carpe diem
14.09.2009, 20:01
Hochriskantes Schweineimpfstoff-Versuchslabor mitten in der Großstadt
BürgerInnen von Hannover bemühen sich verzweifelt um Stopp des Wahnsinnsprojekts
Nachdem das Ansinnen des deutschen Pharmakonzerns Boehringer-Ingelheim, sich in der deutschen Stadt Tübingen niederzulassen, gescheitert war, weil zu viele BürgerInnen Einwände gegen das unheimliche Projekt eines Großtierversuchslabors hatten, wurde der Standort Hannover auserkoren.
Für 35 Millionen Euro soll ein Tierimpfstoffversuchszentrum gebaut werden, in dem eine variable Anzahl an Schweinen und später auch an Rindern und Pferden in verfliesten Räumen gehalten werden sollen.
Die Tiere sollen mit Krankheiten infiziert werden, um anschließend Impfstoffe an ihnen zu testen. Nach den Tests sollen die Versuchstiere getötet, ihre Körper in Lauge aufgelöst werden! Ursprünglich sollten die in den Chemikalien aufgelösten Tiere in die Kanalisation abgeleitet werden – eine Genehmigung für dieses schauerliche Vorhaben wagten die Behörden dann aber doch nicht zu geben.
http://www.vgt.at/presse/news/2009/bilder/20090907schweine1.jpg
Ziel der Forschungen ist die Massentierhaltung noch ertragreicher zu machen, noch mehr Tiere auf engstem Raum und unter den Bedingungen der strapaziösen Massen- und Intensivtierhaltung mit Hilfe der lukrativen pharmakologischen Tiermedizin durchbringen zu helfen ist ist das Kalkül. Hannover unterstützt dieses Vorhaben, um sich als Stadt als „Wissenschaftsstandort“ zu etablieren.
Offizielle Stellen argumentieren für die Ansiedlung des Tierversuchslabors, weil damit Arbeitsplätze enstehen würden. Anfangs wurden noch 200 Arbeitsplätze in Aussicht gestellt – zum jetzigen Zeitpunkt sind es nur noch 15. Die Tierärztliche Hochschule Hannover unterstützt die Ansiedlung des Pharmakonzerns, weil ihrer Meinung nach durch die Nähe eine lukrative Zusammenarbeit entstehen könnte.
Ein ansässiger Kleingartenverein wurde durch Androhung von Zwangsenteignungen dazu genötigt, das Gelände aufzugeben.
[weiterlesen] (http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20090907m.php)
Bitte Petition unterschreiben!
BürgerInnen von Hannover bemühen sich verzweifelt um Stopp des Wahnsinnsprojekts
Nachdem das Ansinnen des deutschen Pharmakonzerns Boehringer-Ingelheim, sich in der deutschen Stadt Tübingen niederzulassen, gescheitert war, weil zu viele BürgerInnen Einwände gegen das unheimliche Projekt eines Großtierversuchslabors hatten, wurde der Standort Hannover auserkoren.
Für 35 Millionen Euro soll ein Tierimpfstoffversuchszentrum gebaut werden, in dem eine variable Anzahl an Schweinen und später auch an Rindern und Pferden in verfliesten Räumen gehalten werden sollen.
Die Tiere sollen mit Krankheiten infiziert werden, um anschließend Impfstoffe an ihnen zu testen. Nach den Tests sollen die Versuchstiere getötet, ihre Körper in Lauge aufgelöst werden! Ursprünglich sollten die in den Chemikalien aufgelösten Tiere in die Kanalisation abgeleitet werden – eine Genehmigung für dieses schauerliche Vorhaben wagten die Behörden dann aber doch nicht zu geben.
http://www.vgt.at/presse/news/2009/bilder/20090907schweine1.jpg
Ziel der Forschungen ist die Massentierhaltung noch ertragreicher zu machen, noch mehr Tiere auf engstem Raum und unter den Bedingungen der strapaziösen Massen- und Intensivtierhaltung mit Hilfe der lukrativen pharmakologischen Tiermedizin durchbringen zu helfen ist ist das Kalkül. Hannover unterstützt dieses Vorhaben, um sich als Stadt als „Wissenschaftsstandort“ zu etablieren.
Offizielle Stellen argumentieren für die Ansiedlung des Tierversuchslabors, weil damit Arbeitsplätze enstehen würden. Anfangs wurden noch 200 Arbeitsplätze in Aussicht gestellt – zum jetzigen Zeitpunkt sind es nur noch 15. Die Tierärztliche Hochschule Hannover unterstützt die Ansiedlung des Pharmakonzerns, weil ihrer Meinung nach durch die Nähe eine lukrative Zusammenarbeit entstehen könnte.
Ein ansässiger Kleingartenverein wurde durch Androhung von Zwangsenteignungen dazu genötigt, das Gelände aufzugeben.
[weiterlesen] (http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20090907m.php)
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