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Vollständige Version anzeigen : BRD. zweithöchste Steuerlast WELTWEIT!



Registrierter
21.09.2009, 11:54
Die Staatssimulation ist an zweiter Stelle bei der höchsten Steuerbelastung der Arbeitnehmer.


Wie der deutsche Staat uns schröpft!
Nach der Wahl wollen SPD, Grüne und DIE LINKE die Steuern erhöhen. Aber schon jetzt ist beim deutschen Arbeitnehmer im Durchschnitt über die Hälfte des Lohnes weg. Wie sieht das in anderen Ländern aus?
Der deutsche Arbeitnehmer wird ohne Rücksicht zur Kasse gebeten

Viele haben es bereits geahnt bzw. sehen es auf ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung, aber nun ist es Gewissheit: Nach einer Untersuchung der OECD ist Deutschland weltweit an zweiter Stelle, was das »Schröpfen« von Arbeitnehmern anbelangt.

Nur in Belgien wird der Arbeitnehmer noch stärker zur Kasse gebeten. Die Schweiz, Japan und die USA gönnen ihren Berufstätigen rund 25 Prozent weniger Abgaben- und Steuerlast als das bei den deutschen Kollegen der Fall!

Im Einzelnen sieht das so aus (Angabe in Prozent der Arbeitskosten eines alleinstehenden Durchschnittsverdieners ohne Kind; EKS = Einkommensteuer, SA = Sozialabgaben):

Land --- EKS --- SA --- Gesamt

Belgien 21,3 --- 34,0 --- 55,3

Deutschland 17,5 --- 35,0 --- 52,5

Frankreich 10,9 39,2 50,1

Österreich 11,5 36,6 48,1

Schweden 18,2 29,7 47,9

Italien 13,9 31,3 45,2

Niederlande 11,7 32,7 44,4

Dänemark 30,1 11,2 41,3

Spanien 10,8 28,3 39,1

Großbritannien 15,9 18,0 33,9

Schweiz 9,8 20,0 29,8

USA 14,6 --- 14,4 --- 29,0

Japan 6,4 --- 22,4 --- 28,8
http://info.kopp-verlag.de/news/wie-der-deutsche-staat-uns-schroepft.html

Lichtblau
21.09.2009, 12:45
Daran liegst:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=7989&d=1199901697

Ajax
21.09.2009, 13:01
Daran liegst:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=7989&d=1199901697

Umverteilung nützt trotzdem nichts.

Paul Felz
21.09.2009, 13:04
Die Staatssimulation ist an zweiter Stelle bei der höchsten Steuerbelastung der Arbeitnehmer.

Es gibt also Ländern, bei denen die Sozialabgaben noch höher sind. Erstaunlich.

Sozialabgaben bezahlen übrigens zur Hälfte die Arbeitgeber, die Kurven sind also nicht relevant.

Sheldon
21.09.2009, 13:24
Nach der Wahl sind wir locker auf Platz 1, denn unter Merkel ist Deutschland Weltmeister.

Felix Krull
21.09.2009, 14:11
Die Deutschen müssen schließlich den ganzen zugewanderten Schätzen ihren Lebensunterhalt mitfinanzieren. Dafür werden sie aus Dankbarkeit auch regelmäßig beraubt, verprügelt, vergewaltigt und ermordet.

PeterH
21.09.2009, 14:14
Daran liegst: (Grafik von Verdi)

Die Spacken malen sich wieder mal einen Kack zurecht. Es ist zum Haare raufen. Noch schlimmer allerdings, dass so verblödete Grafiken hier eingestellt und kommentarlos bleiben.

Paul Felz
21.09.2009, 14:27
Die Spacken malen sich wieder mal einen Kack zurecht. Es ist zum Haare raufen. Noch schlimmer allerdings, dass so verblödete Grafiken hier eingestellt und kommentarlos bleiben.

Nöö. Hab ja kommentiert. Zudem: welche Steuern sind gemeint? Die Einnahmen oder die tatsächliche Höhe?

Sathington Willoughby
21.09.2009, 14:45
Daran liegst:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=7989&d=1199901697

Sehr interessant ist, das die Grün-Rote Regierung 1998 offenbar die Unternehmenssteuern drastisch gesenkt hat. Seltsam...

Paul Felz
21.09.2009, 14:47
Sehr interessant ist, das die Grün-Rote Regierung 1998 offenbar die Unternehmenssteuern drastisch gesenkt hat. Seltsam...

Oder es sind nur weniger Einnahmen, weil viele ins Ausland gegangen sind oder Konkurs angemeldet haben.

Schließlich handelt es sich um den Anteil der Steuereinnahmen, nicht um den Steuersatz.

BRDDR_geschaedigter
21.09.2009, 14:56
Ein höhere Lohnsteuer führt auch zu niedrigeren Gewinnen bei den Firmen, das hängt miteinander zusammen. Man siehts an den Kurven, die sind fast zueinander gespiegelt.

Paul Felz
21.09.2009, 15:17
Ein höhere Lohnsteuer führt auch zu niedrigeren Gewinnen bei den Firmen, das hängt miteinander zusammen. Man siehts an den Kurven, die sind fast zueinander gespiegelt.

1. stimmt, 2. nicht. An den Kurven sieht man nur die Anteile am (Lohn-)steueraufkommen. Der sinkt mit der Anzahl der Arbeitslosen. Ist ja logisch.

Die wesentlichen höheren Sozialabgaben sind dort gar nicht berücksichtigt.

henriof9
21.09.2009, 18:27
Ein höhere Lohnsteuer führt auch zu niedrigeren Gewinnen bei den Firmen, das hängt miteinander zusammen. Man siehts an den Kurven, die sind fast zueinander gespiegelt.

Das mußt Du mir jetzt mal bitte erklären.
Was hat der Gewinn mit der Lohnsteuer zu tun ? Die zahlt der AN völlig allein.

BRDDR_geschaedigter
21.09.2009, 18:30
Mit niedrigerer Lohnsteuer geben die Leute mehr Geld aus oder sparen auch mehr. Dadurch erzielen die Unternehmen mehr Gewinne, bzw. entstehen mehr Unternehmen die Gewinne erzielen.

Don
21.09.2009, 18:32
Sozialabgaben bezahlen übrigens zur Hälfte die Arbeitgeber, die Kurven sind also nicht relevant.

Ein weitverbreiteter Irrtum.

Don
21.09.2009, 18:36
Mit niedrigerer Lohnsteuer geben die Leute mehr Geld aus oder sparen auch mehr. Dadurch erzielen die Unternehmen mehr Gewinne, bzw. entstehen mehr Unternehmen die Gewinne erzielen.

Es geht nicht nur um Gewinne. Es geht darum, daß wer Gewinne erwirtschaften will eine gewisse Wertschöpfung generieren muß die dazu führt, daß andere bereit sind seine Gewinnspane mitzubezahlen.
Dazu braucht es in der Regel Beschäftigte, die ihren Anteil an dieser Wertchöpfung wiederum als Gehalt beziehen.
Das sie ihrerseits wieder für Dige ausgeben in denen Wertschöpfung generiert wurde etc. pp.

henriof9
21.09.2009, 18:44
Es gibt also Ländern, bei denen die Sozialabgaben noch höher sind. Erstaunlich.

Sozialabgaben bezahlen übrigens zur Hälfte die Arbeitgeber, die Kurven sind also nicht relevant.

Eigentlich zahlen die Arbeitgeber sogar mehr, denn es fehlen noch die div. Umlagen und bei den so gen. Minijobs bis 400 € zahlt es der AG sogar völlig allein.

henriof9
21.09.2009, 18:47
Mit niedrigerer Lohnsteuer geben die Leute mehr Geld aus oder sparen auch mehr. Dadurch erzielen die Unternehmen mehr Gewinne, bzw. entstehen mehr Unternehmen die Gewinne erzielen.

Wäre es dann nicht zielführender die Sozialabgaben zu senken, denn die zahlen alle ( außer beim Minijob ), während ja gerade im Niedriglohnbereich bis rund 970 € Brutto noch keine Steuer anfällt ?

meckerle
21.09.2009, 19:03
]Eigentlich zahlen die Arbeitgeber sogar mehr, denn es fehlen noch die div. Umlagen [/B]und bei den so gen. Minijobs bis 400 € zahlt es der AG sogar völlig allein.
Genau, wer bezahlt die BG, wer die ZVK? Zahlt die der AG nicht alleine?
Wer bezahlt die Verbandsumlage, die den AN einen BRT-Lohn sichert?

BRDDR_geschaedigter
21.09.2009, 19:09
Wäre es dann nicht zielführender die Sozialabgaben zu senken, denn die zahlen alle ( außer beim Minijob ), während ja gerade im Niedriglohnbereich bis rund 970 € Brutto noch keine Steuer anfällt ?

Ja, Beides zu senken wäre am sinnvollsten. Alles was der Staat dem Arbeitnhemer aus der Tasche zieht ist schlecht für die Wirtschaft bzw. Arbeistplätze.

henriof9
21.09.2009, 19:11
Genau, wer bezahlt die BG, wer die ZVK? Zahlt die der AG nicht alleine?
Wer bezahlt die Verbandsumlage, die den AN einen BRT-Lohn sichert?

Als wenn das alles wäre.

... und U1 ?
... und U2 ?
... und die neu eingeführte Insolvenzumlage ?


Arbeitgeber zahlt doppelt soviel wie Arbeitnehmer bekommt

Sieht man sich an, was ein Arbeitgeber tatsächlich für einen Arbeitnehmer ausgibt (Brutto-Netto-Lohnberechnung) wird klar mit welch horrenden Summen wir den Staat mästen:

Bei 1.500 Euro Nettolohn zahlt der Arbeitgeber inklusive aller Anteile tatsächlich 2.883 Euro monatlich.


Quelle (http://www.news-aus-neumarkt.de/durchschnittsverdienst-deutschland/)

roxelena
21.09.2009, 19:13
Die Experten diskutieren mal wieder auf Lieschen Müller-Niveau :)):))

Euer Kindergartenniveau überzeugt mal wieder zu 100%

FranzKonz
21.09.2009, 19:15
Sozialabgaben bezahlen übrigens zur Hälfte die Arbeitgeber, die Kurven sind also nicht relevant.

Das ist ein Krampf. Kein Arbeitgeber beschäftigt einen Arbeitnehmer, der seine Kosten nicht selbst trägt. Und zwar inklusive der Arbeitgeberanteile und der BG.

FranzKonz
21.09.2009, 19:17
Die Experten diskutieren mal wieder auf Lieschen Müller-Niveau :)):))

Euer Kindergartenniveau überzeugt mal wieder zu 100%

Das einzige Lieschen, das sich hier zu Wort meldete, hört auf den Nick roxelena.

meckerle
21.09.2009, 19:20
Als wenn das alles wäre.

... und U1 ?
... und U2 ?
... und die neu eingeführte Insolvenzumlage ?

Quelle (http://www.news-aus-neumarkt.de/durchschnittsverdienst-deutschland/)
Jawoll und noch so`n paar "Kleinigkeiten". :D

meckerle
21.09.2009, 19:32
Das ist ein Krampf. Kein Arbeitgeber beschäftigt einen Arbeitnehmer, der seine Kosten nicht selbst trägt. Und zwar inklusive der Arbeitgeberanteile und der BG.
Wie bezahlt der AN die Beiträge der BG? Weisst du denn, dass die BG eine Zusatzversicherung für die AN ist, die alle Arbeits-u.-Wegeunfälle abdeckt? Die Beiträge bezahlt allein der AG zu 100 %!
Normalerweise müsste für diese AN ein reduzierter KV-Beitrag ausgehandelt werden.

Kann es sein, dass du dich nicht, oder nicht genug, mit dem Thema beschäftigst?

FranzKonz
21.09.2009, 20:19
Wie bezahlt der AN die Beiträge der BG? Weisst du denn, dass die BG eine Zusatzversicherung für die AN ist, die alle Arbeits-u.-Wegeunfälle abdeckt? Die Beiträge bezahlt allein der AG zu 100 %!
Normalerweise müsste für diese AN ein reduzierter KV-Beitrag ausgehandelt werden.

Kann es sein, dass du dich nicht, oder nicht genug, mit dem Thema beschäftigst?

Die gerechte Entrüstung spricht aus Deinen Worten. ;)

Ich schrieb nicht, daß er sie bezahlt, ich schrieb, daß er sie erwirtschaften muß. In der Buchhaltung werden alle lohnbezogenen Kosten, eben auch Arbeitgeberanteile und Beiträge zur Berufsgenossenschaft zu Personalkosten zusammengefasst.


Personalkosten sind die Gesamtheit der durch den Einsatz von Arbeitnehmern entstehenden Kosten. Hierzu gehören neben den Löhnen und Gehältern auch gesetzliche und freiwillige soziale Aufwendungen (oft als Personalnebenkosten bezeichnet).

Diese Kosten muß der Arbeitnehmer mindestens erwirtschaften, sonst verursacht sein Arbeitsplatz direkte Verluste. Daß er auch noch einen Deckungsbeitrag zu den Gesamtkosten des Unternehmens beitragen muß und nach Möglichkeit auch noch einen Beitrag zum Ertrag des Unternehmens liefern soll, habe ich dabei noch außen vor gelassen.

Skorpion968
21.09.2009, 20:42
Wie bezahlt der AN die Beiträge der BG? Weisst du denn, dass die BG eine Zusatzversicherung für die AN ist, die alle Arbeits-u.-Wegeunfälle abdeckt? Die Beiträge bezahlt allein der AG zu 100 %!
Normalerweise müsste für diese AN ein reduzierter KV-Beitrag ausgehandelt werden.

Kann es sein, dass du dich nicht, oder nicht genug, mit dem Thema beschäftigst?

Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Alle Beiträge sind ein Teil des Lohns des Arbeitnehmers. Er bekommt sie nur nicht ausbezahlt, sondern sie fließen direkt an die entsprechenden Stellen weiter.

Registrierter
22.09.2009, 00:56
Sehr interessant ist, das die Grün-Rote Regierung 1998 offenbar die Unternehmenssteuern drastisch gesenkt hat. Seltsam...

Rotz-Grün hat darüber hinaus auch die Verbriefungen vorangetrieben, welche nun als Bumerang wiederum die Wirtschaftskriese erzeugen, weiterhin haben sie die Staatsbürgerschaft umgemodelt und allerlei andere Verbrechen begangen, die dafür sorgen, dass der Untergang der Deutschen beschleunigt wird.
Man darf ihnen also gratulieren und zum Dank am kommenden Sonntag das Kreuz an der richtigen Stelle machen.

Don
22.09.2009, 06:21
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Alle Beiträge sind ein Teil des Lohns des Arbeitnehmers. Er bekommt sie nur nicht ausbezahlt, sondern sie fließen direkt an die entsprechenden Stellen weiter.


Muß ich mir den Tag im Kalender ankreuzen?

Sprich das nur nirgends laut aus, sonst wirst du zum Staatsfeind Nummer Eins ernannt. Als Kapitalistenliebchen.

Skaramanga
22.09.2009, 08:58
Die Abgabenlast alleine sagt auch noch nicht viel über die Lebensumstände der Bürger/Steuerzahler. Man muss weiter fragen, was der Staat denn mit den vielen Steuern macht, und wieviel davon bei den Bürgern wieder ankommt, in Form von Infrastruktur und sozialer Versorgung. In vielen Staaten mit auf den ersten Blick exorbitanten Steuern (EkSt, MwSt) ist es nämlich so, dass z.B. Kindergärten, Kinderhorte, Schulspeisung, Lehrmittel, und sogar die Basis-Gesundheitsfürsorge Staatsfinanziert sind und den Bürger nichts oder fast nichts kosten. Beispiel: Dänemark (kostenlos), Frankreich (Arbeitnehmeranteil 0,75%), Großbritannien (kostenlos), Belgien (Arbeitnehmeranteil 3,55%), Norwegen (Steuerfinanziert), usw.

Das ärgerliche bei Deutschland ist, dass man einen Arsch an Steuern und Abgaben bezahlt, aber davon fast nichts bei der (arbeitenden und/oder Kindererziehenden) Bevölkerung ankommt, und die Leute noch zusätzlich mit eigenem Geld Vorsorge treffen müssen. Man ist doppelt angeschissen. Nach dieser Rechnungsweise dürfte Deutschland wahrscheinlich weltweit den absoluten Spitzenplatz haben bei der Belastung seiner Arbeitnehmer.

Paul Felz
22.09.2009, 09:18
Muß ich mir den Tag im Kalender ankreuzen?

Sprich das nur nirgends laut aus, sonst wirst du zum Staatsfeind Nummer Eins ernannt. Als Kapitalistenliebchen.

Das ist zwar richtig, aber die Kurven entsprechen dem nicht. Darauf wollte ich hinaus. Es geht bei den Kurven um Steueranteile. Und da eben der AG diese Anteile an den Staat abgibt, gehören sie in die blaue Kurve.
Erwirtschaftet werden sie vom AN, auch die AG-Anteile, das ist schon klar.

Registrierter
22.09.2009, 10:56
Das ist zwar richtig, aber die Kurven entsprechen dem nicht. Darauf wollte ich hinaus. Es geht bei den Kurven um Steueranteile. Und da eben der AG diese Anteile an den Staat abgibt, gehören sie in die blaue Kurve.
Erwirtschaftet werden sie vom AN, auch die AG-Anteile, das ist schon klar.

So ein Bloedsinn.
"Erwirtschaftet werden sie vom AN"
Der AN setellt sich an die vom Unternehmer in unternehmerischer Schweissarbeit fertig vorbereitete Arbeitsstelle und tut 8 Stunden am Tag NUR und ALLEIN das was man ihm sagt.
DAS soll erwirtschaften sein?
WER holt die Auftraege rein?
Wer baut die Halle fuer die Firma?
WER kauft die Drehbank, an der AN sich dann einfach nur noch hinstellen muss, um sein Gehalt abzuholen?

Mann, mann, mann.
Es ist unglaublich, was die PISA-Geschaedigten hier unter ERWIRTSCHAFTEN verstehen.
Die Fruechte haengen an den Baeumen, und der AN erwirtschaftet sie, in dem er sie pflückt.
Alles klar!

Paul Felz
22.09.2009, 11:00
So ein Bloedsinn.
"Erwirtschaftet werden sie vom AN"
Der AN setellt sich an die vom Unternehmer in unternehmerischer Schweissarbeit fertig vorbereitete Arbeitsstelle und tut 8 Stunden am Tag NUR und ALLEIN das was man ihm sagt.
DAS soll erwirtschaften sein?
WER holt die Auftraege rein?
Wer baut die Halle fuer die Firma?
WER kauft die Drehbank, an der AN sich dann einfach nur noch hinstellen muss, um sein Gehalt abzuholen?

Mann, mann, mann.
Es ist unglaublich, was die PISA-Geschaedigten hier unter ERWIRTSCHAFTEN verstehen.
Die Fruechte haengen an den Baeumen, und der AN erwirtschaftet sie, in dem er sie pflückt.
Alles klar!

Nun komm mal wieder runter. Wenn ein Stück Metall geliefert wird, macht ein Angestellter oder gewerblich Beschäftigter eine Schraube daraus. Die ist mehr Wert als der Klumpen Metall. In diesem Sinne ist es Wertschöpfung.

Selbstverständlich muß das Stück Metall als Erz erstmal ausgegraben und veredelt werden, transportiert und angeliefert werden und dann auch noch verkauft werden.

Nur bringt es nichts, hier Haare zu spalten.

Der Arbeitgeber schafft alleine auch nichts. Ein BWL-Student kann keine Autos bauen.

Und nun darfst Du raten, warum ich seit Jahren keine Angestellten mehr habe.

schastar
22.09.2009, 12:11
Das mußt Du mir jetzt mal bitte erklären.
Was hat der Gewinn mit der Lohnsteuer zu tun ? Die zahlt der AN völlig allein.


Steigt die Lohnsteuer sinkt das reale Einkommen, der Arbeitnehmer schreit nach mehr Lohn weil er ja verhungert. Wird dieser gewährt muß dieser nicht nur um die höhere Lohnsteuer steigen, sondern auch um die so wachsenden Sozialabgaben die für AN und AG höher werden da ja prozentual erhoben.
So wird der Gewinn durch Löhne abgeschöpft.

leuchtender Phönix
22.09.2009, 12:13
Nun komm mal wieder runter. Wenn ein Stück Metall geliefert wird, macht ein Angestellter oder gewerblich Beschäftigter eine Schraube daraus. Die ist mehr Wert als der Klumpen Metall. In diesem Sinne ist es Wertschöpfung.

Selbstverständlich muß das Stück Metall als Erz erstmal ausgegraben und veredelt werden, transportiert und angeliefert werden und dann auch noch verkauft werden.

Nur bringt es nichts, hier Haare zu spalten.

Der Arbeitgeber schafft alleine auch nichts. Ein BWL-Student kann keine Autos bauen.

Und nun darfst Du raten, warum ich seit Jahren keine Angestellten mehr habe.

Sehe ich auch so. Beide sind notwendig. Wenn alle nur noch Selbstständige wären, wäre das für die Produktivität und unseren Wohlstand ziemlich schlecht.

Da beide Seiten notwendig sind, ist jegliche Diskussion über Anteile an der Wertschöpfung hinfällig.

Paul Felz
22.09.2009, 12:41
Sehe ich auch so. Beide sind notwendig. Wenn alle nur noch Selbstständige wären, wäre das für die Produktivität und unseren Wohlstand ziemlich schlecht.

Da beide Seiten notwendig sind, ist jegliche Diskussion über Anteile an der Wertschöpfung hinfällig.

Du hast erfaßt, worauf ich hinauswollte.

Ich bin allerdings selbständig ohne Angestellte. Das geht aber auch nur, weil ich nichts produziere (außer Abgase und Papierkram).

Paul Felz
22.09.2009, 12:42
Steigt die Lohnsteuer sinkt das reale Einkommen, der Arbeitnehmer schreit nach mehr Lohn weil er ja verhungert. Wird dieser gewährt muß dieser nicht nur um die höhere Lohnsteuer steigen, sondern auch um die so wachsenden Sozialabgaben die für AN und AG höher werden da ja prozentual erhoben.
So wird der Gewinn durch Löhne abgeschöpft.

Oder die Produktion wird ausgelagert.

lupus_maximus
22.09.2009, 12:51
Oder die Produktion wird ausgelagert.Dies mache ich ja!
Es wird eine deutsche Produktion in Südamerika aufgebaut. Mit deutschen Ansichten zur Qualität und Fertigung. Den Freistaat Germanien realisieren wir dann im Pazifik als schwimmendes Erholungsheim und Altersruhesitz für Angehörige der deutschen Firmen die mit mir dann nach Südamerika gehen.
Dazu braucht man ja auch Werkstätten, die ich aber in Deutschland nicht realisiere, weil mir die Genehmigungen nicht passen und ich auch für Ersatzdeutsche keine Steuern zahlen will.
Wenn dies jemand als Feigheit vor dem Feind betrachtet so ist mir dies auch egal!
Europa ist kommunistisch und muselmanisch versaut, hier ist nichts mehr zu retten!

Paul Felz
22.09.2009, 12:55
Dies mache ich ja!
Es wird eine deutsche Produktion in Südamerika aufgebaut. Mit deutschen Ansichten zur Qualität und Fertigung. Den Freistaat Germanien realisieren wir dann im Pazifik als schwimmendes Erholungsheim und Altersruhesitz für Angehörige der deutschen Firmen die mit mir dann nach Südamerika gehen.
Dazu braucht man ja auch Werkstätten, die ich aber in Deutschland nicht realisiere, weil mir die Genehmigungen nicht passen und ich auch für Ersatzdeutsche keine Steuern zahlen will.
Wenn dies jemand als Feigheit vor dem Feind betrachtet so ist mir dies auch egal!
Europa ist kommunistisch und muselmanisch versaut, hier ist nichts mehr zu retten!

Aber deutsche Ingenieure bitte!

lupus_maximus
22.09.2009, 13:02
Aber deutsche Ingenieure bitte!
Die werden ja mitgenommen, auch sonstige Arbeitnehmer werden gebraucht. Nur Hilfsarbeiter brauchen wir so gut wie garkeine! Ergo sind vermuselte Mitarbeiter auch überflüssig! Ich habe mich nämlich entschlossen, den Freistaat Germanien hintenanzusetzen und vorrangig eine komplette Produktion in einem uns freundlich gesinnten Land aufzubauen, inclusive AKWs.
Strom brauchen wir ja dann la Mass de Meng!

Paul Felz
22.09.2009, 13:03
Die werden ja mitgenommen, auch sonstige Arbeitnehmer werden gebraucht. Nur Hilfsarbeiter brauchen wir so gut wie garkeine! Ergo sind vermuselte Mitarbeiter auch überflüssig! Ich habe mich nämlich entschlossen, den Freistaat Germanien hintenanzusetzen und vorrangig eine komplette Produktion in einem uns freundlich gesinnten Land aufzubauen, inclusive AKWs.
Strom brauchen wir ja dann la Mass de Meng!

Und dann ärgern wir uns auch nicht mehr über Steuern und sonstige überflüssige Abgaben ;)

lupus_maximus
22.09.2009, 13:19
Und dann ärgern wir uns auch nicht mehr über Steuern und sonstige überflüssige Abgaben ;)
Genau!
Wenn unsere Freunde in Europa meinen, wir wären zu gefährlich für sie, dann bin ich doch dafür diese Freunde zu verlassen. Wir sind in Europa völlig eingekreist, keine guten Voraussetzungen für ein Leben in Frieden. Die Deutschen vegessen nämlich, daß sie eigentlich niemanden brauchen, wir sind uns nämlich selbst die Besten!
Wir haben es eigentlich nicht nötig unser Selbstbewußtsein unter den Scheffel zu stellen und dies wird immer der Grund für Reibereien mit unseren Nachbarn sein.
Also gehen wir lieber und sehen zu wie die Musel hier verhungern, wenn wir Deutschen hier verschwunden sind.

Skorpion968
22.09.2009, 13:53
Muß ich mir den Tag im Kalender ankreuzen?

Sprich das nur nirgends laut aus, sonst wirst du zum Staatsfeind Nummer Eins ernannt. Als Kapitalistenliebchen.

Ich weiß nicht, was das mit Kapitalistenliebchen zu tun haben soll.
Deine FDP-Freunde haben das übrigens nicht geschnallt, wenn sie mit ihrer Parole "mehr netto vom brutto" nach Senkung der Lohnzusatzkosten schreien und nicht raffen, dass es sich dabei in Wirklichkeit um eine Lohnsenkung handelt.

Jodlerkönig
22.09.2009, 14:01
Daran liegst:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=7989&d=1199901697
blödsinn! der staat hat kein einahmen- sondern ein ausgabeproblem. adam riese der oft zitiert wird, wird offenbar nicht verstanden..

Zarah
22.09.2009, 14:29
blödsinn! der staat hat kein einahmen- sondern ein ausgabeproblem. adam riese der oft zitiert wird, wird offenbar nicht verstanden..


Das stimmt allerdings! Bis zur Wirtschaftskrise sprudelte es nur so in die Staatskasse. Jahrzehnte wurden wir geschröpft, aber nie ist Geld da.
Die Politgangster gehören alle weggesperrt!

Jodlerkönig
22.09.2009, 14:33
Das stimmt allerdings! Bis zur Wirtschaftskrise sprudelte es nur so in die Staatskasse. Jahrzehnte wurden wir geschröpft, aber nie ist Geld da.
Die Politgangster gehören alle weggesperrt!tatsache ist nämlich, daß der staat noch niemals seit bestehen der BRD im folgejahr weniger steuereinnahmen zur verfügung hatte, als im vorjahr. gereicht hats nie....

Lichtblau
22.09.2009, 15:24
blödsinn! der staat hat kein einahmen- sondern ein ausgabeproblem. adam riese der oft zitiert wird, wird offenbar nicht verstanden..

Du meinst die Gewerkschaften fälschen Daten?

Jodlerkönig
22.09.2009, 15:28
Du meinst die Gewerkschaften fälschen Daten?

ja, die zu aller erst! ist das selbe wie mit unserem politikerpack!

Paul Felz
22.09.2009, 15:28
Du meinst die Gewerkschaften fälschen Daten?

Müssen sie gar nicht. Es liest offensichtlich ehh keiner, was an der y-(bzw. z-)Achse als Beschriftung steht. Addition scheint auch ein Fremdwort zu sein. Ich jedenfalls komme in der Summe nicht auf 100 %.

Skorpion968
22.09.2009, 15:59
Müssen sie gar nicht. Es liest offensichtlich ehh keiner, was an der y-(bzw. z-)Achse als Beschriftung steht. Addition scheint auch ein Fremdwort zu sein. Ich jedenfalls komme in der Summe nicht auf 100 %.

Ach Paule... :D

Skorpion968
22.09.2009, 16:26
Müssen sie gar nicht. Es liest offensichtlich ehh keiner, was an der y-(bzw. z-)Achse als Beschriftung steht. Addition scheint auch ein Fremdwort zu sein. Ich jedenfalls komme in der Summe nicht auf 100 %.

Sieh mal, wenn ich dir jetzt sage:
50% aller Morde werden mit Schusswaffen begangen
10% aller Morde werden mit Messern begangen
Muss sich das dann auf 100% addieren?

henriof9
22.09.2009, 16:56
Ich weiß nicht, was das mit Kapitalistenliebchen zu tun haben soll.
Deine FDP-Freunde haben das übrigens nicht geschnallt, wenn sie mit ihrer Parole "mehr netto vom brutto" nach Senkung der Lohnzusatzkosten schreien und nicht raffen, dass es sich dabei in Wirklichkeit um eine Lohnsenkung handelt.

Aha, wenn also die Sozialabgaben von z.B. derzeitig rund 35% um, sagen wir mal, 5% gesenkt werden würden, also auf 30%, dann hätten also die Leute statt mehr weniger in der Tasche.
Habe ich Dein Statement jetzt so richtig verstanden ?

schastar
22.09.2009, 18:17
Oder es sind nur weniger Einnahmen, weil viele ins Ausland gegangen sind oder Konkurs angemeldet haben.

Schließlich handelt es sich um den Anteil der Steuereinnahmen, nicht um den Steuersatz.


Um was es sich genau handelt sich nicht wichtig, solange die Statistik gut aussieht und seinen Zwecke erfüllt. Und diesen erfüllt sie leicht denn verdi kennt ihr Fußvolk. Wer Hirn hat geht nicht zur Gewerkschaft.

Lichtblau
22.09.2009, 19:27
Ich jedenfalls komme in der Summe nicht auf 100 %.

Anteil an den Steuereinnahmen, es gibt nicht nur Lohn- und Gewinnsteuern...

Skorpion968
22.09.2009, 23:43
Aha, wenn also die Sozialabgaben von z.B. derzeitig rund 35% um, sagen wir mal, 5% gesenkt werden würden, also auf 30%, dann hätten also die Leute statt mehr weniger in der Tasche.
Habe ich Dein Statement jetzt so richtig verstanden ?

Ja natürlich. Was sind denn die Sozialabgaben? Hm, schon mal drüber nachgedacht?
Das sind die Beiträge des Arbeitnehmers von seinem Lohn, die seinem Anspruch auf soziale Sicherung zufließen. Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung.
Wenn die um 5% gekürzt werden, dann wird sein Lohn um 5% gekürzt. Ist doch ganz einfach.

Machen wir es mal noch deutlicher und nehmen an, die Sozialabgaben werden komplett abgeschafft. Dann hat der AN keinen Anspruch mehr auf Rentenversicherung, keinen Anspruch mehr auf Krankenversicherung,, keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosenversicherung, etc. Dann bekommt er zwar seinen Lohn netto ausgezahlt, muss aber private Versicherungen abschließen (für Rente, Krankenversorgung, Arbeitslosigkeit...), die in den meisten Fällen teurer sind als die gesetzlichen Versicherungen.
Auch wenn er mehr netto vom brutto hat, bezahlt sich das alles ja nicht von alleine. Es geht halt nur über sein eigenes Konto weg. Dieser ganze Scheiß mit mehr netto vom brutto ist die pure Volksverarsche. Das gaukelt den Leuten vor, dass sie von Abgaben befreit werden und mehr netto in der Tasche haben. Dabei bekommen sie einfach nur die komplette Lohnsumme ausgezahlt und müssen die Kosten für ihre soziale Sicherung dann eben von ihrem eigenen Konto berappen.
Manch einer wird das nicht tun, weil er sich lieber nen neuen Fernseher kauft, und der fällt dann am Ende in die soziale Sicherung zurück, die dann vom Steuerzahler gelöhnt werden muss. Es freuen sich einzig die privaten Versicherungskonzerne.
Kapiert? :)

Paul Felz
22.09.2009, 23:45
Um was es sich genau handelt sich nicht wichtig, solange die Statistik gut aussieht und seinen Zwecke erfüllt. Und diesen erfüllt sie leicht denn verdi kennt ihr Fußvolk. Wer Hirn hat geht nicht zur Gewerkschaft.

Ebend. Ich freue mich immer wieder über intelligentes Leben.

Paul Felz
22.09.2009, 23:47
Anteil an den Steuereinnahmen, es gibt nicht nur Lohn- und Gewinnsteuern...

Auch hier wieder: eben! Du hast zwar einen anderen Standpunkt als ich, aber dumm bist Du keineswegs.

Skorpion968
22.09.2009, 23:53
Auch hier wieder: eben! Du hast zwar einen anderen Standpunkt als ich, aber dumm bist Du keineswegs.

Du hast einfach das Schaubild nicht so ganz verstanden. Macht ja auch nix, haste eben mal wieder was gelernt. ;)

Paul Felz
22.09.2009, 23:59
Du hast einfach das Schaubild nicht so ganz verstanden. Macht ja auch nix, haste eben mal wieder was gelernt. ;)

Dann erkläre es mir. Ich meine so von ungelerntem Schmarotzer zu Ex-Arbeitgeber.

Skorpion968
23.09.2009, 00:34
Dann erkläre es mir. Ich meine so von ungelerntem Schmarotzer zu Ex-Arbeitgeber.

Ich habs dir doch oben schon erklärt. Immer noch nicht verstanden, Ex-Arbeitgeber? :D

Paul Felz
23.09.2009, 00:39
Ich habs dir doch oben schon erklärt. Immer noch nicht verstanden, Ex-Arbeitgeber? :D

Ich habe verstanden. Nur Deine Erklärung nicht. Der Begriff x-oder z- Achse sollte Dir schon ein Begriff sein. Ich zweifle jedoch. Andere Diskussionsteilnehmer offensichtlich auch.

Kostenlose Begriffserklärung: Ex-Arbeitgeber ist jemand, der früher Leute für geistlose "Arbeitt" bezahlt hat. Auch dann, wenn diese "Urlaub" nahmen oder Feiertage.

Und dann feststellte, daß er dies mit einer Stunde Mehrarbeit am Tag auch selbst erledigen konnte.

Skorpion968
23.09.2009, 00:53
Ich habe verstanden. Nur Deine Erklärung nicht. Der Begriff x-oder z- Achse sollte Dir schon ein Begriff sein. Ich zweifle jedoch. Andere Diskussionsteilnehmer offensichtlich auch.

Welche Diskussionsteilnehmer sind das denn? :))

Weil du es bist: Auf der X-Achse ist der zeitliche Verlauf abgetragen, genauer die Jahre von 1977 bis 2002.
Auf der Y-Achse sind die jeweiligen Anteile von Lohnsteuer einerseits und Gewinn- und Vermögenssteuern andererseits am gesamten Steueraufkommen dargestellt.
Ausgehend von 1977, wo beide Steuerarten noch bei jeweils ca. 30% am gesamten Steueraufkommen lagen, hat sich der Anteil der Lohnsteuer erhöht (auf etwa 36% 2002), während der Anteil der Gewinn- und Vermögenssteuern drastisch gesunken ist (auf etwa 14% 2002).
Ganz einfach. So, noch irgendwas unklar? Frag ruhig, ich beantworte dir das gerne. :)


Kostenlose Begriffserklärung: Ex-Arbeitgeber ist jemand, der früher Leute für geistlose "Arbeitt" bezahlt hat. Auch dann, wenn diese "Urlaub" nahmen oder Feiertage.

Und dann feststellte, daß er dies mit einer Stunde Mehrarbeit am Tag auch selbst erledigen konnte.

Was dieses Gejammer nun mit der Abbildung zu tun hat, bleibt bis auf Weiteres dein Geheimnis.

Don
23.09.2009, 04:52
Ich weiß nicht, was das mit Kapitalistenliebchen zu tun haben soll.
Deine FDP-Freunde haben das übrigens nicht geschnallt, wenn sie mit ihrer Parole "mehr netto vom brutto" nach Senkung der Lohnzusatzkosten schreien und nicht raffen, dass es sich dabei in Wirklichkeit um eine Lohnsenkung handelt.

Typisch sozialistische Rabulistik.

Abgesehen davon betrifft die Parole der FDP hier den sogenannten AN Anteil.
Daß bei einer paritätischen Senkung auch die Lohnsumme sinkt, ist eine Binse, aber:
Wenn mein Lohn sowieso weggepfändet wird ist mir wurscht ob er sinkt.

Es gibt nur einen Weg. Die Lohnsumme wird komplett ausgezahlt und der AN übernimmt die Verpflichtung zur Abfuhr von Steuern und Abgaben selbst.

Nur daß dann die Straße brennt und die Staatsdiebe an den Laternen baumeln.

Don
23.09.2009, 05:00
Auf der Y-Achse sind die jeweiligen Anteile von Lohnsteuer einerseits und Gewinn- und Vermögenssteuern andererseits am gesamten Steueraufkommen dargestellt.
Ausgehend von 1977, wo beide Steuerarten noch bei jeweils ca. 30% am gesamten Steueraufkommen lagen, hat sich der Anteil der Lohnsteuer erhöht (auf etwa 36% 2002), während der Anteil der Gewinn- und Vermögenssteuern drastisch gesunken ist (auf etwa 14% 2002).
Ganz einfach. So, noch irgendwas unklar? Frag ruhig, ich beantworte dir das gerne. :)


Korrekt. Und was zieht der vernünftige Mensch im Gegensatz zum Sozen daraus für Schlüsse?

1. Das Lohnsteueraufkommen ist gestiegen, da der Räuberstaat die Progressionszone seit 1957 unverändert ließ (die Obergrenze sogar um schlanke 8T Euro absenkte), die Einkommen sich aber an deren oberen Rand oder darüber entwickelten.
Kalte Progression. Auch Betrug genannt. Nepper, Schlepper, Bauernfänger.

2. Daß weniger Steuern aus Gewinnen bezahlt werden weil es weniger Gewinne gibt.
(Zu Erinnerung: Werden Gewinne ausgeschüttet unterliegen sie der EKSt aus Punkt 1., was den Verschiebungseffekt noch verstärkt)
Vermögenssteuer gibt es keine.

leuchtender Phönix
23.09.2009, 11:30
1. Das Lohnsteueraufkommen ist gestiegen, da der Räuberstaat die Progressionszone seit 1957 unverändert ließ (die Obergrenze sogar um schlanke 8T Euro absenkte), die Einkommen sich aber an deren oberen Rand oder darüber entwickelten.
Kalte Progression. Auch Betrug genannt. Nepper, Schlepper, Bauernfänger.

Diejenigen, die sich über den hohen Anteil, der Lohn- und Einkommenssteuer, am Steueraufkommen beschweren, sind auch die gleichen, die eine Senkung der Sätze ablehnen, weil davon auch die bösen Besserverdienenden profitieren.

Don
23.09.2009, 17:13
Diejenigen, die sich über den hohen Anteil, der Lohn- und Einkommenssteuer, am Steueraufkommen beschweren, sind auch die gleichen, die eine Senkung der Sätze ablehnen, weil davon auch die bösen Besserverdienenden profitieren.

Man bräuchte die Sätze gar nicht senken. Man müßte nur die Progressionszone entsprechend der Lohnentwicklung seit ihrer Einführung parallel nach oben verschieben. (respektive zusätzlich strecken, wenn man es ganz akkurat haben will).
Das wäre zumindest innerhalb der Grenzen des jetzigen Systems seriös.
Gut, ein unbekanntes Wort unter Politkern.

Jetzt mal unbenommen von einer tatsächlichen Reform.

BRDDR_geschaedigter
23.09.2009, 17:17
Man bräuchte die Sätze gar nicht senken. Man müßte nur die Progressionszone entsprechend der Lohnentwicklung seit ihrer Einführung parallel nach oben verschieben. (respektive zusätzlich strecken, wenn man es ganz akkurat haben will).
Das wäre zumindest innerhalb der Grenzen des jetzigen Systems seriös.
Gut, ein unbekanntes Wort unter Politkern.

Jetzt mal unbenommen von einer tatsächlichen Reform.

Dafür bräuchte man aber ehrliche Politiker. Unmöglich

politisch Verfolgter
24.09.2009, 08:39
Staatsschulden sind Privatvermögen, das mit Steuern zwangsfinanziert wird.
D ist superreich: es geht also um die Eink./Verm.-Verteilung.
Diese Kurven werden laufend unterschlagen.
3 % haben 70 %, 10 % haben incl. der 3 % 80 %, 80 % haben 2 %.
Das ist politisch gewollt und arbeitsgesetzlich garantiert, sozialstaatlich scheingerechtfertigt, womit sich die Opfer gegenseitig ihren lohnunrats-basierten MarginalisierungDreck zwangsfinanzieren.
Anbieterprofit bedingt goldene Netzwerke zwecks mentaler Leistungsadäquanz.
Bis dahin nachwuchslos nix tun, so man vom Regime zum 'zumutbarkeitsrechlich' 'lohnpflichtigen' "Arbeitnehmer"Idioten deklariert wäre.

Paul Felz
24.09.2009, 08:42
Korrekt. Und was zieht der vernünftige Mensch im Gegensatz zum Sozen daraus für Schlüsse?

1. Das Lohnsteueraufkommen ist gestiegen, da der Räuberstaat die Progressionszone seit 1957 unverändert ließ (die Obergrenze sogar um schlanke 8T Euro absenkte), die Einkommen sich aber an deren oberen Rand oder darüber entwickelten.
Kalte Progression. Auch Betrug genannt. Nepper, Schlepper, Bauernfänger.

2. Daß weniger Steuern aus Gewinnen bezahlt werden weil es weniger Gewinne gibt.
(Zu Erinnerung: Werden Gewinne ausgeschüttet unterliegen sie der EKSt aus Punkt 1., was den Verschiebungseffekt noch verstärkt)
Vermögenssteuer gibt es keine.

Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Ist das eine sozialistische Denkblockade? Nein, nicht bei Dir ;)
Oder ist das Wort "Anteil" bzw. "Steueraufkommen" so schwer verständlich?

politisch Verfolgter
24.09.2009, 08:48
Es geht um den Profitanteil, der mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren ist.
Dazu benötigen wir die AnbieterRechtsordnung und die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Gewinne werden erwirtschaftet und sind von den Erwirtschaftern leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das geht überall, wo keine Inhaberaktivitäten erforderlich sind.