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Vollständige Version anzeigen : Atlas: Verausländerung der BRD



Registrierter
06.10.2009, 21:53
http://vis.uell.net/btw/09/atlas.html

http://img210.imageshack.us/img210/6544/bild1lz.png

MarschallŁukasiewicz
06.10.2009, 22:22
Interessant...zeigt aber nicht,wie viel davon Nicht-Europäer sind,das wäre das Einzig interessante....

Ausonius
06.10.2009, 22:24
Bestätigt meine Ansicht, dass das Überfremdungsthema vollkommen überstrapaziert wird; Ausländeranteile von mehr als 10 % nur in Ballungsräumen, wo es in einem am Weltmarkt teilnehmenden Staat nun wirklich nicht verwundert.

-SG-
07.10.2009, 22:28
Bestätigt meine Ansicht, dass das Überfremdungsthema vollkommen überstrapaziert wird; Ausländeranteile von mehr als 10 % nur in Ballungsräumen, wo es in einem am Weltmarkt teilnehmenden Staat nun wirklich nicht verwundert.

Es ist immer wieder das gleiche.

Ausländeranteil mal zwei = Migrantenanteil. Dieser mal zwei gleich Anteil bei den Kindern. 60-70% in Frankfurt, Stuttgart, Ruhrgebietsstädten, München, Nürnberg, Hamburg, Bremen.

Ja, nicht jeder mit ausländischen Vorfahren müsste seperat als Migrant aufgeführt werden und nicht jeder Ausländer/ Migrant trägt zur Überfremdung bei.

Aber man kann auch nicht stur darauf beharren, dass deutscher Pass = kein Integrationsproblem mehr. Ich habe Dir schon X mal die Zahlen geliefert, wonach ein verschwindender Teil der türkischstämmigen Jugendlichen mit deutschem Pass sich "der deutschen Kultur zugehörig" fühlt.

Aber da redet man gegen eine Wand.

Ach ja. Welchen Ausländeranteil hat eigentlich der "am Weltmarkt teilnehmende" Staat Japan?

Marathon
08.10.2009, 00:32
An den roten Punkten in der Karte sitzen auch die erzdeutschen Kerne, die am Tag X alles wegputzen können.

Aldebaran
08.10.2009, 00:37
Erstaunlich finde ich die sehr niedrigen Anteile im Osten und Nordosten Bayerns. Das war mir bisher nicht bewusst.

Registrierter
08.10.2009, 08:52
die Ausländer-Republik ist das Ideal der derzeitgien Machtelite, welche sich letzte Woche wieder fuer 4 Jahre im Amt hat bestaetigen lassen:



http://www.pi-news.net/2009/08/schoene-aussichten
#12 Bernie0711 (26. Aug 2009 17:23)

Ich war im Jahre 1969 im Rheinland im Hause eines SPD-Bundestagsabgeordneten eingeladen, als dort gegen Mitternacht Jungsozialisten darüber diskutierten, wie Deutschland am besten “nachhaltig” so zerstört werden könnte, daß es niemals mehr “eine Gefahr für seine Nachbarn” werden könne. Genannt wurden u.a. Freigabe der Abtreibung, um die Anzahl der Deutschen zu vermindern, Einwanderung unzivilisierter Völker, die sich rasch vermehren, Schlechterstellung deutscher Familien im Rentenrecht, Erleichterung der Ehescheidung und anderes mehr. Diese Jungsozialisten von damals sitzen heute an der Spitze der SPD und der GRÜNEN und entscheiden über das Schicksal dieses Landes. Und das Volk ist so dumm, und wählt sie auch noch.

Man glaube nicht, dass CDU und FDP sich einen Deut von der Agenda absetzen.
Dazu sind die linken Eliten viel zu weit in der Machtpyramide in ganz Europa nach oben gerueckt.

Strandwanderer
08.10.2009, 08:58
Bestätigt meine Ansicht, dass das Überfremdungsthema vollkommen überstrapaziert wird; Ausländeranteile von mehr als 10 % nur in Ballungsräumen, wo es in einem am Weltmarkt teilnehmenden Staat nun wirklich nicht verwundert.

Und wieder das abgedroschene "Weltmarkt"-Argument.

Deutschland könnte also nicht am internationalem Handel teilnehmen, wenn es keine kriminellen Araber-Sippen mit lebenslangem Sozialhilfebezug und keine türkischen Rauschgift-Clans in deutschen Städten gäbe?

Oder willst du uns erzählen, die von "Südländern" betriebenen zwielichtigen Telefonläden dienen der Organisation des Welthandels?

Faß dich mal an deinen Kopf mit der links-grün-verseuchten Gehirnmasse darin!

Agano
08.10.2009, 09:06
http://vis.uell.net/btw/09/atlas.html

http://img210.imageshack.us/img210/6544/bild1lz.pngdas ding ist ...sehr, sehr gut. danke. richard

McDuff
08.10.2009, 09:06
Alles konzentriert sich auf bestimmte Gebiete. Das mag sich einmal als vorteilhaft erweisen. Denn kein klar denkender Mensch kann diese Zustände weiterhin akzeptieren.

bernhard44
08.10.2009, 09:15
Bestätigt meine Ansicht, dass das Überfremdungsthema vollkommen überstrapaziert wird; Ausländeranteile von mehr als 10 % nur in Ballungsräumen, wo es in einem am Weltmarkt teilnehmenden Staat nun wirklich nicht verwundert.

träume weiter! Wie leicht man doch zufrieden ist, wenn man unbedingt glauben will was man da sieht!

PS.
Ströbele kann sehr gut Pflaumenkuchen backen.....

dZUG
08.10.2009, 09:52
Der helle Lankreis da unten in der mitte von BW Richtung BY ist hell:hihi:
Was für Schock wenn man da ins Ausland fährt meine Güte :D:D

Sprecher
08.10.2009, 13:40
Erstaunlich finde ich die sehr niedrigen Anteile im Osten und Nordosten Bayerns. Das war mir bisher nicht bewusst.

Das sind die ehemaligen Zonenrandgebiete, die sind von der Türkeninvasion weitgehend verschont gebliebt, so auch in Hessen und Niedersachsen.

Ausonius
08.10.2009, 13:53
Es ist immer wieder das gleiche.

Ausländeranteil mal zwei = Migrantenanteil. Dieser mal zwei gleich Anteil bei den Kindern. 60-70% in Frankfurt, Stuttgart, Ruhrgebietsstädten, München, Nürnberg, Hamburg, Bremen.

Ja, nicht jeder mit ausländischen Vorfahren müsste seperat als Migrant aufgeführt werden und nicht jeder Ausländer/ Migrant trägt zur Überfremdung bei.

Aber man kann auch nicht stur darauf beharren, dass deutscher Pass = kein Integrationsproblem mehr. Ich habe Dir schon X mal die Zahlen geliefert, wonach ein verschwindender Teil der türkischstämmigen Jugendlichen mit deutschem Pass sich "der deutschen Kultur zugehörig" fühlt.

Aber da redet man gegen eine Wand.





Ach ja. Welchen Ausländeranteil hat eigentlich der "am Weltmarkt teilnehmende" Staat Japan?

Eine Isolationspolitik wie im Inselstaat Japan wäre in Deutschland niemals möglich gewesen; bekanntermaßen war bis ca. 1866-1871 noch sehr offen, wie viele und welche deutschen Gebiete man in einem deutschen Staatswesen unterbringt.

Zu der anderen Frage: du referierst meines Wissens auf genau eine Umfrage; was hätten denn die Befragten auch groß anderes antworten sollen, wenn sie noch nicht voll assimiliert sind, was ja unstrittig ist? Entscheidender ist doch, dass sie sich zu den Normen (insbesondere den rechtlichen) bekennen.

Und was wären eure Statistikspielchen, wenn destatis nicht vor einigen Jahren den Migrationshintergrund eingebracht hätte? Für mich ist es erst mal völlig wertfrei, ob jemand nun "Migrationshintergrund" hat oder nicht. Schön, dass du das einräumst, und nicht gar zu der Sorte Foristen gehörst, die schon eine Mischehe für den Untergang des Abendlandes halten.

Ausonius
08.10.2009, 13:57
Und wieder das abgedroschene "Weltmarkt"-Argument.

Deutschland könnte also nicht am internationalem Handel teilnehmen, wenn es keine kriminellen Araber-Sippen mit lebenslangem Sozialhilfebezug und keine türkischen Rauschgift-Clans in deutschen Städten gäbe?

Oder willst du uns erzählen, die von "Südländern" betriebenen zwielichtigen Telefonläden dienen der Organisation des Welthandels?

Faß dich mal an deinen Kopf mit der links-grün-verseuchten Gehirnmasse darin!

Mit den Waren wandern die Menschen - und es zieht sie dorthin, wo Geld ist und ausgegeben wird. Wir hätten hier keine Rauschgift-Clans, wenn es keinen deutschen Markt dafür gäbe.
Ach so: im Rauschgiftgeschäft hängen auch genügend Volksdeutsche drin, mach dir mal keine Sorgen.
Was so schlimm an Telefonläden ist, musst du noch erklären.

Ausonius
08.10.2009, 13:59
träume weiter! Wie leicht man doch zufrieden ist, wenn man unbedingt glauben will was man da sieht!


Nun, ich wohne in einer ca. 100 000-Einwohnerstadt mit hohem Ausländeranteil und fühle mich trotzdem nicht überfremdet, islamisiert, ausgerottet und was euch noch so zum Thema einfällt. Der sog. Deutsche vs. Ausländer-Konflikt spielt für mein Alltagsleben überhaupt keine Rolle.

Cash!
08.10.2009, 14:04
Es ist immer wieder das gleiche.

Ausländeranteil mal zwei = Migrantenanteil. Dieser mal zwei gleich Anteil bei den Kindern. 60-70% in Frankfurt, Stuttgart, Ruhrgebietsstädten, München, Nürnberg, Hamburg, Bremen.

Ja, nicht jeder mit ausländischen Vorfahren müsste seperat als Migrant aufgeführt werden und nicht jeder Ausländer/ Migrant trägt zur Überfremdung bei.

Aber man kann auch nicht stur darauf beharren, dass deutscher Pass = kein Integrationsproblem mehr. Ich habe Dir schon X mal die Zahlen geliefert, wonach ein verschwindender Teil der türkischstämmigen Jugendlichen mit deutschem Pass sich "der deutschen Kultur zugehörig" fühlt.

Aber da redet man gegen eine Wand.

Ach ja. Welchen Ausländeranteil hat eigentlich der "am Weltmarkt teilnehmende" Staat Japan?

Wie oft willst du ihm das denn noch erklären. Das muss doch das vierte oder fünfte mal gewesen sein...

:rolleyes:

ochmensch
08.10.2009, 14:09
Nun, ich wohne in einer ca. 100 000-Einwohnerstadt mit hohem Ausländeranteil und fühle mich trotzdem nicht überfremdet, islamisiert, ausgerottet und was euch noch so zum Thema einfällt. Der sog. Deutsche vs. Ausländer-Konflikt spielt für mein Alltagsleben überhaupt keine Rolle.

Das mag daran liegen, dass du das deutsche Volk und die deutsche Kultur nicht für erhaltenswert erachtest. Die meisten Deutschen tun das aber sehr wohl und das ist auch ihr gutes Recht.

Ausonius
08.10.2009, 14:24
Das mag daran liegen, dass du das deutsche Volk und die deutsche Kultur nicht für erhaltenswert erachtest.

Da liegst du aber sehr falsch, besonders was zweiten Punkt betrifft. Habe z.b. letztes Jahr zweimal als freiwilliger Helfer bei der Rettung der Archivalien des Stadtarchivs Köln mitgeholfen. Nein, ich lass mich nur nicht von den Alibi-Themen und der Propaganda des konservativen Mainstreams beeinflussen.
Und lasse mich auch nicht auf den ätzenden Kulturpessimismus ein, der das konservative Feuilleton ergriffen hat und hier beim Fußvolk voll durschlägt. Viele wie - auch du - sprechen im Brustton der Überzeugung davon, dass im Wohlstandsstaat Bundesrepublik die Fortexistenz des Deutschtums im Gefahr sei. Das ist doch an den Haaren herbeigezogen, besonders wenn man bedenkt, dass das deutsche Volk die Katastrophen von 1618-1648 und 1945 überstanden hat. Warum ihr so einen Schmonzes redet, ist natürlich klar, muss aber nicht näher ausgeführt werden.

JensVandeBeek
08.10.2009, 14:39
Das mag daran liegen, dass du das deutsche Volk und die deutsche Kultur nicht für erhaltenswert erachtest. Die meisten Deutschen tun das aber sehr wohl und das ist auch ihr gutes Recht.

Du musst aber zu gegeben, dass die Bevölkerung das beim Wahlen am 27. September nicht deutlich im Ausdruck gebracht hat. Deshalb fällt mir äußerst schwer, dir zu zustimmen.

Entweder die meisten denken nicht so, wie du oben behauptest hast oder aber sie sind zu egoistisch und sagen nichts, so lange ihnen gut geht.

ochmensch
08.10.2009, 14:43
[...]konservativen Mainstreams[...]
Leben wir im selben Land?


Und lasse mich auch nicht auf den ätzenden Kulturpessimismus ein, der das konservative Feuilleton ergriffen hat und hier beim Fußvolk voll durschlägt. Viele wie - auch du - sprechen im Brustton der Überzeugung davon, dass im Wohlstandsstaat Bundesrepublik die Fortexistenz des Deutschtums im Gefahr sei. Das ist doch an den Haaren herbeigezogen, besonders wenn man bedenkt, dass das deutsche Volk die Katastrophen von 1618-1648 und 1945 überstanden hat.
Ach so. Und weil wir Kriege und Hungersnöte überstanden haben, müssen wir zwangläufig alles überstehen, also auch eine ethnische Verdrängung aus unserem eigenen Land. Super, und wozu? Damit du durch deinen türkischen Stadtteil laufen kannst und dich ganz bewußt nicht überfremdet fühlst?

Warum ihr so einen Schmonzes redet, ist natürlich klar, muss aber nicht näher ausgeführt werden.
Doch, bitte klär' mich auf.

ochmensch
08.10.2009, 14:45
Du musst aber zu gegeben, dass die Bevölkerung das beim Wahlen am 27. September nicht deutlich im Ausdruck gebracht hat. Deshalb fällt mir äußerst schwer, dir zu zustimmen.

Entweder die meisten denken nicht so, wie du oben behauptest hast oder aber sie sind zu egoistisch und sagen nichts, so lange ihnen gut geht.

Wie ich eigentlich ständig erwähne, ich kenne keine Partei die mit Überfremdung für sich wirbt. Nichtmal die Grünen oder die Linkspartei, auch wenn es im Programm steht. Aber wer liest das schon?

Ausonius
08.10.2009, 14:52
Leben wir im selben Land?


Nun, ich meinte hier, dass es innerhalb der Konservativen einen Mainstream gibt, der sich derzeit besonders auf die Themen Ausländerproblematik und Innere Sicherheit stürzt. Wer jetzt insgesamt die Deutungshoheit hat, darüber kann man lange und ergebnislos streiten.


Ach so. Und weil wir Kriege und Hungersnöte überstanden haben, müssen wir zwangläufig alles überstehen, also auch eine ethnische Verdrängung aus unserem eigenen Land. Super, und wozu? Damit du durch deinen türkischen Stadtteil laufen kannst und dich ganz bewußt nicht überfremdet fühlst?

Ich wollte damit vielmehr folgendes ausdrücken: die Ausländerproblematik stellt keineswegs die Existenz des Landes und schon gar nicht des Volkes in Frage, wie hier oft suggeriert wird - gerade wenn man es in Beziehung setzt zu den von mir angeführten Katastrophen. Ich fühle mich deswegen nicht überfremdet, weil ich durchaus denke, dass ich nach wie vor Herr über meine eigene Kultur bin, die ich pflegen möchte.


Doch, bitte klär' mich auf.

Mischung aus Frust über politische Marginalität plus Trauer darüber, dass es keine genuine konservative Kultur mehr in Deutschland gibt und diese nicht mehr den Nicht-Konservativen aufgezwungen werden kann.

martin54
08.10.2009, 14:58
Leben wir im selben Land?


Ach so. Und weil wir Kriege und Hungersnöte überstanden haben, müssen wir zwangläufig alles überstehen, also auch eine ethnische Verdrängung aus unserem eigenen Land. Super, und wozu? Damit du durch deinen türkischen Stadtteil laufen kannst und dich ganz bewußt nicht überfremdet fühlst?

Doch, bitte klär' mich auf.

Ich würde viel darum geben, wenn ich wüßte, welche Gehirnwindungen - bzw. das Fehlen derselben - dafür sorgen, daß unsere Volksdeutschen nicht nachvollziehen können, daß es Menschen gibt, die sich nicht überfremdet fühlen, ohne sich dazu zwingen zu müssen.

ochmensch
08.10.2009, 15:02
Ich wollte damit vielmehr folgendes ausdrücken: die Ausländerproblematik stellt keineswegs die Existenz des Landes und schon gar nicht des Volkes in Frage, wie hier oft suggeriert wird - gerade wenn man es in Beziehung setzt zu den von mir angeführten Katastrophen. Ich fühle mich deswegen nicht überfremdet, weil ich durchaus denke, dass ich nach wie vor Herr über meine eigene Kultur bin, die ich pflegen möchte.
Überfremdung ist aber keine Frage von Ausonius' Empfindungen, sondern ein empirisch nachgewiesener Trend. Wenn ein Volk im eigenen Lebensraum schrittweise durch andere Völker ausgetauscht wird, ist es definitiv bedroht, das ist keine Ermessensfrage.

Mischung aus Frust über politische Marginalität plus Trauer darüber, dass es keine genuine konservative Kultur mehr in Deutschland gibt und diese nicht mehr den Nicht-Konservativen aufgezwungen werden kann.
Ach so, ich dachte schon, weil wir alles verkappte Nazis sind und so. Frust habe ich nur, wenn der Korken in die Weinflasche fällt. Und zum "Aufzwingen" eigener Ansichten sollte der Fan von Meinungsblockwart Ströbele vielleicht lieber ganz still sein.

Erik der Rote
08.10.2009, 15:03
die Farben passen ja auch von weiss zu dunkelgrün !

ochmensch
08.10.2009, 15:05
Ich würde viel darum geben, wenn ich wüßte, welche Gehirnwindungen - bzw. das Fehlen derselben - dafür sorgen, daß unsere Volksdeutschen nicht nachvollziehen können, daß es Menschen gibt, die sich nicht überfremdet fühlen, ohne sich dazu zwingen zu müssen.
Vielleicht hilft es dir und deinen Gehirnwindungen, wenn wir erstmal feststellen, dass eine Einzelperson durch Einwanderung nicht überfremdet werden kann.

-SG-
08.10.2009, 15:07
Eine Isolationspolitik wie im Inselstaat Japan wäre in Deutschland niemals möglich gewesen; bekanntermaßen war bis ca. 1866-1871 noch sehr offen, wie viele und welche deutschen Gebiete man in einem deutschen Staatswesen unterbringt.


Ach komm schon, das ist doch wirklich Blödsinn. Deutschland hatte bis 1960 so gut wie 0 Einwanderung, trotz Mittellage und international integrierter Wirtschaft, die es auch 1914 schon in hohem Maße gab. Und komm mir nicht mit den 30.000 Hugenotten und den 500.000 Ruhrpolen, von denen nach 1919 die Hälfte wieder zurückging. Das waren temporär beschränkte und anteilsmäßig minimale Kontingente. Die Massenzuwanderung begann in den 60ern und hatte ihren Peak 1991/1992, und das war alles andere als eine Notwendigkeit; selbst die "Gastarbeiter" und ihre Nachkommen machen ja nichtmal ein Viertel aller Migranten aus. Die Türkei lebt auch vom Export und hat neben 20.000 deutschen Rentnern und ein paar verbliebenen Griechen und Armeniern so gut wie 0 Zuwanderer.

Der Zusammenhang zwischen Exportorientiertheit und Zuwanderung ist einfach an den Haaren herbeigezogen, fertig. Keiner, der auf drei zählen kann, kann so blöd sein und das glauben. Das Argument, die steigende Wassertemperatur seit 1850 wäre ursächlich für die abnehmende Zahl der Karibikpiraten gewesen, ist stringenter.:rolleyes: Die Zuwanderer nach Deutschland kamen und kommen in der Mehrzahl als Wirtschaftsflüchtlinge, über den Familiennachzug und als Asylbewerber und haben mit der Exportwirtschaft auch mehrheitlich nichts zu tun.






Zu der anderen Frage: du referierst meines Wissens auf genau eine Umfrage; was hätten denn die Befragten auch groß anderes antworten sollen, wenn sie noch nicht voll assimiliert sind, was ja unstrittig ist? Entscheidender ist doch, dass sie sich zu den Normen (insbesondere den rechtlichen) bekennen.

Und was wären eure Statistikspielchen, wenn destatis nicht vor einigen Jahren den Migrationshintergrund eingebracht hätte? Für mich ist es erst mal völlig wertfrei, ob jemand nun "Migrationshintergrund" hat oder nicht. Schön, dass du das einräumst, und nicht gar zu der Sorte Foristen gehörst, die schon eine Mischehe für den Untergang des Abendlandes halten.

Wenn die nicht angefangen hätten, den MHG zu erheben, hätte man halt keine (wenigstens annähernd) verlässlichen Zahlen dafür. So wie in Frankreich. Damit ist das Phänomen aber nicht aus der Welt. Warum ruft der Deutsche Kenan Kolat dazu auf, "Migranten" zu wählen, es können doch nur Deutsche in den Bundestag einziehen? Wieso wollen die Grünen Migrantenquoten im öffentlichen Dienst, bei Lehrern und Polizisten, wo doch nur Deutsche verbeamtet werden können? Wieso klagt Cem Özdemir, dass keine "türkischstämmigen" in der dt. Nationalmannschaft spielen, wo doch da ohnehin nur Deutsche spielen können?

Es ist einfach so, dass die Abstammung mit der Einbürgerung nicht verschwindet, das sehen offenbar von den Grünen bis zur NPD alle so, und erst recht die Migranten selbst. Was bringt es dann, wenn Du stur mit dem Zeigefinger wedelst von wegen "der Ausländeranteil dortunddort beträgt aber nur 20%"?
Seit 2000 haben 80% der türkischen Kinder in Berlin den deutschen Pass (Tatsache), davon heißen sicherlich 0% Paul oder Thomas, 15% können akzentfreies deutsch sprechen, vielleicht 20% würden der Aussage zustimmen, dass sie mehr oder weniger "deutsch" sind (meine Schätzungen). Und der Trend geht eher weiter in Richtung Re-Ethnisierung.
Laut Mikrozensus ist der Anteil der Türken, die Umgangssprache deutsch sprechen, von 1996 bis 2004 gesunken, obwohl mittlerweile die Mehrheit der Befragten einen deutschen Pass hat. 92% der deutschen Staatsbürger mit türkischen Wurzeln sagen, es sei wichtig, "dass die Türken in Deutschland ihre eigene Kultur bewahren".

Man muss schon hartknäckig realitätsresistent sein, um hier die Tatsachen nicht zu sehen. Schick Dein Kind in Frankfurt auf eine Schule, durchschnittlicher Migrantenanteil 70%, d.h. auf den Haupt- und Realschulen und in einschlägigen Vierteln deutlich höher, Dein Kind geht dann in die Klasse mit Onur, Tuncay, Selcuk und Erhan und wenn es heim kommt winkst Du mit dem Statistikblatt und korrigierst freundlich: "Wieso "überfremdet", es sind nur 15% Ausländeranteil an dieser Schule", was?

-SG-
08.10.2009, 15:08
Wie oft willst du ihm das denn noch erklären. Das muss doch das vierte oder fünfte mal gewesen sein...

:rolleyes:

Was weiß ich. Irgendwie denke ich immer noch, dass man sein Weltbild doch mit den Fakten abgleichen muss, wenn man nicht der Zurückgebliebenste zu sein scheint.

Aber wahrscheinlich hast Du recht. Im nächsten Strang kommt dann ohnehin wieder die überbordende Logik von wegen

1. Die Ausländeranteile sind doch gar nicht so hoch
2. 70% Migrantenanteil bei den Kindern sind Phantasiezahlen
3. Migranten werden ohnehin nur von Schädelvermessern nicht zu den Deutschen gezählt.
4. Sie sind aber trotzdem eine Bereicherung (Straßenfeste, Cevapcici...)
5. Das Thema spielt ohnehin keine Rolle.
und zu guter letzt:
6. Die deutsche Kultur ist eh nicht vom Aussterben bedroht, da derletzt wieder ein Opernhaus in Recklingshausen und eine Goethestiftung in Tansania eröffnet haben.

martin54
08.10.2009, 15:09
Vielleicht hilft es dir und deinen Gehirnwindungen, wenn wir erstmal feststellen, dass eine Einzelperson durch Einwanderung nicht überfremdet werden kann.

Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du Deine eigenen Absonderungen lesen würdest.

Quo vadis
08.10.2009, 15:43
Da liegst du aber sehr falsch, besonders was zweiten Punkt betrifft. Habe z.b. letztes Jahr zweimal als freiwilliger Helfer bei der Rettung der Archivalien des Stadtarchivs Köln mitgeholfen. Nein, ich lass mich nur nicht von den Alibi-Themen und der Propaganda des konservativen Mainstreams beeinflussen.
Und lasse mich auch nicht auf den ätzenden Kulturpessimismus ein, der das konservative Feuilleton ergriffen hat und hier beim Fußvolk voll durschlägt. Viele wie - auch du - sprechen im Brustton der Überzeugung davon, dass im Wohlstandsstaat Bundesrepublik die Fortexistenz des Deutschtums im Gefahr sei. Das ist doch an den Haaren herbeigezogen, besonders wenn man bedenkt, dass das deutsche Volk die Katastrophen von 1618-1648 und 1945 überstanden hat. Warum ihr so einen Schmonzes redet, ist natürlich klar, muss aber nicht näher ausgeführt werden.

Typisch unlogische Denke eines atheistischen, linken Berufsoptimisten des Schlages Ströbele.Die Lage 1618-48 und 1945 hat nichts, aber auch rein gar nichts mit der immer akuteren Überfremdungsproblematik und den damit einhergehenden Kulturbrüchen zu tun.Das waren kriegerische Handlungen mit temporär teilweise fremden Heeren auf deutschem Boden die die autochtone Bevölkerung zwar teils arg im Bestand dezimierten, aber der verbliebene Unterbau konnte sich aus eigener Kraft erneuern und zwar im Bewußtsein und Kulturverständis der Vorfahren.
Von was wir jetzt reden ist kulturfremde Menschenschläge massenhaft & dauerhaft zu etablieren und zwar so, dass diesen von der Politik ein absolutes Maximum an eigener (also fremder) Idendität & Kultur erhalten bleibt und eine Bringschuld ausschließlich der deutschen, autochtonen Gesellschaft aufgehalst wird.Das äußert sich darin, dass bestimmte bisherige Auffassungen von Meinungsfreiheit, Satire, Politik und Religion plötzlich geneigt scheinen irgendwelche Befindlichkeiten der Zuzüge zu verletzen und daher radaikal beschnitten und adaptiert werden, von Seiten des politischen Establishments und kaum wurde dem Druck ausländischer Lobbygruppen in einem Punkt nachgegeben, wird sofort auf Erfüllung der nächsten Forderung gedrückt.

Ausonius
08.10.2009, 15:48
Ach komm schon, das ist doch wirklich Blödsinn. Deutschland hatte bis 1960 so gut wie 0 Einwanderung, trotz Mittellage und international integrierter Wirtschaft, die es auch 1914 schon in hohem Maße gab.

Mitnichten! Gerade von 1945 bis 1960 war die Einwanderung enorm; fraglos waren es keine Ausländer, die da kamen. Trotzdem mussten die Vertriebenen untergebracht und die Infrastruktur dafür aufgebaut werden, was auch glänzend gelang.


Und komm mir nicht mit den 30.000 Hugenotten und den 500.000 Ruhrpolen, von denen nach 1919 die Hälfte wieder zurückging. Das waren temporär beschränkte und anteilsmäßig minimale Kontingente.

Im Ruhrraum selber war der Anteil bei etwa 15 bis 20 % eingewanderter Bevölkerung. Da mag man drüber streiten, ob das nun minimal ist oder nicht; aber es entspricht dem Ausländeranteil vieler heutiger Großstädte (wohlgemerkt, nicht der Landbevölkerung! Damals nicht, und heute auch nicht).


Die Massenzuwanderung begann in den 60ern und hatte ihren Peak 1991/1992, und das war alles andere als eine Notwendigkeit; selbst die "Gastarbeiter" und ihre Nachkommen machen ja nichtmal ein Viertel aller Migranten aus.

Und der "peak" kam durch das blödsinnige ius sanguinis zustande, soviel zu Notwendigkeiten.



Die Türkei lebt auch vom Export und hat neben 20.000 deutschen Rentnern und ein paar verbliebenen Griechen und Armeniern so gut wie 0 Zuwanderer.

Da bist du schlecht informiert; die Türkei hatte zeitweise viel offizielle Einwanderung vom Balkan. Die Türkei negiert weitestgehend die Existenz von illegalen Einwanderern. Die gibt es aber, denn die Türkei ist auch als Transitland bekannt. Die Konflikte auf dem Balkan und im Irak blieben nicht folgenlos für die Türkei als "safe haven" für muslimische Einwanderer; auch hier fehlt es an verlässlichen Zahlen.



stringenter.:rolleyes: Die Zuwanderer nach Deutschland kamen und kommen in der Mehrzahl als Wirtschaftsflüchtlinge.

Sag bloß! Nun, durch welchen Faktor könnten Wirtschaftsimmigranten auf die Idee kommen, dass gerade Deutschland gute Voraussetzungen für den Lebensunterhalt bietet?
Wäre Deutschland ein bettelarmes Land, gäbs auch keine Wirtschaftsflüchtlinge, sondern es liefe umgekehrt. So wie z.B. Mitte des 19. Jahrhunderts, als viele Deutsche in die USA auswanderten.


Warum ruft der Deutsche Kenan Kolat dazu auf, "Migranten" zu wählen, es können doch nur Deutsche in den Bundestag einziehen?

Kolat ist da begrifflich nicht scharf; Cem Özdemir z.B. ist deswegen kein Migrant, weil er in seinem Leben einfach nie migriert ist. Abgesehen davon: ein Migrant kann natürlich auch deutscher Staatsbürger werden. Dennoch bin ich nicht für Kolats Aufruf, weil er der Förderung der diversen Nationalismen dient. Das muss nicht sein.


Wieso wollen die Grünen Migrantenquoten im öffentlichen Dienst, bei Lehrern und Polizisten, wo doch nur Deutsche verbeamtet werden können?

Siehe oben. Nicht mal die Grünen haben meines Wissens gefordert, dass auch Nicht-Deutsche verbeamtet werden können.



Wieso klagt Cem Özdemir, dass keine "türkischstämmigen" in der dt. Nationalmannschaft spielen, wo doch da ohnehin nur Deutsche spielen können?

Özdemir kann sich das ja wünschen. In besagtem Interview geht die Tendenz übrigens dahin, dass er lieber möchte, dass türkischstämmige Jugendliche aus Deutschland für die deutsche Nationalelf spielen sollen als die türkische. Das sehe ich aber auch so.



Es ist einfach so, dass die Abstammung mit der Einbürgerung nicht verschwindet, das sehen offenbar von den Grünen bis zur NPD alle so, und erst recht die Migranten selbst. Was bringt es dann, wenn Du stur mit dem Zeigefinger wedelst von wegen "der Ausländeranteil dortunddort beträgt aber nur 20%"?

Wo hab ich das denn behauptet? Euer Fehler: ihr schließt aus der bloßen Anwesenheit von Migranten, dass die deutsche Kultur verschwinden würde. Doch die reduziert sich beileibe nicht, dass in Stadt X so und so viele Ausländer und so und so viele Deutsche wohnen. Wenn man das so statisch sieht, hätte sich eine US-amerikanische Kultur nie entwickeln können. Euer zweiter Fehler: aus der Anwesenheit von Ausländern schließt ihr, dass diese auch ihre Kultur dominant durchsetzen wollen. Dabei pflegen doch irgendwelche Ghetto-Migranten-Kids doch keineswegs die Kultur ihrer Heimatländer.


Seit 2000 haben 80% der türkischen Kinder in Berlin den deutschen Pass (Tatsache), davon heißen sicherlich 0% Paul oder Thomas, 15% können akzentfreies deutsch sprechen, vielleicht 20% würden der Aussage zustimmen, dass sie mehr oder weniger "deutsch" sind (meine Schätzungen). Und der Trend geht eher weiter in Richtung Re-Ethnisierung.

Denkst du ernsthaft, die haben noch viel mit ihren Landsleuten aus den Heimatorten ihrer Familien gemeinsam? Das sind doch vielmehr soziale Probleme, die Leute fühlen sich untergebuttert und geben sich in Schule und Beruf keine Mühe.

Laut Mikrozensus ist der Anteil der Türken, die Umgangssprache deutsch sprechen, von 1996 bis 2004 gesunken, obwohl mittlerweile die Mehrheit der Befragten einen deutschen Pass hat. 92% der deutschen Staatsbürger mit türkischen Wurzeln sagen, es sei wichtig, "dass die Türken in Deutschland ihre eigene Kultur bewahren".



Man muss schon hartknäckig realitätsresistent sein, um hier die Tatsachen nicht zu sehen. Schick Dein Kind in Frankfurt auf eine Schule, durchschnittlicher Migrantenanteil 70%, d.h. auf den Haupt- und Realschulen und in einschlägigen Vierteln deutlich höher.

Und schon wieder wirfst du Migrationshintergrund und Ausländeranteil ziemlich bewußt durcheinander. Als ich auf der Schule war, hätte ich nicht mal sagen können, wie hoch der "Migrantenanteil" war; dabei gab es beim Überlegen etliche, die italienische oder jugoslawische Elternteile hatten, Türken hatten wir, natürlich Rußlanddeutsche. Wie hoch war der nun? 10 %, vielleicht sogar 20 %? Interessiert hat das keinen, das Deutsche beherrsche ich auch ein bißchen, die 95 % haben das Abi auch geschafft und stehen im Berufsleben.

Brutus
08.10.2009, 15:49
Typisch unlogische Denke eines atheistischen, linken Berufsoptimisten des Schlages Ströbele.Die Lage 1618-48 und 1945 hat nichts, aber auch rein gar nichts mit der immer akuteren Überfremdungsproblematik und den damit einhergehenden Kulturbrüchen zu tun.(...)

Ich möchte wissen, was eine in absehbarer Zeit mehrheitlich türkisch besiedelte und moslemisch ausgerichtete BRD noch mit Deutschland zu tun hat?

-SG-
08.10.2009, 15:55
Ich würde viel darum geben, wenn ich wüßte, welche Gehirnwindungen - bzw. das Fehlen derselben - dafür sorgen, daß unsere Volksdeutschen nicht nachvollziehen können, daß es Menschen gibt, die sich nicht überfremdet fühlen, ohne sich dazu zwingen zu müssen.

Natürlich, objektive Sozialstruktur zieht nicht zwingend eine bestimmte Bewertung oder ein bestimmtes Gefühl nach sich.

Allerdings ist es wiederum anthopologische Tatsache, dass der Mensch als Kulturwesen eine "gewohnte", d.h. seine kulturelle Tradition lebende Umgebung um sich haben will. Es kann - auch im internationalen Vergleich - als gesicherte Tatsache angesehen werden, dass eine bereitwillige Minorisierung der eigenen Kultur im angestammten Lebensraum eine Ausnahme von der Regel darstellt.

Quo vadis
08.10.2009, 15:55
Ich möchte wissen, was eine in absehbarer Zeit mehrheitlich türkisch besiedelte und moslemisch ausgerichtete BRD noch mit Deutschland zu tun hat?

Nichts natürlich, ein deutscher Staat mit einem Volk das sich dem türkischen Staat verpflichtet fühlt, ist wie ein Clown der vor einer völlig leeren Mange auftritt und sich wundert warum kein Applaus kommt.

Quo vadis
08.10.2009, 16:05
Mitnichten! Gerade von 1945 bis 1960 war die Einwanderung enorm; fraglos waren es keine Ausländer, die da kamen. Trotzdem mussten die Vertriebenen untergebracht und die Infrastruktur dafür aufgebaut werden, was auch glänzend gelang.
Im Ruhrraum selber war der Anteil bei etwa 15 bis 20 % eingewanderter Bevölkerung. Da mag man drüber streiten, ob das nun minimal ist oder nicht; aber es entspricht dem Ausländeranteil vieler heutiger Großstädte (wohlgemerkt, nicht der Landbevölkerung! Damals nicht, und heute auch nicht).



Besonders perfide und böswillige Analogie seitens linker Überfremdungsfanatiker.Die Aufnahme von beraubten und verkauften Zwangsvertriebenen Deutschen innerhalb Deutschlands nicht nur mit der heutigen Problematik vergleichen zu wollen, sondern in der Voraussetzung 1:1 gleichzustellen.Die Trümmerfrauen trugen ihre Kopftücher alles andere als aus religiösen Gründen und die Männer die nicht gerade in Kriegsgefangenschaft waren, waren sofort zu Maloche bereit und lungerten nicht in Banden rum und bepöbelten & bedrohten Passsanten wie "Isch ficke deine Mutta" u.ä.

-SG-
08.10.2009, 16:56
Mitnichten! Gerade von 1945 bis 1960 war die Einwanderung enorm; fraglos waren es keine Ausländer, die da kamen. Trotzdem mussten die Vertriebenen untergebracht und die Infrastruktur dafür aufgebaut werden, was auch glänzend gelang.


Ok, jetzt zurück zum Thema "Überfremdung durch Ausländer". +




Im Ruhrraum selber war der Anteil bei etwa 15 bis 20 % eingewanderter Bevölkerung. Da mag man drüber streiten, ob das nun minimal ist oder nicht; aber es entspricht dem Ausländeranteil vieler heutiger Großstädte (wohlgemerkt, nicht der Landbevölkerung! Damals nicht, und heute auch nicht).


Zum xten male, das war temporär so, 1919 war die Hälfte davon wieder in Polen und die andere Hälfte spurlos assimiliert.

Diese unzutreffenden Vergleiche bringen keinen weiter. Es handelt sich um qualitativ und quantitativ schlicht andere Arten von Migration. 16 Mio Einwanderer bei 64 Mio Nichteinwanderer innerhalb von 40 Jahren gab es schlicht noch nie hier, und die 500.000, die damals lokal konzentriert und zeitlich begrenzt einwanderten, kamen aus kulturell weitaus näherstehenden Herkunftsländern und waren ohne jeden Staatseingriff und ohne jeden Pädagogen in der zweiten Generation Deutsche und hießen Karl Strawinsky und Erich Sawallisch...




Und der "peak" kam durch das blödsinnige ius sanguinis zustande, soviel zu Notwendigkeiten.


Nein, mehr noch als Spätaussiedler waren es in diesen Jahren Asylbewerber. 1993 wurde die Notbremse gezogen, seitdem sind es wieder hauptsächlich Familiennachzügler. Mit der Exportorientierung der Wirtschaft hat nichts davon zu tun.



Da bist du schlecht informiert; die Türkei hatte zeitweise viel offizielle Einwanderung vom Balkan. Die Türkei negiert weitestgehend die Existenz von illegalen Einwanderern. Die gibt es aber, denn die Türkei ist auch als Transitland bekannt. Die Konflikte auf dem Balkan und im Irak blieben nicht folgenlos für die Türkei als "safe haven" für muslimische Einwanderer; auch hier fehlt es an verlässlichen Zahlen.

Das war klar, dass das kommt. Klar, die Türkei hat auch 16 Mio Einwanderer, jedes dritte Kind kommt aus einer Einwandererfamilie, aber das weiß keiner, weil die Zahlenlage so schlecht ist. Ach, und: Die sind alle wegen der Exportorientiertheit der Wirtschaft da. Danke für die Aufklärung.



Sag bloß! Nun, durch welchen Faktor könnten Wirtschaftsimmigranten auf die Idee kommen, dass gerade Deutschland gute Voraussetzungen für den Lebensunterhalt bietet?
Wäre Deutschland ein bettelarmes Land, gäbs auch keine Wirtschaftsflüchtlinge, sondern es liefe umgekehrt. So wie z.B. Mitte des 19. Jahrhunderts, als viele Deutsche in die USA auswanderten.

Ach jetzt bitte! Dein Argument war nicht, dass reiche Länder Wirtschaftsmigranten anziehen, denn dem würde niemand widersprechen, sondern, dass es die Integration in die internationale Wirtschaft sei, die die Immigration nach sich ziehe. Der Unterton dabei: "Ein von seiner Exportwirtschaft lebendes Land kann sich gar nicht leisten, auf Zuwanderung zu verzichten." Primatenlogik. Weil meine Frau heut den Teller so schön leergegessen hat, wird morgen schönes Wetter.





Kolat ist da begrifflich nicht scharf; Cem Özdemir z.B. ist deswegen kein Migrant, weil er in seinem Leben einfach nie migriert ist. Abgesehen davon: ein Migrant kann natürlich auch deutscher Staatsbürger werden. Dennoch bin ich nicht für Kolats Aufruf, weil er der Förderung der diversen Nationalismen dient. Das muss nicht sein.

Siehe oben. Nicht mal die Grünen haben meines Wissens gefordert, dass auch Nicht-Deutsche verbeamtet werden können.


Aber sie fordern, gezielt und mit Quote Deutsche zu beamten, die aus ausländischen Familien stammen. Anstatt dass die Herkunft keine Rolle spielen soll, wird sie komischerweise immer wichtiger.

Und darum ging es hier. Man kann stur behaupten, es zähle nur der Pass, aber die Lebenswelt sieht anders aus, und das betonen die Linken und die Zuwanderer selbst noch mehr als die ewiggestrigen Paläokons.



Wo hab ich das denn behauptet? Euer Fehler: ihr schließt aus der bloßen Anwesenheit von Migranten, dass die deutsche Kultur verschwinden würde. Doch die reduziert sich beileibe nicht, dass in Stadt X so und so viele Ausländer und so und so viele Deutsche wohnen. Wenn man das so statisch sieht, hätte sich eine US-amerikanische Kultur nie entwickeln können. Euer zweiter Fehler: aus der Anwesenheit von Ausländern schließt ihr, dass diese auch ihre Kultur dominant durchsetzen wollen. Dabei pflegen doch irgendwelche Ghetto-Migranten-Kids doch keineswegs die Kultur ihrer Heimatländer.



Denkst du ernsthaft, die haben noch viel mit ihren Landsleuten aus den Heimatorten ihrer Familien gemeinsam?



Natürlich entstehen da Versatzstücke von Kulturen, doppelte Halbsprachlichkeit, usw., was man sicherlich in vielen Fällen nicht "türkische Kultur" oder "libanesische Kultur" usw. labeln kann. Aber deutsche Kultur ist es eben noch viel weniger. Zumal die subjektive Empfindung dessen, was sie seien und leben, immer noch "türkisch" ist, auch wenn objektiv von der türkischen Kultur verschieden.

Und nein, die bloße Anwesenheit von Migranten schließt nicht das Weiterbestehen der deutschen Kultur aus; aber es ist eine Frage der Zahlenverhältnisse. 70% Einwandererkinder und 30% Kinder ohne MHG - Tendenz weiter verstärkend - werden halt, das kann sich jeder Trottel ausrechnen, in wenigen Jahren auch für entsprechende Verhältnisse bei den Gesamtbevölkerungen sorgen und die "Mehrheitskultur" wird es dann nicht mehr geben. Dass der Ersatz dann nicht "die" türkische Kultur sein wird, sondern eher ein Gemisch aus orientalischen und mitteleuropäischen Einflüssen gepaart mit typischen Unterschichtsphänomenen, ist beileibe kein Trost.

Und "US-amerikanische Kultur" hieß bis vor 40 Jahren: Weiße, angelsächsische Kultur, weil das rechtlich und demographisch die vorherrschende war. Weiße Kontinentaleuropäer assimilierten sich innerhlab von kurzer Zeit (meine Tante spricht kein deutsch mehr, ihr Sohn heißt Jack und spricht ebenfalls keines) - so eine Art von kultureller Assimilation kann man hier nicht erwarten und die wird es auch in 10 Generationen noch nicht geben - ; Afroamerikaner wurden mehr oder weniger zwangsassimiliert. Wie es sich dort nun entwickelt, kann man noch gar nicht absehen. Der Trend geht eher in Richtung Pluralisierung und Segmentierung. Es wäre aber auch seltsam, die USA als positives Beispiel für eine integrierte Kulturnation heranzuziehen. Im Gegenteil, die Verhältnisse, die sich dort breitmachen - 1% der Bürger im Gefängnis, Zeltstädte, riesige Mengen Analphabeten, ethnische Ghettos - werden hier auch Einzug halten, mit dem Unterschied, dass die emotionale Assimilierung, die es dort gibt, hier nicht stattfindet.

-SG-
08.10.2009, 17:10
Typisch unlogische Denke eines atheistischen, linken Berufsoptimisten des Schlages Ströbele.Die Lage 1618-48 und 1945 hat nichts, aber auch rein gar nichts mit der immer akuteren Überfremdungsproblematik und den damit einhergehenden Kulturbrüchen zu tun.

Es ist, im Gegenteil, sogar aufschlussreich, das das dt. Volk und die dt. Kultur bislang noch jede Katastrophe, Krieg, Not und Barbarei überstanden haben, aber nun mutwillig und ohne jede Not zugrunde gerichtet werden.

Atheist
08.10.2009, 18:50
Augsburg: Kinder mit deutschen Eltern in der Minderheit:

Augsburg hat einen "Migrantenanteil" von ca. 40% (!!)

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Kinder-mit-deutschen-Eltern-in-der-Minderheit-_arid,1920039_regid,2_puid,2_pageid,4490.html


Eine interne Befragung der 130 Kindertagesstätten im Stadtgebiet ergab: Dort sind nur noch 46 Prozent Kinder „deutsch“. Der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund (siehe Info-Kasten) stieg erstmals auf über 50 Prozent. Allerdings ist der Großteil eingebürgert bzw. deutschstämmig aus Osteuropa, wie die Umfrage des Jugendamtes ergibt, an der allerdings nicht alle Kitas teilnahmen.

An Grundschulen ist die Situation ähnlich. 2004 nahm die Pädagogikprofessorin Leonie Herwartz-Emden dort die letzte Erhebung vor. Das Ergebnis: etwa 50 zu 50. Der städtische Integrationsbeauftragte Matthias Garte erläutert Gründe und Auswirkungen: „Das ist der demografische Wandel.“ Migranten haben oft noch andere Familienstrukturen. So bekommen türkische Frauen früher (mit Anfang 20) und etwas mehr Kinder als deutsche.


[...]

Gabriele Kühn vom Jugendamt: „Multikulturelle Arbeit ist Alltagsarbeit.“ Da sind schon mal 35 Nationalitäten auf einem Sommerfest oder es gibt nur noch ein „deutsches“ Kind in der Gruppe. Daher entstanden Projekte, Fortbildungen, Zusammenarbeit mit Grundschulen beim Spracherwerb im Vorschulalter.

In München, Nürnberg, Stuttgart, Offenbach, frankfurt am Main sind bereits ca. 65% aller Kinder unter 6 Jahren nichtdeutscher Herkunft.

Aldebaran
08.10.2009, 20:22
Mit den Waren wandern die Menschen - und es zieht sie dorthin, wo Geld ist und ausgegeben wird. Wir hätten hier keine Rauschgift-Clans, wenn es keinen deutschen Markt dafür gäbe.

Dieselben Gutmenschen, die damit den Rauschgifthandel kleinreden, klagen "den Westen" an, weil er Waffen nach Afrika liefere und deshalb schuld sei an den Bürgerkriegen dort - wobei die Kleinwaffen, die dort für 90% und mehr der Opfer verantwortlich sind, ohnehin meistens aus Ländern wie China, Russland oder Brasilien kommen. Da gibt es doch auch eine Markt, oder?



Ach so: im Rauschgiftgeschäft hängen auch genügend Volksdeutsche drin, mach dir mal keine Sorgen.
Was so schlimm an Telefonläden ist, musst du noch erklären.


Wo kommt das Zeug her und über welche Länder? Wer streicht also die meisten Gewinne ein? Dass ein paar zumeist linksliberale Rechtsanwälte mitverdienen, ist klar. Und dass die ganze grün-linksliberale Szene ihren Lieferanten in den Arsch kriechen muss, ist auch klar. Es ist also leicht erklärbar, warum der grüne und linke Abschaum Politik für orientalische Drogenhändler betreibt. Hier in OWL hat ein linker Polzeipräsident vor einiger Zeit sogar ziemlich offen Aktionen gegen Drogenhändler sabotiert.

Aldebaran
08.10.2009, 20:30
Ich würde viel darum geben, wenn ich wüßte, welche Gehirnwindungen - bzw. das Fehlen derselben - dafür sorgen, daß unsere Volksdeutschen nicht nachvollziehen können, daß es Menschen gibt, die sich nicht überfremdet fühlen, ohne sich dazu zwingen zu müssen.


Die können ja auswandern. Die fühlen sich ja überall zuhause.

Registrierter
09.10.2009, 00:14
Mitnichten! Gerade von 1945 bis 1960 war die Einwanderung enorm; fraglos waren es keine Ausländer, die da kamen. Trotzdem mussten die Vertriebenen untergebracht und die Infrastruktur dafür aufgebaut werden, was auch glänzend gelang.
Im Ruhrraum selber war der Anteil bei etwa 15 bis 20 % eingewanderter Bevölkerung. Da mag man drüber streiten, ob das nun minimal ist oder nicht; aber es entspricht dem Ausländeranteil vieler heutiger Großstädte (wohlgemerkt, nicht der Landbevölkerung! Damals nicht, und heute auch nicht).

Und der "peak" kam durch das blödsinnige ius sanguinis zustande, soviel zu Notwendigkeiten.

Du schreibst hier soviel Systempropaganda zusammen. Bei so viel Brechmittel in einem einizigen Posting muss man einfach mal dazwischengehen. Du gestattest?
Deinen Forumsmuell muss man einfach mal zerlegen, damit die Minderjaehrigen hier im Forum von dem Mist verschont bleiben.

Das von Dir als bloedsinnig benannte Ius Sanguinis ist die NATUERLICHSTE FORM der Identitaet.
Denn schon in Stammeskulturen unterscheidet man das "wir" und "Ihr" aufgrund der Abstammung.
Dieses Konzept fuehrt zu den festesten Bindungen in Gesellschaften und erlaubt das Ueberleben der Gruppe am sichersten.

Da aber die Politik drer 68er als Exekutive der NWO zur Abschaffung aller Nationen und ethnischen Identitaeten genau solch einen Stabilisierungsfaktor der Gesellschaft nihct gebrauichen kann, ging man dagegen an. ebenso wie gegen JEDWEDE andere Bindungskraft, welche die Gesellschaft zusammenhaelt.

Familienidentitaet, Religion, nationale Identitaet sowie soagr sexuelle Identitaet.
Jedes dieser Elemente wird im Neusprech der NWo (New World Order) nun mit ienem eingenen Terminus des social engineering belegt, der die Gehirne der Bevölkerung umnebeln sol, damit sie keinen Widerstand gegen ihre eigene Zerstörung ausüben:

aus "Zerstörung der Familie" wird nun "Befreiung der Frau"
aus Aufhebundg der sexuellen Identitaet wird "Gneder Mainstreaming"
und derlei Schwachsinn mehr.
Alles bekannt.
Unterm Strich ist also die Aufhebung des Ius Sanguinis nichts weiter als das NOTWENDIGE Element der Zerstörung unserer Gesellschaft, um aus den Trümmern die neue Ordnung zu errichten.


Da bist du schlecht informiert; die Türkei hatte zeitweise viel offizielle Einwanderung vom Balkan. Die Türkei negiert weitestgehend die Existenz von illegalen Einwanderern. Die gibt es aber, denn die Türkei ist auch als Transitland bekannt. Die Konflikte auf dem Balkan und im Irak blieben nicht folgenlos für die Türkei als "safe haven" für muslimische Einwanderer; auch hier fehlt es an verlässlichen Zahlen.


Die Tuerkei kann als Raubnomadenvolk auf geraubtem griechischen, armenischen udn kurdischen Land nur existieren, wenn sie durch Ultranationaismus jedewede Zentrifugalkraft unterdrueckt. Minoritaetetn KOENNEN undDUERFEN deshalb keine Rechte eingeraeumt bekommen.

Was die wenigsten Leuite verstehen, ist, dass die BRD ein ebenso fragiles Gebilde ist, welches nur als Provisorium angesehen wreden kann, da es auf der Luege und keinerlei historischen Traditionen aufbaut.
Die Mutikutlur gibt der BRD nun den Todesstoss, der einzig durch eine massive Erhoehung der staatlichen Repression gegen die Bevölkerung noch ein wenig herausgezoegert werden kann.
Helmut Schmidt hat dies kompakt beschrieben:
"Multikulti kann nur unter einem repressiven Obrigkeitsstaat existieren"
Ein weiser Mann.



Sag bloß! Nun, durch welchen Faktor könnten Wirtschaftsimmigranten auf die Idee kommen, dass gerade Deutschland gute Voraussetzungen für den Lebensunterhalt bietet?
Wäre Deutschland ein bettelarmes Land, gäbs auch keine Wirtschaftsflüchtlinge, sondern es liefe umgekehrt. So wie z.B. Mitte des 19. Jahrhunderts, als viele Deutsche in die USA auswanderten.


Die Zerstörungsformel der Multikulti-Protagonisten geht voll auf. Während die Deutschen in den 80er Jahren regelmaessig auf den ersten 2 oder 3 PLaetzen des Pro-Kopf-Einkommens in europa lagen, haben sie nun mit der ungezuegleten Massenimmigration, den Wohlstand auf Platz 11 in der Union heruntergedrueckt.
Anstatt nun das Tempo de Zerstörung zu indern, drueckt nun Bruessel auf die Tube, dass man doch bitte Millionen von Zuwanderern ins "reiche " Deutschland lassen moege.

Die Zerstoerungsagenda ihrer Heimat wird von der hiesigen Bevoelkerung
mit erstaunlicher Toleranz hingenommen.
Jahr fuer Jahr sinkt das Pro-Kopf-Realeinkommen der Buerger, waehren der Anteil der duchgefuetterten Migranten steigt.
Dennoch waehlen die Leute die Tater der Zerstoerung alle 4 Jahre ins nationale Parlament und auch in die Laenderparlamente.
es herrscht eine allumfassende parlamentarische Koalition der Vertreter Umvolkungsagenda zur Zerstoerug des deutschen Volkes.

Der Souveraen wird gegen seinen Willen einfach ausgetauscht.



Kolat ist da begrifflich nicht scharf; Cem Özdemir z.B. ist deswegen kein Migrant, weil er in seinem Leben einfach nie migriert ist. Abgesehen davon: ein Migrant kann natürlich auch deutscher Staatsbürger werden. Dennoch bin ich nicht für Kolats Aufruf, weil er der Förderung der diversen Nationalismen dient. Das muss nicht sein.

Nicht einmal Berifflichkeiten ennst Du. Nach der Definition der bundesdeutschen Statistik wird derjenige als Migrant gezaehlt, der selber im Ausland geboren ist, oder von dem indestens ein Eleternteil im Ausland geboren ist.
Das trojanische Pferd Ozdemeier ist das Paradebeispeil fuer einen Migranten, der fremde Interessen bedient.


Siehe oben. Nicht mal die Grünen haben meines Wissens gefordert, dass auch Nicht-Deutsche verbeamtet werden können.


Die Grunen sind eine zionistisch gesteurte fraktion zur Zerstoerung des deutschen Volkes udn handeln als soclhes im Sinne ihrer Auftraggebeer.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie fuer Migranten merh Rechte einfordern als fuer Deutsche.
Sobald die jetzige Dekade der Bevölkerungspyramide (eigtl Zwiebel) der Altersgruppe zwischen 40-50 sich ins Rentenalter hochgealtert haben wird, sind die produktiven Deutschen in der Minderheit.
Kein Migrant wird seinen Lebensstandard freiwillig einschraenken, um einem Schiessdeutschen den Lebensabend zu finanzieren.

Spaetestens dann wird es zu bewafnneten Auseinandersetzungen kommen, die auch von den Propagandamedien des Sytems nicht mehr unter Einzelfall zu vermelden sein werden.



Özdemir kann sich das ja wünschen. In besagtem Interview geht die Tendenz übrigens dahin, dass er lieber möchte, dass türkischstämmige Jugendliche aus Deutschland für die deutsche Nationalelf spielen sollen als die türkische. Das sehe ich aber auch so.


Özdemir ist zur Zerstörung der Deutschen von sienen transatlantischen Aufrtaggebern dazu angehalten die Zerstörung nicht in zu offensichtlichem Tempo voranzutreiben, damit der Widerstand der Bevölkerung mögichst ausbleibt.
In der Thermodynamik bezeivchnet man das als quasistatische Transformation.
Der berühmte Frosch im Kochtopf.
Dreht man die Wassertemperatur zu schnell hoch, dann hüpft der Frosch hinaus.
Dagegen kann man bei langsamer Temeratursteigerung den JFrosch im kochenden Wasser garen, ohne dass er sich wehrt.

Der Urnenpöbel muss also gerade so behutsam mit seiner Vernichtung konfrontiert wreden, dass er sie selber nicht bewusst wahrnimmt.

Dafuer wurde Özdemeier lange in amerikanische Eliteschulen zum künfitgien Führer ausgebildet (er wurde bereits vor Jahren zum Leader of Tomorrow ausgezeichnet)
Die Zerstörung des Deutschen Volkes ist Otzdemeier eine Herzensangelegenheit geworden.
Insofern besinnt er sich auf die Wurzeln seiner Familie zurueck und bereitet der tuerkischen Eroberung den Weg.



Wo hab ich das denn behauptet? Euer Fehler: ihr schließt aus der bloßen Anwesenheit von Migranten, dass die deutsche Kultur verschwinden würde.

Das schliest jeder, der seine Augen und den Verstand nicht vor der Realitaet verschliesst: Neukoelln, Hanau, Marxloh, Offenbach etc etc
Die Liste der DE FACTO EROBERTEN GEBIETE ist lang, sehr lang



Doch die reduziert sich beileibe nicht,

die deutsche Bevölkerung ist seit dem Krrieg bereits um mindestens 15 Millionen reduziert.
Wir haben heute bereits geschaetzte 20 Millionen Migranten im Land. Es kann also von einer vollwertigen Substitution gesprochen werden.

Das INLÄNDERFEINDLICHE SYSTEM BRD zeigt sein Fratze


dass in Stadt X so und so viele Ausländer und so und so viele Deutsche wohnen. Wenn man das so statisch sieht, hätte sich eine US-amerikanische Kultur nie entwickeln können.


die US-amerikanische WAS bitte?
WELCHE KULTUR?
Du meinst den gerade kurz vorm Buergerkrieg stehenden und zerfallenden Dreckshaufen dort auf der anderen Seite des teichs?

Die USa wird es schon in 20 Jahren nicht mehr geben
Da ist NIX was man Kultur nennen koennte, oder auch nur mit irgendeiner Kultur auf dm Globus vergleichbar waere.



Euer zweiter Fehler: aus der Anwesenheit von Ausländern schließt ihr, dass diese auch ihre Kultur dominant durchsetzen wollen. Dabei pflegen doch irgendwelche Ghetto-Migranten-Kids doch keineswegs die Kultur ihrer Heimatländer.


Ach so. Berlin-Neukoelln, Duisburg-Marxloh, Mannheim-Jungbusch et ctec etc etc etc : alles voellig deutsche Kulturbezirke mit Oper, Bibliotheken, Universitaeten und typisch deutsacher niedriger Kriminalitaet usw

Sag mal: wann hast Du das letztemal Deine Medikamente genommen?



Denkst du ernsthaft, die haben noch viel mit ihren Landsleuten aus den Heimatorten ihrer Familien gemeinsam? Das sind doch vielmehr soziale Probleme, die Leute fühlen sich untergebuttert und geben sich in Schule und Beruf keine Mühe.

Das sind allesamt kulturelle Probleme, was sich spielend anhand der erfolgreichen Einwanderer aus Spanien, Italien, Griechenland und sogar Fernost beweisen laesst.

Wenn es je darum gegangen waere, die BRD durch Zuwanderung wirtschaftlich auf ein HOEHERES Niveau zu heben, dann haette man sich Zuwanderung aus EBEN JENEN Laendern geholt, die NACHHALTIG erfolgreiche Migranten produzieren.

Da es bei dem Projekt der Massenzuwanderung aber eben NICHT um die Mehrung des Wohls des deutschen Volkes ging, sondern EINZIG um INNERE ZERWSETUNG DER GESELLSCHAFT, war der Rueckgriff auf islamisches Prekariat aus der Kunstnation der Reiternomaden hoechst effizient.


Oder wussten Sie, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten.
http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/



Laut Mikrozensus ist der Anteil der Türken, die Umgangssprache deutsch sprechen, von 1996 bis 2004 gesunken, obwohl mittlerweile die Mehrheit der Befragten einen deutschen Pass hat. 92% der deutschen Staatsbürger mit türkischen Wurzeln sagen, es sei wichtig, "dass die Türken in Deutschland ihre eigene Kultur bewahren".



Q.E.D.
Die Zerstörungsagenda läuft auf höchstem Niveau erfolgreich.



Und schon wieder wirfst du Migrationshintergrund und Ausländeranteil ziemlich bewußt durcheinander. Als ich auf der Schule war, hätte ich nicht mal sagen können, wie hoch der "Migrantenanteil" war;

Schon damals scheinst Du eben ein systemtreuer Mainstreamer gewesen zu sein, der kein Rueckgrat hatte, gegen die zerstörerische Agenda von Multikulti ueberhaupt nur einen Gedanken zu verschwenden.
"das Denken prägt das Sein", schon vergessen?



dabei gab es beim Überlegen etliche, die italienische oder jugoslawische Elternteile hatten, Türken hatten wir, natürlich Rußlanddeutsche. Wie hoch war der nun? 10 %, vielleicht sogar 20 %? Interessiert hat das keinen, das Deutsche beherrsche ich auch ein bißchen, die 95 % haben das Abi auch geschafft und stehen im Berufsleben.

Willst Du uns jetzt mit Deinen Dorfstatistiken die Zahlen des statistischen Bundesamtes widerlegen?
Die knallharten Fakten zeigen heute ein knallhartes SCHEITERN der Integration von Mohamed-Anbetern auf allen Ebenen, waehrend bei Migranten aus jedweden anderen Kulturkreisen die Integration hervorragend gelang.

Aber auuch zur Analyse dieses Problems wird sich sicher noch eine Diskrimierungsbeauftragte mit Doppelnamen und Bindestrich einstellen lassen, die den Deutschen per induziertem Schuldkomplex die Millioen an noetiger pekuniaerer Kompensation abpressen wird.

Ausonius
09.10.2009, 05:27
Helmut Schmidt hat dies kompakt beschrieben:
"Multikulti kann nur unter einem repressiven Obrigkeitsstaat existieren"
Ein weiser Mann.


Wer mit gefälschten, ja, plump erfundenen, Zitaten arbeiten muss, um sein wahnhaftes Weltbild zu bestätigen, ist nicht weiter diskussionsfähig für mich.

Der Rest deines Beitrags: zum Teil köstlicher Unsinn, dessen Absurdität aber auch so jedem ins Gesicht springt, als dass sich eine detaillierte Widerlegung lohnen würde.

martin54
09.10.2009, 05:42
Die können ja auswandern. Die fühlen sich ja überall zuhause.

Mit dem Gedanken wollte - sollte - müßte ich mich anfreunden, wenn denn die Gefahr bestünde, daß die volksdeutschen "Kameraden" überhand nehmen, was aber wohl eher nicht mehr geschehen wird. Von daher kann ich im Lande bleiben und mich neben einer großen Portion Lebensfreude, die u.a. durch die bösen Fremden hervorgerufen wird, auf die wirklichen Probleme konzentrieren.

-SG-
09.10.2009, 08:58
Wer mit gefälschten, ja, plump erfundenen, Zitaten arbeiten muss, um sein wahnhaftes Weltbild zu bestätigen, ist nicht weiter diskussionsfähig für mich.


Zu Deiner Diskussionsfähigkeit haben sich wohl alle Fragen erübrigt.

Und was nicht gerne gehört wird, ist gefälscht und plump erfunden.


Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften funktioniert haben, kommt man sehr schnell zu dem Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt.
Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.
www.abendblatt.de/daten/2004/11/24/367848.html

Gute Nacht.

Ausonius
09.10.2009, 12:29
Zu Deiner Diskussionsfähigkeit haben sich wohl alle Fragen erübrigt.

Und was nicht gerne gehört wird, ist gefälscht und plump erfunden.


Nun, der Registrierte hat das Zitat im Wortlaut wie Inhalt deutlich verfälscht. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass meine wörtlichen Zitate auch stimmen - wie ists bei dir?

Registrierter
09.10.2009, 14:36
Wer mit gefälschten, ja, plump erfundenen, Zitaten arbeiten muss, um sein wahnhaftes Weltbild zu bestätigen, ist nicht weiter diskussionsfähig für mich.

Der Rest deines Beitrags: zum Teil köstlicher Unsinn, dessen Absurdität aber auch so jedem ins Gesicht springt, als dass sich eine detaillierte Widerlegung lohnen würde.

Na dann bring mal Dein Resthirn auf Touren:
En garde!

Ich fang mal an:


Schmidt: Multikulti nicht vereinbar mit der Demokratie

Schmidt hatte in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" behauptet, eine multikulturelle Gesellschaft sei mit der Demokratie nur schwer zu vereinbaren. Multikulturelle Gesellschaften könnten nur friedlich in einem starken Obrigkeitsstaat funktionieren, wie etwa in Singapur. Hinzu komme, dass sich viele Ausländer gar nicht integrieren wollten. "Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten."

Darüber hinaus hatte Schmidt empfohlen, die Ghettos in den Großstädten aufzulösen, "die zum Teil ja von den Behörden noch gefördert wurden. Nach dem Motto: Da leben sowieso schon so viele Türken, dort ist der Wohnraum billig. Also können noch mehr Türken dazukommen".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,329533,00.html



Insofern sei es ein Fehler gewesen, "daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten", betonte Schmidt. Die damit entstandenen Probleme seien in Deutschland, aber auch in ganz Europa vernachlässigt worden. Bislang funktionierten multikulturelle Gesellschaften nur dort friedlich, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gebe. Als Beispiel nannte er Singapur.
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article290795/Schmidt-Multikulti-ist-kaum-moeglich.html


So, nun mal weiter.
Wo ist was gefaelscht oder unbelegbar?
Ich bin gespannt, ob Dein Resthirn hier noch in der Lage ist, argumentative Zusammenhaenge zu produzieren.

Registrierter
09.10.2009, 14:38
Nun, der Registrierte hat das Zitat im Wortlaut wie Inhalt deutlich verfälscht. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass meine wörtlichen Zitate auch stimmen - wie ists bei dir?

soso, Inhalt und Wortlaut deutlich verfaelscht. Koenntest Du diese Deutlichkeit mal bitte deutlich hervorheben?

-SG-
09.10.2009, 14:41
Nun, der Registrierte hat das Zitat im Wortlaut wie Inhalt deutlich verfälscht. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass meine wörtlichen Zitate auch stimmen - wie ists bei dir?

Im Wortlaut ja, das sei verziehen beim rezitieren aus dem Gedächtnis. Vom Inhalt her kann ich keine "deutliche Verfälschung" feststellen. Das einzige, was man anführen könnte, ist, dass H. Schmidt eine empirische und Registrierter eine prinzipielle Aussage traf. Dafür, dass man das dann plump erfunden nennt, reicht das aber meiner Meinung nach nicht.

"Erfunden" könnte man da schon eher die von Dir erstellten Thesen über den Zusammenhang zwischen Exportorientiertheit eines Landes und Immigration - und andere - nennen.

Aldebaran
09.10.2009, 19:54
Mit dem Gedanken wollte - sollte - müßte ich mich anfreunden, wenn denn die Gefahr bestünde, daß die volksdeutschen "Kameraden" überhand nehmen, was aber wohl eher nicht mehr geschehen wird. Von daher kann ich im Lande bleiben und mich neben einer großen Portion Lebensfreude, die u.a. durch die bösen Fremden hervorgerufen wird, auf die wirklichen Probleme konzentrieren.


Oh ja, die Bereicherung ...


Als der zweite Verhandlungstag gegen die U-Bahn-Schläger in Berlin-Moabit zu Ende geht, leeren sich auch auf anderen Gerichtsfluren die Säle. Man sieht es den muskelbepackten Männern an, wie ihre Prozesse ausgegangen ist. Zwei Hünen mit hoch ausrasierten Nacken, denen gerade ihr Urteil verkündet worden war, klatschen zufrieden die Hände aneinander. Wieder mal ein knappes Jahr auf Bewährung. Und so schnell, wie das gegangen ist! Eine junge Frau, sie war Zeugin, schreit empört: „Was sind denn das für Gesetze?“, ihr Freund meint nur, er habe es ihr gleich gesagt, so was regelt man selbst. Sie aber ist das große Risiko eingegangen, die in ihrem Viertel und der Justiz gut bekannten Schläger zu identifizieren. Am Ende des Ganges verschwindet eine schmale Gestalt, krumme Schultern, Kopf gesenkt. Das ist das Opfer. Der Junge ist gerade siebzehn geworden; seit er die Fußtritte der Hünen dank der Kunst der Ärzte überlebt hat, verursacht ihm die Metallplatte in seinem Kopf unerträgliche Schmerzen. Sein Selbstwertgefühl, sagt die Zeugin, sei sowieso am Boden, und jetzt erst recht.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EB6E7D6F83B734B01A48E3236FB2602E2~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Dann geilt Euch mal schön an der Bereicherung durch Eure Freunde auf. Ihr seid ja auch Ihre besten Kunden, denn zu einem hedonistischen Lebensstil gehört schließlich das regelmäßige Rauscherlebnis.

Ihr seid nichts weiter als widerlicher, zynischer Abschaum und das werdet Ihr zu spüren kriegen.

Ausonius
10.10.2009, 11:02
Zum xten male, das war temporär so, 1919 war die Hälfte davon wieder in Polen und die andere Hälfte spurlos assimiliert.

Diese unzutreffenden Vergleiche bringen keinen weiter. Es handelt sich um qualitativ und quantitativ schlicht andere Arten von Migration. 16 Mio Einwanderer bei 64 Mio Nichteinwanderer innerhalb von 40 Jahren gab es schlicht noch nie hier, und die 500.000, die damals lokal konzentriert und zeitlich begrenzt einwanderten, kamen aus kulturell weitaus näherstehenden Herkunftsländern und waren ohne jeden Staatseingriff und ohne jeden Pädagogen in der zweiten Generation Deutsche und hießen Karl Strawinsky und Erich Sawallisch...
/QUOTE]

Assimiliert ist das Zauberwort. Und ganz so reibungslos lief das in der Froschperspektive eben nicht. Ansonsten fehlt dir - wieder mal - die Trennschärfe. 16 Millionen Einwanderer haben wir mitnichten, sondern das ist die Zahl der "Mihigrus". Und ich hatte dich bisher so verstanden, als dass für dich nicht alle erzböse Menschen sind, sondern nur die mti anderem Teint....


[QUOTE]Nein, mehr noch als Spätaussiedler waren es in diesen Jahren Asylbewerber. 1993 wurde die Notbremse gezogen, seitdem sind es wieder hauptsächlich Familiennachzügler. Mit der Exportorientierung der Wirtschaft hat nichts davon zu tun.

Erzähl doch nichts. Höhepunkt bei Asylbewerbern (sic!) war 1992 mit 500 000. Und in dieser Zeit kamen definitiv mehr Aussiedler, als zugelassene Asylanten. Überhaupt beruht die Einwanderung in Deutschland hauptsächlich auf Gastarbeitern, Aussiedlern und Familiennachzug.


Das war klar, dass das kommt. Klar, die Türkei hat auch 16 Mio Einwanderer, jedes dritte Kind kommt aus einer Einwandererfamilie, aber das weiß keiner, weil die Zahlenlage so schlecht ist. Ach, und: Die sind alle wegen der Exportorientiertheit der Wirtschaft da. Danke für die Aufklärung.


Nicht so forsch - eben hattest du noch behauptet, es gebe 0 Einwanderung in der Türkei. Das habe ich korrigiert, mehr nicht. Die sind übrigens dort, weil die Türkei innenpolitisch im Vergleich zu seinen östlichen Anrainern ein relativ ruhiges Land ist (soviel zum Thema, es geht immer nur um die Wirtschaft) und ein Sprungbrett nach europa.


Ach jetzt bitte! Dein Argument war nicht, dass reiche Länder Wirtschaftsmigranten anziehen, denn dem würde niemand widersprechen, sondern, dass es die Integration in die internationale Wirtschaft sei, die die Immigration nach sich ziehe. Der Unterton dabei: "Ein von seiner Exportwirtschaft lebendes Land kann sich gar nicht leisten, auf Zuwanderung zu verzichten." Primatenlogik. Weil meine Frau heut den Teller so schön leergegessen hat, wird morgen schönes Wetter.

Da legst du mir Sachen in den Mund, die ich nicht behauptet habe. Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass Deutschland aufgrund seiner Mittellage in Europa keine Bevölkerungspolitik wie Japan betreiben kann. Und dass den Märkten nun mal auch die Menschen folgen.



Aber sie fordern, gezielt und mit Quote Deutsche zu beamten, die aus ausländischen Familien stammen. Anstatt dass die Herkunft keine Rolle spielen soll, wird sie komischerweise immer wichtiger.

Das ist doch mehr eine Frage, ob man sich überhaupt mehr Quotenregelungen wünscht. Dass Migrationshintergründler auch Beamte werden, darin sehe ich überhaupt kein Problem.



Natürlich entstehen da Versatzstücke von Kulturen, doppelte Halbsprachlichkeit, usw., was man sicherlich in vielen Fällen nicht "türkische Kultur" oder "libanesische Kultur" usw. labeln kann. Aber deutsche Kultur ist es eben noch viel weniger. Zumal die subjektive Empfindung dessen, was sie seien und leben, immer noch "türkisch" ist, auch wenn objektiv von der türkischen Kultur verschieden.

Seh ich komplett anders. Die "Ghetto-Kultur", die ja der hauptsächliche Anstosspunkt ist, ist doch sehr amerikanisch inspiriert.



Und nein, die bloße Anwesenheit von Migranten schließt nicht das Weiterbestehen der deutschen Kultur aus; aber es ist eine Frage der Zahlenverhältnisse. 70% Einwandererkinder und 30% Kinder ohne MHG - Tendenz weiter verstärkend - werden halt, das kann sich jeder Trottel ausrechnen, in wenigen Jahren auch für entsprechende Verhältnisse bei den Gesamtbevölkerungen sorgen und die "Mehrheitskultur" wird es dann nicht mehr geben. Dass der Ersatz dann nicht "die" türkische Kultur sein wird, sondern eher ein Gemisch aus orientalischen und mitteleuropäischen Einflüssen gepaart mit typischen Unterschichtsphänomenen, ist beileibe kein Trost.

Erst mal:
So what? In meinem ganzen Leben gab es für mich niemals eine "Mehrheitskultur". Ich muss einen Dieter Bohlen nicht gut finden, nur weils tausende andere Deutsche tun. Abgesehen davon, wird dein Horrorszenario so nicht eintreten. Man muss das von zwei Seiten sehen: 1. hat auch die Hochkultur in Deutschland einen überschaubaren Anhängerkreis, auch wenn man im internationalen Vergleich sich da sehen lassen kann. 2. ist auch die Attraktivität der so genannten "Unterschichtenkultur" begrenzt.
Ich sehe es für wahrscheinlicher an, dass die hier lebenden Türken (und um die geht es dir ja nur, dass musst du nicht durch andere Begriffe verbrämen) mehr Einflüsse der europäischen Kultur aufnehmen, als dass sie Einflüsse auf die Mehrheitsgesellschaft haben.



Und "US-amerikanische Kultur" hieß bis vor 40 Jahren: Weiße, angelsächsische Kultur, weil das rechtlich und demographisch die vorherrschende war. Weiße Kontinentaleuropäer assimilierten sich innerhlab von kurzer Zeit (meine Tante spricht kein deutsch mehr, ihr Sohn heißt Jack und spricht ebenfalls keines) - so eine Art von kultureller Assimilation kann man hier nicht erwarten und die wird es auch in 10 Generationen noch nicht geben - ; Afroamerikaner wurden mehr oder weniger zwangsassimiliert. Wie es sich dort nun entwickelt, kann man noch gar nicht absehen. Der Trend geht eher in Richtung Pluralisierung und Segmentierung. Es wäre aber auch seltsam, die USA als positives Beispiel für eine integrierte Kulturnation heranzuziehen. Im Gegenteil, die Verhältnisse, die sich dort breitmachen - 1% der Bürger im Gefängnis, Zeltstädte, riesige Mengen Analphabeten, ethnische Ghettos - werden hier auch Einzug halten, mit dem Unterschied, dass die emotionale Assimilierung, die es dort gibt, hier nicht stattfindet.


Das gehört so zum konservativen Vademecum, dass die USA immer mehr zerfallen und sich ethnisch aufgliedern (schon bei Fernau!). Nun ja, der Patient zappelt noch. Ich würde sogar eher behaupten, dass die Tatsache, dass es sogar bei den Republikanern in den letzten Jahren schwarze Politiker in Spitzenpositionen gab, doch ein klein wenig dagegen spricht.

-SG-
10.10.2009, 16:34
Assimiliert ist das Zauberwort. Und ganz so reibungslos lief das in der Froschperspektive eben nicht. Ansonsten fehlt dir - wieder mal - die Trennschärfe. 16 Millionen Einwanderer haben wir mitnichten, sondern das ist die Zahl der "Mihigrus". Und ich hatte dich bisher so verstanden, als dass für dich nicht alle erzböse Menschen sind, sondern nur die mti anderem Teint....


Bei der Frage nach der Aufnahmefähigkeit von Migranten geht es um die Gesamtzahl der Migranten - auch deren hiergeborene Kinder (Auch wenn man unter Migrant = im Ausland geboren versteht, hat Dtl. übrigens prozentual mehr als Amerika) - im Verhältnis zur Restbevölkerung. Daher ist 1. festzustellen, dass es quantitativ so etwas noch nie gab. Zweitens aber sind evangelische Hugenotten und katholische Polen auch einfacher aufzunehmen als muslimische Türken, Araber oder Afrikaner. Die sind ethnisch und kulturell natürlich viel näher an den Deutschen und können somit auch recht problemlos "deutsch" werden.

Und das ist der springende Punkt, deshalb redet man heuet bei O. Lafontaine oder Th. de Maizière nicht mehr von "Migranten" oder "Franzosen" - bei mir übrigens auch nicht, stell Dir vor, unter meinen Vorfahren waren auch Hugenotten -, bei den Türken aber auch noch in der dritten Generation, und vermutlich auch noch in der zehnten, weil sie bis auf 1-2% nicht kulturell assimiliert werden.

Natürlich kann man sich darüber streiten, ob die Assimilation sinnvoll wäre, aber es ist dann nunmal so, dass die kulturelle Differenz auf Dauer bleibt und somit die Einwanderungswellen nie "verdaut" werden können, wie es eben mit den Ruhrpolen oder Hugenotten war. Damals war es so, dass es 1890 noch soundsoviel Prozent "Einwanderer" gab, und 1960 aber so gut wie 100% Deutsche - objektiv und auch in den subjektiven Identitätszuschreibungen der Leute.

Die Einwanderung von Türken und Arabern aber wird nie zu sowas führen können. In der 100sten Generation werden sie immer noch Yussuf und Mohammed heißen und eine differierende kulturelle Identität haben. Die Einwanderung geht aber währenddessen immer weiter und kumuliert deshalb. Die in den letzten 20 Jahren eingewanderten Polen kumulieren nicht mit den 1900 eingewanderten Polen, aber die 2040 zuwandernden Türken werden zusammen mit den 1960 zugewanderten Türken die türkische Community in Dtl. stellen. Deshalb ist es auch sinnlos, wenn Du immer nur stur auf dem nominellen Ausländeranteil verharrst.




Erzähl doch nichts. Höhepunkt bei Asylbewerbern (sic!) war 1992 mit 500 000. Und in dieser Zeit kamen definitiv mehr Aussiedler, als zugelassene Asylanten. Überhaupt beruht die Einwanderung in Deutschland hauptsächlich auf Gastarbeitern, Aussiedlern und Familiennachzug.

Meine Aussage war: "Die Massenzuwanderung begann in den 60ern und hatte ihren Peak 1991/1992, und das war alles andere als eine Notwendigkeit; selbst die 'Gastarbeiter' und ihre Nachkommen machen ja nichtmal ein Viertel aller Migranten aus." Du hast daraufhin behauptet, der Peak in den frühen 1990ern wäre durch das ius sanguinis zustandegekommen, was sachlich falsch ist. Worauf die Einwanderung nach Dtl. hauptsächlich beruht, habe ich ja schon etliche Male klargestellt.


Nicht so forsch - eben hattest du noch behauptet, es gebe 0 Einwanderung in der Türkei. Das habe ich korrigiert, mehr nicht. Die sind übrigens dort, weil die Türkei innenpolitisch im Vergleich zu seinen östlichen Anrainern ein relativ ruhiges Land ist (soviel zum Thema, es geht immer nur um die Wirtschaft) und ein Sprungbrett nach europa.

Da legst du mir Sachen in den Mund, die ich nicht behauptet habe. Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass Deutschland aufgrund seiner Mittellage in Europa keine Bevölkerungspolitik wie Japan betreiben kann. Und dass den Märkten nun mal auch die Menschen folgen.
"su gut wie 0" habe ich geschrieben und das bezog sich auf die Relation zu den westeuropäischen Ländern.

Und bitte beziehe Dich in Deiner Argumentation, die dauernd ad hoc irgendwelche vom ursprünglichen Argument weggehenden Geschichten miteibezieht, doch mal auf Deine eigentliche Aussage, die die Diskussion losgetreten hat:

"Ausländeranteile von mehr als 10 % nur in Ballungsräumen, wo es in einem am Weltmarkt teilnehmenden Staat nun wirklich nicht verwundert."

Die eine Hälfte meiner Argumente war seitdem dagegen, dass man nur den Ausländeranteil als Indikator für die ethnisch-kulturelle Pluralisierung heranzieht, und die andere Hälfte war gegen die haltlose und blödsinnige Verknüpfung der Tatsache, dass D. "am Weltmarkt teilnimmt" mit einer daraus resultieren sollender Einwanderung.

Zur Aufrechterhaltung dieser zwei Thesen hast Du bislang wenig geliefert und bist stattdessen dauernd vom hundertsten ins tausendste gekommen und Dich an für die Argumentation irrelevanten Details festgeklammert, wie ob die Türkei jetzt "so gut wie 0" oder doch ein paar mehr Einwanderer habe.


Das ist doch mehr eine Frage, ob man sich überhaupt mehr Quotenregelungen wünscht. Dass Migrationshintergründler auch Beamte werden, darin sehe ich überhaupt kein Problem.
Das ist wieder so ein Beispiel. Das eigentliche Argument war nicht: "Es ist ein Problem, wenn MHGs Beamte werden", worauf Dein Satz hätte antworten können; sondern: Dass man gezielt die Anzahl der MHGs bei den Beamten untersucht, für zu niedrig befindet und mit Quoten rechtlich erhöhen will, zeigt, dass die Abstammung der Menschen nicht gleichgültig ist, am wenigsten anscheinend sogar den Linken und Grünen, die die Abstammung der Menschen am häufigsten ins Spiel bringen, obwohl sie an anderer Stelle dann behaupten, die spiele keine Rolle und via Passtransfer würden alle deutsch werden und aus.


Erst mal:
So what? In meinem ganzen Leben gab es für mich niemals eine "Mehrheitskultur". Ich muss einen Dieter Bohlen nicht gut finden, nur weils tausende andere Deutsche tun. Abgesehen davon, wird dein Horrorszenario so nicht eintreten. Man muss das von zwei Seiten sehen: 1. hat auch die Hochkultur in Deutschland einen überschaubaren Anhängerkreis, auch wenn man im internationalen Vergleich sich da sehen lassen kann. 2. ist auch die Attraktivität der so genannten "Unterschichtenkultur" begrenzt.
Ich sehe es für wahrscheinlicher an, dass die hier lebenden Türken (und um die geht es dir ja nur, dass musst du nicht durch andere Begriffe verbrämen) mehr Einflüsse der europäischen Kultur aufnehmen, als dass sie Einflüsse auf die Mehrheitsgesellschaft haben.

Kultur ist nicht wahlweise auf Hochkultur oder TV-Kultur zu beschränken, sondern die Gesamtheit der tradierten Verhaltensweisen in der Gesellschaft. Da gibt es keine zwei Deutsche, die in dieser Hinsicht total gleich sind, aber in vielerlei Hinsicht sind die Unterschiede zwischen zwei Deutschen, selbst zwischen uns zwei, geringer als die zwischen Deutschen und Menschen aus einem anderen Land. Ein stockkonservativer Bayer und ein atheistischer, schwuler Friese haben was die kulturelle Identität angeht immer noch mehr gemeinsam als der stockkonservative Bayer und ein stockkonservativer Libanese. Und selbst im antinational umerzogenen Deutschland haben noch 94% der Deutschen eine in erster Linie deutsche und keine paneuropäische oder weltbürgerliche oder Patchwork-Identität. Umgekehrt hat auch die Mehrheit der türkischstämmigen deutschen Staatsbürger in erster Linie eine türkische und dann erst eine deutschtürkisch Patchwork-, rein deutsche oder sonstige panhumane Identität. Wie man also sieht, sind die Vorstellungen über diese und jene neu evolvierende synkretische oder was auch immer für Identitäten vornehmlich am Schreibtisch existent.


Das gehört so zum konservativen Vademecum, dass die USA immer mehr zerfallen und sich ethnisch aufgliedern (schon bei Fernau!). Nun ja, der Patient zappelt noch. Ich würde sogar eher behaupten, dass die Tatsache, dass es sogar bei den Republikanern in den letzten Jahren schwarze Politiker in Spitzenpositionen gab, doch ein klein wenig dagegen spricht.
Die USA sind seit ihrer Gründung ein Einwanderungsland aber bis in die 60er Jahre waren 90% der Bevölkerung WASPS und der Rest hatte keine Rechte und fristete ein Randdasein. Wie Teddy Roosevelt es formulierte, war man entweder nur ein Amerikaner (= assimilierter WASP aus Europa) und nichts anderes, oder man war gar kein Amerikaner. Erst seit den 60ern pluralisiert sich die USA in rasantem Tempo, was keine paläokonservative Lieblingsträumerei sondern ein Faktum ist. Wenn man so will, wird also die USA genau wie Deutschland erst seit den 60er Jahren zum pluralistischen Einwanderungsland. Dass die Republikaner auch schwarze Politiker haben, spricht jetzt bitte wie genau gegen diese Beobachtung?

Registrierter
10.10.2009, 17:13
Assimiliert ist das Zauberwort. Und ganz so reibungslos lief das in der Froschperspektive eben nicht. Ansonsten fehlt dir - wieder mal - die Trennschärfe. 16 Millionen Einwanderer haben wir mitnichten, sondern das ist die Zahl der "Mihigrus". Und ich hatte dich bisher so verstanden, als dass für dich nicht alle erzböse Menschen sind, sondern nur die mti anderem Teint....

Wir haben derzeit etwa 20-25 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
Da brauchst Du keine Systemzahlen vom Politbüro hier auf den Tisch zu knallen.
Jeder, der mal tagsueber auf die Strasse in Fusssgaengerzonen sieht, kann die Regierungs-Luege mit eigenen Augen erfahren.



Erzähl doch nichts. Höhepunkt bei Asylbewerbern (sic!) war 1992 mit 500 000. Und in dieser Zeit kamen definitiv mehr Aussiedler, als zugelassene Asylanten. Überhaupt beruht die Einwanderung in Deutschland hauptsächlich auf Gastarbeitern, Aussiedlern und Familiennachzug.


Quark: wir hatten den Höhepunkt an Zuwanderung in Höhe von 1,4 Millionen. www.destatis.de
Das waren DAMALS zum allergrößten Teil Asylbewerber.,was aber angesichts der Größenordnung unerheblich in der Gesamtschau ist.
Womit man die Europäer als Ethnien auslöschen will, sind weniger die Asylbewerberals viel merh die Zuwander über andere Quoten, denn hier lassen sich Vielfache von den Asylbewerberzahlen ins Land schleusen und das Pro-Kopf-Einkommen der Ureinwohhner schröpfen.

Das inlkaenderfeindliche System,welches im Kampf gegen die europaeische Bevoelkerung errichtet wurde, speist sich bevorzugt aus islamischem Praekariat.
Der Austausch der Bevoelkerung verlaeuft so am schnellsten, da dieses die hoechste Reproduktionsrate hat.
Die europaeische Urbevoelkerung hat man ueber Gehirnwaesche so weit domestiziert, dass sie ihrer eigenen Vernichtung nichts mehr entegenzusetzen haben.



Nicht so forsch - eben hattest du noch behauptet, es gebe 0 Einwanderung in der Türkei. Das habe ich korrigiert, mehr nicht. Die sind übrigens dort, weil die Türkei innenpolitisch im Vergleich zu seinen östlichen Anrainern ein relativ ruhiges Land ist (soviel zum Thema, es geht immer nur um die Wirtschaft) und ein Sprungbrett nach europa.

nicht Sprungbrett, sondern Durchgangsstation.



Da legst du mir Sachen in den Mund, die ich nicht behauptet habe. Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass Deutschland aufgrund seiner Mittellage in Europa keine Bevölkerungspolitik wie Japan betreiben kann. Und dass den Märkten nun mal auch die Menschen folgen.

man muss sie aber keinesfallss folgen lassen, wie Helmut Schmidt heute nachdem er den ganzen Dreck reingehlt hat, heute schuechtern zugibt.



Das ist doch mehr eine Frage, ob man sich überhaupt mehr Quotenregelungen wünscht. Dass Migrationshintergründler auch Beamte werden, darin sehe ich überhaupt kein Problem.

Quatsch. Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass Qualifikation durch Quoten ersetzt wird.
An erster Stelle MUSS immer die Qualifikation stehen.
Quoten sind nur zur Schwaechung des Feindes erfunden worden.
Zersetzung der Gesellschaft durch Quoten.
Es ist exakt entgegengesetzt zu den Prinzipien der Natur, mithilfe derer sie seit Jahrmillionen ERFOLGREICHE und NACHHALTIGE komplexe Systeme erzeugt.
Quoten sind der Todesstoss jedes Systems.


Seh ich komplett anders. Die "Ghetto-Kultur", die ja der hauptsächliche Anstosspunkt ist, ist doch sehr amerikanisch inspiriert.

yoyo, ich mach Dich Messer. Sehr amerikanisch.
"Schlagt Ihnen die Köpfe ab, wo immer Ihr auf sie trefft" - auch sehr amerikanisch.


Erst mal:
So what? In meinem ganzen Leben gab es für mich niemals eine "Mehrheitskultur". Ich muss einen Dieter Bohlen nicht gut finden, nur weils tausende andere Deutsche tun. Abgesehen davon, wird dein Horrorszenario so nicht eintreten. Man muss das von zwei Seiten sehen: 1. hat auch die Hochkultur in Deutschland einen überschaubaren Anhängerkreis, auch wenn man im internationalen Vergleich sich da sehen lassen kann. 2. ist auch die Attraktivität der so genannten "Unterschichtenkultur" begrenzt.
Ich sehe es für wahrscheinlicher an, dass die hier lebenden Türken (und um die geht es dir ja nur, dass musst du nicht durch andere Begriffe verbrämen) mehr Einflüsse der europäischen Kultur aufnehmen, als dass sie Einflüsse auf die Mehrheitsgesellschaft haben.


Netter Versuch an Vernebelungsaktion.
Leider voellig verfehlt.
Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass alles, was man uns als Erklaerung fuer die Zerstoerung und Degradierung der Kultur der Dichter und Denker anbietet, die Aussicht auf ein paar wenige Prekarianer ist, die mit radebrechendem Deutsch ein paar Cds bespielen und dadurch unsere Kultur ach so bereichern.

Ich glaub es hackt.
Eine Kultur, die sich ihres eigenen Wertes nicht bewusst ist, ist schon tot.
Du bist einer der Totentraeger der europaeischen Kultur.



Das gehört so zum konservativen Vademecum, dass die USA immer mehr zerfallen und sich ethnisch aufgliedern (schon bei Fernau!). Nun ja, der Patient zappelt noch. Ich würde sogar eher behaupten, dass die Tatsache, dass es sogar bei den Republikanern in den letzten Jahren schwarze Politiker in Spitzenpositionen gab, doch ein klein wenig dagegen spricht.

Die USA sind auch bereist tot.
Die Frage ist nur, ob der Buergerkrieg jetzt zuerst kommt, oder gleich die Militaerdiktatur.
Die USA sind so dermassen kaputt, dass die totalitaer faschistischen Elemente inzwischen bereits zum Alltag gehoeren.
Taeglich zu erfahren auf www.prisonplanet.com

Tosca
10.10.2009, 17:16
träume weiter! Wie leicht man doch zufrieden ist, wenn man unbedingt glauben will was man da sieht!

PS.
Ströbele kann sehr gut Pflaumenkuchen backen.....

Stöbele Pflaumenkuchen? na der ist garantiert getürkt.

Registrierter
02.01.2010, 20:53
http://vis.uell.net/btw/09/atlas.html

http://img210.imageshack.us/img210/6544/bild1lz.png

weiss jemand, ob man solch einen Atlas auch nach den unterschiedlichen Nationalitäten aufgeschlüsslt bekommt?

Interessant wäre schon mal der Muselanteil im Jahre 2010, damit man die Bewohnbarkeit einzelner Gebiete für Deutsche in den nächsten 10-20 jahren abschätzen kann.
Wer Kinder aufziehen möchte, sollte die Chance bekommen, anhand solch eines Gefahrenatlas sich seine persönliche Sicherheitszone zu suchen.

Welche Gemeinde setzt als erste WOHNRECHT NUR FÜR DEUTSCHE durch, damit auch deutsche Kinder gewaltfrei und GÄNZLICH OHNE KULTURBEREICHERUNG aufwachsen können?
Oder kann es sein, dass es schon so spät ist und NIRGENDS in der Staatssimulation mehr ein sicheres Plätzchen für Deutsche existiert?