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Vollständige Version anzeigen : England wollte Wiedervereinigung verhindern



Felix Krull
11.09.2009, 07:55
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts.


Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification

September 11, 2009

Two months before the fall of the Berlin Wall, Margaret Thatcher told President Gorbachev that neither Britain nor Western Europe wanted the reunification of Germany and made clear that she wanted the Soviet leader to do what he could to stop it.

In an extraordinary frank meeting with Mr Gorbachev in Moscow in 1989 — never before fully reported — Mrs Thatcher said the destabilisation of Eastern Europe and the breakdown of the Warsaw Pact were also not in the West’s interests. She noted the huge changes happening across Eastern Europe, but she insisted that the West would not push for its decommunisation. Nor would it do anything to risk the security of the Soviet Union.

Even 20 years later, her remarks are likely to cause uproar. They are all the more explosive as she admitted that what she said was quite different from the West’s public pronouncements and official Nato communiqués. She told Mr Gorbachev that he should pay no attention to these.

“We do not want a united Germany,” she said. “This would lead to a change to postwar borders, and we cannot allow that because such a development would undermine the stability of the whole international situation and could endanger our security.” [...]

They also show the complete bemusement in the Kremlin in the face of riots across Eastern Europe and the flight of thousands of East Germans to Hungary and Czechoslovakia. And they make vividly clear Mr Gorbachev’s hatred of the old East European Communist leaders — he referred once to East Germany’s Erich Honecker as an “arsehole”,and his naive belief that if they were removed from office, East Europeans would be grateful to the Russians for promoting perestroika. [...]

Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)

Agano
11.09.2009, 07:58
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts.



Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)ich mag dieses arrogante, piratenvolk nicht leiden. schmarotzt ohne ende, kann sich nicht einfügen, fordert nur und hat immer schon unterdrückt.

wird zeit, das DIE ... aus ihrem neandertal ins licht gelangen und begreifen, WO sie sich befinden!!!!

allerdings mag ich ihren schwarzen humor!!!! richard

henriof9
11.09.2009, 08:06
Ja, das mit dem Vergessen ist ja so eine Sache.
Man kann bei dieser Gelegenheit gleich mal ganz laut erwähnen und dem Volke mal wieder vor Augen führen, daß nicht nur die Engländer sondern auch die Franzosen gegen die Wiedervereinigung waren.
Einzig die Amerikaner ( auf welche ja so gern herumgetrampelt wird :D ) waren erfreut darüber.

Aber bekanntlich ist ja der Undank der Welten Lohn und wenn Deutschland mal irgendwann wieder bei der DDR.2 angekommen ist ( die Chancen dafür stehen ja nicht allzu schlecht :rolleyes: ) wird uns niemand davon befreien, kein Engländer, kein Franzose, kein Russe und erst recht kein Amerikaner.

Sprecher
11.09.2009, 08:28
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts.



Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)

Was ist daran überraschend? Die Inselaffen waren schon immer unsere schlimmsten Feinde.
Die sogenannten "Antideutschen" werden übrigens auch aus London gesteuert:

http://www.bueso.de/node/741/pdf

Candymaker
11.09.2009, 11:42
ich mag dieses arrogante, piratenvolk nicht leiden.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/British_Indian_Ocean_Territory_coat_of_arms.svg/300px-British_Indian_Ocean_Territory_coat_of_arms.svg.pn g

Die Briten haben durch euch ihren Weltmachtstatus, ihren Einfluß, ihren Lebensstil und all ihre Kolonien verloren. Die Verbitterung darüber ist im Empire bis heute noch spürbar. Dass sie gegen die Wiedervereinigung waren, ist also nicht weiter verwunderlich. Ich würde sagen, sie haben mit euch noch eine Rechnung offen.

Krzyzak
11.09.2009, 11:50
Die Briten haben durch euch ihren Weltmachtstatus, ihren Einfluß, ihren Lebensstil und all ihre Kolonien verloren. Die Verbitterung darüber ist im Empire bis heute noch spürbar. Dass sie gegen die Wiedervereinigung waren, ist also nicht weiter verwunderlich. Ich würde sagen, sie haben mit euch noch eine Rechnung offen.

Wenigstens etwas Gutes haben der Erste und der Zweite Weltkrieg also doch gehabt.

Kein Volk, sollte andere Völker beherrschen oder kolonialisieren!

Schwarzer Rabe
11.09.2009, 11:53
Die Inselaffen waren die wirklichen Verlierer der beiden großen Kriege! Der Dackel wurde vom Herrchen VSA hereingelegt...

Deutschmann
11.09.2009, 12:19
Ja, das mit dem Vergessen ist ja so eine Sache.
Man kann bei dieser Gelegenheit gleich mal ganz laut erwähnen und dem Volke mal wieder vor Augen führen, daß nicht nur die Engländer sondern auch die Franzosen gegen die Wiedervereinigung waren.
Einzig die Amerikaner ( auf welche ja so gern herumgetrampelt wird :D ) waren erfreut darüber.

Aber bekanntlich ist ja der Undank der Welten Lohn und wenn Deutschland mal irgendwann wieder bei der DDR.2 angekommen ist ( die Chancen dafür stehen ja nicht allzu schlecht :rolleyes: ) wird uns niemand davon befreien, kein Engländer, kein Franzose, kein Russe und erst recht kein Amerikaner.

Man sollte auch sagen warum die gegen die Wiedervereinigung waren - aus Angst :cool2:

Ajax
11.09.2009, 12:19
Nicht verwunderlich. Den Engländern war ein starkes, geeintes Deutschland schon immer ein Dorn im Auge, war es doch eine Gefährdung der "Balance of Power" zu Ungunsten Englands.

Diesen Satz


“We do not want a united Germany,” she said. “This would lead to a change to postwar borders, and we cannot allow that because such a development would undermine the stability of the whole international situation and could endanger our security.” [...]


könnte man als Aussage auch dem Zweiten Weltkrieg voranstellen. Es ist immer wieder das gleiche Spiel. Die Briten sind anscheinend zu dumm, um die wahren Feinde zu erkennen. Anstatt sich mit Deutschland zu verbünden, hält man uns lieber unten und nimmt dabei auch die Teilung Europas kaltblütig hin, wie dieser Satz beweist:


Mrs Thatcher said the destabilisation of Eastern Europe and the breakdown of the Warsaw Pact were also not in the West’s interests.

Was für eine verlogene Bande, die sich da unter dem Decknamen "Westen" zusammenrottet.

RDX
11.09.2009, 12:28
Was ist daran überraschend? Die Inselaffen waren schon immer unsere schlimmsten Feinde.
Die sogenannten "Antideutschen" werden übrigens auch aus London gesteuert:

http://www.bueso.de/node/741/pdf

Stimmt, die Inselaffen waren tatsächlich schon immer die schlimmsten Feinde Deutschlands.

Alleine haben sie Deutschland nie besiegen können.
Bei aller Prahlerei darüber, dass sie den Deutschen in allen Belangen, auch und gerade im Krieg überlegen waren und sind, wissen sie das.
Von daher war der Schiss der Inselaffen vor einem geinten Deutschland kalkulierbar und zu erwarten.

Naja, jetzt haben die Franzmänner und Inselaffen ja Deutschland über die EU voll im Griff; viel effektiver als sie Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg mit der Kapitulation von Versailles, dem sogenanten versailler Friedensvertrag, im Griff hatten.

Brutus
11.09.2009, 12:28
Liebe Frau Butch ..., äh, Thatcher,

vielen herzlichen Dank, daß wir jetzt erfahren, was revisionistisch angehauchte Historiker schon immer gesagt haben, und wofür sie zwar nicht ins Gefängnis wandern, aber allerorten in der *freien Welt* mit Dreck beworfen werden.


In an extraordinary frank meeting with Mr Gorbachev in Moscow in 1989 — never before fully reported — Mrs Thatcher said the destabilisation of Eastern Europe and the breakdown of the Warsaw Pact were also not in the West’s interests.

James Bacque schreibt, die West-Ausdehnung der UdSSR und Polens, die Ursache der deutschen Gebietsverluste und der Vertreibung, sei in Wahrheit das geistige Kind der Westmächte, Morgenthaus und Churchills gewesen.

Bestätigt nunmehr durch M. Thatcher



She noted the huge changes happening across Eastern Europe, but she insisted that the West would not push for its decommunisation. Nor would it do anything to risk the security of the Soviet Union.

Man muß nur wissen, daß die UdSSR das Kind von City of London und Wall-Street ist, schon versteht man, wieso die Thatcher redet, wie sie redet.


“We do not want a united Germany,” she said. “This would lead to a change to postwar borders, and we cannot allow that because such a development would undermine the stability of the whole international situation and could endanger our security.”

Dafür spendier' ich der Thatcher eine Tüte Fish 'n Chips! Sie hat damit die Alleinschuld der Westmächte an Zwei Weltkriegen zugegeben, und daß es primär um die Vernichtung des Deutschen Reichs von 1871 gegangen ist (s. a. Benjamin Disraelis Parlamentsrede).

Thatchers Furcht, die Nachkriegsgrenzen könnten sich verändern, bestätigt zweierlei:

1. Helmut Kohls und Genschers Ablehnung der Gorbatchow-Offerte, die deutschen Grenzen von 1914 wieder herzustellen, ist aller Wahrscheinlichkeit nach die Folge ungeheuren Drucks unserer Freunde und Verbündeten (atomare Kriegsdrohung wie beim €urotz, vermute ich).

2. Die Nachkriegsgrenzen liegen im unmittelbaren angloamerikanischen, weniger russichen Interesse! Da diese auf Vorschläge von Morgenthau und Churchill zustandegekommen sind, muß man davon ausgehen, daß derer beider Denke in London und Washington nach wie vor hoch im Kurs steht.

Davon, daß der Geist des Morgenthauplans keine Rolle mehr spielt, kann also überhaupt keine Rede sein, und damit wissen wir auch, von welchen Inhalten die Politik unserer Freunde und Verbündeten bestimmt ist. Wir verstehen mühelos, warum die Dinge nach der Wiedervereinigung so gelaufen sind, und was noch alles auf uns wartet.

Die deutsche Ausplünderung per Bankenkrise, Bailout bankrotter EU-Länder, weiter steigenden EU-Zahlungen (26 Milliarden €urotz netto jährlich), Umvolkung und Ausbeutung durch Migrantenschwemme, Zerstörung von Rechts- und Sozialstaat, Diskriminierung der Deutschen auf allen Ebenen (Justiz, Soziales, Arbeitsmarkt, öffentliche Meinung) sowie Kampfeinsätze für die Sieger, sind anders gar nicht erklärbar, als durch den Rückgriff auf die Politik eines Roosevelt, Morgenthau und Churchill.

Nachtrag:
Interessant, was Frau Thatcher vom Selbstbestimmungsrecht der Völker hält, das die Sieger sogar in den Versailler Vertrag aufgenommen haben, wenn ich nicht irre.

Offenkundig gelten Rechte, die sich aus völkerrechtlich bindenen Verträgen ergeben, immer nur GEGEN uns, nie FÜR uns. Mit den Pflichten verhält es sich genau umgekehrt.

Sobald man nur ein wenig an der Oberfläche kratzt und nicht mehr blind jede Systemlüge übernimmt, stellt man fest, das Kriminellste, Widerwärtigste, Hinterfotzigste, Dreckigste, meinetwegen Satanischste, was sich in der Welt jemals organisiert hat, ist die *Westliche Staaten- und Wertegemeinschaft*.

Dafür stehen deutsche Soldaten in Afghanistan, lassen sich abknallen, und wenn die US-Bestien zu blöd sind, die Verhältnismäßigleit der Mittel zu wahren, wie beim bombardierten Tanklastzug, werden sie von der angloamerikanischen Hetz- und Hurenpresse an den Pranger gestellt. :kotz:

Candymaker
11.09.2009, 13:05
Briten schimpfen über deutschen Magna-Deal


Der geplante Verkauf von Opel an den Zulieferer Magna und russische Investoren sorgt für Unmut in Großbritannien. Tausende Arbeiter von Vauxhall bangen um ihre Arbeitsplätze und schimpfen auf den Deal der Deutschen. Die Medien verurteilen die milliardenschweren Staatshilfen als Wahlkampfmanöver.

Von Ralf Borchard, BR-Hörfunkstudio London

Schichtwechsel im Vauxhall-Werk im britischen Luton. Die Arbeiter sind sauer. Einer klagt: "Das ist enttäuschend für uns. Ich weiß nicht, was jetzt passiert. Niemand weiß es." Ein anderer schimpft am Werkstor: "Das sind schlechte Nachrichten. Weil es das ist, was die Deutschen wollten. Wenn Magna gesagt hat, dass sie die deutschen Werke erhalten wollen, wo bleiben dann wir?"

Verletzte britische Seele

Am Ende ist die Kritik am Magna-Deal auch Ausdruck einer verletzten britischen Seele. Der wirtschaftliche Vergleich mit Deutschland hat immer einer Rolle gespielt. In den Nachkriegs-Jahrzehnten blickten die Briten ungläubig auf das deutsche Wirtschaftswunder, während ihr eigenes Land zum "kranken Mann Europas" abstieg. Als in den vergangenen 15 Jahren der britische Finanzsektor boomte, war man stolz, deutlich höhere Wachstumsraten zu erzielen als die Bundesrepublik.

In der aktuellen Krise hat Großbritannien wiederum größere Probleme, aus der Rezession herauszukommen. Dass Deutschland jetzt den Magna-Deal hinbekommt - und dadurch verstärkt britische Jobs in Gefahr sind - schmerzt.




http://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel880.html

Sprecher
11.09.2009, 16:40
Ich würde sagen, sie haben mit euch noch eine Rechnung offen.

Wir haben die Inselaffen nicht gebeten 2 Weltkriege gegen uns vom Zaun zu brechen.

Bruddler
11.09.2009, 16:55
Ja, das mit dem Vergessen ist ja so eine Sache.
Man kann bei dieser Gelegenheit gleich mal ganz laut erwähnen und dem Volke mal wieder vor Augen führen, daß nicht nur die Engländer sondern auch die Franzosen gegen die Wiedervereinigung waren.
Einzig die Amerikaner ( auf welche ja so gern herumgetrampelt wird :D ) waren erfreut darüber.

Aber bekanntlich ist ja der Undank der Welten Lohn und wenn Deutschland mal irgendwann wieder bei der DDR.2 angekommen ist ( die Chancen dafür stehen ja nicht allzu schlecht :rolleyes: ) wird uns niemand davon befreien, kein Engländer, kein Franzose, kein Russe und erst recht kein Amerikaner.


Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification

Ich vermute mal, die Wiedervereinigung musste von den Deutschen sehr teuer erkauft werden....
Deutschland muss sich als Nationalstaat auflösen, wie der Löffel Zucker in einer Tasse Kaffee !
Ist es nicht so ?

Gärtner
11.09.2009, 16:55
England wollte Wiedervereinigung verhindern

http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpga und? Das weiß doch jeder, daß Thatcher und Mitterand sich damals mit aller Kraft gegen die deutsche Einigung gestemmt haben. Where's the news?

henriof9
11.09.2009, 17:21
Ich vermute mal, die Wiedervereinigung musste von den Deutschen sehr teuer erkauft werden....
Deutschland muss sich als Nationalstaat auflösen, wie der Löffel Zucker in einer Tasse Kaffee !
Ist es nicht so ?

Das die Wiedervereinigung teuer erkauft wurde, ja, da stimme ich Dir zu, wenn dies auch nicht nur den ehem. Besatzungsmächten zu zuschreiben ist.
Ich glaube aber nicht das sich Deutschland als Nationalstaat auflösen muß, zumal er im ursprünglichen Sinne so nirgends weltweit existiert, sollte er sich auflösen tut dies Deutschland von sich aus, was immer der Sinn darin sein soll.

dZUG
11.09.2009, 17:33
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/British_Indian_Ocean_Territory_coat_of_arms.svg/300px-British_Indian_Ocean_Territory_coat_of_arms.svg.pn g

Die Briten haben durch euch ihren Weltmachtstatus, ihren Einfluß, ihren Lebensstil und all ihre Kolonien verloren. Die Verbitterung darüber ist im Empire bis heute noch spürbar. Dass sie gegen die Wiedervereinigung waren, ist also nicht weiter verwunderlich. Ich würde sagen, sie haben mit euch noch eine Rechnung offen.

Und was ist mit dem commonwealth die Königin ist Staatsoberhaupt davon.
Es sind immer noch Kronkolonien :P
Der Queen gehört nach wie vor die halbe Welt.

Feldwebel Schultz
11.09.2009, 17:54
Und was ist mit dem commonwealth die Königin ist Staatsoberhaupt davon.
Es sind immer noch Kronkolonien :P
Der Queen gehört nach wie vor die halbe Welt.

Sie ist nur de jure Staatsoberhaupt. Es steht ejdem Staat frei jederzeit aus dem Commonwealth auszutreten. Zudem gibt es innerhalb dieses Commonwealths noch Unterschiede in der Position zum "Mutterland".

Von Kolonien kann da nicht mehr die Rede sein.

dZUG
11.09.2009, 18:24
Die "Londoner City" wird den Abtrünigen schon zeigen wo der Hammer hängt.

Ich glaube aber ganz einfach die Londoer City (Bankenzentrum) hatte gegen die Wallstreet keine Chance. Aber dafür kann Deutschland nichts... :))

Felix Krull
12.09.2009, 16:06
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpga und? Das weiß doch jeder, daß Thatcher und Mitterand sich damals mit aller Kraft gegen die deutsche Einigung gestemmt haben. Where's the news?

Offenbar ist der Wortlaut, den Thatcher in Moskau gegenüber Gorbatschow gebraucht hat, erst jetzt ans Licht gekommen.

Steht aber auch im Artikel. Erst lesen, dann posten, Du Gärtner.

Gärtner
12.09.2009, 16:37
Offenbar ist der Wortlaut, den Thatcher in Moskau gegenüber Gorbatschow gebraucht hat, erst jetzt ans Licht gekommen.

Steht aber auch im Artikel. Erst lesen, dann posten, Du Gärtner.

http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgchso, du wolltest bloß mal wieder einen Strang vom Relevanzwert Null eröffnen.

Ja, dann...

Felix Krull
12.09.2009, 16:46
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpgchso, du wolltest bloß mal wieder einen Strang vom Relevanzwert Null eröffnen.

Ja, dann...
Ich habe die altehrwürdige TIMES zitiert, und sogar der SPIEGEL hat sich erneut des Themas angenommen.

Geh einfach im Garten die Kartoffeln ausgraben, oder beschäftige Dich weiter damit, welcher total wichtige Funktionär der DVU am lautesten furzen kann, wenn Dich die aktuelle Berichterstattung langweilt.

Aldebaran
12.09.2009, 17:18
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts.

Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)

Allerdings geht aus diesen Dokumenten hervor, dass diese Abneigung im wesentlichen auch Thatcher selbst beschränkt war und dem britschen Auswärtigen Amt durchaus die Unvermeidlichkeit der Entwicklung bewusst war.

Felix Krull
12.09.2009, 17:25
Allerdings geht aus diesen Dokumenten hervor, dass diese Abneigung im wesentlichen auch Thatcher selbst beschränkt war und dem britschen Auswärtigen Amt durchaus die Unvermeidlichkeit der Entwicklung bewusst war.

Das ist eben die Demokratie. Thatcher war Premierministerin, und damit, welchen Schaden selbst ein gewählter Idiot oder ein Arschloch an der Spitze des Staates anrichten kann, damit haben die Deutschen ja leidlich viel Erfahrung.

Die Engländer haben in ihrer Geschichte übrigens schon dem einen oder anderen König den Kopf abgehackt, vielleicht hätten sie diesbezüglich bei Frau Thatcher nicht so zögerlich sein sollen.

Aldebaran
12.09.2009, 17:42
Das ist eben die Demokratie. Thatcher war Premierministerin, und damit, welchen Schaden selbst ein gewählter Idiot oder ein Arschloch an der Spitze des Staates anrichten kann, damit haben die Deutschen ja leidlich viel Erfahrung.

Die Engländer haben in ihrer Geschichte übrigens schon dem einen oder anderen König den Kopf abgehackt, vielleicht hätten sie diesbezüglich bei Frau Thatcher nicht so zögerlich sein sollen.

Wohl kaum wegen des Widerstandes gegen die Wiedervereinigung. Gestürzt wurde sie schließlich wegen der "Kopfsteuer".

Tatsächlich hat sie für GB eigentlich überhaupt nichts heraushandeln können. Frankreich hat - höchstwahrscheinlich - die Garantie bekommen, dass Deutschland die DM aufgeben würde. Die SU hat immerhin noch Geld bekommen und die USA waren wegen der Ausdehnung des NATO-Gebietes ohnehin mit der Entwicklung voll und ganz einverstanden.

Immerhin konnten die Briten in der Folgezeit den Großteil ihrer Truppen aus D zurückziehen. (Hoffentlich folgt der Rest auch noch bald. Wenn man sich die "britischen" Soldaten heute so anschaut ...)

Felix Krull
12.09.2009, 17:59
Immerhin konnten die Briten in der Folgezeit den Großteil ihrer Truppen aus D zurückziehen. (Hoffentlich folgt der Rest auch noch bald. Wenn man sich die "britischen" Soldaten heute so anschaut ...)
Die britischen Soldaten sind fast komplett "ossifiziert", wie der Jude Michael Wolffsohn wohl diagnostizieren würde. D.h. sie rekrutieren sich fast vollständig aus der verarmten oder von Armut bedrohten Unterschicht. Das ist allerdings kein neues Phänomen, das war schon Anfang der 90er bekannt, als ich bei der Bundeswehr war.

Wie auch immer, England verliert auf allen Ebenen an Boden. Man beachte den Zerfall und die Skandale der gegenwärtigen Regierung Brown, jetzt aktuell das Geheule der Briten um Vauxhall/Opel, die Ereignisse in Luton, den Einzug der BNP ins europäische Parlament, die äußerst schleppende Erholung Englands von der Finanzkrise, welche sich noch zäher gestaltet als die Verhältnisse in Deutschland, den Fußball und natürlich die Anschläge und jetzt die Moslem-Krawalle.

Es gäbe noch viel mehr zu erwähnen, z.B. daß die britische Jugend im Drogensumpf & Geschlechtskrankheiten versinkt, daß allein in London über eine Million Sozialhilfeempfänger leben - teilweise in Hauseingängen, daß ein überraschend starker Zustrom von Zigeunern sich besonders gern in England niederläßt usw.

Zusammengefasst darf ich sagen, daß das eine äußerst erfreuliche Entwicklung ist :)

Aldebaran
12.09.2009, 18:11
Die britischen Soldaten sind fast komplett "ossifiziert", wie der Jude Michael Wolffsohn wohl diagnostizieren würde. D.h. sie rekrutieren sich fast vollständig aus der verarmten oder von Armut bedrohten Unterschicht. Das ist allerdings kein neues Phänomen, das war schon Anfang der 90er bekannt, als ich bei der Bundeswehr war.

Wie auch immer, England verliert auf allen Ebenen an Boden. Man beachte den Zerfall und die Skandale der gegenwärtigen Regierung Brown, jetzt aktuell das Geheule der Briten um Vauxhall/Opel, die Ereignisse in Luton, den Einzug der BNP ins europäische Parlament, die äußerst schleppende Erholung Englands von der Finanzkrise, welche sich noch zäher gestaltet als die Verhältnisse in Deutschland, den Fußball und natürlich die Anschläge und jetzt die Moslem-Krawalle.

Es gäbe noch viel mehr zu erwähnen, z.B. daß die britische Jugend im Drogensumpf & Geschlechtskrankheiten versinkt, daß allein in London über eine Million Sozialhilfeempfänger leben - teilweise in Hauseingängen, daß ein überraschend starker Zustrom von Zigeunern sich besonders gern in England niederläßt usw.

Zusammengefasst darf ich sagen, daß das eine äußerst erfreuliche Entwicklung ist :)


Zu der ohnehin schon vorhandenen Verwahrlosung der britischen Unterschichten kommt jetzt offenbar noch die Mulattisierung.

Immerhin bietet GB dadurch einen Anschauungsunterricht, aus dem wir einige Lehren ziehen können.

Hinzufügen sollte man übrigens noch die absehbare Erschöpfung der Öl- und später auch Gasquellen in der Nordsee.

Schadenfreude ist verständlich, aber wenn ich mir die bereits beginnende demographische Implosion in Deutschland anschaue, bliebt sie mir im Halse stecken.

Felix Krull
12.09.2009, 18:24
Schadenfreude ist verständlich, aber wenn ich mir die bereits beginnende demographische Implosion in Deutschland anschaue, bliebt sie mir im Halse stecken.
Diese Beobachtung ist - leider - richtig. Ich hege allerdings die vielleicht unrealistische Hoffnung, daß dieser Prozess in Deutschland zumindest verlangsamt, und zur Stagnation gebracht werden kann.

Die wahre Kraft, die dem Deutschen Wesen innewohnt, hat man eigentlich erst nach dem Krieg vollständig zu Gesicht bekommen. Als aus Trümmern und Niederlage trotz aller Widerstände die führenste, effizienteste und modernste Nation Europas wurde. Deshalb ärgert mich der Ausverkauf der Deutschen an die EUdSSR auch so sehr.

Das "deutsche Geheimnis" liegt nicht im Sieg, es liegt darin aus einer Niederlage immer wieder zum eigentlichen Gewinner zu werden. Wir sollten es uns diesmal nur nicht wieder stehlen lassen, das wäre vielleicht das letzte mal.

Salazar
12.09.2009, 18:34
Ist doch schon lange bekannt. Mitterand war übrigens ähnlicher Ansicht und hat sich in dieser Hinsicht ebenfalls den ein oder anderen Verbalausrutscher geleistet.

Man sollte aber berücksichtigen dass zB viele der wichtigsten Beamten der Foreign Office und der britische Botschafter in Bonn anderer Ansicht waren als Maggie. Ausserdem sollte man deswegen nicht in anti-britische Hetze verfallen. Einige (wenige) Briten wie Oswald Mosley zB haben sich während und nach dem Krieg äusserst anständig verhalten. So hat zB die Zeitschrift Nation Europa ihre Gründung dem Führer der BUF zu verdanken.

Salazar
12.09.2009, 18:38
http://img3.imageshack.us/img3/4148/49530285.jpga und? Das weiß doch jeder, daß Thatcher und Mitterand sich damals mit aller Kraft gegen die deutsche Einigung gestemmt haben. Where's the news?

Die News sind, das britische Archive diese Akten, die üblicherweise erst nach 30 Jahren ans Licht kommen, bereits nach 20 freigegeben haben. Interessant ist an diesen Papieren zB, dass sie die Meinungsverschiedenheiten zwischen Downing Street (bzw. Maggie) und anderen Teilen der Regierung offenlegen. Wie in der FT zu lesen war, sind die Briten dabei natürlich vor allem an ihrer Entlastung interessiert.

Felix Krull
12.09.2009, 18:58
Ausserdem sollte man deswegen nicht in anti-britische Hetze verfallen.
Selbstverständlich sollte man das als Deutscher nicht nur, man muß es sogar. Solange in den Köpfen der führenden Köpfe dieser Nation "Germany must perish" die Gedanken regiert, solange ist es überlebenswichtig den britischen Arschlöchern keinen Frieden zu gönnen. Glücklicherweise zeichnet es sich ab, daß diese "Menschen von der Insel" an ihrem eigenen Größenwahn zugrunde gehen. Die Anschläge in den U-Bahnen haben den Briten gezeigt wo Mohammed den Most holt. Ich hoffe inständig, daß die dortigen Muslime munter weiter machen. Man sollte sie sogar mit Messern und Macheten ausstatten. Alles was England direkt oder indirekt Schaden zufügt unterstütze ich überaus freudig mit großer Sympathie.

Aldebaran
12.09.2009, 19:09
Selbstverständlich sollte man das als Deutscher nicht nur, man muß es sogar. Solange in den Köpfen der führenden Köpfe dieser Nation "Germany must perish" die Gedanken regiert, solange ist es überlebenswichtig den britischen Arschlöchern keinen Frieden zu gönnen. Glücklicherweise zeichnet es sich ab, daß diese "Menschen von der Insel" an ihrem eigenen Größenwahn zugrunde gehen. Die Anschläge in den U-Bahnen haben den Briten gezeigt wo Mohammed den Most holt. Ich hoffe inständig, daß die dortigen Muslime munter weiter machen. Man sollte sie sogar mit Messern und Macheten ausstatten. Alles was England direkt oder indirekt Schaden zufügt unterstütze ich überaus freudig mit großer Sympathie.


Das ist längst vorbei. GB ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Sogar der Verzicht auf die Atomwaffen wird schon diskutiert, nämlich wenn die Trident-U Boote ausgemustert werden müssen.

Da ist Frankreich heute unangenehmer. Die französische politischen Klasse ist immer noch von dem Gedanken besessen, dass Frankreich Deutschland überholen müsse.

Salazar
12.09.2009, 19:11
Ich halte das Ausleben solche innereuropäischen Animositäten bestenfalls für Lächerlich. In einer Zeit in der unser Kontinent droht jegliche Bedeutung zu verlieren, können wir uns so etwas nicht leisten. Mir ist klar, dass Deutschland im letzten Jahrhundert nicht zuletzt von unseren europäischen "Freunden" übel mitgespielt wurde. Das Ausmass der Zerstörung, die Briten und Franzosen mit der Entfesselung dieses europäischen Bürgerkriegs über den Kontinent gebracht haben, hat nicht zuletzt sie selbst gelehrt, dass an der europäischen Einigung kein Weg vorbei führt.

In England habe ich übrigens überwiegend deutschfreundliche Menschen angetroffen - entgegen meinen Erwartungen. :]

Salazar
12.09.2009, 19:11
Das ist längst vorbei. GB ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Sogar der Verzicht auf die Atomwaffen wird schon diskutiert, nämlich wenn die Trident-U Boote ausgemustert werden müssen.

Da ist Frankreich heute unangenehmer. Die französische politischen Klasse ist immer noch von dem Gedanken besessen, dass Frankreich Deutschland überholen müsse.

Stimmt. Wobei das bei den Franzosen aber natürlich eher eine Lachnummer ist.

Felix Krull
12.09.2009, 19:18
Das ist längst vorbei. GB ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Sogar der Verzicht auf die Atomwaffen wird schon diskutiert, nämlich wenn die Trident-U Boote ausgemustert werden müssen.
Sehr gut, dann muß es weitergehen bis in England endlich die Neger regieren und die Hungersnot ausbricht. Und dann sabotiere ich die Schiffe mit Lebensmittel-Lieferungen. Den letzten Briten, der schwimmend und erschöpft an deutschen Ufern angeschwemmt wird, den stopfe ich dann aus und stelle ihn ins Museum.

Da ist Frankreich heute unangenehmer. Die französische politischen Klasse ist immer noch von dem Gedanken besessen, dass Frankreich Deutschland überholen müsse.
Das hat aber bisher noch nie geklappt, es bleibt bei einer Wunschvorstellung. Außerdem hat Frankreich die größte Population von Muslimen aller Länder in Europa, fast 10% - insofern wird sich diese Frage nie aufdrängen.

Felix Krull
12.09.2009, 19:20
Ich halte das Ausleben solche innereuropäischen Animositäten bestenfalls für Lächerlich. In einer Zeit in der unser Kontinent droht jegliche Bedeutung zu verlieren, können wir uns so etwas nicht leisten.
Solange England dabei untergeht hast Du recht.

Aldebaran
12.09.2009, 19:32
Stimmt. Wobei das bei den Franzosen aber natürlich eher eine Lachnummer ist.

Nicht unbedingt. Frankreich hat eine sehr gute Chance.

In Frankreich werden jetzt schon fast 20% mehr Kinder geboren als in Deutschland und der Abstand wird wohl immer größer werden. Die Franzosen müssten schon sehr viel falsch machen, um nicht an Deutschland vorbeizuziehen.

Aldebaran
12.09.2009, 19:35
Sehr gut, dann muß es weitergehen bis in England endlich die Neger regieren und die Hungersnot ausbricht. Und dann sabotiere ich die Schiffe mit Lebensmittel-Lieferungen. Den letzten Briten, der schwimmend und erschöpft an deutschen Ufern angeschwemmt wird, den stopfe ich dann aus und stelle ihn ins Museum.


Dem kann ich als Rassist nicht zustimmen.



Das hat aber bisher noch nie geklappt, es bleibt bei einer Wunschvorstellung. Außerdem hat Frankreich die größte Population von Muslimen aller Länder in Europa, fast 10% - insofern wird sich diese Frage nie aufdrängen.


Das ist in der Tat das größte Problem Frankreichs.

Verrari
12.09.2009, 19:41
In Frankreich werden jetzt schon fast 20% mehr Kinder geboren als in Deutschland und der Abstand wird wohl immer größer werden. Die Franzosen müssten schon sehr viel falsch machen, um nicht an Deutschland vorbeizuziehen.

Die leicht höhere Geburtenrate in Frankreich ist hauptsächlich auf deren Migranten aus Nordafrika zurück zu führen.
Du willst doch jetzt hoffentlich damit nicht sagen, dass sich die hiesigen Türken etwas mehr anstrengen sollten?? ?(

Felix Krull
12.09.2009, 19:53
Dem kann ich als Rassist nicht zustimmen.
Ich auch nicht, das war natürlich nur ein kleiner Jux meinerseits. Aber wenn England zumindest etwas zurechtgestutzt wird, dann schadet es den Tommies gar nichts.

Entweder alle Europäer inklusive der Russen raffen sich auf Dauer irgendwie zusammen, oder wir gehen alle baden. Indien und China sind die echten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die Moslems stören im Moment einfach nur, und halten uns alle auf. Anpassen oder raus, auf etwas anderes kann es nicht hinauslaufen.

Salazar
12.09.2009, 20:33
Nicht unbedingt. Frankreich hat eine sehr gute Chance.

In Frankreich werden jetzt schon fast 20% mehr Kinder geboren als in Deutschland und der Abstand wird wohl immer größer werden. Die Franzosen müssten schon sehr viel falsch machen, um nicht an Deutschland vorbeizuziehen.

Sicher. Es gibt da aber zB die bereits erwähnte muslimische Bevölkerung. Ausserdem ist das "Vorbeiziehen" nicht nur eine Frage der Geburtenrate. Die Franzosen sind viel zu sehr an sich selbst interessiert und orientiert. Sie erlernen und sprechen keine Sprachen, schauen (grundlos) auf (europäische) Ausländer herab und weigern sich zu lernen und sich fortzuentwickeln, da sie sich selbst bereits für die Krone der Schöpfung halten.

Das ist sicher etwas überspitzt, trifft aber den französischen Nationalcharakter (sollte es denn so etwas geben) nicht schlecht. Und das ist keine gute Vorraussetzung um an irgendjemandem vorbeizuziehen.

Salazar
12.09.2009, 20:38
Solange England dabei untergeht hast Du recht.

Von dem England, das dir hier vorschwebt, ist bereits heute nicht mehr allzuviel übrig.

Felix Krull
12.09.2009, 20:43
Von dem England, das dir hier vorschwebt, ist bereits heute nicht mehr allzuviel übrig.

Kurz vor der Wiedervereinigung scheint dieses England aber noch recht lebendig gewesen zu sein.

Sprecher
12.09.2009, 21:29
Nicht unbedingt. Frankreich hat eine sehr gute Chance.

In Frankreich werden jetzt schon fast 20% mehr Kinder geboren als in Deutschland und der Abstand wird wohl immer größer werden. Die Franzosen müssten schon sehr viel falsch machen, um nicht an Deutschland vorbeizuziehen.

Naja was sind denn das für Kinder die in Massen in Frankreich geboren werden? Daß die Frankreich voranbringen werden darf wohl bezeweifelt werden.

Sprecher
12.09.2009, 21:30
Selbstverständlich sollte man das als Deutscher nicht nur, man muß es sogar. Solange in den Köpfen der führenden Köpfe dieser Nation "Germany must perish" die Gedanken regiert, solange ist es überlebenswichtig den britischen Arschlöchern keinen Frieden zu gönnen. Glücklicherweise zeichnet es sich ab, daß diese "Menschen von der Insel" an ihrem eigenen Größenwahn zugrunde gehen. Die Anschläge in den U-Bahnen haben den Briten gezeigt wo Mohammed den Most holt. Ich hoffe inständig, daß die dortigen Muslime munter weiter machen. Man sollte sie sogar mit Messern und Macheten ausstatten. Alles was England direkt oder indirekt Schaden zufügt unterstütze ich überaus freudig mit großer Sympathie.

Sehe ich genauso. Keiner anderen nation verdanken wir Deutschen soviel Unglück wie den Engländern.

Lewy70
12.09.2009, 21:51
Sehe ich genauso. Keiner anderen nation verdanken wir Deutschen soviel Unglück wie den Engländern.


Nicht den Polen?

bernhard44
12.09.2009, 21:54
Nicht den Polen?

"Graf" bist du jetzt unter die Löckchenträger gegangen? :))

Aldebaran
12.09.2009, 22:21
Sicher. Es gibt da aber zB die bereits erwähnte muslimische Bevölkerung. Ausserdem ist das "Vorbeiziehen" nicht nur eine Frage der Geburtenrate. Die Franzosen sind viel zu sehr an sich selbst interessiert und orientiert. Sie erlernen und sprechen keine Sprachen, schauen (grundlos) auf (europäische) Ausländer herab und weigern sich zu lernen und sich fortzuentwickeln, da sie sich selbst bereits für die Krone der Schöpfung halten.

Das ist sicher etwas überspitzt, trifft aber den französischen Nationalcharakter (sollte es denn so etwas geben) nicht schlecht. Und das ist keine gute Vorraussetzung um an irgendjemandem vorbeizuziehen.


Das ist wohl war. Die Franzosen sind in Europa sicher nicht die Nummer 1, wenn es um Reform-, Opfer- und Risikobereitschaft geht.

Aber: Die höhere Geburtenzahl wird sich mit Zeitverzögerung in ein größeres Erwerbspersonenpotential umwandeln. Gleichzeitig werden die deutschen Arbeitnehmer eine viel größere Altenlast tragen müssen. Frankreich hat darüber hinaus sehr effiziente Großunternehmen, eine sehr gute Infrastruktur und ein gesundes Bankensystem. Schließlich ist die Technologiefeindlichkeit geringer als in Deutschland und der Ökowahn nicht so weit fortgeschritten.

Deutschland muss schon alles richtig machen, um den ersten Platz zu halten. Mit Rot-Rot-Grün geht das jedenfalls nicht.

Salazar
12.09.2009, 23:20
Sehe ich genauso. Keiner anderen nation verdanken wir Deutschen soviel Unglück wie den Engländern.

Stimmt. Aber diese Zeiten sind vorbei. Schon Maggies antideutsche und klassische Britische Nummer hat nicht mehr gezogen. Weder hat Grossbritannien den Status noch die Ambitionen von einst. Die politischen Kreise sind heute mit Ausnahme einiger Bekloppter (UKIP und Teile der Tories) fest in die europäische Einigung eingebunden.

Und diese europäische Einigung ist es wert über die Schatten unserer Vergangenheit zu springen.

Sprecher
13.09.2009, 12:24
Und diese europäische Einigung ist es wert über die Schatten unserer Vergangenheit zu springen.

Und Jahr für Jahr neue Rekordsummen nach Brüssel zu überweisen, wie?

Gawen
13.09.2009, 12:47
Und diese europäische Einigung ist es wert über die Schatten unserer Vergangenheit zu springen.

Worin besteht denn der Wert? ;)

Salazar
13.09.2009, 16:59
Worin besteht denn der Wert? ;)

Jean Monet sagte einmal

"Nos pays sont devenus trop petits pour le monde actuel, à l'échelle des moyens techniques modernes, à la mesure de l'Amérique et de la Russie d'aujourd'hui, et de l'Inde et de la Chine de demain".

Er hatte schon damals erkannt, was viele noch heute nicht wahrhaben wollen. Wenn Europa nicht zusammensteht, wird es in absehbarer Zeit keine Rolle mehr spielen. Keiner der europäischen Nationalstaaten ist heute in der Lage, sich auf der globalen Ebene zu behaupten.

Im übrigen bietet die EU eine Menge wirtschaftlicher Vorteile, die ich zwar für zweitrangig erachte, für den ein oder anderen aber von beträchtlicher Bedeutung sein dürften.

Die Deutschen vergessen ausserdem immer gerne, dass sie ihr staatliches Fortbestehen der europäischen Einigung verdanken.

Alpha Scorpii
14.09.2009, 08:48
Die Deutschen vergessen ausserdem immer gerne, dass sie ihr staatliches Fortbestehen der europäischen Einigung verdanken.

Da können wir aber nur lachen!

Bergischer Löwe
14.09.2009, 12:20
Jean Monet sagte einmal

"Nos pays sont devenus trop petits pour le monde actuel, à l'échelle des moyens techniques modernes, à la mesure de l'Amérique et de la Russie d'aujourd'hui, et de l'Inde et de la Chine de demain".


Dies betrifft aber nur Frankreich. Deutschland kann ja wohl kaum damit gemeint sein gewesen, oder?

Und was den zweiten Teil des Zitates anbetrifft hat die Zeit den Wahrheitsgehalt doch längstens überholt - wie schwach und abhängig von wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA China und Russland sind, kann man doch jeden Tag lesen und hören.

Die Europäische Einigung mit Ziel der Verschmelzung der Nationalstaaten und Übertragung von Souveränitätsrechten nach Brüssel wird eines Tages schreckliche Konsequenzen haben.

Bergischer Löwe
14.09.2009, 12:26
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts.



Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)

Margret Thatcher hat Kohl gegenüber zum Ausdruck gebracht, daß sich ihr Deutschlandbild 1942 gebildet hätte und sich seitdem nicht verändert habe.

Angesichts ihres Wiederstandes (und dem von Mitterand!!!!!) sollte sich die nationale Fraktion mal fragen, wem im westlichen Lager wir die Wiedervereinigung denn nun w i r k l i c h zu verdanken haben. Ratet mal. Es waren nicht Kohl oder Gorbi - es waren Bush, Baker und die "pöse" USA. :D

Ein Treppenwitz, nicht? Die bösen imperialen USA ermöglichen uns unseren nationalen Nachkriegstraum wahrwerden zu lassen. Wäre es nach GB oder Frankreich gegangen, gäbe es die DDR wohl heute noch.....

paul
15.09.2009, 10:13
Sehe ich genauso. Keiner anderen nation verdanken wir Deutschen soviel Unglück wie den Engländern.

Interessant, was hier wieder fuer Meinungen zu Tage kommen. 1. Die Meinung von M. Thatcher (the iron lady) repraesentiert nicht 60 Millionen <Inselaffen>, genausowenig wie die Meinung von Koenig Kohl 80 Millionen <Fritze> vertritt. Dass Kohl und Thatcher nicht gerade Busenfreunde waren, ist ja wohl auch allgemein bekannt.
2. Grossbritannien und Deutschland leben seit 2 Generationen im Frieden und wenn man weiter graebt, dann haben diese beiden Laender eine lange gemeinsame Tradition. Koenigin Victoria hatte eine deutsche Mutter, einen deutschen Onken, Koenig der Belgier, und einen deutschen Ehemann (Albert von Coburg-Sachsen), der sehr beliebt war unter den <Inselaffen>. Victoria war die Oma von Kaiser Wilhem.

Nun denn, man kann zwar hier und da mal etwas witzeln, so wie die Bayern ueber die Friesen etc, aber ihr geht manchmal ein bisschen zu weit.

Im uebrigen fuer NPD Sympathisanten, eine rechte Partei gibt es in UK auch: die BNP
(British National Party)

Und was die Bedenken in Bezug auf eine ungeschickte, rasche Wiedervereinigung angeht, da gab es auch genug Bedenken innerhalb der DDR und der BR Deutschland, auch bei mir. Da ist so mancher einer ueberfahren worden...

paul
15.09.2009, 10:42
Jean Monet sagte einmal

"Nos pays sont devenus trop petits pour le monde actuel, à l'échelle des moyens techniques modernes, à la mesure de l'Amérique et de la Russie d'aujourd'hui, et de l'Inde et de la Chine de demain".

Er hatte schon damals erkannt, was viele noch heute nicht wahrhaben wollen. Wenn Europa nicht zusammensteht, wird es in absehbarer Zeit keine Rolle mehr spielen. Keiner der europäischen Nationalstaaten ist heute in der Lage, sich auf der globalen Ebene zu behaupten.

Im übrigen bietet die EU eine Menge wirtschaftlicher Vorteile, die ich zwar für zweitrangig erachte, für den ein oder anderen aber von beträchtlicher Bedeutung sein dürften.

Die Deutschen vergessen ausserdem immer gerne, dass sie ihr staatliches Fortbestehen der europäischen Einigung verdanken.


Das ist auch schon wieder eine Weile her, dass Monnet das gesagt hat. Da gab es noch einen kalten Krieg. Aber richtig ist schon, dass das Modell von Nationalstaaten wie wir es aus dem 19. Jahrhundert kennen, hinfaellig wird. In diesem Sinn sind natuerlich auch Indien und China keine traditionellen Nationalstaaten, und Russland das Uebrigbleibsel der multi-kulturellen UDSSR.

Dass sich mittelfristig neue Produktionszentren ausserhalb Europas entwickeln, zwischen Sao Paulo und Shanghai, wird schon bedenkliche soziale Auswirkungen haben. In diesem geschichtlichen Zusammenhang, ist die Wiedervereinigung Deutschlands eigentlich bedeutungslos geworden, so schwer das fuer viele zu verstehen sein mag. Also M. Thatcher's Meinung ist ja auch schon blasse Vergangenheit.

Und es lauern voellig neue Gefahren. Ob die EU diesen neuen Herausforderungen gewachsen ist, wird sich zeigen. Oder ob wir alle, egal wohl auf der Erde, in einer Art super-brasilianischen Gesellschaft leben, wo Arm und Reich unmittelbare Nachbarn sind, und kulturelle Unterschiede mehr und mehr verschmelzen, ist vorstellbar, und durchaus beaengstigend.

Sprecher
15.09.2009, 11:02
Koenigin Victoria hatte eine deutsche Mutter, einen deutschen Onken, Koenig der Belgier, und einen deutschen Ehemann (Albert von Coburg-Sachsen), der sehr beliebt war unter den <Inselaffen>. Victoria war die Oma von Kaiser Wilhem.

...

Das macht die antideutsche englische Politik seit der Reichseinigung 1871 umso verwerflicher! Aber es hat Tradition von Wilhelm 2 über Hitler bis Merkel daß die Deutschen und insbesondere die deutschen "Eliten" glauben, die Engländer seien ihre "Freunde".
Der Michel lernts halt nicht.

paul
15.09.2009, 11:08
Das macht die antideutsche englische Politik seit der Reichseinigung 1871 umso verwerflicher! Aber es hat Tradition von Wilhelm 2 über Hitler bis Merkel daß die Deutschen und insbesondere die deutschen "Eliten" glauben, die Engländer seien ihre "Freunde".
Der Michel lernts halt nicht.

ein englisches sprichwort sagt: if you can't beat your enemies, join 'em...

get it?

Uebrigens, Gottfried von Bismarck, der Nachfahre vom Otto, lebte im vornehmen Chelsea, London, und war moeglicherweise schwul und da gibt's noch gewisse geruechte bis zu seinem Tode vor kurzem (mir macht es nix aus).... siehste mal der michel lernt doch noch was....

paul
15.09.2009, 17:51
Das macht die antideutsche englische Politik seit der Reichseinigung 1871 umso verwerflicher! Aber es hat Tradition von Wilhelm 2 über Hitler bis Merkel daß die Deutschen und insbesondere die deutschen "Eliten" glauben, die Engländer seien ihre "Freunde".
Der Michel lernts halt nicht.

nein, nein, nein, ich werde mir die Muehe machen, das richtigzustellen. Wilhelm II stand Oma Victoria sehr nahe, und das war der fatale Anfang, der zum turbulenten 20. Jahrhundert zwischen GB und D fuehrte. Im 19. Jahrhundert war von einem Konflikt zwischen GB und D weit und breit nichts zu sehen.

Victoria war Imperialistin und baute ein Riesenreich auf, und ihr kleiner Enkel war von Oma allzu begeistert. Fuer Victoria war Deutschland das romantische Heimatland Ihres verstorbenen Mannes Albert, den sie bis in Ihren eigenen Tod sehr vermisste. Zu ihren Lebenszeiten, war selbst nach 1871 Frankreich der grosse Nebenbuhler.

Als Wilhems Papa aber vorzeitig starb, und Wilhelm II Kaiser von Deutschland wurde, wollte er Oma im neuen vereinten deutschen Reich nacheifern, und Bismarck fiel dem auch zum Opfer. Und weil das vereinte Deutschland nur spaet als super-moderne Imperialmacht auf die Welt gekommen war, schlitterte man von einer Krise zur naechsten.

Und den Rest der Geschichte kennt Ihr ja alle. (Natuerlich ist das alles ein bisschen knapp von mir erzaehlt....)

Ich werde wohl wieder Minuspunkte sammeln fuer meine Darstellung von einigen Forumsmitgliedern, weil ich der anti-britischen Stimmung hier widerspreche.

Alpha Scorpii
15.09.2009, 19:55
Du hast entweder ein extrem selektive Wahrnehmung oder Du hältst uns alle für ein bischen blöd, als ob wir nichts über die Vorgeschichte des ersten Weltkrieges wissen würden.


nein, nein, nein, ich werde mir die Muehe machen, das richtigzustellen. Wilhelm II stand Oma Victoria sehr nahe, und das war der fatale Anfang, der zum turbulenten 20. Jahrhundert zwischen GB und D fuehrte. Im 19. Jahrhundert war von einem Konflikt zwischen GB und D weit und breit nichts zu sehen.

Victoria war Imperialistin und baute ein Riesenreich auf, und ihr kleiner Enkel war von Oma allzu begeistert. Fuer Victoria war Deutschland das romantische Heimatland Ihres verstorbenen Mannes Albert, den sie bis in Ihren eigenen Tod sehr vermisste. Zu ihren Lebenszeiten, war selbst nach 1871 Frankreich der grosse Nebenbuhler.

Als Wilhems Papa aber vorzeitig starb, und Wilhelm II Kaiser von Deutschland wurde, wollte er Oma im neuen vereinten deutschen Reich nacheifern, und Bismarck fiel dem auch zum Opfer. Und weil das vereinte Deutschland nur spaet als super-moderne Imperialmacht auf die Welt gekommen war, schlitterte man von einer Krise zur naechsten.

Du vergisst zu erwähnen, die intensive anti-deutsche Hetze die schon zu Zeiten Viktorias begann.

So gab es z.B. vor dem ersten Weltkrieg in England den populäre literarischen Typ des "Invasionsroman", der immer davon handelte, wie expansionssüchtige deutsche Dunkelmänner Angriffe gegen die britischen Inseln planen.
Wie immer, sind die Motive solche populären Medien kein Zufall, sondern gelenkt, von den Verlegern, letztlich den Einflussreichen und Mächtigen im Land.

Der Deutschenhass wurde systematisch geschürt, seit dem das Deutsche Reich als kompetenter ökonomischer Wettbewerber identifiziert wurde.

Bis in die untersten Schichten wurde Hass und Angst vor den Deutschen verbreitet. So wurden zum Beispiel die deutschen Arbeiter von ihren englischen Kollegen angegriffen als sie einen neuen Schwimmkran für eine dortige Werft überbracht haben.

Als Königin Viktoria starb wurde Edward König, ein francophiler Lebeman, der nicht nur den Ausgleich mit Frankreich suchte, Entente Cordiale, sondern dem revanchistischen Frankreich auch militärische Unterstützung für den Fall eines Krieges mit Deutschland zusagte.

Dies war insoweit keine Überraschung, da Edward schon immer eine feindliche Haltung gegenüber Deutschland zeigte, auch schon vor der Reichseinigung im Dänisch-Deutschen Krieg oder 1870/71 wo er Frankreich unterstützt hätte, hätte er dazu die Möglichkeit gehabt.

Sein langjähriges Lebemandasein ist insofern interessant, da es ihn von dubiosen Geldgebern abhängig machte, die möglicherweise auch später in seiner Regierungszeit auf ihn Einfluss genommen haben (vielleicht nicht nur finanziell, sondern auch mit Kompromittierenden).

Sein Sohn Georg machte dort weiter wo der Vater aufhörte und trieb die Konfrontation und intellektuelle Kriegsvorbereitung mit Deutschland voran. Während des Krieges unternahm er nichts gegen die Dämonisierung seines Cousins Wilhelms, die schon lange vor dem Krieg begonnen hat, und hätte auch keine Hemmungen gehabt diesen per Schauprozess ermorden zu lassen, ein Schicksal dem Wilhelm nur durch Flucht in die neutralen Niederlande entging.



Und den Rest der Geschichte kennt Ihr ja alle. (Natuerlich ist das alles ein bisschen knapp von mir erzaehlt....)

Ich werde wohl wieder Minuspunkte sammeln fuer meine Darstellung von einigen Forumsmitgliedern, weil ich der anti-britischen Stimmung hier widerspreche.

Erwartest Du für diese Geschichtsklitterung etwa noch Lob?

Brutus
16.09.2009, 09:57
Und Gorbatschow hat Erich Honecker als "Arschloch" bezeichnet, Sachen gibts. Thatcher told Gorbachev Britain did not want German reunification (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6829735.ece)

Es lohnt sich, den Times-Artikel ganz zu lesen. Dort sind zwei weitere, für die westliche Staaten- und Wertegemeinschaft äußerst gefährliche Bomben plaziert, die ich erst gestern entdeckt habe:

"Mrs Thatcher was not the only one worried by events in Germany. A month after the Berlin Wall came down, Jacques Attali, the personal adviser to President Mitterrand, met Vadim Zagladin, a senior Gorbachev aide, in Kiev.

Mr Attali said that Moscow’s refusal to intervene (sic!) in East Germany had “puzzled the French leadership” and questioned whether “the USSR has made peace with the prospect of a united Germany and will not take any steps to prevent it. This has caused a fear approaching panic.”

He then stated bluntly, echoing Mrs Thatcher: “France by no means wants German reunification, although it realises that in the end it is inevitable.”

In April 1990, five months after the wall came down, Mr Attali said that the spectre of reunification was causing nightmares among France’s politicians. The documents quote him telling Mr Mitterrand that he would “fly off to live on Mars” if this happened."

Zwei Staaten, Großbritannien und Frankreich werden in Moskau vorstellig, um die Deutsche Einheit zu verhindern. Frankreich, in Gestalt J. Attalis, wünscht sogar, Rußland möge deshalb in der DDR militärisch intervenieren.

Im Verhalten J. Attalis, der auch bei der €urotz-Erpressung vorne mit dabei gewesen ist, erkennen wir jenes Schema der angloamerikanischen Politik, das bereits 1914 und 1941 (beim Stalin-Aufmarsch, Unternehmen Barbarossa) für Deutschland so verhängnisvoll gewesen ist: Russen und Deutsche zum Vorteil der Westmächte in einen Krieg zu stürzen!

Hier die nächste Bombe:

Gorbatchov:
"Gorbachev: They [East Germany] will be bought up whole . . . And when they reach world prices, living standards will fall immediately. The West doesn’t want German reunification but wants to use us to prevent it, to cause a clash between us and the FRG so as to rule out the possibility of a future “conspiracy” between the USSR and Germany."

Gorbatchov bestätigt noch einnmal, daß der Westen die UdSSR zur Verhinderung der deutschen Einheit gegen Deutschland instrumentalisieren wollte. Er ergänzt, daß ebenfalls eine Zusammenarbeit (*Conspiracy*, sic!) zwischen Rußland und Deutschland ausgeschlossen werden sollte.

Nunmehr haben wir auch aus dem Munde Gorbatchows erfahren, daß die Westmächte, deutsche Einheit und deutsch-russische Zusammenarbeit, wo immer das möglich ist, zu durchkreuzen suchen.

Diese Feststellung ist von geradezu dramatischer Relevanz im Hinblick auf das Verständnis
a) der westlichen Politik gegenüber Deutschland allgemein
b) der Ursachen zweier Weltkriege und deren Eskalation
c) der negativen Rußland-Berichterstattung in deutschen Medien
d) der westlichen Hurenpropaganda, uns auch in Rußland als Tätervolk zu verhetzen
e) unserer politischen Freund-Feind-Orientoerung

Fassen wir zusammen, was seit dem Fall der Mauer durch russische Quellen offenkundig geworden ist, und was revisionistisch orientierte Historikern schon immer gesagt haben:

1. In Katyn sind nicht Deutsche sondern Bolschewiken die Täter gewesen

2. Es gab ein Geheimes Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt

3. Die vodergründige Schuld am Ausbruch des 2. WKs trägt Polen

4. Die Feinde der Deutschen Einheit sind die Westmächte

5. Die Vernichtung des Deutschen Reiches war der Kriegsgrund für WK1 und WK2

6. Es gehört zum üblichen Repertoire des Westens, Russen und Deutsche aufeinanderzuhetzen. Das haben Roosevelt und Churchill bereits mit Stalin gemacht (Bavendamm), und das ist der Grund für den offensiven Aufmarsch der Roten Armee zu diesem Zeitpunkt gewesen, den schließlich der deutsche präventive Gegenschlag im ungünstigsten Moment erwischt hat (Suworow).

7. Vielleicht sieht sich die westliche Staatspropaganda durch die ununterbrochenen Siege der revisionistischen Geschichtsschreibung (Schultze-Rhonhof, Scheil, Post, Bavendamm und Suworow) veranlaßt, ihre antideutsche Hetze nunmehr ins geradezu Hysterische zu übersteigen (Münchner Wehrmachtsausstellung, Bericht in der WELT)?

Archetype
16.09.2009, 11:28
Der typische Komplex eben. Kann man nur noch mit einem Lächeln quittieren. Die sollten sich lieber um andere Probleme kümmern, bsplsw. die kommenden und wohl unvermeidlichen inneren Unruhen (siehe muslimische Zuwanderer), das zunehmende soziale Gefälle und die für ein selbsternanntes ''westliches Wohlstandsland'' peinlich anmutende Jugendverwahrlosung, -verrohung (siehe Messerstechereien, Suff, Teenagerschwangerschaften,...).

Nextmen
16.09.2009, 16:35
Mit der Wiedervereinigung ist das so ähnlich wie mit der EU-Verfassung. Lieber die Meinung des Volkes ignorieren.

Alpha Scorpii
16.09.2009, 20:16
Die Theorie eines "angel-saechsischen" Komplotts halte ich fuer verwegen, ...
Im Zeitalter von Internet, globalen Medien, und regem Flugverkehr, wenn selbst der deutsche Otto Normalverbraucher die Preise zwischen Macy's und KaDeWe persoenlich vergleichen kann, sind die Unterschiede schon substantiell recht klein geworden, eigentlich. In diesem Sinn ist ein global melting pot unaufhaltbar, vorausgesetzt wir koennen eine globale Klimakatastrophe verhindern.


Ich werde wohl wieder Minuspunkte sammeln fuer meine Darstellung von einigen Forumsmitgliedern, weil ich der anti-britischen Stimmung hier widerspreche.

Ich kann ja verstehen, wenn man in Harmonie mit der Umgebung leben will, den Konflikt vermeiden will, sich nicht immer mit negative Aspekten beschäftigen will.

Ein Blick in das Forum zeigt ein sehr negatives Bild von der Umwelt, Mord und Totschlag, Krieg und Verderben der letzten 2000 Jahre. Das ist deprimierend und macht schlechte Laune.

Das widerspricht natürlich dem täglichen persönlichen Erfahrungen, so konzentriert schlecht ist das ja (noch) nicht.
Auch bei Reisen ins Ausland sind die Gegenden selten, in denen der Reisende gleich von wüsten Horden überfallen wird - nicht mal in England ist das so. ;)

Destotrotz sind die Fragen die hier gestellt werden, die Tatsachen die hier geschildert nicht falsch und unnütz.
Hier werden Themen diskutiert, die in den offiziellen Medien zensiert werden, die nicht mal in anderen deutschen Foren geduldet werden. Der Grund dafür ist klar, die Lebenslügen der Bundesrepublik sollen nicht diskutiert werden auch wenn diese (und die Tatsachen) von schwerwiegender und grundlegender Bedeutung für Deutschland und die Deutschen sind.

Auch wenn deine persönliche Erfahrung mit England oder den USA positiv sind, so negiert dies nicht die historische Erfahrung der Kontinuität der feindseligen britischen Politik gegenüber Deutschland.

Alpha Scorpii
16.09.2009, 20:42
Zwei Staaten, Großbritannien und Frankreich werden in Moskau vorstellig, um die Deutsche Einheit zu verhindern. Frankreich, in Gestalt J. Attalis, wünscht sogar, Rußland möge deshalb in der DDR militärisch intervenieren.
...
Gorbatchov bestätigt noch einnmal, daß der Westen die UdSSR zur Verhinderung der deutschen Einheit gegen Deutschland instrumentalisieren wollte. Er ergänzt, daß ebenfalls eine Zusammenarbeit (*Conspiracy*, sic!) zwischen Rußland und Deutschland ausgeschlossen werden sollte.


Ziemlich viele nützliche Information und gute Beobachtungen.

Meine Erinnerung von der Wiedervereinigung ist, daß die englischen und französischen Versuche diese zu verhindern nur schlecht getarnt waren, tatsächlich ziemlich offensichtlich für jeden interessierten Beobachter.

Weiterhin erinner ich mich an die feindselige Haltung Polens und die sehr frostige Haltung unserer anderen westlichen "Freunde". Von Gorbatschov abgesehn, gab es eine ganze Reihe von sowjetischen Diplomaten (z.B. Falin) die auch nicht positiv eingestellt waren.

Die Amerikaner haben nach einem Moment der Überraschung ziemlich offensiv, zumindest nach außen hin, diese begrüßt, was ja für sie große geostrategische Vorteile brachte.
Später allerdings, unter Clinton haben diese eine Politik betrieben, die man als "Einkreisung" bezeichnen könnte, mit offener Unterstützung der feindseligen Haltung Polens und der Tschechoslowakei.

Die Russen sind sicher nicht unsere Freunde, trotzdem bieten sie sich als vertrauenswürdigere Partner an als die traditionell deutschfeindlichen Westler.

Es war immer schon ein Fehler deutscher Aussenpolitik, Frankreich oder England anzuhimmeln, zu bevorzugen, angesichts der Verwüstungen, des blanken Vernichtungswillen, den diese gegenüber Deutschland über Jahrhunderte hinweg gezeigt haben.

Brutus
16.09.2009, 21:28
Die Amerikaner haben nach einem Moment der Überraschung ziemlich offensiv, zumindest nach außen hin, diese begrüßt, was ja für sie große geostrategische Vorteile brachte. Später allerdings, unter Clinton haben diese eine Politik betrieben, die man als "Einkreisung" bezeichnen könnte, mit offener Unterstützung der feindseligen Haltung Polens und der Tschechoslowakei.

Die Politik seit 1990 läßt nur einen Schluß zu: die Westmächte haben die deutsche Einheit letztlich akzeptiert, aber nur unter der Bedingung, daß wir daraus nie mehr wieder einen Vorteil ziehen können, geschweige denn zu echter eigenstaatlicher Souveränität zurückfinden.

Deren Haltung uns gegenüber könnte man auf die Formel bringen: *Wir lassen zu, daß die Ost- und West-Krouts aus BRD und DDR einen Staat machen, aber anschließend treiben wir sie in den unwiderbringlichen Untergang.*

Die historischen Erkenntnisse mit dem jahrzehntelang bestrittenen Geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt lassen mich vermuten, daß auch beim 2+4-Vertrag zur Deutschen Einheit ähnlich verfahren worden ist.

Salazar
16.09.2009, 21:46
Dies betrifft aber nur Frankreich. Deutschland kann ja wohl kaum damit gemeint sein gewesen, oder?


Möglich :D. Ich denke, dass Monet damit auch auf die moderne Kommunikations, Transport etc. -technik anspielen wollte, die unsere Welt zu einem viel "kleineren" Ort macht, als sie das noch zu Beginn seines Lebens war.

Und selbst wenn du Recht haben solltest und er nicht darauf anspielte, muss man angesichts der damaligen Begebenheiten einsehen, dass (nicht nur) Frankreich ein technisch entwickeltes Deutschland ohne europäische Einbindung nicht zugelassen hätte.



Und was den zweiten Teil des Zitates anbetrifft hat die Zeit den Wahrheitsgehalt doch längstens überholt - wie schwach und abhängig von wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA China und Russland sind, kann man doch jeden Tag lesen und hören.


Naja, da bin ich anderer Meinung. Das mag zur Zeit noch so sein, aber ich denke, die Emanzipation Chinas und Indiens von den westlichen Märkten ist eine Frage der Zeit. Und selbst wenn das nicht so wäre, hört man derzeit immer öfter von "Chimerica" oder G2. Europa kann seine Stellung nur behaupten, geschweige denn ausbauen, wenn es geschlossen auftritt.



Die Europäische Einigung mit Ziel der Verschmelzung der Nationalstaaten und Übertragung von Souveränitätsrechten nach Brüssel wird eines Tages schreckliche Konsequenzen haben.

Welche denn zB?

paul
18.09.2009, 09:10
Du hast entweder ein extrem selektive Wahrnehmung oder Du hältst uns alle für ein bischen blöd, als ob wir nichts über die Vorgeschichte des ersten Weltkrieges wissen würden.



Du vergisst zu erwähnen, die intensive anti-deutsche Hetze die schon zu Zeiten Viktorias begann.

So gab es z.B. vor dem ersten Weltkrieg in England den populäre literarischen Typ des "Invasionsroman", der immer davon handelte, wie expansionssüchtige deutsche Dunkelmänner Angriffe gegen die britischen Inseln planen.
Wie immer, sind die Motive solche populären Medien kein Zufall, sondern gelenkt, von den Verlegern, letztlich den Einflussreichen und Mächtigen im Land.

Der Deutschenhass wurde systematisch geschürt, seit dem das Deutsche Reich als kompetenter ökonomischer Wettbewerber identifiziert wurde.

Bis in die untersten Schichten wurde Hass und Angst vor den Deutschen verbreitet. So wurden zum Beispiel die deutschen Arbeiter von ihren englischen Kollegen angegriffen als sie einen neuen Schwimmkran für eine dortige Werft überbracht haben.

Als Königin Viktoria starb wurde Edward König, ein francophiler Lebeman, der nicht nur den Ausgleich mit Frankreich suchte, Entente Cordiale, sondern dem revanchistischen Frankreich auch militärische Unterstützung für den Fall eines Krieges mit Deutschland zusagte.

Dies war insoweit keine Überraschung, da Edward schon immer eine feindliche Haltung gegenüber Deutschland zeigte, auch schon vor der Reichseinigung im Dänisch-Deutschen Krieg oder 1870/71 wo er Frankreich unterstützt hätte, hätte er dazu die Möglichkeit gehabt.

Sein langjähriges Lebemandasein ist insofern interessant, da es ihn von dubiosen Geldgebern abhängig machte, die möglicherweise auch später in seiner Regierungszeit auf ihn Einfluss genommen haben (vielleicht nicht nur finanziell, sondern auch mit Kompromittierenden).

Sein Sohn Georg machte dort weiter wo der Vater aufhörte und trieb die Konfrontation und intellektuelle Kriegsvorbereitung mit Deutschland voran. Während des Krieges unternahm er nichts gegen die Dämonisierung seines Cousins Wilhelms, die schon lange vor dem Krieg begonnen hat, und hätte auch keine Hemmungen gehabt diesen per Schauprozess ermorden zu lassen, ein Schicksal dem Wilhelm nur durch Flucht in die neutralen Niederlande entging.




Erwartest Du für diese Geschichtsklitterung etwa noch Lob?

Sowohl Wilhem II als auch George VI spielen keine Rolle in meinem Dasein, Wilhem II war 1918 sowohl in D als auch in GB unerwuenscht. Und so ist es geblieben bis zu seinem traurigen Ende. Ob er sich dasselber eingebrockt hat, oder der boese George dahintersteckte, sei mal dahingestellt.

Zurueck zum Punkt: Warum regt man sich auf, dass M. Thatcher irgendwas irgendwann gesagt haben soll? Vielleicht kann sie sich nicht einmal selber daran erinnern?

Und Du hast recht, meine Erfahrungen in England sind im allgemeinen positiv (wie anderswo erwaehnt), ein bisschen mehr britischer Humor taete uns allen gut. Immer diese Angst und Ernst, und Weltuntergangsstimmung, da kriegt man ja ein Magengeschwuer ... (mich stoert deine kritik in keinster weise, zumal sich jeder (ich schliesse mich hier ein) die rosinen aus nem kuchen rausholen kann, um sein Argument zu staerken)

Und Lob bekomme ich keins? Oh Gott, ich kann nachts nicht einschlafen, weil ich keine Freunde habe und lese ne Novelle von Kafka ...

Bergischer Löwe
18.09.2009, 11:58
Die Politik seit 1990 läßt nur einen Schluß zu: die Westmächte haben die deutsche Einheit letztlich akzeptiert, aber nur unter der Bedingung, daß wir daraus nie mehr wieder einen Vorteil ziehen können, geschweige denn zu echter eigenstaatlicher Souveränität zurückfinden.

Deren Haltung uns gegenüber könnte man auf die Formel bringen: *Wir lassen zu, daß die Ost- und West-Krouts aus BRD und DDR einen Staat machen, aber anschließend treiben wir sie in den unwiderbringlichen Untergang.*

Die historischen Erkenntnisse mit dem jahrzehntelang bestrittenen Geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt lassen mich vermuten, daß auch beim 2+4-Vertrag zur Deutschen Einheit ähnlich verfahren worden ist.

Ich denke, daß Du hier in allen Punkten richtig liegst (vielleicht in dem einen oder anderen Fall etwas zu hart formuliert) aber eine Frage vergisst zu stellen: Warum?

Nun, über das warum des konstanten Mißtrauens gegenüber Deutschland als Ganzes kann man trefflich streiten - nur betrachten wir es mal aus der Sicht unserer Gegner von 1939 - 1945:

1. Polen: Von 1939 - 1944 besetzt, Millionen Tote, Land völlig verwüstet
2. Dänemark: Ohne großes Federlesen von 1940 - 1945 deutsch besetzt
3. Norwegen: siehe Dänemark
4. Benelux: Niederlande neutral - trotzdem besetzt. Belgien besetzt. Von 40-45.
5. Frankreich: In wenigen Wochen überrollt und besetzt. Geteilt und gedemütigt.
teilweise furchtbar verwüstet. Das 2. Mal innerhalb von nur 30
Jahren
6. Balkan: Besetzt. Unvergleichliche Greuel beider Seiten.
7. SU: 25 Millionen Tote, die Hölle auf Erden

und so weiter und so fort.

Führt man einen Krieg auf diese Art gewinnt man ihn besser. Verliert man ihn nämlich am Ende (wie wir es taten), dann "vae victis!". Damit müssen wir leben. Noch jahrhundertelang.

Ach ja - in den Untergang allerdings treiben uns die Westmächte nicht. Das schaffen wir ganz alleine.

Brutus
18.09.2009, 12:49
Ich denke, daß Du hier in allen Punkten richtig liegst (vielleicht in dem einen oder anderen Fall etwas zu hart formuliert) aber eine Frage vergisst zu stellen: Warum?

Vielen Dank. Da ich nicht im diplomatischen Dienst bin, in keiner Partei oder etwas ähnlichem, also auf eigenes Risiko schreibe, leiste ich mir das Vergnügen, gelegentlich auf die Pampe zu hauen. In einem Webforum sollte Verständlichkeit wichtiger sein als sprachliche Geschmacksfragen. (Nur meine bescheidene Meinung.)



Nun, über das warum des konstanten Mißtrauens gegenüber Deutschland als Ganzes kann man trefflich streiten - ...

Das Warum nennt sich *Neid, Gier und Angst*, hat der englische Generalmajor JFC Fuller geschrieben. Wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs steht in der London Times: "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag, http://www.deutschlanddokumente.de/vvt-Scheidemann-1919.htm).

Der andere Motivationsstrang ist die britische Vorstellung der Balance of Power, d.h. die Absicht auf dem Kontinent keine Macht entstehen zu lassen, die GB gefährlich werden könnte. In der Praxis sieht das so aus, daß GB immer mit der zweitstärksten Kontinentalmacht gegen die stärkste Krieg führt. War im Fall des napoleonischen Frankreich ganz genauso.



.... nur betrachten wir es mal aus der Sicht unserer Gegner von 1939 - 1945:

1. Polen: Von 1939 - 1944 besetzt, Millionen Tote, Land völlig verwüstet
2. Dänemark: Ohne großes Federlesen von 1940 - 1945 deutsch besetzt
3. Norwegen: siehe Dänemark
4. Benelux: Niederlande neutral - trotzdem besetzt. Belgien besetzt. Von 40-45.
5. Frankreich: In wenigen Wochen überrollt und besetzt. Geteilt und gedemütigt.
teilweise furchtbar verwüstet. Das 2. Mal innerhalb von nur 30
Jahren
6. Balkan: Besetzt. Unvergleichliche Greuel beider Seiten.
7. SU: 25 Millionen Tote, die Hölle auf Erden

und so weiter und so fort.

Für jeden einzelnen Punkt in dieser Liste sind unsere Gegner verantwortlich, ausgenommen den deutschen Einmarsch in Polen.

DIE haben doch dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, nicht umgekehrt, und danach alles getan, um den Konflikt eskalieren zu lassen. Den Balkan hat auch nicht Hitler in Brand gesteckt, sondern wer? Churchill!

Die Allierten haben ca. 40 deutsche Friedensinitiativen sabotiert, darunter eine, die angeboten hat, daß sich die Wehrmacht aus allen (sic!) eroberten Gebieten zurückzieht, sogar Schadensersatz leistet, unter der Bedingung, daß Danzig und der Korridor zum Reich kämen (s. St. Scheil, Fritz-Hesse)



Führt man einen Krieg auf diese Art gewinnt man ihn besser. Verliert man ihn nämlich am Ende (wie wir es taten), dann "vae victis!". Damit müssen wir leben. Noch jahrhundertelang.

Den Krieg auf *diese Art* mit Massenmord per strategischem Luftkrieg und Abweisen jeden Friedensfühlers haben doch nur die Sieger geführt.

Das Vae Victis hat ganz andere Ursachen: den westmächtlichen Vernichtungshaß aufs Deutsche Reich sowie die - aus Sicht der Sieger - unabdingbare Notwendigkeit, uns auf immer und ewig niederzuhalten. Sie wissen ganz genau, sollte Deutschland ihnen eines Tages mit gleicher Münze zurückzahlen, wird in Großbritannien, den USA und leider auch Frankreich die nächsten 1000 Jahre kein Grashalm mehr wachsen.

Um nicht mißverstanden zu werden, es ist keinesfalls so, daß ich einen totalen atomaren Holocaust an GB, USA oder gar Frankreich befürworten würde. Mir ging es nur darum, welche Folgen es nach sich zöge, würde Deutschland eines Tages handeln wie es die Sieger zwei Mal uns gegenüber getan haben.

Im Fall von Frankreich wären wir sowieso bestens beraten, unter Verzicht auf ultimative Gerechtigkeit Großzügigkeit walten zu lasssen. Es wäre auch für uns ein herber Verlust, würde eines, vielleicht sogar das schönste Land der Welt mit seiner überragenden kulturellen Strahlkraft nicht mehr existieren.

Außerdem kenne ich im Moment kein Land, wo uns von so vielen Menschen in den wichtigsten Fragen überhaupt derart geholfen wird. In einer Art und Weise, daß sie sich schwerster staatlicher Verfolgung, existenziellem Ruin und lebensgefährlichen Gewaltattacken ausgesetzt sehen. Stellvertretend seien genannt: Prof. Robert Faurisson, Vincent Reynouard, Paul Rassinier, François Duprat und Jean-Claude Pressac. Gerade am Beispiel Frankreichs wird überdeutlich, daß man nie der Versuchung erliegen sollte, von den *Eliten* auf das Volk zu schließen. Ich möchte auch nicht mit Adolf Hitler, Helmut Kohl und Angela Merkel über einen Kamm geschoren werden.



Ach ja - in den Untergang allerdings treiben uns die Westmächte nicht. Das schaffen wir ganz alleine.

Jetzt vielleicht schaffen wir es alleine. Damit es soweit kommt, mußte der Westen in zwei rassistischen Vernichtungskriegen um liberalkapitalistischen Lebensraum das Deutsche Reich zerstören, und anschließend seine Stricher, Huren und sonstigen Kollaborateure als BRD-*Eliten* installieren.

Alpha Scorpii
18.09.2009, 21:59
Und Du hast recht, meine Erfahrungen in England sind im allgemeinen positiv (wie anderswo erwaehnt), ein bisschen mehr britischer Humor taete uns allen gut. Immer diese Angst und Ernst, und Weltuntergangsstimmung, da kriegt man ja ein Magengeschwuer ... (mich stoert deine kritik in keinster weise, zumal sich jeder (ich schliesse mich hier ein) die rosinen aus nem kuchen rausholen kann, um sein Argument zu staerken)

Komisch, wenn man mich, wie dich, im Ausland als "Nazi" titulieren würde, würde ich das nicht als positiv werten.

Tatsächlich habe ich schon längerdauernde Auslandsaufenthalte hinter mir, während deren ich nirgendwo derartig beleidigt worden bin. Ich halte so etwas für nicht normal, würde mein Meinung über die Personen und den Ort stark beeinflussen. Sicherlich würde ich das Gelalle eines Betrunkenen nicht so hoch bewerten, wie eine entsprechende Äußerung an meinem Arbeitsplatz.


Sowohl Wilhem II als auch George VI spielen keine Rolle in meinem Dasein, Wilhem II war 1918 sowohl in D als auch in GB unerwuenscht. Und so ist es geblieben bis zu seinem traurigen Ende. Ob er sich dasselber eingebrockt hat, oder der boese George dahintersteckte, sei mal dahingestellt.

Zurueck zum Punkt: Warum regt man sich auf, dass M. Thatcher irgendwas irgendwann gesagt haben soll? Vielleicht kann sie sich nicht einmal selber daran erinnern?

Ja Thatcher ist ja soo lange her, damals herrschte ja noch die Dinosaurier über die Erde.

Vergleichbare Ansichten hat dort heute niemand mehr, schon gar nicht Politiker:



Sunday, July 06 2008
Tory MP accused of four-letter rant over German Euro team

A Tory MP was at the centre of controversy last night over claims that during the Euro 2008 final between Spain and Germany, he grabbed a microphone in a Japanese nightclub and said: 'Britain does not support the ****ing Germans.'

Graham Stuart is alleged to have made the remarks while watching the match in Tokyo's Lime bar in the heart of Roppongi district – the city's equivalent of London's notorious Soho area – during an official trip to discuss global warming.

According to one report, the 45-year-old MP, a member of the Tory Party's ruling board, was in the sleazy bar in the early hours of last Sunday with a group of politicians from South Africa, and said: 'I could never support the ****ing Germans.'

He is then said to have grabbed a microphone and declared: 'The governments of Great Britain and South Africa are supporting Spain and not the ****ing Germans.'

http://www.dailymail.co.uk/

Vielleicht solltest Du lesen was in der linken Zeitung "Guardian" über britischen Hass auf Deutsche geschrieben wird:


Gary Younge asks why anti-German feeling seems to be the last acceptable prejudice
...
Voicing anti-German sentiments may be the last "acceptable" prejudice. The confidence that Britons have, even in the company of strangers, to articulate their disdain for an entire nation without fear of contradiction or contempt is both staggering and intriguing. Otherwise liberal types, who would struggle over whether to call someone mixed-race, black or dual-heritage choose freely between the Hun, Boche or Kraut.
...
When Germany beat England in 1996, fans went on the rampage in Brighton beating up German students. Two years later, Weymouth council established safe houses for German students who might have to flee from violent attack.

http://www.guardian.co.uk/uk/2002/jun/28/race.germany

Generell wird die Wiedervereinigung heute in England begrüßt:


PETER HITCHENS: What if the Berlin Wall didn't fall?

By PETER HITCHENS
Last updated at 10:04 PM on 25th July 2009
...
The change also liberated the Eurocrats, who until then had played second fiddle to Nato. It diminished British influence and increased German power. Finally reunited, Germany was bound to dominate the continent, and to give a giant impetus to the growth and power of the European Union.
...
But if it had remained, we in Britain might have been spared many sorrows, some already suffered and some yet to come.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1202094/PETER-HITCHENS-What-Berlin-Wall-didnt-fall.html


Ein Jude würde ein Land in in dem dermassen gegen Juden gehetzt wird, wie in England gegen die Deutschen, sicherlich nicht als "freundschaftlich" und "problemlos" bezeichnen, den Überbringer der schlechten Nachricht humorlos schelten, mit der Empfehlung doch stärker dem anti-semitischen Witz zu frönen.

Es gibt wohl nicht viele Länder wo ein derartig psychopathischer Hass auf Deutsche herrscht, wie England.
Und es gibt wohl nicht viele Länder indenen mit einer solchen Hingabe der Kopf in den Sand gesteckt wird, damit ja keine Anfeindungen wahrgenommen werden, wie Deutschland.

Alpha Scorpii
18.09.2009, 22:07
Das Warum nennt sich *Neid, Gier und Angst*, hat der englische Generalmajor JFC Fuller geschrieben. Wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs steht in der London Times: "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag, http://www.deutschlanddokumente.de/vvt-Scheidemann-1919.htm).

Der andere Motivationsstrang ist die britische Vorstellung der Balance of Power, d.h. die Absicht auf dem Kontinent keine Macht entstehen zu lassen, die GB gefährlich werden könnte. In der Praxis sieht das so aus, daß GB immer mit der zweitstärksten Kontinentalmacht gegen die stärkste Krieg führt. War im Fall des napoleonischen Frankreich ganz genauso.


Diese Einschätzung dürfte korrekt sein.


Diese ganzen melodramatischen, an den Haaren herbeigezogenen Erklärungsversuche entlang der Line "die Deutschen sind wirklich böse und außergewöhnlich grausam gegenüber ihren Gegner" halten doch nicht der geringsten Überprüfung statt.

Wenn Deutschland sich in Frankreich so aufgeführt hätte wie dies die Franzosen regelmäßig in Deutschland taten, dann wäre es verwüstet, die Städte niedergebrannt, geplündert, dezimiert und deren Frauen und Kinder in Massen vergewaltigt worden, sind sie aber nicht.

Ich gehe hier aus Zeit und Platzgründen nicht darauf ein wie die Alliierten, die "Avantgarde der Humanität und Weltgerechtheit" ihre Kriege und Besatzungen nach 1945 geführt haben und führen.

Bettmaen
19.09.2009, 03:51
Ist doch ein alter Hut!

Die Inselaffen achten schon immer mit Argusaugen darauf, dass niemand auf dem Kontinent zu mächtig wird.

Dass Honecker ein Arschloch war, ist wahr. Aber auch "Gorbi" war einer, ein dummes obendrein, das sich später für ein paar Münzen als Pizza-Hut-Werbedarsteller hergab.

Der Umgangston dieser Herrschaften ist wirklich proletarisch. Pöbel...

paul
22.09.2009, 03:27
Komisch, wenn man mich, wie dich, im Ausland als "Nazi" titulieren würde, würde ich das nicht als positiv werten.

Tatsächlich habe ich schon längerdauernde Auslandsaufenthalte hinter mir, während deren ich nirgendwo derartig beleidigt worden bin. Ich halte so etwas für nicht normal, würde mein Meinung über die Personen und den Ort stark beeinflussen. Sicherlich würde ich das Gelalle eines Betrunkenen nicht so hoch bewerten, wie eine entsprechende Äußerung an meinem Arbeitsplatz.



Ja Thatcher ist ja soo lange her, damals herrschte ja noch die Dinosaurier über die Erde.

Vergleichbare Ansichten hat dort heute niemand mehr, schon gar nicht Politiker:




Vielleicht solltest Du lesen was in der linken Zeitung "Guardian" über britischen Hass auf Deutsche geschrieben wird:



Generell wird die Wiedervereinigung heute in England begrüßt:




Ein Jude würde ein Land in in dem dermassen gegen Juden gehetzt wird, wie in England gegen die Deutschen, sicherlich nicht als "freundschaftlich" und "problemlos" bezeichnen, den Überbringer der schlechten Nachricht humorlos schelten, mit der Empfehlung doch stärker dem anti-semitischen Witz zu frönen.

Es gibt wohl nicht viele Länder wo ein derartig psychopathischer Hass auf Deutsche herrscht, wie England.
Und es gibt wohl nicht viele Länder indenen mit einer solchen Hingabe der Kopf in den Sand gesteckt wird, damit ja keine Anfeindungen wahrgenommen werden, wie Deutschland.

und vielleicht sollte man hier in diesem Forum mal lesen, was ueber Englaender, Tuerken oder Juden etc gesagt wird, und damit ziele ich garnicht mal so auf dich ab... (Frag mal die steinzeitlichen Aborigines in Aus wie ein Boomerang funktioniert?). Schon reichlich erstaunlich! Wie ich Dir schon gesagt habe, Rosinen und noch mehr Rosinen: Was interessiert, was die an Alzheimer leidende Thatcher oder irgendein unbekannter Tory MP ueber dies oder das mal gesagt haben? Und ich stelle eidesstattlich fest, dass mich weder M.Thatcher noch ein anderes Mitglied ihrer Familie mit <Nazi> persoenlich tituliert haben.

Was den Kopf im Sand angeht, sage ich mal so, ich bin in der alten BR vor 1989 erzogen worden, da wurden etliche radikale Meinungen noch als geschmacklos (wenn auch grundsaetzlich erlaubt) empfunden (und uebrigens in der DDR meines Wissens auch). Wie sich die Zeiten doch aendern, na dann, hoffentlich zum besseren.