PDA

Vollständige Version anzeigen : Frauen mit Burka sollen Arbeitslosengeld verlieren !



JensVandeBeek
30.09.2009, 12:46
In den Niederlanden sollen mit der Burka verschleierte Frauen das Recht auf finanzielle Unterstützung bei Arbeitslosigkeit verlieren. Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitete der Amsterdamer Bürgermeister. Wer wegen der Burka keine Arbeit fände, solle keine Anspruch auf Arbeitslosenhilfe haben, so Job Cohen.

....

Cohen hatte erklärt, Frauen, die im Berufsleben nicht auf den als Burka bekannten muslimischen Ganzkörperschleier verzichten mögen und daher keinen Job fänden, sollten keinen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe haben.

...

Die Amsterdamer Stadtverwaltung erklärte, sie weise Empfänger von Arbeitslosenhilfe seit Jahren darauf hin, dass sie ihr Äußeres den Erfordernissen der Jobsuche anpassen sollten.

Das gelte auch für Menschen mit auffälligen Piercings.

Bislang sei aber in keinem Fall Arbeitslosengeld wegen der äußeren Erscheinung der Antragsteller verweigert worden....

http://www.welt.de/politik/ausland/article4667784/Frauen-mit-Burka-sollen-Arbeitslosengeld-verlieren.html

Endlich seit langem, wieder eine gute Idee. Empfehlenswert auch für Deutschland !

lupus_maximus
30.09.2009, 12:49
Endlich seit langem, wieder eine gute Idee. Empfehlenswert auch für Deutschland !
Man müßte nur als AG den wahren Grund der Nichteinstellung angeben, dann wären die Anweisungen auch durchsetzbar!

JensVandeBeek
30.09.2009, 13:03
Man müßte nur als AG den wahren Grund der Nichteinstellung angeben, dann wären die Anweisungen auch durchsetzbar!

Wegen Gleichbehandlungsgesetz können die Arbeitgeber sich so was (noch) nicht erlauben. Erst müssten gesetzliche Rahmen -wie geplant- ermöglicht werden. Danach wäre möglich, dabei genau festzustellen wäre, welche Art von Aussehen Weigerungsgründe sein können.

Peg Bundy
30.09.2009, 13:04
Man müßte nur als AG den wahren Grund der Nichteinstellung angeben, dann wären die Anweisungen auch durchsetzbar!

Hier in D undenkbar. Der Staat bräuchte zwar kein AL-Geld zahlen, dafür aber der Arbeitgeber mind. 3 Monatlöhne wegen "Benachteiligung aus religiösen Gründen".

Alfred
30.09.2009, 13:05
Endlich seit langem, wieder eine gute Idee. Empfehlenswert auch für Deutschland !

Stimmt....eine feine Sache.

lupus_maximus
30.09.2009, 13:14
Hier in D undenkbar. Der Staat bräuchte zwar kein AL-Geld zahlen, dafür aber der Arbeitgeber mind. 3 Monatlöhne wegen "Benachteiligung aus religiösen Gründen".Wenn ich jemanden nicht einstelle wegen totaler Verpiercung am Körper, so sage ich dies auch.
Da kann man mir ruhig mit dem Arbeitsgericht kommen.

MarschallŁukasiewicz
30.09.2009, 13:15
:respekt:

Endlich spricht es mal jemand aus.Wenn ich in einer Bank arbeiten wollte,würde ich mich schließlich auch an gewisse Erwartungen anpassen müssen.Schon das islamische Kopftuch ist ein Affront....

Peg Bundy
30.09.2009, 13:28
Wenn ich jemanden nicht einstelle wegen totaler Verpiercung am Körper, so sage ich dies auch.
Da kann man mir ruhig mit dem Arbeitsgericht kommen.

Piercing wird immernoch anders gewertet als Kopftuch. Wenn Du jemanden wegen eines Kopftuch nicht einstellst, wirst Du immer den kürzeren ziehen, vor jedem Gericht in D!

Bergischer Löwe
30.09.2009, 14:13
Habe neulich am Flughafen in Minneapolis etwas Interessantes beobachtet.

Am Schalter eines großen Autovermieters:

Es standen 6 Agents zur Auswahl. Zwei Weiße, zwei Schwarze, ein Inder und ne Moslem Trulla mit Kopftuch. Die Kunden kamen und orientierten sich zu den 5 "normal" aussehenden Agents. Die Moslem Trulla mußte regelrecht um die Kunden "kämpfen".

Ich bin dann freiweg zu ihr gegangen und hab frech ein free-upgrade gewünscht. Bekam ich auch - statt nen popelingen Hyundai ein niegelnagelneuer Infinity G35....

Die war wahrscheinlich nur heilfroh, daß überhaupt einer zu ihr kam. Und warum? Na - sie sah eben aus wie Bin Ladens Schwester.

Bruddler
30.09.2009, 14:34
Nun, Musel haben es auf dem Arbeitsmarkt schon schwer genug. Wenn dann noch eine steinzeitliche Vermummung dazu kommt, sind die Chancen, eine Stelle zu bekommen gleich Null !

Skaramanga
30.09.2009, 14:37
Habe neulich am Flughafen in Minneapolis etwas Interessantes beobachtet.

Am Schalter eines großen Autovermieters:

Es standen 6 Agents zur Auswahl. Zwei Weiße, zwei Schwarze, ein Inder und ne Moslem Trulla mit Kopftuch. Die Kunden kamen und orientierten sich zu den 5 "normal" aussehenden Agents. Die Moslem Trulla mußte regelrecht um die Kunden "kämpfen".

Ich bin dann freiweg zu ihr gegangen und hab frech ein free-upgrade gewünscht. Bekam ich auch - statt nen popelingen Hyundai ein niegelnagelneuer Infinity G35....

Die war wahrscheinlich nur heilfroh, daß überhaupt einer zu ihr kam. Und warum? Na - sie sah eben aus wie Bin Ladens Schwester.

Ich weiß zwar nicht wie Bin Ladens Schwester aussieht - aber zu seiner Cousine würde ich auch ohne Upgrade gehen. :cool:

http://www.waleg.com/photos/albums/userpics/10001/wafa-binaden-gqmag.jpg

Denkpoli
30.09.2009, 16:32
Umfrage
Stimmen Sie der Forderung des Amsterdamer Bürgermeisters zu?

Ergebnis

93% Ja
7% Nein

Sehr schön!

Commodus
01.10.2009, 04:13
Man müßte nur als AG den wahren Grund der Nichteinstellung angeben,

Aufgrund der Gesetzeslage darf der AG die wahren Gründen nicht nennen. Der kann sich aber eine vielzahl von diversen Gründen aus den Fingern saugen, nur so funktioniert es. Aber auch ohne Kopftuch würde ich keine Musla einstellen, das ist eine Frage des Prizips.


dann wären die Anweisungen auch durchsetzbar!

Ach was. Die Politiker wissen sehr wohl wo der Hase läuft, sonst wären ja die Antidiskriminierungsgesetze völlig unnötig. Es herrscht gesetzlicher Toleranz-Zwang.