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Vollständige Version anzeigen : Opel-Werk in Polen nimmt Schlüsselrolle bei New Opel ein



Candymaker
20.09.2009, 16:57
http://exoticcars.pl/fotografie/opel/opel_astra_h_gliwice_1-milion_01.jpg


Gliwice nimmt Schlüsselrolle bei New Opel ein
20. September 2009

Im Gespräch mit der “Rzeczpospolita” hob in der abgelaufenen Woche Opel-Chef Hans Demant die grosse Bedeutung des polnischen Opel-Werks hervor.

Gerade für die Produktion des neuen Astra IV, der aufgrund zahlreicher technischer Innovationen für New Opel zu einem Verkaufsschlager werden soll, spielt das Werk im oberschlesischen Gliwice eine Schlüsselrolle. Gliwice sei bereits heute, so Demant, für die Produktion des neuen Autos voll vorbereitet. Das habe man in Polen schneller und besser geschafft als im Vauxhall-Werk im Ellesmere Port, wo die britische Variante des Astra IV hergestellt werden soll.

Die gleichfalls ins Auge gefasste Produktion des Astra IV in Russland werde den polnischen Standort nicht gefährden. Die in Russland hergestellten Autos werden ausschliesslich in die GUS-Länder geliefert. Die Komponenten-Hersteller in Polen könnten von der Produktionsaufnahme in Russland sogar profitieren, denn viele Teile müsste das russische Werk aus dem EU-Raum importieren.

http://www.infoseite-polen.de/newslog/?p=1836#more-1836


Die Russen haben nun viel Spielraum für Werksschließungen und Umstrukturierungen in ganz Europa. Die EU erhebt auf PKW derzeit einen Zollsatz von 10%, weshalb die Teile und Fahrzeuge für die EU weiterhin innerhalb der EU produziert werden dürften. Die Russen werden sicher keine Scheu zeigen die Westeuropäischen Werke nach Bulgarien, Polen, die Slowakei usw. auszulagern. Nur die zentralen Entwicklungsabteilungen dürften vorerst verschont bleiben.

In Zukunft heißt es also:
"Der Deutsche denkt, der Russe lenkt!"

(PKW-Produktion, Stück in tausend)
http://nm.dz.com.pl/pix/grafikiPOLSKA/opel.jpg

Krzyzak
20.09.2009, 17:01
Das ist ja lustig. Auf der Karte gehören Stettin und die Insel Wollin zu Deutschland :))

Schlüsselrolle? Bei euch sind halt die Arbeiter billiger...

torun
20.09.2009, 17:08
In Zukunft heißt es also:
"Der Deutsche denkt, der Russe lenkt!"



Polnische Arbeiter abhängig von russischen Entscheidungen ! Ist ja nichts neues für die Polen !

Sterntaler
20.09.2009, 17:11
meine Bekannten und ich werden sich garantiert nicht so ne Polenschrottkarre kaufen, der Müll wird dort auf die Schrotthalde produziert. Lol.

klartext
20.09.2009, 17:18
Nach der Wahl geht Opel in Konkurs. Wenn die Polen wollen, können sie Opel gerne kaufen, ohne deutsche Steuergelder versteht sich.
Dass wir auch noch polnische Automobilwerke sponsern, sollte ausgeschlossen sein.

stefanstefan
20.09.2009, 18:10
Total häßlich die Autos.

Porsche
Mercedes
BMW
Audi
VW
..
..
Franzmänner
Japaner
.
.
Skoda
.
.
Opel

so sehe ichs

Justas
20.09.2009, 18:10
Ein Fall, in dem sich Candymaker nicht entscheiden kann, wen er nun mehr hasst: Russen oder Deutsche.

klartext
20.09.2009, 18:13
Ein Fall, in dem sich Candymaker nicht entscheiden kann, wen er nun mehr hasst: Russen oder Deutsche.

Es wird davon abhängen, wer zahlt, die Russen also eher nicht.

Justas
20.09.2009, 18:31
Es wird davon abhängen, wer zahlt, die Russen also eher nicht.Yep, Polens Zuneigung hat ihren Preis.

Sterntaler
20.09.2009, 18:33
Total häßlich die Autos.

Porsche
Mercedes
BMW
Audi
VW
..
..
Franzmänner
Japaner
.
.
Skoda
.
.
Opel

so sehe ichs

Klar, der Panje Wagen ist viel schöner und preiswerter.


http://img111.imageshack.us/img111/1006/taxiinrumanien1.jpg

Gellerth
20.09.2009, 18:38
Nach der Wahl geht Opel in Konkurs. Wenn die Polen wollen, können sie Opel gerne kaufen, ohne deutsche Steuergelder versteht sich.
Dass wir auch noch polnische Automobilwerke sponsern, sollte ausgeschlossen sein.

Wir sponserten das deutsche Wirtschaftswunder..., wäre also gerecht!:))

Justas
20.09.2009, 18:41
Klar, der Panje Wagen ist viel schöner und preiswerter.
Gruene Autos po polsku.

klartext
20.09.2009, 18:43
Wir sponserten das deutsche Wirtschaftswunder..., wäre also gerecht!:))

Und wer ist wir ?

lenco
20.09.2009, 18:43
Ein Fall, in dem sich Candymaker nicht entscheiden kann, wen er nun mehr hasst: Russen oder Deutsche.



Auf wen schießt ein polnischer Soldat zuerst, wenn er von Westen einen deutschen Soldaten und von Osten einen russischen Soldaten auf sich zu kommen sieht?
Ist doch klar. Auf den Deutschen. Zuerst die Pflicht, dann das Vergnügen. :]

Agano
20.09.2009, 18:48
meine Bekannten und ich werden sich garantiert nicht so ne Polenschrottkarre kaufen, der Müll wird dort auf die Schrotthalde produziert. Lol.
und der deutsche staat hat da so viel geld reingebuttert!!!! für was und vor allem, für wen eigentlich?! richard

Krzyzak
20.09.2009, 18:51
Auf wen schießt ein polnischer Soldat zuerst, wenn er von Westen einen deutschen Soldaten und von Osten einen russischen Soldaten auf sich zu kommen sieht?
Ist doch klar. Auf den Deutschen. Zuerst die Pflicht, dann das Vergnügen. :]

Zuerst auf den Deutschen und dann! auf den Russen. Wenn schon, denn schon.

Cinnamon
20.09.2009, 18:52
Nach der Wahl geht Opel in Konkurs. Wenn die Polen wollen, können sie Opel gerne kaufen, ohne deutsche Steuergelder versteht sich.
Dass wir auch noch polnische Automobilwerke sponsern, sollte ausgeschlossen sein.

Ach, hast du nicht vorgestern viel davon lamentiert, dass wir doch unseren Verpflichtungen Polska gegenüber nachkommen müssten, du sogar dein Leben für diesen Schutthaufen opfern würdest? Und jetzt gönnst du den Polen nichtmal mehr eine Sponserung durch deutsche Steuergelder? :))

Sterntaler
20.09.2009, 18:54
Gruene Autos po polsku.

leiser Motor, Energiesparend, Emmisionsarm und leise, - kein großer Aufwand bei der Reparatur. :top:

Candymaker
20.09.2009, 18:54
Nach der Wahl geht Opel in Konkurs. Wenn die Polen wollen, können sie Opel gerne kaufen, ohne deutsche Steuergelder versteht sich.
Dass wir auch noch polnische Automobilwerke sponsern, sollte ausgeschlossen sein.

Wieso sollten die Polen Opel kaufen? Die russischen Oligarchen können doch ausgezeichnet rechnen. Meine Prognose ist, dass die Russen Opel mit stalinistischen Methoden umstrukturieren werden. Die Werksleitung in Rüsselsheim hat schon russische Flaggen an die Mitarbeiter ausgeben lassen. Ein Konkurs wird es ganz sicher nicht geben, denn sonst müssten die Russen Opels-Humankapital entlassen, ohne den ein Aufbau von Produktionsanlagen in Russland unmöglich wäre.

klartext
20.09.2009, 18:55
Ach, hast du nicht vorgestern viel davon lamentiert, dass wir doch unseren Verpflichtungen Polska gegenüber nachkommen müssten, du sogar dein Leben für diesen Schutthaufen opfern würdest? Und jetzt gönnst du den Polen nichtmal mehr eine Sponserung durch deutsche Steuergelder? :))

Du verwechselst wie so oft Äpfel mit Birnen. Was hat Opel mit unseren vertraglichen Verpflichtungen in der NATO zu tun ? Nichts.

Gellerth
20.09.2009, 18:56
Und wer ist wir ?

Haarspalterei:rolleyes:

Mein Großvater, der in einem Jugend Verwahrlager in der Litzmannstadt als kleiner Junge Kleidung nähen musste.

torun
20.09.2009, 18:59
Wieso sollten die Polen Opel kaufen? Die russischen Oligarchen können doch ausgezeichnet rechnen. Meine Prognose ist, dass die Russen Opel mit stalinistischen Methoden umstrukturieren werden.

Das Werk in Gleiwitz wird demontiert und nach Russland verschickt, der russische Arbeiter ist noch billiger als der polnische.
Dann werden an die ehemaligen werker Solidarnoscz -flaggen verteilt, Macht sich auch gut im TV.

Cinnamon
20.09.2009, 18:59
Du verwechselst wie so oft Äpfel mit Birnen. Was hat Opel mit unseren vertraglichen Verpflichtungen in der NATO zu tun ? Nichts.

Was haben Verträge mit der Wirklichkeit zu tun? Die NATO-Verträge sind extra so angelegt, dass man sie interpretieren kann :)).


Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten. Von jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.

Das bedeutet: Die anderen NATO-Staaten könnten angesichts der russischen Atombomben zu dem Schluss kommen, dass ihnen das Leben ihrer eigenen Soldaten und Zivilisten und die Unversehrtheit ihres eigenen Gebietes doch näher stehen als das irrelevante und nebensächliche Polen :cool:. Wenn Polen angegriffen würde von den Russen, würde ganz sicher niemand dem Land helfen. Und das ist gut so!

torun
20.09.2009, 19:03
Was haben Verträge mit der Wirklichkeit zu tun? Die NATO-Verträge sind extra so angelegt, dass man sie interpretieren kann :)).



Das bedeutet: Die anderen NATO-Staaten könnten angesichts der russischen Atombomben zu dem Schluss kommen, dass ihnen das Leben ihrer eigenen Soldaten und Zivilisten und die Unversehrtheit ihres eigenen Gebietes doch näher stehen als das irrelevante und nebensächliche Polen :cool:. Wenn Polen angegriffen würde von den Russen, würde ganz sicher niemand dem Land helfen. Und das ist gut so!

Und was hat das mit Opel zu tun ?

Candymaker
20.09.2009, 19:04
Das Werk in Gleiwitz wird demontiert und nach Russland verschickt, der russische Arbeiter ist noch billiger als der polnische.
Dann werden an die ehemaligen werker Solidarnoscz -flaggen verteilt, Macht sich auch gut im TV.

Zuerst sitzen die westeuropäischen Arbeiter auf der Strasse. Gleiwitz kommt zum Schluss, da es am billigsten produziert. Die Russen wollen ihre Autos ja schließlich auch in der EU absetzen. Der 10% Zoll der EU auf PKWs aus Drittländern genügt, um die Zukunft von Opel Gleiwitz zu sichern. Was die Russen mit euch machen, weiß ich nicht, aber es riecht nach Stalinismus. Den Russen werden schon ein paar originelle Ideen einfallen, wie sie die deutsche Belegschaft loswerden. Im Zweifelsfall weiß der KGB, was man da tun muss.

Cinnamon
20.09.2009, 19:06
Und was hat das mit Opel zu tun ?

Nichts. Aber mit Polen. Das soll hier ja wieder gelobt werden, was ich nicht tun werde.

klartext
20.09.2009, 19:08
Zuerst sitzen die westeuropäischen Arbeiter auf der Strasse. Gleiwitz kommt zum Schluss, da es am billigsten produziert. Die Russen wollen ihre Autos ja schließlich auch in der EU absetzen. Der 10% Zoll der EU auf PKWs aus Drittländern genügt, um die Zukunft von Opel Gleiwitz zu sichern.

Du meinst wirklich, dass dafür Opel deutsche Steuergelder bekommt ? Sollte es zu schwarz/gelb kommen, wird Opel innerhalb einer Woche pleite sein.
Opel wuirde über den Wahltag hinaus gerettet, mehr nicht. Danach fällt der Hammer.
Dann wird das Werk auch in Polen geschlossen.

Justas
20.09.2009, 19:09
Das Werk in Gleiwitz wird demontiert und nach Russland verschickt, der russische Arbeiter ist noch billiger als der polnische.Es geht nicht darum, wessen Arbeiter billiger sind. Die Russen wollen Technologie. Es gibt in Russland zugenuege Autowerke, die auslaendische Autos fuer den russischen Markt zusammenbauen.

Ich denke, die Russen bauen auf Deutschland. Das hat ja schon Gasprom versucht. Es blieb beim bescheidenen Engagement bei Schalke. Daher ist es ihnen nur recht, wenn die Opel-Werke im EU-Ausland (von Deutschland her gesehen) geschlossen werden. Sie wollen ausschliesslich mit den Deutschen reden. Da sind jene 35%, mit denen GM in der Sache steckt, eher stoerend.

klartext
20.09.2009, 19:14
Es geht nicht darum, wessen Arbeiter billiger sind. Die Russen wollen Technologie. Es gibt in Russland zugenuege Autowerke, die auslaendische Autos fuer den russischen Markt zusammenbauen.

Ich denke, die Russen bauen auf Deutschland. Das hat ja schon Gasprom versucht. Es blieb beim bescheidenen Engagement bei Schalke. Daher ist es ihnen nur recht, wenn die Opel-Werke im EU-Ausland (von Deutschland her gesehen) geschlossen werden. Sie wollen ausschliesslich mit den Deutschen reden. Da sind jene 35%, mit denen GM in der Sache steckt, eher stoerend.

Die Gemengelage ist kompliziert:
1. Magna steuert selbst auf einen Bankrott zu und braucht Kohle, also unsere Steuergelder
2. Die Russen haben genug Fläche und Arbeiter im eigenen Land, sie wollen nur die Technik
3. Die Deutschen können sich vor der Wahl kein Debakel leisten und halten Opel künstlich am Leben.
Was tut man also in diesem Fall ? Man wartet die Wahlen ab und lässt dann den Laden bankrott gehen, die beste und billigste Lösung für unser Land.

Justas
20.09.2009, 19:14
Gleiwitz kommt zum Schluss, da es am billigsten produziert.Gleiwitz mangelt am urdeutschen Erfindergeist, auf den die Russen abgesehen haben. Und sie wollen sich bei der deutschen Regierung salonfaehig machen. Bei der deutschen, nicht bei der polnischen.


Die Russen wollen ihre Autos ja schließlich auch in der EU absetzen.Ihre, nicht polnische.

Cinnamon
20.09.2009, 19:17
Es geht nicht darum, wessen Arbeiter billiger sind. Die Russen wollen Technologie. Es gibt in Russland zugenuege Autowerke, die auslaendische Autos fuer den russischen Markt zusammenbauen.

Ich denke, die Russen bauen auf Deutschland. Das hat ja schon Gasprom versucht. Es blieb beim bescheidenen Engagement bei Schalke. Daher ist es ihnen nur recht, wenn die Opel-Werke im EU-Ausland (von Deutschland her gesehen) geschlossen werden. Sie wollen ausschliesslich mit den Deutschen reden. Da sind jene 35%, mit denen GM in der Sache steckt, eher stoerend.

Das kann gut sein. Man möchte vielleicht erstmal eine Wirtschaftspartnerschaft aufbauen, um dann in einigen Jahren mal auch politische und militärische Partnerschaften zu schließen. Ich halte den Kreml eigentlich angesichts einer eher ruhigen und kontinuierlichen Außenpolitik für einen verlässlichen Partner, genauso verlässlich wie den Elyseepalast.

Justas
20.09.2009, 19:17
Was tut man also in diesem Fall ? Man wartet die Wahlen ab und lässt dann den Laden bankrott gehen, die beste und billigste Lösung für unser Land.Dann kaufen ihn die Russen mit Magna ja noch billiger.

Krzyzak
20.09.2009, 19:18
Das kann gut sein. Man möchte vielleicht erstmal eine Wirtschaftspartnerschaft aufbauen, um dann in einigen Jahren mal auch politische und militärische Partnerschaften zu schließen. Ich halte den Kreml eigentlich angesichts einer eher ruhigen und kontinuierlichen Außenpolitik für einen verlässlichen Partner, genauso verlässlich wie den Elyseepalast.

Ich sage schon immer, daß Deutschland mehr mit Rußland zusammen arbeiten sollte, als mit den USA. Aber...auf mich hört ja keiner. X( :))

Candymaker
20.09.2009, 19:20
Du meinst wirklich, dass dafür Opel deutsche Steuergelder bekommt ? Sollte es zu schwarz/gelb kommen, wird Opel innerhalb einer Woche pleite sein.
Opel wuirde über den Wahltag hinaus gerettet, mehr nicht. Danach fällt der Hammer.
Dann wird das Werk auch in Polen geschlossen.

Die Russen sind schon ganz "geil" auf Opel. Das ist für sie nun die Gelegenheit, um gleich an ein ganzes Paket an westlichen Produktions-Techniken und Konzepten zu kommen. Im Klartext die letzte Rettung für ihre Automobilindustrie. Von möglichen Abfärbungen auf die restlichen Industriezweige, wie Luftfahrt- und Militärtechnik nicht zu reden. Ich glaube, die werden es auf die 600 Millionen nicht ankommen lassen.

Justas
20.09.2009, 19:25
Das kann gut sein. Man möchte vielleicht erstmal eine Wirtschaftspartnerschaft aufbauen, um dann in einigen Jahren mal auch politische und militärische Partnerschaften zu schließen.So ist es. Darum ist es den Russen so wichtig, dass die deutsche Regierung mit im Boot sitzt.

klartext
20.09.2009, 19:25
Die Russen sind schon ganz "geil" auf Opel. Das ist für sie nun die Gelegenheit, um gleich an ein ganzes Paket an westlichen Produktions-Techniken und Konzepten zu kommen. Im Klartext die letzte Rettung für ihre Automobilindustrie. Von möglichen Abfärbungen auf die restlichen Industriezweige, wie Luftfahrt- und Militärtechnik nicht zu reden. Ich glaube, die werden es auf die 600 Millionen nicht ankommen lassen.

Dir scheinen die Wirkungen eines Bankrotts unbekannt zu sein. In diesem Fall übernimmt die Geschäftsleitung ein deutscher Konkursverwalter. Und mit 600 Mio. ist ein Bankrott nicht abzuwenden, das ist Portokasse. Es geht um 5 bis 6 Milliarden.

Justas
20.09.2009, 19:29
Dir scheinen die Wirkungen eines Bankrotts unbekannt zu sein. In diesem Fall übernimmt die Geschäftsleitung ein deutscher Konkursverwalter. So ganz unabhaengig von den Empfehlungen aus Berlin wird er wohl nicht sein. In Berlin will man weniger GM und mehr Magna+Sberbank. Und natuerlich, dass der Laden in Deutschland wieder laeuft.

klartext
20.09.2009, 19:33
So ganz unabhaengig von den Empfehlungen aus Berlin wird er wohl nicht sein. In Berlin will man weniger GM und mehr Magna+Sberbank. Und natuerlich, dass der Laden in Deutschland wieder laeuft.

Glaube mir, dass in der Regierung die Entcheidung längst gefallen ist zugunsten eine Bankrotts. Es gibt für Opel keinen Markt, keine Regierung kann ihn herbeizaubern. Niemand weiss, wie man die derzeitige Auslastung von nur 53 % erhöhen kann. Dabei ist es völlig egal, wo Opel gebaut wird. Die Autos müssen am Ende verkauft werden können.

Warschau
20.09.2009, 19:34
Das ist ja lustig. Auf der Karte gehören Stettin und die Insel Wollin zu Deutschland :)) (...)



Das war doch kurz nach dieser Auswanderungswelle der Deutschen aus Ostpreussen und Schlesien, nich'?:D

Krzyzak
20.09.2009, 19:36
Das war doch kurz nach dieser Auswanderungswelle der Deutschen aus Ostpreussen und Schlesien, nich'?:D

germane

Justas
20.09.2009, 19:43
Glaube mir, dass in der Regierung die Entscheidung längst gefallen ist zugunsten eines Bankrotts.Das wäre das letzte, was ich täte.


Niemand weiss, wie man die derzeitige Auslastung von nur 53 % erhöhen kann. Dabei ist es völlig egal, wo Opel gebaut wird. Die Autos müssen am Ende verkauft werden können.Entlassungen, Entlassungen und nochmal Entlassungen.

klartext
20.09.2009, 19:53
Das wäre das letzte, was ich täte.

Entlassungen, Entlassungen und nochmal Entlassungen.

Damit kann man das Kernproblem nicht lösen. Entlassungen reduzieren die Gesamtbetriebskosten nur am Anfang, aber nicht auf Dauer. Eine Entwicklungsabteilung kann nicht reduziert werden. Und stillgelegte Fabriken kosten auch wenn dort niemand arbeitet.
Ohnehin ist ein kleiner Hersteller, der für den Massenmarkt baut, nicht überlebensfähig. Die Produktion eines Massenautos rentiert sich erst ab einer bestimmten Grössenordnung. Die hat Opel nicht erreicht.
Und was unser Pole vergisst - nur die deutsche Regierung bestimmt, was mit Opel geschieht, nicht die Polen und nicht die Russen.

Candymaker
20.09.2009, 20:20
Und was unser Pole vergisst - nur die deutsche Regierung bestimmt, was mit Opel geschieht, nicht die Polen und nicht die Russen.

Du vergisst dabei nur, dass Opel bis dato immer noch eine Tochterfirma von GM ist und nur GM allein entscheidet, an wen Opel geht, oder nicht. Die deutsche Regierung hat gar nicht die Entscheidungsbefugnis, um über Opel zu bestimmen. Die Deutschen sind in Detroit nur sich aufspielende Bittsteller, genau wie auch die Russen. Die einzige Einflussmöglichkeit, den die deutsche Regierung auf GM hat, ist ihre Brieftasche.



Am 10. September 2009 wurde bekannt, dass der GM-Verwaltungsrat empfohlen hat, Opel an den von der Bundesregierung favorisierten Bieter, den Zulieferer Magna, zu verkaufen.


On 10th September 2009, it was announced that Magna, a Canadian automobile parts manufacturer, and Sberbank, a Russian bank, will buy a majority stake (55%) in its European Opel/Vauxhall operations. GM will own 35% of Opel; while Opel employees will own 10%. The agreement will keep Opel/Vauxhall a fully integrated part of GM’s global product development organization, allowing all parties to benefit from the exchange of technology and engineering resources.

Black Jack
20.09.2009, 20:22
Die Polenhasser sind heute wieder mal unterwegs. :rolleyes: Und primitiv wie immer. Wann wird diese Scheisse sein Ende haben. Was muss geschehen, damit Betonköpfe, wie manche hier, den Hass fallen lassen.
Ich hatte eine nette Idee. Man sollte moderne Gladiatorenkämpfe veranstalten und alle hasserfüllten Vollpfosten aller Couleur gegeneinander antreten lassen. All diese Hass triefenden, blutrünstigen Affen sollen bewaffnet gegeneinander antreten und ihrem Hass freien lauf lassen. Jeder der Hass auf seinen Nachbar schiebt und ihm den Tod wünscht darf gerene mitmachen. Polen, Russen, Deutsche, Türken, Araber, Amis, die ganzen primitiven Stämme der Welt. Dabei gebe es nur eine Regel. Niemand darf aussteigen. Kampf bis buchstäblich letztem Mann. Haut euch euere dummen Rüben ab, je mehr desto besser für die Welt, auf dass sie frei von euch Affen wird. Stämmlinge! Neandertaler! Pygmäen!

Misteredd
20.09.2009, 20:24
Was haben Verträge mit der Wirklichkeit zu tun? Die NATO-Verträge sind extra so angelegt, dass man sie interpretieren kann :)).



Das bedeutet: Die anderen NATO-Staaten könnten angesichts der russischen Atombomben zu dem Schluss kommen, dass ihnen das Leben ihrer eigenen Soldaten und Zivilisten und die Unversehrtheit ihres eigenen Gebietes doch näher stehen als das irrelevante und nebensächliche Polen :cool:. Wenn Polen angegriffen würde von den Russen, würde ganz sicher niemand dem Land helfen. Und das ist gut so!

Nun ja, wir Deutschen würden dann die Deutschen Minderheiten schützen und uns "notgedrungen" mit den Russen arrangieren. Die Polen lassen wir dann allesamt nach Frankreich fliehen und gut ist die Sache.

klartext
20.09.2009, 20:25
Du vergisst dabei nur, dass Opel bis dato immer noch eine Tochterfirma von GM ist und nur GM allein entscheidet, an wen Opel geht, oder nicht. Die deutsche Regierung hat gar nicht die Entscheidungsbefugnis, um über Opel zu bestimmen. Die Deutschen sind in Detroit nur sich aufspielende Bittsteller, genau wie auch die Russen. Die einzige Einflussmöglichkeit, den die deutsche Regierung auf GM hat, ist ihre Brieftasche.
Genau das ist es, die Brieftasche. Es gibt nicht einen einzigen Interessenten, der Opel ohne deutsche Kohle übernehmen will, nicht einmal geschenkt. Ohne diese Kohle bleibt also nur der Konkurs.
Wer zahlt, schafft an. Sollte dir das unbekannt sein ? Die deutsche Brieftasche alleine entscheidet über das Überleben von Opel.

Candymaker
20.09.2009, 20:35
Genau das ist es, die Brieftasche. Es gibt nicht einen einzigen Interessenten, der Opel ohne deutsche Kohle übernehmen will, nicht einmal geschenkt. Ohne diese Kohle bleibt also nur der Konkurs.
Wer zahlt, schafft an. Sollte dir das unbekannt sein ? Die deutsche Brieftasche alleine entscheidet über das Überleben von Opel.


Nach dieser Logik muss Opel unbedingt verkauft werden, sonst muss GM die deutschen Steuergelder komplett zurückbezahlen. Somit wird das von dir propagierte Konkursszenario völlig unwahrscheinlich:



Bislang hat Opel schon einen Überbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro vom Staat bekommen. Das Geld reiche bis Dezember oder Januar, sagte Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU).

Bläst GM den Opel-Verkauf ab, müsste der US-Konzern den Kredit plus Zinsen zurückzahlen. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", die bei einem Magna-Zuschlag geplante zweite Rate von drei Milliarden Euro an Bürgschaften werde es "definitiv nicht für einen Schließungsplan in Deutschland geben".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,647998,00.html

Black Jack
20.09.2009, 20:45
@Misteredd

Werde du erstmal sachlich, du Kackfarbener. Mein Kommentar bezieht sich nicht nur auf diesen Strang. Es sind immer dieselben Verdächtigen, die sich im Hass suhlen - wie die Schweine in ihrem eigenen Kot. Ihr seid der Grund und Ursache, dass es Kriege und andere Grausamkeiten gibt. Dumme Deutsche, dumme Polen, dumme Russen, die Liste ist beliebig fortsetzbar. Primitive Stämmlinge. :wand: :hihi:

klartext
20.09.2009, 21:25
Nach dieser Logik muss Opel unbedingt verkauft werden, sonst muss GM die deutschen Steuergelder komplett zurückbezahlen. Somit wird das von dir propagierte Konkursszenario völlig unwahrscheinlich:




http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,647998,00.html

Du hast es immer noch nicht kapiert. Es gibt keinen Käufer für Opel, es sei denn, wir bezahlen den Kaufpreis für ihn.
Wir haben bereits 1,5 Mrd. dort abgesteckt, für einen Anteil von 35 %. Auch hier gilt der Bankerspruch: Man wirft nicht gutes Geld schlechtem hinterher. Der erste Verlust ist der geringste. Opel wird abgewickelt, nach der Wahl versteht sich. Deine Polen können sich hcon mal einen neuen Job suchen.
Bei uns sind auch 3.000 Türken betroffen, die bei Opel arbeiten. Güle,Güle.

Kreuzritter2685
20.09.2009, 21:27
Nun, da wird auch gleich wieder neue Marken produziert so wie dieser:

Der neue Opel Polska

http://images.derstandard.at/20040916/lo11.jpg

Silencer
20.09.2009, 21:41
Wie das hier schon so oft gesagt worden ist, den Russen geht es nur um die Opel-Technologie, um sie in eigenen Autos anzuwenden. Die neuen "Opels" werden in wenigen Jahren einfach nur Gaz (Russich geschrieben) heissen. Das alles geschieht auch dank unseren sozialistischen Gewerkschaften die sich Opel bei Magna wünschen. Das ist meiner Ansicht nach die schlechteste Lösung.
Wenn es jetzt eine Möglichkeit gibt Opel bei GM zu lassen, sollte sie aufgegriffen werden. Leider besteht hier auch seitens der deutschen Regierung kein Wille es zu tun - was sind schon 5 Milliarden €. Klartext hat recht - Opel wird nach der Wahl einfach abgewickelt und alle Werke gehen dabei drauf, was nicht heissen muss dass andere Autohersteller in diesen Werken weiter Autos bauen werden.
Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang.

Candymaker
20.09.2009, 22:21
Du hast es immer noch nicht kapiert. Es gibt keinen Käufer für Opel, es sei denn, wir bezahlen den Kaufpreis für ihn.

Und genau das werdet "ihr" auch tun. Die Bundesregierung bemüht sich mittlerweile um einen Lastenausgleich. Ich halte die deutschen Politiker nicht für so falsch, als dass sie Opel nur bis zu den Wahlen hinübergerettet hätten.

carpe diem
20.09.2009, 22:58
Ich setze auf Bayrische Motorenwerke!

stefanstefan
20.09.2009, 23:30
Der Deutsche mit dem Russen manipulieren wieder in Gleiwitz rum. Mal wieder bezeichnend :D

Krzyzak
20.09.2009, 23:35
Der Deutsche mit dem Russen manipulieren wieder in Gleiwitz rum. Mal wieder bezeichnend :D

Muß auch mal sein, nachdem die Russen 1945 mit den Polen paktierten und damit keine so guten Erfahrungen gemacht haben. Auch nicht in Gliwice.

Sprecher
21.09.2009, 08:20
Wie das hier schon so oft gesagt worden ist, den Russen geht es nur um die Opel-Technologie, um sie in eigenen Autos anzuwenden. Die neuen "Opels" werden in wenigen Jahren einfach nur Gaz (Russich geschrieben) heissen. Das alles geschieht auch dank unseren sozialistischen Gewerkschaften die sich Opel bei Magna wünschen. Das ist meiner Ansicht nach die schlechteste Lösung.
Wenn es jetzt eine Möglichkeit gibt Opel bei GM zu lassen, sollte sie aufgegriffen werden. .

Was aus Opel dank GM geworden is sehen wir ja. Der einzige Grund dafür daß du für GM und gegen magna bist ist deine primitive Russophobie gepaart mit unterwürfiger USA-Anbeterei.

Sprecher
21.09.2009, 08:23
Ich setze auf Bayrische Motorenwerke!

Mit Fischer als "Umweltberater"? Nee laß man :))

Silencer
21.09.2009, 09:53
Was aus Opel dank GM geworden is sehen wir ja. Der einzige Grund dafür daß du für GM und gegen magna bist ist deine primitive Russophobie gepaart mit unterwürfiger USA-Anbeterei.


Mir sind eben Demokraten lieber als primitive, Kaviar fressende, von Bauern abstammende Diktatoren.

Opel kann als Opel nur selbstständig, oder als Teil von GM überleben. Jede andere Lösung bedeut Tod der Traditionsmarke.

Jophiel
21.09.2009, 12:10
Und genau das werdet "ihr" auch tun. Die Bundesregierung bemüht sich mittlerweile um einen Lastenausgleich. Ich halte die deutschen Politiker nicht für so falsch, als dass sie Opel nur bis zu den Wahlen hinübergerettet hätten.

Da kennst du unsere Politiker aber schlecht ;)

Sprecher
21.09.2009, 12:51
Mir sind eben Demokraten lieber als primitive, Kaviar fressende, von Bauern abstammende Diktatoren.

Opel kann als Opel nur selbstständig, oder als Teil von GM überleben. .

GM hat nur überlebt weil die Amis den Laden verstaatlicht haben. Wie lange das gutgeht bleibt abzuwarten.

Weiter_Himmel
21.09.2009, 14:49
Haarspalterei:rolleyes:

Mein Großvater, der in einem Jugend Verwahrlager in der Litzmannstadt als kleiner Junge Kleidung nähen musste.

Wie ich es dir schonmal sagte .... .Ihr habt durch den Krieg erhebliche Gebiete von Deutschland annektiert. Diese Gebiete und ihr Wert erübrigen jedwede Disskussion über Reperration.

Was eure Gebietsverluste gegenüber Russland anbelangt so ist das ein Polnisch- Russiches Problem kein Deutsch-Polnisches.

Tortilius
21.09.2009, 17:08
Wie ich es dir schonmal sagte .... .Ihr habt durch den Krieg erhebliche Gebiete von Deutschland annektiert. Diese Gebiete und ihr Wert erübrigen jedwede Disskussion über Reperration.

Was eure Gebietsverluste gegenüber Russland anbelangt so ist das ein Polnisch- Russiches Problem kein Deutsch-Polnisches.

Unsinn, mit der Grenzenziehung nach dem WK II hat Polen nichts zu tun......

Weiter_Himmel
21.09.2009, 17:09
Unsinn, mit der Grenzenziehung nach dem WK II hat Polen nichts zu tun......

Das ist in dieser Frage gleich ... Polen hat diese Gebiete ... und ich betrachte sie als geleistete Reparation ... aus.

Krzyzak
21.09.2009, 17:12
Unsinn, mit der Grenzenziehung nach dem WK II hat Polen nichts zu tun......

... :rolleyes:

natürlich nicht

Sprecher
21.09.2009, 17:30
Unsinn, mit der Grenzenziehung nach dem WK II hat Polen nichts zu tun......

:hihi: der war gut.
Aber stimmt wenn Polen sich hätte ganz durchsetzen können würde die Grenze nicht an der Oder sondern an der Elbe liegen X(