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Silencer
13.09.2009, 07:53
Ein sehr guter Artikel über einen Islam-Aussteiger, besonders in der zweiten Hälfte.
Ich selbst glaube nicht, aber stehe zu den Werten die unsere christliche Kultur hervorgebracht hat, denn sie sind inzwischen überwiegend akzeptabel.

Ich frage mich nur, warum viele Menschen unbedingt einen Glauben brauchen? Ist es die Schuld des Bildungssystems, welches den jungen Leuten die nach Wissenschaft wahre Entstehung des Universums und des Menschen nicht nachhaltig erklärt?


http://www.pi-news.net/2009/09/bekenntnisse-eines-islam-aussteigers/

Nationalix
13.09.2009, 08:20
Den Glauben an eine höhe Macht, auch als Religion bezeichnet, gibt es nicht erst, seitdem es Bildungssysteme gibt.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das mit Verstand und eigenem Bewusstsein ausgestattet ist und sich deshalb Gedanken zu seiner eigenen Herkunft, seiner Bestimmung und seinem Tod machen kann.

Und irgendwann kommt man mit seinen Gedanken auf die Existenz vermeintlich noch höherer Wesen. Für die einen sind es "Götter", für die anderen vielleicht "Aliens".

Durch Bildung und Indoktrination (als totalitäre Form der Bildung) kann der Glaube an einen bestimmten Gott implementiert und auch radikalisiert werden.

Aber den ureigensten und angeborenen Trieb des Menschen nach "Erleuchtung", "Erkenntnis" und "Erlösung", der sich in einer Religion manifestiert, wird man nicht wegbekommen, vielleicht nur durch totalitäre Indoktrination vom Säuglingsalter an.

Ruepel
13.09.2009, 08:25
Die Tiere sind die einzigen Lebewesen mit Verstand,
denn sie haben keine Religion!

Silencer
13.09.2009, 08:50
............Und irgendwann kommt man mit seinen Gedanken auf die Existenz vermeintlich noch höherer Wesen. Für die einen sind es "Götter", für die anderen vielleicht "Aliens".

...............


Eben nicht, wenn man genug erfahren hat. Der Mensch muss aber erst beide Seiten kennen, um sich für die Richtige entscheiden zu können.
Es gibt nicht den kleinsten Beweis der Existenz irgendeines Gottes oder Erschaffers des Universums. Es gibt nur unbeantwortete Fragen.

Ruepel
13.09.2009, 10:11
Den Glauben an eine höhe Macht, auch als Religion bezeichnet, gibt es nicht erst, seitdem es Bildungssysteme gibt.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das mit Verstand und eigenem Bewusstsein ausgestattet ist und sich deshalb Gedanken zu seiner eigenen Herkunft, seiner Bestimmung und seinem Tod machen kann.

Und irgendwann kommt man mit seinen Gedanken auf die Existenz vermeintlich noch höherer Wesen. Für die einen sind es "Götter", für die anderen vielleicht "Aliens".

Durch Bildung und Indoktrination (als totalitäre Form der Bildung) kann der Glaube an einen bestimmten Gott implementiert und auch radikalisiert werden.

Aber den ureigensten und angeborenen Trieb des Menschen nach "Erleuchtung", "Erkenntnis" und "Erlösung", der sich in einer Religion manifestiert, wird man nicht wegbekommen, vielleicht nur durch totalitäre Indoktrination vom Säuglingsalter an.

Je nach Promillestand.

heide
13.09.2009, 21:47
Ein sehr guter Artikel über einen Islam-Aussteiger, besonders in der zweiten Hälfte.
Ich selbst glaube nicht, aber stehe zu den Werten die unsere christliche Kultur hervorgebracht hat, denn sie sind inzwischen überwiegend akzeptabel.

Ich frage mich nur, warum viele Menschen unbedingt einen Glauben brauchen? Ist es die Schuld des Bildungssystems, welches den jungen Leuten die nach Wissenschaft wahre Entstehung des Universums und des Menschen nicht nachhaltig erklärt?


http://www.pi-news.net/2009/09/bekenntnisse-eines-islam-aussteigers/


..."Der Islam wird sich nie verbiegen lassen. Seine geistigen Führer amüsieren sich sicherlich hinter verschlossenen Moscheetüren, wie ihre Machtideologie verharmlost wird. Und wenn die Gesellschaft durch den Geburtendjihad erst einmal entsprechend verändert ist, dann wird der Islam auch nach der Macht greifen. So, wie er es immer und überall getan hat.".....

Ein ganz wichtiger Satz, den der Konvitierte sagte!

heide
13.09.2009, 21:49
.."„Da ist wenig Spirituelles. Es gibt kaum etwas, was mich weiterbringt und davon überzeugen könnte, dass Allah der Gott ist, der das ganze Universum erschaffen hat. Und Mohammed ist ganz sicher nicht der Gesandte dieses Gottes. Ihm geht es hauptsächlich um seine persönliche Macht. Er weist an, zu rauben und sichert sich davon seinen prozentualen Anteil. Er ist offensichtlich ständig begierig auf neue Frauen und lässt sich daher von seinem Gott eine Ausnahmeregelung schicken, damit er mehr als die vier Frauen ehelichen kann, die er seinen Anhängern erlaubt hat. Mohammed praktiziert auch die Sklaverei und verteidigt sie. Dann lässt er seine Kritiker töten und Andersgläubige massakrieren. Was ist das für ein Prophet, der nicht mit der Kraft seines Wortes überzeugen kann, sondern nur mit der Schärfe seines Schwertes?“"....

Dieser Mann hat wirklich über den Koran nachgedacht und die Schwachpunkte aufgezeigt.

alterschwede
13.09.2009, 21:51
Die Tiere sind die einzigen Lebewesen mit Verstand,
denn sie haben keine Religion!

mit ausnahme der museltiere.
die haben eine religion, aber keinen verstand. :)

rechtsvonlinks
14.09.2009, 14:58
Ich frage mich nur, warum viele Menschen unbedingt einen Glauben brauchen?

Von mir aus kann jeder glauben, an was er will, solange er andere, die nicht religiös sind bzw. einer anderen Religion angehören, in Ruhe lässt. Daran halten sich allerdings nicht alle.

Lotos
14.09.2009, 16:42
mit ausnahme der museltiere.
die haben eine religion, aber keinen verstand. :)
Vergiss nicht die Jesustiere, bei denen sieht das genau so aus.

Krabat
14.09.2009, 18:03
Sehr interessant die Reaktion seiner dummdeutschen Arbeitskollegen:

„Einige meiner Berufskollegen haben mich regelrecht beschimpft, warum ich meinen Glauben verlassen und in die Kirche eingetreten bin. Die sei doch rückschrittlich und habe so viel Verbrechen auf dem Gewissen. Diese linksliberal denkenden Leute musste ich erst einmal über den Islam aufklären. Die wussten nichts über die 400 Jahre lange militärische Ausbreitung ab dem 7. Jahrhundert bis nach Frankreich und bis nach Jerusalem, was dann den ersten Kreuzzug der Kirche ausgelöst hat. Der Islam des frühen Mittelalters war genauso wie er heute ist: Intolerant, gewaltbereit, machtorientiert und rücksichtslos. Nur, wer sich unterwirft, kann auf Schonung seines Lebens hoffen. Aber eine Gleichberechtigung anderer Religionen hat es nie im Islam gegeben und wird es auch nie geben. Denn das Wort Allahs ist im Koran wörtlich formuliert und darf niemals verändert werden.“

Silencer
14.09.2009, 22:06
@Krabat,

noch schlimmer ist dieser Satz des Jungen:



Diese linksliberal denkenden Leute musste ich erst einmal über den Islam aufklären. Die wussten nichts über die 400 Jahre lange militärische Ausbreitung ab dem 7. Jahrhundert bis nach Frankreich und bis nach Jerusalem, was dann den ersten Kreuzzug der Kirche ausgelöst hat.

Die meisten Dummdeutschen meinen wohl wirklich dass Islam Frieden wäre.
Irgendetwas macht ihr falsch mit der Aufklärung der eigenen Leute.

heide
15.09.2009, 07:55
@Krabat,

noch schlimmer ist dieser Satz des Jungen:




Die meisten Dummdeutschen meinen wohl wirklich dass Islam Frieden wäre.
Irgendetwas macht ihr falsch mit der Aufklärung der eigenen Leute.
Islam heißt: Unterwerfung, nicht Frieden! Shalom heißt Frieden. Und mit Shalom ist der innere Frieden des Menschen gemeint!

Krabat
15.09.2009, 11:16
@Krabat,

noch schlimmer ist dieser Satz des Jungen:




Die meisten Dummdeutschen meinen wohl wirklich dass Islam Frieden wäre.
Irgendetwas macht ihr falsch mit der Aufklärung der eigenen Leute.

Die linksliberalen Grünen dürften wohl eher dem atheistischen Spektrum zuzuordnen sein. Warst Du schon mal in einem reinen Atheistenforum? Da sind die meisten Leute tatsächlich links-grün.

Sauerländer
15.09.2009, 11:29
Ein sehr guter Artikel über einen Islam-Aussteiger, besonders in der zweiten Hälfte.
Ich selbst glaube nicht, aber stehe zu den Werten die unsere christliche Kultur hervorgebracht hat, denn sie sind inzwischen überwiegend akzeptabel.
Sie sind eher geeignet, einen zu dem Satz zu verleiten, man könne gar nicht so viel fressen, wie man kotzen wolle.
Und sie wurden von unserer christlichen Kultur in dem Maße hervorgebracht, in dem die sich entchristlichte.

Ich frage mich nur, warum viele Menschen unbedingt einen Glauben brauchen? Ist es die Schuld des Bildungssystems, welches den jungen Leuten die nach Wissenschaft wahre Entstehung des Universums und des Menschen nicht nachhaltig erklärt?
Du suggerierst hier, die Widerlegung Gottes sei der Wissenschaft (ich nehme an, du meinst im Wesentlichen die empirische Naturwissenschaft?) bereits gelungen, was natürlich nicht stimmt. Du suggerierst weiter, entgegen dieser angeblich geleisteten Widerlegung an Gott festzuhalten, bedeute, es seinem etwas nur nicht ausreichend erklärt worden. Du suggerierst zudem, der Glaube sei etwas klar Negatives (sonst würde es ja keinen Sinn machen, von "Schuld" zu sprechen).
Einmal ganz abgesehen davon, dass du auch noch der Ansicht bist, "Wissenschaft" müsste eigentlich nicht nur den Glauben, sondern auch das Bedürfnis danach beseitigen.
Das alles ist...äh....ziemlich hanebüchen.

Silencer
15.09.2009, 11:38
Die linksliberalen Grünen dürften wohl eher dem atheistischen Spektrum zuzuordnen sein. Warst Du schon mal in einem reinen Atheistenforum? Da sind die meisten Leute tatsächlich links-grün.


Nein @Krabat, war ich noch nicht. Mein Atheismus beruht einfach an meiner Überzeugung dass es keine Götter gibt. Dazu brauche ich auch keine politische Ideologie, keinen Verein - habe aber kein Problem damit wenn es sein muss, mit den Familienangehörigen in die Kirche zu gehen. Eine Moschee werde ich aber nie betreten, höchstens eine zerstören ... :)) .

Silencer
15.09.2009, 11:47
Sie sind eher geeignet, einen zu dem Satz zu verleiten, man könne gar nicht so viel fressen, wie man kotzen wolle.
Und sie wurden von unserer christlichen Kultur in dem Maße hervorgebracht, in dem die sich entchristlichte.

Du suggerierst hier, die Widerlegung Gottes sei der Wissenschaft (ich nehme an, du meinst im Wesentlichen die empirische Naturwissenschaft?) bereits gelungen, was natürlich nicht stimmt. Du suggerierst weiter, entgegen dieser angeblich geleisteten Widerlegung an Gott festzuhalten, bedeute, es seinem etwas nur nicht ausreichend erklärt worden. Du suggerierst zudem, der Glaube sei etwas klar Negatives (sonst würde es ja keinen Sinn machen, von "Schuld" zu sprechen).
Einmal ganz abgesehen davon, dass du auch noch der Ansicht bist, "Wissenschaft" müsste eigentlich nicht nur den Glauben, sondern auch das Bedürfnis danach beseitigen.
Das alles ist...äh....ziemlich hanebüchen.


Natürlich kann ich die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen. Was ich aber haben möchte wäre, den jungen Menschen in der Schule rechtzeitig bereits so viel über die Entstehung des Universums zu vermitteln, dass sie die Möglichkeit hätten die wissenschaftliche Sicht mit der theologischen Sicht zu vergleichen und sich danach zu entscheiden. Diese Chancengleichheit gibt es deffinitv nicht und im Islam schon garnicht.

Sauerländer
15.09.2009, 11:55
Natürlich kann ich die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen. Was ich aber haben möchte wäre, den jungen Menschen in der Schule rechtzeitig bereits so viel über die Entstehung des Universums zu vermitteln, dass sie die Möglichkeit hätten die wissenschaftliche Sicht mit der theologischen Sicht zu vergleichen und sich danach zu entscheiden. Diese Chancengleichheit gibt es deffinitv nicht und im Islam schon garnicht.
Nun, was ist denn "die theologische Sicht"?
Meinst du damit den strikten Kreationismus, wie er momentan in den USA im Aufwind ist?

Ajax
15.09.2009, 11:57
Nein @Krabat, war ich noch nicht. Mein Atheismus beruht einfach an meiner Überzeugung dass es keine Götter gibt. Dazu brauche ich auch keine politische Ideologie, keinen Verein - habe aber kein Problem damit wenn es sein muss, mit den Familienangehörigen in die Kirche zu gehen. Eine Moschee werde ich aber nie betreten, höchstens eine zerstören ... :)) .

Die Wissenschaft kann nunmal nicht alles beantworten und die Existenz irgendeiner höheren Macht nicht ausschließen. Man hat schon von Wissenschaftlern (Astrophysikern, Biologen etc.) gehört, die im Laufe ihrer Forschung gläubig wurden, da die Komplexität des Lebens und die Nichterfassbarkeit des Universums einfach ihren Verstand überstiegen. Dass z.B. das Universum quasi aus dem Nichts explodiert sein soll, reicht mir als Theorie nicht aus. Und was war dann davor, was kommt danach? Das ist mir alles zu abstrakt, sodass ich die Existenz einer höheren Macht, die den Stein quasi ins Rollen brachte, nicht ausschließen möchte.

Silencer
15.09.2009, 12:09
Nun, was ist denn "die theologische Sicht"?
Meinst du damit den strikten Kreationismus, wie er momentan in den USA im Aufwind ist?


Neeeein!
Ich meine diese Entstehungsmärchen die in der Tora, Bibel, Koran usw. beschrieben worden sind.
Ich habe auch nicht behauptet dass ich genau weiss wie das Universum entstanden ist. Wenn es um die Entstehung des Lebens auf der Erde geht dann bin mir in 99,999999999 % sicher dass eine höhere Macht damit nicht zu tun hat.

@Ajax, natürlich weiss ich auch nicht was vor dem grossen Knall war. Übrigens, der Knall kam nicht aus dem Nichts - es gab Materie. Wie sie allerdings entstand weiss ich auch nicht. Das lässt sich in Zukunft bestimmt erklären.


@Zaphod!!! Wo bist du? Hilfeeee!

(Jetzt muss ich auf die Arbeit..... )

Sauerländer
15.09.2009, 12:33
Neeeein!
Ich meine diese Entstehungsmärchen die in der Tora, Bibel, Koran usw. beschrieben worden sind.
Nun sind das aber schonmal drei verschiedene Werke, die keinen gemeinsamen theologischen Block hervorgebracht haben. Und auch jedes für sich hat keinen solchen, im Gegenteil, es gibt intern jeweils erhebliche Differenzen, was genau einem das Werk nun eigentlich sagt. Von "Das ist alles wirklich ausschließlich symbolisch gemeint" bis zu "Das ist wörtlich zu nehmen und bedeutet tatsächlich exakt das, was da steht" ist so ziemlich alles vorhanden.
Und in diesem Sinne gibt es eben DIE theologische Sicht nicht.

Beispielsweise ist die Position MEINER Kirche die, die biologische Entwicklung keineswegs abzulehnen. Bestritten wird lediglich die Zufälligkeit. Wenn etwas naturwissenschaftlich tatsächlich nachgewiesen werden kann, dann ist es auf dieser Ebene wahr. Religion ist nicht dafür zuständig, zu analysieren, was ist, sondern hat etwas zu der Frage zu sagen, WARUM es so ist, und gegebenfalls: was daraus für unseren Handeln zu folgen bzw nicht zu folgen hat.

Wörtlichen Kreationismus sehe ich als ähnlich beknackt an wie materialistischen Atheismus.

Ganz platt formuliert: Wenn wir mal kleine Nagetiere waren und dann langsam zu dem wurden, was wir heute sind, dann war bzw ist das eben in Gottes Plan so vorgesehen. Wenn es den Urknall gab, war der eben göttlichen Ursprungs.

Sathington Willoughby
15.09.2009, 14:11
Das ist mir alles zu abstrakt, sodass ich die Existenz einer höheren Macht, die den Stein quasi ins Rollen brachte, nicht ausschließen möchte.

Womit wir bei der Frage sind, wer oder was die höhere Macht hervorgebracht hat.
Gott ist ein Platzhalter für Dinge, die wir noch nicht wissen, aber uns gerne erklären wollen. Mit jedem Tag, der neue Entdeckungen hervorbringt, verschwindet Gott ein wenig.
Denn er braucht den Glauben, durch Wissen wird er verjagt.
Die Frage, ob Gott den Urknall hervorgerufen hat, stellt sich nur, weil Wissenschaftler forschen und überhaupt auf den Urknall gekommen sind. Vorher wurde das Universum wiederum mit Gott erklärt.
Kirchenleute sagten, das Gott ein statisches Universum mit der Erde in der Mitte erschuf. Das ist heute widerlegt, aber ds bedeutet, das die Kirchenleute (und die Moslems immer noch) jahrhundertelang Falsches gelehrt haben. Daher sind Zweifel an den Worten der Kirche berechtigt.
Es ist immer das gleiche Spiel: es wird behauptet, dies und das sei ein Beweis Gottes, bis ein Wissenschaftler eindrucksvoll die These widerlegt. Dann geht es auf zum nächsten Postulat.
Diesmal ist es der Urknall, wenn herausgefunden wird, was ihn hervorgerufen hat, werden wieder neue Fragen aufkommen, die erstmal mit Gott (=PlatzhalterIn) erklärt werden.

Sathington Willoughby
15.09.2009, 14:19
1. Nun sind das aber schonmal drei verschiedene Werke, die keinen gemeinsamen theologischen Block hervorgebracht haben. Und auch jedes für sich hat keinen solchen, im Gegenteil, es gibt intern jeweils erhebliche Differenzen, was genau einem das Werk nun eigentlich sagt. Von "Das ist alles wirklich ausschließlich symbolisch gemeint" bis zu "Das ist wörtlich zu nehmen und bedeutet tatsächlich exakt das, was da steht" ist so ziemlich alles vorhanden.
Und in diesem Sinne gibt es eben DIE theologische Sicht nicht.
2. Bestritten wird lediglich die Zufälligkeit. Wenn etwas naturwissenschaftlich tatsächlich nachgewiesen werden kann, dann ist es auf dieser Ebene wahr.
3. Religion ist nicht dafür zuständig, zu analysieren, was ist, sondern hat etwas zu der Frage zu sagen, WARUM es so ist, und gegebenfalls: was daraus für unseren Handeln zu folgen bzw nicht zu folgen hat.
4. Wörtlichen Kreationismus sehe ich als ähnlich beknackt an wie materialistischen Atheismus.
5. Ganz platt formuliert: Wenn wir mal kleine Nagetiere waren und dann langsam zu dem wurden, was wir heute sind, dann war bzw ist das eben in Gottes Plan so vorgesehen. Wenn es den Urknall gab, war der eben göttlichen Ursprungs.
1. Womit die Frage auftaucht, warum Gott, wenn es ihn gibt, sich so undeutlich ausgedrückt hat.
2. Zufällig geschehen viele Dinge, aber nach der Evolution haben bestimmte Kreaturen dadurch entweder einen Vorteil - dann setzen sie sich (meist) durch - oder einen Nachteil - dann setzen sie sich (meist) nicht durch. Dahinter steht kein Zufall, sondern einfache Logik, für die man keinen Gott braucht. Ein Wesen mit größeren Klauen ist erfolgreicher bei der Jagd, wird sich also wahrscheinlich auch bei der Paarung durchsetzen und mehr Kinder, die ebenfalls größere Klauen haben, in die Welt setzen.
3. Leben existiert, um weiterzuleben. Einen Sinn kann niemand finden, einenhineininterpretieren können nur Religion und Philosophie. Was sollte auch der Sinn sein? 5x am Tag zu beten oder auf ewig Hallelujah zu singen?
4. Joh.
5. Man braucht keinen göttlichen Plan, um die Evolution zu verstehen. Wenn Gott einen Plan hat, warum hat er uns dann nicht, wie in der Bibel beschrieben, einfach so als fertiges Wesen gezeugt?
Warum hat er erst das Universum geschaffen mit vielen Welten (er hätte nur eine gebraucht), mit vielen Tieren, die er nicht gebraucht hätte, wenn wir von der Richtigkeit der 3 monotheistischen Religionen ausgehen, die die Existenz des Menschen als Endziel sehen?
Warum hat er, wo wir schon beim Bauplan sind, nicht immer dieselben Ideen genommen, sondern z.B. das Auge mehr als 40mal neu entwickelt?

Sauerländer
15.09.2009, 14:58
1. Womit die Frage auftaucht, warum Gott, wenn es ihn gibt, sich so undeutlich ausgedrückt hat.
Zunächstmal geht die Christenheit (ausser möglicherweise einigen Irren ganz am Rand) davon aus, dass die Bibel Menschenwerk ist. Anders als der Islam, der den Koran als genau so von Gott selbst stammend ansieht, ist sich die Christenheit durchaus bewusst, dass die Bibel eine Entstehungsgeschichte hat, von (göttlich inspirierten, aber dennoch sterblichen, fehlbaren) Menschen verfasst wurde, und dass man deshalb auch mitunter ganz schön lange diskutieren muss, bevor man aus ihr irgendwelche Entscheidungen ableitet. Ich weiß es zwar nicht, gehe aber davon aus, dass die Juden die Thora ähnlich beurteilen.
Nun, den Juden war der Messias versprochen und angekündigt.
Dass sie bzw manche von ihnen den dann nicht angenommen haben, war IHRE Entscheidung.
Im Falle des Islam gehe ich davon aus, dass Mohammed kein Prophet war, sondern nur ein Mann mit erheblichem Machtinstinkt (Entsprechend ist die islamische Expansion ja auch keine missionarische, sondern eine kriegerische).

2. Zufällig geschehen viele Dinge, aber nach der Evolution haben bestimmte Kreaturen dadurch entweder einen Vorteil - dann setzen sie sich (meist) durch - oder einen Nachteil - dann setzen sie sich (meist) nicht durch. Dahinter steht kein Zufall, sondern einfache Logik, für die man keinen Gott braucht. Ein Wesen mit größeren Klauen ist erfolgreicher bei der Jagd, wird sich also wahrscheinlich auch bei der Paarung durchsetzen und mehr Kinder, die ebenfalls größere Klauen haben, in die Welt setzen.
Ja, man kann diese Dinge erklären, es ist ein Mechanismus am Werk, der sich beschreiben und verstehen lässt. Und? Gott ist nicht einfach bloß ein Synonym, für das, was wir nicht begreifen. Ich vermag nicht zu sehen, inwiefern die Erklärung eines Umstandes mit dessen Entgöttlichung gleichzusetzen ist. Daher habe ich auch den Verdacht, dass die strikten Kreationisten im Grunde sehr verunsicherte Menschen sind. Im Grunde haben die nämlich die Prämisse, die Evolution widerlege Gott, einfach akzeptiert - und sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es dann keine Evolution gegeben haben darf, und weil es sie nicht gegeben haben darf, kann es sie auch nicht gegeben haben.
Das ist intellektuell schwach, und man könnte auf die Idee kommen, es zeuge auch von einem schwachen Glauben.

3. Leben existiert, um weiterzuleben. Einen Sinn kann niemand finden, einenhineininterpretieren können nur Religion und Philosophie. Was sollte auch der Sinn sein? 5x am Tag zu beten oder auf ewig Hallelujah zu singen?
Was der letzte und abschließende Sinn ist, warum es genau SO eingerichtet ist?
Das weiß ich nicht. Ich bin nicht allmächtig, nicht allwissend.
Wenn konsequent auf alles Höhere verzichtet wird, existiert Leben nicht, "um zu...", sondern es existiert einfach. Seine Existent oder Inexistenz sind dann Jacke wie Hose.

5. Man braucht keinen göttlichen Plan, um die Evolution zu verstehen.
Nein, das ist klar, aber es geht auch nicht primär um das Verstehen der Evolution, sondern um die Gottesfrage. Und ich sehe nach wie vor nicht, inwiefern das Verstehen der Evolution der einen nichtgöttlichen Charakter geben soll. Man KANN sie ohne Gott erklären - wenn man von vornherein ohnehin davon ausgeht, dass es den nicht gibt, und jedes gelöste Rätsel somit das Aufdecken einer weiteren Stelle impliziert, an der er nicht ist. Ich sehe aber nicht, inwiefern der, der von der Existenz Gottes ausgeht, von dieser Überzeugung durch das Verstehen der Evolution abgebracht werden sollte.

Wenn Gott einen Plan hat, warum hat er uns dann nicht, wie in der Bibel beschrieben, einfach so als fertiges Wesen gezeugt?
Warum hat er erst das Universum geschaffen mit vielen Welten (er hätte nur eine gebraucht), mit vielen Tieren, die er nicht gebraucht hätte, wenn wir von der Richtigkeit der 3 monotheistischen Religionen ausgehen, die die Existenz des Menschen als Endziel sehen?
Warum hat er, wo wir schon beim Bauplan sind, nicht immer dieselben Ideen genommen, sondern z.B. das Auge mehr als 40mal neu entwickelt?
Ich bin, wie gesagt, nicht allwissend. Hinsichtlich einiger dieser Fragen könnte ich spekulieren. Aber dass man oft genug nicht begreift, warum der oberste Kommandanten gerade das tut, was er tut, sondern ratlos davor steht wie ein Ochs vorm Berg - das ist auch und vielleicht gerade für den Gläubigen nichts Neues.
Als erstes Volk hat sich Gott die Juden auserwählt. Warum?
Woher soll ich das wissen?

Sathington Willoughby
15.09.2009, 15:16
1. Im Falle des Islam gehe ich davon aus, dass Mohammed kein Prophet war, sondern nur ein Mann mit erheblichem Machtinstinkt (Entsprechend ist die islamische Expansion ja auch keine missionarische, sondern eine kriegerische).

2. Daher habe ich auch den Verdacht, dass die strikten Kreationisten im Grunde sehr verunsicherte Menschen sind. Im Grunde haben die nämlich die Prämisse, die Evolution widerlege Gott, einfach akzeptiert - und sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es dann keine Evolution gegeben haben darf, und weil es sie nicht gegeben haben darf, kann es sie auch nicht gegeben haben.
Das ist intellektuell schwach, und man könnte auf die Idee kommen, es zeuge auch von einem schwachen Glauben.

3. Was der letzte und abschließende Sinn ist, warum es genau SO eingerichtet ist?
Wenn konsequent auf alles Höhere verzichtet wird, existiert Leben nicht, "um zu...", sondern es existiert einfach. Seine Existent oder Inexistenz sind dann Jacke wie Hose.

4. Und ich sehe nach wie vor nicht, inwiefern das Verstehen der Evolution der einen nichtgöttlichen Charakter geben soll. Man KANN sie ohne Gott erklären - wenn man von vornherein ohnehin davon ausgeht, dass es den nicht gibt, und jedes gelöste Rätsel somit das Aufdecken einer weiteren Stelle impliziert, an der er nicht ist. Ich sehe aber nicht, inwiefern der, der von der Existenz Gottes ausgeht, von dieser Überzeugung durch das Verstehen der Evolution abgebracht werden sollte.
5. Als erstes Volk hat sich Gott die Juden auserwählt. Warum?
Woher soll ich das wissen?
1. Das ist sehr offensichtlich.:]
2. Ja, das sehe ich auch so. Die Kreationisten haben gesehen, das die Bibel behauptet, das Gott alles so geschaffen hat, wie es ist. Die Evolution beweist, das sich die Arten entwickelt haben. Daher widerlegt die Evolution die Bibel - daher bekämpfen die Kreationisten die Evolution.
Wo steht denn ein Hinweis auf die Evolution in der Bibel oder einer anderen religiösen Schrift?
3. Es stellt sich hier die Frage, warum alles einen Sinn haben muss. Der Wolf lebt, um zu fressen und Nachkommen zu zeugen. Das ist ein Sinn. Das ist wahrscheinlich der höchste Sinn des Lebens - andere bei lebendigem Leib zu fressen.:)
4. Fragt sich nur, welchen Gott man dafür verantwortlich macht. Und da die Evolution auch ohne Gott trefflich läuft, braucht man schon ein paar gute Gründe für die EInführung eines Gottes. Wissenschaftler werden jedesmal hinterfragt und müssen exakt Rechenschaft ablegen, wenn sie was Neues einführen. Warum gilt das nicht für religiöse Menschen?
5. Weil ein Jude als Erstes auf den Trichter gekommen ist, seinem Volk eine Religion auf den Leib zu schneidern, der alle zusammenhält.

Krabat
15.09.2009, 15:42
Womit wir bei der Frage sind, wer oder was die höhere Macht hervorgebracht hat.
Gott ist ein Platzhalter für Dinge, die wir noch nicht wissen, aber uns gerne erklären wollen. Mit jedem Tag, der neue Entdeckungen hervorbringt, verschwindet Gott ein wenig.
Denn er braucht den Glauben, durch Wissen wird er verjagt.
Die Frage, ob Gott den Urknall hervorgerufen hat, stellt sich nur, weil Wissenschaftler forschen und überhaupt auf den Urknall gekommen sind. Vorher wurde das Universum wiederum mit Gott erklärt.
Kirchenleute sagten, das Gott ein statisches Universum mit der Erde in der Mitte erschuf. Das ist heute widerlegt, aber ds bedeutet, das die Kirchenleute (und die Moslems immer noch) jahrhundertelang Falsches gelehrt haben. Daher sind Zweifel an den Worten der Kirche berechtigt.
Es ist immer das gleiche Spiel: es wird behauptet, dies und das sei ein Beweis Gottes, bis ein Wissenschaftler eindrucksvoll die These widerlegt. Dann geht es auf zum nächsten Postulat.
Diesmal ist es der Urknall, wenn herausgefunden wird, was ihn hervorgerufen hat, werden wieder neue Fragen aufkommen, die erstmal mit Gott (=PlatzhalterIn) erklärt werden.

Also mich stört Euer Glaube an die Wissenschaft ja nicht, aber Ihr belästigt sehr oft andere Menschen, indem Ihr so tut, als kanntet Ihr den Ursprung der Dinge. Und das ist eben falsch. Das führt dann zu solchen Sätzen wie denen des Strangeröffners, der meint, der Ursprung der Dinge sei klar und das würde in der Schule gelehrt.

Fragt sich auf welche Schule er gegangen ist...

alterschwede
15.09.2009, 19:57
Vergiss nicht die Jesustiere, bei denen sieht das genau so aus.

stimmt.
die religiösen hardcore fanatiker haben alle einen an der waffel.

Silencer
15.09.2009, 22:10
Also mich stört Euer Glaube an die Wissenschaft ja nicht, aber Ihr belästigt sehr oft andere Menschen, indem Ihr so tut, als kanntet Ihr den Ursprung der Dinge. Und das ist eben falsch. Das führt dann zu solchen Sätzen wie denen des Strangeröffners, der meint, der Ursprung der Dinge sei klar und das würde in der Schule gelehrt.

Fragt sich auf welche Schule er gegangen ist...


Auf ganz normale, religionsfreie Schulen. Auch über Evolution habe ich in der Schule kaum etwas erfahren. Mein Wissen darüber habe ich mir aus den Bibliotheken geholt.
Krabat, würde dein Leben einen Knacks bekommen wenn du plötzlich nicht mehr an einen Gott glauben würdest? Ich bin sicher, dein Leben würde sich überhaupt nicht ändern - du würdest nur mehr Zeit für sinnvollere Dinge haben. Das schreibe ich nicht um dich von deinem Glauben abzubringen, denn es ist mir völlig egal ob jemand glaubt, er soll damit nur nicht andere belästigen.

Silencer
15.09.2009, 22:19
Zunächstmal geht die Christenheit (ausser möglicherweise einigen Irren ganz am Rand) davon aus, dass die Bibel Menschenwerk ist. Anders als der Islam, ........


[....]

Als erstes Volk hat sich Gott die Juden auserwählt. Warum?
Woher soll ich das wissen?


@Sauerländer,

du kannst dich scheinbar bei der Diskussion von deinem Glauben nicht lösen. Du hast nicht den kleinsten Beweis der Existenz von Gott, jedoch in jedem zweiten Satz gehst du davon aus dass es ihn gibt. So wird das nichts.
Evolutionstheorie ist im Grunde schon bewiesen obwohl noch mit sehr vielen grossen Löchern. Kreationismus ist nur eine Mode-Religion, sie vergeht wieder, weil sie einfach zu kindisch erscheint und überhaut nicht überzeugt. Das ist etwas für simple Menschen.

Silencer
15.09.2009, 22:23
@Zaphod Beeblebrox,

mit deiner Argumentation, Ausführungen und gestellten Fragen stimmen ich vollkommen überein, ich kann es nur nicht so toll in Sätze fassen wie du. Danke.

Krabat
15.09.2009, 22:41
@Zaphod Beeblebrox,

mit deiner Argumentation, Ausführungen und gestellten Fragen stimmen ich vollkommen überein, ich kann es nur nicht so toll in Sätze fassen wie du. Danke.

Wie rührend. Der Dank eines Minderbemittelten.:D

Silencer
15.09.2009, 23:06
Wie rührend. Der Dank eines Minderbemittelten.:D


@Krabat, du Knalltüte - es gibt Deutsche die nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind. Ich habe mir Deutsch erst im Alter von 25 Jahren beigebracht, nicht in der Schule, denn jemand musste für die Familie Geld verdienen. Jedoch ich habe kein Problem damit zuzugeben, wenn jemand sich besser, schöner und verständlicher ausdrückt.

Sathington Willoughby
16.09.2009, 15:48
Also mich stört Euer Glaube an die Wissenschaft ja nicht, aber Ihr belästigt sehr oft andere Menschen, indem Ihr so tut, als kanntet Ihr den Ursprung der Dinge. Und das ist eben falsch. Das führt dann zu solchen Sätzen wie denen des Strangeröffners, der meint, der Ursprung der Dinge sei klar und das würde in der Schule gelehrt.

Fragt sich auf welche Schule er gegangen ist...

Natürlich weiß niemand die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, aber die Wissenschaft ist am NÄchten dran.
Übrigens behauptet auch kein WIssenschaftlerbzw. Wissenschaftsgläubiger, die Anrwort zu kennen, sondern nur, auf dem Weg zu sein.
Die religiösen Führer allerdings behaupten, sie würden den Ursprung des Universum kennen - das wäre ein Gott, egal welcher Couleur. Und das mag ich nicht: sich auf 2000 bzw. 1400 Jahre alte Bücher zu berufen, wenn es um solche DInge geht.

Freddy Krüger
16.09.2009, 21:31
Ich frage mich nur, warum viele Menschen unbedingt einen Glauben brauchen? Ist es die Schuld des Bildungssystems, welches den jungen Leuten die nach Wissenschaft wahre Entstehung des Universums und des Menschen nicht nachhaltig erklärt?

Also wenn du glaubst, dass die Wissenschaft alle Rätsel lösen kann, dann hast du von Wissenschaft überhaupt keine Ahnung.

Oder kann die Wissenschaft schon erklären, wie die Zeit entstanden ist?

Frag einen Wissenschaftler, und er erklärt dir, dass jede Lösung eines Problems sofort 10 neue Fragen aufwirft.

Silencer
16.09.2009, 22:18
Also wenn du glaubst, dass die Wissenschaft alle Rätsel lösen kann, dann hast du von Wissenschaft überhaupt keine Ahnung.

Oder kann die Wissenschaft schon erklären, wie die Zeit entstanden ist?

Frag einen Wissenschaftler, und er erklärt dir, dass jede Lösung eines Problems sofort 10 neue Fragen aufwirft.


@Freddy, meinst du vielleicht der Mensch von heute weiss schon alles und wird nichts neues mehr entdecken?
In 1000 Jahren werden viele unbeantwortete Fragen von heute schon längst beantwortet und der Mensch bestimmt weiter entwickelt. Religion wird früher oder später ein Auslaufmodell sein und Bibel, Koran und Thora einfach veraltet werden und nur Sammlerwert besitzen. Das meine ich nicht abwertend sondern ist meine Überlegung und meine Aussicht auf die Zukunft.