Chef der EU ist ein Maoist!

[Erik der Rote]

Nicht nur unser allzeitgeschätzer ehemalige Aussenminister Joschka Fischer hat eine bewegte Vergangenheit, sondern auch unser neuer und alter Kommissionspräsident BArroso

was viele nicht wissen der als sehr oppurtunisitsch und ungeliebt geltende Kommissionspräsident war früher Mitglied eine Maoistischen Splittergruppe und ging dann erst in die portugiesische Sozialdemokratie und machte dort mit seinem ausgeprägten machtgeile Aufdringlichkeit Karriere

das heißt der Kommisionspräsident der EU kommt aus einem extrem linken Lager und ist dort geistig verwurzelt

das dies keine Auswirkung auf sein heutige ENTSCHEIDUNGEN hat darf gestritten werden
eine bürgerlich christliche EU unter Barroso ist eher eine Illusion

er gilt in Brüssel als Extrem opportunistisch

Quelle: FAZ

[Lichtblau]

Es gibt viele die die Seiten gewechselt haben.

[frodo]

Was macht das schon? "Bei der Machtfülle", kann er ja nicht viel anstellen.

[Ajax]

Was macht das schon? "Bei der Machtfülle", kann er ja nicht viel anstellen.

Trotzdem. Schlimm genug, dass radikale Linke überhaupt den Vorsitz in der EU erhalten können. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen? Wäre er ein Ex-Rechtsradikaler gewesen, wäre in Europa der Teufel los und man würde seine sofortige Absetzung fordern (und natürlich auch durchsetzen).

[Bettmaen]

Barroso, den G. Schröder mal aus Versehen Barolo nannte, ist nicht der einzige Spitzenpolitiker aus der Kaderschmiede des Kommunismus.

Auch Ullah la Schmidt (Ex-Gesundheitsministerin) und Jürgen Tritt-ihn von den Grünen hatten mal einen extremen Linksdrall.

Ich glaube aber nicht, dass er noch Anhänger von Mao ist.

Der Maoismus in Europa ist, ähm, schon länger auf einem absteigenden Ast. Dafür hat der Trotzkismus ein wenig Aufwind. Auch der Leninismus zwischen Dublin und Moskau ist noch nicht ganz tot. Die Anhänger von Enver Hoxha dagegen kann man an einer Hand abzählen.