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Vollständige Version anzeigen : Tag der deutschen Einheit



Würfelqualle
03.10.2009, 07:13
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Deutschmann
03.10.2009, 07:34
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Nur um das mal klarzustellen: nur ein geringer Teil des Soli ging zugunsten Mitteldeutschlands. Der überwiegende Teil der Gelder floss ins Ausland. Nachzulesen im Bundesarchiv.

Aber zu den Fragen: prinzipiell sind wir ein starkes Volk vor dem die Westverbündeten zu Recht Angst hatten. Diese latente Furcht vor einem starken Deutschland lässt sich auch heute noch bei diversen Aussagen ausländischer Politiker heraushören. Deutschlands Leistung die Zusammenführung beider Länder trotz laufender Verpflichtungen zu meistern ist überwiegend gelungen. Nicht viele hätten die anfangs auftauchenden Probleme mit so einer stoischen Ruhe bewältigt obwohl in anderen Nationen der Sozialneid weniger ausgeprägt ist als bei uns. Verbessern hätte man das ganze Szenario wenn man auch die Vorteile des Systems übernommen hätte und nicht strikt am Westkurs festgehalten hätte. So wurde es - zurecht gennant - nur ein Beitritt der DDR zur BRD. Heute trennen uns nur noch die Medien und Politiker. Keiner der beiden Gruppen kann es unterlassen auf mögliche Unterschiede zwischen West und Mitte hinzuweisen. Bestes Beispiel ist wieder mal eine Sendung "Das große Ost-West-Duell" auf RTL. Da frage ich mich: was soll der Scheiß? Wir müssen uns nicht "duellieren" - wir müssen gemeinsam gegen andere "kämpfen".

Bruddler
03.10.2009, 07:37
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Die Mauer in den Köpfen....

Deutschmann
03.10.2009, 07:40
Die Mauer in den Köpfen....

... dessen jedweder Versuch diese abzutragen von den Medien boykottiert wird. X(

Nationalix
03.10.2009, 07:41
Aus meiner Sicht als West-Berliner, der die Mauerzeiten und den Mauerfall bewusst miterlebt hat, kann ich dazu folgendes sagen:

Ein deutsches Volk werden wir erst ganz langsam wieder. Das ist eine Sache von mehreren Jahrzehnten, wenn sich nämlich die BRD- und die DDR-Biografien der Menschen "herausgewachsen" haben. Es muss eine ganz neue Generation heranwachsen, die diese besonderen Befindlichkeiten der "Wessis" und "Ossis" nicht mehr kennt.

Der Ausbau der Infrastruktur ist richtig und notwendig gewesen, auch wenn er viel Geld gekostet hat.

Ein großer Fehler war meiner Meinung nach die ganze Konstruktion mit der Treuhand, weil dadurch viele gute Unternehmen bewusst vom Markt genommen ("abgewickelt") und die Mitarbeiter vorsätzlich in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden.

Uns trennt immer noch dieses Wessi-Ossi-Denken, das in vielen Köpfen verankert ist.

Meine Schwiegereltern sind aus Berln-Steglitz nach Neuruppin gezogen, weil es Ihnen dort gut gefällt. Allerdings sagen sie, dass ihre Nachbarn generell keine Berliner mögen, früher weder die Ostberliner, und jetzt eben auch keine Westberliner. Das hängt einfach damit zusammen, weil Ost-Berlin zu DDR-Zeiten immer bevorzugt wurde.

Persönlich habe ich in den 90er Jahren an verschiedenen Arbeitsstellen die Erfahrung gemacht, dass die Ostberliner fachlich zwar gut waren, menschlich aber sehr intrigant und hinterhältig, besonders uns Westberlinern gegenüber. Und diese Erfahrung habe ich an verschiedenen Arbeitsstellen gemacht, zweimal haben mich diese Intrigen den Job gekostet - und das war in alten West-Unternehmen, die Ost-Berliner eingestellt hatten!

Bruddler
03.10.2009, 07:43
... dessen jedweder Versuch diese abzutragen von den Medien boykottiert wird. X(

Das würde bedeuten, man will Ost und West fortwährend gegeneinander ausspielen ?! :rolleyes:

Deutschmann
03.10.2009, 07:49
Das würde bedeuten, man will Ost und West fortwährend gegeneinander ausspielen ?! :rolleyes:

Na klar. Was glaubst du wie stark wir wären wenn es diesen fortwährenden "Bruderkampf " nicht gäbe.

Bruddler
03.10.2009, 07:50
Aus meiner Sicht als West-Berliner, der die Mauerzeiten und den Mauerfall bewusst miterlebt hat, kann ich dazu folgendes sagen:

Ein deutsches Volk werden wir erst ganz langsam wieder. Das ist eine Sache von mehreren Jahrzehnten, wenn sich nämlich die BRD- und die DDR-Biografien der Menschen "herausgewachsen" haben. Es muss eine ganz neue Generation heranwachsen, die diese besonderen Befindlichkeiten der "Wessis" und "Ossis" nicht mehr kennt.

Der Ausbau der Infrastruktur ist richtig und notwendig gewesen, auch wenn er viel Geld gekostet hat.

Ein großer Fehler war meiner Meinung nach die ganze Konstruktion mit der Treuhand, weil dadurch viele gute Unternehmen bewusst vom Markt genommen ("abgewickelt") und die Mitarbeiter vorsätzlich in die Arbeitslosigkeit geschickt wurden.

Uns trennt immer noch dieses Wessi-Ossi-Denken, das in vielen Köpfen verankert ist.

Meine Schwiegereltern sind aus Berln-Steglitz nach Neuruppin gezogen, weil es Ihnen dort gut gefällt. Allerdings sagen sie, dass ihre Nachbarn generell keine Berliner mögen, früher weder die Ostberliner, und jetzt eben auch keine Westberliner. Das hängt einfach damit zusammen, weil Ost-Berlin zu DDR-Zeiten immer bevorzugt wurde.

Persönlich habe ich in den 90er Jahren an verschiedenen Arbeitsstellen die Erfahrung gemacht, dass die Ostberliner fachlich zwar gut waren, menschlich aber sehr intrigant und hinterhältig, besonders uns Westberlinern gegenüber. Und diese Erfahrung habe ich an verschiedenen Arbeitsstellen gemacht, zweimal haben mich diese Intrigen den Job gekostet - und das war in alten West-Unternehmen, die Ost-Berliner eingestellt hatten!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich viele ehemalige DDR-Bürger gerne per "Ellbogentaktik" im Arbeitsalltag Vorteile bzw. Ansehen verschaffen (wollen)....
(obwohl es den Titel "Held der Arbeit" offiziell gar nicht mehr gibt....)

Nationalix
03.10.2009, 07:52
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich viele ehemalige DDR-Bürger gerne per "Ellbogentaktik" im Arbeitsalltag Vorteile bzw. Ansehen verschaffen (wollen)....
(obwohl es den Titel "Held der Arbeit" offiziell gar nicht mehr gibt....)

Soviel also zur vielgepriesenen Solidarität der Werktätigen. :D

Sprecher
03.10.2009, 07:53
Welche Einheit?
Über 100. 000 km² deutsches Land sind immer noch unter polnischer und russischer Verwaltung.

Bruddler
03.10.2009, 07:54
Na klar. Was glaubst du wie stark wir wären wenn es diesen fortwährenden "Bruderkampf " nicht gäbe.

Nichts fürchtet ein Regime mehr, als ein einig' Volk.... ;)

Nationalix
03.10.2009, 07:56
Welche Einheit?
Über 100. 000 km² deutsches Land sind immer noch unter polnischer und russischer Verwaltung.

Und österreichischer...
und litauischer...
und tschechischer...
und italienischer..
und französischer..
und belgischer.

Zimbelstern
03.10.2009, 07:56
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Eindeutig: "JA" !!!

Ich hätte mir als Wessi und damals noch jung an Jahren angesichts der damaligen weltweiten Bedrohungslage so etwas nie vorstellen können. Es ist in meinen Augen übrigens eine Affenschande, daß es nur ein Zusammenschluß von West- und Mitteldeutschland ist. Brandt sei Undank gezollt!

Die Frage "was hätte man besser machen können" müßte mMn. lauten "was können wir künftig besser machen, daß immer noch existente Ressentiments in einem Volk dauerhaft abgebaut werden können?"

Was die Kosten angeht:

Schaut man, für was Mios und Mrds heute einfach "verknallt" werden, habe ich zumindestens mit den Kosten für die Deutsche Einheit kein Problem. "Feiern wir die Feste, wie sie fallen" heißt es in der Friedemann Bach Verfilmung mit/unter Gründgens. Halten wir uns daran und sind wir dankbar darum, daß der Ossi den Dom zu Speyer und der Wessi die Stiftskirche zu Quedlinburg wieder frei aufsuchen darf.

Sprecher
03.10.2009, 07:57
Und österreichischer...
und litauischer...
und tschechischer...
und italienischer..
und französischer..
und belgischer.

Ungefähr 1 km² ist sogar unter niederländischer Verwaltung ;)

Bruddler
03.10.2009, 08:02
Soviel also zur vielgepriesenen Solidarität der Werktätigen. :D

"Solidarität der Werktätigen":hihi:.....jeder ist sich selbst der Nächste, das war schon immer so und wird auch immer so sein !!! :D

Klopperhorst
03.10.2009, 08:03
.... Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.
...

Natürlich gehts wieder mal nur ums Geld. Wie viel ärmer bist du denn persönlich seit dem geworden? Und hat sich D weit mehr verschuldet, als andere Länder? Was ist mit 17 Mio neuen Marktteilnehmern, wenns schon ums Geld geht?

Profitiert wurde mehr, als investiert, der Rest steht auf dem Papier. Und du selbst musst wegen der Einheit keinen Hunger leiden, oder doch?

---

Bruddler
03.10.2009, 08:06
Natürlich gehts wieder mal nur ums Geld. Wie viel ärmer bist du denn persönlich seit dem geworden? Und hat sich D weit mehr verschuldet, als andere Länder? Was ist mit 17 Mio neuen Marktteilnehmern, wenns schon ums Geld geht?

Profitiert wurde mehr, als investiert, der Rest steht auf dem Papier. Und du selbst musst wegen der Einheit keinen Hunger leiden, oder doch?

---

Wer genau hat da hauptsächlich profitiert ? :rolleyes:

Klopperhorst
03.10.2009, 08:12
Wer genau hat da hauptsächlich profitiert ? :rolleyes:

Handelsunternehmen, Produzenten von Konsumgütern, Beamte und Politschmarotzer. Die Treuhand hat den Osten für 1 Mark verscherbelt, Subventionen sind vor allem in die Taschen westlicher Konzerne geflossen.

---

Würfelqualle
03.10.2009, 08:14
Und österreichischer...
und litauischer...
und tschechischer...
und italienischer..
und französischer..
und belgischer.

Stimmt. Es müsste besser heissen, Teileinheit. Die Dänen haben ja auch noch ein großes Stück Deutschland.

http://www3.pic-upload.de/03.10.09/yp3rsl7gcpka.gif (http://www.pic-upload.de/view-3267705/abstimmung.gif.html)

Die gesamten Gebietsverluste müssten wieder zurück kommen, dann könnten wir von Einheit reden.

Klopperhorst
03.10.2009, 08:18
...
Die gesamten Gebietsverluste müssten wieder zurück kommen, dann könnten wir von Einheit reden.

Ein Volk, das pro Jahr bereits um mehr als 100.000 Menschen schrumft, kann wahrlich keine Landansprüche mehr stellen. Der alte Osten wurden durch Bevölkerungsüberschüsse besiedelt, nicht durch wirre Phantasien Ewiggestriger.

Wenn du diese Ländereien nicht nur als Naturreservate benutzen willst, musst du schon treffliche Gründe angeben, warum wir uns "Nordschleswig" einverleiben sollten.

---

Bruddler
03.10.2009, 08:21
Stimmt. Es müsste besser heissen, Teileinheit. Die Dänen haben ja auch noch ein großes Stück Deutschland.

http://www3.pic-upload.de/03.10.09/yp3rsl7gcpka.gif (http://www.pic-upload.de/view-3267705/abstimmung.gif.html)

Die gesamten Gebietsverluste müssten wieder zurück kommen, dann könnten wir von Einheit reden.

Ob wir dies' finanziel schultern koennten ? :rolleyes:
Ich meine, wenn jemand die BRD endgültig ruinieren will, der sollte der BRD die besetzten Gebiete komplett zurückgeben.... :whateva:

Klopperhorst
03.10.2009, 08:26
[COLOR="Navy"]Ob wir dies' finanziel schultern koennten ? :rolleyes:...

Der einzige Vorteil dieser Aktion wäre, dass wir ein paar tausend neue Einwohner skandinavischer Rasse hätten, mehr nicht.


--

Sprecher
03.10.2009, 08:27
Ein Volk, das pro Jahr bereits um mehr als 100.000 Menschen schrumft, kann wahrlich keine Landansprüche mehr stellen. Der alte Osten wurden durch Bevölkerungsüberschüsse besiedelt, nicht durch wirre Phantasien Ewiggestriger.

Wenn du diese Ländereien nicht nur als Naturreservate benutzen willst, musst du schon treffliche Gründe angeben, warum wir uns "Nordschleswig" einverleiben sollten.

---

Quatsch mit Soße. Solange wir eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben können wir das gestohlene Land sehr wohl gebrauchen.
Bevölkerungsdichten:
BRD: 230 Einwohner/km²
Frankreich: 115 Einwohner/km²
USA: 31 Einwohner/km²
Schweden: 20 Einwohner/km²

Klopperhorst
03.10.2009, 08:31
Quatsch mit Soße. Solange wir eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben können wir das gestohlene Land sehr wohl gebrauchen. ...

Wieder so ein unausgegorener Hirnwichs.

Die Leute wollen heute in städtisch-urbanem Umfeld leben, nicht in der Heide. Ausserdem hätten wir diese hohe Bevölkerungsdichte nicht ohne 15 Mio "Migranten" aus aller Welt.

2050 werden nur noch 65 Mio Kerndeutsche hier leben, die Besiedlungsdichte wird also massiv abnehmen.

---

Sprecher
03.10.2009, 08:40
Wieder so ein unausgegorener Hirnwichs.

Die Leute wollen heute in städtisch-urbanem Umfeld leben, nicht in der Heide. Ausserdem hätten wir diese hohe Bevölkerungsdichte nicht ohne 15 Mio "Migranten" aus aller Welt.

2050 werden nur noch 65 Mio Kerndeutsche hier leben, die Besiedlungsdichte wird also massiv abnehmen.

---

Wer ist "die Leute"?
Deinen dämlichen FDP-Kapitalistenscheiss kannst du dir sonstwohin stecken.
Gerade sein erstes Unternehmen gegründet und nun die große Fresse *lach*
Ich freu mich schon wenn du Ekelpaket mal ne richtige Bauchlandung machst.

Klopperhorst
03.10.2009, 08:43
Wer ist "die Leute"?
Deinen dämlichen FDP-Kapitalistenscheiss kannst du dir sonstwohin stecken.
Gerade sein erstes Unternehmen gegründet und nun die große Fresse *lach*
Ich freu mich schon wenn du Ekelpaket mal ne richtige Bauchlandung machst.

Wenn du den Wehrbauern spielen willst, bist du in der Minderheit. Die Mehrheit der "Leute", das zeigen alle Statistiken, lebt heute lieber in städtischem bzw. stadtähnlichen Umfeld. Ansonsten würde sich Brandenburg und Sachsen-Anhalt nicht so entleert haben. In der Heide will keiner mehr wohnen. Nach Posen und Pommern zieht es höchstens noch die Phantasie einiger Ewiggestriger.

---

Nationalix
03.10.2009, 08:46
Wenn du den Wehrbauern spielen willst, bist du in der Minderheit. Die Mehrheit der "Leute", das zeigen alle Statistiken, lebt heute lieber in städtischem bzw. stadtähnlichen Umfeld. Ansonsten würde sich Brandenburg und Sachsen-Anhalt nicht so entleert haben. In der Heide will keiner mehr wohnen. Nach Posen und Pommern zieht es höchstens noch die Phantasie einiger Ewiggestriger.

---

Wenn ich es mir beruflich und finanziell leisten könnte, würde ich auch lieber auf dem Lande in einem beschaulichen Bauerndorf wohnen wollen.

Klopperhorst
03.10.2009, 08:48
Wenn ich es mir beruflich und finanziell leisten könnte, würde ich auch lieber auf dem Lande in einem beschaulichen Bauerndorf wohnen wollen.

Wenn deine Frau mitspielt. Meist sind es ja die Frauen, die das Landleben meiden. Daher finden Bauernsöhne keine Frauen mehr, und eine massive Besiedlung des eher ländlichen Ostens scheidet schon aus diesen Gründen aus. Es würde dann mit dem Nachwuchs gar nicht funktionieren.

---

kotzfisch
03.10.2009, 08:51
Gäbe man mir 5 Jungbäuerinnen, ginge ich auch nach dem Osten.

Wenn Ihr versteht.....

Sprecher
03.10.2009, 08:52
Wenn du den Wehrbauern spielen willst, bist du in der Minderheit. Die Mehrheit der "Leute", das zeigen alle Statistiken, lebt heute lieber in städtischem bzw. stadtähnlichen Umfeld. ---

Was hat das mit dem Thema zu tun? Jedes große Land hat dünnbesiedelte Gegenden, nur Deutschland nicht (Komm nicht mit deiner Heide die ist überbevölkert und zersiedelt im Vergleich zu weiten Teilen Skandinaviens, ja selbst Frankreichs)
Daß Deutschland nur aus ekelhaft zubetonierten Speckgürteln besteht ist alles andere als erstrebenswert.

RDX
03.10.2009, 08:55
Der einzige Vorteil dieser Aktion wäre, dass wir ein paar tausend neue Einwohner skandinavischer Rasse hätten, mehr nicht.


--

Du meinst wohl nordische Rasse (Germanen, Kelten).

Nationalix
03.10.2009, 08:56
Gäbe man mir 5 Jungbäuerinnen, ginge ich auch nach dem Osten.

Wenn Ihr versteht.....

Meinst Du, die wollen Dich haben? Bruharhar :P

Sprecher
03.10.2009, 08:56
Wenn deine Frau mitspielt. Meist sind es ja die Frauen, die das Landleben meiden. Daher finden Bauernsöhne keine Frauen mehr, und eine massive Besiedlung des eher ländlichen Ostens scheidet schon aus diesen Gründen aus. Es würde dann mit dem Nachwuchs gar nicht funktionieren.

---

Die Reproduktionsraten sind trotzdem in den ländlichen Räumen weit höher als in den Städten. In den Städten gibt es zwar mehr Frauen die als Partnerin infrage kommen, dafür aber auch vielmehr Gebärverweigerinnen die Familie "altbacken" finden und sich nur um ihre "Selbstverwirklichung" scheren.

Klopperhorst
03.10.2009, 08:56
Was hat das mit dem Thema zu tun? Jedes große Land hat dünnbesiedelte Gegenden, nur Deutschland nicht (Komm nicht mit deiner Heide die ist überbevölkert und zersiedelt im Vergleich zu weiten Teilen Skandinaviens, ja selbst Frankreichs)
Daß Deutschland nur aus ekelhaft zubetonierten Speckgürteln besteht ist alles andere als erstrebenswert.

Ich lebe in der Realität, und diese sagt, dass die Zeit der bäuerlichen Wirtschaftsweise zuende ist. In ein paar Jahrzehnten würde der Osten so aussehen, wie der Westen, und dann wäre es zuende mit ländlicher Romantik.

Das deutsche Volk muss andere Wege in die Zukunft gehen, und diese Wege sind zunächst durch demografische Schrumpfung gekennzeichnet, danach durch eine intelligente, mit der Umwelt abgestimmte Wirtschaftsweise. Moderne Industrien und Techniken, Emanzipation und ethnische Differenzierung gehören zu dieser Zeit und sind nicht durch deine Träume von der Vergangenheit abzuwenden.

Wer die Zeit mit dem Raum verwechselt, hat ohnehin nicht mehr alle Tassen im Schrank.

---

kotzfisch
03.10.2009, 09:00
Fürrr dass Muttterkkreuz gehts nicht ums habben wollen, Volksgenosse!
Es geht um hörrerre Ziele,Tumberr Torr.

Klopperhorst
03.10.2009, 09:01
Die Reproduktionsraten sind trotzdem in den ländlichen Räumen weit höher als in den Städten. In den Städten gibt es zwar mehr Frauen die als Partnerin infrage kommen, dafür aber auch vielmehr Gebärverweigerinnen die Familie "altbacken" finden und sich nur um ihre "Selbstverwirklichung" scheren.

Wie gesagt. Finde eine Frau, die mit dir den Wehrbauern spielt. Warum hängst du eigentlich Samstag Vormittag im Internet? Musst du nicht deine Kühe versorgen?

---

Leila
03.10.2009, 09:01
Zum Tag der Einheit :deutschla ein Gruß aus der :schweiz:

RDX
03.10.2009, 09:02
Die Reproduktionsraten sind trotzdem in den ländlichen Räumen weit höher als in den Städten. In den Städten gibt es zwar mehr Frauen die als Partnerin infrage kommen, dafür aber auch vielmehr Gebärverweigerinnen die Familie "altbacken" finden und sich nur um ihre "Selbstverwirklichung" scheren.

Dafür haben Städterinnen öfter SEX mit sehr oft wechselnden Geschlechtspartnern.

Vielleicht sollte man ein wenig die Verhütungsmittel manipulieren, damit wieder mehr "scharf geschossen" und auch getroffen wird.

RDX
03.10.2009, 09:04
Zum Tag der Einheit :deutschla ein Gruß aus der :schweiz:

Schönen Gruß von mir, ihr könnt euren Bankster Ackermann wiederhaben.

henriof9
03.10.2009, 09:07
Wenn die Neuronen im Hirn gleichgeschaltet und gleichgerichtet sind, wird das Denken doch unheimlich einfach.

Vor allem, wenn man nicht selbst denkt sondern nur vorgekauten Müll anderer schreibt. :D

Zimbelstern
03.10.2009, 09:21
@Nicke

Dein Kommunistenmüll verdient es nicht, zitiert zu werden.

Bis auf einen Punkt, und das könnt ihr (Post)kommunisten euch endlich einmal hinter die Ohren schreiben:

Das "berühmte Freiheitszitat" der Rosa Luxemburg bezog sich seinerzeit NICHT auf alle Andersdenkenden sondern auf andersdenkende Kommunisten. Es gibt nämlich Unterschiede dieses Denkkonstruktes Kommunismus, allein dann wenn man Marx mit Lenin versus Stalin vergleicht!!!

Lies' mal Voltaire und verstehe ihn auch, wenn Du hier über Freiheit mitreden willst.

Zimbelstern
03.10.2009, 09:26
@ all: Ich finde, der Strang hat eine andere Würdigung zu erfahren, als die seitenlange Diskusssion darüber, wer wen bei der Einheit beschissen hat Das greift gedanklich und inhaltlich zu kurz.

Und wenn ich gerade dabei bin: Was soll der Neid auf Ackermann? Der hatte und hat im Gegensatz zur CoBa und den "Hobbybankern" der Landes- und Staatsbanken seinen Laden im Griff.

:)

Andreas63
03.10.2009, 09:30
Die Mehrheit der "Leute", das zeigen alle Statistiken, lebt heute lieber in städtischem bzw. stadtähnlichen Umfeld. Ansonsten würde sich Brandenburg und Sachsen-Anhalt nicht so entleert haben. In der Heide will keiner mehr wohnen. Nach Posen und Pommern zieht es höchstens noch die Phantasie einiger Ewiggestriger.

Das liegt einfach daran, daß es auf dem Land keine Arbeit gibt, es sei denn man ist Bauer. Aber von 'Wollen' kann hier keine Rede sein. Ich kenne sehr viele Leute,
die viel lieber heute als morgen aus der Stadt raus möchten. Gerade auch Frauen.
Nur kann man es sich erstens nicht jeder leisten und zweitens ist es auch ätzend, jeden Tag zig Kilometer zur Arbeit zu fahren. Du hast einfach keine Ahnung.

Und gerade in den Städten leben doch ein Haufen Bekloppte - oder glaubst Du, bei uns auf dem Land gibt es Schwuchteln, Musels oder Kinderficker? Früher hieß es einmal 'Stadtluft macht frei'. Das kannst Du heutzutage vergessen. Da leben doch die ganzen Autonomen, Ökos und andere Terroristen.

Klopperhorst
03.10.2009, 09:33
Das liegt einfach daran, daß es auf dem Land keine Arbeit gibt, es sei denn man ist Bauer. Aber von 'Wollen' kann hier keine Rede sein. Ich kenne sehr viele Leute,
die viel lieber heute als morgen aus der Stadt raus möchten. Gerade auch Frauen.
Nur kann man es sich erstens nicht jeder leisten und zweitens ist es auch ätzend, jeden Tag zig Kilometer zur Arbeit zu fahren.
Du hast einfach keine Ahnung.
Und gerade in den Städten leben doch ein Haufen Bekloppte - oder glaubst Du, bei uns auf dem Land gibt es Schwuchteln, Musels oder Kinderficker? Früher hieß es einmal 'Stadtluft macht frei'. Das kannst Du heutzutage vergessen. Da leben doch die ganzen Autonomen, Ökos und andere Terroristen.

Direkt in der Großstadt wollen wenige leben, aber eben auch nicht auf dem flachen Land, vor allem Frauen nicht. Die Leute wollen urbanes Umfeld, zumindestens schnell in der Stadt sein. Niemand will heute (von Ausnahmen abgesehen) auf einem Bauernhof leben, bei dem in 10 Km Entfernung nichts mehr angesiedelt ist.


---

bernhard44
03.10.2009, 09:42
Welche Einheit?
Über 100. 000 km² deutsches Land sind immer noch unter polnischer und russischer Verwaltung.

wir sollten aber erst mal mit dem vorhandenen klar kommen, als uns noch mehr aufzulasten.

Leila
03.10.2009, 09:46
Direkt in der Großstadt wollen wenige leben, aber eben auch nicht auf dem flachen Land, vor allem Frauen nicht. Die Leute wollen urbanes Umfeld, zumindestens schnell in der Stadt sein. Niemand will heute (von Ausnahmen abgesehen) auf einem Bauernhof leben, bei dem in 10 Km Entfernung nichts mehr angesiedelt ist.

Richtig, Kloppi. Andreas hat aber auch recht. Wenn man auf dem Land keine Arbeit findet, dann muß man in die Stadt ziehen. Darum wandern heute noch so viele Deutsche von Osten nach Westen. Und dabei hat es in Ostdeutschland so viele schöne Gegenden (die ich leider nur aus dem Fernsehen kenne).

Gruß von Leila

Eridani
03.10.2009, 09:49
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Die Tatsache, dass es 20 Jahre danach, immer noch unterschiedliche Löhne, Arbeitsgesetze und andere Ungerechtigkeiten gibt, ist ein Skandal.

Außerdem gehört der Deutsche Nationalfeiertag auf den 9.Nov., dem Tag des Mauerfalls. Aber damit hat ja eine hörige, rote Kamarilla in Deutschland ein Problem (Kristallnacht 1938)......na und? was ist wichtiger?!!!

E:

Klopperhorst
03.10.2009, 09:52
Richtig, Kloppi. Andreas hat aber auch recht. Wenn man auf dem Land keine Arbeit dindet, dann muß man in die Stadt ziehen. Darum wandern heute noch so viele Deutsche von Osten nach Westen. Und dabei hat es in Ostdeutschland so viele schöne Gegenden (die ich leider nur aus dem Fernsehen kenne).

Gruß von Leila

Schönheit der Natur kann es nur im Kontrast geben, zu städtischem Umfeld, sonst wird die tolle Natur nämlich schnell zur öden Langeweile. Die meisten Leute heulen zwar rum, dass ihnen alle zu verbaut ist, aber sie lieben nicht die Einsamkeit. Sie sind soziale Naturen, die Menschen und Abwechslung brauchen, nicht zufrieden sein können, jeden Tag auf den gleichen Landstrich zu schauen, auch wenn es für feinfühligere Menschen im Spiel des Lichts und Wetters immer eine Abwechslung ist, denselben Berg oder See zu beobachten.

Aber der Mensch ist eben ein Sozialwesen, das quatschen muss und sich amüsieren will, vor allem über andere Leute. Auch daher wird die Besiedlung eines menschenleeren Landstriches heute nicht mehr einfach funktionieren, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen.

---

Würfelqualle
03.10.2009, 09:54
Kommt mal wieder zum Thema zurück :

Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Zimbelstern
03.10.2009, 10:02
Richtig, Kloppi. Andreas hat aber auch recht. Wenn man auf dem Land keine Arbeit findet, dann muß man in die Stadt ziehen. Darum wandern heute noch so viele Deutsche von Osten nach Westen. Und dabei hat es in Ostdeutschland so viele schöne Gegenden (die ich leider nur aus dem Fernsehen kenne).

Gruß von Leila

Aber auch nur dann. Wir haben es seinerzeit umgekehrt gemacht und das Büro in Hamburg aufgelöst, machen unseren Kram übers Net und leben nun allesamt im platten Land. Jeder arbeitet dem anderen zu und Besprechungen dann in Hotels nur bei Bedarf. Das kommt uns alle preiswerter als das besagte Büro mit Topadresse in HH. Ein weiterer Vorteil des Landlebens: es ist insgesamt gesehen sehr viel preiswerter als in der Stadt. Und die Natur -die pure Natur- möchte ich nicht mehr missen.

Leila
03.10.2009, 10:13
Aber auch nur dann. Wir haben es seinerzeit umgekehrt gemacht und das Büro in Hamburg aufgelöst, machen unseren Kram übers Net und leben nun allesamt im platten Land. Jeder arbeitet dem anderen zu und Besprechungen dann in Hotels nur bei Bedarf. Das kommt uns alle preiswerter als das besagte Büro mit Topadresse in HH. Ein weiterer Vorteil des Landlebens: es ist insgesamt gesehen sehr viel preiswerter als in der Stadt. Und die Natur -die pure Natur- möchte ich nicht mehr missen.

Guten Tag, lieber Zimbelstern!

Auch Deinen Ausführungen stimme ich zu (es gibt in diesem Strang so vieles, dem ich zustimmen kann). Wenn nur nicht immer alles so viele Seiten hätte, die es zu betrachten gilt! Finanziell würde ich auf dem Lande besser fahren, jährlich eine fünfstellige Summe sparen. Aber die vielen Aber! Meine schöne Wohnung, all meine Bekannten …

Gruß von Leila

Menetekel
03.10.2009, 10:39
Die Mauer in den Köpfen....

Genau so ist es und wird auch noch einige Generationen bleibenLeider!!!!!!

Brotzeit
03.10.2009, 10:46
Das würde bedeuten, man will Ost und West fortwährend gegeneinander ausspielen ?! :rolleyes:


Genau DAS tun die Medien heute ( noch ) ..............

Warum?

G E L D !

Brotzeit
03.10.2009, 10:48
Na klar. Was glaubst du wie stark wir wären wenn es diesen fortwährenden "Bruderkampf " nicht gäbe.

:top:


Aber im Herzen Europas kann und darf es kein starkes Deutschland geben ........... :rolleyes:

Nur eine Kuh, die man melken "darf"! :rolleyes:

Brotzeit
03.10.2009, 10:51
Welche Einheit?
Über 100. 000 km² deutsches Land sind immer noch unter polnischer und russischer Verwaltung.

Falsch!

Der deutsche Orden hat sich dieses Land auf das heimtückischte unter den Nagel gerissen!

........... Wie weit willst du mit deinem anachronistischen NPD - Gedankenmüll noch in der Geschichte zurückgehen?
Bis zu den Mongolen?
.........
:rolleyes:

Ausonius
03.10.2009, 10:51
Nur um das mal klarzustellen: nur ein geringer Teil des Soli ging zugunsten Mitteldeutschlands. Der überwiegende Teil der Gelder floss ins Ausland. Nachzulesen im Bundesarchiv.


Na, da solltest du ein wenig präziser werden. Meines Wissens ist ein Großteil des Solis sehr wohl in Neufünfland gelandet. Es gab aber für die Länder keine Mittelzweckbindung und so verpulverten diese die Zuschüsse zu großen Teilen für laufende Kosten (besonders in Berlin). Allerdings würde ich auch nicht behaupten, dass gar nix für die Infrastruktur getan worden wäre - im Gegenteil...

Bruddler
03.10.2009, 10:52
:top:


Aber im Herzen Europas kann und darf es kein starkes Deutschland geben ........... :rolleyes:

Nur eine Kuh, die man melken "darf"! :rolleyes:

Diese Melk-Kuh gibt inzwischen immer weniger Milch, so dass ihr in nicht allzu ferner Zukunft der Schlachthof blühen wird.... ;(

Ausonius
03.10.2009, 10:54
Eindeutig: "JA" !!!

Ich hätte mir als Wessi und damals noch jung an Jahren angesichts der damaligen weltweiten Bedrohungslage so etwas nie vorstellen können. Es ist in meinen Augen übrigens eine Affenschande, daß es nur ein Zusammenschluß von West- und Mitteldeutschland ist. Brandt sei Undank gezollt!


Als könnte Brandt was für den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen...

Ausonius
03.10.2009, 10:55
Die Treuhand hat den Osten für 1 Mark verscherbelt, Subventionen sind vor allem in die Taschen westlicher Konzerne geflossen.

---

Da muss man aber auch ehrlich sagen: wenn die Ostbetriebe, LPGs und so wesentlich mehr wert gewesen wären, gäbe es sie noch heute. Dass nur noch ein kleiner Teil der Ostwirtschaft überlebt hat, lag nicht allein an den bösen Spekulanten.

Brotzeit
03.10.2009, 10:57
Quatsch mit Soße. Solange wir eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben können wir das gestohlene Land sehr wohl gebrauchen.


Verquirlte braune Affenscheisse , die da von dir gibst Sprecher!
Du quatscht nur die billige braune Propaganda nach, die man dir eintrichtert hat und du die du gut auswendig gelernt hast ; mehr nicht!
Es gibt keine gestohlenen Gebiete!
Wir haben den Krieg angefangen und wir haben die Gebiete "verloren".
Derjenige oder diejenige Nation, die den Krieg anfängt; den ersten Schuß abgiebt und den Kampf verliert , muss den Preis zahlen!
Und wir haben dank der dummen Braunbatzen einen verdammt hohen und blutigen Preis gezahlt ........
:=

Brotzeit
03.10.2009, 11:00
Wenn du den Wehrbauern spielen willst, bist du in der Minderheit. Die Mehrheit der "Leute", das zeigen alle Statistiken, lebt heute lieber in städtischem bzw. stadtähnlichen Umfeld.


Stimmt! :top:




Ansonsten würde sich Brandenburg und Sachsen-Anhalt nicht so entleert haben. In der Heide will keiner mehr wohnen. Nach Posen und Pommern zieht es höchstens noch die Phantasie einiger Ewiggestriger.

---

Und Naturliebhaber ; Urlauber und Freizeitkapitäne :P

Klopperhorst
03.10.2009, 11:01
Da muss man aber auch ehrlich sagen: wenn die Ostbetriebe, LPGs und so wesentlich mehr wert gewesen wären, gäbe es sie noch heute. Dass nur noch ein kleiner Teil der Ostwirtschaft überlebt hat, lag nicht allein an den bösen Spekulanten.

Aber es wird ja so hingestellt, als ob der gemeine Ossi die Billionen verzehrte.

Das ist ja großteils zurückgeflossen, in Form von Bauaufträgen etc.

---

Brotzeit
03.10.2009, 11:03
Jedes große Land hat dünnbesiedelte Gegenden, nur Deutschland nicht ........

"Stuss Hoch Drei" !


Geh ´mal über die Mecklenburgische Seenplatte :] ;) :P .......

Da kannst du dich von deiner Geiferei mutterseelen allein erholen und dein Wissen anhand der harten Fakten der Natur aufbessern.

Zimbelstern
03.10.2009, 11:05
Als könnte Brandt was für den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen...

Was hat das denn mit den Ostvertägen zu tun? ???

Ist gibt Gegensätze unter denen ich auf den ANSPRUCH von Territorium verzichte! Habe ich einen Krieg verloren, muß ich mich dem Diktat des Siegers beugen. Aber die Verbeugung -Knierutsch- in Warschau? Würdest Du als Privatier auf den Anspruch auf Land freiwillig verzichten? Abgesehen davon, daß sich der Seckel auf den Weg gemacht hat, ohne vorher das Volk zu befragen?

Gorbi wäre auch ohne die Ostverträge gekommen, wie auch die "DDR" pleite gegangen. Ich fand es zwar damals unglaublich, sehe jedoch rückblickend die Gründe...

Befrag' Dich doch mal als Privatier und -unterstrellt- Grundeigentümer: Dein materielles Recht, ein Grundstück, das Du z.Zt. nicht bewirtschaften willst, kannst Du schleifen lassen, jedoch NIE den Anspruch darauf.

Zimbelstern
03.10.2009, 11:10
Da muss man aber auch ehrlich sagen: wenn die Ostbetriebe, LPGs und so wesentlich mehr wert gewesen wären, gäbe es sie noch heute. Dass nur noch ein kleiner Teil der Ostwirtschaft überlebt hat, lag nicht allein an den bösen Spekulanten.

Auch hier Einspruch -

Das Wertvollste, was ein Staat hat, ist sein Land. Je mehr davon in privatbürgerlicher Hand der Stammbevölkerung, um so besser! Wenn es fruchtbar ist oder Ressourcen darunter liegen natürlich noch um so mehr. Wenn jedoch einmal diese ganze "Geldnachdruckhype" ohne Gegensicherung einmal richtig platzt, dann, spätestens dann werdet ihr mich verstehen.

Brotzeit
03.10.2009, 11:15
Genau so ist es und wird auch noch einige Generationen bleibenLeider!!!!!!


Nur die Zeit heilt die Wunden und legt den Mantel des bleiernen und verschleiernden Mantel des Vergessens darüber .......

dZUG
03.10.2009, 11:15
Das haben sie 1980 in der Bilderbergkonfernz schon beschloßen, da ist nicht von "wir sind das Volk". Es ist ein Wunder das die DDR diese 10 Jahre noch durchgehalten hat. Der 10 Jahresplan musst schließlich eingehalten werden.

Die Bilderbergkonferenzen legen die Politik der nächsten 10 Jahre vor.
:D

Zimbelstern
03.10.2009, 11:17
###

Dann können wir uns doch auf folgenden Satz einigen?

Neben dem von mir oben genannten Faktor "Land" ist Bildung -FREIE Bildung- und damit Elitenförderung unbedingt auch zu nennen.

Damit wir alle Kraft des Verstandes entscheiden können, mit WEM wir uns "zusammenlegen". ...

:)

Ausonius
03.10.2009, 11:19
Was hat das denn mit den Ostvertägen zu tun? ???

Ist gibt Gegensätze unter denen ich auf den ANSPRUCH von Territorium verzichte! Habe ich einen Krieg verloren, muß ich mich dem Diktat des Siegers beugen. Aber die Verbeugung -Knierutsch- in Warschau? Würdest Du als Privatier auf den Anspruch auf Land freiwillig verzichten? Abgesehen davon, daß sich der Seckel auf den Weg gemacht hat, ohne vorher das Volk zu befragen?

Gorbi wäre auch ohne die Ostverträge gekommen, wie auch die "DDR" pleite gegangen. Ich fand es zwar damals unglaublich, sehe jedoch rückblickend die Gründe...

Befrag' Dich doch mal als Privatier und -unterstrellt- Grundeigentümer: Dein materielles Recht, ein Grundstück, das Du z.Zt. nicht bewirtschaften willst, kannst Du schleifen lassen, jedoch NIE den Anspruch darauf.

Brandt setzte mit den Ostverträgen einen Schlussstrich hinter die doppelbödige Politik der 50er/60er Jahre in der Deutschland-Frage. Mal hat die CDU, mal die SPD stärker auf die Einheit gedrungen, doch hinter den Kulissen hatten sich gerade in den Jahren nach dem Mauerbau längst alle von der Einheit distanziert.
Viele Historiker vermuten sogar, dass die langsame Erosion der DDR auch eine Folge der Anerkennungspolitik war (z.B. Stefan Wolle).
Auch haben die CDUler, die um 1970 sehr stark gegen Brandt agitiert haben, ja keinerlei Anstalten gemacht, nach 1983 die Ostverträge zu revidieren - weil man sich im Grunde auf einer pragmatischen Ebene einig war, dass die begründet waren.

Krieg und Vertreibungen haben in den ehemals deutschen Ostgebieten nun mal zu einem Zustand geführt, in welchem der einzige Zugewinn komplizierte außenpolitische Verwicklungen gewesen wären, hätte man die zurückgefordert.

Brotzeit
03.10.2009, 11:19
Na, da solltest du ein wenig präziser werden. Meines Wissens ist ein Großteil des Solis sehr wohl in Neufünfland gelandet. Es gab aber für die Länder keine Mittelzweckbindung und so verpulverten diese die Zuschüsse zu großen Teilen für laufende Kosten (besonders in Berlin). Allerdings würde ich auch nicht behaupten, dass gar nix für die Infrastruktur getan worden wäre - im Gegenteil...


Das Geld wanderte gerade über die Politik in die Kassen der Wirtschaft, weil die Politik zu teuer und zu massiv auf Kosten des Steuerzahlers unüberlegt einkaufen ging.

Apropos Berlin .....

Da sieht man das deine "sozialen Brüder im Geiste"; darunter auch der zweifelhafte "Terroristenanwalt" S. keine Ahnung bezüglich der essentiellen Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft haben .....

Brotzeit
03.10.2009, 11:21
Als könnte Brandt was für den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen...

Für die Folgen s e i n e r Politik kann er was und ist somit für s e i n Handeln als politisch Verantwortlicher für das was er tat verantwortlich ......

Ausonius
03.10.2009, 11:21
Auch hier Einspruch -

Das Wertvollste, was ein Staat hat, ist sein Land.

Deutschland ist ja geradezu eine Gegenthese zu deiner Aussage. Es sind ja gerade nicht die natürlichen Ressourcen, welche die Bundesrepublik zur weltweiten Wirtschaftsmacht haben werden lassen.

Ausonius
03.10.2009, 11:22
Für die Folgen s e i n e r Politik kann er was und ist somit für s e i n Handeln als politisch Verantwortlicher für das was er tat verantwortlich ......

Ich fand, er hat eine sehr vernünftige Außenpolitik betrieben.

Brotzeit
03.10.2009, 11:25
Deutschland ist ja geradezu eine Gegenthese zu deiner Aussage. Es sind ja gerade nicht die natürlichen Ressourcen, welche die Bundesrepublik zur weltweiten Wirtschaftsmacht haben werden lassen.


Was war es denn ???????????? :=

Zimbelstern
03.10.2009, 11:27
Brandt setzte mit den Ostverträgen einen Schlussstrich hinter die doppelbödige Politik der 50er/60er Jahre in der Deutschland-Frage. Mal hat die CDU, mal die SPD stärker auf die Einheit gedrungen, doch hinter den Kulissen hatten sich gerade in den Jahren nach dem Mauerbau längst alle von der Einheit distanziert.
Viele Historiker vermuten sogar, dass die langsame Erosion der DDR auch eine Folge der Anerkennungspolitik war (z.B. Stefan Wolle).
Auch haben die CDUler, die um 1970 sehr stark gegen Brandt agitiert haben, ja keinerlei Anstalten gemacht, nach 1983 die Ostverträge zu revidieren - weil man sich im Grunde auf einer pragmatischen Ebene einig war, dass die begründet waren.

Krieg und Vertreibungen haben in den ehemals deutschen Ostgebieten nun mal zu einem Zustand geführt, in welchem der einzige Zugewinn komplizierte außenpolitische Verwicklungen gewesen wären, hätte man die zurückgefordert.

Das wäre aber den Preis wert gewesen (siehe meine Vorbeiträge dazu). Geschichtliche Aufklärungen als Replik kannst Du Dir -ohne Dir persönlich nahezutreten zu wollen- zukünftig sparen. Ich verfüge selbst über Bücher und Wolle zählt in seine Interpretation nicht zu meinen Favoriten.

:)

Wir können ja alternativ einmal auch die Wiederdiskussion über die Kriegsschuld am WK II aufnehmen (Schultze-Rhonhoff)

:)

Ausonius
03.10.2009, 11:29
Da sieht man das deine "sozialen Brüder im Geiste"; darunter auch der zweifelhafte "Terroristenanwalt" S. keine Ahnung bezüglich der essentiellen Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft haben .....

Und du hast natürlich die ultimative Ahnung und willst mich gleich darüber belehren. :))

Mal im Ernst: die um 1990 vergleichsweise reichen westdeutschen Landesregierungen und - verwaltungen hatten sich im Grunde nicht klar gemacht, was die Wiedervereinigung für finanzielle Lasten bedeutete. Und anstelle nützliche Steuerungsinstrumente zu entwickeln, übertrug man die althergebrachten Verwaltungsprinzipien reicher Länder (wo man eher mal nebenbei Geld verpulvern konnte) auf ein teilweise marodes. Die heutige Staatsverschuldung gründet in der Masse im Aufbau Ost!

Ich halte die Wiedervereinigung für richtig - den einzigen Fehler sehe ich darin, dass sie zu schnell kam. Es hätte nichts dagegen gesprochen, 2-3 Jahre zu warten und behutsam die finanziellen und verwaltungstechnischen Weichenstellungen zu schaffen.

Zimbelstern
03.10.2009, 11:31
Deutschland ist ja geradezu eine Gegenthese zu deiner Aussage. Es sind ja gerade nicht die natürlichen Ressourcen, welche die Bundesrepublik zur weltweiten Wirtschaftsmacht haben werden lassen.

Ich schrieb weiter unten zum Thema Bildung: Die Kombi machts: Land und Elitentum.

Ausonius
03.10.2009, 11:34
Das wäre aber den Preis wert gewesen (siehe meine Vorbeiträge dazu). Geschichtliche Aufklärungen als Replik kannst Du Dir -ohne Dir persönlich nahezutreten zu wollen- zukünftig sparen. Ich verfüge selbst über Bücher und Wolle zählt in seine Interpretation nicht zu meinen Favoriten.


Entschuldigung, dass ich nicht wie die meisten frei von der Leber plaudere, sondern auch mal auf Quellen und Gewährspersonen verweise. Du kannst ja mal was zu deinen Favoriten sagen.
Ich denke nicht, dass der Versuch einer Wiedererlangung der Ostgebiete den Preis wertgewesen wäre - überhaupt nicht!
Da wäre die Alternative gewesen:
- in den neuen Ostgebeiten zwei sehr große, polnische und russische Minderheiten mit garantiert sezessionistischen Bestrebungen
- Erneute Vertreibung, diesmal der Polen und Russen, die gerade um 1990 garantiert nicht aufs Wohlwollen sämtlicher europäischer Nachbarstaaten gewesen wäre.

In dem Falle hätte man sich außerdem dazu dafür einsetzen müssen, dass auch die Polen ihre Ostgebiete wiederbekommen hätte. Und spätestens dann wären wir wieder in der unseligen ostmitteleuropäischen Nationalitätenfrage des 19./20. Jahrhunderts.

Nein: es ist gut so, wie es ist!


Wir können ja alternativ einmal auch die Wiederdiskussion über die Kriegsschuld am WK II aufnehmen (Schultze-Rhonhoff)

Kein Interesse, das Buch von Schultze-Rhonhof halte ich für schwach und er begeht den gleichen Kernfehler wie alle Kriegsschuldrevisionisten (sogar der wesentlich intelligentere Scheil), indem er den Hitler-Stalin-Pakt in seiner Bedeutung als zentrales Ereignis vor dem Kriegsanbruch weitgehend ignoriert.
Außerdem ist das Forum schon jetzt voll mit dieser Diskussion.

Brotzeit
03.10.2009, 11:40
Und du hast natürlich die ultimative Ahnung und willst mich gleich darüber belehren. :))


Das brauche ich nicht !

Das weißt jeder, der sieht was die dummen Linken z. B. aus Berlin für einen multi - kultuerellen und partiel rechtsfreien Sauhaufen gemacht haben!

Zimbelstern
03.10.2009, 11:48
Entschuldigung, dass ich nicht wie die meisten frei von der Leber plaudere, sondern auch mal auf Quellen und Gewährspersonen verweise. Du kannst ja mal was zu deinen Favoriten sagen.
Ich denke nicht, dass der Versuch einer Wiedererlangung der Ostgebiete den Preis wertgewesen wäre - überhaupt nicht!
Da wäre die Alternative gewesen:
- in den neuen Ostgebeiten zwei sehr große, polnische und russische Minderheiten mit garantiert sezessionistischen Bestrebungen
- Erneute Vertreibung, diesmal der Polen und Russen, die gerade um 1990 garantiert nicht aufs Wohlwollen sämtlicher europäischer Nachbarstaaten gewesen wäre.

In dem Falle hätte man sich außerdem dazu dafür einsetzen müssen, dass auch die Polen ihre Ostgebiete wiederbekommen hätte. Und spätestens dann wären wir wieder in der unseligen ostmitteleuropäischen Nationalitätenfrage des 19./20. Jahrhunderts.

Nein: es ist gut so, wie es ist!



Kein Interesse, das Buch von Schultze-Rhonhof halte ich für schwach und er begeht den gleichen Kernfehler wie alle Kriegsschuldrevisionisten (sogar der wesentlich intelligentere Scheil), indem er den Hitler-Stalin-Pakt in seiner Bedeutung als zentrales Ereignis vor dem Kriegsanbruch weitgehend ignoriert.
Außerdem ist das Forum schon jetzt voll mit dieser Diskussion.

Ich habe Deine Kritik zur Kenntnis genommen (Bücher- bzw. Autorenstreiterei), möchte jedoch nicht weiteres Öl ins Feuer gießen und rege an: Mach doch mal einen Strang über den noch jetzigen Sinn (?) von Nationalstaaten auf? Schall und Rauch oder verteidigengswert? Wenn ja, Anspruch und Maßstab? Daraus resultierende Verpflichtungen gegenüber anderen Sttaaten? Ich werde mich bestimmt daran beteiligen.

Quo vadis
03.10.2009, 12:00
Deutschland ist ja geradezu eine Gegenthese zu deiner Aussage. Es sind ja gerade nicht die natürlichen Ressourcen, welche die Bundesrepublik zur weltweiten Wirtschaftsmacht haben werden lassen.

Ach echt, dann werdens wohl die Menschen gewesen sein.Aber das hat sich in paar Jahrzehnten ja auch erledigt, es sei denn du willst Exportweltmeister im Wasserpfeiffenbau werden...........

Willi Nicke
03.10.2009, 12:09
Zitat von Zimbelstern
@Nicke Dein Kommunistenmüll verdient es nicht, zitiert zu werden.
Bis auf einen Punkt, und das könnt ihr (Post)kommunisten euch endlich einmal hinter die Ohren schreiben:

Das "berühmte Freiheitszitat" der Rosa Luxemburg bezog sich seinerzeit NICHT auf alle Andersdenkenden sondern auf andersdenkende Kommunisten. Es gibt nämlich Unterschiede dieses Denkkonstruktes Kommunismus, allein dann wenn man Marx mit Lenin. ... vergleicht!!!


Autsch, Zimbelstern, hat hier und da, ein bar Wortfetzen von Marx, Lenin und Luxemburg aufgeschnappt, und bildet sich ein, nun ein Kenner der Materie zu seien, als rosa noch in Gefängnis saß, schrieb sie " Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden." Es war nicht nur an die Bolschewiki gerichtet, sondern an alle anderen auch, den Marx, Luxemburg, Lenin und Castro sind "Dialektiker"!!

"Luxemburg bezog sich seinerzeit NICHT auf alle Andersdenkenden" - Ja, des halb gründete Rosa Luxemburg mit Karl Liebknecht 1919, nach ihren "berühmte Freiheitszitat" die Kommunistische Partei Deutschland und bejahte somit, die Marxsche Lehre von der Diktatur des Proletariats, (Die Herrschaft des Voltes) als antwort, auf die Diktatur der Bourgeoisie, (die Herrschaft der Bourgeoisklasse) des Kapitalismus.

Rosa Luxemburg wurde von den Deutschen rechten Freikorps auf Geheiß von der Führung der Sozialdemokratie Ermordet.

http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm - Manifest der Kommunistischen Partei

http://www.mlwerke.de/le/le25/le25_393.htm - Staat und Revolution

http://www.mlwerke.de/le/le25/le25_470.htm - In welchem Verhältnis steht nun diese Diktatur zur Demokratie?
Wir haben gesehen, daß das "Kommunistische Manifest" einfach zwei Begriffe nebeneinander stellt: "Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse" und "Erkämpfung der Demokratie". Auf Grund alles oben Gesagten läßt sich genauer bestimmen, wie sich die Demokratie beim Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus verändert.

In der kapitalistischen Gesellschaft, ihre günstigste Entwicklung vorausgesetzt, haben wir in der demokratischen Republik einen mehr oder weniger vollständigen Demokratismus. Dieser Demokratismus ist jedoch durch den engen Rahmen der kapitalistischen Ausbeutung stets eingeengt und bleibt daher im Grunde genommen stets ein Demokratismus für die Minderheit, nur für die besitzenden Klassen, nur für die Reichen. Die Freiheit der kapitalistischen Gesellschaft bleibt immer ungefähr die gleiche, die sie in den antiken griechischen Republiken war: Freiheit für die Sklavenhalter.

Demokratie für eine verschwindende Minderheit, Demokratie für die Reichen - so sieht der Demokratismus der kapitalistischen Gesellschaft aus. Sieht man sich den Mechanismus der kapitalistischen Demokratie genauer an, so findet man überall, sowohl in den "geringfügigen", angeblich geringfügigen, Einzelheiten des Wahlrechts (Ansässigkeitsklausel, Ausschließung der Frauen usw.)

überall, wo man hinblickt, Beschränkungen auf Beschränkungen des Demokratismus. Diese Beschränkungen, Ausnahmen, Ausschließungen und Behinderungen für die Armen erscheinen gering, besonders demjenigen, der selbst nie Not gekannt hat und mit dem Leben der unterdrückten Klassen in ihrer Masse nicht in Berührung gekommen ist (und das trifft für neun Zehntel, wenn nicht gar für neunundneunzig Hundertstel der bürgerlichen Publizisten und Politiker zu) - aber zusammengenommen bewirken diese Beschränkungen, daß die arme Bevölkerung von der Politik, von der aktiven Teilnahme an der Demokratie ausgeschlossen, verdrängt wird. Marx hat dieses WESEN der kapitalistischen Demokratie glänzend erfaßt, als er in seiner Analyse der Erfahrungen der Kommune sagte: den Unterdrückten wird in mehreren Jahren einmal gestattet, darüber zu entscheiden, welcher Vertreter der unterdrückenden Klasse sie im Parlament ver- und zertreten soll!

Ja in der Zeit wo Marx lebe und darüber hinaus, war "das Wahlrechts (Ansässigkeitsklausel, Ausschließung der Frauen usw.)" Ausgeschlossen, doch unter den Jahrhundert langen druck der Klassenkämpen der Werktätigen und der 86er Ereignisse musste die Herrschenden des Kapitals Zugeständnisse an das Volk machen. Und seit den verschwinden des Ostblocks, werden viele Soziale Errungenschaften nach und nach wider von der Bourgeois abgebaut, den brauchen nun keine rücksiecht mehr, auf die Sozialistischen Länder nehmen die nicht mehr exestieren.

Eben diese kommunistische Gesellschaft, die gerade aus dem Schoße des Kapitalismus ans Tageslicht tritt, die in jeder Beziehung mit den Muttermalen der alten Gesellschaft behaftet ist, bezeichnet Marx als die "erste" oder niedere Phase der kommunistischen Gesellschaft.

Die Produktionsmittel sind schon nicht mehr Privateigentum einzelner Personen. Die Produktionsmittel gehören der ganzen Gesellschaft. Jedes Mitglied der Gesellschaft leistet einen gewissen Teil gesellschaftlich notwendiger Arbeit und erhält von der Gesellschaft einen Schein darüber, daß es ein gewisses Quantum an Arbeit geliefert hat. Auf diesen Schein erhält es ein gewisses Quantum Produkte aus den gesellschaftlichen Vorräten an Konsumtionsmitteln. Nach Abzug des Arbeitsquantums, das für die gemeinschaftlichen Fonds bestimmt ist, erhält jeder Arbeiter also von der Gesellschaft so viel zurück, wie er ihr gegeben hat.
Es herrscht gewissermaßen "Gleichheit".

Wenn aber Lassalle von dieser Gesellschaftsordnung (die gewöhnlich als Sozialismus bezeichnet wird, während Marx sie als erste Phase des Kommunismus bezeichnet) meint, das wäre eine "gerechte Verteilung", das wäre "gleiches Recht eines jeden auf den gleichen Arbeitsertrag", so irrt er, und Marx deckt seinen Irrtum auf.

http://www.mlwerke.de/le/le25/le25_470.htm

Hartz IV, hohe Kriminalität, der Kapitalismus uns geschenkt hat, hier aus Seite 3

Jede vorm von Kapitalismus, ist Grausam und pervers.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Freundschaft
W. Nicke

Ostpreußin
03.10.2009, 12:16
Bei mir zu hause ist dieses Wochenende jedenfalls der Bär los!

Karat spielen fast vor meiner Haustür!
:drunk:

Willi Nicke
03.10.2009, 12:20
Tag der Deutschen Dummheit
Erinnern Sie sich noch? „Keinem wird es schlechter gehen“, sagte Kohl 1990. Das (ost)deutsche Volk glaubte ihm, deshalb muss es bis heute dran glauben. Man sollte meinen, dass Massenarbeitslosigkeit, Mietwucher und Sozialabbau wohl auch dem letzten Dummkopf zeigen müssten, dass dieser Staat BRD nicht für das Volk da ist, sondern für die Ausplünderung des Volkes. Aber die Mehrheit des (ost)deutschen Volkes hat das immer noch nicht begriffen, und so können unsere Regierung und die Kapitalisten und Manager auch dieses Jahr wieder fröhlich den Tag der Deutschen Dummheit feiern, denn die Gewinne steigen und das Volk bleibt ruhig. Zwar hört man von einigen Gewerkschaften hier und dort laute Parolen, aber zu echten Gegenwehraktionen reicht es nicht.

Die Ostdeutschen hatten 1989/1990 eine Chance, die die Westdeutschen seit 1945 nicht mehr hatten: ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Doch statt das zu tun und für alle Zeiten zu verhindern, dass irgendwer ihnen vorschreibt, was gut für sie ist, verschenkten sie die Macht, die sie gerade den alten Realsozialisten abgenommen hatten, an neue Herren.

Dann plötzlich war der Katzenjammer groß. Plötzlich stellten viele fest, dass sie "ungerecht" behandelt würden. Wir können dazu nur sagen: Selbst Schuld! Wer dieses System gewollt hat und heute immer noch wählt oder einfach nur zulässt, der soll nun auch seine Folgen tragen.

Es ist nicht zu spät festzustellen, dass es nicht einzelne "böse Wessis" sind, die da die "guten Ossis" übers Ohr hauen, sondern dass das kapitalistische System Ausbeutung bedeutet, im Osten UND im Westen. Es ist nicht zu spät, nach Alternativen zur Ausbeutung zu suchen. Und schließlich, es ist noch nicht zu spät, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen!


Informieren Sie sich über die Alternative zu diesem System. Wir haben diesem Staat nicht geglaubt, sondern wir haben ihn geprüft – und für schlecht befunden. Genauso sollen Sie uns nicht glauben, sondern uns prüfen und erst dann ein Urteil über uns fällen. Informieren Sie sich: Kommunistische Programmpartei (KPP), 06204 Merseburg, Postfach 1450, Internet:

http://kpp.aksios.de/

Nein das glaube ich nicht, man hat mir meine Heimat geraubt, Stattessen hat man Hartz IV, hohe Kriminalität, Rente ab 67, hohe Strom Preise und Hohe Mieten uns geschenkt.

Jede vorm von Kapitalismus, ist Grausam und pervers.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Freundschaft
W. Nicke

Sprecher
03.10.2009, 12:26
Dafür haben Städterinnen öfter SEX mit sehr oft wechselnden Geschlechtspartnern.

Vielleicht sollte man ein wenig die Verhütungsmittel manipulieren, damit wieder mehr "scharf geschossen" und auch getroffen wird.

Besser nicht , denn Städterinnen treiben es auch gerne und oft mit "Migranten". Auf noch mehr Mischlingskinder können wir denke ich verzichten.

Deutschmann
03.10.2009, 12:26
Brandt setzte mit den Ostverträgen einen Schlussstrich hinter die doppelbödige Politik der 50er/60er Jahre in der Deutschland-Frage. Mal hat die CDU, mal die SPD stärker auf die Einheit gedrungen, doch hinter den Kulissen hatten sich gerade in den Jahren nach dem Mauerbau längst alle von der Einheit distanziert.
Viele Historiker vermuten sogar, dass die langsame Erosion der DDR auch eine Folge der Anerkennungspolitik war (z.B. Stefan Wolle).
Auch haben die CDUler, die um 1970 sehr stark gegen Brandt agitiert haben, ja keinerlei Anstalten gemacht, nach 1983 die Ostverträge zu revidieren - weil man sich im Grunde auf einer pragmatischen Ebene einig war, dass die begründet waren.

Krieg und Vertreibungen haben in den ehemals deutschen Ostgebieten nun mal zu einem Zustand geführt, in welchem der einzige Zugewinn komplizierte außenpolitische Verwicklungen gewesen wären, hätte man die zurückgefordert.

Nein. Nur der Linksblock wollte nie eine Wiedervereinigung. Deren Sprüche gingen von:

... wir dürfen die europäische Nachkriegsordnung nicht in Frage stellen ...

bis zu

... vergessen wir die Wiedervereinigung - halten wir die Schnauze darüber ...

Sprecher
03.10.2009, 12:33
wir sollten aber erst mal mit dem vorhandenen klar kommen, als uns noch mehr aufzulasten.

Zuviel Land ist bestimmt keines unserer Probleme.

Sprecher
03.10.2009, 12:36
"Stuss Hoch Drei" !


Geh ´mal über die Mecklenburgische Seenplatte :] ;) :P .......

Da kannst du dich von deiner Geiferei mutterseelen allein erholen und dein Wissen anhand der harten Fakten der Natur aufbessern.

Für Leute aus dem Ruhrpott mag das "dünnbesiedelt" sein, verglichen mit Skandinavien ist diese noch übervölkert. Zumal leider auch die Mecklenburger Seenplatte immer mehr durch häßliche Windräder verunstaltet wird, aber das ist ein anderes Thema.

Deutschmann
03.10.2009, 12:36
Zuviel Land ist bestimmt keines unserer Probleme.

Gorbatschow wollte uns damals Königsberg verkaufen. Ich glaube für ~ 50 Mrd. DM

Ausonius
03.10.2009, 12:38
Nein. Nur der Linksblock wollte nie eine Wiedervereinigung. Deren Sprüche gingen von:

... wir dürfen die europäische Nachkriegsordnung nicht in Frage stellen ...

bis zu

... vergessen wir die Wiedervereinigung - halten wir die Schnauze darüber ...

Es ist mittlerweile bekannt, dass Adenauer sich in der Zeit um 1956 langsam von der Wiedervereinigung distanzierte. Da sein Westbindungskurs damals aber von vielen Deutschen noch recht kritisch gesehen wurde, betrieb die CDU hernach öffentlich eine sehr starke Symbolpolitik, auch wenn sie sich innerlich von der Vereinigung längst distanziert hatte.
Das Unfaire an der Kritik an Willy Brandt war, dass er derjenige war, der in Sachen der Oder-Neiße-Grenze bereit war, den "schwarzen Peter" anzunehmen und das formalrechtliche zu regeln. Dieses wird ihm angelastet, obwohl die Ostpolitik - wie sich in der Ära Kohl zeigte - im Grunde von der CDU auch anerkannt und fortgeführt wurde.
In den frühen 1950er Jahren wurde die Wiedervereinigung vor allem von der SPD propagiert; es gab 1954 die Gründung des Kuratoriums "Unteilbares Deutschland", in dem natürlich auch Unionspolitiker saßen, mehrheitlich aber zunächst Sozialdemokraten, darunter z.B. Herbert Wehner.

Würfelqualle
03.10.2009, 12:39
Gorbatschow wollte uns damals Königsberg verkaufen. Ich glaube für ~ 50 Mrd. DM

Nur Königsberg, als Stadt selbst, oder ganz Nordostpreußen ? Dafür habe ich aber noch keine glaubwürdige Quelle gefunden.

Sprecher
03.10.2009, 12:40
Gorbatschow wollte uns damals Königsberg verkaufen. Ich glaube für ~ 50 Mrd. DM

Das wäre ja weniger als eine Jahresrate für die EU-Mitgliedschaft...

Deutschmann
03.10.2009, 12:41
Es ist mittlerweile bekannt, dass Adenauer sich in der Zeit um 1956 langsam von der Wiedervereinigung distanzierte. Da sein Westbindungskurs damals aber von vielen Deutschen noch recht kritisch gesehen wurde, betrieb die CDU hernach öffentlich eine sehr starke Symbolpolitik, auch wenn sie sich innerlich von der Vereinigung längst distanziert hatte.
Das Unfaire an der Kritik an Willy Brandt war, dass er derjenige war, der in Sachen der Oder-Neiße-Grenze bereit war, den "schwarzen Peter" anzunehmen und das formalrechtliche zu regeln. Dieses wird ihm angelastet, obwohl die Ostpolitik - wie sich in der Ära Kohl zeigte - im Grunde von der CDU auch anerkannt und fortgeführt wurde.
In den frühen 1950er Jahren wurde die Wiedervereinigung vor allem von der SPD propagiert; es gab 1954 die Gründung des Kuratoriums "Unteilbares Deutschland", in dem natürlich auch Unionspolitiker saßen, mehrheitlich aber zunächst Sozialdemokraten, darunter z.B. Herbert Wehner.

Du unterschlägst da einen gewichtigen Punkt. Eine Wiedervereinigung wäre zur damaligen Zeit nur möglich gewesen wenn man die Westbindung aufgegeben hätte. Dies wollte die CDU auf keinen Fall.

Pascal_1984
03.10.2009, 12:43
Das würde bedeuten, man will Ost und West fortwährend gegeneinander ausspielen ?! :rolleyes:

Das ist doch das Prinzip seit langen, man spielt arbeitslose gegen arbeitende, ost gegen west, links gegen rechts, arme gegen reiche usw... gegenainander aus, um von den wahren problemen abzulenken

Deutschmann
03.10.2009, 12:43
Nur Königsberg, als Stadt selbst, oder ganz Nordostpreußen ? Dafür habe ich aber noch keine glaubwürdige Quelle gefunden.

Keine Ahnung. Habe auch nur dürftige Informationen darüber.

latrop
03.10.2009, 12:46
Besser nicht , denn Städterinnen treiben es auch gerne und oft mit "Migranten". Auf noch mehr Mischlingskinder können wir denke ich verzichten.

Stell dir vor, da wird eine Rote von einem Braunen gevö............

Gibt das dann rot/braun gestreifte Kinder ?
Ähnlich dem Ava-Bild von Alfred ?

Ausonius
03.10.2009, 12:48
Du unterschlägst da einen gewichtigen Punkt. Eine Wiedervereinigung wäre zur damaligen Zeit nur möglich gewesen wenn man die Westbindung aufgegeben hätte. Dies wollte die CDU auf keinen Fall.

Was du schreibst ist richtig, doch ich hatte die Westbindung auch schon erwähnt. Nur war der Kurs der CDU dadurch doppelbödig - Brandt sorgte in gewisser Weise für klare Verhältnisse, dass wurde ihm dann angekreidet, selbst dann noch, als Strauß die DDR besuchte und Honecker auf Staatsbesuch zu "Birne" rüberkam.
Im übrigen halte ich die damalige Adenauer'sche Außenpolitik für richtig mit Ausnahme vielleicht des NATO-Beitritts.

Ausonius
03.10.2009, 12:51
Gorbatschow wollte uns damals Königsberg verkaufen. Ich glaube für ~ 50 Mrd. DM

Sagt man so, aber ehrlich gesagt, ist die Quellenlage dafür derart dünn, dass ich diese Offerte sehr bezweifle.

bürger_auf_der_palme
03.10.2009, 12:54
Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

In jedem Fall sind wir wieder, allen "wir-brauchen-Zuwanderung"-Unkenrufen zum Trotz, ein Volk ohne Raum.


Was hätte man besser machen können ?

Es waren in allen Bereichen zwei getrennte Syteme vorhanden, beide praxiserprobt, eigentlich ideal, man hätte sich das von Fall zu Fall genau ansehen müssen und das jeweils bessere weiterführen sollen. Das aber hat weder bei der Bildung noch beim Militär noch im Gesundheitswesen auch nur ansatzweise funktioniert. Ja, selbst den grünen Pfeil an der Ampel musst du heute im Westen mit der Lupe suchen. Ideologie und Betonköpfigkeit war jedenfalls, wenn man es heute nüchtern betrachtet, keineswegs nur einPrivileg der SED.


Was trennt uns noch ?

Der materielle Wohlstand steht der geistigen Erneuerung entgegen. Und nur in geistiger Erneuerung könnte so etwas wie eine neue nationale Idee die Massen ergreifen. Stattdessen sind die Deutschen fett und faul, unfähig zur Selbstreflektion und selbst zum simplen Nachdenken zu träge.

Zarah
03.10.2009, 12:56
Leute, die deutsche Einheit ist bald vergessen, wenn erst die Feiertage für die eurabische Einheit kommen.

Ausonius
03.10.2009, 12:57
Leute, die deutsche Einheit ist bald vergessen, wenn erst die Feiertage für die eurabische Einheit kommen.

Wird nicht kommen - es gibt ja auch keine arabische Einheit...

Margrit
03.10.2009, 13:01
Das würde bedeuten, man will Ost und West fortwährend gegeneinander ausspielen ?! :rolleyes:

ja, im Moment ist es noch so und wird auch von der Politik so gewollt.
Ein wirklich ganz gemeinsames Volk könnte den Damenudn Herren in Berlin gefährlich werden.
Denk mal, wenn die Ossis die Montags-Demos wieder aufleben lassen und rufen "wir sind ein Volk" und sich die Wessis anschließen.
Nein, immr noch ausspielen Ost gegen West ist für die Politik einfacher
Ist so ähnlich wie mit der Nazikeule.
Beide Argumente halten die Bevölkerung z. Zt. noch ruhig

D-Moll
03.10.2009, 13:13
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Wir sind auf dem Wege eines Mischvolkes. Mischpoke , dank unserer Volkszerteter.

Wir hätten die Wiedervereinigung damals nutzen sollen und das gute alte deutsche Reich wiederbeleben , neu ertehen lassen sollen , mit allten Reichsverfassung .
Große Chance verpasst.Das wäre wirklich ein Fest der Freude.

Aber so. Von anfänglicher Euphorie zur Entäuschung bis hin zum Volksaustausch oder Mischpoke Vermischung des DEUTSCHEN VOLKES!

Uns trennen noch Denkweisen im Kopf. Westen Ellbogenmentalität aber ausländerfreundlich.
Osten meist noch Sozialeingestellt und Ausländerfeindlich.

Deutschmann
03.10.2009, 13:34
Sagt man so, aber ehrlich gesagt, ist die Quellenlage dafür derart dünn, dass ich diese Offerte sehr bezweifle.

Das ist wohl eine Überlieferung als die zwei auf Gorbatschowas Datscha waren. Ob es dazu Aufzeichungen gibt wage ich auch zu bezweifeln. Allerdings macht das Angebot sinn. Gorbatschow brauchte Geld und Königsberg ist unütz für ihn. Es hätte ja auch keiner damit gerechnet dass er die Truppen so ohne weiteres aus Deutschland abzieht, von daher .... hmmmm. ?(

Pythia
03.10.2009, 13:35
Die Tatsache, dass es 20 Jahre danach, immer noch unterschiedliche Löhne, Arbeitsgesetze und andere Ungerechtigkeiten gibt, ist ein Skandal.Ich stimme Dir oft zu, hier nicht: Lohn-Unterschied für gleiche Leistung in einzelnen Landesteilen ist in jedem Land der Welt normal. "Nord- bis Südpol gleicher Lohn für Alle" ist irreale Sozenscheiße: dort (http://www.panoramio.com/photo/2489) kostet ein Eimer Wasser eben mehr als hier am Feldberg, und hier sind Grundstücke teurer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Würfelqualle fragt: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3157297#post3157297) "... Sind wir wieder ein deutsches Volk? Was hätte man besser machen können? Was trennt uns noch?"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Mauerfall war nicht Beginn deutscher Einheit: es gab mal ein Frankenreich, und als Otto I. am 02.02.962 in Rom zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt wurde, entstand das deutsche Volk. Der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen und wird wohl auch nie ganz abgeschlossen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Deutsche gründeten am 08.09.1529 Maracaibo, und nun strömen täglich über 500 Deutsche in alle Welt. Touris, Aussteiger und Rentner gar nicht mitgezählt. 15 mio. Auslands-Deutsche bekennen sich ebenso zum Deutschtum wie 50 mio. BRD-Deutsche, und die Volks-Mehrheit der DDR bekannte sich immer zum Deutschtum, vielleicht noch unbeirrter als Wessies.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Undeutsche und Deutschtumsgegner gibt es aber auch schon seit über 1.000 Jahren mitten unter uns Deutschen. Bisher konnten sie deutsche Einheit nie vernichten, und werden es auch nicht können, wenn Deutsche ein integrierter Teil des Abendland-Volks der Zukunft sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So wie Friesen Deutsche sind und Deutschtum gerade dadurch bereichern, daß sie Friesen bleiben, so werden Deutsche die Kultur des Abendland-Volks bereichern indem sie deutsch bleiben. Es ging zwar in die Hose, aber die Mühe für das Europa-Ideal lehrte uns es besser zu machen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Abendland-Republik, Abendland-Reich oder gar Abendland-Plutokratur, eigentlich egal: von Fugger bis Gates sorgten Kluge mit Kohle stets besser für Blöde als blöde Habenichtse für Kluge. Es bleibt dabei: "The rich feed, the poor eat." Die Reichen füttern, die Armen fressen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

Ausonius
03.10.2009, 13:46
Das ist wohl eine Überlieferung als die zwei auf Gorbatschowas Datscha waren. Ob es dazu Aufzeichungen gibt wage ich auch zu bezweifeln. Allerdings macht das Angebot sinn. Gorbatschow brauchte Geld und Königsberg ist unütz für ihn.

Na ja - ist immerhin der zweite große Ostseehafen Rußlands nach Leningrad. Und die Sonderwirtschaftszone scheint auch langsam Früchte zu tragen. Aber wie gesagt - ich halte das ohne weitere Quellen für eine "urbane Legende".

D-Moll
03.10.2009, 16:24
Na dann noch mal Prost :alki: auf die vertane Chance des Deutschen Reiches .

Die nationale Strömung damals hat wohl doch nur die D-Mark gesehen oder wurde wie in Rostock zerschlagen.

Aldebaran
03.10.2009, 20:13
Quatsch mit Soße. Solange wir eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben können wir das gestohlene Land sehr wohl gebrauchen.
Bevölkerungsdichten:
BRD: 230 Einwohner/km²
Frankreich: 115 Einwohner/km²
USA: 31 Einwohner/km²
Schweden: 20 Einwohner/km²


Um bei Frankreich zu bleiben: Bezieht man die Geburtenzahl auf die Fläche, kommt Deutschland auf 1,9 pro km² und Frankreich auf 1,5. Der Abstand in der Bevölkerungsdichte wird in den nächsten Jahrzehnten also stark schrumpfen.

Aldebaran
03.10.2009, 21:06
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?


Grundsätzlich dazu: Der größte Gewinn durch die Wiedervereinigung ist den meisten Deutschen gar nicht bewusst. Es ist die Tatsache, dass sie mit einiger zeitlicher Verzögerung die Einwanderung nach Deutschland massiv gebremst und das ehemalige Einwanderungsland Nr. 2 der Welt auf einen von der westeuropäischen Entwicklung ganz und gar abweichenden demographischen Sonderweg gebracht hat.

skydive
03.10.2009, 21:35
Grundsätzlich dazu: Der größte Gewinn durch die Wiedervereinigung ist den meisten Deutschen gar nicht bewusst. Es ist die Tatsache, dass sie mit einiger zeitlicher Verzögerung die Einwanderung nach Deutschland massiv gebremst und das ehemalige Einwanderungsland Nr. 2 der Welt auf einen von der westeuropäischen Entwicklung ganz und gar abweichenden demographischen Sonderweg gebracht hat.

Tja lieber Alde, eines vergißt Du aber! Solange man die Arbeitslosenstatistik und einiges andere mehr immer noch in Ost und WEst unterteilt, ist die Einheit noch lange nicht vollzogen. Ich bin froh, dass es jetzt ein Deutschland gibt und DU hast Recht , es gibt Statistiken, die das beweisen, was Du sagst, dass vor allem die Asylbewerberzahlen kontinuierlich zurückgehen(dafür kommen mehr illegale ins Land). 1990 waren es noch , bis zu 100.000 Asylanträge, dieses Jahr liegt Deutschland bei knapp 30.000. Von einem Kumpel(Verwaltungsrichter) weiß ich , dass 98% der Asylbewerber abgelehnt werden, weil sie Storys erzählen, die sie noch nicht einmal selber glauben. Du hast eindeutig einen Zustrom an Wirtschaftsflüchtlingen! Was denen in Europa geboten wird, auf Grund der Asylgesetzgebung, könnten sie in ihrem eigenen Land niemals erreichen. Deshalb ist Europa so "reizvoll".Natürlich versuchen sie dann ihren ganzen religiösen Müll und ihre Scheißtraditionen mitzubringen. Ich weiß nur eines. Wenn man da nicht aufhört, dann wird es zu einem gewaltigen Aufmischen kommen. Die Skandinavier sind auf unseren Seiten, also sollte sich dieses Türkengeschmeiß und alle anderen fettgefressenen Sozialschmarotzer mal nicht so aufplustern, denn immerhin stehen sie einem ganzen Heer von Einheimischen gegenüber und eines lehrt die Geschichte, wenn man eine Sache überstrapaziert, dann flatscht der Gummi zurück, oder wie sagt man das hier?

meckerle
03.10.2009, 21:51
Um bei Frankreich zu bleiben: Bezieht man die Geburtenzahl auf die Fläche, kommt Deutschland auf 1,9 pro km² und Frankreich auf 1,5. Der Abstand in der Bevölkerungsdichte wird in den nächsten Jahrzehnten also stark schrumpfen.
Zieh doch mal die Muselgeburten ab und schau wo wir dann sind. :D

meckerle
03.10.2009, 21:57
Tja lieber Alde, eines vergißt Du aber! Solange man die Arbeitslosenstatistik und einiges andere mehr immer noch in Ost und WEst unterteilt, ist die Einheit noch lange nicht vollzogen. Ich bin froh, dass es jetzt ein Deutschland gibt und DU hast Recht , es gibt Statistiken, die das beweisen, was Du sagst, dass vor allem die Asylbewerberzahlen kontinuierlich zurückgehen(dafür kommen mehr illegale ins Land). 1990 waren es noch , bis zu 100.000 Asylanträge, dieses Jahr liegt Deutschland bei knapp 30.000. Von einem Kumpel(Verwaltungsrichter) weiß ich , dass 98% der Asylbewerber abgelehnt werden, weil sie Storys erzählen, die sie noch nicht einmal selber glauben. Du hast eindeutig einen Zustrom an Wirtschaftsflüchtlingen! Was denen in Europa geboten wird, auf Grund der Asylgesetzgebung, könnten sie in ihrem eigenen Land niemals erreichen. Deshalb ist Europa so "reizvoll".Natürlich versuchen sie dann ihren ganzen religiösen Müll und ihre Scheißtraditionen mitzubringen. Ich weiß nur eines. Wenn man da nicht aufhört, dann wird es zu einem gewaltigen Aufmischen kommen. Die Skandinavier sind auf unseren Seiten, also sollte sich dieses Türkengeschmeiß und alle anderen fettgefressenen Sozialschmarotzer mal nicht so aufplustern, denn immerhin stehen sie einem ganzen Heer von Einheimischen gegenüber und eines lehrt die Geschichte, wenn man eine Sache überstrapaziert, dann flatscht der Gummi zurück, oder wie sagt man das hier?
Warum schmeisst man das Gesockse dann nicht einfach raus? Ich verstehe das einfach nicht.

skydive
03.10.2009, 22:05
Warum schmeisst man das Gesockse dann nicht einfach raus? Ich verstehe das einfach nicht.


Das ist das Problem, mein Lieber! Einige haben einen Deutschen Pass, die kannste nicht rausschmeißen. Die anderen haben eine Aufenthaltsgestattung(Stauts ungeklärt). Die anderen haben eine AUfenthaltsgenehmigung( Status geklärt, aber wegen Bürgerkrieg Abschiebung untersagt). Wieder andere haben eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung, weil sie nachweisen können, dass sie sich selbst versorgen können(Gemüsehändler, der in Wirklichkeit Geld wäscht). Der Deutsche Staat hat sich mit dieser Gesetzgebung ins eigene Wohnzimer geschissen! Sorry, but fact is fact!

terraint
03.10.2009, 22:10
Nichts fürchtet ein Regime mehr, als ein einig' Volk.... ;)

:top::top::top::thanx:

.....und deshalb müsste die Frage nicht lauten, was uns trennt, sondern:


Was verbindet uns ?

Reginald
03.10.2009, 22:13
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

nee, ihr seid erst ein deutsches Volk wenn ihr den Zionisten gegenueber Rueckrat zeigt.

Reginald
03.10.2009, 22:14
Sollte Tag der deutschen Zweiheit heißen.

Aldebaran
03.10.2009, 23:42
Tja lieber Alde, eines vergißt Du aber! Solange man die Arbeitslosenstatistik und einiges andere mehr immer noch in Ost und WEst unterteilt, ist die Einheit noch lange nicht vollzogen. Ich bin froh, dass es jetzt ein Deutschland gibt und DU hast Recht , es gibt Statistiken, die das beweisen, was Du sagst, dass vor allem die Asylbewerberzahlen kontinuierlich zurückgehen(dafür kommen mehr illegale ins Land). 1990 waren es noch , bis zu 100.000 Asylanträge, dieses Jahr liegt Deutschland bei knapp 30.000. Von einem Kumpel(Verwaltungsrichter) weiß ich , dass 98% der Asylbewerber abgelehnt werden, weil sie Storys erzählen, die sie noch nicht einmal selber glauben. Du hast eindeutig einen Zustrom an Wirtschaftsflüchtlingen! Was denen in Europa geboten wird, auf Grund der Asylgesetzgebung, könnten sie in ihrem eigenen Land niemals erreichen. Deshalb ist Europa so "reizvoll".Natürlich versuchen sie dann ihren ganzen religiösen Müll und ihre Scheißtraditionen mitzubringen. Ich weiß nur eines. Wenn man da nicht aufhört, dann wird es zu einem gewaltigen Aufmischen kommen. Die Skandinavier sind auf unseren Seiten, also sollte sich dieses Türkengeschmeiß und alle anderen fettgefressenen Sozialschmarotzer mal nicht so aufplustern, denn immerhin stehen sie einem ganzen Heer von Einheimischen gegenüber und eines lehrt die Geschichte, wenn man eine Sache überstrapaziert, dann flatscht der Gummi zurück, oder wie sagt man das hier?


Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten eine riesige Last angehäuft, aber seit ungefähr 2004 scheinen sich die Dinge grundlegend zu ändern.

Z.B. die Illegalen: Die vielbeklagte Zunahme des legalen Niedriglohnsektors hat natürlich die Beschäftigungsmöglichkeiten für Illlegale eingeschränkt. Vor allem aber hat der EU-Beitritt Polens dafür gesorgt - die Polen, die hier nur arbeiten, zähle ich nicht als Einwanderer, da sie ihre Familien meist zu Hause lassen und hier keine Wurzeln schlagen wollen. Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass die Polen im Kosovo ziemlich unbeliebt sind, weil sie in Deutschland den Albanern die Arbeit wegnehmen. Hinzu kommt die Einführung von "Hartz IV", die sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten doch als Anreiz zur Arbeitsaufnahme für Geringqualifizierte erwiesen hat - und die Minijobs nicht zu vergessen.

Aber es geht über das Wirtschaftliche hinaus. Seit 2003/04 geht z.B. die Zahl der gemischten, also deutsch-ausländischen Eheschließungen zurück - besonders deutlich im Osten. Generell nimmt die Skepsis gegenüber Multikulti im allgemeinen und dem Islam im besonderen zu. Man darf nicht so sehr auf Wahlergebnisse starren und schon gar nicht den Integrations-Neusprech der Politiker ernst nehmen.

Und dies alles hängt durchaus mit der Wiedervereinigung zusammen. Zuächst war es die hohe Arbeitslosigkeit im Osten und die Masse der Übersiedler in den Westen, die das Thema Einwanderung in den Hintergrund rückten. Der Osten hat ja selbst kaum Ausländer aufgenommen. Ihre Zahl stagniert seit einigen Jahren und in Sachsen-Anhalt geht sie sogar rapide zurück - übrigens auch seit 2003. Und schließlich hat die Wiedervereinigung jetzt das alte Parteiensystem zerstört. Gäbe es noch eine alte BRD, wäre sie wohl "grüner" und "multikultureller" als das heutige Gesamtdeutschland.

skydive
04.10.2009, 01:03
Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten eine riesige Last angehäuft, aber seit ungefähr 2004 scheinen sich die Dinge grundlegend zu ändern.

Z.B. die Illegalen: Die vielbeklagte Zunahme des legalen Niedriglohnsektors hat natürlich die Beschäftigungsmöglichkeiten für Illlegale eingeschränkt. Vor allem aber hat der EU-Beitritt Polens dafür gesorgt - die Polen, die hier nur arbeiten, zähle ich nicht als Einwanderer, da sie ihre Familien meist zu Hause lassen und hier keine Wurzeln schlagen wollen. Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass die Polen im Kosovo ziemlich unbeliebt sind, weil sie in Deutschland den Albanern die Arbeit wegnehmen. Hinzu kommt die Einführung von "Hartz IV", die sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten doch als Anreiz zur Arbeitsaufnahme für Geringqualifizierte erwiesen hat - und die Minijobs nicht zu vergessen.

Aber es geht über das Wirtschaftliche hinaus. Seit 2003/04 geht z.B. die Zahl der gemischten, also deutsch-ausländischen Eheschließungen zurück - besonders deutlich im Osten. Generell nimmt die Skepsis gegenüber Multikulti im allgemeinen und dem Islam im besonderen zu. Man darf nicht so sehr auf Wahlergebnisse starren und schon gar nicht den Integrations-Neusprech der Politiker ernst nehmen.

Und dies alles hängt durchaus mit der Wiedervereinigung zusammen. Zuächst war es die hohe Arbeitslosigkeit im Osten und die Masse der Übersiedler in den Westen, die das Thema Einwanderung in den Hintergrund rückten. Der Osten hat ja selbst kaum Ausländer aufgenommen. Ihre Zahl stagniert seit einigen Jahren und in Sachsen-Anhalt geht sie sogar rapide zurück - übrigens auch seit 2003. Und schließlich hat die Wiedervereinigung jetzt das alte Parteiensystem zerstört. Gäbe es noch eine alte BRD, wäre sie wohl "grüner" und "multikultureller" als das heutige Gesamtdeutschland.

Wenn Du Recht behältst, dann gebe ich Dir einen Grünen! ;)

MarschallŁukasiewicz
04.10.2009, 03:27
Welche Einheit?
Über 100. 000 km² deutsches Land sind immer noch unter polnischer und russischer Verwaltung.
:lach:
War gerade auf einer Festkneipe zur Ehren der Deutschen Einheit....mit der übrigens alle Deutschen wieder in einem Land leben.
Mit wem willst Du dich noch "wiedervereinigen"?
Mit mehreren Millionen Polen,Tschechen,Russen ect?
Spassvogel :hihi:

Ansonsten alles Gute zur Wiedervereinigung
http://webarchiv.bundestag.de/archive/2008/0912/internat/europa/bilder/eu_brd.jpg

Ich zweifle gar nicht dran,dass die Deutschen wieder ein Volk sind. Bez.daran,dass Bayern und Nicht-Bayern verschieden sind.Regionale Unterschiede wird es immer und überall geben,da bilden West und Ost keine Ausnahme

heide
04.10.2009, 06:46
Ein kleiner Eindruck zu den Feierlichkeiten am 3.10.09 am Brandenburger Tor:
Mit meiner Enkelin (4 Jahre) fuhr ich zum Brandenburger Tor. Der Bus der Linie 100, der sonst in der Nähe des Tores hält, hielt an der Philharmonie. Aussteigen - denn hier war die Fahrt zu Ende. Zu Fuß ging es zum Tor. Nach einer halben Stunde waren wir am Ziel. Durch einen engen Gang (Taschenkontrolle inbegriffen und viel Polizeipräsenz) stürzten wir uns in Gewühl.
Die Kleine sah natürlich nichts. Sie hörte nur die Musik. Wir kämpften uns durch die Menschenmenge Richtung Siegessäule. Ich wollte die Strasse d. 17. Juni verlassen, um durch den großen Tiergarten Richtung S-Bahn zu gehen. Erst einmal keine Chance. Alles war abgesperrt, mitten durch den großen Tiergarten bis zum Spreeufer.
Also, weiter im Gedränge bis wir einen Ausgang gefunden hatten. Nun ging es an der Spree weiter Richtung S-Bahn, Haltestation Bellevue. Unterwegs kamen wir an der Kongreßhalle vorbei. Oh, es gab eine Bushaltestelle. Viele Menschen warteten auf den Bus der 100 Linie. Doch, der Bus bequemte sich nicht, zu kommen.
Die BVG hatte diese Bushaltestelle nicht "abgedeckt", so dass der Eindruck entstand, hier könne der Bus anhalten. Weiter ging es auf Schusters Rappen. Im Stillen dachte ich: "Hoffentlich fährt die S-Bahn".
Die Kleine war tapfer, ob der langen Wanderung. Gute 10 km hatte sie schon in den Beinen.
Bei der S-Bahn Station angekommen, gingen wir auf den Bahnhof. Die S-Bahn fuhr tatsächlich, aber nicht bis nach Berlin-Spandau, wo wir hin mussten.
Und überall Polizei. Die Kleine hatte, glaube ich, noch nie soviel Polizeiautos und Polizisten auf einmal in ihrem jungen Leben gesehen.
Wir stiegen in die S-Bahn ein und fuhren bis zur Station Zoologischer Garten.
Nun waren keine Polizisten und deren Autos mehr zu sehen.
Meine Enkelin fuhr jetzt zum ersten Mal in ihrem Leben mit einem Zug nach Spandau, denn die S-Bahn ist ja immer noch außer Gefecht.
Das Zugfahren mit dem Regio fand sie total schick.
Müde und körperlich geschafft kamen wir zu Hause an. Die Kleine hatte großen Hunger und großen Durst. Sie bekam Essen, dann ruhte sie ihre Beinchen aus, die an diesem Tag noch nie soviel km an einem Stück laufen mussten.

Es war ein Tag des Laufens, nicht des Feierns, für meine Enkelin.

Würfelqualle
04.10.2009, 07:00
Es war ein Tag des Laufens, nicht des Feierns, für meine Enkelin.



Ob eine Vierjährige den Sinn des Tages verstanden hätte ?

:rolleyes:

Pythia
04.10.2009, 08:22
... zur Ehre der deutschen Einheit ... mit der übrigens alle Deutschen wieder in einem Land leben ...Keineswegs in einem Land. Ebenso wie Deutsche in Polen leben und absolut auch Polen sein wollen, weil Polen ihre Heimat ist und sie die Geschicke ihrer Heinmat natürlich mitleiten wollen, so leben 15 mio. Deutsche in 180 Ländern. Nicht in der BRD. Bewußt nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Viele kennen die BRD von Urlauben, und sind immer recht froh, wenn die wieder heim reisen, nach Polen oder sonstwohin, da sie die Mehrheit der BRD-Deutschen unausstehlich finden. Chile-Deutsche halten sogar förmlich fest am Anwandter Gelöbnis von 1851:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Wir werden ebenso ehrliche und arbeitsame Chilenen sein, wie nur der beste von ihnen es zu sein vermag. In die Reihen unserer neuen Landsleute eingetreten, werden wir unser Adoptiv-Vaterland gegen jeden fremden Angriff mit der Entschlossenheit und Tatkraft des Mannes zu verteidigen wissen, der sein Vaterland, seine Familie und seine Interessen verteidigt."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In anderen Ländern haben Auslands-Deutsche nicht diese stark verbindende klare Definition, aber sie leben, denken und fühlen ebenso. Ich bin seit einiger Zeit dabei deutsche Gemeinschaften in anderen Ländern auf das Gelöbnis aufmerksam zu machen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es wird überall enthusiastisch aufgenommen, auch weil es Auslands-Deutschen Gefühl für ihre Gemeinschaft gibt, über Grenzen und Ozeane hinweg, bald rund um die Erde. Ohnehin werden 2025 im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist. Sie sinkt ja laufend.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du schriebst weiter: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3159013#post3159013) "Mit wem willst Du dich noch wiedervereinigen? Mit mehreren Millionen Polen, Tschechen, Russen ect? Spassvogel :hihi: ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Doch, Ausland-Deutsche wollen sich mit millionen anderen Abendländern vereinigen und beobachten das Europa-Konstrukt sorgfältig, damit dessen Fehler vermieden werden beim Bau der Abendland-Republik von Rio Grande bis Kap Hoorn. Gewiß werden uns auch Fehler unterlaufen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... nur wissen wir das schon, und Korrekturen sind dann einfacher. Die Dominanz von Spanisch und Portugiesisch macht es auch leichter in der Abendland-Republik.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Dort werden 2025 die letzten Weißen aus Afrika erwartet, 2050 der letzte große Schwung aus Europa, 2075 die letzten Pazifik-Abendländer, und 2100 die letzten Weißen und Latinos von nördlich des Rio Grande. In Europa und Afrika sagen aber jetzt schon immer mehr Leute:

http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
It's time to say good bye! (http://www.myvideo.de/watch/2684638/Andrea_Bocelli_Sarah_Brightman_It_s_time_to_Say_Go odbye)
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

Mütterchen
04.10.2009, 09:15
...



Heide, ich war auch auf einer Feier zum Tag der deutschen Einheit, allerdings in Saarbrücken. Dort war auch viel Betrieb. Meine kleine Tochter hatte ich die meiste Zeit auf dem Arm, sonst hätte sie auch nicht viel mitbekommen.
Der Schwerpunkt hier lag allerdings etwas anders als bei den Berliner Feierlichkeiten. Es ging vor allem um Informationen über Bund, Länder und die Region.
Und, ich muss es einfach erwähnen - zwischen all den vielen Menschen habe ich genau zwei junge Frauen mit Kopftuch entdecken können.:)
http://www.saarland.de/tagderdeutscheneinheit.htm

Mr Capone-E
04.10.2009, 09:22
In den Nachrichtenpropagandasendungen haben sie lieber fröhlich über offene Moscheen gelabert und debil grinsende Rentner gezeigt die dem Geseusel der Musels gelauscht haben.

Willi Nicke
04.10.2009, 09:40
Zitat von Sprecher
Quatsch mit Soße. Solange wir eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben können wir das gestohlene Land sehr wohl gebrauchen.
Bevölkerungsdichten:
BRD: 230 Einwohner/km²
Frankreich: 115 Einwohner/km²
USA: 31 Einwohner/km²
Schweden: 20 Einwohner/km²

Die höchste Bevölkerungsdichte hat Bangladesch, und es kommen noch eine ganze andere Länder vor Deutschland, und die Gebiete wurden nicht gestohlen, sondern Deutschland hat den Barbaren Krieg begonnen und Verloren, und musste dafür Gebiete zu recht abgeben.

Der Westen hat Deutschland Gespalteten. Die wollten kein einiges Neutrales Deutschland. Es begann mit der Währungsreform in den Westlichen Zone, und Konrad Adenauer sagte, lieber ein halbes Deutschland ganz als ein ganzes Deutschland halb. Der Westen hat auf ihrer Besatzungszone, zuerst den westdeutschen Separatstaat BRD künstlich geschaffen. Und Hunderte Kommunisten wurden zu der zeit in Gefängnis gesteckt, weil sie gegen die Spaltung auf die Straßen gingen.

Otto von Bismarck hat Deutschland zerstückelt, in den die Habsburger (Österreich) ausgeschlossen wurden, in dem das RÖMICH- Deutsches- Kaiserreich aufgelöst wurde.

Mongolei: 1,5 Einwohner/km²
Australien: 2,5 "

Burundi: 240 Einwohner/km²
Indien: 303 "
Ruanda: 316 "
Korea: 331 "
Japan: 335 "
Belgien: 335 "
Niederlande: 381 "
Bangladesch: 865 "


Die Ostdeutschen hatten 1989/1990 eine Chance, doch sie hatten sie vertan, hier auf Seite 9.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Freundschaft
W. Nicke

Eridani
04.10.2009, 09:41
[Zitat Pythia]: Keineswegs in einem Land. Ebenso wie Deutsche in Polen leben und absolut auch Polen sein wollen, weil Polen ihre Heimat ist und sie die Geschicke ihrer Heinmat natürlich mitleiten wollen, so leben 15 mio. Deutsche in 180 Ländern. Nicht in der BRD. Bewußt nicht............................................. ...........]

[..................................................
Dort werden 2025 die letzten Weißen aus Afrika erwartet, 2050 der letzte große Schwung aus Europa, 2075 die letzten Pazifik-Abendländer, und 2100 die letzten Weißen und Latinos von nördlich des Rio Grande. In Europa und Afrika sagen aber jetzt schon immer mehr Leute:
[CENTER]http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
[B][URL="http://www.myvideo.de/watch/2684638
----------------------------------------------------------------------------------------------------


Wenn man Deine Gedanken in die Zukunft extrapoliert, wie willst Du dann in 50 Jahren global noch den Terminus "Nationalität" und "Herkunft" definieren?

E:

Würfelqualle
04.10.2009, 09:45
Die höchste Bevölkerungsdichte hat Bangladesch, und es kommen noch eine ganze andere Länder vor Deutschland, und die Gebiete wurden nicht gestohlen, sondern Deutschland hat den Barbaren Krieg begonnen und Verloren, und musste dafür Gebiete zu recht abgeben.



In welchen Gesetz steht, dass Länder Gebiete abgeben müssen, wenn sie Kriege verlieren ? Andere Länder haben auch schon Kriege verloren und haben keine Gebiete abgeben müssen.

Sprecher
04.10.2009, 10:14
In welchen Gesetz steht, dass Länder Gebiete abgeben müssen, wenn sie Kriege verlieren ? Andere Länder haben auch schon Kriege verloren und haben keine Gebiete abgeben müssen.

Richtig Frankreich hat Anfang des 19. Jahrhunderts ganz Europa mit Krieg überzogen und durfte hinterher sogar noch das deutschsprachige Elsass behalten. Die Zerstückelung Deutschlands ist einmalig in der Weltgeschichte.

Bodenplatte
04.10.2009, 10:32
Verquirlte braune Affenscheisse , die da von dir gibst Sprecher!
Du quatscht nur die billige braune Propaganda nach, die man dir eintrichtert hat und du die du gut auswendig gelernt hast ; mehr nicht!
Es gibt keine gestohlenen Gebiete!
Wir haben den Krieg angefangen und wir haben die Gebiete "verloren".
Derjenige oder diejenige Nation, die den Krieg anfängt; den ersten Schuß abgiebt und den Kampf verliert , muss den Preis zahlen!
Und wir haben dank der dummen Braunbatzen einen verdammt hohen und blutigen Preis gezahlt ........
:=

Wa für ein erbärmlicher Vollidiot du sein musst.

Vril
04.10.2009, 10:54
Wa für ein erbärmlicher Vollidiot du sein musst.


Hab erbarmen mit solchen Zeitgenossen wie Brotzeit, denn sie geben nur das wieder was ihnen in der Schule und in den Systemmedien (Guido Knopp und Konsorten) pausenlos eingetrichtert wurde.

Pythia
04.10.2009, 11:58
Wenn man Deine Gedanken in die Zukunft extrapoliert, wie willst Du dann in 50 Jahren global noch den Terminus "Nationalität" und "Herkunft" definieren?#105 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3157890&postcount=105) besagt doch: "So wie Friesen Deutsche sind und Deutschtum gerade dadurch bereichern, daß sie Friesen bleiben, so bereichern Deutsche die Kultur des Abendlands indem sie deutsch bleiben. Europa ging zwar in die Hose, aber die Mühe für das Europa-Ideal lehrte uns es besser zu machen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Deutsche bereicherten schon die Abendland-Kultur, als es noch gar keine Deutschen gab: vor 2.000 Jahren bauten Ubier Villen mit beheizten Bädern und mit Böden wie das Dionysos Mosaik, und sie schenkten der Welt vor 1.200 Jahren das Kölsch, was deutsche Braukunst erst ermöglichte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg Und Sachsen berechneten schon vor 4.000 Jahren den Lauf von Sonne, Mond und Sternen sowie den Algorithmus für Schaltjahre, was Stonehenge ermöglichte. Sie waren dem Orient und dem Rest der Welt um Jahrhunderte voraus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Den Babyloniern fiel noch 1.000 Jahre lang ihr blöder Turm immer wieder um bis sie dann aufgaben, die Maya hatten erst 37 BC ein PC-fähiges Vigesimal-Systen mit Null (http://www.michielb.nl/maya/math.html) (< klick und probier es aus!), und deutsche Beiträge zur Abendland-Kultur der letzen 2.000 Jahre sind ja allgemein bekannt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ohne deutsche Wissenschafts-, Kunst- und Technik-Beiträge wäre die Abendland-Kultur ärmer, was auch noch lange so bleiben wird. Auch in der Abendland-Republik von Rio Grande bis Kap Hoorn, wenn sie entsteht. Wir bemühen uns ja: ohne Deutsche gäbe es Kourou noch nicht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

KaRol
04.10.2009, 12:58
Hallo auch,

ich hätte mal eine Frage an die Deutsch-Nationalen hier im Forum:

Was ist eigentlich an @brotzeit´s Aussage falsch, dass dem Verlierer eines Krieges quasi als Rache/Beute/Schadensersatz/Strafe....ein Teil seines Landes abgenommen wird?

Schon die alten Römer ( vae victim...oderso..:rolleyes: ) erkannten: Wehe dem Besiegten.... - den er war auf die Gnade des Siegers angewiesen.
Wenn man die wechselvolle Geschichte Elsass-Lothringens sieht, weiss man warum.
Die UdSSR besetzte große Teile des besiegten Polen - und rückt sie bis heute nicht raus...Italien kassierte im Norden Teile Tirols...und denkt nicht im Traum daran, diese zurück zu geben...und so sieht es überall weltweit aus.

Was also unterscheidet diese Gebietsverluste von den unseren?

Die Verlierer zahlen den Preis - oder?

KaRol

Cicero1
04.10.2009, 14:01
Als könnte Brandt was für den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen...

Nur zu Deiner Information - die Japaner haben bis heute nicht ihren Anspruch auf die weit unbedeutenderen Kurilen aufgegeben.




Ich halte die Wiedervereinigung für richtig - den einzigen Fehler sehe ich darin, dass sie zu schnell kam. Es hätte nichts dagegen gesprochen, 2-3 Jahre zu warten und behutsam die finanziellen und verwaltungstechnischen Weichenstellungen zu schaffen.

Das hatte etwas mit den unberechenbaren Russen zu tun - man wollte das Fenster der historischen Gelegenheit möglichst schnell nutzen. Gorbatschow - als Ausnahme in der russischen Geschichte - hätte jeden Tag von der Macht weg sein können. Dann wären die russischen Lösegeldforderungen für ihre Beute entweder viel höher gewesen oder die Einheit wäre sogar unmöglich geworden. Der jüngste Landraub Russlands in Georgien ist Beweis genug - das zieht sich wie ein roter Faden durch die russische Geschichte.

MarschallŁukasiewicz
04.10.2009, 17:26
Keineswegs in einem Land. Ebenso wie Deutsche in Polen leben und absolut auch Polen sein wollen, weil Polen ihre Heimat ist und sie die Geschicke ihrer Heinmat natürlich mitleiten wollen, so leben 15 mio. Deutsche in 180 Ländern. Nicht in der BRD. Bewußt nicht.
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Viele kennen die BRD von Urlauben, und sind immer recht froh, wenn die wieder heim reisen, nach Polen oder sonstwohin, da sie die Mehrheit der BRD-Deutschen unausstehlich finden. Chile-Deutsche halten sogar förmlich fest am Anwandter Gelöbnis von 1851:
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"Wir werden ebenso ehrliche und arbeitsame Chilenen sein, wie nur der beste von ihnen es zu sein vermag. In die Reihen unserer neuen Landsleute eingetreten, werden wir unser Adoptiv-Vaterland gegen jeden fremden Angriff mit der Entschlossenheit und Tatkraft des Mannes zu verteidigen wissen, der sein Vaterland, seine Familie und seine Interessen verteidigt."
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In anderen Ländern haben Auslands-Deutsche nicht diese stark verbindende klare Definition, aber sie leben, denken und fühlen ebenso. Ich bin seit einiger Zeit dabei deutsche Gemeinschaften in anderen Ländern auf das Gelöbnis aufmerksam zu machen.
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Es wird überall enthusiastisch aufgenommen, auch weil es Auslands-Deutschen Gefühl für ihre Gemeinschaft gibt, über Grenzen und Ozeane hinweg, bald rund um die Erde. Ohnehin werden 2025 im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier.
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Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland, und einige der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch Verwaltung und Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist. Sie sinkt ja laufend.
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Du schriebst weiter: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3159013#post3159013) "Mit wem willst Du dich noch wiedervereinigen? Mit mehreren Millionen Polen, Tschechen, Russen ect? Spassvogel :hihi: ..."
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Doch, Ausland-Deutsche wollen sich mit millionen anderen Abendländern vereinigen und beobachten das Europa-Konstrukt sorgfältig, damit dessen Fehler vermieden werden beim Bau der Abendland-Republik von Rio Grande bis Kap Hoorn. Gewiß werden uns auch Fehler unterlaufen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... nur wissen wir das schon, und Korrekturen sind dann einfacher. Die Dominanz von Spanisch und Portugiesisch macht es auch leichter in der Abendland-Republik.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Dort werden 2025 die letzten Weißen aus Afrika erwartet, 2050 der letzte große Schwung aus Europa, 2075 die letzten Pazifik-Abendländer, und 2100 die letzten Weißen und Latinos von nördlich des Rio Grande. In Europa und Afrika sagen aber jetzt schon immer mehr Leute:

http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
It's time to say good bye! (http://www.myvideo.de/watch/2684638/Andrea_Bocelli_Sarah_Brightman_It_s_time_to_Say_Go odbye)
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

Verzeihung....Abendland Republik? Habe ich gegooglelt,aber nur politikforen.net rausbekommen...was soll das den sein?

Nat. war mit "allen" einfach der relevanteste Teil gemeint,nicht wortwörtlich.

glaubensfreie Welt
04.10.2009, 18:07
Heute ist es nun 19 Jahre her, dass die DDR der BRD beigetreten ist. Billionen sind nach Mittel und Restostdeutschland geflossen, um die Ruine DDR wieder auf zu päppeln.

Sind wir wieder ein deutsches Volk ?

Was hätte man besser machen können ?

Was trennt uns noch ?

Das die Bilionen geflossen sind ist korrekt. Aber sind sie in Ostdeutsche Hände geflossen? Ich sage nein.
Einen großen Teil davon haben sich westliche Unternehmen geholt. Einen weiteren Teil haben die Buschbeamten verschlungen. Ein Heer von abgehalfterten Rentnern ist über den Osten gekommen, hat alle Schlüßelpositionen besetzt und mit den alten Genossen gemeinsame Sache gemacht. Massig Geld ist in sinnlosen überdimensionierten Strassenbau gesteckt worden.

Und was entscheident ist. Fast alles das in neuem Glanz erscheint gehört Wessis. Die Marktwirtschaft wurde den Ossis erst erklärt nachdem man alles aufgeteilt hatte.

Aldebaran
04.10.2009, 18:58
Wenn Du Recht behältst, dann gebe ich Dir einen Grünen! ;)

Es soll keine Entwarnung sein! Schon Anfang der 80er gab es eine solche Phase, in der die Zahl der Ausländer sank - unterstützt vom Kohl'schen Rückkehrhilfegesetz - und auch die Geburtenzahl ging stark zurück.

Nach 1985/86 ging's dann aber wieder zur Sache und Anfang der 90er kam es ja zum Asyl-GAU.

Die größte Gefahr droht m.E. in Zukunft von der EU her. Andere EU-Länder bürgern ihre Einwanderer noch hemmungsloser ein als Deutschland und diese neuen EU-Bürger könnten versucht sein, hierhin überzusiedeln, wenn es in ihren Erstaufnahmeländern abwärts geht.

Aldebaran
04.10.2009, 19:11
Richtig Frankreich hat Anfang des 19. Jahrhunderts ganz Europa mit Krieg überzogen und durfte hinterher sogar noch das deutschsprachige Elsass behalten. Die Zerstückelung Deutschlands ist einmalig in der Weltgeschichte.

Einmalig ist die Vertreibung, aber nicht die Amputation. Die größten Gebietsverluste der neueren Zeit hatte Ungarn im Frieden von Trianon zu verkraften. Und da ging es um Gebiete, die seit dem Beginn des Staates im Mittelalter ungarisch gewesen waren.

Pythia
04.10.2009, 19:50
Verzeihung ... Abendland Republik? Habe ich gegooglelt, aber nur politikforen.net rausbekommen ... was soll das den sein?Pacto Andino, Mercosur und andere Verträge sind erste Schritte in Richtung Abendland-Republik. Die EU fing auch erst mal mit der Montanunion und nur 2 beteilgten Staaten an.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Abendland-Republik? Klar, die Völkergemeinschaft wird keinen deutschen Namen haben. Ich weiß nicht mal welche Namen überhaupt angedacht werden. Mercosur bedeutet ja nur Süd-Markt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Latinos wollen die Abendland-Leistungs-Elite anziehen, während sie für die Völkergemeinschaft von Rio Grande bis Kap Hoorn Vorarbeit leisten und dabei sehr auf die Fehler Europas mit der EU achten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Diese Fehler wollen sie nicht wiederholen. Gewiß passieren andere Fehler, nur wissen sie das schon, und Korrektur ist dann einfacher. Die Dominanz von Spanisch und Portugiesisch macht es auch leichter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dort werden 2025 die letzten Weißen aus Afrika erwartet, 2050 der letzte große Schwung aus Europa, 2075 die letzten Pazifik-Abendländer, und 2100 die letzten Weißen und Latinos von nördlich des Rio Grande. In Europa und Afrika sagen aber jetzt schon immer mehr Abendländer:

http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
It's time to say good bye! (http://www.myvideo.de/watch/2684638/Andrea_Bocelli_Sarah_Brightman_It_s_time_to_Say_Go odbye)
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif

klartext
04.10.2009, 19:55
Erst wenn die Generation, die in der DDR gross geworden ist, ausgestorben ist, wird unser Land tatsächlich wieder vereinigt, also in 30 Jahren.

Bodenplatte
04.10.2009, 21:17
Hallo auch,

ich hätte mal eine Frage an die Deutsch-Nationalen hier im Forum:

Was ist eigentlich an @brotzeit´s Aussage falsch, dass dem Verlierer eines Krieges quasi als Rache/Beute/Schadensersatz/Strafe....ein Teil seines Landes abgenommen wird?

Schon die alten Römer ( vae victim...oderso..:rolleyes: ) erkannten: Wehe dem Besiegten.... - den er war auf die Gnade des Siegers angewiesen.
Wenn man die wechselvolle Geschichte Elsass-Lothringens sieht, weiss man warum.
Die UdSSR besetzte große Teile des besiegten Polen - und rückt sie bis heute nicht raus...Italien kassierte im Norden Teile Tirols...und denkt nicht im Traum daran, diese zurück zu geben...und so sieht es überall weltweit aus.

Was also unterscheidet diese Gebietsverluste von den unseren?

Die Verlierer zahlen den Preis - oder?

KaRol

Es ist natürlich nicht falsch das uns Gebiete abgenommen wurden, und dies auch schon in anderen Konflikten geschah, dies sind durch Waffengewalt geschaffene Tatsachen.

"Falsch" war nur das restliche widerwärte Geseire von diesem Teilnehmer, zum Thema Kriegsschuld etc.

Brutus
04.10.2009, 21:26
ich hätte mal eine Frage an die Deutsch-Nationalen hier im Forum: Was ist eigentlich an @brotzeit´s Aussage falsch, dass dem Verlierer eines Krieges quasi als Rache/Beute/Schadensersatz/Strafe....ein Teil seines Landes abgenommen wird?

Nichts



Was also unterscheidet diese Gebietsverluste von den unseren?

Die Dimension, das Ausmaß. Die maßlose Bestialität, mit der die Sieger zwei mal über Deutschland hergefallen sind, ist singulär; und natürlich die anschließende jahrzehntelange Knechtung, Demütigung, letztlich Umvolkung.

Verglichen mit den Siegern ist Deutschland mit den Verliereren immer einzigartig großzügig und human umgegangen.



Die Verlierer zahlen den Preis - oder? KaRol

Sicher. Man wird sich bei Gelegenheit daran erinnern.

Quo vadis
04.10.2009, 21:40
Es soll keine Entwarnung sein! Schon Anfang der 80er gab es eine solche Phase, in der die Zahl der Ausländer sank - unterstützt vom Kohl'schen Rückkehrhilfegesetz - und auch die Geburtenzahl ging stark zurück.

Nach 1985/86 ging's dann aber wieder zur Sache und Anfang der 90er kam es ja zum Asyl-GAU.

Die größte Gefahr droht m.E. in Zukunft von der EU her. Andere EU-Länder bürgern ihre Einwanderer noch hemmungsloser ein als Deutschland und diese neuen EU-Bürger könnten versucht sein, hierhin überzusiedeln, wenn es in ihren Erstaufnahmeländern abwärts geht.

Richtige Analyse.Hier liegt ein gesamteuropäischer Prozeß vor, der wiederum von einer globalistisch-nwo ausgerichteten Wirtschaftsströmung lanciert wird.Ich denke der Schlüssel zu allem liegt bei den regelmäßigen Bilderberger-Konferenzen, deren bloßes Stattfinden unter völligem Ausschluß jeglicher demokratischer Grundregeln in Sachen Presse und Informationsrechte für sich selber spricht.
Wann stoppt jetzt das Ganze? Im jetzigen transatlantisch-europäischen System gar nicht mehr, bis zum letzten Tag nicht, das hat nämlich noch kein einziges System der Geschichte getan, welches zwar merkete die Weichen falsch gestellt zu haben, aber dennoch keinerlei Korrekturen am Kurs unternahm.

heide
05.10.2009, 04:59
Ob eine Vierjährige den Sinn des Tages verstanden hätte ?

:rolleyes:

Ich habe ihr den Sinn gar nicht erklärt. Ich wollte hier nur ein wenig von der Atmosphäre vermitteln, die bei mir ankam.
Rolle schön mit Deinen Augen weiter.

Sprecher
05.10.2009, 10:58
Die UdSSR besetzte große Teile des besiegten Polen - und rückt sie bis heute nicht raus...?

KaRol

Wie oft muß man sich diesen Scheiß eigentlich noch anhören?
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Die UdSSR holte sich 1939 die Gebiete zurück die Polen erst 1921 annektiert hatte.
Polen verlor im Krieg nicht einen einzigen Quadratmeter Land welches mehrheitlich polnisch besiedelt war.
Gleiches galt übrigens auch für Frankreich 1815.

Sprecher
05.10.2009, 11:00
. Der jüngste Landraub Russlands in Georgien ist Beweis genug - das zieht sich wie ein roter Faden durch die russische Geschichte.

Georgien hat den Krieg letztes Jahr angefangen, und Südossetien wurde erst von Stalin an Georgien angeschlossen. Landraub haben die Gerogier begangen nicht die Russen.

Sprecher
05.10.2009, 11:03
Nur zu Deiner Information - die Japaner haben bis heute nicht ihren Anspruch auf die weit unbedeutenderen Kurilen aufgegeben.



Das hatte etwas mit den unberechenbaren Russen zu tun - man wollte das Fenster der historischen Gelegenheit möglichst schnell nutzen. .

Blödsinn. Frankreich und England waren gegen die Wiedervereinigung und große Teile der US-Politik, nicht Rußland.
Der Glücksfall für die Deutschen war damals Bush, der im Gegensatz zu weiten Teilen der US-Politik die Wiedervereinigung befürwortete. In Rußland hatte niemand ein Problem damit.
Ihr westhörigen Russenhasser seit wirklich unfähig die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen :rolleyes:

Durkheim
05.10.2009, 11:28
Blödsinn. Frankreich und England waren gegen die Wiedervereinigung und große Teile der US-Politik, nicht Rußland.
Der Glücksfall für die Deutschen war damals Bush, der im Gegensatz zu weiten Teilen der US-Politik die Wiedervereinigung befürwortete. In Rußland hatte niemand ein Problem damit.
Ihr westhörigen Russenhasser seit wirklich unfähig die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen :rolleyes:

Besonders interessant in diesem Zusammenhang:
http://www.politique.net/img/encyclopedie/mitterand-kohl.jpg
Sind sie nicht süss, wie sie Händchen halten? Eine wahre Männerfreundschaft :D

Nur zu blöd, dass gerade dieser Franzose Mitterand hinter dem Rücken der Deutschen gegen die Wiedervereinigung gekämpft hat! Er unterstützte die britische Premierministerin Maggie Thatsher gegen die Deutschen. (http://www.welt.de/news/article4513787/Thatcher-Mitterrand-und-die-Angst-vor-dem-boesen-Deutschen.html)

Aber so kennt man die hinterfotzigen Franzosen. Ihr lasst euch ja jedes Mal von angeblichen Freunden vor den Karren spannen und einlullen. Vermutlich, damit der Michel nicht aufmuckt und weiter schön die EU-Kassen füllt. Eine andere Melkkuh gibt es ja in der EU sonst nicht, der Rest ist schon pleite.

Willi Nicke
05.10.2009, 11:41
Zitat von Willi Nicke
Die höchste Bevölkerungsdichte hat Bangladesch, und es kommen noch eine ganze andere Länder vor Deutschland, und die Gebiete wurden nicht gestohlen, sondern Deutschland hat den Barbaren Krieg begonnen und Verloren, und musste dafür Gebiete zu recht abgeben.

Zitat von Würfelqualle
In welchen Gesetz steht, dass Länder Gebiete abgeben müssen, wenn sie Kriege verlieren ?

Aus dem recht des Siegers, hast wohl im Geschichtsunterricht immer gefehlt, von den Ägyptern angefangen, Assyrien, Römern, usw. bis in die Neuzeit hatte sich Tausendmahl in der Geschichte wiederholt, das die Verlierer Gebiete abtreten mussten.

Wie hier auf Seite 13.
Auf Seite 9, Tag der Deutschen Dummheit
Erinnern Sie sich noch? „Keinem wird es schlechter gehen“, sagte Kohl 1990.



Zitat von Sprecher
Die Zerstückelung Deutschlands ist einmalig in der Weltgeschichte.

Was für eine schmutzige Lüge, das was mit Deutschland geschah einmalig in der Weltgeschichte wäre, wohl die Teilung Polen vergessen, Vietnam, Jemen die geteilt waren, und Korea ist immer noch geteilt.


Jede vorm von Kapitalismus, ist Grausam und pervers.

Die Freiheit der Politisch Andersdenkenden, haben Rosa Luxemburg ermordet.

Freundschaft
W. Nicke

Pythia
05.10.2009, 11:50
Ob eine Vierjährige den Sinn des Tages verstanden hätte? :rolleyes:Hätte mein Opa mir als 4-Jähriger gesagt: "Wir sind wieder 1 Vaterland, keine Besatzungszone mehr!" hätte ich wohl vor Freude in die Hose gepinkelt, obwohl Alliierte Millionen von uns verkrüppelt und ermordet hatten, auch Viele in Familie und Nachbarschaft, und uns ganz Köln zerstört hatten. Ich hätte mich gefreut, da ich unser Vaterland und unser Volk ja kannte und liebte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir beteten und arbeiteten, taten Gutes, halfen einander wo es ging, und 1948 hatten wir allen Feinden zum Trotz sogar unser zerstörtes Haus schon fast ganz wieder aufgebaut. Die Feinde fürchtete ich aber: würden die noch mehr zerstören und morden? Ich hatte irre Angst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn Leute, die verkrüppelt und gefoltert aus der Gefangenschaft kamen, erzählten wie die Feinde dort so Viele ermordet hatten und vor Hunger und Krankheit sterben ließen, obwohl die fetten Feinde genug hatten und nichts abgaben. Hunger kannte ich gut, der tat teuflich weh:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn ich vor Bauchschmerzen weinte, gab mir meine Oma ein paar Löffel Wasser, massierte meinen Bauch und betete mit mir bis die Bauchschmerzen weg waren, und Folter konnte ich mir auch gut vorstellen: es tat mir so weh, wenn Leute ihre verkrüppelten Glieder und Narben zeigten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Py-44-48.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
1948 hätte ich meinen Opa gewiß gefragt, ob wir auch die Teile des Vaterlands zurück bekommen, die unter Feind-Verwaltung waren. Du hast wohl keine Kinder. Sonst wüßtest Du, was 4-Jährige denken. Und begreifen Deine 4-Jährigen es nicht, überfordert Dich die Erziehung, und Deine Kinder sollten an vernünftige Pflege-Eltern gegeben werden.

Durkheim
05.10.2009, 11:54
1948 hätte ich meinen Opa gewiß gefragt, ob wir auch die Teile des Vaterlands zurück bekommen, die unter Feind-Verwaltung waren. Du hast wohl keine Kinder. Sonst wüßtest Du, was 4-Jährige denken. Und begreifen Deine 4-Jährigen es nicht, überfordert Dich die Erziehung, und Deine Kinder sollten an vernünftige Pflege-Eltern gegeben werden.
Tja, diesen Vorwurf musst Du einzig und allein an die ganzen Adolf-Freunde machen. Hier im Forum hast Du bekanntlich dazu mehr als genug Gelegenheit.

Es gibt keine weiteren Teile Deutschlands. Was Dein Opa damals nicht wusste, insbesondere die lieben französischen Nachbarn haben sich für eine endgültige Vernichtung und Zerschlagung Deutschlands ausgesprochen nach dem Krieg. Es waren ironischerweise die Briten, die dagegen hielten. Dein Opa kann also froh sein, dass sich die französische Position nicht durchgesetzt hat und sollte zufrieden sein mit dem Rest, was übrig ist. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und man hatte angesichts der Historie verdammt Glück.

KaRol
05.10.2009, 13:36
Hi Pythia:

Wäre ich 1948 im zarten Alter von 4 Jahren gewesen, so hätte mir mein Opa ( gestorben 04.12.1944 beim Bombenangriff auf HN mit 26 anderen Familienmitgliedern...) sicherlich erzählt, dass wir den Preis dafür zahlen mussten, dass wir "Lebensraum in Osten" erobern wollten und den "bolschewistischen Untermenschen" erst versklaven und dann ausrotten wollten.
Er hätte mir sicherlich auch gesagt, dass der GröFaZ sich leider kein Beispiel an Napoleon genommen hat, der mit seinen Eroberungsplänen von Russland dereinst bereits übel gescheitert war - und deshalb folgerichtig wir gegen die UdSSR verloren haben. Das wir das, was wir beim Einmarsch 1941 angerichtet haben ebenso folgerichtig beim Rückzug und dem Einmarsch der Roten Armee zurückbezahlt bekamen, wäre demnach auch nur logisch.

Das wir Millionen gefangener Rotarmisten ( beim Einmarsch 1941 ) gefangennahmen, fast verhungern liesen und dann als Sklavenarbeiter ausnutzten, dürfte dir bei deinem Geschichtsunterricht der eindimensionalen Art wohl auch abhanden gekommen sein. Das war wirklich n i c h t n e t t !

Dumm auch, dass der fette Göhring mit seiner Luftwaffe schon über Engeland grandios gescheitert war und Mann und Material in solcher Menge verlor, dass sich das Paradestück der Wehrmacht nie wieder davon erholte. Noch dümmer gelaufen, dass man sich mit den USA anlegte und deren riesige Militärindustrie gegen sich hatte - einschließlich der absoluten Lufthoheit.....und deren Vernichtungspotential....

Aber dann darüber klagen, dass man "verkrüppelt und gefoltert" aus der Gefangenschaft kam.....:rolleyes:

Ich sage es mal so: wenn man mich hinterrücks überfällt, zusammenschlägt und halbtot liegenlässt und ich mich dann erhole, mich bewaffne und den Angreifer bei passender Gelegenheit abpasse - was glaubst du wohl, was ich mit dem Drecksack dann wohl mache.....X(

Und jetzt übertrage das mal auf die Zeit zwischen September 1939 bis Mai 1945....:rolleyes:

Und nun betrachten wir, wie die Sieger nach 1945 mit uns umgegangen sind:
während die Russen einsackten, was nicht niet und nagelfest war, die Franzosen von der Angst besselt waren, Deutschland könnte ein drittes Mal erstarken und den Erbfeind angreifen, halfen uns die USA durch den Marshall - Plan das Land wieder aufzubauen. Mir halfen sie konkret mit Penicilin, als ich 1954 kurz nach der Geburt an einer fiebrigen Lungenentzündung erkrankte und schon die Nottaufe hinter mir hatte.......

Was mich aber am meisten nervt ist die Frechheit, mit der einige hier die Geschichte umschreiben und Nazi-Deutschland zum Friedensstaat umdeklarieren wollen - gerade so, als ob der Überfall auf Holland, Belgien, Norwegen.Polen und die UdssR - um nur ein paar Opfer des NS-Regimes zu benennen - nie stattgefunden hätte und auch die systematische Vernichtung deutscher und ausländischer Bürger ein kleiner Ausrutscher fehlgeleiteter Parteigenossen gewesen wäre.....

Du hast Hunger gelitten? Ich darunter, wie verzweifelt meine Mutter bis zu ihrem Tode war, dass sie Eltern, Geschwister und 5 Kinder!! in einer Bombennacht verlor......
Du bekamst immerhin wieder etwas zu Beissen...sie bekam ihre toten Kinder und Geschwister allerdings nicht wieder zurück......

KaRol

Pythia
05.10.2009, 15:04
... Dein Opa kann also froh sein ...Mein Opa starb froh, glücklich wieder zu meiner 1 Jahr zuvor gegangenen Oma zu kommen, und unbändig stolz auf das, was seine Generation, seine Folge-Generation und meine Generation geschafft hatten, zumindest der nicht vom 68er Ungeist versiffte Teil meiner Generation:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alliierte Verbrecher und die von ihnen an die Macht gebrachten Nazis hatten Millionen von uns ausgeraubt, vergewaltigt, gefoltert und ermordet, und uns blieben nur Trümmer und Elend.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber schon vor der deutschen Einheit gab es kein Land mehr, das nicht von der BRD Ware, Dienste oder Kohle wollte, alle Welt stand Schlange für Import-Lizenzen bei uns, und ohne die millionen Deutschen, die in aller Welt anderen Ländern halfen, wäre manches Land untergegangen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Als mein Opa mich in Afrika und in der neuen Welt besuchte, als ich da lebte und arbeitete, hatten wir es schon geschafft. Nun helfen schon 15 mio. Auslands-Deutsche, die BRD ist der 2.-größte Importeur der Welt und schaffte geschichtlich die größte friedliche Übernahme eines Landes mit 17 mio. jubelnden Einwohnern. Kein Land kann da mithalten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wären plötzlich weltweit alle 80 mio. Deutsche weg, wäre die Weltwirtschaft im Eimer und milliarden Menschen würden im Elend verrecken. Wären aber plötzlich 80 mio. Amis, Chinesen, Russen oder Türken weg, gäbe es nur einen neuen Welt-Trauertag. Dann wieder Alltag wie immer.

http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif

Sprecher
05.10.2009, 15:11
Aus dem recht des Siegers, hast wohl im Geschichtsunterricht immer gefehlt, von den Ägyptern angefangen, Assyrien, Römern, usw. bis in die Neuzeit hatte sich Tausendmahl in der Geschichte wiederholt, das die Verlierer Gebiete abtreten mussten.

Wie hier auf Seite 13.
Auf Seite 9, Tag der Deutschen Dummheit
Erinnern Sie sich noch? „Keinem wird es schlechter gehen“, sagte Kohl 1990.




Was für eine schmutzige Lüge, das was mit Deutschland geschah einmalig in der Weltgeschichte wäre, wohl die Teilung Polen vergessen, Vietnam, Jemen die geteilt waren, und Korea ist immer noch geteilt.



Geteilt ja, aber nicht ganze Gebiete amputiert und die Bevölkerung ausgetrieben und umgebracht.

Sprecher
05.10.2009, 15:11
Hi Pythia:

Wäre ich 1948 im zarten Alter von 4 Jahren gewesen, so hätte mir mein Opa ( gestorben 04.12.1944 beim Bombenangriff auf HN mit 26 anderen Familienmitgliedern...) sicherlich erzählt, dass wir den Preis dafür zahlen mussten, dass wir "Lebensraum in Osten" erobern wollten und den "bolschewistischen Untermenschen" erst versklaven und dann ausrotten wollten.
ol

Brav Guido Knopp nachgeblubbert :rolleyes:

KaRol
05.10.2009, 16:29
@Sprecher:

Na, bewerben wir uns um den Titel des dämlichsten Braunbatzens in diesem Forum?
Meine Stimme hast du....:))

Brav die braune Ideologie nachgeäfft....aber zu meinem restlichen Beitrag oder dem Schicksal meiner Familie reicht´s zu keinem Kommentar....

Ansonsten: siehe meine Sig.....

KaRol

Pythia
05.10.2009, 17:08
... klagen, dass man verkrüppelt und gefoltert aus der Gefangenschaft kam ...
... wenn man mich hinterrücks überfällt, zusammenschlägt und halbtot liegenlässt und ich mich dann erhole, mich bewaffne und den Angreifer bei passender Gelegenheit abpasse ...Hast Du Minderwertigkeits-Komplexe und willst den großen Rächer mimen? Als mich Inder überfielen, kümmerte ich mich sobald ich wieder konnte um meine Familie und meine Arbeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sollte ich besser seither Inder foltern? Oder sollte ich Afros foltern, seit ANC-Untiere die Nonnen des Ordens meiner Tante vergewaltigen, folterten, ermordeten und laufend so Grauenhaftes taten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Oder sollte ich wie ein Ivan die Mutter, Ehefrau, Schwester oder Tochter von irgend Jemand ans Tor nageln, tagelang mit den "Genossen" vergewaltigen und dann die Leiche mißbrauchen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die meisten Folterer, Vergewaltiger und Mörder der Alliierten erfuhren nie persönliche Verluste oder gar persönliches Leid. Es waren dreckige Verbrecher, die zur Rechtfertigung für ihre an Wehrlosen ausgetobte Perversion die großen Rächer mimten.

http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif

... damit wenigsten ein paar Worte zum Thema Tag der deutschen Einheit hier stehen.

KaRol
05.10.2009, 18:37
Phytia:

Wenn Du schon zitierst - dann doch bitte richtig:
Offenbar hast Du nicht verstanden, was ich gemeint habe. Dazu hättest Du halt auch den nächsten Satz ( nach dem Zitat) (weiter)lesen müssen...vielleicht wäre Dir dann klar geworden, was ich meine.....

Wie mein Englischlehrer schon sagte: " ´Try it again....fool..."


KaRol

Pythia
05.10.2009, 22:50
"Try it again ... fool ..."No, do not try again! Jeder Ansatz alliierte Verbrechen zu rechtfertigen ist auch ein Verbrechen: kein erfundenes Verbrechen rechtfertigt neue Verbrechen. Nicht mal echte Verbrechen tun das.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Keinem Volk wurden je so viele Verbrechen angedichtet wie uns. Unwichtig ob bewußt und gezielt oder zufällig, aber sogar Hollywood fördert das Deutsche-Schuld-Geschäft und das Holocaust-Business nach wie vor mit immer neuen Erfindungen über deutsche Untaten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wer wie Du Plattitüden der Abzocker im Deutsche-Schuld-Geschäft und im Holocaust-Business als Rechtfertigung für Verbrechen der Allierten heranzieht, begeht selbst ein Verbrechen. Verbrechen lohnt sich manchmal aber doch. Ruhm und Geld winken:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt Foren, da kannst Du Dich nicht nur austoben mit Hollywood-Gesülze über deutsche Schuld, da erhälst Du sogar Applaus, und wenn Du was richtig Knackiges erfindest, wird vielleicht sogar wieder ein Film draus mit deutschen Monstern und alliierten Helden.

Hexorzist
05.10.2009, 23:27
Hallo auch,

ich hätte mal eine Frage an die Deutsch-Nationalen hier im Forum:

Was ist eigentlich an @brotzeit´s Aussage falsch, dass dem Verlierer eines Krieges quasi als Rache/Beute/Schadensersatz/Strafe....ein Teil seines Landes abgenommen wird?

Schon die alten Römer ( vae victim...oderso..:rolleyes: ) erkannten: Wehe dem Besiegten.... - den er war auf die Gnade des Siegers angewiesen.
Wenn man die wechselvolle Geschichte Elsass-Lothringens sieht, weiss man warum.
Die UdSSR besetzte große Teile des besiegten Polen - und rückt sie bis heute nicht raus...Italien kassierte im Norden Teile Tirols...und denkt nicht im Traum daran, diese zurück zu geben...und so sieht es überall weltweit aus.

Was also unterscheidet diese Gebietsverluste von den unseren?

Die Verlierer zahlen den Preis - oder?

KaRol

Du hast völlig recht - Der Verlierer zahlt den Preis.
Den haben wir bezahlt - ein gutes Drittel unseres ehemaligen Landesgebiets ist von Polen annektiert - abgesegnet vom Landesverräter Willie Brandt.
Städte, die den Polen laut Charta gar nicht zustanden, wurden von ihen "en passant" mitgenommen. Heute werden in der deutschen Geschichtsschreibung sogar Deutsche, die Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte zuvor in deutschen Ländern lebten, als "Polen" deklariert, weil ihre Heimat in den heute von Polen besetzten Gebieten lag. Gibt es ein kriecherischeres Volk als Dich und die Deutschen?

Natürlich - die Verlierer zahlen den Preis. Dass die "Zahlungen" aber so weit gehen, dass das eigene Volk nach noch mehr Bestrafungen lechzt, das ist wohl einmalig in der Geschichte.

Ja, ich weiß: Das machst Du nur, damit kein Krieg, keine Bedrohung mehr von diesem Dir verhassten Land ausgeht. Sei beruhigt: So lange Knechte wie Du die Meinung anführen, wird dieses Land mehr und mehr seinem Untergang entgegen gehen. In schöner Knechtschaft. Deine Enkel werden Dich verfluchen.

Salute, Genosse!

Hexorzist
06.10.2009, 00:45
Hi Pythia:

Wäre ich 1948 im zarten Alter von 4 Jahren gewesen, so hätte mir mein Opa ( gestorben 04.12.1944 beim Bombenangriff auf HN mit 26 anderen Familienmitgliedern...) sicherlich erzählt, dass wir den Preis dafür zahlen mussten, dass wir "Lebensraum in Osten" erobern wollten und den "bolschewistischen Untermenschen" erst versklaven und dann ausrotten wollten.
Er hätte mir sicherlich auch gesagt, dass der GröFaZ sich leider kein Beispiel an Napoleon genommen hat, der mit seinen Eroberungsplänen von Russland dereinst bereits übel gescheitert war - und deshalb folgerichtig wir gegen die UdSSR verloren haben. Das wir das, was wir beim Einmarsch 1941 angerichtet haben ebenso folgerichtig beim Rückzug und dem Einmarsch der Roten Armee zurückbezahlt bekamen, wäre demnach auch nur logisch.

Das wir Millionen gefangener Rotarmisten ( beim Einmarsch 1941 ) gefangennahmen, fast verhungern liesen und dann als Sklavenarbeiter ausnutzten, dürfte dir bei deinem Geschichtsunterricht der eindimensionalen Art wohl auch abhanden gekommen sein. Das war wirklich n i c h t n e t t !

Dumm auch, dass der fette Göhring mit seiner Luftwaffe schon über Engeland grandios gescheitert war und Mann und Material in solcher Menge verlor, dass sich das Paradestück der Wehrmacht nie wieder davon erholte. Noch dümmer gelaufen, dass man sich mit den USA anlegte und deren riesige Militärindustrie gegen sich hatte - einschließlich der absoluten Lufthoheit.....und deren Vernichtungspotential....

Aber dann darüber klagen, dass man "verkrüppelt und gefoltert" aus der Gefangenschaft kam.....:rolleyes:

Ich sage es mal so: wenn man mich hinterrücks überfällt, zusammenschlägt und halbtot liegenlässt und ich mich dann erhole, mich bewaffne und den Angreifer bei passender Gelegenheit abpasse - was glaubst du wohl, was ich mit dem Drecksack dann wohl mache.....X(

Und jetzt übertrage das mal auf die Zeit zwischen September 1939 bis Mai 1945....:rolleyes:

Und nun betrachten wir, wie die Sieger nach 1945 mit uns umgegangen sind:
während die Russen einsackten, was nicht niet und nagelfest war, die Franzosen von der Angst besselt waren, Deutschland könnte ein drittes Mal erstarken und den Erbfeind angreifen, halfen uns die USA durch den Morgenthau - Plan das Land wieder aufzubauen. Mir halfen sie konkret mit Penicilin, als ich 1954 kurz nach der Geburt an einer fiebrigen Lungenentzündung erkrankte und schon die Nottaufe hinter mir hatte.......

Was mich aber am meisten nervt ist die Frechheit, mit der einige hier die Geschichte umschreiben und Nazi-Deutschland zum Friedensstaat umdeklarieren wollen - gerade so, als ob der Überfall auf Holland, Belgien, Norwegen.Polen und die UdssR - um nur ein paar Opfer des NS-Regimes zu benennen - nie stattgefunden hätte und auch die systematische Vernichtung deutscher und ausländischer Bürger ein kleiner Ausrutscher fehlgeleiteter Parteigenossen gewesen wäre.....

Du hast Hunger gelitten? Ich darunter, wie verzweifelt meine Mutter bis zu ihrem Tode war, dass sie Eltern, Geschwister und 5 Kinder!! in einer Bombennacht verlor......
Du bekamst immerhin wieder etwas zu Beissen...sie bekam ihre toten Kinder und Geschwister allerdings nicht wieder zurück......

KaRol

Was mich am meisten nervt, ist die Frechheit, mit der Du Frankreich, Russland, Belgien, Norwegen und - der größte Lacher - Polen zu "friedlichen" Nationen umprogammieren möchtest, die von den "bösen Deutschen" überfallen wurden.
DU hast Hunger gelitten? Wie schön. Übrigens fängt man so langsam an, die zigtausend Gräber der Deutschen auszugraben (polenseits nicht so "akribisch"), die von Polen, Sowjets und Verbündeten auf bestialischte Weise umgebracht wurden. Aber DAS zählt bekanntlich nicht. Ist nur doofer Revisionismus.
Ich sehe nur eins: Noch einen doofen Deutschen.

Hexorzist
06.10.2009, 08:47
Hi Pythia:

Wäre ich 1948 im zarten Alter von 4 Jahren gewesen, so hätte mir mein Opa ( gestorben 04.12.1944 beim Bombenangriff auf HN mit 26 anderen Familienmitgliedern...) sicherlich erzählt, dass wir den Preis dafür zahlen mussten, dass wir "Lebensraum in Osten" erobern wollten und den "bolschewistischen Untermenschen" erst versklaven und dann ausrotten wollten.
Er hätte mir sicherlich auch gesagt, dass der GröFaZ sich leider kein Beispiel an Napoleon genommen hat, der mit seinen Eroberungsplänen von Russland dereinst bereits übel gescheitert war - und deshalb folgerichtig wir gegen die UdSSR verloren haben. Das wir das, was wir beim Einmarsch 1941 angerichtet haben ebenso folgerichtig beim Rückzug und dem Einmarsch der Roten Armee zurückbezahlt bekamen, wäre demnach auch nur logisch.

Das wir Millionen gefangener Rotarmisten ( beim Einmarsch 1941 ) gefangennahmen, fast verhungern liesen und dann als Sklavenarbeiter ausnutzten, dürfte dir bei deinem Geschichtsunterricht der eindimensionalen Art wohl auch abhanden gekommen sein. Das war wirklich n i c h t n e t t !

Dumm auch, dass der fette Göhring mit seiner Luftwaffe schon über Engeland grandios gescheitert war und Mann und Material in solcher Menge verlor, dass sich das Paradestück der Wehrmacht nie wieder davon erholte. Noch dümmer gelaufen, dass man sich mit den USA anlegte und deren riesige Militärindustrie gegen sich hatte - einschließlich der absoluten Lufthoheit.....und deren Vernichtungspotential....

Aber dann darüber klagen, dass man "verkrüppelt und gefoltert" aus der Gefangenschaft kam.....:rolleyes:

Ich sage es mal so: wenn man mich hinterrücks überfällt, zusammenschlägt und halbtot liegenlässt und ich mich dann erhole, mich bewaffne und den Angreifer bei passender Gelegenheit abpasse - was glaubst du wohl, was ich mit dem Drecksack dann wohl mache.....X(

Und jetzt übertrage das mal auf die Zeit zwischen September 1939 bis Mai 1945....:rolleyes:

Und nun betrachten wir, wie die Sieger nach 1945 mit uns umgegangen sind:
während die Russen einsackten, was nicht niet und nagelfest war, die Franzosen von der Angst besselt waren, Deutschland könnte ein drittes Mal erstarken und den Erbfeind angreifen, halfen uns die USA durch den Morgenthau - Plan das Land wieder aufzubauen. Mir halfen sie konkret mit Penicilin, als ich 1954 kurz nach der Geburt an einer fiebrigen Lungenentzündung erkrankte und schon die Nottaufe hinter mir hatte.......

Was mich aber am meisten nervt ist die Frechheit, mit der einige hier die Geschichte umschreiben und Nazi-Deutschland zum Friedensstaat umdeklarieren wollen - gerade so, als ob der Überfall auf Holland, Belgien, Norwegen.Polen und die UdssR - um nur ein paar Opfer des NS-Regimes zu benennen - nie stattgefunden hätte und auch die systematische Vernichtung deutscher und ausländischer Bürger ein kleiner Ausrutscher fehlgeleiteter Parteigenossen gewesen wäre.....

Du hast Hunger gelitten? Ich darunter, wie verzweifelt meine Mutter bis zu ihrem Tode war, dass sie Eltern, Geschwister und 5 Kinder!! in einer Bombennacht verlor......
Du bekamst immerhin wieder etwas zu Beissen...sie bekam ihre toten Kinder und Geschwister allerdings nicht wieder zurück......

KaRol

Ist mir gestern gar nicht aufgefallen: "Der Morgenthau-Plan zum Wiederaufbau ..."
Muhaa! DER war wirklich gut!
Ich darf Deinen Beitrag also als Satire sehen. Insofern: Sehr amüsant.

KaRol
06.10.2009, 16:50
Hi Hexorzist,

1:0 für Dich......:D

War nix mit Morgenthau...war doch der Marshall, gell. THX für die Info!

Wurde Russland nicht Überfallen? Sollte mir entgangen sein, dass Holland und Belgien beim Westfeldzug freiwillig ihre Grenzen geöffnet haben? Wurde Norwegen nicht wegen seiner Erzförderung ins Reich eingegliedert, unfreiwillig, versteht sich.....
Griechenland und die Jugos - die haben alle freiwillig die Grenzen geöffnet und es gab auch keine zigtausend gefallene Landser dort?

Vielleicht gab es auch keinen II. Weltkrieg???????

Mag ja sein, dass man vereinzelt Umbettungen in der von dir geschilderten Art vornimmt. Du darfst gerne Vorbild sein und dich mal mit Schaufel und Pike bewaffnen: 6 Millionen + X Gräber der von den Deutschen getöteten Juden, Sinti, Roma, Behinderten oder politisch Ermordeten warten.......:rolleyes:

Ich sehe auch nur eines: einen Ewiggestrigen, der´s wohl nie begreifen wird, wer der ursächlich Schuldige an der Zerstörung unseres deutschen Landes war....( und NEIN, es waren nicht die Bomber der Allierten....Denk einfach mal an das Kausalitätsprinzip: Ursache und Wirkung....:rolleyes: )

PS: Ich liebe mein Deutschland - nicht alles und nicht alle Auswüchse...aber ich liebe diese Land!
Auch wenn die paar Braunbatzen meinen, sie hätten die Alleinhoheit über den Begriff "Vaterlandsliebe".....

Ansonsten darf ich dich auf meine Signatur verweisen: die solltest sogar du begreifen....:rolleyes:

KaRol

MarschallŁukasiewicz
06.10.2009, 20:18
PS: Ich liebe mein Deutschland - nicht alles und nicht alle Auswüchse...aber ich liebe diese Land!
Auch wenn die paar Braunbatzen meinen, sie hätten die Alleinhoheit über den Begriff "Vaterlandsliebe".....

Ansonsten darf ich dich auf meine Signatur verweisen: die solltest sogar du begreifen....:rolleyes:

KaRol

:top: da :deutschla ist nicht http://www.ndr.de/nachrichten/neonazi104_v-gallery.jpg


Patriotismus ist in Deutschland,leider,prinzipiell rechts besetzt.(Das heißt aber nicht,dass Leute,die sich nicht trauen,am 03.10 eine Flagge vors Haus zu hängen nicht vielleicht etwas gegen den Türken einen Block weiter haben)
Für mich ist das recht seltsam (obwohl ich hier lebe und nat. geschichtsbewandert bin).

Schaut Euch bitte einmal das hier an
http://www.gm8.resman.pl/2008-9/niepodleglosc2008/images/pict0085.jpg
Ganz normale Schüler zum Polnischen Unabhängigkeitstag.
Ich frage mich,ob das vielleicht nicht auch,irgendwann einmal,in Deutschland gegen würde,so zum Tag der Deutschen Einheit. Persönlich hätte ich nichts dagegen gehabt,z.b als "Ehrengarde" meiner Schule angetreten zu sein.
Schliesslich ist die BRD nicht das Land das Polen überfallen ect hat :)
Es ist an der Zeit,Patriotismus (welchen ich im scharfen Gegensatz um Nationalismus sehe) den Rechten zu entreissen!!! Das wünschen ich Deutschland vom ganzen Herzen.

Cicero1
02.01.2010, 10:08
Georgien hat den Krieg letztes Jahr angefangen, und Südossetien wurde erst von Stalin an Georgien angeschlossen. Landraub haben die Gerogier begangen nicht die Russen.

Vielleicht kaufst Du Dir einmal einen Geschichtsatlas mit historischen Karten! Schon vor 800 Jahren hat "Südossetien" zu Georgien gehört.


Im 17. Jh. begann der Einzug der Osseten nach Kartli. Sie siedelten in den bergigen Regionen als Flüchtlinge, in den Territorien der Fürstentürmer Aragwi, Ksani, Ratscha, Samatschablo und Sazeretlo. So betrug gegen Ende des 18. Jh. die Zahl der Osseten in ganz Georgien um die 5.000 Familien. So entstanden in alten georgischen Gebieten ossetische Siedlungen, in georgischen Quellen bekannt als „Schida Ossebi“ (dt. Inner-Osseten) bzw. Osseten von Aragwi, von Samatschablo, von Liachwi. Um 1800 lebten in Georgien 29.300 Osseten, 1832 waren es 32.300. Nach der Volkszählung von 1886 lebten in ganz Georgien 71.000 Osseten, im Jahre 1897- 81.500. Ab dem 20 Jh. stieg die Zahl der ossetischen Bevölkerung kontinuierlich an. Und dies auf Kosten der Georgier, da die aus dem Nordkaukasus stammenden Osseten in den Jahren 1922-23 mit Unterstützung der Sowjetmacht im Zuge von ethnischen Säuberungen an der georgischen Bevölkerung entvölkerte georgische Dörfer des Liachvi- und Frone-Tals und die Stadt Zchinwali einnahmen und dort ansiedelten. Laut der Volkszählung von 1926 lebten in Georgien 113.298 Osseten, 1939 betrug die Zahl 148.680, im Jahre 1959 141.200, 1979 160.500 und 1989 dann 164.100, davon lebten im „Autonomen Gebiet Südossetien“ 60.000 Osseten.(...) Der Gebrauch der Bezeichnung „Süd-Ossetien“ hatte im 19. Jh. einen kulturell-geographischen Aspekt. Nachdem Russland die Georgische Demokratische Republik annektierte, bekam das Gebiet am 20. April 1922 einen administrativen Status. Dieses Gebiet wurde mit Territorien zusammengefasst in denen vorwiegend ethnischen Georgiern wohnten. Organisatorisch kam so auch die Stadt Zchinwali hinzu, in der damals lediglich drei ossetische Bewohner lebten.


Aber vermutlich behauptest Du auch, dass das Kosovo nie serbisch war, nur weil die Albaner sich stärker vermehrt haben.:rolleyes: Du gehörst wohl auch zu der Sorte, die eines Tages dabei helfen werden, Gebiete in Deutschland als türkisch zu proklamieren.



Blödsinn. Frankreich und England waren gegen die Wiedervereinigung und große Teile der US-Politik, nicht Rußland.
Der Glücksfall für die Deutschen war damals Bush, der im Gegensatz zu weiten Teilen der US-Politik die Wiedervereinigung befürwortete. In Rußland hatte niemand ein Problem damit.
Ihr westhörigen Russenhasser seit wirklich unfähig die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen :rolleyes:

Und Ihr kremlhörigen Braunen und Roten seid unfähig, ein Geschichtsbuch in die Hand zu nehmen - Gorbatschow war eine Ausnahme in der russischen (sowjetischen) Geschichte. Das ist die Regel:

Besetzung der Ukraine - 1650
Krim - 1783
Polen - 1795
Ost- Georgien - 21. September 1801, April 1802
Georgien (1810-1864)
Massenmord an 1 Million Kaukasiern - 1859-1880
Japan - 1905
Ukraine - 1920
Polen - 1920
Aserbaidschan - 1920
Armenien - 1920
Polen -1939
Bessarabien und Nord-Bukowina - 1940
Estland, Lettland, Finnland - 1940
Finnland - 1940
Japan (Kurilen) - 1945
Deutschland - 1953
Ungarn - 1956
Tschechoslowakei - 1968
Afghanistan - 1979-1989
Georgien - 1919, 1920 (April-Mai), 1921, 1924, 1991-93
Litauen - 1991
Tschetschenien - 1994-96, 1996-2000
Georgien - August 2008

Fakten der Geschichte aufzuzählen hat nichts damit zu tun, ein angeblich "westhöriger Russenhassern" zu sein!

Senator74
05.01.2010, 09:45
Nationalstolz ist verpönt, darf man weder haben noch zeigen!
In Canada und den USA hängen Fahnen immer und überall...
Letztes Beispiel nach 9/11
Millionen T-shirts mit der Aufschrift:united-we stand!