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Vollständige Version anzeigen : Austherapiert?



Grotzenbauer
10.10.2009, 15:41
Austherapiert.

Ist ein Mensch, der unheilbare Krank ist, jemals austherapiert? Von Ärzten hören Patient immer öfters: «Austherapiert»!...

Deine Meinung interessiert!

Bruddler
10.10.2009, 15:44
Ein Patient sollte bzw. darf sich mit einer solchen Diagnose niemals zufrieden geben !

Don
10.10.2009, 16:17
Ein Patient sollte bzw. darf sich mit einer solchen Diagnose niemals zufrieden geben !

Zumindest nicht, solange noch Geld in der Krankenkasse ist, gell?

Ostpreußin
10.10.2009, 16:28
Ein Patient sollte bzw. darf sich mit einer solchen Diagnose niemals zufrieden geben !


Sehe ich auch so, ein Mensch sollte austherapiert sein, wenn er tatsächlich tot ist.

Grotzenbauer
10.10.2009, 16:41
Zumindest nicht, solange noch Geld in der Krankenkasse ist, gell?
____________
Kamerad Don, noch nie einem Todkranken Mut oder Trost gespendet? Probier mal, ist nämlich auch Teil der gegen “austherpiert“ spricht. Ausserdem kostet es keinen KK-Cent,!... MfG

henriof9
10.10.2009, 16:43
Austherapiert.

Ist ein Mensch, der unheilbare Krank ist, jemals austherapiert? Von Ärzten hören Patient immer öfters: «Austherapiert»!...

Deine Meinung interessiert!

Austherapiert heißt nichts anderes als das eine Erkrankung nicht mehr als solche behandelt wird bzw. behandelbar ist und nur noch schmerzstillende Maßnahmen ergriffen werden. Meistens landen diese Patienten, sofern sie das Krankenhaus noch überleben, in einem Siechenheim.
Eine der schwersten Stunden für die Angehörigen.

( Grund : ein Krankenhausbett ist zu teuer )

Agano
10.10.2009, 16:47
Ein Patient sollte bzw. darf sich mit einer solchen Diagnose niemals zufrieden geben !das sind aufträge der krankenkassen! ärzte, die sowas verlauten lassen, erhalten prämien (fast so wie abschussprämien!!!) solche ärzte können ihren geleisteten eid in die tonne drücken, sie sind zu ihrem meineid noch zusätzlich widerlich korrupt. schande solchen ärzten. richard

Alfred Tetzlaff
10.10.2009, 16:51
____________
Kamerad Don, noch nie einem Todkranken Mut oder Trost gespendet? Probier mal, ist nämlich auch Teil der gegen “austherpiert“ spricht. Ausserdem kostet es keinen KK-Cent,!... MfG

Vielleicht sollten wir erst einmal ergründen, warum ein Mensch seelisch krank wird. Das kann vielerlei Ursachen haben.

1. Verzweifelung in einer ausweglosen Situation
2. jahrelanger Drogenkonsum
3. genetische Veranlagung

Bei 1. kann man davon ausgehen, daß der Mensch wieder stabilisiert wird, wenn er eine neue hoffnungsvolle Perspektive bekommt.

Bei 2. können irreparable Schäden auftreten, die einer ständigen Medikation bedürfen.

Bei 3. bin ich mir nicht so ganz sicher.

@all
Ich bitte das Thema ernst zu nehmen!

Gruß
Alfred

henriof9
10.10.2009, 17:17
Vielleicht sollten wir erst einmal ergründen, warum ein Mensch seelisch krank wird. Das kann vielerlei Ursachen haben.

1. Verzweifelung in einer ausweglosen Situation
2. jahrelanger Drogenkonsum
3. genetische Veranlagung

Bei 1. kann man davon ausgehen, daß der Mensch wieder stabilisiert wird, wenn er eine neue hoffnungsvolle Perspektive bekommt.

Bei 2. können irreparable Schäden auftreten, die einer ständigen Medikation bedürfen.

Bei 3. bin ich mir nicht so ganz sicher.

@all
Ich bitte das Thema ernst zu nehmen!

Gruß
Alfred

Selbstverständlich ist es ein ernstes Thema, aber die von Dir genannten Beispiele 1+2 enden relativ selten beim Austherapiert sein, wie seelische Erkrankungen im allgemeinen nicht dazu gehören.

Alfred Tetzlaff
10.10.2009, 17:34
Den Begriff "austherapiert" hatte ich falsch interpretiert. Wenn ein Patient als "austherapiert" gilt, dann haben alle Mittel versagt, und er wurde abgeschrieben.

Gruß
Alfred

Eridani
10.10.2009, 17:35
Austherapiert.

Ist ein Mensch, der unheilbare Krank ist, jemals austherapiert? Von Ärzten hören Patient immer öfters: «Austherapiert»!...

Deine Meinung interessiert!

Ein Diabetiker (Typ II), der obendrein noch Betablocker gegen zu hohen Blutdruck nehmen muss, ist chronisch krank - und nie "austherapiert" !

E:

henriof9
10.10.2009, 17:36
Den Begriff "austherapiert" hatte ich falsch interpretiert. Wenn ein Patient als "austherapiert" gilt, dann haben alle Mittel versagt, und er wurde abgeschrieben.

Gruß
Alfred

siehe meinen Beitrag #6. :D

Alfred Tetzlaff
10.10.2009, 17:45
siehe meinen Beitrag #6. :D

Pardon, ich war noch am schreiben, da hattest Du bereits geantwortet.

Gruß
Alfred

Erdmänneken
10.10.2009, 18:06
Selbstverständlich ist es ein ernstes Thema, aber die von Dir genannten Beispiele 1+2 enden relativ selten beim Austherapiert sein, wie seelische Erkrankungen im allgemeinen nicht dazu gehören.

Was aber nicht bedeutet, das Seelische Erkrankungen dauerhaft therapiert werden. Nur in Bezug auf Medikamente. Und eine "Therapieresistenz" ist hier das Wort für "Austherapiert".
In der Praxis heißt dies für viele Menschen, sieh zu wie du klarkommst und zwar allein.

Bruddler
10.10.2009, 18:40
Zumindest nicht, solange noch Geld in der Krankenkasse ist, gell?

Würdest Du auch diese Frage stellen, wenn ein Dir nahestehendes Familienmitglied betroffen wäre ? :rolleyes:

meckerle
10.10.2009, 19:06
Austherapiert heißt nichts anderes als das eine Erkrankung nicht mehr als solche behandelt wird bzw. behandelbar ist und nur noch schmerzstillende Maßnahmen ergriffen werden. Meistens landen diese Patienten, sofern sie das Krankenhaus noch überleben, in einem Siechenheim.
Eine der schwersten Stunden für die Angehörigen.

( Grund : ein Krankenhausbett ist zu teuer )
Du weisst sicher auch, was ein Pflegeheim kostet. Dort ist ein Bett auch nicht billiger als in einem Krankenhaus.

Sollte mir so ein Schicksal widerfahren, würde ich mich in einem Luxushotel in der Karibik einmieten, kostet auch nicht mehr als ein Pflegeheimplatz bei uns.

kotzfisch
10.10.2009, 19:14
Austherapiert kann heißen- nur noch palliativ vorzugehen.Aber das Wort hat eine häßliche Nebenbedeutung.

meckerle
10.10.2009, 19:15
Vielleicht sollten wir erst einmal ergründen, warum ein Mensch seelisch krank wird. Das kann vielerlei Ursachen haben.

1. Verzweifelung in einer ausweglosen Situation
2. jahrelanger Drogenkonsum
3. genetische Veranlagung

Bei 1. kann man davon ausgehen, daß der Mensch wieder stabilisiert wird, wenn er eine neue hoffnungsvolle Perspektive bekommt.

Bei 2. können irreparable Schäden auftreten, die einer ständigen Medikation bedürfen.

Bei 3. bin ich mir nicht so ganz sicher.

@all
Ich bitte das Thema ernst zu nehmen!

Gruß
Alfred
Entschuldige bitte, geht es hier nun um psychisch, oder um organisch Kranke, z. B. Krebspatienten?

Alfred Tetzlaff
10.10.2009, 19:44
Entschuldige bitte, geht es hier nun um psychisch, oder um organisch Kranke, z. B. Krebspatienten?

Das kann für alle Krankheiten gelten. Es gibt psychische Erkrankungen, da hilft kein Hopfen und Malz mehr. Die werden nur noch medikamentös ruhiggestellt, damit sie für sich und andere keine Gefahr mehr darstellen. Die kann man nicht austherapieren.

Bei körperlichen Leiden, besonders tödliche Erkrankungen im Endstadium, wird irgendwann jede Medikamentation und chirurgische Behandlung eingestellt, weil eine Besserung nicht mehr zu erwarten ist. Die bekommen dann nur noch Antischmerzmittel bis zum bitteren Ende.
Vermutlich werden Privatpatienten länger als Kassenpatienten behandelt, aber das weiß ich nicht, ich bin kein Arzt.

Gruß
Alfred

Cinnamon
10.10.2009, 21:13
Zumindest nicht, solange noch Geld in der Krankenkasse ist, gell?

Jau, genau. Sagen wir Todkranken: Sorry, nicht genug Kohle da, um dir zu helfen. Sieh zu dass du abkratzt :rolleyes:.

Zum Glück denken nur die wenigsten Leute so wie du es tust.

henriof9
11.10.2009, 08:54
Du weisst sicher auch, was ein Pflegeheim kostet. Dort ist ein Bett auch nicht billiger als in einem Krankenhaus.

Das ist zwar richtig, aber ein Krankenhaus ist nicht für die Pflege der Patienten da, sondern nur für die Heilung von Krankheiten zuständig.
Ist dies eben nicht mehr möglich, werden die Patienten austherapiert und entweder nach Hause entlassen ( sofern die Angehörigen dies wollen ) oder aber sie kommen in ein Siechenheim.
Lediglich in einer Uni- Klinik können die Patienten etwas länger liegen, weil eine Uni- Klinik Lehre und Forschung betreibt, in jedem normalen Krankenhaus werden sie dann schneller abgeschoben.

Erdmänneken
11.10.2009, 09:04
Das ist zwar richtig, aber ein Krankenhaus ist nicht für die Pflege der Patienten da, sondern nur für die Heilung von Krankheiten zuständig.
Ist dies eben nicht mehr möglich, werden die Patienten austherapiert und entweder nach Hause entlassen ( sofern die Angehörigen dies wollen ) oder aber sie kommen in ein Siechenheim.
Lediglich in einer Uni- Klinik können die Patienten etwas länger liegen, in jedem normalen Krankenhaus werden sie dann schneller abgeschoben.

Entschuldigiung. Aber ich bin ein wenig empört. Weil Du den Begriff "Siechenheim" verwendest. Daß unser Versorgungssystem nicht optimal ist, daß ist klar. Daß es auch zu wenig Plätze gibt in passenden Einrichtungen ist auch klar.
Es gibt jedoch eine Vielzahl von "Paliativstationen" in Kliniken und "Hospize" geführt von freien Trägern. Dies sind beileibe keine "Siechenstationen". Wenn ein Patient "Todkrank" ist und austherapiert, dann kann man zwangsläufig nur noch Paliativmedizin betreiben. Dies wird auch getan. Sogar ambulant.

Das es nicht optimal ist, ok. Aber so furchterregend, ist es dann doch nicht.

Und all den Menschen, die sich tagtäglich für schwer kranke Menschen einsetzen, wird es auch nicht gerecht. Aber vielleicht hast Du ja auf etwas anderes hinaus gewollt.

henriof9
11.10.2009, 09:26
Entschuldigiung. Aber ich bin ein wenig empört. Weil Du den Begriff "Siechenheim" verwendest. Daß unser Versorgungssystem nicht optimal ist, daß ist klar. Daß es auch zu wenig Plätze gibt in passenden Einrichtungen ist auch klar.
Es gibt jedoch eine Vielzahl von "Paliativstationen" in Kliniken und "Hospize" geführt von freien Trägern. Dies sind beileibe keine "Siechenstationen". Wenn ein Patient "Todkrank" ist und austherapiert, dann kann man zwangsläufig nur noch Paliativmedizin betreiben. Dies wird auch getan. Sogar ambulant.

Das es nicht optimal ist, ok. Aber so furchterregend, ist es dann doch nicht.

Und all den Menschen, die sich tagtäglich für schwer kranke Menschen einsetzen, wird es auch nicht gerecht. Aber vielleicht hast Du ja auf etwas anderes hinaus gewollt.

Ich gebe zu, daß der Begriff " Siechenheim " sehr hart klingt, das war aber reine Absicht und es ging mir nicht um die dort arbeitenden Menschen ( zunächst ).

Wenn man bedenkt, daß die Pflege-VS 1995 eingeführt wurde und man trotzdem heute lesen muß, daß jedes 6. Pflegeheim mangelhaft ist, dann kann ich darin keine Verbesserungen für pflegebedürftige Menschen erkennen, außer das sich die Kassen versuchen daran gesund zu stoßen indem die Kranken austherapiert werden um aus ihrem Kostenkreis abgeschoben zu werden.

Du schreibst es ja, die Hospize laufen als freie Träger, sind also privat finanziert, müssen Gewinn erwirtschaften und genauso vom Patienten bezahlt werden wie ein Pflegeheim, wo bleibt also bitte dabei die gesamtgesellschaftliche bzw. soziale Komponente, wofür alle Beitragszahler ihre Beiträge bezahlen ?
Ergo ist es keine Sozialaufgabe mehr, sonst würde sich der Staat dafür zuständig erklären. Dies tut er eben nicht, er meint, mit ein wenig mehr Pflegegeld im Monat ist das Ding schon gelaufen.

Erdmänneken
11.10.2009, 09:28
Ich gebe zu, daß der Begriff " Siechenheim " sehr hart klingt, das war aber reine Absicht und es ging mir nicht um die dort arbeitenden Menschen ( zunächst ).

Wenn man bedenkt, daß die Pflege-VS 1995 eingeführt wurde und man trotzdem heute lesen muß, daß jedes 6. Pflegeheim mangelhaft ist, dann kann ich darin keine Verbesserungen für pflegebedürftige Menschen erkennen, außer das sich die Kassen versuchen daran gesund zu stoßen indem die Kranken austherapiert werden um aus ihrem Kostenkreis abgeschoben zu werden.

Du schreibst es ja, die Hospize laufen als freie Träger, sind also privat finanziert, müssen Gewinn erwirtschaften, wo bleibt also bitte dabei die gesamtgesellschaftliche bzw. soziale Komponente, wofür alle Beitragszahler ihre Beiträge bezahlen ?
Ergo ist es keine Sozialaufgabe mehr, sonst würde sich der Staat dafür zuständig erklären. Dies tut er eben nicht, er meint, mit ein wenig mehr Pflegegeld im Monat ist das Ding schon gelaufen.

Ich stimme mit Dir überein, daß der Zustand teilweise ein unzumutbarer ist. Da möchte ich wirklich nicht widersprechen. Mir ging es nur um eine kleine Relativierung, da man ansonsten wirklich Angst bekommen kann. Keine persönliche Kritik an Dich.

Grotzenbauer
12.10.2009, 08:29
Austherapiert kann heißen- nur noch palliativ vorzugehen.Aber das Wort hat eine häßliche Nebenbedeutung.
______________
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Sie strebt die Besserung körperlicher Krankheitsbeschwerden ebenso wie psychischer, sozialer und spiritueller Probleme an... :]

Klopperhorst
12.10.2009, 09:39
Das Leben an sich ist doch schon eine Krankheit, eine Abnormalität, etwas, das eigentlich nicht sein kann, schon aus Gründen der Thermodynamik. 37 Grad in einer Eiswüste, sich selbst verbrennende Zellen, ephemere Lebensträume - Spuk im Nichts.

---

Sauerländer
12.10.2009, 10:07
Jau, genau. Sagen wir Todkranken: Sorry, nicht genug Kohle da, um dir zu helfen. Sieh zu dass du abkratzt :rolleyes:.

Zum Glück denken nur die wenigsten Leute so wie du es tust.
Nur die wenigsten? Die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl legen in meinen Augen etwas anderes nahe, aber lassen wir das.


Zur Sache:
Es gibt Menschen, denen im Rahmen dessen, was die klassische Medizin zu bieten hat, nicht mehr zu helfen ist, denen man allenfalls noch, eventuell unter völliger Opferung der geistigen Klarheit (Was in dieser Lage für manchen ein Fluch, für manch anderen ein Segen sein mag) auf rein physischer Ebene die Schmerzen nehmen kann. Die sind dann in dem Sinne "austherapiert", dass die Ärzte eben mit ihrem Latein am Ende sind und nur noch a) Schmerzmittel ausgeben und b) Prognosen über die noch bleibende Zeit abgeben können.
"Austherapiert" - das klingt nach "Bringt nichts, kostet nur - abgehakt". Wenn man es auf den rein physischen Aspekt reduzieren, wenn man den Kranken nur von seinem physischen Leiden her begreifen würde, dann wäre es in der Tat nur die anstehende Aufgabe, da eine Besserung herbei zu führen, und wenn sich das als definitiv unmöglich erwiese, wäre es eben sinnfrei, sich weiter mit dem Fall zu beschäftigen.
Nun ist der Mensch aber eben doch mehr als nur sein physischer Aspekt, und wo der Arzt als auf den physischen Aspekt zielender Helfer nur noch Morphium verteilen kann, kann unter Umständen für den Kranken/Sterbenden hinsichtlich seines geistigen Aspekts noch viel getan werden.
Materialistisch betrachtet macht es keinen Unterschied, ob ein Mensch im exakt gleichen Alter panisch, verzweifelt, apathisch, hoffnungsvoll, zufrieden oder gar glücklich stirbt. Was sagt uns das über den Materialismus?

Jeder Mensch ist eine Gesamtheit. Und die ist als Fall, der praktischen Handelns bedarf, erst im Moment des Todes abgeschlossen. Dann übernehmen andere Mächte.

MorganLeFay
16.10.2009, 14:32
Jau, genau. Sagen wir Todkranken: Sorry, nicht genug Kohle da, um dir zu helfen. Sieh zu dass du abkratzt :rolleyes:.

Zum Glück denken nur die wenigsten Leute so wie du es tust.

Genau das passiert aber. Jeden Tag.

Wenn Du Krebs hast, kannst Du dem Himmel danken, wenn Du privat versichert bist. Mindestens eine Runde Chemo mehr und auch neuere, teurere Verfahren.

Tatsache.

Grotzenbauer
16.10.2009, 15:48
Mein Vorschlag:

In der Medizin gehört das Unwort “Austherapiert“ eliminiert. Warum: “Austherapiert“ ist der Mensch wenn er die Augen für immer geschlossen hat. Punkt!...

Leo Navis
19.10.2009, 12:41
Das Leben an sich ist doch schon eine Krankheit, eine Abnormalität, etwas, das eigentlich nicht sein kann, schon aus Gründen der Thermodynamik. 37 Grad in einer Eiswüste, sich selbst verbrennende Zellen, ephemere Lebensträume - Spuk im Nichts.

---
Wieso? Erläutere mal.