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Vollständige Version anzeigen : Österreichs Lehrer wollen wieder strafen dürfen



WIENER
17.10.2009, 01:08
Walter Wernhart, Vorsitzender der Lehrerpersonalvertretung für Pflichtschulen in OÖ, sieht die Rolle der LehrerInnen als "Instanz" in der Schule gefährdet: "Schüler stören zunehmend ihre Mitschüler, aber attackieren auch ihre Lehrer. Für diese Schüler hat ihr Verhalten aber fast nie Konsequenzen." Die Lehrerinnen und Lehrer hätten ein Recht auf Respekt, seien aber beim Setzen von Grenzen oft eingeschränkt. "Wenn ein Lehrer von einem Schüler beschimpft wird, kann er ihn fragen 'Warum hast du das gemacht? Wie hast du das gemeint?' aber das war dann auch schon alles", sagt Wernhart. Er fordert deshalb, dass es klare gesetzliche Regelungen für sofortige Konsequenzen geben muss und verweist auch auf eine Umfrage in den Oberösterreichischen Nachrichten, bei der sich 78,33 Prozent der Befragten für mehr Straf- und Sanktionsmöglichkeiten der Lehrer ausgesprochen haben.

Vorstellen können sich die Gewerkschafter, dass Verhaltensnoten auch in Abschlussklasssen wieder eingeführt werden. "Derzeit wollen viele Direktoren auch das Zeugnis der dritten Klasse Hauptschule sehen, weil dort noch Verhaltensnoten angeführt sind", sagt Wernhart. Zusätzlich plädiert er dafür, die Eltern bei mangelnder Kooperation mit der Schule gesetzlich in die Pflicht zu nehmen und verhaltensauffällige Schüler von gemeinsamen Aktivitäten (etwa von Schulveranstaltungen) auch ausschließen zu können . Für diese Schüler solle es eigene Time-out-Klassen geben, in denen BetreuungslehrerInnen und PsychologInnen sich um die Kinder kümmern. Auch an "Sozialdienste" als Sanktionsmöglichkeit haben die Lehrergewerkschafter gedacht: "Ich sehe nichts Verwerfliches darin, wenn ein Schüler für einen anderen kranken Schüler die Schulübungen nachschreibt", so Wernhart.

http://derstandard.at/


Höchste Zeit das man die Fehler der Vergangenheit wieder revidiert. Schulen sind keine Aufbewahrungstellen, sondern sollen fürs Leben vorbereiten. Asoziale Schüler behindern und terrorisieren ungestraft Fleissige, das soll jetzt ein Ende haben. Die Österreicher stehen auf jeden Fall hinter der Lehrerpersonalvertretung.

Bettmaen
17.10.2009, 01:22
In Österreich ist man Deutschland in allem ein paar Schritte voraus. Von den Schnarchnasen der GEW (deutsche Lehrergewerkschaft) kommt nichts Gescheites.

Ob in den Schulen allerdings die erzieherischen Versäumnisse in den einschlägigen Familien ausgebügelt werden können, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

ErhardWittek
17.10.2009, 01:23
Endlich tut sich was! Schluß mit der Kuschelpädagogik, die auch für die Schüler nichts als Orientierungslosigkeit und Unsicherheit bedeutet hat. Kinder und Jugendliche brauchen eine klare Linie, an der sie sich ausrichten können.

WIENER
17.10.2009, 01:33
Endlich tut sich was! Schluß mit der Kuschelpädagogik, die auch für die Schüler nichts als Orientierungslosigkeit und Unsicherheit bedeutet hat. Kinder und Jugendliche brauchen eine klare Linie, an der sie sich ausrichten können.


Es wird allerdings einige Zeit brauchen bis die sozialistische Gutmenschen-Unterrichtsministerin davon zu überzeugen sein wird, bemerkenswert ist allerdings, das die Lehrerschaft ebenfalls mehrheitlich sozialistisch organisiert ist.

ErhardWittek
17.10.2009, 01:47
Es wird allerdings einige Zeit brauchen bis die sozialistische Gutmenschen-Unterrichtsministerin davon zu überzeugen sein wird, bemerkenswert ist allerdings, das die Lehrerschaft ebenfalls mehrheitlich sozialistisch organisiert ist.
Es ist doch aber schön zu sehen, daß sich nun bekennende Sozenlehrer mit Sozenfunktionären ideologisch auseinandersetzen müssen, weil ihnen ihre gemeinsame reine Lehre auf die eigenen Füße gefallen ist. Ich finde das alles recht amüsant.

Zu bedauern sind dabei nur die autochthonen Kinder, die noch auf unabsehbare Zeit der bereichernden Segnungen zuteil werden. Denn bis die Sozen endlich ausdiskutiert haben, das kann dauern. Ganz abgesehen davon, daß noch nicht feststeht, ob sie sich auf ein vernünftiges Ergebnis einigen können.

Denkpoli
17.10.2009, 02:14
Die Ahndung von Straftaten ist nicht die Aufgabe von Lehrern.

1. Weg mit der Strafmündigkeitsgrenze!
2. Einführung von Mindeststrafen auch für kleine Delikte, wie z. B. Beleidigung.
3. Verpflichtung der Lehrer zur Anzeige ausnahmslos aller Straftaten.
4. Die entstehenden Kosten haben die Straftäter, sobald sie ihr erstes Geld verdienen, mit Zins und Zinseszins abzubezahlen.

...und schwupps ist Ruhe!

Mütterchen
17.10.2009, 07:04
Ich kann mich aus meiner Schulzeit nur an einzelne Strafaktionen erinnern - bei den Jungs waren ein paar dabei, die eben ab und an etwas lebhaft agierten....aber eigentlich ganz harmlos. Ich schätze, von Jungs diesen Kalibers würde mancher Lehrer heute träumen...
Trotzdem hat ihr Aktion dazu geführt, dass ihnen der Hosenboden stramm gezogen wurde. Das ist nicht oft passiert, das muss ich dazusagen, es ist aber geschehen.
Und auf den Übeltäter hatte es eigentlich auch nur eine mäßigenden Wirkung: ich kann mich noch an einen trotzig gemurmelten Satz erinnern: hat ja gar nicht wehgetan...
Was deutlich häufiger vorkam, das waren Sanktionen wie: zur Strafe in der Ecke stehen.
Das war sehr gefürchtet, schon alleine deswegen, weil man dadurch den Spott der Klasse auf sich zog.
Die allerschlimmste Version - für mich ein Alptraum, der allerdings nie wahr wurde- das war die Versetzung auf die Strafbank, Katzenbänkchen genannt - warum auch immer.
Das war ein abseits stehender Schülertisch
Wer nicht zu mäßigen war, der musste eine Stunde, vielleicht sogar einen ganzen Schultag lang abseits der Klassengemeinschaft sein einsames Schülerleben fristen - in unmittelbarer Nähe zum Lehrer.

Ich glaube, solche Aktionen würden heute von den meisten Schülern
a) nur mit belustigtem Lächeln oder gar Lachen aufgenommen
b) von Elternseite Protest hervorrufen . Weil sie als Bloßstellung und Herabwürdigung des Kindes angeprangert würden. ( Was sie ja eigentlich auch waren - deswegen ja ihre starke Wirkung. Nur, auf Zuspruch der Eltern konnte man da nicht so unbedingt hoffen. Eher auf zusätzliche Bestrafung, hätte man zuhause darüber berichtet. Das halte ich für einen entscheidenden Unterschied)

iglaubnix+2fel
17.10.2009, 07:12
Die Ahndung von Straftaten ist nicht die Aufgabe von Lehrern.

1. Weg mit der Strafmündigkeitsgrenze!
2. Einführung von Mindeststrafen auch für kleine Delikte, wie z. B. Beleidigung.
3. Verpflichtung der Lehrer zur Anzeige ausnahmslos aller Straftaten.
4. Die entstehenden Kosten haben die Straftäter, sobald sie ihr erstes Geld verdienen, mit Zins und Zinseszins abzubezahlen.

...und schwupps ist Ruhe!


Zitat
Ein Auszug aus einem neuen, jedoch sehr interessanten Buches des renommierten Psychologen der Forensik Dr. Lyle Rossiter:
“The Liberal Mind: The Psychological Causes of Political Madness.” (Das Linke Gemüt: Die Psychologischen Ursachen für Politischen Wahnsinn)

Die Psychologischen Ursachen für politischen Wahnsinn

Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.

Rossiter geht davon aus, daß das öffentliche zur Schau gestellte Gutmenschentum nur als psychologische Krankheit verstanden werden kann:

“Ein Sozialwissenschaftler, der die menschliche Natur versteht, wird die wichtigen Rolle freier Entscheidungen, freiwilliger Zusammenarbeit und moralischer Rechtschaffenheit nicht abtun, wie Gutmenschen dies tun. Ein politischer Führer, der die menschliche Natur versteht, wird nicht die persönlichen Unterschiede in Talent, Antrieb, persönlichem Einsatz und Arbeitsethos ignorieren, und dann versuchen der Bevölkerung wirtschaftliche und soziale Gleichheit aufzuerlegen, wie Gutmenschen dies tun. Ein Gesetzgeber, der die menschliche Natur versteht, wird keine Gesellschaft schaffen, welche die Bürger eines Landes überreguliert und überbesteuert, ihren Charakter verdirbt und sie zu Zöglingen des Staates macht, wie Gutmenschen dies tun.”

Dr. Rossiter führt weiter aus, wie sich Gutmenschen die Schwächen und Ängste zunutze machen, indem sie der Gesellschaft einreden, daß bestimmte Gruppen benachteiligt wären und sie deshalb ein Recht auf Vorzugsbehandlungen oder sonstige Kompensationen hätten. Außerdem lehnten Gutmenschen die Eigenverantwortlichkeit des Individuums ab und ordnen das Individuum vielmehr dem Willen des Staates unter. Auch nährten Gutmenschen immer wieder die Gefühle von Neid und Mißgunst.

“Die Wurzeln des Gutmenschentums -und der damit verbundene Wahnsinn- kann deutlich an der Entwicklung des Kindes vom Säugling bis zum Erwachsenen nachvollzogen werden und wie eine verquere Entwicklung die unvernünftigen Denkweisen des Gutmenschen produzieren. Wenn der moderne Gutmensch über imaginäre Opfer heult, Wut gegen imaginäre Bösewichte aufstaut und vor allen Dingen, wenn er das Leben von Menschen bestimmen will, die sehr wohl kompetent sind ihr eigenens Handeln zu bestimmen, dann wird die Neurose des Gutmenschen schmerzlich sichtbar.”


Zu meiner Mittelschulzeit (42 Stk. Schüler in der Klasse) zitterten den ÄRGSTEN Knaben die Knie, wenn es hieß : "jetzt kommst Du mit zum Direktor!"

Don
17.10.2009, 07:31
Nur, auf Zuspruch der Eltern konnte man da nicht so unbedingt hoffen. Eher auf zusätzliche Bestrafung, hätte man zuhause darüber berichtet. Das halte ich für einen entscheidenden Unterschied)


Das IST der entscheidende Unterschied.

Eine Strafe steckte man damals mannhaft ein, letzlich hatte man sie sich auch redlich verdient. Das zuhause vorzujammern wäre erstens megapeinlich und feige gewesen, außerdem wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit wie Du richtig erwähnst elternseitig verzögerungsfrei und ohne weiteres Nachfragen der nächste Hammer gefallen.

Ich erlebte ein einziges Mal die überraschend kurze Reaktionszeit meiner Mutter und machte das nie wieder. :D

Die Verunmöglichung direkter und persönlicher Sanktionen, dermaleinst durchaus auch physischer Natur um die Instantempörten zu bedienen ;), sowie deren Anonymisierung und Abstraktion durch die Übertragung auf in den Anlaß gar nicht involvierte staatliche Institutionen wie Justiz oder auch mal Psychologen fängt ja in der Schule lediglich an.
Die Methode überzieht die gesamte Gesellschaft wie Mehltau und erzeugt genau das was ständig bejammert wird. Mangelnde Fähigkeit zur Konfliktbewältigung, da das Prinzip Ursache - Wirkung völlig aufgehoben ist.
Das Endstadium ist dann die nicht selten zu beobachtende wundersame Verwandlung des Täters zum Opfer.

henriof9
17.10.2009, 07:43
Ich kann mich aus meiner Schulzeit nur an einzelne Strafaktionen erinnern - bei den Jungs waren ein paar dabei, die eben ab und an etwas lebhaft agierten....aber eigentlich ganz harmlos. Ich schätze, von Jungs diesen Kalibers würde mancher Lehrer heute träumen...
Trotzdem hat ihr Aktion dazu geführt, dass ihnen der Hosenboden stramm gezogen wurde. Das ist nicht oft passiert, das muss ich dazusagen, es ist aber geschehen.
Und auf den Übeltäter hatte es eigentlich auch nur eine mäßigenden Wirkung: ich kann mich noch an einen trotzig gemurmelten Satz erinnern: hat ja gar nicht wehgetan...
Was deutlich häufiger vorkam, das waren Sanktionen wie: zur Strafe in der Ecke stehen.
Das war sehr gefürchtet, schon alleine deswegen, weil man dadurch den Spott der Klasse auf sich zog.
Die allerschlimmste Version - für mich ein Alptraum, der allerdings nie wahr wurde- das war die Versetzung auf die Strafbank, Katzenbänkchen genannt - warum auch immer.
Das war ein abseits stehender Schülertisch
Wer nicht zu mäßigen war, der musste eine Stunde, vielleicht sogar einen ganzen Schultag lang abseits der Klassengemeinschaft sein einsames Schülerleben fristen - in unmittelbarer Nähe zum Lehrer.

Ich glaube, solche Aktionen würden heute von den meisten Schülern
a) nur mit belustigtem Lächeln oder gar Lachen aufgenommen
b) von Elternseite Protest hervorrufen . Weil sie als Bloßstellung und Herabwürdigung des Kindes angeprangert würden. ( Was sie ja eigentlich auch waren - deswegen ja ihre starke Wirkung. Nur, auf Zuspruch der Eltern konnte man da nicht so unbedingt hoffen. Eher auf zusätzliche Bestrafung, hätte man zuhause darüber berichtet. Das halte ich für einen entscheidenden Unterschied)

:top:

Deine Schilderungen kenne ich in dieser Form auch noch, wie auch das " Nachsitzen " oder der Verweis in eine andere Klasse.

Das Problem liegt m.E.n. eben genau an den nicht spürbaren Konsequenzen für das Handeln, obwohl man gerade bei Jugendlichen alle Möglichkeiten hätte zu strafen, da gerade in dieser Gruppe das Ansehen und die Peinlichkeiten eine enorme Auswirkung haben.

Aber, wie auch @Don schon schrieb, lieber wird eine Umkehr fabriziert und somit der " Täter " zum Opfer gemacht, unter solcher Prämisse kann man eine Verhaltensänderung gar nicht erst erwarten- da ist dann Hopfen und Malz verloren.

iglaubnix+2fel
17.10.2009, 07:46
Es wird allerdings einige Zeit brauchen bis die sozialistische Gutmenschen-Unterrichtsministerin davon zu überzeugen sein wird, bemerkenswert ist allerdings, das die Lehrerschaft ebenfalls mehrheitlich sozialistisch organisiert ist.


Zu früh gefreut! ---->>>Wiener Zeitung 17.10.09 Seite 1 :

.....ganz anders die SPÖ und Grüne. Sie sprechen sich gegen "Rohrstaberl-Pädagogik" und " mittelalterlich anmutende (!!!) Disziplinierungsmaßnahmen" an Schulen aus!

alberich1
17.10.2009, 11:48
Ambesten die Prügelstrafe wieder einführen, oder was?
Wie vor 120 Jahren?

»Dieweil ihr denn gesonnen« - so spricht er -
»Euch zu verhärten als Bösewichter,
So bin ich gesonnen, euch dahingegen
Allhier mal über das Pult zu legen,
Um solchermaßen mit einigen Streichen
Die harten Gemüter euch zu erweichen.«

Flugs hervor aus seinem Kleide,
Wie den Säbel aus der Scheide,
Zieht er seine harte, gute,
Schlanke, schwanke Haselrute,
Faßt mit kund'ger Hand im Nacken
Paul und Peter bei den Jacken
Und verklopft sie so vereint,
Bis es ihm genügend scheint."

(Wilhelm Busch)

Und besonders Renitente werden dann in Kellerverliesen für ein paar Jahre festgehalten.

Tststs! Typisch Ösis.

WIENER
17.10.2009, 11:50
Ambesten die Prügelstrafe wieder einführen, oder was?Wie vor 120 Jahren?

»Dieweil ihr denn gesonnen« - so spricht er -
»Euch zu verhärten als Bösewichter,
So bin ich gesonnen, euch dahingegen
Allhier mal über das Pult zu legen,
Um solchermaßen mit einigen Streichen
Die harten Gemüter euch zu erweichen.«

Flugs hervor aus seinem Kleide,
Wie den Säbel aus der Scheide,
Zieht er seine harte, gute,
Schlanke, schwanke Haselrute,
Faßt mit kund'ger Hand im Nacken
Paul und Peter bei den Jacken
Und verklopft sie so vereint,
Bis es ihm genügend scheint."

(Wilhelm Busch)

Und besonders renitente werden dann in Kellerverliesen für ein paar Jahre festgehalten.

Tststs! Typisch Ösis.


Da du offensichtlich des verstehenden Lesens nicht mächtig bist, frage ich mich, was bei dir während der Schulzeit schiefgegangen ist.

Doc Gyneco
17.10.2009, 11:54
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/43/Wbuschplisch.png

Wäre wieder nötig !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

WIENER
17.10.2009, 11:54
Zu früh gefreut! ---->>>Wiener Zeitung 17.10.09 Seite 1 :

.....ganz anders die SPÖ und Grüne. Sie sprechen sich gegen "Rohrstaberl-Pädagogik" und " mittelalterlich anmutende (!!!) Disziplinierungsmaßnahmen" an Schulen aus!


Jeder der nicht diskutieren will oder kann, wie auch dieser Alberich, drängt das ganze in extreme um die Diskussion von vorherein abzuwürgen. Solche Leute sollte man Links liegen lassen, die Grünen haben bei uns genausoviel Bedeutung wie die freiwillige Feuerwehr von Unterstinkenbrunn. Und die Spö ist nach diversen Wahldebakeln so in Zugzwang, dass sie diskutieren MUSS.

Zeljko
17.10.2009, 11:55
Mittelalterliche Methodenden.
Passt aber irgendwie zu den Schluchtenscheißen.

WIENER
17.10.2009, 11:57
Ich kann mich aus meiner Schulzeit nur an einzelne Strafaktionen erinnern - bei den Jungs waren ein paar dabei, die eben ab und an etwas lebhaft agierten....aber eigentlich ganz harmlos. Ich schätze, von Jungs diesen Kalibers würde mancher Lehrer heute träumen...
Trotzdem hat ihr Aktion dazu geführt, dass ihnen der Hosenboden stramm gezogen wurde. Das ist nicht oft passiert, das muss ich dazusagen, es ist aber geschehen.
Und auf den Übeltäter hatte es eigentlich auch nur eine mäßigenden Wirkung: ich kann mich noch an einen trotzig gemurmelten Satz erinnern: hat ja gar nicht wehgetan...
Was deutlich häufiger vorkam, das waren Sanktionen wie: zur Strafe in der Ecke stehen.
Das war sehr gefürchtet, schon alleine deswegen, weil man dadurch den Spott der Klasse auf sich zog.
Die allerschlimmste Version - für mich ein Alptraum, der allerdings nie wahr wurde- das war die Versetzung auf die Strafbank, Katzenbänkchen genannt - warum auch immer.
Das war ein abseits stehender Schülertisch
Wer nicht zu mäßigen war, der musste eine Stunde, vielleicht sogar einen ganzen Schultag lang abseits der Klassengemeinschaft sein einsames Schülerleben fristen - in unmittelbarer Nähe zum Lehrer.

Ich glaube, solche Aktionen würden heute von den meisten Schülern
a) nur mit belustigtem Lächeln oder gar Lachen aufgenommen
b) von Elternseite Protest hervorrufen . Weil sie als Bloßstellung und Herabwürdigung des Kindes angeprangert würden. ( Was sie ja eigentlich auch waren - deswegen ja ihre starke Wirkung. Nur, auf Zuspruch der Eltern konnte man da nicht so unbedingt hoffen. Eher auf zusätzliche Bestrafung, hätte man zuhause darüber berichtet. Das halte ich für einen entscheidenden Unterschied)


a) nur solange bis die ersten tatsächlich von den Schulen geflogen sind, bzw. die Eltern Strafverfügungen bekommen.

b) ich glaube dass auch die Eltern schön langsam mehrheitlich einsehen, dass es nicht wie bisher weitergehen kann. Die Störenfriede sind ja nur eine kleine Minderheit.

WIENER
17.10.2009, 11:59
Mittelalterliche Methodenden.
Passt aber irgendwie zu den Schluchtenscheißen.


Bei uns in Wien gibts keine Schluchten, alternativ scheißen wir in die Hirne von Idioten wir dir. Daher auch der Spruch, "Haben sie dir ins Hirn geschissen?"

Zeljko
17.10.2009, 12:03
Bei uns in Wien gibts keine Schluchten, alternativ scheißen wir in die Hirne von Idioten wir dir. Daher auch der Spruch, "Haben sie dir ins Hirn geschissen?"

Burgenländer.

Mütterchen
17.10.2009, 12:17
a) nur solange bis die ersten tatsächlich von den Schulen geflogen sind, bzw. die Eltern Strafverfügungen bekommen.

b) ich glaube dass auch die Eltern schön langsam mehrheitlich einsehen, dass es nicht wie bisher weitergehen kann. Die Störenfriede sind ja nur eine kleine Minderheit.

Zu a) das ist sicher mit ein Grund, dass keine wirklichen Konsequenzen zu fürchten sind. Nur meinte ich etwas anderes- das In-der-Ecke-stehen hatte auch kein Nachspiel, die Schmach alleine, dazu verdonnert zu werden, war abschreckend genug. Ich kann mir vorstellen, dass es heute sehr viele Kinder einfach nicht interessieren würde. Dann stehen sie eben in der Ecke und nehmen nach wie vor nicht am Unterricht teil. Kein Problem...

zu b) ganz ehrlich, WIENER, da bin ich mir nicht so ganz sicher. Ich habe nämlich selbst schon mehrfach erlebt, wie Eltern, die ich eigentlich für ganz vernünftig eingeschätzt habe (nach dem, was sie an Ansichten und Positionen so von sich gegeben haben) wie ein Racheengel in der Schule aufgekreuzt waren bzw beim Elternabend den Lehrer regelrecht zur Schnecke gemacht haben, weil dieser ihr Kind ( ein sensibler Engel, der es nicht so gemeint hat, wie es vielleicht rüberkam), irgendwie bestraft und dadurch verunsichert, verängstigt, vollkommen verstört hat.

Ich möchte zum Schluss nochmal betonen, dass ich mir keinen Lehrer wünsche, der die Kinder in der Tat verschreckt. Aber er sollte eine Respektsperson sein. Autorität haben und diese auch ausstrahlen.

Und wirklich, WIENER, ich kenne das auch so - dass es eine kleine Gruppe auffälliger Kinder gibt, die deswegen permanent im Fokus des Lehrers stehen. Nicht nur, dass sie den Unterricht ausbremsen - sie verlangen auch die permanente Aufmerksamkeit und auch so ziemlich alles an Geduld, was der Lehrer zu bieten hat. Und währenddessen sitzen die braven, ruhigen, geduldigen Kinder an der Peripherie des Geschehens und müssen mehr oder weniger selber zusehen, wie sie den Stoff bewältigen. Und/oder es ist Elternsache, das nachmittags mit den Kindern nachzuarbeiten.

iglaubnix+2fel
17.10.2009, 12:35
"Haben sie dir ins Hirn geschissen?"

Entgegen meinem bisherigen Zweifel, daß so etwas überhaupt möglich/auszuführen sei, sehe ich das zumindest in den Fällen a.) Zeljko und besonders b.) alberich1, als erwiesen an!

:muah::muah::muah:


Nachtrag: W. Busch so sehr überhaupt nicht zu verstehen, ist schon ein starkes Stück:hihi:

Zeljko
17.10.2009, 12:38
Entgegen meinem bisherigen Zweifel, daß so etwas überhaupt möglich/auszuführen sei, sehe ich das zumindest in den Fällen a.) Zeljko und besonders b.) alberich1, als erwiesen an!

:muah::muah::muah:


Nachtrag: W. Busch so sehr überhaupt nicht zu verstehen, ist schon ein starkes Stück:hihi:


Der Experte hat gesprochen

Verrari
17.10.2009, 18:20
Höchste Zeit das man die Fehler der Vergangenheit wieder revidiert. Schulen sind keine Aufbewahrungstellen, sondern sollen fürs Leben vorbereiten. Asoziale Schüler behindern und terrorisieren ungestraft Fleissige, das soll jetzt ein Ende haben. Die Österreicher stehen auf jeden Fall hinter der Lehrerpersonalvertretung.

Grundsätzlich ist nichts dagegen zu sagen.
Wo ich allerdings Bedenken hege, das sind die Lehrer selbst, und da wird es in Österreich kaum anders sein als in Deutschland.
Wenn ich nämlich beobachte, was da so alles von diesen sogenannten "pädagogischen Hochschulen" auf die Kinderlein losgelassen wird, dann muss ich dafür plädieren, dass diese "Pseudo-Pädagogen" erstmal selbst eine Tracht Prügel bekommen (mindesten einmal pro Woche, egal für was, Hauptsache überhaupt) oder ersatzweise mal ein Jahr in einem sibirischen Bergwerk arbeiten müssten. ;)

Sheldon
17.10.2009, 20:12
In Deutschland würd das nie klappen, weil nur deutsche Schüler gestaft würden. Ein Türkenkind bräuchte nur "Nazi" und "Diskiminierung" schreien, und der Lehrer würd selbst diszipliniert werden.

Verrari
17.10.2009, 20:13
In Deutschland würd das nie klappen, weil nur deutsche Schüler gestaft würden. Ein Türkenkind bräuchte nur "Nazi" und "Diskiminierung" schreien, und der Lehrer würd selbst diszipliniert werden.

Du hast vermutlich viel mehr Recht als Du Dir vorstellen kannst!!

:top:

WIENER
17.10.2009, 20:20
Grundsätzlich ist nichts dagegen zu sagen.
Wo ich allerdings Bedenken hege, das sind die Lehrer selbst, und da wird es in Österreich kaum anders sein als in Deutschland.
Wenn ich nämlich beobachte, was da so alles von diesen sogenannten "pädagogischen Hochschulen" auf die Kinderlein losgelassen wird, dann muss ich dafür plädieren, dass diese "Pseudo-Pädagogen" erstmal selbst eine Tracht Prügel bekommen (mindesten einmal pro Woche, egal für was, Hauptsache überhaupt) oder ersatzweise mal ein Jahr in einem sibirischen Bergwerk arbeiten müssten. ;)

Irgendwie ist das auch eine Frage der Motivation. Ich glaube das viele junge Lehre hochmotiviert beginnen und dann recht brutal auf den Boden der Tatsachen abstürzen. Das Schulsystem gehört von vorne bis hinten renoviert, das Dreisäulige System auf ein Fünfsäuliges ausgeweitet. Die Strafmöglichkeiten sind nur ein wichtiger Teilaspekt, alleine würden sie aber wirklich nichts ändern, da hast du Recht.

meckerle
17.10.2009, 21:41
In Deutschland würd das nie klappen, weil nur deutsche Schüler gestaft würden. Ein Türkenkind bräuchte nur "Nazi" und "Diskiminierung" schreien, und der Lehrer würd selbst diszipliniert werden.
Ihre eigene antiautoritäre Erziehung fliegt den Befürwortern und deren Sprösslingen langsam um die Ohren und das ist gut so.

LehrerInnen dürfen heute von den Schülern beschimpft, bespuckt und geschlagen werden, sie haben keine Befugnis sich dagegen zu wehren. Das ist der Punkt!
Auch Sanktionen gegen Schüler die sich nicht am Unterricht beteiligen bleiben aus, weil die Lehrkräfte keinen Rückhalt ihrer Schulleitungen haben.

meckerle
17.10.2009, 21:49
Irgendwie ist das auch eine Frage der Motivation. Ich glaube das viele junge Lehre hochmotiviert beginnen und dann recht brutal auf den Boden der Tatsachen abstürzen. Das Schulsystem gehört von vorne bis hinten renoviert, das Dreisäulige System auf ein Fünfsäuliges ausgeweitet. Die Strafmöglichkeiten sind nur ein wichtiger Teilaspekt, alleine würden sie aber wirklich nichts ändern, da hast du Recht.
Hast du nicht verfolgt, was bei uns im Lande diskutiert wird?
Hier soll nicht mehr die Spreu vom Weizen getrennt werden, sondern nur noch Spreu "produziert" werden.
Hauptschulen und Realschulen sollen zusammengelegt und als Werkrealschulen "verkauft" werden. Damit ist die Bildung der Realschüler auch noch am Arsch! X(
Weiter sollen keine Zensuren mehr ins Zeugnis, sondern nur noch Bewertungen um den Bildungsresistenten trotzdem einen Einstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen.

WIENER
17.10.2009, 23:30
Hast du nicht verfolgt, was bei uns im Lande diskutiert wird?
Hier soll nicht mehr die Spreu vom Weizen getrennt werden, sondern nur noch Spreu "produziert" werden.
Hauptschulen und Realschulen sollen zusammengelegt und als Werkrealschulen "verkauft" werden. Damit ist die Bildung der Realschüler auch noch am Arsch! X(
Weiter sollen keine Zensuren mehr ins Zeugnis, sondern nur noch Bewertungen um den Bildungsresistenten trotzdem einen Einstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen.


Das ist der beste Weg, das Allgemeinwissen der Schüler noch weiter zu drücken um die Macht der jetzigen Pseudo-Elite, die ihre Kinder dann logischerweise ausschließlich in Privatschulen unterbringen wird, zu festigen. Gott beschütze uns davor, das ihnen das gelingen wird.

ErhardWittek
18.10.2009, 01:42
Da du offensichtlich des verstehenden Lesens nicht mächtig bist, frage ich mich, was bei dir während der Schulzeit schiefgegangen ist.
Bei Alberich ist nicht nur während der Schulzeit etwas schiefgegangen. Der hat wohl schon pränatal irreversible Schäden erlitten.

marc
18.10.2009, 07:59
Also in dem Link steht was von Verhaltensnoten, Eltern in die Pflicht nehmen, Ausschluß von Klassenfahrten und "Time-out-Klassen" mit "BetreuungslehrerInnen und PsychologInnen, [die] sich um die Kinder kümmern."
Klingt für mich nicht so, als würde es jetzt mit dem "Gutmenschentum zu Ende gehen" u.Ä.

Freddy Krüger
18.10.2009, 23:24
Die Ahndung von Straftaten ist nicht die Aufgabe von Lehrern.

4. Die entstehenden Kosten haben die Straftäter, sobald sie ihr erstes Geld verdienen, mit Zins und Zinseszins abzubezahlen.



Von Hartz 4 ?

von Richthofen
18.10.2009, 23:46
Höchste Zeit das man die Fehler der Vergangenheit wieder revidiert. Schulen sind keine Aufbewahrungstellen, sondern sollen fürs Leben vorbereiten. Asoziale Schüler behindern und terrorisieren ungestraft Fleissige, das soll jetzt ein Ende haben. Die Österreicher stehen auf jeden Fall hinter der Lehrerpersonalvertretung.

Halte ich für ein sehr angebrachtes Aufbegehren der Lehrerschaft. Ein paar Schläge haben noch niemals jemandem geschadet. Man muss halt unterscheiden zwischen sinnloser Prügel und sinnvollem züchtigen.
Das eine ist bloße Dummheit des Erziehenden, das andere unterstützt Erziehende ungemein bei der Ausübung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, der Forumung und Bildung von verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft..

Die Klassen werden immer größer, die einzenen Lehrer immer überforderter, da kann ein wohlgezielter Hieb auf den verlängerten Rücken eine Menge mehr Zeit und Nerven sparen, als es tausend bittende Worte vermögen.

Und mal unter uns: Ein paar Schläge mit dem Zeigestock während der Grundschulzeit, hätten einige von uns (darunter auch mich) sicherlich von einigen höchst schwachsinnigen Streichen abgehalten. (Die Prügel vom Vater gab´s dann hinterher, aber da war das Kind ja schon sprichwörtlich im Brunnen und der Feuermelder gedrückt gewesen..)

Settembrini
19.10.2009, 00:47
Also in dem Link steht was von Verhaltensnoten, Eltern in die Pflicht nehmen, Ausschluß von Klassenfahrten und "Time-out-Klassen" mit "BetreuungslehrerInnen und PsychologInnen, [die] sich um die Kinder kümmern."
Klingt für mich nicht so, als würde es jetzt mit dem "Gutmenschentum zu Ende gehen" u.Ä.

Sehe ich auch so.

Wann wurden ueberhaupt die Verhaltensnoten abgeschafft? Und was ist mit Arrest und Schulausschluss und Strafarbeiten und dem ganzen Kram? Gibt's da gar nichts mehr von? Skandaloes.

Mütterchen
19.10.2009, 07:55
Im Saarland gibt es die sogenannten Kopfnoten jedenfalls nach wie vor. Verhalten und Mitabeit sind zwar nicht versetzungsrelevant, sind aber, da sie als oberste Noten stehen, ein Blickfang auf dem Zeugnis.

Strafarbeiten gibt es auch. Ich kenne eine Frau, Mutter eines recht lebhaften Jungen, die schreibt seit mittlerweile 5 Jahren die Strafarbeiten für ihren Sohn. Nur aus einem Grund - damit ihr Kind das nicht tun muss.
Wahrscheinlich fragt sich derweil die Lehrerschaft verzweifelt, warum dies Strafarbeiten für diesen Jungen einfach nie etwas bewirken...

Im Saarland wurde ja die Haupt-und Realschule zur erweiterten Realschule fusioniert. Eine dieser Schulen, die in meiner unmittelbaren Nachbarschaft steht, büßte nach der Reform gewaltig an gutem Ruf ein. Weil das Niveau so deutlich sank.
Daraufhin wurden klare Verhaltensregeln aufgestellt, auf die auch ziemlich streng geachtet wird.
So werden Schüler, die in einer Schulstunde die Leistung verweigern und/oder stark provozieren, in einen Besinnungsraum verbannt. Und müssen dort, - ohne Publikum - ihre Schularbeiten verrichten.
Es gibt eine Staffelung- wer mehrmals in diesem Raum landet, den erwarten Konsequenzen, die bis zum Schulausschluss führen können.

Mütterchen
19.10.2009, 08:07
Halte ich für ein sehr angebrachtes Aufbegehren der Lehrerschaft. Ein paar Schläge haben noch niemals jemandem geschadet. Man muss halt unterscheiden zwischen sinnloser Prügel und sinnvollem züchtigen.....


Ich bin wirklich ganz, ganz klar gegen Schläge in der Schule.
Ich werde nie behaupten, dass meine eigenen Kinder Engelchen sind, Unschuldslämmer, die nie über die Stränge zu schlagen versuchen. Aber sie haben ganz sicher keine gravierenden Defizite in Verhalten und Disziplin - und das konnte ich ihnen auch ohne Schläge vermitteln.
Meiner Meinung nach sollte der Lehrer eine Respektsperson darstellen. Wichtig dabei ist, dass dieses Bild auch von den Eltern mitgetragen wird

Sathington Willoughby
19.10.2009, 08:11
In Österreich ist man Deutschland in allem ein paar Schritte voraus. Von den Schnarchnasen der GEW (deutsche Lehrergewerkschaft) kommt nichts Gescheites.

Ob in den Schulen allerdings die erzieherischen Versäumnisse in den einschlägigen Familien ausgebügelt werden können, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.Ja, Ösis sind wohl doch die besseren Deutschen!;)
Natürlich kann man damit nicht das Defizit der häuslichen Erziehung der Schüler ausgleichen, aber man sorgt dafür, das die anderen Schüler einen geregelten Unterricht haben und Lehrer nicht so gestresst sind.
Zudem ist es eine Weichenstellung in die richtige Richtung, so lernen auch die verzogenen Schüler Disziplin und Respekt, auch wenn sie ihn daheim dann ablegen. Das, was sie dadurch mitnehmen, wird ihnen auch weiterhelfen.

Denkpoli
20.10.2009, 20:38
Von Hartz 4 ?

Oh! Ich vergaß zu erwähnen, dass Exsträflingen sämtliche Sozialleistungen zu streichen sind.