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Vollständige Version anzeigen : Heimat, fremde Heimat



frodo
14.09.2009, 19:59
So heißt eine Sendung des österr. Rundfunks (ORF), wo der Alltag, die Probleme, Erfolge und kulturellen Ereignisse unserer ausländischen Mitbürger gezeigt werden. Früher wurden vorwiegend jugoslawische und türkische Gastarbeiter und deren Familien porträtiert. Erfolgreiche Integration, Aufstieg in die Mittelschicht und das Gefühl "ich habe es geschafft", wurden uns nahegebracht. Heute? Man hat den Eindruck das die letzten 30 Jahre und die Erfolge in der Integration der Gastarbeiter, die Familienzusammenführung und das Aufbrechen von Ghettos gänzlich passe´sind. Es scheint so als ob wir zurück an den Start müssten. Wo liegen die Probleme? Wohl im aufkeimenden Islamismus, ohne dabei die Religion schlecht machen zu wollen, sondern eher deren Mißbrauch für eigene Zwecke aufzuzeigen. Die Einwanderung aus der Türkei scheint zu wenig reguliert vonstatten gegangen zu sein. Fleißige Menschen, die ihre Arbeit gut verrichten, aber keine anstalten machen die Sprache zu lernen, sich ein bisschen anzupassen und Rücksicht auf unsere Gefühle zu nehmen. Ihre Traditionen, die bei ihnen vielleicht durchaus noch ihre Berechtigung haben, aber bei uns als antiquiert, altertümlich oder gar als verboten zu betrachten sind, stossen uns auf. Die Unterdrückung der Frauen durch Verschleierung und Kopftuch nimmt wieder zu. Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?

politisch Verfolgter
14.09.2009, 22:26
Der Nährsumpf religiöser Wahnhaftigkeit ist die Vorenthaltung materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Zur persönlichen Freiheit hat arbeiten anbieten zu sein, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
Solange arbeiten nur ein Übel zum Überleben ist, wird in religiöse Scheinwelten geflohen, um dort Würde zu suchen.
Als Nichtreligiöser geht man nachwuchslos in innere Emigration, um sich nicht laufend betrieblich affirmativ selbst zu diskriminieren.
Warum sich einer Sekte zuwenden, um darin Würde als Ausgleich für Affenschieberei zu suchen?
Ne, lieber nicht in Scheinwelten flüchten, sondern die Realität analytisch erfassen und interessiert zugucken, wie sich die Einen erwerbslebenslang für Andere ins Zeug legen, um damit VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten zu bewirken.
Dieser Planet der Affenschieber ist ein aberwitziges Schauspiel fanatisch durchgeknallter Selbstdiskriminierung.

carpe diem
14.09.2009, 22:47
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Sanfter Druck

Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.

politisch Verfolgter
14.09.2009, 22:50
Wir benötigen Netzwerkprofit zwecks Villa&Porsche und noch weit mehr.
Dazu sind die Grundrechte in den Rechtsraum zu integrieren.
Der "Arbeitnehmer"Wahnsinn schafft Migrationsdruck.

MorganLeFay
14.09.2009, 22:50
[

Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.

Dem ist recht wenig hinzuzufügen.

Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.

Ebensowenig habe ich was gegen "Festivals", auf denen inklusive einer ordentlichen Fressmeile das Herkunftsland gefeiert wird und Lokalkolorit in die Gesellschaft gebracht wird, und dergleichen mehr. Das ist, was ich dann als "Bereicherung" empfinde. Nur eben die Ablehnung der Sitten und Gesetze des Gastlandes ist nicht zu tolerieren.

politisch Verfolgter
14.09.2009, 22:53
Arbeiten ist anbieten, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Anbieterprofit hat politisch gewollt zu werden.
Damit entfallen sozio-ökonomische Verwerfungen, womit dem Migrationsdruck der Nährboden entzogen ist.

carpe diem
14.09.2009, 23:54
Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.

Ganz deiner Meinung.
Wir feiern ja sogar bundesländermäßig verschiedene Feste.
Ihre Bräuche sollen sie bewahren können.
Aber nicht alle.

McDuff
15.09.2009, 05:11
. Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?

Raus mit dem Pack! Das ist das Einzige was hilft. Ansonsten bringen sie das Zuende, was dank Prinz Eugen vor den Toren Wiens schon einmal scheiterte.

Würfelqualle
15.09.2009, 05:38
Wir brauchen keine Ausländer. Wir müssten nur andere Bedingungen schaffen, damit die deutschen Auswanderer wieder zurückkommen, Deutsche wieder mehr Kinder bekommen und das einheimische deutsche faule Pack endlich arbeiteten geht.

Hayaser
15.09.2009, 07:28
Wir brauchen keine Ausländer. Wir müssten nur andere Bedingungen schaffen, damit die deutschen Auswanderer wieder zurückkommen, Deutsche wieder mehr Kinder bekommen und das einheimische deutsche faule Pack endlich arbeiteten geht.

Das sind aber mal klare und deutliche Worte, mehr Wunschdenken als Realität, wer Bitteschön ist überhaupt in der Lage oder gar Willens deine Wünsche umzusetzen.

Du wirst sehen das deutsche Wahlvieh ist derart blöd und wird erneut Schwarz/Gelb wählen, damit die an der Macht regierenden Politiker neoliberale Forderungen umsetzen können.

Die an der Macht redierenden Politiker sind gekauft und vertretten lediglich die Interessen der Oberen Schicht.

Registrierter
15.09.2009, 10:13
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Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!

WARUM SOLLTEN WIR ZUWANDERER BRAUCHEN?
Es ist überhaupt nicht natürlich, wenn eine Gemeinschaft nicht aus sich selbst heraus überleben kann, sondern nur mithilfe Fremder das eigene Überleben sichert.
Dann ist die Gemeinschaft KRANK und muss ihre Regeln und Grundlagen aendern.

Zuwanderung IST NICHT NATÜRLICH sondern UN-NATÜRLICH!

Xenes
15.09.2009, 14:36
Solange arbeiten nur ein Übel zum Überleben ist, wird in religiöse Scheinwelten geflohen, um dort Würde zu suchen.


Die Religionsausübung hat Vorrang vor der Erwerbsarbeit. Das ist in allen islamischen Ländern der Fall, also auch bei den muslimischen Zuwanderern in Deutschland und hat mit "Flucht" nichts zu tun. Die geringe Bildungsbereitsschaft,
das geringe Interesse an Berufsausbildung und die hohe Arbeitslosenquote unter
muslimischen Migranten haben hier ihre Ursache.

Xenes
15.09.2009, 14:39
Zuwanderung IST NICHT NATÜRLICH sondern UN-NATÜRLICH!



Dewegen haben seit Urzeiten Menschen Zuwanderung als Bedrohung empfunden und sich dagegen gewehrt.

politisch Verfolgter
15.09.2009, 14:44
Xenes, arbeiten ist anbieten, wozu AnbieterRechtsordnungen und goldene Anbieternetze her gehören.
Überall auf der Welt schuften Affenschieber für globales Finanzkapital.
Niemand darf mit "Arbeitnehmer"Konstrukten kontaminiert werden.
"Arbeitslosigkeit" ist Berufsverbot per Sozialstaatsprinzip, was die Opfer untereinander zwangsfinanzieren.
Berufsausbildung hat Anbieterstatus herzustellen, womit der Profit mental adäquat vernetzungsoptimiert generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung samt Sozialgesetzbüchern weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Bis dahin rentiert der Rechtsraum für Betriebslose kaum oder nicht, weswegen man dann am Besten nachwuchslos nix tut.
Auf der ganzen Welt gibts wie in D VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.
Wer aus Elendsländern davon nach z.B. D flieht, kann hier sein Vermögen per Erwerbsphase locker ver100fachen.
Deutschen Betriebslosen ist das per Arbeitsgesetzgebung "zumutbarkeitsrechtlich" unterbunden.
Doch man hat sich an den inländischen Eink./Verm.-%Rängen zu orientieren, die z.B. mit dem eigenen mentalen %Rang übereinstimmen.

sodaqua
15.09.2009, 22:56
Unser alter Onkel aus Armenien ist den tobenden türkischen Mördern als Kind gerade noch entkommen! Er wurde gerettet ist 90 Jahre alt. Leider ist er heute Dement. Er konnte noch nie Türken oder Muslempack leiden. Haben sie ihn doch seiner Eltern und 14 Geschwister beraubt die sie grausam schächteten.Heute wird das abgestritten ebenso der Überfall der Türkenheere auf Wien über den Kahlenberg. Die Polen haben die Wiener gerettet.

Registrierter
15.09.2009, 23:38
Die Polen haben die Wiener gerettet.


siehe dazu:


12.09.2009,
12:23 Uhr
von Lothringen sagt:
Sobieski hat sich typisch hinterhaeltig polnisch verhalten und wurde vom Herzog von Lothringen rausgeboxt:

http://amtspresse.staatsbibliothek-berlin.de/vollanzeige.php?file=11614109/1883/1883-09-06.xml&s=3

Erst am 18. Sept. begann die weitere Verfolgung. Der Herzog von Lothringen hatte fortgesetzt mit Sobieski einen schwierigen Stand. Trotz ausdrücklicher Verabredung griff der letztere an einem zum Warten bestimmten Rasttage eigenmächtig und ohne vorherige Recognoscirung die Türken an, fiel in einen Hinterhalt und holte sich eine schwere Niederlage. Der Herzog rettete die polnischen Truppen und ihren Führer vom drohenden Untergange. Am 9. October trug der Herzog an derselben Stelle (bei Gran) einen glänzenden Sieg davon. Mit der Eroberung von Gran hatte der Feldzug sein Ende.

Es ergiebt sich aus dieser auf Grund eingehender geschichtlicher Studien beruhenden Darstellung, daß, so wenig die Verdienste des Polenkönigs Johann Sobieski um die Befreiung Wiens zu leugnen sind, doch ein sehr wesentlicher Antheil an dem Ruhme des Sieges dem Herzoge von Lothringen wie den deutschen Truppen gebührt, die von der polnischen Tradition bisher etwas zu sehr in den Schatten gestellt worden sind: wenigstens ist Johann Sobieski nicht der alleinige ?Befreier Wiens" und nicht der alleinige ?Retter der Christenheit."
http://www.welt.de/wissenschaft/history/article2416710/Wien-vor-325-Jahren-von-Tuerkengefahr-befreit.html?page=2#article_readcomments