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Vollständige Version anzeigen : Die SPD kommt auf keinen grünen Zweig



von Richthofen
06.10.2009, 00:30
Quelle: Spiegel.de (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,653389,00.html)





So hatte sich die SPD-Führung den Neustart in der Opposition nicht vorgestellt. Magere 78 Prozent für den designierten Parteichef Gabriel, blamable Ergebnisse für Nahles und Wowereit - die Nominierung der neuen Spitze wurde zur Strafaktion. Im Vorstand kam es zu minutenlangen Wortgefechten.


Da wollte man nach der katastrophalen Wahl einen Neuanfang wagen und was passiert?
Was ist denn nur los mit den Sozialdemokraten? Ist man sich keiner gemeinsamen Linie mehr bewusst oder scheitert man im Willi-Brandt-Haus an persönlichen Antipathien?

Biskra
06.10.2009, 01:37
Gabriel als SPD-Chef, da haben sich wohl selbst bei den hartgesottensten Genossen die Fußnägel eingerollt. :D

thabadguy
06.10.2009, 03:32
Sigmar Gabriel ist doch vollkommen untauglich für einen sogenannten (linken) Neuanfang der SPD! Abgesehen von seiner totalen Unfähigkeit verkörpert er in den Augen vieler Parteilinker einen der Protagonisten der Ära Schröder, welche aus linker Sicht die SPD ja erst in die aktuelle Krise gestürzt hat.

Eine Qualifikation bringt Gabriel allerdings mit: er ist ein erbärmlicher Populist (man erinnere sich nur an Knut sowie seine ewige Atom-Panikmache) und Dummschwätzer, offenbar Tugenden, über die ein SPD-Vorsitzender heutzutage verfügen sollte.

Nationalix
06.10.2009, 05:09
Nach Frahms Rückzug vom Parteivorsitz hatte die SPD acht verschiedene Vorsitzende. Das ist etwa alle drei Jahre ein neuer. Sobald sich Nahles richtig warm gelaufen und ihre Leute versammelt hat, wird sie Gabriel auch den Dolch in den Rücken schieben.

schlaufix
06.10.2009, 05:46
Die SPD vertreibt auch noch ihre letzten Anhänger. Was aus der Partei wird, hat nichts mehr mit der alten SPD zu tun.

McDuff
06.10.2009, 05:47
Die SPD dreht sich solange um sich selbst bis sie in der Bedeutungslosigkeit versunken ist. Das einzige Problem dabei ist, daß sie von den linken Bolschewiken ersetzt wird.

RDX
06.10.2009, 06:01
Die SPD dreht sich solange um sich selbst bis sie in der Bedeutungslosigkeit versunken ist. Das einzige Problem dabei ist, daß sie von den linken Bolschewiken ersetzt wird.

Die SOZEN haben es nicht nur wegen der Linken schwer.

Das Stasi-Ferkel hat die CDU nach Mitte-Links geführt, das ist die klassische Position der SOZEN.

Die Position Mitterechts, also die klassische Position der Union, ist derzeit verwaist.

Von der Mitte bis nach Rechtsaußen, also bis zur NPD, klafft eine riesige Lücke.

Die Partei, der es gelingen sollte, in diese Lücke hineinzustoßen, wird schlagartig die Konservativen übernehmen, die sich entweder von der CDU abgewandt haben oder die CDU nur noch zähneknirschend wählen.

Mr.Smith
06.10.2009, 06:58
Früher oder später werden die Sozen mit den Rotfaschisten zusammen gehen, egal ob die Grünen dabei die Steigbügelhalter spielen oder nicht.
Auch Gabriel hat das Ypsilanti-Gen.

DDR V2.0 ? Nein danke.

henriof9
06.10.2009, 07:29
Die SPD dreht sich solange um sich selbst bis sie in der Bedeutungslosigkeit versunken ist. Das einzige Problem dabei ist, daß sie von den linken Bolschewiken ersetzt wird.

Die wird nicht verschwinden, die SPD wird mit der Linkspartei verschmelzen.
Ob dies im Sinne der Mitglieder und der SPD- Wähler ist wage ich zwar zu bezweifeln, aber darauf werden die, von ihren eigenen Befindlichkeiten beeinflußten Protagonisten, keine Rücksicht nehmen. Es ist dann nur noch eine Frage der Posten ob der Zusammenschluß früher oder später geschieht.


Die SOZEN haben es nicht nur wegen der Linken schwer.

Das Stasi-Ferkel hat die CDU nach Mitte-Links geführt, das ist die klassische Position der SOZEN.

Die Position Mitterechts, also die klassische Position der Union, ist derzeit verwaist.

Von der Mitte bis nach Rechtsaußen, also bis zur NPD, klafft eine riesige Lücke.

Die Partei, der es gelingen sollte, in diese Lücke hineinzustoßen, wird schlagartig die Konservativen übernehmen, die sich entweder von der CDU abgewandt haben oder die CDU nur noch zähneknirschend wählen.

Nur darf man allerdings dabei nicht vergessen, daß der Wähler nicht ganz unschuldig ist an dieser Entwicklung, schließlich müssen die Parteien, wenn möglich, jedes Thema zu dem ihrigen machen um sie bei der Stange zu halten.
Das dann bei den Parteien eine Gleichmacherei entsteht ohne klare Abgrenzungen in den Positionen war abzusehen und wenn sie dann, wie z.B. gerade bei der SPD geschehen, die Fehler nicht korrekt analysieren bzw. diese nicht offen zugeben, dann braucht es auch nicht zu wundern wenn die Bürger sich nur noch abwenden.

Ajax
06.10.2009, 12:16
Die SPD ist überflüssig geworden. Es gibt keine klassische Arbeiterschaft mehr wie vor 100 Jahren, aus der sich ihre Wählerschaft rekrutierte. Ihre klassischen Themen wurden von anderen Parteien geschluckt. Die SPD geht ihrem Ende entgegen. Sie hatte ihre Zeit. Das kann man nur begrüßen, denn immer wenn die SPD an der Macht war, ging es mit Deutschland bergab.

FranzKonz
06.10.2009, 12:22
Gabriel als SPD-Chef, da haben sich wohl selbst bei den hartgesottensten Genossen die Fußnägel eingerollt. :D

:top: :lach:

FranzKonz
06.10.2009, 12:26
Nur darf man allerdings dabei nicht vergessen, daß der Wähler nicht ganz unschuldig ist an dieser Entwicklung, schließlich müssen die Parteien, wenn möglich, jedes Thema zu dem ihrigen machen um sie bei der Stange zu halten.

Das ist eine völlig schwachsinnige Argumentation. Du schiebst dem Wähler die Schuld dafür in die Schuhe, daß die Parteien ihre Programme am letzten Arschloch ausrichten und damit zum Schluß für keinen mehr wählbar sind.

Eine Partei macht ihr Programm selbst und trägt deshalb auch alleine die Verantwortung für dessen Inhalte!

Don
06.10.2009, 14:26
Gabriel als SPD-Chef, da haben sich wohl selbst bei den hartgesottensten Genossen die Fußnägel eingerollt. :D

Sie bräuchten eine Glühbirne und wählten eine Sparlampe.

henriof9
06.10.2009, 15:41
Das ist eine völlig schwachsinnige Argumentation. Du schiebst dem Wähler die Schuld dafür in die Schuhe, daß die Parteien ihre Programme am letzten Arschloch ausrichten und damit zum Schluß für keinen mehr wählbar sind.

Eine Partei macht ihr Programm selbst und trägt deshalb auch alleine die Verantwortung für dessen Inhalte!

Ach ja ? Und wie kommt es dann, daß die CDU immer mehr links wurde, die SPD nun mittlerweile so tut als wenn Hartz das Böse ist ohne dabei zu berücksichtigen, daß sie es selbst waren, die den Zinober veranstaltet haben und deswegen sogar jetzt mit den Dunkelroten kuscheln wollen ?
Und die Dunkelroten versprechen das Land wo Milch und Honig fließt und gaukeln dem geneigten Wähler vor, daß man dafür nur den Hahn öffnen muß.

Nein, lieber Franz, Grundprogrammatiken haben die Parteien zwar noch aber die können auch ganz schnell geändert werden, vor allem wenn sie bemerken, daß es nicht mehr DEN Stammwähler ( aus Prinzip oder Überzeugung ) gibt, sondern in erster Linie das Volk aus Wählern besteht die ihre eigen Befindlichkeiten an die erste Stelle stellen, danach kommt eine Weile nichts und dann evtl. auch das so gen. Denken an alle anderen.

FranzKonz
06.10.2009, 15:50
Ach ja ? Und wie kommt es dann, daß die CDU immer mehr links wurde, die SPD nun mittlerweile so tut als wenn Hartz das Böse ist ohne dabei zu berücksichtigen, daß sie es selbst waren, die den Zinober veranstaltet haben und deswegen sogar jetzt mit den Dunkelroten kuscheln wollen ?
Und die Dunkelroten versprechen das Land wo Milch und Honig fließt und gaukeln dem geneigten Wähler vor, daß man dafür nur den Hahn öffnen muß.
Ganz einfach: Die etablierten Parteien sind zu einem Haufen opportunistischer Schleimscheisser verkommen, die weder Rückgrat noch eine politische Richtung vertreten. Deshalb verlieren sie nicht nur Wählerstimmen, sondern auch Ansehen. Der durchschnittliche Berufspolitiker genießt in der Bevölkerung inzwischen weniger Ansehen als eine Klofrau oder eine Hafennutte.


Nein, lieber Franz, Grundprogrammatiken haben die Parteien zwar noch aber die können auch ganz schnell geändert werden, vor allem wenn sie bemerken, daß es nicht mehr DEN Stammwähler ( aus Prinzip oder Überzeugung ) gibt, sondern in erster Linie das Volk aus Wählern besteht die ihre eigen Befindlichkeiten an die erste Stelle stellen, danach kommt eine Weile nichts und dann evtl. auch das so gen. Denken an alle anderen.
Weil das Volk diese Ansicht nicht teilt, erreicht eine Protestbewegung wie die Piraten auf Anhieb 2% aller Wähler mit einem minimalen Programm und ein erklecklicher Anteil der Wahlberechtigten geht schon gar nicht erst zur Wahl.

Grotzenbauer
08.10.2009, 11:00
Die SPD dreht sich solange um sich selbst bis sie in der Bedeutungslosigkeit versunken ist. Das einzige Problem dabei ist, daß sie von den linken Bolschewiken ersetzt wird.
_________
Die Renten von Steinbrück und Co!germane
Nach der Wahlschlappe müssen die deutschen SPD-Minister abtreten. Für die Pension von Ministerin Wieczorek-Zeul etwa müsste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer 347 Jahre arbeiten, errechnete der «Stern».

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-Renten-von-Steinbrueck-und-Co/story/19699426

Alfred
08.10.2009, 11:26
Ich denke die SPD sollte sich selbst auflösen. Alles andere ist nur eine Farce.

Grotzenbauer
08.10.2009, 13:33
Ich denke die SPD sollte sich selbst auflösen. Alles andere ist nur eine Farce.
___________
SOZIS sind wie Fische, hängen an der Angel, - Zappeln ihren letzen Tango weltweit!

Grösster Fehler der Sozialisten: «Sie haben einen starken Wille. Aber mangel geistiges Potenzial ist es ihnen nie gelungen, denselben richtig einzusetzen»!...:]

Fernandinho
08.10.2009, 14:05
Sigmar Gabriel ist doch vollkommen untauglich für einen sogenannten (linken) Neuanfang der SPD! Abgesehen von seiner totalen Unfähigkeit verkörpert er in den Augen vieler Parteilinker einen der Protagonisten der Ära Schröder, welche aus linker Sicht die SPD ja erst in die aktuelle Krise gestürzt hat.

Eine Qualifikation bringt Gabriel allerdings mit: er ist ein erbärmlicher Populist (man erinnere sich nur an Knut sowie seine ewige Atom-Panikmache) und Dummschwätzer, offenbar Tugenden, über die ein SPD-Vorsitzender heutzutage verfügen sollte.

an seinen Privatflug auf Steuerzahlerskosten, um eine einzige Stunde, wenn überhaupt so lange, seine dumme Fresse bei einer nebensächlichen Aktion sehen zu lassen.

Wenn die Sozen außer dieser Lusche und der unsympathischen Nahles sowie dem mehr als dummen Wowereit nichts zu bieten haben, was krähen die dann noch herum ?
:ohno:

Agano
08.10.2009, 14:13
Quelle: Spiegel.de (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,653389,00.html)





Da wollte man nach der katastrophalen Wahl einen Neuanfang wagen und was passiert?
Was ist denn nur los mit den Sozialdemokraten? Ist man sich keiner gemeinsamen Linie mehr bewusst oder scheitert man im Willi-Brandt-Haus an persönlichen Antipathien?für die spd gibt es nur eine einzige möglichkeit, wieder fuss beim volke zu fassen: alle rechten in der spd rauswerfen und die verunklimpften, von der rechten spd verrratenen und verkauften der linken seite wieder zu wort kommen lassen. fertig.

wenn sie es SOFORT machen, haben sie vielleicht eine chance, wieder anerkannt zu werden. so jedoch ist die spd verloren.

oder eben eine spaltung der spd. rechte und linke spd. wer weiss. diese korrumpierte rechte seite der spd würde nie wieder ihren arsch hochbekommen. richard .

Sprecher
08.10.2009, 14:29
denn immer wenn die SPD an der Macht war, ging es mit Deutschland bergab.

solange diese BRD existiert geht es mit Deutschland bergab, ganz gleich wer nun die Befehle aus Washington und Tel Aviv entgegennehmen darf.

von Richthofen
08.10.2009, 14:52
solange diese BRD existiert geht es mit Deutschland bergab, ganz gleich wer nun die Befehle aus Washington und Tel Aviv entgegennehmen darf.

Naja, wenigstens hat die BRD, egal von wem nun regiert, es noch nicht fertiggebracht, dass die halbe Welt über sie herfällt und das Land in Schutt und Asche bombt.
Ein Dorn ihn Ihrem Auge nicht wahr? Das wäre noch das i-Tüpfelchen dass man als ewig zeternder Braunbatzen der BRD anlasten könnte?! :D

Ausonius
08.10.2009, 14:54
Da wollte man nach der katastrophalen Wahl einen Neuanfang wagen und was passiert?
Was ist denn nur los mit den Sozialdemokraten? Ist man sich keiner gemeinsamen Linie mehr bewusst oder scheitert man im Willi-Brandt-Haus an persönlichen Antipathien?

Die Neuorientierung der SPD wird nun mal ein langer, schmerzhafter Prozess. Immerhin dauerte schon der Abstieg dorthin, wo die SPD jetzt steht, etwa ein Jahrzehnt lang. Ich prophezeie, dass der CDU ähnliches noch bevor steht.

klartext
08.10.2009, 20:02
solange diese BRD existiert geht es mit Deutschland bergab, ganz gleich wer nun die Befehle aus Washington und Tel Aviv entgegennehmen darf.
Bis jetzt sehe ich nur, dass es mit der NPD bergab geht, bei deinen dummen Sprüchen auch kein Wunder.

Sprecher
08.10.2009, 20:17
Naja, wenigstens hat die BRD, egal von wem nun regiert, es noch nicht fertiggebracht, dass die halbe Welt über sie herfällt und das Land in Schutt und Asche bombt.


Klar die BRD bezahlt ja auch eifrig Schutzgeld dafür :P

Zimbelstern
08.10.2009, 20:19
Die Neuorientierung der SPD wird nun mal ein langer, schmerzhafter Prozess. Immerhin dauerte schon der Abstieg dorthin, wo die SPD jetzt steht, etwa ein Jahrzehnt lang. Ich prophezeie, dass der CDU ähnliches noch bevor steht.

Das wage ich zu bezweifeln, da die Union sich immer strikt gegen rechtsaußen abgegrenzt hat.

Die SPD hat mMn schon wieder einen Kardinalfehler neben der überhasteten und völlig unnötigen Parteineuausrichtung nach der Wahl begangen:

Sie präsentiert vorab einen Vorstand, der keine Probleme damit hat, mit der PDS auf Bundesebene zu koalieren...

Die ABGRENZUNG Richtung linksaußen ist bewußt aufgegeben worden. ...

Freut mich natürlich als Nichtsozi.

:)

klartext
08.10.2009, 20:27
Das wage ich zu bezweifeln, da die Union sich immer strikt gegen rechtsaußen abgegrenzt hat.

Die SPD hat mMn schon wieder einen Kardinalfehler neben der überhasteten und völlig unnötigen Parteineuausrichtung nach der Wahl begangen:

Sie präsentiert vorab einen Vorstand, der keine Probleme damit hat, mit der PDS auf Bundesebene zu koalieren...

Die ABGRENZUNG Richtung linksaußen ist bewußt aufgegeben worden. ...

Freut mich natürlich als Nichtsozi.

:)

Mir ihrer Öffnung zu den Linken hat die SPD einen entscheidenden Fehler gemacht. Nun wird sie auch noch ihren rechten Flügel verlieren, an CDU und FDP. Es war eine tödliche Panikreaktion. Die anstehenden Wahlen in NRW werden dies zeigen.

Freikorps
08.10.2009, 20:42
Die Neuorientierung der SPD wird nun mal ein langer, schmerzhafter Prozess. Immerhin dauerte schon der Abstieg dorthin, wo die SPD jetzt steht, etwa ein Jahrzehnt lang. Ich prophezeie, dass der CDU ähnliches noch bevor steht.

Die ersten Anzeichen dafür sind ja bereits unübersehbar. Eine CDU die von der Schwäche der SPD nicht profitiert sollte sich Gedanken machen.

romeo1
08.10.2009, 20:47
Sie bräuchten eine Glühbirne und wählten eine Sparlampe.


Gabirel als Sparlampe zu bezeichnen ist für ihn noch eine äußerst freundliche Beschreibung. Allerdings denke ich, daß dieser Meister der Inkompetenz genau richtig für diesen Haufen ist.

klartext
08.10.2009, 20:51
Die ersten Anzeichen dafür sind ja bereits unübersehbar. Eine CDU die von der Schwäche der SPD nicht profitiert sollte sich Gedanken machen.

Solange die Stimmen im bürgerlichen Lager bleiben, ist das zu verkraften, wie man am Wahlergebnis sieht.

klartext
08.10.2009, 20:52
Gabirel als Sparlampe zu bezeichnen ist für ihn noch eine äußerst freundliche Beschreibung. Allerdings denke ich, daß dieser Meister der Inkompetenz genau richtig für diesen Haufen ist.

Gabriel ist ein würdiger Nachfolger des Weinfasses Beck, die Schuhe passen. Diese Partei brachte mal Leute wie Schmidt und Brandt hervor. Man mag es kaum glauben.

Freikorps
08.10.2009, 21:34
Solange die Stimmen im bürgerlichen Lager bleiben, ist das zu verkraften, wie man am Wahlergebnis sieht.

Meiner Meinung nach ist die CDU/CSU zu weit nach links abgedriftet, rechts von der CDU bildet sich ein Vakuum, das sicher irgendwann von jemandem besetzt wird.

von Richthofen
08.10.2009, 22:49
Klar die BRD bezahlt ja auch eifrig Schutzgeld dafür :P

Sie Kleingeist. Wen müssen wir denn schmieren damit nicht wieder die B17 und B24 Ströme über unserem Lande erscheinen?

Grotzenbauer
10.10.2009, 10:42
Lafontain predigt die Armut, und Bisky zeigt uns den Weg dahin. Es gibt auch bei den rot-roten die viel Dienst machen, und wenige die aus Dienst was machen... germane

romeo1
10.10.2009, 10:48
Lafontain predigt die Armut, und Bisky zeigt uns den Weg dahin. Es gibt auch bei den rot-roten die viel Dienst machen, und wenige die aus Dienst was machen... germane

Allerdings gilt dies nur für die anderen, für sich selbst hat der Blender aus dem Saarland doch etwas mehr Luxus vorgesehen.

RDX
10.10.2009, 11:01
Meiner Meinung nach ist die CDU/CSU zu weit nach links abgedriftet, rechts von der CDU bildet sich ein Vakuum, das sicher irgendwann von jemandem besetzt wird.

Die braunen Kammeraden der NPD versuchen ja dauernd in diese 30 % Lücke hineinzustoßen, was ihnen aber bis jetzt nicht gelungen ist.

Naja, ganz sicher steckt eine Verschwörung des Internationalen Finanzjudentums dahinter, dass sie es nicht schaffen.

Verrari
10.10.2009, 19:31
Die Sozen laufen langasam aber sich auf ihr Ende zu:


Urenkel-Putsch provoziert SPD-Basis

Designierter Parteichef: Sigmar Gabriel gibt sich demütig

Die neue SPD-Spitze steht, doch das Fußvolk murrt. Die Hinterzimmer-Nominierung von Gabriel und Co. stößt vielen Genossen sauer auf. Sie schwanken zwischen Frustration und Wut - und fordern eine Erneuerung der Partei unter Beteiligung der Basis.

Es muss raus, er kann jetzt nicht anders, er muss es sagen. Der ältere Herr bleibt vor dem Tisch des Berliner Café Einstein stehen, wo gerade der Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sitzt. "Das ist link, wie die sich in der SPD die Stellen zuschieben", bricht es aus dem Passanten heraus. Scheer, der den Mann offensichtlich nicht kennt, ist kurz verwirrt. Dann grinst er. Besser hätte er das kaum sagen können.

Und Scheer hat derzeit eine Menge zu sagen über seine Partei. Querkopf ist noch eine milde Charakterisierung für ihn. Doch wenn er sich derzeit mal wieder gegen die Parteilinie stellt, bringt er mehr zum Ausdruck als eine Einzelmeinung. Die Genossen begannen das Ausmaß ihrer historischen Niederlage vom Wahlsonntag gerade erst zu realisieren, da wurde ihnen über die Medien bereits ihre neue Führung präsentiert.

Gleich am Tag nach der Wahl hatten Sigmar Gabriel und Andrea Nahles die Macht unter sich aufgeteilt. Er sollte Parteichef werden, sie Generalsekretärin. Mit im Bunde waren Klaus Wowereit und Olaf Scholz, beide in der neuen Führung als stellvertretende Parteichefs vorgesehen. Letztlich war den Vieren aus ihrer Sicht keine andere Wahl geblieben, als sich außerhalb der gewählten Gremien auf eine Aufteilung der Macht zu verständigen. Ein Vakuum hätte die Partei zudem noch tiefer ins Chaos sinken lassen. Der Basis dieser gremienverliebten Partei aber ist das kaum noch zu vermitteln.

weiter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,654342,00.html

leuchtender Phönix
10.10.2009, 20:58
Die braunen Kammeraden der NPD versuchen ja dauernd in diese 30 % Lücke hineinzustoßen, was ihnen aber bis jetzt nicht gelungen ist.

Kein Wunder das es nichts wird. In erster Linie ist die NPD ihr größtes Hindernis.