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Vollständige Version anzeigen : EU Kommision: Georgien ist Verursacher des Krieges 2008



navy
21.09.2009, 18:38
Geheimer EU-Bericht: Georgien ist schuld am Kaukasuskrieg
(21.09.2009/Der Spiegel/hg)

Die Regierung Georgiens ist der Verursacher des blutigen Krieges mit der nach Unabhängigkeit strebenden Provinz Südossetien.

...........
http://www.hintergrund.de/20080209173/kurzmeldungen/kurzmeldungen/kurzmeldungen.html

Angela Merkal war damals die Einzige Speichelleckerin, die nach Georgien fuhr und sogar eine NATO Mitgliedschaft Georgien versprach. Peinilcher gings wohl nicht mehr und ihr dämlicher Aussenpolitischer Berater ist der Geistig behinderte Eckard von Klaeden, der natürlich wie sein Vorgänger Friebert Pflüger Mitglied in der Atlantik Brücke e.V. ist.

Fakt ist, das es Null Deutsche Aussenpolitik gibt, wie die Politik Größe Herr Christoph Bertram feststellt in einem Artikel in der "Die Zeit" (http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-09/bundesregierung-aussenpolitik?page=2)

Merkel, Steinmeier aber auch Westerwelle (http://balkan-spezial.blogspot.com/2009/09/georg-soros-lakaien-pr-organisation-wie.html), haben in der Aussenpolitik Nichts zu suchen, weil die offensichtlich als Nachplabberer von Georg Soros Betrugs und Drogen NGO`s zu Volks Verräter wurden.

Am 27.9.09 abwählen, genauso wie die Grünen Partei, mit ihrem Auslands Kriegs Murks.

Justas
21.09.2009, 19:39
Eeeeeeeeeeeendlich ist der Bericht fertig. :rolleyes:

Mit dem Fall Kosovo war die EU allerdings einiges schneller gewesen. :))

http://www.figuren-repliken.de/optimiert/iw3.jpg

Gryphus
21.09.2009, 19:45
Das demokratische, menschenfreundliche und moderne Georgien soll der Agressor gewesen sein? Und ich dachte die Russen waren´s, tja. :rolleyes:

Archetype
21.09.2009, 19:49
Die folgende Karte gibt Aufschluß darüber, warum man so ''Georgienfreundlich'' Außenpolitik macht (spätere EU-Mitgliedschaft nicht ausgeschlossen) und Rußland so furchtbar schlecht ist:



http://3.bp.blogspot.com/__e2VLp6gwyk/SL1wN3MEX5I/AAAAAAAAAqU/KOS60yuYTSA/s400/800px-Nabucco_Gas_Pipeline-tr.svg.png

Die Karte deutet auch darauf hin, was wir politisch noch zu erwarten haben: den schon feststehenden Beitritt der Türkei zur EU.

Politische Logik: Man möchte sich freiwillig der zuverlässigen und über viele Jahre vertrauensvoll aufgebauten Kontakte zu den Russen (als Energielieferant) entledigen um sich nun in eine verstärkte Abhängigkeit solcher politischen Wackelkandidaten wie Aserbaidschan (muß übrigens auch in EU!!), Georgien und Türkei zu begeben.

Klingt doch logisch, oder?


Die USA seien aus geopolitischen und -ökonomischen Gründen an Nabucco interessiert. Deshalb würden sie den beteiligten Partnern dabei helfen, ihre Entscheidungen abzustimmen.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/364875/index.do?from=suche.intern.portal

Justas
21.09.2009, 20:25
Die Kaukasus-Kennerin, in ihrer Heimat als "Madame Courage" ("Neue Zürcher Zeitung") bekannt, gilt als Spezialistin für heikle diplomatische Aufgaben. Die, die sie jetzt zu lösen hat, ist ihre bislang schwerste. Ende Juli soll sie dem Ministerrat der Europäischen Union den Abschlussbericht der von ihr geleiteten Kommission vorlegen.

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=65717438&top=SPIEGELEnde Juli? Wir haben jetzt Ende September.

Werden ukrainische Luftabwehrspezialisten im Bericht auch eine Erwähnung finden?

P.S. Dem Artikel isch vollgeil, ich schwör' :))

Volkov
21.09.2009, 20:28
Das haben die aber schnell rausbekommen, Wahnsinn, echte Helden in der EU-Kommision ! :klatsch:

Gryphus
21.09.2009, 20:31
Das haben die aber schnell rausbekommen, Wahnsinn, echte Helden in der EU-Kommision ! :klatsch:


Ein Jahr nach dem Krieg wissen wir endlich wer angegriffen hat? Ich finde, das ist für die EU Komission eine Glanzleistung.

*(x (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,213144,00.html))

Volkov
21.09.2009, 20:39
Ein Jahr nach dem Krieg wissen wir endlich wer angegriffen hat? Ich finde, das ist für die EU Komission eine Glanzleistung.

*(x (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,213144,00.html))

Na aber sicher doch. Wie gesagt, meinen Applaus haben die :D

Esreicht!
30.09.2009, 09:32
Hallo

Was die Spatzen schon seit über einem Jahr von den Dächern pfiffen, findet nun auch in unseren "unabhängigen" Medien Einzug.Gratulation:clp:

Bekommt nun der deutsche Steuerdepp seine 8 Mio. Aufbauhilfe zurück, die Merkel wider besseren Wissens dem Kriegstreiber Georgien hinterherschmiß??(

kd

Marathon
01.10.2009, 03:31
- Die Georgier haben zuerst gefeuert.
- Mit Artillerie auf ihr *eigenes* Staatsgebiet.
- Die Russen verteilten *vorher* Ausweise an die Bürger Georgiens, so dass diese formal zu Russen wurden.
- Die russische Armee richtete lange *vorher* Stützpunkte ein und bereitete sich auf den Krieg vor (Darüber gibt es sogar eine brD-Staatsfernsehen-Dokumentation, das an vorderster Front dabei war und mit den aller ersten russischen Truppen durch den Tunnel fuhr).

Wie soll man sowas bewerten?
Das strittige Gebiet gehört zu Georgien, so wie das Ruhrgebiet zu Deutschland gehört.
Würde die Türkei jetzt im Ruhrgebiet oder in Berlin Neu-Köln oder in Köln-Ehrenfeld türkische Pässe verteilen und das Gebiet zur türkischen Provinz erklären oder für die dortigen Bürgern das Recht auf freie Selbstbestimmung verlangen, dann müsste Deutschland einfach so das Ruhrgebiet aufgeben?

Aus russischer Sicht hat Russland lediglich die Rechte der russischen Bürger verteidigt.
Soweit so gut.
Allerdings wurden die zu verteidigenden Bürger erst kurz vorher zu russichen Bürger umdeklariert. Vorher waren das Georgier.

Wenn man das den Russen durchgehen lässt, dann muss man das auch den Chinesen in Tibet durchgehen lassen. In Tibet hingegen ist der Aufstand groß, weil der Dalai Lama ein allzu gutes künstliches Image hat.

Warjag
01.10.2009, 05:33
- Die Georgier haben zuerst gefeuert.
- Mit Artillerie auf ihr *eigenes* Staatsgebiet.
- Die Russen verteilten *vorher* Ausweise an die Bürger Georgiens, so dass diese formal zu Russen wurden.
- Die russische Armee richtete lange *vorher* Stützpunkte ein und bereitete sich auf den Krieg vor (Darüber gibt es sogar eine brD-Staatsfernsehen-Dokumentation, das an vorderster Front dabei war und mit den aller ersten russischen Truppen durch den Tunnel fuhr).


Wie soll man sowas bewerten?
Das strittige Gebiet gehört zu Georgien, so wie das Ruhrgebiet zu Deutschland gehört.
Würde die Türkei jetzt im Ruhrgebiet oder in Berlin Neu-Köln oder in Köln-Ehrenfeld türkische Pässe verteilen und das Gebiet zur türkischen Provinz erklären oder für die dortigen Bürgern das Recht auf freie Selbstbestimmung verlangen, dann müsste Deutschland einfach so das Ruhrgebiet aufgeben?

Aus russischer Sicht hat Russland lediglich die Rechte der russischen Bürger verteidigt.
Soweit so gut.
Allerdings wurden die zu verteidigenden Bürger erst kurz vorher zu russichen Bürger umdeklariert. Vorher waren das Georgier.

Wenn man das den Russen durchgehen lässt, dann muss man das auch den Chinesen in Tibet durchgehen lassen. In Tibet hingegen ist der Aufstand groß, weil der Dalai Lama ein allzu gutes künstliches Image hat.

Omg,noch einer :wand:
Werdet ihr kloniert ?

sternenfels
01.10.2009, 13:50
Geheimer EU-Bericht: Georgien ist schuld am Kaukasuskrieg
(21.09.2009/Der Spiegel/hg)

Die Regierung Georgiens ist der Verursacher des blutigen Krieges mit der nach Unabhängigkeit strebenden Provinz Südossetien.

...........
http://www.hintergrund.de/20080209173/kurzmeldungen/kurzmeldungen/kurzmeldungen.html
Zum Glueck war Georgien da noch nicht Mitglied in der NATO, sonst waere daraus vielleicht ein riesiger Ost-West-Konflikt geworden!

Justas
01.10.2009, 16:11
- Die Russen verteilten *vorher* Ausweise an die Bürger Georgiens, so dass diese formal zu Russen wurden.Diese "Bürger Georgiens" hatten keine georgischen Pässe, überhaupt keine Pässe ausser jenen als Sowjetbürger. Sie waren daher staatenlos.

Wann checkst du das endlich?

Nachtrag: Wären sie Georgier gewesen, dann hätten sie ihre georgische Staatsbürgerschaft durch den (in deinen Augen rechtswirdigen) Erhalt eines Russenpasses nicht verloren.

Also, es gibt ein Dokument, dass sie anno dazumal Sowjetbürger waren. Seit neuem gibt's ein Dokument, dass jeder russische Bürgerrechte hat.

Es gibt allerdings kein einziges Dokument, dass jemand von ihnen "Georgier" (wie du sagst :D ) war. Gäbe es so eins, könnte Georgien theoretisch gegen diese Personen juristisch vorgehen, denn sie alle haben in den Augen der Tigliser Regierung etwas Falsches getan. NUR dafür müsste man nachweisen können, dass das georgische Bürger seien, was unmöglich ist. Das einzig Mögliche in dieser Situation wäre eine Strafverfolgung wegen Visumvergehen, denn sie alle hilten sich jahrelang ohne gültige Papiere im Lande.

Ich hoffe, ich bringe deine Gedanken nicht völlig durcheinander. Kannst du mir folgen? :))

- Die russische Armee richtete lange *vorher* Stützpunkte ein
Selbstverständlich. Oder sollten sie im Feld schlafen? (Ich wette, du hast die Gegenfrage nicht kapiert. Was soll's!)

Die Deppen sterben wohl niemals aus. :))

Marathon
01.10.2009, 18:23
Russland behauptete damals, sie würden russische Bürger schützen. Falls das als Grund ausreicht, dann hatte Georgien aber ebenfalls dieses Recht, georgische Bürger in Südossetien zu schützen, denn die wurden von den abtrünnigen in Südossetien massakriert.



Mit den Bestrebungen nach Unabhängigkeit war jedoch ein Bürgerkrieg verbunden, in dem georgische Milizen die südossetischen Hauptstadt Zchinwali belagerten, andererseits Häuser der georgischen Bevölkerung durch Separatisten angezündet wurden. Insgesamt wurden bei diesem Bürgerkrieg rund 1000 Menschen getötet und die Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen.

http://www.offiziere.ch/?p=479

Die Verteilung der russischen Pässe war völkerrechtswidrig:


„Schutz russischer Bürger“?
Moskau hat – von der EU und den USA praktisch unbemerkt – russische Pässe an alle Personen in Abchasien und Südossetien verteilt, die sie wollten – und zwar keineswegs erst unter Putin (also ab dem Jahr 2000), sondern schon in den 90er Jahren, als Boris Jelzin Russland regierte. Dabei handelte es sich um einen völkerrechtswidrigen Hoheitsakt Moskaus auf dem Territorium Georgiens.
[...]
Schlussfolgerungen
Die offiziellen russischen Erklärungen zum Krieg gegen Georgien wurden zwar von nicht wenigen Medien, Politikern und sogar „Russland-Experten“ in Westeuropa und Nordamerika wohlfeil aufgriffen, halten aber keiner nüchternen Prüfung stand. Keine noch so zweifelhaften Begleiterscheinungen (wie Opfer unter Zivilisten) des georgischen Vormarsches in Südossetien ab dem 7. August können den Umstand
relativieren oder sogar vergessen machen, dass Russland in Georgien einmarschiert ist – und nicht umgekehrt.

http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publikationen/2009_02-s-3.pdf

Russland verstieß gegen das Völkerrecht weil es die russichen Ausweise verteilte und weil die russische Armee die Grenze überschritt.
Die Südosseten gehörten im völkerrechtlichen Sinne zu Georgien und waren nicht staatenlos.


Zugleich setzte Wladimir Putin alles daran, die russische Position im Kaukasus zu festigen und Georgien zu destabilisieren.
[...]
Völkerrechtswidrig sei auch die massenweise Ausgabe von russischen Pässen an die Bevölkerung in Südossetien und Abchasien, weil damit die Staatlichkeit Georgiens untergraben werde.
Nominell sind die Einwohner der Gebiete noch georgische Bürger.
[...]
Untersucht wurde auch das fünftägige Kriegsgeschehen, bei dem den russischen Truppen zunächst das Recht auf Selbstverteidigung zustand. Das Völkerrecht legitimierte sie jedoch nicht, die Demarkationslinie zu Georgien zu überschreiten und Städte im georgischen Kerngebiet zu bombardieren.

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/eine_gewaltspirale_mit_langer_vorgeschichte_1.3736 830.html

Es gab zwar 2006 ein Referendum über die Unabhängigkeit Süd-Ossetiens, aber es wurde von keinem anderen Staat anerkannt, auch von Russland nicht.
Russland wollte nämlich den Konflikt am Kochen halten, um die Nato an der Ausbreitung zu hindern.


Die Sezessionsrepublik Südossetien wollte dann (wie auch Abchasien) in einem im November 2006 durchgeführten Referendum eine Entscheidung für ihre Unabhängigkeit herbeizwingen. Am 12. November 2006 stimmten nach offiziellen Angaben aus der südossetischen „Hauptstadt“ Tskhinwali 99% der Wähler für die „Beibehaltung der Unabhängigkeit Südossetiens und die Forderung nach seiner internationalen Anerkennung“.
[...]
Geopolitische Gründe

Allerdings weist die Debatte und der nun ausgebrochene Krieg über den Status der einzelnen Gebiete darauf hin, dass es nicht allein um das Einhalten völkerrechtlicher „Spielregeln“ geht, sondern dass vor allem geopolitische Erwägungen eine Rolle spielen. Moskaus verstärkte Unterstützung Südossetiens erscheint merkwürdig vor dem Hintergrund, dass es bisher dessen Unabhängigkeit - auch nach dem abgehaltenen Referendum - nicht anerkannt hat. Die russische Gesetzeslage sieht zwar die Möglichkeit des Eintritts eines Gebietes in die Föderation vor, allerdings nur im Falle seiner völkerrechtlichen Legitimierung. Doch diesen Schritt scheut der Kreml nicht nur vor dem Hintergrund zu erwartender internationaler Kritik. Die derzeitige offene Situation nutzt Moskau vielmehr bewusst gegen die gefürchtete Ausweitung der NATO in Richtung Südkaukasus. Man ist sich sicher, dass der Westen kein Interesse daran hat, das Verteidigungsbündnis durch neue Mitglieder zu belasten, die, wie Georgien, ungelöste Territorialprobleme haben.

http://www.kas.de/proj/home/pub/83/1/-/dokument_id-14356/index.html


Zeigt doch mal eure Quellen, die euren Standpunkt belegen.

Bierbaron
01.10.2009, 19:19
Russland behauptete damals, sie würden russische Bürger schützen. Falls das als Grund ausreicht, dann hatte Georgien aber ebenfalls dieses Recht, georgische Bürger in Südossetien zu schützen, denn die wurden von den abtrünnigen in Südossetien massakriert.
...


Um georgische Zivilisten zu schüzten, wurden also russische Friedenstruppen bombadiert. ?(
Die Georgier wollten ganz eindeutig einen größeren Krieg auslösen und Europäer und die USA mit hineinziehen. Nur überschätzte Saakaschwili die Bedeutung Georgiens: Wegen diesem weltpolitischen Winzling würde kein vernunftbegabter Politiker einen Weltkrieg riskieren. Erst recht nicht, wenn dieser Winzling den Krieg vom Zaun gebrochen hat.



...
Die Verteilung der russischen Pässe war völkerrechtswidrig:

http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publikationen/2009_02-s-3.pdf

Russland verstieß gegen das Völkerrecht weil es die russichen Ausweise verteilte und weil die russische Armee die Grenze überschritt.
Die Südosseten gehörten im völkerrechtlichen Sinne zu Georgien und waren nicht staatenlos.
...


Völkerrecht ist ein dehnbarer Begriff! :))
Jeder ehemalige Bürger der Sowjetunion hat jedenfalls das Recht auf die russische Staatsbürgerschaft. Dass die Russen im vorliegenden Fall mit diesem Grundsatz Außenpolitik betreiben, ist natürlich fragwürdig, aber sicher nicht illegitim. Einen "völkerrechtswidrigen Hoheitsakt Moskaus" kann ich hier nur schwerlich feststellen, es wurde lediglich russisches Recht umgesetzt.



...
Zeigt doch mal eure Quellen, die euren Standpunkt belegen.

Wie wäre es stattdessen mit "selber denken" ? ;)

Grüße
Bierbaron

Justas
01.10.2009, 19:58
Zeigt doch mal eure Quellen, die euren Standpunkt belegen.Das Zitieren falscher Aussagen macht diese Aussagen kein bisschen wahrer.

Die Staatsbürgerschaft bedarf einer Feststellung. Man wird nicht automatisch zum Georgier, weil man in Georgien lebt. Sie waren Sowjetbürger, als der Krieg ausbrach. Danach lehnten sie den georgischen Pass ab.

Was ist hier so schwierig zu verstehen?

Justas
01.10.2009, 20:08
Nominell sind die Einwohner der Gebiete noch georgische Bürger.

Zeigt doch mal eure Quellen, die euren Standpunkt belegen.Aha! Interessant! Bei den Zigtausenden von ethnischen Russen im Baltikum sind sich diese "Völkerrechtexperten" nicht so sicher. Man muss sich dort so richtig abmühen, um den Pass zu bekommen.

Dieses verdammte verlogene Heuchlerpack!

Justas
01.10.2009, 20:21
Zeigt doch mal eure Quellen, die euren Standpunkt belegen.Bleiben wir mal bei deinen Quellen.

Wenn man als georgischer Bürger eine andere Staatsangehörigkeit annehmen möchte, hat man zuerst nach einer festgelegten bürokratischen und juristischen Prozedur die georgische abzulegen.Man kann nichts ablegen, was man nachgewiesenerweise nicht besass.

Daher begründet der Besitz des russischen Passes keine russische Staatsbürgerschaft.

http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publikationen/2009_02-s-3.pdfSo ein Bullshit.

Jemand ist Bürger eines Staates, wenn man von diesem Staat als Bürger angesehen wird. Die Meinung anderer Staaten ist irrelevant.

Ich wiederhole: Wenn Georgien diese Menschen für eigene Bürger hält, soll es ihnen nachweisen können. Es wird sich wohl keine Verbindung zum jetzigen georgischen Staat nachweisen lassen.

Deine "Quellen" taugen nichts.

Fiel
17.02.2010, 21:26
Rußland erweitert sein Einflußgebiet.
Nach dem von den Westmächten stümperhaft eingefädelten Georgienkrieg festigt Russand sein Einschlußgebiet in dieser Region.
Rußland unterzeichnet einen 49Jahre geltenden Beistandspakt zu dem von Georgien abtrünnigen Arbchasien. Amateurhaft eingefädelt von den Westmächten, verlieren sie immer mehr an Einfluß in dieser Gegend. Zudem wird das Vorgehen der Russen begünstigt durch die Bindung der westlichen Kräfte in A.

Wenn man dazu bedenkt, dass auch die Chinesen ständig ihren Einfluß auf der Erde erweitern, dann muß man wirklich mal nach dem Sinn des Einsatz der Westmächte in A. fragen