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Vollständige Version anzeigen : Wäre es besser wir hätten den Krieg gewonnen?



Der Patriot
19.03.2005, 12:31
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Ein deutscher Jäger
19.03.2005, 12:43
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Ich war der Meinung wir haben den gewonnen, mit Hilfe der Amerikaner!

Leyla
19.03.2005, 13:09
Wer ist "wir"?

Gärtner
19.03.2005, 13:13
Wäre es besser wir hätten den Krieg gewonnen?
Einfache Frage, einfache Antwort:

Nein.

Ein deutscher Jäger
19.03.2005, 13:15
Wer ist "wir"?

Alle deutsche Patrioten, die für Freiheit, Demokratie, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde eintreten!
Es geht mir extrem auf den Senkel, dass Begriffe wie "Patriot" immer von denen beansprucht werden, die eine Ideologie vertreten, die Deutschland (und andere Länder) immer wieder in die Scheisse geritten hat. Und den Karren durften dann immer wieder andere aus dem Dreck ziehen und sich dafür auch noch beschimpfen lassen. Ist ja heute nicht anders!

mfG

Wächter
19.03.2005, 13:18
Einerseits:
Hätten wir den Krieg gewonnen - und das nur, wenn wir uns auf Polen und die Nordländer beschränkt hätten - würde es uns heute wirtschaftlich und sozial weitaus besser gehen, hätte Hitler einen Nachfolger ernannt, der nicht aus der NSDAP, SS oder SA stammt.

Andererseits:
Durch die neuen Territorien Polen und Frankreich hätte es stets Krieg mit den Alliierten und Russland gegeben, da diese niemals zugelassen hätten, dass sich eine antikapitalistische, bzw. antikommunistische Ideologie so weit ausbreitet.

Wächter
19.03.2005, 13:19
Ich war der Meinung wir haben den gewonnen, mit Hilfe der Amerikaner!ich bin kein Freund der NS-Zeit. Aber an dieser Antwort sieht man wieder: die damals schon die Verräter waren, sind es auch heute noch.

Wächter
19.03.2005, 13:21
Alle deutsche Patrioten, die für Freiheit, Demokratie, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde eintreten!Wenn du ein Patriot bist, bin ich Karl Marx...


Es geht mir extrem auf den Senkel, dass Begriffe wie "Patriot" immer von denen beansprucht werden, die eine Ideologie vertreten, die Deutschland (und andere Länder) immer wieder in die Scheisse geritten hat.Es waren nicht die "Patrioten", die Deutschland nach dem WK2 in die Scheiße geritten haben!


Und den Karren durften dann immer wieder andere aus dem Dreck ziehen und sich dafür auch noch beschimpfen lassen. Ist ja heute nicht anders!Wer hat denn wo was aus dem Dreck gezogen? Ihr Linken? Dank euch stecken wir heute noch tiefer drin.

Ein deutscher Jäger
19.03.2005, 13:24
Wenn du ein Patriot bist, bin ich Karl Marx...

Es waren nicht die "Patrioten", die Deutschland nach dem WK2 in die Scheiße geritten haben!

Wer hat denn wo was aus dem Dreck gezogen? Ihr Linken? Dank euch stecken wir heute noch tiefer drin.


Siehste, wie ichs gesagt habe!

Rechtsaussen
19.03.2005, 13:25
Alle deutsche Patrioten, die für Freiheit, Demokratie, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde eintreten!
Es geht mir extrem auf den Senkel, dass Begriffe wie "Patriot" immer von denen beansprucht werden, die eine Ideologie vertreten, die Deutschland (und andere Länder) immer wieder in die Scheisse geritten hat. Und den Karren durften dann immer wieder andere aus dem Dreck ziehen und sich dafür auch noch beschimpfen lassen. Ist ja heute nicht anders!

mfG

Ohje, hier haben wir es wohl mit dem klassischen BRD-Schildbürger zutun, der alles aus den geschichtlichen Kontext reisst, Zustände von vor 60 Jahren 1:1 auf das Jahr 2005 in der heimeligen Canossa-Republik übertragt und dann noch seine sinnentleerten Parolen von Toleranz und Demokratie schwingt.

Diese Windung "immer wieder in die Scheisse geritten", lässt schließen, das der dt. "Nationalismus" seid der Reichseinigung sämtliches Unglück hervorgebracht hat, hier haben wir es also wohl mit einem weiteren Opfer, der keifenden, vor Wut auf alles Deutsche nur so schäumenden BRD-Hofhistoriker-Bande zutun.

Zum Thema: Es ist zumindest eine große Traurigkeit, dass Briten, US-Terroristen und Polen uns erst mit in den Krieg hineingezogen haben, wobei ich den deutschen Schuldanteil durchaus nicht gering einstufen würde.

Und es gibt zumindest für jeden "Patrioten" (damit meine ich nicht die lachhaften VS- oder Demokratie-Patrioten @Jäger :rolleyes: ) nichts zu feiern, an deutschen Niederlagen, zumal das Gemetzel und Gemorde an hunderttausenden dt. Zivilisten ja noch bis ca. 1948 weiterging.

Sauerländer
19.03.2005, 17:10
Diese Frage pflege ich stets wie folgt zu beantworten:
Es ist gut, dass das Deutsche Reich den Krieg nicht gewann. Es ist schlecht, dass es ihn verlor, vor allem in der gewesenen Form.

Am allerbesten wäre es selbstverständlich gewesen, dieser Krieg hätte sich nie ereignet. Wenn wir den Krieg selbst aber als gegeben annehmen, stellt sich die Frage, wie ein "gutes" Ende aussehen könnte.

Ich habe neulich nochmal einen Roman von Christian v. Ditfuth (Titel ist mir gerade entfallen) gelesen, in dem von folgendem Hintergrund ausgegangen wird:
Das Staufenberg-Attentat hat Erfolg, demzufolge gibt es 44 einige...Umgestaltungen. Die "Endlösung der Judenfrage" wird unverzüglich eingestellt, die Rolle der NSDAP ein wenig zurückgeschraubt, der Forschungsaufwand von teuer-nutzlosen Sachen wie den V-Raketen auf Düsenjäger und dergleichen gelegt. Nachdem die Wehrmacht den Krieg nicht mehr nach der "keinen Schritt zurück"-Maxime führen muss, schafft sie es, den Forschern genügend zeit zu verschaffen, bis 45 die Atombombe fertig wird (die manch einer der Wissenschaflter in den USA ferigzustellen sich jetzt weigert, da in ihren Augen mit dem Tod Hitlers und der Auflösung der Konzentrationslager die Legitimation zum Einsatz einer solchen Waffe entfallen ist). Die Rote Armee steht vor Berlin, die Westalliierten bereiten die Überquerung des Rheins vor...und plötzlich fliegt Minsk in die Luft, der Rest der Welt gerät in Panik und erklärt sich (unter Androhung der Benutzung weiterer Atombomben, über die das Reich vorerst aber gar nicht verfügt) zum Frieden bereit. Deutschland werden die Grenzen von nach dem Polenfeldzug garantiert.
Im Anschluss gibt es Deutschlandintern ziemlichen Hickhack, da es ja nun drei Weltmächte gibt, ist alles etwas komplizierter, und man zerstreitet sich darüber, an welcher der anderen beiden Mächte man sich orientieren soll. Langlanglangfristig sollen sogar wieder freie Wahlen zugelassen werden, vorerst geschehen ist das nur bei Kommunalwahlen. (Ich meine, das Buch spielt 1953 oder 54). Presse wesentlicher freier (wenngleich nicht wirklich frei).

Ein wünschenswertes Ende? Nun, die Atombombe auf Minsk ist natürlich ein GEWALTIGES Haar in der Suppe, und im Grunde bin ich recht froh, einer Nation anzugehören, die nie Atomwaffen besessen, damit gedroht oder gar welche eingesetzt hat. Und doch muss ich zugeben, dass mir dies als ein im Vergleich mit dem gewesenen durchaus akzeptabler Ausgang erscheint. Langfristig müsste dann natürlich eine Entautoritarisierung, Dezentralisierung, Föderalisierung des Systems sowie ein Modus der Zusammenarbeit mit der Sowjetunion (und zumindest einer der Zusammenstoßvermeidung mit den USA ) gefunden werden.

Gärtner
19.03.2005, 17:19
Es waren nicht die "Patrioten", die Deutschland nach dem WK2 in die Scheiße geritten haben!
Öhm, möchtest du die Entwicklung 33-45 als duftendes Rosenbett bezeichnen?

Eddy
20.03.2005, 15:37
Als Patriot verteidigt man sein Vaterland, seine Heimat vor fremden Eroberern. Egal welche Regierung gerade am Ruder ist. So haben es auch die Russen mit ihren Völkern gehalten. Und deren Führung ist damals durch Putsch an die Regierung gekommen.
Schließlich ist jedoch auch jede innere Gewaltherrschaft einmal am Ende. So wie in der Sowjetunion geschehen.
Auch in Deutschland hätte man damit rechnen können. Schließlich sind die anderen europäischen Diktaturen in Spanien und Portugal auch ohne einen Eroberungskrieg zu Ende gegangen. Der territoriale Gebietsverlust und die Vertreibung von über Zehn Millionen Menschen aus ihrer Heimat wären uns damit erspart geblieben.
Aber es ist eben allzeit gültig. Niemand kann in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Auch heute ist das noch höchst aktuell.

Black Hawk
20.03.2005, 15:42
Auf der einen Seite: Wir hätten wohl die Weltherrschaft erreicht und es würde uns besser in wirtschaftlicher Hinsicht gehen!

Aber: Es würden ständig Kriege entstehen , in denen ein Volk seine Unabhänigkeit will! Und über die Grundrechte braucht man Natürlich nicht zu sprechen! Aber ich hätte mir nichts vorzuwerfen!

Gothaur
20.03.2005, 15:57
Ich war der Meinung wir haben den gewonnen, mit Hilfe der Amerikaner!
Schelm! :2faces:
Gothaur
edit.: den Krieg doch nicht. :)

Sauerländer
20.03.2005, 16:20
Auf der einen Seite: Wir hätten wohl die Weltherrschaft erreicht

Da wäre ich ganz, ganz vorsichtig. Auch bei einem glorreichen Sieg Deutschlands wäre an eine Invasion der USA vorerst wohl kaum zu denken gewesen. Dann wären da je nach Kriegsverlauf noch die Japaner mit ihrer Einflusssphäre Asien und Pazifik. Davon abgesehen wäre man auf deutscher Seite wahrscheinlich jahrzehntelang damit beschäftigt, die militärisch eroberten russichen Gebiete dauerhaft zu befrieden und mit Deutschen zu besiedeln. Es sei denn, man hätte dafür in bester Manier Alexanders des Großen eine imperialere Rolle angenommen, sein Ursprungsvolk in seiner Rolle zurückgesetzt und für die "Ostkolonisierung" auf Siedler aus ganz Europa zurückgegriffen. Und selbst dann wäre das ein Kraftakt ohnegleichen geblieben. Man wäre allenfalls Herr der Welt in dem Sinne, wie es heutzutage die USA sind. Und dazu gilt es mit Fidel Castro festzuhalten: "Sie führen sich sich auf als wären sie die Herren der Welt. Die Herren der Welt aber können sie nicht sein, denn zumindest UNSERE Herren sind sie NICHT!"



und es würde uns besser in wirtschaftlicher Hinsicht gehen!

Wem genau würde es besser gehen? Dem deutschen Volk? Da habe ich schwere Zweifel. Eher dürfte der deutsche Arbeiter sich noch mehr totschuften (um ein solches Riesenreich zusammenzuhalten, bedarf es Rüstung, Rüstung, Rüstung und...richtig, Rüstung), und würde zum Ausgleich ständig mit Fernsehübertragungen getröstet, mit Bildern monumentaler Bauten und dem Blick auf die ehrfuchtgebietenden Grenzen Großdeutschlands. Profitiert hätten letztlich die mit der politischen Führungsschicht verwachsene Großkapitalschicht, die in ungekannter Weise freie Bahn in weiten Teilen der Welt gehabt hätte. Eine kritische Bevölkerung wäre ebenfalls unerwünscht gewesen, daher wäre das mit der Breitenbildung so eine Sache. Ich sehe da langfristig eher breite Kreise gezielt durch Propaganda und absolut hirnlähmende offizielle Kultur verdooft und auf einem eher niedrigen materiellen Stand gehalten.



Aber: Es würden ständig Kriege entstehen , in denen ein Volk seine Unabhänigkeit will! Und über die Grundrechte braucht man Natürlich nicht zu sprechen! Aber ich hätte mir nichts vorzuwerfen!


Beginnen würde es damit, dass die faschistischen Regierungen in den anderen europäischen Ländern versuchen würden, einen Reformfaschismus, einen "Faschismus mit menschlichem Antlitz" zu schaffen. Ich kann mir Oswald Mosley gut in dieser Rolle vorstellen.
Langam würde die eiserne Grundlage der Ideologiegläubigkeit verfallen, wie wir es im Fall der Sowjetunion und ihrer Bruderstaaten erlebt haben.
Und schließlich würde man, nach einem möglicherweise hundertjährigen Prozess von Reform des Systems und Verfall seiner Grundlagen einen kolossalen und blutigen Zusammenbruch erleben, blutiger als im Fall der Sowjetunion. Auch die eigene Bevölkerung dabei stets von einer terrorbereiten SS in Schach gehalten.
Und wenn alles vorbei wäre, stünde Deutschland vor einem Scherbenhaufen, und an seinen Händen klebte noch erheblich mehr Blut, als das in unserer Zeitlinie der Fall, allein schon durch die Platzschaffung im Osten. Und wie man mit Afrika bzw seiner Bevlkerung verfahren wäre, will ich lieber gar nicht wissen.

Neutraler
20.03.2005, 16:45
Als Patriot verteidigt man sein Vaterland, seine Heimat vor fremden Eroberern. Egal welche Regierung gerade am Ruder ist
Ganz Recht,deshalb hätten wir diesen Krieg gewinnen müssen.So hätten wir Millionen Deutschen das Leben gerettet!

Kaiser
21.03.2005, 00:40
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Definitiv ja.

Black Hawk
21.03.2005, 09:20
@ Sauerländer: Die ersten beiden Aussagen relativire ich durch die beiden Zweiten!

Wenn wir den Krieg in Europa gewonnen hätte, würde es aber für die USA sehr schlecht aussehen! Alleine gegen das Deutsche Reich und Japan wäre es völlig überfordert!

Aber sie haben recht, dass völlig unmöglich wäre diese Länder zu befrieden, was ich schon geschrieben habe!

Auf wirtschaftlicher Hinsicht würde man vermutlich verstärkt auf Gastarbeiter zurückgreifen , um das Deutsche Volk zu entlasten!

Und das ein kritisches Volk unerwünscht wäre, hab ich deutlich gemacht, dass es natürlich keine Grundrechte mehr gäben würde, was ich auch schon geschrieben habe!


DAs dieses Regim schlecht war, ist wohl allem Klar ! Aber lange gätte es sich auch nicht gehalten!

Virgil
21.03.2005, 09:25
Zitat von Der Leutnant: Auf der einen Seite: Wir hätten wohl die Weltherrschaft erreicht und es würde uns besser in wirtschaftlicher Hinsicht gehen!


Die Weltherrschaft erreichen? 80 Milliönchen deutscher Michel sollen die Welt erobern (dabei waren´s damals noch nicht mal 80 Millionen...)? Träum mal schön weiter. Und nimm mal guten Geschichtsunterricht. Und komm mir jetzt nicht mit den Römern...das waren völlig andere Bedingungen.

Im übrigen: Hätte Deutschland den Krieg gewonnen oder gar noch mehr Territorium gewonnen, wäre im Sinne des äußerst patriotischen Rassenwahnes (Achtung: IRONIE...) wahrscheinlich die halbe Menschheit für lebensunwert befunden und ausgelöscht worden. Zum Glück hätten die Amis Deutschland notfalls in den nuklearen Winter stürzen können.

sunbeam
21.03.2005, 09:28
Ich denke es wäre letztlich das schlimmste gewesen, Adolf Nazi hätte den Sieg errungen! Ich bin froh das wir verloren haben! Nur auf Trümmern lässt sich was neues aufbauen!

Black Hawk
21.03.2005, 09:59
Die Weltherrschaft erreichen? 80 Milliönchen deutscher Michel sollen die Welt erobern (dabei waren´s damals noch nicht mal 80 Millionen...)? Träum mal schön weiter. Und nimm mal guten Geschichtsunterricht. Und komm mir jetzt nicht mit den Römern...das waren völlig andere Bedingungen.

Im übrigen: Hätte Deutschland den Krieg gewonnen oder gar noch mehr Territorium gewonnen, wäre im Sinne des äußerst patriotischen Rassenwahnes (Achtung: IRONIE...) wahrscheinlich die halbe Menschheit für lebensunwert befunden und ausgelöscht worden. Zum Glück hätten die Amis Deutschland notfalls in den nuklearen Winter stürzen können.


Wenn man nur die Hälfe liest , kommt sowas heraus, außerdem hab ich das bei meinem zweiten Post schon relativiert! Dann sag ich jetzt Europa und das wäre auch schon schwer genug! X( Immer diese Schlaumaier!!!

Danield
21.03.2005, 10:38
das schlimmste, was Deutschland hätte passieren können, wäre, wenn es den Krieg gewonnen hätte. Von daher bin ich mehr als froh, dass Hitler bzw. das NS-Regime diesen Krieg verloren haben und wir, dank den Amerikanern und den anderen Alliierten ein so schönes Land wieder neu errichten konnten.

M. Wittmann
21.03.2005, 11:06
Jap, denn den Sowjets haben wir es zu verdanken, daß unser schönes Land dreigeteilt wurde und Millionen Deutsche durch Vertreibung und Lagerhaft ihr Leben noch NACH dem Krieg verloren haben.

Dafür nochmal meinen Dank an Stalin, der Vater der Völker.


Eins sag ich dir aber noch, Deutschland hätte ein Endsieg die Toren zur Welt eröffnet.
Besser als Trennung und Vertreibung allemal.

Roberto Blanko
21.03.2005, 11:36
Jap, denn den Sowjets haben wir es zu verdanken, daß unser schönes Land dreigeteilt wurde und Millionen Deutsche durch Vertreibung und Lagerhaft ihr Leben noch NACH dem Krieg verloren haben.

Dafür nochmal meinen Dank an Stalin, der Vater der Völker.


Eins sag ich dir aber noch, Deutschland hätte ein Endsieg die Toren zur Welt eröffnet.
Besser als Trennung und Vertreibung allemal.

Danke auch von mir, Genosse Stalin. Einer der ganz wenigen guten Dinge, die man dir zuschreiben kann. Deine ruhmreiche sowjetische Armee hat diesem Spuk letztendlich ein Ende bereitet. Da kann man über solche Lapalien wie Trennung oder Vertreibung getrost hinwegsehen.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
21.03.2005, 11:41
Wieso hatte ich nur eine Vorahnung, daß solch eine Art Beitrag von irgendeinem LMAA kommen wird? :rolleyes:

Achso, dann sind dir Millionen Tote durch Vertreibung weniger wert?
Schön schön..

Virgil
21.03.2005, 11:42
Zitat von Der Leutnant: Wenn man nur die Hälfe liest , kommt sowas heraus, außerdem hab ich das bei meinem zweiten Post schon relativiert! Dann sag ich jetzt Europa und das wäre auch schon schwer genug! Immer diese Schlaumaier!!!

Entschuldige, ich wollte nicht schlaumeiern.
Die erste Hälfte deines Posts hat in der zitierten Version aber wirklich äußerst illusorische Züge. Hätte Deutschland nicht die Engländer und damit die Amis angepinkelt und Stalin sein Territorium gelassen, wäre Europa wahrscheinlich wirklich unter NAZI-Herrschaft geraten. Mit den Sezessionsproblemen hast du wohl recht.
Aber trotzdem hätten die Nazis noch Millionen weiterer Opfer in die Finger gekriegt. Waren halt bekackte Faschisten...
Also: :flop: zum deutschen Sieg!

Virgil
21.03.2005, 11:49
Zitat von RobertoBlanko: Danke auch von mir, Genosse Stalin. Einer der ganz wenigen guten Dinge, die man dir zuschreiben kann. Deine ruhmreiche sowjetische Armee hat diesem Spuk letztendlich ein Ende bereitet. Da kann man über solche Lapalien wie Trennung oder Vertreibung getrost hinwegsehen.

Die "ruhmreiche" sowjetische Armee hat lediglich die Weltherrschaftsfantasien des Genossen Stalin verteidigt, dermit der ausschaltung Deutschlands eine Chance der kommunistischen Infiltration Europas sah und in seinen Machtansprüchen durch Hitler massiv bedroht war. Frag mal Menschen, die dasKriegsende in der sowjetischen Besatzunmgdszone erleben durften, wie "ruhmreich" die Rote Armee sich dort verhalten hat. Auch nicht viel besser als die Deutschen. Auch in Polen. Der Mord an schuldigen und unschuldigen Deutschen gleichermaßen in Polen ist zwar lange nicht so pervers und krank wie der Holocaust, aber in diesem Zusammenhang von "Ruhm" zu sprechen, ist genauso zynisch, wie den Holocaust zu verleugnen.

Roberto Blanko
21.03.2005, 12:00
Wieso hatte ich nur eine Vorahnung, daß solch eine Art Beitrag von irgendeinem LMAA kommen wird? :rolleyes:

Achso, dann sind dir Millionen Tote durch Vertreibung weniger wert?
Schön schön..

Du hast recht, das war so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Wenn Deutschland den Krieg nicht angefangen hätte, hätte es keine Tote durch Vertreibung gegeben. Deshalb muß man das anders bewerten.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
21.03.2005, 12:01
Die "ruhmreiche" sowjetische Armee hat lediglich die Weltherrschaftsfantasien des Genossen Stalin verteidigt, dermit der ausschaltung Deutschlands eine Chance der kommunistischen Infiltration Europas sah und in seinen Machtansprüchen durch Hitler massiv bedroht war. Frag mal Menschen, die dasKriegsende in der sowjetischen Besatzunmgdszone erleben durften, wie "ruhmreich" die Rote Armee sich dort verhalten hat. Auch nicht viel besser als die Deutschen. Auch in Polen. Der Mord an schuldigen und unschuldigen Deutschen gleichermaßen in Polen ist zwar lange nicht so pervers und krank wie der Holocaust, aber in diesem Zusammenhang von "Ruhm" zu sprechen, ist genauso zynisch, wie den Holocaust zu verleugnen.

Hast recht, Virgil. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen Smilies zu benutzen.

Gruß
Roberto

!TwIx!
21.03.2005, 17:40
Wäre es besser wir hätten den Krieg gewonnen?

Selbstverständlich, etwas anderes auch nur anzunehmen, wäre, wie von vielen hier gerne praktizierter, Selbstbetrug in seiner übelsten Form.

Einige übertreffen mit ihrem Ausrottungsgeschwafel sogar die allierte Kriegspropaganda bei weitem und merken es nichteinmal.

Was hat man nur mit euch angestellt. :(

Touchdown
21.03.2005, 18:08
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?
Lies mal den Roman "Vaterland" von Robert Harris, der liefert einige Denkanstöße zu diesem Thema.

Ich finde es gut, dass Deutschland heute nicht der Unterdrücker der europäischen Völker ist.

!TwIx!
21.03.2005, 19:40
Lies mal den Roman "Vaterland" von Robert Harris, der liefert einige Denkanstöße zu diesem Thema.

Was für Denkanstöße sollte mir ein jüdischer (ja, der Autor ist Jude) Nachkriegsroman denn liefern?


Ich finde es gut, dass Deutschland heute nicht der Unterdrücker der europäischen Völker ist.

Angesichts dieser primitiven Provokationen gestatte mir die Frage,

Macht es Spaß Antideutsch zu sein?

Chester
21.03.2005, 19:53
Was für Denkanstöße sollte mir ein jüdischer (ja, der Autor ist Jude) Nachkriegsroman denn liefern?


Macht es Spaß Antideutsch zu sein?
Daß der Verursacher dieser Ergüsse sich gleichzeitig über Primitivität anderer User ausläßt, hat schon was seltsames.

Chester :-:

!TwIx!
21.03.2005, 20:08
Hapert es mit dem Leseverständnis? Nicht "Touchdown" nannte ich primitiv, sondern seine Provokationen.

Der Patriot
21.03.2005, 20:15
Lies mal den Roman "Vaterland" von Robert Harris, der liefert einige Denkanstöße zu diesem Thema.

Ich fand den Roman nicht sonderlich gut. Schon die Karte vom Großdeutschenreich ist schlecht: Zum Beispiel liegt die Ostmark in Ungarn.

Chester
21.03.2005, 20:15
Hapert es mit dem Leseverständnis? Nicht "Touchdown" nannte ich primitiv, sondern seine Provokationen.
Streiche "User", setze "Beiträge", ansonsten kann die Aussage so stehenbleiben.

Chester :-:

!TwIx!
21.03.2005, 20:17
"Vaterland" ist nichts anderes als billige Nachkriegspropaganda.

Der Patriot
21.03.2005, 20:21
"Vaterland" ist nichts anderes als billige Nachkriegspropaganda.

Stimmt.

Touchdown
22.03.2005, 14:40
Was für Denkanstöße sollte mir ein jüdischer (ja, der Autor ist Jude) Nachkriegsroman denn liefern?

Wenn die Religion eines Schriftstellers bei dir eine Rolle spielt...



Angesichts dieser primitiven Provokationen gestatte mir die Frage,

Macht es Spaß Antideutsch zu sein?
Keine Ahnung! ;)

Was war im Übrigen primitiv oder provokativ an meiner Aussage?

karl martell
22.03.2005, 15:07
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Ja, denn es wäre auch ein Sieg der weissen Rasse gewesen - nun sterben die Weissen aus, und der alte Kontinent wird mit Afrikanern und Asiaten aufgefüllt.

Rorschach
22.03.2005, 15:24
Ja, denn es wäre auch ein Sieg der weissen Rasse gewesen - nun sterben die Weissen aus, und der alte Kontinent wird mit Afrikanern und Asiaten aufgefüllt.
Irgendwie hat auch so die "weisse Rasse" den Krieg gewonnen....:rolleyes:

HartzIV-frusty_mitJobS11
22.03.2005, 16:08
Bin ich froh...
als ich abgestimmt habe, waren noch mehr als 60 % der Meinung wir hätten diesen ***** Krieg gewinnen sollen....
...wir waren doch die Gewinner !
statt Goerge Orwells 1984 - waren wir frei...und das BigBrother-Szenario kamm erst etwa 60 Jahre später...

Der Patriot
22.03.2005, 18:58
Ja, denn es wäre auch ein Sieg der weissen Rasse gewesen - nun sterben die Weissen aus, und der alte Kontinent wird mit Afrikanern und Asiaten aufgefüllt.

Noch ist Europa nicht verloren!

Roberto Blanko
22.03.2005, 19:03
Noch ist Europa nicht verloren!

Noch ist Polen nicht verloren...

Gruß
Roberto

Chester
22.03.2005, 21:15
Noch ist Europa nicht verloren!
Europa lehnt eine Rettung durch Pimpfe wie Dich dankend ab.

Chester :-:

prinzregent
22.03.2005, 21:18
Europa lehnt eine Rettung durch Pimpfe wie Dich dankend ab.

Chester :-:
Denn die Alten machen es nieder!

LuckyLuke
22.03.2005, 21:28
und singen dabei Lieder...

prinzregent
22.03.2005, 21:37
und singen dabei Lieder...
... jedoch kommen wird Nationalen wieder,
dann wirds euch richtig bieder!

Der Patriot
22.03.2005, 21:41
Europa lehnt eine Rettung durch Pimpfe wie Dich dankend ab.

Chester :-:

Wie heißt es so schön: Der Jugend gehört die Zukunft!

Der Patriot
22.03.2005, 21:43
und singen dabei Lieder...

Ich höre gerade das Lied "Märkische Heide, Märkischer Sand". "Steige hoch du roter Adler..."

Chester
22.03.2005, 21:44
Wie heißt es so schön: Der Jugend gehört die Zukunft!
Außer, wenn sie eine - gewollte, nicht gekonnte - "militärische" Kehrtwende in die Vergangenheit machen will.

Glücklicherweise sind aber pubertierende Möchtegern-Braunhemden wie Du beileibe nicht "die Jugend".

Chester :-:

LuckyLuke
22.03.2005, 21:50
... jedoch kommen wird Nationalen wieder,
dann wirds euch richtig bieder!

So passt das nicht ins Reimschema

prinzregent
22.03.2005, 21:52
So passt das nicht ins Reimschema
doch, doch

LuckyLuke
22.03.2005, 21:52
Ich höre gerade das Lied "Märkische Heide, Märkischer Sand". "Steige hoch du roter Adler..."

Die Brandenburger Hymne musste jüngst umgedichtet werden, die fängt jetzt irgendwie mit "Steige hoch du roter Pleitegeier..." an

LuckyLuke
22.03.2005, 21:53
doch, doch

nein!

Mithrandir
24.03.2005, 04:30
Glücklicherweise sind aber pubertierende Möchtegern-Braunhemden wie Du beileibe nicht "die Jugend".
Volle Zustimmung.
Zum Strangthema, ich finde sehr es gut, dass Nazideutschland den Krieg nicht gewonnen hat.

Lucet
18.04.2005, 23:15
Die Nazi-Diktatur hat ihren Untergang verdient. Das kann ich als deutscher Staatsbürger, der sich für Staat und Gesellschaft einsetzt, dessen Großeltern sämtlich Vertirebene sind, der sich seit seiner Kindheit für Geschichte interessiert und dessen Familie bestimmt keine Schuld an der Kinderarmut hat, mit vollstem Gewissen unterschreiben.
Ich habe genug von diesen ganzen Schwätzern. Diesen patriotischen Chauvinisten. Wo ist eure Leistung? Wo habt ihr die Menschheit vorwärts gebracht? Liebe zum Vaterland - ja! Nationalismus - nein!

@Prinzregent: Würdest du bitte diesen "Kardinal Ratzinger" - Slogan entfernen? Dich sollte man der Kongregation für Glaubenswahrheit melden. Nationalist - pah! Lies mal den KK.

mggelheimer
18.04.2005, 23:18
Hier geht es darum ob es besser wäre wenn wir den Krieg gewonnen hätten und nicht ob es besser wäre in einer Nazidiktatur zu leben.

Der Patriot
19.04.2005, 00:00
Die Nazi-Diktatur hat ihren Untergang verdient. Das kann ich als deutscher Staatsbürger, der sich für Staat und Gesellschaft einsetzt, dessen Großeltern sämtlich Vertirebene sind, der sich seit seiner Kindheit für Geschichte interessiert und dessen Familie bestimmt keine Schuld an der Kinderarmut hat, mit vollstem Gewissen unterschreiben.
Ich habe genug von diesen ganzen Schwätzern. Diesen patriotischen Chauvinisten. Wo ist eure Leistung? Wo habt ihr die Menschheit vorwärts gebracht? Liebe zum Vaterland - ja! Nationalismus - nein!

Es geht hier darum ob es besser wäre wenn Wir den Krieg gewonnen hätten, nicht ob es unter den Nazis besser wäre.


@Prinzregent: Würdest du bitte diesen "Kardinal Ratzinger" - Slogan entfernen? Dich sollte man der Kongregation für Glaubenswahrheit melden. Nationalist - pah! Lies mal den KK.

Dir würde ich das Buch Erinnerung und Identität (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3898971708/qid=1113865018/sr=8-1/ref=pd_ka_0/302-0629069-8085632) von Johannes Paul II. empfehlen.

Parabellum
19.04.2005, 08:09
Es geht hier darum ob es besser wäre wenn Wir den Krieg gewonnen hätten, nicht ob es unter den Nazis besser wäre.


Hätten wir den Krieg gewonnen wäre Hitler an der Macht geblieben. Also kann man ausschließen das es besser gewesen wäre wenn man den Krieg gewonnen hätte,

mggelheimer
19.04.2005, 08:27
Hätten wir den Krieg gewonnen wäre Hitler an der Macht geblieben. Also kann man ausschließen das es besser gewesen wäre wenn man den Krieg gewonnen hätte,

Der Nationalsozialismus wäre über kurz oder lang im Lokus der Geschichte verschwunden, Deutschland wäre trotzdem nicht auf ein Minimum zurück gestutzt worden,und die Deutschen Städte hätten den Bombenkrieg mit weitaus weniger Schäden überstanden.

Parabellum
19.04.2005, 08:29
Der Nationalsozialismus wäre über kurz oder lang im Lokus der Geschichte verschwunden.

Nein. Hitler hätte seine Macht für eine Lange Zeit gefestigt, da nach einem gewonnenen Krieg kein Land der Welt ihn hätte bedrohen können. Außer natürlich das deutsche Volk selbst hätte Hitler gestürzt. Aber das wage ich zu bezweifeln.

mggelheimer
19.04.2005, 08:36
Außer natürlich das deutsche Volk selbst hätte Hitler gestürzt. Aber das wage ich zu bezweifeln.
Klar wagst du das zu bezweifeln, hast ja auch kein Nationales Selbstwertgefühl, wodurch du das dem Deutschen Volk nicht zutraust.
Hitler war kein Politiker und wäre nie einer geworden. Die Realpolitik hätte dem Nationalsozialismus den gar ausgemacht, von innen. Es gab in der NSDAP, selbst in der SS genügend Leute denen ich Reformen zugetraut hätte und die auch das Zeug dazu gehabt hätten eine breite front des Widerstandes ins Feld zu führen.

Als zweites denke ich das der Nationalsozialismus über kurz oder lang auch an den ganzen innerparteilichen Intrigen zerbrochen wäre.

Touchdown
19.04.2005, 09:30
Der Nationalsozialismus wäre über kurz oder lang im Lokus der Geschichte verschwunden, Deutschland wäre trotzdem nicht auf ein Minimum zurück gestutzt worden,und die Deutschen Städte hätten den Bombenkrieg mit weitaus weniger Schäden überstanden.Das ist deine Theorie. Ich denke, dass wir Atommacht geworden wären. Die Folge wäre wohl ein Nuklearkrieg mir den USA gewesen. Ich denke dann wäre es Deutschland weit schlimmer ergangen.

Kaiser
19.04.2005, 10:09
Nein. Hitler hätte seine Macht für eine Lange Zeit gefestigt, da nach einem gewonnenen Krieg kein Land der Welt ihn hätte bedrohen können. Außer natürlich das deutsche Volk selbst hätte Hitler gestürzt. Aber das wage ich zu bezweifeln.

Ohne die Person Hitler wäre der Nationalsozialismus über kurz oder lang zusammengestürzt. Und in Anbetracht von Hitlers Gesundheitszustand hätte er kaum das Jahr 1955 überlebt.

Deutschlands politische und wirtschaftliche Stellung in der Welt wäre dagegen bei einem Sieg im 2.WK eine weit überragendere gewesen als heute. Zudem wären uns Millionen von Opfer, die Verwüstungen, die Vertreibung und 50 Jahre Teilung erspart geblieben.

Kaiser
19.04.2005, 10:10
Das ist deine Theorie. Ich denke, dass wir Atommacht geworden wären. Die Folge wäre wohl ein Nuklearkrieg mir den USA gewesen. Ich denke dann wäre es Deutschland weit schlimmer ergangen.

Den hätte es genausowenig gegeben wie im Kalten Krieg.

Touchdown
19.04.2005, 10:27
Den hätte es genausowenig gegeben wie im Kalten Krieg.
Ich denke Hitler wäre verrückt genug gewesen, die Atomwaffen einzusetzen.

Der Patriot
19.04.2005, 11:30
Der Nationalsozialismus wäre über kurz oder lang im Lokus der Geschichte verschwunden, Deutschland wäre trotzdem nicht auf ein Minimum zurück gestutzt worden,und die Deutschen Städte hätten den Bombenkrieg mit weitaus weniger Schäden überstanden.

Sehe ich genauso. Spätestens nach Hitlers tot, wäre es mit den Nazis vorbei gewesen.

Der Patriot
19.04.2005, 11:31
Ich denke Hitler wäre verrückt genug gewesen, die Atomwaffen einzusetzen.

Ja. Die Amis waren es ja auch und Stalin hätte sie mit Sicherheit auch eingesetzt.

LuckyLuke
19.04.2005, 11:34
So verrückt war nur Roosevelt. Und auch nur, weil er keinen Gegenschlag zu befürchten hatte.

Roosevelt hat Atomwaffen eingesetzt ?

Wann und gegen wen?

Märchenonkel!

Gärtner
19.04.2005, 11:44
Zudem wären uns Millionen von Opfer, die Verwüstungen, die Vertreibung (...) erspart geblieben.
Uns ja. Anderen nicht. Und das wahrscheinlich in weitaus höherem Maße. Ich erinnere hier nur an die völlig größenwahnsinnigen Pläne zu den diversen "Reichskommissariaten" im Osten und der damit in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Behandlung der Bevölkerung.

Roter engel
19.04.2005, 11:47
... dass sich eine antikapitalistische, bzw. antikommunistische Ideologie so weit ausbreitet.

Achso, die Nazis haben eine ganz neue Gesellschafts-und Wirtschaftideologie erfunden. :)) :)) :))

obwohlschon
19.04.2005, 12:31
Der Nationalsozialismus wäre über kurz oder lang im Lokus der Geschichte verschwunden, Deutschland wäre trotzdem nicht auf ein Minimum zurück gestutzt worden,und die Deutschen Städte hätten den Bombenkrieg mit weitaus weniger Schäden überstanden.
Und Hitler hätte noch mehr Menschen holocaustiert und lebensverbrauchend ausgebeutet.

-=Ask3r=-
19.04.2005, 13:49
Seit froh das ihr den Krieg verloren habt!
Sonst müsstet ihr jetzt bei -40 Grad Wache schieben ;)

Kaiser
19.04.2005, 16:37
Ich denke Hitler wäre verrückt genug gewesen, die Atomwaffen einzusetzen.

a) Er hat nichteinmal C-Waffen im 2.WK eingesetzt
b) Wozu hätte er A-Waffen einsetzen müssen, wenn er den 2.WK gewonnen hätte?

Reichsadler
19.04.2005, 16:39
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Ich nehme es mal an. Aber so genau wissen kann man das natürlich nicht.

Kaiser
19.04.2005, 16:40
Uns ja. Anderen nicht. Und das wahrscheinlich in weitaus höherem Maße. Ich erinnere hier nur an die völlig größenwahnsinnigen Pläne zu den diversen "Reichskommissariaten" im Osten und der damit in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Behandlung der Bevölkerung.

Tja, die einen gewinnen und die anderen verlieren. So ist das im Krieg. Und als Patriot würde ich mich immer für das eigene Land entscheiden.

Kaiser
19.04.2005, 16:42
Seit froh das ihr den Krieg verloren habt!
Sonst müsstet ihr jetzt bei -40 Grad Wache schieben ;)

Warst du mal im Winter in der Niederlausitz bei einem Manöver?

mggelheimer
19.04.2005, 17:30
Das ist deine Theorie. Ich denke, dass wir Atommacht geworden wären. Die Folge wäre wohl ein Nuklearkrieg mir den USA gewesen. Ich denke dann wäre es Deutschland weit schlimmer ergangen.

Wir waren auch auf dem Gebieten chemischer Kampfstoffe führend in der Welt, trotzdem wurden keine eingesetzt.

Warum hätte es deiner Meinung nach zu einem Nuklearkrieg kommen sollen, Deutschland wollte von der USA doch nichts?

mggelheimer
19.04.2005, 17:35
Und Hitler hätte noch mehr Menschen holocaustiert und lebensverbrauchend ausgebeutet.

wer weiß das schon.
Nur solange krieg gedauert hätte mag das vielleicht sogar zutreffen, aber im frieden wären verbrechen in dieser Dimension nicht mehr möglich. Da hätte es erheblich Widerstände in der Bevölkerung gegeben.

-=Ask3r=-
19.04.2005, 18:10
Warst du mal im Winter in der Niederlausitz bei einem Manöver?

Warst du mal im Winter oder besser gesagt das ganze Jahr in Sibirien?
Lebensraum im Osten :))

Crawford
19.04.2005, 18:16
Warst du mal im Winter oder besser gesagt das ganze Jahr in Sibirien?
Lebensraum im Osten :))

Sibirien liegt hinter dem Ural.
Hitlers Reich - das Germanische Reich, sollte vom Atlantik bis zum Ural, und vom Nordkap bis zum Bosporus reichen.

mggelheimer
19.04.2005, 18:18
Warst du mal im Winter oder besser gesagt das ganze Jahr in Sibirien?
Lebensraum im Osten :))

Wusste noch garnicht das Sibierien vor der Linie Archangelsk-Astrachan liegt!?

Parabellum
19.04.2005, 18:20
wer weiß das schon.
Nur solange krieg gedauert hätte mag das vielleicht sogar zutreffen, aber im frieden wären verbrechen in dieser Dimension nicht mehr möglich. Da hätte es erheblich Widerstände in der Bevölkerung gegeben.

Das bezweifle ich. Die Bevölkerung hatte viel zu viel Respekt vor Himmlers SS und deren dazugehöriger Polizei, Gestapo und SD.

-=Ask3r=-
19.04.2005, 18:24
Sry wenn ich mich falsch ausgedrückt habe aber ich meinte generell West Russland. Naja, beim kalten Winter im Krieg haben die Nazis ihren Lebensraum kennengelernt :rolleyes:

mggelheimer
19.04.2005, 20:31
Das bezweifle ich. Die Bevölkerung hatte viel zu viel Respekt vor Himmlers SS und deren dazugehöriger Polizei, Gestapo und SD.

Ich halte es auch für unwahrscheinlich das der Widerstand aus den Schichten der einfachen Leute gekommen wäre, vielmehr wäre er aus dem Bereich SS,SD,RSHA, o.ä. gekommen, auf jedenfall von in das System involvierte Funktionsträger.

mggelheimer
19.04.2005, 20:32
Sibirien liegt hinter dem Ural.
Hitlers Reich - das Germanische Reich, sollte vom Atlantik bis zum Ural, und vom Nordkap bis zum Bosporus reichen.
Frankreich sollte wieder Autonom werden, nur so zur Info.

Stahlschmied
26.04.2005, 02:19
Wäre es besser wir hätten den Krieg gewonnen? Natürlich wäre es besser für unsere Ausgangslage gewesen wir hätten den Krieg gewonnen. Man muss sich heute nur einmal im Kreis drehen um zu erkennen wohin die gegenwärtige Politik führt.

Touchdown
26.04.2005, 08:36
Wir waren auch auf dem Gebieten chemischer Kampfstoffe führend in der Welt, trotzdem wurden keine eingesetzt.

Warum hätte es deiner Meinung nach zu einem Nuklearkrieg kommen sollen, Deutschland wollte von der USA doch nichts?
Deutschland und die USA hätten sich als Weltmächte etabliert. Die Amerikaner hätten mit der Atombombe eine Möglichkeit gesehen, Europa zu befreien und Hitler hätte die V2 mit Atomsprengkopf direkt mal nach London geschickt.

Bodenplatte
26.04.2005, 15:30
Die Amerikaner hätten mit der Atombombe eine Möglichkeit gesehen, Europa zu befreien

Du hast die amerikanischen Philosophie ja schon gut verinnerlicht, da wo amerikanische Bomben fallen, je größer die Sprengkraft desto besser, ist ab sofort Frieden und Freiheit. Einfach nur abartig.

Bodenplatte
26.04.2005, 15:31
Sry wenn ich mich falsch ausgedrückt habe aber ich meinte generell West Russland. Naja, beim kalten Winter im Krieg haben die Nazis ihren Lebensraum kennengelernt :rolleyes:

Türken, deutsche Geschichte und Bundesdeutscher Schulgeschichtsunterricht, das kann niemals gut gehen.

"Kotz"

Gärtner
26.04.2005, 16:03
Türken, deutsche Geschichte und Bundesdeutscher Schulgeschichtsunterricht, das kann niemals gut gehen.
Sicher doch. Es war alles ganz anders. Rommel war vor Moskau und ist dort an den von Stalin aufgehäuften Sanddünen gescheitert.


"Kotz"
Du mußt leider deutsch sprechen. Das rassistische Minderheitenidiom ist hier nicht satisfaktionsfähig.

sunbeam
26.04.2005, 16:08
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?

Haben wir ihn denn verloren?

Bodenplatte
26.04.2005, 17:35
Sicher doch. Es war alles ganz anders. Rommel war vor Moskau und ist dort an den von Stalin aufgehäuften Sanddünen gescheitert.

?(


Haben wir ihn denn verloren?

?(

Sauerländer
26.04.2005, 17:39
Haben wir ihn denn verloren?

Noch eindeutiger wäre es nur noch durch Atomwaffeneinsatz möglich gewesen.

sunbeam
26.04.2005, 17:40
Noch eindeutiger wäre es nur noch durch Atomwaffeneinsatz möglich gewesen.

Die Zeit war eben noch nicht reif für den Faschismus! Das kommt aber noch! Die Demokratie bietet auch nicht wirklich die Lösungen!

Wer nach einem Krieg binnen 15 Jahren als drittgrößte Volkswirtschaft des Planeten wieder aufersteht, der hat hat vielleicht eine Schlacht verloren, der Krieg ist aber noch in Gang!

Roter Prolet
26.04.2005, 17:56
Es war gut so, dass das Nazi-Regime (und nicht dieses pauschales "wir") 1945 von den Armeen der USA, der Sowjetunion, Grossbritannien und Frankreich zertrümmert wurde. Auch wenn ich (mit) vielen Momenten und Prozessen beiderseits von Ost und West seit 1945 nicht einverstanden bzw. verachte, ist dieser Weg 1000mal besser als ein "Endsieg" des deutschen Faschismus.

sunbeam
26.04.2005, 17:57
Es war gut so, dass das Nazi-Regime (und nicht dieses pauschales "wir") 1945 von den Armeen der USA, der Sowjetunion, Grossbritannien und Frankreich zertrümmert wurde. Auch wenn ich (mit) vielen Momenten und Prozessen beiderseits von Ost und West seit 1945 nicht einverstanden bzw. verachte, ist dieser Weg 1000mal besser als ein "Endsieg" des deutschen Faschismus.

Korrekt!

General zu Schlesien
26.04.2005, 18:38
Ich glaub auch, dass der Krieg noch lange nicht entschieden ist...
Gott hat uns nicht verlassen und mit seiner Hilfe werden wir siegen *G*

-=Ask3r=-
26.04.2005, 18:45
Türken, deutsche Geschichte und Bundesdeutscher Schulgeschichtsunterricht, das kann niemals gut gehen.

"Kotz"

Und dann noch diese dummen Generäle! Hätten doch bloß alle auf den hervorragenden und erfolgreichen Feldherren Hitler gehört :rolleyes:

Rommel
26.04.2005, 19:30
Ich denke es kommt darauf an wie man diese Aussage auslegt, den Krieg gewinnen:
Ganz Europa zu erobern und zu halten oder auch die Sowjetunion. Ich denke es war in jedem Falle ein Fehler sie anzugreifen, auch im Sinne für das Wohl vom deutschen Volk, denn ein so riesiges Gebiet wäre niemals langfristig zu halten gewesen, das hat man ja schon an den Partisanen in den besetzten Gebieten gesehen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet wäre es sicherlich nicht besser gewesen. Aber ich denke Europa zu halten wäre sicherlich für Deutschland besser gewesen als heute in der EU immer weiter für unterentwickelte Länder einzuzahlen...

In diesem Sinne

LuckyLuke
26.04.2005, 19:34
Der Gröfaz konnte gar nicht anders als die SU anzugreifen, nachdem es ihm nicht gelungen war GB aus dem Krieg herauszudrängen.

In diesem Sinne war Polen schon die Grundsteinlegung des Scheiterns.

prinzregent
26.04.2005, 19:37
Was denkt ihr wäre es für Deutschland besser gewesen den Krieg zu gewinnen?
Da könnte man im Buch von Robert Harries "Vaterland" nach lesen. Es wird beschrieben, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte und das Großdeutsche Reich würde sich vom Rhein bis zum Ural erstrecken.

Stammtischler
26.04.2005, 19:49
Da könnte man im Buch von Robert Harries "Vaterland" nach lesen.

ist das mehr als Roman geschrieben?
Kannst Du es empfehlen zu lesen?

prinzregent
26.04.2005, 20:12
ist das mehr als Roman geschrieben?
Kannst Du es empfehlen zu lesen?
Es ist ein Krimi im Großdeutschen Reich. Es geht um einen Mord an einem Parteibonzen, - der SS Obersturmbahnführer März ermittelt und ist die Haupfigur des Romans. Ich finde die Beschreibung Berlins und der politischen Geschehnisse so interessant, es ist so alltäglich ... D.h. ich kann ihn empfehlen, allerdings bin ich noch am lesen.

Kaiser
26.04.2005, 22:53
ist das mehr als Roman geschrieben?
Kannst Du es empfehlen zu lesen?

Ich kann es dir wärmstens empfehlen.

Roberto Blanko
26.04.2005, 23:08
Ich glaub auch, dass der Krieg noch lange nicht entschieden ist...
Gott hat uns nicht verlassen und mit seiner Hilfe werden wir siegen *G*

Vergesse eins nicht...

Es wird wieder einen Bomber Harris geben, der euch euren dreckigen Faschismus aus dem Hirn bombt. Manch einer wird es nie lernen...

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel...

Do it again, Bomber Harris...

Gruß
Roberto

Kaiser
26.04.2005, 23:12
Vergesse eins nicht...

Es wird wieder einen Bomber Harris geben, der euch euren dreckigen Faschismus aus dem Hirn bombt. Manch einer wird es nie lernen...

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel...

Do it again, Bomber Harris...

Gruß
Roberto

Beim nächsten Mal wird die Adresse deiner Wohnung an den neuen Bomber-Harris als getarntes Kommandozentrum weitergeben.

Roberto Blanko
26.04.2005, 23:12
Da könnte man im Buch von Robert Harries "Vaterland" nach lesen. Es wird beschrieben, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte und das Großdeutsche Reich würde sich vom Rhein bis zum Ural erstrecken.

Du bist ein Träumer, Du kleiner Nazi. Bei Harries bist Du schon nah dran. Aber der echte Harris ist "Bomber Harris". Er hat Deutschland von der braunen Gülle befreit. Und nimm endlich Deinen rechten Arm runter, Du Wurm...

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
26.04.2005, 23:13
Beim nächsten Mal wird die Adresse deiner Wohnung an den neuen Bomber-Harris als getarntes Kommandozentrum weitergeben.

Warum sollten meine Freunde, Bomben auf mich abwerfen, Du [Edit]?

Gruß
Roberto

Achim
26.04.2005, 23:16
ich bin dumm, hab nichts zu tun, hallelulja...

Stahlschmied
26.04.2005, 23:25
Warum sollten meine Freunde, Bomben auf mich abwerfen, Du Nazi?

Gruß
RobertoDie Bomben alle Nazis weg, und Du bist auch einer!

Roberto Blanko
26.04.2005, 23:29
Die Bomben alle Nazis weg, und Du bist auch einer!

Du bist ja noch dümmer als die anderen Reichsverweser. Ich habe das nicht für möglich gehalten...

Gruß
Roberto

Achim
26.04.2005, 23:32
wunder gibt es immer wieder, lalalalala

Kaiser
26.04.2005, 23:54
Warum sollten meine Freunde, Bomben auf mich abwerfen, Du Nazi?

Gruß
Roberto

Um dich zu befreien.

:)) :)) :))

Roberto Blanko
27.04.2005, 00:00
Um dich zu befreien.

:)) :)) :))

Von wem befreien?

Gruß
Roberto

Kaiser
27.04.2005, 00:11
Von wem befreien?

Gruß
Roberto

Den bösen Faschisten.

Stahlschmied
27.04.2005, 01:01
Du bist ja noch dümmer als die anderen Reichsverweser. Und Du bist ein Gehirnamputierter Vollspast


Ich habe das nicht für möglich gehalten...Dass Du ein Nazi bist? Irren ist menschlich. Deine Nazi-Methoden alles lebende wegzubomben sind unmenschlich und verabscheuungswürdig!

Roberto Blanko
27.04.2005, 10:32
Den bösen Faschisten.

Warum sollte man die paar wenigen Dummköpfe aufwerten.?

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
27.04.2005, 10:33
Und Du bist ein Gehirnamputierter Vollspast

Dass Du ein Nazi bist? Irren ist menschlich. Deine Nazi-Methoden alles lebende wegzubomben sind unmenschlich und verabscheuungswürdig!

Das sind nicht meine Methoden. Vielleicht solltest du mal lesen, was Du oder andere so schreiben.

Gruß
Roberto

Sauerländer
28.04.2005, 10:00
Die Zeit war eben noch nicht reif für den Faschismus!

Im Sinne eines langfristig bestehenden Systems ist sie das nie, und das ist auch gut so.


Das kommt aber noch! Die Demokratie bietet auch nicht wirklich die Lösungen! !

Das hat sie mit dem Faschismus gemein.


Wer nach einem Krieg binnen 15 Jahren als drittgrößte Volkswirtschaft des Planeten wieder aufersteht, der hat hat vielleicht eine Schlacht verloren, der Krieg ist aber noch in Gang!

Drittgrößte Volkswirtschaft, mit einem Volk, dem ein paar Millionen Volksgenossen fehlen, in einem zerhackten, fremdbesetzten, in keiner Weise souveränen Staat, der seine Souveränität bis heute nicht vollständig zurückerlangt hat, preisgegeben zur amerikanoiden "kulturellen" Verseuchung, mit dem Wechsel vom offenen in den etwas subtileren Totalitarismus, auf dem besten Weg in den vollständigen volklichen Untergang?
Wenn DAS keine Niederlage ist, was ist dann eine?

Nibelung
29.04.2005, 17:37
Natürlich wäre es für Deutschland besser gewesen, das ist doch wohl die Frage.
Ob es für den Rest der Welt besser gewesen wäre, muss jedes Volk für sich entscheiden.

Was hätte ein gewonnener Krieg bedeutet? Keine Weltherrschaft oder sonstige Knopp-Verdummung.

Europa wäre ganz einfach neugeordnet worden.
Frankreich und die Benelux-Staaten wären ebenso wiederhergestellt worden wie der Balkan und der Aussereuropäische Teil Russlands.

Deutschland hätte die Hegemonialmacht des alten Kontinents dargestellt mit Siedlungsgebiet Ostland.
Europa wäre heute viel moderner und stärker denn je zuvor. Hitler war ein Visionär Europas, ein Mann des Fortschritts.
Das verkennen leider heute viele.

Reichsadler
29.04.2005, 17:39
Europa wäre ganz einfach neugeordnet worden.
Frankreich und die Benelux-Staaten wären ebenso wiederhergestellt worden wie der Balkan und der Aussereuropäische Teil Russlands.


Hitler wollte die Beneluxstaaten mit in sein Großgermanisches Reich eingliedern, beim Rest geb ich Dir Recht.

Nibelung
29.04.2005, 17:59
Hitler wollte die Beneluxstaaten mit in sein Großgermanisches Reich eingliedern, beim Rest geb ich Dir Recht.

Hab' mich nicht ganz richtig ausgedrückt.
Er wollte Flandern (Wallonien jedoch nicht) und Luxemburg annektieren, den Rest wiederherstellen.

Natürlich kann ich mich auch irren. Wäre jedoch auch ziemlich dämlich, das gesamte holländische Reich auszuschalten.

Crawford
29.04.2005, 18:28
Wäre jedoch auch ziemlich dämlich, das gesamte holländische Reich auszuschalten.

Warum denn?
Eine mächtige Großgermanische Nation ist doch viel sinnvoller, als ein kleiner Haufen Randstaaten im Westen. Frankreich hätte dem Germanischen Reiche Deutscher Nation eh nicht mehr viel entgegen zusetzen gehabt. Also warum?

Gärtner
29.04.2005, 18:39
Hitler war ein Visionär Europas, ein Mann des Fortschritts.
Das verkennen leider heute viele.
Stimmt, er hat im Bereich der industrialisierten Menschenvernichtung Maßstäbe gesetzt.

Und auch sonst war sein Welt- und Menschenbild von ehrfurchtsgebietender Modernität.

Sag mal, willst du uns diesen rassistischen Massenmörder und Verderber Deutschlands allen Ernstens als Vorbild hinstellen?

Pfui Deibel!


(Fragt sich langsam, aus welchen Löchern eigentlich dauernd diese Nazibrut gekrochen kommt)

Nibelung
29.04.2005, 18:40
Warum denn?
Eine mächtige Großgermanische Nation ist doch viel sinnvoller, als ein kleiner Haufen Randstaaten im Westen. Frankreich hätte dem Germanischen Reiche Deutscher Nation eh nicht mehr viel entgegen zusetzen gehabt. Also warum?

Aus dem gleichen Grunde aus dem Hitler niemals England erobern wollte.
Das Gros der Beute wäre an Dritte gefallen.
Wie Deutschland 1914 (Kolonien 5 mal so groß wie DR) überstiegen die holländischen Kolonien bei weitem das Festland.

Holland wäre ein starker Bündnispartner gewesen, eine Handelsnation.
Bei Annexion wären die Kolonien größtenteils an Japan gefallen, DR hätte lediglich ein paar wertlose Gebiete in Europa erhalten.

Aus genau diesem Grunde hatte Hitler niemals vor England und Holland und so weiter dauerhaft zu besetzen.

Crawford
29.04.2005, 18:53
Wenn man die Sowjetunion geschlagen hätte, und die UdSSR nur noch auf dem asiatischen Raum exestiert hätte, bin ich überzeugt davon, das die UdSSR soweit geschwächt gewesen wäre, das Hitler ohne Probleme sie durchqueren konnte. Außerdem glaube ich doch sehr wohl, das die die deutschen Truppen in einer neuen gedemütigten UdSSR geduldet werden müssten. - man kann doch nicht so wahnsinnig sein sie anzugreifen, zumal es nur einige Ballungsräume gibt, und die Bev. nicht so stark verbreitet war/ist wie im europ. Teil der UdSSR. Also wären die dt. Truppen mal nach Vladiwostock gestiefelt und hätten mal Tokio "Hallo" gesagt, wenn Japan vor hatte, die britischen und holländischen Kolonien für sich zu beanstpuchen. man hätte gewonnen, und schon war Hitler im Besitz der halben Erdkugel. Wäre vielleicht realistisch gewesen, sicher wäre es sinnvoller gewesen, wenn man Holland und Großbritannien bestehen gelassen hätte - denn Deutschland konnte ja (leider) nicht überall sein... von daher wäre es schon ziemlich schnell als Kolonialmacht baden gegangen, da sich die afrikanischen Völker immer wieder unabhängig erklärt hätten... ja, k... aber das wär in den nächsten 75-100 Jahren nicht wirklich drinn gewesen, und bis dahin hätte man sicher das "Problem" beseitigen können. Warum aber wollte Hitler nur den europ. Teil Russlands, und nicht noch das rohstoffreiche Sibierien? Ich würde mich mit den paar Rohstofflagern nicht zufrieden gegeben, und auch Getreide allein hätte mich nicht wirklich glücklich gemacht - ehrlich!

LuckyLuke
29.04.2005, 19:38
Sibirien war Asien, dort sollten die Masse der Russen hin vertrieben werden in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu Deutschland versteht sich.

Außerdem hätten die Japaner auch ein schickes Stückchen aus dem Kuchen geschnippelt.

Sefkuvar
30.04.2005, 00:01
Wie sollte Sibirien denn die Massen der Russen ernähren?

LuckyLuke
30.04.2005, 00:05
Tja, das haben die sich wohl auch gefragt und sich entsprechend gewehrt....

Bodenplatte
30.04.2005, 00:13
Sibirien war Asien, dort sollten die Masse der Russen hin vertrieben werden

Aha, nicht vielleicht auf den Mond?

LuckyLuke
30.04.2005, 00:13
Soweit war der Wernher dann doch noch nicht.

Eisbrecher
30.04.2005, 00:13
Rofl....

Wenn wir den Krieg gewonnen hätten wären wohl noch weitaus mehr Menschen in Massengräber gelandet. Des weiteren war das NS-Wirtschaftssystem schlichtweg absolut unfähig und immer kurz vor dem Bankrott, da der Staatsinterventionismus schlichtweg nicht bezahlbar gewesen ist.
Schon 1938 konnte man sich nur dank des Anschlusses Österreichs finanziell über Wasser halten, da die österreichische Nationalbank noch Devisen übrig hatte.

Das NS-System wäre über kurz oder lang jedenfalls genauso kollabiert wie der real existierende Sozialismus des Ostblocks.

Dank des zusammenbruchs des barbarischen NS-Systems konnte zumindest Mittel- und Westeuropa seit 1945 in Freiheit und Wohlstand leben.

Parabellum
30.04.2005, 00:16
Aha, nicht vielleicht auf den Mond?

Nein, nach Sibirien. Laut Heydrich kämen bei dieser Umsiedlung 30 Mio. Menschen in betracht.

Bodenplatte
30.04.2005, 00:18
Mensch, ihr wisst ja mehr als die Nürnberger Gnadenrichter. :rofl:

Parabellum
30.04.2005, 00:19
Mensch, ihr wisst ja mehr als die Nürnberger Gnadenrichter. :rofl:

Tja so ist das eben. Lesen bildet.

Das Zitat ist in jeder Chronik des 2.Weltkrieges zu finden.

Bodenplatte
30.04.2005, 00:20
Ja? In meiner nicht. Ich bevorzuge übrigens Fachliteratur und keine Chroniken von Grabbeltisch bei Karstadt.

Parabellum
30.04.2005, 00:23
Ja? In meiner nicht. Ich bevorzuge übrigens Fachliteratur und keine Chroniken von Grabbeltisch bei Karstadt.

Ich kaufe grundsätzlich keine Bücher bei Karstadt. Gut das man annehmbare Chroniken woanders findet.

Das Heydrich-Zitat wird aber auch in dem Buch "Der Orden unter dem Totenkopf" von Heinz Höhne erwähnt.

LuckyLuke
30.04.2005, 00:25
Steht das nicht alles im "Generalplan Ost" ?

Parabellum
30.04.2005, 00:28
Steht das nicht alles im "Generalplan Ost" ?

Ja :)

Gibt auch reilich Fachliteratur dazu. z.B.

"Vordenker der Vernichtung. Auschwitz und die deutschen Pläne für eine neue europäische Ordnung" von Götz Aly.

Bodenplatte
30.04.2005, 12:22
Steht das nicht alles im "Generalplan Ost" ?

Neben der Operationsstudie Ost von Oberstleutnant Loßberg, dem Operationsentwurf Ost von Generlmajor Marcks, war der Generalplan Ost nur einer von vielen Planungen für die Zukunft im Osten, vieles wurde wieder verworfen, umgedacht, verändert etc. Den Generalplan Ost als ultimativen Plan für die Begandlung der sowjetischen Völker hochzustillisieren ist plumpe Geschichtsfälschugn aus niederen Motiven, welche so nichteinmal in Nürnberg verbrochen wurde.

Bodenplatte
30.04.2005, 12:24
Götz Aly, einer der widerlichsten Vertreter Bundesdeutscher Selbstverachtung:

http://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A1555/aly.jpg

Ein geistekranker Auschwuchs dieses Staates, wundert mich nicht das Parabellum auf ihn verweist.

Parabellum
30.04.2005, 12:28
Den Generalplan Ost als ultimativen Plan für die Begandlung der sowjetischen Völker hochzustillisieren ist plumpe Geschichtsfälschugn aus niederen Motiven, welche so nichteinmal in Nürnberg verbrochen wurde.

Wieso auch. Er wurde ja auch bis 1945 nie in die Tat umgesetzt.


Götz Aly, einer der widerlichsten Vertreter Bundesdeutscher Selbstverachtung:

Ein kompetenter Autor.

LuckyLuke
30.04.2005, 12:54
Neben der Operationsstudie Ost von Oberstleutnant Loßberg, dem Operationsentwurf Ost von Generlmajor Marcks, war der Generalplan Ost nur einer von vielen Planungen für die Zukunft im Osten, vieles wurde wieder verworfen, umgedacht, verändert etc. Den Generalplan Ost als ultimativen Plan für die Begandlung der sowjetischen Völker hochzustillisieren ist plumpe Geschichtsfälschugn aus niederen Motiven, welche so nichteinmal in Nürnberg verbrochen wurde.
Tja, keine Planung überlebt die erste Begegnung mit dem Feind und Reichsheinis Planung umzusetzen, hätte den Sieg an der Ostfront vorausgesetzt, was die Nazis ja bekanntlich nicht auf die Reihe bekommen haben.

MarekD
01.05.2005, 13:20
Besser gewesen wäre es für die 2,5 Millionen ermordeten und auf der Flucht umgekommenen deutschen Frauen, Kinder und Greise. Für Deustchland an sich wäre es nicht so gut gewesen. Oder könnt ihr euch eine Perestroika auf Naziart vorstellen? Keiner kann sagen, wo wir heute wären aber ich habe wenig Lust darauf am Ural Wache zu laufen, Mantelkragen hoch und zweimal die Woche SA.