PDA

Vollständige Version anzeigen : Bundesgericht: Kein Waffenschein für Extremisten



direkt
01.10.2009, 16:19
Quelle: ZDF-Text Nachrichten heute Seite 130 1 / 1 Do 01.10.09 16:45:38


Aktiven Extremisten darf ein Waffenschein verweigert werden. Das gilt auch, wenn sie ihre verfassungsfeindlichen Aktivitäten im Rahmen einer nicht verbotenen Partei ausüben, hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Waffenbesitzer müssten zuverlässig sein.
Auslöser war eine Klage des Ex-Vorsitzenden der rechtsextremen DVU, Gerhard Frey. Er besitzt seit Jahrzehnten eine Waffe. 2005 beantragte er die Verlängerung; sie wurde abgelehnt. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte Freys
Klage stattgeben. Das Bundesverwaltungsgericht hob dies jetzt auf.

Mit solchen Urteilen und Aktionen hat man über Jahrzehnte hinweg jedes Aufkeimen eines deutschen Patriotismus niedergehalten und die national gesinnten Menschen einschüchtert, und ihnen somit das Rückgrat verbogen.
Das System weiß, das es ein Unrecht am deutschen Volk begeht.

BRDDR_geschaedigter
01.10.2009, 16:21
Ein weitere Schritt das Volk zu entwaffnen bzw. zu kriminalisieren. Alles unter dem Deckmantel des Antifaschismus.

Drache
01.10.2009, 16:56
Wenn ich die Regierung stürzen will, scheisse ich darauf, ob die Waffe legal ist, oder nicht.
Ausserdem: Mit den Waffen, die in Deutschland legal sind, kann man im Ernstfall eh nur sehr wenig ausrichten. Mal abgesehen von Pistolen für den Kampf auf kurze Entfernungen oder das Präzisionsgewehr...

schastar
01.10.2009, 17:09
...Aktiven Extremisten darf ein Waffenschein verweigert werden. Das gilt auch, wenn sie ihre verfassungsfeindlichen Aktivitäten im Rahmen einer nicht verbotenen Partei ausüben, hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Waffenbesitzer müssten zuverlässig sein. ...


Ein Waffenschein berechtigt zum Fühen von Waffen, also wie etwa ein Polizist oder ein Sicherheitsbeamter.
Den erhalten in aller Regel auch keine "Normalbürger" wie du und ich, unabhängig der politischen Gesinnung.

WIENER
01.10.2009, 17:12
Ob das wirklich so gescheit ist, eine illegale Waffe ist schneller besorgt, als ein Gerichtsentscheid unterschrieben ist.

BRDDR_geschaedigter
01.10.2009, 17:13
Wenn ich die Regierung stürzen will, scheisse ich darauf, ob die Waffe legal ist, oder nicht.
Ausserdem: Mit den Waffen, die in Deutschland legal sind, kann man im Ernstfall eh nur sehr wenig ausrichten. Mal abgesehen von Pistolen für den Kampf auf kurze Entfernungen oder das Präzisionsgewehr...

Was passiert wenn einem Jäger nachgewiesen wird, das er ein "extrimistisches" Gedankengut besitzt? Wer legt fest, wer ein extrimistisches Gedankengut hat? Unsere "unabhängige" Justiz oder sogar der Staat?
Das ist genau die gleiche Taktik wie bei der Kinderpornographie im Internet.

Sprecher
01.10.2009, 17:13
Ob das wirklich so gescheit ist, eine illegale Waffe ist schneller besorgt, als ein Gerichtsentscheid unterschrieben ist.

Der fast 80jährige Opa Frey dürfte viel zu brav sein sich eine illegale Waffe zu halten.
Ali und Achmed haben da weniger Skrupel, aber das stört BRD-Gutmenschenrichter ja nicht.

Skaramanga
01.10.2009, 17:20
Ein Waffenschein berechtigt zum Fühen von Waffen, also wie etwa ein Polizist oder ein Sicherheitsbeamter.
Den erhalten in aller Regel auch keine "Normalbürger" wie du und ich, unabhängig der politischen Gesinnung.

Oh nein, Bub. Nicht einmal Polizisten oder Sicherheitsbeamte erhalten einen regulären Waffenschein, der sie berechtigt, jederzeit (auch außerdienstlich) eine geladene und einsatzbereite Waffe in der Öffentlichkeit am Körper zu tragen!

Ich kenne zufällig die Zahl der in Hessen ausgegebenen Waffenscheine. Willst Du wissen wieviele es sind?

7. In Worten: Sieben.

Inhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle.

Danke.

WIENER
01.10.2009, 17:22
Der fast 80jährige Opa Frey dürfte viel zu brav sein sich eine illegale Waffe zu halten.
Ali und Achmed haben da weniger Skrupel, aber das stört BRD-Gutmenschenrichter ja nicht.

Ich habe 20 Jahre 3 Waffen gehabt, wovon ich eine fast immer bei mir getragen habe, erst bei der Geburt meiner Kinder und auf bitten meiner FRau hab ich sie verkauft.

Volkov
01.10.2009, 19:37
Wenn ich die Regierung stürzen will, scheisse ich darauf, ob die Waffe legal ist, oder nicht.
Ausserdem: Mit den Waffen, die in Deutschland legal sind, kann man im Ernstfall eh nur sehr wenig ausrichten. Mal abgesehen von Pistolen für den Kampf auf kurze Entfernungen oder das Präzisionsgewehr...

So isses.

Agano
01.10.2009, 19:40
Quelle: ZDF-Text Nachrichten heute Seite 130 1 / 1 Do 01.10.09 16:45:38



Mit solchen Urteilen und Aktionen hat man über Jahrzehnte hinweg jedes Aufkeimen eines deutschen Patriotismus niedergehalten und die national gesinnten Menschen einschüchtert, und ihnen somit das Rückgrat verbogen.
Das System weiß, das es ein Unrecht am deutschen Volk begeht.na, DAS ... steht ja auch bei jedem mitten auf der stirn, dass er EXTREMIST ist. meist in roter farbe, oder wie?

ach so, jetzt kapiere ich: extremisten sind alle. ja, dann kommt das hin! richard

Misteredd
01.10.2009, 19:53
Ich habe 20 Jahre 3 Waffen gehabt, wovon ich eine fast immer bei mir getragen habe, erst bei der Geburt meiner Kinder und auf bitten meiner FRau hab ich sie verkauft.

Ihr Österreicher dürft ja auch welche zum Selbstschutz haben, wir Deutsche nicht.

Nur zum Jagen und zum Sportschiessen.

Haspelbein
01.10.2009, 20:11
Oh nein, Bub. Nicht einmal Polizisten oder Sicherheitsbeamte erhalten einen regulären Waffenschein, der sie berechtigt, jederzeit (auch außerdienstlich) eine geladene und einsatzbereite Waffe in der Öffentlichkeit am Körper zu tragen!

Ich kenne zufällig die Zahl der in Hessen ausgegebenen Waffenscheine. Willst Du wissen wieviele es sind?

7. In Worten: Sieben.

Inhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle.

Danke.

Nun ja, daran kann man sehr gut erkennen, wie sehr der Staat ab Leben des einzelnen Buerger interessiert ist. Im Gegensatz zu Politikern, Funktionaeren und Industriellen kann ich mir Personengruppen vorstellen, denen man viel mehr nach dem Leben trachtet. Aber sie sind halt nicht so "wichtig".

Ajax
01.10.2009, 20:26
Dieser Staat hat uns entwaffnet. Demnächst hetzt er die Bundeswehr auf uns. Die Regierung bereitet alles auf den kommenden Bürgerkrieg vor. Die wissen genau, dass es im Volke kocht und brodelt. Die wirklichen Gewaltverbrecher importiert man sich aber weiterhin aus Anatolien und Afrika. Aber Hauptsache aufrechte Deutsche dürfen keine Waffen mehr tragen. Es ist nicht zum Aushalten.

Das ganze System ist nur noch eine Farce. Das Gesetz wird untergraben, wo man nur kann. Zeit es abzuschaffen. Was wir brauchen, ist das alte, gute Recht:

Das Recht, das jedem freien Mann
Die Waffen gibt zur Hand,
Damit er stets verfechten kann
Den Fürsten und das Land.

(Ludwig Uhland - Das alte, gute Recht)

Misteredd
01.10.2009, 21:02
Nun ja, daran kann man sehr gut erkennen, wie sehr der Staat ab Leben des einzelnen Buerger interessiert ist. Im Gegensatz zu Politikern, Funktionaeren und Industriellen kann ich mir Personengruppen vorstellen, denen man viel mehr nach dem Leben trachtet. Aber sie sind halt nicht so "wichtig".


Welche Gruppen stellst Du Dir denn vor?

Alion
02.10.2009, 05:33
Quelle: ZDF-Text Nachrichten heute Seite 130 1 / 1 Do 01.10.09 16:45:38

Mit solchen Urteilen und Aktionen hat man über Jahrzehnte hinweg jedes Aufkeimen eines deutschen Patriotismus niedergehalten und die national gesinnten Menschen einschüchtert, und ihnen somit das Rückgrat verbogen.
Das System weiß, das es ein Unrecht am deutschen Volk begeht.

Na klar blöd sind sie schließlich nicht, nur gekauft.

Alion

McDuff
02.10.2009, 05:52
Nichts weiter als eine typische Schikane des links und islamistisch unterwanderten Systems. Übrigens bekommen die Stuhlpolierer in der berliner Quasselbude alle ohne Probleme einen Waffenschein.

Sterntaler
02.10.2009, 06:00
[QUOTE=McDuff;3155481...Übrigens bekommen die Stuhlpolierer in der berliner Quasselbude alle ohne Probleme einen Waffenschein.[/QUOTE]

die haben es auch nötig, so beliebt wie die sind. :rolleyes:

Was interessiert ein waffenschein? Wenn man so was haben will fragt man nicht lang.

franjo
02.10.2009, 06:37
Was passiert wenn einem Jäger nachgewiesen wird, das er ein "extrimistisches" Gedankengut besitzt? Wer legt fest, wer ein extrimistisches Gedankengut hat? Unsere "unabhängige" Justiz oder sogar der Staat?
Das ist genau die gleiche Taktik wie bei der Kinderpornographie im Internet.

Um Jäger geht es in dem Fall in keinem Wort. Wie schon geschrieben, es geht um das Führen einer Waffe, nicht darum im eingeschränkten Rahmen die Gewalt darüber zu haben.


Oh nein, Bub. Nicht einmal Polizisten oder Sicherheitsbeamte erhalten einen regulären Waffenschein, der sie berechtigt, jederzeit (auch außerdienstlich) eine geladene und einsatzbereite Waffe in der Öffentlichkeit am Körper zu tragen!

Ich kenne zufällig die Zahl der in Hessen ausgegebenen Waffenscheine. Willst Du wissen wieviele es sind?

7. In Worten: Sieben.

Inhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle.

Danke.

So, ich auch Bub.

Seit 2003 ist es für Sicherheitsfirmen problematisch sich zu bewaffnen. Vorher durfte jeder WBK-Inhaber auf befriedetem Gelände Streife laufen. Seit 2003 nun machen die Mitarbeiter solcher Firmen (Geldtransporte, Wachleute) Schulungen zum Personenschutz mit Waffenauisbildung. Anschließend wird ihnen ein Waffenschein ausgestellt, der an die Beschäftigung in diesem Segment gebunden ist. Auch in Hessen.

Zudem wundere ich mich darüber, daß Du genaue Zahlen kennst. Waffenscheine stellt die zuständige Kreisbehörde aus, oder die Verwaltung einer Kreisfreien Stadt.
Da die unabhängig voneinander agieren ist es fast unmöglich genaue Gesamtzahlen zu ermitteln.
Beispielsweise kann die Polizei, wenn ein Einsatz an einem bekannten Ort bevorsteht erfragen, wie es um die erwartete Person steht (Waffenbesitz, Vorstrafen..........) schwieriger wird es jedoch Gesamtzahlen zu ermitteln. Stadt, Kreis, Land............ja, ich bin auch ein Bub.

Waffenscheininhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle. ?

Politiker glaube ich eher keine, Funktionäre ist mir zu allgemein, schon eher Anwälte, Staatsanwälte, oder Richter, da kenne ich welche persönlich (ob die zu den 7 gehören? ) Industrielle, die bedroht werden ( ich nehme jetzt mal Leute aus Vorstandsetagen, da ich ab und zu welche sehe), haben oftmals eine Jägerprüfung und einen gelösten Jagdschein. Die sind fast immer auf dem Weg ins Revier ;-)))



franjo

Nationalix
02.10.2009, 06:54
Oh nein, Bub. Nicht einmal Polizisten oder Sicherheitsbeamte erhalten einen regulären Waffenschein, der sie berechtigt, jederzeit (auch außerdienstlich) eine geladene und einsatzbereite Waffe in der Öffentlichkeit am Körper zu tragen!

Ich kenne zufällig die Zahl der in Hessen ausgegebenen Waffenscheine. Willst Du wissen wieviele es sind?

7. In Worten: Sieben.

Inhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle.

Danke.

Kennst Du zufällig auch die Namen? Wäre ja mal interessant.

schastar
02.10.2009, 06:55
Welche Gruppen stellst Du Dir denn vor?


Z.B. junge Frauen. Davon werden seit Jahrzehnten regelmäßig mehr ermordet als z.B. von Politikern. Selbst ganz normale Familienväter fallen Gewalttätern öfter zum Opfer als jene welche dem Volke verbieten Waffen zu tragen, für sich aber Leibwächter und gepanzerte Fahrzeuge beanspruchen. Auch Taxifahrer sollte man nicht vergessen.

2005 gab es Verurteilungen wegen
143 mal Mord
94 mal Mordversuch
358 mal Totschlag
40371 mal Körperverletzung
24778 mal schwere Körperverletzung
9790 mal Freiheitsberaubung

Unter den Opfern war kein Politiker, also keiner von denen welche sich legal mit Waffen schützen.

Haspelbein
02.10.2009, 15:18
Z.B. junge Frauen. Davon werden seit Jahrzehnten regelmäßig mehr ermordet als z.B. von Politikern. Selbst ganz normale Familienväter fallen Gewalttätern öfter zum Opfer als jene welche dem Volke verbieten Waffen zu tragen, für sich aber Leibwächter und gepanzerte Fahrzeuge beanspruchen. Auch Taxifahrer sollte man nicht vergessen.

2005 gab es Verurteilungen wegen
143 mal Mord
94 mal Mordversuch
358 mal Totschlag
40371 mal Körperverletzung
24778 mal schwere Körperverletzung
9790 mal Freiheitsberaubung

Unter den Opfern war kein Politiker, also keiner von denen welche sich legal mit Waffen schützen.

Danke, du bist mir mit diesem Beitrag zuvorgekommen. An junge Frauen dachte ich auch, und fast jeder, der im Beruf mit Bargeld umgehen muss (Pizzaservice), ist wahrscheinlich wesentlich gefaehrdeter als ein Politiker.

Weiter_Himmel
04.10.2009, 12:37
Oh nein, Bub. Nicht einmal Polizisten oder Sicherheitsbeamte erhalten einen regulären Waffenschein, der sie berechtigt, jederzeit (auch außerdienstlich) eine geladene und einsatzbereite Waffe in der Öffentlichkeit am Körper zu tragen!

Ich kenne zufällig die Zahl der in Hessen ausgegebenen Waffenscheine. Willst Du wissen wieviele es sind?

7. In Worten: Sieben.

Inhaber: Politiker, Funktionäre und Industrielle.

Danke.

Oh das ist ja mal interessant.Habe mir gerade die gesetzliche Grundlage dafür durchgelesen.Bis jetzt dachte ich immer das führen von Griffbereiten Schusswaffen sei in der Öffentlichkeit total verboten.(Für Zivilisten)

Weißt du nach welchen Kriterien diese Waffenscheine vergeben werden?D.h. kann mans ie einfach so beantragen und wird abgelehnt.... oder muss man nur einfach sehr viel Geld haben?

Weiter_Himmel
04.10.2009, 12:40
Z.B. junge Frauen. Davon werden seit Jahrzehnten regelmäßig mehr ermordet als z.B. von Politikern. Selbst ganz normale Familienväter fallen Gewalttätern öfter zum Opfer als jene welche dem Volke verbieten Waffen zu tragen, für sich aber Leibwächter und gepanzerte Fahrzeuge beanspruchen. Auch Taxifahrer sollte man nicht vergessen.

2005 gab es Verurteilungen wegen
143 mal Mord
94 mal Mordversuch
358 mal Totschlag
40371 mal Körperverletzung
24778 mal schwere Körperverletzung
9790 mal Freiheitsberaubung

Unter den Opfern war kein Politiker, also keiner von denen welche sich legal mit Waffen schützen.

Fairerweise muss man jedoch ganz klar sagen das es in Ländern die sehr lose Vorschriften für Waffenbesitz haben oftmals unter einer höheren Kriminalitätsrate leiden als Deutschland.

Misteredd
04.10.2009, 15:08
Fairerweise muss man jedoch ganz klar sagen das es in Ländern die sehr lose Vorschriften für Waffenbesitz haben oftmals unter einer höheren Kriminalitätsrate leiden als Deutschland.

So, welche denn? Bitte benennen!

martin54
04.10.2009, 15:32
Ich habe 20 Jahre 3 Waffen gehabt, wovon ich eine fast immer bei mir getragen habe, erst bei der Geburt meiner Kinder und auf bitten meiner FRau hab ich sie verkauft.

Ich beglückwünsche Dich zu Deiner Frau.

Lotos
04.10.2009, 16:37
Eins sollte man bei diesem "Ich brauch eine Waffe, um mich zu schützen!!!!!!!!" nicht vergessen...
Auch Räuber, DIebe und Einbrecher kommen dann leichter an Waffen ran.
Zusätzlich dürfte die Nervosität bei einem Überfall/Einbruch massiv steigen, wenn demit gerechnet werden muss, dass der Überfallene eine Waffe bei sich trägt.
Da kann der FInger am Abzug schonmal zucken und dann hat dir deine Waffe recht wenig gebracht.
Abgesehen davon ist es mir auch bei einem Großteil der Personen in diesem Forum lieber, dass sie keine Waffe tragen dürfen.
So ist z.B. die Mordrate in den USA wesentlich höher, auch wenn man mit einbezieht, dass dort mehr Menschen leben.

Weiter_Himmel
04.10.2009, 16:44
So, welche denn? Bitte benennen!

In den USA ,Finnland, und Kanada geschehen mehr Verbrechen als in Deutschland pro 100k Einwohner.Seltsam ist das unter den Deutschen Kanada und Finnland als besonders sicher gelten.

Hier ist eine schöne Grafik: http://rechten.uvt.nl/icvs/images/graph05.jpg die zeigt wie die Kriminalitätsrate in Europäischen Hauptsädten und den dazu gehörigen Ländern ist.

Weitere solche Grafiken gibt es in der Englischen wikipedia.Bitte verstehe mich nicht falsch ... ich bin kein Hysteriker der das Waffenrecht mit allen mitteln verschärfen will.Prinzipiell ist es mir aber lieber wenn so wenig wie möglich Leute mit einer scharfen Waffe herum laufen.

Gerade in den USA zeigt sich das so etwas oftmals zu Missverständissen führt.Affekthandlungen, falsches Einschätzen einer Lage usw führen sehr schnell dazu das es Tote gibt die man vermeiden könnte.

schastar
05.10.2009, 17:53
Fairerweise muss man jedoch ganz klar sagen das es in Ländern die sehr lose Vorschriften für Waffenbesitz haben oftmals unter einer höheren Kriminalitätsrate leiden als Deutschland.

Aber auch Staaten mit totalem Waffenverbot lagen und liegen mit Mord und Totschlag weit vor Deutschland.

Der große Unterschied liegt beim Opfer selber, das eine wurde staatlich wehrlos gemacht, das andere hatte wenigstens eine Chance. Und wenn ein Angreifer zu Schanden kommt oder gar stirbt, tja, dann ist es eben so.

Lotos
05.10.2009, 18:24
Aber auch Staaten mit totalem Waffenverbot lagen und liegen mit Mord und Totschlag weit vor Deutschland.

Der große Unterschied liegt beim Opfer selber, das eine wurde staatlich wehrlos gemacht, das andere hatte wenigstens eine Chance. Und wenn ein Angreifer zu Schanden kommt oder gar stirbt, tja, dann ist es eben so.

WIe gesagt:
Auch Täter kommen so wesentlich leichter an Waffen, und die dürften sehr locker sitzen...

schastar
05.10.2009, 18:25
In den USA ,Finnland, und Kanada geschehen mehr Verbrechen als in Deutschland pro 100k Einwohner.Seltsam ist das unter den Deutschen Kanada und Finnland als besonders sicher gelten.

Hier ist eine schöne Grafik: http://rechten.uvt.nl/icvs/images/graph05.jpg die zeigt wie die Kriminalitätsrate in Europäischen Hauptsädten und den dazu gehörigen Ländern ist.

Weitere solche Grafiken gibt es in der Englischen wikipedia.Bitte verstehe mich nicht falsch ... ich bin kein Hysteriker der das Waffenrecht mit allen mitteln verschärfen will.Prinzipiell ist es mir aber lieber wenn so wenig wie möglich Leute mit einer scharfen Waffe herum laufen.

Gerade in den USA zeigt sich das so etwas oftmals zu Missverständissen führt.Affekthandlungen, falsches Einschätzen einer Lage usw führen sehr schnell dazu das es Tote gibt die man vermeiden könnte.

Wie wirkt das Verbot von 1997 in Grossbritannien
Die Schlagzeile eines Artikels in der Londoner TIMES vom 16. Januar 2000 lautete:
"Tötungsdelikte steigen, nachdem 3 Millionen illegale Waffen das Land überfluten." Im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 sei die Kriminalität in London um 22 % und die bewaffnete Kriminalität um 10 % gestiegen. Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel" geworden seien.

Auch Australien führte ein Waffenverbot ein

"... Es liegt jetzt zwölf Monate zurück, seit Waffenbesitzer in Australien gezwungen wurden, insgesamt 640.381 private Schußwaffen den Behörden abzuliefern, die sie vernichteten, ein Programm, daß die australische Regierung 500.000.000 Dollar gekostet hat.

Inzwischen liegen die Ergebnisse vor:
Australienweit sind die Gewaltverbrechen um 3,2 % angestiegen;
Australienweit sind gewaltsame Überfälle um 8,6 % angestiegen;
Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen.
Im Staate Victoria sind Gewalttaen mit Schußwaffen gar um 300 % angestiegen.

Demgegenüber hatten die Aufzeichnungen der vergangenen 25 Jahre einen ständigen Rückgang der bewaffneten Raubüberfälle aufgezeigt, was sich in den letzten zwölf Monaten allerdings drastisch verändert hat. Zudem hat es einen dramatischen Anstieg bei Einbrüchen und Überfällen auf ältere Mitbürger gegeben.
Australische Politiker stehen jetzt im Rampenlicht und haben Erklärungsschwierigkeiten wie es sein kann, daß keinerlei Gewinn an "Sicherheit" zu beobachten ist, nachdem ein solch monumentaler Aufwand betrieben worden ist, die "Gesellschaft von Schußwaffen zu befreien".

Im übrigen herrscht auch in New York ein totales Waffenverbot.

Hätte man in GB und Australien keine Entwaffnung des gesetzestreuen Volkes durchgeführt, könnten wohl so manche noch leben.

schastar
05.10.2009, 18:26
WIe gesagt:
Auch Täter kommen so wesentlich leichter an Waffen, und die dürften sehr locker sitzen...

durch ein Waffenverbot kommen sie aber noch leichter an Waffen. Das ist die Realität.

Lotos
05.10.2009, 19:45
durch ein Waffenverbot kommen sie aber noch leichter an Waffen. Das ist die Realität.

Ähh Nein.
Das ist die Realität.

Hrafnaguð
05.10.2009, 23:42
WIe gesagt:
Auch Täter kommen so wesentlich leichter an Waffen, und die dürften sehr locker sitzen...

diese logik entzieht sich mir.
schon jetzt gibt es geschätzt weitaus mehr illegale als legale waffen, also wenn man deiner logik nach dem bürger den zugang erleichtert, dann werden also verbrecher NOCH besser und schneller an waffen gelangen als jetzt schon?
eieieie.....:rolleyes:
während der normale michel allerhöchstens ein jagd/soprtgewehr bzw pistole wenn überhaupt genehmigt bekommt, so bekommst du auf dem schwarzmarkt ALLES von der handgranate über die kalschnikov bis hin zur rpg, dürfte allenfalls eine frage von vitamin-b und geld sein.

wach mal auf.....DIE knarren sind auf jeden fall ALLE in händen von leuten wo sie nicht hingehören und ein gutteil der besitzer wird keine skrupel hegen die waffen zu nutzen so nötig.
ich bin mal aus nem gemüseladen in einen bleihagel reingelaufen, da haben polizisten einen verbrecher gestellt der aus seinem angehaltenen auto hüpfte und sein magazin leerballerte, schön in meine richtung, ich habs um mich rum pfeifen hören, die bullen haben zurückgeballert, keiner hat gottlob irgendjemanden getroffen, nur die bullen hätten ein wenig zielwasser um mumm in den knochen vertragen können.
im express stand das der typ ein polizeibekannter schwerverbrecher auf der flucht war, auffällig wegen banküberfällen und zahlreichen gewaltdelikten.
der hat einfach ohne rücksicht losgeballert, auf offener strasse am hellichten nachmittag, sprang in sein auto und raste davon.
2 tage später hat er sich einen kopfschuß gesetzt als die polizeieinheiten sein versteck umstellt hatten.
die drecksau hat mich beinahe erwischt und einige der polizisten, war großes glück das er wohl zu nervös zum zielen war.
die illegalen waffen, die waffen die zum bedrohen, exekutieren, einschüchtern oder ausrauben benutzt werden sind das problem und diese sind meist wesentlich besser als das was der privatmann bekommt. teils militärware.

vor 2 jahren starb mein schiegervater, jäger.
die gewehre und ein kleiner revolver, damit kann man keinen krieg führen, die jagdgewehre mögen zwar noch zwecktauglich und damit gefährlich gewesen sein aber es waren doch eher schießprügel, so was würde ich als verbrecher gar nicht mal anfassen. die sind nur dann gefährlich wenn so ein jägerlein zu kurzschlusshandlungen neigt und das sind wohl von ihrem wesen her die wenigsten, nervöse, agressive hektiker kann man unter jägern und schützen denke ich in weitaus kleinerem maße finden als unter kriminellen, besonders aus dem "speziellen milleu" der "migranten".

es geht den antideutschen elementen in der regierung denke ich viel eher darum eine jahrhunderte alte deutsche tradition zu unterdrücken und dann abzuschaffen, das deutsche schützenwesen ist eine institution in der mitte der gesellschaft und es ist jahrhundertelang gut gegangen, der grund ist ideologischer natur und nichts anderes - und das sage ich als nichtfreund dieser kultur die mir in der form völlig fremd ist, da ich nicht darin aufgewachsen bin. ich finds auch nicht so toll.
aber ob man das toll findet oder nicht, man hat kein recht den leuten ihre hobbys und tradtionen unter dem vorwand des waffenrechts kaputtzumachen.

wo will man dann die grenze ziehen?
mit pfeil und bogen oder einer armbrust kann ich jemanden ebenso effektiv töten wie mit einem jagdgewehr, nur als argument warum man denn nicht das schützenwesen mit solchen waffen durchführen könnte. ebenso mit luftgewehren, so man sie aufmotzt und die richtigen körperstellen mit der richtigen munition trifft, du glaubst gar nicht was für eine durchschlagskraft eine gutes luftgewehr mit importfeder entwickeln kann, wenn ich dir damit ins auge treffe biste hin.
also wo die grenze ziehen für den bürger?

das waffenrecht ist streng genug denke ich und strafen oft drakonisch
(für eigentlich legale die illegales treiben und nicht für unsere lieben freunde..)

schastar
06.10.2009, 04:44
Ähh Nein.
Das ist die Realität.

Kannst du deine Behauptung auch belegen?

England z.b. hat ein totales Waffenverbot und siehe da:

..Wie wirkt das Verbot von 1997 in Grossbritannien
Die Schlagzeile eines Artikels in der Londoner TIMES vom 16. Januar 2000 lautete:
"Tötungsdelikte steigen, nachdem 3 Millionen illegale Waffen das Land überfluten." Im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 sei die Kriminalität in London um 22 % und die bewaffnete Kriminalität um 10 % gestiegen. Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel" geworden seien...


Der Zugang zu Waffen wurde durch das Waffenverbot erleichtert. Auch die Qualität der Waffen hat sich geändert. Statt hochwertiger Sportwaffen gibt es jetzt solche aus Blechprägeteilen, für dich, Maschinenpistolen. Billig in der Herstellung und in Massen vorhanden.

franjo
06.10.2009, 07:37
..................................Weißt du nach welchen Kriterien diese Waffenscheine vergeben werden?D.h. kann mans ie einfach so beantragen und wird abgelehnt.... oder muss man nur einfach sehr viel Geld haben?

Das habe ich mir bereits erlaubt zu tun, Du solltest vorhergehende Artikel lesen.
Um Wiederholungen zu vermeiden wird hier Information niedergeschrieben.


Kannst du deine Behauptung auch belegen?

England z.b. hat ein totales Waffenverbot und siehe da:

.......Der Zugang zu Waffen wurde durch das Waffenverbot erleichtert. Auch die Qualität der Waffen hat sich geändert. Statt hochwertiger Sportwaffen gibt es jetzt solche aus Blechprägeteilen, für dich, Maschinenpistolen. Billig in der Herstellung und in Massen vorhanden.

Das der Zugang erleichtert wurde sehe ich nicht so. Das Problem ist in erster Linie der süße Geschmack verbotener Früchte. Wo ich Waffen verbiete steigt der Reiz eine zu besitzen. Proportional dazu verschlechtert sich die Qualität, dafür steigt der Preis.
In GB ist man mittlerweile so weit, Kochmesser und Besteckmesser erst an Volljährige zu verkaufen. Als ändere das etwas an dem Gewaltpotential der Jugend. Das ist schlichtweg lächerlich.

Ein befreundeter Jäger aus GB erzählte letztes Jahr, daß man diskutiere die Munitionsmenge eines Jägers zu deckeln. Ich muß mal nachfragen, was daraus wurde.
Verbrecher werde sich jedenfalls nicht darum scheren.

franjo

Weiter_Himmel
06.10.2009, 09:03
Wie wirkt das Verbot von 1997 in Grossbritannien
Die Schlagzeile eines Artikels in der Londoner TIMES vom 16. Januar 2000 lautete:
"Tötungsdelikte steigen, nachdem 3 Millionen illegale Waffen das Land überfluten." Im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 sei die Kriminalität in London um 22 % und die bewaffnete Kriminalität um 10 % gestiegen. Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel" geworden seien.

Auch Australien führte ein Waffenverbot ein

"... Es liegt jetzt zwölf Monate zurück, seit Waffenbesitzer in Australien gezwungen wurden, insgesamt 640.381 private Schußwaffen den Behörden abzuliefern, die sie vernichteten, ein Programm, daß die australische Regierung 500.000.000 Dollar gekostet hat.

Inzwischen liegen die Ergebnisse vor:
Australienweit sind die Gewaltverbrechen um 3,2 % angestiegen;
Australienweit sind gewaltsame Überfälle um 8,6 % angestiegen;
Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen.
Im Staate Victoria sind Gewalttaen mit Schußwaffen gar um 300 % angestiegen.

Demgegenüber hatten die Aufzeichnungen der vergangenen 25 Jahre einen ständigen Rückgang der bewaffneten Raubüberfälle aufgezeigt, was sich in den letzten zwölf Monaten allerdings drastisch verändert hat. Zudem hat es einen dramatischen Anstieg bei Einbrüchen und Überfällen auf ältere Mitbürger gegeben.
Australische Politiker stehen jetzt im Rampenlicht und haben Erklärungsschwierigkeiten wie es sein kann, daß keinerlei Gewinn an "Sicherheit" zu beobachten ist, nachdem ein solch monumentaler Aufwand betrieben worden ist, die "Gesellschaft von Schußwaffen zu befreien".

Im übrigen herrscht auch in New York ein totales Waffenverbot.

Hätte man in GB und Australien keine Entwaffnung des gesetzestreuen Volkes durchgeführt, könnten wohl so manche noch leben.

Das ist schon richtig was du sagst ... mit Ausnahme von New York ... gerade diese Stadt ist ja erstaunlich sicher geworden.Damit du mich nicht falsch verstehst ich habe kein Problem mit der bisherigen Regelung ... würde man es aber in Deutschland erlauben Scharfe Waffen am Körper zu tragen so würde das zu einem großen Anstieg von "Unfällen" führen . Darum bin ich dagegen.

Prinzipiell ist es in Deutschland immer noch recht leicht an eine Waffe zu kommen.Die Verschärfung nach Erfurt wurde aufgehoben und die Disskussion nach Winnenden ist merklich abgeflaut.

Skaramanga
06.10.2009, 09:14
Kennst Du zufällig auch die Namen? Wäre ja mal interessant.

Nee, so auskunftsfreudig ist meine Kontaktperson (BKA) nun auch wieder nicht.

Wie gesagt, wir reden jetzt nicht von den vielfältigen teils zeitlich beschränkten und Zweck-, Orts-, Einsatz-, und Waffentyp- gebundenen Sondererlaubnissen, die es im Waffenrecht gibt. Ich meine den "echten" uneingeschränkten Waffenschein, mit dem man unbeschränkt privat jede beliebige Waffe kaufen und überall in der Öffentlichkeit zu jeder Zeit einsatzbereit führen darf und ggf. einsetzen darf, verdeckt oder offen. Nicht mal ein Polizist darf das. Vieles, was gemeinhin "Waffenschein" genannt wird, ist gar keiner.

Skaramanga
06.10.2009, 09:29
Aber auch Staaten mit totalem Waffenverbot lagen und liegen mit Mord und Totschlag weit vor Deutschland.

Der große Unterschied liegt beim Opfer selber, das eine wurde staatlich wehrlos gemacht, das andere hatte wenigstens eine Chance. Und wenn ein Angreifer zu Schanden kommt oder gar stirbt, tja, dann ist es eben so.

Ist schon logisch, dass in Staaten mit Waffenbesitzrecht es mehr Verletzte und Tote durch Schusswaffen gibt als ohne - aus dem einfachen Grund dass zurückgeschossen wird. Wirklich aussagekräftig wäre nur eine Statistik, die aufschlüsselt, wieviele der Verletzten/Toten die Angegriffenen Opfer sind, und wieviele Täter. In einem Land mit totalem Waffenverbot kann man davon ausgehen, dass so gut wie 100% der Schusswaffenverletzen/-toten passive, meist nicht-kriminelle Opfer sind. Wenn jedoch in einem Land mit Waffenbesitz von, sagen wir, 1000 Schusswaffentoten 60% die Täter und Angreifer sind, dann müsste man diese 60% von der Gesamtopferzahl abziehen, um einen aussagekräftigen Vergleich mit einen "unbewaffneten" Land ziehen zu können.

Das Problem ist freilich, dass die Gutmenschengestapo kriminelle Täter und gesetzestreue Opfer gleichstellt, "kein Mensch ist ilegal", "Menschenrechte für alle", usw. Mich interessieren jedoch tote Kriminelle überhaupt nicht. Sie haben in einer "Opfer"statistik nichts verloren. Es sind keine Opfer sondern Täter. Tote Täter. Was zu begrüßen ist.

franjo
06.10.2009, 09:33
Nee, so auskunftsfreudig ist meine Kontaktperson (BKA) nun auch wieder nicht.

Wie gesagt, wir reden jetzt nicht von den vielfältigen teils zeitlich beschränkten und Zweck-, Orts-, Einsatz-, und Waffentyp- gebundenen Sondererlaubnissen, die es im Waffenrecht gibt. Ich meine den "echten" uneingeschränkten Waffenschein, mit dem man unbeschränkt privat jede beliebige Waffe kaufen und überall in der Öffentlichkeit zu jeder Zeit einsatzbereit führen darf und ggf. einsetzen darf, verdeckt oder offen. Nicht mal ein Polizist darf das. Vieles, was gemeinhin "Waffenschein" genannt wird, ist gar keiner.

Moin

Irrtum, es gibt keinen zeitlich unbeschränkten Waffenschein. Auch darf man nicht jede beliebige Waffe kaufen. Woher beziehst Du Deine Informationen.?
Ein Waffenschein ist immer temporär. IFAIK 2 Jahre, dann wird die Bedürfnis erneut überprüft. Besteht nach weiteren 2 Jahren noch immer eine Bedrohung, die einen Waffenschein nötig macht wird untersucht, wer in den letzten 4 Jahren versagt hat, und die Bedrohung nicht beseitigt hat........................

Übrigens: uneingeschränktes Führen ist genauso ein Quatsch. Z.B. ist es nicht zulässig in einem Personenaufzug eine Schusswaffe zu führen, beispielhaft. Frage bitte beim BKA nach (der weiß übrigens nicht, wieviele Personen in Hessen einen Waffenschein haben, laß Dir keinen Scheiß erzählen).

Zumal es eh Wahnsinn ist, in welche Gefahr sich Waffenscheininhaber begenben. Schill hat sich schon einmal verletzt, und in Frankfurt schoß sich vor zwei/drei Jahren ein "bedrohter " Staatsanwalt in die Arschbacke. Tatsächlich ist die Frage die, von wem eigentlich Gefahr ausgeht.

Übrigens unterrichte ich Waffensachkunde für den DSB den BDS, und zur Jägerausbildung.
Da erfährt man so manches.


franjo

Misteredd
06.10.2009, 09:56
Eins sollte man bei diesem "Ich brauch eine Waffe, um mich zu schützen!!!!!!!!" nicht vergessen...
Auch Räuber, DIebe und Einbrecher kommen dann leichter an Waffen ran.
Zusätzlich dürfte die Nervosität bei einem Überfall/Einbruch massiv steigen, wenn demit gerechnet werden muss, dass der Überfallene eine Waffe bei sich trägt.
Da kann der FInger am Abzug schonmal zucken und dann hat dir deine Waffe recht wenig gebracht.
Abgesehen davon ist es mir auch bei einem Großteil der Personen in diesem Forum lieber, dass sie keine Waffe tragen dürfen.
So ist z.B. die Mordrate in den USA wesentlich höher, auch wenn man mit einbezieht, dass dort mehr Menschen leben.


Moin

Irrtum, es gibt keinen zeitlich unbeschränkten Waffenschein. Auch darf man nicht jede beliebige Waffe kaufen. Woher beziehst Du Deine Informationen.?
Ein Waffenschein ist immer temporär. IFAIK 2 Jahre, dann wird die Bedürfnis erneut überprüft. Besteht nach weiteren 2 Jahren noch immer eine Bedrohung, die einen Waffenschein nötig macht wird untersucht, wer in den letzten 4 Jahren versagt hat, und die Bedrohung nicht beseitigt hat........................

Übrigens: uneingeschränktes Führen ist genauso ein Quatsch. Z.B. ist es nicht zulässig in einem Personenaufzug eine Schusswaffe zu führen, beispielhaft. Frage bitte beim BKA nach (der weiß übrigens nicht, wieviele Personen in Hessen einen Waffenschein haben, laß Dir keinen Scheiß erzählen).

Zumal es eh Wahnsinn ist, in welche Gefahr sich Waffenscheininhaber begenben. Schill hat sich schon einmal verletzt, und in Frankfurt schoß sich vor zwei/drei Jahren ein "bedrohter " Staatsanwalt in die Arschbacke. Tatsächlich ist die Frage die, von wem eigentlich Gefahr ausgeht.

Übrigens unterrichte ich Waffensachkunde für den DSB den BDS, und zur Jägerausbildung.
Da erfährt man so manches.


franjo

Schill soll ja nicht mehr alle haben -

Zehen meine ich. Wer eben unbedingt die Kurzwaffe im Hosenbund tragen muss, weil ein Holster zu teuer ist. :D

Und dabei hat er noch Glück gehabt. ;)

franjo
06.10.2009, 10:12
Schill soll ja nicht mehr alle haben -

Zehen meine ich. Wer eben unbedingt die Kurzwaffe im Hosenbund tragen muss, weil ein Holster zu teuer ist. :D

Und dabei hat er noch Glück gehabt. ;)

Schill hat nicht mehr alle Zehen, aber gewaltig die Nase voll. :D:nido:
Trottel, mir tun derartige Wesen nicht leid.

Der zweite in Frankfurt hat die Waffe auch in den Innenbund gesteckt. Ich gebe zu, daß ich bei der Prüfung zur Erteilung Schwachstellen sehe. Sachkunde scheint nicht zwingend gelehrt.

franjo

Misteredd
06.10.2009, 10:20
Schill hat nicht mehr alle Zehen, aber gewaltig die Nase voll. :D:nido:
Trottel, mir tun derartige Wesen nicht leid.

Der zweite in Frankfurt hat die Waffe auch in den Innenbund gesteckt. Ich gebe zu, daß ich bei der Prüfung zur Erteilung Schwachstellen sehe. Sachkunde scheint nicht zwingend gelehrt.

franjo

Nun, innerhalb der eigenen Hose kann man sich auch ganz andere Sachen abschiessen. Da haben beide noch richtig Glück gehabt.

Sachkunde sollte immer Voraussetzung sein. Waffenbesitz erfordert Ehrfurcht vor der Gefahr und das Bewußtsein vorsichtig mit Macht umzugehen.

Spielerei und Angeberei darf es nie werden.

moloko
06.10.2009, 11:35
Der Frey der ist ein armes Schwein, jetzt ist er ohne Waffenschein... :hihi:

schastar
06.10.2009, 12:13
....


Das der Zugang erleichtert wurde sehe ich nicht so. ...

Wir wir das sehen spielt keine Rolle, Tatsache ist:

...Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel" geworden seien...

Die Verfügbarkeit von Waffen wurden durch das Verbot erhöht, die Straftaten mit Waffen stiegen an.

Haspelbein
06.10.2009, 15:11
[...]
Die Verfügbarkeit von Waffen wurden durch das Verbot erhöht, die Straftaten mit Waffen stiegen an.

Das sollte eigentlich nicht verwundern. Ist das potentielle Opfer entwaffnet, so ist eine illegale Schusswaffe noch attraktiver, da die Moeglichkeit der Machtausuebung durch das Drohen mit einer Schusswaffe wesentlich erleichtert wurde.

franjo
06.10.2009, 15:42
Wir wir das sehen spielt keine Rolle, Tatsache ist:

...Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel" geworden seien...

Die Verfügbarkeit von Waffen wurden durch das Verbot erhöht, die Straftaten mit Waffen stiegen an.


Das sollte eigentlich nicht verwundern. Ist das potentielle Opfer entwaffnet, so ist eine illegale Schusswaffe noch attraktiver, da die Moeglichkeit der Machtausuebung durch das Drohen mit einer Schusswaffe wesentlich erleichtert wurde.

Wir meinen das selbe, haben aber ein Kommunikationsproblem.;)

franjo

Volkov
06.10.2009, 15:57
Doch, Waffen für alle Extremisten...mit genau einer Kugel, die sie gegen sich selber richten müssen unter Aufsicht. Dann wäre endlich der Selbstmord gegen Rechts-Links-Geradeaus-Oben-Unten vollzogen.

Lotos
06.10.2009, 17:50
Kannst du deine Behauptung auch belegen?

England z.b. hat ein totales Waffenverbot und siehe da:



Der Zugang zu Waffen wurde durch das Waffenverbot erleichtert. Auch die Qualität der Waffen hat sich geändert. Statt hochwertiger Sportwaffen gibt es jetzt solche aus Blechprägeteilen, für dich, Maschinenpistolen. Billig in der Herstellung und in Massen vorhanden.

Es geht hier nicht um England.
Natürlich, ein Schwerverbrecher, der wirklich will kommt an fast jede Waffe ran.
Aber nicht jeder EInbrecher ist schwer bewaffnet, idr haben sie maximal Schreckschusspistolen.

schastar
06.10.2009, 19:44
Es geht hier nicht um England.
Natürlich, ein Schwerverbrecher, der wirklich will kommt an fast jede Waffe ran.
Aber nicht jeder EInbrecher ist schwer bewaffnet, idr haben sie maximal Schreckschusspistolen.

Noch haben wir ja auch kein Waffenverbot. In England war es vor dem Waffenverbot auch schwerer an eine zu kommen.

Lotos
06.10.2009, 21:49
Vielleicht isses auch nur mehr in den Fokus gerückt...

schastar
07.10.2009, 04:47
Nein, es wurde einfach nur leichter sich eine Waffe zu beschaffen. Das Angebot wurde einfach größer.

Lotos
07.10.2009, 21:14
So können wir noch ziemlich lange weitermachen...
Wer vorher ne große Wumme wollte musste sie sich eh schwarz beschaffen...

schastar
08.10.2009, 04:03
So können wir noch ziemlich lange weitermachen...
Wer vorher ne große Wumme wollte musste sie sich eh schwarz beschaffen...



Sofern er keine Berechtigung dazu hatte. So eine Berechtigung hatten aber 100000de gesetzestreue Bürger die so ihrem Hobby nachgehen konnten. Der Schwarzmarkt war für diese uninteressant.
Mit einem Waffenverbot verschwinden ja lediglich die legal erworbenen Waffen, nicht aber das Interesse daran und so hat man plötzlich als Schwarzmarkthändler 100000de potentieller Kunden.
Da nun der Besuch eines Schützenheimes auch nicht mehr geht, ist es nur selbstverständlich sich eben keine Sportpistole zuzulegen sondern etwas was beim ansehen doch interessanter ist, z.B. eine Maschinenpistole.
In anbetracht der Tatsache das der Staat seine Bürger entwaffnet und ihnen so sein Vertrauen entzieht ist es nur angebracht als Bürger dieses auch dem Staate zu entziehen und wenn möglich aufzurüsten. Aus der Geschichte weiß man dass so mancher Volksentwaffnung die größten Mordaktionen der Geschichte folgten.