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Vollständige Version anzeigen : DVU-Die Neue Rechte - Für euch wählbar?



ochmensch
25.09.2009, 21:48
Ich schließe mal etwas an Nestix an. Wer von euch hat sich etwas näher mit dem Kurs der DVU nach Freys Abtritt beschäftigt? Hat die DVU für euch grundsätzlich das Potential zur rechten Volkspartei oder ist der Name schon verbrannt?

klartext
25.09.2009, 21:58
Völlig nebulös, wohin die DVU zur Zeit driftet.

ochmensch
25.09.2009, 22:05
Völlig nebulös, wohin die DVU zur Zeit driftet.

Da werfe ich einfach mal Patrik Brinkmann (http://www.youtube.com/watch?v=T1zN5tIA8pw&feature=player_embedded) in den Raum, der ja den neuen Kurs auch sehr stark mit prägt. Sein Deutsch ist natürlich nicht das beste, aber die Ansage ist klar, Judenhass oder Hass gegen andere Völker generell, kann kein rechter Standpunkt sein.

ochmensch
25.09.2009, 22:43
Los, Meinung schreiben!

Hier die Bundesseite (http://www.die-rechte.info/wordpress/).

Ajax
25.09.2009, 23:11
Ich schwanke noch. Die DVU wird bei der Bundestagswahl keine nennenswerten Ergebnisse verzeichnen. Das ist sicher. Die rechte Hoffnung ist nunmal die NPD, auch wenn sie so ihre Macken hat. Sie ist die einzige rechte Partei in Deutschland, die die 5%-Hürde schaffen kann. Die fehlende Hetze der Medien gegen die DVU beweist nur, dass sich die Etablierten von der DVU nicht bedroht fühlen und das ist nunmal leider Fakt. Einzig die NPD hat das Potential die rechten Kräfte in diesem Land zu bündeln, in den Reichstag einzuziehen und die Volksverräterparteien so richtig zu ärgern.

Preuße
25.09.2009, 23:12
Ich schwanke noch. Die DVU wird bei der Bundestagswahl keine nennenswerten Ergebnisse verzeichnen. Das ist sicher. Die rechte Hoffnung ist nunmal die NPD, auch wenn sie so ihre Macken hat. Sie ist die einzige rechte Partei in Deutschland, die die 5%-Hürde schaffen kann. Die fehlende Hetze der Medien gegen die DVU beweist nur, dass sich die Etablierten von der DVU nicht bedroht fühlen und das ist nunmal leider Fakt. Einzig die NPD hat das Potential die rechten Kräfte in diesem Land zu bündeln, in den Reichstag einzuziehen und die Volksverräterparteien so richtig zu ärgern.

Komisch, dass hört man von NPD´lern seit 40 Jahren.

Ajax
25.09.2009, 23:18
Es ist nunmal Fakt. Je mehr der rechte Rand sich zersplittert desto geringer sind die Chancen die 5%-Hürde zu knacken. Die DVU wäre mir auch lieber, aber sie hat einfach keine realistische Chance bei der Bundestagswahl.

Efna
25.09.2009, 23:24
Da werfe ich einfach mal Patrik Brinkmann (http://www.youtube.com/watch?v=T1zN5tIA8pw&feature=player_embedded) in den Raum, der ja den neuen Kurs auch sehr stark mit prägt. Sein Deutsch ist natürlich nicht das beste, aber die Ansage ist klar, Judenhass oder Hass gegen andere Völker generell, kann kein rechter Standpunkt sein.

Kann durchaus ein rechter Standpunkt sein. Rechts ist nunmal genauso wie links auch Auslegungssache und ist ein ziemlich grober Begriff.
Natürlich würde ich niemals DVU wählen(wäre auch seltsam), Aber selbst wenn ich rechts wäre würde ich sie nicht wählen. Man hat halt sehr stark den Eindruck das die ganze DVU nur ein getarntes Wirtschafzsunternehmen von Frey ist und dann noch die nähe zur NPD.

Preuße
25.09.2009, 23:26
Es ist nunmal Fakt. Je mehr der rechte Rand sich zersplittert desto geringer sind die Chancen die 5%-Hürde zu knacken. Die DVU wäre mir auch lieber, aber sie hat einfach keine realistische Chance bei der Bundestagswahl.

Die NPD hat die gleihcen Chancen auf einen Einzug. Meiner Meinung nach, müssen sich alle bisherigen rechten Parteien auflösen und was neues her. Es gibt weder soviel Geld noch Zeit, die NPD so aufzustellen, dass breite Schichten, wie etwa bei der FPÖ, sie wählen geschweige denn unterstützen würden.

Odin
26.09.2009, 00:19
Brinki ist ein Spalter.

NationalDemokrat
26.09.2009, 03:48
Ich schließe mal etwas an Nestix an. Wer von euch hat sich etwas näher mit dem Kurs der DVU nach Freys Abtritt beschäftigt? Hat die DVU für euch grundsätzlich das Potential zur rechten Volkspartei oder ist der Name schon verbrannt?

Sie werden jetzt und in naher Zukunft es nicht einmal schaffen in allen 16 Bundesländern vertreten zu sein. Das Netzwerk hat die NPD aber schon. Als "DIE RECHTE" hat die DVU keine Zukunft gleiche gilt erst Recht für die Rep.

Bruddler
26.09.2009, 06:56
DIE RECHTE
Alle rechten Parteien sollten sich endlich zu einer Einheitspartei zusammenschließen, anstatt sich immer nur gegenseitig zu diffamieren !

Commodus
26.09.2009, 07:16
DIE RECHTE
Alle rechten Parteien sollten sich endlich zu einer Einheitspartei zusammenschließen, anstatt sich immer nur gegenseitig zu diffamieren !

Das wird man wahrscheinlich erst nach einem Parteiverbot der NPD erreichen können. Aber solange müssen sich halt die Wähler zusammenschließen.

NPD

Daran läuft wirklich kein Weg vorbei.

Arthas
26.09.2009, 08:15
Die DVU ist leider auf dem Weg, eine neue REP-Partei zu werden.

Preuße
26.09.2009, 10:19
Sie werden jetzt und in naher Zukunft es nicht einmal schaffen in allen 16 Bundesländern vertreten zu sein. Das Netzwerk hat die NPD aber schon. Als "DIE RECHTE" hat die DVU keine Zukunft gleiche gilt erst Recht für die Rep.

Wie war das noch mit den ganzen Zielen, die sich Voigt gesteckt hat? Keines wurde erreicht. Weder die 100 Mandate in NRW, weder 100 Mandate in Sachsen zur Kommunalwahl, weder ein Einzug in Thüringen geschweige denn in Brandenburg. Wer denkt, die NPD komme auch nur in die Nähe von den 1,6% von 2005, der ist ein naiver Träumer.

dazu kommen noch die gigantischen finanziellen Probleme, es kann durchaus sein, dass die NPD mehr als die 1,27 Millionen zahlen muss. Und für diesen fall sagte Udo Pastörs voraus, es würde existentiell für die NPD. Wie soll eine solche Partei denn die Nichtwähler erreichen?

D-Moll
26.09.2009, 10:58
Mich ägert ,das Jürgen Gansel mit der Dresdner Schule bei weitem nicht den gleichen Effekt , Erfolg , wie damasl die Frankfurter Schule erreichen könnte.

Die DVU kann da auch nichts besser .
Mist.
Der Trend in D ist eher Linksdrall.

Cash!
26.09.2009, 11:01
Mir ist nicht ganz klar, was sie mit der "Neuen Rechten" verbindet. Weder Programmatik, noch Personen würde ich jetzt der Denkrichtung zuordnen. Wenn das ganze auf eine gemäßigte Variante der NPD hinausläuft, würde ich sie nicht wählen. Und für eine Rechtsliberale Partei fehlt das Rechte.

Jodlerkönig
26.09.2009, 11:04
die dvu ist in weiten teilen eine versammlung arbeitsscheuer nichtskönner ausm osten. somit nicht wählbar....gleiches gilt für die linke.

Rowlf
26.09.2009, 11:05
Mich ägert ,das Jürgen Gansel mit der Dresdner Schule bei weitem nicht den gleichen Effekt , Erfolg , wie damasl die Frankfurter Schule erreichen könnte.

Mist.
Der Trend in D ist eher Linksdrall.

Naja der Grund ist, dass Adorno, Horckheimer, Marcuse, Fromm und Habermas einiges mehr auf dem Kasten hatten als die Hanseln um Gansel

ochmensch
26.09.2009, 11:07
Mir ist nicht ganz klar, was sie mit der "Neuen Rechten" verbindet. Weder Programmatik, noch Personen würde ich jetzt der Denkrichtung zuordnen. Wenn das ganze auf eine gemäßigte Variante der NPD hinausläuft, würde ich sie nicht wählen. Und für eine Rechtsliberale Partei fehlt das Rechte.

Ich denke mal, das ist im Moment noch eher die Zielsetzung, vielleicht fehlen auch einfach noch die "Neuen Rechten" in der Partei.

leuchtender Phönix
26.09.2009, 11:47
Ich schließe mal etwas an Nestix an. Wer von euch hat sich etwas näher mit dem Kurs der DVU nach Freys Abtritt beschäftigt? Hat die DVU für euch grundsätzlich das Potential zur rechten Volkspartei oder ist der Name schon verbrannt?

Die driftet auf lange Sicht im Nirgendwo der Kleinparteien. Wird sich mit der NPD und den REPs um Stimmen prügeln und (wie die anderen beiden) ein Schattendasein führen.

Innos
26.09.2009, 11:54
Nicht wählbar.

Gründe:

- progframmatisch wackelige Linie: sich einerseits demokratisch rechts gebend, andererseits "Vereinigungsversuche" mit NPD und Co.
- personell: an der Spitze Leute, die es noch bis vor kurzem bei der NPD versucht haben, dort zeitweise sogar radikalisierend (Molau in Nds.) oder in kürzestter Zeit einen Haufen Parteien gewechselt haben (Faust). Das gibt keine verläßliche Linie.
- Organisatorisch: die DVU mußte anders als die Rep nicht zehntausende Unterschriften sammeln und kriegt trotzdem nichtmal einen flächendeckenden Wahlantritt gebacken.

Alles in allem: Die war vermutlich der letzte bundesweite Wahlantritt der DVU.

Vril
26.09.2009, 12:07
Alles in allem: Die war vermutlich der letzte bundesweite Wahlantritt der DVU.

Und hoffentlich auch der letzte Wahlantritt der Schlierer-Truppe, danach sollten sich die Republikaner besser selbst auflösen mit einem peinlichen Wahlergebnis von unter 1%.

Der Großteil der Schmierer-Repse kann politisch gesehen sowieso Problemlos wieder zur CDU/CSU gehen, dort in der Partei der Mitte angekommen braucht man sich wenigstens dann auch nicht mehr so verzweifelt abzugrenzen von den anderen rechten Parteien wie bisher. ;)

Preuße
26.09.2009, 12:11
Mich ägert ,das Jürgen Gansel mit der Dresdner Schule bei weitem nicht den gleichen Effekt , Erfolg , wie damasl die Frankfurter Schule erreichen könnte.

Die DVU kann da auch nichts besser .
Mist.
Der Trend in D ist eher Linksdrall.

Das ist Bullshit. Der Linksdrall besteht nur darin, dass die ganzen rechten, konservativen, nationalen Wähler und Mitglieder, die vormals der Union und FDP sowie REP angehört haben, heute zu hause bleiben. Die Union hat seit dem Beitritt der DDR zur BRD ca. 3 Millionen Wähler verloren. Von den Mitgliedern wollen wir garnicht sprechen.

D-Moll
26.09.2009, 13:59
Das ist Bullshit. Der Linksdrall besteht nur darin, dass die ganzen rechten, konservativen, nationalen Wähler und Mitglieder, die vormals der Union und FDP sowie REP angehört haben, heute zu hause bleiben. Die Union hat seit dem Beitritt der DDR zur BRD ca. 3 Millionen Wähler verloren. Von den Mitgliedern wollen wir garnicht sprechen.

Ach, du meinst deshalb kommen die Linken so hoch in der Prozentzahl und steigen ständig,während die Rechten sich immer mehr zerspalten.X(

Preuße
26.09.2009, 15:36
Ach, du meinst deshalb kommen die Linken so hoch in der Prozentzahl und steigen ständig,während die Rechten sich immer mehr zerspalten.X(

Ja. Real gewinnen diese Parteien nichts dazu an Wählern, im Gegenteil. Die Linke zieht fast nur die Wähler der SPD ab. Glaubst du etwa allen Ernstes, dass man diese unzufriedenen eher rechten Wähler durch die Gründung von KdF-Museen, durch Heß-Aufmärsche und ähnlichem gewinnt? Ich denke eher nicht.

D-Moll
26.09.2009, 15:43
Ja. Real gewinnen diese Parteien nichts dazu an Wählern, im Gegenteil. Die Linke zieht fast nur die Wähler der SPD ab. Glaubst du etwa allen Ernstes, dass man diese unzufriedenen eher rechten Wähler durch die Gründung von KdF-Museen, durch Heß-Aufmärsche und ähnlichem gewinnt? Ich denke eher nicht.

Nein. Aber durch Rückführungsgesetze ,wie den 5 . Punkteplan schon.
Und REP und auch DVU schlägen da in letzer Zeit immer mildere Töne, was Ausländer betrifft, an.

Welcher echter Deutscher mag schon Ausländer in seiner Nähe .

Ich kenne keinen. Jeder ist froh wenn er eine deutschen Nachbar hat.

NationalDemokrat
26.09.2009, 15:48
Das wird man wahrscheinlich erst nach einem Parteiverbot der NPD erreichen können. Aber solange müssen sich halt die Wähler zusammenschließen.

NPD

Daran läuft wirklich kein Weg vorbei.


Wird die NPD verboten und gar weiterhin die Linke stark gewählt, sind DVU und Rep die nächsten. Erreichen diese Parteien ersteinmal anähernd was die NPD bescheiden erreicht hat.

Eine geeinte Rechte hätte es schon zur Brandenburgwahl geben können. Die DVU wolte ledeglich weiter hinhalten und den Deutschlandpakt verlängern.

Preuße
26.09.2009, 15:51
Nein. Aber durch Rückführungsgesetze ,wie den 5 . Punkteplan schon.
Und REP und auch DVU schlägen da in letzer Zeit immer mildere Töne, was Ausländer betrifft, an.

Welcher echter Deutscher mag schon Ausländer in seiner Nähe .

Ich kenne keinen. Jeder ist froh wenn er eine deutschen Nachbar hat.

Das ist eine sinnlose Scheiße, die du hier verzapfst. Wie sollen denn bitteschön alle Arbeitsplätze hier besetzt werden? Und wie sollen die ausländischen Fachkräfte (die es auch gibt), ersetzt werden, durch schlechtere Deutsche Fachkräfte? Das gibt es, schau zum Beispiel nur mal in die Bundesliga beim Fussball oder die Basketballbundesliga?

Durch immer radikaleres Auftreten verschreckt man immer mehr Wähler?

Die NPD hat Stimmen in Sachsen (ca. 90.000), in Thüringen (ca. 7.500), im Saarland (9.000) und in NRW. Und gerade in einem solchen Moment denkt ihr, dass ihr diese Wähler durch Radikalität wieder gewinnt?

Warum sollte bspw. die NPD trotz aller Vorzeichen bei der BUndestagswahl zulegen? Wo gibt es die Zeichen? Nirgends.

Die Menschen interessieren sich nicht für Heß, KdF, Priebke oder ähnliches. Wann geht das endlich in euren Kopf rein. Die Deutschen brauchen eine ähnliche Partei wie Vlaams Belang oder die FPÖ. Die NPD will eine solche Partei garnicht sein. Sie bleibt lieber eine Partei, die zwa vielleicht mal den Einzug in zwei oder höchstens 3 Bundesländer schafft, aber ihr Potential dann ausgeschöpft hat. Ich würde mich damit nicht zufrieden geben. Gerade im Westen zeigt ihr doch, dass die NPD eine unbedeutende Kleinpartei ist und dort auch nicht besser als REP, DVU oder MLPD ist.

Preuße
26.09.2009, 15:54
Wird die NPD verboten und gar weiterhin die Linke stark gewählt, sind DVU und Rep die nächsten. Erreichen diese Parteien ersteinmal anähernd was die NPD bescheiden erreicht hat.

Eine geeinte Rechte hätte es schon zur Brandenburgwahl geben können. Die DVU wolte ledeglich weiter hinhalten und den Deutschlandpakt verlängern.

Deswegen hat sie konkret einen Plan vorgeschlagen, noch vor der BUndestagswahl zu fusionieren. Glaubst du die Scheiße eigentlich, die du hier schreibst?

Die DVU hat Anfang Juli vorgeschlagen, zu fusionieren. Und Voigt hat es abgelehnt. Damit hat er bspw. die Chance für die rechte Partei ausgeschlagen, in Brandenburg eine mögliche zweite Stiftung aufbauen zu können. Aber das wären ja nur ca. 100.000 Euro dann. Das Geld braucht ja niemand. :rolleyes:

NationalDemokrat
26.09.2009, 15:57
Das ist eine sinnlose Scheiße, die du hier verzapfst. Wie sollen denn bitteschön alle Arbeitsplätze hier besetzt werden?
.

Durch Bildung und Qualifikation Deutscher Arbeitsloser.

Und Ich darf wohl daran erinnern das zahlreiche deutsche Ingenieure ec. also qualifiziertes Personal in die USA und anderen Ländern derzeit abwandert.

Hier muss angesetzt und ein politischer Rahmen geschaffen werden das dies anders wird.

Du schreibst hier genauso ein Multikultigeschwurbel wie CDU - die Linke.

Für jeden Rechten und Patrioten ist die DVU und Rep unwählbar geworden.

Preuße
26.09.2009, 16:00
Durch Bildung und Qualifikation Deutscher Arbeitsloser.

Und Ich darf wohl daran erinnern das zahlreiche deutsche Ingenieure ec. also qualifiziertes Personal in die USA und anderen LLändern derzeit abwandert.

Hier muss angesetzt und ein politischer Rahmen geschaffen werden das dies anders wird.

Du schreibst hier genauso ein Multikultigeschwurbel wie CDU - die Linke.

Für jeden Rechten und Patrioten ist die DVU und Rep unwählbar geworden.

Du weißt schon, dass der Staat dann ca. 10 bis 15 Jahre weniger Einnahmen hätte sowie die Wirtschaft schrumpfen würde. Also ist die NPD für einen Verschlechterung des Lebensstandart hier. Danke, dass du es endlich zugibst.

Welchen Grund hat es, gerade diese Ausländer hier rauszuwerfen, die sich anpassen und auch nützlich sind? Welchen?

D-Moll
26.09.2009, 16:03
Das ist eine sinnlose Scheiße, die du hier verzapfst. Wie sollen denn bitteschön alle Arbeitsplätze hier besetzt werden? Und wie sollen die ausländischen Fachkräfte (die es auch gibt), ersetzt werden, durch schlechtere Deutsche Fachkräfte? Das gibt es, schau zum Beispiel nur mal in die Bundesliga beim Fussball oder die Basketballbundesliga?

Durch immer radikaleres Auftreten verschreckt man immer mehr Wähler?

Die NPD hat Stimmen in Sachsen (ca. 90.000), in Thüringen (ca. 7.500), im Saarland (9.000) und in NRW. Und gerade in einem solchen Moment denkt ihr, dass ihr diese Wähler durch Radikalität wieder gewinnt?

Warum sollte bspw. die NPD trotz aller Vorzeichen bei der BUndestagswahl zulegen? Wo gibt es die Zeichen? Nirgends.

Die Menschen interessieren sich nicht für Heß, KdF, Priebke oder ähnliches. Wann geht das endlich in euren Kopf rein. Die Deutschen brauchen eine ähnliche Partei wie Vlaams Belang oder die FPÖ. Die NPD will eine solche Partei garnicht sein. Sie bleibt lieber eine Partei, die zwa vielleicht mal den Einzug in zwei oder höchstens 3 Bundesländer schafft, aber ihr Potential dann ausgeschöpft hat. Ich würde mich damit nicht zufrieden geben. Gerade im Westen zeigt ihr doch, dass die NPD eine unbedeutende Kleinpartei ist und dort auch nicht besser als REP, DVU oder MLPD ist.

Quatsch. Wir brauche keine Ausländer, die könen alle durch deutsch ausgebildete z.b mehr Studienplätze nur für Deutsche geschaffen werden. Natürlich wäre kurzfristig da eine kleine Lücke von Hochqualifizierten möglich , aber die könnte man ja als Ausnahmen der Regel festlegen.
Also.
Es geht mir als oberste Priorität nur um die Verausländerung , alles ander ist sekundär.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:03
Die DVU hat Anfang Juli vorgeschlagen, zu fusionieren.

Richtig dieen Vorschlag gab es, jedoch VON BEIDEN SEITEN also auch der NPD als es konkret werden solte gab es auf einmal KEINE Antwort mehr von der DVU.

Preuße
26.09.2009, 16:05
Quatsch. Wir brauche keine Ausländer, die könen alle durch deutsch ausgebildete z.b mehr Studienplätze nur für Deutsche geschaffen werden. Natürlich wäre kurzfristig da eine kleine Lücke von Hochqualifizierten möglich , aber die könnte man ja als Ausnahmen der Regel festlegen.
Also.
Es geht mir als oberste Priorität nur um die Verausländerung , alles ander ist sekundär.

Das ist mir schon klar. Dennoch können wir unseren Lebensstandart nicht so aufrechterhalten. Ein bestimmte Anzahl an Ausländer ist weder schädlich noch sonst irgendwas. Sobald es zuviele werden, ist es schlimm. Und nicht mal das Dritte Reich war Ausländerfrei. Ausländerfreie Staaten sind Utopien. Glaubst du allen Ernstes, es würde noch irgendein Land mit uns sprechen, wenn wir alle rauswerfen würden?

Und geschweige denn das überhaupt zulassen? Wenn du das glaubst, bist du naiv und dumm.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:07
Du weißt schon, dass der Staat dann ca. 10 bis 15 Jahre weniger Einnahmen hätte sowie die Wirtschaft schrumpfen würde. Also ist die NPD für einen Verschlechterung des Lebensstandart hier. Danke, dass du es endlich zugibst.

Welchen Grund hat es, gerade diese Ausländer hier rauszuwerfen, die sich anpassen und auch nützlich sind? Welchen?

Wir haben doch trotz des ganzen Multikultis JETZT auch einen MANGEL an qualifiziertem Personal. Also was soll das?

Wer sich Rechts nennt (DVU,Rep) und andere Rechte Parteien die mehr Erfolg haben (NPD) mit faulen Eiern beschmeissen möchte, muss schon sehr aufpassen nicht selbst als gelackmeierte Partei dazustehen.

Preuße
26.09.2009, 16:08
Richtig dieen Vorschlag gab es, jedoch VON BEIDEN SEITEN also auch der NPD als es konkret werden solte gab es auf einmal KEINE Antwort mehr von der DVU.

Also ist es deiner Meinung nach nicht so wichtig, dass diese Partei dann einfach eine Stiftung so aufs Spiel gesetzt hätte. Nur damit Voigt sich als Gott der Rechten feiern lassen kann. Die NPD hat im Übrigen nur das Angebot unterbreitet, das unter dem "Label" NPD angetreten wird und Platz 1 und 3 an die DVU fallen sollen. Aber dazu wäre eine Versammlung nötig, und ich glaube nicht, dass die NPD die DVU-Leute gewählt hätten.

Und einen konktreten Plan zur Fusion gab es auch nicht. Den hatte nur die DVU vorgeschlagen.

Preuße
26.09.2009, 16:10
Wir haben doch trotz des ganzen Multikultis JETZT auch einen MANGEL an qualifiziertem Personal. Also was soll das?

Wer sich Rechts nennt (DVU,Rep) und andere Rechte Parteien die mehr Erfolg haben (NPD) mit faulen Eiern beschmeissen möchte, muss schon sehr aufpassen nicht selbst als gelackmeierte Partei dazustehen.

Welcher Erfolg? Die beiden Landtagseinzüge wegen der H4-Proteste? Morgen wird sich zeigen, dass die NPD um 1% bekommen wird. Wenn das bei dir ein Erfolg ist, dann tut es mir leid.

Wenn du die zweimal 0,9% in Hessen, die 1,4% in Bayern, die 1,5% im Saarland, den Verlust von 90.000 Stimmen etc. alles als Erfolg verkaufen willst, dann machst du dich lächerlich.

Oder ist es ein Erfolg, einen Vorsitzenden zu bestätigen, der nachweislich seine Mitglieder hintergangen hat und nicht zu den Werten steht, die er vorgibt, dem Volk vermitteln zu wollen?

BRDDR_geschaedigter
26.09.2009, 16:12
Wie kommt man überhaupt in diesem Land auf die Idee, das die NPD rechts sei?
Die Wirtschaftspolitik ist links, sowie das Gesellschaftsmodell (Gleichmacherei).

Es sind Sozialisten + Nationalisten.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:12
Also ist es deiner Meinung nach nicht so wichtig, dass diese Partei dann einfach eine Stiftung so aufs Spiel gesetzt hätte. Nur damit Voigt sich als Gott der Rechten feiern lassen kann. Die NPD hat im Übrigen nur das Angebot unterbreitet, das unter dem "Label" NPD angetreten wird und Platz 1 und 3 an die DVU fallen sollen. Aber dazu wäre eine Versammlung nötig, und ich glaube nicht, dass die NPD die DVU-Leute gewählt hätten.
.

Nein, Ich bin auch für eine geeinte Rechte und es ist schäbig für BEIDE Parteien das dies nicht zustande kommt!

Das Label NPD ist nuneinmal seid Jahren Deutschlandweit bekannter als die DVU.
Nicht umsonst haben wir es geschafft in allen 16 Bundesländern anzutreten.

Preuße
26.09.2009, 16:15
Nein, Ich bin auch für eine geeinte Rechte und es ist schäbig für BEIDE Parteien das dies nicht zustande kommt!

Das Label NPD ist nuneinmal seid Jahren Deutschlandweit bekannter als die DVU.
Nicht umsonst haben wir es geschafft in allen 16 Bundesländern anzutreten.

Dir ist schon klar, dass eine im Landtag vertretene Partei keine Unterschriften sammeln muss, also ist ein Antritt in allen 16 Ländern nichts.

Was die MLPD bspw. geschafft, ist dahingehend ein Erfolg.

ochmensch
26.09.2009, 16:15
Nein, Ich bin auch für eine geeinte Rechte und es ist schäbig für BEIDE Parteien das dies nicht zustande kommt!

Das Label NPD ist nuneinmal seid Jahren Deutschlandweit bekannter als die DVU.
Nicht umsonst haben wir es geschafft in allen 16 Bundesländern anzutreten.

Das "Label NPD" ist für maximal 5% am rechten Rand gut. Ich weiß nicht, wem das nützen sollte. Für mehr rechte Mitbestimmung in Deutschland, braucht es eine Partei, die für breitere Massen wählbar ist.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:16
Wie kommt man überhaupt in diesem Land auf die Idee, das die NPD rechts sei?
Die Wirtschaftspolitik ist links, sowie das Gesellschaftsmodell (Gleichmacherei).

Es sind Sozialisten + Nationalisten.

Blödsinn!

Es wird zurecht von Sozial gesprochen und nicht vom Soziallismus!

Sozial für Familie und Heimat alles andere wäre logischer Folge asozial.

Willst Du ein System in dem sich nur derjenige einen Arzt etwa leisten kann der arbeitet?

Preuße
26.09.2009, 16:17
Blödsinn!

Es wird zurecht von Sozial gesprochen und nicht vom Soziallismus!

Sozial für Familie und Heimat alles andere wäre logischer Folge asozial.

Willst Du ein System in dem sich nur derjenige einen Arzt etwa leisten kann der arbeitet?

Du weißt schon, dass Voigt andauernd vom Sozialismus schwafelt.

Preuße
26.09.2009, 16:18
Das "Label NPD" ist für maximal 5% am rechten Rand gut. Ich weiß nicht, wem das nützen sollte. Für mehr rechte Mitbestimmung in Deutschland, braucht es eine Partei, die für breitere Massen wählbar ist.

Nicht mal für 5%. Ihr bestes bundesweite Ergebnis hatte sie 1968 mit 4,3%, damals war sie aber eine national-konservative Partei.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:18
Das "Label NPD" ist für maximal 5% am rechten Rand gut. Ich weiß nicht, wem das nützen sollte. Für mehr rechte Mitbestimmung in Deutschland, braucht es eine Partei, die für breitere Massen wählbar ist.

Daran könnte man ja gemeinsam arbeiten also DVU und NPD. Und seihen wir einmal ehrlich Vorstände sind abwählbar die Macht kommt von den Mitgliedern usw. es steht jedem frei in die NPD einzutreten und Politik mitzugestalten.

ochmensch
26.09.2009, 16:20
Nicht mal für 5%. Ihr bestes bundesweite Ergebnis hatte sie 1968 mit 4,3%, damals war sie aber eine national-konservative Partei.
Naja, ich habe mal geschätzt, was möglich wäre, wenn man sich nicht ständig als peinlicher Bürgerschreck gebärdet.

Preuße
26.09.2009, 16:20
Daran könnte man ja gemeinsam arbeiten also DVU und NPD. Und seihen wir einmal ehrlich Vorstände sind abwählbar die Macht kommt von den Mitgliedern usw. es steht jedem frei in die NPD einzutreten und Politik mitzugestalten.

also wer glaubt, dass man die NPD von ihrem Image befreien kann, hat keine Ahnung von PR und Marketing. Allein im NPD-Vorstand und in vielen West-Verbänden sind meist vorbestrafte Leute als normale Leute. Aus dem Bundesvorstand fallen mit nur Richter ein.

Voigt, Rieger, Wulff, Heise, Schwerdt sind alle vorbestraft. Wie will man mit solchen Leuten einen neuen Staat aufbauen?

ochmensch
26.09.2009, 16:21
Daran könnte man ja gemeinsam arbeiten also DVU und NPD. Und seihen wir einmal ehrlich Vorstände sind abwählbar die Macht kommt von den Mitgliedern usw. es steht jedem frei in die NPD einzutreten und Politik mitzugestalten.

Da ist es einfacher aus der FDP eine FPÖ zu machen, als aus der NPD.

Preuße
26.09.2009, 16:21
Naja, ich habe mal geschätzt, was möglich wäre, wenn man sich nicht ständig als peinlicher Bürgerschreck gebärdet.

Das muss sie doch machen, damit sie allein die Zustimmung von ihrem Klientel erfährt.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:22
Nicht mal für 5%. Ihr bestes bundesweite Ergebnis hatte sie 1968 mit 4,3%, damals war sie aber eine national-konservative Partei.

Ausser Angriffe auf die NDP lese Ich NICHTS wofür man die DVU wählen solte.

NICHTS, was nicht auch die stärkste Rechte NPD im Programm hat.

DVU auf einmal unter neuer Leitung für Multikulti, dies wird niemals mit der NPD zu machen sein.

Die NPD wird nicht jetzt und in Zukunft, sich diesem System eines Multikultistaates anbiedern.

Preuße
26.09.2009, 16:25
Ausser Angriffe auf die NDP lese Ich NICHTS wofür man die DVU wählen solte.

NICHTS, was nicht auch die stärkste Rechte NPD im Programm hat.

DVU auf einmal unter neuer Leitung für Multikulti, dies wird niemals mit der NPD zu machen sein.

Die NPD wird nicht jetzt und in Zukunft, sich diesem System eines Multikultistaates anbiedern.

Wo steht denn, dass wir MultiKulti befürworten? Zeigs mal. Nur weil wir nicht in den Traumwelten der NPD´ler hier träumen und nicht jeden Ausländer hier rauswerfen wollen? Da sind wir also gleich schon MultiKulti-Fans. Du machst dich echt lächerlich. Und das nicht zum ersten Mal hier.

NationalDemokrat
26.09.2009, 16:26
Was die MLPD bspw. geschafft, ist dahingehend ein Erfolg.

Welchen politischen Geistes bist Du wirklich mh?

http://www.mlpd.de/bilder/sozialismus.jpg

ochmensch
26.09.2009, 16:28
Das muss sie doch machen, damit sie allein die Zustimmung von ihrem Klientel erfährt.

Wenn sie Glück haben, sind die ja Sonntag vor 18:00 Uhr wieder nüchtern und gehen wählen. :D

Okay, war böse... ganz böse.

Preuße
26.09.2009, 16:28
Welchen politischen Geistes bist Du wirklich mh?

http://www.mlpd.de/bilder/sozialismus.jpg

Du bist anscheindend zu dumm, zum verstehen. Du sagst, es ist ein Erfolg, wenn eine im Landtag vertretene Partei in allen 16 Bundesländern antritt und das ohne Stimmen sammeln zu müssen. Ich habe lediglich gesagt, dass das kein Erfolg ist, aber das von der MLPD, als unbedeutende Kleinpartei es schafft, in allen Ländern anzutreten. Mehr nicht. Lern endlich lesen.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2009, 16:29
Blödsinn!

Es wird zurecht von Sozial gesprochen und nicht vom Soziallismus!

Sozial für Familie und Heimat alles andere wäre logischer Folge asozial.

Willst Du ein System in dem sich nur derjenige einen Arzt etwa leisten kann der arbeitet?

Ich kenne dieses Sozial Geschwafel. Das ist nur immer ein Deckmantel, per Salamitaktik den Sozialismus einzuführen. Die freie Marktwirtschaft ist immer automatisch sozial.

Was hast du gegen die MLPD? Das sind euere ideologischen Brüder.

Preuße
26.09.2009, 16:29
Wenn sie Glück haben, sind die ja Sonntag vor 18:00 Uhr wieder nüchtern und gehen wählen. :D

Okay, war böse... ganz böse.

Ist doch die Wahrheit. Glauben die allen Ernstes, dass auch nur 1% von den 3 Millionen ehemaligen Unionwählern wählt die?

ochmensch
26.09.2009, 16:33
Ist doch die Wahrheit. Glauben die allen Ernstes, dass auch nur 1% von den 3 Millionen ehemaligen Unionwählern wählt die?

Diese Wählerschicht müsste man ja nichtmal komplett abschreiben. Ich bin mir relativ sicher, die wählen in Österreich auch mit die FPÖ. Aber das liegt schlicht daran, dass ihnen da die extreme Alternative fehlt. Die NPD spezialisiert sich eben nur auf dieses Klientel und wird daher auch nie mehr bekommen.

Preuße
26.09.2009, 16:52
Diese Wählerschicht müsste man ja nichtmal komplett abschreiben. Ich bin mir relativ sicher, die wählen in Österreich auch mit die FPÖ. Aber das liegt schlicht daran, dass ihnen da die extreme Alternative fehlt. Die NPD spezialisiert sich eben nur auf dieses Klientel und wird daher auch nie mehr bekommen.

In Österreich gibt es eine solche Partei, die nennt sich NVP (Nationale Volkspartei), wird wahrscheinlich aber demnächst verboten. Erfolge = 0

ochmensch
26.09.2009, 17:09
In Österreich gibt es eine solche Partei, die nennt sich NVP (Nationale Volkspartei), wird wahrscheinlich aber demnächst verboten. Erfolge = 0
Logisch, wenn die Extremen mit der FPÖ wenigstens einen Teil erreichen können (Überfremdung abwenden), warum sollten sie ihre Stimme an eine Promillepartei verschwenden, die garnichts für sie erreicht?

D-Moll
26.09.2009, 17:11
@Preuße
Was ist aus den einstigen Schlachtruf der REP oder auch DVU DAS BOOT IST VOLL geworden?
Jetzt wo das Boot am sinken ist und entäuschte Deutsche das Boot verlassen und ihr Heil auf fremde Inseln suchen, macht ihr euch zum Handlanger durch den Schmusekurs (Zuwanderung) derer die das Boot auf den Grund setzen.

Tut mir leid , diesen Kurz kann ich nicht nachvollziehen.
Ausländer raus, was raus geht und nicht anders.

König
26.09.2009, 17:19
Natürlich ist die DVU für mich wählbar; sie steht doch in Berlin auf dem Wahlzettel - oder nicht? Demnach ist sie genauso wählbar wie etliche andere Parteien auch.
Ob es erstrebenswert wäre, sie zu wählen, ist sowieso scheißegal, weil bei der einen Rechtspartei ein >1,5%-Ergebnis, bei den anderen beiden ein >0,5%-Ergebnis schon ein großartiger Erfolg wäre...
Die Diskussionsfrage müßte also lauten: Wie vereinigt man das ganze rechte Sammelsurium zu einer vereinigten Partei?
Jut, diese Frage stellt man sich ja schon seit der Zeit der Weimarer Republik. Wir sind wohl einfach alle zu komplex, kompliziert und eitel. Außerdem liegt uns ein ewiges mißtrauisches, pessmistisches Skeptikerwesen im Blut, was nicht immerzu förderlich ist.

D-Moll
26.09.2009, 17:24
Natürlich ist die DVU für mich wählbar; sie steht doch in Berlin auf dem Wahlzettel - oder nicht? Demnach ist sie genauso wählbar wie etliche andere Parteien auch.
Ob es erstrebenswert wäre, sie zu wählen, ist sowieso scheißegal, weil bei der einen Rechtspartei ein >1,5%-Ergebnis, bei den anderen beiden ein >0,5%-Ergebnis schon ein großartiger Erfolg wäre...
Die Diskussionsfrage müßte also lauten: Wie vereinigt man das ganze rechte Sammelsurium zu einer vereinigten Partei?
Jut, diese Frage stellt man sich ja schon seit der Zeit der Weimarer Republik. Wir sind wohl einfach alle zu komplex, kompliziert und eitel. Außerdem liegt uns ein ewiges mißtrauisches, pessmistisches Skeptikerwesen im Blut, was nicht immerzu förderlich ist.
Hat nur einer geschafft , alle rechten Kräfte zu bündeln.:cool2:
Beide Stimmen NPD.

Preuße
26.09.2009, 17:26
@Preuße
Was ist aus den einstigen Schlachtruf der REP oder auch DVU DAS BOOT IST VOLL geworden?
Jetzt wo das Boot am sinken ist und entäuschte Deutsche das Boot verlassen und ihr Heil auf fremde Inseln suchen, macht ihr euch zum Handlanger durch den Schmusekurs (Zuwanderung) derer die das Boot auf den Grund setzen.

Tut mir leid , diesen Kurz kann ich nicht nachvollziehen.
Ausländer raus, was raus geht und nicht anders.

Falls du es net checkst, sprechen sich REP und DVU für einen Zuwanderungsstopp aus und das auch immer noch. Und es sollen alle ausländischen Arbeitslosen und Kriminellen raus. Aber womit begründest du, die anderen rauszuwerfen?

NationalDemokrat
26.09.2009, 17:35
Falls du es net checkst, sprechen sich REP und DVU für einen Zuwanderungsstopp aus und das auch immer noch. Und es sollen alle ausländischen Arbeitslosen und Kriminellen raus. Aber womit begründest du, die anderen rauszuwerfen?

Zu aller erst einmal ethische sowie Kulturelle Unterschiede, also solche die sich nicht integriert und asimiliert haben.

Oder meinst Du es gibt keine Radikal Muslime die arbeiten? Sie müssen sogar nicht einmal kriminell auffallen. Es reicht schon das solche sich in Gettos zusammenrotten und deutsche Städtekultur verdrängen.

Immer mehr Deutsche fühlen sich in vielen Stadtteilen nicht mehr heimisch UND DIES IM eigenem LAND. Die Probleme die daraus entstehen sind vielschichtig zum einen wäre hier die Paralell Kultur zu nennen die weitere Gefahren birgt, z.B dort wo deutsche Staatsgewalt in der Executive nicht mehr present ist und ein Rechtssystem vorherscht welches nicht mit der Deustchen Rechtssprechung einhergeht.

Ein Zuwanderungsstop bei verweichtlichter und dem System angebiedeter Multikulti-Ausländer Politik ala DVU und Rep ändert sich nichts!

Wir haben sogar eine geringe Zuwanderung im Moment. Also ist es doch wichtig mit den Massen der nicht assimilierten und integrierten Ausländer beschäftigen zu müssen.

Angefangen bei Kriminellen Ausländern bis solchen die nur im Sozialen Netz liegen, hin zu denen die sich nicht integrieren und asimilieren!

D-Moll
26.09.2009, 19:14
Zu aller erst einmal ethische sowie Kulturelle Unterschiede, also solche die sich nicht integriert und asimiliert haben.

Oder meinst Du es gibt keine Radikal Muslime die arbeiten? Sie müssen sogar nicht einmal kriminell auffallen. Es reicht schon das solche sich in Gettos zusammenrotten und deutsche Städtekultur verdrängen.

Immer mehr Deutsche fühlen sich in vielen Stadtteilen nicht mehr heimisch UND DIES IM eigenem LAND. Die Probleme die daraus entstehen sind vielschichtig zum einen wäre hier die Paralell Kultur zu nennen die weitere Gefahren birgt, z.B dort wo deutsche Staatsgewalt in der Executive nicht mehr present ist und ein Rechtssystem vorherscht welches nicht mit der Deustchen Rechtssprechung einhergeht.

Ein Zuwanderungsstop bei verweichtlichter und dem System angebiedeter Multikulti-Ausländer Politik ala DVU und Rep ändert sich nichts!

Wir haben sogar eine geringe Zuwanderung im Moment. Also ist es doch wichtig mit den Massen der nicht assimilierten und integrierten Ausländer beschäftigen zu müssen.

Angefangen bei Kriminellen Ausländern bis solchen die nur im Sozialen Netz liegen, hin zu denen die sich nicht integrieren und asimilieren!
Richtig auch auffällige antideutsche Ausländer , egal ob die Arbeit haben oder nicht.
Und die ganze auslländische Sippe bei krimineleln Jugendbanden.
Und sofortig Abschaffung des Asylrechtes. Ausnahmen bestätigen die Regel.

König
26.09.2009, 22:30
Hat nur einer geschafft , alle rechten Kräfte zu bündeln.:cool2:

Falls Du damit Addi H. aus B. am I. meinst, muß ich Dir leider widersprechen. Dieser Herr war ganz gewiß kein Typ, der die Mannigfaltigkeit aller verschiedenen rechten Kräfte zu einem ganzen Bündel zusammenschnürrte. Für einen Diktator, dem erst mal genug Macht zur Verfügung stand, gab es dahingehend keine Kompromisse; die anderen mußten sich kompromißfähig, d. h. in erster Linie untertänig zeigen. Ansonsten: siehe Röhm-Putsch, Strasser-Mord und die Verfolgung von Mitgliedern der Konservativen Revolution (z. B. Edgar Julius Jung).
Da wurden keine unterschiedlichen rechten Kräfte gebündelt, sondern nur eine nationalsozialistische Kraft etabliert. Ich sehe in der Person Addi H. keine Führungsfigur, die ein Vorbild für uns sein könnte - es sei denn, wir wären Masochisten.

Rutt
27.09.2009, 09:36
Völlig nebulös, wohin die DVU zur Zeit driftet.

Wohin wohl, das sind Rechtsextreme Irre.

Nur unter einem anderen Mäntelchen.


mfg
rutt

KaRol
27.09.2009, 18:33
So ruhig hier.....:))

Ich geb mal eine Runde Tempo-Taschentücher aus; dürfte eine nagemessene reaktion hier sein.

Verlust in Brandenburg: satte 5% ......von 6% ehemals.

Damit wäre auch hinreichend die Frage beantwortet, ob die DVU wählbar ist.

Und weil es die Braunen so gar nicht raffen: Sie ist n i c h t wählbar!!!!!


KaRol

Der Österreicher
27.09.2009, 20:46
Juhu, die DVU ist aus dem Landtag geflogen! :cool2::cool2::cool2:

D-Moll
27.09.2009, 20:54
Juhu, die DVU ist aus dem Landtag geflogen! :cool2::cool2::cool2:

Das auch noch.
Der Krampf gegen rechts, der Gutmenschenbrut, zeigt seine Wirkungen.
Die haben es geschafft und alle Rechten in die Bedeutungslosigkeit gekickt.
Jetzt können sie gegen sie walten wie sie wollen.

Da hilft nur noch:
Ich sage nur noch Untergrund!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!X(

Nationalix
27.09.2009, 21:06
Das ist eine sinnlose Scheiße, die du hier verzapfst. Wie sollen denn bitteschön alle Arbeitsplätze hier besetzt werden? Und wie sollen die ausländischen Fachkräfte (die es auch gibt), ersetzt werden, durch schlechtere Deutsche Fachkräfte? Das gibt es, schau zum Beispiel nur mal in die Bundesliga beim Fussball oder die Basketballbundesliga?

...

Es müssen Arbeitsplätze besetzt werden? Dann dürfte es keine Millionen von Arbeitslosen geben. Wäre ich Arbeitgeber, würde ich tausendmal lieber einen zweitklassigen deutschen Arbeitslosen einstellen und auf eine Schulung schicken, als auch nur einen hochqualifizierten Ausländer einzustellen.

Und Fußball oder Basketball als Beweis für fehlenden "Fachkräftemangel" anzuführe, ist schon mehr als schwachsinnig.

Für welche Partei machst Du Werbung? Für die CDU oder FDP? Immer schon das Fähnlein nach dem Winde hängen...

Voortrekker
27.09.2009, 21:13
DVU bei 0,1%.

Sprecher
27.09.2009, 22:17
DVU bei 0,1%.

Damit sollte sich das Thema erledigt haben.

Sprecher
27.09.2009, 22:23
E

Und Fußball oder Basketball als Beweis für fehlenden "Fachkräftemangel" anzuführe, ist schon mehr als schwachsinnig.
...

Absolute Zustimmung. Ich frage mich wie man "Patriot" sein kann wenn man nichtmal auf die ganzen Fußball- und Basketballneger verzichten will.
Und auch ansonsten gibt es nirgendwo einen Fachkräftemangel, es gibt im Gegenteil einen mangel an angemessen bezahlten Arbeitsplätzen (allein 40.000 deutsche Ingeniuere sind arbeitslos).

ochmensch
27.09.2009, 22:37
Damit sollte sich das Thema erledigt haben.

Der Bedarf nach einer Partei, die das riesige Vakuum rechts der Union füllt, besteht nach wie vor. Dass diese nicht NPD heißen kann, dürfte klar sein.

NationalDemokrat
28.09.2009, 02:28
Wie hiess es doch heute so schön in Funk und Fernsehen?

Gott sei Dank ist die RECHTS EXTREME DVU aus Brandenburg raus.

Das zeigt einzig, egal ob DVU oder NPD die, die erstarken werden gehetzt!

Ein Zusammenschluss beider Parteien scheint das letzte Mittel zu bleiben und ist dringender den je!!!

klartext
28.09.2009, 02:33
Wie hiess es doch heute so schön in Funk und Fernsehen?

Gott sei Dank ist die RECHTS EXTREME DVU aus Brandenburg raus.

Das zeigt einzig, egal ob DVU oder NPD die, die erstarken werden gehetzt!

Ein Zusammenschluss beider Parteien scheint das letzte Mittel zu bleiben und ist dringender den je!!!


Dann schliesst euch mal zusammen. Zweimal null ergibt auch nur null.

NationalDemokrat
28.09.2009, 03:11
Dann schliesst euch mal zusammen. Zweimal null ergibt auch nur null.

Das was Dir am liebsten ist Deine Brieftasche. An der wirst Du LEIDVOLL spüren was Du wähltest.

Mehr sag Ich jetzt nicht.

klartext
28.09.2009, 03:39
Das was Dir am liebsten ist Deine Brieftasche. An der wirst Du LEIDVOLL spüren was Du wähltest.

Mehr sag Ich jetzt nicht.

Dass die NPD Wirtschaftsthemen aufgegriffen hätte, ist mir unbekannt. In Erinnerung sind mir jedoch sozialistische Parolen, wie man sie auch von den Linken gehöhrt hat. Schwarz/gelb scheint mir deshalb auch unter dieser Perspektive das kleinere Übel.

NationalDemokrat
28.09.2009, 03:55
Dass die NPD Wirtschaftsthemen aufgegriffen hätte, ist mir unbekannt. In Erinnerung sind mir jedoch sozialistische Parolen, wie man sie auch von den Linken gehöhrt hat. Schwarz/gelb scheint mir deshalb auch unter dieser Perspektive das kleinere Übel.

Ich denke eher Du hast nichts von dem gelesen ausser die Überschriften sonst würdest Du nicht von Parolen schreiben.

Dein "geringes" Übel wirst Du wie gesagt spüren und irgendwie, irgendwo verspüre Ich genugtuung. Sollen die bluten die nicht lernen wollen!

Das geringe Übel um es mit Deinen Worten zu sagen und aus Deiner Sicht wäre bei dieser BTW gewesen, sich endlich einmal auf das eigene Volk zu besinnen. Aber dieses scheint ob deinesgleichen oder der Linken immer zuletzt oder zu spät zu kommen, ist man sich selbst doch viel lieber der nächste, aber merkt nicht, dass man sich selbst damit immer wieder in den Hintern getreten hat ist man doch selbst Teil dieses Volkes.

Solche wie Du lieber Klartext und andere kommen mir vor wie Geisterfahrer auf der Autobahn, nur leider reissen die ja auch immer noch Unschuldige mit ins Übel.

Bruddler
28.09.2009, 04:42
Ich denke eher Du hast nichts von dem gelesen ausser die Überschriften sonst würdest Du nicht von Parolen schreiben.

Dein "geringes" Übel wirst Du wie gesagt spüren und irgendwie, irgendwo verspüre Ich genugtuung. Sollen die bluten die nicht lernen wollen!

Das geringe Übel um es mit Deinen Worten zu sagen und aus Deiner Sicht wäre bei dieser BTW gewesen, sich endlich einmal auf das eigene Volk zu besinnen. Aber dieses scheint ob deinesgleichen oder der Linken immer zuletzt oder zu spät zu kommen, ist man sich selbst doch viel lieber der nächste, aber merkt nicht, dass man sich selbst damit immer wieder in den Hintern getreten hat ist man doch selbst Teil dieses Volkes.

Solche wie Du lieber Klartext und andere kommen mir vor wie Geisterfahrer auf der Autobahn, nur leider reissen die ja auch immer noch Unschuldige mit ins Übel.

Selbst wenn jeder dritte Wähler eine Rechtspartei wählen würde, keine von diesen Parteien wird jemals die 5%-Hürde überspringen (dürfen)... :whis:

Edmund
28.09.2009, 11:51
Der Bedarf nach einer Partei, die das riesige Vakuum rechts der Union füllt, besteht nach wie vor. Dass diese nicht NPD heißen kann, dürfte klar sein.
Die NPD konnte trotz der Aufkündigung des Deutschlandpaktes ihr Ergebnis halten.
DVU ist nicht mehr wahrnehmbar, REP endlich unter der 0,5% Marke gefallen, und damit raus aus der Parteienfinanzierung. Viele potenzielle NPD-Wähler haben auch dieses mal wieder für die Linken gestimmt, weil diese in einigen Bereichen ähnliche Vorstellungen haben, und von dieser Partei sehr zu Unrecht einen Systemwechsel oder zumindest Systemkorrektur erwarten.

ochmensch
28.09.2009, 11:59
Die NPD konnte trotz der Aufkündigung des Deutschlandpaktes ihr Ergebnis halten.
DVU ist nicht mehr wahrnehmbar, REP endlich unter der 0,5% Marke gefallen, und damit raus aus der Parteienfinanzierung. Viele potenzielle NPD-Wähler haben auch dieses mal wieder für die Linken gestimmt, weil diese in einigen Bereichen ähnliche Vorstellungen haben, und von dieser Partei sehr zu Unrecht einen Systemwechsel oder zumindest Systemkorrektur erwarten.

Fein, Glückwunsch zu 1,5 %. Ich bin zuversichtlich, dass es 2013 1,6 % werden. Natürlich nur, wenn nicht so viele die Linkspartei wählen.

Preuße
28.09.2009, 12:04
Die NPD konnte trotz der Aufkündigung des Deutschlandpaktes ihr Ergebnis halten.
DVU ist nicht mehr wahrnehmbar, REP endlich unter der 0,5% Marke gefallen, und damit raus aus der Parteienfinanzierung. Viele potenzielle NPD-Wähler haben auch dieses mal wieder für die Linken gestimmt, weil diese in einigen Bereichen ähnliche Vorstellungen haben, und von dieser Partei sehr zu Unrecht einen Systemwechsel oder zumindest Systemkorrektur erwarten.

Die NPD hat ca. 100.000 Wähler verloren. Die Piraten sind aus dem Stand an ihr vorbeigezogen.

Edmund
28.09.2009, 12:08
Fein, Glückwunsch zu 1,5 %. Ich bin zuversichtlich, dass es 2013 1,6 % werden. Natürlich nur, wenn nicht so viele die Linkspartei wählen.
Keine Angst, die Linken zieht es früher oder später zurück zu den Fleischtöpfen der 'Macht', wofür sie viele ihrer programmatischen Ziele aufgeben werden, welche sie erst stark machten.







~~

Edmund
28.09.2009, 12:13
Die NPD hat ca. 100.000 Wähler verloren. Die Piraten sind aus dem Stand an ihr vorbeigezogen.
Logisch, schau dir die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2005 an.
Die Piraten sind trotz reger Unterstützung der Systemmedien lediglich um 0,5 Prozentpunkte besser als die NPD. Eine klare Niederlage und Bestätigung meiner Einschätzung, wie stark diese Spaßpartei überschätzt wurde.

Preuße
28.09.2009, 12:22
Logisch, schau dir die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2005 an.
Die Piraten sind trotz reger Unterstützung der Systemmedien lediglich um 0,5 Prozentpunkte besser als die NPD. Eine klare Niederlage und Bestätigung meiner Einschätzung, wie stark diese Spaßpartei überschätzt wurde.

Hallo? Überschätzt?

Die NPD hat in weiten Teilen wenig Wahlkmapf gemacht. Die Piraten haben gerade mal Plakate gehangen und einen richtig guten Internetwahlkampf geführt. Wenn die noch so weiter machen, können die ihr Ergebnis weiter ausbauen.

Bei der NPD wurde doch deutlich, dass sie ihre Fahnenspitze erreicht hat.

Edmund
28.09.2009, 12:38
Hallo? Überschätzt?

Die NPD hat in weiten Teilen wenig Wahlkmapf gemacht. Die Piraten haben gerade mal Plakate gehangen und einen richtig guten Internetwahlkampf geführt. Wenn die noch so weiter machen, können die ihr Ergebnis weiter ausbauen.

Die Piraten waren auch in den 'herkömmlichen' Medien präsenter als die NPD.
Wenn man dies bedenkt, ist das Ergebnis der Piraten erst recht zum lachen.
Hätte die NPD innerhalb des BRD-Systems auch nur annähern einen so guten Stand wie die Piraten, wäre ein Überspringen der 5%-Hürde wohl kein Problem für die Nationaldemokraten.
Die NPD steckt zweifellos in einer Krise. Trotzdem reichte es noch, um bei der Bundestagswahl auf zugegebenermaßen niedrigem Niveau das Ergebnis zu halten, und in ihren Hochburgen bei Landtagswahlen ihre Stammwähler zu behalten.

Senator74
28.09.2009, 12:39
Extrem links ist genauso für die Katz`wie extrem rechts....

ochmensch
28.09.2009, 12:43
Die Piraten waren auch in den 'herkömmlichen' Medien präsenter als die NPD.
Wenn man dies bedenkt, ist das Ergebnis der Piraten erst recht zum lachen.
Hätte die NPD innerhalb des BRD-Systems auch nur annähern einen so guten Stand wie die Piraten, wäre ein Überspringen der 5%-Hürde wohl kein Problem für die Nationaldemokraten.
Die NPD steckt zweifellos in einer Krise. Trotzdem reichte es noch, um bei der Bundestagswahl auf zugegebenermaßen niedrigem Niveau das Ergebnis zu halten, und in ihren Hochburgen bei Landtagswahlen ihre Stammwähler zu behalten.

Fakt ist, dass euer Potential unter der 5%-Hürde liegt, da ihr nur am extremen Rand nach Wählern fischt und die wählen dann lieber gleich die erfolgreichere Extrempartei (Linke). Die Union hat mit ihrem Linksdrall jetzt Erfolg gehabt, Schwarz-Gelb ist wieder drin. Das Potential rechts der Union bleibt also weiterhin riesig und bisher unausgefüllt.

Sprecher
28.09.2009, 13:03
Das Potential rechts der Union bleibt also weiterhin riesig und bisher unausgefüllt.

Und daran ist die NPD also schuld? Warum haben es denn DVU und Reps mit ihrem "moderaten" Kurs nicht ausfüllen können?
Die ganze Leisetreterei bringt nichts, Deutschland steht vor dem Untergang und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Wer sich zu etepetete zum NPD-Wählen ist darf sich hinterher nicht über Überfremdung und Islamisierung beschweren.

Quo vadis
28.09.2009, 13:03
Fakt ist, dass euer Potential unter der 5%-Hürde liegt, da ihr nur am extremen Rand nach Wählern fischt und die wählen dann lieber gleich die erfolgreichere Extrempartei (Linke). Die Union hat mit ihrem Linksdrall jetzt Erfolg gehabt, Schwarz-Gelb ist wieder drin. Das Potential rechts der Union bleibt also weiterhin riesig und bisher unausgefüllt.

Ach weißt du hätte dieses "Potential" nur annähernd so wenig Skrupel das Kreuz bei der NPD zu machen wie die andere Seite bei Linkspartei, sähe die Parteienlandschaft in Deutschland ganz anderes aus.So hat dieses "Potential" aber lieber FDP gewählt oder gar nicht und ist somit zum Mehrheitsbeschaffer ausgerechnet jener Schranze und ihres Rollifreundes geworden, die dieses "Potential" überhaupt nicht leiden kann.

Sprecher
28.09.2009, 13:06
Es gab übrigens schon genug "moderate" Rechtsparteien die allesamt gescheitert sind. DSU, Bund freier Bürger, Schill um nur einige zu nennen. Das Problem ist daß die bürgerlichen-konservativen Spießer immer nur rummeckern und am Ende doch wieder CDU oder FDP wählen , gepaart mit dem Gemecker es gäbe ja keine vernünftige rechte Partei.
Selbst hier im Forum ist ja diese Tendenz schon zu beobachten.
Würde die FPÖ hier antreten würde sie von den feigen BRD-Spießern auch nicht gewählt werden.

ochmensch
28.09.2009, 13:13
Und daran ist die NPD also schuld? Warum haben es denn DVU und Reps mit ihrem "moderaten" Kurs nicht ausfüllen können?
Die ganze Leisetreterei bringt nichts, Deutschland steht vor dem Untergang und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Wer sich zu etepetete zum NPD-Wählen ist darf sich hinterher nicht über Überfremdung und Islamisierung beschweren.
Wer spricht denn von Leisetreterei? Tritt die FPÖ leise? Oder Pro NRW? Die machen ordentlich Feuer und deswegen klappt es da auch. Das Abschneiden der DVU war abzusehen, die Zeit zwischen dem Bruch des Paktes mit der NPD und der Wahl war natürlich viel zu kurz. Abgesehen davon, ist die Neuausrichtung ja auch erst im Anfang. Aber dort hat man zumindest begriffen, dass man Wahlen nicht bei Glatzenparties gewinnt.


Ach weißt du hätte dieses "Potential" nur annähernd so wenig Skrupel das Kreuz bei der NPD zu machen wie die andere Seite bei Linkspartei, sähe die Parteienlandschaft in Deutschland ganz anderes aus.So hat dieses "Potential" aber lieber FDP gewählt oder gar nicht und ist somit zum Mehrheitsbeschaffer ausgerechnet jener Schranze und ihres Rollifreundes geworden, die dieses "Potential" überhaupt nicht leiden kann.
Also sind die Leute schuld, die nicht begreifen wollen, dass die NPD toll ist?

Edmund
28.09.2009, 13:16
Wer spricht denn von Leisetreterei? Tritt die FPÖ leise? Oder Pro NRW?
Pro NRW ist nicht einmal angetreten, FPÖ hat nicht mit BRD-Verhältnissen zu kämpfen.

Quo vadis
28.09.2009, 13:19
Also sind die Leute schuld, die nicht begreifen wollen, dass die NPD toll ist?

DU hast doch von einem "riesigen Potential" rechts der CDU rumfabuliert.Die Wahl hat doch aber glasklar gezeigt wo diese Leute "rechts der CDU" im Endeffekt doch wieder Landen, nämlich in der MITTE !

Sprecher
28.09.2009, 13:22
Wer spricht denn von Leisetreterei? Tritt die FPÖ leise? Oder Pro NRW? Die machen ordentlich Feuer und deswegen klappt es da auch. ?

Wo klappt es bei ProNRW? Die haben es geschafft in einer Stadt um die 5% zu bekommen. Wenn ProNRW einen Landtagseinzug schafft wie die NPD reden wir weiter.
Und laßt die Vergleiche mit der FPÖ. In Österreich gibt es keinen "Kampf gegen Rechts" und man kann auch als Normalbürger der FPÖ beitreten ohne Angst haben zu müssen sozial hingerichtet zu werden. Die FPÖ wird in den österreichischen Medien behandelt wie hierzulande die Linkspartei, es gibt sogar Medien wie die Kronen-Zeitung die ausgesprochen FPÖ-freundlich sind. Der Vergleich hinkt hinten und vorne.

ochmensch
28.09.2009, 13:22
Pro NRW ist nicht einmal angetreten, FPÖ hat nicht mit BRD-Verhältnissen zu kämpfen.

Logisch, dass Pro NRW nicht zur Bundestagswahl antritt. Es geht darum, dass Nichtextremismus nichts mit Leisetreterei zu tun hat.

Warum hat denn die FPÖ nicht mit BRD-Verhältnissen zu tun? Meinst du, ÖVP/SPÖ/Grüne sind da netter zu denen? Nein, die FPÖ hat es einfach geschafft, die Gesellschaft mitzuprägen. Da kann man nicht einfach über die schreiben, wie über ein Unwetter, das hoffentlich bald wieder weg ist.

Quo vadis
28.09.2009, 13:23
Es gab übrigens schon genug "moderate" Rechtsparteien die allesamt gescheitert sind. DSU, Bund freier Bürger, Schill um nur einige zu nennen. Das Problem ist daß die bürgerlichen-konservativen Spießer immer nur rummeckern und am Ende doch wieder CDU oder FDP wählen , gepaart mit dem Gemecker es gäbe ja keine vernünftige rechte Partei.
Selbst hier im Forum ist ja diese Tendenz schon zu beobachten.
Würde die FPÖ hier antreten würde sie von den feigen BRD-Spießern auch nicht gewählt werden.

Exakt das ist der Punkt.Was hat wohl Stadtknecht mal wieder gewählt, Deutschmann, Klopperhorst usw.

Deutschmann
28.09.2009, 13:24
Es gab übrigens schon genug "moderate" Rechtsparteien die allesamt gescheitert sind. DSU, Bund freier Bürger, Schill um nur einige zu nennen. Das Problem ist daß die bürgerlichen-konservativen Spießer immer nur rummeckern und am Ende doch wieder CDU oder FDP wählen , gepaart mit dem Gemecker es gäbe ja keine vernünftige rechte Partei.
Selbst hier im Forum ist ja diese Tendenz schon zu beobachten.
Würde die FPÖ hier antreten würde sie von den feigen BRD-Spießern auch nicht gewählt werden.

Komm, nicht verallgemeinern. Meine Zweitstimme ging an die NPD. Allerdings eher weil ich mir eine nationale Opposition gewünscht hätte - nicht in der Regierungsbeteiligung oder ähnliches.

Ajax
28.09.2009, 13:27
Die Wahl hat gezeigt, dass man die DVU nun wohl vergessen kann. Sie wird in der Versenkung verschwinden so wie die REPs. Stimmen für die DVU sind verschenkte Stimmen. Langsam sollten NPD und DVU begreifen, dass man sich zusammenschließen muss, um eine starke rechte Kraft zu bilden.

Quo vadis
28.09.2009, 13:27
Logisch, dass Pro NRW nicht zur Bundestagswahl antritt. Es geht darum, dass Nichtextremismus nichts mit Leisetreterei zu tun hat.

Warum hat denn die FPÖ nicht mit BRD-Verhältnissen zu tun? Meinst du, ÖVP/SPÖ/Grüne sind da netter zu denen? Nein, die FPÖ hat es einfach geschafft, die Gesellschaft mitzuprägen. Da kann man nicht einfach über die schreiben, wie über ein Unwetter, das hoffentlich bald wieder weg ist.

Nein Falsch, da hat das riesige Potential rechts der ÖVP nämlich keinerlei Skrupel gehabt ihre Stimme einer Partei zu geben die in Teilen von Österreich, aber vor allem im Ausland, als "Nazipartei" verschrieen war und ist.

Edmund
28.09.2009, 13:28
Wo klappt es bei ProNRW? Die haben es geschafft in einer Stadt um die 5% zu bekommen. Wenn ProNRW einen Landtagseinzug schafft wie die NPD reden wir weiter.
Und laßt die Vergleiche mit der FPÖ. In Österreich gibt es keinen "Kampf gegen Rechts" und man kann auch als Normalbürger der FPÖ beitreten ohne Angst haben zu müssen sozial hingerichtet zu werden. Die FPÖ wird in den österreichischen Medien behandelt wie hierzulande die Linkspartei, es gibt sogar Medien wie die Kronen-Zeitung die ausgesprochen FPÖ-freundlich sind. Der Vergleich hinkt hinten und vorne.
So ist es. Der FPÖ-Vergleich ist lächerlich und PRO-Sowieso eine winzige Kommunalpartei.

Sprecher
28.09.2009, 13:33
Komm, nicht verallgemeinern. Meine Zweitstimme ging an die NPD. Allerdings eher weil ich mir eine nationale Opposition gewünscht hätte - nicht in der Regierungsbeteiligung oder ähnliches.

Ich habe ja nicht gsagt daß Du ein bürgerlich konservativer Spießer bist

;)

Sprecher
28.09.2009, 13:34
Logisch, dass Pro NRW nicht zur Bundestagswahl antritt. Es geht darum, dass Nichtextremismus nichts mit Leisetreterei zu tun hat.

Warum hat denn die FPÖ nicht mit BRD-Verhältnissen zu tun? Meinst du, ÖVP/SPÖ/Grüne sind da netter zu denen?

FPÖ-Politiker werden ist Österreich nicht als Quasi-Kriminelle behandelt wie deutsche Politiker von Parteien rechts der CDU.

Edmund
28.09.2009, 13:35
Die Wahl hat gezeigt, dass man die DVU nun wohl vergessen kann. Sie wird in der Versenkung verschwinden so wie die REPs. Stimmen für die DVU sind verschenkte Stimmen. Langsam sollten NPD und DVU begreifen, dass man sich zusammenschließen muss, um eine starke rechte Kraft zu bilden.
Sich mit der DVU zusammenschließen ist unnötig. Sie ist bei Wahlen keine Konkurrenz mehr für die NPD. Selbst in Brandenburg schaffte die NPD aus dem Stand 2,5 Prozent, obwohl die DVU den Bonus hatte, bereits eine Fraktion im Landtag zu stellen. Die ersten DVU-Funktionäre wechseln bereits zur NPD, weitere werden folgen.

ochmensch
28.09.2009, 13:35
DU hast doch von einem "riesigen Potential" rechts der CDU rumfabuliert.Die Wahl hat doch aber glasklar gezeigt wo diese Leute "rechts der CDU" im Endeffekt doch wieder Landen, nämlich in der MITTE !
Ach, echt? Und das liegt jetzt nochmal genau an was? :rolleyes:


Wo klappt es bei ProNRW? Die haben es geschafft in einer Stadt um die 5% zu bekommen. Wenn ProNRW einen Landtagseinzug schafft wie die NPD reden wir weiter.
Und laßt die Vergleiche mit der FPÖ. In Österreich gibt es keinen "Kampf gegen Rechts" und man kann auch als Normalbürger der FPÖ beitreten ohne Angst haben zu müssen sozial hingerichtet zu werden. Die FPÖ wird in den österreichischen Medien behandelt wie hierzulande die Linkspartei, es gibt sogar Medien wie die Kronen-Zeitung die ausgesprochen FPÖ-freundlich sind. Der Vergleich hinkt hinten und vorne.

Im Osten in einen Landtag zu kommen, ist weitaus leichter, als im Westen. Pro NRW hat sich sozusagen "von unten" verankern können. Regional bekannte Leute treten für sie an, das ist mehr, als ein einmaliger Prostestwahleffekt, der im Osten öfters mal zu beobachten ist.
Und an die FPÖ-Vergleiche musst du dich schon gewöhnen, es gibt nämlich Rechte, die in der Tat auch mal eine politische Vertretung ihrer Ansichten möchte. Und irgendwie schmerzt es da, wenn im Nachbarland eine rechte Volkspartei einen Erfolg nach dem anderen hat und wir hier Rudolf-Hess-Marsch-Veranstalter und KdF-Museums-Eröffner wählen sollen, die sich dann noch aufregen, dass alle so böse zu ihnen sind und keiner sie wählt.

ochmensch
28.09.2009, 13:39
Nein Falsch, da hat das riesige Potential rechts der ÖVP nämlich keinerlei Skrupel gehabt ihre Stimme einer Partei zu geben die in Teilen von Österreich, aber vor allem im Ausland, als "Nazipartei" verschrieen war und ist.

Okay, also sind die BRD-Deutschen alle blöd und die Ösis nicht. Gut, dann können wir das Thema abhaken, rechte Partei brauchen wir nicht, wird eh nicht gewählt.

Deutschmann
28.09.2009, 13:39
Ach, echt? Und das liegt jetzt nochmal genau an was? :rolleyes:



Im Osten in einen Landtag zu kommen, ist weitaus leichter, als im Westen. Pro NRW hat sich sozusagen "von unten" verankern können. Regional bekannte Leute treten für sie an, das ist mehr, als ein einmaliger Prostestwahleffekt, der im Osten öfters mal zu beobachten ist.
Und an die FPÖ-Vergleiche musst du dich schon gewöhnen, es gibt nämlich Rechte, die in der Tat auch mal eine politische Vertretung ihrer Ansichten möchte. Und irgendwie schmerzt es da, wenn im Nachbarland eine rechte Volkspartei einen Erfolg nach dem anderen hat und wir hier Rudolf-Hess-Marsch-Veranstalter und KdF-Museums-Eröffner wählen sollen, die sich dann noch aufregen, dass alle so böse zu ihnen sind und keiner sie wählt.

Die anderen Vögel latschen zu Rosa und Karl - und mit was für einem pompösen Aufzug. Trotzdem waren das die Wahlgewinner schlechthin. Davon hört man in den Medien allerdings nicht viel

Quo vadis
28.09.2009, 13:45
Okay, also sind die BRD-Deutschen alle blöd und die Ösis nicht. Gut, dann können wir das Thema abhaken, rechte Partei brauchen wir nicht, wird eh nicht gewählt.

Du stellst mir dauernd Fragen, aber die Antworten behagen dir scheinbar nicht.
Ich habe mir die Parteienlandschaft in Deutschland nicht ausgesucht, aber Alternativen zu den Etablierten gäbe es allemal genug.Wenn der Meckerer in den Strängen Migrantengewalt, Islamisierung, EU, Sozialraubbau und Bürgerrechtebeschneidung als Antwort darauf alle 4 Jahre wieder CDU und/ oder FDP wählt, nur weil er voller Skrupel steckt, muß er sich nicht wundern die kommenden 4 Jahre dort wieder ordentlich zu schreiben zu bekommen.

ochmensch
28.09.2009, 13:47
Die anderen Vögel latschen zu Rosa und Karl - und mit was für einem pompösen Aufzug. Trotzdem waren das die Wahlgewinner schlechthin. Davon hört man in den Medien allerdings nicht viel

Natürlich würde eine rechte Partei in unseren Medien ständig entweder kriminalisiert oder totgeschwiegen werden, egal, wie sie sich gibt. Aber das ist nunmal die Ausgangslage, die man jetzt akzeptieren muss. Die Frage ist, was man darüber hinaus tun kann, um erfolgreich zu sein. Die NPD tut bisher nur zwei Dinge, sie gibt den Medien Stoff für ihre Nazi-Klischees und jammert rum, dass sie von allen schlecht behandelt wird. Also so eine Art Seelsorge-Verein für ihre Mitglieder. Siehe Edmund, die NPD macht alles richtig, nur begreifen will es keiner/ Wir können ja garnicht erfolgreicher sein, weil BRD-Medien/Zionisten/etc. es nicht zulassen.

Edmund
28.09.2009, 13:49
Der FPÖ-Chef in Vorarlberg, Dieter Egger, erzielte mit seiner Partei ein hervorragendes Ergebnis, obwohl er einen volksfeindlichen Zion-Hetzer Exil-Jude nannte. In den Augen des 'Ochmenschen' wäre das natürlich wieder extremistisch, neonazistisch, nicht politikfähig usw. Trotz der Hetze einiger Medien und sämtlicher Konkurrenzparteien hat sich die FPÖ quasi verdoppelt.

Quo vadis
28.09.2009, 13:51
Die anderen Vögel latschen zu Rosa und Karl - und mit was für einem pompösen Aufzug. Trotzdem waren das die Wahlgewinner schlechthin. Davon hört man in den Medien allerdings nicht viel

Linke haben nicht den allergeringsten Skrupel links zu wählen, Rechte haben aber Riesenskrupel rechts zu wählen.Drum bleibts unterm Strich wieder mal die bürgerliche Mitte und deshalb ein weiter so im nationalen Ausverkauf.

ochmensch
28.09.2009, 13:53
Du stellst mir dauernd Fragen, aber die Antworten behagen dir scheinbar nicht.
Ich habe mir die Parteienlandschaft in Deutschland nicht ausgesucht, aber Alternativen zu den Etablierten gäbe es allemal genug.Wenn der Meckerer in den Strängen Migrantengewalt, Islamisierung, EU, Sozialraubbau und Bürgerrechtebeschneidung als Antwort darauf alle 4 Jahre wieder CDU und/ oder FDP wählt, nur weil er voller Skrupel steckt, muß er sich nicht wundern die kommenden 4 Jahre dort wieder ordentlich zu schreiben zu bekommen.

Richtig, deine Antwort behagt mir nicht. Weil es Käse ist. Es hat keiner Skrupel vor irgendwas, es fehlt nur ganz einfach die Alternative. Die NPD ist keine Alternative für rechte Ex-CDU-Wähler. Die REPs standen bei mir nichtmal auf dem Zettel, die Hälfte weiß bestimmt nichtmal, dass es die gibt. Meine These ist, gäbe es eine seriöse rechtspopulistische Partei in Deutschland, die auch Wahlkampf macht und präsent ist, würde die auch gewählt werden.

EinDachs
28.09.2009, 13:58
Nein Falsch, da hat das riesige Potential rechts der ÖVP nämlich keinerlei Skrupel gehabt ihre Stimme einer Partei zu geben die in Teilen von Österreich, aber vor allem im Ausland, als "Nazipartei" verschrieen war und ist.

Dazu sollte man aber auch nicht vergessen, dass die FPÖ mit sehr viel mehr Nachdruck behauptete, nichts mit den Nazis zu tun zu haben. Da das dritte Lager älter ist, als das dritte Reich, können sie dies sogar mit ein wenig Glaubwürdigkeit.
Die NPD fiel dieser Tage mit "Kraft durch Freude" auf.

Quo vadis
28.09.2009, 14:00
Richtig, deine Antwort behagt mir nicht. Weil es Käse ist. Es hat keiner Skrupel vor irgendwas, es fehlt nur ganz einfach die Alternative. Die NPD ist keine Alternative für rechte Ex-CDU-Wähler. Die REPs standen bei mir nichtmal auf dem Zettel, die Hälfte weiß bestimmt nichtmal, dass es die gibt. Meine These ist, gäbe es eine seriöse rechtspopulistische Partei in Deutschland, die auch Wahlkampf macht und präsent ist, würde die auch gewählt werden.

Käse ist dein Beitrag...Keiner hat Skrupel, es fehlt aber die Alternative......:hihi::))

Edmund
28.09.2009, 14:02
Richtig, deine Antwort behagt mir nicht. Weil es Käse ist. Es hat keiner Skrupel vor irgendwas, es fehlt nur ganz einfach die Alternative. Die NPD ist keine Alternative für rechte Ex-CDU-Wähler. Die REPs standen bei mir nichtmal auf dem Zettel, die Hälfte weiß bestimmt nichtmal, dass es die gibt. Meine These ist, gäbe es eine seriöse rechtspopulistische Partei in Deutschland, die auch Wahlkampf macht und präsent ist, würde die auch gewählt werden.
Schill, DSU, PRO Deutschland, Bund freier Bürger, PRO DM, Die Rechte, REP, Deutsche Partei............................................ ...............................

Wie viele 'seriöse Patrioten' sollen denn noch ihren eigenen Laden aufmachen, bis Du endlich kapierst, was für einen Unsinn Du laberst?

ochmensch
28.09.2009, 14:04
Dazu sollte man aber auch nicht vergessen, dass die FPÖ mit sehr viel mehr Nachdruck behauptete, nichts mit den Nazis zu tun zu haben. Da das dritte Lager älter ist, als das dritte Reich, können sie dies sogar mit ein wenig Glaubwürdigkeit.
Die NPD fiel dieser Tage mit "Kraft durch Freude" auf.

Aber der Wähler ist ja schuld, weil er in Rieger irgendwie keine Alternative zu einem fehlenden FJS oder Stoiber sieht.
Dass hier schon Grünwähler eher das Problem der deutschen Rechten erkennen, als die "Rechten" selber, zeigt eigentlich schon das Dilemma.

klartext
28.09.2009, 14:07
Käse ist dein Beitrag...Keiner hat Skrupel, es fehlt aber die Alternative......:hihi::))

Notwendig wäre eine Partei, die weder antisemitisch noch antiwestlich ist, sondern sich patriotisch um die nationalen Interessen unseres Landes kümmert, jedoch ohne dumpfe Ideologie, sondern mit dem nötigen Pragmatismus. Das schliesst Neonazigehabe grundsätzlich aus.

Quo vadis
28.09.2009, 14:07
Dazu sollte man aber auch nicht vergessen, dass die FPÖ mit sehr viel mehr Nachdruck behauptete, nichts mit den Nazis zu tun zu haben. Da das dritte Lager älter ist, als das dritte Reich, können sie dies sogar mit ein wenig Glaubwürdigkeit.
Die NPD fiel dieser Tage mit "Kraft durch Freude" auf.

Besonders die Grünen sind doch in Österreich die größten Hetzer gegen Strache und Co.Diese Hetze nimmt sich rein gar nichts zum deutschen Pendant, nur ist der österreichische Bürger dagegen viel resistenter und abgebrühter als das "riesige Potential" rechts der CDU zwischen seinem Golf und Modellbausätzen.

Kenshin-Himura
28.09.2009, 14:10
Ich schließe mal etwas an Nestix an. Wer von euch hat sich etwas näher mit dem Kurs der DVU nach Freys Abtritt beschäftigt? Hat die DVU für euch grundsätzlich das Potential zur rechten Volkspartei oder ist der Name schon verbrannt?

Weder glaube ich an eine Volkspartei DVU, noch ist diese Pöbel-Partei für mich auch nur annähernd wählbar.

ochmensch
28.09.2009, 14:12
Notwendig wäre eine Partei, die weder antisemitisch noch antiwestlich ist, sondern sich patriotisch um die nationalen Interessen unseres Landes kümmert, jedoch ohne dumpfe Ideologie, sondern mit dem nötigen Pragmatismus. Das schliesst Neonazigehabe grundsätzlich aus.

Diese Diskussion kann ich eigentlich schon vorweg nehmen. Wenn man nicht antisemitisch oder antiwestlich ist, ist man Zion-/Amiarschkriecher. Und man ist auch nicht antisemitisch, wenn man generell immer gegen Israel ist und einem sämtliche andere Krisenherde in der Welt am Allerwertesten vorbei gehen.

Lobo
28.09.2009, 14:14
Besonders die Grünen sind doch in Österreich die größten Hetzer gegen Strache und Co.Diese Hetze nimmt sich rein gar nichts zum deutschen Pendant, nur ist der österreichische Bürger dagegen viel resistenter und abgebrühter als das "riesige Potential" rechts der CDU zwischen seinem Golf und Modellbausätzen.

Wir haben nunmal unseren gesunden österreichischen Fremdenhass, und sind nicht so verweichlichte PolCor-Gutmenschen wie ihr Piefkes. ;)

Lobo
28.09.2009, 14:16
Diese Diskussion kann ich eigentlich schon vorweg nehmen. Wenn man nicht antisemitisch oder antiwestlich ist, ist man Zion-/Amiarschkriecher. Und man ist auch nicht antisemitisch, wenn man generell immer gegen Israel ist und einem sämtliche andere Krisenherde in der Welt am Allerwertesten vorbei gehen.

In einer Zeit der schwarz/weißen Meinungsdikatur ist es ohnehin egal, wie man sich selbst darstellt, auch wenn man seine Ansichten noch so ausgefeilt und differenziert darlegt, die werten Meinungsfaschisten, werden schon etwas finden, was sich als antisemitisch, volkserhetzend, rechtsextrem diffarmieren lässt. Insofern könnte man sich dieses andauernde Abgrenzungsgeseiere auch lassen.

Preuße
28.09.2009, 14:19
Und daran ist die NPD also schuld? Warum haben es denn DVU und Reps mit ihrem "moderaten" Kurs nicht ausfüllen können?
Die ganze Leisetreterei bringt nichts, Deutschland steht vor dem Untergang und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Wer sich zu etepetete zum NPD-Wählen ist darf sich hinterher nicht über Überfremdung und Islamisierung beschweren.

Schonmal daran gedacht, dass sich kaum jemand informiert? Wenn man nichts von einer PArtei sieht, wählt man sie auch nicht.

Hätte die NPD es geschafft, einen flächendeckenden Wahlkampf zu machen, dann hätte sie locker die 2% übersprungen. Aber da sie nicht mal in Frankfurt, wo sie immerhin mit Krebs einen Stadtverordneten stellt, kaum zu sehen war, ist das Ergebnis verständlich. Die NPD hat es versäumt, einen ordentlichen Wahlkampf zu machen, da sie sich eben mit den ganzen Wahlen dieses Jahr übernommen hat. Und geldmäßig hat es nichts gebracht.

Saarland und Schleswig-Holstein weniger Geld, Sachsen deutlich weniger. Brandenburg und Thüringen gleichen das nicht aus.

EinDachs
28.09.2009, 14:22
Besonders die Grünen sind doch in Österreich die größten Hetzer gegen Strache und Co.Diese Hetze nimmt sich rein gar nichts zum deutschen Pendant, nur ist der österreichische Bürger dagegen viel resistenter und abgebrühter als das "riesige Potential" rechts der CDU zwischen seinem Golf und Modellbausätzen.

Ja, klar sind die Grünen keine Fans einer politischen Konkurrenzpartei, noch dazu wenn sie ideologisch so ganz andere Ansichten hat. Nur hat die Meinung der Grünen auch wohl eher wenig Einfluss auf das "rechte Potential" und was der Wähler wählt, der zu diesem gerechnet wird.
Und die NPD macht es ihren Gegner sehr viel leichter, sie als nationalsozialistische Organisation zu brandmarken. Die FPÖ betrieb jahrelang massive Imagekampagnen um den braunen Beigeschmack los zu werden. Und das mit gewissem Erfolg, auch wenn der politische Gegner das anders (möglicherweise akkurater) sieht.

Preuße
28.09.2009, 14:23
Pro NRW ist nicht einmal angetreten, FPÖ hat nicht mit BRD-Verhältnissen zu kämpfen.

Bloß nicht. Die haben die gleichen Medien, Schau dir doch nur in letzter Zeit alles an, was der FPÖ gegen den Kopf geworfen wurde. Und? Sie geht gestärkt raus, weil sie clever mit den Medien umgeht. Die NPD provoziert nur sinnlos. Aber man kann auch intelligent provozieren, wie Strache mit den Deserteuren.

Quo vadis
28.09.2009, 14:25
Wir haben nunmal unseren gesunden österreichischen Fremdenhass, und sind nicht so verweichlichte PolCor-Gutmenschen wie ihr Piefkes. ;)

Was passiert wenn Österreicher die besseren Deutschen sein wollen hat man ja gesehen.Nur als kleine Anmerkung meinerseits.In der Sache hast du aber recht, zumal ja Ungarn, Belgier, Tschechen, Polen usw. auch nicht so etepetete sind wie der Doofmichel.

Lobo
28.09.2009, 14:34
Und die NPD macht es ihren Gegner sehr viel leichter, sie als nationalsozialistische Organisation zu brandmarken. Die FPÖ betrieb jahrelang massive Imagekampagnen um den braunen Beigeschmack los zu werden. Und das mit gewissem Erfolg, auch wenn der politische Gegner das anders (möglicherweise akkurater) sieht.

In Österreich kannst du sie ja auch nicht medial so darstellen, da wirst du mit Klagen überhäuft, dass es kracht. Einer unserer Mitarbeiter, musste die Zeitung verlassen, weil er sich in seinen Artikeln zu Haider kritisch äußerte und Haider daraufhin permant Anzeige erstattete.

Lobo
28.09.2009, 14:42
Was passiert wenn Österreicher die besseren Deutschen sein wollen hat man ja gesehen.Nur als kleine Anmerkung meinerseits.In der Sache hast du aber recht, zumal ja Ungarn, Belgier, Tschechen, Polen usw. auch nicht so etepetete sind wie der Doofmichel.

Mag sein, dass dies auch mit der verspäteten Aufarbeitung der NS-Zeit zusammenhängt, denn die älteren Österreicher, sind oft noch immer in ihrer Opferrolle und haben somit vllt. weniger Berührungsängste was "politisch unkorrekte" Themen betrifft. Dann hast du unsere Jugend, bei der sich Strache förmlich einschleimt, und zwar mit Erfolg. Als ich ihn mir am 1.Mai bei einer Wahlveranstaltung ansah, verteilte er an junge Mädels Autogramme, die dann mit leuchtenden Augen weggingen. Es hatte schon mehr was von einem Popkonzert. :rolleyes:

EinDachs
28.09.2009, 14:49
In Österreich kannst du sie ja auch nicht medial so darstellen, da wirst du mit Klagen überhäuft, dass es kracht. Einer unserer Mitarbeiter, musste die Zeitung verlassen, weil er sich in seinen Artikeln zu Haider kritisch äußerte und Haider daraufhin permant Anzeige erstattete.

Klagen kann die NPD auch. Es ist bei ihr aber wesentlich leichter, die Wahrheit über sie zu sagen und trotzdem klare NS-Ideologie festzustellen. Haider hatte ein paar dämliche Aussprüche, wer denn ordentliche Beschäftigungspolitik betrieb, Strache als "Jugendsünde nach 3 Bieren" seine Wehrsportübungen, aber "nationalen Sozialismus" und "Erhalt der deutschen Rasse" kamen und kommen von ihnen nicht.
Weil sie wissen, dass so ein Mist beim Wähler nicht ankommt.

Quo vadis
28.09.2009, 15:36
Klagen kann die NPD auch. Es ist bei ihr aber wesentlich leichter, die Wahrheit über sie zu sagen und trotzdem klare NS-Ideologie festzustellen. Haider hatte ein paar dämliche Aussprüche, wer denn ordentliche Beschäftigungspolitik betrieb, Strache als "Jugendsünde nach 3 Bieren" seine Wehrsportübungen, aber "nationalen Sozialismus" und "Erhalt der deutschen Rasse" kamen und kommen von ihnen nicht.
Weil sie wissen, dass so ein Mist beim Wähler nicht ankommt.

Erhalt der "südländischen Rasse" oder Erhalt der Türkensippe oder wie immer du magst kommt dann in paar Jahrezehnten dafür um so besser bei der dann entsprechenden Wählerschaft an.Na Haupsache grüne Ideologie wird reichlich bedient wenn man aus Angst vor mutmaßlichen deutschen Rassisten, im eigenen Land massenweise Fremdrassisten heranzüchtet.

Sprecher
28.09.2009, 16:06
Der FPÖ-Chef in Vorarlberg, Dieter Egger, erzielte mit seiner Partei ein hervorragendes Ergebnis, obwohl er einen volksfeindlichen Zion-Hetzer Exil-Jude nannte. In den Augen des 'Ochmenschen' wäre das natürlich wieder extremistisch, neonazistisch, nicht politikfähig usw. Trotz der Hetze einiger Medien und sämtlicher Konkurrenzparteien hat sich die FPÖ quasi verdoppelt.

Richtig und es gab und gibt noch ein paar andere Kracher die FPÖ-Politiker losgelassen haben, die für unsere "seriösen Patrioten" schon wieder Grund genug wären auch die FPÖ nicht zu wählen und bis zum St. nimmerleinstag auf ihre "wählbare, seriöse rechte Alternative" zu warten.

Sprecher
28.09.2009, 16:13
Meine These ist, gäbe es eine seriöse rechtspopulistische Partei in Deutschland, die auch Wahlkampf macht und präsent ist, würde die auch gewählt werden.

Die These hat sich oft genug als falsch erwiesen. Es gibt dutzende Beispiele für erfolglose rechtskonsverative Versuche wie schon mehrfach erwähnt.
Die Reps saßen 2 Perioden im baden-württemberg-Landtag und sind dann trotzdem in der Versenkung verschwunden, alle Distanziererei, Abgrenzerei und Versuche "seriös" zu wirken haben nicht nur nichts bewirkt sondern sogar die Wähler davonlaufen lassen.
Gleiches gilt für die DVU in Brandenburg. Die Schuld liegt nicht bei den rechten Parteien sondern in der Tat im lethargischen umerzogenen bürgerlichen BRD-Michel, der nur meckert aber immer und immer wieder das Gleiche wählt.

ochmensch
28.09.2009, 16:14
Richtig und es gab und gibt noch ein paar andere Kracher die FPÖ-Politiker losgelassen haben, die für unsere "seriösen Patrioten" schon wieder Grund genug wären auch die FPÖ nicht zu wählen und bis zum St. nimmerleinstag auf ihre "wählbare, seriöse rechte Alternative" zu warten.

Das ist das Problem der NPDler: Null Selbstkritik. Die NPD macht alles richtig, alle anderen sind nur zu doof das zu verstehen. Dass aber gerade auch die NPD mitverantwortlich dafür ist, dass es eine deutsche FP nicht gibt, auf die Idee würdet ihr natürlich nie kommen.

Die These hat sich oft genug als falsch erwiesen. Es gibt dutzende Beispiele für erfolglose rechtskonsverative Versuche wie schon mehrfach erwähnt.
Die Reps saßen 2 Perioden im baden-württemberg-Landtag und sind dann trotzdem in der Versenkung verschwunden, alle Distanziererei, Abgrenzerei und Versuche "seriös" zu wirken haben nicht nur nichts bewirkt sondern sogar die Wähler davonlaufen lassen.
Gleiches gilt für die DVU in Brandenburg. Die Schuld liegt nicht bei den rechten Parteien sondern in der Tat im lethargischen umerzogenen bürgerlichen BRD-Michel, der nur meckert aber immer und immer wieder das Gleiche wählt.
Warum die DVU in Brandenburg nicht mehr im LT sitzt, sollte sich Herr Voigt lieber fragen. Abgesehen davon ist, "die anderen können es auch nicht besser" kein Argument. Natürlich hätte eine rechtskonservative Partei mit denselben Anfeindungen zu kämpfen, wie die NPD. Aber sie kann erstens juristisch besser gegen sowas vorgehen und hat zweitens ein erheblich größeres Wählerpotiential.

König
28.09.2009, 16:53
Normalerweise verlassen die Ratten das sinkende Schiff; daß sie es in diesem Falle nicht tun, macht sie gewiß nicht zu Mäusen.
Um sich von derlei rhetorischen Stilblüten zu trennen und den Blick nach vorne zu richten... hier ein Beitrag von einem klugen und gebildeten rechten Parteipolitiker: http://www.die-rechte.info/wordpress/?p=2102#more-2102

Besonders zum Nachdenken regt diese Textpassage an:
"Anhänger der Meinung „man“ müsse sich jetzt „ganz schnell“ der „stärksten“ nationalen Kraft, der NPD anschließen, müssen auch die Frage beantworten, ob sie glauben, dass die NPD in diesem Zustand für die Rechte „konsensfähig“ und wirklich erfolgreich sein wird. Der jetzige NPD-Vorstand repräsentiert noch nicht einmal die gesamte NPD, geschweige denn die deutsche Rechte.

Im Übrigen ist festzustellen, dass durch Überfremdung, sozialer und kulturell-geistiger Verelendung ein Zustand erreicht worden ist, bei dem man sich fragen sollte, was wichtiger ist: die Klärung politischer Grundsatzfragen oder ein Akt der politischen Ersten Hilfe. Die Linke jedenfalls hat mit 13 % eine politische Wirkung entfalten können, weil sie die Systemfrage nicht offensiv stellt, jedoch in der kommunistischen Plattform die fundamentale Infragestellung dieses Staates trotzdem Ernst nimmt. Es bedarf nicht großer Phantasie, um festzustellen, dass sich die Rechte ohne diesen Prozess nicht wirklich weiter entwickeln wird.

In der NPD dagegen wird der Systemwechsel wie ein Banner vor sich hergetragen. Wenn die Rechte aber schon einen Systemwechsel fordert, dann einen, den Alain de Benoist in seinem neuen Buch beschreibt, das sich mit den Grenzen der Wachstumsgesellschaft beschäftigt – also einen Systemwechsel nach vorne und nicht einen Salto in die Vergangenheit. Hier hat die DVU ebenso wie aufgeschlossene Teile der NPD gute Vorschläge gemacht."

ochmensch
28.09.2009, 18:20
Normalerweise verlassen die Ratten das sinkende Schiff; daß sie es in diesem Falle nicht tun, macht sie gewiß nicht zu Mäusen.
Um sich von derlei rhetorischen Stilblüten zu trennen und den Blick nach vorne zu richten... hier ein Beitrag von einem klugen und gebildeten rechten Parteipolitiker: http://www.die-rechte.info/wordpress/?p=2102#more-2102

Besonders zum Nachdenken regt diese Textpassage an:

Molau hat was auf dem Kasten, kein Wunder, dass er bei der NPD nicht weit gekommen ist. Er könnte der Vordenker einer modernen Rechtspartei sein, aber eine charismatische Führungsfigur wird er wohl nicht. Vielleicht eher so eine Art "rechter Gysi". ;)

Quo vadis
28.09.2009, 18:30
Die These hat sich oft genug als falsch erwiesen. Es gibt dutzende Beispiele für erfolglose rechtskonsverative Versuche wie schon mehrfach erwähnt.
Die Reps saßen 2 Perioden im baden-württemberg-Landtag und sind dann trotzdem in der Versenkung verschwunden, alle Distanziererei, Abgrenzerei und Versuche "seriös" zu wirken haben nicht nur nichts bewirkt sondern sogar die Wähler davonlaufen lassen.
Gleiches gilt für die DVU in Brandenburg. Die Schuld liegt nicht bei den rechten Parteien sondern in der Tat im lethargischen umerzogenen bürgerlichen BRD-Michel, der nur meckert aber immer und immer wieder das Gleiche wählt.

Mit der DVU gebe ich dir Recht.Die Brandenburger hätten sich keinen aus der Zacke gebrochen diese wirklich mehr als seriöse rechte Partei weiter im Landtag zu belassen.Scheinbar werden noch zu wenige Autos geklaut, Wohnungen ausgeräumt, Wohnungen von Polen belegt, die der deutsche Doofmichel von seinem Steuergeld sponsert usw.So wurde nun Rot und Dunkelrot gewählt und weiteren Auslandszuzügen in Brandenburg Tür und Tor geöffnet.

Quo vadis
28.09.2009, 18:33
Molau hat was auf dem Kasten, kein Wunder, dass er bei der NPD nicht weit gekommen ist. Er könnte der Vordenker einer modernen Rechtspartei sein, aber eine charismatische Führungsfigur wird er wohl nicht. Vielleicht eher so eine Art "rechter Gysi". ;)

Wohl eher ein dicker Brinkmann. :)) Der andere Dicke (Frey) muß ja sein ganzes Kapital aus der DVU gezogen haben, selbst in seiner Zeitung "Nationalzeitung" kommt sie so gut wie nicht mehr vor.

NationalDemokrat
28.09.2009, 18:36
Komm, nicht verallgemeinern. Meine Zweitstimme ging an die NPD. Allerdings eher weil ich mir eine nationale Opposition gewünscht hätte - nicht in der Regierungsbeteiligung oder ähnliches.


CSU für Deutschland mit NPD in der Regierung.

Und Deutschland atmet auf.

Und nicht Merkel-CDU mit Schwuletten FDP!

ochmensch
28.09.2009, 18:39
Wohl eher ein dicker Brinkmann. :)) Der andere Dicke (Frey) muß ja sein ganzes Kapital aus der DVU gezogen haben, selbst in seiner Zeitung "Nationalzeitung" kommt sie so gut wie nicht mehr vor.

Wo ist jetzt der Zusammenhang zu meinem Beitrag?

Cash!
28.09.2009, 18:59
Nun, eine wirklich spannende Diksussion.

Ochmensch hat rech, wenn er sagt, dass die NPD für wirklich National- und Rechtskonservative keine Alternative ist. Sie wird deshalb auch nicht in diese Millieus einberchen können. Nicht mit einem, wenn auch eloquenten, Rassenfanatiker wie Rieger und einem politischem Dummkopf wie Voigt. Auch Apel und Pastörs sind Leute, die auf den heutigen Durchschnittsdeutschen nicht sonderlich attraktiv wirken. Ich würde mit solchen leuten jedenfalls kein Bier trinken wollen.

Wenn Quo Vadis glaubt, dass viele Konservative aus Protest lieber Links oder FDP wählen, dann hat er das Wesen des Konservatismus nicht verstanden, aber das ist nicht schlimm, die NPD hat das auch nicht. EIn Konservativer hat Überzeugungen die er nicht bereit ist für eine Wahl der NPD über Bord zu werfen, genausowenig wie er sie für die Wahl der Linkspartei über Bord wirft, deren einziger Unterschied zur NPD die Ersetzung der "Klasse" durch "Rasse" ist.
Die NPD hat aufgrund eigener Verschuldung weder mittel- noch langfrsitig das Potential 5% auf Bundesebene zu bekommen. Das einzige mal, dass sie diee Chance hatte war 69 und da hieß der Vorsitzende noch Von Thadden und der war Nationalkonservativ durch und durch, kein bierseliger Prolet mit Unterschichtenattitüde.

Fakt ist also, die DVU hat abgewirtschaftet und zwar dauerhaft und die NPD hat keine reale Chance irgendwie eine Breitenwirkung in der Bundesrepublik zu entfalten, wenn man von regionalen Effekten mal absieht.

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Auf der anderen Seite hat Quo Vadis recht und Ochmnesch hat unrecht. Es gab nun schon genug Anzugpatrioten, genug Konservative die das Reservoir rechts neben der CDU abgrasen wollten. Sie sind alle gescheitert und sie werden alle scheitern, dass ist eine Realität mit der ich mich abgefunden habe, auch wenn ich mir herbeisehne, dass ich mich irre.

Die Deutschen sind, mir gefällt das Wort nicht, "dressiert". Nach 60 Jahren sind sie mit den nie zur Abstimmung stehenden Dogmen der Bundespolitik so aufgefüllt, dass ein ausschehren aus diesem Mainstream immer die Vernichtung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Existenz zur Folge haben würde.

Einen Strache, einen Haider, ja selbst einen Wilders hätte man in der BRD längst verknackt, diffamiert und politisch zerstört. Die auf uns projetzierte moralische Kollektivschuld hat uns abgestumpft. Die meisten erkennen den Unterschied zwischen ihrer Lebenswelt und der Bundespolitik nicht mehr. Sie ignorieren sie, oder wenn sie wirklich völlig hilflos sind, dann tolerieren sie sie.

Wir Deutschen haben nach 45 unseren Nationalstolz verloren, wir ahben uns auch von den Linken und auch von der CDU einlullen lassen. Das politische Gewissen der Bundesrepublik wird verhindern, dass wir einen Strache bekommen.
Es ist alles so traurig, aber die politische Rechte, die wirkliche Rechte, wird in Deutschland nie wieder an grßem poltischem Einfluss gewinnen.

Zu erst wird die gesellschaftliche Peripherie bröckeln (das tut sie jetzt schon) und am Ende wird von alten, vom ehrenvollen Deutschland, nichts mehr übrig bleiben.

Die Deutschen sind von einem extrem ins andere gefallen, vom herrenmensch zum Dhimmi, vom Menschenhass zur Selbstaufgabe.
Und dieses mal wird es das Ende sein, für "die Deutschen".

Aber keine Angst, ich mach hier das Licht aus...

ochmensch
28.09.2009, 19:50
Auf der anderen Seite hat Quo Vadis recht und Ochmnesch hat unrecht. Es gab nun schon genug Anzugpatrioten, genug Konservative die das Reservoir rechts neben der CDU abgrasen wollten. Sie sind alle gescheitert und sie werden alle scheitern, dass ist eine Realität mit der ich mich abgefunden habe, auch wenn ich mir herbeisehne, dass ich mich irre.

Die Deutschen sind, mir gefällt das Wort nicht, "dressiert". Nach 60 Jahren sind sie mit den nie zur Abstimmung stehenden Dogmen der Bundespolitik so aufgefüllt, dass ein ausschehren aus diesem Mainstream immer die Vernichtung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Existenz zur Folge haben würde.

Einen Strache, einen Haider, ja selbst einen Wilders hätte man in der BRD längst verknackt, diffamiert und politisch zerstört. Die auf uns projetzierte moralische Kollektivschuld hat uns abgestumpft. Die meisten erkennen den Unterschied zwischen ihrer Lebenswelt und der Bundespolitik nicht mehr. Sie ignorieren sie, oder wenn sie wirklich völlig hilflos sind, dann tolerieren sie sie.

Wir Deutschen haben nach 45 unseren Nationalstolz verloren, wir ahben uns auch von den Linken und auch von der CDU einlullen lassen. Das politische Gewissen der Bundesrepublik wird verhindern, dass wir einen Strache bekommen.
Es ist alles so traurig, aber die politische Rechte, die wirkliche Rechte, wird in Deutschland nie wieder an grßem poltischem Einfluss gewinnen.

Zu erst wird die gesellschaftliche Peripherie bröckeln (das tut sie jetzt schon) und am Ende wird von alten, vom ehrenvollen Deutschland, nichts mehr übrig bleiben.

Die Deutschen sind von einem extrem ins andere gefallen, vom herrenmensch zum Dhimmi, vom Menschenhass zur Selbstaufgabe.
Und dieses mal wird es das Ende sein, für "die Deutschen".

Aber keine Angst, ich mach hier das Licht aus...
Sicher, es ist in Deutschland extrem schwierig, sich rechts der Union zu etablieren, einen Schill hat man schon kaputt bekommen. Auch haben wir eine starke Linkspartei, die das Protestpotiental abgrast, und eine FDP, die enttäuschte CDU-Wähler auffängt. Diese Probleme hat Herr Strache in Österreich nicht. Trotzdem sehe ich die Chance, dass sich eine rechtspopulistische Alternative etablieren könnte, schon allein wegen der Überfremdung, die ja für jeden sichtbar ist. Die Niederlande hatten bereits ihre Schockmomente, die Wilders erst möglich gemacht haben und die werden auch in Deutschland nicht ausbleiben, selbst wenn die alltägliche Gewalt bisher totgeschwiegen wird. Der Widerspruch zwischen der Realität und dem politischen Klima wird irgendwann zu groß, als das das folgenlos bleiben könnte.

König
28.09.2009, 20:06
[...]
Und dieses mal wird es das Ende sein, für "die Deutschen".

Aber keine Angst, ich mach hier das Licht aus...

Es wird am Anfang vom Ende immer noch ein paar von "den Deutschen" geben, die ein Licht in die Finsternis dieser Tage tragen, wenn es auch nur ein Funkenflug sein mag: So lautet meine Durchhalteparole, mein Appell an Dich, wenn Du genau wie ich ob dieser kümmerlichen Zustände in diese melancholische Stimmung eintauchst und in ihr zu versinken drohst.
Daß dereinst ein allgemeiner "Ruck" durch Deutschland gehen könnte, diesen Wunschtraum hege auch ich seit langem nicht mehr. Jedesmal, sobald ich den Tränen nahe bin, bemühe ich einen vielzitierten Ernst-Jünger-Spruch:
"Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind."
Desweiteren verweise ich auf meine Signatur. Es wird am Anfang vom Ende nach wie vor - und bestimmt nicht unerheblich wenige - Deutsche geben, die durch ihren unnachgiebigen Geist "der Freiheit eine Gasse" schlagen.
Andere sind träge und feige und beschränken ihr ideales Tätigsein auf das Schreiben von Beiträgen in virtuellen Foren; sie werden glanzlos untergehen, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen. Dieser Zukunft gehe ich mit einem schaurigen Lächeln entgegen.

Praetorianer
02.10.2009, 14:27
Der Mann wohnt in meiner Nähe. Von seiner Politik weiß ich nichts.

D-Moll
02.10.2009, 14:39
CSU für Deutschland mit NPD in der Regierung.

Und Deutschland atmet auf.

Und nicht Merkel-CDU mit Schwuletten FDP!

Das wäre ne gute Option.

Leider ewige Utopie.

Deutschland ist verloren.
Das dumme Volk hat es nie kapiert nicht nach 60 Jahren Knechtschaft und Knebelung und Umvolkung.

klartext
02.10.2009, 14:47
CSU für Deutschland mit NPD in der Regierung.

Und Deutschland atmet auf.

Und nicht Merkel-CDU mit Schwuletten FDP!

In diesem Fall würde die CSU 80 % ihrer Wähler verlieren. Mit Neonazis koaliert man nicht.

D-Moll
02.10.2009, 16:10
In diesem Fall würde die CSU 80 % ihrer Wähler verlieren. Mit Neonazis koaliert man nicht.

Nazi oder Neonazis sind mir aber viel lieber als Volkszertörerparteinen, wie die jetztigen Etablierten.
Bin selber nach deinen Worten wohl dann ein Neonazi
:cool2::D
Weil sie alles für unser Volk wollen und gegen Überfremdung und Sozialkahlschlag.

klartext
02.10.2009, 16:51
Nazi oder Neonazis sind mir aber viel lieber als Volkszertörerparteinen, wie die jetztigen Etablierten.
Bin selber nach deinen Worten wohl dann ein Neonazi
:cool2::D
Weil sie alles für unser Volk wollen und gegen Überfremdung und Sozialkahlschlag.

Was dir lieber ist, ist für einen CSU-Wähler ohne Belang. Den Unterschied zwischen Wertkonservativ und Rechtsradikal wirst du ohnehin nie begreifen.
Die CSU ist nicht antisemitisch und nicht antiwestlich. Zur NPD gibt es keine Schnittmengen.

haihunter
02.10.2009, 18:14
Ich schließe mal etwas an Nestix an. Wer von euch hat sich etwas näher mit dem Kurs der DVU nach Freys Abtritt beschäftigt? Hat die DVU für euch grundsätzlich das Potential zur rechten Volkspartei oder ist der Name schon verbrannt?

Was willste denn mit dem toten Gaul?? Die DVU hat sich durch den Deutschlandpakt mit den NPD-Nazis doch selber schon völlig disqualifiziert. Durch diesen Pakt haben sie Neonazis unterstützt und sich den Nationalsozialismus auf die Fahnen geschrieben. Genauso unwählbar wie die NPD für jeden echten deutschen Patrioten.

ochmensch
02.10.2009, 18:18
Was willste denn mit dem toten Gaul?? Die DVU hat sich durch den Deutschlandpakt mit den NPD-Nazis doch selber schon völlig disqualifiziert. Durch diesen Pakt haben sie Neonazis unterstützt und sich den Nationalsozialismus auf die Fahnen geschrieben. Genauso unwählbar wie die NPD für jeden echten deutschen Patrioten.

Naja, die Vereinigungsfantasien mit denen sprechen in der Tat nicht für die DVU, aber das war noch unter Frey. Die jetzige DVU ist nichtmal völkisch. Strategische Wahlabsprachen sind für mich übrigens kein Zeichen dafür, dass die Parteien austauschbar wären.

haihunter
02.10.2009, 18:52
Naja, die Vereinigungsfantasien mit denen sprechen in der Tat nicht für die DVU, aber das war noch unter Frey. Die jetzige DVU ist nichtmal völkisch. Strategische Wahlabsprachen sind für mich übrigens kein Zeichen dafür, dass die Parteien austauschbar wären.

Die heutige DVU ist völlig unbedeutend. Und das wird auch nix mehr. Wenn sich rechts der Union eine Partei etablieren sollte, dann wird das eine Abspaltung der Union sein, ähnlich der WASG von der SPD. Die müsste ann halt ein striktes Aufnahemverbot für ehemalige NPD und DVU'ler beschliessen, damit diese Partei nicht unterwandert wird von Neonazis. Auch muss sie klar westlich orientiert sein und Pro-Israel. Nur dann hätte eine solche Partei auch wirklich die Chance von enttäuschten konservativen Union'lern gewählt zu werden. Die DVU dagegen wird es, ebenso wie die Rep's nie in den Bundestag schaffen. Die NPD wird wie auch jetzt weiterhin so mit 1,5 % den rechtsextremen Deppenrand abecken. Mehr wird bei diesen bis jetzt bestehenden Parteien nicht passieren.

ochmensch
02.10.2009, 20:50
Die heutige DVU ist völlig unbedeutend. Und das wird auch nix mehr. Wenn sich rechts der Union eine Partei etablieren sollte, dann wird das eine Abspaltung der Union sein, ähnlich der WASG von der SPD. Die müsste ann halt ein striktes Aufnahemverbot für ehemalige NPD und DVU'ler beschliessen, damit diese Partei nicht unterwandert wird von Neonazis. Auch muss sie klar westlich orientiert sein und Pro-Israel. Nur dann hätte eine solche Partei auch wirklich die Chance von enttäuschten konservativen Union'lern gewählt zu werden. Die DVU dagegen wird es, ebenso wie die Rep's nie in den Bundestag schaffen. Die NPD wird wie auch jetzt weiterhin so mit 1,5 % den rechtsextremen Deppenrand abecken. Mehr wird bei diesen bis jetzt bestehenden Parteien nicht passieren.

Abspalten wird sich da keiner, die Konservativen wurden längst rausgeekelt, außerdem gilt jeder, der sich rechts von der Union positioniert gleich als Nazi. Bisher ist die Pro-Bewegung die einzige Alternative, die auch enttäuschte Ex-CDUler anzieht. Aber die ist eben bisher nur regional vertreten. Die REPs sind ein Witz, da sehe ich null Einsatz. Die DVU hat ein riesiges Problem und das ist in erster Linie, ein Mangel an ordentlichem Personal. Faust, Molau und Fiedler können nicht zu dritt den Laden schmeißen. Auch sind sicher alle drei sehr gute Köpfe, aber der Volkstribun der Rechten fehlt nach wie vor.

Rotbart
02.10.2009, 21:11
...
Bisher ist die Pro-Bewegung die einzige Alternative, die auch enttäuschte Ex-CDUler anzieht. Aber die ist eben bisher nur regional vertreten.

pro Deutschland will ja 2013 bei der Bundestagswahl antreten.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=82546&page=7



Die REPs sind ein Witz, da sehe ich null Einsatz. ...

Ja, schrecklich, seit dem Ende der Bundestagswahl gab es auf der Internetseite sage und schreibe einen neuen Beitrag. Und zwar am 29.09. ... :rolleyes:

Aber sie gestehen sich ihr Versagen wenigstens ein und wollen sich verbessern:

Zum Wahlausgang

In einer Aussendung an die Mitglieder nimmt der Bundesvorsitzende zum Wahlausgang Stellung. Hier heißt es unter anderem, dass das schlechte Ergebnis vom 27. September 2009 auch etwas Gutes hat: Es zwingt die Republikaner, neue Wege zu bestreiten. Ein „Weiter-So“ wie bisher, darf es nicht geben. Die Republikaner müssen sich neu als eine rechts-demokratische Partei präsentieren, die sich von den verstaubten Klischees von gestern nachvollziehbar befreit haben. Sie müssen die Diffamierung durch die Medien mit einem neuen Image durchbrechen.

An diesem Projekt wird bereits im Präsidium mit aller Kraft gearbeitet. Vieles steht auf dem Prüfstand. Die Republikaner müssen ihr Erscheinungsbild und ihr Programm grundlegend überarbeiten und aktualisieren. Und sie müssen auf einem Bundesparteitag den Neustart für jeden erkennbar demonstrieren.

Ihr politischer Ansatz ist nach wie vor richtig. Aber die Republikaner müssen die Sorgen und Probleme aufgreifen, die unsere Zeit bestimmen. Mit den Themen der Neunziger Jahre gewinnen sie keinen Blumentopf mehr.
Die Bürger stellen besorgte Fragen, und erwarten Antworten z. B.

* wie die Staatsverschuldung, Wirtschafts- und Finanzkrise in den Griff zu bekommen ist
* die drückende Steuerlast gesenkt werden kann
* das Gesundheitswesen wieder leistungsfähig und bezahlbar wird
* Bürgerrechte wirklich Bürgerrechte sind
* wie die Altersversorgung für die junge Generation gewährleistet und
* wie ein drohender sozialer Abstieg und Wohlstandsverlust vermieden werden kann.

Deshalb lautet die Devise: Ärmel aufkrempeln und manches umkrempeln.
Die Republikaner sind nicht am Ende – wie einige frohlocken – sondern erst am Anfang!

http://www.rep.de/content.aspx?ArticleID=3af60f86-9191-46a3-bf84-9d14da9569c0

Apotheos
02.10.2009, 23:31
Ich schwanke noch. Die DVU wird bei der Bundestagswahl keine nennenswerten Ergebnisse verzeichnen. Das ist sicher. Die rechte Hoffnung ist nunmal die NPD, auch wenn sie so ihre Macken hat. Sie ist die einzige rechte Partei in Deutschland, die die 5%-Hürde schaffen kann. Die fehlende Hetze der Medien gegen die DVU beweist nur, dass sich die Etablierten von der DVU nicht bedroht fühlen und das ist nunmal leider Fakt. Einzig die NPD hat das Potential die rechten Kräfte in diesem Land zu bündeln, in den Reichstag einzuziehen und die Volksverräterparteien so richtig zu ärgern.

Als bekämen solche Witzfiguren jemals ernsthaft Macht.
Wir Demokraten haben gesiegt. Es lebe die Republik ;)

elas
02.10.2009, 23:53
Los, Meinung schreiben!

Hier die Bundesseite (http://www.die-rechte.info/wordpress/).

Was die als allererstes bräuchten wäre ein Marketingfachmann der besten Sorte.

steffel
03.10.2009, 00:08
Mit der DVU gebe ich dir Recht.Die Brandenburger hätten sich keinen aus der Zacke gebrochen diese wirklich mehr als seriöse rechte Partei weiter im Landtag zu belassen.Scheinbar werden noch zu wenige Autos geklaut, Wohnungen ausgeräumt, Wohnungen von Polen belegt, die der deutsche Doofmichel von seinem Steuergeld sponsert usw.So wurde nun Rot und Dunkelrot gewählt und weiteren Auslandszuzügen in Brandenburg Tür und Tor geöffnet.

Anscheinend sind die meisten Deutschen mit der Überfremdung und ihren Auswirkungen zufrieden; ansonsten wäre eine Rechtspartei schon längst im Bundestag eingezogen. Niemand soll sich dann aber beklagen, wenn er die Auswirkungen der Muku-Politik am eigenen Leibe erfahren muss.

NationalDemokrat
03.10.2009, 06:05
Was dir lieber ist, ist für einen CSU-Wähler ohne Belang. Den Unterschied zwischen Wertkonservativ und Rechtsradikal wirst du ohnehin nie begreifen.
Die CSU ist nicht antisemitisch und nicht antiwestlich. Zur NPD gibt es keine Schnittmengen.

Aha, deswegen hat die NPD also ehemalige CSU Mitglieder in ihren Reihen weil es keine Schnittmengen gibt so so....

Deutschmann
03.10.2009, 07:11
Die heutige DVU ist völlig unbedeutend. Und das wird auch nix mehr. Wenn sich rechts der Union eine Partei etablieren sollte, dann wird das eine Abspaltung der Union sein, ähnlich der WASG von der SPD. Die müsste ann halt ein striktes Aufnahemverbot für ehemalige NPD und DVU'ler beschliessen, damit diese Partei nicht unterwandert wird von Neonazis. Auch muss sie klar westlich orientiert sein und Pro-Israel. Nur dann hätte eine solche Partei auch wirklich die Chance von enttäuschten konservativen Union'lern gewählt zu werden. Die DVU dagegen wird es, ebenso wie die Rep's nie in den Bundestag schaffen. Die NPD wird wie auch jetzt weiterhin so mit 1,5 % den rechtsextremen Deppenrand abecken. Mehr wird bei diesen bis jetzt bestehenden Parteien nicht passieren.

Vor allem muss sie erst mal "pro-deutsch" sein. Das bedeutet; auch dem Westen mal auf die Füße treten wenn es gegen deutsche Interessen geht. Viele Konservative stören sich an dem bedingungslosen Kuschelkurs der Regierung gegenüber dem Westen bzw. Israel.

Deutschmann
03.10.2009, 07:15
Anscheinend sind die meisten Deutschen mit der Überfremdung und ihren Auswirkungen zufrieden; ansonsten wäre eine Rechtspartei schon längst im Bundestag eingezogen. Niemand soll sich dann aber beklagen, wenn er die Auswirkungen der Muku-Politik am eigenen Leibe erfahren muss.

Ich schiebe das auf die Manipulation durch die Medien und nenne es "Gehirnwäsche". Die schaffen es auch das schlimmste Unglück als Erfolg zu verkaufen. Ein gutes Beispiel war seinerzeit die Oderflut - das Schicksal der Menschen geriet in Hintergrund während Gasgerd als Held gefeiert wurde.

Deutschmann
03.10.2009, 07:18
Abspalten wird sich da keiner, die Konservativen wurden längst rausgeekelt, außerdem gilt jeder, der sich rechts von der Union positioniert gleich als Nazi. Bisher ist die Pro-Bewegung die einzige Alternative, die auch enttäuschte Ex-CDUler anzieht. Aber die ist eben bisher nur regional vertreten. Die REPs sind ein Witz, da sehe ich null Einsatz. Die DVU hat ein riesiges Problem und das ist in erster Linie, ein Mangel an ordentlichem Personal. Faust, Molau und Fiedler können nicht zu dritt den Laden schmeißen. Auch sind sicher alle drei sehr gute Köpfe, aber der Volkstribun der Rechten fehlt nach wie vor.

Die ganzen Rechtsparteien machen einen gewaltigen Fehler. Und zwar dass sie ständig gegen die CDU wettern anstatt deren Nähe zu suchen. Dass da die CDU beim Kampf gegen Rechts mitmacht wundert mich dann auch nicht mehr.

Bruddler
03.10.2009, 07:30
Zitat von steffel
Anscheinend sind die meisten Deutschen mit der Überfremdung und ihren Auswirkungen zufrieden; ansonsten wäre eine Rechtspartei schon längst im Bundestag eingezogen. Niemand soll sich dann aber beklagen, wenn er die Auswirkungen der Muku-Politik am eigenen Leibe erfahren muss.

Selbst wenn eine überwältigende Mehrheit bei einer Bt-Wahl die Rechtsparteien wählen würde, sie haetten trotzdem keine Chance die 5%-Hürde zu überwinden.... :whis:

Sprecher
03.10.2009, 08:44
Dass da die CDU beim Kampf gegen Rechts mitmacht wundert mich dann auch nicht mehr.

Daß die CDU den Kampf gegen Rechts mitmacht soll schuld der "Rechtsparteien" sein? Das ist ja wohl eine ziemliche Verdrehung der Tasachen. Die CDU hätte übrigens, wenn sie gewollt hätte bereits zweimal mit den Reps in Baden-Württemberg koalieren können.

haihunter
03.10.2009, 09:49
Abspalten wird sich da keiner, die Konservativen wurden längst rausgeekelt, außerdem gilt jeder, der sich rechts von der Union positioniert gleich als Nazi. Bisher ist die Pro-Bewegung die einzige Alternative, die auch enttäuschte Ex-CDUler anzieht. Aber die ist eben bisher nur regional vertreten. Die REPs sind ein Witz, da sehe ich null Einsatz. Die DVU hat ein riesiges Problem und das ist in erster Linie, ein Mangel an ordentlichem Personal. Faust, Molau und Fiedler können nicht zu dritt den Laden schmeißen. Auch sind sicher alle drei sehr gute Köpfe, aber der Volkstribun der Rechten fehlt nach wie vor.

Die Pro-Parteien haben aber den Fehler, dass sie es zugelassen haben, dass sie von Extremisten geführt werden. Deshalb denke ich, dass es wirklich nur dann eine konservative Alternative gibt, wenn sie von namhaften Union'lern gegründet wird und wenn man dann darauf achtet, dass man keine ehemaligen NPD- oder DVU'ler aufnimmt. Ebenfalls, das habe ich ja schon oft gesagt, wird eine solche Partei nur dann Erfolg haben, wenn sie westlich und Pro-Israel ausgerichtet ist. Das macht sie schon unattraktiv für den rechtsextremen pöbel und auch sehr schwer angreifbar. Sehr viel schwerer jedenflass als die Rechtsextremen, die ja zum Teil einen ganz offenen, ekelhaften Antisemitismus in ihren Reihen tolerieren und so den medien eine Steilvorlage nach der anderen liefern. Die Rep's sind da z. B. auch keine Ausnahmen.

haihunter
03.10.2009, 09:54
Vor allem muss sie erst mal "pro-deutsch" sein. Das bedeutet; auch dem Westen mal auf die Füße treten wenn es gegen deutsche Interessen geht. Viele Konservative stören sich an dem bedingungslosen Kuschelkurs der Regierung gegenüber dem Westen bzw. Israel.

Zunächst mal pro-deutsch, das ist klar, aber dann sofort auch pro-westlich, denn wir sind Teil des Westens und damit bisher auch sehr gut gefahren. Und aus geschichtlichen Gründen (und bei mir auch von Herzen) Pro-Israel. Eine solche Partei, die dann auch darauf achtet, dass sie nicht von NPD/DVU unterwandert wird, die hätte Erfolgschancen. Wie auch sollte denn die Presse und der politische Gegner einen Ansatzpunkt zur Hetze finden, wenn eine Partei z.B. glaubhaft Pro-Israel eingestellt ist? Damit nimmst Du den Presse-Hetzern schon mal stark den Wind aus den Segeln.

Sprecher
03.10.2009, 12:43
Und aus geschichtlichen Gründen (und bei mir auch von Herzen) Pro-Israel. ]

Deine Meinung ist irrelevant. 90% der Deutschen geht Israel am Arsch vorbei und hat für diese ständige Buckelei vor diesem winzigen Nahost-Staat mit der Einwohnerzahl Dänemarks nicht das geringste Verständnis.

Sprecher
03.10.2009, 12:50
Selbst bei den Nutzern von Pipi-News ist die Israeltümelei scheinbar nicht übermäßig populär. Das sieht man sehr gut an der Anzahl der Leserkommentare.
Geht es um Migrantengewalt und Überfremdung liegt die Zahl der Kommentare regelmäßig um oder über 200, bei Themen wie böser böser Iran, Israel hurra usw. kommen selten mehr als 20 bis 30 Kommentare zusammen.

Gärtner
03.10.2009, 13:00
Sicher, es ist in Deutschland extrem schwierig, sich rechts der Union zu etablieren, einen Schill hat man schon kaputt bekommen.

http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgchills Problem bzw. das seiner Truppe war die Monothematik. Man kann zwar kurzfristig mit law-and-order-Parolen ein paar Stimmen abgreifen, aber die sind auch ebensoschnell wieder weg, wenn nicht weitere Inhalte geboten werden. Zudem war das Auftreten des Herrn Schill mehr als grenzwertig und für wertkonservative Wähler ein absolutes Ausschlußkriterium.

Sprecher
03.10.2009, 13:07
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgchills Problem bzw. das seiner Truppe war die Monothematik. .

Bei Grünen und Linkspartei scheint das kein Problem zu sein.

Gärtner
03.10.2009, 13:10
Bei Grünen und Linkspartei scheint das kein Problem zu sein.

http://img12.imageshack.us/img12/5549/81667718.jpgeide Parteien decken ein thematisch breites Spektrum ab. Von der Umweltproblematik über die Fragen der Gleichbereichtigung bis hin zur sozialen Gerechtigkeit. Mit persönlich gefallen die meisten Antworten nicht, die dort gegeben werden, aber sie sind - unabhängig von deiner Kenntnisnahme - vorhanden und werden von den entsprechenden Wählerschichten auch honoriert.

Preuße
03.10.2009, 13:48
Die ganzen Rechtsparteien machen einen gewaltigen Fehler. Und zwar dass sie ständig gegen die CDU wettern anstatt deren Nähe zu suchen. Dass da die CDU beim Kampf gegen Rechts mitmacht wundert mich dann auch nicht mehr.

Das ist genau der Fehler. Jede rechte Partei, die sich der Union angenähert hat, ist untergegangen.

Angefangen bei der Deutschen Partei, der Bayernpartei, dem Gesamtdeutschen Block, der DSU, den Republikanern und zuletzt der Schillpartei.

Jede rechte Partei, die die Union nicht angreift, wird untergehen. Die Union braucht eine Partei, die sie wieder auf alte Wege zurückführt. Die Union lenkt doch nur von ihren Problemen ab, da es der SPD mit der Linken schon schlecht geht. Macht die Union so weiter, geht es ihr bald auch so.

steffel
03.10.2009, 15:26
Das ist genau der Fehler. Jede rechte Partei, die sich der Union angenähert hat, ist untergegangen.

Angefangen bei der Deutschen Partei, der Bayernpartei, dem Gesamtdeutschen Block, der DSU, den Republikanern und zuletzt der Schillpartei.

Jede rechte Partei, die die Union nicht angreift, wird untergehen. Die Union braucht eine Partei, die sie wieder auf alte Wege zurückführt. Die Union lenkt doch nur von ihren Problemen ab, da es der SPD mit der Linken schon schlecht geht. Macht die Union so weiter, geht es ihr bald auch so.

Ob es an der Annäherung an die CDU lag, wage ich jetzt mal zu zweifeln.
Die CDU anzugreifen, dass sie nicht mehr das rechtskonservative Spektrum abdeckt, ist sicherlich eine gute Idee.

Preuße
04.10.2009, 11:58
Ob es an der Annäherung an die CDU lag, wage ich jetzt mal zu zweifeln.
Die CDU anzugreifen, dass sie nicht mehr das rechtskonservative Spektrum abdeckt, ist sicherlich eine gute Idee.

Alle diese Parteien haben mit der Union kooperiert. Ist doch ein komishcer Zufall, dass nach kurzer Zeit immer die fähigsten Leute geschlossen zur Union gegangen sind.

Florian
04.10.2009, 12:11
http://img12.imageshack.us/img12/5549/81667718.jpgeide Parteien decken ein thematisch breites Spektrum ab. Von der Umweltproblematik über die Fragen der Gleichbereichtigung bis hin zur sozialen Gerechtigkeit. Mit persönlich gefallen die meisten Antworten nicht, die dort gegeben werden, aber sie sind - unabhängig von deiner Kenntnisnahme - vorhanden und werden von den entsprechenden Wählerschichten auch honoriert.

Man sollte aber ebenso zur Kenntnis nehmen, dass die Wähler beider Parteien zum Teil importiert, durch Schule und Medien ideologisch erzogen und durch Absenkung des zur Wahl berechtigenden Alters gewonnen werden.

Sicherlich ist das Klassenwahlrecht zur Zeit grundgesetzwidrig, aber während seiner Anwendung war Deutschland wesentlich erfolgreicher als heute. Ein Wahlsieg der NSDAP wäre übrigens auch niemals denkbar gewesen, wenn gebildetere und wirtschaftlich erfolgreichere Bürger mehr Mitspracherecht gehabt hätten. Heute regiert der Idiot und der Lobbyist.

Quo vadis
04.10.2009, 13:12
Ich schiebe das auf die Manipulation durch die Medien und nenne es "Gehirnwäsche". Die schaffen es auch das schlimmste Unglück als Erfolg zu verkaufen. Ein gutes Beispiel war seinerzeit die Oderflut - das Schicksal der Menschen geriet in Hintergrund während Gasgerd als Held gefeiert wurde.

Zu den Medien mal eine längere Ausführung meinerseits aber kurz zurück zur NPD.

Die NPD hat ja den desaströsen Wahlausgang für sie auf seine ganz eigene Art und Weise kommentiert und ganz im Stile der Etablierten von Stammwählerschaft und positivem Trend gesprochen.Es gibt aber 2 Fakten die nicht wegzudiskutieren sind:

1. Das -0.1% zu 2005 ist nur der niedrigeren Wahlbeteiligung geschuldet, bei gleicher Wahlbeteiligung wie 2005 wären es aber in Wahrheit -0.3 bis -0.4% gewesen.

2. Über 100 000 Menschen am 27.09. weniger NPD gewählt als bei der 2005-er Wahl.

Jetzt wären wir wieder bei den Medien.Kaum anzunehmen, dass diese über
100 000 Menschen innerhalb der 4 Jahre plötzlich Amnesie bekommen haben und mit dem Begriff NPD nichts mehr anzufangen wüßten.Medienboykott ist also kein 100% stichhaltiges Argument, zumal der Bekanntheitsgrad der NPD als Parteinamen in der Gesellschaft recht hoch sein dürfte, jedenfalls viel höher als REP, DVU, Piraten usw. zusammen.Es ist nicht falsch was zu Medienboykott, Systemhetze und Meinungsindustrie gesagt wird, aber ich möchte am Beispiel in Sachen DVU folgendes zum besten geben:

Am Freitag erschien im (ehemaligen?) DVU Parteiorgan "Nationalzeitung" ein großer Beitrag zu den Bundestagswahlen und der LTW in Brandenburg.

Der Abflug der DVU aus dem Landtag Brandenburg nach 10 Jahren Zugehörigkeit war der Zeitung nur einen kurzen Absatz wert !

Achselzucken und man hätte vielleicht in Anbetracht der Möglichkeiten mehr Wert auf Öffentlichkeitsarbeit und dem Hervorheben der Parlamentarierarbeit legen sollen.Ja liebe DVU, etablierte Parteien können es sich eben leisten dem Bürger 5 Jahre lang nichts oder nur wenig von der Parlamentsarbeit mitzuteilen und man wird trotzdem wieder von Liesel Müller und Opa Arno gewählt.
Auf nationaler Seite funktioniert dies eben nicht, was auch die NPD im Bund zu spüren bekam.
Eine Rechtspartei in Deutschland muß sich einfach die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nehmen, ungefragt, ohne vorherige Einladung, einfach so, konsequent und ständig, sonst wird sie, wie die Repse z.b., in irgendwelchen muffigen Vereinslokalen dauerhaft dahinsiechen.

Quo vadis
04.10.2009, 13:25
Ob es an der Annäherung an die CDU lag, wage ich jetzt mal zu zweifeln.
Die CDU anzugreifen, dass sie nicht mehr das rechtskonservative Spektrum abdeckt, ist sicherlich eine gute Idee.

Ich habs schon am Wahlabend geschrieben.Ein unzufriedener Konservativer ist am Wahltag deutlich eher bereit doch wieder CDU zu wählen, als ein unzufriedener Sozialdemokrat bereit war die SPD zu wählen.Das es die SPD so extrem erwischen würde, hätte wohl keiner erwartet.Allerdings ist das Signal bezüglich CDU eindeutig und gefährlich, egal wie antikonservativ ihr Kurs ist, am Ende bleibt der Wähler, oder wandert maximal zur FDP.Konservative Parteien gewinnen also mit klar antikonservativem Kurs weiter Wahlen und das recht eindeutig (siehe auch Direktmandate).Der Konservatismus ist in Deutschland genauso mausetod wie die Sozialdemokratie, aber die tote Hülle des Konservatismus darf weiter unbeirrt drauf bauen am Wahltag künstlich aufgeblasen zu werden, na wer´s braucht--ich jedenfalls nicht.

Praetorianer
04.10.2009, 13:54
Deine Meinung ist irrelevant. 90% der Deutschen geht Israel am Arsch vorbei ...

Weswegen die NPD bei einer Mehrheit der Bevölkerung nur Kopfschütteln für ihre Fixierung auf dieses Thema ernten wird.

Ausonius
04.10.2009, 14:04
Alle diese Parteien haben mit der Union kooperiert. Ist doch ein komishcer Zufall, dass nach kurzer Zeit immer die fähigsten Leute geschlossen zur Union gegangen sind.

Rechte sind eher Machtpolitiker; sie wissen, dass eine Karriere leichter in der CDU zu machen ist als bei den kleinen Randparteien. Deswegen wird die CDU immer die konservativen Politiktalente anziehen und das Sammelbecken bleiben, selbst wenn diese dann inhaltlich die ein oder andere Kröte schlucken müssen.

Preuße
04.10.2009, 14:10
Zu den Medien mal eine längere Ausführung meinerseits aber kurz zurück zur NPD.

Die NPD hat ja den desaströsen Wahlausgang für sie auf seine ganz eigene Art und Weise kommentiert und ganz im Stile der Etablierten von Stammwählerschaft und positivem Trend gesprochen.Es gibt aber 2 Fakten die nicht wegzudiskutieren sind:

1. Das -0.1% zu 2005 ist nur der niedrigeren Wahlbeteiligung geschuldet, bei gleicher Wahlbeteiligung wie 2005 wären es aber in Wahrheit -0.3 bis -0.4% gewesen.

2. Über 100 000 Menschen am 27.09. weniger NPD gewählt als bei der 2005-er Wahl.

Jetzt wären wir wieder bei den Medien.Kaum anzunehmen, dass diese über
100 000 Menschen innerhalb der 4 Jahre plötzlich Amnesie bekommen haben und mit dem Begriff NPD nichts mehr anzufangen wüßten.Medienboykott ist also kein 100% stichhaltiges Argument, zumal der Bekanntheitsgrad der NPD als Parteinamen in der Gesellschaft recht hoch sein dürfte, jedenfalls viel höher als REP, DVU, Piraten usw. zusammen.Es ist nicht falsch was zu Medienboykott, Systemhetze und Meinungsindustrie gesagt wird, aber ich möchte am Beispiel in Sachen DVU folgendes zum besten geben:

Am Freitag erschien im (ehemaligen?) DVU Parteiorgan "Nationalzeitung" ein großer Beitrag zu den Bundestagswahlen und der LTW in Brandenburg.

Der Abflug der DVU aus dem Landtag Brandenburg nach 10 Jahren Zugehörigkeit war der Zeitung nur einen kurzen Absatz wert !

Achselzucken und man hätte vielleicht in Anbetracht der Möglichkeiten mehr Wert auf Öffentlichkeitsarbeit und dem Hervorheben der Parlamentarierarbeit legen sollen.Ja liebe DVU, etablierte Parteien können es sich eben leisten dem Bürger 5 Jahre lang nichts oder nur wenig von der Parlamentsarbeit mitzuteilen und man wird trotzdem wieder von Liesel Müller und Opa Arno gewählt.
Auf nationaler Seite funktioniert dies eben nicht, was auch die NPD im Bund zu spüren bekam.
Eine Rechtspartei in Deutschland muß sich einfach die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nehmen, ungefragt, ohne vorherige Einladung, einfach so, konsequent und ständig, sonst wird sie, wie die Repse z.b., in irgendwelchen muffigen Vereinslokalen dauerhaft dahinsiechen.

Die Nationalzeitung hat mit der DVU nichts zutun! Wir haben zur Zeit keine Parteizeitung und unser Parteiorgan ist sie auch nicht. Unter Frey mag es zwar Verflechtungen gegeben haben, aber seit Januar schon nicht mehr.

Sprecher
05.10.2009, 10:42
Weswegen die NPD bei einer Mehrheit der Bevölkerung nur Kopfschütteln für ihre Fixierung auf dieses Thema ernten wird.

Das Thema Israel spielte keinerlei Rolle im Wahlkampf der NPD. Anders sieht es bei Vereinigungen wie Pro Köln aus, die mit Israel-Fahnen demonstrieren gehen.
Im Übrigen sind es doch Typen wie klartext und haihunter denen Israel so wichtig ist, nicht der NPD.

NationalDemokrat
09.11.2009, 19:13
Du weißt schon, dass Voigt andauernd vom Sozialismus schwafelt.

Dir ist schon klar das Udo Voigt nicht ALLEIN die NPD ist?

kotzfisch
22.11.2009, 08:39
Ansonsten wird aber niemand wahrgenomen.Die medialee Präsenz der Rechten ist grottenschlecht!

Cash!
22.11.2009, 18:19
Ansonsten wird aber niemand wahrgenomen.Die medialee Präsenz der Rechten ist grottenschlecht!

Meinst du?
Kampf gegen rechts hier, Kampf gegen Rechts da...NPD zieht erneut in Parlament ein, Rieger gestorben....

Man bekommt den Eindruck, als hätte mittlerweile jeder Rechtsextremist sein eigenes gegen ihn hgerichtetes bundesfinanziertes Projekt...

Auf die DVU bezogen hast du aber recht. Das sind tatsächlich nur ein paar rechtsextreme Biedermänner....

haihunter
23.11.2009, 11:39
Das ist genau der Fehler. Jede rechte Partei, die sich der Union angenähert hat, ist untergegangen.

Angefangen bei der Deutschen Partei, der Bayernpartei, dem Gesamtdeutschen Block, der DSU, den Republikanern und zuletzt der Schillpartei.

Jede rechte Partei, die die Union nicht angreift, wird untergehen. Die Union braucht eine Partei, die sie wieder auf alte Wege zurückführt. Die Union lenkt doch nur von ihren Problemen ab, da es der SPD mit der Linken schon schlecht geht. Macht die Union so weiter, geht es ihr bald auch so.

Ja, Du hast Recht. Eine "rechte" (ich bevorzuge den Begriff "konservative") Partei, die Wahlchancen haben will, muss natürlich die Union als politischen Gegner angehen. Das darf dann aber halt nicht so weit gehen, dass spätere Koalitionen ausgeschlossen sind, denn wenn eine neue konservative Partei was erreichen will, muss sie früher oder später auch in die Regierungsverantwortung. Das ist übrigens auch etwas, was ich bei den Rep's, die sich meiner Meinung nach in keiner Weise der Union anbiederen oder angebiedert haben, vermisst habe. Auf einer Versammlung habe ich das mal angesprochen und es war wirklich niemand der Meinung, dass man das anstreben solle. Die waren alle für Totalopposition. Nur, erreichen tut man dadurch nur eines: man isoliert sich. Politik ist nun mal die Kunst, Kompromisse zu schliessen und solche Kompromisse braucht man auch, um zumindest einige seiner politischen Vorstellungen umsetzen zu können.

Ich bleibe dabei: wenn eine neue konservative Partei echte Wahlchancen haben will, dann muss sie sich klipp und klar vom rechtsextremen Deppenrand abgrenzen und das nicht nur durch Parteitagsbeschlüsse, sondern durch eine politische Grundhaltung, die es Rechtsextremisten einfach unmöglich macht, in eine solche Partei einzutreten. Deshalb klare Bekenntnisse zur NATO, zu den USA, zum Westen an sich und natürlich auch zu unserer geschichtlichen Verantwortung Israels gegenüber. Dazu kommt, dass man niemanden in der Partei aufnimmt, der Mitglied der NPD oder DVU oder einer anderen rechtsextremistischen Partei war. Nur so kann man was seriöses "rechts" der Union aufbauen.

haihunter
23.11.2009, 11:45
Alle diese Parteien haben mit der Union kooperiert. Ist doch ein komishcer Zufall, dass nach kurzer Zeit immer die fähigsten Leute geschlossen zur Union gegangen sind.

Wo haben die Rep's mit der Union kooperiert??? Und wenn die "fähigsten Leute" zur Union sind (hast Du da Quellen dafür?), so hat das wohl damit zu tun, dass man bei Splitterparteien ohne jegliche Wahlchancen nun mal nicht die Möglichkeit hat, seine politischen Vorstellungen auch nur ansatzweise durchzusetzen.

Preuße
23.11.2009, 11:46
Ja, Du hast Recht. Eine "rechte" (ich bevorzuge den Begriff "konservative") Partei, die Wahlchancen haben will, muss natürlich die Union als politischen Gegner angehen. Das darf dann aber halt nicht so weit gehen, dass spätere Koalitionen ausgeschlossen sind, denn wenn eine neue konservative Partei was erreichen will, muss sie früher oder später auch in die Regierungsverantwortung. Das ist übrigens auch etwas, was ich bei den Rep's, die sich meiner Meinung nach in keiner Weise der Union anbiederen oder angebiedert haben, vermisst habe. Auf einer Versammlung habe ich das mal angesprochen und es war wirklich niemand der Meinung, dass man das anstreben solle. Die waren alle für Totalopposition. Nur, erreichen tut man dadurch nur eines: man isoliert sich. Politik ist nun mal die Kunst, Kompromisse zu schliessen und solche Kompromisse braucht man auch, um zumindest einige seiner politischen Vorstellungen umsetzen zu können.

Ich bleibe dabei: wenn eine neue konservative Partei echte Wahlchancen haben will, dann muss sie sich klipp und klar vom rechtsextremen Deppenrand abgrenzen und das nicht nur durch Parteitagsbeschlüsse, sondern durch eine politische Grundhaltung, die es Rechtsextremisten einfach unmöglich macht, in eine solche Partei einzutreten. Deshalb klare Bekenntnisse zur NATO, zu den USA, zum Westen an sich und natürlich auch zu unserer geschichtlichen Verantwortung Israels gegenüber. Dazu kommt, dass man niemanden in der Partei aufnimmt, der Mitglied der NPD oder DVU oder einer anderen rechtsextremistischen Partei war. Nur so kann man was seriöses "rechts" der Union aufbauen.

Man braucht sih niemnaden anbiedern, die Union kommt schon von allein auf diese rechte Partei zu, nämlich wenn es auf lange Sicht nicht mehr für Schwarz-Gelb reicht.

Quo vadis
23.11.2009, 11:59
Ich bleibe dabei: wenn eine neue konservative Partei echte Wahlchancen haben will, dann muss sie sich klipp und klar vom rechtsextremen Deppenrand abgrenzen und das nicht nur durch Parteitagsbeschlüsse, sondern durch eine politische Grundhaltung, die es Rechtsextremisten einfach unmöglich macht, in eine solche Partei einzutreten. Deshalb klare Bekenntnisse zur NATO, zu den USA, zum Westen an sich und natürlich auch zu unserer geschichtlichen Verantwortung Israels gegenüber. Dazu kommt, dass man niemanden in der Partei aufnimmt, der Mitglied der NPD oder DVU oder einer anderen rechtsextremistischen Partei war. Nur so kann man was seriöses "rechts" der Union aufbauen.


...ja und Bekenntnis zur Religionsfreiheit, zur Zuwanderung, zur Schwulenverherrlichung, zu den Vereinigten Staaten von Europa, blalabla...vergiß es einfach Schlumpfine, deine Vorschläge für "rechts der Union" sind in Wahrheit die Union so wie sie ist, ein liberalismusverseuchter, transatlantischer Appendix.

haihunter
23.11.2009, 12:03
Man braucht sih niemnaden anbiedern, die Union kommt schon von allein auf diese rechte Partei zu, nämlich wenn es auf lange Sicht nicht mehr für Schwarz-Gelb reicht.

Ja, vorausgesetzt, es handelt sich dabei um eine Partei mit einer seriösen, realistischen und GG-konformen Grundhaltung.

haihunter
23.11.2009, 12:04
...ja und Bekenntnis zur Religionsfreiheit, zur Zuwanderung, zur Schwulenverherrlichung, zu den Vereinigten Staaten von Europa, blalabla...vergiß es einfach Schlumpfine, deine Vorschläge für "rechts der Union" sind in Wahrheit die Union so wie sie ist, ein liberalismusverseuchter, transatlantischer Appendix.

Nein, das ist nicht so. Dass ein Neonazi wie Du das nicht sieht, erstaunt allerdings nicht.

Quo vadis
23.11.2009, 12:07
Nein, das ist nicht so. Dass ein Neonazi wie Du das nicht sieht, erstaunt allerdings nicht.

Dass ein transatlantischer Reservistenwanst wie du das nicht sieht, erstaunt allerdings nicht.

haihunter
23.11.2009, 12:52
Dass ein transatlantischer Reservistenwanst wie du das nicht sieht, erstaunt allerdings nicht.

Natürlich erstaunt das nicht, denn es sind ja die einzig richtigen Positionen für eine neue konservative Partei. Das sieht man daran, dass sie von Rechtsextremisten wie z.B. Dir abgelehnt wird.

Sprecher
23.11.2009, 16:14
Natürlich erstaunt das nicht, denn es sind ja die einzig richtigen Positionen für eine neue konservative Partei. Das sieht man daran, dass sie von Rechtsextremisten wie z.B. Dir abgelehnt wird.

Mit deiner lächerlichen Israeltümelei erreichst du noch nichtmal den konservativen Spießbürger. Dem geht es um seinen eigenen Wohlstand und nichts anderes und wenn der hört daß er Israel Kriegsschiffe bezahlen soll ist es bei dem ganz schnell vor bei mit Solidarität mit Israel
Eine Partei wie sie dir vorschwebt hat ungefähr die potentielle Anhängerschaft in der Größe der PI-Leserschaft, also ca. 20-30.000 Leute, das reicht ca. für 0,1 % bei den Wahlen
:hihi: