
20.10.2009, 15:25
Es haben auch Juden den Holocaust überlebt und bekommen eine Entschädigung dafür, Sudetendeutsche nicht.

Die Sudetendeutschen sind in Deutschland wie alle anderen Vertrieben entschädigt worden.


Die Lastenausgleichsleistungen betrugen bis Ende 1982 insgesamt rund 115 Mrd. DM, waren aber damit noch nicht beendet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:26
Die Sudetendeutschen sind in Deutschland wie alle anderen Vertrieben entschädigt worden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Und wie. In München gibt es im Norden eine ganze Siedlung, mit kleinen schmucken Häuschen. Die haben die ausgebombten Münchner nie angeboten bekommen.

mabac
20.10.2009, 15:37
Und wie. In München gibt es im Norden eine ganze Siedlung, mit kleinen schmucken Häuschen. Die haben die ausgebombten Münchner nie angeboten bekommen.

Die müssen Sie leider an den Bund abtreten, sollten eine Rückübertragung des Eigentums in der Tschechei stattfinden.

Dann werden die sudetendeutschen Nachkommen erst richtig abkotzen, wenn sie ihre schicken Häuser gegen verwanzte Buden bei den Tschechen eintauschen müssen! :D :D :D

Maxvorstadt
20.10.2009, 15:39
Die müssen Sie leider an den Bund abtreten, sollten eine Rückübertragung des Eigentums in der Tschechei stattfinden.

Dann werden die sudetendeutschen Nachkommen erst richtig abkotzen, wenn sie ihre schicken Häuser gegen verwanzte Buden bei den Tschechen eintauschen müssen! :D ;D :D

Wäre gerecht. Aber ich habe einen Freund, der aus Böhmen kommt und er war nun öfters dort gewesen. Er jedenfalls meint, daß sein DOrt aus seiner Kindheit immer noch ansehnlich sei. Er fährt sehr oft dorthin. Aber er wird wohl nicht repräsentativ sein. Keine Ahnung.

Senator74
20.10.2009, 16:30
Wegen verlangt noch immer den zweiten Fall, darauf bestehe ich.
Oder net-Senator?

Den 2. oder 3.Fall

Senator74
20.10.2009, 16:36
Darum geht es doch, du Holzkopf. Niemand hat dem anderen etwas vorzuwerfen. Man ist heute Nachbar in der EU und außerdem hat das Studetenland niemals zu Deutschland gehört. War immer nur Österreich. Aber das ist wieder eine andere Sache.

Das Sudetenland war,wenn man nur das 20.Jh. heranzieht,Teil der tschechoslowakischen Republik...Hitler hat den Sudetengau ins Reich "heim"geholt...
und nach dem WK2 wurden die ursprünglichen Gebiete wieder Tschechien+Slowakei!

Maxvorstadt
20.10.2009, 16:38
Das Sudetenland war,wenn man nur das 20.Jh. heranzieht,Teil der tschechoslowakischen Republik...Hitler hat den Sudetengau ins Reich "heim"geholt...
und nach dem WK2 wurden die ursprünglichen Gebiete wieder Tschechien+Slowakei!

Hätte Hitler die Gebiete nicht "heim"geholt, dann würden die Studetendeutsche vielleicht noch dort wohnen.

Senator74
20.10.2009, 16:39
Komisch, aber von Sudetenösterreichern wird in dem ganzen Artikel nichts erwähnt...




Aber ist schon gut kleiner Trottel, war ja immer Österreich... :hihi:

Die Vertreibung brachte den Großteil der Betroffenen nach Deutschland (vorerst ohne Unterscheidung BRD/DDR) ... So kam die Familie meines Onkels nach Gera/Thüringen,während meine Eltern nach Österreich kamen,der Heimat meiner Mutter,...zahlenmässig ist der Anteil der "österr.Sudetendeutschen" gering...

Senator74
20.10.2009, 16:46
Hätte Hitler die Gebiete nicht "heim"geholt, dann würden die Studetendeutsche vielleicht noch dort wohnen.

Ja,das sehe ich auch so,zumal meine Familiengeschichte ja eine deutsch-tscechische
ist...Mein tschechischer OPA,ich kenn ihn nur aus der Schilderung von meiner Oma und meinem Vater,war ein herzensguter Mensch und beliebt....damals gab es "NULL" Animositäten zwischen Sudetendeutschen und Tschechen...erst ab der Befragung,ob sich die Familie für "deutsch" oder "tschechisch" erklärt,kam es zum Bruch!!!

Maxvorstadt
20.10.2009, 16:52
Ja,das sehe ich auch so,zumal meine Familiengeschichte ja eine deutsch-tscechische
ist...Mein tschechischer OPA,ich kenn ihn nur aus der Schilderung von meiner Oma und meinem Vater,war ein herzensguter Mensch und beliebt....damals gab es "NULL" Animositäten zwischen Sudetendeutschen und Tschechen...erst ab der Befragung,ob sich die Familie für "deutsch" oder "tschechisch" erklärt,kam es zum Bruch!!!

Aber viele Sudetendeutsche hätten auch im Ostblock leben müssen. Ob das so lustig gewesen wäre, bleibt dahingestellt.

Senator74
20.10.2009, 17:06
Aber viele Sudetendeutsche hätten auch im Ostblock leben müssen. Ob das so lustig gewesen wäre, bleibt dahingestellt.

Ich habe an anderer Stelle hier im thread darauf hingewiesen,dass durch den Kommunismus die Tschechen "mit dem Bettler Stecken getauscht haben"....
so gesehen haben die meisten Sudetendeutschen es in der neuen Heimat besser!!

WesternCato
20.10.2009, 17:24
Aus dem Sudetenland wurden nach dem Anschluss 1938 die Tschechen ebenso vertrieben, wie nach 1945 die Deutschen
Das ist eine unverschämte Lüge.

Aldebaran
20.10.2009, 20:50
Aus dem Sudetenland wurden nach dem Anschluss 1938 die Tschechen ebenso vertrieben, wie nach 1945 die Deutschen.

Die Tschechen haben nach 1945 nur mit gleicher Münze zurückgezahlt.


Vollkommener Unsinn.

Es wurden die dort nach 1919 stationierten Beamten in die "Resttschechei" zurückgeschickt.

Aldebaran
20.10.2009, 20:51
Dürfen? Seit wann fragt man in Kriegszeiten und Zeiten der Verblendung ob man etwas darf? Gerechtigkeit? Was hat diese gegenseitige ethnische Säuberung mit Gerechtigkeit zu tun?

Warum gegenseitig?

Aldebaran
20.10.2009, 20:53
Der Krieg ist dann vorbei, wenn er für alle vorbei ist. Für die Tschechen, die man vertrieben und unterdrückt hat, fing der Krieg erst richtig an.


Die Tschechen sind nie von irgendwo vertrieben worden.

mabac
20.10.2009, 21:08
Vollkommener Unsinn.

Es wurden die dort nach 1919 stationierten Beamten in die "Resttschechei" zurückgeschickt.

Nun, die Juden wurden ja auch auch nach Auschwitz geschickt und nicht dahin vertrieben! :D

Es wurden mehr als 200.000 Tschechen in die "Resttschechei" geschickt, von denen es sehr viele sogar so eilig hatten, dass sie flohen.
Immerhin darf man dem Deutschen Reich zugutehalten, dass das Sudetenland nicht in der Form ethnisch gesäubert wurde, wie anschliessend die Tschechei durch die Tschechen.

Zumindest durfte das "Prager Tageblatt" noch bis zur Gleich- bzw. Abschaltung 1939 durch die deutsche Protektoratsmacht frei über die Geschehnisse berichten.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=ptb

Aldebaran
20.10.2009, 21:30
Nun, die Juden wurden ja auch auch nach Auschwitz geschickt und nicht dahin vertrieben! :D

Es wurden mehr als 200.000 Tschechen in die "Resttschechei" geschickt, von denen es sehr viele sogar so eilig hatten, dass sie flohen.
Immerhin darf man dem Deutschen Reich zugutehalten, dass das Sudetenland nicht in der Form ethnisch gesäubert wurde, wie anschliessend die Tschechei durch die Tschechen.

Zumindest durfte das "Prager Tageblatt" noch bis zur Gleich- bzw. Abschaltung 1939 durch die deutsche Protektoratsmacht frei über die Geschehnisse berichten.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=ptb


Frankreich hat 1919 auch die seit 1871 (!) zugezogenen Deutschen aus Elsaß-Lothringen ausgewiesen. Es war eine seinerzeit also durchaus gängige Praxis, zumal die besagten tschechischen Beamten ja nicht ohne Hintergedanken im Sudetenland stationiert worden waren. Die Deutschen waren systematisch aus dem ÖD herausgedrängt worden.

Rumburak
20.10.2009, 21:46
Es gibt einen Unterschied. Die Vertriebenen haben die Vertreibung überlebt und hatten die Chance auf einen Neuanfang. Aber wer nix im Hirnkasten hat, sollte eigentlich ein Diskussionsforum meiden. :rolleyes:

Die drei mio Deutschen die bei der Vertreibung ermordet wurden hatten sicher einen ganz tollen Neustart in der neuen Heimat. Sicher auch die zu zehntausenden geschändeten Frauen und Mädchen die ein Leben lang damit zu kämpfen hatten (haben) .

mabac
20.10.2009, 21:52
Frankreich hat 1919 auch die seit 1871 (!) zugezogenen Deutschen aus Elsaß-Lothringen ausgewiesen. Es war eine seinerzeit also durchaus gängige Praxis, zumal die besagten tschechischen Beamten ja nicht ohne Hintergedanken im Sudetenland stationiert worden waren. Die Deutschen waren systematisch aus dem ÖD herausgedrängt worden.

Nun, ich hoffe wir bekommen hier einmal ein wenig Sachlichkeit hinein!
Allein von September 1938 bis Frühjahr 1939 wurden über 200.000 Tschechen in die Resttschechei "geschickt", danach ging die Verschickung ja weiter, bis sie kriegsbedingt, man brauchte ja Arbeitskräfte, gestoppt wurde.

Abgesehen von zehntausenden Sudetendeutschen, die nach 1938/1939 erst einmal in die KZ "geschickt" wurden, weil sie bis 1938 loyale tschechoslowakische Staatsbürger waren.

mabac
20.10.2009, 22:08
Abgesehen von zehntausenden Sudetendeutschen, die nach 1938/1939 erst einmal in die KZ "geschickt" wurden, weil sie bis 1938 loyale tschechoslowakische Staatsbürger waren.

Ehe hier wieder einige völlig Verblödete, mit denen dieses Forum gespickt ist, herumschreien, das waren eh nur Kommunisten & Co., füge ich lieber selbst hinzu, dass diese "KZ - Verschickungen" auch Mitglieder der "Henlein-Partei" betrafen.


Brand gehörte innerhalb der SdP dem sogenannten Kameradschaftsbund an, also derjenigen Strömung, die bis weit in das Jahr 1937 hinein einen Anschluss des Sudetenlands an das nationalsozialistische Deutsche Reich ablehnten. Infolgedessen wurde dieser Parteiflügel nach dem Vollzug des Münchner Abkommens verfolgt: Bei den so genannten Dresdner Prozessen wurden 300 Angehörige des Kameradschaftsbundes, vielfach unter dem Vorwurf homosexueller Verfehlungen, politisch kaltgestellt, gemaßregelt oder inhaftiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Brand

WesternCato
20.10.2009, 23:30
Nun, ich hoffe wir bekommen hier einmal ein wenig Sachlichkeit hinein!
Her damit!


Allein von September 1938 bis Frühjahr 1939 wurden über 200.000 Tschechen in die Resttschechei "geschickt"
Ich möchte schon Beweis zu dieser Aussage sehen (weder die Bild Zeitung noch Wikipedia sind Beweise).

Die Vereinbarung war, dass die Tschechen wählen konnten ob sie bleiben oder umziehen, wobei sie ihre Eigentümer mitnehmen konnten.

Wer und wie hat diese Vereinbarung gröblich verletzt?

Senator74
21.10.2009, 15:29
Aber die Benesch Dekrete sind nicht verjährt, zumal immer wieder Einspruch dagegen erhoben wurde.
Ich bewundere die Vertriebenenverbände, dass sie an ihrem Brauchtum festhalten und gegen die Benesch Dekrete kämpfen.
Ein Land, das an solchen Verbrechen (Mord und Totschlag-Vertreibung-Enteignung) festhält, hat in der EU eigentlich nichts zu suchen.

Man hat seitens der EU einfach versäumt,die Annulierung der Benes-Dekrete als Vorbedingung für einen EU-Beitritt Tschechiens zu verlangen!!!

Quo vadis
21.10.2009, 15:56
Hätte Hitler die Gebiete nicht "heim"geholt, dann würden die Studetendeutsche vielleicht noch dort wohnen.

Nein, das halte ich für ausgeschlossen.Die ethnische Säuberung--und dies allein waren die Benes-Dekrete--stand im vollen Einklang mit dem damaligen Verständnis der Sieger gegenüber dem besiegten Deutschland.Das Sudetenland würde nach 1945 eh, wie übrigens Ost und Mitteldeutschland, unter direkter Besatzungshoheit der Sowjets liegen, die Tschechen waren zudem ein "slawisches Brudervolk" dem man gleich mal ein willkommenes Einstandsgeschenk für die kommenden 40 Jahre Sozialismus machen konnte.
Das Schicksal der Sudetendeutschen war mit der Niederlage Deutschlands besiegelt und keine Frage des Einmarsches oder nicht.

carpe diem
21.10.2009, 15:59
Man hat seitens der EU einfach versäumt,die Annulierung der Benes-Dekrete als Vorbedingung für einen EU-Beitritt Tschechiens zu verlangen!!!
Die betroffenen Länder haben die EU nicht nachdrücklich dazu aufgefordert.
So schaut es aus.
Wo kein Druck ist, da kein Drang.

Quo vadis
21.10.2009, 16:06
Man hat seitens der EU einfach versäumt,die Annulierung der Benes-Dekrete als Vorbedingung für einen EU-Beitritt Tschechiens zu verlangen!!!

Nicht "versäumt" sondern nicht gewollt, weder von deutscher Seite, geschweige denn von irgendeiner anderen Seite.EU Politik besteht nicht aus "Versäumnissen" sondern aus Lobbyismus, Niedertracht, Lug & Trug.

Senator74
21.10.2009, 16:24
Nicht "versäumt" sondern nicht gewollt, weder von deutscher Seite, geschweige denn von irgendeiner anderen Seite.EU Politik besteht nicht aus "Versäumnissen" sondern aus Lobbyismus, Niedertracht, Lug & Trug.

Daraus kann man unschwer ableiten,dass alles wirtschaftsorientiert ist,die Wertegemeinschaft gerade mal "schmückendes Beiwerk",....

Quo vadis
21.10.2009, 17:11
Daraus kann man unschwer ableiten,dass alles wirtschaftsorientiert ist,die Wertegemeinschaft gerade mal "schmückendes Beiwerk",....

Richtig, darauf läuft es hinaus.Eine EU die die ethnischen Säuberungen via Benes-Dekrete als einen völlig normalen Vorgang legitimiert, kann sich alle hochmoralischen Grundsätze sonstwohin stecken, am besten in Barosos Arsch........

Senator74
21.10.2009, 17:47
Richtig, darauf läuft es hinaus.Eine EU die die ethnischen Säuberungen via Benes-Dekrete als einen völlig normalen Vorgang legitimiert, kann sich alle hochmoralischen Grundsätze sonstwohin stecken, am besten in Barosos Arsch........

Auch ein Herr Verheugen hat sich da "hervorgetan",....der Gimpel!!!

Boandlgroama
28.10.2009, 11:50
Das Schicksal der Sudetendeutschen war mit der Niederlage Deutschlands besiegelt und keine Frage des Einmarsches oder nicht.

Doch, in gewissen Masse schon. Viele deutsche Böhmer wollten damals aus der gemeinsamen Nation mit den tschechischen Böhmern raus, selbst die, die keine Anhänger des Naziablegers SdP waren - das ging weit bis in die Sozialdemokratie. Aber die meisten wollten wieder das, was vor 1918 die Heimat war - K und Kanien. Hätte es ein neutrales Böhmen während des Krieges gegeben, die Vertreibung hätte nicht stattgefunden.

Lobo
28.10.2009, 12:10
Doch, in gewissen Masse schon. Viele deutsche Böhmer wollten damals aus der gemeinsamen Nation mit den tschechischen Böhmern raus, selbst die, die keine Anhänger des Naziablegers SdP waren - das ging weit bis in die Sozialdemokratie. Aber die meisten wollten wieder das, was vor 1918 die Heimat war - K und Kanien. Hätte es ein neutrales Böhmen während des Krieges gegeben, die Vertreibung hätte nicht stattgefunden.

Ein glatte Lüge, die Vertreibungspläne bestanden schon vor dem Deutschen Einmarsch.

Boandlgroama
28.10.2009, 13:50
Ein glatte Lüge, die Vertreibungspläne bestanden schon vor dem Deutschen Einmarsch.

Hast du dafür irgendwelche seriösen Quellen?

Senator74
30.10.2009, 18:25
Jedenfalls haben alle noch lebenden Sudetendeutschen heute 2 Ohrfeigen erhalten...
1)Benes-Dekrete bleiben...
2)Ansprüche gibt es keine...
EU=eine WERTEGEMEINSCHAFT???
Ein Haufen wirtschaftshöriger Pseudo-Politiker,sonst nichts!!!

Krabat
30.10.2009, 19:09
Jedenfalls haben alle noch lebenden Sudetendeutschen heute 2 Ohrfeigen erhalten...
1)Benes-Dekrete bleiben...
2)Ansprüche gibt es keine...
EU=eine WERTEGEMEINSCHAFT???
Ein Haufen wirtschaftshöriger Pseudo-Politiker,sonst nichts!!!

Man möchte die Vertriebenen unter den Tisch kehren. Das machen die Tschechen seit jeher.

Die geschichtliche Wahrheit aber ist, daß die Tschechen ein schreckliches Vertreibungsverbrechen an 3, 5 Millionen Deutschen begangen haben.

Das Peinliche an dieser Nation ist ihre Unterwürfigkeit. Sie wollen wieder Geld für garnichts.

Senator74
30.10.2009, 19:26
Man möchte die Vertriebenen unter den Tisch kehren. Das machen die Tschechen seit jeher.

Die geschichtliche Wahrheit aber ist, daß die Tschechen ein schreckliches Vertreibungsverbrechen an 3, 5 Millionen Deutschen begangen haben.

Das Peinliche an dieser Nation ist ihre Unterwürfigkeit. Sie wollen wieder Geld für garnichts.

Du sagst es...aber wenn du zu den Verlierern gehörst,bist du am kürzeren AST!!!

Boandlgroama
03.11.2009, 16:26
Jedenfalls haben alle noch lebenden Sudetendeutschen heute 2 Ohrfeigen erhalten...
1)Benes-Dekrete bleiben...
2)Ansprüche gibt es keine...
EU=eine WERTEGEMEINSCHAFT???
Ein Haufen wirtschaftshöriger Pseudo-Politiker,sonst nichts!!!

Ich habe keine erhalten. Es ist alles eine Art der Betrachtung. Nein, ich finde es bei weitem nicht in Ordnung, das es für Tschechien eine Extrawurst in den Fragen der Menschenrechte gibt - aber, es ist mehr als 60 Jahre her. Die Zeiten sich darüber groß aufzuregen sind vorbei. Wir sollten nicht die selben dämlichen Fehler machen, wie sie vor über 70 Jahren schon passiert sind.

Senator74
03.11.2009, 16:39
Wenn man sieht,wie mit jüngerer Vergangenheit umgegangen wird....KEINE strafrechtliche Verfolgung von DDR-Folterknechten,die in Gefängnissen damals gewaltsam gegen "Republik-Flüchtlinge" vorgingen,die die Mauer nicht überwinden konnten...Vergewaltigungen und Schläge waren an der Tagesordnung...dann relativiert sich das Verbrechen an den Sudetendeutschen,...ist ja schon soo lange her...!!!

Senator74
06.11.2009, 20:09
Es besteht aus meiner Sicht der Dinge kein Grund zur Freude
was die Haltung von Präsident Klaus betrifft,aber auch nicht die Notwendigkeit,seitens der HV-Verbände,Öl ins Feuer zu gießen...

Pirat02
06.11.2009, 21:15
Ist dieses Thema ein abgehakes Kapitel deutscher Geschichte??
Ich werfe die Frage als sudetendeutscher Abkömmling (2.Generation-geb.1948) auf,
ohne meine Position voranzustellen,weil mich eure Gedanken dazu interessieren!
MfG Senator74

Also die SudetenDeutschen sind doch an ihrer Lage selbst schuld, - Sie haben sich immer im Rahmen der Klassengesellschaft arogant gegenüber den Tschechen verhalten, der eine mehr - der andere weniger...

Eskaliert ist doch die Lage erst, als Adolf Hitler das NaziSchwein aus Österreich, DANKE BAYERN; DASS IHR IHN NICHT ABGESCHOBEN HABT !!!!!!!!!!! ARSCHLÖCHER !!!

Dann da hätten die Sudeten Charakter beweisen müssen, aber Nein, Sie haben sich zum Judenholocaust und zu Adolf Hitler bekannt...

Mit dem Ziel bzw dem Ergebnis, dass der Faschismus in Europa länger dauern konnte und viele Menschen haben leiden müssen.

Hätten die Sudeten alles daran getan sich von Hitler los zu sagen und die SS zu boykotieren usw - hätten Sie mein Respekt erhalten und das auch von der tschechischen Bevölkerung....auch deswegen wenn der Prager Frühling eingekehrt wäre.

Heute sieht es so aus, währen die Sowjetfaschisten das Land Tschechien verarmt haben dank ihrem Roten Terror, wurden die ausgebürgerten SudetenDeutschen vom Deutschen Volk mit Luxus und Wohlstand des Westens belohnt, der DurchschnittsRentner der Sudeten hat 2.000 Euro Rente monatlich, der tscheche hingegen nur 10 % davon.

Hier von einer Vershöhnung zu sprechen , ist absoluter Hohn und Spott !!!!

Senator74
06.11.2009, 21:18
Also die SudetenDeutschen sind doch an ihrer Lage selbst schuld, - Sie haben sich immer im Rahmen der Klassengesellschaft arogant gegenüber den Tschechen verhalten, der eine mehr - der andere weniger...

Eskaliert ist doch die Lage erst, als Adolf Hitler das NaziSchwein aus Österreich, DANKE BAYERN; DASS IHR IHN NICHT ABGESCHOBEN HABT !!!!!!!!!!! ARSCHLÖCHER !!!

Dann da hätten die Sudeten Charakter beweisen müssen, aber Nein, Sie haben sich zum Judenholocaust und zu Adolf Hitler bekannt...

Mit dem Ziel bzw dem Ergebnis, dass der Faschismus in Europa länger dauern konnte und viele Menschen haben leiden müssen.

Hätten die Sudeten alles daran getan sich von Hitler los zu sagen und die SS zu boykotieren usw - hätten Sie mein Respekt erhalten und das auch von der tschechischen Bevölkerung....auch deswegen wenn der Prager Frühling eingekehrt wäre.

Heute sieht es so aus, währen die Sowjetfaschisten das Land Tschechien verarmt haben dank ihrem Roten Terror, wurden die ausgebürgerten SudetenDeutschen vom Deutschen Volk mit Luxus und Wohlstand des Westens belohnt, der DurchschnittsRentner der Sudeten hat 2.000 Euro Rente monatlich, der tscheche hingegen nur 10 % davon.

Hier von einer Vershöhnung zu sprechen , ist absoluter Hohn und Spott !!!!

Du schüttest viele Fakten in einen Beitrag zusammen,da kann ich dir ab und zu recht geben,aber an anderer Stelle muß ich widersprechen...

Bieleboh
06.11.2009, 21:33
Also die SudetenDeutschen sind doch an ihrer Lage selbst schuld, - Sie haben sich immer im Rahmen der Klassengesellschaft arogant gegenüber den Tschechen verhalten, der eine mehr - der andere weniger...

!!!!

Hör auf die Deutschen über einen Kamm zu scheren.Die Deutschen haben genug Repressalien von tschechischer Seite ertragen müssen, Höhepunkt war dann die Vertreibung, aber es fing schon vor dem ersten Weltkrieg an. Verständlich, dass die NsDAP hier punkten konnte.

carpe diem
06.11.2009, 22:40
Was heißt Grund ww bei einer Löschung in der Moderatorensprache?

Senator74
07.11.2009, 11:13
Was heißt Grund ww bei einer Löschung in der Moderatorensprache?

Es ist schwer "cool" zu posten,wenn das Herz mit im Spiel ist...
Familienschicksal schiebt man nicht einfach beiseite,erst recht nicht,wenn man mit rüden Kommentaren konfrontiert ist..../war...

jak_22
07.11.2009, 11:14
Was heißt Grund ww bei einer Löschung in der Moderatorensprache?

Wortwahl.

Siehe Signatur von wtf.

East_Clintwood
07.11.2009, 14:50
So makaber das auch klingt,ich bin relativ froh im schönen Schwabenland und nicht in irgndeinem Kaff in der tschechischen Pampa zu leben.
Mir geht es jetzt gar nicht darum,nach Chaup zu fahren und den Bauernhof und das Wirtshaus wieder in meinen Besitz zu bringen.
Mir geht es darum,dass einfach mal ein tschechischer Vertreter,am besten Herr Klaus persönlich,hingeht und sagt:"Ja,das war damals keine Glanzleistung,wir streichen jetzt auch temporär unbefristeten Paragrapen der Benes-Dekrte und dann ist das Ding gegessen.Wir haben Unrecht mit Unrecht vergolten,das war falsch,ich entschuldige mich im Namen des tschechischen volkes."Ich kenne keinen Vertriebenen,der dann nach Straßburg gehen würde und dann wegen ein paar Mark Fünfzig vor Gericht zieht.Das wäre eine rein symbolische Geste bei der sich keiner einen Zacken aus der Krone bricht.
Des weiteren geht es ja auch nicht drum,diese Gebiete wieder deutsch zu machen.es ist eien Tatsache,dass dort jetzt Tschechen leben.Ich würde nie nach Chaup ziehen um die Landwirtschaft weiterzuführen.

Silencer
07.11.2009, 15:12
.....
Mir geht es darum,dass einfach mal ein tschechischer Vertreter,am besten Herr Klaus persönlich,hingeht und sagt:"Ja,das war damals keine Glanzleistung,wir streichen jetzt auch temporär unbefristeten Paragrapen der Benes-Dekrte und dann ist das Ding gegessen.Wir haben Unrecht mit Unrecht vergolten,das war falsch,ich entschuldige mich im Namen des tschechischen volkes."Ich kenne keinen Vertriebenen,der dann nach Straßburg gehen würde und dann wegen ein paar Mark Fünfzig vor Gericht zieht..............


Du kannst versprechen was du willst und Tausende Sudetendeutsche mit dir auch - die Tschechen glauben es dir nicht.
Was ich hier anprangere ist die Stellungnahme unserer Regierung zu diesem Thema, die hier vollkommen tschechische Meinung vertritt. Vertrauen muss beidseitig erfolgen, ohne Dekrete.

MarschallŁukasiewicz
07.11.2009, 15:26
So makaber das auch klingt,ich bin relativ froh im schönen Schwabenland und nicht in irgndeinem Kaff in der tschechischen Pampa zu leben.
Mir geht es jetzt gar nicht darum,nach Chaup zu fahren und den Bauernhof und das Wirtshaus wieder in meinen Besitz zu bringen.
Mir geht es darum,dass einfach mal ein tschechischer Vertreter,am besten Herr Klaus persönlich,hingeht und sagt:"Ja,das war damals keine Glanzleistung,wir streichen jetzt auch temporär unbefristeten Paragrapen der Benes-Dekrte und dann ist das Ding gegessen.Wir haben Unrecht mit Unrecht vergolten,das war falsch,ich entschuldige mich im Namen des tschechischen volkes."Ich kenne keinen Vertriebenen,der dann nach Straßburg gehen würde und dann wegen ein paar Mark Fünfzig vor Gericht zieht.Das wäre eine rein symbolische Geste bei der sich keiner einen Zacken aus der Krone bricht.
Des weiteren geht es ja auch nicht drum,diese Gebiete wieder deutsch zu machen.es ist eien Tatsache,dass dort jetzt Tschechen leben.Ich würde nie nach Chaup ziehen um die Landwirtschaft weiterzuführen.


Besser: Ich verurteile das im Namen des tschechischen Volkes.Lasst uns ab jetzt in Freundschaft miteinander leben.....
ansonsten: :top:
Damit können wirklich alle leben. Statt Restitutionen zu fordern (und für böses Blut zu sorgen) sollte man mehr Geld in z.B Tschechischuntericht/Deutschuntericht in der Grenzregion sowie Städtepartnerschaften und und Schüeraustausche.
Kurzum: Ich möchte hiermit Deine vernünftige und menschliche Haltung zutiefst loben :respekt:

Pirat02
07.11.2009, 21:18
schuld an der Sache, was die KuK Monarchie und die Klassengesellschaft, das hat Tschechen und Deutsche gespalten....daraufhin konnten Linke und Kommunisten punkten....

Auch in Schweden gab es eine Monarchie, aber die waren clever und kümmerten sich schon allein im ihren eigenen Interesse auch um die sozial benachteidigten in ihrem Land....

davon sollten wir uns mal ne Scheibe abschneiden und es sei hinzuweisen, dass es nämlich auch in Schweden versch. Volksstämme gibt bzw gegeben hat.

Klopperhorst
08.11.2009, 17:13
Eure Politscheisse interessiert die Menschen nicht. Das Gefühl, duch die heimatliche Scholle zu gehen, kann man sicher nicht in einem Debattierclub auseinandersetzen.

Und Hitler hat das Heimatgefühl der Ostdeutschen einen Scheissdreck interessiert. Man sollte sich da nichts vormachen.

---

Senator74
11.11.2009, 20:34
So makaber das auch klingt,ich bin relativ froh im schönen Schwabenland und nicht in irgndeinem Kaff in der tschechischen Pampa zu leben.
Mir geht es jetzt gar nicht darum,nach Chaup zu fahren und den Bauernhof und das Wirtshaus wieder in meinen Besitz zu bringen.
Mir geht es darum,dass einfach mal ein tschechischer Vertreter,am besten Herr Klaus persönlich,hingeht und sagt:"Ja,das war damals keine Glanzleistung,wir streichen jetzt auch temporär unbefristeten Paragrapen der Benes-Dekrte und dann ist das Ding gegessen.Wir haben Unrecht mit Unrecht vergolten,das war falsch,ich entschuldige mich im Namen des tschechischen volkes."Ich kenne keinen Vertriebenen,der dann nach Straßburg gehen würde und dann wegen ein paar Mark Fünfzig vor Gericht zieht.Das wäre eine rein symbolische Geste bei der sich keiner einen Zacken aus der Krone bricht.
Des weiteren geht es ja auch nicht drum,diese Gebiete wieder deutsch zu machen.es ist eien Tatsache,dass dort jetzt Tschechen leben.Ich würde nie nach Chaup ziehen um die Landwirtschaft weiterzuführen.

Ich sehe es exakt genau so...

Senator74
11.11.2009, 20:36
Du kannst versprechen was du willst und Tausende Sudetendeutsche mit dir auch - die Tschechen glauben es dir nicht.
Was ich hier anprangere ist die Stellungnahme unserer Regierung zu diesem Thema, die hier vollkommen tschechische Meinung vertritt. Vertrauen muss beidseitig erfolgen, ohne Dekrete.

Auch das trifft den Kern der Sache...