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Vollständige Version anzeigen : Welthungerbericht: Mehr als eine Milliarde Menschen hungern



Rutt
15.10.2009, 12:27
Die Weltwirtschaftskrise hat „verheerende“ Auswirkungen auf die Ernährungssituation in der Welt. Wie die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Mittwoch in Rom in ihrem diesjährigen Welthungerbericht mitteilte, stieg die Zahl der Hungerleidenden 2009 als Folge der Krise auf 1,02 Milliarden - den höchsten Wert seit 1970. Damit steht die Realität im krassen Gegensatz zu den im Jahr 2000 formulierten Millenniums-Zielen, in denen die Vereinten Nationen ursprünglich angestrebt hatten, die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren.

Laut dem Bericht leidet statistisch jeder sechste Mensch auf der Welt unter Hunger und Unterernährung, das sind insgesamt 100 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2008. Die meisten unterernährten und hungernden Menschen leben in Entwicklungsländern, die Mehrheit von ihnen (642 Millionen) in Asien und in der Pazifik-Region. 15 Millionen betroffene Menschen leben in den Industriestaaten.
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!


mfg
rutt

Lotos
15.10.2009, 13:01
Interessiert hier doch eh keinen.
Wir wohnen ja in Deutschland, sollen die anderen, die weniger Glück haben halt alleine zurecht kommen.

jak_22
15.10.2009, 13:10
Dieser Hunger ist zu einem großen Teil selbst verschuldet (Faulheit),
oder lässt sich auf menschenverachtende Diktatoren zurückführen
(Mugabe, Kim-Jong Il), die ihr eigenes Volk ausbeuten, und jegliche
von den Industrienationen ausgehende Unterstützung zur Befriedigung
eigener Gelüste umleiten.

Peg Bundy
15.10.2009, 13:12
Interessiert hier doch eh keinen.
Wir wohnen ja in Deutschland, sollen die anderen, die weniger Glück haben halt alleine zurecht kommen.

Richtig. Zum einen ist es für uns nicht nachvollziehbar, warum gerade dort, wo eh schon Armut herrscht, "unkontrolliert" Kinder in die Welt gesetzt werden. Zum anderen: Was, bitte, sollen wir dafür/dagegen tun? Die 3.Welt-Länder bekommen ja schon Milliarden an "Hilfe" geschenkt. Was willst Du noch?

Sathington Willoughby
15.10.2009, 13:38
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!


mfg
ruttDer Kapitalismus hat insofern was damit zu tun, das in kapitalistischen Ländern niemand verhungert...

Hauptproblem ist die Überbevölkerung, wie Peg schon erwähnte (der ich leider momentan keinen Grünen dafür geben kann :)).
Warum müssen sich Afrikaner 6, 8 oder 10 Kinder leisten, wenn sie nicht mal selber satt werden?
Schuld ist die Kultur in diesen Ländern, das die Männer ehr klauen gehen als arbeiten, das Arbeiten einen schlechten Ruf hat und was für Frauen ist.

Schuld haben ach die Gutmenschen, die den Afros täglich einreden, sie hätten keine Schuld und es läge nur am phösen weißen Mann. So nimmt man denen noch die Motivation, ihre Lage zu verändern.

Und schlussendlich: was hat der Kapitalismus damit zu tun???

leuchtender Phönix
15.10.2009, 13:44
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!


mfg
rutt

Wieso? In den Hungerländern gibt es keinen Kapitalismus.

Ajax
15.10.2009, 13:49
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!


mfg
rutt

Was hat der Kapitalismus damit zu tun? Warum hungern wir nicht, wenn der ungezügelte Kapitalismus zu Armut und Hunger führt?

Lobo
15.10.2009, 14:20
Viel zu wenige.

Lichtblau
15.10.2009, 14:23
Wieso? In den Hungerländern gibt es keinen Kapitalismus.

Was denn sonst? Sozialismus?

jak_22
15.10.2009, 14:27
Was denn sonst? Sozialismus?

Nordkorea?

lupus_maximus
15.10.2009, 14:28
Was denn sonst? Sozialismus?
Wie in Deutschland, sozialistische Einstellung der Arbeitnehmer. Wer in diesen Ländern noch Sozialist ist, hat sie nicht mehr alle!

Sathington Willoughby
15.10.2009, 14:29
Was denn sonst? Sozialismus?

Kapitalismus bedeutet, das Kapital - und Firmenbesitzer Menschen beschäftigen und den Gewinn behalten. Wo sind in den Hungerländern Arbeiter und Firmen?
Die Leute haben kein wirtschaftliches System, es sind zum Großteil Selbstversorger. Und wenn der Kapitlaismus nicht ständig mit Spenden und Geld für Rohstoffe, die westliche Firmen selber abbauen müssen (nicht mal dazu reicht es bei den "Hungerleidern"), aushelfen würde, wäre die Lage noch schlimmer.

wille
15.10.2009, 19:07
Und es sind die meisten Analphabeten und ungelernt. Schlechte Ausbildung. Abergläubisch.
Dabei gebe es in solchen Ländern genug zu tun, um die Infrastruktur aufzubauen, die eigenen Bodenschätze zu erschliessen. usw....

Widder58
15.10.2009, 20:04
Und es sind die meisten Analphabeten und ungelernt. Schlechte Ausbildung. Abergläubisch.
Dabei gebe es in solchen Ländern genug zu tun, um die Infrastruktur aufzubauen, die eigenen Bodenschätze zu erschliessen. usw....

Auch hier wieder völlig weltfremd, der Wille...

Widder58
15.10.2009, 20:05
Dieser Hunger ist zu einem großen Teil selbst verschuldet (Faulheit),


Da spricht der Experte - da rollen sich einem wieder die Fußnägel auf. Neeeeein- nichts hat der kapitalismus mit der Not in der Dritten Welt zu tun... gar nichts.

Praetorianer
15.10.2009, 21:14
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!


mfg
rutt


Interessiert hier doch eh keinen.
Wir wohnen ja in Deutschland, sollen die anderen, die weniger Glück haben halt alleine zurecht kommen.

Was für ein Scheiß. Dieser Dreck ist angesichts des Drittwelkommunismus und der Auswirkungen, die dieser in China, Angola oder Kambodscha hatte, nicht einer Antwort würdig.


Was denn sonst? Sozialismus?

Das ist logischerweise von Land zu Land unterschiedlich. In Nordkorea beispielsweise findest du genau das, Sozialismus in Reinstkultur.

Voortrekker
15.10.2009, 21:22
Hunger leiden aber immer mehr Kinder kriegen.
Da braucht man auch irgendwann dann nicht mehr drüber berichten über diese Dummheit.

Die Buschmänner halten es da richtig, die bekommen nur soviele Kinder, wie sie auch ernähren können.

Aldebaran
15.10.2009, 21:33
Was denn sonst? Sozialismus?

Weder noch. Meistens sind Elemente des Kapitalismus, Feudalismus und Sozialismus (Bürokratie, Staatsmonopole) zugleich vorhanden.

Tatsache ist aber, dass sich in den letzten 30 Jahren in keinem Land der Welt die Ernährungslage so verbessert hat wie in China - und zwar infolge der Abkehr vom Sozialismus und marktwirtschaftlicher Reformen.

Klopperhorst
15.10.2009, 21:59
Im Mittelalter hat halb Europa gehungert. Das stand aber nicht in den Zeitungen und zog keine UN-Hilfslieferungen nach sich. Sind wir dadurch ausgestorben? Im Gegenteil. Europa stirbt erst in den Zeiten des Überflusses, durch demografischen Genozid.

Die Not macht erfinderisch. Das härene Hemd ist der eigentliche Genius eines Volkes.

---

Lichtblau
15.10.2009, 22:32
Im Mittelalter hat halb Europa gehungert. Das stand aber nicht in den Zeitungen und zog keine UN-Hilfslieferungen nach sich. Sind wir dadurch ausgestorben? Im Gegenteil. Europa stirbt erst in den Zeiten des Überflusses, durch demografischen Genozid.

Die Not macht erfinderisch. Das härene Hemd ist der eigentliche Genius eines Volkes.

---

Du hängst jeder verrückten Theorie an, Hauptsache sie widerspricht dem Mainstream. Ich glaube dadurch willst du dich individuell fühlen.

thabadguy
16.10.2009, 03:56
Und was soll jetzt getan werden? Noch mehr Geld und noch mehr Spenden nach Afrika? Damit im nächsten Jahr nochmal etliche Millionen hinzukommen, die nicht ernährt werden können? Damit sich die Diktatoren die 5. S-Klasse in die Garage stellen können?

Nein, damit muss endlich Schluss sein. Diese Länder hatten lange genug Zeit sich zu entwickeln und müssen endlich selber für sich sorgen. Viele Staaten im Fernen Osten waren vor 30-40 Jahren auch noch bettelarm und wo stehen sie heute? Sie haben sich entwickelt, während sich in Afrika absolut nichts getan hat, eher im Gegenteil. Staaten, die vor wenigen Jahren für afrikanische Verhältnisse noch relativ wohlhabend waren (zb Simbabwe), wurden durch desaströse Politik innerhalb kürzester Zeit heruntergewirtschaftet. Keinen Cent mehr für diese Bande!

Bettmaen
16.10.2009, 04:17
Dieser Hunger ist zu einem großen Teil selbst verschuldet (Faulheit),
oder lässt sich auf menschenverachtende Diktatoren zurückführen
(Mugabe, Kim-Jong Il), die ihr eigenes Volk ausbeuten, und jegliche
von den Industrienationen ausgehende Unterstützung zur Befriedigung
eigener Gelüste umleiten.
Das spielt sicher eine große Rolle, aber es spielt auch eine Rolle, dass die "Finanzindustrie" Lebensmittel und Äcker in der dritten Welt als Anlage entdeckt hat, seitdem mit windigen Zertifikaten keine Omas und Opas in den reichen Ländern um ihre Ersparnisse erleichtert werden können.

jak_22
16.10.2009, 07:35
Da spricht der Experte - da rollen sich einem wieder die Fußnägel auf. Neeeeein- nichts hat der kapitalismus mit der Not in der Dritten Welt zu tun... gar nichts.

Dann erklär mir doch mal folgendes:

In ein und demselben afrikanischen Gebiet gibt es zwei Dörfer.

Dorf A ist traditionell, die Männer kauen ihre Drogen, verprügeln
ihre Frauen und faulenzen in den Tag hinein. Das wenige, was ihre
Frauen mit Feldarbeit verdienen, geben sie nachts für Alkohol,
Glücksspiel und Huren aus. In Dorf A regiert der Hunger und die
Armut.

Dorf B hat eine Initiative verprügelter Frauen
gegründet. Männer, die sie verprügeln, und ihre Genitalien verstümmeln,
gibt es dort nicht. Sie bauen für sich selbst an, und verkaufen Schmuck
an Besucher des nahegelegenen Nationalparks. Sie ernten soviel Gemüse,
dass sie es neben dem Eigenbedarf auf dem Markt verkaufen können.
In Dorf B gibt es eine Schule, die Kinder werden regelmässig unterrichtet.

Armut in Afrika hat nichts mit Faulheit zu tun? Lächerlich.

Dorf B heisst Umoja. Dorf A sind alle anderen Dörfer in Afrika - es
gibt nur ein Umoja. Aber bis hierhin hat unser Widder nicht gelesen.

Wie immer.

zB in: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,643155,00.html

PS:
Von "Nichts" im Zusammenhang mit Kapitalismus hatte ich auch nichts
geschieben, Widderlein, aber Dein Leseverstehen war schon immer
hundsmiserabel.

Paul Felz
16.10.2009, 07:46
Dann erklär mir doch mal folgendes:

In ein und demselben afrikanischen Gebiet gibt es zwei Dörfer.

[...]



Da die Quelle sowieso keiner der Gehringewaschenen liest, zitiere ich mal etwas Wesentliches:


Während sie isst, blättert sie in einem dünnen Heft. In dem Kassenbuch vermerkt sie alle Einnahmen und Ausgaben der Dorfgemeinschaft. Umoja erhält Spenden aus dem Ausland, von der African Wildlife Foundation und europäischen Regierungen, doch die Frauen haben Wege gefunden, eigenes Geld zu verdienen: Sie besitzen Kühe und Ziegen, verkaufen Schmuck und haben neben dem Dorf vier Bungalows für Touristen eröffnet. Auch ein Samburu-Museum gibt es seit kurzem. Geld und Essen teilen die Frauen.

Wie dumm, daß es das "kapitalistische" Ausland ist. Das Ausland, welches selbstverständlich schuld daran ist, daß Soldaten Frauen vergewaltigen.

leuchtender Phönix
16.10.2009, 07:55
Was denn sonst? Sozialismus?

Auch aber hauptsächlisch Subsistenzwirtschaft. Ein großer Teil der afrikanischen Bevölkerung lebt damit von der Hand in den Mund (ohne oder nur wenige Reserven). Da sorgt eine schlechte Ernte schnell für Hungersnot.

Paul Felz
16.10.2009, 08:16
Auch aber hauptsächlisch Subsistenzwirtschaft. Ein großer Teil der afrikanischen Bevölkerung lebt damit von der Hand in den Mund (ohne oder nur wenige Reserven). Da sorgt eine schlechte Ernte schnell für Hungersnot.

Dazu eine kurze Geschichte aus der Entwicklungshilfe. Einem Dorf wurde beigebracht, den Ertrag eines Feldes zu vervierfachen. Durch Technik und Wissen, nicht durch Chemie. Dadurch sollten Vorräte angelegt werden können und Überschüsse verkauft werden können.

Was passierte? Es wurde nur noch ein Viertel des Feldes bestellt.

Lobo
16.10.2009, 08:22
Dazu eine kurze Geschichte aus der Entwicklungshilfe. Einem Dorf wurde beigebracht, den Ertrag eines Feldes zu vervierfachen. Durch Technik und Wissen, nicht durch Chemie. Dadurch sollten Vorräte angelegt werden können und Überschüsse verkauft werden können.

Was passierte? Es wurde nur noch ein Viertel des Feldes bestellt.

:rofl:

diese Neger :))

Paul Felz
16.10.2009, 08:40
:rofl:

diese Neger :))

So sindse ;)

Deus ex machina
16.10.2009, 08:55
Richtig. Zum einen ist es für uns nicht nachvollziehbar, warum gerade dort, wo eh schon Armut herrscht, "unkontrolliert" Kinder in die Welt gesetzt werden. Zum anderen: Was, bitte, sollen wir dafür/dagegen tun? Die 3.Welt-Länder bekommen ja schon Milliarden an "Hilfe" geschenkt. Was willst Du noch?

Wie ich schon einmal sagte: Es geht nicht darum den Entwicklungsländer mehr zu geben, sondern ihnen weniger zu nehmen.

Bei einigen Beiträgen zu diesem Thread schaudert es mir fast. Viele haben anscheinend keine Ahnung worum es geht.

Ausbeutung der Multikonzerne, korrupte Politik, Umweltverschmutzungen, "Krankheiten" sind ein Teil der Ursachen warum es den Entwicklungsländern an "Aufbaumöglichkeiten" fehlt.

Wie schon gesagt es geht darum den Entwicklungsländer der Welt weniger zu nehmen anstatt mehr zu geben.

Commodus
16.10.2009, 08:57
Dazu eine kurze Geschichte aus der Entwicklungshilfe. Einem Dorf wurde beigebracht, den Ertrag eines Feldes zu vervierfachen. Durch Technik und Wissen, nicht durch Chemie. Dadurch sollten Vorräte angelegt werden können und Überschüsse verkauft werden können.

Was passierte? Es wurde nur noch ein Viertel des Feldes bestellt.

Vielleicht sollte man das vom dortigen kulturellen Gesichtspunkt betrachten:

Überschüsse müssten u.U. an andere "Hungerleider" gespendet werden (wäre ja unrentabler Arbeitseinsatz gewesen)


oder

sie haben Angst vor eventuellen Sozialisten: "Reichtum besteuern"

:hihi:

Lobo
16.10.2009, 08:58
Wie ich schon einmal sagte: Es geht nicht darum den Entwicklungsländer mehr zu geben, sondern ihnen weniger zu nehmen.

Bei einigen Beiträgen zu diesem Thread schaudert es mir fast. Viele haben anscheinend keine Ahnung worum es geht.

Ausbeutung der Multikonzerne, korrupte Politik, Umweltverschmutzungen, "Krankheiten" sind ein Teil der Ursachen warum es den Entwicklungsländern schlecht geht.

Wie schon gesagt es geht darum den Entwicklungsländer der Welt weniger zu nehmen anstatt mehr zu geben.

Damit sich die noch mehr vermehren?

Deus ex machina
16.10.2009, 09:19
Damit sich die noch mehr vermehren?

Warum glaubst du vermehren sie sich den?

Ein nigerianischer Bauer, der 14 Stunden unter der glühenden Sonne arbeitet schafft es gerade noch seine eigene Existenz zu sichern. Die hohe Geburtenrate kommt einerseits durch die schlechte Aufklärung der Verhütungsmittel zustande. Andererseits - und das ist meiner Meinung der Hauptgrund für die hohe Geburtenrate - braucht die Familie Arbeitskräfte (sprich Nachwuchs), damit wenigstens ein paar Ersparnisse übrig bleiben.

Mit diese Ersparnissen versuchen viele Familien, ihre "besten" Kinder zur Schule zu schicken. Und diese sollen eine schulische Bildung genießen können, die vielen verwehrt bleiben.

Die anderen bleiben zurück in der Hoffnung das der große Bruder ihnen helfen kann.

jak_22
16.10.2009, 10:06
Warum glaubst du vermehren sie sich den?

Ein nigerianischer Bauer, der 14 Stunden unter der glühenden Sonne arbeitet (...)

Das ist aber ein theoretischer nigerianischer Bauer. In der Realität liegt er
zugedröhnt irgend wo rum, während die Frau die Feldarbeit macht. Die
Ersparnisse, von denen Du fabulierst, reichen nur bis zum Abend, dann
werden die vom männlichen Familienoberhaupt für Huren und Alk ausgegeben.

Lobo
16.10.2009, 10:10
Das ist aber ein theoretischer nigerianischer Bauer. In der Realität liegt er
zugedröhnt irgend wo rum, während die Frau die Feldarbeit macht. Die
Ersparnisse, von denen Du fabulierst, reichen nur bis zum Abend, dann
werden die vom männlichen Familienoberhaupt für Huren und Alk ausgegeben.

Von nix kommt halt kein AIDS. :P

Klopperhorst
16.10.2009, 11:07
Du hängst jeder verrückten Theorie an, Hauptsache sie widerspricht dem Mainstream. Ich glaube dadurch willst du dich individuell fühlen.

Du bist ja ein amüsantes Bürschchen.

Hungerleider sind vor allem ein Problem für sich selbst, weil sie sich offenbar nicht versorgen können. Vielleicht liegts am Intelligenzquotienten und an genereller Verblödung, wenn man sich keine funktionierenden Staats- und Wirtschaftsstrukturen aufbauen kann.

Dann muss Bimbo eben am Tropf westlicher Gutmenschenhilfe verhungern.

Wenn du denkst, dass mir das ein schlechtes Gewissen bereitet, liegst du falsch.

---

Skaramanga
16.10.2009, 11:18
Wie ich schon einmal sagte: Es geht nicht darum den Entwicklungsländer mehr zu geben, sondern ihnen weniger zu nehmen.
...


Ich bin auch strikt dagegen das man ihnen ihre junge, leistungsfähige Bevölkerung nimmt. Man sollte sie ihnen so schnell wie möglich zurückschicken, damit sie dort ihre Länder aufbauen helfen.

Skaramanga
16.10.2009, 11:26
Das ist aber ein theoretischer nigerianischer Bauer. In der Realität liegt er
zugedröhnt irgend wo rum, während die Frau die Feldarbeit macht. Die
Ersparnisse, von denen Du fabulierst, reichen nur bis zum Abend, dann
werden die vom männlichen Familienoberhaupt für Huren und Alk ausgegeben.

Und der große Bruder, der es bis nach Europa geschafft hat und hier Bildungsangebote wahrnehmen und zur Schule gehen könnte (auf unsere Kosten, nicht etwa mit den Ersparnissen seiner auf dem Acker schuftenden Mutter), hängt derweil lieber am Bahnhof rum und vertickert Drogen. Seiner Mutter schickt er - nein, nicht Geld, sondern Fotos von sich in Markenklamotten, und ein Brief, in dem er prahlt, wie gut es ihm hier geht. Seine Mami zeigt diesen Brief stolz im ganzen Dorf rum, woraufhin sich gleich die nächsten zerlumpten Faulsäcke auf den Weg nach Europa machen... Das ist die afrikanische Realität. Ausbeutende Großkonzerne kommen in dieser Geschichte nicht vor.

borisbaran
16.10.2009, 15:15
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~E4E614685B8D34091843AE275473DABF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Ungezügelter Kapitalismus wir danken dir!
mfg
rutt
Das ist keine zuvielan Kapitalismus, sondern ein zuwenig. Zu wenig "Good governance", also Tyrannen, Korruption, Subventionen und Zölle auf Seiten der Industrieländer.

Deus ex machina
16.10.2009, 15:23
Das ist aber ein theoretischer nigerianischer Bauer. In der Realität liegt er
zugedröhnt irgend wo rum, während die Frau die Feldarbeit macht. Die
Ersparnisse, von denen Du fabulierst, reichen nur bis zum Abend, dann
werden die vom männlichen Familienoberhaupt für Huren und Alk ausgegeben.

Das ist theorethisch und praktisch. Es gibt global die" fleissige Biene" und das "Faultier".

Deine These findest du auch in Deutschland wieder. Der Unterschied zwischen Deutschland und beispielsweise Nigeria ist das die Nigerianer durch die Marktmacht so stark ausgebeutet werden, das sie kaum überleben können.

Was die ganzen NGO's und NPO's tun ist ja schön und gut. Auch Fonds wie der Bill Gates Fonds, der den Menschen in den Entwicklungsländern helfen soll ist nicht schlecht.

Aber wie ich schon gesagt habe es geht nicht darum den Menschen in den Entwicklungsländer mehr zu geben sondern ihnen weniger zu nehmen.
Und dies ist leider - bis heute - nur in der Theorie möglich (z.B. Pareto-Effizienz, ricardianisches Außenhandelsmodell, komparative Kostenvorteile, bla bla)...

Deus ex machina
16.10.2009, 15:25
Das ist keine zuvielan Kapitalismus, sondern ein zuwenig. Zu wenig "Good governance", also Tyrannen, Korruption, Subventionen und Zölle auf Seiten der Industrieländer.

Das ebenfalls!

Skaramanga
16.10.2009, 15:35
Das ist theorethisch und praktisch. Es gibt global die" fleissige Biene" und das "Faultier".

Deine These findest du auch in Deutschland wieder. Der Unterschied zwischen Deutschland und beispielsweise Nigeria ist das die Nigerianer durch die Marktmacht so stark ausgebeutet werden, das sie kaum überleben können.
...


Unsinn. In Zimbabwe hat die "Marktmacht" - sprich: die ZANU - den Negerbengels komplette Farmen geschenkt (von denen vorher die weißen Farmer vertrieben bzw. massakriert wurden). Farmen, die vorher Millionenumsätze gemacht hatten. Die Bimbos haben das Vieh geschlachtet und gefressen, wochenlang Party gefeiert, den Weinkeller geleert, und ließen das Getreide auf dem Feld verfaulen. Jetzt liegen sie wieder auf der Straße und jammern, wie schlecht es ihnen geht, und dass der weisse Mann daran Schuld ist.

Fuck Africa !

Bettmaen
16.10.2009, 19:32
Die weißen Farmer in Simbabwe wurden von den kommunstischen Machthabern mit der Begründung enteignet, dass wenige hundert Weiße 70% des Ackerlandes im Lande besäßen und das dies ungerecht sei. Nun, es wurde "Gerechtigkeit" hergestellt. Danach brach der Hunger aus.