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Vollständige Version anzeigen : Decke in Atommüll-Lager eingestürzt



SAMURAI
08.10.2009, 18:01
http://www.die-gruene-pest.com/images/icons/icon4.gif Decke in Atommüll-Lager eingestürzt
Deutschland

Decke in Atommüll-Lager eingestürzt (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

http://www.20min.ch/images/content/1/2/0/12097219/1/teasermedium.jpg (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde. (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219) http://www.20min.ch/images/blank.gifMehr... (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher. http://die-gruene-pest.com/images/smilies/shitkram.gif

politisch Verfolgter
08.10.2009, 18:03
Deswegen heftig an Außerirdisches denken, an Marsstädte und Mondbasen.
Da lebt sichs gut in splendit isolation, wie die Briten sagen.
Immerhin erklärt Merkel grad in den Nachrichten: "Der Regen hört bald auf."

RDX
08.10.2009, 18:05
Der Atommüll, die Merkel und die Asse.

Die Frau wusste schon, warum sie so schnell wie möglich aus der Forschung raus wollte.

Landogar
08.10.2009, 20:51
Täglich fließen 12.000 Liter Wasser in die Lagerstätten, das bedeutet, dass jeden Tag 12.000 Liter Grundwasser kontanimiert werden.


Merkel war damals für dieses Bergwerk verantwortlich, und hat in ihrer Eigenschaft als Umweltministerin eine eingehendere Untersuchung untersagt. Dafür gehört sie auf die Anklagebank.

klartext
08.10.2009, 20:54
Täglich fließen 12.000 Liter Wasser in die Lagerstätten, das bedeutet, dass jeden Tag 12.000 Liter Grundwasser kontanimiert werden.


Merkel war damals für dieses Bergwerk verantwortlich, und hat in ihrer Eigenschaft als Umweltministerin eine eingehendere Untersuchung untersagt. Dafür gehört sie auf die Anklagebank.

Es wird kein Grundwasser contaminiert. Dort liegt nichts, was besonders bedenklich ist. Wieder mal so eine Ente.
Merkel war dort verantwortlich ? Inwiefern ? War sie dort MP ?

Sprecher
08.10.2009, 21:01
Täglich fließen 12.000 Liter Wasser in die Lagerstätten, das bedeutet, dass jeden Tag 12.000 Liter Grundwasser kontanimiert werden.
.

2 km unter der Erde gibts kein "Grundwasser". Nicht jeden Greenpiss-Quatsch einfach nachplappern.

Drache
08.10.2009, 21:07
Ich habs ja immer gesagt. Wir sollten den Atommüll in Afrika endlagern. So als Gegenleistung zur Entwicklungshilfe.

Alpha Scorpii
08.10.2009, 21:15
Decke in Atommüll-Lager eingestürzt

In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde.

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher.


Asse ist ein Salzbergwerk, dort ist es normal, daß die "Decke einfällt". Salz ist nämlich plastisch und verschließt den Hohlraum wieder.
Wenn man einen Hohlraum erhalten will muss man diesen immer wieder freibaggern, bzw. die Salzschollen von der Decke kratzen.

Rumburak
08.10.2009, 21:28
2 km unter der Erde gibts kein "Grundwasser". Nicht jeden Greenpiss-Quatsch einfach nachplappern.

Was ist das dann für Wasser?
Fakt , ist jedenfalls daß es keine "sichere" Endlagerung für Atommüll geben kann.
Irgendwann löst sich alles auf und dann müßen eben unsere Erben mit diesen Hinterlassenschaften leben.

klartext
08.10.2009, 21:35
Was ist das dann für Wasser?
Fakt , ist jedenfalls daß es keine "sichere" Endlagerung für Atommüll geben kann.
Irgendwann löst sich alles auf und dann müßen eben unsere Erben mit diesen Hinterlassenschaften leben.

Nur merkwürdig, dass andere Länder dieses Problem nicht haben. Mir scheint, Leute wie du wollen über die Endlagerung die AKW kippen.

Landogar
08.10.2009, 21:44
Es wird kein Grundwasser contaminiert. Dort liegt nichts, was besonders bedenklich ist. Wieder mal so eine Ente.
Merkel war dort verantwortlich ? Inwiefern ? War sie dort MP ?


Dann ist die nachgewiesene radioaktive Lauge also eine Ente?

Merkel war in ihrer Funktion als Umweltministerin in der Verantwortung.

Landogar
08.10.2009, 21:46
2 km unter der Erde gibts kein "Grundwasser". Nicht jeden Greenpiss-Quatsch einfach nachplappern.

Wie definierst du Grundwasser? Diese Lauge, die im Boden versickert, bildet zusammen mit anderen Wasserläufen neues Grundwasser.

Was Greenpeace damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.

Mr Capone-E
08.10.2009, 21:50
Was hat eigentlich der Obergrüne Trittin in 7 jahren als Umweltminister gemacht außer Dosenpfand und Hetze gegen Deutsche?

Rumburak
08.10.2009, 21:50
Nur merkwürdig, dass andere Länder dieses Problem nicht haben. Mir scheint, Leute wie du wollen über die Endlagerung die AKW kippen.

Haben andere Länder diese Probleme nicht oder wird nichts veröffentlicht?
Ich weiß es nicht.
Ich will gar nichts kippen sondern mache mir als Bürger nur meine Gedanken.

Landogar
08.10.2009, 21:55
Mir scheint, Leute wie du wollen über die Endlagerung die AKW kippen.




Das die Atomkraft endlich ist, ergibt sich schon alleine aus der Tatsache, dass die aktuelle Weltfördermenge von Uranerzen nicht mehr ausreichend ist. Wenn jetzt noch die Chinesen beginnen, im großen Stil die Kernenergie für sich zu entdecken, wird das Angbot die Nachfrage nicht mehr decken können.


Und es muss doch grundsetzlich Konsens sein, dass das Problem der Endlagerung einer Lösung bedarf, bevor man über einen Ausbau der Kernenergie nachdenkt.

torun
08.10.2009, 22:03
Nur merkwürdig, dass andere Länder dieses Problem nicht haben. Mir scheint, Leute wie du wollen über die Endlagerung die AKW kippen.

Andere Länder haben die gleichen Probleme, oder ist deren Müll strahlungsfrei ?
Verfolge mal die Versuche der französischen Kraftwerksbetreiber ein Endlager zu finden.

torun
08.10.2009, 22:05
Wie definierst du Grundwasser? Diese Lauge, die im Boden versickert, bildet zusammen mit anderen Wasserläufen neues Grundwasser.

Was Greenpeace damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.

Dieses Sickerwasser gefährdet den Betrieb der Anlage, es muß wieder abgepumpt werden. Und wenn es denn tatsächlich belastet ist, wohin damit ?

klartext
08.10.2009, 22:07
Dann ist die nachgewiesene radioaktive Lauge also eine Ente?

Merkel war in ihrer Funktion als Umweltministerin in der Verantwortung.

Das Lager wurde 1967 angelegt. Du solltest bei der Wahrheit bleiben.
Im übrigen, dort wo die Decke einstürzte, lag kein Atommüll und ide Hohräume waren weitgehend verfüllt.
Radioaktive Lauge ? Du kennst die Messwerte nicht ? Sie sind weniger als in einem Flugzeug.
Du verbreitest wie die meisten deiner Artgenossen Propaganda und blinde Hysterie ohne Bezug zur Realität, leider in D. weit verbreitet.

thabadguy
08.10.2009, 22:09
Die Suche bzw Erkundung von Endlagerstätten wurde doch jahrelang aus ideologischen Gründen blockiert, damit grüne Gutmenschen anschließend verlautbaren lassen konnten, das Endlagerproblem sei nach wie vor nicht gelöst.

klartext
08.10.2009, 22:13
Haben andere Länder diese Probleme nicht oder wird nichts veröffentlicht?
Ich weiß es nicht.
Ich will gar nichts kippen sondern mache mir als Bürger nur meine Gedanken.

In D. wird mit Atom linke Politk gemacht, nur darum geht es. Man spielt mit den Urängsten der Menschen, um Wähler zu gewinnen.

klartext
08.10.2009, 22:14
Die Suche bzw Erkundung von Endlagerstätten wurde doch jahrelang aus idiologischen Gründen blockiert, damit grüne Gutmenschen anschließend verlautbaren lassen konnten, das Endlagerproblem sei nach wie vor nicht gelöst.

Genau das ist das Problem. Wir hatten ein schlüssiges Programm mit Wackersdorf als Wiederaufbereitungsanlage. Es wurde aus ideologischen Gründen vernichtet.

klartext
08.10.2009, 22:16
Das die Atomkraft endlich ist, ergibt sich schon alleine aus der Tatsache, dass die aktuelle Weltfördermenge von Uranerzen nicht mehr ausreichend ist. Wenn jetzt noch die Chinesen beginnen, im großen Stil die Kernenergie für sich zu entdecken, wird das Angbot die Nachfrage nicht mehr decken können.


Und es muss doch grundsetzlich Konsens sein, dass das Problem der Endlagerung einer Lösung bedarf, bevor man über einen Ausbau der Kernenergie nachdenkt.

Schon mal etwas von Wiederaufbereitung gehört ? Und vom schnellen Brüter ? Mache dich sachkundig und poste dann.

Landogar
08.10.2009, 22:30
Dieses Sickerwasser gefährdet den Betrieb der Anlage, es muß wieder abgepumpt werden. Und wenn es denn tatsächlich belastet ist, wohin damit ?

Wasser findet immer seinen Weg. Über kurz oder lang sickert es ins Grundwasser.

Tja, wohin damit? 12.000 Liter täglich, da brauchts ganz schön große Tanks...

Landogar
08.10.2009, 22:34
Schon mal etwas von Wiederaufbereitung gehört ? Und vom schnellen Brüter ? Mache dich sachkundig und poste dann.

Natürlich wird aufbereitet, aber nicht in diesem Maße, dass auf die Zugabe von neuem Uran gänzlich verzichtet werden könnte.

torun
08.10.2009, 22:41
Natürlich wird aufbereitet, aber nicht in diesem Maße, dass auf die Zugabe von neuem Uran gänzlich verzichtet werden könnte.

Und irgendwann hat es sich mit der Aufbereitung.

Landogar
08.10.2009, 23:01
Und irgendwann hat es sich mit der Aufbereitung.

So ist es.

Alpha Scorpii
08.10.2009, 23:04
Und irgendwann hat es sich mit der Aufbereitung.

Stimmt, und weil Du irgendwann sterben musst kannst Du auch gleich Selbstmord begehen, oder?

Strandwanderer
08.10.2009, 23:07
Es wird kein Grundwasser contaminiert. Dort liegt nichts, was besonders bedenklich ist. Wieder mal so eine Ente.
Merkel war dort verantwortlich ? Inwiefern ? War sie dort MP ?


Solltest du nicht wissen, daß sie eine Zeitlang Bundesumweltministerin und in dieser Eigenschaft explizit mit dem Endlager befaßt war?

borisbaran
09.10.2009, 00:27
http://www.die-gruene-pest.com/images/icons/icon4.gif Decke in Atommüll-Lager eingestürzt
Deutschland

Decke in Atommüll-Lager eingestürzt (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

http://www.20min.ch/images/content/1/2/0/12097219/1/teasermedium.jpg (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde. (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219) http://www.20min.ch/images/blank.gifMehr... (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher. http://die-gruene-pest.com/images/smilies/shitkram.gif
Alles Panikmache. In der betreffenden Höhle war kein Atommüll.

Paul Felz
09.10.2009, 00:29
Alles Panikmache. In der betreffenden Höhle war kein Atommüll.

Richtig. Und selbst wenn, was würde es bedeuten?

Richtig: der Müll ist immer noch da. Man kommt nur nicht mehr dran. Ob das ein Nach- oder Vorteil ist, wird sich später zeigen.

von Richthofen
09.10.2009, 00:42
Schon mal etwas von Wiederaufbereitung gehört ? Und vom schnellen Brüter ? Mache dich sachkundig und poste dann.

Vergessen Sie´s, solche Leute sind resistent.

Abgebrannte Brennelemente aus zivilen Leistungsreaktoren enthalten noch rund 96 % unverbrauchtes Uran und 1 % Plutonium. Beides sind Stoffe, die im Prinzip zu neuen Brennelementen verarbeitet werden können.

Zusammen mit neuen Uranerzlagerstätten und den Bereits bekannten gibt das mehr Brennstoff als man jemals bis zur Serienreife der gesteuerten Kernfusion benötigen würde.

Übrigens meine echte alternative Energie:

Kernkraftwerke neubauen, ebenso Wiederaufbereitungsanlagen.
Das, was nach dem Aufbereiten noch übrig ist mit billigen Fließbandraketen in Richtung Sonne feuern (einmal angschubst und von der Schwerkraft der Erde entfernt fliegt die Rakete aufgrund der fehlenden Schwerkraft bis sie von der Sonne eingefangen wird)
und im Übrigen alle Gelder von Windkraft und Co abziehen und der Erforschung der gesteuerten Fusion zufließen lassen.
Denn wenn die wirklich funktioniert bedeutet das, billige und unendliche Energie für die gesamte Menschheit.

SAMURAI
09.10.2009, 00:51
Es wird kein Grundwasser contaminiert. Dort liegt nichts, was besonders bedenklich ist. Wieder mal so eine Ente.
Merkel war dort verantwortlich ? Inwiefern ? War sie dort MP ?

Unbedenklich ? In der Asse liegt Plutonium. /:(

klartext
09.10.2009, 03:38
Unbedenklich ? In der Asse liegt Plutonium. /:(

Plutonium ? Welche Menge und wo soll das herkommen ? Es kann nur in Brennstäben als Abfallprofukt entstehen. Diese werden zur Zeit nicht endgelagert, sondern in Frankreich wieder aufbereitet.
Nochmals mein Tip - mache dich sachkundig und plappere nicht die Propaganda der Grünen nach.
Was dir offensichtlich nicht bekannt ist - unabhängig von AKW fallen radioaktive Stoffe an, z.B. in Krankenhäusern aus Röntgengeräten, die endgelagert werden müssen. Genau dieses Zeug liegt dort, also gering kontaminiertes Material. Ansonsten wären die Leute, die dort seit Jahrzehnten arbeiten, schon längst tot.
Oder glaubst du wirklich, man würde Brennstäbe und Plutonium in Blechfässern lagern ?

heide
09.10.2009, 04:41
http://www.die-gruene-pest.com/images/icons/icon4.gif Decke in Atommüll-Lager eingestürzt
Deutschland

Decke in Atommüll-Lager eingestürzt (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

http://www.20min.ch/images/content/1/2/0/12097219/1/teasermedium.jpg (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde. (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219) http://www.20min.ch/images/blank.gifMehr... (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher. http://die-gruene-pest.com/images/smilies/shitkram.gif

Asse steht doch schon eine ganze Weile auf dem "Prüfstand". Die Politiker werden sich bestimmt in irgend einer Form "herausreden", so wie sie es immer machen, wenn es um Atom-Energie geht.

GmbH
09.10.2009, 05:20
http://www.die-gruene-pest.com/images/icons/icon4.gif Decke in Atommüll-Lager eingestürzt
Deutschland

Decke in Atommüll-Lager eingestürzt (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

http://www.20min.ch/images/content/1/2/0/12097219/1/teasermedium.jpg (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde. (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219) http://www.20min.ch/images/blank.gifMehr... (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher. http://die-gruene-pest.com/images/smilies/shitkram.gif




... und in China ist `n Sack Reis umgefallen :))

FranzKonz
09.10.2009, 06:24
Das Lager wurde 1967 angelegt. Du solltest bei der Wahrheit bleiben.
Im übrigen, dort wo die Decke einstürzte, lag kein Atommüll und ide Hohräume waren weitgehend verfüllt.
Radioaktive Lauge ? Du kennst die Messwerte nicht ? Sie sind weniger als in einem Flugzeug.
Du verbreitest wie die meisten deiner Artgenossen Propaganda und blinde Hysterie ohne Bezug zur Realität, leider in D. weit verbreitet.

http://www.xtranews.de/2009/08/05/merkel-wusste-seit-1996-von-atommuell-risiken-der-asse/

FranzKonz
09.10.2009, 06:26
Plutonium ? Welche Menge und wo soll das herkommen ? Es kann nur in Brennstäben als Abfallprofukt entstehen. Diese werden zur Zeit nicht endgelagert, sondern in Frankreich wieder aufbereitet.
Nochmals mein Tip - mache dich sachkundig und plappere nicht die Propaganda der Grünen nach.
Was dir offensichtlich nicht bekannt ist - unabhängig von AKW fallen radioaktive Stoffe an, z.B. in Krankenhäusern aus Röntgengeräten, die endgelagert werden müssen. Genau dieses Zeug liegt dort, also gering kontaminiertes Material. Ansonsten wären die Leute, die dort seit Jahrzehnten arbeiten, schon längst tot.
Oder glaubst du wirklich, man würde Brennstäbe und Plutonium in Blechfässern lagern ?

Lügner!

http://www.zeit.de/online/2009/36/asse-plutonium
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645822,00.html

Black Jack
09.10.2009, 07:14
und der Erforschung der gesteuerten Fusion zufließen lassen.
Denn wenn die wirklich funktioniert bedeutet das, billige und unendliche Energie für die gesamte Menschheit.

Was ist die gesteuerte Fussion? Habe bei goggle nichts auf die Schnelle gefunden.

DJ_rainbow
09.10.2009, 07:25
Übrigens meine echte alternative Energie:

Kernkraftwerke neubauen, ebenso Wiederaufbereitungsanlagen.
Das, was nach dem Aufbereiten noch übrig ist mit billigen Fließbandraketen in Richtung Sonne feuern (einmal angschubst und von der Schwerkraft der Erde entfernt fliegt die Rakete aufgrund der fehlenden Schwerkraft bis sie von der Sonne eingefangen wird)
und im Übrigen alle Gelder von Windkraft und Co abziehen und der Erforschung der gesteuerten Fusion zufließen lassen.
Denn wenn die wirklich funktioniert bedeutet das, billige und unendliche Energie für die gesamte Menschheit.

Wirklich billige, unendliche und umweltfreundliche Energie ist doch bei den Taliban vom Stamme "Back to the Flintstones" - Sie wissen schon, die Fundamentalisten, die mit 65 Jahren Verspätung den Morgenthau-Plan umsetzen wollen - gar nicht gefragt. Denn dies würde ihnen die Möglichkeit nehmen, mit ihrem Grünfaschismus-Wahn Menschen zu drangsalieren, zu schikanieren und zu unterdrücken.

Billige Energie hieße ja schließlich dramatische Vermehrung ökonomischer Wahlhandlungsmöglichkeiten und damit mehr Freiheit für den Einzelnen - und genau das ist kollektivistischen Spinnern per se verdächtig.

Merke:

Erst wenn das letzte AKW stillgelegt ist, die letzte Tanke geschlossen wurde und das letzte Auto verschrottet ist, werdet ihr merken, dass man bei den Greenpissern nachts kein Bier kaufen kann.

DJ_rainbow
09.10.2009, 07:29
Was ist die gesteuerte Fussion? Habe bei goggle nichts auf die Schnelle gefunden.

Letztendlich die Zähmung und "Domestizierung" der in der Sonne von allein ablaufenden Kernfusion, um sie nutzbar zu machen.

Die technischen Probleme sind vor allem die enormen Temperaturen und Drücke, die man braucht, um erstmal Wasserstoff-Moleküle zu ionisieren und so zu beschleunigen, dass ihre kinetische Energie ausreicht, die elektrische Abstoßung gleich geladener Partikel zu überwinden.

Schaschlik
09.10.2009, 08:51
Alles Panikmache. In der betreffenden Höhle war kein Atommüll.


Wenn in einer Grundschule in einem Raum die Decke einstürzt, kann man die Eltern ja auch damit beruhigen, dass da überhaupt kein Unterricht statt fand :]

Alpha Scorpii
09.10.2009, 08:54
Wenn in einer Grundschule in einem Raum die Decke einstürzt, kann man die Eltern ja auch damit beruhigen, dass da überhaupt kein Unterricht statt fand :]

Ich zitier mich mal selbst:


Asse ist ein Salzbergwerk, dort ist es normal, daß die "Decke einfällt". Salz ist nämlich plastisch und verschließt den Hohlraum wieder.
Wenn man einen Hohlraum erhalten will muss man diesen immer wieder freibaggern, bzw. die Salzschollen von der Decke kratzen.

Alpha Scorpii
09.10.2009, 08:59
Nur merkwürdig, dass andere Länder dieses Problem nicht haben. Mir scheint, Leute wie du wollen über die Endlagerung die AKW kippen.

Wir haben dieses Problem auch nicht, wenn es um hochgiftige Chemieabfälle geht die in Salzbergwerken vergraben werden.

Ist schon seltsam.

Schaschlik
09.10.2009, 09:00
Ich zitier mich mal selbst:

Ich bezog mich auf das Argument, dass dort kein Atommüll lagerte.


Ich habe mich nicht dazu geäußert, inwiefern der Einsturz der Decke "gefährlich" wäre.

Agano
09.10.2009, 09:00
http://www.die-gruene-pest.com/images/icons/icon4.gif Decke in Atommüll-Lager eingestürzt
Deutschland

Decke in Atommüll-Lager eingestürzt (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

http://www.20min.ch/images/content/1/2/0/12097219/1/teasermedium.jpg (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)In dem weltweit ältesten unterirdischen Atommüll-Lager Asse in Deutschland ist eine Decke eingestürzt. Es bestehe keine akute Gefahr, erklärte die Behörde. (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219) http://www.20min.ch/images/blank.gifMehr... (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Decke-in-Atommuell-Lager-eingestuerzt-12097219)

War das nich vor einiger Zeit vollkommen sicher ? Dann lief Wasser rein und nun stürzt es ein. Atomindustrie ist totsicher. http://die-gruene-pest.com/images/smilies/shitkram.gif
ob diese dreckschweine, die immer behaupten, es bestünde keine unmittelbaren gefahren für die menschen, irgend wann ihren kindern noch in die augen schauen können?

atom zermürbt alles, wie aus tschernobil bekannt sein dürfte. alles, jeden beton, einfach alles. es gibt dafür keine lösung, deshalb muss atomenergie ein ende finden.

beweis für diese theorie: forschungen gab es zuhauf. für alles wurde gesorgt, nur der atommüll konnte nicht beseitigt werden. warum nicht? die forschungen haben ergeben, dass NICHTS - so mit der zeit - dieser strahlung standhalten kann. früher oder später zermürbt diese aggressive strahlung alles!!!! das wissen diese mistknoten!!!

trotzdem haben sie diese atomkraftwerke gebaut und deshalb sind das alles in meinen augen miese, kleine ... verbrecher! richard

Paul Felz
09.10.2009, 09:02
ob diese dreckschweine, die immer behaupten, es bestünde keine unmittelbaren gefahren für die menschen, irgend wann ihren kindern noch in die augen schauen können?

atom zermürbt alles, wie aus tschernobil bekannt sein dürfte. alles, jeden beton, einfach alles. es gibt dafür keine lösung, deshalb muss atomenergie ein ende finden.

beweis für diese theorie: forschungen gab es zuhauf. für alles wurde gesorgt, nur der atommüll konnte nicht beseitigt werden. warum nicht? die forschungen haben ergeben, dass NICHTS - so mit der zeit - dieser strahlung standhalten kann. früher oder später zermürbt diese aggressive strahlung alles!!!! das wissen diese mistknoten!!!

trotzdem haben sie diese atomkraftwerke gebaut und deshalb sind das alles in meinen augen miese, kleine ... verbrecher! richard

:rofl:

Landogar
09.10.2009, 09:05
http://www.zeit.de/online/2009/36/asse-plutonium
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645822,00.html


aus deiner Quelle:


In Asse mehr Plutonium gelagert als bisher bekannt

In dem Atommülllager Asse in Niedersachsen gibt es doch mehr eingelagerte Abfälle. Von dreimal so viel des hochgiftigen Plutoniums ist die Rede

Wegen eines "Übertragungsfehlers" sei die Plutonium-Menge im maroden Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel bislang deutlich zu niedrig angegeben worden. Dies teilte der frühere Asse-Betreiber, das Helmholtz-Zentrum München, dem Bundesamt für Strahlenschutz mit. In der Asse gibt es dreimal soviel Plutonium wie bislang angegeben. Ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) bestätigte am Freitagabend einen entsprechenden Bericht der Braunschweiger Zeitung.

In der Asse befinden sich neben rund 130.000 Fässern mit mittel- und schwachradioaktivem Müll auch mehrere Kilo des hochgiftigen Plutoniums. In den Salzstock fließt schon seit den sechziger Jahren Salzlauge, die die Stabilität des Lagers bedroht. Auch eine Gefahr für das Grundwasser wird nicht ausgeschlossen.


Das wird noch richtig übel.

Schaschlik
09.10.2009, 09:05
(...)
beweis für diese theorie: forschungen gab es zuhauf. (...)d


Dann muss es wohl so sein :hihi:

Agano
09.10.2009, 09:08
Dann muss es wohl so sein :hihi:warum machst du dich so .... lächerlich? richard

Schaschlik
09.10.2009, 09:14
warum machst du dich so .... lächerlich? richard

Also bitte. Du stellst Behauptungen auf und als Krönung kommst Du mit dem "Beweis", dass es viel Forschung dazu gibt.

Es gibt auch viel Forschung zu Leben im Universum, ist das der Beweis, dass es Außerirdische gibt?

terraint
09.10.2009, 10:06
Also bitte. Du stellst Behauptungen auf und als Krönung kommst Du mit dem "Beweis", dass es viel Forschung dazu gibt.

Es gibt auch viel Forschung zu Leben im Universum, ist das der Beweis, dass es Außerirdische gibt?

Desaster Atommüll
http://www3.ndr.de/sendungen/panorama_die_reporter/panorama320.html

Paul Felz
09.10.2009, 10:12
Also bitte. Du stellst Behauptungen auf und als Krönung kommst Du mit dem "Beweis", dass es viel Forschung dazu gibt.

Es gibt auch viel Forschung zu Leben im Universum, ist das der Beweis, dass es Außerirdische gibt?

Zumal die Forschungen zu völlig anderen Schlüssen gekommen ist. Unter anderem hat man festgestellt, daß die meisten Materialien tatsächlich aus bösen Atomen bestehen :eek:

Ist aber schon watt länger her ;)

(Ich hoffe, den ironischen Satz muß ich nicht extra kennzeichnen)

Sprecher
09.10.2009, 10:22
Das die Atomkraft endlich ist, ergibt sich schon alleine aus der Tatsache, dass die aktuelle Weltfördermenge von Uranerzen nicht mehr ausreichend ist. Wenn jetzt noch die Chinesen beginnen, im großen Stil die Kernenergie für sich zu entdecken, wird das Angbot die Nachfrage nicht mehr decken können.
.

Wieder Greenpiss-Unsinn. Mit dem Schnellen Brüter reichen die Uranvorräte noch zehnmal solange, außerdem sind längst nicht alle Uranvorkommen exploriert. Zudem kann man neue Reaktoren auch mit Thorium betreiben.

Schaschlik
09.10.2009, 10:23
@Agano, Terraint:

Mir ging es mitnichten um die Bewertung des Einsturzes hinsichtlich dessen Gefährlichkeit für die Umwelt und den Menschen.


Es ging darum aufzuzeigen, dass "schon viel geforscht" eben kein Beweis darstellt und dass "da war eh kein Müll drin" kein Rückschluss auf Gefährlichkeit zulässt.


Wer mit solchen Argumenten hantiert, werter Agano, werter Borisbaran, der braucht sich nicht wundern, wenn er nicht ernst genommen wird.

Sprecher
09.10.2009, 10:25
Wir haben dieses Problem auch nicht, wenn es um hochgiftige Chemieabfälle geht die in Salzbergwerken vergraben werden.

Ist schon seltsam.

Grüne Gutmenschen haben auch keine Angst vor Verstrahlung wenn sie gesunde Radon-Bäder besuchen. Das ist ja "natürliche" radioaktivität, die kann ja nicht schädlich sein. :hihi:

Sprecher
09.10.2009, 10:27
Desaster Atommüll
http://www3.ndr.de/sendungen/panorama_die_reporter/panorama320.html

Ja Panorama, das Schlachschiff der linken Meinungsmacher war schon immer besonders glaubwürdig :rolleyes:

Sprecher
09.10.2009, 10:27
Zumal die Forschungen zu völlig anderen Schlüssen gekommen ist. Unter anderem hat man festgestellt, daß die meisten Materialien tatsächlich aus bösen Atomen bestehen :eek:

Ist aber schon watt länger her ;)

(Ich hoffe, den ironischen Satz muß ich nicht extra kennzeichnen)

Atome verbieten, sofort!

Agano
09.10.2009, 10:30
Also bitte. Du stellst Behauptungen auf und als Krönung kommst Du mit dem "Beweis", dass es viel Forschung dazu gibt.

Es gibt auch viel Forschung zu Leben im Universum, ist das der Beweis, dass es Außerirdische gibt?behauptungen?! tut mir leid, aber du scheinst dieser welt ein wenig entrückt zu sein und willst mir dafür die schuld zuschieben? wach auf, mien jung. richard

Paul Felz
09.10.2009, 10:31
Atome verbieten, sofort!

Genau! Wurde das nicht schon mal gefordert? "Atom, nein danke" oder so ;)

Schaschlik
09.10.2009, 10:48
behauptungen?! tut mir leid, aber du scheinst dieser welt ein wenig entrückt zu sein und willst mir dafür die schuld zuschieben? wach auf, mien jung. richard

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast: ich bin ein Grüner und gegen die Nutzung der Atomkraft, solange das Entsorgungsproblem nicht gelöst ist.


Trtozdem haben Deine Argumente einen Hauch von "ist einfach so". Ich sehe da nichts Gehaltvolles, keine Daten, keine Fakten wenn Du als "Beweis" die Tatsache anführst, dass da viel geforscht wird.


So gesehen wäre auch Gott bewiesen, die Kirche hat da ja genug "geforscht", oder?

Landogar
09.10.2009, 10:52
Wieder Greenpiss-Unsinn. Mit dem Schnellen Brüter reichen die Uranvorräte noch zehnmal solange, außerdem sind längst nicht alle Uranvorkommen exploriert. Zudem kann man neue Reaktoren auch mit Thorium betreiben.

Ich denke in Zeiträumen von Jahrhunderten, von dem zu erwartenden Energiebedarf bei einer wachsenden Weltbevölkerung, und dem Wegfall fossiler Energieträger.

Aber das alles ist zweitrangig. Das Problem der Endlagerung bleibt bestehen, Lösungen hierfür sind nicht in Sicht, Asse säuft ab, und Morsleben droht das gleiche Schicksal. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen.

Agano
09.10.2009, 10:53
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast: ich bin ein Grüner und gegen die Nutzung der Atomkraft, solange das Entsorgungsproblem nicht gelöst ist.


Trtozdem haben Deine Argumente einen Hauch von "ist einfach so". Ich sehe da nichts Gehaltvolles, keine Daten, keine Fakten wenn Du als "Beweis" die Tatsache anführst, dass da viel geforscht wird.


So gesehen ist ja auch Gott bewiesen, die Kirche hat da ja genug "geforscht", oder?mir isses reichlich wurscht, wogegen, oder wofür du bist. wie du meine argumente siehst, ist mir auch wurscht.

über alles lässt sich reden und diskutieren, jede meinung kann entweder widerlegt, oder mit argumenten belegt werden, such es dir aus.

was mir nicht an deiner diskussionsweise gefällt ist dein persönlich werden gegenüber anders denkenden. bleib doch einfach sachlich, versuche mit argumenten deine meinung zu vertreten und werde einfach nur nicht persönlich und beleidigend.

du hast ein problem, nicht ich!!!! richard

Schaschlik
09.10.2009, 10:56
mir isses reichlich wurscht, wogegen, oder wofür du bist. wie du meine argumente siehst, ist mir auch wurscht.

über alles lässt sich reden und diskutieren, jede meinung kann entweder widerlegt, oder mit argumenten belegt werden, such es dir aus.


jaja, passt scho :rolleyes:



was mir nicht an deiner diskussionsweise gefällt ist dein persönlich werden gegenüber anders denkenden. bleib doch einfach sachlich, versuche mit argumenten deine meinung zu vertreten und werde einfach nur nicht persönlich und beleidigend.

du hast ein problem, nicht ich!!!! richard


Du scheinst wohl etwas entrückt zu sein, mien Jung? (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3171336&postcount=58)

Agano
09.10.2009, 10:58
jaja, passt scho :rolleyes:




Du scheinst wohl etwas entrückt zu sein, mien Jung? (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3171336&postcount=58)keinen kommentar.

gibt es von dir hier im forum überhaupt einen text, der sachliches zu diskussion hat, oder nöhlst du immer nur rum? richard

Schaschlik
09.10.2009, 11:07
keinen kommentar.

gibt es von dir hier im forum überhaupt einen text, der sachliches zu diskussion hat, oder nöhlst du immer nur rum? richard

Ja, zum Beispiel hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3169526#post3169526). Du hast nur die Angewohnheit sachliche Texte zu ignorieren.


In diesem Thread hier hast Du mich völlig missverstanden. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass "ist so" und "hat man dran geforscht" mir für die Diskussion zu wenig ist. Ich bin weder gegen Dich persönlich, noch gegen Deine Ansichten. Ich bin lediglich dagegen ein so schwieriges Thema so zu vereinfachen.

von Richthofen
09.10.2009, 11:23
Was ist die gesteuerte Fussion? Habe bei goggle nichts auf die Schnelle gefunden.

DJ Rainbow hat das schon sehr richtig erklärt. Ist quasi eine art gesteuerte Wasserstoffbombe mit nahezu keinen Nachteilen die man von AKW´s kennt.


Auf die Schnelle:

Wenn zwei Atome miteinander fusionieren, also verschmelzen, ergibt das noch mehr Energie, als wenn man ein einzelnes Atom spaltet (wie im AKW und der normalen Atombombe)
Bisher funktionierte Kernfusion nur innerhalb der Wasserstopffbombe, wo man die Hitze und Energie einer normalen Atombombe dazu nutzt, die Isotope Deuterium und Tritium zu fusionieren was in einer unvorstellbaren Hitze und Sprengkraft resultiert.
Klar ja, dass man in einem Kraftwerke keine Atombomben zünden kann, deshalb muss man die benötigte Energie und Hitze anderweitig gewinnen.

Im Experiment funktionierte das bisher, allerdings hat man es noch nicht geschafft, mehr Energie zu erzeugen als man zur Zündung der Fusion aufwenden musste.

Hier mal der Wiki-Link, da können Sie sich mal einlesen:

Klickmich (http://de.wikipedia.org/wiki/Fusionskraftwerk)

DJ_rainbow
09.10.2009, 12:04
Zumal nicht vergessen werden sollte, dass auf dat Merkel im Amt des Bundesumweltministers ein gewisser J. Tritt-ihn folgte.

Was hat der denn geleistet in Sachen Asse? Oder überhaupt in Sachen Endlager?

Oder ist - in "bester" Gutmenschentradition - das diesbezügliche Amts-Versagen von Mr. Dosenpfand, dem Godfather of Green Bullshit, eine lässliche Sünde, weil er qua Parteibuch zu den Guten gehört, eine fürchterliche Kindheit hatte, keiner mit ihm spielen wollte etc. blabla?

Ihr macht es euch etwas zu einfach, wenn ihr die gesamte Verantwortung einfach bei dat Merkel abladet: Es löst nämlich das Problem nicht.

Wer dort Fehler begangen hat, gehört bestraft - aber eben ohne Ansehen der Person. Dann sollte auch Tritt-ihn schon mal anfangen zu sparen.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2009, 12:15
Eine Fusion kann nur gesteuert funktionieren. Denn wenn das Magnetfeld, dass das Plasma zusammenhält ausfällt, dann erlischt die Fusion automatisch. 100% Sicherheit.

Im Wahlkampf hat beim Thema Energie keine Partei die Förderung der Fustionstechnik erwähnt. Wahrscheinlich weil dieses Projekt länger als ein paar Legislaturperioden dauert, und man nichts absahnen kann. :rolleyes:

DJ_rainbow
09.10.2009, 12:21
Im Wahlkampf hat beim Thema Energie keine Partei die Förderung der Fustionstechnik erwähnt. Wahrscheinlich weil dieses Projekt länger als ein paar Legislaturperioden dauert, und man nichts absahnen kann. :rolleyes:

Ein anderer Grund ist hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=84144&page=4) in #39 aufgezeigt.

dirk1969
09.10.2009, 13:09
Das die Atomkraft endlich ist, ergibt sich schon alleine aus der Tatsache, dass die aktuelle Weltfördermenge von Uranerzen nicht mehr ausreichend ist. Wenn jetzt noch die Chinesen beginnen, im großen Stil die Kernenergie für sich zu entdecken, wird das Angbot die Nachfrage nicht mehr decken können.


Und es muss doch grundsetzlich Konsens sein, dass das Problem der Endlagerung einer Lösung bedarf, bevor man über einen Ausbau der Kernenergie nachdenkt.

Es gibt noch andere geeignete Spaltstoffe für die Energieerzeugung.
Thorium z.B. dann das ganze Waffenzeug das auch irgendwohin muss, also warum es nicht im Reaktor "verheizen"

Das Problem der Endlagerung liesse sich auch entschärfen.
Durch Bestrahlung des Abfalls z.B. im "schnellen Brüter" liesse sich über die Transmutation die Zerfallszeit erheblich verringern.Man muss nur wollen.
Aber Atomkraft und Kernforschung ist ja bäh!

von Richthofen
09.10.2009, 13:14
Ich denke in Zeiträumen von Jahrhunderten, von dem zu erwartenden Energiebedarf bei einer wachsenden Weltbevölkerung, und dem Wegfall fossiler Energieträger.

Aber das alles ist zweitrangig. Das Problem der Endlagerung bleibt bestehen, Lösungen hierfür sind nicht in Sicht, Asse säuft ab, und Morsleben droht das gleiche Schicksal. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen.

In Jahrhunderten wird aber die gesteuerte Kernfusion serienreif sein. Dies werden die Jüngeren unter uns wohl noch zu Lebzeiten erleben können.

Die Endlagerung wäre auch kein Problem wenn man endlich billige Fließbandraketen entwickeln könnte mit denen man das, was nach 10mal Wiederaufbereiten noch übrig ist, gen Sonne schießen kann.
Diese Raketen müssten nur eine Nutzlast transportieren, sie müssten sie nicht absetzen können und sonst keine Funktionen aufweisen. Einmal aus der Anziehungskraft der Erde heraus, würde die Rakete mit der Geschwindigkeit, welche sie nach Schubabschaltung erreicht hat, aufgrund der nichtvorhandenen Schwerkraft bis in die Sonne gleiten wo sie mitsamt ihrer Fracht verglüht.

Schaschlik
09.10.2009, 13:37
(...)
Diese Raketen müssten nur eine Nutzlast transportieren, sie müssten sie nicht absetzen können und sonst keine Funktionen aufweisen. Einmal aus der Anziehungskraft der Erde heraus, würde die Rakete mit der Geschwindigkeit, welche sie nach Schubabschaltung erreicht hat, aufgrund der nichtvorhandenen Schwerkraft bis in die Sonne gleiten wo sie mitsamt ihrer Fracht verglüht.


Das haben wir schonmal im Forum diskutiert und die meisten halten das für energetisch unsinnig. Um einen Flugkörper auf eine stabile Bahn Richtung Sonne zu bringen, braucht es vgl.weise viel Energie. Also ohne mehrfachen Swing-By um die Erde läuft da garnichts. Alles was die Umlaufbahn der Erde verlassen soll, ist erheblich aufwendiger zu realisieren, als einen Satelliten nach oben zu bringen.

"Atommüll" sind übrigens nicht nur abgebrannte Stäbe, sondern auch Verschalungen etc. Da kommen einfach zu viele Tonnen verstrahltes Material zusammen. Außerdem wäre das Unfallrisiko viel zu hoch, eine explodierende Rakete käme einer schmutzigen Bombe gleich. Find Dich damit ab, der Weg zur Sonne ist nicht praktikabel.

von Richthofen
09.10.2009, 13:44
Das haben wir schonmal im Forum diskutiert und die meisten halten das für energetisch unsinnig. Um einen Flugkörper auf eine stabile Bahn Richtung Sonne zu bringen, braucht es vgl.weise viel Energie. Also ohne mehrfachen Swing-By um die Erde läuft da garnichts. Alles was die Umlaufbahn der Erde verlassen soll, ist erheblich aufwendiger zu realisieren, als einen Satelliten nach oben zu bringen.

"Atommüll" sind übrigens nicht nur abgebrannte Stäbe, sondern auch Verschalungen etc. Da kommen einfach zu viele Tonnen verstrahltes Material zusammen. Außerdem wäre das Unfallrisiko viel zu hoch, eine explodierende Rakete käme einer schmutzigen Bombe gleich. Find Dich damit ab, der Weg zur Sonne ist nicht praktikabel.


Dann müsste man eben durch die Massenproduktion sicherstellen, dass die Rakete eben nicht explodieren kann.

Aber ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren. Aber liege ich denn wirklich so falsch wenn ich annehme, das nach Erreichen der ersten kosmischen Geschwindigkeit alles in Butter wäre?

Schaschlik
09.10.2009, 15:01
Dann müsste man eben durch die Massenproduktion sicherstellen, dass die Rakete eben nicht explodieren kann.


Hat denn die Massenproduktion von Autos dazu geführt, dass diese keinerlei technische Mängel mehr aufweisen?

Oder etwa von Flugzeugen?

Ich bin da skeptisch. Zumal Raketen schon lange in "Massen"produktion gefertigt werden. Heutige Raketen haben eine relativ geringe Ausfallrate. Trotzdem ist das Risiko rechnerisch zu hoch, dass doch mal eine in der Athmosphäre explodiert und das Material fein zerstäubt in der Umgebung verteilt.


Und dann ist da noch der enorme Aufwand für dieses Vorhaben. Es ist ja nicht für umsonst so teuer, z.B. einen Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Und die wiegen ein paar hundert Kilo. Mit den Kosten für die Entsorgung von mehreren tausend Tonnen alleine vom hochradioaktiven Müll, könnte man auch bedeutend ambitioniertere Endlagerprojekte auf der Erde starten (z.B. in Granit).

Das Problem von Asse und Co. ist doch, dass es nichts kosten durfte. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und jetzt haben wir den Salat. Soll sich doch der Steuerzahler die Forschung drum kümmern.



Aber ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren. Aber liege ich denn wirklich so falsch wenn ich annehme, das nach Erreichen der ersten kosmischen Geschwindigkeit alles in Butter wäre?

Prinzipiell richtig. Allein dafür ist schon ordentlich Aufwand nötig. M.E. steht der Aufwand (und das Risiko) in keinem guten Verhältnis zum Nutzen.

von Richthofen
09.10.2009, 15:06
Hat denn die Massenproduktion von Autos dazu geführt, dass diese keinerlei technische Mängel mehr aufweisen?

Oder etwa von Flugzeugen?

Ich bin da skeptisch. Zumal Raketen schon lange in "Massen"produktion gefertigt werden. Heutige Raketen haben eine relativ geringe Ausfallrate. Trotzdem ist das Risiko rechnerisch zu hoch, dass doch mal eine in der Athmosphäre explodiert und das Material fein zerstäubt in der Umgebung verteilt.


Und dann ist da noch der enorme Aufwand für dieses Vorhaben. Es ist ja nicht für umsonst so teuer, z.B. einen Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Und die wiegen ein paar hundert Kilo. Mit den Kosten für die Entsorgung von mehreren tausend Tonnen alleine vom hochradioaktiven Müll, könnte man auch bedeutend ambitioniertere Endlagerprojekte auf der Erde starten (z.B. in Granit).

Das Problem von Asse und Co. ist doch, dass es nichts kosten durfte. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und jetzt haben wir den Salat. Soll sich doch der Steuerzahler die Forschung drum kümmern.



Prinzipiell richtig. Allein dafür ist schon ordentlich Aufwand nötig. M.E. steht der Aufwand (und das Risiko) in keinem guten Verhältnis zum Nutzen.



Ok, dank dieser qualitativ hochwertigen Beweisführung sind meine Ideen obsolet geworden, wenn ich einen Denkfehler hatte, dann gebe ich das auch zu.

Aber bitte,bitte,bitte verraten Sie mir: WIE ZUM GEIER MACHEN SIE DIE DURCHGESTRICHENEN SÄTZE??????

DJ_rainbow
09.10.2009, 15:21
Hat denn die Massenproduktion von Autos dazu geführt, dass diese keinerlei technische Mängel mehr aufweisen?

Oder etwa von Flugzeugen?

Ich bin da skeptisch. Zumal Raketen schon lange in "Massen"produktion gefertigt werden. Heutige Raketen haben eine relativ geringe Ausfallrate. Trotzdem ist das Risiko rechnerisch zu hoch, dass doch mal eine in der Athmosphäre explodiert und das Material fein zerstäubt in der Umgebung verteilt.

Soweit richtig - und doch (auf ganz eigene Art und Weise) grottenfalsch: Das Leben an sich ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die bei 100 % aller davon Betroffenen tödlich endet. Begehen wir deshalb aus Angst vor dem Leben und aus Angst vor dem Tod massenhaft Selbstmord?

Auch wird bei dieser Argumentation ignoriert, dass sich Fehler auswachsen und dass sich irgendwann ein hinreichend großes Maß an Betriebssicherheit einstellen wird. Ein minimales Restrisiko wird es immer geben, das haben bspw. auch sowohl der Gang auf die Straße als auch das Zuhausehocken so an sich.



Und dann ist da noch der enorme Aufwand für dieses Vorhaben. Es ist ja nicht für umsonst so teuer, z.B. einen Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Und die wiegen ein paar hundert Kilo. Mit den Kosten für die Entsorgung von mehreren tausend Tonnen alleine vom hochradioaktiven Müll, könnte man auch bedeutend ambitioniertere Endlagerprojekte auf der Erde starten (z.B. in Granit).

Das Problem von Asse und Co. ist doch, dass es nichts kosten durfte. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und jetzt haben wir den Salat. Soll sich doch der Steuerzahler die Forschung drum kümmern.

Das ist zwar wahr - aber kein zwingend notwendiger Hinderungsgrund.

Doc Gyneco
09.10.2009, 15:24
Täglich fließen 12.000 Liter Wasser in die Lagerstätten, das bedeutet, dass jeden Tag 12.000 Liter Grundwasser kontanimiert werden.


Merkel war damals für dieses Bergwerk verantwortlich, und hat in ihrer Eigenschaft als Umweltministerin eine eingehendere Untersuchung untersagt. Dafür gehört sie auf die Anklagebank.

Das kommt einem Verbrechen gegen die Menscheheit gleich !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Landogar
09.10.2009, 16:05
Aber Atomkraft und Kernforschung ist ja bäh!

Der Kernenergie stehe ich im Moment kritisch gegenüber, allerdings nicht der Forschung. Wenn es nach mir ginge, würde man sämtliche Solarsubventionen in die Kernforschung stecken.

Landogar
09.10.2009, 16:12
In Jahrhunderten wird aber die gesteuerte Kernfusion serienreif sein. Dies werden die Jüngeren unter uns wohl noch zu Lebzeiten erleben können.

Nun, ich bin 24, mal schauen, wie der Stand der Dinge an meinem 90. Geburtstag ist.
Eine intensivere Forschung in diesem Bereich wäre jedenfalls wünschenswert. Statt dessen bläst man der Solarindustrie hierzulande die Milliarden in den Arsch.


Die Endlagerung wäre auch kein Problem wenn man endlich billige Fließbandraketen entwickeln könnte mit denen man das, was nach 10mal Wiederaufbereiten noch übrig ist, gen Sonne schießen kann.
Diese Raketen müssten nur eine Nutzlast transportieren, sie müssten sie nicht absetzen können und sonst keine Funktionen aufweisen. Einmal aus der Anziehungskraft der Erde heraus, würde die Rakete mit der Geschwindigkeit, welche sie nach Schubabschaltung erreicht hat, aufgrund der nichtvorhandenen Schwerkraft bis in die Sonne gleiten wo sie mitsamt ihrer Fracht verglüht.


Stellt sich die Frage nach der Energiebilanz bei dieser Form der Entsorgung, und dem Aufwand an Ressourcen, aber prinzipiell wäre es mir auch lieber, wenn der Müll auf diese Weise unseren Planeten verlassen würde.

Im Moment ärgert mich einfach die Art und Weise, wie seinerzeit die Standorte trotz kritischer Gutachten durchgeboxt wurden. Wie so oft sind die Entscheidungen durch einen "politischen Sachzwang" getroffen worden, und nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben oder schlicht dem gesunden Menschenverstand.

von Richthofen
09.10.2009, 16:16
Nun, ich bin 24, mal schauen, wie der Stand der Dinge an meinem 90. Geburtstag ist.
Eine intensivere Forschung in diesem Bereich wäre jedenfalls wünschenswert. Statt dessen bläst man der Solarindustrie hierzulande die Milliarden in den Arsch.


Richtig.




Stellt sich die Frage nach der Energiebilanz bei dieser Form der Entsorgung, und dem Aufwand an Ressourcen, aber prinzipiell wäre es mir auch lieber, wenn der Müll auf diese Weise unseren Planeten verlassen würde.

Im Moment ärgert mich einfach die Art und Weise, wie seinerzeit die Standorte trotz kritischer Gutachten durchgeboxt wurden. Wie so oft sind die Entscheidungen durch einen "politischen Sachzwang" getroffen worden, und nicht nach wissenschaftlichen Maßstäben oder schlicht dem gesunden Menschenverstand.

Das wurde von Schaschlik ja schon erfolgreich widerlegt. Da habe ich einfach falsch gedacht.

Lotos
09.10.2009, 17:20
Soweit richtig - und doch (auf ganz eigene Art und Weise) grottenfalsch: Das Leben an sich ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die bei 100 % aller davon Betroffenen tödlich endet. Begehen wir deshalb aus Angst vor dem Leben und aus Angst vor dem Tod massenhaft Selbstmord?
Den Schwachsinn mit dem Leben ignoriere ich mal, natürlichen Tod kann man nicht mit einem Unfall vergleichen.
Wenn eine Rakete mit mehreren Tonnen redioaktivem Müll explodiert oder auf der Erde aufschlägt sind wesentlich mehr Menschen betroffen als bei einem Autounfall oder meinetwegen auch Flugzeugabsturz.
Der potentielle Schaden ist hier so hoch, dass, egal wie klein das Risiko sein mag, es immer noch zu groß ist.

Senator74
09.10.2009, 18:19
Wie schon Asterix&Obelix es formulierten:
Möge uns nicht der Himmel auf den Kopf fallen....

DJ_rainbow
09.10.2009, 19:00
Den Schwachsinn mit dem Leben ignoriere ich mal, natürlichen Tod kann man nicht mit einem Unfall vergleichen.

Ignorier nur, was nicht in deine Suppentasse passt. Davon allein wird es nicht falsch.


Wenn eine Rakete mit mehreren Tonnen redioaktivem Müll explodiert oder auf der Erde aufschlägt sind wesentlich mehr Menschen betroffen als bei einem Autounfall oder meinetwegen auch Flugzeugabsturz.
Der potentielle Schaden ist hier so hoch, dass, egal wie klein das Risiko sein mag, es immer noch zu groß ist.

Wenn, wenn, wenn.... wenn man sich immer nur an den Risiken statt an den Chancen orientiert hätte, würden wir immer noch durch den Urwald wackeln. Hat man aber nicht - deswegen kannst du hier und heute im kapitalistischen Internet (dass ein Anarcho-Kommunist sich dazu her gibt, den Klassenfeind zu sponsern - o tempora, o mores) deine Paranoia ausleben.

Schaschlik
10.10.2009, 10:59
Ok, dank dieser qualitativ hochwertigen Beweisführung sind meine Ideen obsolet geworden, wenn ich einen Denkfehler hatte, dann gebe ich das auch zu.

Man sollte schon alles diskutieren, was einen Ausweg bedeuten könnte. Die Verfrachtung zur Sonne ist es aus o.g. Gründen nicht wirklich, verglichen zu den Alternativen. Denn die gibt es ja!



Aber bitte,bitte,bitte verraten Sie mir: WIE ZUM GEIER MACHEN SIE DIE DURCHGESTRICHENEN SÄTZE??????

Du schreibst BB-Code:
[str#ke]Text[/str#ke]

Statt der # musst du ein i einsetzen, dann wirds vom Parser interpretiert als Befehl:

Text

Schaschlik
10.10.2009, 11:01
(...)

Das ist zwar wahr - aber kein zwingend notwendiger Hinderungsgrund.


Natürlich ist es kein Hinderungsgrund, es ist nur ökonomisch völlig unsinnig.

Ingeborg
10.10.2009, 11:02
Täglich fließen 12.000 Liter Wasser in die Lagerstätten, das bedeutet, dass jeden Tag 12.000 Liter Grundwasser kontanimiert werden.


Merkel war damals für dieses Bergwerk verantwortlich, und hat in ihrer Eigenschaft als Umweltministerin eine eingehendere Untersuchung untersagt. Dafür gehört sie auf die Anklagebank.

Dafür gehört sie dort angekettet.

Schaschlik
10.10.2009, 11:16
Ignorier nur, was nicht in deine Suppentasse passt. Davon allein wird es nicht falsch.



Wenn, wenn, wenn.... wenn man sich immer nur an den Risiken statt an den Chancen orientiert hätte, würden wir immer noch durch den Urwald wackeln. Hat man aber nicht - deswegen kannst du hier und heute im kapitalistischen Internet (dass ein Anarcho-Kommunist sich dazu her gibt, den Klassenfeind zu sponsern - o tempora, o mores) deine Paranoia ausleben.


Ja natürlich, orientiere Dich doch an den Chancen, statt an den Risiken. Wenn Du eine Straße überqueren willst, tue es an beliebiger Stelle und ohne zu gucken. Wenns geklappt hat, hast Du Dir 30 Sekunden Zeit gespart. Also wenn das mal nichts ist!


Nimm einfach zur Kenntnis, dass wir Menschen nur deshalb so "weit" sind, weil wir unseren Grips systematisch genutzt haben, unsere Überlebenschancen zu steigern.

Ein potentiell gefährliches Vorhaben zu starten, obwohl es zig ungefährlichere Alternativen gäbe, kann man nur mit Prestige oder Eifer begründen. Ich hoffe doch, dass Regierungen unser aller Wohl und Sicherheit im Blick haben und nicht nur die Aussicht auf Anerkennung für - zugegeben - sehr ehrgeizige Projekte.


So gesehen könnte man ja auch Tschernobyl und die Vernachlässigung von Sicherheitsmaßnahmen als eine gute Sache sehen, weil wir ja die Chance auf spottbilligen Strom haben. Am Ende hat uns Tschernobyl mehr gekostet als gespart (ich sprech jetzt mal aus Sicht der Menschheit).

Selbst wenn 100 Raketen erfolgreich ins All gebracht werden können (Nutzlast etwa10 tonnen (http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_5#Vergleichstabelle)), dann haben wir erstmal 1000 tonnen der rund 20000 tonnen hochradioaktiven Materials weltweit da hoch gebracht. Für einen Preis von 100 * etwa 200Mio Euro, macht 20Mrd. Dafür könnten wir aber ganz ordentliche Endlager in Granitfelsen einrichten mit bedeutend geringerem Risiko.

Der Start einer Rakete ist IMMER ein besonderes Risiko, sobald das Ding abhebt, hat man keinen direkten Einfluss mehr darauf. Eine Explosion in der Stratosphäre mit 5-10t hochradioaktiven Materials, wäre eine schmutzige Bombe, die Millionen Leben bedrohen würde.

Das ist absolut inakzeptabel! Dein Argument vom Leben und Sterben ist da völlig unangebracht.

Landogar
10.10.2009, 11:50
Dafür gehört sie dort angekettet.

Richtig, am Besten mit einer Blechtasse am rechten Arm gekettet, damit sie buchstäblich die Suppe auslöffeln kann, die sie uns eingebrockt hat.

Auf jeden Fall erhalten meine Emigrationspläne neue Nahrung.

DJ_rainbow
10.10.2009, 15:39
Ja natürlich, orientiere Dich doch an den Chancen, statt an den Risiken. Wenn Du eine Straße überqueren willst, tue es an beliebiger Stelle und ohne zu gucken. Wenns geklappt hat, hast Du Dir 30 Sekunden Zeit gespart. Also wenn das mal nichts ist!

Grandioses Beispiel, gibts die derzeit billig beim ALDI im 10er-Pack?



Nimm einfach zur Kenntnis, dass wir Menschen nur deshalb so "weit" sind, weil wir unseren Grips systematisch genutzt haben, unsere Überlebenschancen zu steigern.

Habe ich. Und wie du sehr richtig schreibst, haben sie die ÜberlebensCHANCEN gesehen, nicht die Überlebensrisiken. Bestätigt mich also, statt mich zu widerlegen.


Ein potentiell gefährliches Vorhaben zu starten, obwohl es zig ungefährlichere Alternativen gäbe, kann man nur mit Prestige oder Eifer begründen. Ich hoffe doch, dass Regierungen unser aller Wohl und Sicherheit im Blick haben und nicht nur die Aussicht auf Anerkennung für - zugegeben - sehr ehrgeizige Projekte.

Potentiell gefährlich sind alle Vorhaben. Aber in Sachen Atomkraft soll es zig ungefährlichere Alternativen geben? Auf die bin ich mal gespannt. Ach ja, btw: Zu hoffen, dass "Regierungen unser aller Wohl und Sicherheit im Blick haben", ist ja wohl etwas naiv, oder?


So gesehen könnte man ja auch Tschernobyl und die Vernachlässigung von Sicherheitsmaßnahmen als eine gute Sache sehen, weil wir ja die Chance auf spottbilligen Strom haben. Am Ende hat uns Tschernobyl mehr gekostet als gespart (ich sprech jetzt mal aus Sicht der Menschheit).

Das ist zynisch bis grob menschenverachtend, Antwort entbehrlich.


Selbst wenn 100 Raketen erfolgreich ins All gebracht werden können (Nutzlast etwa10 tonnen (http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_5#Vergleichstabelle)), dann haben wir erstmal 1000 tonnen der rund 20000 tonnen hochradioaktiven Materials weltweit da hoch gebracht. Für einen Preis von 100 * etwa 200Mio Euro, macht 20Mrd. Dafür könnten wir aber ganz ordentliche Endlager in Granitfelsen einrichten mit bedeutend geringerem Risiko.

Der Start einer Rakete ist IMMER ein besonderes Risiko, sobald das Ding abhebt, hat man keinen direkten Einfluss mehr darauf. Eine Explosion in der Stratosphäre mit 5-10t hochradioaktiven Materials, wäre eine schmutzige Bombe, die Millionen Leben bedrohen würde.

Das ist absolut inakzeptabel! Dein Argument vom Leben und Sterben ist da völlig unangebracht.

Deine Vorschläge für die Entsorgung des Atommülls? Zu meckern, dass Raketenstarts immer ein besonderes Risiko sind, ist einfach. Ach ja, die Endlager in Granit. Werden die davon Realität, dass du hier im Netz dafür trommelst? Oder müsste man dafür im RL etwas unternehmen?

kotzfisch
10.10.2009, 19:19
Selbst wenn die gnaze Asse einstürzte ist der Müll von Millionen Tonnen Salz bedeckt na und.
Radioaktiv kontaminiertes Wasser kann nicht nach oben dringen.

(Gesättigte Lösung=schwer.Druck in nur 500 Metern 50 bar.)
Gegen diesen Druck des aufstehenden Laugenwassers kommt die Brühe niemals wieder raus.
Der Salzkern ist ja nicht von Frischwasser umspült, dann wäre er ja längst weg.

Granitendlägerung ist natürlich vorzuziehen, klar.

Hier geht es jedoch um die Verhinderung eines Endlagers (Schacht Konrad)aus politischem Willen heraus.

DJ_rainbow
11.10.2009, 18:28
Hier geht es jedoch um die Verhinderung eines Endlagers (Schacht Konrad)aus politischem Willen heraus.

Wenn es denn wenigstens wirklich politischer Wille (also hervorgegangen aus einer per definitionem ergebnisoffenen Diskussion) wäre. Bullshit, ist es nicht - es ist schließlich schlicht und einfach grünfaschistische Idiotologie*.

_____

*) Idiotologie = idiotische Ideologie :D

politisch Verfolgter
11.10.2009, 20:36
Weder in den Sternen noch im Atommüll liegt die Zukunft, sondern in der prinzipiell grenzenlosen Dienstbarmachung der Naturgesetze, wozu wir goldene Anbieternetze benötigen.
Dorthin ist unermeßlich viel saubere el. Energie einzuspeisen, was irdisch nicht darstellbar ist.
Roboter haben uns den Affen zu schieben, während die Sonne Allstrom liefert.
Die "Arbeitnehmer"Idiotie ist dazu abzustellen.

Schaschlik
12.10.2009, 07:02
Grandioses Beispiel, gibts die derzeit billig beim ALDI im 10er-Pack?


Ah, Dir gehts garnicht um die Diskussion. Hab ich mir fast gedacht.



(...)
Potentiell gefährlich sind alle Vorhaben. Aber in Sachen Atomkraft soll es zig ungefährlichere Alternativen geben? Auf die bin ich mal gespannt. Ach ja, btw: Zu hoffen, dass "Regierungen unser aller Wohl und Sicherheit im Blick haben", ist ja wohl etwas naiv, oder?


Besser konntest Du garnicht zeigen, dass Du nichtmal das aktuelle Thema geschnallt hast: wir diskutieren über die Verfrachtung des Mülls in das Weltall. Es gibt zig ungefährlichere Wege, den Müll zu entsorgen. Nichts anderes habe ich gesagt.

Was bitte soll daran naiv sein, zu hoffen, dass unsere Regierung unser Wohl im Blick hat? Du findest das naiv, bist aber grenzenloser Befürworter der Atomkraft und hast auch keine Bedenken, was die Verantwortlichen mit dem Atommüll machen?



Das ist zynisch bis grob menschenverachtend, Antwort entbehrlich.


Versteh ich in dem Kontext nicht. Du hast doch behauptet, dass (es ging um Atommüll ins Weltall) wir mehr Chancen als Risiken sehen sollten, weil wir ja "sowieso" sterben. Ich habe Dir zu Deiner Lebensphilosophie ein konkretes Beispiel gegeben, das findes Du also zynisch und menschenverachtend? Gefällt Dir denn nicht, was Du im Spiegel sehen kannst?



Deine Vorschläge für die Entsorgung des Atommülls? Zu meckern, dass Raketenstarts immer ein besonderes Risiko sind, ist einfach. Ach ja, die Endlager in Granit. Werden die davon Realität, dass du hier im Netz dafür trommelst? Oder müsste man dafür im RL etwas unternehmen?


Also erstens sind die Endlager in Granit nicht meine Idee, frag mal Kotzfisch. Zweitens werd ich wohl ein Beispiel anbringen dürfen, ohne dieses als ultimativ zu postulieren. Und drittens: Du hast ja recht, meine Endlagerspinnereien im WWW sind ja soooo virtuell verglichen gegen Deine lieblos um die eigentliche Diskussion drumrum geschifften Argumente für eine Verfrachtung von Atommüll ins Weltall.


Natürlich ist die Weltall-Idee ganz großes Kino, ökonomisch sinnvoll, bestechend einfach, alternativlos und seit Jahren auf dem besten Weg, im großen Maßstab realisiert zu werden :rolleyes:

FranzKonz
12.10.2009, 07:29
Selbst wenn die gnaze Asse einstürzte ist der Müll von Millionen Tonnen Salz bedeckt na und.
Radioaktiv kontaminiertes Wasser kann nicht nach oben dringen.

(Gesättigte Lösung=schwer.Druck in nur 500 Metern 50 bar.)
Gegen diesen Druck des aufstehenden Laugenwassers kommt die Brühe niemals wieder raus.
Der Salzkern ist ja nicht von Frischwasser umspült, dann wäre er ja längst weg.

Granitendlägerung ist natürlich vorzuziehen, klar.

Hier geht es jedoch um die Verhinderung eines Endlagers (Schacht Konrad)aus politischem Willen heraus.

Die Erfahrung lehrt, daß jedes Loch früher oder später voll Wasser läuft, und das alles, was irgendwo abläuft, auch wieder irgendwo zum Vorschein kommt.

Wer diese grundlegenden Erfahrungen widerlegen will, sollte schon etwas mehr zu bieten haben, als Allgemeinplätze.

kotzfisch
12.10.2009, 08:56
Unsinn Franz,

Diese Salzstöcke existieren seit Millionen von Jahren-der klare Beweis,dass sie sich in einer aufstehenden,gesättigten Lauge befinden.
Andernfalls (Frischwasser!)wären sie längst verschwunden.

Druck ergibt sich aus klaren physikalischen Gegebenheiten.Unter diesen Umständen kommt nie wieder ein Wasser aus der Grube hinaus.Bei anstehendem Außendruck von - sagen wir "nur" 50 bar /entspr.500 Meter ist es schwer bis gar nicht vorstellbar, dass das "kontaminierte" Wasser gegen diesen Druck aus einem geheimnisvollen Grunde,
die Grube wieder verläßt.

Das sind alles Fakten, die man zur kenntnis nehmen und auch nachlesen kann, die man aus ideologischen Gründen aber auch einfach ignorieren kann- wie es beliebt!

DJ_rainbow
12.10.2009, 09:36
Ah, Dir gehts garnicht um die Diskussion. Hab ich mir fast gedacht.

Du wirst es wissen, besser als ich selbst. Ganz klar.


Besser konntest Du garnicht zeigen, dass Du nichtmal das aktuelle Thema geschnallt hast: wir diskutieren über die Verfrachtung des Mülls in das Weltall. Es gibt zig ungefährlichere Wege, den Müll zu entsorgen. Nichts anderes habe ich gesagt.

Und nach diesen zig anderen Wegen habe ich gefragt. Wenn es so wäre - warum ist dann bislang außer dir keiner drauf gekommen?


Was bitte soll daran naiv sein, zu hoffen, dass unsere Regierung unser Wohl im Blick hat? Du findest das naiv, bist aber grenzenloser Befürworter der Atomkraft und hast auch keine Bedenken, was die Verantwortlichen mit dem Atommüll machen?

Regierungen haben ihre Wiederwahl im Blick und ihre Plätze im Fresstrog - sonst nichts.

Und wo schreibe ich irgendwas, das sich dahingehend interpretieren ließe, ich wäre ein grenzenloser Befürworter der Atomkraft?

Schaschlik
12.10.2009, 09:52
Du wirst es wissen, besser als ich selbst. Ganz klar.


Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man Deine Repliken liest.



Und nach diesen zig anderen Wegen habe ich gefragt. Wenn es so wäre - warum ist dann bislang außer dir keiner drauf gekommen?


LOL?

Du meinst, außer mir ist noch niemand drauf gekommen, den Müll anders als im Weltall zu entsorgen (sprich eine Alternative umzusetzen).

Dann hab ich wohl 25 Jahre Endlagerdiskussion völlig falsch wahrgenommen, dann müssen Asse und Gorleben wohl Hirngespinste sein, die franz. Wiederaufbereitungsanlage LaHague ist wohl nur ein verdecktes Weltraumatommüllprogramm und so weiter und so fort.

Soll man das wirklich ernst nehmen?


Fakt ist, es GIBT machbare Alternativen zur Weltraumverfrachtung, welche teilweise sogar umgesetzt sind. Sicher, an Asse kann man genug rummäkeln, die Wiederaufbereitung läuft längst noch nicht perfekt, Transmutation ist auch noch kein ausgereiftes Verfahren. Aber ALLES was wir bisher tun ist um Längen besser, sicherer und auch bezahlbarer als die Weltraumidee.



Regierungen haben ihre Wiederwahl im Blick und ihre Plätze im Fresstrog - sonst nichts.

Soso, was bringt Dich dann dazu in Sachen Atompolitik so viel Vertrauen zu haben? Warum sollte dann ausgerechnet die Weltraumverfrachtung "gut" sein, die Endlagerung auf der Erde aber "böse", wo doch beides von den gleichen Regierungen geplant und ausgeführt würde?

Und warum sollte eine Regierung, die nur auf Wiederwahl bedacht ist, ein teures und gefährliches Projekt umsetzen, wo es doch auf der Erde billigere und sicherere Möglichkeiten der Endlagerung gäbe?



Und wo schreibe ich irgendwas, das sich dahingehend interpretieren ließe, ich wäre ein grenzenloser Befürworter der Atomkraft?

Pardon, das klang so.


(edit: mach Dir nichts draus. Ich werde auch immer so missverstanden, als würde ich Atomenergie komplett ablehnen)

kotzfisch
12.10.2009, 10:12
Zitat Kebab:

Sicher, an Asse kann man genug rummäkeln, die Wiederaufbereitung läuft längst noch nicht perfekt, Transmutation ist auch noch kein ausgereiftes Verfahren. Aber ALLES was wir bisher tun ist um Längen besser, sicherer und auch bezahlbarer als die Weltraumidee.


So ist es.

Schaschlik
12.10.2009, 10:14
Zitat Kebab:

Sicher, an Asse kann man genug rummäkeln, die Wiederaufbereitung läuft längst noch nicht perfekt, Transmutation ist auch noch kein ausgereiftes Verfahren. Aber ALLES was wir bisher tun ist um Längen besser, sicherer und auch bezahlbarer als die Weltraumidee.


So ist es.



Schön, dass Du mir mal zustimmst. Trotzdem musst Du nicht grad mit ner Nickverhunzung in den Beitrag einsteigen ;)

kotzfisch
12.10.2009, 13:09
Sei doch nicht so mädchenhaft.Kebab ist todeslecker!

Schaschlik
12.10.2009, 13:59
Sei doch nicht so mädchenhaft.Kebab ist todeslecker!

Alles klar, Brathering ;)

kotzfisch
12.10.2009, 14:08
problematisch sind die sogenannten schwebendurchbrüche bei den auf der Asse
lastenden HOROZONTALEn Kräften.Bei der asse sind es gerade nicht die Drücke von oben,die die Grube destabilieren, wie man auf zahlreichen Infoseiten nachlesen kann.

Kommen Radionukleide nach oben und wenn wann.In 10000 oder 100000 Jahren?
Oder überhaupt?

Granitstöcke sind bestimmt die bessere Wahl,in jedem Falle.

borisbaran
13.10.2009, 14:10
Richtig. Und selbst wenn, was würde es bedeuten?

Richtig: der Müll ist immer noch da. Man kommt nur nicht mehr dran. Ob das ein Nach- oder Vorteil ist, wird sich später zeigen.
Wenn man will, kommt man dran. Man räumt den weg frei und vergisst dabaei hoffentlich nciht, auf die Strahlung zu achten.

[***]Das, was nach dem Aufbereiten noch übrig ist mit billigen Fließbandraketen in Richtung Sonne feuern (einmal angschubst und von der Schwerkraft der Erde entfernt fliegt die Rakete aufgrund der fehlenden Schwerkraft bis sie von der Sonne eingefangen wird)
Vorsicht vor Mikrometeoriten und ähnlichem Kroppzeuchs, dass die Rakete bechädigen könnte und vom Kurs abbringen könnte. Wieso nciht auf den Mond mit dem Zeuchs?

und im Übrigen alle Gelder von Windkraft und Co abziehen und der Erforschung der gesteuerten Fusion zufließen lassen.
Denn wenn die wirklich funktioniert bedeutet das, billige und unendliche Energie für die gesamte Menschheit.
Naja, die forschung an den erteren & zweiteren sollte man man nciht einstellen, aber die Forschung an dem letzeren sollte man intensivieren (wenn mir den heutigen Kosten geht, wenn man das ganze kosteneffizienter gestalten kann, dass gut, wenn nciht, könnteman am Ersteren sparen).

[***]
Weißt du, was am risikolosesten ist? Unterm Bett verkriechen udn nix tun!!

von Richthofen
13.10.2009, 14:14
Vorsicht vor Mikrometeoriten und ähnlichem Kroppzeuchs, dass die Rakete bechädigen könnte und vom Kurs abbringen könnte. Wieso nciht auf den Mond mit dem Zeuchs?



Meine Theorie in diese Richtung wurde ja schon widerlegt. Auf den Mond deshalb nicht, weil der Mond sich als Spätere Basis für etwaige Flüge zum Mars und als Abbaustelle für Helium³ noch viel besser eignet wie als Endlager

Schaschlik
13.10.2009, 14:25
Meine Theorie in diese Richtung wurde ja schon widerlegt. Auf den Mond deshalb nicht, weil der Mond sich als Spätere Basis für etwaige Flüge zum Mars und als Abbaustelle für Helium³ noch viel besser eignet wie als Endlager


Ich will, dass Du das nicht als Widerlegung siehst. Denn dieses Vorhaben wäre prinzipiell möglich und durchführbar. Wir sollten uns nur nicht zu sehr dieser Idee hingeben und dabei die naheliegenderen Lösungen aus dem Blick verlieren. DERZEIT ist es ökonomisch nicht tragbar und ökologisch zu risikoreich. Vielleicht kommt nochmal der Tag, wo wir einen Lastenaufzug ins All (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/raumfahrt-mit-seiltrick-ins-all_aid_424482.html) installiert haben, dann würde diese Idee wieder in greifbare Nähe rücken.

kotzfisch
15.10.2009, 09:43
Na ja- den Tag erleben wir nimmer.Was ein SF Unsinn.Sorry.

Schaschlik
15.10.2009, 10:38
Na ja- den Tag erleben wir nimmer.Was ein SF Unsinn.Sorry.



So wie U-Boote (http://de.wikipedia.org/wiki/20.000_Meilen_unter_dem_Meer) oder eine Reise zum Mond (http://de.wikipedia.org/wiki/Von_der_Erde_zum_Mond)?


Das einzige Problem mit dem Seil ins Weltall ist ein Materialproblem, welches sich in absehbarer Zeit lösen lässt. Sooooo abwegig ist die Idee nun wirklich nicht.

Die Weltraumverfrachtung von Müll ist dagegen schon heute machbar, aber öknomisch völlig widersinnig. Grenzt m.M.n. viel eher an SF als die Idee mit dem Seil.

kotzfisch
15.10.2009, 10:54
Alles ist denkbar, wenn das Material oder Potentialproblem nicht wäre.
Wäre mein Vater eine Erbsensuppe, wäre ich heute eine Dose.

Also- das ist Kausalkitsch pur.


Insbesondere deswegen,weil wir die Probleme von heute heute lösen müssen und nicht auf SF Lösungen warten können.ok?

FranzKonz
15.10.2009, 10:57
Wenn man will, kommt man dran. Man räumt den weg frei und vergisst dabaei hoffentlich nciht, auf die Strahlung zu achten.
Das ist wahr. Du hast nur nicht zu Ende gedacht.


Ist das notwendig?
Was kostet das?
Wer bezahlt das?


Lies Dir mal den Artikel Ewigkeitskosten durch und überdenke den Sachverhalt noch einmal.

Schaschlik
15.10.2009, 11:23
(...)
Insbesondere deswegen,weil wir die Probleme von heute heute lösen müssen und nicht auf SF Lösungen warten können.ok?



Du hast mich falsch verstanden. Ich will garnicht auf die Erfüllung dieser SF-Vision warten. Ich habe lediglich weiter oben festgestellt, dass die Weltraumverfrachtung des Mülls mit heutigen Methoden unökonomisch wäre und wir daher auf solche Ansätze angewiesen wären. Da wir keine Weltraumaufzüge haben, können wir den Müll auch nicht wirtschaftlich tragbar verfrachten. Daher ist das auch keine Lösung für heute.


Wo Du aus meinen Beiträgen gelesen hast, ich würde auf so etwas "warten", musst Du mir mal erklären.

Mir scheint, Du liest die Beiträge garnicht richtig und verfolgst auch nicht die Diskussionen. Aber eine sehr feste Meinung, die hast Du, jawoll! ;)

kotzfisch
15.10.2009, 15:13
Wenigstens etwas,oder?
Dein Heringsrezept ist toll!

"Man" kann nicht warten- nicht immer alles auf Dich beziehen, mein Freund.

kotzfisch
16.10.2009, 08:19
Ersetze die Milch durch saure Sahne, dann ist Dein Rezept noch nen Tick leckerer.(plus Zwiebelwürfel und ein paar kapern!)

DJ_rainbow
16.10.2009, 09:29
Dein Heringsrezept ist toll!



Auch haben will. :D

kotzfisch
16.10.2009, 09:37
http://kalender-365.de/kochrezepte/heringsbegraebnis.php

Schaschlik
16.10.2009, 09:55
Wenigstens etwas,oder?
Dein Heringsrezept ist toll!

(..)


Echt, haste mal ausprobiert? Ist nämlich nicht ganz das Rezept, wie ich es mache, hatte auf die Schnelle online keins gefunden, was näher ran kam.

Ich tipp es Dir am Sonntag mal ab und schick es Dir per PM :)



P.s.: mach mal oben noch Semmelmehl drüber und leg ein paar Flocken Butter drauf. Außerdem würd ich Speck und Hering mischen und noch eine halbe Zwiebel reinschneiden (ein paar Apfelstücken machen sich auch gut drin). Dann aufschichten: Kartoffelscheiben, Heringsmischung, Kartoffelscheiben... Soße und oben auf das Semmelmehl


Ich mach das Rezept aber immer für 3-4 Personen, deshalb musste bisschen mit den Mengen variieren.

Schaschlik
16.10.2009, 09:59
Ersetze die Milch durch saure Sahne, dann ist Dein Rezept noch nen Tick leckerer.(plus Zwiebelwürfel und ein paar kapern!)

Ja, ich nehme auch saure Sahne, die Milch ist mir garnicht aufgefallen bei dem online Rezept :=

kotzfisch
16.10.2009, 10:51
Danke-ich habe es noch nicht gemacht, kann es mir als ambitionierter Laienkoch aber nicht nur lebhaft vorstellen-ich mache es am Wochenende.Es klingt genial.

Krautrouladen (Sarma) sind auch genial.

Winteressen halt.

Schaschlik
16.10.2009, 11:24
Danke-ich habe es noch nicht gemacht, kann es mir als ambitionierter Laienkoch aber nicht nur lebhaft vorstellen-ich mache es am Wochenende.Es klingt genial.


Es schmeckt auch genial. Das Rezept hat meine Großmutter aus Königsberg mitgebracht. Sie hat dort in einem Lazarett gearbeitet und lebte bei einer Bauernfamilie, wo das Gericht einmal wöchentlich auf den Tisch kam.



Krautrouladen (Sarma) sind auch genial.

Winteressen halt.

Machen leider sehr viel Arbeit :(

kotzfisch
16.10.2009, 15:56
Stop- schau mal beim Türken-da gibts die Blätter riesengroß ("ready to wickel") im Glase.Kostet nicht viel-ist superlecker!
Füllen-zustecken,fertig!
Habe ich probiert-toll!
Gibts in Russen und Kroatenläden auch.

Wirklich!