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Vollständige Version anzeigen : 91-Jähriger stellt im Adamskostüm Einbrecher



Aresetyr
22.09.2009, 14:58
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia/2007/09/24/3_PnQruPleZ3yx_.jpg Revolverheld im Adamskostüm: Ein 91-jähriger Hausbesitzer in Lake Worth im US-Bundesstaat Florida hat mithilfe einer Waffe und seines Hundes einen Einbrecher gestellt - splitterfasernackt. Nachdem ihn das Bellen des Rottweiler-Dobermanns in der Nacht aus dem Schlaf gerissen hatte, griff er statt zum Morgenmantel zu seinem Revolver und nahm den Eindringling fest.
http://www.krone.at/1x1.gif

Weiterlesen und Quelle (http://www.krone.at/krone/S2/object_id__162715/hxcms/index.html)


Meinung: Mich wundert ja, dass der Besitzer nicht eingebuchtet wurde weil er nakt geschlafen hat.

Nackter Koitus ist, meines Wissens nach, in Florida verboten, da hätte es mich nicht gewundert, wenn auch nacktes Schlafen verboten wäre.

Aber immerhin ein schöner Aspekt an den USA, man kann den Verbrecher selber stellen ohne selbst als der Verbrecher da zu stehen... wobei, warten wir erstmal ob der Einbrecher nicht den Hausbesitzer verklagt... das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Beispiel:
The winner of the 2007 True Stella Award: Roy L. Pearson Jr. The 57-year-old Administrative Law Judge from Washington DC claims that a dry cleaner lost a pair of his pants, so he sued the mom-and-pop business for $65,462,500. That's right: more than $65 million for one pair of pants. Representing himself, Judge Pearson cried in court over the loss of his pants, whining that there certainly isn't a more compelling case in the District archives. But the Superior Court judge wasn't moved: he called the case "vexatious litigation", scolded Judge Pearson for his "bad faith", and awarded damages to the dry cleaners. But Pearson didn't take no for an answer: he's appealing the decision. And he has plenty of time on his hands, since he was dismissed from his job. Last we heard, Pearson's appeal is still pending.
Quelle: http://www.stellaawards.com/2007.html

Ostmark
23.09.2009, 15:54
Was den Einbrecher wohl am Meisten erschreckt hat?:hihi:

Don
23.09.2009, 16:09
Das US Rechtssystem mag manchen seltsam anmuten, führt aber zumeist doch zu sehr passablen Ergebnissen.

Eine wahre Geschichte, die soweit ich weiß vor einigen Jahren einen Award für die beste Justizposse in den USA erhielt.


Ein Anwalt kaufte sich irgendwo ein paar Dutzend sauteure Zigarren. Diese versicherte er gegen Brandschäden. Dann rauchte er die Dinger genüßlich. Nach intensiver Lektüre des Versicherungsvertrag verlangt er von der Versicherung die Leistung der Versicherungssume, da die Zigarren ja durch Feuer vernichtet wurden. (Wenn man sich bei uns Abmahnanwälte ansieht, durchaus plausibel).
Diese weigerte sich logischerweise, also klagte er. Und bekam Recht und die ca. 20.000,-$ zugesprochen. Zwar kommentierte der Richter den Unfug, mußte die Versicherung aber belehren daß sie den Vertrag ohne dezidierte Ausschlußklausel unterzeichnet und wohl selbst besser vorher gelesen hätte, die Zigaren selbst seine zweifelsfrei durch Feuer vernichtet worden.

Dieses war der erste Teil. auch die Versicherung hatte Anwälte.
Diese verklagten den Winkeladvokaten auf vorsätzliche betrügerische Brandstiftung (an den versicherten Zigarren die er geraucht hatte). Und bekamen ebenfalls Recht.
Der Anwalt wurde zu 25.000$ Kompensation an die Versicherung und, jetzt kommts, 2 Jahre Knast ohne Bewährung verurteilt.

Ende gut, alles gut.:P