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Vollständige Version anzeigen : 13% der Bundeswehr-Studenten angeblich rechtsradikal



Stinkstiefel
10.10.2009, 16:17
Allein die Überschrift sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen:


Sie sehen Deutschlands Identität bedroht und fordern eine starke Führungselite: 13 Prozent der Bundeswehr-Studenten befürworten einer Studie zufolge verfassungsfeindliche Ideen.


Bei der Süddeutschen gilt es also neuerdings als verfassungsfeindlich, wenn man die Identität Deutschlands nicht infrage stellt, wobei hier wieder einmal die Begriffe rechts und verfassungswidrig als Synonyme gebraucht werden.

Der vollständige Bericht (http://www.sueddeutsche.de/politik/175/490550/text/)

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 16:20
Allein die Überschrift sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen:



Bei der Süddeutschen gilt es also neuerdings als verfassungsfeindlich, wenn man die Identität Deutschlands nicht infrage stellt, wobei hier wieder einmal die Begriffe rechts und verfassungswidrig als Synonyme gebraucht werden.

Der vollständige Bericht (http://www.sueddeutsche.de/politik/175/490550/text/)

Was für Idioten werden bei den Zeitungen beschäftigt? Für so einen Aufsatz hätte ich in der Schule die Note 6 bekommen.

Gawen
10.10.2009, 16:33
Bei der Süddeutschen gilt es also neuerdings als verfassungsfeindlich, wenn man die Identität Deutschlands nicht infrage stellt, wobei hier wieder einmal die Begriffe rechts und verfassungswidrig als Synonyme gebraucht werden.

Der vollständige Bericht (http://www.sueddeutsche.de/politik/175/490550/text/)

Es werden mehr sein, der Großteil der BW-Studenten düfte schlau genug sein politisch korrekt zu antworten.

Weiter so, jetzt wissen wir wenigstens, wo die Bundeswehr im Falle einer bürgerlichen Revolution stünde. ;)


"So sähen sie etwa die "nationale Identität Deutschlands durch die vielen Ausländer bedroht" und pflichten der Aussage bei, "eine starke Führungselite sollte den Weg Deutschlands" bestimmen.

Anlass zur Nachdenklichkeit biete den Autoren der Studie auch die Tatsache, dass etwa die Hälfte der Studierenden "deutliche Zweifel an der Ausgestaltung unseres parlamentarischen Systems" erkennen lasse."

http://www.sueddeutsche.de/politik/175/490550/text/

von Richthofen
10.10.2009, 16:37
Allein die Überschrift sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen:



Bei der Süddeutschen gilt es also neuerdings als verfassungsfeindlich, wenn man die Identität Deutschlands nicht infrage stellt, wobei hier wieder einmal die Begriffe rechts und verfassungswidrig als Synonyme gebraucht werden.

Der vollständige Bericht (http://www.sueddeutsche.de/politik/175/490550/text/)



:eek::eek::eek:Oh GOTT!!! :eek::eek::eek:


13% aller Studenten der Bundeswehr wollen wirklich aufgrund ihrer Liebe zu Deutschland ihr LEBEN für ihr Land lassen antelle es nur für Geld zu tun oder sich einen möglichst sicheren Platz im Heeresführungskommando zu sichern.


Das ist natürlich ein unhaltbarer Vorgang.

Der Deutsche Soldat hat entweder im Interesse der NATO in den Kampf zu ziehen oder garnicht.
Wo kommen wir denn hin, wenn alle Soldaten auf einmal ihr Land lieben und nur noch Soldat werden, um die Demokratie vor dem Terrorismus zu beschützen??


*Ironie aus*


Jeder Soldat muss ein wenig "Rechts" sein (wobei hier mal wieder "Rechts" mit heilschreiendem Nazi assoziiert wird) da man ohne genügend Liebe zu seinem Heimatland a) wohl kaum Soldat wird um es zu verteidigen und b) einem das Leitbild im Kampfe vollends verloren geht.

Wer nicht "Rechts" ist, also bereit ist, das Wohl seines Landes im Zweifel über die eigene körperliche Unversehrtheit zu stellen, der hat in einer Armee absolut nichts zu suchen.

Krzyzak
10.10.2009, 16:47
:eek::eek::eek:Oh GOTT!!! :eek::eek::eek:


13% aller Studenten der Bundeswehr wollen wirklich aufgrund ihrer Liebe zu Deutschland ihr LEBEN für ihr Land lassen antelle es nur für Geld zu tun oder sich einen möglichst sicheren Platz im Heeresführungskommando zu sichern.


Das ist natürlich ein unhaltbarer Vorgang.

Der Deutsche Soldat hat entweder im Interesse der NATO in den Kampf zu ziehen oder garnicht.
Wo kommen wir denn hin, wenn alle Soldaten auf einmal ihr Land lieben und nur noch Soldat werden, um die Demokratie vor dem Terrorismus zu beschützen??


*Ironie aus*


Jeder Soldat muss ein wenig "Rechts" sein (wobei hier mal wieder "Rechts" mit heilschreiendem Nazi assoziiert wird) da man ohne genügend Liebe zu seinem Heimatland a) wohl kaum Soldat wird um es zu verteidigen und b) einem das Leitbild im Kampfe vollends verloren geht.

Wer nicht "Rechts" ist, also bereit ist, das Wohl seines Landes im Zweifel über die eigene körperliche Unversehrtheit zu stellen, der hat in einer Armee absolut nichts zu suchen.

Als stolzer Reserveoffizier der Deutschen Marine muß ich Ihnen beipflichten, obwohl ich Sozialdemokrat bin. Aber, so habe ich mich gestern belehren lassen, die Sozialdemokratie ist ideologisch durch Thilo Sarrazin in die geistige Nähe des NS gerückt. Insofern passt das wieder.

Wer kein Patriot ist, wer nicht glühend sein Vaterland liebt, sollte kein Offizier werden, ja nicht einmal Unteroffizier.

von Richthofen
10.10.2009, 16:52
Als stolzer Reserveoffizier der Deutschen Marine muß ich Ihnen beipflichten, obwohl ich Sozialdemokrat bin. Aber, so habe ich mich gestern belehren lassen, die Sozialdemokratie ist ideologisch durch Thilo Sarrazin in die geistige Nähe des NS gerückt. Insofern passt das wieder.

Wer kein Patriot ist, wer nicht glühend sein Vaterland liebt, sollte kein Offizier werden, ja nicht einmal Unteroffizier.

Richtig!

Andere Anreize als den Patriotismus und den Reiz einer sicheren Stelle als Berufssoldat nebst recht früher Pensionierung, kann ich mir bei dem geringen Lohnniveau der BW eigentlich auch nicht vorstellen.

Bei sehr jungen Männern um die 18 könnte ich mir noch Abenteuerlust und den Reiz des militärischen vorstellen, aber soetwas muss ja jedem Soldaten innwohnen. Sprich, wer nicht gerne nachts bei Nieselregen und 5°C mit einem 12 Kilo schweren MG und vollem Gefechtsrödel nebst Hurratüte durch den Wald rennt, wird sicher nicht das Zeug zum Sodaten haben.

Florian
10.10.2009, 16:58
Naja, was heutzutage nicht alles als "rechtsradikal" bezeichnet wird. Ich bleibe zwar skeptisch, bin ansonsten aber hocherfreut über diese Nachricht.

Krzyzak
10.10.2009, 16:59
Richtig!

Andere Anreize als den Patriotismus und den Reiz einer sicheren Stelle als Berufssoldat nebst recht früher Pensionierung, kann ich mir bei dem geringen Lohnniveau der BW eigentlich auch nicht vorstellen.

Bei sehr jungen Männern um die 18 könnte ich mir noch Abenteuerlust und den Reiz des militärischen vorstellen, aber soetwas muss ja jedem Soldaten innwohnen. Sprich, wer nicht gerne nachts bei Nieselregen und 5°C mit einem 12 Kilo schweren MG und vollem Gefechtsrödel nebst Hurratüte durch den Wald rennt, wird sicher nicht das Zeug zum Sodaten haben.

Also bei mir war es das Fernweh. Zwei Jahre zur See, davon sechs Wochen Gorch Fock, das vergisst man nie.

Es war auch das einzige Mal, daß ich meinen Großvater enttäuschen mußte. Er war bei der Luftwaffe gewesen, ich wollte unbedingt zur Marine. Schon als Kind hatte mich die Marinefaszination gepackt.

Aber die "Grüne Ausbildung" ist ja überall gleich. Ich muß allerdings sagen, daß ich kein Schlammkriecher bin, sondern die Stürme und die brausenden Wogen bevorzuge.

Trotzdem gibt es eben auch die Marine-Infanterie, sprich Marinesicherungstruppe.

Ob ich heute nochmal die ganzen Lehrgänge machen wollte? Ich denke nicht. Aber wenn man jung ist, dann ist das was anderes. Und ja...die Abenteuerlust!!!

von Richthofen
10.10.2009, 17:04
Also bei mir war es das Fernweh. Zwei Jahre zur See, davon sechs Wochen Gorch Fock, das vergisst man nie.

Es war auch das einzige Mal, daß ich meinen Großvater enttäuschen mußte. Er war bei der Luftwaffe gewesen, ich wollte unbedingt zur Marine. Schon als Kind hatte mich die Marinefaszination gepackt.

Aber die "Grüne Ausbildung" ist ja überall gleich. Ich muß allerdings sagen, daß ich kein Schlammkriecher bin, sondern die Stürme und die brausenden Wogen bevorzuge.

Trotzdem gibt es eben auch die Marine-Infanterie, sprich Marinesicherungstruppe.

Ob ich heute nochmal die ganzen Lehrgänge machen wollte? Ich denke nicht. Aber wenn man jung ist, dann ist das was anderes. Und ja...die Abenteuerlust!!!




Na also, sind wir uns doch einig dass man ohne die genannten Eigenschaften kein guter Soldat wird oder ? ;)

Krzyzak
10.10.2009, 17:05
Na also, sind wir uns doch einig dass man ohne die genannten Eigenschaften kein guter Soldat wird oder ? ;)

Na aber hallo! :] (um mal salopp zu sprechen)

http://www.youtube.com/watch?v=nZMNanOTsEg

Kenshin-Himura
10.10.2009, 17:53
Was für Idioten werden bei den Zeitungen beschäftigt? Für so einen Aufsatz hätte ich in der Schule die Note 6 bekommen.

Dann gilt dein Lehrer für die SZ/OMF-BRDDR-Medienmafia wohl auch als "braun".