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Vollständige Version anzeigen : Deutscher Atommüll verrottet auf russischen Feldern



Candymaker
15.10.2009, 20:55
Umweltaktivist Slivyak im Interview
"Euer Atommüll verrottet bei uns"

Umweltaktivist Vladimir Slivyak hat gesehen, wie radioaktiver Abfall aus Deutschland nach Russland verfrachtet wird. Annika Joeres sprach mit ihm.

Herr Sliwyak, haben Sie persönlich deutschen Atommüll in Russland ankommen sehen?

Ich habe die Züge ankommen sehen. Und diese giftige Fracht später auf den Feldern wieder gefunden. Seit Jahren empfängt die russische Bevölkerung den strahlenden Abfall aus Deutschland.

Wie wird der deutsche Müll in Russland entsorgt?

Gar nicht! Die mit den Gronauer Uranhexafluorid gefüllten Fässer liegen dort unter freiem Himmel herum und rosten vor sich hin. Sie laden einfach die Container ab und verschwinden. Ganz in der Nähe wohnen Menschen.

Die Anwohner müssen doch von den Transporten wissen?

Natürlich, aber sie haben nicht das Geld, woanders hinzuziehen. Die wohlhabenden Menschen leben in Moskau und Sankt Petersburg, auf dem Lande hast Du keine Wahl: Die Familien bleiben dort, ob mit oder ohne Strahlung. Die meisten leben dort schon seit Sowjetzeiten. Sie haben längst gesundheitliche Schäden erlitten. Für Deutsche müssen diese Lebensverhältnisse unvorstellbar sein


http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2014471_Umweltaktivist-Slivyak-im-Interview-Euer-Atommuell-verrottet%20bei%20uns.html

Gryphus
15.10.2009, 20:58
Das zB ist eines der größten Verbrechen am eigenen Volk und Land, das in Russland stattfindet.

Fiel
15.10.2009, 21:04
Das zB ist eines der größten Verbrechen am eigenen Volk und Land, das in Russland stattfindet.

Diese Verbrechen der Politmafia finden auf der ganzen Welt statt - immer auf die Schwächeren. Der ganze Müll aus Süditalien ist dann endlich auch in den neuen Bundesländern auf den dortigen Deponien gelandet - politisch so gewollt. Und die Russen wollten das auch so, weil sie eben Kohle dafür abkassierten.

Deswegen ist die sogenannte Globalisierung völlig abzulehnen und dafür sind die Nationalstaaten zu stärken. Dann können solche Menschheitsverbrechen auch gar nicht stattfinden.

Candymaker
15.10.2009, 21:45
Die Oligarchen sind nicht mal willens ein Loch zu graben und ein Endlager einzurichten, denn das würde ja Geld kosten, dass man viel lieber im Ausland verballert. Die Putin-Diktatur deckt diese Verbrechen auch noch. Und die Bevölkerung hat keine andere Wahl, als die Schnauze zu halten und zu leiden. Jeder, der nicht in diesem Land leben muss, sollte froh sein.

ErhardWittek
15.10.2009, 21:51
Diese Verbrechen der Politmafia finden auf der ganzen Welt statt - immer auf die Schwächeren. Der ganze Müll aus Süditalien ist dann endlich auch in den neuen Bundesländern auf den dortigen Deponien gelandet - politisch so gewollt. Und die Russen wollten das auch so, weil sie eben Kohle dafür abkassierten.

Deswegen ist die sogenannte Globalisierung völlig abzulehnen und dafür sind die Nationalstaaten zu stärken. Dann können solche Menschheitsverbrechen auch gar nicht stattfinden.
Man könnte den ganzen Tag nur kotzen.

Das normale Volk wird nach wie vor überall nur verarscht und belogen. Überall nur Filz und Verbrechen. Es wird Zeit, daß mal wieder die Machtverhältnisse gründlich verändert werden.

Fiel
15.10.2009, 21:57
Die Oligarchen sind nicht mal willens ein Loch zu graben und ein Endlager einzurichten, denn das würde ja Geld kosten, dass man viel lieber im Ausland verballert. Die Putin-Diktatur deckt diese Verbrechen auch noch. Und die Bevölkerung hat keine andere Wahl, als die Schnauze zu halten und zu leiden. Jeder, der nicht in diesem Land leben muss, sollte froh sein.

Solche linksfaschistischen Labertaschen verschärfen die Probleme nur. Es kann euch niemand ernst nehmen. Das Problem der Linksfaschisten ist es, dass die normale Bevölkerung angewidert sich entsetzt abwendet und genau das Gegenteil von dem wünscht, was diese labernden Linksfaschisten so von sich geben. Besser diese Linksfaschisten würden ihren Rand halten, dann kämen wir wesentlich besser auf dieser Welt zurecht.

klartext
15.10.2009, 22:01
Es liegt alleine in der Verantwortung der russischen Regierung, was sie in ihr Land lässt.

Geronimo
15.10.2009, 22:04
In Frankreich haben sie heute erst wieder 40 kg Plutonium mal so entdeckt. Hätte für 5 Bömbchen gereicht.:D

klartext
15.10.2009, 22:06
In Frankreich haben sie heute erst wieder 40 kg Plutonium mal so entdeckt. Hätte für 5 Bömbchen gereicht.:D

Eine der üblichen Zeitungsenten von Journalisten, die keine Ahnung von Technik haben. Bombenfähiges Plutonium sieht anders aus.

Gawen
15.10.2009, 22:07
Es liegt alleine in der Verantwortung der russischen Regierung, was sie in ihr Land lässt.

Läge es auch alleine in der Verantwortung der Iranischen Regierung, was sie in ihr Land lässt? :D

Atommüll nach Iran!

klartext
15.10.2009, 22:31
Läge es auch alleine in der Verantwortung der Iranischen Regierung, was sie in ihr Land lässt? :D

Atommüll nach Iran!

Der Begriff Atommüll wird derart inflationär benutzt, dass man nur merh den Kopf schütteln kann.
Die Gefährlichkeit dieser Stoffe bemisst sich an ihrer Strahlung, und nur darin. Was in Gronau lagert, ist deshalb völlig ungefährlich.

Marathon
15.10.2009, 22:42
Der deutsche Atommüll wird größtenteils direkt am Atomreaktor, aber nicht innerhalb des Atomreaktor gelagert. Was passiert wohl, wenn da ein Flugzeug abstürzt?
Die dicken Betonmauern schützen nur den eigentlichen Reaktor, aber nicht das Müll-Lager. Solch ein Unfall oder Anschlag würde den Müll in die Atmosphäre tragen und ein großes Gebiet vereuchen.
Wenn sowas am Frankfurter Atomreaktor passiert, dann müsste man Frankfurt wohl evakuieren und grundreinigen oder gar Frankfurt komplett aufgeben.

Marathon
15.10.2009, 22:43
Der Begriff Atommüll wird derart inflationär benutzt, dass man nur merh den Kopf schütteln kann.
Die Gefährlichkeit dieser Stoffe bemisst sich an ihrer Strahlung, und nur darin. Was in Gronau lagert, ist deshalb völlig ungefährlich.

Plutonium ist nicht nur aufgrund der Strahlung gefährlich, sondern auch wegen der Giftigkeit.
Im Guiness-Buch der Rekorde befindet sich Plutonium sogar an aller erster Stelle der giftigsten Stoffe überhaupt. Wen man damit in Berührung kommt, dann stirbt man garantiert nicht an der Strahlenkrankheit, sondern ist schon lange vorher mausetot, weil das Plutonium den Körper alleine aufgrund der Giftigkeit zerlegt hat.

klartext
15.10.2009, 22:48
Plutonium ist nicht nur aufgrund der Strahlung gefährlich, sondern auch wegen der Giftigkeit.
Im Guiness-Buch der Rekorde befindet sich Plutonium sogar an aller erster Stelle der giftigsten Stoffe überhaupt. Wen man damit in Berührung kommt, dann stirbt man garantiert nicht an der Strahlenkrankheit, sondern ist schon lange vorher mausetot, weil das Plutonium den Körper alleine aufgrund der Giftigkeit zerlegt hat.

Hochgiftige Stoffe kommen überall vor, es stört niemanden, solange es nicht um ein AKW geht. Immer diese Panikmache, scheint ein typisch deutsches Problem geworden zu sein.

FranzKonz
15.10.2009, 22:58
Der Begriff Atommüll wird derart inflationär benutzt, dass man nur merh den Kopf schütteln kann.
Die Gefährlichkeit dieser Stoffe bemisst sich an ihrer Strahlung, und nur darin. Was in Gronau lagert, ist deshalb völlig ungefährlich.

Du hast offensichtlich auch davon keine Ahnung. Unter den verschiedenen Spaltprodukten befinden sich unter anderem etliche toxische Schwermetalle. Außerdem ist für die Gefährlichkeit unter anderem auch die Interaktion dieser Stoffe mit der Umgebung entscheidend. Manche Stoffe sind wasserlöslich und breiten sich über das Grundwasser aus, andere werden über die Nahrungskette verbreitet.

klartext
15.10.2009, 23:00
Du hast offensichtlich auch davon keine Ahnung. Unter den verschiedenen Spaltprodukten befinden sich unter anderem etliche toxische Schwermetalle. Außerdem ist für die Gefährlichkeit unter anderem auch die Interaktion dieser Stoffe mit der Umgebung entscheidend. Manche Stoffe sind wasserlöslich und breiten sich über das Grundwasser aus, andere werden über die Nahrungskette verbreitet.

Wenn sie in Fässer und Containern lagern ? Du kannst mir sicher Beispiele nennen, bei denen Grundwasser verseucht wurde.

FranzKonz
15.10.2009, 23:01
Hochgiftige Stoffe kommen überall vor, es stört niemanden, solange es nicht um ein AKW geht. Immer diese Panikmache, scheint ein typisch deutsches Problem geworden zu sein.

Es stört mich auch ganz erheblich, wenn Dioxine in die Umwelt gelangen.

Panikmache schadet, aber Dein dümmliches Beschwichtigungsgefasel ist gefährlicher.

Black Jack
15.10.2009, 23:02
Das Gleiche gilt für französische Abfälle. Und die Atomlobby spricht vollmundig von 96% Recyclebarkeit. Die Frage, die sich stellt: Wenn Uranhexofluorid wieder angereichrt werden kann, weiso wird er nicht wieder verwendet? Was ist der Grund dafür, dass man nur 10% davon wiederverwendet? Weiss jemand den Grund? Ist vielleicht die Strahlenbelastung der Grund? Angeblich werden 80 % der radioaktiven Belastung der Umwelt durch die Wiederaufbereitungsanlagen verursacht.

Hier ist die sibirische Stadt Seversk, ein gespärtes mit Stacheldraht umzäuntes Gebiet, wo Uranhexafluorid wiederaufbereitet wird. Die Container stehen im Freien:

http://maps.google.de/maps?q=56.619868,84.856418&num=1&t=h&sll=56.602268,84.868369&sspn=0.034559,0.084086&gl=de&ie=UTF8&hq=&hnear=&ll=56.619369,84.858141&spn=0.004044,0.009645&z=17

FranzKonz
15.10.2009, 23:02
Wenn sie in Fässer und Containern lagern ? Du kannst mir sicher Beispiele nennen, bei denen Grundwasser verseucht wurde.

Nichts leichter als das:

http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/atommuell_verseucht_grundwasser_in_der_normandie/

http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/tritium_strahlung_in_der_asse_deutlich_hoeher_als_ angegeben/

Geronimo
15.10.2009, 23:02
Eine der üblichen Zeitungsenten von Journalisten, die keine Ahnung von Technik haben. Bombenfähiges Plutonium sieht anders aus.

Und DU kennst dich damit aus, was? Mach dich nicht noch lächerlicher.

klartext
15.10.2009, 23:03
Es stört mich auch ganz erheblich, wenn Dioxine in die Umwelt gelangen.

Panikmache schadet, aber Dein dümmliches Beschwichtigungsgefasel ist gefährlicher.

Dioxine, da war mal was vor vienlen Jahren in Ialien, kam aber von einer Chemiefabrik. Soveso.
Du hast Steckdosen in deinem Zimmer ? Hochgefährlich - wenn du hineinfasst, könntest du tot sein. Das stört dich nicht ?

FranzKonz
15.10.2009, 23:09
Das Gleiche gilt für französische Abfälle. Und die Atomlobby spricht vollmundig von 96% Recyclebarkeit. Die Frage, die sich stellt: Wenn Uranhexofluorid wieder angereichrt werden kann, weiso wird er nicht wieder verwendet? Was ist der Grund dafür, dass man nur 10% davon wiederverwendet? Weiss jemand den Grund? Ist vielleicht die Strahlenbelastung der Grund? Angeblich werden 80 % der radioaktiven Belastung der Umwelt durch die Wiederaufbereitungsanlagen verursacht.

Hier ist die sibirische Stadt Seversk, ein gespärtes mit Stacheldraht umzäuntes Gebiet, wo Uranhexafluorid wiederaufbereitet wird. Die Container stehen im Freien:

http://maps.google.de/maps?q=56.619868,84.856418&num=1&t=h&sll=56.602268,84.868369&sspn=0.034559,0.084086&gl=de&ie=UTF8&hq=&hnear=&ll=56.619369,84.858141&spn=0.004044,0.009645&z=17

Bei der Urananreicherung wird der Anteil des spaltbaren Uranisotops 235 im Verhältnis zum nicht spaltbaren Uran 238 erhöht. Dabei fällt "angereichertes" und "abgereichertes" Uran an. Das angereicherte Uran dient als Kernbrennstoff, das abgereicherte (der Müll) wird zu panzerbrechender Munition.

FranzKonz
15.10.2009, 23:12
Dioxine, da war ma lwas vor vieneln Jahren in Talien, kam aber von einer Chemiefabrik.
Tauchen auch immer wieder in den Abgasen von Müllverbrennungsanlagen auf.

Du hast Steckdosen in deinem Zimmer ? Hochgefährlich - wenn du hineinfasst, könntest du tot sein. Das stört dich nicht ?
Nein, das stört mich nicht. Ich kann sie sehen, und ich fasse nicht hinein.

Dioxine oder radioaktive Substanzen kann ich nicht sehen, nicht riechen, nicht schmecken. Deshalb kann ich ihnen nicht ausweichen, und ich will nicht, daß mehr als absolut notwendig in meinem Trinkwasser oder in meinen Lebensmitteln sind.

klartext
15.10.2009, 23:13
Bei der Urananreicherung wird der Anteil des spaltbaren Uranisotops 235 im Verhältnis zum nicht spaltbaren Uran 238 erhöht. Dabei fällt "angereichertes" und "abgereichertes" Uran an. Das angereicherte Uran dient als Kernbrennstoff, das abgereicherte (der Müll) wird zu panzerbrechender Munition.

Es ist ein Allgemeinplatz, der in Vergessenheit zu geraten scheint - jede Technik birgt ein Restrisiko. Und im Strassenverkehr haben wir jährlich ca. 6.000 Tote, niemand stört es. Früher sind die Leute vom Pferd gestürtzt und waren auch tot.
Es muss deshalb das Bestreben sein, nicht Technik abzuschaffen, sondern sie sicherer zu machen.

Black Jack
15.10.2009, 23:32
Bei der Urananreicherung wird der Anteil des spaltbaren Uranisotops 235 im Verhältnis zum nicht spaltbaren Uran 238 erhöht. Dabei fällt "angereichertes" und "abgereichertes" Uran an. Das angereicherte Uran dient als Kernbrennstoff, das abgereicherte (der Müll) wird zu panzerbrechender Munition.
Zuerst werden die abgebranten Stäbe geschnitten und in Säure gelöst um die Elemente voneinader zu trennen. Dieser Prozess soll Kryptonistope freisetzen, die einfach über Schorsteine in die Atmosphäre geblasen werden. Eine Aufbereitungsanlage kann in einem Jahr eine Menge von Krypton freisetzen, die der Menge gleicht, welche bei allen übererdischen Atomexplosionen der letzten Jahrzehnte emitiert wurde. Ich weiss allerdings nicht, was davon zu halten ist. Ich weiss nicht, wie gross die freigesetzte Menge von Krypton bei einer Atombombenexplosion ist.

Black Jack
15.10.2009, 23:37
Bei der Urananreicherung wird der Anteil des spaltbaren Uranisotops 235 im Verhältnis zum nicht spaltbaren Uran 238 erhöht. Dabei fällt "angereichertes" und "abgereichertes" Uran an. Das angereicherte Uran dient als Kernbrennstoff, das abgereicherte (der Müll) wird zu panzerbrechender Munition.
Und wieso wird nur 10% davon wieder verwendet? Was ist der Grund für diese Verschwendung? Wird etwa 90% des Urans (egal ob an- oder abgereichert) zur Produktion von Munition verwendet? Ist das der Grund, wieso so wenig Uran wieder als Brennstoff genutzt wird?

FranzKonz
16.10.2009, 00:01
Und wieso wird nur 10% davon wieder verwendet? Was ist der Grund für diese Verschwendung? Wird etwa 90% des Urans (egal ob an- oder abgereichert) zur Produktion von Munition verwendet? Ist das der Grund, wieso so wenig Uran wieder als Brennstoff genutzt wird?

Natürlich kommt das Uran 235 nur in verschwindend geringen Mengen gemischt mit Uran 238 vor. Als Kernbrennstoff kann es nur dienen, wenn ca. 3-5% U 235 enthalten sind. Man muß also der Mischung U 238 entnehmen um den Anteil von U 235 zu erhöhen.

Während des Betriebs wird Uran 235 gespalten, es wird Energie frei. Gleichzeitig nimmt der Anteil des Uran 235 an der Gesamtmenge ab. Es muß also erneut angereichert werden, also die Spaltprodukte und Uran 235 aus der Gesamtmenge entnommen werden.

Weil Uran 235 und 238 identische chemische Eigenschaften haben, ist das Zeug sehr schwer zu trennen. Die Anreicherung ist wohl das Hauptproblem auf dem Weg zur Bombe. Dazu muß das Uran 235 mehr als 80% der Gesamtmenge ausmachen.

FranzKonz
16.10.2009, 00:08
Es ist ein Allgemeinplatz, der in Vergessenheit zu geraten scheint - jede Technik birgt ein Restrisiko. Und im Strassenverkehr haben wir jährlich ca. 6.000 Tote, niemand stört es. Früher sind die Leute vom Pferd gestürtzt und waren auch tot.
Es muss deshalb das Bestreben sein, nicht Technik abzuschaffen, sondern sie sicherer zu machen.

Du nervst. Es ist nicht einmal sicher, ob die Kernenergie unterm Strich rentabel ist. Viel zu viele Kosten sind bis heute nicht bekannt und müssen möglicherweise von künftigen Generationen getragen werden. Uran wird allmählich knapp und teuer. Die Risiken sind nicht kalkulierbar. Und alle Beteiligten lügen einem die Hucke voll, daß es nur so kracht.

Ich war lange Zeit für AKWs, aber wenn ich den Zirkus um die Asse betrachte, wenn ich sehe, wo der Dreck überall herumgekarrt wird, wenn ich Messwerte von Greenpeace und anderen sehe, wird mir übel. Möglicherweise habe ich allzulange auf's falsche Pferd gesetzt.

Marathon
16.10.2009, 00:15
Hochgiftige Stoffe kommen überall vor, es stört niemanden, solange es nicht um ein AKW geht. Immer diese Panikmache, scheint ein typisch deutsches Problem geworden zu sein.

In meiner Trinkwasserleitung gibt es hoffentlich keine hochgiftige Stoffe.
Bist du anderer Ansicht?

"Panikmache" wegen Plutonium?
Wegen was sollte Panik denn sonst angebracht sein?

Marathon
16.10.2009, 00:18
Wenn sie in Fässer und Containern lagern ? Du kannst mir sicher Beispiele nennen, bei denen Grundwasser verseucht wurde.

- Wie lange strahlt Atommüll?
- Wie lange braucht der Atlantik, um im nennenswertem Ausmaß in die Asse einzufließen? Sei es durch Regen oder sonstwie?
- Wie viele Jahrhunderte halten die Fässer?
- Wie lange braucht Mineralwasser aus der Werbung, um super rein zu werden?

Da fällt auf, dass die Strahlung wohl länger anhält.

Black Jack
16.10.2009, 07:03
Natürlich kommt das Uran 235 nur in verschwindend geringen Mengen gemischt mit Uran 238 vor. Als Kernbrennstoff kann es nur dienen, wenn ca. 3-5% U 235 enthalten sind. Man muß also der Mischung U 238 entnehmen um den Anteil von U 235 zu erhöhen.

Während des Betriebs wird Uran 235 gespalten, es wird Energie frei. Gleichzeitig nimmt der Anteil des Uran 235 an der Gesamtmenge ab. Es muß also erneut angereichert werden, also die Spaltprodukte und Uran 235 aus der Gesamtmenge entnommen werden.

Weil Uran 235 und 238 identische chemische Eigenschaften haben, ist das Zeug sehr schwer zu trennen. Die Anreicherung ist wohl das Hauptproblem auf dem Weg zur Bombe. Dazu muß das Uran 235 mehr als 80% der Gesamtmenge ausmachen.
Ja gut aber, angereichert wird doch auch das aus den Erzen gewonnene Uran . Also an der Technik liegt es nicht. Es ist machbar. Sie Frage ist eben, wieso so wenig von den abgebranntem Material zurück in den Rycyclingkreislauf finden. Was ist deine Meinung dazu? Umwelt bedenken, schliesse ich aus. Die Umwelt zu verseuchen, war noch nie ein Problem für einen Profiteur. Was mir einfällt ist eben, dass das abgerannte Uranium zu Miltärzwecken verwendet wird (Projektilherstellung). Ein weiteres Argument wäre für die Leute natürlich Geld. Es lohnt sich nicht . Was meinst du?

Don
16.10.2009, 07:41
[quote=Black Jack;3187740]Ja gut aber, angereichert wird doch auch das aus den Erzen gewonnene Uran . Also an der Technik liegt es nicht. Es ist machbar. Sie Frage ist eben, wieso so wenig von den abgebranntem Material zurück in den Rycyclingkreislauf finden./quote]

Franz hat es Dir doch EBEN erklärt.

Gegenfrage: Hast Du auch Verständnisprobleme bei der Sendung mit der Maus?

Black Jack
16.10.2009, 07:55
Bei Wiki habe folgenden Satz gefunden: Im Falle der Anreicherung zu zivilen Zwecken fallen etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran je Tonne Kernbrennstoff an

http://de.wikipedia.org/wiki/Urananreicherung

Leider sagt die Quelle nichts darüber wieviel Tonen brennfähiges Matrial aus einer 1 Tonne Abfall gewonnen werden können. Das wäre wichtig. Denn vielleicht ist das der Knackpunkt. Vielleicht stellen die 5,5 Tonnen abgereichrten Urans 90 % des Materials, das nicht wieder verwendet wird, weil es nicht verwendet werden kann. Das wäre eine schlüssige Erklärung dafür, wieso bei dem Uran-Rycycling 90% des Matarials auf der Strecke bleiben.

Zur Produktion von Munition werden lediglich 5% des abgereicherten Urans verwendet. Der Rest wird eingelagert und hofft auf weitere Verwendung.

Black Jack
16.10.2009, 07:59
[quote=Black Jack;3187740]Ja gut aber, angereichert wird doch auch das aus den Erzen gewonnene Uran . Also an der Technik liegt es nicht. Es ist machbar. Sie Frage ist eben, wieso so wenig von den abgebranntem Material zurück in den Rycyclingkreislauf finden./quote]

Franz hat es Dir doch EBEN erklärt.

Gegenfrage: Hast Du auch Verständnisprobleme bei der Sendung mit der Maus?

Ah, der kleine Psycho ist wieder da. :)) Es ist offensichtlich, dass der einzige, der hier ein Problem hat, bist du. Tabletten nehmen nicht vergessen ;)

Don
16.10.2009, 08:02
Bei Wiki habe folgenden Satz gefunden: Im Falle der Anreicherung zu zivilen Zwecken fallen etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran je Tonne Kernbrennstoff an

http://de.wikipedia.org/wiki/Urananreicherung

Leider sagt die Quelle nichts darüber wieviel Tonen brennfähiges Matrial aus einer ! Taonne Abfall gewonnen werden können. Das wäre wichtig. Denn vielleicht ist das der Knackpunkt. Vielleicht stellen die 5,5 Tonnen abgereichrten Urans 90 % des Materials, das nicht wieder verwendet wird, weil es nicht verwendet werden kann. Das wäre eine schlüssige Erklärung dafür, wieso bei dem Uran-Rycycling 90% des Matarials auf der Strecke bleiben.

Zur Produktion von Munition werden lediglich 5% des abgereicherten Urans verwendet. Der Rest wird eingelagert und hofft auf weitere Verwendung.

Lies den wiki Artikel nochmal. Es steht alles sehr leichtverdaulich drin.

Lies ihn besser dreimal, und schreibe ihn mit der Hand ab. Es denkt niemand daran, Dir derart Offensichtliches nochmals vorzukauen.

kotzfisch
16.10.2009, 08:12
Also mich würde der Teil von BJs Ausführungen interessieren, wo man 5,5 Tonnen eines Materials aus nur einer Tonne Ausgangsmaterial generieren kann.Ist das auf Gold übertragbar?
Genial.

Black Jack
16.10.2009, 08:13
Lies den wiki Artikel nochmal. Es steht alles sehr leichtverdaulich drin.

Lies ihn besser dreimal, und schreibe ihn mit der Hand ab. Es denkt niemand daran, Dir derart Offensichtliches nochmals vorzukauen.

Mein Gott, wie kaputt muss man sein um solche Zeilen hinzubekommen. Und du hast Spass daran? Ist das ein Teil deiner Therapie? Gibt es da, wo du gehalten wirst Computer? Wie nannt man deine Krankheit? Asoziale narzistische Störung? Ist schon gut Kleiner. Ich habe Mitleid mit dir. :))

Black Jack
16.10.2009, 08:16
Also mich würde der Teil von BJs Ausführungen interessieren, wo man 5,5 Tonnen eines Materials aus nur einer Tonne Ausgangsmaterial generieren kann.Ist das auf Gold übertragbar?
Genial.

Folge dem Link. Ich weiss nicht, was damit gemeint ist. Uf, hätte ich bloss nicht zugegeben, dass ich etwas nicht weiss. Der gestörte Don, wertet nur daruf. :hihi:

jak_22
16.10.2009, 08:19
Viel interessanter als die Lernrestistenz von Blackjack sind die
folgenden Passagen aus dem Interview:



In Russland sind 26 neue Atomkraftwerke geplant, in Deutschland wird über eine Verlängerung der Laufzeiten gestritten.




In Kaliningrad, der westlichsten russischen Stadt, soll ein neuer Reaktor gebaut werden. Das ist doch nur ein Steinwurf zu Deutschland entfernt.




Das AKW ist für das Ausland bestimmt: Der Strom wird an Energiekonzerne wie Eon, EnBW oder RWE verkauft, das Geld geht nach Moskau


Ich lasse das mal kommentarlos so stehen.

kotzfisch
16.10.2009, 08:21
BJ: siehst Dui denn nicht die (Ähem) vielleicht prinzipielle Unmöglichkeit 5,5 Tonnen aus einer Tonne herzustellen.Das ist doch blühender Unsinn.

Sollte der Artikelschreiber es anders gemeint haben, spricht er zumindest schlechtes Deutsch.

Oder mißverständlich.

Die andere Behauptungen in dem Wiki Artikel kann ich nicht kommentieren, wie auch?Keine Ahnung davon.

Black Jack
16.10.2009, 08:37
BJ: siehst Dui denn nicht die (Ähem) vielleicht prinzipielle Unmöglichkeit 5,5 Tonnen aus einer Tonne herzustellen.Das ist doch blühender Unsinn.

Ja, hättes du dir die Mühe gemacht den Artikel zu lesen, wüsstes du, was gemeint ist. Es aber tatsächlich etwas zweideutig geschrieben. Gemeint ist dass bei der Herrstellung von einer Tonne brennfähigen Kernmatrials 5,5 Tonnen abgreicherten Uran abgesondert werden. Ähnliche Relationen müssen für den Recycling gelten. Das würde erklären, wieso aus den Abfällen nur rund 10% wiederverwendbares Material hergestellt werden können. Also nix mit dem 96% Märchen.


Und: laß Dich von niemandem vor sich her treiben.Auch Don und ich wollen nur Spaß.

Ja, träum weiter. :rolleyes: Du glaubst tatsächlich, dass mich diese Kinderkacke aus der Ruhe bringt. ?(

kotzfisch
16.10.2009, 08:40
Tut sie.Sichtbar.Die Inflation von infantilen Smileys und Ausrufezeichen belegt es.Sorry-ist so.

Macht aber nichts.

Egal- sicheres Endlager für HAW haben wir (Gorleben).
Wo hakts?

jak_22
16.10.2009, 08:45
(...) Gemeint ist dass bei der Herrstellung von einer Tonne brennfähigen Kernmatrials 5,5 Tonnen abgreicherten Uran abgesondert werden. Ähnliche Relationen müssen für den Recycling gelten. (...)

Was ist denn das für ein schwachsinniger logischer Schluß?

Das Verhältnis bei der Herstellung muss auch für das Recycling gelten?

In welchem Verhältnis liegt das spaltbare Material bei der Herstellung vor?
Von welcher Herstellung ist überhaupt die Rede (Wo beginnt der Prozess?
Im Bergwerk?)? In welchem Verhältnis in den abgebrannten Brennelementen?
Sind es überhaupt Brennelemente oder sind es Brutelemente?

Die Wirklichkeit ist - wie so oft - komplizierter als der Wiki-Artikel, und mit
Deinem flachen Halbwissen ist es müssig, Dir die unterschiedlichen k-Zahlen
in den verschiedenen Kernbereichen zu erklären, die unterschiedlichen
differentiellen Absorptionsquerschnitte vorzurechnen, die zu unterschiedlichen
Konzentrationen spaltbaren Materials führen.

Wenn ich Dir Fachliteratur empfehlen soll, dann sag es. Man braucht da aber
zum Verständnis mathematische Vorkenntnisse, die über den Dreisatz
hinausgehen.

Black Jack
16.10.2009, 08:49
Tut sie.Sichtbar.Die Inflation von infantilen Smileys und Ausrufezeichen belegt es.Sorry-ist so.

Macht aber nichts.

Egal- sicheres Endlager für HAW haben wir (Gorleben).
Wo hakts?
Ich bitte dich. Und du hast das nötig, es so zu sehen. Es verhält sich geradezu umgehrt. Nichts zum Thema zu sagen, aber diese kindischen Kommentare. Wenn du etwas brauchst, um sich daran hochzuziehen, bitte. Mit Realität hat das nichts zu tun.
Und dann dieses infatile: Spass, Spass, Spass! :rolleyes: Ich verkneife mir jeden weiteren Kommentar, es ist nicht nötig.

Black Jack
16.10.2009, 08:56
Was ist denn das für ein schwachsinniger logischer Schluß?

Das Verhältnis bei der Herstellung muss auch für das Recycling gelten?

In welchem Verhältnis liegt das spaltbare Material bei der Herstellung vor?
Von welcher Herstellung ist überhaupt die Rede (Wo beginnt der Prozess?
Im Bergwerk?)? In welchem Verhältnis in den abgebrannten Brennelementen?
Sind es überhaupt Brennelemente oder sind es Brutelemente?

Die Wirklichkeit ist - wie so oft - komplizierter als der Wiki-Artikel, und mit
Deinem flachen Halbwissen ist es müssig, Dir die unterschiedlichen k-Zahlen
in den verschiedenen Kernbereichen zu erklären, die unterschiedlichen
differentiellen Absorptionsquerschnitte vorzurechnen, die zu unterschiedlichen
Konzentrationen spaltbaren Materials führen.

Wenn ich Dir Fachliteratur empfehlen soll, dann sag es. Man braucht da aber
zum Verständnis mathematische Vorkenntnisse, die über den Dreisatz
hinausgehen.

Ja, ja. Dir die Idiotie deines Beitrags zu erklären, wäre ein müssiges Unterfangen. Aber wenn du es besser weisst, dann sag es, denn ausser einpaar dummen Sprüchen, hast du zur Sache nichts geäussert.

jak_22
16.10.2009, 08:59
Ja, ja. Dir die Idiotie deines Beitrags zu erklären, wäre ein müssiges Unterfangen. Aber wenn du es besser weisst, dann sag es, denn ausser einpaar dummen Sprüchen, hast du zur Sache nichts geäussert.

[ ] Du hast meinen Beitrag verstanden

In kurzen, einfachen Sätzen:

Der Wiki Artikel ist richtig.

Der Wiki Artikel sagt nicht die ganze Wahrheit.

Die ganze Wahrheit ist kompliziert.

Susi hat einen Ball.

Der Ball ist rot.

PS: Auch ich stosse zB bei der Berechnung differentieller Wirkiungs-
querschnitte an meine Grenzen, ich weiss aber wenigstens,
wo meine Grenzen sind. Du hingegen solltest mal darüber nachdenken,
was Du hier für einen Dünnschiss verzapfst, während Du Dich
auf einem verständnismäßig sehr dünnen Eis bewegst.

kotzfisch
16.10.2009, 09:02
Nein, der Artikel ist schludrig.Logische Brüche sichtbar.Also was soll es?

Black Jack
16.10.2009, 09:04
[ ] Du hast meinen Beitrag verstanden

das kommt dir nur so vor. Aber wir warten immer noch auf dein grosses Wissen, um uns hier alle zu erhellen. ;)

jak_22
16.10.2009, 09:10
das kommt dir nur so vor. Aber wir warten immer noch auf dein grosses Wissen, um uns hier alle zu erhellen. ;)

Wie gesagt: Zwecklos. Ich kann einer Amöbe auch nicht beibringen,
ein Blockhaus zu bauen. Überschreitet meine Fähigkeiten.

Black Jack
16.10.2009, 09:19
[ ] Du hast meinen Beitrag verstanden

In kurzen, einfachen Sätzen:

Der Wiki Artikel ist richtig.

Der Wiki Artikel sagt nicht die ganze Wahrheit.

Die ganze Wahrheit ist kompliziert.

Susi hat einen Ball.

Der Ball ist rot.

PS: Auch ich stosse zB bei der Berechnung differentieller Wirkiungs-
querschnitte an meine Grenzen, ich weiss aber wenigstens,
wo meine Grenzen sind. Du hingegen solltest mal darüber nachdenken,
was Du hier für einen Dünnschiss verzapfst, während Du Dich
auf einem verständnismäßig sehr dünnen Eis bewegst.

Mann, kriege dich wieder ein. Bist du wieder so einer von der Sorte, der sich persönlich angegriffen fühlt, nur weil etwas nicht mit seinen geschätzten Erkenntnissen übereinstimmt. Etwas Reife bitte.
Natürlich sind diese Prozesse kompliziert, aber verständlich erklären kann man sie trotzdem. Und ich würde es gerne nachvollziehen, wieso 90% der Atomabfalls nicht zurück in die Wiederverwendung finden. Alleine aus dem Grund, weil man vollmundig behauptet, dass 96% des Abfalls wieder recyclebar sind.
Bei der Urananreicherung werden physikalisch durch kinetische Energie die Uranisotope voneinander getrennt. Das Prinzip ist das gleiche, ob bei der Herrstellung oder beim Recycling. Dabei werden dem Ausgagsmatarial eine grosse Menge unbrauchbarem U-238 entzogen. Ist es so schwachsinnig daraus zu schliessen, dass dadurch die Differenz bei der Wiederverwertung entsteht, dass man nicht, wie die Atomlobby behauptet, den Abfall zu 96% recyclen kann?

Black Jack
16.10.2009, 09:21
Wie gesagt: Zwecklos. Ich kann einer Amöbe auch nicht beibringen,
ein Blockhaus zu bauen. Überschreitet meine Fähigkeiten.Das war wenigstens lustig. Bitte meinen vorangegangenen Beitrag beachten.

jak_22
16.10.2009, 09:45
Bei der Urananreicherung werden physikalisch durch kinetische Energie die Uranisotope voneinander getrennt. Das Prinzip ist das gleiche, ob bei der Herrstellung oder beim Recycling. Dabei werden dem Ausgagsmatarial eine grosse Menge unbrauchbarem U-238 entzogen. Ist es so schwachsinnig daraus zu schliessen, dass dadurch die Differenz bei der Wiederverwertung entsteht, dass man nicht, wie die Atomlobby behauptet, den Abfall zu 96% recyclen kann?

Ja, es ist so schwachsinnig. Die Konzentration im Ausgangsmaterial
ist ja nicht dieselbe. Und die Konzentration ist höchst unterschiedlich,
je nachdem, wo im Kern das Brennelement angeordnet war, ob
es ein spezielles Brutelement war, wie lang die Abklingzeit war, usw. Sämtliche angegebenen Werte - auch die der Atomlobby - sind grobe Durchschnitts-
werte - der Himmel weiß, auf welche Weise berechnet.

Hochangereichertes U235 ist eben nicht das Ziel der Wiederaufarbeitung,
sondern das Plutonium*. Das U235 weiterzuverwenden, ist (noch) zu ineffizient.
Das gewonnene Pu wird in Misch-Brennelementen verwendet. Die von Dir
beschriebene physikalische Anreicherung von U235 findet in WAA eigentlich
nicht statt - woher nimmst Du diese Information?

*) Und einige teure "Nebenprodukte" wie zB Palladium.

Black Jack
16.10.2009, 10:19
Ja, es ist so schwachsinnig. Die Konzentration im Ausgangsmaterial
ist ja nicht dieselbe. Und die Konzentration ist höchst unterschiedlich,
je nachdem, wo im Kern das Brennelement angeordnet war, ob
es ein spezielles Brutelement war, wie lang die Abklingzeit war,

Über deine Wortwahl, wollen wir uns jetzt nicht weiter unterhalten.
Zur Sache. Deine Einwände sind richtig. Aber die Unterschiede werden wohl nicht riesig sein. Wir sollen bei unseren Überlegungen von Durchnittswerten ausgehen. Wenn der Abfall (Uranisotop) auf 3-5% wiederangereichert wird, wie gross kann da schon der Anteil an U-235 im Abfall sein? Auch wenn es aus verschiedenen Quellen stammt.


usw. Sämtliche angegebenen Werte - auch die der Atomlobby - sind grobe Durchschnitts-
werte - der Himmel weiß, auf welche Weise berechnet.

Ja, eben der Himmel weiss es. Nur ich, als Bürger, hätte es auch gerne gewusst.;)


Hochangereichertes U235 ist eben nicht das Ziel der Wiederaufarbeitung,
sondern das Plutonium*. Das U235 weiterzuverwenden, ist (noch) zu ineffizient.

Das mit Putonium ist klar. Nur die Atomlobby behauptet eben, dass auch das Uran vollkommen recyclebar ist. Und das das nicht sein kann. Und niemand spricht von Uneffizienz.

Das gewonnene Pu wird in Misch-Brennelementen verwendet. Die von Dir
beschriebene physikalische Anreicherung von U235 findet in WAA eigentlich
nicht statt - woher nimmst Du diese Information?


Das ist Richtig. Ich hatte die russische Militäranlage von Tomsk, bzw. Seversk, im Kopf, wohin die Europäer ihren aufgearbeiteten Uran zum Recycling (Anreicherung) hinschicken. Nur rund 10% davon kommt nach Europa zurück. Es ist eine einfache Frage ohne Hintergedanken: Wieso so wenig, wo doch die Atomlobby etwas anderes behauptet. Mich interssiert, was der Grund dafür ist. Sind das wirtschaftliche, politische Interssen oder eben physikalische Gesetze, die dahinter stehen. Thats it.

jak_22
16.10.2009, 10:34
Das ist Richtig. In Europa wird die Wiederaufarbeitung und Anreicherung in gertennten Anlagen vollzogen. Ich hatte die russische Militäranlage von Tomsk, bzw. Seversk, im Kopf, wohin die Europäer ihren aufgearbeiteten Uran zum Recycling (Anreicherung) hinschicken. Nur rund 10% davon kommt nach Europa zurück. Es ist eine einfach Frage ohne hintergedanken? Wieso so wenig, wo doch die Atomlobby etwas anderes behauptet. Mich interssiert, was der Grund dafür ist. Sind das wirtschaftliche, politische oder eben physikalische Gesetze, die dahinter stehen. Thats it.

Also in Tomsk/Sewersk sind die Brutreaktoren nach meinen Informationen
genau wie die Isotopentrennungsanlage für waffenfähiges Plutonium stillgelegt.
(stand irgendwo in http://www.eng.runtech.ru/ ) D.h., dort werden nurmehr auf
chemischem Wege abgebrannte Brennelemente aufgearbeitet, und MOX-Elemente
hergestellt. Anreicherung findet dort meines Wissens nicht mehr statt.
Wenn jemand mehr weiß, ich wäre an Quellen interessiert.

Ich fürchte, da gehen bei Dir (und bei den "berichtenden" Journalisten) eine Menge
Begriffe (Wiederaufarbeitung, Anreicherung, "aufgearbeiteter Uran", usw)
durcheinander. Unter anderem meine ich das mit fehlendem Grundwissen.

Wenn man abgebrannte Brennelemente chemisch aufarbeitet, und daraus neue
herstellt, ist ein Massenverhältnis von 1 zu 9 möglicherweise realistisch.

Kannst Du mir mal eine "Atomlobby"-Quelle zu Deinen 96% sagen? Vielleicht
kann ich da auch mit einem Missverständnis aus mangelnder Sachkenntnis
aufräumen.

(Der einfachste Grund, warum nur 10% zurückkommen, könnte selbstverständlich
sein: Nur die jenigen Brennelemente, bei denen es sich am meisten lohnt,
werden wieder aufbereitet. Also wirtschaftliche gründe)

FranzKonz
16.10.2009, 10:45
Ah, der kleine Psycho ist wieder da. :)) Es ist offensichtlich, dass der einzige, der hier ein Problem hat, bist du. Tabletten nehmen nicht vergessen ;)

Pass auf, mit wem Du Dich anlegst. Unser Don versteht sein Handwerk, und nebenbei noch ein paar andere. Wenn er Dich anranzt, hast Du Dich blöd angestellt., wie in diesem Falle. Wenn bei der Anreicherung 1 Tonne Brennstoff und 5,5 Tonnen abgereichertes Uran anfallen, dann waren wohl vorher 6,5 Tonnen Natururan vorhanden.

Wo ist das Problem?

kotzfisch
16.10.2009, 10:49
Verständnis,Grundrechenarten,Verstand?

kotzfisch
16.10.2009, 10:54
Grundsätzlich und zum Thema zurückkehrend muß Atommüll ordentlich endgelagert sein.
Das ist das,was rot-grün im Jahre 2000 mit ihrem Moratorium aktiv behindert haben, weil es angeblich kein sicheres Endlager gibt.
(Aus ideologischer Sicht).

Ist der Abfall aber in der Welt, muß man doch verantwortlicherweise nach den HEUTIGEN STAND der Technik optimal endlagern.Wo liegt das Verständnisproblem?

kotzfisch
16.10.2009, 11:06
Andere Länder haben doch Endlager!

jak_22
16.10.2009, 11:07
Andere Länder haben doch Endlager!

Und zwar seit Jahrzehnten.

FranzKonz
16.10.2009, 11:16
Grundsätzlich und zum Thema zurückkehrend muß Atommüll ordentlich endgelagert sein.
Das ist das,was rot-grün im Jahre 2000 mit ihrem Moratorium aktiv behindert haben, weil es angeblich kein sicheres Endlager gibt.
(Aus ideologischer Sicht).

Ist der Abfall aber in der Welt, muß man doch verantwortlicherweise nach den HEUTIGEN STAND der Technik optimal endlagern.Wo liegt das Verständnisproblem?

Es ist nach heutigem Stand der Technik suboptimal, Atommüll in absaufende, aufgelassene Salzbergwerke zu kippen.

FranzKonz
16.10.2009, 11:17
Und zwar seit Jahrzehnten.

Nenne mir ein zuverlässiges.

Und komme mir nicht mit "Atommüll auf den Mars, den Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück!"

Black Jack
16.10.2009, 11:18
Also in Tomsk/Sewersk sind die Brutreaktoren nach meinen Informationen
genau wie die Isotopentrennungsanlage für waffenfähiges Plutonium stillgelegt.
(stand irgendwo in http://www.eng.runtech.ru/ ) D.h., dort werden nurmehr auf
chemischem Wege abgebrannte Brennelemente aufgearbeitet, und MOX-Elemente
hergestellt.

Was wilsst du mit diesem Putonium? Wer sprach hier darüber? Plutonium wird nicht nach Seversk transportiert sonder Uranabfälle.


Anreicherung findet dort meines Wissens nicht mehr statt.
Wenn jemand mehr weiß, ich wäre an Quellen interessiert.

Wenn dann erst seit kurzem. Was hat das prinzipiel mit Sache zu tun? Dann werden die Uranabfälle halt in einer andren Anlage recyclet. Das Problem bleibt gleich.


Ich fürchte, da gehen bei Dir (und bei den "berichtenden" Journalisten) eine Menge
Begriffe (Wiederaufarbeitung, Anreicherung, "aufgearbeiteter Uran", usw)
durcheinander. Unter anderem meine ich das mit fehlendem Grundwissen.

Was dir fehlt, ist widerum gefestigte Persönlichkeit um sich nicht an diesem Kinderkram hochzuziehen. Wer Erfogerlebnisse dieser Art braucht, der ... na ja lassen wir das. In Zukunft lässt du diesen Dumbatzenbehauptungen schön sein. Es ist ganz einfach: was ich weiss oder nicht, das kannst du nicht wissen. Was ist so schwer daran die Wiederafarbeitung der Brennstäbe von der Urananreicherung auseinderzuhalten?


Wenn man abgebrannte Brennelemente chemisch aufarbeitet, und daraus neue
herstellt, ist ein Massenverhältnis von 1 zu 9 möglicherweise realistisch.
(Der einfachste Grund, warum nur 10% zurückkommen, könnte selbstverständlich
sein: Nur die jenigen Brennelemente, bei denen es sich am meisten lohnt,
werden wieder aufbereitet. Also wirtschaftliche gründe)

Die erste fernünftige Aussage nach etlichen Zeilen arroganten Geschwätz :wand:

jak_22
16.10.2009, 11:21
Nenne mir ein zuverlässiges.

Und komme mir nicht mit "Atommüll auf den Mars, den Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück!"

Forsmark, Centre de la Manche, Olkiluoto.

Black Jack
16.10.2009, 11:23
Pass auf, mit wem Du Dich anlegst. Unser Don versteht sein Handwerk, und nebenbei noch ein paar andere. Wenn er Dich anranzt, hast Du Dich blöd angestellt., wie in diesem Falle.
Das ist nicht dein Ernst. Wie kann dich dieses Kindergarten beeindrücken. Er steht doch von vornherein auf verlorenem Posten. Hinter grundloser Arroganz verbrigt sich nur Schwäche. Nichts mehr nicht weniger.

jak_22
16.10.2009, 11:25
Was wilsst du mit diesem Putonium? Wer sprach hier darüber? Plutonium wird nicht nach Seversk transportiert sonder Uranabfälle.

Wenn dann erst seit kurzem. Was hat das prinzipiel mit Sache zu tun? Dann wrrden die Aranabfälle halt in einer andren Anlage recyclet. Das Problem bleibt gleich.


Du sprachst von Anreicherung. Und ich habe Dir erklärt, dass die Isotopen-
anreicherungsanlage in Seversk nicht mehr in Betrieb ist.

Dieser Begriffswirrwarr von Deiner Seite, (und nicht meine Arroganz),
ist es, die die Diskussion mit Dir so fruchtlos macht. Du weisst schon
jetzt nicht mehr, wovon Du weiter oben gesprochen hast, geschweige
denn weisst Du, was die Begriffe, die Du benutzt, eigentlich bedeuten.

Was Du weißt, lässt sich sehr leicht an Deinen Beiträgen implizieren. In Bezug
auf die hier stattfindende Diskussion ist es schlicht: zu wenig.

FranzKonz
16.10.2009, 11:33
Das ist nicht dein Ernst. Wie kann dich dieses Kindergarten beeindrücken. Er steht doch von vornherein auf verlorenem Posten. Hinter grundloser Arroganz verbrigt sich nur Schwäche. Nichts mehr nicht weniger.

Du irrst.

FranzKonz
16.10.2009, 11:44
Forsmark, Centre de la Manche, Olkiluoto.

Der Name Forsmark macht nur durch einen Reaktorunfall Schlagzeilen. Die Endlagerung ist erst geplant.
http://en.wikipedia.org/wiki/Forsmark_Nuclear_Power_Plant

Im Centre de la Manche wurden 1969-1994 schwach- und mittelradioaktive Abfälle oberflächennah endgelagert.

Endlager Olkiluoto dito. Ebenfalls für schwach- und mittelradioaktive Abfälle.

Gerade heute wieder einen nette Schlagzeile zum Thema: In Frankreich erschien urplötzlich eine bisher unbekannte Menge Plutonium.

Wo also bleibt der grobe Dreck?

Black Jack
16.10.2009, 11:45
Du sprachst von Anreicherung. Und ich habe Dir erklärt, dass die Isotopen-
anreicherungsanlage in Seversk nicht mehr in Betrieb ist.

Dieser Begriffswirrwarr von Deiner Seite, (und nicht meine Arroganz),
ist es, die die Diskussion mit Dir so fruchtlos macht. Du weisst schon
jetzt nicht mehr, wovon Du weiter oben gesprochen hast, geschweige
denn weisst Du, was die Begriffe, die Du benutzt, eigentlich bedeuten.

Was Du weißt, lässt sich sehr leicht an Deinen Beiträgen implizieren. In Bezug
auf die hier stattfindende Diskussion ist es schlicht: zu wenig.
Bullshit. Und bleib der Diskussion fern, wenn es dir zu wenig ist. So einfach ist das. Du hast sowieso in dr Sache nichts zu sagen.

Black Jack
16.10.2009, 11:47
Du irrst.
Ich bitte dich. Lassen wir es. Alles gute für ihn, aber was interssiert mich irgendein Don.

jak_22
16.10.2009, 12:00
Der Name Forsmark macht nur durch einen Reaktorunfall Schlagzeilen. Die Endlagerung ist erst geplant.
http://en.wikipedia.org/wiki/Forsmark_Nuclear_Power_Plant

Im Centre de la Manche wurden 1969-1994 schwach- und mittelradioaktive Abfälle oberflächennah endgelagert.

Endlager Olkiluoto dito. Ebenfalls für schwach- und mittelradioaktive Abfälle.

Gerade heute wieder einen nette Schlagzeile zum Thema: In Frankreich erschien urplötzlich eine bisher unbekannte Menge Plutonium.

Wo also bleibt der grobe Dreck?

Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist derzeit schlicht
noch nicht notwendig. Zum Stand der Planungen dieser Endlager
(die alle so rund um 2020 - 2030 in Betrieb gehen) siehe zB:

http://energie-fakten.de/pdf/el-radioaktiv-international.pdf

Das Endlager Forsmark für schwach- und mittelradioaktive Abfälle
ist seit 1988 in Betrieb. Hier schwächelt de.wikipedia.

Was Du als "Reaktorunfall" in Forsmark bezeichnest, war ein Kurzschluß in
einer Umspannstation. Der Reaktor wurde daraufhin heruntergefahren.
Der Vorgang beweist vielmehr, dass die Sicherheitsmassnahmen funktionieren.

jak_22
16.10.2009, 12:02
Bullshit. Und bleib der Diskussion fern, wenn es dir zu wenig ist. So einfach ist das. Du hast sowieso in dr Sache nichts zu sagen.

Ich nehme an Diskussionen auch ohne Deine Erlaubnis teil.

Und wenn Du Dich hier zum Affen machst, ist mir das egal. Deine offensichtlichen
Lücken werde ich jedoch - allen anderen hier zuliebe - auffüllen, so gut ich kann.

Don
16.10.2009, 12:07
Folge dem Link. Ich weiss nicht, was damit gemeint ist. Uf, hätte ich bloss nicht zugegeben, dass ich etwas nicht weiss. Der gestörte Don, wertet nur daruf. :hihi:

Natürlich. Wir bekamen sowas seinerzeit als Textaufgabe in der dritten Klasse Grundschule. Gleichgültig wie allgemein anwendbar oder richtig die Aussage ist, wenn bei der Herstellung einer Tonne Brennstoff 5,5 Tonnen abgereichertes Uran anfallen waren es zuvor, na???, 6,5 Tonnen. Eventuelle Beiprodukte mal außer Acht gelasen, aber die wurden ja auch nicht erwähnt.

Wo ist eigentlich Dein Problem? Aufmerksamkeits Defizit Syndrom?
Franz erklärte Dir die Geschichgte mit Uran 235 und 238 und welche Konzentration Du brauchst um Kernbrennstoff zu erhalten. Der wiki Artikel, wenn auch ein bißchen unaufgeräumt, beschreibt kurz und knapp den Rest.
Was kapierst du nicht daran daß es irgendwann reichlich bescheuert wird mehr Energie und Kosten in die Separation von nullkommanullirgendwas Prozent in abgebrannten Elementen verbleibendes U235 reinzustecken um es zu "recyceln" als an Energie daraus später gewonnen werden kann?

Es geht nicht darum daß Du irgendwas nicht weißt. Es geht darum daß Du die simpelsten Dinge nicht verstehen WILLST. Oder kannst. Oder beides.

Don
16.10.2009, 12:13
Pass auf, mit wem Du Dich anlegst. Unser Don versteht sein Handwerk, und nebenbei noch ein paar andere. Wenn er Dich anranzt, hast Du Dich blöd angestellt., wie in diesem Falle. Wenn bei der Anreicherung 1 Tonne Brennstoff und 5,5 Tonnen abgereichertes Uran anfallen, dann waren wohl vorher 6,5 Tonnen Natururan vorhanden.

Wo ist das Problem?

Hach.:P
Zu spät gesehen. Aber das frage ich mich auch.

Black Jack
16.10.2009, 12:18
Ich nehme an Diskussionen auch ohne Deine Erlaubnis teil.

Und wenn Du Dich hier zum Affen machst, ist mir das egal. Deine offensichtlichen
Lücken werde ich jedoch - allen anderen hier zuliebe - auffüllen, so gut ich kann.
Gehts dir gut? Diese Lücken sind nur in deinem armen Kopf. Du hast nichts gesagt, das annährend einer Berichtigung gleich käme. Alles was du behauptes ist: ich weiss nicht wovon ich spreche, ich verwechsle die Begriffe, ich habe kein Grundwissen, ohne Fakten follgen zu lassen. 95% deiner Aussagen bestehen aus solchem sugestiven Unsinn. Nur weil du es immer wieder wiederholst, wird es noch zu keiner Realität. Aber wenn du so weiter machst, dann drehe ich den Spiess um, und dann kackst du rückwärts, du Vollpfosten.

FranzKonz
16.10.2009, 12:19
Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist derzeit schlicht
noch nicht notwendig. Zum Stand der Planungen dieser Endlager
(die alle so rund um 2020 - 2030 in Betrieb gehen) siehe zB:

http://energie-fakten.de/pdf/el-radioaktiv-international.pdf

Das Endlager Forsmark für schwach- und mittelradioaktive Abfälle
ist seit 1988 in Betrieb. Hier schwächelt de.wikipedia.

Was Du als "Reaktorunfall" in Forsmark bezeichnest, war ein Kurzschluß in
einer Umspannstation. Der Reaktor wurde daraufhin heruntergefahren.
Der Vorgang beweist vielmehr, dass die Sicherheitsmassnahmen funktionieren.


Die Aufgabe der Entsorgung radioaktiver Abfälle besteht seit dem Beginn der Nutzung der Kernspaltung für militärische Zwecke in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts bzw. der friedlichen Nutzung der Kernenergie ab 1950. Der größte Teil der bisher produzierten Abfälle wird gegenwärtig noch zwischengelagert und befindet sich somit in der Biosphäre. Erste Konzepte zur Entsorgung radioaktiver Abfälle wurden bereits in den fünfziger Jahren entwickelt.
http://www.dbe.de/de/endlagerung/weltweite-aktivitaeten-kopie-1/index.php

Seit den 50ern des vorigen Jahrhunderts wird also nach Möglichkeiten zur Endlagerung gesucht, und weil man keine fand, hat man das Problem in die Zukunft verlagert.

Der Reaktorunfall wurde zwar durch einen Kurzschluß verursacht, aber der hatte weitreichende Folgen. Die "Sicherheitsmaßnahmen" funktionierten offenbar nur mit einer ordentlichen Portion Glück.

Gut, auch in anderen Bereichen des Lebens gehört ein wenig Glück dazu. Es gibt aber einige Bereiche, in denen ich mich nicht auf Glück verlassen möchte.

Wir haben unseren Kindern und Enkeln gegenüber eine Verantwortung, und wir sollten ihnen besseres hinterlassen, als unsere Probleme.

Black Jack
16.10.2009, 12:23
Natürlich. Wir bekamen sowas seinerzeit als Textaufgabe in der dritten Klasse Grundschule. Gleichgültig wie allgemein anwendbar oder richtig die Aussage ist, wenn bei der Herstellung einer Tonne Brennstoff 5,5 Tonnen abgereichertes Uran anfallen waren es zuvor, na???, 6,5 Tonnen. Eventuelle Beiprodukte mal außer Acht gelasen, aber die wurden ja auch nicht erwähnt.

Wo ist eigentlich Dein Problem? Aufmerksamkeits Defizit Syndrom?
Franz erklärte Dir die Geschichgte mit Uran 235 und 238 und welche Konzentration Du brauchst um Kernbrennstoff zu erhalten. Der wiki Artikel, wenn auch ein bißchen unaufgeräumt, beschreibt kurz und knapp den Rest.
Was kapierst du nicht daran daß es irgendwann reichlich bescheuert wird mehr Energie und Kosten in die Separation von nullkommanullirgendwas Prozent in abgebrannten Elementen verbleibendes U235 reinzustecken um es zu "recyceln" als an Energie daraus später gewonnen werden kann?

Es geht nicht darum daß Du irgendwas nicht weißt. Es geht darum daß Du die simpelsten Dinge nicht verstehen WILLST. Oder kannst. Oder beides.

Donie Boy. Nur eine letzte Info. Mach dir keine Mühe, ich lese deine Beitäge nicht mehr. Dafür bin ich mir zu gut. Das ist so als würde ich jemandem beim Kotzen zusehen. Das kannst du von mir nicht erwarten. Du kannst natürlich weiter posten, nur wollte ich dich wissen lassen, dass es bei mir nicht ankommt.

jak_22
16.10.2009, 12:24
Seit den 50ern des vorigen Jahrhunderts wird also nach Möglichkeiten zur Endlagerung gesucht, und weil man keine fand, hat man das Problem in die Zukunft verlagert.


Das sehe ich etwas anders. Gerade in Deinem Zitat steht eben nicht,
dass man keine fand, sondern im Gegnteil Konzepte entwickelt hat.

Die Tatsache, dass es noch kein Endlager für hochraqdioaktiven Abfall
gibt, ist nicht auf technische, sondern in allererster Linie auf politische,
und dann auf wirtschaftliche Gründe zurückzuführen.



Der Reaktorunfall wurde zwar durch einen Kurzschluß verursacht, aber der hatte weitreichende Folgen. Die "Sicherheitsmaßnahmen" funktionierten offenbar nur mit einer ordentlichen Portion Glück.


Gut, ich denke, da werden wir verschiedener Meinung bleiben, aber:
Nicht jeder Unfall*, der an, bei oder in einem KKW passiert, ist ein
Reaktorunfall. Forsmark war keiner. Three mile island war einer, so auch
Tschernobyl.



Wir haben unseren Kindern und Enkeln gegenüber eine Verantwortung, und wir sollten ihnen besseres hinterlassen, als unsere Probleme.

Sehe ich auch so.

*) Tatsächlich hat nur ein Bruchteil aller Störfälle Auswirkungen auf
den Bereich des Primärkreislaufs oder die Notkühleinrichtungen.

FranzKonz
16.10.2009, 12:40
Das sehe ich etwas anders. Gerade in Deinem Zitat steht eben nicht,
dass man keine fand, sondern im Gegnteil Konzepte entwickelt hat.

Die Tatsache, dass es noch kein Endlager für hochraqdioaktiven Abfall
gibt, ist nicht auf technische, sondern in allererster Linie auf politische,
und dann auf wirtschaftliche Gründe zurückzuführen.
Ach, wir hinterlassen unseren Kindern also nicht die technischen, sondern die finanziellen Problem der Kernenergie?


Gut, ich denke, da werden wir verschiedener Meinung bleiben, aber:
Nicht jeder Unfall*, der an, bei oder in einem KKW passiert, ist ein
Reaktorunfall. Forsmark war keiner. Three mile island war einer, so auch
Tschernobyl.
:D Der eine verharmlost, der andere bauscht auf. Das Kernproblem der ganzen Kernkraftdiskussion.



*) Tatsächlich hat nur ein Bruchteil aller Störfälle Auswirkungen auf
den Bereich des Primärkreislaufs oder die Notkühleinrichtungen.
Das ist zwar richtig, aber der Übergang ist fließend. Nicht nur die Kernenergie, auch technische Fehlfunktionen laufen oft nach dem Prinzip der Kettenreaktion ab.

Don
16.10.2009, 12:40
http://www.dbe.de/de/endlagerung/weltweite-aktivitaeten-kopie-1/index.php

Seit den 50ern des vorigen Jahrhunderts wird also nach Möglichkeiten zur Endlagerung gesucht, und weil man keine fand, hat man das Problem in die Zukunft verlagert.

Der Reaktorunfall wurde zwar durch einen Kurzschluß verursacht, aber der hatte weitreichende Folgen. Die "Sicherheitsmaßnahmen" funktionierten offenbar nur mit einer ordentlichen Portion Glück.

Gut, auch in anderen Bereichen des Lebens gehört ein wenig Glück dazu. Es gibt aber einige Bereiche, in denen ich mich nicht auf Glück verlassen möchte.

Wir haben unseren Kindern und Enkeln gegenüber eine Verantwortung, und wir sollten ihnen besseres hinterlassen, als unsere Probleme.

1. Genau betrachtet gibt es keine Möglichkeit zur "Endlagerung". Der Begriff ist absolut und daher bei den Zeiträumen die wir betrachten unzulässig.

2. Wir haben sehr wohl die Möglichkeit zur sicheren langfristigen und geordneten Lagerung. Diese wird gezielt blockiert um die Oberflächenzwischenlager als Austiegsargument benutzen zu können. Politisches Intrigenspiel, weiter nichts.
Ich halte sogar die Vorfälle um Asse für bewußt durch die Politik provoziert um Material zur Aufwiegelung der Hysteriker zu bekommen.

3. Wir haben inzwischen Wismut wieder zugekippt. Dort lagern noch Millionen Tonnen Uranerz, eine Laune der Mutter Gaja verbrachte sie dorthin.
Wo sind die Demonstranten? Und die vielen Strahlenopfer?

4. Bei Licht betrachtet reduzierten sich die Hinterlassenschaften für künftige Generationen auf einige zehntausend Tonnen dokumentierten, versiegelten, sauber gestapelten und jederzeit wieder auslagerungsfähigen Abfall. In großtechnischen Maßstäben peanuts.
Zum hinkenden Vergleich, ich zeichne grade Teile von Aufstellungsplänen für eine Produktionsanlage (zugegeben eßbare Produkte) mit einer Kapazität von 800.000 Tonnen. Pro Jahr. Sehr groß ist die nicht.
Die meisten Leute die mit Technik nichts am Hut haben erschrecken bei Dimensionen die das Fassungsvermögen eines Einkaufswagens überschreiten
jedoch meist zu Tode.

jak_22
16.10.2009, 12:42
Ach, wir hinterlassen unseren Kindern also nicht die technischen, sondern die finanziellen Problem der Kernenergie?


Andersrum: Aus politischen und finanziellen Gründen sind die technischen
Lösungen der Endlagerung noch nicht umgesetzt.

Don
16.10.2009, 12:42
Ach, wir hinterlassen unseren Kindern also nicht die technischen, sondern die finanziellen Problem der Kernenergie?

Nein. Die Kraftwersbetreiber verfügen bereits über zweistellige Millardenrückstellungen zu diesem Behufe. Wenn du Dich erinnerst, wir hatten einen Finanzminister der da gerne drangegangen wäre weil er grade cash brauchte um es zu verplempern.

Gryphus
16.10.2009, 12:43
Und die Russen wollten das auch so, weil sie eben Kohle dafür abkassierten.

Deswegen ist die sogenannte Globalisierung völlig abzulehnen und dafür sind die Nationalstaaten zu stärken. Dann können solche Menschheitsverbrechen auch gar nicht stattfinden.

Bingo. Als hätten wir nicht genug eigenen Atomabfall.

Don
16.10.2009, 12:43
Du kannst natürlich weiter posten, nur wollte ich dich wissen lassen, dass es bei mir nicht ankommt.

Das war nicht nötig, wußte ich bereits.

jak_22
16.10.2009, 12:47
Das war nicht nötig, wußte ich bereits.

Da ist, denke ich, von vornherein nichts angekommen.
Schon sehr lange.

FranzKonz
16.10.2009, 12:55
1. Genau betrachtet gibt es keine Möglichkeit zur "Endlagerung". Der Begriff ist absolut und daher bei den Zeiträumen die wir betrachten unzulässig.

2. Wir haben sehr wohl die Möglichkeit zur sicheren langfristigen und geordneten Lagerung. Diese wird gezielt blockiert um die Oberflächenzwischenlager als Austiegsargument benutzen zu können. Politisches Intrigenspiel, weiter nichts.
Ich halte sogar die Vorfälle um Asse für bewußt durch die Politik provoziert um Material zur Aufwiegelung der Hysteriker zu bekommen.

3. Wir haben inzwischen Wismut wieder zugekippt. Dort lagern noch Millionen Tonnen Uranerz, eine Laune der Mutter Gaja verbrachte sie dorthin.
Wo sind die Demonstranten? Und die vielen Strahlenopfer?

4. Bei Licht betrachtet reduzierten sich die Hinterlassenschaften für künftige Generationen auf einige zehntausend Tonnen dokumentierten, versiegelten, sauber gestapelten und jederzeit wieder auslagerungsfähigen Abfall. In großtechnischen Maßstäben peanuts.
Zum hinkenden Vergleich, ich zeichne grade Teile von Aufstellungsplänen für eine Produktionsanlage (zugegeben eßbare Produkte) mit einer Kapazität von 800.000 Tonnen. Pro Jahr. Sehr groß ist die nicht.
Die meisten Leute die mit Technik nichts am Hut haben erschrecken bei Dimensionen die das Fassungsvermögen eines Einkaufswagens überschreiten
jedoch meist zu Tode.

Abgesehen von der Geschichte um Asse stimme ich Dir zu. Gerade Asse zeigt nämlich, daß mit dem Problem in weiten Teilen nachlässig umgegangen wurde und die Dokumentation sehr zu wünschen übrig lässt. Wie bereits vorher erwähnt, ist durchaus seit langem bekannt, daß Salzstöcke nach der Ausbeutung absaufen und zusammenbrechen.

Ich halte nicht viel von der unterirdischen Lagerung, weil sich Wasser immer seinen Weg sucht und deshalb immer von einer Flutung dieser Lagerstätten ausgegangen werden muß.

Eine Lagerung in horizontalen Stollen, z.B. in Gebirgsformationen, erscheint mir sehr viel logischer. Damit würde auch eine Auslagerung im Falle einer unvorhergesehenen Notwendigkeit nicht zu einem unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko.

leuchtender Phönix
16.10.2009, 12:55
Donie Boy. Nur eine letzte Info. Mach dir keine Mühe, ich lese deine Beitäge nicht mehr. Dafür bin ich mir zu gut. Das ist so als würde ich jemandem beim Kotzen zusehen. Das kannst du von mir nicht erwarten. Du kannst natürlich weiter posten, nur wollte ich dich wissen lassen, dass es bei mir nicht ankommt.

Das ist eigentlich Schade. Jemand mit deinen Wissenslücken täte gut daran, Beiträge, wie die von Don, zu lesen.

FranzKonz
16.10.2009, 12:58
Nein. Die Kraftwersbetreiber verfügen bereits über zweistellige Millardenrückstellungen zu diesem Behufe. Wenn du Dich erinnerst, wir hatten einen Finanzminister der da gerne drangegangen wäre weil er grade cash brauchte um es zu verplempern.

Vielleicht erinnerst Du Dich daran, dass wir eine ähnliche Diskussion im Zusammenhang mit der Rente führten. Wie werthaltig sind diese Rückstellungen?

Mir wäre es sehr viel lieber, wenn wir jetzt durch höhere Aufwendungen für eine zukunftssichere Lagerung künftige Kosten reduzierten.

Don
16.10.2009, 13:03
Abgesehen von der Geschichte um Asse stimme ich Dir zu. Gerade Asse zeigt nämlich, daß mit dem Problem in weiten Teilen nachlässig umgegangen wurde und die Dokumentation sehr zu wünschen übrig lässt. Wie bereits vorher erwähnt, ist durchaus seit langem bekannt, daß Salzstöcke nach der Ausbeutung absaufen und zusammenbrechen.

Ich halte nicht viel von der unterirdischen Lagerung, weil sich Wasser immer seinen Weg sucht und deshalb immer von einer Flutung dieser Lagerstätten ausgegangen werden muß.

Eine Lagerung in horizontalen Stollen, z.B. in Gebirgsformationen, erscheint mir sehr viel logischer. Damit würde auch eine Auslagerung im Falle einer unvorhergesehenen Notwendigkeit nicht zu einem unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko.

Es gibt nicht ganz unerhebliche geologische Unterschiede zwischen Asse und Gorleben. Was mir an Asse äußerst merkwürdig vorkommt ist jedoch die unter den Teppich Kehrerei von allen Seiten. Insbesondere in Anbetracht der Umstände die Du bereits hast wenn Du 5 kg eher harmlose Laborabfälle entsorgen willst.

Ich habe aber keinerlei Einwand ein paar Stollen in die Zugspitze zu treiben.
Wir hätten ja auch noch einen Regierungsbunker den keiner mehr braucht, Stahlbeton, trocken, A-Bombensicher, befahrbar. Gut, ist nicht wirklich ernst gemeint, aber es ist an sich kein technisches Problem sondern ein ideologisches.

leuchtender Phönix
16.10.2009, 13:04
Abgesehen von der Geschichte um Asse stimme ich Dir zu. Gerade Asse zeigt nämlich, daß mit dem Problem in weiten Teilen nachlässig umgegangen wurde und die Dokumentation sehr zu wünschen übrig lässt. Wie bereits vorher erwähnt, ist durchaus seit langem bekannt, daß Salzstöcke nach der Ausbeutung absaufen und zusammenbrechen.

Ich möchte anmerken, das Asse und Gorleben nur sehr bedingt miteinander Vergleichbar sind. Asse war vorher ein Salzbergwerk, bis es zum Versuchslager wurde. Bei Gorleben war das nicht der Fall.


Ich halte nicht viel von der unterirdischen Lagerung, weil sich Wasser immer seinen Weg sucht und deshalb immer von einer Flutung dieser Lagerstätten ausgegangen werden muß.

Aber warum ist das nicht bei Uranlagerstätten der Fall. In dem Fall müssten alle die an der Uranförderung beteiligt sind, selber total verstrahlt sein.


Eine Lagerung in horizontalen Stollen, z.B. in Gebirgsformationen, erscheint mir sehr viel logischer. Damit würde auch eine Auslagerung im Falle einer unvorhergesehenen Notwendigkeit nicht zu einem unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko.

Zustimmung.

Don
16.10.2009, 13:05
Vielleicht erinnerst Du Dich daran, dass wir eine ähnliche Diskussion im Zusammenhang mit der Rente führten. Wie werthaltig sind diese Rückstellungen?

Mir wäre es sehr viel lieber, wenn wir jetzt durch höhere Aufwendungen für eine zukunftssichere Lagerung künftige Kosten reduzierten.

Ich gebe Dir zwar recht, aber das könnte sofort in den Aufwand gehen hätten wir nicht so viele Waggonbremser im Land.

jak_22
16.10.2009, 13:11
Mir wäre es sehr viel lieber, wenn wir jetzt durch höhere Aufwendungen für eine zukunftssichere Lagerung künftige Kosten reduzierten.

Das Moratorium vom 14.06.2000, das eine weitere Erkundung
der Endlagerung bis heute aufschiebt, war eine politische Entscheidung.

Ich will jetzt gar nicht darauf herumhacken, von wem das damals
beschlossen wurde, aber dieses Moratorium steht einer abschliessenden
Entscheidung in Bezug auf Gorleben im Weg. Jedenfalls hat sich
seit 2000 nichts mehr getan (ausser das die Offenhaltung Gorlebens
pro Jahr 30 mio Euronen verschlingt).

Mit der von euch angesprochenen Horizontal-Einlagerng hat vor allem
die Schweiz in der Versuchsanlage Grimsel einige Erfahrungen gesammelt.
Das umgebende Gestein dort ist Granit. Die schwedische Anlage ÄSPÖ
testet ein ähnliches Verfahren, ebenfalls in Granit.

FranzKonz
16.10.2009, 13:27
Ich möchte anmerken, das Asse und Gorleben nur sehr bedingt miteinander Vergleichbar sind. Asse war vorher ein Salzbergwerk, bis es zum Versuchslager wurde. Bei Gorleben war das nicht der Fall.
Ist aber auch unterirdisch, müssen Löcher gegraben werden, läuft Wasser rein. So sicher, wie das Amen in der Kirche.

Aber warum ist das nicht bei Uranlagerstätten der Fall. In dem Fall müssten alle die an der Uranförderung beteiligt sind, selber total verstrahlt sein.
Uranlagerstätten sind über Äonen gewachsene Formationen, die ausreichend verdichtet sind. Die Strahlung von Natururan ist im Vergleich zu Atommüll verschwindend gering.

FranzKonz
16.10.2009, 13:28
Ich gebe Dir zwar recht, aber das könnte sofort in den Aufwand gehen hätten wir nicht so viele Waggonbremser im Land.

Wir werden doch noch die Regierung übernehmen müssen. :]

FranzKonz
16.10.2009, 13:33
Es gibt nicht ganz unerhebliche geologische Unterschiede zwischen Asse und Gorleben. Was mir an Asse äußerst merkwürdig vorkommt ist jedoch die unter den Teppich Kehrerei von allen Seiten. Insbesondere in Anbetracht der Umstände die Du bereits hast wenn Du 5 kg eher harmlose Laborabfälle entsorgen willst.

Ich habe aber keinerlei Einwand ein paar Stollen in die Zugspitze zu treiben.
Wir hätten ja auch noch einen Regierungsbunker den keiner mehr braucht, Stahlbeton, trocken, A-Bombensicher, befahrbar. Gut, ist nicht wirklich ernst gemeint, aber es ist an sich kein technisches Problem sondern ein ideologisches.

Eben. Genau dieser Punkt macht mich mißtrauisch. Ich selbst kann das Problem naturgemäß nicht zur Gänze überschauen und das Herumgeeiere unserer korrupten Politmafia trägt keineswegs zur Vertrauensbildung bei.

Wenn mir einer einen geigneten Container in den Keller stellt und ich den selbst überwachen kann, wäre ich bereit, die Restwärme wirtschaftlich zu nutzen. ;)

Don
16.10.2009, 13:38
Eben. Genau dieser Punkt macht mich mißtrauisch. Ich selbst kann das Problem naturgemäß nicht zur Gänze überschauen und das Herumgeeiere unserer korrupten Politmafia trägt keineswegs zur Vertrauensbildung bei.

Wenn mir einer einen geigneten Container in den Keller stellt und ich den selbst überwachen kann, wäre ich bereit, die Restwärme wirtschaftlich zu nutzen. ;)

Korrekt. Ein Castor unter der Garageneinfahrt hielte sie auch zuverlässig eisfrei.

Polemi
16.10.2009, 13:46
Korrekt. Ein Castor unter der Garageneinfahrt hielte sie auch zuverlässig eisfrei.
Aber wer schmiert täglich die Stullen, damit deine 50 Demonstranten nicht vom Fleisch fallen?

leuchtender Phönix
16.10.2009, 14:00
Aber wer schmiert täglich die Stullen, damit deine 50 Demonstranten nicht vom Fleisch fallen?

Wenn es eine Wiese in der Nähe gibt, kannst Du sie dahin führen. Da gibt es ganz natürliches Futter, so wie die Grünen er gerne haben.

Polemi
16.10.2009, 14:03
Wenn es eine Wiese in der Nähe gibt, kannst Du sie dahin führen. Da gibt es ganz natürliches Futter, so wie die Grünen er gerne haben.
Ach, und wenn es Winter wird, meinst du, dass du einfach aus deiner Fürsorgepflicht entlassen bist? Wer so eine Demo im Vorgarten will, muss sich auch drum kümmern...

Denkpoli
16.10.2009, 14:26
Plutonium ist nicht nur aufgrund der Strahlung gefährlich, sondern auch wegen der Giftigkeit.
Im Guiness-Buch der Rekorde befindet sich Plutonium sogar an aller erster Stelle der giftigsten Stoffe überhaupt. Wen man damit in Berührung kommt, dann stirbt man garantiert nicht an der Strahlenkrankheit, sondern ist schon lange vorher mausetot, weil das Plutonium den Körper alleine aufgrund der Giftigkeit zerlegt hat.

Die Strahlung kannst du mit einer Zeitung abschirmen.

Denkpoli
16.10.2009, 14:31
Du hast Steckdosen in deinem Zimmer ? Hochgefährlich - wenn du hineinfasst, könntest du tot sein. Das stört dich nicht ?

:shock:
Deine Steckdosen möchte ich nicht haben!

Denkpoli
16.10.2009, 14:44
Zuerst werden die abgebranten Stäbe geschnitten und in Säure gelöst um die Elemente voneinader zu trennen. Dieser Prozess soll Kryptonistope freisetzen, die einfach über Schorsteine in die Atmosphäre geblasen werden. Eine Aufbereitungsanlage kann in einem Jahr eine Menge von Krypton freisetzen, die der Menge gleicht, welche bei allen übererdischen Atomexplosionen der letzten Jahrzehnte emitiert wurde. Ich weiss allerdings nicht, was davon zu halten ist. Ich weiss nicht, wie gross die freigesetzte Menge von Krypton bei einer Atombombenexplosion ist.

Das Teufelszeug heißt Kryptonid und der einzige Stoff, mit dem man Supermans Kräfte neutralisieren kann.

Spaß bei Seite:
Was ist an einem Edelgas so schlimm?
Die Radioaktivität kann's kaum sein. Die meisten Isotope sind nämlich entweder stabil oder derart kurzlebig, dass sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit schon in der Fabrik zerfallen.
Um welches Isotop handelt es sich denn?

Denkpoli
16.10.2009, 14:45
Natürlich kommt das Uran 235 nur in verschwindend geringen Mengen gemischt mit Uran 238 vor. Als Kernbrennstoff kann es nur dienen, wenn ca. 3-5% U 235 enthalten sind. Man muß also der Mischung U 238 entnehmen um den Anteil von U 235 zu erhöhen.

Es geht auch mit Natururan:
http://www.energieinfo.de/eglossar/node153.html

jak_22
16.10.2009, 14:51
Das Teufelszeug heißt Kryptonid und der einzige Stoff, mit dem man Supermans Kräfte neutralisieren kann.

Spaß bei Seite:
Was ist an einem Edelgas so schlimm?
Die Radioaktivität kann's kaum sein. Die meisten Isotope sind nämlich entweder stabil oder derart kurzlebig, dass sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit schon in der Fabrik zerfallen.
Um welches Isotop handelt es sich denn?

Unwichtig, er hat keine Ahnung (nennenswert wäre 85Kr).
Der eigentlich bemerkenswerte Dreck sind zB Cäsium- oder
Strontium-Isotope.

Candymaker
16.10.2009, 14:58
Das, was Plutonium und andere Alpha-Strahler so gefährlich macht, ist die Inkorporation, die Strahlung dagegen dringt kaum durch die Haut. Eine mikroskopisch kleine, kaum wägbare Menge, die kontinuierlich im Körper strahlt und Krebs auslöst. Eine Inkorporation von alpha-Strahlern kann auch durch die Luft stattfinden, zb. durch ein radioaktives Gas, welches in die Lunge gelangt, dort zu einem sehr geringen Teil zerfällt und aufgrund des Zerfalls andere, diesmal feste radioaktive Nuklide bildet, welche nun im Körper verbleiben und dort über Jahre weiterstrahlen. Lest euch mal etwas über die Radonproblematik durch, etwa 1/3 aller Lungenkrebsfälle werden durch Radon ausgelöst, welches aus der Erde aufsteigt und sich zb. in Häusern, Bergwerken und Kellern sammelt.

Eingeatmetes Radon zerfällt in festes Polonium, und dieses verbleibt im der Lungengewebe, bis es Krebs auslöst (oder auch nicht.)

http://www.homeprocanada.ca/radon/radon_450x397.jpg

http://www.smul.sachsen.de/umwelt/img/strahlenschutz/Radonaktivitaetskonz.gif

jak_22
16.10.2009, 15:44
(...)Lest euch mal etwas über die Radonproblematik durch, etwa 1/3 aller Lungenkrebsfälle werden durch Radon ausgelöst, welches aus der Erde aufsteigt und sich zb. in Häusern, Bergwerken und Kellern sammelt.
(...)

Huch, wir sind von natürlicher Radioakivität umgeben.

Schnell! Jemand muss Greenpeace alarmieren! Die UNO!
Das muss gestoppt werden!

Ich spar mir jetzt mal die Ergänzung "Strahlenbelastung durch
Flugreisen", "Röntgenuntersuchungen", usw usf. etc. pp.

Denkpoli
16.10.2009, 15:54
Unwichtig, er hat keine Ahnung (nennenswert wäre 85Kr).

Das Zeug sieht wirklich verdammt böse aus. Es würde mich aber sehr überraschen, wenn ein wenn ein Nuklid, das in der Natur nur in Spuren vorkommt, während der Wiederaufarbeitung duch Zufall in großen Mengen entsteht.

kotzfisch
16.10.2009, 15:54
@Candymaker: für 33% der Lungen Ca Fälle durch Radon hast Du sicher eine Quelle?

Ich würde meinen,epidemiologisch sei es ganz klar das Rauchen von Tabak.....
plus genetische Disposition!

Black Jack
16.10.2009, 15:57
Das ist eigentlich Schade. Jemand mit deinen Wissenslücken täte gut daran, Beiträge, wie die von Don, zu lesen.

Wer in der Sache selbst nichts zu sagen hat, aber persönlich wird, der hat richtige Deffizite.
Das Forum ist hier voll von Dons, Erleuchteten und anderer Möchtegern-Aristokratie, mit lauter wichtigen Persönlichkeiten im Benutzterbild. Das sagt über deren psychologisches Profil schon alles. Entbehrt jedes weiteren Kommentars.

jak_22
16.10.2009, 16:03
Das Zeug sieht wirklich verdammt böse aus. Es würde mich aber sehr überraschen, wenn ein wenn ein Nuklid, das in der Natur nur in Spuren vorkommt, während der Wiederaufarbeitung duch Zufall in großen Mengen entsteht.

http://en.wikipedia.org/wiki/Krypton-85

Es entsteht nicht während der WA, sondern bei der Kernspaltung im Reaktor,
ist dann in der Brennstabstruktur gebunden, und wird bei der Zerlegung in der
WAA freigesetzt.

jak_22
16.10.2009, 16:04
Wer in der Sache selbst nichts zu sagen hat, aber persönlich wird, der hat richtige Deffizite.
Das Forum ist hier voll von Dons, Erleuchteten und anderer Möchtegern-Aristokratie, mit lauter wichtigen Persönlichkeiten im Benutzterbild. Das sagt über deren psychologisches Profil schon alles. Entbehrt jedes weiteren Kommentars.

Von unten betrachtet, sieht Sachkenntnis immer ein wenig
nach Arroganz aus. Habe ich sogar ein wenig Verständnis für.

Black Jack
16.10.2009, 17:09
Das, was Plutonium und andere Alpha-Strahler so gefährlich macht, ist die Inkorporation, die Strahlung dagegen dringt kaum durch die Haut. Eine mikroskopisch kleine, kaum wägbare Menge, die kontinuierlich im Körper strahlt und Krebs auslöst. Eine Inkorporation von alpha-Strahlern kann auch durch die Luft stattfinden, zb. durch ein radioaktives Gas, welches in die Lunge gelangt, dort zu einem sehr geringen Teil zerfällt und aufgrund des Zerfalls andere, diesmal feste radioaktive Nuklide bildet, welche nun im Körper verbleiben und dort über Jahre weiterstrahlen. Lest euch mal etwas über die Radonproblematik durch, etwa 1/3 aller Lungenkrebsfälle werden durch Radon ausgelöst, welches aus der Erde aufsteigt und sich zb. in Häusern, Bergwerken und Kellern sammelt.

Eingeatmetes Radon zerfällt in festes Polonium, und dieses verbleibt im der Lungengewebe, bis es Krebs auslöst (oder auch nicht.)

Wir haben falsche Modele um die Gefahr von schwacher, aber kontinuierlicher Strahlung zu beurteilen. Das Model, das existiert stützt sich auf die Strahleneinwirkung, die bei einer Atombombenexplosion auftreten. Diese wird tatsächlich überschätzt. Die wenigsten Todesopfer nach einer Atombombenexplosion sind auf die Strahlung zurückzuführen. Es zeigt sich, dass der Mensch eine einmalige grosse Strahlungsdosis (natürlich bis zu einem gewissen Grad) relativ gut überstehen kann. Das ist aber nicht vergleichbar mit einer schwachen aber kontinuierlichen Strahleneinwirkung. Die Menschliche DNA wird eben nicht stark, aber andauernd belastet. Dafür gibt es kaum Erfahrungswerte, um vernünftige Aussagen zu machen. Na, gut, die Russen verfügen diesbezüglich über Erfahrungen. Man hat dort Menschen in einem verstrahlten Gebiet wohnen lassen und betreibt seit 30 Jahren Langzeitstudien. Die Ergebnisse stehen leider nicht als Download im Internet bereit. ;)

Es ist wahr, was Systemidioten immer wieder zur Verteidigung von verschiedenen zweifelhaften Machenschaften anbringen. Im Einzelnen ist dies oder jenes nicht wirklich giftig, oder nicht giftig genug, oder die Dosis macht das Gift - und so weiter. Was aber diese Idioten gefliessentlich verschweigen ist das Summierungseffekt. Das ist ein Begriff, den du in den Systemmedien nicht zu hören bekommst. In der Summe der verschieden Gifte und der gesundheitsschädlichen Einflüsse, kann sich ein Cocktail ergeben, der dann doch in der Dosis bedenklich ist.

kotzfisch
16.10.2009, 17:14
Von welcher Braunbatzseite hast Du denn Deinen letzten Beitrag per c&p kopiert.
Systemmedien--na,na,na....Bruharharhar.....Inklusive aller Rechtschreibfehler.

Black Jack
16.10.2009, 17:22
Von unten betrachtet, sieht Sachkenntnis immer ein wenig
nach Arroganz aus. Habe ich sogar ein wenig Verständnis für.Ja, so siehst du aus. Du bist eben ein armseliger Snob. Ein Snob braucht ein unten und ein oben, zu dem er sich angehörig fühlt, sonst würde den Tag psychisch nicht überleben.
Ausser einer Vermutung hast du in der Sache nichts gesagt, schon gar nichts, was von Sachkenntnis zeugen würde. Also höre auf zu phantasieren. Und vergiss das mir der Arroganz. Du bist nicht arrogant du bist einfach nur lächerlich.

Black Jack
16.10.2009, 17:32
Von welcher Braunbatzseite hast Du denn Deinen letzten Beitrag per c&p kopiert.
Systemmedien--na,na,na....Bruharharhar.....Inklusive aller Rechtschreibfehler.
Kotzi, Dicker, du machst doch seit langem auf Systemidiot. Leider. Und dann klammerst du dich an so etwas wie Räschtschreipung:D um von der Sache abzulenken. Du erniedrigst dich in meinen Augen. Lass das.
Die Medien sind streng hierarchisierte Manipulationsinstrumente, wo ohne den Segen eines Chefredakteurs nichts veröffentlicht werden darf. Die Verdummung funktioniert leider auch in deinem Fall. Wach auf. Du bist mir viel zu sympathisch. Eine Verschwendung von Talent und Intellekt.:D

Denkpoli
16.10.2009, 17:38
Wir haben falsche Modele um die Gefahr von schwacher, aber kontinuierlicher Strahlung zu beurteilen. Das Model, das existiert stützt sich auf die Strahleneinwirkung, die bei einer Atombombenexplosion auftreten. Diese wird tatsächlich überschätzt. Die wenigsten Todesopfer nach einer Atombombenexplosion sind auf die Strahlung zurückzuführen. Es zeigt sich, dass der Mensch eine einmalige grosse Strahlungsdosis (natürlich bis zu einem gewissen Grad) relativ gut überstehen kann. Das ist aber nicht vergleichbar mit einer schwachen aber kontinuierlichen Strahleneinwirkung. Die Menschliche DNA wird eben nicht stark, aber andauernd belastet. Dafür gibt es kaum Erfahrungswerte, um vernünftige Aussagen zu machen. Na, gut, die Russen verfügen diesbezüglich über Erfahrungen. Man hat dort Menschen in einem verstrahlten Gebiet wohnen lassen und betreibt seit 30 Jahren Langzeitstudien. Die Ergebnisse stehen leider nicht als Download im Internet bereit. ;)

Die DNA ist sehr wohl in der Lage, einer dauerhaften schwachen Strahlung standzuhalten. Dazu verfügt die Zelle über DNA - Reparaturmechanismen. Das muss auch so sein, sonst wäre die Menscheit bereits durch die natürliche Strahlung ausgerottet worden.

kotzfisch
16.10.2009, 17:43
Es geht schon lange nicht mehr ums Threadthema,stimmts?

Langweilig.

Don
16.10.2009, 18:12
Es geht schon lange nicht mehr ums Threadthema,stimmts?

Langweilig.


Natürlich nicht. Der "Geisteswissenschaftler" der täglich ins Studio muß um "Aufnahmen" zu machen entpuppt sich zusehends als retardierter und zu Zornesausbrüchen neigender Esoteriker.
Ich warte eigentlich bereits auf die Reichsflugscheiben.

Candymaker
16.10.2009, 18:15
@Candymaker: für 33% der Lungen Ca Fälle durch Radon hast Du sicher eine Quelle?

Ich würde meinen,epidemiologisch sei es ganz klar das Rauchen von Tabak.....
plus genetische Disposition!


Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben von 9 - 33%. Ich hatte 33% im Kopf. Jedoch auch mit 9% ist die Größenordnung noch schockierend genug.

http://www.curado.de/Lungenkrebs/Radon-ist-zweithaeufigste-Ursache-fuer-Lungenkrebs-2893/
http://idw-online.de/pages/de/news99103

"Demnach werden europaweit ungefähr neun Prozent der Lungenkrebstodesfälle und zwei Prozent aller Krebstodesfälle durch Radon in Aufenthaltsräumen verursacht", sagte Wolfgang Weiss, Leiter des Fachbereiches Strahlenschutz und Gesundheit des BfS, der die Ergebnisse der Studie heute vor der Presse in München vorstellte. Radon verursacht damit jährlich ungefähr 20.000 Lungenkrebstodesfälle in der Europäischen Union, davon etwa 3.000 in Deutschland.

Don
16.10.2009, 18:19
Je nach Quelle findest du unterschiedliche Angaben von 9 - 33%. Ich hatte 33% im Kopf. Jedoch auch mit 9% ist die Größenordnung relativ vergleichbar.

http://www.curado.de/Lungenkrebs/Radon-ist-zweithaeufigste-Ursache-fuer-Lungenkrebs-2893/
http://idw-online.de/pages/de/news99103


Und die verbieten das Rauchen in Kneipen.

Zähl mal alle Lungenkrebstoten zusammen die wahweise durch Radon, Tabak, Feinstaub und anderen Scheiß verursacht werden und Du wirst feststellen daß das Land bereits völlig entvölkert sein müßte, stimmte das alles.

Don
16.10.2009, 18:21
In Aufenthaltsräumen?

Macht ein Schild an die Tür. Kein Zutritt für Radon. Deutsches Radon wird sich dran halten.

Candymaker
16.10.2009, 18:24
Und die verbieten das Rauchen in Kneipen.

Zähl mal alle Lungenkrebstoten zusammen die wahweise durch Radon, Tabak, Feinstaub und anderen Scheiß verursacht werden und Du wirst feststellen daß das Land bereits völlig entvölkert sein müßte, stimmte das alles.

Ich halte nichts von dieser deutschen Sehnsucht, alles verbieten zu wollen. Jeder sollte für sich selbst verantwortlich sein, das ist alles. Die Deutschen sind Meister in der Entmündigung ihrer Staatsbürger, das war schon immer so.

kotzfisch
16.10.2009, 19:05
Don: Geisteswissenschaftler-was soll denn das sein.Die nennen sich halt so-mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.

kotzfisch
16.10.2009, 19:08
Was für Aufnahmen denn?

Brauharharhar.....

Don
16.10.2009, 19:19
Was für Aufnahmen denn?

Brauharharhar.....

Keine Ahnung. Irgendwo beim Öl neulich mußte er öfter mal dringend ins Studio, solch Schoten registriert mein Kurzzeitgedächtnis noch.

kotzfisch
17.10.2009, 08:16
Langes Geplänkel von Menschen, die unverstandene Wikipedia Artikel abkopieren, wo aus 1 Tonne 5,5 werden und so fort.Das Kapitel kann man getrost abhaken.Gähn.