PDA

Vollständige Version anzeigen : Der große Integrations-Diskussions-Thread



Candymaker
10.10.2009, 21:57
Meine Eingangsfrage: Wieso erziehen die Deutschen nicht ihre Einwanderer?

Das geht mir schon länger durch den Kopf. Man kann nämlich nicht Deutscher sein, wenn man keine deutschen Eltern hat, die einem die deutsche Kultur und Denkweise, schon in der Kindheit näherbringen. In den deutschen Medien wird ständig davon geredet, dass die Einwanderer sich (von sich aus) integrieren sollen, aber wie sollen sie dies schaffen, wenn ihnen Generation für Generation von ihren Eltern eine völlig andere Kultur und Werteordnung schon im Keim anerzogen wird.

Dass Einwanderer (nicht nur Muslime) die Kraft aufbringen, die fehlenden deutschen Bezugspersonen aus der Kindheit von sich aus auszugleichen, ist eine Seltenheit.

Dazu müssen sie, in einer späteren Entwicklungsphase, sich selbst und alles was ihnen beigebracht wurde, infrage stellen. Im Grunde nach lebt doch jeder sein Leben lang in der Kultur seiner Eltern, die er i.Allg. nicht hinterfragt.

Die Art zu denken, die Art zu sein, eine bereits erfolgte Prägung als ganzes System muss rückgängig gemacht werden, was für normalintelligente Personen fast unmöglich ist.

Eine grundlegende Identifikation mit der deutschen Kultur oder auch mit Deutschland an sich wird unmöglich.

So kommt es, dass die Türken noch in der dritten Generation keinen Plan von der deutschen Gesellschaft haben, davon, was man von ihnen erwartet (oder auch nicht :cool2: ), nicht mal ansatzweise. Die deutsche Kultur ist ihnen völlig fremd. Da die Deutschen mit Türken im Allgemeinen auch nichts zu tun haben wollen, sehr oft gilt das auch in abgeschwächter Form für andere Europäer, zementieren sie die Zustände und die kulturelle Parallelisierung und Absonderung noch weiter.


Was haltet ihr von der Idee (soll zunächst eine erste Anregung sein), alle Einwanderer in Deutschland in eine Art Eindeutschungsschulen zu schicken, die zum Ziel haben sollen, ihnen eine deutsche Prägung zu verleihen als eine Art Gegenpol zur Prägung durch ihre Eltern?

Wenn möglich schon im Kindergartenalter, die es Einwanderern so ermöglichen soll sich emotionell von Anfang an mit der deutschen Kultur zu verbinden und möglich machen soll, sich als Deutsche zu identifizieren. Jeder Einwanderer könnte auch eine lebenslange deutsche Bezugsperson an seine Seite gestellt bekommen, die ihm als Ansprechpartner in schwierigen Lebenslagen Ratschläge gibt, als Ausgleich für die oft andersgearteten "Ratschläge " aus ihrer nicht-deutschen Familie.

Ich bin der Meinung, dass man so alle Probleme mit EInwanderen in Deutschland lösen könnte. Man müsste so etwas auch nur ein einziges Mal durchführen, da jeder Einwanderer, der einmal anfängt sich mit den Grundmaximen der deutschen Kultur zu identifizieren, diese automatisch auch an seine Kinder weitergibt. Das Generationenkarusell wäre geknackt. Die nachfolgenden Generation wären von da an Deutsche und keine messerstechenden Kümmeltürken mehr.

Registrierter
12.10.2009, 02:41
Meine Eingangsfrage: Wieso erziehen die Deutschen nicht ihre Einwanderer?



Weiss jemand, ob dieses Statement authentisch ist?
Kann jemand die Quelle finden?


11.10.2009,12:51 Uhr hajoa sagt:
,,Ihr könnt uns herabsetzen, beleidigen, demütigen oder verletzen, aber ihr werdet uns nicht los. Ein leben ohne uns wird es für Euch ohne uns nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern Können, daß bald ein türkischsprachiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gestze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Eckonomy wird. Nicht Ihr werdet die Geselschaft internationalisieren, sondern wir werden es tun-für Euch. Ihr seid bei diesem leidvolen Prozes lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Geselschaft in Ost und West verändern. Wir Ausländer”.
Geschäftsführer der Fernsehproduktionsfirma AVE und afganischer Herkunft, in einer Polemik der,,Suddeutschen Zeitung”

http://www.welt.de/politik/article4798107/Identitaet-von-Islamisten-aus-Terror-Video-geklaert.html?page=4#article_readcomments

Kannte das schon jemand stimmt das Zitat?

Waldgänger
12.10.2009, 02:57
Das Integrationsproblem hat vielerlei Gründe, die sich gegenseitig überschneiden und zu einem komplexen Problemsystem führen.

Es fängt bereits damit an, dass wir den Einwanderern abverlangen, sich anzupassen, selbst aber nichts vorleben, woran sich jemand anpassen könnte. Will heißen, wir besitzen keine eigene nationale Identität mehr.

Abgesehen von der bewussten Diskriminierung bestimmter Migranten oder Einwanderer allgemein, dürfte eines der Kernprobleme in der Ghettobildung bestehen.

Diese Ghettobildung existiert mitunter aus einer verdeckten bis offenen Ablehnung der bereits in Deutschland heimischen Deutschen den Zuwanderern gegenüber, als auch durch die mangelnde Integrationsbereitschaft letzterer, die wiederum vorhanden ist, weil es - wie oben genannt -, keine kulturellen Orientierungspunkte gibt, sowie von gezielter Integrationshilfe in die deutsche Gesellschaft oftmals keine Rede sein kann.

Meiner Meinung nach ist die Linke gefordert sich diesen Problemen zu stellen und sie offen zu thematisieren, anstatt die realen Konflikte zwischen einheimischen Deutschen und Zugewanderten einfach zu verschleiern bzw. diese als unwichtig und durch den angeblichen Fremdenhass der bereits hier lebenden Deutschen hinzustellen.

Marathon
12.10.2009, 03:41
Weiss jemand, ob dieses Statement authentisch ist?
Kann jemand die Quelle finden?

Das Zitat kannte ich schon, es stammt von Walid Nakschbandi und wurde in der Süddeutschen Zeitung am 19.09.2000 gedruckt.

Hans-Peter Raddatz hatte es im April 2001 in der Jungen Freiheit auch zitiert:
http://www.jf-archiv.de/archiv01/151yy45.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Walid_Nakschbandi

Hier ist der gesamte Text:
http://www.verteidigt-israel.de/MWalid%20Nakschbandi.htm

Artemud-de-Gaviniac
12.10.2009, 04:07
Was haltet ihr von der Idee (soll zunächst eine erste Anregung sein), alle Einwanderer in Deutschland in eine Art Eindeutschungsschulen zu schicken, die zum Ziel haben sollen, ihnen eine deutsche Prägung zu verleihen als eine Art Gegenpol zur Prägung durch ihre Eltern?

Wenn möglich schon im Kindergartenalter, die es Einwanderern so ermöglichen soll sich emotionell von Anfang an mit der deutschen Kultur zu verbinden und möglich machen soll, sich als Deutsche zu identifizieren. Jeder Einwanderer könnte auch eine lebenslange deutsche Bezugsperson an seine Seite gestellt bekommen, die ihm als Ansprechpartner in schwierigen Lebenslagen Ratschläge gibt, als Ausgleich für die oft andersgearteten "Ratschläge " aus ihrer nicht-deutschen Familie.


---------------------------------------------------------

Sehr interessante Gedanken .

Jeder Einwanderer bekommt einen "deutschen" Paten

Die "deutschen " Paten müssten dann aber auch in einer Gemeinschaft
von Paten organisiert sein ,um Ziele zu erreichen die den Einwanderern
und Deutschland nützen .


Tatsächlich hat es Solches in einer ähnlichen Form schon einmal gegeben
und zwar in Ägypten vor rund 800 Jahren.
Nur das sich die Paten ihre Einwanderer selbst aussuchten .
Durch Eroberungen .Kinder besiegter Länder wurden verschleppt
und von den Siegern erzogen .
Im Jahre 1250 übernahmen sie dann die Macht der Paten .

In der Geschichte gingen sie ein als MAMELUKEN .

Das spannende dabei war ( und würde es auch heute sein )
das die Patenkinder immer dann wenn sie ihren Paten zu ähnlich wurden,
von diesen um einen Kopf kürzer gemacht wurden .
Jedenfalls die Eliten .Bis die Patenkinder das System begriffen hatten .

Und dann waren es die Paten die kopflos oder ähnlich im Nil schwammen

McDuff
12.10.2009, 05:36
Wozu Integration wenn die Umvolkung das Ziel der EU-Politik ist. Es soll ein Eurabien geschaffen werden und dazu werden die Ureinwohner durch Morde, Vertreibung und Geburtenverhinderung dezimiert. Die erwünschte Neubevölkerung muß sich do dann nicht integrieren.

bernhard44
12.10.2009, 07:13
Weiss jemand, ob dieses Statement authentisch ist?
Kann jemand die Quelle finden?

gegen Veränderungen hat ja keiner was, die sind unbequem doch eher unvermeidlich. Aber solche Aussagen machen das Ganze natürlich kompliziert und unerfreulich! Denn es zeigt auf, wie die Intentionen der "Neubürger" in Wirklichkeit aussehen!


Ihr (Deutschen)seid bei diesem leidvolen Prozes lediglich Zaungäste, lästige Gaffer.

so schürt man Ressentiments und macht sich unbeliebt!

Krzyzak
12.10.2009, 08:04
Ich sehe es anders. Wir Deutschen sind ein Volk, daß auf eigenen Füßen steht. Wir erziehen unsere Kinder gemeinhin so, daß sie selbstständige und vor allem selbstdenkende Menschen werden.

Der Migrant, der nach Deutschland kommt hat davon keine Ahnung. Er sieht die große Alimentieriungskette, bekommt Staatshilfen, Bücher und Gesetzestexte in seiner Heimatsprache und fühlt sich im Schlaraffenland.
Allerdings sagt ihm aber auch kein Deutscher, was er wann und wie zu tun hat. Früher, in seiner HEimat, da wurden ihm schon durch Religion oder Gesellschaft Pflichten auferlegt, deren Nichtbevolgung schwer bestraft wurde.
In Deutschland muß er sich um sich selbst kümmern.

Das klappt bei vielen Migranten nicht.

Das oben gebrachte Zitat ist Wunschdenken. Namentlich ist mir nur ein Politiker mit Migrationshintergrund wirklich im Gedächtnis geblieben und das ist Cem Özdemir.
Auch kenne ich nur einen türkischen Unternehmer in Deutschland, der es ansatzweise zu was gebracht hat und der mir in den Sinn kommt, wenn ich an Migranten denke, die es "geschafft" haben.

In Kassel kennt den jeder und lacht auch jeder über ihn, weil seine Ferraris alle mit einem süddeutschen Kennzeichen rumfahren.

Ich kenne natürlich einige persische Ärzte und Juristen, eine afghanische Latein-Lehrerin. Aber das sind Ausnahmen.

Die meisten Migranten die ich kenne sind die, die ich lieber von weitem sehe. In Berlin habe ich die Bekanntschaft mit Türken und Arabern gemacht.
Die Türken schimpfen auf die Araber und fragen, warum Deutschland diese Menschen rein lässt. Sie schimpfen auf die eigenen Landsleute, weil diese sich schlecht benehmen.
Sie schimpfen, schimpfen, schimpfen und sowieso ist in der Türkei alles besser.

Das größte Problem aber ist ihre Jammermentalität. Sie sind, um zu meinem Eingangsgedanken zurück zu kommen wie kleine Kinder die an die Hand genommen werden wollen.
Aber so ist unsere deutsche Mentalität nicht. Da haben sie sich das falsche Land für ausgesucht. Und das wissen sie auch.

Kein Türke in Berlin, Kassel, Hannover den ich kenne, der nicht weg aus Deutschland will.

Sathington Willoughby
12.10.2009, 08:11
1. Das Integrationsproblem hat vielerlei Gründe, die sich gegenseitig überschneiden und zu einem komplexen Problemsystem führen.
2. Es fängt bereits damit an, dass wir den Einwanderern abverlangen, sich anzupassen, selbst aber nichts vorleben, woran sich jemand anpassen könnte. Will heißen, wir besitzen keine eigene nationale Identität mehr.

3. Abgesehen von der bewussten Diskriminierung bestimmter Migranten oder Einwanderer allgemein, dürfte eines der Kernprobleme in der Ghettobildung bestehen.

4. se Ghettobildung existiert mitunter aus einer verdeckten bis offenen Ablehnung der bereits in Deutschland heimischen Deutschen den Zuwanderern gegenüber, als auch durch die mangelnde Integrationsbereitschaft letzterer, die wiederum vorhanden ist, weil es - wie oben genannt -, keine kulturellen Orientierungspunkte gibt, sowie von gezielter Integrationshilfe in die deutsche Gesellschaft oftmals keine Rede sein kann.
Meiner Meinung nach ist die Linke gefordert sich diesen Problemen zu stellen und sie offen zu thematisieren, anstatt die realen Konflikte zwischen einheimischen Deutschen und Zugewanderten einfach zu verschleiern bzw. diese als unwichtig und durch den angeblichen Fremdenhass der bereits hier lebenden Deutschen hinzustellen.
1 und 2 stimmt
3: Ja, es werden manche Migranten diskriminiert, das liegt oft aber an dem Verhalten dieser Gruppen ggü. Deutschen. Ein Türke oder Zigeuner, der sich benimmt, wird nach kurzer Zeit voll respektiert sein, sogar noch mehr als ein Deutscher.
4. BRAVO! Das ein Linker so pragmatisch sein kann!]

Strandwanderer
12.10.2009, 08:52
. . .

Kein Türke in Berlin, Kassel, Hannover den ich kenne, der nicht weg aus Deutschland will.

Wenn das stimmt, sind die Heimreise-Aktivitäten aber seltsam gehemmt!

Liegt es vielleicht daran, daß die türkische Heimat nicht mit den üppigen Zahlungen auf sie wartet, die sie hier monatlich ohne eigenes Zutun kassieren?

Lobo
12.10.2009, 09:36
Abgesehen von der bewussten Diskriminierung bestimmter Migranten oder Einwanderer allgemein, dürfte eines der Kernprobleme in der Ghettobildung bestehen.


Definitiv, solange man sich in Ghettos aufhält, braucht man sich eben nicht integrieren, deswegen müssen hier die Kommunalpolitiker aktiv werden.

Klopperhorst
12.10.2009, 09:44
Meine Eingangsfrage: Wieso erziehen die Deutschen nicht ihre Einwanderer?...

Man kann nur gleichartiges erziehen, das aufnahmefähig ist. Russen können nach einigen Jahren echte Deutsche werden, weil sie ethnisch und kulturell verwandt sind.

Neger und Türken niemals.

Sie verfolgen ihren eigenen Entwicklungspfad, der sich grunsätzlich vom nordischen Modell unterscheidet.

---

Lobo
12.10.2009, 09:45
Man kann nur gleichartiges erziehen, das aufnahmefähig ist. Russen können nach einigen Jahren echte Deutsche werden, weil sie ethnisch und kulturell verwandt sind.

Neger und Türken niemals.

Sie verfolgen ihren eigenen Entwicklungspfad, der sich grunsätzlich vom nordischen Modell unterscheidet.

---

Man könnte sie immerhin zu nützlichen Arbeitskräften domestizieren.

Paul Felz
12.10.2009, 09:56
Man könnte sie immerhin zu nützlichen Arbeitskräften domestizieren.

Man sollte Aktien der Kettenindustrie kaufen

Lobo
12.10.2009, 09:57
Man sollte Aktien der Kettenindustrie kaufen

und der Peitschenmanufaktur.

ABAS
12.10.2009, 10:34
Das Integrationsproblem wird auch von der Glaubwürdigkeit
der jeweiligen Gesellschaft beeinflusst.

In diesem Jahr fehlen wie, in den letzten Jahren wieder auch,
mehrere Hundertausend Ausbildungsplätze und das nicht nur
in Deutschland sondern auch in anderen Industriestaaten der
westlichen Welt.

Deutsche und andere euopäische Jugendliche verlieren sich in
Langeweile und flüchten sich in die Welt der Internetspiele und
virtuellen Illusionen.

Diese phsychisch erklärbaren Erscheinungen werden physisch
noch von öffentlichen Erscheinung wie Koma-Saufen, Randaliereien,
Gang-Bildung und Herumgelungere auf den Strassen begleitet.

Wir haben unsere eigene Jugend vergessen !

Um eine Integration ausländischer Mitbürger auch überzeugend
durchführen zu können, muss zuerst die Glaubwürdigkeit auf die
Funktion unserer gesellschaftllichen Werte wieder klar öffentlich
sichtbar hergestellt werden.

Da erfordert eine aktive, betreuende und erziehende Jugendarbeit,
vom Kindergarten bis zum 18. Lebensjahr. Diese Jugendarbeit
muss sowohl den Geist als auch den Körper aller jungen Menschen
ertüchtigen und stärken. Vom Kindergarten bis zum Berufseintritt
sollten soziale Unterschiede nicht an der Kleidung der Mädchen und
Jungen erkennbar sein. Kindergarten- und Schuluniformen sind da
ein pragmatischer und gerechter weg.

Es müssen wieder deutsche Werte vermittelt werden. Es muss die
Bedeutung der Werte mit Disziplin und Loyalität zu der Gesellschaft
an junge Menschen vermittelt werden. Gleichzeitig soll der Nachwuchs
auch in Richtung eines Internationalismus mit anderen Kulturen und
Gebräuchen schon ab dem Kindesalter vertraut gemacht werden.
Wir müssen schon in diesen jungen Jahren den Nachwuchs die eigene
deutsche Kultur und Werte vermitteln, aber auch Vergleiche zulassen
und fördern, um ihnen die Chance zu geben Cosmopoliten zu werden.

Bei dieser Kinder- und Jugendarbeit muss auch sofort der Nachwuchs
von ausländischen Mitbürgern in Deutschland mit einbezogen werden.
Wer das aus religösen Gründen nicht für seine Kinder ermöglicht und
ablehnt, wird strafrechtlich belangt oder er kann gemeinsam mit den
eigenen Kinder Deutschland verlassen.

Aus der früheren Zeit ist, so etwas heute als völlig unschicklich
falsch verkannt. Kritiker schreien dann sofort wieder auf und
basteln sich ideologische Vergleiche zur früheren " Hitlerjugend "
oder " Jungen Pionieren " aus den sozialitischen Ländern.

Der grösste Wert einer menschlichen Gesellschaft sind ihre Kinder.
Sie sind Wurzeln und Zukunft zugleich.

:)

Waldgänger
12.10.2009, 18:26
Definitiv, solange man sich in Ghettos aufhält, braucht man sich eben nicht integrieren, deswegen müssen hier die Kommunalpolitiker aktiv werden.

Dazu müsste aber der Wohnungsmarkt aufgehoben und durch umfassenden sozialen Wohnungsbau bzw. kommunales Eigentum an Immobilien ersetzt werden. Wichtiger ist die Frage, wie die bestehenden Ghettos aufgebröselt werden können, ohne in drakonische Zwangsmaßnahmen überzugehen.

BRDDR_geschaedigter
12.10.2009, 18:30
Dazu müsste aber der Wohnungsmarkt aufgehoben und durch umfassenden sozialen Wohnungsbau bzw. kommunales Eigentum an Immobilien ersetzt werden. Wichtiger ist die Frage, wie die bestehenden Ghettos aufgebröselt werden können, ohne in drakonische Zwangsmaßnahmen überzugehen.

Dann fangen wir gleich bei dir an. Dein Haus wird erstmal enteignet und einer Muselfamilie überlassen. Du wirst dann in eine, deinem Bedürfnissen entsprechende kleinere Wohnung gesteckt, weil du weniger Platz brauchst. Ist das nicht sozial? :]

Waldgänger
12.10.2009, 18:36
Dann fangen wir gleich bei dir an. Dein Haus wird erstmal enteignet und einer Muselfamilie überlassen. Du wirst dann in eine, deinem Bedürfnissen entsprechende kleinere Wohnung gesteckt, weil du weniger Platz brauchst. Ist das nicht sozial? :]

Ich meinte keine Eigenheime. Ich sprache von städtischen Mietswohnungen. Eine Wohnraumaufteilung nach dem Bedarf an Wohnraum, gemessen an der Anzahl der Bewohner, wäre wirklich ein sozialer Schritt. Wobei diesbezüglich nicht pauschalisiert werden kann. Auch eine Einzelperson sollte Bad, Wohnzimmer, Küche und Schlafraum besitzen. Ich wollte weniger auf die kommunalpolitische Wohnraumverteilung eingehen, als die Frage aufwerfen, wie bestehende Ghettos geöffnet und schließlich aufgelöst werden können, weil eine Integration in die deutsche Gesellschaft stattgefunden hat.

BRDDR_geschaedigter
12.10.2009, 18:38
Ich meinte keine Eigenheime. Ich sprache von städtischen Mietswohnungen. Eine Wohnraumaufteilung nach dem Bedarf an Wohnraum, gemessen an der Anzahl der Bewohner, wäre wirklich ein sozialer Schritt. Wobei diesbezüglich nicht pauschalisiert werden kann. Auch eine Einzelperson sollte Bad, Wohnzimmer, Küche und Schlafraum besitzen. Ich wollte weniger auf die kommunalpolitische Wohnraumverteilung eingehen, als die Frage aufwerfen, wie bestehende Ghettos geöffnet und schließlich aufgelöst werden können, weil eine Integration in die deutsche Gesellschaft stattgefunden hat.

Du willst also bestimmen wer wo wohnen darf?

bernhard44
12.10.2009, 18:41
Abgesehen von der bewussten Diskriminierung bestimmter Migranten oder Einwanderer allgemein, dürfte eines der Kernprobleme in der Ghettobildung bestehen.



alle werden diskriminiert, fast überall! In welchem Land wird man genau so behandelt wie ein Autochtoner?

Waldgänger
12.10.2009, 19:00
Du willst also bestimmen wer wo wohnen darf?

Eine absolute Bestimmung durch die Kommunalverwaltung wäre ungerecht. Es geht mir um ein Mischverhältnis. Es kann nicht angehen, dass eine fünf-köpfige Familie in einer Zwei-Raum-Wohnung kampieren muss, einzig aus dem Grund, weil die fette Kohle fehlt und ein Hoteleigentümer in einer Wohnung lebt, die für die Familie ideal wäre.

Andererseits sollte jedem, wenn er aus eigener Kraft viel Arbeitszeit aufbringt und sich um hohen Einsatz bemüht, die Möglichkeit eines größeren Wohnraums zugestanden werden.

Dennoch brauchen wir eine radikale Mietsenkung und eine Kommunalisierung des städtischen Wohneigentums.

Weiter_Himmel
14.10.2009, 03:32
Das Integrationsproblem hat vielerlei Gründe, die sich gegenseitig überschneiden und zu einem komplexen Problemsystem führen.

Es fängt bereits damit an, dass wir den Einwanderern abverlangen, sich anzupassen, selbst aber nichts vorleben, woran sich jemand anpassen könnte. Will heißen, wir besitzen keine eigene nationale Identität mehr.

Abgesehen von der bewussten Diskriminierung bestimmter Migranten oder Einwanderer allgemein, dürfte eines der Kernprobleme in der Ghettobildung bestehen.

Diese Ghettobildung existiert mitunter aus einer verdeckten bis offenen Ablehnung der bereits in Deutschland heimischen Deutschen den Zuwanderern gegenüber, als auch durch die mangelnde Integrationsbereitschaft letzterer, die wiederum vorhanden ist, weil es - wie oben genannt -, keine kulturellen Orientierungspunkte gibt, sowie von gezielter Integrationshilfe in die deutsche Gesellschaft oftmals keine Rede sein kann.

Meiner Meinung nach ist die Linke gefordert sich diesen Problemen zu stellen und sie offen zu thematisieren, anstatt die realen Konflikte zwischen einheimischen Deutschen und Zugewanderten einfach zu verschleiern bzw. diese als unwichtig und durch den angeblichen Fremdenhass der bereits hier lebenden Deutschen hinzustellen.

Ich glaube der Islam lässt sich einfach nicht in das Westliche Wertesystem eingliedern.Man scheitert auf ganzer Linie egal ob in den Ultra-Liberalen Ländern wie den Niederlanden oder dem streng Khatolischen Spanien.

Das fehlen der Nationalen Idendat hat mit der Integrationsfrage meiner Ansicht nach nichts zu tun ... höchtens mit der Frage was wir uns von Migranten gefallen lassen.

Länder mit einem sehr starken Nationalbewusstsein haben doch genauso viele Probleme siehe Frankreich.