PDA

Vollständige Version anzeigen : Bsirske: Massenentlassungen nach Wahl!



direkt
24.09.2009, 19:54
Quelle: MM news Donnerstag, 24. September 2009

Verdi-Chef Bsirske: Hinweise auf Insolvenzwelle und Massenentlassungen nach der Bundestagswahl. Forderung nach neuem Konjunkturpaket im Volumen von 100 Milliarden Euro. Großbanken sollen zerschlagen werden.
Nach Einschätzung von Frank Bsirske, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, ist die Wirtschaftskrise in breiten Teilen der Bevölkerung noch immer nicht richtig angekommen. "Die Tiefe der Zäsur haben die Menschen noch nicht vollzogen. Die Stimmung ist besser als die Lage", sagte Bsirske dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).
http://www.mmnews.de/index.php/200909243826/MM-News/Bsirske-Massenentlassungen-nach-Wahl.html

Meine Frau und ich wir sind beide in Rente haben unser lebenlang hart gearbeitet, meine Frau als Krankenschwester und ich im Maschinenbau, später im Schichtbetrieb in einem Kraftwerk.
Wir haben beide, meine Frau hat 39 Jahre und ich habe 46 Jahre hart gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt, haben vier Kinder großgezogen, die gut ausgebildet, und in guten Berufen in Arbeit stehen. Soll das jetzt alles für die Katz gewesen sein?
Sollte es, wie von vielen vorhergesagt, zu Massenentlassungen kommen, werden auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Renten gekürzt, oder man löst die Verschuldung mit einer Hyperinflation, was einer Lohn und Gehaltskürzung sowie einer Rentenkürzung gleichkommt.
Die Politverbrecher mit denen ihnen hörigen Medienkasper die das zu verantworten haben Sonnen sich im Licht der Öffentlichkeit und lassen sich‘s gut gehen.
Naja, lassen wir uns mal überraschen.

Orakel
24.09.2009, 20:04
Ich arbeite in der Hochspannung und dachte das die Krise an uns fast spurlos vorrüber gehen könnte, weil ja jeder Strom braucht.
Aber die Woche gab es schon wieder mal eine Entlassungswelle und die Prognose fürs nächste halbe Jahr sieht mehr wie düster aus.
Ich habe ein schlechtes Gefühl.

Bruddler
24.09.2009, 20:10
So richtig "lustig" wird es erst dann werden, wenn die Entlassenen nicht mehr finanziell (ALG I. + ALG II.) versorgt werden koennen, weil die Sozialtöpfe leergefressen sind....

Waldgänger
24.09.2009, 20:15
Für viele Bürgerinnen und Bürger ist bis heute unklar, wie es zur Finanz- und Wirtschaftskrise kam, noch unklarer ist es, wie diese entstand.

Also, wie hängt diese Finanzwirtschaft nun genau mit der Realwirtschaft zusammen?

An den Börsen geht es hauptsächlich nicht mehr um die Gewinnausschüttung eines Unternehmens, also das Profitieren von realwirtschaftlichem Erfolg, sondern darum, mit Hilfe abstruser Geschäftsmodelle Profit aus Kursschwankungen der Aktien zu schlagen. Gleichwohl beruhen die Finanzmärkte nicht mehr auf einer funktionierenden Realwirtschaft, deren Finanzierungsbedarf sie erfüllen, sondern sie haben sich verselbstständigt und richten sogar das realwirtschaftliche Geschehen an ihren Bedürfnissen aus.

Passend dazu, sahen sich die Unternehmen der Industrieländer während der dritten industriellen Revolution (=Computerisierung, verstärkte Automatisierung) praktisch genötigt, die Realwirtschaft zu verlassen, da sich weitere Investitionen in die Produktion eben aufgrund dieses Einbruchs an Nachfrage und Kaufkraft, einfach immer weniger lohnten.

Stattdessen stieg man folglich in die Finanzmärkte ein, die noch rentables Investment versprachen.

Die Finanzblasen werden fälschlicherweise für den Hauptgrund der Krise
gehalten, obwohl gerade sie es waren, welche deren letztlich unvermeidbaren Ausbruch noch hinausgezögert haben. Wenn versucht wird, das Geld wieder von den Finanzmärkten in die Realwirtschaft umzulenken, wird damit letztlich die Maschine abgeschaltet, welche die Realwirtschaft gerade künstlich beatmet.

Die Verwertungskrise des Kapitals beruht auf der Entwertung der Arbeit als Wertsubstanz, dem realen Angebot in der Realwirtschaft stand zuletzt eine spekulative und somit fiktive Nachfrage gegenüber, was eine genaue Trennung beider Wirtschaftsabteilungen unsinnig macht. Dennoch wird gelegentlich so getan, als ob die Krise des kranken und bösen „raffenden Kapitals“ quasi auf das gesunde und gute „schaffende Kapital“ übergesprungen ist.

„Es will in diese Köpfe einfach nicht hinein, daß keineswegs die
Spekulation die Realinvestitionen zum Stehen gebracht hat, sondern diese schon durch die 3. industrielle Revolution unrentabel geworden sind und das spekulative Abheben nur ein Symptom dafür sein kann.“

- Robert Kurz -

Es gibt auch sonst keine neuen Sterne, die plötzlich auftauchen und alles rumreißen könnten. Denn welche Länder stehen seit den 1970ern noch am besten da? Zum einen die klassischen Rohstoffländer, die aber im Zuge einer letztlich unvermeidlichen Weltwirtschaftskrise ihr Zeug auch nicht mehr loswerden, da die Nachfrage seitens der Industrieländer wegbricht (was aber durch die Flucht in Sachwerte abgemildert werden könnte).

Dann kleine Länder, die sich zu Steuerparadiesen mausern konnten oder direkt als Finanzhandelsplatz dienen, deren Grundlage aber mit der Pulverisierung der Finanzmärkte auch wegfällt.

Zuletzt große und stabile Länder, die es schaffen, konkurrenzfähige Sonderwirtschaftszonen für die Exportproduktion aufzubauen, indem sie die billige Arbeit ihrer Bevölkerungsmassen zur Finanzierung von Standortvorteilen ausnutzen; wobei aber zum einen der Aufschwung weder selbsttragend ist noch werden kann, da wenn er bei der Masse ankommen und diese konsumfähig machen würde, die Masse billiger Arbeit als Grundlage eben dieses Aufschwungs wegfallen würde (womit wir wieder bei China angelangt wären).

Man kann das bisherige Funktionieren der Weltwirtschaft in der Tat drehen und wenden wie man will, es bleibt ein globaler Defizitkreislauf, dessen Zeit abgelaufen ist.

Fazit: Der Kapitalismus versucht durch Expansion in alle Ecken der realen und virtuellen Welt vor den ihm eigenen Widersprüchen zu fliehen. Seit den 1970er Jahren gab man sich dem Wunschtraum des immerwährenden Wachstums hin, welches über eine unvermittelte Selbstvermehrung des Kapitals, in letzter Instanz von der Arbeit als Grundlage des Wertes entkoppelt sein sollte.

Doch nicht nur dem kapitalistischen Zentrum und der Finanzwirtschaft geht mit dem Platzen der Traumblasen jetzt der Saft aus, auch die Realwirtschaft und die kapitalistische Peripherie sind auf denselben Treibstoff angewiesen und können
demnach von sich aus keinen neuen ökonomischen Schwung bringen. Wir haben eine Weltwirtschaftskrise ohne die Bedingung der Möglichkeit einer Überwindung.

Frank
24.09.2009, 20:19
Bsirskes Job ist es ja, diese Angst zu schüren. Insofern ist es eher unter dem zur Zeit ermüdendem Wahlkampf zu betrachten.

heide
25.09.2009, 07:43
Quelle: MM news Donnerstag, 24. September 2009


Meine Frau und ich wir sind beide in Rente haben unser lebenlang hart gearbeitet, meine Frau als Krankenschwester und ich im Maschinenbau, später im Schichtbetrieb in einem Kraftwerk.
Wir haben beide, meine Frau hat 39 Jahre und ich habe 46 Jahre hart gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt, haben vier Kinder großgezogen, die gut ausgebildet, und in guten Berufen in Arbeit stehen. Soll das jetzt alles für die Katz gewesen sein?
Sollte es, wie von vielen vorhergesagt, zu Massenentlassungen kommen, werden auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Renten gekürzt, oder man löst die Verschuldung mit einer Hyperinflation, was einer Lohn und Gehaltskürzung sowie einer Rentenkürzung gleichkommt.
Die Politverbrecher mit denen ihnen hörigen Medienkasper die das zu verantworten haben Sonnen sich im Licht der Öffentlichkeit und lassen sich‘s gut gehen.
Naja, lassen wir uns mal überraschen.

.."Forderung nach neuem Konjunkturpaket im Volumen von 100 Milliarden Euro. "..
Der Bsirske hat auch nicht mehr alle Latten am Zaun. Woher sollen nun noch einmal 100 Miliarden locker gemacht werden.
Er kräht ob der Entlassungswelle und den neuen Insolvenzen. Ist doch nichts Neues. Seine Aussage kommt ziemlich spät.
Ich denke, die Renten werden nicht gekürzt, sondern es werden zig Jahre Nullrunden gefahren. Sollte die MWSt erhöht werden, kommt es natürlich nicht nur einer Rentenkürzung gleich. Alle Arbeitnehmer und auch H4 Empfänger haben dann weniger Geld im Portmonee.
Kann auch möglich sein, dass wieder Lohnstopps angeregt werden.
In unserem Land ist alles möglich.
Nach der Wahl werden uns die Augen tränen, ob der neuen, noch auszudenkenden Steuern, die alle zusätzlich belasten.

Jodlerkönig
25.09.2009, 07:54
Bsirskes Job ist es ja, diese Angst zu schüren. Insofern ist es eher unter dem zur Zeit ermüdendem Wahlkampf zu betrachten.so sehe ich das auch. nur eines erwähnt bsirke nicht....das die roten arbeitersozen seit 11 jahren verantwortung tragen, die er durch dieses angstschüren an der macht halten will.

Zimbelstern
25.09.2009, 08:17
Bsirske ist ein Kommunist im Gewerkschaftsmantel, der sich monatlich über 20.000 Euronen Gehalt freuen darf und in Talkshows herumgereicht wird. Es sei an ihn die Frage gerichtet, wie er die 100 MRD gegenfinanzieren will?

Deine und die Rente Deiner Frau werden noch ausbezahlt, die unserer Kinder jedoch nicht mehr, da daß System "Jetzbezahltereurogehtsofortandieleistungsempfänge r" künftig nicht mehr funktionieren wird. Das Rentensystem, wie Bismarck es für unser Volk installiert hatte, geht kopeister, da es unter falschen Annahmen konstruiert wurde...

Bismarck konnte nicht den WK I wie den WK II voraussehen (Ausfall der Männer); die Emanzipation der Frau und den grottenschlechten Versuch unser jetzigen Politiker, die Schere zwischen demographischer Minderung des Deutschen Volkes durch Zuzug aller in der Welt -auch wenn sie unqualifiziert sind und damit keine Rente einzahlen-, lösen zu wollen!

Jeder Buchhalter, der noch nach den Grundlagen des Rechtes eines ordentlichen Kaufmanns ausgebildet ist, muß der Finanzlage bezogen auf den Staat in puncto Rente attestieren: " Ich habe fertig".

Bettmaen
25.09.2009, 08:50
Von dem Aparatschik Bsirske halte ich auch nichts, aber jeder, der eins und eins zusammenzählen kann, weiß, dass auf die meisten Kurzarbeiter Arbeitslosigkeit wartet. Hinzu kommen weitere Arbeitslose, deren Betriebe pleite gegangen sind.

Menschen, die sich in Jahrzehnten einen bescheiden Wohlstand erarbeitet haben, können sich in eine Reihe mit jungen oder zugewanderten Arbeitslosen stellen.

Je nach dem welche Parteien gewinnen, geht's entweder an die Sozialleistungen ran oder die Mittelschicht wird wieder bluten.

Die Krise, die die Hochfinanz verursacht hat, muss wieder mal das Volk ausbaden.

Rutt
25.09.2009, 09:14
Quelle: MM news Donnerstag, 24. September 2009


Meine Frau und ich wir sind beide in Rente haben unser lebenlang hart gearbeitet, meine Frau als Krankenschwester und ich im Maschinenbau, später im Schichtbetrieb in einem Kraftwerk.
Wir haben beide, meine Frau hat 39 Jahre und ich habe 46 Jahre hart gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt, haben vier Kinder großgezogen, die gut ausgebildet, und in guten Berufen in Arbeit stehen. Soll das jetzt alles für die Katz gewesen sein?
Sollte es, wie von vielen vorhergesagt, zu Massenentlassungen kommen, werden auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Renten gekürzt, oder man löst die Verschuldung mit einer Hyperinflation, was einer Lohn und Gehaltskürzung sowie einer Rentenkürzung gleichkommt.
Die Politverbrecher mit denen ihnen hörigen Medienkasper die das zu verantworten haben Sonnen sich im Licht der Öffentlichkeit und lassen sich‘s gut gehen.
Naja, lassen wir uns mal überraschen.

Wenn CDU/FDP drankommt wird die Mehrwertsteuer auf 25% erhöht.
Und im sozialen Bereich wird gekürzt da hast du Recht!
(und zwar in allen sozialen bereichen Rente, Bildung, Krankenversorgung ect.)

Einige CDUler (Junge) wollen auch das Renter und Arbeitssuchende
nur noch ein halbes Stimmrecht bei Wahlen bekommen.

Wir müssen doch diese Neoliberalen Asis finanzieren!
Sie Lügen uns wieder die Hucke voll!

Ich sage nur Links wählen!:D

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/RCDS-Wahlrecht-CDU;art122,2536469

Meinen Respekt vor deiner Lebensleistung!Chapeau!


mfg
rutt

Margrit
25.09.2009, 11:59
Bsirskes Job ist es ja, diese Angst zu schüren. Insofern ist es eher unter dem zur Zeit ermüdendem Wahlkampf zu betrachten.



das siehst Du wohl etwas zu einseitig.
Ich las schon vor Wochen, dass es offenkundig zwischen Wirtschaft udn Politik ein Stillhalte-Abkommen gibt.
Die Massenentlassung kommen nach der Wahl. Das ist Fakt. Und ich denke, dann wird die Krise auch beim letzten ankommen

direkt
28.09.2009, 12:16
das siehst Du wohl etwas zu einseitig.
Ich las schon vor Wochen, dass es offenkundig zwischen Wirtschaft udn Politik ein Stillhalte-Abkommen gibt.
Die Massenentlassung kommen nach der Wahl. Das ist Fakt. Und ich denke, dann wird die Krise auch beim letzten ankommen

Ja Margrit, da wirst Du wohl recht behalten.
Ökonom: Heulen und Zähneklappern: Die künftige Bundesregierung muss sich nach Auffassung von Wirtschaftsforschern vor allem mit den gravierenden Folgen der Rezession und der Staatsverschuldung auseinandersetzen.
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz befürchtet, dass den Bürgern demnächst "eine gepfefferte Rechnung präsentiert" werde.
Ein Weg zum Abbau der hohen Schulden wären laut Franz Ausgabenkürzungen. Doch die seien "erfahrungsgemäß politisch extrem schwierig durchzusetzen". Franz fürchtet, dass es deswegen schon bald zu Steuererhöhungen kommt. "Die Aufschreie und das Heulen der Betroffenen kann ich mir schon jetzt lebhaft ausmalen", sagte der Wirtschaftsforscher der "Süddeutschen Zeitung".
http://wirtschaft.t-online.de/oekonom-erwartet-steuererhoehungen-nach-der-wahl/id_20080534/index
Es wäre ja auch zuschön gewesen, wenn alles bliebe, wie es jetzt ist.

Ostmark
28.09.2009, 13:23
Wir brauchen uns darüber nicht zu wundern, denn das war immer schon so. Zuerst versprechen, und dann ist nichts mehr davon zu hören und sehen.

klartext
28.09.2009, 14:00
Grausamkeiten müssen kurz nach der Wahl begangnen werden, und sie werden kommen. Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, die Ausgaben müssen endlich den Einnahmen angepasst werden.

Bettmaen
28.09.2009, 14:14
Warum müssen die Arbeitnehmer und Rentner die Grausamkeiten über sich ergehen lassen? Wieso nicht die Verursacher der Krise?

Es ließe sich übrigens viel Geld einsparen, wenn die neue Regierung arbeitsscheue Bereicherer zügig abschieben würde. Die klammen Kommunen würden aufatmen. Daran werden Union und FDP aber nicht mal im Traum denken.

Bruddler
28.09.2009, 14:26
Warum müssen die Arbeitnehmer und Rentner die Grausamkeiten ausbaden? Wieso nicht die Verursacher der Krise?

Es ließe sich übrigens viel Geld einsparen, wenn die neue Regierung arbeitsscheue Bereicherer zügig abschieben würde. Die klammen Kommunen würden aufatmen. Daran werden Union und FDP aber nicht mal im Traum denken.

Weil die Verursacher auch gleichzeitig unsere sogen. "Leistungsträger" sind.
Niemand würde es wagen, den Ackermännern & Co. ans Bein zu pissen. Diese Nieten in Nadelstreifen koennen bei uns unbeirrt ihr Machwerk vollenden, ohne behelligt zu werden - im Gegenteil, sie werden hofiert und belobigt.... ;(

Hombre
28.09.2009, 14:27
@direkt

Klar. Ein ganzen Leben gearbeitet - das ist was. Dennoch: Du kannst aus der Tatsache, dass du selbst in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hast, keinen Pflicht für die Kinder anderer Leute ableiten dir heute eine Rente zu zahlen.

Ein Job als beitragspflichtiger Angestellter ist jedermanns individuelle Entscheidung. Schon damals hätte dir Lichter aufgehen müssen, dass es besser ist das Geld in die eigenen Kinder, eigenen Gesundheit oder geschäftlichen Erfolg zu investieren als es der Zwangsversicherung zu geben. Hättest ohne staatliche Bevormundung vorgesorgt, hättest du jetzt keine Sorgen.

klartext
28.09.2009, 14:44
Weil die Verursacher auch gleichzeitig unsere sogen. "Leistungsträger" sind.
Niemand würde es wagen, den Ackermännern & Co. ans Bein zu pissen. Diese Nieten in Nadelstreifen koennen bei uns unbeirrt ihr Machwerk vollenden, ohne behelligt zu werden - im Gegenteil, sie werden hofiert und belobigt.... ;(

Immer dieses platte Wortgeklingel ohne Inhalt. Ackermann macht einen guten Job und hat vom Staat keinen Euro bekommen.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2009, 14:47
Warum müssen die Arbeitnehmer und Rentner die Grausamkeiten über sich ergehen lassen? Wieso nicht die Verursacher der Krise?

Es ließe sich übrigens viel Geld einsparen, wenn die neue Regierung arbeitsscheue Bereicherer zügig abschieben würde. Die klammen Kommunen würden aufatmen. Daran werden Union und FDP aber nicht mal im Traum denken.

Um die Verursacher der Krise zu bekämpfen hat Deutschland nicht die nötige Macht.

Bettmaen
28.09.2009, 14:47
Ackermann ("Ich glaube nicht an die Selbstheilungskräfte des Marktes") hat die Rettung von HRE, dem größten Schuldner der Deutschen Bank, mit auf den Weg gebracht. Ohne diese Rettung stünde die Deutsche Bank und der Held Ackermann nicht so gut da.

klartext
28.09.2009, 14:48
Warum müssen die Arbeitnehmer und Rentner die Grausamkeiten über sich ergehen lassen? Wieso nicht die Verursacher der Krise?

Es ließe sich übrigens viel Geld einsparen, wenn die neue Regierung arbeitsscheue Bereicherer zügig abschieben würde. Die klammen Kommunen würden aufatmen. Daran werden Union und FDP aber nicht mal im Traum denken.

Auch so eine Dummformel der Linken, dass die die Folgen der Krise die bezahlen solllen, die sie verursacht haben. Wer soll das denn sein, ganz konkret, der über die notwendigen Mittel verfügt, um dies zu tun ? Und was ist mit den Landesbanken ?

Bettmaen
28.09.2009, 14:50
Um die Verursacher der Krise zu bekämpfen hat Deutschland nicht die nötige Macht.
Das ist leider richtig. Deutschland ist für die Wallstreet eine Endlagerungsstätte giftiger Papiere.

Bruddler
28.09.2009, 15:16
Ackermann ("Ich glaube nicht an die Selbstheilungskräfte des Marktes") hat die Rettung von HRE, dem größten Schuldner der Deutschen Bank, mit auf den Weg gebracht. Ohne diese Rettung stünde die Deutsche Bank und der Held Ackermann nicht so gut da.

Ich habe gestern einer alten Frau wieder auf die Beine geholfen, nachdem ich ihr vorher ein Bein gestellt habe. Die Frau sollte mir dankbar sein... :rolleyes: