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Registrierter
16.10.2009, 18:38
"Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html

Margrit
16.10.2009, 19:50
"Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html



Helut Schmidt hat Recht.
Wir brauchen ja nur zum Balkan sehen. Als Jugoslawien noch bestand udn von Tito diktatorisch beherrscht wude, klaptt da. Damals waren im Kosovo und Bosnien die Muslime auch nicht so strenggläubig.
Kaum war 'Tito tot, und das Land zerfiel, hetzten die Imame und aus war es mit der Ruhe.
Und ind er Türkei war und ist es doch ähnlich.
Alles was in der Türkei verboten ist, machen die Türken hier

Brutus
16.10.2009, 20:50
Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

Das ist schließlich einer der Hintergedanken bei der Durchsetzung von MultiKulti: Zustände herbeiführen, die einen autoritären Obrigkeitsstaat erzwingen. Heute in Europa, morgen in der ganzen Welt.

Atheist
16.10.2009, 20:53
"Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html
Claudia Roth:
"Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!"


„Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.“ Joschka Fischer, „Risiko Deutschland“, 1994

Grünenvorstand, München
"Es geht nicht um Recht oder unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."

frundsberg
16.10.2009, 20:59
Das ist schließlich einer der Hintergedanken bei der Durchsetzung von MultiKulti: Zustände herbeiführen, die einen autoritären Obrigkeitsstaat erzwingen. Heute in Europa, morgen in der ganzen Welt.

komplett richtig. und weil das so ist, wird es auch nicht Pz/SPz in dt. Städten zum Schutz der restdeutschen geben, sondern nur zur Durchsetzung totalitärer systemerhaltener Maßnahmen für eine multikulturelle und globale Welteinheits- und Mischgesellschaft.

s.a. hier: http://www.politikforen.net/showthread.php?t=84460

Ajax
16.10.2009, 21:20
Es hat alles einen tieferen Sinn. Die Gesellschaft wird durch Multikultur und hemmungslosen Individualismus immer mehr voneinander entfremdet, damit ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer höheren Ordnung, wie der Volksgemeinschaft, gar nicht erst entstehen kann. Homogene Völker und Nationalstaaten sind einer alles durchdringenden, internationalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein Dorn im Auge und hinderlich. Die Menschen sollen sich nicht mehr miteinander verbunden fühlen, sie sollen sich mit ihrer Nation nicht mehr identifizieren, sie sollen keine Ideale mehr verfolgen, die dem utilitaristischen Wirtschaftsdenken entgegenstehen; sie sollen schlicht und einfach eine einförmige, anonyme Masse von Konsumenten und Wirtschaftssubjekten werden, sie sollen nur noch dem schnöden Mammon als oberstem Götzen dienen. Werte, Ideale, Sitten, Tugenden, all das stört heutzutage bei der Verwirklichung dieses Zieles nur. Wie heißt es schon in der Bibel: Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon. Alles, was dem Kosten/Nutzen-Denken der modernen Gesellschaft zuwider läuft, wird unterdrückt und kaputt gemacht. Das Ergebnis ist eine komplett zerstörte Gesellschaft ohne Bindung zu Heimat, Volk, Nation, Staat und Kultur. Die 68er leisteten hierbei die Vorarbeit, die internationalistischen Liberalen führen es fort. Linke Kulturzerstörer und liberalistische Kapitalisten gehen hier Hand in Hand. Die Multikultur ist nur ein Teil des großen Plans.

Bruddler
16.10.2009, 21:30
"Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html

Eines verbindet diese grünen "Umweltschützer" :
Die Forderung, dass Deutschland verrecken muss ! ;(

ErhardWittek
16.10.2009, 23:03
-Zitat-
:top:

Dieser Plan wurde schon vor mehr als hundert Jahren entwickelt und steht jetzt kurz vor seiner finalen Umsetzung. Es ist nun an uns, dieser Teufelei noch in allerletzter Minute einen Riegel vorzuschieben.

ErhardWittek
16.10.2009, 23:17
Eines verbindet diese grünen "Umweltschützer" :
Die Forderung, dass Deutschland verrecken muss ! ;(
Wenn wir die Hufe in die Luft strecken, geht auch allen anderen die Luft aus. Sollte den grünen US-Agenten gelingen, was sie sich so sehnlich wünschen, wird sie das noch teuer zu stehen kommen.

Wer sorgt denn dann für die Hungerleider in Europa und in aller Welt, wenn wir Deutschen als geduldige Melkkuh nicht mehr zur Verfügung stehen? Oder als als Universalfeindbild?

Gegen wen wollen dann die Grünen hetzen? Sie haben doch nichts anderes gelernt, als immer nur gegen ihre eigenen Landsleute Stimmung zu machen. Wahrscheinlich schneiden sie sich in ihrer Verzweiflung selbst die Kehle durch, weil ihnen ihr Lieblingsfeind abhanden gekommen und damit ihr Leben sinnlos geworden ist.

Bruddler
17.10.2009, 08:15
Wenn wir die Hufe in die Luft strecken, geht auch allen anderen die Luft aus. Sollte den grünen US-Agenten gelingen, was sie sich so sehnlich wünschen, wird sie das noch teuer zu stehen kommen.

Wer sorgt denn dann für die Hungerleider in Europa und in aller Welt, wenn wir Deutschen als geduldige Melkkuh nicht mehr zur Verfügung stehen? Oder als als Universalfeindbild?

Gegen wen wollen dann die Grünen hetzen? Sie haben doch nichts anderes gelernt, als immer nur gegen ihre eigenen Landsleute Stimmung zu machen. Wahrscheinlich schneiden sie sich in ihrer Verzweiflung selbst die Kehle durch, weil ihnen ihr Lieblingsfeind abhanden gekommen und damit ihr Leben sinnlos geworden ist.

Die grünen Steigbügelhalter werden eines Tages von ihren heißgeliebten Neudeutschen (Musels) die verdiente Quittung erhalten....

Topas
17.10.2009, 09:08
Einfalt ist nicht gut, etwas Vielfalt ist gut, zu viel Vielfalt führt ins Chaos

Bruddler
17.10.2009, 09:27
Einfalt ist nicht gut, etwas Vielfalt ist gut, zu viel Vielfalt führt ins Chaos

Fazit:
Es sollte nur das zusammengefügt werden, was auch tatsaechlich zueinander passt !
Feuer und Wasser passen beispielsweise nicht zueinander, auch wenn es schön bunt aussieht.....

Sathington Willoughby
17.10.2009, 09:30
1. "Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

2. Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html
1. Eine dumpfe Doktrin, die durch nichts begündet werden kann. Mangels Argumente wird versucht, die Leute durch Radikalismen bei der Stange zu halten.
2. Ich denke ja, die UNO bzw. das Flüchtlingswerk müssten eine entsprechende Charta haben. WIe man das aber einklagen kann angesichts der MuKu-Regierungen, ausenen die UNO gebildet wird, ist mir schleierhaft.
Der Rest zeigt die Perversität dieser Gesellschaftsform und wie sie gegen den Willen der Bevölkerung durchgedrückt wird.

Der Minority-Report ist sehr empfehlenswert.

Apotheos
17.10.2009, 13:03
Das Ergebnis ist eine komplett zerstörte Gesellschaft ohne Bindung zu Heimat, Volk, Nation, Staat und Kultur. Die 68er leisteten hierbei die Vorarbeit, die internationalistischen Liberalen führen es fort. Linke Kulturzerstörer und liberalistische Kapitalisten gehen hier Hand in Hand. Die Multikultur ist nur ein Teil des großen Plans.

:lol:

Erik der Rote
17.10.2009, 13:19
Es hat alles einen tieferen Sinn. Die Gesellschaft wird durch Multikultur und hemmungslosen Individualismus immer mehr voneinander entfremdet, damit ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer höheren Ordnung, wie der Volksgemeinschaft, gar nicht erst entstehen kann. Homogene Völker und Nationalstaaten sind einer alles durchdringenden, internationalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein Dorn im Auge und hinderlich. Die Menschen sollen sich nicht mehr miteinander verbunden fühlen, sie sollen sich mit ihrer Nation nicht mehr identifizieren, sie sollen keine Ideale mehr verfolgen, die dem utilitaristischen Wirtschaftsdenken entgegenstehen; sie sollen schlicht und einfach eine einförmige, anonyme Masse von Konsumenten und Wirtschaftssubjekten werden, sie sollen nur noch dem schnöden Mammon als oberstem Götzen dienen. Werte, Ideale, Sitten, Tugenden, all das stört heutzutage bei der Verwirklichung dieses Zieles nur. Wie heißt es schon in der Bibel: Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon. Alles, was dem Kosten/Nutzen-Denken der modernen Gesellschaft zuwider läuft, wird unterdrückt und kaputt gemacht. Das Ergebnis ist eine komplett zerstörte Gesellschaft ohne Bindung zu Heimat, Volk, Nation, Staat und Kultur. Die 68er leisteten hierbei die Vorarbeit, die internationalistischen Liberalen führen es fort. Linke Kulturzerstörer und liberalistische Kapitalisten gehen hier Hand in Hand. Die Multikultur ist nur ein Teil des großen Plans.

dem ist nichts hinzuzufügen ! BRAVO geauso sieht es aus das ist der Kern unsere geldbasierten nihilistischen Konsumgesellschaft!

Apotheos
17.10.2009, 14:57
Zitat von Ajax
Es hat alles einen tieferen Sinn. Die Gesellschaft wird durch Multikultur und hemmungslosen Individualismus immer mehr voneinander entfremdet, damit ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer höheren Ordnung, wie der Volksgemeinschaft, gar nicht erst entstehen kann. Homogene Völker und Nationalstaaten sind einer alles durchdringenden, internationalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein Dorn im Auge und hinderlich. Die Menschen sollen sich nicht mehr miteinander verbunden fühlen, sie sollen sich mit ihrer Nation nicht mehr identifizieren, sie sollen keine Ideale mehr verfolgen, die dem utilitaristischen Wirtschaftsdenken entgegenstehen; sie sollen schlicht und einfach eine einförmige, anonyme Masse von Konsumenten und Wirtschaftssubjekten werden, sie sollen nur noch dem schnöden Mammon als oberstem Götzen dienen. Werte, Ideale, Sitten, Tugenden, all das stört heutzutage bei der Verwirklichung dieses Zieles nur. Wie heißt es schon in der Bibel: Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon. Alles, was dem Kosten/Nutzen-Denken der modernen Gesellschaft zuwider läuft, wird unterdrückt und kaputt gemacht. Das Ergebnis ist eine komplett zerstörte Gesellschaft ohne Bindung zu Heimat, Volk, Nation, Staat und Kultur. Die 68er leisteten hierbei die Vorarbeit, die internationalistischen Liberalen führen es fort. Linke Kulturzerstörer und liberalistische Kapitalisten gehen hier Hand in Hand. Die Multikultur ist nur ein Teil des großen Plans.



dem ist nichts hinzuzufügen ! BRAVO geauso sieht es aus das ist der Kern unsere geldbasierten nihilistischen Konsumgesellschaft!

Unsinn. Seine ganze Analyse läuft darauf hinaus irgendwelche dekadenten Merkmale in die Konsumgesellschaft hineinzuinterpretieren, einen Werteverfall zu erkennen und das dann den sogenannten "Linken" in die Schuhe zu schieben. ( Die verfolgen selbstverständlich einen "Plan" und stecken mit der BRD-DDR Regierung unter einer Decke ) Nichts als unreflektierte aneinandergereihte Behauptungen. Behauptungen machen aber noch lange keinen "Beweis" aus. Ich kenne aus persönlichen Kreisen mehr sogenannte "Linke", die sich beispiels mit keltischer und germanischer Kultur beschäftigen, als irgend welche anderen. Zwischen Ajax Weltsicht und der Wirklichkeit besteht ein ziemlich großer Unterschied. ;)

Ajax
17.10.2009, 15:22
Unsinn. Seine ganze Analyse läuft darauf hinaus irgendwelche dekadenten Merkmale in die Konsumgesellschaft hineinzuinterpretieren, einen Werteverfall zu erkennen und das dann den sogenannten "Linken" in die Schuhe zu schieben. ( Die verfolgen selbstverständlich einen "Plan" und stecken mit der BRD-DDR Regierung unter einer Decke ) Nichts als unreflektierte aneinandergereihte Behauptungen. Behauptungen machen aber noch lange keinen "Beweis" aus. Ich kenne aus persönlichen Kreisen mehr sogenannte "Linke", die sich beispiels mit keltischer und germanischer Kultur beschäftigen, als irgend welche anderen. Zwischen Ajax Weltsicht und der Wirklichkeit besteht ein ziemlich großer Unterschied. ;)

Nicht ganz. Die Liberalen tragen eine große Mitschuld an der Misere. Die linken Werte, wie Internationalismus, Gleichheit, Antirassismus und Multikultur, die politische Korrektheit und das Gutmenschentum, welches die Gesellschaft mittlerweile völlig durchdrungen hat, sind den internationalen, kapitalistischen Machthabern nur allzu willkommen und nützlich für ihre eigenen Zwecke. Die Linken mögen ein anderes Gesellschaftsmodell wollen. Dummerweise spielen sie den Liberalen aber nur unwissentlich in die Hände. Man merkt oft, dass liberal und links nicht weit voneinander entfernt sind, dass Kommunismus und Kapitalismus sich aus derselben materialistischen Ideologie speisen. Ohne die Vorarbeit der 68er wären die heutigen gesellschaftlichen Zustände schlicht nicht möglich gewesen.

Apotheos
17.10.2009, 16:29
Dummerweise spielen sie den Liberalen aber nur unwissentlich in die Hände. Man merkt oft, dass liberal und links nicht weit voneinander entfernt sind, dass Kommunismus und Kapitalismus sich aus derselben materialistischen Ideologie speisen.

Dieses Wissen nimmst du woher? Da hab ich die marxsche Wertkritik aber anders verstanden. Gewiss: Sozialismus ist materialistisch, aber nicht in dem Sinne alles idealistische zu 'materialisieren' und "Wertdekadent" oder antikulturell zu wirken und schon gar nicht im Sinne des herrschenden kapitalistischen Systems. Also, ich weiß nicht ob du das meinst, aber falls du es meinst: Nein! Wobei du da auch einige Dinge über einen Haufen wirfst. Ein liberaler Kommunist besitzt natürlich Überschneidungen mit einem Liberalen im gesellschaftspolitischen Sinne. Aber die gleiche Weltsicht ist das noch lange nicht.


Ohne die Vorarbeit der 68er wären die heutigen gesellschaftlichen Zustände schlicht nicht möglich gewesen.

Die 68er gab es nicht. Es ist keineswegs so, dass die 68er Bewegung eine homogene Masse von Menschen, mit gleichartigen Zielen war. Sowohl Nationalbolschewisten/Stalinisten/Maoisten, als auch Anarchisten, libertäre Kommunisten und sonstige, Sozialdemokraten, Liberale oder einfach: bekifft-kategorisch-pazifistische Hippis. Auf keinen Fall aber die 68er. Klar, es gab Folgen: Sexuelle Emanzipation, befreite Sexualmoral aus der Prüderie der spießerischen Nachkriegsgesellschaft - was zu begrüßen ist - , aber wirklich eine grundlegende Veränderung gab es nicht. Und was daran falsch sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Offene Sexualität ist doch was schönes.

Was für Zustände meinst du denn konkret?

Verrari
17.10.2009, 17:56
Die 68er gab es nicht. Es ist keineswegs so, dass die 68er Bewegung eine homogene Masse von Menschen, mit gleichartigen Zielen war. Sowohl Nationalbolschewisten/Stalinisten/Maoisten, als auch Anarchisten, libertäre Kommunisten und sonstige, Sozialdemokraten, Liberale oder einfach: bekifft-kategorisch-pazifistische Hippis. Auf keinen Fall aber die 68er.

Doch! Genau diese von Dir beschriebenen Gruppen gab es und gibt es auch heute noch. Der größte Teil schloss sich einst im KBW zusammen und findest Du heute noch bei den GRÜNEN und den Linken.

Forumstürke
17.10.2009, 19:02
Die Rede ist von einer Macht, die die Welt durch eine Regierung etc. beherrschen möchte. Ok, diese Mächte benutzen Multikulti etc. in Europa um ihr Ziel zu verwirklichen. Klingt im Zusammenhang noch alles logisch und verständlich. Doch ich sehe nur einen Plan, um Europa zum Knecht zu machen. Die Macht, wie wird sie aber Asien, Afrika, Südamerika zu ihrer Weltregierung vereinigen?

Zeljko
17.10.2009, 19:04
Ich bin für Multikulti.

Aldebaran
17.10.2009, 19:14
Die Rede ist von einer Macht, die die Welt durch eine Regierung etc. beherrschen möchte. Ok, diese Mächte benutzen Multikulti etc. in Europa um ihr Ziel zu verwirklichen. Klingt im Zusammenhang noch alles logisch und verständlich. Doch ich sehe nur einen Plan, um Europa zum Knecht zu machen. Die Macht, wie wird sie aber Asien, Afrika, Südamerika zu ihrer Weltregierung vereinigen?

Sehr durchdacht ist das alles eben nicht. Auch die Intelligenz der Mächtigen sollte man nicht überschätzen.

Die Idee ist ja, dass die Globalisierung ein Selbstläufer sei und die Vorbildfunktion des Westens dafür sorge, dass schließlich die ganze Welt ihm ins Paradies folgen werde. Wie üblich haben diejenigem die sich das ausgedacht haben, aber keinen Plan B. Wie es scheint, könnten sie ihn jetzt gut gebrauchen: Wahrscheinlich wird der Rest der Welt dem chinesischen Modell folgen, während der immer schwächer werdende Westen mit den Folgen seines Wahns zurechtkommen muss.

Pirat02
17.10.2009, 19:21
"Wer die Multikultur verabschiedet, ist entweder ein Idiot oder eine Verbrecher"
Daniel Cohn-Bendit

Gibt es ein Recht auf Heimat?
Wer vollstreckt es?
Wie kann man es einklagen?

wir leben in einem inländerfeindlichen System, welches die Urbevölkerung so schnell wie möglich loswerden und durch Zuwanderer ersetzen möchte.
Kernpunkt ist die Auflösung SÄMTLICHER Bindungskräfte, welche eine Gesellschaft im Inneren zusammenhält.
Dazu müssen Familie, Traditionen und nationale Identität rückstandslos zerstört werden, um ein neues Machtsystem zu installieren.

Erst wenn das innere Stützskelett einer Gesellschaft vollständing und irreversibel zerstört ist, kann man der Gesellschaft durch ein Stützkorsett aus faschistischer Herrschaft neuen Halt geben.

Helmut Schmidt formulierte dies so:
Multikulti funktioniert nur in einem starken Obrigkeitsstaat.

"Deutschland verschwindet immer mehr, und das finde ich schön"
Jürgen Trittin

es folgt eine ausgezeichnete Analyse des Konzeptes zur Zerstörung der Nationen mittels der Multikultur:
Multikultur als Staatsdoktrin
http://www.file-upload.net/download-1949841/Minority_Report_J.pdf.html

Man will mit der MulitiKultur eine neue soziale Spannung und somit eine subtile Destabilisierung in unserer Gesellschaft schaffen, zudem werden uns neue alternative Lebensmodelle des Zusammenlebens offenbart wie schwul - lesbische Partnerschaften , GayAdoption usw usw. Ergänzt wird das mit der C.Roth Grünen Propaganda wie Grufti alles ist, und selbst die konservativen Kreisen definieren ihr konservativ sein als neomodern dahingehend, dass Sie eher die Wirtschaftsinteressen der Konzerne als die der normalen Familien und der kleinen Leute im Land in den Vordergrund stellen.

Forumstürke
17.10.2009, 19:21
Sehr durchdacht ist das alles eben nicht. Auch die Intelligenz der Mächtigen sollte man nicht überschätzen.

Die Idee ist ja, dass die Globalisierung ein Selbstläufer sei und die Vorbildfunktion des Westens dafür sorge, dass schließlich die ganze Welt ihm ins Paradies folgen werde. Wie üblich haben diejenigem die sich das ausgedacht haben, aber keinen Plan B. Wie es scheint, könnten sie ihn jetzt gut gebrauchen: Wahrscheinlich wird der Rest der Welt dem chinesischen Modell folgen, während der immer schwächer werdende Westen mit den Folgen seines Wahns zurechtkommen muss.

So wird also am Ende der Westen sich selbst den Untergang geweiht haben und ihr Plan wird nicht mal in Erfüllung gehen.
Frage: Halten die Obrigkeiten immer noch an ihrem Plan fest oder wieso kommen sie nicht zur Einsicht, und retten, was noch zu retten wäre?

Aldebaran
17.10.2009, 19:43
So wird also am Ende der Westen sich selbst den Untergang geweiht haben und ihr Plan wird nicht mal in Erfüllung gehen.
Frage: Halten die Obrigkeiten immer noch an ihrem Plan fest oder wieso kommen sie nicht zur Einsicht, und retten, was noch zu retten wäre?


Es ist ja kein Plan, sondern ein Glaube. Gewaltig unterschätzt wird übrigens auch die Rolle der Ökonomen, die diesem Glauben einen rationalen Anstrich verpasst haben. Und in einigen Ländern (v.a. Kanada und Australien) funktioniert es ja auch ganz gut, weil die Einwanderer viel stärker sortiert wurden.

Es ist doch eine ganz normale Eigenschaft des Menschen, dass er erst einmal die Anstrengugen erhöht, wenn er auf seinem Weg auf Schwierigkeiten stößt. Das gilt erst recht, wenn es sich um einen Glauben handelt. Den wirft man nicht so einfach über Bord.

Interessant ist, dass auch Liberale immer mehr auf das linke Sozialingenieurswesen zurückgreifen und z.B. Quoten, Antidiskriminierungsgesetze und aktive "Integrationspolitik" befürworten. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass sie selbst schon nicht mehr daran glauben, dass die Sache ein Selbstläufer ist.

Gryphus
17.10.2009, 19:45
Multikultur kann nur in einer Welt autarker Nationalstaaten existieren. Presst man mehrere kulturelle Räume zusammen erhält man einen Einheitsmischmasch, weil das die importierten Kulturen und die Stammkultur zerstört. So betrachtet bin ich großer Multikulti Befürworter, denn aktuell erzielen wir nur, dass die Welt immer eintöniger wird. Ich wiederhole es gerne nocheinmal, wer bunt sein will braucht Farben.

Gryphus
17.10.2009, 19:51
Ich bin für Multikulti.

Ja, wegen voll krass Döna, oda?

Brutus
17.10.2009, 19:52
Multikultur kann nur in einer Welt autarker Nationalstaaten existieren.

Ich weiß, was Du sagen willst, Du meinst eine möglichst große Vielfalt eigenständiger Kulturen, MultiKulti wird aber anders definiert. So wie Du es im nächsten Satz wunderbar formuliert hast:



Presst man mehrere kulturelle Räume zusammen erhält man einen Einheitsmischmasch, weil das die importierten Kulturen und die Stammkultur zerstört. So betrachtet bin ich großer Multikulti Befürworter, denn aktuell erzielen wir nur, dass die Welt immer eintöniger wird. Ich wiederhole es gerne nocheinmal, wer bunt sein will braucht Farben.

MultiKulti ist, wenn man ein Dutzend verschiedener Weine zu einer großen Brühe zusammenrührt.

Forumstürke
17.10.2009, 19:54
Es ist ja kein Plan, sondern ein Glaube. Gewaltig unterschätzt wird übrigens auch die Rolle der Ökonomen, die diesem Glauben einen rationalen Anstrich verpasst haben. Und in einigen Ländern (v.a. Kanada und Australien) funktioniert es ja auch ganz gut, weil die Einwanderer viel stärker sortiert wurden.

Es ist doch eine ganz normale Eigenschaft des Menschen, dass er erst einmal die Anstrengugen erhöht, wenn er auf seinem Weg auf Schwierigkeiten stößt. Das gilt erst recht, wenn es sich um einen Glauben handelt. Den wirft man nicht so einfach über Bord.

Interessant ist, dass auch Liberale immer mehr auf das linke Sozialingenieurswesen zurückgreifen und z.B. Quoten, Antidiskriminierungsgesetze und aktive "Integrationspolitik" befürworten. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass sie selbst schon nicht mehr daran glauben, dass die Sache ein Selbstläufer ist.

Aber Glaube ist doch wieder etwas für die Dummen. Das Problem scheint also eher zu sein, dass die Eliten nicht sehr intelligent sind.

Gryphus
17.10.2009, 19:58
(...)


Ich weiß, was Du sagen willst, Du meinst eine möglichst große Vielfalt eigenständiger Kulturen, MultiKulti wird aber anders definiert. So wie Du es im nächsten Satz wunderbar formuliert hast:

Multikulti ist eine sprachvergewaltigende Wotschöpfung von liberalen Gutmenschen und unterliegt daher keiner konkreten Definition. Denk dir das wie bei "Friedenseinsatz".


MultiKulti ist, wenn man ein Dutzend verschiedener Weine zu einer großen Brühe zusammenrührt.

Am Ende sind wir eine einzige große USA. :kotz:

Brutus
17.10.2009, 20:05
Multikulti ist eine sprachvergewaltigende Wotschöpfung von liberalen Gutmenschen und unterliegt daher keiner konkreten Definition. Denk dir das wie bei "Friedenseinsatz".

Für mich ist es eine typisch orwell'sche Formulierung, bei der das Gegenteil dessen gemeint ist, was der Wortlaut suggeriert.



Am Ende sind wir eine einzige große USA. :kotz:

Endlich jemand, der kapiert hat, worauf das hinauslaufen soll!

Gryphus
17.10.2009, 20:09
(...)


Für mich ist es eine typisch orwell'sche Formulierung, bei der das Gegenteil dessen gemeint ist, was der Wortlaut suggeriert.

Bingo. Heute haben wir orwellsche Zustände, morgen schon wie im Roman Fahrenheit 451 (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451).


Endlich jemand, der kapiert hat, worauf das hinauslaufen soll!

Deswegen gibt es für Europa keine Lösung über Wahlzettel, sondern nur über Patronen.

frundsberg
17.10.2009, 20:20
Nicht ganz. Die Liberalen tragen eine große Mitschuld an der Misere. Die linken Werte, wie Internationalismus, Gleichheit, Antirassismus und Multikultur, die politische Korrektheit und das Gutmenschentum, welches die Gesellschaft mittlerweile völlig durchdrungen hat, sind den internationalen, kapitalistischen Machthabern nur allzu willkommen und nützlich für ihre eigenen Zwecke. Die Linken mögen ein anderes Gesellschaftsmodell wollen. Dummerweise spielen sie den Liberalen aber nur unwissentlich in die Hände. Man merkt oft, dass liberal und links nicht weit voneinander entfernt sind, dass Kommunismus und Kapitalismus sich aus derselben materialistischen Ideologie speisen. Ohne die Vorarbeit der 68er wären die heutigen gesellschaftlichen Zustände schlicht nicht möglich gewesen.

völlig richtig. bei griffin kann man das sehr schön nachlesen, wie die "größten Kapitalisten" , wie Rockefeller, Rothschild, Jakob Schiff, Dillon u. all die anderen das Bildungssystem der USA seit den 20er Jahren systematisch zerstören, wie sie die bolschewiken in Rußland finanziell ausstatten und wie sie selbst kommunistische und anarchistische Gruppierungen finanzieren, um im Gegenzug mehr staatliche Überwachung etc. initiieren zu können. Dexter White und Co. sagen es ganz offen, die "Fabier" eine ganz andere Welt sich schmieden wollen.
Multikultur ist eine von globalen Eliten initiierte wider der natürlichen Ordnung gerichtete Entwicklung zur Zerstörung der traditionellen (i. unserem Falle) weißen Völker, mit ihrer Kultur, Ordnung und dergleichen. Aaron Russow hat es von Nicholas Rockefeller persönlich erfahren: selbst die Emanzipationsbewegung der Frauen, wie auch die Abtreibungssysteme werden von Finanzmagnaten wie den Rockefeller-Clan zusätzlich finanziert, denn insgesamt strebt man eine starke Bevölkerungsdezimierung (Chaos, Hunger, Krieg, Pandemie) an. Angstszenarien wie "globale Klimaerwärmung" , wie sie auch der Club of Rome propagiert und im Iron Mountain Report aus den 60er Jahren Erwähnung finden, sind genauso Teil des Programms, wie die Vergiftung der Nahrungsmittel mit toxischem Additiven, dem Codex Alimentarius oder der Imfpung von KK mit Stoffen, langfrsitige Schäden einschließen (Quecksilber und Aluminiumoxide als sog. "Konservierungsstoffe werden in 3Monate alte Babies gespritzt).

Die NWO wird kommen, sie braucht aber keine stabilen und homogenen Nationalstaaten, sondern instabile Bevölkerungsgemische auf dem Weg zur One-WORLD.

Brutus
17.10.2009, 20:22
Bingo. Heute haben wir orwellsche Zustände, morgen schon wie im Roman Fahrenheit 451 (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451).

Fahrenheit 451 haben wir bereits, in Ansätzen. In der BRD wurden bereits zehntausende von Büchern verbrannt. Ganze Auflagen wanderten ins Feuer, das weiß bloß keiner.



Deswegen gibt es für Europa keine Lösung über Wahlzettel, sondern nur über Patronen.

Über russische Panzer. Ich habe das Thema durchgekaut bis zum Überdruß und mit hohen Bundeswehroffizieren besprochen. Deren Antwort war, daß wir nur mit russischer Hilfe unsere Freiheit wiedererlangen werden.

Russisch meint in dem Fall aber etwas anderes als bolschewistisch oder stalinistisch, eine Situation wie zur Zeit Napoleons oder Bismarcks.

frundsberg
17.10.2009, 20:27
Dieses Wissen nimmst du woher? Da hab ich die marxsche Wertkritik aber anders verstanden. Gewiss: Sozialismus ist materialistisch, aber nicht in dem Sinne alles idealistische zu 'materialisieren' und "Wertdekadent" oder antikulturell zu wirken und schon gar nicht im Sinne des herrschenden kapitalistischen Systems. Also, ich weiß nicht ob du das meinst, aber falls du es meinst: Nein! Wobei du da auch einige Dinge über einen Haufen wirfst. Ein liberaler Kommunist besitzt natürlich Überschneidungen mit einem Liberalen im gesellschaftspolitischen Sinne. Aber die gleiche Weltsicht ist das noch lange nicht.



Die 68er gab es nicht. Es ist keineswegs so, dass die 68er Bewegung eine homogene Masse von Menschen, mit gleichartigen Zielen war. Sowohl Nationalbolschewisten/Stalinisten/Maoisten, als auch Anarchisten, libertäre Kommunisten und sonstige, Sozialdemokraten, Liberale oder einfach: bekifft-kategorisch-pazifistische Hippis. Auf keinen Fall aber die 68er. Klar, es gab Folgen: Sexuelle Emanzipation, befreite Sexualmoral aus der Prüderie der spießerischen Nachkriegsgesellschaft - was zu begrüßen ist - , aber wirklich eine grundlegende Veränderung gab es nicht. Und was daran falsch sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Offene Sexualität ist doch was schönes.

Was für Zustände meinst du denn konkret?

Dem muß man hier widersprechen. Die Ideologen Marcuse, Horkheimer, der pädophile Reich, Adorno, Habermas (der einzige Nichtjude) u.a. die anderen, die zusammen mit Kurt Lewin aus den USA zurückkehrten und zur Umprogrammierung und zur Entfremdung von überlieferter Tradition, Gemeinsinn, Familie etc. zu wirken, sind von Außen in die BRD eingesetzt worden. Die sog. 68er war abolut notwendig, weil die Deutschen in ihrer Mehrheit gar keine multikulturelle Mischgesellschaft aus ihrem Land je machen wollten - warum auch. Völkergefängnisse wie Jugoslawien oder die Sowjetunion sind bei ihrem Zerfall wieder zurück in die stabilste Ordnung zurückgekehrt, wo die Staats- und Volksgrenzen annähernd deckungsgleich sind. Multikultur hat aus dem deutschen Volke eine Bevölkerung gemacht und aus den unzähligen Spannungen, Reibereien ziehen gewisse Kreise ihren Nutzen.

frundsberg
17.10.2009, 20:30
Die Rede ist von einer Macht, die die Welt durch eine Regierung etc. beherrschen möchte. Ok, diese Mächte benutzen Multikulti etc. in Europa um ihr Ziel zu verwirklichen. Klingt im Zusammenhang noch alles logisch und verständlich. Doch ich sehe nur einen Plan, um Europa zum Knecht zu machen. Die Macht, wie wird sie aber Asien, Afrika, Südamerika zu ihrer Weltregierung vereinigen?

Über die Verschuldung. Länder wie Brasilien oder die afrikanischen Länder mit ihren Regimen sind hoch verschuldet, sie werden aus eigener Kraft diese Schulden nie wieder zurückzahlen können. Der IWF nimmt im Gegenzug dafür Ländereien, Kraftwerke (Strom), Stauseen, Flußniederungen, Rohstoff-Abbaugebiete unter seine Obhut. Also für die nicht mehr zu tilgenden Zinsraten, bekommen die globalen Eliten echte Werte übereignet.

Gryphus
17.10.2009, 20:31
(...)


Fahrenheit 451 haben wir bereits, in Ansätzen. In der BRD wurden bereits zehntausende von Büchern verbrannt. Ganze Auflagen wanderten ins Feuer, das weiß bloß keiner.

Ich finde die Entwicklung hin zum absoluten Wohlstandsego/individualismus viel interessanter, der jegliches Öffentlichkeitsinteresse dahinscheiden und die Mündigkeit abstreifen lässt. Es entwickelt sich hin zu einer Epoche der Konteraufklärung, ganz nach Bradbury.


Über russische Panzer. Ich habe das Thema durchgekaut bis zum Überdruß und mit hohen Bundeswehroffizieren besprochen. Deren Antwort war, daß wir nur mit russischer Hilfe unsere Freiheit wiedererlangen werden.

Russisch meint in dem Fall aber etwas anderes als bolschewistisch oder stalinistisch, eine Situation wie zur Zeit Napoleons oder Bismarcks.

Die einzige Alternative dazu wäre eine erfolgreiche Untergrunds- und Propagandaoffensive. Aber da sind die Europäer vermutlich wieder zu gemütlich. Wie sagte Stalin?


In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müßte.

Und dann müssen wir wieder für euch die Drecksarbeit erledigen. :D ;)

König
17.10.2009, 20:36
Im Forenteil "Politische Theorien" wurde schon eine Menge darüber gerätselt, wieviel Schlechtes aus dem Guten oder nur Gutgemeinten resultieren kann.
Der Multikulturalismus, gutgemeint als eine allzusehr idealistische und allzuwenig realistische Idee, Menschen aller Art in Frieden und Einigkeit zusammenzuführen, ist an der Verschiedenartigkeit der Menschenvölker als sein größtes Verwirklichungshindernis gescheitert. Es wächst nun mal nicht zusammen, was nicht zusammengehört. Unterschiedliche Menschengruppen haben das Bedürfnis, sich jeweils voneinander abzugrenzen und sich eben in unterschiedlichen Gemeinschaften zu versammeln. Naive Versuche aus der Willkür des Gutgemeinten und Schlechtgedachten heraus, diese nebeneinander koexistieren zu lassen oder gar zu etwas Neu- und vermeintlich Besserartigem zusammenzuschweißen, laufen immer Gefahr, einander entfremdete "Parallelgesellschaften" innerhalb eines Lebensraumes heranzuzüchten, die schlimmstenfalls zu scharfen Konflikten führen.
Ein einfacher Berlin-Neuköllner hat schon so seine Erfahrungen mit diesen Problemen machen können. Und nein, sie sind nicht nur sozialer Natur, weil ein Mensch sich selbst und seine Mitmenschen nun einmal auch ethnisch-kulturell betrachtet und bewertet. "Guck ma', der Blonde, Alter!" und "Scheißdeutsche Kartoffel!" durfte ich mir in der U-Bahn und auf dem Schulhof schon mal anhören, als ich es bösartigerweise wagte, einem arabisch- oder türkischaussehenden Jungen unmotiviert in die Augen zu schauen. Weil ich ein sehr verständiger Typ bin, ist nichts weiter passiert; ein andermal könnte solch eine Sache völlig grundlos eskalieren.
Wem wollen wir nun die Schuld an diesen Mißständen zuweisen: den radikal multikulturalistischen Linken von '68 und danach, den "pragmatischen Bürgerlichen", die die Gastarbeiter automatisch nur als kurzweilig anwesende Gäste betrachteten? Beiden, weil sie sich fahrlässig der Wirklichkeit verschlossen; den einen, weil sie in einem ideologischen Mythos verharrten, den anderen, weil sie einfach zu kurzsichtig waren? Das mag berechtigt sein. Nur, wie geht es jetzt weiter?

Brutus
17.10.2009, 20:43
Und dann müssen wir wieder für euch die Drecksarbeit erledigen. :D ;)

Ihr werdet für euch die Drecksarbeit erledigen, für niemanden sonst. Rußland wird vor der Frage stehen, spekuliere ich einmal, ob es in seinem Westen ein türkisches und von Usrael am Nasenring geführtes Deutschland haben will, das neben Polen ein sicherer Garant antirussischer Politik ist, oder ob man den Rest-Deutschen vielleicht zu Hilfe kommt, und so den besten und zuverlässigsten Verbündeten, den Moskau sich wünschen kann, wiederauferstehen läßt?

Gryphus
17.10.2009, 20:47
Ihr werdet für euch die Drecksarbeit erledigen, für niemanden sonst. Rußland wird vor der Frage stehen, spekuliere ich einmal, ob es in seinem Westen ein türkisches und von Usrael am Nasenring geführtes Deutschland haben will, das neben Polen ein sicherer Garant antirussischer Politik ist, oder ob man den Rest-Deutschen vielleicht zu Hilfe kommt, und so den besten und zuverlässigsten Verbündeten, den Moskau sich wünschen kann, wiederauferstehen läßt?

Kommt an auf

a) Wie weit die USA bis dahin geschwächt sein werden.
b) Wie weit Russland seine eigenen Probleme gelöst hat.
c) Ob es einen tatsächlichen Grund dafür gibt, in den Krieg zu ziehen nur um sozial zu sein oder den (verkannten) Befreier zu spielen.

Brutus
17.10.2009, 20:56
Kommt an auf

a) Wie weit die USA bis dahin geschwächt sein werden.
b) Wie weit Russland seine eigenen Probleme gelöst hat.
c) Ob es einen tatsächlichen Grund dafür gibt, in den Krieg zu ziehen nur um sozial zu sein oder den (verkannten) Befreier zu spielen.

Sehr richtig. Punkt c) sehe ich anders. Wenn es in Rußlands Eigeninteresse liegt, neben Polen einen weiteren und diesmal türkischen (Krim-Krieg!!!) sowie usraelisch gegängelten Feindstaat zu unterbinden, wird es handen. Caritative Absichten spielen vielleicht in der Propaganda eine Rolle, aber kaum in der Realpolitik.

Gryphus
17.10.2009, 21:01
Sehr richtig. Punkt c) sehe ich anders. Wenn es in Rußlands Eigeninteresse liegt, neben Polen einen weiteren und diesmal türkischen (Krim-Krieg!!!) sowie usraelisch gegängelten Feindstaats zu unterbinden, wird es handen. Karitative Absichten spielen vielleicht in der Propaganda eine Rolle, aber kaum in der Realpolitik.

Sehe ich eher kritisch, weil wir negative Erfahrungen in dieser Hinsicht haben. Siehe unsere ehemalige Osteuropa-Politik. Da hat der Iwan das Morden beendet, halb Europa wieder aufgebaut, und heute sind wir der böse Dämon aus der Unterwelt, der die Freiheit der Völker zerstört hat und dem nie verziehen werden kann. Ob wir uns dann wieder Pest und Cholera ins Haus wünschen lassen, oder Europa auf die schmerzhafte Art belehren, das sei den Kremlobersten überlassen, ich wage nicht in diese Richtung zu spekulieren.

Aldebaran
17.10.2009, 22:28
Über die Verschuldung. Länder wie Brasilien oder die afrikanischen Länder mit ihren Regimen sind hoch verschuldet, sie werden aus eigener Kraft diese Schulden nie wieder zurückzahlen können. Der IWF nimmt im Gegenzug dafür Ländereien, Kraftwerke (Strom), Stauseen, Flußniederungen, Rohstoff-Abbaugebiete unter seine Obhut. Also für die nicht mehr zu tilgenden Zinsraten, bekommen die globalen Eliten echte Werte übereignet.


Brasilien ist inzwischen Nettogläubiger.

Aldebaran
17.10.2009, 22:35
Dem muß man hier widersprechen. Die Ideologen Marcuse, Horkheimer, der pädophile Reich, Adorno, Habermas (der einzige Nichtjude) u.a. die anderen, die zusammen mit Kurt Lewin aus den USA zurückkehrten und zur Umprogrammierung und zur Entfremdung von überlieferter Tradition, Gemeinsinn, Familie etc. zu wirken, sind von Außen in die BRD eingesetzt worden. Die sog. 68er war abolut notwendig, weil die Deutschen in ihrer Mehrheit gar keine multikulturelle Mischgesellschaft aus ihrem Land je machen wollten - warum auch. Völkergefängnisse wie Jugoslawien oder die Sowjetunion sind bei ihrem Zerfall wieder zurück in die stabilste Ordnung zurückgekehrt, wo die Staats- und Volksgrenzen annähernd deckungsgleich sind. Multikultur hat aus dem deutschen Volke eine Bevölkerung gemacht und aus den unzähligen Spannungen, Reibereien ziehen gewisse Kreise ihren Nutzen.


Den Deutschen war es in den 60ern ziemlich egal, ob aus Deutschland eine Multikultigesellschaft werden würde oder nicht. Es ging nur um Wachstum. Dies und der Ost-West-Konflikt waren die bestimmenden Themen.

In dieses Vakuum konnten die 68er leicht hineinstoßen. Es gab so gut wie keinen Widerstand. Die "Konservativen" hatten nur Institutionen und Regeln im Sinn, aber sonst nicht viel zu bieten.

Gastarbeiter kannte man ja noch von früher - das erste Abkommen wurde bekanntlich 1937 geschlossen. Und man schien sie ja auch zu brauchen.

Es wäre absurd zu glauben, dass ein paar Professoren die Gesellschaft im Alleingang hätten ändern können. Da waren ganz andere und tiefgreifendere Prozesse im Gang, die man nicht mehr zurückdrehen kann.

Klopperhorst
17.10.2009, 22:43
...
Es wäre absurd zu glauben, dass ein paar Professoren die Gesellschaft im Alleingang hätten ändern können. Da waren ganz andere und tiefgreifendere Prozesse im Gang, die man nicht mehr zurückdrehen kann.

Aber sie haben den Eliten die Bibeln und Blaupausen für die Volkszerstörung geschrieben. Ohne das Neue Testament kein Christentum, so sieht es aus.
Deswegen brauchen wir heute auch wieder neue Denker, die Werke für zukünftige Revolutionen schreiben.

Aber diese sind nicht in Sicht.


---

Aldebaran
17.10.2009, 22:46
Aber Glaube ist doch wieder etwas für die Dummen. Das Problem scheint also eher zu sein, dass die Eliten nicht sehr intelligent sind.

Es wird ja wissenschaftlich verbrämt, deshalb mein Hinweis auf die Ökonomen. Die haben theoretisch recht, wenn sie von Wohlstandssteigerung durch Faktormobilität reden. Nur kommen im Fall der Arbeitskraft nicht abstrakte Faktoren, sondern Menschen. Und die arbeiten nicht nur, sondern wohnen auch, kriegen Kinder usw.

(Die Ökonomen kriegen ja nicht einmal ihr ureigenes Feld in den Griff, wie man jetzt gesehen hat.)

Politiker, die meistens Juristen sind, und auch Unternehmensführer lassen sich in Dingen, von denen sie nichts verstehen, von anderen beraten. Diese Berater sind aber auch wieder Fachidioten und es gibt nur eine verzweifelt geringe Zahl von Menschen, die in mehr als einer Disziplin zu Hause sind und etwas mehr Überblick haben.

Ruepel
17.10.2009, 22:51
Was soll die Jammerei?
Abtreibungen verbieten,Kondome verbieten und die Weiber zurück an den Herd!

Aldebaran
17.10.2009, 23:18
Aber sie haben den Eliten die Bibeln und Blaupausen für die Volkszerstörung geschrieben. Ohne das Neue Testament kein Christentum, so sieht es aus.
Deswegen brauchen wir heute auch wieder neue Denker, die Werke für zukünftige Revolutionen schreiben.

Aber diese sind nicht in Sicht.


---



Aber in Wirklichkeit hat die kaum jemand gelesen.

Selbst die 68er waren in erster Linie stramme Marxisten. Die Frankfurter Schule war ihnen gar nicht radikal genug.

Und die heutigen Multikultis? Da finde ich sogar mehr Christentum als Adorno & Co.

Den entscheidenden Schlag hat das völkische Denken durch Hitler erhalten. Es dauerte ein wenig, bis andere Kräfte in das Vakuum hineinstießen, dann aber mit Macht.

Xenes
18.10.2009, 03:43
Das ist schließlich einer der Hintergedanken bei der Durchsetzung von MultiKulti: Zustände herbeiführen, die einen autoritären Obrigkeitsstaat erzwingen. Heute in Europa, morgen in der ganzen Welt.

Der Grundgedanke von Multikulti ist von der neoliberalen Ideologie geprägt: Menschen werden in Massen hin-und hergeschoben um den größtmöglichen Profit aus ihnen heraus zu holen. Multi-Kulti
ist ein Produkt des kalten Raubtierkapitalismus, der einzelne Mensch oder gar das Wohl der Bevölkerung ist deshalb bei der Multi-Kulti-Ideologie völlig gleichgültig. es zählt nur der Profit und das Machtstreben der Machtelite ("Teile und Herrsche"). Seltsam nur, dass die Linken für Multi-Kulti sind, die waren doch früher mal gegen den Kapitalismus.

Denkpoli
18.10.2009, 04:17
Seltsam nur, dass die Linken für Multi-Kulti sind, die waren doch früher mal gegen den Kapitalismus.

Die heutigen Linken haben mit den Altlinken nicht das geringste mehr zu tun. Heute gilt:
links = pro Multikulti, alles andere ist zweitrangig.

heide
18.10.2009, 06:54
Unsinn. Seine ganze Analyse läuft darauf hinaus irgendwelche dekadenten Merkmale in die Konsumgesellschaft hineinzuinterpretieren, einen Werteverfall zu erkennen und das dann den sogenannten "Linken" in die Schuhe zu schieben. ( Die verfolgen selbstverständlich einen "Plan" und stecken mit der BRD-DDR Regierung unter einer Decke ) Nichts als unreflektierte aneinandergereihte Behauptungen. Behauptungen machen aber noch lange keinen "Beweis" aus. Ich kenne aus persönlichen Kreisen mehr sogenannte "Linke", die sich beispiels mit keltischer und germanischer Kultur beschäftigen, als irgend welche anderen. Zwischen Ajax Weltsicht und der Wirklichkeit besteht ein ziemlich großer Unterschied. ;)

Deine Behauptungen sind nicht einmal reflektiert, geschweige denn, haben sie einen Sinn.

Klopperhorst
18.10.2009, 09:31
Aber in Wirklichkeit hat die kaum jemand gelesen.
...

Das Kapital wurde von fast allen an-gelesen, auch Maos Bibel.
Weiterhin haben sie Emma und Club Of Rome gelesen.

Unbewusste Beeinflussung durch diese Gedanken haben eigentlich alle heutigen Politiker.


Unterschätze nicht die Kraft der Worte. Es muss Potenzial da sein, aber das Potenzial kann nur durch eine Schrift und einen Denker katalysiert werden.


http://www.aworldtowin.net/images/images330/MarxCapital.jpg

http://www.jenni.ch/picture/Publikationen/Buch_Club_of_Rome.jpg

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/Magazine%20EMMA1.jpg

---

politisch Verfolgter
18.10.2009, 13:33
Marx war ein Volltrottel.
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Es produziert nix, es wird vielmehr erwirtschaftet, womit es Nachfragerkaufkraft zu sein hat.
Anbieter benötigen dazu goldene high tech Netzwerke, die sie abgabenrechtlich und aus dem mental leistungsadäquat generierten Profitanteil flankieren.
Der Sozialstaat ist eingeführt, dem und damit einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Dazu läßt ihn das Regime vom ÖD per Arbeitsgesetzgebung als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Weg mit Marx, her mit Profit.
ArbeitsgesetzDreck ist MarxismusShice, womit "das Kapital" "produziert".
Das ist eine wahnhafte Störung des Erkenntnisvermögens.
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, her mit der AnbieterRechtsordnung.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Es geht um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, also um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das ist das exakte Gegenteil der "Arbeitnehmer"Shice, mit der das Regime einen "zumutbarkeitsrechtlich" terrorisiert, womit es Nixtun und Nachwuchslosigkeit bezweckt.
Für NachfragerKaufkraftMaximierung gibts unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr zu nutzen und immer weiter zu entwickeln sind.
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist marxistisch gesetzesverbrecherisch verankertes Berufsverbot, also Teil politischer Verfolgung.
Die materiellen Freiheitsgrade kennen keine Grenzen ihres Wachstums.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen.
Das geht prinzipiell grenzenlos.
Bis dahin bezwecken Regimes VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten, womit sie Gesellschaften spalten, womit sie desintegrieren, abschotten und sich verbrecherisch zwangsfinanziert an ihren Opfern vergreifen.

Aldebaran
18.10.2009, 18:44
Das Kapital wurde von fast allen an-gelesen, auch Maos Bibel.
Weiterhin haben sie Emma und Club Of Rome gelesen.

Unbewusste Beeinflussung durch diese Gedanken haben eigentlich alle heutigen Politiker.


Unterschätze nicht die Kraft der Worte. Es muss Potenzial da sein, aber das Potenzial kann nur durch eine Schrift und einen Denker katalysiert werden.

---


Diese Schriften ja. Ich bezog mich auf das "Frankfurter Dreigestirn".

(Obwohl der "eindimensionale Mensch" wohl davon ausgenommen werden muss.)


Allerdings hatten all diese Schriften vom Marx bis Emma einen weitaus mehr antikapitalistischen als antinationalen Impetus. Die Nation war ohnehin angesichts von EG, NATO und nuklearer Bedrohung in Deutschland - anders als in Frankreich - kein Thema (mehr).


In diesem Sinne kommen die Verschwörungstheorien eben nicht hin.


Ironischerwiese wurde dann die kapitalistische, fälschlicherweise als neoliberal bezeichnete Reaktion unter Reagan und Thatcher als konservativ verkauft.


Es geht eben nicht an, die 68er als Wegbereiter des Kapitals zu bezeichnen. Ihre Intention war eine ganz andere. Sie propagierten ja gerade nicht den "Konsumismus".

Dass es dann in der Wirtschaftspolitik zur Wende kam, lag einfach am Scheitern der keynesianischen Rezepte in den 70ern. Gewissermaßen zum Ausgleich durften die 68er dann in den Institutionen weiter schrittweise die Gesellschaft verändern.

frundsberg
25.10.2009, 21:08
Tja, die CDU als vermeintliches konservativ-bürgerliches Bollwerk mit ihren transatlantischen Abhängigkeiten ist nur eine Suggestion der vermeintlichen bürgerlichen Wünschen einer großen Mehrheit. Was wir wollen, ist denen egal, hauptsache wir vertrauen ihnen vor der Wahl.
Einige CDU - Auszüge gefällig???

Heiner Geißler, Generalsekretär der CDU, FAZ vom 2. 11.1993: „Ich kann nicht einsehen, warum Ausländer, die in der Bundesrepublik wohnen, arbeiten und sich integrieren, ... eine Gefahr für uns bedeuten sollen ... Für ein Land in der Mitte Europas ist die Visison einer multikulturellen Gesellschaft eine große Chance. Deshalb müssen wir unser Land offen halten für Ausländer."

„Die 2,7 Millionen Menschen aus türkischen Familien, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“ Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Maria Böhmer

Eine gewisse Sonderstellung nahm in diesem Zusammenhang Heiner Geißler ein, der langjährige Generalsekretär der CDU, der durch den Multikulturalismus explizit die Erlösung vom deutschen Nationalstaat und die Vorbereitung eines „Weltbürgerrechts“ erwartete. Solchen Rekurs auf den „Weltbürgerstatus“ fand man sonst nur auf der Linken, auch bei ihren Vordenkern, etwa Peter Glotz oder Jürgen Habermas. Glotz hat verschiedentlich den „Abschied vom Ideal einer einheitlichen, homogenen Gesellschaft“ verlangt und war entschlossen, dem Europäer „die Angst vor der Einwanderung auszureden“ , bevor man dann „Mehrsprachigkeit und das Ertragenkönnen des Fremden“ zum Gegenstand eines großen Erziehungsprozesses machen werde.

Die CDU/CSU wird als bürgerliches Gegengewicht zum politisch linken Spektrum verstanden. Die Unterschiede
sind jedoch nur kosmetischer Natur: „Der CDU-Beitrag zur multikulturellen Gesellschaft kann nicht hoch genug veranschlagt werden. Er wird erst im europäischen Vergleich so richtig deutlich: Während in Deutschland zwischen 1990 und 1996 fast neun Millionen Menschen zuzogen, waren es in Großbritannien weniger als zwei Millionen, in Italien weniger als eine Million und in Frankreich nicht einmal eine halbe. Klarer formuliert: Dank der CDU-Politik der offenen Grenzen wanderten in den 90er Jahren mehr Menschen in Deutschland ein als in den übrigen 15 Staaten der EU zusammen." Eberhard Seidel, Publizist, in der „taz" vom 14. April 2000
„Wir, die CSU, müssen uns noch in diesem Jahrhundert auf 50% Muslime in unserem Land einstellen. Deshalb müssen wir uns den Muslimen öffnen und um sie werben". Der CSU Landtagsabgeordnete Martin Neumeyer im Münchner Merkur, 7.12.2007.
Bleiberecht. Entgegen dem Bekenntnis zu einer strengeren Ausländer- und Asylpolitik setzen von der Union regierte Bundesländer das Bleiberecht für geduldete Ausländer ungleich liberaler um als Nicht-Unions-Länder: So gestand Bayern seit Inkrafttreten der neuen Bleiberechtsregelung 31,5 Prozent der Antragssteller ein dauerhaftes Bleiberecht zu – mehr als jedes andere Bundesland. Gute bis sehr gute Chancen auf Bleiberecht haben Ausländer auch in Hessen (40% der Neugeborenen in Hessen haben einen Migrationshintergrund, in Städten wie Offenbach und Frankfurt a. M. beträgt der Anteil 70-80 Prozent) und Baden-Württemberg, beides von der Union regierte Länder.


BRD bereitet (Wertpappiert-/Geld) Enteignung der Bundesbürger vor:

http://www.aussenpolitikforum.net/forum/viewtopic.php?t=5917

D-Moll
26.10.2009, 18:21
Das ist schließlich einer der Hintergedanken bei der Durchsetzung von MultiKulti: Zustände herbeiführen, die einen autoritären Obrigkeitsstaat erzwingen. Heute in Europa, morgen in der ganzen Welt.
Genau.
Noch vor Jahren hieß es das Boot ist voll.
Nun wird uns Multikulti aufgezwungen und Widerständler dagegen kriminalaisiert und mit dem universalen Gummi-Volksverhetzungssparagrafen mit Höchstrafen geahndet.

Marathon
26.10.2009, 19:14
In England hatte vor einigen Jahren ein Think-Tank namens "Performance and Innovation Unit" (PIU) vorgeschlagen, die Gesellschaft durch Masseneinwanderung zu transformieren.
Der Think-Tank war der Ansicht, dass Massenimmigration positive Effekte haben würde, da die Einwanderer jung und fleissig sind und dadurch die Steuereinnahmen steiegn. Negative Auswirkungen auf die Einheimischen würde es kaum geben.



'There is little evidence that native workers are harmed by migration. The broader fiscal impact is likely to be positive because a greater proportion of migrants are of working age and migrants have higher average wages than natives.'


Tony Blair und Jack Straw setzten das dann um.
Sie wollten die politische Opposition demütigen und sie als Rassisten brandmarken, wenn sie dagegen vorgehen würden.
Multikulti diente als Staatsdoktrin also dem Machterhalt.



'Dishonest' Blair and Straw accused over secret plan for multicultural UK





Labour 'deliberately let migrants in to make Britain more multicultural and so Tories could be accused of racism'
[...]
Ministers today faced calls for an inquiry into claims that their open-door immigration policy was designed to make Britain more multicultural and allow Labour to portray the Tories as racists.

A former Labour adviser alleged that the Government opened up Britain's borders in part to try to humiliate Right-wing opponents of immigration.



http://www.dailymail.co.uk/news/article-1222769/Dishonest-Blair-Straw-accused-secret-plan-multicultural-UK.html

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1222998/Labour-open-borders-storm-Demands-inquiry-claims-migrants-let-Tories-accused-racism.html

Der Report:
"Research, Development And Statistics Occasional Paper No67 - Migration: An Economic And Social Analysis"
http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs/occ67-migration.pdf

frundsberg
28.10.2009, 13:04
In England hatte vor einigen Jahren ein Think-Tank namens "Performance and Innovation Unit" (PIU) vorgeschlagen, die Gesellschaft durch Masseneinwanderung zu transformieren.
Der Think-Tank war der Ansicht, dass Massenimmigration positive Effekte haben würde, da die Einwanderer jung und fleissig sind und dadurch die Steuereinnahmen steiegn. Negative Auswirkungen auf die Einheimischen würde es kaum geben.



Tony Blair und Jack Straw setzten das dann um.
Sie wollten die politische Opposition demütigen und sie als Rassisten brandmarken, wenn sie dagegen vorgehen würden.
Multikulti diente als Staatsdoktrin also dem Machterhalt.







http://www.dailymail.co.uk/news/article-1222769/Dishonest-Blair-Straw-accused-secret-plan-multicultural-UK.html

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1222998/Labour-open-borders-storm-Demands-inquiry-claims-migrants-let-Tories-accused-racism.html

Der Report:
"Research, Development And Statistics Occasional Paper No67 - Migration: An Economic And Social Analysis"
http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs/occ67-migration.pdf

Völlig korrekt analysiert, Marathon.