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Vollständige Version anzeigen : "4 Polizisten für 100.000 Bürger": Polizei kapituliert



-SG-
16.09.2009, 19:21
Die Polizei in hat in manchen deutschen Großstädten offenbar aus Personal- und Ausstttungsmangel sowie wegen diverser anderer Umstände so gut wie kapituliert.


Der 40-Jährige ist ein mutiger Mann, ein ratloser auch, einer, der es nicht mehr aushält, das Chaos, das die Polizei nur noch verwaltet und nicht mehr bekämpft, die schlechte Presse, seine "unfähigen" Vorgesetzten, die schwadronierenden Politiker, die durchgeknallten Typen auf der Straße, die schon ausflippen, wenn man sie bloß nach dem Führerschein fragt, diese ganze Gewalt, die Hoffnungslosigkeit und Verwahrlosung, das Elend in seiner Stadt. "Es ist zum Kotzen", sagt Ralf.

Viele Straftaten, gefährliche Situationen (Betrunkene am Steuer u.a.) werden schon gar nicht mehr aufgenommen geschweige denn verfolgt. Lakonisch quittieren die Polizeibeamten viele eingegangenen Notrufe mit "niemand verfügbar".


Die Beamten schauen müde aus den Fenstern, bloß böse Blicke erntend. "Wenn ich jetzt einen von denen nach dem Ausweis frage", sagt Ralf und nickt in die Richtung einiger junger Männer vor einem türkischen Kulturverein, "dann haben wir hier richtig Stress." Seine Kollegen sind 20 Minuten entfernt. Ralf gibt Gas.


Zu viert müssen sie den Bezirk mit 100.000 Einwohnern managen. Alle 9 Minuten geschieht eine Straftat.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649096,00.html

Cinnamon
16.09.2009, 19:23
Spricht doch eindeutig dafür, weitaus mehr Polizisten einzustellen. Übrigens: Vor türkischstämmigen Polizisten haben türkische Jugendliche noch weit weniger Respekt als vor normalen deutschen Polizisten. Die gelten da nämlich gewissermaßen als Verräter, weil sie sich damit ja zu Deutschland bekennen.

Freddy Krüger
16.09.2009, 19:28
Wo ist der Rest der Bullen? Sind die im "Kampf gegen falsche Musik" unterwegs?

Gärtner
16.09.2009, 19:29
Die Polizei in hat in manchen deutschen Großstädten offenbar aus Personal- und Ausstttungsmangel sowie wegen diverser anderer Umstände so gut wie kapituliert.



Viele Straftaten, gefährliche Situationen (Betrunkene am Steuer u.a.) werden schon gar nicht mehr aufgenommen geschweige denn verfolgt. Lakonisch quittieren die Polizeibeamten viele eingegangenen Notrufe mit "niemand verfügbar".




Zu viert müssen sie den Bezirk mit 100.000 Einwohnern managen. Alle 9 Minuten geschieht eine Straftat.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649096,00.html

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas ist die andere Seite des Polizeialltages in Deutschland: miserable Bezahlung, kontinuierlicher Personalabbau, eine Sachausstattung, die den Namen nicht verdient und schon den kleinsten Eierdieb nicht aus dem Lachen herauskommen läßt. Eine Deliktlage, die sich unter diesen Voraussetzungen überhaupt nicht mehr bewältigen läßt, die Kriminalstatistiken zu schöngefönten Makulatur macht. Wenn dann noch idiotische Law-and-Order-Populisten wie jetzut CSU-Politiker nach dem Mord in Solln reflexartig mehr Videoüberwachung (wer eigentlich wertet die Bilder aus?) und härtere Gesetze (es reichte auch, würde die wenigstens die geltenden durchgesetzt) fordern, dann kann das nur noch mit Dummheit oder verlogener Bosheit erklärt werden.

Und es sind erstaunlicherweise durch die Bank "konservative" Politiker, die zwar gern den "starken Staat" propagieren, ihn aber tatsächlich immer weiter schwächen.

Cash!
16.09.2009, 19:30
An der Peripherie (Kleinstadt, ländliche Gegend) sieht es noch viel schlimmer aus.

Wenn meiner Großmutter in der Brandenburger Provinz was passiert, dauert es 25 (!) Minuten bis Krankenwagen oder Polizei eintreffen. Bis dahin ist jedes Opfer verblutet und jeder Täter geflohen.

Es passt nicht zusammen, dass man Bürgerwehren und Schusswaffen für die normale Bevölkerung verbietet, aber im Gegenzug keinen staatlichen Schutz bietet.
In diese Lücke schießt dann die schwer bewaffnete Parrallelgesellschaft, deren Entwaffnung man sich, im Gegensatz zur deutschen Bevölkerung, schon gar nicht mehr zutraut!
Ich hoffe der Zusammenbruch und der totale Multikulti-Konflikt kommen möglichts bald. Dann ahebn wir es hinter uns, dieses dahinsiechen, das mitansehen, wie alles langsam zusammenbricht ist viel schlimmer.

Der Volksmund weiß es, lieber ein ede mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende...

Cash!
16.09.2009, 19:37
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas ist die andere Seite des Polizeialltages in Deutschland: miserable Bezahlung, kontinuierlicher Personalabbau, eine Sachausstattung, die den Namen nicht verdient und schon den kleinsten Eierdieb nicht aus dem Lachen herauskommen läßt.
Und die Qualität wird auch nicht besser. In berlin baruchen Migranten (und nur die!) schon gar kein Diktat mehr schreiben, weil die da eh alle durchfallen...aber man will ja die Migrantenqoute erreichen.

Das Ergebniss sind dann Polizisten, die tolle Multikulturelle Kompetenzen aber nicht mal eine zeugenaussage protokollieren können. Dann noch die Frauenqoute hinzugerechnet (Da laufen Schnepfen in Uniform durch die Gegend, die jeder 08/14 kriminelle mit einem Schlag in die Bewusstlosigkeit schickt)...
Die Polizeistruktur kann kein Spiegelbild der Gesellschaft sein.
Aber das kapieren manche nicht, das Ergebnis sind feiste fette Polizisten, hysterische Weiber und ein paar Machos die zu blöd sind Beweise zu sichern.

Qualitativ und Quantitativ ist das einem Staat, der immerhin mehr als 50% der Einnahmen der Bürger requiriert nicht würdig.
Und der Skandal ist, dass je weiter das staatliche Gewaltmonopol gebrochen wird, desto mehr werden die Polizisten im Stich gelassen.

Ich sage es immer wieder, wenn die Polizei nur noch mit 8 Mann in einige Gegenden Berlins auszieht (die ja erstmal zusammengetrommelt werden müsse) kann man nicht mehr von rechtsstaalichen Zuständen sprechen.

Fazit: Die Polizei ist keine Schutzbehörde mehr, sie ist nur noch eine Ermittlunsgebhörde und selbst da ist das Versagen ungeheuerlich...

Cash!
16.09.2009, 19:39
Wo ist der Rest der Bullen? Sind die im "Kampf gegen falsche Musik" unterwegs?

Sitzen in der Sonderkommission zur Manichel-Messer-lebkuchen-Tatoo-NPD-Nazis sind Schuld- Komission

50 Polizisten für Mannichel und 4 Polizsiten für 100.000 "normale" Bürger.

Hilarius
16.09.2009, 19:44
Wo ist der Rest der Bullen? Sind die im "Kampf gegen falsche Musik" unterwegs?

Dazu werden Hundertschaften mit einem Fingerschnippsen freigesetzt....

Marathon
16.09.2009, 19:50
Erst massenhaft Schläger ins Land holen, diese von den Gerichten verhätscheln, Polizeidienststellen massenhaft abbauen, das Gewaltmonopol des Staats fahrlässig und mutwillig nicht ausüben – und nun soll sich der Bürger mit dem Pack auf der Straße schlagen?

Merken unsere Politiker eigentlich noch IRGEND ETWAS, nur ein bisschen?

Ostmark
16.09.2009, 20:09
@ Cash

Bald werden die zu Einheimischen gar nicht mehr kommen, denn das wird unerwünscht werden.

Atheist
16.09.2009, 21:10
600.00 Einwohner... könnte Bielefeld sein.

-SG-
16.09.2009, 21:48
600.00 Einwohner... könnte Bielefeld sein.

Nein, Bielefeld hat zu wenig.

Gemeint könnten wohl v.a. Essen, Dortmund oder Frankfurt sein (für letzteres wäre die Zahl etwas zu niedrig, für alle anderen dagegen schon wieder zu hoch). Stuttgart passt von der Einwohnerzahl, sonst nicht. Vielleicht noch Düsseldorf oder Leipzig.

Aldebaran
16.09.2009, 22:01
Und die Qualität wird auch nicht besser. In berlin baruchen Migranten (und nur die!) schon gar kein Diktat mehr schreiben, weil die da eh alle durchfallen...aber man will ja die Migrantenqoute erreichen.

Das Ergebniss sind dann Polizisten, die tolle Multikulturelle Kompetenzen aber nicht mal eine zeugenaussage protokollieren können. Dann noch die Frauenqoute hinzugerechnet (Da laufen Schnepfen in Uniform durch die Gegend, die jeder 08/14 kriminelle mit einem Schlag in die Bewusstlosigkeit schickt)...
Die Polizeistruktur kann kein Spiegelbild der Gesellschaft sein.
Aber das kapieren manche nicht, das Ergebnis sind feiste fette Polizisten, hysterische Weiber und ein paar Machos die zu blöd sind Beweise zu sichern.

Und die demographische Entwicklung wird das alles noch drastisch verschlimmern.

Mr Capone-E
16.09.2009, 22:08
An der Peripherie (Kleinstadt, ländliche Gegend) sieht es noch viel schlimmer aus.

Wenn meiner Großmutter in der Brandenburger Provinz was passiert, dauert es 25 (!) Minuten bis Krankenwagen oder Polizei eintreffen. Bis dahin ist jedes Opfer verblutet und jeder Täter geflohen.


In Brandenburg fahren die Bullen mit der Straßenbahn weil keine Kohle für Sprit da ist :argh:

Salazar
16.09.2009, 22:17
In Belgien ist die Problematik ähnlich. Ich habe oft genug erlebt, wie ein paar Bulletten weissen Jugendlichen riesigen Stress machen, weil die ein Gramm Gras dabei haben. Die Bullen wissen genau, dass diese Jugendlichen halbwegs erzogen sind, keinen Stress wollen und kooperieren. Genau deshalb machen unsere Freunde und Helfer aber von jeder möglichen Schikane gebrauch, brüllen, kommandieren und durchsuchen sie auf offener Strasse.

Wenn junge Maghrebiner im Spiel sind, und es vielleicht um etwas ernstes gehen könnte, zB eine Gewalttat, dann sitzen unsere mutigen Bullen das im Auto aus und schauen später mal vorbei, ob noch Gefahr droht.

rechtsvonlinks
17.09.2009, 10:19
Wo ist der Rest der Bullen? Sind die im "Kampf gegen falsche Musik" unterwegs?

Nein, die müssen unsere Politiker schützen. Man muss halt Prioritäten setzen.

Pescatore
17.09.2009, 10:23
Nein, die müssen unsere Politiker schützen. Man muss halt Prioritäten setzen.

Bei Tante Angie in Frankfurt waren ca. 200 Polizisten in Zivil und Uniform (bei ca. 1000 nicht organisierten Zuhörern).

Cash!
17.09.2009, 10:32
Bei Tante Angie in Frankfurt waren ca. 200 Polizisten in Zivil und Uniform (bei ca. 1000 nicht organisierten Zuhörern).

Ja, das ist die Bereitschaftspolizei. Die hat nur leider wenig mit den leuten zu tun, die jeden Abend streife fahren müssen.

Registrierter
17.09.2009, 10:37
Es passt nicht zusammen, dass man Bürgerwehren und Schusswaffen für die normale Bevölkerung verbietet, aber im Gegenzug keinen staatlichen Schutz bietet.
In diese Lücke schießt dann die schwer bewaffnete Parrallelgesellschaft, deren Entwaffnung man sich, im Gegensatz zur deutschen Bevölkerung, schon gar nicht mehr zutraut!


Der Steuerbuerger hat mit dem Staat einen Vertrag: ich zahle Steuern, Du, Staat, sorgst dafuer fuer Sicherheit, unterhaelst die Strassen, Schulen, Krankenhaeuser usw

Der Staat hat EINSEITIG diesen Vertrag gekuendigt!
Logische Konsequenz waere, bei einem AUFRECHTEN Volk, einfach nun die Steuerzahlungen einzustellen.

RDX
17.09.2009, 10:43
Hier helfen nur noch Bürgerwehren und sonst gar nichts mehr.

Stadtknecht
17.09.2009, 11:23
In NRW wurde den Polizeibeamten in den letzten Jahren das Einkommen um ca 19 % gekürzt.
Das hat die logische Konsequenz, daß ein 42-jähriger Kommissar ( Besoldungsgruppe A 9 ) mit zwei Kindern mal eben 400 € netto weniger im Monat hat.

Der fährt nicht mehr mit Blaulicht zu einer Hauerei oder kontrolliert nachts Ausländer in einem Problemviertel.

Bellerophon
17.09.2009, 11:38
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgas ist die andere Seite des Polizeialltages in Deutschland: miserable Bezahlung, kontinuierlicher Personalabbau, eine Sachausstattung, die den Namen nicht verdient und schon den kleinsten Eierdieb nicht aus dem Lachen herauskommen läßt. Eine Deliktlage, die sich unter diesen Voraussetzungen überhaupt nicht mehr bewältigen läßt, die Kriminalstatistiken zu schöngefönten Makulatur macht. Wenn dann noch idiotische Law-and-Order-Populisten wie jetzut CSU-Politiker nach dem Mord in Solln reflexartig mehr Videoüberwachung (wer eigentlich wertet die Bilder aus?) und härtere Gesetze (es reichte auch, würde die wenigstens die geltenden durchgesetzt) fordern, dann kann das nur noch mit Dummheit oder verlogener Bosheit erklärt werden.

Und es sind erstaunlicherweise durch die Bank "konservative" Politiker, die zwar gern den "starken Staat" propagieren, ihn aber tatsächlich immer weiter schwächen.

In wessen Geist sozialisiert und ausgebildet, sind denn die Richter, die die Gesetze nicht ausschöpfen?

Konservativ – Law and Order mäßig? :)

Und natürlich, die aufgenommen und abgespeicherten Kamerabilder können ausgewertet werden.

Und WER verdammt noch mal, arbeitet denn seit 30 Jahren kontinuierlich daran, die Repressionsorgane aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen?

Schon das die konservativen Systemzäpfchen diesen Zusammenhang nicht „populistisch“, Kraft ihrer, nach den Linken ja ach so allmächtigen „Springerpresse“, wahlkampfmäßig auf’s Tapet bringen – wie auch die Atomstudie – zeigt doch schon, dass die nur ne Attrappe sind.

Der, je nach dem, böse oder gute Bulle, im elenden deutschen Politpuppentheater

Thüringer
17.09.2009, 11:40
...oder Leipzig.

Leipzig ist definitiv nicht die Stadt, die in dem Artikel angesprochen ist. Dort gibt es deutlich mehr Polizisten.

Zum Thema:

Dazu passt recht gut ein Erlebnis. Ich hab mich vor kurzem mit einem Autobahnpolizisten in Baden-W. unterhalten. Der hat mir mal die Zustände in seinem Abschnitt, wo er tätig ist, erläutert. Wenn zum Bsp. ein größerer Unfall auf einer der Autobahnen in der Region ist, dann müssen Beamte aus normalen Polizeiwachen zur Hilfe kommen, da die Beamtenzahl der Autobahnpolizei in den letzten 5-6 Jahren halbiert wurde. Dementsprechend sind die zur Unterstützung eingesetzten Polizisten gebunden und können sich nicht mehr um ihre eigentlichen Tätigkeiten kümmern.

Umgekehrt ist es genauso. Ist zum Bsp. eine Demo oder ein anderes Großereignis, dann werden zur Unterstützung Autobahnpolizisten eingesetzt, die dann wieder auf den Fernstraßen fehlen.

Sein Fazit: Es ist zum Kotzen!

Ps: Irgendwelche Politiker oder andere Funktionsträger hätten seine Aussagen als reinen Populismus abgetan. Dennoch ist es wohl nichts anderes als die reine, ungeschminkte (traurige) Wahrheit.

Gärtner
17.09.2009, 11:50
In NRW wurde den Polizeibeamten in den letzten Jahren das Einkommen um ca 19 % gekürzt.
Das hat die logische Konsequenz, daß ein 42-jähriger Kommissar ( Besoldungsgruppe A 9 ) mit zwei Kindern mal eben 400 € netto weniger im Monat hat.

Der fährt nicht mehr mit Blaulicht zu einer Hauerei oder kontrolliert nachts Ausländer in einem Problemviertel.

http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn Schleswig-Holstein sollen in den kommen Jahren weitere 200 Polizeistellen abgebaut werden (http://www.cop2cop.de/2009/06/22/stellenabbau-bei-der-polizei/), notabene unter Federführug einer CDU-geführten Landesregierung. Gleichzeitig versorgen uns die Gesetzgeber mit immer neuen Überwachungs-Verordnungen, deren Umsetzung aber auf immer weniger Schultern verteilt werden kann und daher notwendigerweise scheitert.

Wie ich schon sagte: sie reden dauernd vom "starken Staat" (gegen den ich ja nicht einmal etwas einzuwenden hätte), in Wahrheit aber schwächen und unterminieren sie ihn.

Florian
17.09.2009, 11:56
(wer eigentlich wertet die Bilder aus?)

Man kann doch einfach die Bilder der sich am entsprecheden Ort des Verberchens befindlichen Kamera am Zeitpunkt des Verberchens auswerten. Wo ist das Problem? Ich denke, dass vor allem junge Faruen heilfroh sind über Kamerapräsenz an öffentlcihen Orten.



Und es sind erstaunlicherweise durch die Bank "konservative" Politiker, die zwar gern den "starken Staat" propagieren, ihn aber tatsächlich immer weiter schwächen.

Wer genau wäre das und auf welche Weise?

Schuld an der Misere sind doch viel mehr unsere zustandsverhamlosenden, denunziernden, politisch hyperkorrekten, gutmenschlichen Muku-Fantasten.

Florian
17.09.2009, 11:59
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn Schleswig-Holstein sollen in den kommen Jahren weitere 200 Polizeistellen abgebaut werden (http://www.cop2cop.de/2009/06/22/stellenabbau-bei-der-polizei/), notabene unter Federführug einer CDU-geführten Landesregierung. Gleichzeitig versorgen uns die Gesetzgeber mit immer neuen Überwachungs-Verordnungen, deren Umsetzung aber auf immer weniger Schultern verteilt werden kann und daher notwendigerweise scheitert.

Wie ich schon sagte: sie reden dauernd vom "starken Staat" (gegen den ich ja nicht einmal etwas einzuwenden hätte), in Wahrheit aber schwächen und unterminieren sie ihn.

Von den allermeisten Konservativen wird die CDU schon längst nicht mehr für ansatzweise konservativ gehalten. Konservative werden hingegen von erwähnten Fantasten und Kastraten oftmals als Rechtsextreme bezeichnet.

Silencer
17.09.2009, 12:14
Der Überbau der Polizei, die Polizeiführung stinkt. Die sollte man zum Teufel jagen und aus dem Bürgertum jeweiliger Kommune eine Aufsicht über der Polizei stellen. Die Polizisten hätten dann nur noch nach den Vorschriften gehandelt und nicht nach politischem Willen der gerade Regierenden.

Gärtner
17.09.2009, 12:17
Man kann doch einfach die Bilder der sich am entsprecheden Ort des Verberchens befindlichen Kamera am Zeitpunkt des Verberchens auswerten. Wo ist das Problem? Ich denke, dass vor allem junge Faruen heilfroh sind über Kamerapräsenz an öffentlcihen Orten.
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgu vermischt zwei verschiedene Aspekte, den der Prävention und den der Aufklärung. Bereits zur Prävention ist die Kameraüberwachung nur sehr eingeschränkt tauglich, weil Affekttäter wie jugendliche Schläger sich erfahrungsgemäß von derlei Maßnahmen nicht im mindesten abhalten lassen.

Und die nachträgliche Auswertung von Bildmaterial mag zur Aufklärung beitragen, aber auch dieser Effekt ist nicht sonderlich effizient. Die ansonsten bekanntlich sehr überwachungsbegeisterten Briten haben dazu im August eine Studie vorgestellt, deren Ergebnisse recht ernüchternd ausfielen:

Britischer Polizeibericht: Videoüberwachung ist ineffizient (http://www.heise.de/newsticker/Britischer-Polizeibericht-Videoueberwachung-ist-ineffizient--/meldung/144248)

Viel besser als die x-te Kamera aufzustellen, wäre eine ordentliche Bestreifung insbesondere von Problemvierteln und die flächendecken Wiedereinführung von Schaffnern in Vortortbahnen. Kostet Geld, ich weiß, aber das sollte uns ein sicherer öffentlicher Raum schon wert sein.


Wer genau wäre das und auf welche Weise?

Schuld an der Misere sind doch viel mehr unsere zustandsverhamlosenden, denunziernden, politisch hyperkorrekten, gutmenschlichen Muku-Fantasten.
Wer die Polizei kontinuierlich in Sachen Ausstattung und Personalstärke ausdünnt, der macht es ihr irgendwann unmöglich, die ihr obliegenden Aufgaben zu erfüllen. Und das heilige Spardiktat in Verbindung mit dem ebenso heiligen neoliberalen Privatisierungs- und Renditewahn sind es, die die Polizei ruinieren.

Alfred
17.09.2009, 13:25
...schnitt/...

Kostet Geld, ich weiß, aber das sollte uns ein sicherer öffentlicher Raum schon wert sein.

...../schnitt....




Ja, und da geht es schon los. Hier ein Zitat :

Notrufsäule defekt

Hätte jemand Hilfe über die Notrufsäule am Sollner S-Bahnhof rufen wollen, er hätte es nicht geschafft: Denn sie ist seit ihrem Aufbau vor fünf Jahren nicht funktionstüchtig. Das räumte nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" die Deutsche Bahn ein. Demnach schob eine Bahn-Sprecherin die Schuld auf den privaten Mitnutzer der Bahnanlagen, die Bayerische Oberlandbahn (BOB). Die BOB habe sie ohne Absprache mit der DB illegal aufgebaut, so der Vorwurf.

BOB-Chef Heino Seeger entgegnete, sein Unternehmen sei vertraglich dazu verpflichtet gewesen, die Säulen aufzubauen. Doch wegen technischer Probleme und weil sich die DB in Vertragsverhandlungen so "unfreundlich" gezeigt habe, sei die Säule vor etwa fünf Jahren zwar angeschlossen, aber nicht eingeschaltet worden. Wie Bahn und BOB einräumten, funktionieren die Notrufanlagen an rund 20 weiteren Bahnhöfen nicht, die die BOB anfährt.

Zum Artikel des BR : Klick (http://www.br-online.de/aktuell/toedlicher-ueberfall-am-s-bahnhof-DID1253088646036/schlaeger-solln-strafen-ID1252837035954.xml?_requestid=368466)

Ich finde das ist doch ein Hohn....

mfg, Alfred

Ulus-Kert
17.09.2009, 15:01
Ich muss aber sagen, dass die Bundespolizei eigentlich ganz gut darsteht.

Alion
17.09.2009, 15:04
Die Polizei in hat in manchen deutschen Großstädten offenbar aus Personal- und Ausstttungsmangel sowie wegen diverser anderer Umstände so gut wie kapituliert.

Viele Straftaten, gefährliche Situationen (Betrunkene am Steuer u.a.) werden schon gar nicht mehr aufgenommen geschweige denn verfolgt. Lakonisch quittieren die Polizeibeamten viele eingegangenen Notrufe mit "niemand verfügbar".

Zu viert müssen sie den Bezirk mit 100.000 Einwohnern managen. Alle 9 Minuten geschieht eine Straftat.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649096,00.html

Das ist die Bankrott-Erklärung des sog. Rechtsstaates.
Da bleibt einem nur sich selbst zu bewaffnen.
Solche Zustände gibt es wirklich ich habe sie in meiner Geburtsstadt im Ruhrgebiet erlebt. Ich bin dann weg gezogen.

Alion

Denkpoli
17.09.2009, 17:29
Spricht doch eindeutig dafür, weitaus mehr Polizisten einzustellen.

Die Anzahl der Polizisten ist irrelevant, solange die Richter nichts anderes tun, als jede Bestie, nachdem sie geschnappt wurde, wieder auf die Öffentlichkeit loszuhetzen.

Denkpoli
17.09.2009, 17:34
Wenn dann noch idiotische Law-and-Order-Populisten wie jetzut CSU-Politiker nach dem Mord in Solln reflexartig mehr Videoüberwachung (wer eigentlich wertet die Bilder aus?) und härtere Gesetze ...
...
... fordern, dann kann das nur noch mit Dummheit oder verlogener Bosheit erklärt werden.

Wenn ein "etablierter" Politiker im Wahlkampf höhere Strafen fordert, dann lügt er!


(es reichte auch, würde die wenigstens die geltenden durchgesetzt)

Wie willst du das denn hinkriegen, wenn Richter immer nur Mindeststrafen vergeben?

Denkpoli
17.09.2009, 17:36
Viele Straftaten, gefährliche Situationen (Betrunkene am Steuer u.a.) werden schon gar nicht mehr aufgenommen geschweige denn verfolgt. Lakonisch quittieren die Polizeibeamten viele eingegangenen Notrufe mit "niemand verfügbar".

Das stimmt nicht. Für Verkehrsdelikte und den Krampf gegen rechts ist massenhaft Personal vorhanden.

Denkpoli
17.09.2009, 17:37
Erst massenhaft Schläger ins Land holen, diese von den Gerichten verhätscheln, Polizeidienststellen massenhaft abbauen, das Gewaltmonopol des Staats fahrlässig und mutwillig nicht ausüben – und nun soll sich der Bürger mit dem Pack auf der Straße schlagen?

Merken unsere Politiker eigentlich noch IRGEND ETWAS, nur ein bisschen?

Sie merken, dass sie exakt das erreichen, was sie erreichen wollen.

Denkpoli
17.09.2009, 17:41
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgu vermischt zwei verschiedene Aspekte, den der Prävention und den der Aufklärung. Bereits zur Prävention ist die Kameraüberwachung nur sehr eingeschränkt tauglich, weil Affekttäter wie jugendliche Schläger sich erfahrungsgemäß von derlei Maßnahmen nicht im mindesten abhalten lassen.

Irrtum: Wenn ein jugendlicher Schläger dank einer Überwachungskamera eingebuchtet wird, wird er, solange dieser Zustand anhält, sehr wohl von weiteren Taten abgehalten.

Pascal_1984
17.09.2009, 20:20
Die Polizei in hat in manchen deutschen Großstädten offenbar aus Personal- und Ausstttungsmangel sowie wegen diverser anderer Umstände so gut wie kapituliert.



Viele Straftaten, gefährliche Situationen (Betrunkene am Steuer u.a.) werden schon gar nicht mehr aufgenommen geschweige denn verfolgt. Lakonisch quittieren die Polizeibeamten viele eingegangenen Notrufe mit "niemand verfügbar".




Zu viert müssen sie den Bezirk mit 100.000 Einwohnern managen. Alle 9 Minuten geschieht eine Straftat.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,649096,00.html

Bleibt zu hoffen, das sich Bürgerwehren bilden die den zimperlichen Umgang mit Migranten etwas weniger praktizieren...

Menetekel
17.09.2009, 20:41
Nein, die müssen unsere Politiker schützen. Man muss halt Prioritäten setzen.

Und die millionenschweren Fußballvereine.

Es kann nicht sein, wie es im Land abläuft. In den Beiträgen wird schon deutlich dargestellt, was die Ursachen für eine solche Entwicklung des RECHTSSTAATES sind.
Wird sich aber etwas verändern, solange die Masse stets und ständig vor sich hin plappert: Das ist nun halt mal so!
Stehen sie aber selbst erst richtig in der "Scheiße", dann wird gebrüllt und gezetert!

Penthesilea
17.09.2009, 23:01
50 Polizisten für Mannichel und 4 Polizsiten für 100.000 "normale" Bürger.
So ist es. Der „Krampf“ gegen Rechts ist wichtiger als Sicherheit der Bürger.
Beispiel 1:
Zeca Schall wurde als „Quotenneger“ bezeichnet und die NPD wollte sich mit ihm unterhalten. Daraus wurde eine Drohung gezimmert – passiert ist ihm natürlich nichts.
Aber:
http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/landtagswahl-thueringen/thueringen-cdu-wahlhelfer-unter-polizeischutz_aid_425647.html

CDU-Wahlhelfer unter Polizeischutz
Zeca Schall stammt aus Angola und wohnt seit über 20 Jahren in Thüringen. Seit er Wahlkampf für die CDU macht, wird er von der NPD bedroht. Jetzt steht er unter Polizeischutz.
.......................
Schall ist Integrationsbeauftragter der CDU. In einem auf der Webseite des CDU-Landesverbandes eingerichteten Gästebuch bekundeten zahlreiche Menschen aus ganz Deutschland ihre Unterstützung für Schall.

Beispiel 2:
Ein Bezirksverordneter der NPD (Neukölln) wurde nicht nur bedroht, sondern schon dreimal Opfer linksextremer Gewalt, bisher hatte er Glück, die Chaoten
fackelten z.B. sein Motorrad ab und brachen in das Wohnhaus ein, legten Feuer im Innenhof. Ist alles nicht so schlimm.

Kommentare und Aufrufe zu mehr Gewalt:
http://de.indymedia.org/2009/08/258682.shtml?c=on#comments2

......Wenn nicht, dann hat er jetzt wenigstens Schiss gekriegt und kann sich nicht mehr sicher zu Hause fühlen, hähä
oder

....natürlich ist es legitim bei einem Fascho dieser Kategorie solche Aktionen zu reißen, schade das er nicht gleich abgeknallt wurde der Wixxer.
oder

ahhh schön die guten alten haubesuche. wie in alten zeiten. so läufts lete und nicht anders ;)
oder

schnappt euch den nazi, wenn die gelegenheit dazu günstig ist!
mit 25 leuten kann man im übrigen auch größere aktion starten.

Er beantragte Polizeischutz. Abgelehnt. Sein Hinweis auf Zeca Schall: Der hätte auch keinen Polizeischutz, man sollte nicht alles glauben, was im FOCUS steht.

Kommentar überflüssig.

Penthesilea
17.09.2009, 23:12
Bleibt zu hoffen, das sich Bürgerwehren bilden die den zimperlichen Umgang mit Migranten etwas weniger praktizieren...
Dazu wird es nicht kommen. Schon vor Jahren wollten einige couragierte Bürger in bestimmten Gegenden in Neukölln Streife laufen.

Wurde verboten. Vielleicht, weil unter diesen Bürgern auch NPD-Mitglieder waren.

McDuff
18.09.2009, 05:41
Die Polizei wird von den Polifunktionären als persönliche Schutztruppe und als Büttel für den Krampf gegen Rechts missbraucht. Der Bürger wird davon abgehalten, sich gegen den politisch sanktionierten Terror durch importierte Gewalthorden zu wehren.

Pescatore
18.09.2009, 06:46
Ja, das ist die Bereitschaftspolizei. Die hat nur leider wenig mit den leuten zu tun, die jeden Abend streife fahren müssen.

Nein, das war nicht die Bereitschaftspolizei, da stand auch reichlich Frankfurter "Stadtpolizei" und allerlei andere Beamte beisammen, vor allem reichlich Zivilbeamte.

Spitzel gibt es inzwischen genug. Schützen muss sich der Bürger dagegen selbst.

Realist
18.09.2009, 07:49
Ich denke, dass vor allem junge Faruen heilfroh sind über Kamerapräsenz an öffentlcihen Orten.

Meinst du, das geilt sie auf, wenn sie bei einer Vergewaltigung gefilmt werden?
Heilfroh wären die eher über mehr Polizeipräsenz...

Bellerophon
18.09.2009, 11:59
Naja, um die Innenstadt von Hannover wegen ner NPD Demo für den Verkehr fast völlig abzuriegeln reicht es ja. (Nein, ich wollte nicht zur Demo)

Und den Opfern (!) beziehungsweise bedrohten Zielen von Kneipenschlägern, Platzverweise auszustellen reicht es ja noch bei der Bullerei.

Für die Beamten HIV und von der Reihenhaussiedlung ab in den Block zum Prekariat.

Schicht im Schacht.

Florian
18.09.2009, 12:17
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgu vermischt zwei verschiedene Aspekte, den der Prävention und den der Aufklärung. Bereits zur Prävention ist die Kameraüberwachung nur sehr eingeschränkt tauglich, weil Affekttäter wie jugendliche Schläger sich erfahrungsgemäß von derlei Maßnahmen nicht im mindesten abhalten lassen.

Und die nachträgliche Auswertung von Bildmaterial mag zur Aufklärung beitragen, aber auch dieser Effekt ist nicht sonderlich effizient. Die ansonsten bekanntlich sehr überwachungsbegeisterten Briten haben dazu im August eine Studie vorgestellt, deren Ergebnisse recht ernüchternd ausfielen:

Britischer Polizeibericht: Videoüberwachung ist ineffizient (http://www.heise.de/newsticker/Britischer-Polizeibericht-Videoueberwachung-ist-ineffizient--/meldung/144248)

Viel besser als die x-te Kamera aufzustellen, wäre eine ordentliche Bestreifung insbesondere von Problemvierteln und die flächendecken Wiedereinführung von Schaffnern in Vortortbahnen. Kostet Geld, ich weiß, aber das sollte uns ein sicherer öffentlicher Raum schon wert sein.


Wer die Polizei kontinuierlich in Sachen Ausstattung und Personalstärke ausdünnt, der macht es ihr irgendwann unmöglich, die ihr obliegenden Aufgaben zu erfüllen. Und das heilige Spardiktat in Verbindung mit dem ebenso heiligen neoliberalen Privatisierungs- und Renditewahn sind es, die die Polizei ruinieren.

Das wirkliche Problem ist die Masseneinwanderung von kulturfernen Unterschichten und der Liberalismus. Solange man vor allem erstes aus ideologischen Gründen leugnet, kann es keine Besserung der Sitaution geben. Ein Lösungsansatz lautet Minuszuwanderung. Gäbe es in diesem Land weniger Ausländer bzw. mehr ausgewählte Ausländer, die hier hin kommen, weil sie Deutschland mögen und weil sie hier arbeiten wollen, dann bräuchte der arbeitende, anständige Deutsche auch nicht seine Steuergelder für Polizeieinsätze zu verschweden.

Aber diese Sichtweise ist eben die eines Hilfsnazis, nicht wahr? Schön die Augen zu machen und den Spiegel und die Zeit nachschwafeln.

Florian
18.09.2009, 12:18
Meinst du, das geilt sie auf, wenn sie bei einer Vergewaltigung gefilmt werden?
Heilfroh wären die eher über mehr Polizeipräsenz...

Heil froh wären sie über weniger verbrecherische Kanaille.

Pascal_1984
18.09.2009, 14:27
Dazu wird es nicht kommen. Schon vor Jahren wollten einige couragierte Bürger in bestimmten Gegenden in Neukölln Streife laufen.

Wurde verboten. Vielleicht, weil unter diesen Bürgern auch NPD-Mitglieder waren.

bei 4 bullen auf 100.000 bürger bin ich gespannt ob die 4 zeit haben wenn dutzende durch die straßen ziehen und patroulieren