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Vollständige Version anzeigen : Ermittler decken Stundenlöhne von 1,50 Euro bei Friseuren auf



roxelena
08.10.2009, 19:19
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

BRDDR_geschaedigter
08.10.2009, 19:20
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

Bedank dich bei den Sozen.

Ausonius
08.10.2009, 19:21
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


Hoffentlich werden sie schwer bestraft.

Cinnamon
08.10.2009, 19:24
Sehr schlimm. Hoffentlich gibts hohe Strafe.

Deutschmann
08.10.2009, 19:29
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

:shock: Da sollte man mal drüber nachdenken. Unsere Putzfrau hat einen Stundenlohn von 20 Euro. Die bekommt 400 Euro, ist aber irgendwie nur ca. 5 Stunden/Woche zu sehen. :D

dZUG
08.10.2009, 19:49
Wenn es eine Neggerin is, is es ok... :hihi::)):lach:

ochmensch
08.10.2009, 20:11
Wer geht denn dafür arbeiten?

Brotzeit
08.10.2009, 20:16
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

Die Sozialisten; deine verlogenen KommunistenFreunde von der SED haben es noch weiter gebracht und sogar den Leuten Geld geschenkt, von dem sie sich Nichts kaufen konnten .........

:rolleyes: X(

Brotzeit
08.10.2009, 20:17
Hoffentlich werden sie schwer bestraft.


Hauptsache Sozialismus und harte Strafen , die der linkisch - linken pol cor entsprechen!

Gelle ?

Brotzeit
08.10.2009, 20:19
Wer geht denn dafür arbeiten?

Rückgratlose und dumme Dumpinglohnunterstützer, die helfen die Löhne zu senken und das Lohnniveau zu senken ....... ...........

Skorpion968
08.10.2009, 20:47
:shock: Da sollte man mal drüber nachdenken. Unsere Putzfrau hat einen Stundenlohn von 20 Euro. Die bekommt 400 Euro, ist aber irgendwie nur ca. 5 Stunden/Woche zu sehen. :D

Putz doch selbst. Du hast doch zwei gesunde Hände. :D

Deutschmann
08.10.2009, 20:55
Putz doch selbst. Du hast doch zwei gesunde Hände. :D

Dann bringe ich sie ja um den ganzen Spaß. :cool2:

Ausonius
08.10.2009, 21:00
Hauptsache Sozialismus und harte Strafen , die der linkisch - linken pol cor entsprechen!

Gelle ?

Ein Stundenlohn von 1,50 ist jedenfalls nicht pol cor.

I.Kant
08.10.2009, 21:03
Wer geht denn dafür arbeiten?
Wir alle, der Rest wird ja über HIV abgedeckt. Das bedeutet, daß die Arbeitgeber auf Kosten der Solidargemeinschaft verdienen. Du blechst dafür.
Dank SPD, naja die Merkelin hält ja auch daran fest.
Da fragt man sich ob die zu doof sind das zu begreifen oder doch nur Geldgier und Machtgeilheit oder beides dahinter steckt.

Deutschmann
08.10.2009, 21:04
Ein Stundenlohn von 1,50 ist jedenfalls nicht pol cor.

Du glaubst doch nicht im ernst an die Mär vom 1,50-Euro-Stundenlohn, oder?

Skorpion968
08.10.2009, 21:12
Du glaubst doch nicht im ernst an die Mär vom 1,50-Euro-Stundenlohn, oder?

Nein, das hat sich natürlich der pöööse Spiegel nur ausgedacht. X(

Deutschmann
08.10.2009, 21:18
Nein, das hat sich natürlich der pöööse Spiegel nur ausgedacht. X(

Lieber Skorpion, auch dich halte ich für so intelligent an diese Geschichte nicht zu glauben. Rechne doch mal den Stundensatz hoch.

Skorpion968
08.10.2009, 21:29
Lieber Skorpion, auch dich halte ich für so intelligent an diese Geschichte nicht zu glauben. Rechne doch mal den Stundensatz hoch.

Ja, das willst du nicht glauben, dass es solche Zustände in Westdeutschland gibt. Nicht wahr?
Bleibt nur die Frage, wer hat sich die Geschichte denn ausgedacht? Der Spiegel? Der Zoll? Oder beide? :eek:

Deutschmann
08.10.2009, 21:36
Ja, das willst du nicht glauben, dass es solche Zustände in Westdeutschland gibt. Nicht wahr?
Bleibt nur die Frage, wer hat sich die Geschichte denn ausgedacht? Der Spiegel? Der Zoll? Oder beide? :eek:

Die beiden dicken Freundinnen - Chefin und Angestellte.

"Kannst du mir aushelfen? Kriegst auch 1,50 die Stunde - die anderen 4,50 gebe ich dir heute abend." ;)

meckerle
08.10.2009, 21:40
Ein Stundenlohn von 1,50 ist jedenfalls nicht pol cor.
Für den Stundenlohn von 1,50 € würde ich nicht mal das Haus verlassen, geschweige dafür arbeiten.
Ich vermute mal, der Zeitungsartikel ist eine Ente.

WIENER
08.10.2009, 21:41
:shock: Da sollte man mal drüber nachdenken. Unsere Putzfrau hat einen Stundenlohn von 20 Euro. Die bekommt 400 Euro, ist aber irgendwie nur ca. 5 Stunden/Woche zu sehen. :D


Meine Putzfrau bekommt 7 Euro/ Stunde. Die ist aber weiß. Außerdem muß sie auch bügeln und die Wäsche in den Kasten einschlichten.

Skorpion968
08.10.2009, 21:46
Die beiden dicken Freundinnen - Chefin und Angestellte.

"Kannst du mir aushelfen? Kriegst auch 1,50 die Stunde - die anderen 4,50 gebe ich dir heute abend." ;)

Ach, und dafür nimmt die Chefin ein Strafverfahren in Kauf? Das muss ja eine wahre Wohltäterin sein. :)

Geronimo
08.10.2009, 21:48
Also mal ernsthaft. Da ist so ne Friseuse und darf für 1,50€ potentielle Kunden kennen lernen. Davon träumt die Professionelle im Kontakthof doch! Kriegt noch Geld dafür! Die weiteren Dienstleistungen werden ja nicht weiter erläutert. Ächz.....

Hombre
08.10.2009, 22:35
Mein Gott, die Frau hat pauschal 5 Euronen bekommen, blieb aber statt der halben Stunde vielleicht mal ausnahmsweise drei. Schon haben wir einen Stundenlohn von 1,50. Spiegelschmieranten sind ganz große Rechner.

Koslowski
08.10.2009, 22:39
Also mal ernsthaft. Da ist so ne Friseuse und darf für 1,50€ potentielle Kunden kennen lernen. Davon träumt die Professionelle im Kontakthof doch! Kriegt noch Geld dafür! Die weiteren Dienstleistungen werden ja nicht weiter erläutert. Ächz.....

Ich glaube, manche von denen schneiden wirklich nur Haare.

Geronimo
08.10.2009, 23:24
Ich glaube, manche von denen schneiden wirklich nur Haare.

Meinste echt? Ist das Empirie? Oder nur so ein Gefühl?

liebe99
09.10.2009, 01:34
Meinste echt? Ist das Empirie? Oder nur so ein Gefühl?

Er meint, nach dem Popen schneiden sie Dir auch die Schamharre:D

Spaß bei Seite, ich finde es einfach nur schäbig.................

Don
09.10.2009, 07:43
Mein Gott, die Frau hat pauschal 5 Euronen bekommen, blieb aber statt der halben Stunde vielleicht mal ausnahmsweise drei. Schon haben wir einen Stundenlohn von 1,50. Spiegelschmieranten sind ganz große Rechner.

So ähnlich dürfte sich das darstellen. Vermutlich kommt noch gemeinschaftlicher Betrug dazu was das Erschleichen ungerechtfertigter Sozialleistungen sowie Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen betrifft.

Aber dann ist der Spiegel ja nicht mehr dabei weil er schon die nächste falsche Sau durchs Dorf treibt.

dZUG
09.10.2009, 09:28
Also mal ernsthaft. Da ist so ne Friseuse und darf für 1,50€ potentielle Kunden kennen lernen. Davon träumt die Professionelle im Kontakthof doch! Kriegt noch Geld dafür! Die weiteren Dienstleistungen werden ja nicht weiter erläutert. Ächz.....

Das nennt sich Integration durch Aufstocken schätze ich mal.
Da ist aber eh Hopfen und Malz verloren in diesem Staat der Irren :hihi:
Dieser Staat ist so etwas von dumm, dass es schon gar nicht mehr geht.
Bei 5 Millionen Arbeitslosen (diese Friseure sind Arbeitslos bei dem Lohn) sollte man eben nicht noch integrieren wollen. Macht alles keinen Sinn :))

Paul Felz
09.10.2009, 09:46
Die Betroffenen sind jedoch nicht ausschließlich die Arbeitgeber. Lesen hilft:


Nach vorläufigen Ergebnissen konnten acht Verstöße direkt vor Ort geahndet werden. Bei mehreren Personen wird zudem geprüft, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen worden sind. In einigen Fällen besteht der Verdacht von Verstößen gegen Meldepflichten. Den Betroffenen drohen Bußgelder und Strafverfahren.

Skorpion968
09.10.2009, 15:54
So ähnlich dürfte sich das darstellen. Vermutlich kommt noch gemeinschaftlicher Betrug dazu was das Erschleichen ungerechtfertigter Sozialleistungen sowie Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen betrifft.

Aber dann ist der Spiegel ja nicht mehr dabei weil er schon die nächste falsche Sau durchs Dorf treibt.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass der Zoll falsche Säue durchs Dorf treibt.

Ich kenne übrigens selbst so einen Laden, der derartige Dreckslöhne zahlt. Eigentlich sollte ich die Wixer anzeigen. Aber ich bin kein Denunziant.

Deutschmann
09.10.2009, 16:03
Gesetzt den Fall ein Männerhaarschnitt dauert 15 minuten. Dafür 1,50 Euro würde ja einen Stundenlohn von 6,00 euro ausmachen. Fürs rumstehen soll ja schließlich keiner bezahlt werden. :D

henriof9
09.10.2009, 16:18
:shock: Da sollte man mal drüber nachdenken. Unsere Putzfrau hat einen Stundenlohn von 20 Euro. Die bekommt 400 Euro, ist aber irgendwie nur ca. 5 Stunden/Woche zu sehen. :D

Das würde ich sofort ändern oder habt Ihr Geld zu verschenken ? :))


Putz doch selbst. Du hast doch zwei gesunde Hände. :D

Das hat doch damit überhaupt nichts zu tun, die Frau ist einfach überbezahlt.
Und wenn er selbst putzen würde, gäbe es schon wieder eine Arbeitslose mehr, also wie denn nun ? :D


Ach, und dafür nimmt die Chefin ein Strafverfahren in Kauf? Das muss ja eine wahre Wohltäterin sein. :)

Solche Dinge machen sich immer für beide Seiten bezahlt, hat also mit Wohltäterin nichts zu tun, der AN profitiert davon genauso.

Skorpion968
09.10.2009, 16:19
Gesetzt den Fall ein Männerhaarschnitt dauert 15 minuten. Dafür 1,50 Euro würde ja einen Stundenlohn von 6,00 euro ausmachen. Fürs rumstehen soll ja schließlich keiner bezahlt werden. :D

Laber doch keinen Dünnschiss. Es sind 1,50 pro Stunde und nicht 1,50 pro Männerhaarschnitt. Abgesehen davon, dass Damenhaarschnitte länger dauern und von den Kundinnen teurer bezahlt werden.

Wenn sie keinen Stundenlohn bezahlen wollen, weil sie Angst haben die Leute könnten vielleicht auch mal rumstehen, dann müssen sie eben mit Freiberuflern Honorarverträge machen. Ich kann dir aber versichern, da kommen sie mit 1,50 die Stunde nicht hin.

Skorpion968
09.10.2009, 16:29
Das hat doch damit überhaupt nichts zu tun, die Frau ist einfach überbezahlt.
Und wenn er selbst putzen würde, gäbe es schon wieder eine Arbeitslose mehr, also wie denn nun ? :D

Es gibt wichtigere Aufgaben als irgendwelchen Schnöseln hinterherzuputzen, die dafür selbst zu faul sind und dann noch über die Bezahlung für die Putzfrau jammern.
Wenn ihnen das nicht passt, sollen sie gefälligst selbst putzen. Dann sehen sie auch mal, was für einen Dreck sie machen und was Arbeit bedeutet. Wer zwei gesunde Hände hat, kann auch seinen Dreck selbst wegmachen.

Für das eingesparte Geld kann er dann ein bisschen mehr Steuern zahlen und dafür gibt es Stellen im staatlichen Pflegedienst, wo sinnvollere Arbeit geleistet wird. Comprende?


Solche Dinge machen sich immer für beide Seiten bezahlt, hat also mit Wohltäterin nichts zu tun, der AN profitiert davon genauso.

Für solche Albernheiten riskiert niemand ein Strafverfahren.

henriof9
09.10.2009, 17:00
Es gibt wichtigere Aufgaben als irgendwelchen Schnöseln hinterherzuputzen, die dafür selbst zu faul sind und dann noch über die Bezahlung für die Putzfrau jammern.
Wenn ihnen das nicht passt, sollen sie gefälligst selbst putzen. Dann sehen sie auch mal, was für einen Dreck sie machen und was Arbeit bedeutet. Wer zwei gesunde Hände hat, kann auch seinen Dreck selbst wegmachen.

Selbstverständlich, weil ja auch alle Menschen die Ausbildung und Bildung haben, von daher existiert auch überhaupt nicht erst der Bedarf an solchen Arbeitsstellen als Putzfrau. :))

Im übrigen, nicht die Schnösel sind die " Dreckschweine ", sondern häufig der ganz gemeine Arneitnehmer. Kleiner Tip : Geh mal in einer Behörde auf´s Männerklo und danach auf´s Frauenklo und zum Schluß in die Kaffeeküche, dann siehst Du wer den meisten Dreck macht.


Für das eingesparte Geld kann er dann ein bisschen mehr Steuern zahlen und dafür gibt es Stellen im staatlichen Pflegedienst, wo sinnvollere Arbeit geleistet wird. Comprende?

Ach, Du willst jetzt behaupten das die Arbeit von Putzfrauen und Fensterputzer keine sinnvolle Arbeit ist ?


Für solche Albernheiten riskiert niemand ein Strafverfahren.

Willkommen in der Realität oder was meinst Du warum der Finanzminister immer so gegen Schwarzarbeit wettert.

Skorpion968
09.10.2009, 18:18
Selbstverständlich, weil ja auch alle Menschen die Ausbildung und Bildung haben, von daher existiert auch überhaupt nicht erst der Bedarf an solchen Arbeitsstellen als Putzfrau. :))

Ach, Du willst jetzt behaupten das die Arbeit von Putzfrauen und Fensterputzer keine sinnvolle Arbeit ist ?

Ich sagte nicht, dass die Arbeit von Putzfrauen generell keine sinnvolle Arbeit ist. Sie ist nur dann nicht sinnvoll, wenn sie faulen Schnöseln hinterherputzt, die obendrein noch über die Bezahlung jammern. Wenn sie das Geld nicht zahlen wollen, sollen sie ihren Dreck selbst wegputzen. Fertig ist die Laube!

In der Öffentlichkeit leisten Putzfrauen sehr wohl sinnvolle Arbeit. Man sollte nicht immer alles über einen Kamm scheren, henri. ;)


Im übrigen, nicht die Schnösel sind die " Dreckschweine ", sondern häufig der ganz gemeine Arneitnehmer. Kleiner Tip : Geh mal in einer Behörde auf´s Männerklo und danach auf´s Frauenklo und zum Schluß in die Kaffeeküche, dann siehst Du wer den meisten Dreck macht.

Die Beamten. Das sind Dreckschweine vor dem Herrn. :D

Deutschmann
09.10.2009, 19:23
Es gibt wichtigere Aufgaben als irgendwelchen Schnöseln hinterherzuputzen, die dafür selbst zu faul sind und dann noch über die Bezahlung für die Putzfrau jammern.
Wenn ihnen das nicht passt, sollen sie gefälligst selbst putzen. Dann sehen sie auch mal, was für einen Dreck sie machen und was Arbeit bedeutet. Wer zwei gesunde Hände hat, kann auch seinen Dreck selbst wegmachen.

Für das eingesparte Geld kann er dann ein bisschen mehr Steuern zahlen und dafür gibt es Stellen im staatlichen Pflegedienst, wo sinnvollere Arbeit geleistet wird. Comprende?



Für solche Albernheiten riskiert niemand ein Strafverfahren.

Sag mal, stehst du überhaupt schon im Berufsleben? :rolleyes:

Deutschmann
09.10.2009, 19:25
Ich sagte nicht, dass die Arbeit von Putzfrauen generell keine sinnvolle Arbeit ist. Sie ist nur dann nicht sinnvoll, wenn sie faulen Schnöseln hinterherputzt, die obendrein noch über die Bezahlung jammern. Wenn sie das Geld nicht zahlen wollen, sollen sie ihren Dreck selbst wegputzen. Fertig ist die Laube!

In der Öffentlichkeit leisten Putzfrauen sehr wohl sinnvolle Arbeit. Man sollte nicht immer alles über einen Kamm scheren, henri. ;)



Die Beamten. Das sind Dreckschweine vor dem Herrn. :D

Offenbar bist du durch deine Ideologie so vernebelt dass du den Sinn meines Posts gar nicht verstanden hast. Unsere Putzfrau bekommt 400 Euro pauschal. Wie lange sie für ihren Job braucht ist mir so ziemlich scheißegal. Wenn sie in ner Stunde ihren Job macht, hat sie halt 400 Euro Stundenlohn - wenn sie 260 Stunden dafür braucht, steht sie eben wie die Friseuse mit 1,50 da.

Skorpion968
09.10.2009, 19:56
Sag mal, stehst du überhaupt schon im Berufsleben? :rolleyes:

Das ist ja mal wirklich eine selten dumme Frage. Ich stand schon im Berufsleben, da hast du noch in die Windeln geschissen. :)
Ihr seid schon drollig. Ihr meint immer, nur weil man die kruden Ansichten nicht teilt, die ihr phrasenhaft von Mama und Papa Groß-Dreckskapitalisten nachplappert, hat man gefälligst keine Ahnung vom Berufsleben haben zu dürfen. :))

Deutschmann
09.10.2009, 20:00
Das ist ja mal wirklich eine selten dumme Frage. Ich stand schon im Berufsleben, da hast du noch in die Windeln geschissen. :)
Ihr seid schon drollig. Ihr meint immer, nur weil man die kruden Ansichten nicht teilt, die ihr phrasenhaft von Mama und Papa Groß-Dreckskapitalisten nachplappert, hat man gefälligst keine Ahnung vom Berufsleben haben zu dürfen. :))

Offenbar hat dir das Leben nicht gerade gut zugespielt.

Skorpion968
09.10.2009, 20:00
Offenbar bist du durch deine Ideologie so vernebelt dass du den Sinn meines Posts gar nicht verstanden hast. Unsere Putzfrau bekommt 400 Euro pauschal. Wie lange sie für ihren Job braucht ist mir so ziemlich scheißegal. Wenn sie in ner Stunde ihren Job macht, hat sie halt 400 Euro Stundenlohn - wenn sie 260 Stunden dafür braucht, steht sie eben wie die Friseuse mit 1,50 da.

Aber es hat dich scheinbar doch so beschäftigt, dass du sie nur 5 Stunden pro Woche siehst, dass du dem hier extra einen eigenen Beitrag gewidmet hast.

Stundenlohn ist Stundenlohn und keine pauschale Vergütung. Falls du das noch nicht verstanden hast, lass es dir von Papa erklären.

Skorpion968
09.10.2009, 20:02
Offenbar hat dir das Leben nicht gerade gut zugespielt.

Ich kann mich nicht beschweren. Ich bin zufrieden.
Übrigens: Wir reden hier gar nicht über mich, sondern um Frisörinnen, die einen Dreckslohn von 1,50 pro Stunde bekommen und von Drecksläden, die diese Leute abzocken.
Bleib doch einfach beim Thema. :)

Deutschmann
09.10.2009, 22:28
Ich kann mich nicht beschweren. Ich bin zufrieden.
Übrigens: Wir reden hier gar nicht über mich, sondern um Frisörinnen, die einen Dreckslohn von 1,50 pro Stunde bekommen und von Drecksläden, die diese Leute abzocken.
Bleib doch einfach beim Thema. :)

Ja. Dann nenne mir doch bitte einen vernüftigen Grund warum die Friseuse für einen Stundenlohn von 1,50 Euro arbeiten sollte.

Skorpion968
09.10.2009, 22:38
Ja. Dann nenne mir doch bitte einen vernüftigen Grund warum die Friseuse für einen Stundenlohn von 1,50 Euro arbeiten sollte.

Weil sie erpressbar ist. Sie braucht Geld, findet wahrscheinlich keinen anderen Job, möchte arbeiten und nicht von Sozialtransfers leben.
Das macht Leute erpressbar und diese Zwangslage von Leuten wird zum eigenen Vorteil ausgenutzt.

Deutschmann
09.10.2009, 22:44
Weil sie erpressbar ist. Sie braucht Geld, findet wahrscheinlich keinen anderen Job, möchte arbeiten und nicht von Sozialtransfers leben.
Das macht Leute erpressbar und diese Zwangslage von Leuten wird zum eigenen Vorteil ausgenutzt.

Möglich. Aber weißt du wieviel Stunden sie arbeiten muss um auf den Hartz4-Betrag zu kommen? Da bleibt für Duschen und Abendessen nicht mehr viel Zeit.

Könnte es nicht sein dass sie ihrer Freundin im Laden für einen symbolischen Lohn aushilft und den Rest bar auf die Hand bekommt? Von den üblichen Trinkgeldern der Kunden mal abgesehen. Hat zumindest den Vorteil dass die Friseuse steuerfrei etwas dazuverdienen kann und die Cheffin durch die BG abgesichert ist.

Leila
09.10.2009, 22:48
Bedank dich bei den Sozen.

Verkehrter geht’s wohl nicht mehr. – Nur zur Klarstellung: Du bist nicht das, was Du uns mit Deinem Pseudonym suggerierst, sondern das präzise Gegenteil davon: ein BRDDR-Schädigender, mit Deiner tumben Meinung.

PeterH
09.10.2009, 22:50
Dann nenne mir doch bitte einen vernüftigen Grund warum die Friseuse für einen Stundenlohn von 1,50 Euro arbeiten sollte.

Weil sie noch in der Lehre ist?

Deutschmann
09.10.2009, 22:52
Weil sie noch in der Lehre ist?

Hmmm... in der Tat. An die Möglichkeit habe ich auch noch nicht gedacht.

Skorpion968
09.10.2009, 22:52
Möglich. Aber weißt du wieviel Stunden sie arbeiten muss um auf den Hartz4-Betrag zu kommen? Da bleibt für Duschen und Abendessen nicht mehr viel Zeit.

Bei einem Stundenlohn von 1,50 wahrscheinlich nicht, das stimmt. :rolleyes:


Könnte es nicht sein dass sie ihrer Freundin im Laden für einen symbolischen Lohn aushilft und den Rest bar auf die Hand bekommt? Von den üblichen Trinkgeldern der Kunden mal abgesehen. Hat zumindest den Vorteil dass die Friseuse steuerfrei etwas dazuverdienen kann und die Cheffin durch die BG abgesichert ist.

Selbst wenn das so wäre, ist es immer noch Steuerbetrug. Was die Sache nicht wirklich besser macht.

Leila
09.10.2009, 22:53
Meine Putzfrau bekommt 7 Euro/ Stunde. Die ist aber weiß. Außerdem muß sie auch bügeln und die Wäsche in den Kasten einschlichten.

Darum liebe ich die Österreicher, ihrer Wörter und deren Verwendung wegen. „Einschlichten“ klingt ganz einfach grandios. Darauf wäre ich nicht gekommen.

Gruß aus der :schweiz: nach :at:

von Leila

PeterH
09.10.2009, 22:56
Darauf wäre ich nicht gekommen.

Na Bravo.

Leila
09.10.2009, 22:58
Na Bravo.

Elender Scheißer, Du!

Deutschmann
09.10.2009, 22:58
Bei einem Stundenlohn von 1,50 wahrscheinlich nicht, das stimmt. :rolleyes:



Selbst wenn das so wäre, ist es immer noch Steuerbetrug. Was die Sache nicht wirklich besser macht.

Natürlich nicht. Aber das werden die den Ermittlern ja nicht unbedingt sagen.

Skorpion968
09.10.2009, 22:59
Hmmm... in der Tat. An die Möglichkeit habe ich auch noch nicht gedacht.

Tja, der Zoll dann anscheinend auch nicht.
Vielleicht solltest du zusammen mit Peterchen mal einen Brief an den Zoll schreiben, dass es sich bei allen aufgedeckten Fällen um Lehrlinge gehandelt haben muss. :D

Deutschmann
09.10.2009, 23:00
Tja, der Zoll dann anscheinend auch nicht.
Vielleicht solltest du zusammen mit Peterchen mal einen Brief an den Zoll schreiben, dass es sich bei allen aufgedeckten Fällen um Lehrlinge gehandelt haben muss. :D

Das hatte jetzt nix mit diesem Fall zu tun, sondern meine Frage war allgemein gestellt. ;)

PeterH
09.10.2009, 23:08
Tja, der Zoll dann anscheinend auch nicht.
Vielleicht solltest du zusammen mit Peterchen mal einen Brief an den Zoll schreiben, dass es sich bei allen aufgedeckten Fällen um Lehrlinge gehandelt haben muss. :D

Gehen dir die Argumente aus, Schwachkopf?

Leila
09.10.2009, 23:19
Gehen dir die Argumente aus, Schwachkopf?

Dir gebricht es schon an der Höflichkeit, Du Vollidiot.

PeterH
09.10.2009, 23:21
Dir gebricht es schon an der Höflichkeit, Du Vollidiot.

:)):)):))
Geh in den Keller und spiele mir Gift.

Gottfried
09.10.2009, 23:36
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

Es gibt mittlerweile extrem viele Friseure... Aber dass für 1,50 € Brutto für Netto gearbeitet wurde, halte ich für Unsinn. Das macht kein Mensch. Sicherlich wurde nebenher auch schwarz gearbeitet (Hausbesuche).

Gottfried
09.10.2009, 23:39
Ich kann mich nicht beschweren. Ich bin zufrieden.
Übrigens: Wir reden hier gar nicht über mich, sondern um Frisörinnen, die einen Dreckslohn von 1,50 pro Stunde bekommen und von Drecksläden, die diese Leute abzocken.
Bleib doch einfach beim Thema. :)

Ich finde 1,50 völlig ok. Das ist nur der "offizielle" Lohn. Wer glaubt, dass die Leute im Sozialstaat für so ein Gehalt den Rücken krumm machen, hat keine Menschenkenntnis.

Außerdem gibt es heute eine Art Friseurenschwemme. Und die meisten Kunden wollen einen günstigen Haarschnitt. Da ist es klar, dass man mit Haare schneiden nicht reich wird. Ausnahmen wie Sina Velke oder Udo Walz bestätigen die Regel.

Mit Schwarzarbeit etc schätze ich das Einkommen dieser Friseure eher so auf 5-6 €/ Std...

Skorpion968
09.10.2009, 23:49
Ich finde 1,50 völlig ok. Das ist nur der "offizielle" Lohn. Wer glaubt, dass die Leute im Sozialstaat für so ein Gehalt den Rücken krumm machen, hat keine Menschenkenntnis.

Komm mal aus deinem Elfenbeinturm raus und stell dich der Realität.


Außerdem gibt es heute eine Art Friseurenschwemme.

Es gibt immer irgendeine Schwemme. Wenn die alle auf Köchin umschulen, gibts eine Köchinnenschwemme. Das ist doch keine Rechtfertigung, die Leute auszubeuten.


Und die meisten Kunden wollen einen günstigen Haarschnitt. Da ist es klar, dass man mit Haare schneiden nicht reich wird. Ausnahmen wie Sina Velke oder Udo Walz bestätigen die Regel.

Wer mit Niedriglöhnen abgespeist wird, kann sich auch keinen teuren Haarschnitt leisten.

Skorpion968
09.10.2009, 23:51
Dir gebricht es schon an der Höflichkeit, Du Vollidiot.

Ist er nicht knuffig? :D

Gottfried
10.10.2009, 00:00
Komm mal aus deinem Elfenbeinturm raus und stell dich der Realität.



Es gibt immer irgendeine Schwemme. Wenn die alle auf Köchin umschulen, gibts eine Köchinnenschwemme. Das ist doch keine Rechtfertigung, die Leute auszubeuten.



Wer mit Niedriglöhnen abgespeist wird, kann sich auch keinen teuren Haarschnitt leisten.

Sicherlich kann man die Löhne raufsetzen. Aber die Kunden reagieren knallhart auf Preiserhöhungen, sollte sich dies entsprechend auswirken. Lieber Schwarz arbeiten. Die Steuern und Abgaben sind eh sehr hoch und das Arbeiten macht so keinen Spaß mehr. In Polen schneiden sie dir die Haare auch für lau. Finde ich völlig ok, dass die Bundesbürger "rüber machen" zum Haare schneiden. NRW ist zwar ein ganzes Stück entfernt, aber auch dort dürfte es mittlerweile an jeder Ecke einen Frisör geben.

Außerdem wird der Niedriglohn mit dem Mindestlohn des Staates - Hartz IV - verrechnet, so dass am Ende ein hübsches Sümmchen bei rauskommt. So als hätte man z. B. für 2.500 € Brutto gearbeitet... Das vergessen viele. Und warum soll ein Unternehmer diese 2.500 zahlen, wenn es doch der Sozialstaat tut?

Skorpion968
10.10.2009, 00:26
Sicherlich kann man die Löhne raufsetzen. Aber die Kunden reagieren knallhart auf Preiserhöhungen, sollte sich dies entsprechend auswirken. Lieber Schwarz arbeiten. Die Steuern und Abgaben sind eh sehr hoch und das Arbeiten macht so keinen Spaß mehr. In Polen schneiden sie dir die Haare auch für lau. Finde ich völlig ok, dass die Bundesbürger "rüber machen" zum Haare schneiden. NRW ist zwar ein ganzes Stück entfernt, aber auch dort dürfte es mittlerweile an jeder Ecke einen Frisör geben.

Du meinst also, dass ein nennenswerter Prozentsatz der Deutschen zum Haareschneiden nach Polen "rübermacht"? Eine gewagte Theorie.

Ich gebe dir mal ein ganz praktisches Beispiel aus der Realität, damit mal klar wird, worüber wir hier sprechen.
Nicht weit von hier - NRW, nicht Ostdeutschland - ein kleiner Ort, 10.000 Einwohner, zwei Friseurläden, beide mit ähnlichen Preisen, relativ hohen Preisen, Männerhaarschnitte kosten so um die 15 Euro, Damen 40-60 Euro. Schon mal vorab: Es zieht von dort keine Karawane nach Polen. Allerdings gibt es einige Leute, die sich privat die Haare schneiden lassen, weil sie sich die Preise nicht leisten können. Die Stundenlöhne für die Frisörinnen liegen bei etwa 3 Euro. Das weiß ich, weil die Tochter einer Nachbarin von mir dort arbeitet (keine Auszubildende, sondern Gesellin). Nach ihrer Aussage schneidet sie sowohl Damen als auch Herren, im Schnitt braucht sie etwa 30 Minuten pro Haarschnitt. Trinkgelder gibt es so gut wie nicht, verständlich bei den hohen Preisen. Die läuft regelmäßig zum Amt, um sich aufstocken zu lassen. Und ja, sie schneidet nach Feierabend auch schwarz, weil ihr Einkommen vorne und hinten nicht reicht. Ihr AG, der Ladeninhaber, sitzt währenddessen auf haufenweise Immobilien und hat sich einen Fuhrpark zusammen geleiert, der für jede TV-Seifenoper reicht. Damit du siehst, wo die Kohle bleibt. Das ist die Realität!
So, jetzt du!

Leila
10.10.2009, 01:15
Ist er nicht knuffig? :D

Meinst Du? – Dann warte meine PN ab!

Gruß von Leila

Gottfried
10.10.2009, 01:45
Du meinst also, dass ein nennenswerter Prozentsatz der Deutschen zum Haareschneiden nach Polen "rübermacht"? Eine gewagte Theorie.

Ich gebe dir mal ein ganz praktisches Beispiel aus der Realität, damit mal klar wird, worüber wir hier sprechen.
Nicht weit von hier - NRW, nicht Ostdeutschland - ein kleiner Ort, 10.000 Einwohner, zwei Friseurläden, beide mit ähnlichen Preisen, relativ hohen Preisen, Männerhaarschnitte kosten so um die 15 Euro, Damen 40-60 Euro. Schon mal vorab: Es zieht von dort keine Karawane nach Polen. Allerdings gibt es einige Leute, die sich privat die Haare schneiden lassen, weil sie sich die Preise nicht leisten können. Die Stundenlöhne für die Frisörinnen liegen bei etwa 3 Euro. Das weiß ich, weil die Tochter einer Nachbarin von mir dort arbeitet (keine Auszubildende, sondern Gesellin). Nach ihrer Aussage schneidet sie sowohl Damen als auch Herren, im Schnitt braucht sie etwa 30 Minuten pro Haarschnitt. Trinkgelder gibt es so gut wie nicht, verständlich bei den hohen Preisen. Die läuft regelmäßig zum Amt, um sich aufstocken zu lassen. Und ja, sie schneidet nach Feierabend auch schwarz, weil ihr Einkommen vorne und hinten nicht reicht. Ihr AG, der Ladeninhaber, sitzt währenddessen auf haufenweise Immobilien und hat sich einen Fuhrpark zusammen geleiert, der für jede TV-Seifenoper reicht. Damit du siehst, wo die Kohle bleibt. Das ist die Realität!
So, jetzt du!

Ja, jetzt ich. In Polen kostet der gleiche Spaß weit unter 10 € für einen Männer- bzw. Trockenhaarschnitt. Natürlich haben die NRWler Pech, dass sie etwas weit weg wohnen, aber dafür ist die holländische Grenze näher dran... Hat ja auch Vorteile...

http://www.youtube.com/watch?v=4I2r-USqGBE

Und natürlich muss man gar nicht mal unbedingt zum Friseur. Mit ein bisschen Übung und einer pflegeleichten Frisur kann man sich die Haare auch selber schneiden/ abrasieren... Das ist wie Brot im BBA backen. Braucht man ja auch keinen Bäcker für...

Wer heute Friseur werden möchte, muss wissen, worauf er sich einlässt...

Wenn der AG so reich durch das Haarschneidegewerbe geworden ist (was ich in diesem Preissegment stark bezweifle), sollte die Gesellin sich mal überlegen, ob sie sich selbstständig macht...

Skorpion968
10.10.2009, 02:43
Ja, jetzt ich. In Polen kostet der gleiche Spaß weit unter 10 € für einen Männer- bzw. Trockenhaarschnitt. Natürlich haben die NRWler Pech, dass sie etwas weit weg wohnen, aber dafür ist die holländische Grenze näher dran... Hat ja auch Vorteile...

Auch ein Mensch aus Frankfurt, Hamburg, Nürnberg oder Magdeburg wird wohl kaum nach Polen zum Friseur fahren. Das trifft einzig auf Leute zu, die vielleicht bis zu 50km von der Grenze entfernt wohnen.


Wer heute Friseur werden möchte, muss wissen, worauf er sich einlässt...


Das ist kein Argument. Es kann dir in vielen Berufen passieren, dass du in eine "Schwemme" kommst, und sei es nach Jahren der Berufstätigkeit. Demnach kannst du alle 5 Jahre einen neuen Beruf lernen, um das immer wieder zu umgehen. Das Ergebnis ist eine Welt voller professioneller Stümper.
Es ist immer sehr einfach, die Schuld simpel den Betroffenen zuzuschieben, statt das System mal zu hinterfragen.


Wenn der AG so reich durch das Haarschneidegewerbe geworden ist (was ich in diesem Preissegment stark bezweifle), sollte die Gesellin sich mal überlegen, ob sie sich selbstständig macht...

Das ist utopischer Quatsch. Niemand kann ohne Startkapital einen Friseurladen hochziehen. Zumal du von Banken ohnehin keine Kredite bekommst.
Das einzige, was sie machen könnte, ist zu kündigen und nur noch schwarz zu arbeiten.

PeterH
10.10.2009, 09:22
Auch ein Mensch aus Frankfurt, Hamburg, Nürnberg oder Magdeburg wird wohl kaum nach Polen zum Friseur fahren. Das trifft einzig auf Leute zu, die vielleicht bis zu 50km von der Grenze entfernt wohnen.

50 km von der Grenze entfernt. Macht hin und zurück 100 km mit einem Auto das 7-8 Liter auf 100 km verbraucht. Sag mir was man da noch spart.

henriof9
10.10.2009, 09:29
50 km von der Grenze entfernt. Macht hin und zurück 100 km mit einem Auto das 7-8 Liter auf 100 km verbraucht. Sag mir was man da noch spart.

Also die ca. 12 € werden schon gespart und dann kommt noch dazu, daß die Leute bei der Gelegenheit gleich noch einkaufen gehen, Zigaretten ( 4 Stangen sind erlaubt ) sind auch billiger und den Tank kann man auch gleich billiger voll machen. Dann wären da noch Musik- und Spiele- CD´s, Klamotten ect. ect.

Leider lohnt es sich für mich als Berliner nicht wirklich trotzdem ich starker Raucher bin, aber mein Auto verbraucht so um 13 Liter.

PeterH
10.10.2009, 09:47
Wer glaubt, dass die Leute im Sozialstaat für so ein Gehalt den Rücken krumm machen, hat keine Menschenkenntnis.

So ist es! Wahrscheinlich hat bei der Befragung eine dusselige Kuh ihren Nettolohn angegeben, das Schwarzgeld verschwiegen und die tatsächliche Stundenzahl gemeldet. Oder jemand gibt ihren Lohn an, vergisst aber das Kost und Logis davon abgezogen wird. Anders sind solche Ausreißer nach unten nicht zu erklären. Aber für die Presse machen sich solche Zahlen gut. Wie man an dieser Diskussion erkennt erregen solche Artikel die schlichten Gemüter.

Don
10.10.2009, 10:01
So ist es! Wahrscheinlich hat bei der Befragung eine dusselige Kuh ihren Nettolohn angegeben, das Schwarzgeld verschwiegen und die tatsächliche Stundenzahl gemeldet. Oder jemand gibt ihren Lohn an, vergisst aber das Kost und Logis davon abgezogen wird. Anders sind solche Ausreißer nach unten nicht zu erklären. Aber für die Presse machen sich solche Zahlen gut. Wie man an dieser Diskussion erkennt erregen solche Artikel die schlichten Gemüter.


Das rechtliche Dickicht sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse macht es eben für schlichtere Gemüter gelegentlich etwas schwierig den Staat zu bescheißen.

Ich denke auch daß der Zoll draufkam, da seit kürzerem eine intensive Prüfung der Buchhaltung durch die Rentenvericherung stattfindet die bei etwas schlampigen Lohnabrechnungen dann die Fahndung losschickt.

Gottfried
10.10.2009, 11:13
50 km von der Grenze entfernt. Macht hin und zurück 100 km mit einem Auto das 7-8 Liter auf 100 km verbraucht. Sag mir was man da noch spart.

Es kommen auch viele Kunden aus Berlin... Sieht man an den Autokennzeichen... Man muss bedenken, dass in diesem kleinen Dorf 150 Friseure total ausgelastet sind, weil so viele Deutsche dort hinpilgern. Es sind sicherlich jeden Tag ca. 2000-3000 Personen, denen dort die Haare geschnitten werden... Und das ist doch auch völlig ok so.

Oder mal so gerechnet: ein Frisör schafft im Akkord drei Kunden in der Stunde. Für das gesamte Dorf ergibt das eine Auslastung von 450 Kunden in der Stunde. Bei einem Arbeitstag von 10 Stunden sind das 4500 Kunden pro Tag und ca. 135.000 im Jahr. Das hat schon Volkssportcharakter.

henriof9
10.10.2009, 17:01
Das rechtliche Dickicht sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse macht es eben für schlichtere Gemüter gelegentlich etwas schwierig den Staat zu bescheißen.

Ich denke auch daß der Zoll draufkam, da seit kürzerem eine intensive Prüfung der Buchhaltung durch die Rentenvericherung stattfindet die bei etwas schlampigen Lohnabrechnungen dann die Fahndung losschickt.

Was mich dabei am meisten fuchst, irgendwie sind die Arbeitnehmer aber auch extrem dusselig.
Mit etwas mehr Verstand würden sie sich zunächst mal ihren Rahmentarifvertrag ansehen und dann den Lohntarifvertrag, schon um zu erfahren wie lange die Ausschlußfristen sind.
Nach der erste Lohnabrechung mit langem Gesicht und dann noch evtl. nach der zweiten Lohnabrechung hat sich dann der Fall erledigt und ab zum Arbeitsgericht.
Zwar sind sie evtl. ihren Job los ( obwohl sie deswegen ja nicht kündigen müßten ) aber zumindest bekommen sie per Urteil den ihn zustehenden Tariflohn zugesprochen.

Wen das nämlich informierte Arbeitnehmer zu Hauf tun würden, würden auch die Unternehmen, welche untertariflich zahlen bald keine Lust mehr dazu verspüren.

Aber so :rolleyes:, jeden Tag steht ein Doofer auf und umso mehr Doofe es gibt, um so besser können Unternehmen so agieren.

roxelena
10.10.2009, 19:10
Es ist einfach nur übelste Ausbeutung, wenn man seine Mitmenschen für 1,50€/h schuften lässt.

Deutschland ist zum Paradies für Ausbeuter geworden.

Die menschen müssen erst mal wieder lernen zu kämpfen. mit allen Mittel...mit allen!

Als erstes, so manche Friseurin wird doch einen kräftigen Freund haben....

Mal dem Ausbeuterschwein die Fresse polieren bis dem Drecksack die Zähne aus dem Gesicht fallen...so eine pädagogische Massnahme wirkt :rolleyes:

Verrari
10.10.2009, 19:40
Es ist einfach nur übelste Ausbeutung, wenn man seine Mitmenschen für 1,50€/h schuften lässt.

Deutschland ist zum Paradies für Ausbeuter geworden.

Die menschen müssen erst mal wieder lernen zu kämpfen. mit allen Mittel...mit allen!

Als erstes, so manche Friseurin wird doch einen kräftigen Freund haben....

Mal dem Ausbeuterschwein die Fresse polieren bis dem Drecksack die Zähne aus dem Gesicht fallen...so eine pädagogische Massnahme wirkt :rolleyes:

Wer sich für 1,50 Euro die Stunde beschäftigen lässt ist selber schuld!!
Das hat weniger etwas mit den Arbeitgebern zu tun, als vielmehr mit dem deutschen Bildungsniveau. Die Mehrzahl der Hauptschüler verfügen nicht einmal mehr über die einfachsten Grundrechenkenntnisse, dank unserer Sozen, die ständig für ein Herabsetzen der Bildungsanforderungen eingetreten sind! X(

Manfred_g
10.10.2009, 21:24
...
Ich kenne übrigens selbst so einen Laden, der derartige Dreckslöhne zahlt. Eigentlich sollte ich die Wixer anzeigen. Aber ich bin kein Denunziant.

Ausserdem müßtest du dir dann einen neuen Friseur suchen, oder? :)

Skorpion968
10.10.2009, 21:54
Ausserdem müßtest du dir dann einen neuen Friseur suchen, oder? :)

Irrtum, lieber Manfred. In solche Drecksläden trage ich keinen Cent. :)

Skorpion968
10.10.2009, 21:57
Was mich dabei am meisten fuchst, irgendwie sind die Arbeitnehmer aber auch extrem dusselig.
Mit etwas mehr Verstand würden sie sich zunächst mal ihren Rahmentarifvertrag ansehen und dann den Lohntarifvertrag, schon um zu erfahren wie lange die Ausschlußfristen sind.
Nach der erste Lohnabrechung mit langem Gesicht und dann noch evtl. nach der zweiten Lohnabrechung hat sich dann der Fall erledigt und ab zum Arbeitsgericht.
Zwar sind sie evtl. ihren Job los ( obwohl sie deswegen ja nicht kündigen müßten ) aber zumindest bekommen sie per Urteil den ihn zustehenden Tariflohn zugesprochen.

Wen das nämlich informierte Arbeitnehmer zu Hauf tun würden, würden auch die Unternehmen, welche untertariflich zahlen bald keine Lust mehr dazu verspüren.

Aber so :rolleyes:, jeden Tag steht ein Doofer auf und umso mehr Doofe es gibt, um so besser können Unternehmen so agieren.


Wer sich für 1,50 Euro die Stunde beschäftigen lässt ist selber schuld!!
Das hat weniger etwas mit den Arbeitgebern zu tun, als vielmehr mit dem deutschen Bildungsniveau. Die Mehrzahl der Hauptschüler verfügen nicht einmal mehr über die einfachsten Grundrechenkenntnisse, dank unserer Sozen, die ständig für ein Herabsetzen der Bildungsanforderungen eingetreten sind! X(

Na klar doch. Schuld ist natürlich derjenige, der abgezockt wird.
Ihr solltet euch wirklich nicht wundern, wenn euch eines Tages eure speichelleckende Überheblichkeit links und rechts um die Ohren geklatscht wird.

Skorpion968
10.10.2009, 22:02
50 km von der Grenze entfernt. Macht hin und zurück 100 km mit einem Auto das 7-8 Liter auf 100 km verbraucht. Sag mir was man da noch spart.

Ja eben. Man spart nix. Deswegen ist ja auch das Gefasel, dass die Deutschen scharenweise nach Polen zum Haareschneiden fahren, Schwachfug.

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 22:07
Wieso? Man geht ja nicht jede Woche zum Friseur. Wenn man genug andere günstigere Dinge einkauft dann rentiert sich das schon.

Skorpion968
10.10.2009, 22:08
Wieso? Man geht ja nicht jede Woche zum Friseur. Wenn man genug andere günstigere Dinge einkauft dann rentiert sich das schon.

Ja? Bis zu wieviel km Entfernung rentiert sich das denn?

Manfred_g
10.10.2009, 22:09
Irrtum, lieber Manfred. In solche Drecksläden trage ich keinen Cent. :)

Aber wenn du es tätest, könnte der Inhaber höhere Löhne bezahlen.

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 22:12
Ja? Bis zu wieviel km Entfernung rentiert sich das denn?

50 km hin und zurück = 100 km

Verbrauch sind 10 l * 1,30 Euro = 13 Euro

Dürfte locker zu schaffen sein.

Koslowski
10.10.2009, 22:12
Aber wenn du es tätest, könnte der Inhaber höhere Löhne bezahlen.

Könnte er, macht er aber nicht.

Skorpion968
10.10.2009, 22:19
Aber wenn du es tätest, könnte der Inhaber höhere Löhne bezahlen.

Das könnte er auch jetzt schon. Denn es gehen ja genug Ignoranten da rein. Tut er aber nicht, weil er die Kohle selbst einsacken will. Also wird er das auch dann nicht tun, wenn ich da rein gehe. Die Frisörinnen, die die Arbeit verrichten, bekommen weiterhin nur 3 Euro pro Stunde und der Rest meiner Kohle fließt in seinen privaten Fuhrpark.
Nö - keinen Cent für Abzocker!

Skorpion968
10.10.2009, 22:23
50 km hin und zurück = 100 km

Verbrauch sind 10 l * 1,30 Euro = 13 Euro

Dürfte locker zu schaffen sein.

Ja gut! Und was meinst du, wieviel Prozent der Deutschen maximal 50 km von der polnischen Grenze entfernt wohnen?

Manfred_g
10.10.2009, 22:25
Könnte er, macht er aber nicht.


Das könnte er auch jetzt schon. Denn es gehen ja genug Ignoranten da rein. Tut er aber nicht, weil er die Kohle selbst einsacken will. Also wird er das auch dann nicht tun, wenn ich da rein gehe. Die Frisörinnen, die die Arbeit verrichten, bekommen weiterhin nur 3 Euro pro Stunde und der Rest meiner Kohle fließt in seinen privaten Fuhrpark.
Nö - keinen Cent für Abzocker!

1) Es ist nicht gesichert, daß er es könnte, nur weil ihr es behauptet.

2) Gesichert ist lediglich, daß ihr dazu keinen Beitrag leistet, obwohl ihr so tut, als sei euch an einem besseren Einkommen der Angestellten gelegen.

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 22:27
1) Es ist nicht gesichert, daß er es könnte, nur weil ihr es behauptet.

2) Gesichert ist lediglich, daß ihr dazu keinen Beitrag leistet, obwohl ihr so tut, als sei euch an einem besseren Einkommen der Angestellten gelegen.

Die Angestellten könnten auch einen eigenen Laden aufmachen. So schwer ist das auch nicht. Dann könnten sie selber abzocken.

Skorpion968
10.10.2009, 22:33
1) Es ist nicht gesichert, daß er es könnte, nur weil ihr es behauptet.

2) Gesichert ist lediglich, daß ihr dazu keinen Beitrag leistet, obwohl ihr so tut, als sei euch an einem besseren Einkommen der Angestellten gelegen.

1) Natürlich könnte er es. Dazu braucht man kein Nobelpreisträger zu sein, um das zu wissen.

2) Das einzige, wozu wir keinen Beitrag leisten ist, dass die Knalltüte sich auf dem Rücken seiner Angestellten noch mehr schamlos bereichert.

Koslowski
10.10.2009, 22:37
Die Angestellten könnten auch einen eigenen Laden aufmachen. So schwer ist das auch nicht. Dann könnten sie selber abzocken.

Es soll noch Menschen geben, die sowas wie Anstand besitzen und im "Abzocken" eine Unsitte sehen. Aber in ein libertäres Hirn geht das wohl nicht rein.

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 22:46
Es soll noch Menschen geben, die sowas wie Anstand besitzen und im "Abzocken" eine Unsitte sehen. Aber in ein libertäres Hirn geht das wohl nicht rein.

Können sie dann ja gar nicht. Wenn sie den Laden neu aufmachen dann können sie nur Profit erwirtschaften wenn sie niedrigere Preise als der "Abzocker" im Ort haben. Zusätzlich können sie selbst über ihr eigenes Gehalt bestimmen.

Manfred_g
10.10.2009, 22:56
Es soll noch Menschen geben, die sowas wie Anstand besitzen und im "Abzocken" eine Unsitte sehen...

Besitze du ihn doch, mach nen Laden auf und zahlt höhere Löhne. IHR habt Wünsche, also nehmt konstruktiv am Marktgeschehen teil und setzt sie um. Das Gesetz bietet euch ja die Möglichkeit.

Koslowski
10.10.2009, 22:58
Können sie dann ja gar nicht. Wenn sie den Laden neu aufmachen dann können sie nur Profit erwirtschaften wenn sie niedrigere Preise als der "Abzocker" im Ort haben. Zusätzlich können sie selbst über ihr eigenes Gehalt bestimmen.

So simpel ist es nicht.

Manfred_g
10.10.2009, 23:07
So simpel ist es nicht.

Aber hier spätestens sollte es bei dir klicken, denn du gehst wie ganz selbstverständlich davon aus, daß es für den Ladenbesitzer, den du als unmoralisch hinstellen willst, durchaus simpel sein muß, Löhne nach deinen Vorstellungen zu bezahlen. Das paßt nicht zusammen.

Koslowski
10.10.2009, 23:17
Aber hier spätestens sollte es bei dir klicken, denn du gehst wie ganz selbstverständlich davon aus, daß es für den Ladenbesitzer, den du als unmoralisch hinstellen willst, durchaus simpel sein muß, Löhne nach deinen Vorstellungen zu bezahlen. Das paßt nicht zusammen.

Ich wundere mich nur immer wieder wie manch Alteingesessener anständige Löhne zahlen kann, ohne seine Produkte oder Dienstleistungen teurer zu verkaufen als die langsam zur Mehrheit werdenden Neuen.

Skorpion968
10.10.2009, 23:22
Besitze du ihn doch, mach nen Laden auf und zahlt höhere Löhne. IHR habt Wünsche, also nehmt konstruktiv am Marktgeschehen teil und setzt sie um. Das Gesetz bietet euch ja die Möglichkeit.

Um einen Friseurladen aufzumachen, brauchst du Startkapital. Und das wirst du dir von 3 Euro Stundenlohn wohl kaum zusammensparen können. Von Banken bekommst du keine Kredite.
Das ist das alte libertäre Hirngespinst, jeder könne doch einen Laden aufmachen, weil der Markt das ja alles zulasse und selbst reguliere. Das können in Wahrheit nur diejenigen, die bereits über Kapital verfügen, meist aus Erbschaften.
Kapital sammelt sich immer nur dort, wo bereits Kapital ist. Das ist Markt.

BRDDR_geschaedigter
10.10.2009, 23:24
Um einen Friseurladen aufzumachen, brauchst du Startkapital. Und das wirst du dir von 3 Euro Stundenlohn wohl kaum zusammensparen können. Von Banken bekommst du keine Kredite.
Das ist das alte libertäre Hirngespinst, jeder könne doch einen Laden aufmachen, weil der Markt das ja alles zulasse und selbst reguliere. Das können in Wahrheit nur diejenigen, die bereits über Kapital verfügen, meist aus Erbschaften.
Kapital sammelt sich immer nur dort, wo bereits Kapital ist. Das ist Markt.

Ich kenne 2 Friseurinnen die das getan haben. Es geht. Man braucht für den Anfang keinen Luxusfriseurladen. Um Kapital anzuhäufen reicht da oft schon ein etwas besser ausgebauter Keller im Privathaus.

Manfred_g
10.10.2009, 23:32
Ich wundere mich nur immer wieder wie manch Alteingesessener anständige Löhne zahlen kann, ohne seine Produkte oder Dienstleistungen teurer zu verkaufen als die langsam zur Mehrheit werdenden Neuen.

Da gibts einige Möglichkeiten. Entweder wirtschaftet er einfach geschickter, er hat (aus welchem Grund auch immer) eine bessere finanzielle Situation oder -und damit komme ich dir gerne entgegen- er ist einfach "sozialer" oder "humaner" eingestellt. Oft wird es ein komplizierter Mix aus mehreren Gründen sein.
Es ist unstrittig, daß es eine beschi**ene Situation ist, 50 Stunden die Woche zu malochen und am Monatsende keine 700 Euro auf die Hand zu erhalten.
Es ist aber nicht nachvollziehbar, warum für diesen Umstand automatisch der Arbeitgeber verantwortlich sein muß. Immerhin tut er ja wenigstens was für den Arbeitnehmer, auch wenn es einem Aussenstehend unfair erscheinen mag. Aber solange er den Arbeitnehmer nicht zwingt sein Angebot anzunehmen und der Rest der Gesellschaft gar nichts tut um die Situation zu mildern, sehe ich keinen Grund für den Automatismus, den Unternehmer für alle sozialen Mißstände im Staat verantwortlich zu machen. Das ist nicht so simpel.

Manfred_g
10.10.2009, 23:35
Um einen Friseurladen aufzumachen, brauchst du Startkapital. Und das wirst du dir von 3 Euro Stundenlohn wohl kaum zusammensparen können. Von Banken bekommst du keine Kredite.
Das ist das alte libertäre Hirngespinst, jeder könne doch einen Laden aufmachen, weil der Markt das ja alles zulasse und selbst reguliere. Das können in Wahrheit nur diejenigen, die bereits über Kapital verfügen, meist aus Erbschaften.
Kapital sammelt sich immer nur dort, wo bereits Kapital ist. Das ist Markt.

Nein, das ist deine billige Neid- und Haßpolemik vom "bösen Geldkartell", das auf alle Zeiten die Milliarden und die Macht der Welt in Händen konzentriert. Und daraus hervor geht dann ein Friseursalon. Sicher... :D

Skorpion968
10.10.2009, 23:37
Aber hier spätestens sollte es bei dir klicken, denn du gehst wie ganz selbstverständlich davon aus, daß es für den Ladenbesitzer, den du als unmoralisch hinstellen willst, durchaus simpel sein muß, Löhne nach deinen Vorstellungen zu bezahlen. Das paßt nicht zusammen.

Wir können das aus meinem Praxisbeispiel ja mal grob durchkalkulieren:
Der Laden, das weiß ich, hat keine nennenswerten Leerzeiten. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es sind 50% Damen- und 50% Herrenhaarschnitte (in Wirklichkeit werden mehr Damen geschnitten, aber lassen wir das mal außen vor). Dann bist du bei einem Durchschnittspreis von etwa 35 Euro. Ein Kunde dauert im Schnitt etwa 30 Minuten. Dann bist du bei einem Umsatz von 70 Euro pro Frisörin pro Stunde. Stundenlohn ist 3 Euro, mit Lohnzusatzkosten lass es 6 Euro sein.
Nun, Preisfrage: Wo bleiben die 64 Euro Umsatz pro Stunde, die abzüglich der Lohnkosten für die Frisörin übrig bleiben?
Ach ja, noch was: Ladenmiete zahlt die Knalltüte übrigens nicht, denn die Immobilie gehört ebenfalls ihm.

Deutschmann
10.10.2009, 23:39
Wir können das aus meinem Praxisbeispiel ja mal grob durchkalkulieren:
Der Laden, das weiß ich, hat keine nennenswerten Leerzeiten. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es sind 50% Damen- und 50% Herrenhaarschnitte (in Wirklichkeit werden mehr Damen geschnitten, aber lassen wir das mal außen vor). Dann bist du bei einem Durchschnittspreis von etwa 35 Euro. Ein Kunde dauert im Schnitt etwa 30 Minuten. Dann bist du bei einem Umsatz von 70 Euro pro Frisörin pro Stunde. Stundenlohn ist 3 Euro, mit Lohnzusatzkosten lass es 6 Euro sein.
Nun, Preisfrage: Wo bleiben die 64 Euro Umsatz pro Stunde, die abzüglich der Lohnkosten für die Frisörin übrig bleiben?
Ach ja, noch was: Ladenmiete zahlt die Knalltüte übrigens nicht, denn die Immobilie gehört ebenfalls ihm.

Das ist vermutlich ein Eigentor von dir. :))

Skorpion968
10.10.2009, 23:41
Nein, das ist deine billige Neid- und Haßpolemik vom "bösen Geldkartell", das auf alle Zeiten die Milliarden und die Macht der Welt in Händen konzentriert. Und daraus hervor geht dann ein Friseursalon. Sicher... :D

Das ist keine Neid- und Hasspolemik, das ist die Realität. Leider. Ob du das nun wahrhaben willst oder nicht.

Skorpion968
10.10.2009, 23:42
Das ist vermutlich ein Eigentor von dir. :))

Ja, dann erkläre uns doch mal, was daran ein Eigentor sein soll. :)

Deutschmann
10.10.2009, 23:43
Ja, dann erkläre uns doch mal, was daran ein Eigentor sein soll. :)

Schon mal darüber nachgedacht dass Eigentum auch Kosten verursacht. :P

Skorpion968
10.10.2009, 23:47
Da gibts einige Möglichkeiten. Entweder wirtschaftet er einfach geschickter, er hat (aus welchem Grund auch immer) eine bessere finanzielle Situation oder -und damit komme ich dir gerne entgegen- er ist einfach "sozialer" oder "humaner" eingestellt. Oft wird es ein komplizierter Mix aus mehreren Gründen sein.
Es ist unstrittig, daß es eine beschi**ene Situation ist, 50 Stunden die Woche zu malochen und am Monatsende keine 700 Euro auf die Hand zu erhalten.
Es ist aber nicht nachvollziehbar, warum für diesen Umstand automatisch der Arbeitgeber verantwortlich sein muß. Immerhin tut er ja wenigstens was für den Arbeitnehmer, auch wenn es einem Aussenstehend unfair erscheinen mag. Aber solange er den Arbeitnehmer nicht zwingt sein Angebot anzunehmen und der Rest der Gesellschaft gar nichts tut um die Situation zu mildern, sehe ich keinen Grund für den Automatismus, den Unternehmer für alle sozialen Mißstände im Staat verantwortlich zu machen. Das ist nicht so simpel.

Natürlich wird niemand von einem Ladenbesitzer gezwungen.
Aber er ist in der Zwangslage, eine Arbeit finden zu müssen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Diese Zwangslage anderer wird von einigen Unternehmern schamlos ausgenutzt. Darum geht es.
Nicht von allen, das muss ich ausdrücklich anfügen. Es gibt auch anständige Unternehmer, die wirklich faire Löhne zahlen. Dahin muss man sein Geld tragen. Das ist der einzige Einfluss des Kunden im Markt. Eben nicht sein Geld zu den Abzockern zu tragen, sondern zu den Unternehmern, die sich anständig verhalten.
Soviel zu deiner obigen Aussage, ich solle doch zum Abzocker gehen, dann würden die Frisörinnen schon bessere Löhne bekommen.

Nochwas: Auch jeder anständige Unternehmer muss sich gegen die Abzocker zur Wehr setzen. Denn die schädigen auch seinen Ruf bzw. den seines Berufsstandes. Und genau das passiert viel zu wenig, wie man auch hier im Forum sieht, wo von angeblichen Unternehmern den Abzockern Beifall geklatscht wird.

Skorpion968
10.10.2009, 23:49
Schon mal darüber nachgedacht dass Eigentum auch Kosten verursacht. :P

Aber keine Mietzinsen.
Ich sagte, er zahlt keine Miete. Ich sagte nicht, er hat keine Kosten.
Was ist nun an meiner Aussage falsch?

Deutschmann
10.10.2009, 23:50
Aber keine Mietzinsen.
Ich sagte, er zahlt keine Miete. Ich sagte nicht, er hat keine Kosten.
Was ist nun an meiner Aussage falsch?

Kam so rüber als wenn du damit ausdrücken wolltest dass er ob seines Eigentum viel Geld einspart. Hab ich halt falsch verstanden.

Manfred_g
10.10.2009, 23:55
Wir können das aus meinem Praxisbeispiel ja mal grob durchkalkulieren:
Der Laden, das weiß ich, hat keine nennenswerten Leerzeiten. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es sind 50% Damen- und 50% Herrenhaarschnitte (in Wirklichkeit werden mehr Damen geschnitten, aber lassen wir das mal außen vor). Dann bist du bei einem Durchschnittspreis von etwa 35 Euro. Ein Kunde dauert im Schnitt etwa 30 Minuten. Dann bist du bei einem Umsatz von 70 Euro pro Frisörin pro Stunde. Stundenlohn ist 3 Euro, mit Lohnzusatzkosten lass es 6 Euro sein.
Nun, Preisfrage: Wo bleiben die 64 Euro Umsatz pro Stunde, die abzüglich der Lohnkosten für die Frisörin übrig bleiben?
Ach ja, noch was: Ladenmiete zahlt die Knalltüte übrigens nicht, denn die Immobilie gehört ebenfalls ihm.


Genaugenommen ist das doch egal. Nehmen wir an, der Ladenbesitzer hätte doch tatsächlich in einer früheren "Sturm- und Drangphase" die Blödheit besessen, sich in Las Vegas mit 300 000 Euro zu verschulden. So what? Er erschießt sich aber zum Mißfallen unserer Umverteiler nicht, sondern errechnet, daß er evtl. eine Chance hat, aus der Bredouille zu kommen, wenn er Leute findet, die für 3 Euro sie Stunde für ihn arbeiten und er findet sie tatsächlich!!
Was soll er tun? Sagen, daß es trotz Einigkeit in der Gehaltsfrage besser wäre, gemeinsam vor die Hunde zu gehen, nur weil Dritte, Unbeteiligte ihre Moralvorstellungen nicht erfüllt sehen?

Skorpion968
11.10.2009, 00:08
Genaugenommen ist das doch egal. Nehmen wir an, der Ladenbesitzer hätte doch tatsächlich in einer früheren "Sturm- und Drangphase" die Blödheit besessen, sich in Las Vegas mit 300 000 Euro zu verschulden. So what? Er erschießt sich aber zum Mißfallen unserer Umverteiler nicht, sondern errechnet, daß er evtl. eine Chance hat, aus der Bredouille zu kommen, wenn er Leute findet, die für 3 Euro sie Stunde für ihn arbeiten und er findet sie tatsächlich!!
Was soll er tun? Sagen, daß es trotz Einigkeit in der Gehaltsfrage besser wäre, gemeinsam vor die Hunde zu gehen, nur weil Dritte, Unbeteiligte ihre Moralvorstellungen nicht erfüllt sehen?

Ich meine, mal abgesehen davon, dass das mit den Las Vegas - Schulden schon etwas an den Haaren herbeigezogen ist und nicht mal auf 1% der Abzocker zutreffen dürfte. In dem Fall meines Beispiels sogar ganz sicher nicht, ich habe die Umstände doch oben geschildert.

Aber sei es drum. Selbst wenn dem so wäre, dann muss ja wohl jeder für seine Schulden selbst aufkommen und das nicht auf dem Rücken von anderen austragen, deren Zwangslage er ausnutzt.
Wenn er 300.000 Euro Schulden gemacht hat, dann ist das allein seine Schuld. Dann soll er die gefälligst selbst abarbeiten, anstatt sie von anderen abarbeiten zu lassen.

Manfred_g
11.10.2009, 00:17
Ich meine, mal abgesehen davon, dass das mit den Las Vegas - Schulden schon etwas an den Haaren herbeigezogen ist und nicht mal auf 1% der Abzocker zutreffen dürfte. In dem Fall meines Beispiels sogar ganz sicher nicht, ich habe die Umstände doch oben geschildert.

Aber sei es drum. Selbst wenn dem so wäre, dann muss ja wohl jeder für seine Schulden selbst aufkommen und das nicht auf dem Rücken von anderen austragen, deren Zwangslage er ausnutzt.
Wenn er 300.000 Euro Schulden gemacht hat, dann ist das allein seine Schuld. Dann soll er die gefälligst selbst abarbeiten, anstatt sie von anderen abarbeiten zu lassen.

Deswegen solltest du das Las Vegas Beispiel nicht zurückweisen, denn damit komme ich dir maximal entgegen.

Aber wenn der nun seine Spielschulden "gefälligst selbst abarbeiten" soll und auch bereit ist es zu tun, wieso soll dann der Angestellte nicht auch sehen, wie er selbst aus der Maläse kommt?
Man sieht hier recht deutlich, daß du haßverzerrte Maßstäbe anlegst:
Der Arbeitgeber, der von dir von vorneherein als "böse" definiert wird, muß büßen, der Arbeiter, dem lediglich ein Angebot unterbreitet wird, soll das Recht haben, seinen Geldmangel auf den abzuwälzen, der selbst schon am Ende ist.
Das paßt nicht zusammen und hat auch nicht das geringste mit Moral oder "sozial" zu tun.

BRDDR_geschaedigter
11.10.2009, 00:22
@Skorpion:

Wie kam der Abzocker damals überhaupt zu seinem Kapital? Er musste ja auch irgendwie anfangen. Laut deiner Theorie dürfte er ja auch kein Kapital bekommen haben, da er von den Abzockkapitalisten sowies keine Kredite bekommen hätte.

Skorpion968
11.10.2009, 00:50
@Skorpion:

Wie kam der Abzocker damals überhaupt zu seinem Kapital? Er musste ja auch irgendwie anfangen. Laut deiner Theorie dürfte er ja auch kein Kapital bekommen haben, da er von den Abzockkapitalisten sowies keine Kredite bekommen hätte.

Wie das in kleineren Orten oft so ist, befindet sich der Laden schon seit Generationen in Familienbesitz. Wie lange genau, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall länger als wir beide zusammen auf der Welt sind. Wo die ursprünglich mal das Kapital her hatten, kann ich dir nicht sagen.
Vielleicht nach dem Krieg Fliesen geklaut. :D

Skorpion968
11.10.2009, 01:06
Deswegen solltest du das Las Vegas Beispiel nicht zurückweisen, denn damit komme ich dir maximal entgegen.

Aber wenn der nun seine Spielschulden "gefälligst selbst abarbeiten" soll und auch bereit ist es zu tun, wieso soll dann der Angestellte nicht auch sehen, wie er selbst aus der Maläse kommt?
Man sieht hier recht deutlich, daß du haßverzerrte Maßstäbe anlegst:
Der Arbeitgeber, der von dir von vorneherein als "böse" definiert wird, muß büßen, der Arbeiter, dem lediglich ein Angebot unterbreitet wird, soll das Recht haben, seinen Geldmangel auf den abzuwälzen, der selbst schon am Ende ist.
Das paßt nicht zusammen und hat auch nicht das geringste mit Moral oder "sozial" zu tun.

Der Angestellte sieht ja auch zu, dass er selbst aus der Maläse kommt. Er arbeitet. 40, 50 Stunden die Woche. Und nein, er ist nicht nur anwesend, er arbeitet. Er schneidet Kunden die Haare und erwirtschaftet damit durchschnittlich 70 Euro Umsatz pro Stunde. Von denen bei ihm aber nur 6 Euro ankommen. Abzüglich aller Kosten sackt sich der Ladenbesitzer davon aber locker das 4fache ein, gering gerechnet. Und das ist Abzocke.
Der Arbeitnehmer wälzt seinen Geldmangel auch nicht auf den AG ab. Er arbeitet ja dafür und bringt den Umsatz rein. Und er verlangt einen Anteil des Ertrages, der hoch genug ist, dass er davon seine Existenz bestreiten kann, ohne vom Steuerzahler, also auch von dir, bezuschusst werden zu müssen. Genau gesagt bezahlst du mit deinen Steuern anteilig nicht den AN, sondern den AG, der durch den Kombilohn die Löhne drücken kann. Machst du das gerne? Findest du das gerecht?

Und deine ewige Hassnummer zieht nicht. Für mich sind nicht alle Arbeitgeber "böse". Ich habe das oben ausführlich erklärt. Es sind die Arbeitgeber "böse", die sich so verhalten und die Zwangslage anderer Leute für eigenen Reibach ausnutzen. Das sollte doch eigentlich klar geworden sein.
Ich sagte auch, dass es viele anständige Arbeitgeber gibt, die wirklich faire Löhne zahlen.
Noch irgendwas unklar? :)

Manfred_g
11.10.2009, 01:27
Der Angestellte sieht ja auch zu, dass er selbst aus der Maläse kommt. Er arbeitet. 40, 50 Stunden die Woche. Und nein, er ist nicht nur anwesend, er arbeitet. Er schneidet Kunden die Haare und erwirtschaftet damit durchschnittlich 70 Euro Umsatz pro Stunde. Von denen bei ihm aber nur 6 Euro ankommen. Abzüglich aller Kosten sackt sich der Ladenbesitzer davon aber locker das 4fache ein, gering gerechnet. Und das ist Abzocke.
Der Arbeitnehmer wälzt seinen Geldmangel auch nicht auf den AG ab. Er arbeitet ja dafür und bringt den Umsatz rein. Und er verlangt einen Anteil des Ertrages, der hoch genug ist, dass er davon seine Existenz bestreiten kann, ohne vom Steuerzahler, also auch von dir, bezuschusst werden zu müssen. Genau gesagt bezahlst du mit deinen Steuern anteilig nicht den AN, sondern den AG, der durch den Kombilohn die Löhne drücken kann. Machst du das gerne? Findest du das gerecht?

Und deine ewige Hassnummer zieht nicht. Für mich sind nicht alle Arbeitgeber "böse". Ich habe das oben ausführlich erklärt. Es sind die Arbeitgeber "böse", die sich so verhalten und die Zwangslage anderer Leute für eigenen Reibach ausnutzen. Das sollte doch eigentlich klar geworden sein.
Ich sagte auch, dass es viele anständige Arbeitgeber gibt, die wirklich faire Löhne zahlen.
Noch irgendwas unklar? :)

Dir scheint eine Menge unklar zu sein. Denn daß der Arbeitnehmer arbeitet ist Voraussetzung um das vorher vereinbarte Gehalt zu erhalten. Und der Arbeitgeber zwingt ihn dazu nicht. Wenn er also für 3 € /Stunde arbeitet, gehts dich nix an.
Ausserdem würde der Arbeitgeber ohnehin durch die Steuerprogression belastet werden, träfen deine Szenarien vom "großen Reibach" zu.

Skorpion968
11.10.2009, 03:02
Dir scheint eine Menge unklar zu sein. Denn daß der Arbeitnehmer arbeitet ist Voraussetzung um das vorher vereinbarte Gehalt zu erhalten. Und der Arbeitgeber zwingt ihn dazu nicht. Wenn er also für 3 € /Stunde arbeitet, gehts dich nix an.
Ausserdem würde der Arbeitgeber ohnehin durch die Steuerprogression belastet werden, träfen deine Szenarien vom "großen Reibach" zu.

Die üblichen Phrasen. Der Arbeitgeber zwinge ihn nicht, blaaaaaaaaaa. Natürlich zwingt er ihn nicht. Aber er nutzt die Zwangslage von Menschen aus. Ist das wirklich so schwer, den Unterschied zu begreifen?
Natürlich geht mich das etwas an. Sowohl direkt als auch indirekt. Wir leben nicht isoliert voneinander, wie ihr liberalen Phrasenspucker scheinbar glaubt, sondern wir leben zusammen in einer Gesellschaft, in der es viele dynamische Wechselwirkungen gibt, die sich wiederum auf jeden einzelnen auswirken.
Ich bin sogar direkt involviert, indem ich der Angestellten über meine Steuern anteilig ihr Einkommen aufstocken muss, weil der AG sich den Ertrag in die eigene Tasche wirtschaftet. Dazu kommt komischerweise von dir gar nichts. Außer natürlich das übliche Geschrei über zu hohe Steuern.

Zur Steuerprogression: Es sollte dir bekannt sein, dass die Progression nur ein kurzes Intervall hat. Bei hohen Einkommen ist nichts mehr mit Progression. Die Progression läuft in erster Linie über die mittleren Einkommen. Die bezahlen den größten Teil von diesem Dreck.

Aber was red ich. Du wirst es vermutlich wieder nicht kapieren (wollen).

Don
11.10.2009, 08:02
Was mich dabei am meisten fuchst, irgendwie sind die Arbeitnehmer aber auch extrem dusselig.
Mit etwas mehr Verstand würden sie sich zunächst mal ihren Rahmentarifvertrag ansehen und dann den Lohntarifvertrag, schon um zu erfahren wie lange die Ausschlußfristen sind.
Nach der erste Lohnabrechung mit langem Gesicht und dann noch evtl. nach der zweiten Lohnabrechung hat sich dann der Fall erledigt und ab zum Arbeitsgericht.
Zwar sind sie evtl. ihren Job los ( obwohl sie deswegen ja nicht kündigen müßten ) aber zumindest bekommen sie per Urteil den ihn zustehenden Tariflohn zugesprochen.

Wen das nämlich informierte Arbeitnehmer zu Hauf tun würden, würden auch die Unternehmen, welche untertariflich zahlen bald keine Lust mehr dazu verspüren.

Aber so :rolleyes:, jeden Tag steht ein Doofer auf und umso mehr Doofe es gibt, um so besser können Unternehmen so agieren.

Ich bezweifle nach wie vor vehement, daß Dusseligkeit für den Stundenlohn verantwortlich zeichnet, bin jedoch sehr sicher daß sie für's Auffliegen zuständig ist.
Ich verwette meine Oma drauf, daß die "ausgebeutete" Friseurin Hartz bezieht, mit ihrer "Arbeitgeberin" befreundet ist und beide sich dachten, Einsfuffzig die Stunde darf man ja ohne Kürzung dazuverdienen, steht ja überall in der Zeitung.
Damit spart man sich die SV Abgaben komplett, zahlt eh die ARGE, und die Ersparnis teilt man sich schwesterlich unter der Hand. Die dürften mehrere Fehler parallel begangen haben, fast schon tragikomisch.

Bei kluger Herangehensweise läßt sich das nämlich auch wasserdicht durchführen.

henriof9
11.10.2009, 09:09
Na klar doch. Schuld ist natürlich derjenige, der abgezockt wird. Ihr solltet euch wirklich nicht wundern, wenn euch eines Tages eure speichelleckende Überheblichkeit links und rechts um die Ohren geklatscht wird.

Ja, Ja, lies nur das heraus, was Du lesen willst und was in Dein haßerfülltes Weltbild paßt.



Nochwas: Auch jeder anständige Unternehmer muss sich gegen die Abzocker zur Wehr setzen. Denn die schädigen auch seinen Ruf bzw. den seines Berufsstandes. Und genau das passiert viel zu wenig, wie man auch hier im Forum sieht, wo von angeblichen Unternehmern den Abzockern Beifall geklatscht wird.

Der Unternehmer soll sich gegen Abzocker zur Wehr setzten, der Arbeitnehmer nicht ?
Der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit dazu ( per Arbeitsgericht ), der Unternehmer nicht, aber das ist Dir ja noch nicht aufgegangen, kein Wunder, war´st ja selbst noch nie Unternehmer.

Ist natürlich mit etwas Arbeit verbunden; Tarifvertrag kennen, Lohnabrechnung lesen können, rechnen können um ggf. die Unterbezahlung überhaupt beziffern zu können, zum Arbeitsgericht marschieren und die Lohndifferenz einklagen.

politisch Verfolgter
11.10.2009, 09:25
Der AffenschieberShice ihre Arbeitsgesetzgebung entziehen und goldene Anbieternetze als grundlegenden Rechtsraumszweck etablieren.
Es geht um die materiellen Freiheitsgrade des Souveräns.
Die können prinzipiell unbegrenzt erweitert werden, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Das ist Netzwerkzweck, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dem sind zudem mind. 90 % des Sozialstaats und des ÖD abzubauen.
Jeder Anbieter benötigt mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Teamfähige Managements haben dazu per user value vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Alles muß weg, was FremdfinanzBelange zuweisen will.
Es geht um Anbieterprofit - ihn gibts nur aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Das ist per user value zu managen und abgabenrechtlich zu verankern.

Deutschmann
11.10.2009, 09:49
Der Angestellte sieht ja auch zu, dass er selbst aus der Maläse kommt. Er arbeitet. 40, 50 Stunden die Woche. Und nein, er ist nicht nur anwesend, er arbeitet. Er schneidet Kunden die Haare und erwirtschaftet damit durchschnittlich 70 Euro Umsatz pro Stunde. Von denen bei ihm aber nur 6 Euro ankommen. Abzüglich aller Kosten sackt sich der Ladenbesitzer davon aber locker das 4fache ein, gering gerechnet. Und das ist Abzocke.
Der Arbeitnehmer wälzt seinen Geldmangel auch nicht auf den AG ab. Er arbeitet ja dafür und bringt den Umsatz rein. Und er verlangt einen Anteil des Ertrages, der hoch genug ist, dass er davon seine Existenz bestreiten kann, ohne vom Steuerzahler, also auch von dir, bezuschusst werden zu müssen. Genau gesagt bezahlst du mit deinen Steuern anteilig nicht den AN, sondern den AG, der durch den Kombilohn die Löhne drücken kann. Machst du das gerne? Findest du das gerecht?

Und deine ewige Hassnummer zieht nicht. Für mich sind nicht alle Arbeitgeber "böse". Ich habe das oben ausführlich erklärt. Es sind die Arbeitgeber "böse", die sich so verhalten und die Zwangslage anderer Leute für eigenen Reibach ausnutzen. Das sollte doch eigentlich klar geworden sein.
Ich sagte auch, dass es viele anständige Arbeitgeber gibt, die wirklich faire Löhne zahlen.
Noch irgendwas unklar? :)

Ich glaube du verkennst da die kompletten Zusammenhänge. Vermutlich denkst du der AG steht bloß dumm rum, oder? Offen gesagt kann sich dein AN seine 50 Stunden in die Haare schmieren wenn man die Arbeitszeit eines AG betrachtet. Aber seis drum - man kann ja die Löhne etwas nach oben schrauben. Dann aber bitte ohne Kündigungsschutz, Arbeitslosengeld, Renten- und Krankenversicherung. Oder noch besser - nur der produktive Anteil wird bezahlt und der AN soll seine Arbeitsutensilien selber mitbringen. Hoppla, dann könnte er doch als "Freiberufler" arbeiten. Mit allen Risiken und dem "großen Reibach" wie der des Unternehmers.

Deutschmann
11.10.2009, 09:51
Im übrigen ein gut gewählter Zeitpunkt für dieses Thema. Da doch die Koalitionsverhandlungen ...

politisch Verfolgter
11.10.2009, 10:01
.... AffenschieberLatrine perpetuieren wollen.
Selbst unter mentalem %Rang 10 können goldene Anbieternetze mental adäquat mit genutzt werden.
Dabei hat immer bessere high tech mentale Defizite ausgleichen zu helfen, auch als Brücke zwischen den Generationen mit zu arbeiten.

Pythia
11.10.2009, 10:14
... im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 € ... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html)Welche Einzelfälle? 1,50 €/Std. für Rumsitzen und auf Kunden warten? Viele Friseure können nicht mehr Festlohn zahlen, da die Konkurrenz immer härter wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es zahlen ja nicht Alle wie Du für Waschen-Schneiden- Föhnen-Legen-Frisieren beim Schicki-Micki-Figaro 230 € und 20 € Trinkgeld. Konkurrenz zwingt viele Figaros Waschen-Schneiden- Föhnen-Frisieren für nur 9,90 € anzubieten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Für Mitarbeiter mit Umsatzbeteiligung kann der Grundlohn durchaus bei 1,50 €/Std. liegen. Aber Du kannst ja die Figaro-Kundschaft überreden nur noch zu Maestros zu gehen, die Mitarbeitern mindestens 9,62 €/Std. zahlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich auch 9,62 €/Std. für untätige Wartezeit, Feiertage, Tage frei für Taufe, Hochzeit, Umzug und Behördengang, im Urlaub, bei Krankfeiern und fürs Blaumachen, also ca. 4.500 €/Jahr, und zuzüglich noch 850 €/Jahr mehr Arbeitgeber-Anteil an AV, KV und RV.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder überred Figaro- Kunden immer mindestens 20 € Trinkgeld zu geben. Das nimmt 1,50 €/Std. Grundlohn die Härte, und geh mit gutem Beispiel voran: gib ab sofort 50 € Trinkgeld.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://data.lustich.de/bilder/l/12651-londoner-friseur.jpg

politisch Verfolgter
11.10.2009, 10:20
Villa&Porsche bedingen mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu müssen ArbeitnehmerShice- und LohnDrecks-Gesetze weg, womit Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
Anbieterprofit ist Netzwerkzweck und Rechtsraumsgrundlage.
Dazu benötigen wir eine freie Marktwirtschaft, eine Leistungsgesellschaft.
Nachfrager bezahlen alles und benötigen per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierung.
Die geht für die Allermeisten nur vernetzungseffizient mit goldenen high tech Netzwerken.
Alle ÖDler gehören sofort weg, die einem mit "Arbeitnehmer" daherkommen.

Gottfried
11.10.2009, 11:17
Auch immer mehr Prostituierte arbeiten für einen Hungerlohn. So ist das in der Depression. Sind wohl ehemalige Friseusen?

http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/08/sex-ab-5-euro/haertester-strassenstrich-berlin.html

politisch Verfolgter
11.10.2009, 11:38
Allheilmittel sind goldene Anbieternetzwerke.
Anbieter sind keine Prostituierten, keine Hungerlöhner.
Es sind vielmehr mental leistungsadäquat high tech Netzwerke Nutzende, die damit anbieten und den Profit leistungsanteilig abschöpfen.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Bis dahin prostituieren sich z.B. immer mehr Studentinnen fürs Studium, für Mieten und Lebenskosten.
Alles muß weg, was sowas bewirkt und vorantreibt.
Die "Arbeitnehmer"Shice ist abzustellen, dem davon schmarotzenden ÖD ist der Sozialstaat abzubauen.
FremdfinanzBelange sind niemandem per Gesetz zumutbar.
Man hat möglichst kaufkräftigen Nachfragern profitmaximierend vernetzungseffizient und mental leistungsadäquat mit anbieten zu können, während der Profit leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Das ist Grundpflicht jedes Gesetzgebers.

Feuerfalter
11.10.2009, 12:08
Auch immer mehr Prostituierte arbeiten für einen Hungerlohn. So ist das in der Depression. Sind wohl ehemalige Friseusen?

http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/08/sex-ab-5-euro/haertester-strassenstrich-berlin.html

Das Angebot bestimmt die Nachfrage, wenigstens kommt ein der dreier oder vierer nicht allzu teuer.

politisch Verfolgter
11.10.2009, 12:16
Anbieter haben mental leistungsadäquat vernetzungseffizient anbieten zu können, womit Nachfrager immer kaufkräftiger nachfragen können.
Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck freier Marktwirtschaft.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg.
Villa&Porsche als Netzwerkzweck bestimmt derartige Nachfrage.

Buella
11.10.2009, 12:29
Bedank dich bei den Sozen.

Du meinst die rot lackierten neoliberalen Türöffner für die globale Sklaverei? ;)

politisch Verfolgter
11.10.2009, 13:09
Nicht Sklaverei, sondern per Gesetz zugewiesenes "Lohn&Brot", also Zwangsarbeit.
"Arbeitnehmer"Shice ist Ausdruck von Zwangsarbeit, Leistungsunterbindung, Enteignung, Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") und politisch garantiertem Berufsverbot (u.a. sog. "Arbeitslosigkeit").
Der Arbeitsbegriff ist durch Regimes pervertiert, zur Gossenhaftigkeit versaut.
Da ist er rauszuholen.
Denn arbeiten ist anbieten.
Dem haben Gesetze und Rechtsraum Rechnung zu tragen.

Skorpion968
11.10.2009, 15:38
Ja, Ja, lies nur das heraus, was Du lesen willst und was in Dein haßerfülltes Weltbild paßt.

Es war deine Aussage, dass es nur daran liege, dass die Leute zu dumm seien, blubb, und was du dir zusammengefaselt hast.
Jetzt steh wenigstens dazu und red dich nicht raus.


Der Unternehmer soll sich gegen Abzocker zur Wehr setzten, der Arbeitnehmer nicht ?
Der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit dazu ( per Arbeitsgericht ), der Unternehmer nicht, aber das ist Dir ja noch nicht aufgegangen, kein Wunder, war´st ja selbst noch nie Unternehmer.

Oh Mann, ich kanns nicht mehr hören, dieses ewige Dummgeschwätz und diese dümmlichen Bezüge auf meine Person. Du kannst gar nicht wissen, was ich bin oder was ich war und was nicht. Solche Aussagen sind einfach nur strunzendumm.

Natürlich soll sich auch der Arbeitnehmer zur Wehr setzen. Habe ich behauptet, dass er das nicht soll? Allerdings ist dein Geschwätz von Arbeitsgericht totaler Mumpitz. Du hast scheinbar keine Ahnung wie aufwendig das ist, da jedesmal vor den Kadi zu ziehen, und welche Folgewirkungen das noch haben kann. Das spricht sich rum und dann siehst du erst recht keinen Job mehr, wenn sich rumgesprochen hat, dass du ein prozessierender AN bist.
Entweder du bist naiv wie ein Kleinkind oder du verbreitest absichtlich Blödsinn.

Arbeitgeber haben durchaus die Möglichkeiten, z.B. über Arbeitgeberverbände gegen diese Abzocker Druck auszuüben.

Skorpion968
11.10.2009, 15:47
Ich glaube du verkennst da die kompletten Zusammenhänge. Vermutlich denkst du der AG steht bloß dumm rum, oder?

Das habe ich nicht behauptet. Wo soll ich das behauptet haben?
Für den Umsatz, den der Arbeitgeber selbst erarbeitet, fallen ja auch keine Lohnkosten an.


Oder noch besser - nur der produktive Anteil wird bezahlt und der AN soll seine Arbeitsutensilien selber mitbringen. Hoppla, dann könnte er doch als "Freiberufler" arbeiten. Mit allen Risiken und dem "großen Reibach" wie der des Unternehmers.

Den großen Reibach kannst du als Freiberufler in der Regel nicht machen. Den kannst du nur machen, wenn du andere Leute ausbeutest. Ein Freiberufler hat meist keine Angestellten.
Aber ansonsten habe ich das doch selbst schon vorgeschlagen. Wenn der Ladenbesitzer Angst hat, dass seine Angestellten möglicherweise einige Minuten rumstehen könnten, dann muss er eben Honorarverträge machen. Aber das wird teurer, das kann ich dir jetzt schon sagen.

henriof9
11.10.2009, 16:11
Es war deine Aussage, dass es nur daran liege, dass die Leute zu dumm seien, blubb, und was du dir zusammengefaselt hast.
Jetzt steh wenigstens dazu und red dich nicht raus.

Meine Aussage lautete, daß es mich fuchst wie dusselig die Arbeitnehmer mitunter auch sind und nicht, daß sie Schuld daran sein unterbezahlt zu werden.
Du solltest lernen, das Gelesene auch zu verstehen.



Oh Mann, ich kanns nicht mehr hören, dieses ewige Dummgeschwätz und diese dümmlichen Bezüge auf meine Person. Du kannst gar nicht wissen, was ich bin oder was ich war und was nicht. Solche Aussagen sind einfach nur strunzendumm.

Dann stell Dich nicht immer so blöde an und tu so als wenn Du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, wobei natürlich nur Deine Weisheiten das Nonplusultra darstellen.


Natürlich soll sich auch der Arbeitnehmer zur Wehr setzen. Habe ich behauptet, dass er das nicht soll? Allerdings ist dein Geschwätz von Arbeitsgericht totaler Mumpitz. Du hast scheinbar keine Ahnung wie aufwendig das ist, da jedesmal vor den Kadi zu ziehen, und welche Folgewirkungen das noch haben kann. Das spricht sich rum und dann siehst du erst recht keinen Job mehr, wenn sich rumgesprochen hat, dass du ein prozessierender AN bist.
Entweder du bist naiv wie ein Kleinkind oder du verbreitest absichtlich Blödsinn.

Da ich oft genug vor dem Arbeitsgericht gestanden habe, kann ich sehr gut beurteilen, wie " aufwendig " das ist.
Aber, extra für Dich erkläre ich Dir den Aufwand mal ganz genau.

Herr Meier will also seinen Tariflohn einklagen, nachdem er festgestellt hat, was allerdings eine rechnerische Voraussetzung ist, daß seine Abrechnung lediglich einen Std-Lohn von 5 € ausweist, während ihm tarifl. 8 € zustehen.
Gehen wir jetzt mal von einer Arbeitsleistung von 160 Std/Monat aus hätte er also einen tarifl. Lohn in Höhe von 1.280 € bekommen müssen und statt dessen nur 800 € bekommen. Nun latscht er also zum A- Gericht und macht dort die fehlenden 480 € geltend. Mehr muß er nicht tun.
Zum Gütetermin, welcher vom A-Gericht festgelegt wird, geht er nun hin und erklärt dem Richter nochmals seine Forderung worauf dann das von ihm beklagte Unternehmen sicherlich etwas erwiedern wird. Erklärt sich der Unternehmer nicht bereit den fehlenden Lohn zu bezahlen kommt keine Einigung zustande und das Gericht legt einen Verhandlungstermin fest. Bei dem wird dann ein Urteil gesprochen und, in diesem ganz einfachen Fall, bekommt also der AN per Gerichtsentscheid den ausstehenden Lohn zugesprochen.

War das nun so schwer ? Was ist daran Aufwand ? Oder sind es diese 480 € nicht wert etwas Zeit an höchstens zwei Tagen zu investieren ? Rechnen muß man natürlich können denn Mondforderungen gehen auch nicht vor dem A- Gericht.
So, und für dies alles benötigt der AN noch nicht einmal einen Anwalt- da staunste wa ?

Und wenn der AN sich beim nächsten AG zunächst neutral verhält und nicht gleich den Beschiß vorraussetzt, dazu nicht lauthals herausposaunt wie er die ihm, seiner Meinung nach, zustehenden Rechte einfordert, dann bekommt er auch nirgends Probleme.



Arbeitgeber haben durchaus die Möglichkeiten, z.B. über Arbeitgeberverbände gegen diese Abzocker Druck auszuüben.

Selten so gelacht !
Ich hatte Dir schon einmal empfohlen, geh mal zu einer Versammlung der Handwerks- oder Handelskammer, allein schon der Besuch einer Innungsversammlung dürfte genügen, um bedient zu sein.

Pythia
11.10.2009, 16:18
Oh Mann, ich kanns nicht mehr hören, dieses ewige Dummgeschwätz und diese dümmlichen Bezüge auf meine Person. Du kannst gar nicht wissen, was ich bin oder was ich war und was nicht.Deine Worte machen jedem Leser laufend klar, was Du nicht bist, und da bleibt nicht viel übrig, was Du sein könntest. Dabei ist dann auch unwichtig, ob man bei der knappen Wahl zwischen HartzIV-Empfänger und erfolglosem Langzeit-Student daneben tippt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dachdecker, Bäcker oder Fernmelde-Monteur bist Du nicht. Dazu scheinst Du nicht die Lernfähigkeit zu haben. Das trifft auch auf die meisten anderen Berufe zu. Was gibt es sonst noch? Was hast Du anzubieten?

Ein Freiberufler hat meist keine Angestellten.Auch so ein Satz, der klar zeigt, was Du nicht bist und was Du nicht weißt. Deine Defizite werden mit jedem Deiner Beiträge immer klarer.

Skorpion968
11.10.2009, 16:30
Aber, extra für Dich erkläre ich Dir den Aufwand mal ganz genau.

Herr Meier will also seinen Tariflohn einklagen, nachdem er festgestellt hat, was allerdings eine rechnerische Voraussetzung ist, daß seine Abrechnung lediglich einen Std-Lohn von 5 € ausweist, während ihm tarifl. 8 € zustehen.
Gehen wir jetzt mal von einer Arbeitsleistung von 160 Std/Monat aus hätte er also einen tarifl. Lohn in Höhe von 1.280 € bekommen müssen und statt dessen nur 800 € bekommen. Nun latscht er also zum A- Gericht und macht dort die fehlenden 480 € geltend. Mehr muß er nicht tun.
Zum Gütetermin, welcher vom A-Gericht festgelegt wird, geht er nun hin und erklärt dem Richter nochmals seine Forderung worauf dann das von ihm beklagte Unternehmen sicherlich etwas erwiedern wird. Erklärt sich der Unternehmer nicht bereit den fehlenden Lohn zu bezahlen kommt keine Einigung zustande und das Gericht legt einen Verhandlungstermin fest. Bei dem wird dann ein Urteil gesprochen und, in diesem ganz einfachen Fall, bekommt also der AN per Gerichtsentscheid den ausstehenden Lohn zugesprochen.

War das nun so schwer ? Was ist daran Aufwand ? Oder sind es diese 480 € nicht wert etwas Zeit an höchstens zwei Tagen zu investieren ? Rechnen muß man natürlich können denn Mondforderungen gehen auch nicht vor dem A- Gericht.
So, und für dies alles benötigt der AN noch nicht einmal einen Anwalt- da staunste wa ?

Und wenn der AN sich beim nächsten AG zunächst neutral verhält und nicht gleich den Beschiß vorraussetzt, dazu nicht lauthals herausposaunt wie er die ihm, seiner Meinung nach, zustehenden Rechte einfordert, dann bekommt er auch nirgends Probleme.

Du bist wirklich naiv wie ein Kleinkind.
Ich erkläre dir jetzt mal, was nach dem Prozess passiert. Den alten Job ist der AN natürlich los, das sollte klar sein. Er bewirbt sich also um eine neue Stelle. Da sitzt er zusammen mit 10, 20 anderen Bewerbern und wird erstmal gefragt, warum er denn bei der alten Stelle gekündigt worden sei. Dann ruft der Chef bei dem alten AG an (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) und fragt: "Was war denn da los? Warum habt ihr den gekündigt?"
"Jaaa, der hat uns vor den Kadi gezerrt, wollte seinen Tariflohn einklagen."
"Ah ja, so ein renitenter Prozessheini, alles klar. Dank dir für die Info. Gut zu wissen, da werde ich natürlich einen der anderen Bewerber nehmen."

Skorpion968
11.10.2009, 16:32
Deine Worte machen jedem Leser laufend klar, was Du nicht bist, und da bleibt nicht viel übrig, was Du sein könntest. Dabei ist dann auch unwichtig, ob man bei der knappen Wahl zwischen HartzIV-Empfänger und erfolglosem Langzeit-Student daneben tippt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dachdecker, Bäcker oder Fernmelde-Monteur bist Du nicht. Dazu scheinst Du nicht die Lernfähigkeit zu haben. Das trifft auch auf die meisten anderen Berufe zu. Was gibt es sonst noch? Was hast Du anzubieten?
Auch so ein Satz, der klar zeigt, was Du nicht bist und was Du nicht weißt. Deine Defizite werden mit jedem Deiner Beiträge immer klarer.

Schwätz kein dummes Zeug.

henriof9
11.10.2009, 17:28
Du bist wirklich naiv wie ein Kleinkind.
Ich erkläre dir jetzt mal, was nach dem Prozess passiert. Den alten Job ist der AN natürlich los, das sollte klar sein. Er bewirbt sich also um eine neue Stelle. Da sitzt er zusammen mit 10, 20 anderen Bewerbern und wird erstmal gefragt, warum er denn bei der alten Stelle gekündigt worden sei. Dann ruft der Chef bei dem alten AG an (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus) und fragt: "Was war denn da los? Warum habt ihr den gekündigt?"
"Jaaa, der hat uns vor den Kadi gezerrt, wollte seinen Tariflohn einklagen."
"Ah ja, so ein renitenter Prozessheini, alles klar. Dank dir für die Info. Gut zu wissen, da werde ich natürlich einen der anderen Bewerber nehmen."

Nur mal so zur Richtigstellung, bevor noch ein Unbedarfter Deinen Blödsinn für bare Münze nimmt, den Job ist der AN erst dann los, wenn er erfolgreich entlassen wurde.
Dies hat zunächst mit der Forderung der ausstehenden Lohnsumme überhaupt nichts zu tun. Dafür muß sich der AG natürlich dann einen besonders guten Grund einfallen lassen, würde ja auch mächtig blöde vor dem Arbeitsgericht aussehen wenn die Zeitabfolge der Kündigung unmittelbar nach dem Lohnforderungsprozeß fällt, gelle.
Und wenn dann, einige Wochen oder Monate später doch noch eine Kündigung ins Haus geflattert kommt, dann gibt es dafür natürlich die Kündigungsschutzklage welche, bei dieser Vorgeschichte, dann zumindest mit einer Abfindung beendet wird.

Und im übrigen, die Arbeitgeber haben ja auch nichts besseres zu tun, als bei 10, 20 Bewerbern die alten Arbeitgeber anzurufen um sich nach deren Beurteilung zu informieren.
Sag mal, wo lebst Du eigentlich ?
Bildest Du Dir wirklich ein, daß für die Anstellung einer Friseuse, eines Fensterputzers, in einem Call- Center oder eines Malers ein Unternehmen solchen Wind macht ?
Dieses passiert höchstens für absolute Vertrauensstellungen und dann auch nur allerhöchstens in Begleitung mit dem Arbeitszeugnis.
Und selbst wenn, auch zu Deiner Information, sollte herauskommen, das der alte AG sich negativ geäußert hat, macht er sich Schadensersatzpflichtig. Ich jedenfalls habe es noch nie erlebt ( 2x habe ich mal nachgefragt für eine exponierte Stellung ), daß sich ein AG über einen AN negativ geäußert hat, und erst recht habe ich es noch nie erlebt, daß ich angerufen wurde weil sich ein neuer AG über einen ehem. Mitarbeiter erkundigen wollte.

Wenn natürlich ein potenzieller AN schon beim Bewerbungsgespräch die Gewerkschaftsfahne auf der Brust vor sich herträgt ( im bildlichen Sinne ) und groß verkündet was ihm schon alles für böses Unrecht bei den vorherigen ( man beachte die Mehrzahl ) Arbeitgebern der letzten 6 Monate so passierte, dann, ja dann muß er sich auch nicht wundern wenn er sich demnächst in die Reihen der Hartz- IV- Empfänger einreihen darf.

Pythia
11.10.2009, 18:25
Schwätz kein dummes Zeug.Klar. Zu mehr Kommentar reicht es bei Dir nicht. Aber egal, bleib im Land, nähr Dich redlich, bete andächtig, und gib stets die Hälfte Deiner Kohle den Armen. Bleib ein guter Mensch mit einem gutem Herz.

roxelena
11.10.2009, 18:45
Wir leben inzwischen in einem Land in dem Menschen in ihrer Verzweiflung wirklich jeden Job annehmen müssen. Auch zu Stundenlöhnen von 1,50€

Was geschieht den Ausbeuterschweinen, wenn sie sich tatsächlich vor einem gericht verantworten müssen.
Sie müssen Lohn plus die dazugehörigen Sozialabgaben bezahlen...das wars.

Warum wird nicht das Gesetz dahingehend geändert, um solche Schweine zumindest eine Zeitlang vom Geschäftsleben zu entfernen

Solche Ausbeuterdreckschweine gehören hinter Schloss und Riegel

politisch Verfolgter
11.10.2009, 20:03
Wer mit "AN", "AG" und "Lohn"Dreck herumsaut, will "Ausbeuterschweine" und ÖDSchmarotzer - also Sozzendreck.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Wers nicht will, ist ein versauter Schurke, der seine Mitbürger zu Affenschiebern erklärt.
Bitte einen mit diesem Dreck verschonen, den Mundstuhl tapfer wieder runterwürgen.
Sozzendreck schmarotzt von "Ausb....einereien".
Sozzen benötigen sog. "Ausbeutung" zwecks Klassenerhalt ihrer Affenschieber.
Sozzen sind irre Verbrecher, die ihre Opfer mit "Arbeitnehmer"Idiotie "zumutbarkeits""rechtlich" zwangs"ausbeuten" lassen.
Sozzendreck ist Sozialstaatsprinzip.
Dagegen am Besten nachwuchslos nix tun und die Bande hinter Gitter befördern.

Damit ist klar: Sozzen sind Ausbeuterschweine, die sich dazu den Rechtsraum deformieren, um von ihren Opfern zuhälterisch geiselnehmend zu schmarotzen.

Pythia
11.10.2009, 20:18
Wir leben inzwischen in einem Land in dem Menschen in ihrer Verzweiflung wirklich jeden Job annehmen müssen. Auch zu Stundenlöhnen von 1,50€. Was geschieht den Ausbeuterschweinen ...Unwissenheit sei Dir verziehen, aber #123 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3175991&postcount=123) und #117 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3175832&postcount=117) (von Don sehr gut beleuchtet) boten Wissen. Blubberst Du also kräftig weiter Mist, um die pöhse Realität tot zu blubbern?

Oder bist Du entgegen meiner Annahme einfach nur strohdumm?

Skorpion968
11.10.2009, 20:37
Nur mal so zur Richtigstellung, bevor noch ein Unbedarfter Deinen Blödsinn für bare Münze nimmt, den Job ist der AN erst dann los, wenn er erfolgreich entlassen wurde.
Dies hat zunächst mit der Forderung der ausstehenden Lohnsumme überhaupt nichts zu tun. Dafür muß sich der AG natürlich dann einen besonders guten Grund einfallen lassen, würde ja auch mächtig blöde vor dem Arbeitsgericht aussehen wenn die Zeitabfolge der Kündigung unmittelbar nach dem Lohnforderungsprozeß fällt, gelle.
Und wenn dann, einige Wochen oder Monate später doch noch eine Kündigung ins Haus geflattert kommt, dann gibt es dafür natürlich die Kündigungsschutzklage welche, bei dieser Vorgeschichte, dann zumindest mit einer Abfindung beendet wird.

Und im übrigen, die Arbeitgeber haben ja auch nichts besseres zu tun, als bei 10, 20 Bewerbern die alten Arbeitgeber anzurufen um sich nach deren Beurteilung zu informieren.
Sag mal, wo lebst Du eigentlich ?
Bildest Du Dir wirklich ein, daß für die Anstellung einer Friseuse, eines Fensterputzers, in einem Call- Center oder eines Malers ein Unternehmen solchen Wind macht ?
Dieses passiert höchstens für absolute Vertrauensstellungen und dann auch nur allerhöchstens in Begleitung mit dem Arbeitszeugnis.
Und selbst wenn, auch zu Deiner Information, sollte herauskommen, das der alte AG sich negativ geäußert hat, macht er sich Schadensersatzpflichtig. Ich jedenfalls habe es noch nie erlebt ( 2x habe ich mal nachgefragt für eine exponierte Stellung ), daß sich ein AG über einen AN negativ geäußert hat, und erst recht habe ich es noch nie erlebt, daß ich angerufen wurde weil sich ein neuer AG über einen ehem. Mitarbeiter erkundigen wollte.

Wenn natürlich ein potenzieller AN schon beim Bewerbungsgespräch die Gewerkschaftsfahne auf der Brust vor sich herträgt ( im bildlichen Sinne ) und groß verkündet was ihm schon alles für böses Unrecht bei den vorherigen ( man beachte die Mehrzahl ) Arbeitgebern der letzten 6 Monate so passierte, dann, ja dann muß er sich auch nicht wundern wenn er sich demnächst in die Reihen der Hartz- IV- Empfänger einreihen darf.

Das ist vielleicht ein weltfremdes Geblubber, meine Herrn.

Als wenn der AN sich sein halbes Berufsleben bei Arbeitsgerichten tummeln könnte.
Und natürlich wird man den los, wenn man ihn unbedingt los werden will. Sieh dir die Kündigungen an, aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen. Da gibts gerade parallel einen anderen Strang zu oder gleich um 21.45 eine eigene Sendung bei Will.
Und natürlich informiert sich der AG beim Vorgängerbetrieb über den Bewerber, gerade dann, wenn der bei seiner letzten Stelle gekündigt wurde.
Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich?

Deutschmann
11.10.2009, 20:45
Das ist vielleicht ein weltfremdes Geblubber, meine Herrn.

Als wenn der AN sich sein halbes Berufsleben bei Arbeitsgerichten tummeln könnte.
Und natürlich wird man den los, wenn man ihn unbedingt los werden will. Sieh dir die Kündigungen an, aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen. Da gibts gerade parallel einen anderen Strang zu oder gleich um 21.45 eine eigene Sendung bei Will.
Und natürlich informiert sich der AG beim Vorgängerbetrieb über den Bewerber, gerade dann, wenn der bei seiner letzten Stelle gekündigt wurde.
Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich?

Nur wenn entsprechende "Hinweise" im Arbeitszeugnis stehen. Ansonsten hat Henriof recht wenn er sagt dass solche Aktionen nur bei "wichtigen" Jobs stattfinden.

henriof9
12.10.2009, 17:01
Das ist vielleicht ein weltfremdes Geblubber, meine Herrn.

Als wenn der AN sich sein halbes Berufsleben bei Arbeitsgerichten tummeln könnte.
Und natürlich wird man den los, wenn man ihn unbedingt los werden will. Sieh dir die Kündigungen an, aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen. Da gibts gerade parallel einen anderen Strang zu oder gleich um 21.45 eine eigene Sendung bei Will.
Und natürlich informiert sich der AG beim Vorgängerbetrieb über den Bewerber, gerade dann, wenn der bei seiner letzten Stelle gekündigt wurde.
Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich?

In der Realität, von der Du anscheinend nur lesen tust anstatt sie zu erleben.
Der neue AG fragt zwar sicherlich auch warum das vorherige Arbeitsverhältnis beendet wurde, aber er überprüft es so gut wie nie.

Im übrigen ändere ich jetzt meine Meinung dazu, daß ich Dir gestern geschrieben hatte das die Arbeitnehmer nicht Schuld daran wären, daß sie untertariflich bezahlt werden, zumindest wenn es um Stundenlöhne von 1,50 € geht.

Wie blöd muß man eigentlich sein bei 160 Std/Monat für 240 € zu arbeiten ?
Wer das macht ( ohne jetzt anzunehmen, daß da schwarz gearbeitet wird ) ist wirklich selbst schuld, soviel Blödheit schreit gerade danach bestraft zu werden.
Da ist ja Hartz IV noch lukrativer.

Ich habe kein Verständnis dafür, daß Unternehmen solche Hungerlöhne zahlen, ich habe aber auch kein Verständnis dafür, daß Arbeitnehmer dafür arbeiten gehen, zumindest bei unseren Sozialgesetzen.

Rutt
15.10.2009, 12:58
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

Es wird Zeit sich bei Bertelsmann, Hundt, Henkel und den anderen Neoliberalen
Deregulierungs Irren zu bedanken.

http://fc00.deviantart.com/fs10/i/2006/109/e/2/kickballs_by_CYCLER.gif


mfg
rutt

Rutt
15.10.2009, 13:33
Wer sich für 1,50 Euro die Stunde beschäftigen lässt ist selber schuld!!
Das hat weniger etwas mit den Arbeitgebern zu tun, als vielmehr mit dem deutschen Bildungsniveau. Die Mehrzahl der Hauptschüler verfügen nicht einmal mehr über die einfachsten Grundrechenkenntnisse, dank unserer Sozen, die ständig für ein Herabsetzen der Bildungsanforderungen eingetreten sind! X(


Och die Bösen Sozen!
Sach ma kannste auch mal was anderes von dir geben?

Diese Zustände haben solche Dreckskapitallistensäue
hier in Deutschland eingeführt.

Schwarz Gelber Heuchler!

FDP "ARBEIT MUSS SICH WIEDER LOHNEN" ja aber nur für euch da oben.

Ihr seit Asoziale mit zu viel Geld und das gehört euch weggenommen.
(Steuererhöhungen für Reiche)

Auch Menschen die nicht Hochgebildet sind haben ein Recht
auf ein würdiges Leben wenn sie Arbeiten.

Ich habe nicht vergessen, das die Neoliberale SPD unter Schröder
mit fleißiger Unterstützung der Grünen und der CDU/FDP
diesen Dreck durchgesetzt haben. (Vermittlungsausschüsse)

Rot Grün hätte denn ganzen Dreck so nicht durch den Bundesrat bekommen.
Mit Dreck meine ich Hartz4 nur so war der Niedriglohnsektor einführbar.

Und wem hat es nutzen gebracht frage mal Ackermann Henkel und Co!!


mfg
rutt


Ps:
Die SPD ist schon lange nicht mehr Sozialdemokratisch!

heide
17.10.2009, 08:10
Rückgratlose und dumme Dumpinglohnunterstützer, die helfen die Löhne zu senken und das Lohnniveau zu senken ....... ...........

Oder Menschen, z,.B. Friseure, die ihren Beruf lieben und gern in diesem Beruf arbeiten, auch wenn der Stundenlohn unter aller Sau ist.

klartext
17.10.2009, 12:19
Die beiden dicken Freundinnen - Chefin und Angestellte.

"Kannst du mir aushelfen? Kriegst auch 1,50 die Stunde - die anderen 4,50 gebe ich dir heute abend." ;)

Das ist doch nicht neu. Die Friseuse kassiert ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt und der Chef zahlt schwarz.

klartext
17.10.2009, 12:26
Es wird Zeit sich bei Bertelsmann, Hundt, Henkel und den anderen Neoliberalen
Deregulierungs Irren zu bedanken.

http://fc00.deviantart.com/fs10/i/2006/109/e/2/kickballs_by_CYCLER.gif


mfg
rutt

Diese Herren sitzen nicht in der Regierung. Tickst du noch richtig ? Aber klar doch, jeder, der mehr als 10 Mille auf dem Konto hat, ist der Erbfeind aller Linken.
Die Linke fordert einen Mindestlohn von 10 Eur. Sie wird dann sicher auch die dafür notwendigen Arbeitsplätze schaffen.

martin54
17.10.2009, 12:32
In der Realität, von der Du anscheinend nur lesen tust anstatt sie zu erleben.
Der neue AG fragt zwar sicherlich auch warum das vorherige Arbeitsverhältnis beendet wurde, aber er überprüft es so gut wie nie.

Im übrigen ändere ich jetzt meine Meinung dazu, daß ich Dir gestern geschrieben hatte das die Arbeitnehmer nicht Schuld daran wären, daß sie untertariflich bezahlt werden, zumindest wenn es um Stundenlöhne von 1,50 € geht.

Wie blöd muß man eigentlich sein bei 160 Std/Monat für 240 € zu arbeiten ?
Wer das macht ( ohne jetzt anzunehmen, daß da schwarz gearbeitet wird ) ist wirklich selbst schuld, soviel Blödheit schreit gerade danach bestraft zu werden.
Da ist ja Hartz IV noch lukrativer.

Ich habe kein Verständnis dafür, daß Unternehmen solche Hungerlöhne zahlen, ich habe aber auch kein Verständnis dafür, daß Arbeitnehmer dafür arbeiten gehen, zumindest bei unseren Sozialgesetzen.

Das können die von Dir Angesprochenen also tun, ohne Gefahr zu laufen, von Dir und vielen anderen als Folge dieser Handlungsweise als "faule Hartzis" beschimpft zu werden ?

klartext
17.10.2009, 13:13
Das können die von Dir Angesprochenen also tun, ohne Gefahr zu laufen, von Dir und vielen anderen als Folge dieser Handlungsweise als "faule Hartzis" beschimpft zu werden ?

Einfach etwas lernen, das in der Wirtschaft besser bezahlt wird. Es ist hineichend bekannt, dass im Friseurhandwerk schlecht bezahlt wird. Warum dieser Beruf überhaupt noch ergriffen wird, ist mir ein Rätsel.

Deutschmann
17.10.2009, 13:27
Einfach etwas lernen, das in der Wirtschaft besser bezahlt wird. Es ist hineichend bekannt, dass im Friseurhandwerk schlecht bezahlt wird. Warum dieser Beruf überhaupt noch ergriffen wird, ist mir ein Rätsel.

Da ist man nicht unbedingt überfordert, aber ich könnte meinen Hintern verwetten dass es nicht eine Friseuse gibt die ausschließlich ihrem "regulär bezahlten" Job nachgeht.

klartext
17.10.2009, 13:33
Da ist man nicht unbedingt überfordert, aber ich könnte meinen Hintern verwetten dass es nicht eine Friseuse gibt die ausschließlich ihrem "regulär bezahlten" Job nachgeht.

In keinem Handwerk wird mehr schwarz gearbeitet. Fast alle in meinem Bekanntenkreis lassen sich die Friseuse kommen, das ist praktisch und spart Zeit.

henriof9
17.10.2009, 16:19
Das können die von Dir Angesprochenen also tun, ohne Gefahr zu laufen, von Dir und vielen anderen als Folge dieser Handlungsweise als "faule Hartzis" beschimpft zu werden ?

Das es faule Hartzis gibt ist wohl unbestritten, bestimmt kennt jeder mind. Einen, selbst in meiner buckligen Verwandschaft gibt es das.

Allerdings unterscheide ich sehr wohl, ob jemand arbeitet und dabei nichteinmal so viel verdient wie ein Hartzi bekommt oder aber ob ein Hartzi zu faul ist einen Job anzunehmen oder noch einige Euronen dazu zuverdienen, weil er da nun keine 1.000 € mehr verdient als er jetzt evtl. hat.

Du solltest das Geschriebene auch verstehen, niemand der rechnen kann würde jemanden Faulheit unterstellen nur weil dieser nicht bereit ist für 1,50 € zu arbeiten, wohlgemerkt bei 160 Std./ Monat.

heide
18.10.2009, 05:18
Da ist man nicht unbedingt überfordert, aber ich könnte meinen Hintern verwetten dass es nicht eine Friseuse gibt die ausschließlich ihrem "regulär bezahlten" Job nachgeht.

Dann hast Du ab heute wohl keinen Hintern mehr. Ich kenne in Berlin viele Friseure, die nur ihrem regulären Job nachgehen können, weil sie sonst, bei einer 42 Stundenwoche, überhaupt keine Freizeit mehr haben.

roxelena
18.10.2009, 08:17
In keinem Handwerk wird mehr schwarz gearbeitet. Fast alle in meinem Bekanntenkreis lassen sich die Friseuse kommen, das ist praktisch und spart Zeit.

Deine Bekannten sind offensichtlich keinen Schnurz besser als du...einfach Kriminelle, die die Notlage ihrer Mitmenschen ausnutzen und zu Schwarzarbeit animieren.

Die "gehobene" Klasse in Deutschland besteht eben überwiegend aus Arschlöchern

Deutschmann
18.10.2009, 08:57
Deine Bekannten sind offensichtlich keinen Schnurz besser als du...einfach Kriminelle, die die Notlage ihrer Mitmenschen ausnutzen und zu Schwarzarbeit animieren.

Die "gehobene" Klasse in Deutschland besteht eben überwiegend aus Arschlöchern

Und die "untere" Klasse überwiegend aus Neidhammeln und Dummschwätzern.

PeterH
18.10.2009, 10:52
.... Weil sie sonst, bei einer 42 stundenwoche, überhaupt keine freizeit mehr haben.

muahahahahahahhaha :)):)):))

Don
18.10.2009, 11:29
Dann hast Du ab heute wohl keinen Hintern mehr. Ich kenne in Berlin viele Friseure, die nur ihrem regulären Job nachgehen können, weil sie sonst, bei einer 42 Stundenwoche, überhaupt keine Freizeit mehr haben.

Seit wann hat man bei einer 42 Std. Woche keine Freizeit mehr?

In der Schweiz beträgt die arbeitsrechtlich normale Wochenarbeitszeit 48 Stunden.
Bei uns übrigens auch.

Es scheinen sich überhaupt nur Leute hier zu ereifern die keinen Finger krumm machen um eigenes Geld zu verdienen. Widerlich.

jak_22
18.10.2009, 11:31
Dann hast Du ab heute wohl keinen Hintern mehr. Ich kenne in Berlin viele Friseure, die nur ihrem regulären Job nachgehen können, weil sie sonst, bei einer 42 Stundenwoche, überhaupt keine Freizeit mehr haben.

*seufz* 42 Stunden ... was für ein Idyll ... :]

politisch Verfolgter
18.10.2009, 12:13
LohnUnrat ist ArbeitsgesetzVerbrechen krimineller Politgangster und verbrecherischer Behörden.
Villa&Porsche bedingen mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung mittels goldenen high tech Netzwerken.
Dem sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Wer einem politisch und ÖDlerisch mit "Arbeitnehmer" daherkommt, ist ein Schurke, ein Verbrecher, ein Geiselgangster, ein zwangsfinanzierter Schmarotzer.
Anbieter benötigen Profit.
Den gibts nur aus den Taschen per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Das ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck.

heide
19.10.2009, 04:43
*seufz* 42 Stunden ... was für ein Idyll ... :]

Leider nein. Harte Arbeit, da zur Zeit der Laden unterbesetzt ist. 1 Friseurin wurde gerade entlassen, weil sie 2 Jahre gearbeitet hatte. Nun wäre sie in eine Festeinstellung gekommen, also raus - und wieder eine Neue einstellen, deren Verträge immer ein halbes Jahr laufen - und dann wieder tschüs. Der Vertrag meiner Tochter läuft immer nur ein halbes Jahr. Im nächsten Jahr würde sie auch fest eingestellt werden müssen. Mal sehen, was dann geschieht. Ich denke, sie muss sich dann auch einen neuen Arbeitgeber suchen.
Das Problem ist, dass nie netto soviel verdient wird, dass eine Friseurin so viel verdienen kann, dass sie davon leben kann, ohne über H4 aufzustocken.
Es wird immer schwerer, dann einen Arbeitgeber zu finden, der ca. 1000 Euro brutto zahlt.

heide
19.10.2009, 04:45
Seit wann hat man bei einer 42 Std. Woche keine Freizeit mehr?

In der Schweiz beträgt die arbeitsrechtlich normale Wochenarbeitszeit 48 Stunden.
Bei uns übrigens auch.

Es scheinen sich überhaupt nur Leute hier zu ereifern die keinen Finger krumm machen um eigenes Geld zu verdienen. Widerlich.
Es ging um die Arbeit, die Friseure noch neben her machen, angeblich jedenfalls. Meine Tochter hat ein Kind von 7 Jahren, dass u.a. auch von der Mutter betreut wird. Da ist es wohl schlecht, wenn sie auch noch des Sonntags irgendwo als Friseurin arbeitet.......

Pythia
19.10.2009, 05:41
... weil sie sonst, bei einer 42 Stundenwoche, überhaupt keine Freizeit mehr haben.42 Std. lassen bequem 40 Std. übrig, was Besseres zu lernen. Selbst Abendschul-Abi kostet nur 25 Std./Woche und ist ein Klax, hab es selbst gemacht. Nun gab es sogar doppelte Renten-Anrechnung, da es zusätzlich zur Normal-Arbeit zählte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich habe also nochmal Extra-Kohle dafür. Und wieso nutzen unsere Edelpenner mit Miete, PC und Flatrate von HartzIV ihre Zeit nicht? Bücher schreiben, Bilder malen, Musik komponieren oder lernen es zu tun. Oder was sonst Spaß macht und Kohle bringt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD sind Keinem Grenzen gesetzt, der leistungsfähig und leistungsbereit ist. Aber die große linke Nummer ist: immer mehr Kohle für immer weniger Leistung fordern. Diese linken Jammer-Nummern sind echt ekelhaft. Dagegen sind unsere Wanderarbeiter echte Ehrenleute:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif

Don
19.10.2009, 06:11
Es ging um die Arbeit, die Friseure noch neben her machen, angeblich jedenfalls.

Ja und? Arbeitszeit ist Arbeitszeit.



Meine Tochter hat ein Kind von 7 Jahren, dass u.a. auch von der Mutter betreut wird. Da ist es wohl schlecht, wenn sie auch noch des Sonntags irgendwo als Friseurin arbeitet.......

Für 42 Stunden braucht man den Sonntag nicht. Zur Erinnerung, die Woche hat 6 Arbeitstage. Mal 8 Stunden ist gleich?
Und wieviel Stunden hat der Tag gleich nochmal?

HIMMELHERRGOTTNOCHMAL, wie haben eigentlich UNSERE Eltern UNS aufgezogen?
Hatten die irgendwie extra Tage eingeführt, drehte die Erde sich langsamer oder was?

Es haben hier schon mehr Leute angesprochen. Offenbar stellen sch viele Mädels vor, das ist ein bequemer Job, man ist immer schick frisiert und der Pickelstar von DSDS kommt jede Woche mit Fernsehteam in ihren Laden.
Dann merken sie es machen alle, die Bezahlung ist mies wenn man von Hotel Mutti ausgezogen ist, es kommen nur Prolls die kein Trinkgeld geben, man steht sich den ganzen Tag die Beine in den Bauch, es ist abartig langweilig und wenn keine Kunden da sind verlangt die Chefin auch noch daß man mit dem Putzfeudel durchwischt.

Und pötzlich merken sie, der Lehrer hatte recht. Es wäre besser gewesen ab und zu etwas in der Schule aufzupassen. Auf die Idee das zumindest teiweise nachzuholen kommt aber auch kaum eine, ist ja mühsam. Also macht man die böse Gesellschaft verantwortlich. Oder die ausbeuterischen Chefs.

Deutschmann
19.10.2009, 07:29
Ja und? Arbeitszeit ist Arbeitszeit.



Für 42 Stunden braucht man den Sonntag nicht. Zur Erinnerung, die Woche hat 6 Arbeitstage. Mal 8 Stunden ist gleich?
Und wieviel Stunden hat der Tag gleich nochmal?

HIMMELHERRGOTTNOCHMAL, wie haben eigentlich UNSERE Eltern UNS aufgezogen?
Hatten die irgendwie extra Tage eingeführt, drehte die Erde sich langsamer oder was?

Es haben hier schon mehr Leute angesprochen. Offenbar stellen sch viele Mädels vor, das ist ein bequemer Job, man ist immer schick frisiert und der Pickelstar von DSDS kommt jede Woche mit Fernsehteam in ihren Laden.
Dann merken sie es machen alle, die Bezahlung ist mies wenn man von Hotel Mutti ausgezogen ist, es kommen nur Prolls die kein Trinkgeld geben, man steht sich den ganzen Tag die Beine in den Bauch, es ist abartig langweilig und wenn keine Kunden da sind verlangt die Chefin auch noch daß man mit dem Putzfeudel durchwischt.

Und pötzlich merken sie, der Lehrer hatte recht. Es wäre besser gewesen ab und zu etwas in der Schule aufzupassen. Auf die Idee das zumindest teiweise nachzuholen kommt aber auch kaum eine, ist ja mühsam. Also macht man die böse Gesellschaft verantwortlich. Oder die ausbeuterischen Chefs.

Dazu kann ich nur sagen: Jeder ist seines Glückes Schmied.

schastar
19.10.2009, 07:51
Dumpinglöhne gibt es nur in Ostdeutschland? Von wegen: Mitarbeiter des Zolls haben bei einer Razzia in nordrhein-westfälischen Friseursalons im Einzelfall Stundenlöhne von nur 1,50 Euro ermittelt. Den Verantwortlichen drohen jetzt Strafverfahren.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,654069,00.html

Es ist schon erschütternd, wenn man erleben muss, dass Deutschland mehr und mehr zu einem Billiglohnland wird.

Hierzulande müssen Arbeitnehmer zu Drittweltlöhnen arbeiten

Wir habens weit gebracht X(

Es gibt ungeheuer viele Menschen welche für reale Stundenlöhne von weniger als 2 Euro arbeiten.
Geht man davon aus daß einem alleinstehenden H4-ler inklusive Wohngeld, Nebenkostenerstattung, GEZ, Sonderleistungen gut 720 Euro zustehen arbeitet jemand der bei einer 40 Stundenwoche mit 1000 Euro in der Tasche heimgeht für lediglich 280 Euro mehr als ein H4-ler einfach so bekommt. Macht bei 160 Stunden im Monat 1,75 Euro Stundenlohn.
Jetzt sollte man auch noch erwähnen daß dieser bei 1000 Euro Netto bereits mit seinen Abgaben Leute unterstützen muß die nix tun.

Skorpion968
20.10.2009, 01:21
HIMMELHERRGOTTNOCHMAL, wie haben eigentlich UNSERE Eltern UNS aufgezogen?
Hatten die irgendwie extra Tage eingeführt, drehte die Erde sich langsamer oder was?

Es haben hier schon mehr Leute angesprochen. Offenbar stellen sch viele Mädels vor, das ist ein bequemer Job, man ist immer schick frisiert und der Pickelstar von DSDS kommt jede Woche mit Fernsehteam in ihren Laden.
Dann merken sie es machen alle, die Bezahlung ist mies wenn man von Hotel Mutti ausgezogen ist, es kommen nur Prolls die kein Trinkgeld geben, man steht sich den ganzen Tag die Beine in den Bauch, es ist abartig langweilig und wenn keine Kunden da sind verlangt die Chefin auch noch daß man mit dem Putzfeudel durchwischt.

Und pötzlich merken sie, der Lehrer hatte recht. Es wäre besser gewesen ab und zu etwas in der Schule aufzupassen. Auf die Idee das zumindest teiweise nachzuholen kommt aber auch kaum eine, ist ja mühsam. Also macht man die böse Gesellschaft verantwortlich. Oder die ausbeuterischen Chefs.

Das übliche cholerische Geschrei. Das zumindest haben deine Eltern in deiner Erziehung garantiert versäumt, dir beizubringen, wie man sich zivilisiert verhält.

Auch ansonsten das übliche Geschwätz. Schuld sind die Lehrer, die Eltern, die Prolls und die Leidtragenden. Nur der ehrenhafte Unternehmer, der 1,50 Stundenlohn zahlt, kann natürlich nicht schuld sein.

Don
20.10.2009, 06:08
Das übliche cholerische Geschrei. Das zumindest haben deine Eltern in deiner Erziehung garantiert versäumt, dir beizubringen, wie man sich zivilisiert verhält.

Ich bin natürlich beeindruckt das von jemand zu lesen, der gemeinhin gerne von Fresse polieren und ähnlichen Erfolgsnachweisen gewerkschaftlicher Benimmkurse schwadroniert.



Auch ansonsten das übliche Geschwätz. Schuld sind die Lehrer, die Eltern, die Prolls und die Leidtragenden. Nur der ehrenhafte Unternehmer, der 1,50 Stundenlohn zahlt, kann natürlich nicht schuld sein.

Niemand zahlt 1,50, und niemand lebt von diesen 1,50. Was sogar einer roten Socke einleuchten müßte. Gut, ich weiß,vergebliche Liebesmüh'. Das war eine offizielle Zahl für Lohnabrechnungen, ein dummdreister sowie gemeinschaftlicher Versuch des Sozialbetrugs und der Steuerhinterziehung.
Und ein leiser Hinweis darauf, daß MENSA seine Mitglieder nicht unbedingt in Friseursalons suchen sollte.

Pythia
20.10.2009, 06:08
... Nur der ehrenhafte Unternehmer, der 1,50 Stundenlohn zahlt, kann natürlich nicht schuld sein.Richtig. Aber einen fetten Brocken Schuld hat ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... der Edel-Penner mit Miete, PC und Flatrate von HarzIV, der gar nichts zahlt, gar nichts tut, und nur Kohle krallt, für die Andere gearbeitet haben.

heide
20.10.2009, 06:49
Ja und? Arbeitszeit ist Arbeitszeit.



Für 42 Stunden braucht man den Sonntag nicht. Zur Erinnerung, die Woche hat 6 Arbeitstage. Mal 8 Stunden ist gleich?
Und wieviel Stunden hat der Tag gleich nochmal?

HIMMELHERRGOTTNOCHMAL, wie haben eigentlich UNSERE Eltern UNS aufgezogen?
Hatten die irgendwie extra Tage eingeführt, drehte die Erde sich langsamer oder was?

Es haben hier schon mehr Leute angesprochen. Offenbar stellen sch viele Mädels vor, das ist ein bequemer Job, man ist immer schick frisiert und der Pickelstar von DSDS kommt jede Woche mit Fernsehteam in ihren Laden.
Dann merken sie es machen alle, die Bezahlung ist mies wenn man von Hotel Mutti ausgezogen ist, es kommen nur Prolls die kein Trinkgeld geben, man steht sich den ganzen Tag die Beine in den Bauch, es ist abartig langweilig und wenn keine Kunden da sind verlangt die Chefin auch noch daß man mit dem Putzfeudel durchwischt.

Und pötzlich merken sie, der Lehrer hatte recht. Es wäre besser gewesen ab und zu etwas in der Schule aufzupassen. Auf die Idee das zumindest teiweise nachzuholen kommt aber auch kaum eine, ist ja mühsam. Also macht man die böse Gesellschaft verantwortlich. Oder die ausbeuterischen Chefs.

Meine Tochter hat einen Realschul-Abschluss. Aufgrund der wenigen Lehrstellen, die es in der Zeit, und auch heute noch gibt, war das zumindest erst einmal eine Lehre, um nicht im Hotel Mama kostenfrei zu leben.

heide
20.10.2009, 06:51
42 Std. lassen bequem 40 Std. übrig, was Besseres zu lernen. Selbst Abendschul-Abi kostet nur 25 Std./Woche und ist ein Klax, hab es selbst gemacht. Nun gab es sogar doppelte Renten-Anrechnung, da es zusätzlich zur Normal-Arbeit zählte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich habe also nochmal Extra-Kohle dafür. Und wieso nutzen unsere Edelpenner mit Miete, PC und Flatrate von HartzIV ihre Zeit nicht? Bücher schreiben, Bilder malen, Musik komponieren oder lernen es zu tun. Oder was sonst Spaß macht und Kohle bringt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD sind Keinem Grenzen gesetzt, der leistungsfähig und leistungsbereit ist. Aber die große linke Nummer ist: immer mehr Kohle für immer weniger Leistung fordern. Diese linken Jammer-Nummern sind echt ekelhaft. Dagegen sind unsere Wanderarbeiter echte Ehrenleute:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif

Schreiben kostet nichts, doch dann das Buch drucken und verkaufen, kostet viel Geld. Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich habe selbst Bücher veröffentlicht. Also, alles eine Frage des Geldes.

Pythia
20.10.2009, 15:53
Schreiben kostet nichts, doch dann das Buch drucken und verkaufen, kostet viel Geld. Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich habe selbst Bücher veröffentlicht. Also, alles eine Frage des Geldes.Na, verlegst Du bei Zuschußverlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuschussverlag), sogenannten Eitelkeits-Verlegern, zahlst Du natürlich selbst und machst ein Verkustgeschäft. Davon leben die Eitelkeits-Verleger.
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Auch von dichtenden Klofrauen und lyrischen Gärtnern. Lernst Du aber richtig schreiben, verdienst Du auch gute Kohle. Nur kostet das Lernen viel Mühe und garantiert Dir keinen Bestseller.
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Wird ja auch nicht jede Geigerin eine Anne-Sophie Mutter. Aber gute Geigerinnen machen gut Kohle in Orchestern, und wer gut schreibt, macht gut Kohle in Medien, Werbung oder Redaktionen.
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Nur reicht Deine "Kunst" nicht für geschäftliche Verwertung, und mit Deiner Ideologie ist es nahezu unmöglich gut schreiben zu lernen. Spar also schön bis Du Dir mal wieder ein Buch leisten kannst.
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Mach Dir keine Sorge, daß Deine "Kunst" abgelehnt wird, denn Eitekeits-Verleger verarbeiten jeden Mist, wenn Du nur genug zahlst, damit sie was verdienen.

Skorpion968
20.10.2009, 16:59
Niemand zahlt 1,50, und niemand lebt von diesen 1,50. Was sogar einer roten Socke einleuchten müßte. Gut, ich weiß,vergebliche Liebesmüh'. Das war eine offizielle Zahl für Lohnabrechnungen, ein dummdreister sowie gemeinschaftlicher Versuch des Sozialbetrugs und der Steuerhinterziehung.


Das alte Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Natürlich zahlen einige Unternehmen nur 1,50 Stundenlohn. Die Angestellten laufen dann zum Amt und müssen sich vom Steuerzahler noch was drauflegen lassen.
Die Steuerzahler zahlen die Löhne, anstelle der Unternehmen. So weit ist es hier gekommen.

BRDDR_geschaedigter
20.10.2009, 17:02
Das alte Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Natürlich zahlen einige Unternehmen nur 1,50 Stundenlohn. Die Angestellten laufen dann zum Amt und müssen sich vom Steuerzahler noch was drauflegen lassen.
Die Steuerzahler zahlen die Löhne, anstelle der Unternehmen. So weit ist es hier gekommen.

Warum sollte der Unternehmer mehr als 1,50 Euro zahlen, wenn das Amt sowieso aufstockt? Über dieses Thema kam sogar etwas in den Mainstreammedien. Hätten wir ein anständiges Währungssystem mit 0 Inflation dann würde sich dieses Thema von selbst erledigen.

Skorpion968
20.10.2009, 17:17
Warum sollte der Unternehmer mehr als 1,50 Euro zahlen, wenn das Amt sowieso aufstockt?

Weil es der Unternehmer ist, der die Arbeitsleistung in Anspruch nimmt, die daraus entstehende Wertschöpfung für sich reklamiert und verkauft.
Es ist nicht die Aufgabe des Steuerzahlers, Dreckslöhne zu subventionieren.

Das ist, als wenn dein Nachbar sich seine Wohnung renovieren lässt, den Handwerkern einen Euro in die Hand drückt und sagt, so den Rest holen sie sich bei meinem Nachbarn. Dein Gesicht möcht ich sehen, wenn die bei dir vor der Tür stehen und den Rest ihrer Entlohnung von dir verlangen. Aber wenn der gleiche Vorgang über die Steuern geht, machen sich Leute deiner Sorte einfach nicht klar, was da eigentlich passiert und für wen sie da eigentlich zahlen.

BRDDR_geschaedigter
20.10.2009, 17:23
Die Unternehmer werden automatisch nur noch Aufstocker einstellen, um Lohnkosten zu sparen. Der Staat zahlts ja. Der Kombilohn hat ausschließlich negative Auswirkungen und ist ein typischer Gutmenschenfehler (Die Kraft die Gutes will und Böses schafft).

Don
20.10.2009, 17:45
Meine Tochter hat einen Realschul-Abschluss. Aufgrund der wenigen Lehrstellen, die es in der Zeit, und auch heute noch gibt, war das zumindest erst einmal eine Lehre, um nicht im Hotel Mama kostenfrei zu leben.



Ich bemühe mich sachlich zu bleiben.

1. Bin ich nach einigen Vorstellungen in der Vergangenheit denen ich beiwohnen durfte nicht automatisch überzeugt wenn jemand ein Abschlußzeugnis hat. Auch nicht wenn dieses Abitur heißt.

2. Es gibt keinen Lehrstellenmangel, wir haben einen Lehrlingsmangel. Jedenfalls wenn man sich auf diejenigen beschränkt die die Grundrechenarten und halbwegs die Rechtschreibung beherrschen.

3. Sollte man sich bei der Auswahl der Lehrstelle vielleicht nicht primär vom Gedanken leiten lassen ob man Hotel Mama ein paar Euro beisteuern kann (was sowieso paradox ist wenn man sich grade den Job raussucht der am beschissensten bezahlt ist), sondern davon was man kann und vielleicht gerne tun würde. Wenn man gerne etwas tun würde.
Dabei ist es natürlich nicht eben hilfreich wenn man sich, sorry, praktisch als Schülerin schon ein Kind anhängen läßt. Aber gut, kann passieren.

4. Bekommt man eine Lehrstelle nicht unbedingt in dem Kaff in dem man aufgewachsen ist. Ich habe einen Bruder der mit 16 vom Gymnasium abgehauen ist und eine Maurerlehre machte. Danach studierte er Architektur an der FH. Ein ziemlicher Querschädel, aber er machte was er wollte.
Wer nicht weiß was er will muß eben nehmen was er kriegt. So ist das im Leben.
Dafür ist NICHT die böse Gesellschaft verantwortlich.

Pythia
20.10.2009, 18:27
Das alte Motto, was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Natürlich zahlen einige Unternehmen nur 1,50 Stundenlohn. Die Angestellten laufen dann zum Amt und müssen sich vom Steuerzahler noch was drauflegen lassen.
Die Steuerzahler zahlen die Löhne, anstelle der Unternehmen. So weit ist es hier gekommen.Ja, das fing mit den Sozen in der Regierung im Dezember 1966 an: der Wechsel von sozialer Marktwirtschaft zum Sozoal-Staat gesteuert durch Inervention mittels selektiver Förderung.
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Und nun müssen durch 26 Jahre Sozen mit in der Regierung sogar die Billiglöhne schon staatlich gefördert werden, damit Null-Wert-Leute überhaupt noch Arbeit finden und nicht Alles an leistungsfreudige Wanderarbeiter geht:
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heide
22.10.2009, 06:24
Na, verlegst Du bei Zuschußverlagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuschussverlag), sogenannten Eitelkeits-Verlegern, zahlst Du natürlich selbst und machst ein Verkustgeschäft. Davon leben die Eitelkeits-Verleger.
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Auch von dichtenden Klofrauen und lyrischen Gärtnern. Lernst Du aber richtig schreiben, verdienst Du auch gute Kohle. Nur kostet das Lernen viel Mühe und garantiert Dir keinen Bestseller.
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Wird ja auch nicht jede Geigerin eine Anne-Sophie Mutter. Aber gute Geigerinnen machen gut Kohle in Orchestern, und wer gut schreibt, macht gut Kohle in Medien, Werbung oder Redaktionen.
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Nur reicht Deine "Kunst" nicht für geschäftliche Verwertung, und mit Deiner Ideologie ist es nahezu unmöglich gut schreiben zu lernen. Spar also schön bis Du Dir mal wieder ein Buch leisten kannst.
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Mach Dir keine Sorge, daß Deine "Kunst" abgelehnt wird, denn Eitekeits-Verleger verarbeiten jeden Mist, wenn Du nur genug zahlst, damit sie was verdienen.

Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob ich mein Buch verkaufen konnte oder nicht. Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob ich schreiben kann oder nicht. Sei vorsichtig mit Deiner Meinung über andere Menschen.
Danke für Deinen Beitrag.

PeterH
23.10.2009, 22:56
Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob ich mein Buch verkaufen konnte oder nicht. Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob ich schreiben kann oder nicht. Sei vorsichtig mit Deiner Meinung über andere Menschen.
Danke für Deinen Beitrag.

Mit dem Flohzirkus im Avatar ist das Urteil schnell gefällt. :(