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Vollständige Version anzeigen : Wie verdient man eigentlich sein Geld, wenn nur noch Roboter arbeiten?



lupus_maximus
27.09.2009, 13:20
Es ist zwar die vollständige Umsetzung der sozialistischen Ideen, niemand arbeitet mehr, aber noch niemand hat eine Idee von was wir dann leben sollen.
Wo hole ich dann alle vier Wochen meinen Lohn her, wenn nur noch Maschinen arbeiten?
Arbeitslos, der Traum aller Techniker!
Dies ist heute schon möglich.

Felix Krull
27.09.2009, 14:08
Toll, lupus, jetzt hast Du wieder das ganze Forum vollgesaut.

Lichtblau
27.09.2009, 14:10
Wenn die Roboter arbeiten braucht man kein Geld mehr, weil alles im Überfluss da ist.

Gibts auf Raumschiff Enterprise Geld?

Waldgänger
27.09.2009, 14:15
Da einzig menschliche Arbeitskraft Wert herstellt, wäre das heutige Wirtschaftssystem in einer vollautomatisierten Produktionsweise an seinem Ende angelangt.

lupus_maximus
27.09.2009, 14:17
Toll, lupus, jetzt hast Du wieder das ganze Forum vollgesaut.Dies kann nicht sein, ich bin ein absolut reinlicher Mensch!

lupus_maximus
27.09.2009, 14:23
Da einzig menschliche Arbeitskraft Wert herstellt, wäre das heutige Wirtschaftssystem in einer vollautomatisierten Produktionsweise an seinem Ende angelangt.Genau richtig!
Dies ist bloß noch keinem aufgefallen. Es fehlen auch Ideen, wie man in einer vollatomatischen Zukunft sein Einkommen verdient.

Mit Steuern funktioniert es nicht!

Aresetyr
27.09.2009, 14:24
Weg 1: Jeder Mensch bekommt eine Maschine zugeteilt die für einen arbeitet und die er an Firmen "vermietet", dafür bekommt er Geld, das seinem Gehalt entsprechen würde.

Weg 2: Der Mensch erkennt, dass Geld nicht mehr von Nöten, da nur fiktiv und in Wahrheit wertlos. Für ein besseres Miteinander verzichtet er daher, einstimmig, auf das, nutzlose, Handelsgut Geld.

Es gibt noch dutzende andere Szenarien...

leuchtender Phönix
27.09.2009, 14:27
Da einzig menschliche Arbeitskraft Wert herstellt,

Stimmt nicht. Auch durch geistige Arbeit entsteht Wert.


wäre das heutige Wirtschaftssystem in einer vollautomatisierten Produktionsweise an seinem Ende angelangt.

In diesem Fall wäre es die Wertschöpfung desjenigen, der die Maschinen besitzt. Aber das wird nicht passieren. Egal wie automatisiert es ist, werden immer Leute gebraucht, welche die Maschinen und Anlagen steuern und instandhalten.

leuchtender Phönix
27.09.2009, 14:31
Weg 1: Jeder Mensch bekommt eine Maschine zugeteilt die für einen arbeitet und die er an Firmen "vermietet", dafür bekommt er Geld, das seinem Gehalt entsprechen würde.

Weg 2: Der Mensch erkennt, dass Geld nicht mehr von Nöten, da nur fiktiv und in Wahrheit wertlos. Für ein besseres Miteinander verzichtet er daher, einstimmig, auf das, nutzlose, Handelsgut Geld.

Es gibt noch dutzende andere Szenarien...

Also von deinen 2 genannten ist keines realistisch.

1)Wie stellst Du dir denn so etwas vor? Und warum sollten Unternehmen Maschinen teuer mieten, statt sie selbst von Herstellern zu kaufen.

2) Geld ist als Tauschmittel, in halbwegs entwickelten Volkswirtschaften, immer von Nöten. Reine Tauschwirtschaft (ohne Geld) funktioniert nur in ganz primitiven Agrargesellschaften. Sobald die Zahl der Güter zu groß wird, wird das Tauschsystem zu unübersichtlich.

leuchtender Phönix
27.09.2009, 14:33
Dies kann nicht sein, ich bin ein absolut reinlicher Mensch!

Also ist es nur Zufall, das Du in wenigen Minuten 5 gleichlautende Stränge eröffnet hast? Oder bist Du nur zu betrunken, weil Du dir vor der Wahl die Parteien schöngesoffen hast?

RDX
27.09.2009, 14:41
Wo hole ich dann alle vier Wochen meinen Lohn her, wenn nur noch Maschinen arbeiten?
Arbeitslos, der Traum aller Techniker!
Dies ist heute schon möglich.

Das ist ne gute Frage, auf die unsere Wirtschaftsexperten und Politikkasper auch keine Antwort haben.

Auf jeden Fall werden dann nur noch wenige Menschen ihr Geld in der Produktion verdienen.

lupus_maximus
27.09.2009, 14:45
Weg 1: Jeder Mensch bekommt eine Maschine zugeteilt die für einen arbeitet und die er an Firmen "vermietet", dafür bekommt er Geld, das seinem Gehalt entsprechen würde.

Weg 2: Der Mensch erkennt, dass Geld nicht mehr von Nöten, da nur fiktiv und in Wahrheit wertlos. Für ein besseres Miteinander verzichtet er daher, einstimmig, auf das, nutzlose, Handelsgut Geld.

Es gibt noch dutzende andere Szenarien...
Auch in einer zukünftigen Welt kriege ich keine Produktionsmaschine geschenkt, sondern muß sie mir auch kaufen.
Dann stelle ich mit denen etwas her und darf das Produkt dann weiterverschenken?
So läuft dies aber nicht!

politisch Verfolgter
27.09.2009, 14:48
Mit immer mehr und besseren Robotern läßt sich immer umfassender und profitabler anbieten.
Es steigert die ökonomische high tech Hebelwirkung goldener Anbieternetze prinzipiell grenzenlos, womit es um unsere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung geht.
Roboter sind Selbstverwirklichungsmaschinen, hier z.B. der Anbieter.
Das Supertolle dabei: so läßt sich immer effizienter mental adäquat anbieten und leben.
Roboter erweitern unsere materiellen Freiheitsgrade prinzipiell grenzenlos.
Damit gibts immer höherwertige Leistungslevel auf total tollen AbstraktionsNiveaus, auch im math.-analytischen Erkenntnis- und im räuml. Vorstellungsbereich, wo z.B. meine Leistungsschwerpunkte liegen, während der "VerbalIQ" nur bei 130 liegt, weswegen ich rel. zum sonstigen level leider reichlich unbeholfen daherschreibe.

Aresetyr
27.09.2009, 14:49
Also von deinen 2 genannten ist keines realistisch.


Das behauptete ich auch nicht, oder?

1903 war fliegen für den Menschen auch nicht realistisch, 1904 sah die Welt anders aus.



1)Wie stellst Du dir denn so etwas vor? Und warum sollten Unternehmen Maschinen teuer mieten, statt sie selbst von Herstellern zu kaufen.


Gesetze, Abkommen, Bündnisse... die Umstellung auf ein komplett neues, revolutionäres Wirtschaftssystem



2) Geld ist als Tauschmittel, in halbwegs entwickelten Volkswirtschaften, immer von Nöten. Reine Tauschwirtschaft (ohne Geld) funktioniert nur in ganz primitiven Agrargesellschaften. Sobald die Zahl der Güter zu groß wird, wird das Tauschsystem zu unübersichtlich.

Vom "jetzt-zeitpunkt" aus gesehen kann ich dir zustimmen, doch wenn der Mensch endlich erkennt, dass er Sklave des Geldes ist und seine Gier zu beherrschen lernt, dann ist weder Geld, noch ein Tauschsystem von Nöten.

lupus_maximus
27.09.2009, 14:50
Also ist es nur Zufall, das Du in wenigen Minuten 5 gleichlautende Stränge eröffnet hast? Oder bist Du nur zu betrunken, weil Du dir vor der Wahl die Parteien schöngesoffen hast?
Ich trinke und rauche nicht und bummse zum Beispiel auch nicht mehr.
Nur als ich meine Ansichten veröffentlichen wollte, streikte der Server. Es ist also nicht meine Schuld.

politisch Verfolgter
27.09.2009, 14:51
Bitte um Himmels Willen doch nicht immer alles auf "Arbeitnehmer"Perspektive reduzieren wollen.
Es geht um die AnbieterPerspektive, also um goldene high tech Netzwerke.

Aresetyr
27.09.2009, 14:51
Auch in einer zukünftigen Welt kriege ich keine Produktionsmaschine geschenkt, sondern muß sie mir auch kaufen.

Das weißt du weil?



Dann stelle ich mit denen etwas her und darf das Produkt dann weiterverschenken?


Nein, für die Arbeitszeit deiner Maschine bekommst du Geld.



So läuft dies aber nicht!


Falsche Zeit würd ich annehmen, du meintest wohl, dass es so nicht laufen wird, wie, denn dass es jetzt nicht so läuft ist offensichtlich wenn ich aus dem Fenster rausschaue und im Baumarkt gegenüber Leute arbeiten sehe, keine Maschinen (außer die Gabelstapler die Menschen zur Bedienung brauchen!) Wiederum stellt sich mir die Frage, woher die Weisheit?

politisch Verfolgter
27.09.2009, 14:54
Weibliche Roboter werden BumsMaschinen für senile Affenschieber, hahaha ;-)

Aresetyr
27.09.2009, 14:54
Bitte um Himmels Willen doch nicht immer alles auf "Arbeitnehmer"Perspektive reduzieren wollen.
Es geht um die AnbieterPerspektive, also um goldene high tech Netzwerke.

Exakt, der alte, beliebte Fehler den wohl niemals alle durschauen können werden... Wenn ich von einer Zukunft, die nur fiktiv sein kann, da sie, für uns, noch nicht passiert ist, spreche kann ich nicht von einem jetzigen Grundsystem ausgehen, dass zu jener Zeit möglicherweise schon als fehlerhaft erkannt und abgelöst wurde... .

politisch Verfolgter
27.09.2009, 14:57
Nach dem "spreche" fehlt noch ein Komma ;-)
Ist das jetzt aber lustig hier.
Sicher ist der SozialstaatsIdiotenzwinger fehlerhaft.
Er dient dem Zweck der damit erzwungenen VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.

politisch Verfolgter
27.09.2009, 15:01
Hey, is der lupus wieder nüchtern, oder was? ;-)

lupus_maximus
27.09.2009, 15:04
Für die Zukunft kann ich mir eigentlich nur noch folgendes Szenarium vorstellen!
Als Maschinenbauer und Techniker stelle ich mir meine eigene Produktionsmaschine her und stelle sie dann einer Firma zur Verfügung.
Da sieht es dann allerdings ziemlich fad aus für die Leute die dies nicht können. Da ich aber weiterhin Geld für meine arbeitende Maschine sehen will, die ja von mir gebaut wurde, gibt es auch für die Zukunft für Nichtmaschinenbesitzer nichts umsonst, auch das Essen nicht!
Ich lasse mir auch keine Steuern von meinem Gewinn abnehmen, damit die Leute meine Produkte kaufen können. In diesem Fall würde ich nämlich ganz einfach garnichts tun. Dann würde ich praktisch den Einkauf der Leute bei mir selbst finanzieren, da mache ich aber lieber nichts.

Aresetyr
27.09.2009, 15:07
Nach dem "spreche" fehlt noch ein Komma ;-)
Ist das jetzt aber lustig hier.
Sicher ist der SozialstaatsIdiotenzwinger fehlerhaft.
Er dient dem Zweck der damit erzwungenen VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.

Mit Zeichensetzung hat ichs immer :(

Anders gesagt dient Geld nur dem Zwecke Wenige über Viele zu stellen, Menschen zu Sklaven zu machen und mit allerlei Mediengebrabbel und Verdummung dafür zu sorgen, dass sie es ja nicht merken.

Geld an sich, bedingt durch die verabscheuungswürdige, menschliche Gier, ist der Fehler.

Doch eines Tages, dessen bin ich mir sicher, würden wir dies erkennen. "Würden", weil wir uns bis dahin vielleicht schon selbst vernichtet haben und vielleicht auch alles Leben, dass es in diesem, unserem Universum je gegeben hat.

politisch Verfolgter
27.09.2009, 15:17
Aresetyr, setzen wir hier doch ein Zeichen ökonomischer Vernunft!
Der Fehler ist nicht das Geld, es ist die Arbeitsgesetzgebung, das "Arbeitnehmer"Konstrukt.
Wir benötigen die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Dazu haben uns Roboter massiv zu unterstützen.

leuchtender Phönix
27.09.2009, 16:12
Das behauptete ich auch nicht, oder?

1903 war fliegen für den Menschen auch nicht realistisch, 1904 sah die Welt anders aus.

Da hast Du Recht aber die Entwicklung läuft anders. Wenn durch den technischen Fortschritt die anzahl der beschäftigten in einem Sektor abnimmt, entsteht durch die Einsparungen wieder Platz für neue Bedürfnisse.

Langfristig hat der technische Fortschritt kaum Einfluss auf die Arbeitslosenquote, weil dadurch auch immer wieder neue Jobs in Bereichen entstanden, die man sich vorher nicht vorstellen konnte.


Gesetze, Abkommen, Bündnisse... die Umstellung auf ein komplett neues, revolutionäres Wirtschaftssystem

Kein Interesse.


Vom "jetzt-zeitpunkt" aus gesehen kann ich dir zustimmen, doch wenn der Mensch endlich erkennt, dass er Sklave des Geldes ist und seine Gier zu beherrschen lernt, dann ist weder Geld, noch ein Tauschsystem von Nöten.

Soll jeder Mensch also alles selbst produzieren?

Aresetyr
27.09.2009, 16:18
Soll jeder Mensch also alles selbst produzieren?

Nein, jeder ist ein Bienchen in einem Bienenstaat. Jeder bekommt/nimmt was er braucht und gibt was er kann... um das Voll und Ganz umzusetzen muss die Gier unterdrückt werden, der Gedanke vom "mehr haben müssen als die anderen" muss vernichtet werden.

Das Wohl der Gesellschaft steht dann über dem Wohl des Einzelnen.

politisch Verfolgter
27.09.2009, 16:19
User value geht mit goldenen Anbieternetzen, womit immer bessere Roboter immer effizienter nutzbar sind.
Wobei 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Wir benötigen also wiss. zu flankierende aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme als Anbieter.
Anbieterstatus erfolgt per Berufsausbildung.
Teamfähige Managements moderieren vernetzte Guppenintelligenz, womit der Profit mental leistungsadäquat generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung und deren "Arbeitnehmer"Konstrukt weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Profit gibts aus den Taschen damit per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Bis dahin haben 3 % 70 %, 80 % 2 % - also den VermögensFaktor 933 aus 70*80/(2*3).

elas
27.09.2009, 16:19
Man muss Roboter bauen.

politisch Verfolgter
27.09.2009, 16:21
Ne, Roboter haben uns Roboter zu bauen ;-)

lupus_maximus
27.09.2009, 17:05
Ne, Roboter haben uns Roboter zu bauen ;-)
Dies löst aber nicht das Problem, wie wir in Zukunft Einkommen erzielen können!

politisch Verfolgter
27.09.2009, 17:29
lupus, damit kann ja immer effizienter angeboten werden, was per ökonomischer high tech Hebelwirkung goldener Netzwerke den Anbietern zugute kommt, die ja immer auch Nachfrager sind.
Je lukrativer damit angeboten werden kann, desto stärker steigt die NachfragerKaufkraft.
Mit dieser positiven Rückkopplung wären wir 10 000 Jahre weiter, könnten dabei 1 000 gesunde Jahre alt werden.

Rumburak
27.09.2009, 17:50
Wenn die Roboter arbeiten braucht man kein Geld mehr, weil alles im Überfluss da ist.

Gibts auf Raumschiff Enterprise Geld?

Aha, und die Produktionsmittel und Rohstoffe sind umsonst?

leuchtender Phönix
27.09.2009, 18:25
Nein, jeder ist ein Bienchen in einem Bienenstaat. Jeder bekommt/nimmt was er braucht und gibt was er kann... um das Voll und Ganz umzusetzen muss die Gier unterdrückt werden, der Gedanke vom "mehr haben müssen als die anderen" muss vernichtet werden.

Deinen Glauben möchte ich haben.


Das Wohl der Gesellschaft steht dann über dem Wohl des Einzelnen.

Schon ironisch, das dieser Satz immer in Verbindung mit großen und ganz besonders schlimmen Diktatoren stand.

Aresetyr
27.09.2009, 18:28
Deinen Glauben möchte ich haben.


Ich schenke dir die Hoffnung der die Flamme des Glaubens entfacht, allerdings musst du bereit dazu sein.



Schon ironisch, das dieser Satz immer in Verbindung mit großen und ganz besonders schlimmen Diktatoren stand.

Dieser Ironie bin ich mir durchaus im Klaren, gab es doch schon einige schöne Diskussionen deswegen :)

Ein alter Grundsatz besagte: Wer Macht hat wird alles tun um diese nicht zu verlieren.

Aresetyr
27.09.2009, 18:30
Aha, und die Produktionsmittel und Rohstoffe sind umsonst?

Ja, wenn die Einsicht kommt, dass wir alle im selben Boot sitzen, dann wird Geld wertlos, vollkommen :)

Rumburak
27.09.2009, 20:12
Ja, wenn die Einsicht kommt, dass wir alle im selben Boot sitzen, dann wird Geld wertlos, vollkommen :)

Der Faktor Mensch wird das nie möglich machen.

leuchtender Phönix
27.09.2009, 20:18
Dieser Ironie bin ich mir durchaus im Klaren, gab es doch schon einige schöne Diskussionen deswegen :)

Ein alter Grundsatz besagte: Wer Macht hat wird alles tun um diese nicht zu verlieren.

Und nichts ist besser um solche Macht zu behalten, als eine gleichgeschaltete Masse. Die folgen brav genug, wenn man ihnen lange genug einimpft, das das Wohl der Gesellschaft (Herrschenden Partei/Gruppierung/Person..) über dem Wohl des Einzelnen steht.

leuchtender Phönix
27.09.2009, 20:20
Ja, wenn die Einsicht kommt, dass wir alle im selben Boot sitzen, dann wird Geld wertlos, vollkommen :)

Menschen die man dafür bräuchte gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Würde im endeffekt auf Zwangsmaßnahmen hinauslaufen, weil im Grunde jeder ein (mehr oder weniger) kleiner Egoist ist.

Felix Krull
27.09.2009, 20:23
Schwule Anbieter versilbern Rosetten für Villa und Porsche, um den 933-fachen Profit der anbieterlosen Affenschieber im Rückwärtsgang der zu verbietenden Arbeitsgesetzgebung zu goldenen Rosetten-Netzwerken zu machen.

Aresetyr
27.09.2009, 21:01
Der Faktor Mensch wird das nie möglich machen.

Sag niemals nie... Evolution ist allgegenwärtig, womöglich ändert sich auch die Anschauung seiner Position in der Welt und im Universum.


Und nichts ist besser um solche Macht zu behalten, als eine gleichgeschaltete Masse. Die folgen brav genug, wenn man ihnen lange genug einimpft, das das Wohl der Gesellschaft (Herrschenden Partei/Gruppierung/Person..) über dem Wohl des Einzelnen steht.

Nein, ich würde niemals ein Schreckenssystem gegen ein anderes tauschen, ich würde mein Bestes für die Welt und all ihre Bewohner, ob menschlich oder nicht, tun.


Menschen die man dafür bräuchte gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Würde im endeffekt auf Zwangsmaßnahmen hinauslaufen, weil im Grunde jeder ein (mehr oder weniger) kleiner Egoist ist.

Genau dieser Egoismus und die Gier wird, mit höheren Bewusstseinsebenen, zu existieren aufhören.

Niemand wird gezwungen in diesem System zu leben, jedem steht es dann, vollkommen, frei sich auf dieser Welt zu bewegen wie es ihm/ihr beliebt... nur Verbrechen an der Gesellschaft werden, natürlich, geahndet.

Waldgänger
27.09.2009, 23:01
In diesem Fall wäre es die Wertschöpfung desjenigen, der die Maschinen besitzt. Aber das wird nicht passieren. Egal wie automatisiert es ist, werden immer Leute gebraucht, welche die Maschinen und Anlagen steuern und instandhalten.

Die Frage ist mehr, was passiert mit den arbeitslosen 80 % der Gesellschaft?

Waldgänger
27.09.2009, 23:05
Der Faktor Mensch wird das nie möglich machen.

Eine völlig inhaltslose und unbegründete Aussage. „Den Menschen” gibt es schonmal nicht. Der Mensch ist ein komplexes Sammelsorium evolutionsbiologisch bedingter Reaktionen, Bedürfnisse und Triebe. Das ist ein Faktor. Der weitere und weitaus schwerwiegendere, ist die sozio-kulturelle Beeinflussung, das gesellschaftliche Umfeld. Dieses, in Verbindung mit individueller Erfahrung in einem konkreten Lebenskontext, macht uns zu dem, was wir heute sind. Der Mensch ist sowohl Natur- als auch Kulturwesen. Ihn ohne sein kulturelles Umfeld zu denken, würde ihn nicht mehr als Menschen denkbar machen.

lupus_maximus
27.09.2009, 23:50
Die Frage ist mehr, was passiert mit den arbeitslosen 80 % der Gesellschaft?
Es ist durchaus möglich, die Wartung der Maschinen noch weiter herabzusetzen indem man hochwertige Lager und und sonstige Teile verwendet. Deutsche Werkzeugmaschinen liefen durchweg 30 Jahre ohne Probleme.
Ich kann also durchaus eine Produktionsmaschine mit sehr geringer Wartung bauen.
Auch Vollautomaten wären möglich mit sehr geringen Wartungsintervallen.
Das Problem ist es eben, daß wahrscheinlich sogar 90 % der Bevölkerung ohne Einkommen wären.
Dies hieße also: 10 % der Bevölkerung müßten 90 % der anderen Nichtarbeitenden durchschleifen mit überhöhten Steuern und Abgaben. Im Extremfall würde ich als Maschinenbesitzer mit den Steuern auf meine Maschinen, den Anderen ermöglichen meine Produkte zu kaufen und dies läuft so nicht.
Ich stelle doch keine Maschinen auf meine Kosten her und ermögliche dann mit meinen Steuern den Einkauf bei mir oder den anderen produzierenden Unternehmern.
Dies könnten wir ja dann abkürzen und wir Unternehmer tauschen unsere Produkte untereinander und Steuern vergessen wir dann ganz einfach.

Felix Krull
28.09.2009, 00:47
<Vollzitat>
Warum setzt Du Knallfrosch Dich nicht einfach zur Ruhe?

carpe diem
28.09.2009, 01:16
Man spart sich vom Arbeitslosengeld einen Roboter vom Mund ab und vermietet ihn.

http://cdn.content.sweetim.com/sim/cpie/emoticons/00020191.gif

Waldgänger
28.09.2009, 01:22
@Lupus. Damit ist das kapitalistische Produktionssystem als solches in Frage gestellt. Der einzige Ausweg wäre eine Aufhebung von Kapital, Lohnarbeit und Staat. Sprich: Eine reine Bedarfsproduktion.

lupus_maximus
28.09.2009, 08:05
Warum setzt Du Knallfrosch Dich nicht einfach zur Ruhe?
Weil ich Leute wie dich zum Nachdenken bringen will, aber wahrscheinlich ist dies bei dir ein vergebliches Unterfangen!

lupus_maximus
28.09.2009, 08:10
@Lupus. Damit ist das kapitalistische Produktionssystem als solches in Frage gestellt. Der einzige Ausweg wäre eine Aufhebung von Kapital, Lohnarbeit und Staat. Sprich: Eine reine Bedarfsproduktion.
Praktisch wäre dies die Verwirklichung von Neugermanien, ergo bin ich auf dem richtigen Weg!
Allerdings, für Planwirtschaft wäre ich nicht, die ist ja auch schiefgelaufen!

lupus_maximus
28.09.2009, 08:25
Man spart sich vom Arbeitslosengeld einen Roboter vom Mund ab und vermietet ihn.

http://cdn.content.sweetim.com/sim/cpie/emoticons/00020191.gif
Wo willst du denn das Arbeitslosengeld herbekommen?
Für meine Maschinen bezahle ich keine Maschinensteuer!
Den Einkauf bei mir und anderen Unternehmern bezahle ich nicht über meine Steuern.
Dies läuft in Zukunft wahrscheinlich nur von Maschinenbesitzer zu Maschinenbesitzer, also reiner Produkttausch von Unternehmer zu Unternehmer.
Die ganze staatliche Verwaltung wird dann verhungern!

EinDachs
28.09.2009, 09:34
Wo hole ich dann alle vier Wochen meinen Lohn her, wenn nur noch Maschinen arbeiten?
Arbeitslos, der Traum aller Techniker!
Dies ist heute schon möglich.

Die Frage stellt sich nicht wirklich.
Aber vermutlich wird der Dienstleistungssektor zusätzlich aufgebläht. Auch in Zukunft wird es für viele Dienste nicht möglich sein, sie zu erträglichen Kosten zu automatisieren.

lupus_maximus
28.09.2009, 10:16
Die Frage stellt sich nicht wirklich.
Aber vermutlich wird der Dienstleistungssektor zusätzlich aufgebläht. Auch in Zukunft wird es für viele Dienste nicht möglich sein, sie zu erträglichen Kosten zu automatisieren.
Dienstleistung betrachte ich nicht wirklich als Wertschöpfung.
Wahrscheinlich sollten wir Unternehmer in Zukunft nur noch mit anderen Unternehmern Tauschhandel betreiben oder andere Interessenten nur noch per Goldstandard beliefern, egal wo sie das Geld dafür hernehmen.

Humer
28.09.2009, 14:16
Wo hole ich dann alle vier Wochen meinen Lohn her, wenn nur noch Maschinen arbeiten?
Arbeitslos, der Traum aller Techniker!
Dies ist heute schon möglich.

Das ist mal ein Beitrag von Lupus mit dem ich wirklich was anfangen kann !!

Bisher wird das Problem entweder ignoriert oder es wird mit dem Hinweis auf den wachsenden Dienstleistungssektor scheinbar gelöst. Arme Leute können sich aber keine Haushaltshilfe leisten. Wenn arme Leute sich gegenseitig die Wohnung putzen, kommt auch kein Mehrwert dabei heraus.

Mir gefällt es immer solche Probleme fiktiv auf eine kleine Insel zu verlagern und dann zu sehen, wie es sich darstellt. Die Inselbewohner, die sich von Landwirtschaft ernähren und dabei alle Leute zur Arbeit einsetzen, haben nun Erfindungen gemacht, welche die Arbeit erleichtern. Jetzt braucht man nur noch die Hälfte der Arbeitskräfte. In einem vernünftigen Gemeinwesen würden sie nun halb so lange arbeiten und den Rest des Tages in der Sonne liegen oder sich mit ihren Kindern beschäftigen. Hätten sie den Kapitalismus, würden die Besitzer des optimierten Saatgutes und der landwirtschaftlichen Maschinen reich werden und der Rest könnte sehen wo er bleibt. Vielleicht müsste die sich auch als Faulenzer beschimpfen lassen, man würde sie zu mehr "Eigenverantwortung" auffordern.

Die Automatisierung ist neben dem Zins eine der Folgen des Zwangs zum Wachstum. Aus hier schon oft dargestellten Gründen, kann das aber nicht endlos fortgesetzt werden. So ein Fortschritt ist gar keiner, denn er erleichtert das Leben nicht wirklich, er schafft mehr zusätzliche Zwänge als Erleichterungen.

EinDachs
28.09.2009, 15:06
Dienstleistung betrachte ich nicht wirklich als Wertschöpfung.

Ist aber allemal eine Möglichkeit, sein Geld zu verdienen. Und solang die "eigentlichen Wertschöpfer" ihr Geld für selbige ausgeben, ist das auch gar kein Problem.

Der Österreicher
28.09.2009, 15:09
Wo hole ich dann alle vier Wochen meinen Lohn her, wenn nur noch Maschinen arbeiten?
Arbeitslos, der Traum aller Techniker!
Dies ist heute schon möglich.

Techniker, Informatiker und Ingenieure würde man dann ja erst recht brauchen.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 15:17
Wenn die Maschinen alles produzieren, dann werden auch die Produkte billiger. Komisch wirds dann nur, wenn die Maschinen auch die neuen Maschinen herstellen.
Ich sehe es positiv.

arnd
28.09.2009, 15:18
Man muss Roboter bauen.

Irgendwann werden Roboter weitere Roboter bauen.

lupus_maximus
28.09.2009, 15:22
Techniker, Informatiker und Ingenieure würde man dann ja erst recht brauchen.
Nicht, wenn man ziemlich wartungsfreie Maschinen bauen würde. Einmal hergestellte Maschinen wären ziemlich wartungsfrei, dazu brauchen wir nicht ständig Techniker und Dippelings.
Also, für Linke sehe ich dann schwarz!
Für hirnverbrannte Ideen und Schulexperimente wäre kein Geld mehr da.
ÖD und Regierung wären überflüssig und bekämen keine müden Steuern mehr!
Es brächen dann herrliche Zeiten für Leute mit Hirn heran.

arnd
28.09.2009, 15:25
Nicht, wenn man ziemlich wartungsfreie Maschinen bauen würde. Einmal hergestellte Maschinen wären ziemlich wartungsfrei, dazu brauchen wir nicht ständig Techniker und Dippelings.
Also, für Linke sehe ich dann schwarz!
Für hirnverbrannte Ideen und Schulexperimente wäre kein Geld mehr da.
ÖD und Regierung wären überflüssig und bekämen keine müden Steuern mehr!
Es brächen dann herrliche Zeiten für Leute mit Hirn heran.

An wen verkaufen die Roboterbesitzer ihre Produkte ,wenn die Nichtroboterbesitzer kein Geld mehr verdienen?

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 15:27
An wen verkaufen die Roboterbesitzer ihre Produkte ,wenn die Nichtroboterbesitzer kein Geld mehr verdienen?

Du stellst die falschen Fragen. Wir reden hier von einem Automatisierungsgrad von 100%. Die Produkte sind dann arschbillig. Das pendelt sich dann schon ein (freier Markt).

arnd
28.09.2009, 15:36
Du stellst die falschen Fragen. Wir reden hier von einem Automatisierungsgrad von 100%. Die Produkte sind dann arschbillig. Das pendelt sich dann schon ein (freier Markt).

Bei 100% Automatisierung ,braucht man nur noch wenige Menschen ,welche Zentralrechner überwachen. Diese hätten dann allerdings die absolute Macht.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 15:39
Bei 100% Automatisierung ,braucht man nur noch wenige Menschen ,welche Zentralrechner überwachen. Diese hätten dann allerdings die absolute Macht.

Wer sagt denn das dann nur ein paar Menschen alle Roboter überwachen? Du gehst davon aus, das alle Roboter im Besitz von wenigen Menschen sind.

lupus_maximus
28.09.2009, 15:41
Du stellst die falschen Fragen. Wir reden hier von einem Automatisierungsgrad von 100%. Die Produkte sind dann arschbillig. Das pendelt sich dann schon ein (freier Markt).
In diesem Fall würde ich Geld ohne Werthintergrund nicht akzeptieren. Also, SH-Empfänger bekämen dann aber nichts mehr.
Deswegen frage ich ja nach der Lösung dieses Dilemmas.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 15:47
In diesem Fall würde ich Geld ohne Werthintergrund nicht akzeptieren. Also, SH-Empfänger bekämen dann aber nichts mehr.
Deswegen frage ich ja nach der Lösung dieses Dilemmas.

Geld ohne Werthintergrund ist prinzipiell nie anzunehmen. Verzähl mal einem Durchschnittsdeutschen das seine Eurotz Zettel streng genommen gar nichts wert sind.

SH-Empfänger müssten sich nur irgendwie einen Roboter beschaffen, der dann alles produziert. Das Arbeitnehmer/Arbeitgeber Konzept wird es dann sowieso nicht mehr geben.
Die großen Profiteure dürften allerdings die Programmierer sein.

arnd
28.09.2009, 15:49
Wer sagt denn das dann nur ein paar Menschen alle Roboter überwachen? Du gehst davon aus, das alle Roboter im Besitz von wenigen Menschen sind.

Bei 100% Automatisierung wird das Geld .- und Marktsystem ,wie es heute besteht ,sich selbst abschaffen,da der Mensch keine Leistung mehr erbringen muss,um sich am Leben zu erhalten.Jeder Mensch könnte durch eine Maschine ersetzt werden. Entweder die Menschen denken dann um ,oder der Mensch wird selbst zum vollüberwachten Automaten.
Die Mechanisierung endet heute immer an dem Punkt ,wo sich auf dieser Welt Menschen finden ,welche "billiger" sind ,als die Anschaffung und Unterhaltung einer Maschine.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 15:55
Bei 100% Automatisierung wird das Geld .- und Marktsystem ,wie es heute besteht ,sich selbst abschaffen,da der Mensch keine Leistung mehr erbringen muss,um sich am Leben zu erhalten.Jeder Mensch könnte durch eine Maschine ersetzt werden. Entweder die Menschen denken dann um ,oder der Mensch wird selbst zum vollüberwachten Automaten.
Die Mechanisierung endet heute immer an dem Punkt ,wo sich auf dieser Welt Menschen finden ,welche "billiger" sind ,als die Anschaffung und Unterhaltung einer Maschine.

Wieso?
Warum geht denn ein Mensch überhaupt arbeiten? Um Geld zu verdienen,welches ein Tauschmittel ist um andere Waren/Dienstleistungen zu tauschen, die er braucht.
Hat er aber Roboter die direkt diese Waren/Dienstleisungen für ihn herstellen, so fällt Dieses weg. Er muss dann nur so viel "Geld" verdienen um Waren/Dienstleistungen herzustellen, die nicht vom Roboter hergestellt werden können.

PeterH
28.09.2009, 16:59
Wieso?
Warum geht denn ein Mensch überhaupt arbeiten? Um Geld zu verdienen,welches ein Tauschmittel ist um andere Waren/Dienstleistungen zu tauschen, die er braucht.
Hat er aber Roboter die direkt diese Waren/Dienstleisungen für ihn herstellen, so fällt Dieses weg. Er muss dann nur so viel "Geld" verdienen um Waren/Dienstleistungen herzustellen, die nicht vom Roboter hergestellt werden können.

Diese Dienstleistungen sind dann so teuer, dass er genau so lange arbeiten müsste wie heute.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 17:13
Diese Dienstleistungen sind dann so teuer, dass er genau so lange arbeiten müsste wie heute.

Ja und. Er bietet doch selber auch Dienstleistungen an.

Zappa
28.09.2009, 17:35
Weg 1: Jeder Mensch bekommt eine Maschine zugeteilt die für einen arbeitet und die er an Firmen "vermietet", dafür bekommt er Geld, das seinem Gehalt entsprechen würde.

Weg 2: Der Mensch erkennt, dass Geld nicht mehr von Nöten, da nur fiktiv und in Wahrheit wertlos. Für ein besseres Miteinander verzichtet er daher, einstimmig, auf das, nutzlose, Handelsgut Geld.

Es gibt noch dutzende andere Szenarien...

...Eins unrealistischer als das Andere.

Aresetyr
28.09.2009, 17:56
...Eins unrealistischer als das Andere.

1903 war (motorisiertes) Fliegen auch unrealistisch, 1904 war es Realität :)

elas
28.09.2009, 19:00
Irgendwann werden Roboter weitere Roboter bauen.

Das glaubst nur du!!:D

lupus_maximus
28.09.2009, 19:18
Das glaubst nur du!!:DDies kann durchaus irgendwann zutreffen!
Wenn man Windows 3,0 kennt und jetzt mit XP arbeitet, dies ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Irgendwann haben wir ein Programm daß sich selbst entwickelt und daß dann auch neue Maschinen bauen kann! Aber nur, wenn die Musel nicht ans Ruder kommen.

arnd
28.09.2009, 19:21
Das glaubst nur du!!:D

man bastelt schon an künstlicher Intelligenz

leuchtender Phönix
28.09.2009, 20:13
Die Frage ist mehr, was passiert mit den arbeitslosen 80 % der Gesellschaft?

Es werden nie und nimmer so viele Arbeitslos. Mit dem technischen Fortschritt und den freiwerdenden Arbeitskräften entstehen auch immer neue Wirtschaftszweige.

PeterH
28.09.2009, 20:14
Es werden nie und nimmer so viele Arbeitslos. Mit dem technischen Fortschritt und den freiwerdenden Arbeitskräften entstehen auch immer neue Wirtschaftszweige.

Angst haben auch nur die doofen.

politisch Verfolgter
29.09.2009, 09:18
Anbieterprofit bedingt ökonomische high tech Hebelwirkung goldener Netzwerke.
Mit zum Hebel gehören selbstverständlich immer mehr und immer effizientere Roboter.
Dazu hat man mit mental adäquater Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler beitragen zu können, womit es um Villa&Porsche dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager geht.
Derartige Netzwerke sind laufend durchzurechnen und wie Atombomben- und KlimaSimulationen zu optimieren.
Dabei kanns beliebig komplex zugehen.
KomplexitätsOptimierung goldener NetzwerkAlgorithmen hat Roboter immer effizienter zu machen.

Es geht also nicht um "Freisetzung" von Affenschiebern (sog. "Arbeitnehmer"), sondern um die materiellen Freiheitsgrade der Anbieter.
U.a. sog. "Arbeitslosigkeit" ist Berufsverbot mit dem Zweck, den Anbieterstatus verbissen zu unterbinden.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

elas
29.09.2009, 10:59
Dies kann durchaus irgendwann zutreffen!
Wenn man Windows 3,0 kennt und jetzt mit XP arbeitet, dies ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Irgendwann haben wir ein Programm daß sich selbst entwickelt und daß dann auch neue Maschinen bauen kann! Aber nur, wenn die Musel nicht ans Ruder kommen.

Ein perpetuum mobile gibt es nicht das solltet ihr aus der Physik noch wissen.

elas
29.09.2009, 11:01
man bastelt schon an künstlicher Intelligenz

Kein Problem bei der weit verbreiteten Dummheit unter den Menschen.

Leila
29.09.2009, 11:06
Der Roboter Roberto stell dann Blankoschecks aus.

:regionen0146:

EinDachs
29.09.2009, 11:29
Dies kann durchaus irgendwann zutreffen!
Wenn man Windows 3,0 kennt und jetzt mit XP arbeitet, dies ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Irgendwann haben wir ein Programm daß sich selbst entwickelt und

XP und Windows 3.0 sind Betriebssysteme und keine Programme.
Und da steckt ein höllischer Programmieraufwand dahinter, dass die auch nur einigermaßen funktionieren. Ein "sich selbst schreibendes Programm" müßte zudem auch noch sich selbst planen und sich selbst debuggen. Man könnts schon versuchen, wahrscheinlich stößtman aber bald aufs "Infinite Monkey Problem".
Ich wär ja gespannt, was du als Universalfachmann vorschlägst.


daß dann auch neue Maschinen bauen kann!

Das erinnert mich jetzt ein wenig an die Hintergrundgeschichte von Terminator.

politisch Verfolgter
29.09.2009, 12:07
Roboter und Energie haben Anbieterinstrument zu sein.
Sie sind mit goldenen Netzwerken marktwirtschaftlich profitmaximierend zu nutzen, die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft bezwecken.
Das ist Sinn und Zweck freier Marktwirtschaft.
Es ist per Sozialstaat aus den Angeln gehoben.

Dazu gibts selbstoptimierende Programme, die z.B. immer neue und bessere CPU's ermöglichen.
Mit unserem Bewußtsein gibts kein "Infinite Monkey Problem".
Das AffenschieberProblem gibts per Arbeitsgesetzgebung.
Stattdessen haben wir uns die Naturgesetze immer umfassender dienstbar zu bekommen, was prinzipiell grenzenlos geht - statt die Einen zum Deppen Anderer zu marginalisieren.
Für die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung gibt es keine naturgesetzliche Schranke - es gibt nur rechtsräumliche Barrieren, die Denkblockaden auftürmen wollen.

lupus_maximus
30.09.2009, 08:12
XP und Windows 3.0 sind Betriebssysteme und keine Programme.
Und da steckt ein höllischer Programmieraufwand dahinter, dass die auch nur einigermaßen funktionieren. Ein "sich selbst schreibendes Programm" müßte zudem auch noch sich selbst planen und sich selbst debuggen. Man könnts schon versuchen, wahrscheinlich stößtman aber bald aufs "Infinite Monkey Problem".
Ich wär ja gespannt, was du als Universalfachmann vorschlägst.



Das erinnert mich jetzt ein wenig an die Hintergrundgeschichte von Terminator.Betriebssysteme sind auch Programme! Diese Programme steuern einen Computer, damit er überhaupt etwas macht!

EinDachs
30.09.2009, 09:40
Betriebssysteme sind auch Programme! Diese Programme steuern einen Computer, damit er überhaupt etwas macht!

Hm, ich seh schon, der Universalfachmann kennt sich aus.
Ist alles, was irgendwie vage in den Bereich "Softeware" einzuordnen ist, ein Programm? Oder gilt das nur für Betriebssysteme und Programme? Was ist mit Diensten? Und mit Protokollen?

leuchtender Phönix
30.09.2009, 10:01
Hm, ich seh schon, der Universalfachmann kennt sich aus. Ist alles, was irgendwie vage in den Bereich "Softeware" einzuordnen ist, ein Programm? Oder gilt das nur für Betriebssysteme und Programme?

Um genau zu sein, ist jede Software ein Programm.


Was ist mit Diensten?

Sind Programme und damit Software.


Und mit Protokollen?

Protokolle regeln die Kommunikation zwischen verschiedenen Programmen. So sorgt das http-Protokoll dafür, das Daten über das Internet transportiert werden können.

EinDachs
30.09.2009, 10:22
Um genau zu sein, ist jede Software ein Programm.

Das mag sich im allgemeinen Sprachgebrauch so eingebürgert haben, ist aber nichtdestotrotz unrichtig.
Eine Datei ist ja letztlich auch Software, aber nicht zwangsläufig ein Programm.
Ebenso macht es nicht viel Sinn, ein Protokoll als Programm zu bezeichnen.

Ich hätt diese Debatte aber lieber mit unserem urgermanischen Universalfachmann geführt.

politisch Verfolgter
30.09.2009, 11:59
Der Nutzen von Robotern wird durch die "Arbeitnehmer"Shice unterbunden.
Mit Robotern haben goldene Anbieternetze marktwirtschaftlich profitmaximierend genutzt werden zu können, die von den damit Anbietenden abgabenrechtlich und gegen profitanteilige Bezahlung als marktstrategische Instrumente eingesetzt werden.
Alles muß weg, was gesetzlich mit "Arbeitnehmer"Deklarationen daherkommt.
Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck einer freien Marktwirtschaft, einer Leistungsgesellschaft.
Die zweckdienlich zielführende Konfiguration des Rechtsraums ist Kernauftrag an jede Politik.

lupus_maximus
30.09.2009, 17:09
Das mag sich im allgemeinen Sprachgebrauch so eingebürgert haben, ist aber nichtdestotrotz unrichtig.
Eine Datei ist ja letztlich auch Software, aber nicht zwangsläufig ein Programm.
Ebenso macht es nicht viel Sinn, ein Protokoll als Programm zu bezeichnen.

Ich hätt diese Debatte aber lieber mit unserem urgermanischen Universalfachmann geführt.
Was hast du denn gegen Leute die den urgermanischen Typus verkörpern?
Also Leuten, denen immer ein technischer Ausweg einfällt?
Dafür wurden wir doch von unseren Freunden gehaßt und deswegen wurden zwei Kriege gegen uns geführt, die wir eigentlich gewonnen haben, jedenfalls finanziell!

Den jetzigen Untergang haben wir nicht unseren Freunden zu verdanken, sondern den 68ern, die gründlicher vorgehen als jeder Ausländer.
Wie immer, wir Deutschen machen sogar den eigenen Untergang perfekt!

politisch Verfolgter
30.09.2009, 18:28
Welcher "Untergang"?
D ist superreich, 3 % haben im Schnitt 933mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben.
Die damit gewaltig gekrümmten Eink./Verm.-Verteilungkurven haben mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Es geht also um Reichtumszugang, um mentale Leistungsadäquanz.
Dazu sind der Sozialstaat und sein ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Profit gibts mit goldenen Anbieternetzen aus den Taschen dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs gibts also uferlos viel zu tun, wozu gar nicht genug Roboter zu nutzen und immer weiter zu entwickeln sind.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, die mental adäquat agieren und anbieten können müssen.
Der ÖD behindert es massiv per von ihm zugewiesener Arbeitsgesetzgebung - beides muß eben weg.

Nochmal: "Wir Deutschen", das sind 3 %, die im Schnitt 933mal so viel haben, wie andere 80 % der Deutschen im Schnitt.
Dieser Wahnsinn ist zu beenden.
Reichtum ist Politikpflicht, und dazu müssen goldene Anbieternetze her.

EinDachs
30.09.2009, 20:02
Was hast du denn gegen Leute die den urgermanischen Typus verkörpern?


Gar nichts.
Ich lausche imme mit großer Freude ihren Ausführungen.

lupus_maximus
01.10.2009, 06:05
Gar nichts.
Ich lausche imme mit großer Freude ihren Ausführungen.

Siehste, und schon ist das triste Leben in der DDR II ausnehmend fröhlischer!

politisch Verfolgter
01.10.2009, 11:31
ÖD-Idioten schreiben mir was zwecks "Sachverhaltsaufklärung" zur "Leistungsbeantragung", hahaha ;-)
Der Brief ist wie aus dem Irrenhaus einer fremden Welt.
Da sitze zwangsfinanzierte unterbelichtete ÖDler rum, um von "Arbeitnehmer"Shice zu schmarotzen, womit ihre "Kollegen" Berufsverbot ausüben.
Das nennen die "SGB", worauf sich diese Schmarotzer dort beziehen.
Der SGB-Dreck ist SozialstaatsVerbrechen.
Damit läßt einen das Regime per ÖD zur Ratte seines Schweinestalls erklären.
Der Dreck muß weg.