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Agano
11.09.2009, 07:39
Schuldnerrevolte in den USA

Meine güte, was hat man nur mit den amerikanern gemacht. Es kann ja nicht angehen, dass 350 millionen amerikaner nur noch dumm gehalten und dumm gemacht wurden, manipuliert wurden, oder? Wie erschreckend!!!! Das wird sicher mit uns – oder ist schon – auch passieren, oder? Dummes deutsches volk, dummes amerikanisches volk, oder wie?

Es wird zeit, dass alle völker – nicht nur die deutschen und die amerikaner als volk auferstehen und diesen VERBRECHERN über ihnen die leviten liest. Alle ADMINISTRATIONEN, sowie diese gesamte, verdammte , verfluchte und korrumpierende wirtschaft hat den völkern zu gehören, ihnen zu dienen und die völker zu versorgen. Das ist der ausgangspunkt und nicht die schei$$e, die wir jetzt verzeichnen müssen.

Es führt nun mal kein weg da herum, da muss gehandelt werden und ein für alle male ein system eingebracht werden, damit solche widerwärtigen ratten NIE WIEDER ihren verfluchten und verlogenen arsch hochbekommen. Meine meinung. Richard


http://www.heise.de/tp/blogs/8/145113

Schuldnerrevolte in den USA
Mit einem YouTube-Video will eine unzufriedene Bankkundin das US-Finanzsystem in die Knie zwingen.

In ihrem Youtube-Video Debtors revolte begins now (Die Schuldnerrevolte beginnt jetzt) ruft eine Frau zur Gegenwehr auf.Die Bank of America habe ihr, einer „Mittelklasseamerikanerin“, die seit 15 Jahren bei dieser Bank Kunde war, ohne Vorwarnung bei einer ihrer Kreditkarten den Rahmen eingeschränkt und noch dazu plötzlich auch 30 Prozent Sollzinsen verlangt. Laut eigenen Angaben hatte sie weder eine fällige Zahlung versäumt noch überhaupt finanzielle Schwierigkeiten. Allerdings war sie arbeitslos geworden, was aber nicht dazu geführt habe, dass ihr Budget aus den Fugen geraten sei.

Gehirnnutzer
11.09.2009, 11:08
Nun hat zwar nichts mit den USA zu tun, aber betrifft das Bankensystem bei uns.

Da Aktienspekulationen zu risikoreich geworden sind, versucht man ja jetzt den Reibach über die Kredite, speziell Dispokredite zu machen.

Die Banken können sich bei der EZB und den Zentralbanken billig Geld leihen, der Leitzins steht bei 1%. Aber selber vergeben die Banken Kredite zu weit höheren Zinsen, bei Dispokrediten liegt der Durchschnitt bei 13 bis 14%. Da bleibt eine maßige Rendite über.

Hier ist eine klare Regelung von Nöten, wenn Banken sich Gelder von der EZB leihen, muss festgelegt werden, zu welchen Höchstzinsatz die Banken diese Gelder weiterverleihen können.
Mit dem Leitzinssatz soll die gesamte Wirtschaft beeinflusst werden und nicht der Reibach der Banken gesteigert werden.

Wie folgt muss vorgegangen werden,

Wenn eine Bank von der EZB geld leiht, muss sie ihre Betriebskosten per Bilanz nachweisen. Dann wird ein Betriebskostensatz festgelegt + eine maximale Gewinnmarge von 2 bis 3%.
Die Bank kann das Geld nur bekommen, wenn sie dieses Geld nur zu einen Maximalzinssatz (Leitzins + Betriebskostensatz + festgelegte Gewinnmarge)
oder darunter verleiht.

Andere Zinssätze kann eine Bank dann nur noch verlangen, wenn sie außschließlich mit eigenem Geld bzw. Geld ihrer Kunden wirtschaftet.

Agano
11.09.2009, 11:31
Nun hat zwar nichts mit den USA zu tun, aber betrifft das Bankensystem bei uns.

Da Aktienspekulationen zu risikoreich geworden sind, versucht man ja jetzt den Reibach über die Kredite, speziell Dispokredite zu machen.

Die Banken können sich bei der EZB und den Zentralbanken billig Geld leihen, der Leitzins steht bei 1%. Aber selber vergeben die Banken Kredite zu weit höheren Zinsen, bei Dispokrediten liegt der Durchschnitt bei 13 bis 14%. Da bleibt eine maßige Rendite über.

Hier ist eine klare Regelung von Nöten, wenn Banken sich Gelder von der EZB leihen, muss festgelegt werden, zu welchen Höchstzinsatz die Banken diese Gelder weiterverleihen können.
Mit dem Leitzinssatz soll die gesamte Wirtschaft beeinflusst werden und nicht der Reibach der Banken gesteigert werden.

Wie folgt muss vorgegangen werden,

Wenn eine Bank von der EZB geld leiht, muss sie ihre Betriebskosten per Bilanz nachweisen. Dann wird ein Betriebskostensatz festgelegt + eine maximale Gewinnmarge von 2 bis 3%.
Die Bank kann das Geld nur bekommen, wenn sie dieses Geld nur zu einen Maximalzinssatz (Leitzins + Betriebskostensatz + festgelegte Gewinnmarge)
oder darunter verleiht.

Andere Zinssätze kann eine Bank dann nur noch verlangen, wenn sie außschließlich mit eigenem Geld bzw. Geld ihrer Kunden wirtschaftet.hört sich gut an. richard

klartext
11.09.2009, 12:33
Nun hat zwar nichts mit den USA zu tun, aber betrifft das Bankensystem bei uns.

Da Aktienspekulationen zu risikoreich geworden sind, versucht man ja jetzt den Reibach über die Kredite, speziell Dispokredite zu machen.

Die Banken können sich bei der EZB und den Zentralbanken billig Geld leihen, der Leitzins steht bei 1%. Aber selber vergeben die Banken Kredite zu weit höheren Zinsen, bei Dispokrediten liegt der Durchschnitt bei 13 bis 14%. Da bleibt eine maßige Rendite über.

Hier ist eine klare Regelung von Nöten, wenn Banken sich Gelder von der EZB leihen, muss festgelegt werden, zu welchen Höchstzinsatz die Banken diese Gelder weiterverleihen können.
Mit dem Leitzinssatz soll die gesamte Wirtschaft beeinflusst werden und nicht der Reibach der Banken gesteigert werden.

Wie folgt muss vorgegangen werden,

Wenn eine Bank von der EZB geld leiht, muss sie ihre Betriebskosten per Bilanz nachweisen. Dann wird ein Betriebskostensatz festgelegt + eine maximale Gewinnmarge von 2 bis 3%.
Die Bank kann das Geld nur bekommen, wenn sie dieses Geld nur zu einen Maximalzinssatz (Leitzins + Betriebskostensatz + festgelegte Gewinnmarge)
oder darunter verleiht.

Andere Zinssätze kann eine Bank dann nur noch verlangen, wenn sie außschließlich mit eigenem Geld bzw. Geld ihrer Kunden wirtschaftet.

Niemand wird gezwungen, einen Dispo in Anspruch zu nehmen. Ich verstehe also dein Gejammere nicht. Und schon wieder der Ruf nach dem Staat, der alles und jedes regulieren soll.
Die Sparkassen sind staatlich, bzw. gehören Städten und Kommunen, Sie handeln nicht anders.
Wie wäre es, sich einfach weniger zu verschulden ?

klartext
11.09.2009, 12:36
hört sich gut an. richard

Mach eine Firma auf und sie gehört den Völkern. Du bist ein abgedrehter Spinner, der uns Land ruinieren würde, weit gründlicher und schneller als jeder Kapitalist.

Gehirnnutzer
11.09.2009, 13:12
Niemand wird gezwungen, einen Dispo in Anspruch zu nehmen. Ich verstehe also dein Gejammere nicht. Und schon wieder der Ruf nach dem Staat, der alles und jedes regulieren soll.
Die Sparkassen sind staatlich, bzw. gehören Städten und Kommunen, Sie handeln nicht anders.
Wie wäre es, sich einfach weniger zu verschulden ?

klartext, der Verweis auf den Dispo kommt nur vor, weil das die Diskrepanz am größten ist.
Das Zinsneveau ist generell m Vergleich zum Leitzins zu hoch..

Agano
11.09.2009, 13:17
Mach eine Firma auf und sie gehört den Völkern. Du bist ein abgedrehter Spinner, der uns Land ruinieren würde, weit gründlicher und schneller als jeder Kapitalist.wie schön, unter solchen umständen und als spinner mit dir diskutieren zu können. das macht laune. sind wir also schon mal zwei spinner. du und ich, wobei ich mir über meinen *spinner* noch nicht so im klaren bin, über deinen spinnkram allerdings.

wenn wir so weiter wurschteln LASSEN - mit diesen korrupten und widerwärtigen SPINNERN in der politik und dieser widerwärtigen, korrumpierenden wirtschaft, die jetzt an der macht sind und das sagen haben - dann erst, mien jung, dann erst gehen wir unter. eigentlich sind wir schon unter gegangen, die deppen spielen und tun nur so, alös ginge alles so weiter!!!!

ausserdem sollte dir und all deinen freunden, die auf deiner wellenlänge schwimmen, klar sein, dass dieses korrupte pack, von dem wir da oben reden, für die du so schwärmst, uns schon lange .... in die pleite getrieben haben. dieser staat ist pleite, zahlungsunfähig und wird zudem von einer korrupten bande geführt, ob dir das nun passt, oder nicht. ein staat kann nicht pleite gehen, oder zahlungsunfähig werden? was für ein absoluter schwachsinn.

das spiel, das jetzt noch ... betrieben wird, ist schlechter organisiert, als monopoly selbst. und da hatte man wenigstens noch den durchblick. ein hotelexperte sagte mal: wenn ich meine hotels so führen würde, wie diese regierung, ich wäre innerhalb einer woche pleite. recht hat er, denn da oben sitzen nur schmarotzer, unqualifiziertes pack und korrupte verbrecher, die uns ausbeuten und der gegebenen situation keinen tribut zollen und die konsequenzen nicht ziehen wollen, sprich: den dollar rausschmeissen, insgesamt sich als zahlungsunfähig erklären um damit ein neues finanssystem zu erzwingen.

solltest du spinner zu mir spinner nochmal spinner sagen, sage ich spinner zu dir spinner so lange spinner, bis du spinner zu mir spinner nicht mehr spinner sagst. du spinner!

so was wie dich packe ich ohne umschweifen auf igno, weil ich mit solchen unfähigen diskussionspartnern und schmierlappen nicht mehr diskutieren will. hab die schnauze von solchen spinnern gestrichen voll. richard

Alion
11.09.2009, 13:47
Wer 30% Zinsen verlangt, ist ein Wucherer. Das hat mit "normaler" Geldpolitik nichts mehr gemeinsam.

Solche Banker gehören in den Knast, da sie wissentlich und absichtlich Existenzen ruinieren.

Alion

Mr Capone-E
11.09.2009, 13:47
Warum sollen die Amis revoltieren? Die haben kostenlos ein Haus finanziert bekommen, für dessen Kredit sie nur mit dem Haus gehaftet haben.

Revoltieren müssten zb die deutschen Anleger die sich von deutschen Banken diese amerikanischen Schrottpapiere haben andrehen lassen.

Justas
11.09.2009, 14:00
Wie wäre es, sich einfach weniger zu verschulden ?Willst du die Finanzbranche ihres Einkommens berauben?

Haspelbein
11.09.2009, 14:01
[...]
In ihrem Youtube-Video Debtors revolte begins now (Die Schuldnerrevolte beginnt jetzt) ruft eine Frau zur Gegenwehr auf.Die Bank of America habe ihr, einer „Mittelklasseamerikanerin“, die seit 15 Jahren bei dieser Bank Kunde war, ohne Vorwarnung bei einer ihrer Kreditkarten den Rahmen eingeschränkt und noch dazu plötzlich auch 30 Prozent Sollzinsen verlangt. Laut eigenen Angaben hatte sie weder eine fällige Zahlung versäumt noch überhaupt finanzielle Schwierigkeiten. Allerdings war sie arbeitslos geworden, was aber nicht dazu geführt habe, dass ihr Budget aus den Fugen geraten sei.

Warum regt sich die Frau per Youtube auf? Es ist gerade ein Gesetz inkraft getreten, das das obige Vorgehen einschraenkt. Da sollte sie doch lieber den Kongress lobhudeln.

Jedoch sind diese Form der Kredite relativ risikoreich, und Kreditkartenschulden kann man sich per persoenlichem Bankrott in den USA relativ leicht entledigen.

Ich nehme daher an, dass diese Formen des Kredites daher zukuenftig weniger verfuegbar sein werden.

Justas
11.09.2009, 14:14
Jedoch sind diese Form der Kredite relativ risikoreich, und Kreditkartenschulden kann man sich per persoenlichem Bankrott in den USA relativ leicht entledigen.Wenn du "nur" 10000USD Kreditkartenschulden hättest, würdest du es mit dem privaten Bankrott versuchen, was dich eventuell zum Verlassen deines häuslich eingerichteten Domizils zwingen könnte? Denn so ganz konstenlos ist nichts.

Im Allgemeinen gilt: Es ist unangenehm, wenn jemand die vereinbarten Spielregeln einseitig zum Nachteil anderer Mitspieler ändert.

Haspelbein
11.09.2009, 14:24
Wenn du "nur" 10000USD Kreditkartenschulden hättest, würdest du es mit dem privaten Bankrott versuchen, was dich eventuell zum Verlassen deines häuslich eingerichteten Domizils zwingen könnte? Denn so ganz konstenlos ist nichts.

Nein, es haengt ein wenig vom Bundesstaat ab, aber das "haeusliche Domizil" kann man i.d.R. behalten. Der direkte Vergleich mit Deutschland hinkt in diesem Sinne. Problematischer wird es jedoch bei anderen Formen der Verschuldung, der man sich ueberhaupt nicht entledigen kann.

Oftmals reicht auch schon die "Drohung" mit der Bankrotterklaerung, denn Banken wissen, dass nicht abgesicherte Kreditkartenschulden im Gegensatz zu anderen Formen von Krediten schlechte Chancen auf eine selbst teilweise Tilgung haben.

Gerade die staatlich abgesicherten Kredite zur universitaeren Bildung sind dagegen sehr eigen. Es gibt Bildungseinrichtungen, die nur darauf aus sind, ihre Studenten ueber diese Kredite abzuzocken, obwohl man mit ihren Abschluessen kaum Chancen auf eine Karriere hat. Diese Kredite sind oftmals sehr hoch und man wird sie ausser durch Tilgung nicht wieder los.

Justas
11.09.2009, 14:43
Nein, es haengt ein wenig vom Bundesstaat ab, aber das "haeusliche Domizil" kann man i.d.R. behalten. Der direkte Vergleich mit Deutschland hinkt in diesem Sinne. Problematischer wird es jedoch bei anderen Formen der Verschuldung, der man sich ueberhaupt nicht entledigen kann.

Oftmals reicht auch schon die "Drohung" mit der Bankrotterklaerung, denn Banken wissen, dass nicht abgesicherte Kreditkartenschulden im Gegensatz zu anderen Formen von Krediten schlechte Chancen auf eine selbst teilweise Tilgung haben.Was "kostet" denn ein Privatbankrott? :D

Haspelbein
11.09.2009, 15:12
Was "kostet" denn ein Privatbankrott? :D

So als grobe Richtlinie wird ein "Chapter 7" mit Rechtsanwalt so um die $1,000 bis $2,000 kosten. "Chapter 13" muesste ich jetzt mal nachsehen.

Justas
11.09.2009, 15:55
So als grobe Richtlinie wird ein "Chapter 7" mit Rechtsanwalt so um die $1,000 bis $2,000 kosten. "Chapter 13" muesste ich jetzt mal nachsehen.Und das soll man dir nun glauben? :))

Haspelbein
11.09.2009, 16:54
Und das soll man dir nun glauben? :))

Google doch einfach. :D Die Kosten fuer den Bankrotterklaerung sind relativ gering, und je nach Verfahrensart unterschiedlich. Es hat natuerlich andere negative Folgen, d.h. ein Richter koennte die Bankrotterklaerung zurueckweisen, man muss einen Teil der Schulden tilgen, und Vermoegen veraeussern, die nicht durch durch dieses Verfahren geschuetzt sind.

Jedoch sehen bei diesen Verfahren Banken relativ alt aus, die ungesicherte Kredite vergeben haben, da gesichterte Kredite immer Vorrang vor ungesicherten Krediten (Kreditkarten) haben.

Eben deshalb sind Kreditkartenschulden i.d.R. etwas, bei dem man als Schuldner in den USA normalerweise immer etwas aushandeln kann. Jedoch versuchen Banken diesen moeglichen Verlust auf andere Weise, z.B. ueber Gebuehren, Zinsen, Vergabepraxis, etc., zu kompensieren.

Nicht zuletzt deshalb vermuten einige Experten bei den Kreditkarten die naechste Finanzkrise, da die Finanzierung dieser Kredite relativ risikoreich ist.

Agano
11.09.2009, 18:21
Wer 30% Zinsen verlangt, ist ein Wucherer. Das hat mit "normaler" Geldpolitik nichts mehr gemeinsam.

Solche Banker gehören in den Knast, da sie wissentlich und absichtlich Existenzen ruinieren.

Alionder meinung bin ich auch. mich wundert es, dass so was überhaupt erlaubt ist. wo sind die kontrolleure, die das überprüfen? gibt es da keine festen regeln? richard

Agano
11.09.2009, 18:25
Warum regt sich die Frau per Youtube auf? Es ist gerade ein Gesetz inkraft getreten, das das obige Vorgehen einschraenkt. Da sollte sie doch lieber den Kongress lobhudeln.

Jedoch sind diese Form der Kredite relativ risikoreich, und Kreditkartenschulden kann man sich per persoenlichem Bankrott in den USA relativ leicht entledigen.

Ich nehme daher an, dass diese Formen des Kredites daher zukuenftig weniger verfuegbar sein werden.vielleicht wusste sie bis dato nichts von diesem gesetz!

dass sich insgesamt im bereiche kreditkarten etwas tun muss, steht sicher ausser frage. eine beschränkung des kredites wäre angebracht, um übermässiges überziehen zu unterbinden.

aber war das etwa nicht sowieso der fall? richard

Fiel
11.09.2009, 18:39
dieser staat ist pleite, zahlungsunfähig und wird zudem von einer korrupten bande geführt, ob dir das nun passt, oder nicht. ein staat kann nicht pleite gehen, oder zahlungsunfähig werden? was für ein absoluter schwachsinn.


Zum Beispiel wird immer berichtet, dass die DDR pleite war und es deswegen zur Wiedervereinigung kam.
Natürlich können Staaten pleite gehen. Ein Staat gilt dann als pleite, wenn er seine Auslandsschulden nicht mehr begleichen kann.

Haspelbein
11.09.2009, 18:50
vielleicht wusste sie bis dato nichts von diesem gesetz!

dass sich insgesamt im bereiche kreditkarten etwas tun muss, steht sicher ausser frage. eine beschränkung des kredites wäre angebracht, um übermässiges überziehen zu unterbinden. ...]

Das neue Gesetz begrenzt hauptsaechlich die Gebuehren und das Anheben der Zinsen auf Transaktionen nach der Ankuendigung eben dieser Zinserhoehungen, wenn man von einem weiteren Gebrauch der Karte absieht. Ein beliebiges Erhoehen der Zinsen wie im oben geschilderten Fall ist daher ohne Einwilligung des Kunden nicht mehr moeglich.



aber war das etwa nicht sowieso der fall? richard

Natuerlich sind diese Formen der Kredite beschraenkt, das Risiko waere fuer die Banken sonst zu hoch. Jedoch sind je nach Kreditwuerdigkeit diese Grenzen sehr hoch. Wuerde mir der Haendler aufgrund der Transaktionsgebuehren nicht in den Hintern treten, so koennte ich mir ohne Probleme per Kreditkarte(n) einen BMW kaufen. (Da jedoch die Banken leicht erkennen koennen, was ich an Gegenwerten besitze, ist das fuer sie kein sonderliches Problem.)

Agano
11.09.2009, 21:31
Zum Beispiel wird immer berichtet, dass die DDR pleite war und es deswegen zur Wiedervereinigung kam.
Natürlich können Staaten pleite gehen. Ein Staat gilt dann als pleite, wenn er seine Auslandsschulden nicht mehr begleichen kann.leuchtet mir nicht ganz ein, weil unser staat, der ja pleite ist, immer wieder neues geld ... bekommt. irgend wer muss ja für die milliarden, die den banken z.B. in den hintern geschoben wurden, gerade stehen. also ist es wohl so, dass es eben keine pleite für einen staat gibt und dass dieses spiel immer weiter gespielt wird, bis das finanzsystem - wie in amerika - zusammen brechen muss. also ist alles auf einer lüge aufgebaut und nicht korrekt. das funktioniert so lange, wie alle dieses spiel mit machen. siehe dazu den dollar, der nichts mehr wert ist, aber hoch gehalten wird.

zwar versuchen einige länder nun, den dollar als leitwährung zu entmachten, aber indirekt spielen sie trotzdem das verlogene spiel noch mit. schau dir heute die widerliche börse an. auch hier wird wieder gespielt, ohne eine wirkliche lösung für diese finanzkrise gefunden zu haben. das bedeutet, der nächste crash steht schon in den startlöchern und ... wartet.

bisher hat sich aber keiner so recht um eine lösung bemüht. warum nicht?

gut, ein staat ist zwar faktisch pleite, aber es interessiert keinen! also geht ein staat nicht pleite?! oder so ähnlich. auslandsschulden sind solange zahlbar, bis die gläubiger das geld nicht mehr akzeptieren, wie es ja FAST ... bei dem dollar der fall ist. also sind wir alle irgendwo an eine grenze angelangt, die ohne vorzeitige lösung zum crash führen muss. das ist meiner meinung nach die logische folgerung.

eine lösung wäre, wenn alle finanzexperten - da meine ich nicht die jetzigen idioten, denn ich will ja nicht den bock wieder zum gärtner machen - sich zusammen setzen und eine weltwährung mit reglungen erschaffen, die eine verschuldung nur noch bedingt zulassen, damit dieses dilemma nicht noch einmal eintreten kann. experten gibt es dafür sicher genug.

warum beginnt solch ein zusammen treffen nicht, warum verhandelt man dafür nicht, denn so was benötigt doch zeit. zudem muss diese zusammenkunft auch trotzdem durchgeführt werden, auch wenn sich amerika zum beispiel dieser lösung verweigern wollte. richard

Agano
11.09.2009, 21:46
Das neue Gesetz begrenzt hauptsaechlich die Gebuehren und das Anheben der Zinsen auf Transaktionen nach der Ankuendigung eben dieser Zinserhoehungen, wenn man von einem weiteren Gebrauch der Karte absieht. Ein beliebiges Erhoehen der Zinsen wie im oben geschilderten Fall ist daher ohne Einwilligung des Kunden nicht mehr moeglich.die kreditkartenblase in amerka hat es ja verdeutlicht, wie unkontrolliert das alles war. umsonst ist sie ja nicht geplatzt, genau wie die kredite für die häuser, die alle überproportional hochgesteilt wurden. das wurde gemacht, um kreditwürdigkeit zu suggerieren, die gar nicht vorhanden war. nur so konnte der *besitzer eines hauses* auf sein haus hohe kredite einheimsen. so hatte ich das verstanden.


Natuerlich sind diese Formen der Kredite beschraenkt, das Risiko waere fuer die Banken sonst zu hoch. Jedoch sind je nach Kreditwuerdigkeit diese Grenzen sehr hoch. Wuerde mir der Haendler aufgrund der Transaktionsgebuehren nicht in den Hintern treten, so koennte ich mir ohne Probleme per Kreditkarte(n) einen BMW kaufen. (Da jedoch die Banken leicht erkennen koennen, was ich an Gegenwerten besitze, ist das fuer sie kein sonderliches Problem.)

wie oben schon erwähnt, wurden kredite regelrecht erschwindelt durch vorgaben, die gar nicht vorhanden waren. wie oben mit dem haus erklärt. verdient haben die händler, die diesen kredit durchbrachten. das war eben gang und gebe. keiner hat das so richtig kontrolliert. richard

klartext
11.09.2009, 21:57
klartext, der Verweis auf den Dispo kommt nur vor, weil das die Diskrepanz am größten ist.
Das Zinsneveau ist generell m Vergleich zum Leitzins zu hoch..

Auch am Finanzmarkt gilt die Regel von Angebot und Nachfrage. Dipsos waren schon immer die teuerste Art, Schulden zum machen, weil sie mit dem höchsten Ausfallrisiko verbunden sind.
Einfach keine Schulden machen und nur das ausgeben, was man einnimmt, sollte die Regel sein. Wer nicht danach handelt, soll über die Folgen nicht jammern..

Gehirnnutzer
11.09.2009, 22:00
Auch am Finanzmarkt gilt die Regel von Angebot und Nachfrage. Dipsos waren schon immer die teuerste Art, Schulden zum machen, weil sie mit dem höchsten Ausfallrisiko verbunden sind.
Einfach keine Schulden machen und nur das ausgeben, was man einnimmt, sollte die Regel sein. Wer nicht danach handelt, soll über die Folgen nicht jammern..

Ich jammere nicht. Das Problem ist, das heute viele Unternehmen über große Vermögen verfügen, jedoch fehlen die liquiden Mittel für Investitionen.

Agano
11.09.2009, 22:01
Auch am Finanzmarkt gilt die Regel von Angebot und Nachfrage. Dipsos waren schon immer die teuerste Art, Schulden zum machen, weil sie mit dem höchsten Ausfallrisiko verbunden sind.
Einfach keine Schulden machen und nur das ausgeben, was man einnimmt, sollte die Regel sein. Wer nicht danach handelt, soll über die Folgen nicht jammern..na, das ist doch mal eine klare linie, die du da vertrittst. dem kann ich sogar zustimmen. richard

klartext
11.09.2009, 22:06
Ich jammere nicht. Das Problem ist, das heute viele Unternehmen über große Vermögen verfügen, jedoch fehlen die liquiden Mittel für Investitionen.

Ein Märchen, das verbreitet wird, aber nicht stimmt. Den Zahlen nach ist das vergebene Kreditvolumen der Spar- und darlehenskassen nicht gesunken, sondern gestiegen.
Es ist immer das selbe Problem - geben die Banken Risikokredite und machen deshalb Miese, werden sie gescholten, sind sie vorsichtig, auch.
Es gibt keine Kreditklemme, die Banken sind nur in der Bewertung der Risiken etwas vorsichtiger geworden.

Haspelbein
12.09.2009, 14:25
die kreditkartenblase in amerka hat es ja verdeutlicht, wie unkontrolliert das alles war. umsonst ist sie ja nicht geplatzt, genau wie die kredite für die häuser, die alle überproportional hochgesteilt wurden. das wurde gemacht, um kreditwürdigkeit zu suggerieren, die gar nicht vorhanden war. nur so konnte der *besitzer eines hauses* auf sein haus hohe kredite einheimsen. so hatte ich das verstanden. [...]

Nicht ganz, die Korrelation ist korrekt, aber nicht die Kausalitaet. Der Immobilienmarkt wurde dadurch interessant, da er staatlich beguenstigt, und andere klassische Formen der Investition zum damaligen Zeitpunkt uninteressant waren. (Die Dot.com-Blase war geplatzt, die Niedrigzinspolitik drueckte festverzinsliche Anlagen und indirekt ebenso andere staatliche Anlageformen.)

Es bestand eine uebersteigerte Nachfrage nach Immobilien, die Kredite wurden basierend auf dieser Nachfrage vergeben. Die Kredite selbst waren nicht ueberproportional hoch, sondern die Nachfrage und die Preise fuer diese Haeuser waren es, d.h. es wurden ja wirklich diese Unsummen fuer diese Immobilien bezahlt, und nicht nur suggeriert.

Insofern ist das Problem mit den Kreditkarten nicht vergleichbar, da ihre Vergabe nicht auf Sicherheiten wie Immobilien beruht.



wie oben schon erwähnt, wurden kredite regelrecht erschwindelt durch vorgaben, die gar nicht vorhanden waren. wie oben mit dem haus erklärt. verdient haben die händler, die diesen kredit durchbrachten. das war eben gang und gebe. keiner hat das so richtig kontrolliert. richard

Das ist zwar ein Teilaspekt, aber nur ein sehr geringer, und fuer den Ausmass der Krise nicht ausreichend. Die flaechendeckende Krise ueber alle Formen der Immobilien hinweg liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Nachfrage nach Immobilien uebersteigert war, und nicht an einer kriminellen Form der Kreditvergabe.

Marine Corps
12.09.2009, 15:01
Willst du die Finanzbranche ihres Einkommens berauben?

Es geht nicht um ein Einkommen und eine angemessene Bezahlung. Es geht um unverschämtesten Profit, um Bereicherung übelster Sorte.

Diese Banktypen sollten, wenn sie denn mal ins Krankenhaus kommen, dann auch von dem behandelnden Arzt erst mal gefragt werden, ob sie denn die 100.000€ für die OP auch schon überwiesen haben ?!?!
Wenn nicht, müssten sie leider sterben.
ALLES HAT SEINEN PREIS!

Haspelbein
12.09.2009, 20:53
[...]
Diese Banktypen sollten, wenn sie denn mal ins Krankenhaus kommen, dann auch von dem behandelnden Arzt erst mal gefragt werden, ob sie denn die 100.000€ für die OP auch schon überwiesen haben ?!?!
Wenn nicht, müssten sie leider sterben.[....]

Unsinn. Jedes Krankenhaus der USA ist dazu verpflichtet, lebensrettende Operationen ungeachtet der Bonitaet des Patienten durchzufuehren. Aber eben nur dann, wenn sie eben lebensrettend sind.

Interessanterweise waere damit mit der derzeitigen Gesundheitsreform unter Obama und dem derzeitigen Kongress nichts mehr, d.h. die Krankenhaeuser bekaemen diese Kosten nicht mehr von der Regierung erstattet.

Illegale Einwanderer oder einfach Menschen, die sich die Eigenbeteiligung nicht leisten koennten, waeren aller grosser Wahrscheinlichkeit davon betroffen.

GG146
12.09.2009, 21:12
Interessanterweise waere damit mit der derzeitigen Gesundheitsreform unter Obama und dem derzeitigen Kongress nichts mehr, d.h. die Krankenhaeuser bekaemen diese Kosten nicht mehr von der Regierung erstattet.


Was heisst "es wäre damit nichts mehr"? Soll die Pflicht, in akuter Lebensgefahr Behandlungen vorzunehmen, mit dem Streichen der Einstandspflicht des Staates auch entfallen?

Haspelbein
12.09.2009, 21:18
Was heisst "es wäre damit nichts mehr"? Soll die Pflicht, in akuter Lebensgefahr Behandlungen vorzunehmen, mit dem Streichen der Einstandspflicht des Staates auch entfallen?

Sagen wir mal so. Die Krankenhaeuser wuerden diese Leistungen nicht mehr erstattet bekommen. Jedoch glaube ich nicht, dass die Mehreinnahmen durch eine allgemeine Versicherungspflicht auf einmal hoeher wuerden. (Mit oder ohne Versicherung haben sowohl Staat als auch Buerger auf einmal nicht mehr Geld fuer das Krankensystem uebrig.)

Dieses Gesetz waere etwas, was man als "unfunded mandate" bezeichnet. Die Krankenhaeuser werden sich schon in einer Form zu wehren wissen, und wenn es nicht zum "Patient Dumping" kommt, so koennte man ueber andere Formen den Zugriff erschweren.

Agano
12.09.2009, 21:23
Nicht ganz, die Korrelation ist korrekt, aber nicht die Kausalitaet. Der Immobilienmarkt wurde dadurch interessant, da er staatlich beguenstigt, und andere klassische Formen der Investition zum damaligen Zeitpunkt uninteressant waren. (Die Dot.com-Blase war geplatzt, die Niedrigzinspolitik drueckte festverzinsliche Anlagen und indirekt ebenso andere staatliche Anlageformen.)du bist gut bewandert in dieser thematik, meine hochachtung. um wirklich alles plausibel verstehen zu können, bedarf es von meiner seite aus gesehen wohl mehr, als nur einfachste informationen aus der presse, oder dem fernsehn.


Es bestand eine uebersteigerte Nachfrage nach Immobilien, die Kredite wurden basierend auf dieser Nachfrage vergeben. Die Kredite selbst waren nicht ueberproportional hoch, sondern die Nachfrage und die Preise fuer diese Haeuser waren es, d.h. es wurden ja wirklich diese Unsummen fuer diese Immobilien bezahlt, und nicht nur suggeriert.

Insofern ist das Problem mit den Kreditkarten nicht vergleichbar, da ihre Vergabe nicht auf Sicherheiten wie Immobilien beruht.





Das ist zwar ein Teilaspekt, aber nur ein sehr geringer, und fuer den Ausmass der Krise nicht ausreichend. Die flaechendeckende Krise ueber alle Formen der Immobilien hinweg liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Nachfrage nach Immobilien uebersteigert war, und nicht an einer kriminellen Form der Kreditvergabe.dann noch eine frage, wo ich dich nun gerade mal als experte am wickel habe, in näherer zeit soll eine weitere .... blase platzen, wie auch immer. hast du eine idee, auf was diese basieren könnte, oder sind das lediglich mutmassungen. zum weiteren - glaubst du, dass der dollar ... überleben wird, oder wird insgesamt ein neues finanzsystem ausgearbeitet? als leitwährung steht er ja schon auf dem prüfstand. und war da nicht auch die rede von einer gemeinschaftswährung mit den staaten um amerika herum?

ich frage das als nichtexperte. richard

Haspelbein
12.09.2009, 21:42
du bist gut bewandert in dieser thematik, meine hochachtung. um wirklich alles plausibel verstehen zu können, bedarf es von meiner seite aus gesehen wohl mehr, als nur einfachste informationen aus der presse, oder dem fernsehn. [...]

Da ich eine Weile lang in den USA fuer eine Bank gearbeitet habe, und selbst in verschiedenen Staaten die Blase miterlebt habe, sollte dies kein Wunder sein. ;)


[...]
dann noch eine frage, wo ich dich nun gerade mal als experte am wickel habe, in näherer zeit soll eine weitere .... blase platzen, wie auch immer. hast du eine idee, auf was diese basieren könnte, oder sind das lediglich mutmassungen. zum weiteren - glaubst du, dass der dollar ... überleben wird, oder wird insgesamt ein neues finanzsystem ausgearbeitet? als leitwährung steht er ja schon auf dem prüfstand. und war da nicht auch die rede von einer gemeinschaftswährung mit den staaten um amerika herum?

ich frage das als nichtexperte. richard

Ja, die Rahmenbedingungen (Niedrigzinspolitik, Stimulierung der Wirtschaft durch Verschuldung, Druck auf die Industrielaender per Globalisierung) hat sich wenig geaendert. Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass eine weitere Blase kommen wird.

Ich halte die Aktienkurse derzeit in den USA und Europa fuer ueberbewertet, aber ob daraus eine echte Blase wird, weiss ich auch noch nicht.

Der Dollar koennte seine Rolle als Leitwaehrung einbuessen, jedoch bedeutet dies nicht automatisch, dass sich eine aehnliche Waehrung in aehnlicher Form etablieren wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ueberleben wird, denn ich kann fuer Nordamerika derzeit keine Alternative erkennen. (Fuer eine Gemeinschaftswaehrung sind die politischen Systeme von Kanada, den USA und Mexiko einfach zu verschieden.)

Agano
13.09.2009, 08:39
Da ich eine Weile lang in den USA fuer eine Bank gearbeitet habe, und selbst in verschiedenen Staaten die Blase miterlebt habe, sollte dies kein Wunder sein. ;)das ist interessant. wie kommst du dir in einem solchen forum den vor? zu beginn dachte ich, ich sei in einem irrenhaus gelandet. allerdings gibt es einige user, mit denen ich diskutieren kann, ansonsten wäre ich schon ausgeflogen.

zu amerika: wie weit durftest du den einblick haben, um gute prognosen abgeben zu können. wird die bankenwelt, so wie hier sehr oft behauptet wird, wirklich nur von menschen jüdischen glaubens geführt? wer steuert die FED wirklich und warum schafft der amerikaner es nicht, eine eigene währung zu kreieren, anstatt sich die währung zu leihen. was ist an dem system leihen besser, was an dem anderen nicht funktioniert? der verdienst?




Ja, die Rahmenbedingungen (Niedrigzinspolitik, Stimulierung der Wirtschaft durch Verschuldung, Druck auf die Industrielaender per Globalisierung) hat sich wenig geaendert. Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass eine weitere Blase kommen wird.

Ich halte die Aktienkurse derzeit in den USA und Europa fuer ueberbewertet, aber ob daraus eine echte Blase wird, weiss ich auch noch nicht.

Der Dollar koennte seine Rolle als Leitwaehrung einbuessen, jedoch bedeutet dies nicht automatisch, dass sich eine aehnliche Waehrung in aehnlicher Form etablieren wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ueberleben wird, denn ich kann fuer Nordamerika derzeit keine Alternative erkennen. (Fuer eine Gemeinschaftswaehrung sind die politischen Systeme von Kanada, den USA und Mexiko einfach zu verschieden.)das bedeutet, dass die rahmenbedingungen manipuliert werden. bewusst manipuliert werden, um zum ersten bewegung auf dem geldmarkt zu bewirken, oder den geldfluss zu reduzieren. das zerplatzen der imobilienblase war da eher ein bereinigen. MAN hat geld vom markt genommen, das da zu viel war, wenn ich das richtig verstehe. leider ohne rücksicht auf verluste. hätte man diesen markt besser unter kontrolle gehabt, hätte man das eher punktuell machen können, was aber wohl nicht mehr möglich war.

und da immer noch zu viel - ich nenne es ja ERLOGENES GELD - auf dem markt ist, erwartet man offensichtlich ein weiteres bereinigen des marktes.

dass dieser desolate zustand des dollars dazu genutzt wird, sie als leitwährung in frage zu stellen, leuchtet dann ja nur ein. versuchen kann man es ja mal. ich denke, das wird auch erfolg haben.

ich persönlich bin für eine weltwährung, damit dieses gehöckere überall aufhören kann. durch eine weltwährung, die überall gleiche bedingungen schaffen sollte, wäre zum beispiel das wandern von arbeitskräften verringerbar und das auswandern von firmen in billigländer erledigt. dann würde die arbeit wieder da bleiben, wo sie auch hingehört, nämlich in die einzelnen regionen. dort würde wieder sozialer friede herrschen und die menschen könnten sich wieder mehr auf ihr familienleben konzentrieren. so meine meinung.

globalisieren ja, aber unter anderen vorzeichen. ich kann nicht ganze regionen wirtschaftlich abtöten und erwarten, dass die menschen, die darin leben, friedlich bleiben. und ich kann ein land nicht ausverkaufen, wie es jetzt mit deutschland passiert. hier wird sozialer unfriede - wohl auch bewusst - (wie auch durch den angeblichen terror) geschürt, was sicher nicht gut ist. hierzu stellt sich die frage, warum das bewusst gemacht wird. will man unruhen herauf beschwören? bewusst? dann wäre auch zu begreifen, warum der schäuble dringend das militär im inneren zum einsatz bringen will!!!!

also hier tut sich etwas und das ist nicht gut!!! richard

Haspelbein
14.09.2009, 14:39
das ist interessant. wie kommst du dir in einem solchen forum den vor? zu beginn dachte ich, ich sei in einem irrenhaus gelandet. allerdings gibt es einige user, mit denen ich diskutieren kann, ansonsten wäre ich schon ausgeflogen.

zu amerika: wie weit durftest du den einblick haben, um gute prognosen abgeben zu können. wird die bankenwelt, so wie hier sehr oft behauptet wird, wirklich nur von menschen jüdischen glaubens geführt? wer steuert die FED wirklich und warum schafft der amerikaner es nicht, eine eigene währung zu kreieren, anstatt sich die währung zu leihen. was ist an dem system leihen besser, was an dem anderen nicht funktioniert? der verdienst?



das bedeutet, dass die rahmenbedingungen manipuliert werden. bewusst manipuliert werden, um zum ersten bewegung auf dem geldmarkt zu bewirken, oder den geldfluss zu reduzieren. das zerplatzen der imobilienblase war da eher ein bereinigen. MAN hat geld vom markt genommen, das da zu viel war, wenn ich das richtig verstehe. leider ohne rücksicht auf verluste. hätte man diesen markt besser unter kontrolle gehabt, hätte man das eher punktuell machen können, was aber wohl nicht mehr möglich war.

und da immer noch zu viel - ich nenne es ja ERLOGENES GELD - auf dem markt ist, erwartet man offensichtlich ein weiteres bereinigen des marktes.

dass dieser desolate zustand des dollars dazu genutzt wird, sie als leitwährung in frage zu stellen, leuchtet dann ja nur ein. versuchen kann man es ja mal. ich denke, das wird auch erfolg haben.

ich persönlich bin für eine weltwährung, damit dieses gehöckere überall aufhören kann. durch eine weltwährung, die überall gleiche bedingungen schaffen sollte, wäre zum beispiel das wandern von arbeitskräften verringerbar und das auswandern von firmen in billigländer erledigt. dann würde die arbeit wieder da bleiben, wo sie auch hingehört, nämlich in die einzelnen regionen. dort würde wieder sozialer friede herrschen und die menschen könnten sich wieder mehr auf ihr familienleben konzentrieren. so meine meinung.

globalisieren ja, aber unter anderen vorzeichen. ich kann nicht ganze regionen wirtschaftlich abtöten und erwarten, dass die menschen, die darin leben, friedlich bleiben. und ich kann ein land nicht ausverkaufen, wie es jetzt mit deutschland passiert. hier wird sozialer unfriede - wohl auch bewusst - (wie auch durch den angeblichen terror) geschürt, was sicher nicht gut ist. hierzu stellt sich die frage, warum das bewusst gemacht wird. will man unruhen herauf beschwören? bewusst? dann wäre auch zu begreifen, warum der schäuble dringend das militär im inneren zum einsatz bringen will!!!!

also hier tut sich etwas und das ist nicht gut!!! richard


Nun, ich braeuchte einige Straenge, um hierauf im Detail einzugehen. Prinzpiell gibt es keine bestimmte Gruppe die die Wirtschaft, das Bankwesen oder das FED kontrolliert. Dazu ist die Landschaft der Lobbyisten und Interessengruppen zu heterogen in den USA. Wer nun was durchgebracht oder zu verantworten hat, muss man sich immer im Detail ansehen, und das ist muehselig.

Eines der Grundproblem des FED sehe ich jedoch in seiner dualen Aufgabe zur Wahrung der Finanzstabilitaet und Stimulierung der Wirtschaft. Sowohl der Staat als auch die Banken sind oftmals eher an der Stimulierung der Wirtschaft denn der Finanzstabilitaet interessiert, und denken nicht an langfristige Folgen der Geldpolitik. Das FED trifft in dieser Hinsicht m.E. viel zu kurzfristig motivierte Entscheidungen.

Eine Weltwaehrung wird nicht helfen, denn Geld repraesentiert letztendlich nur eine Leistung. Solange verschiedene Laender unterschiedliche Leistungen erbringen, solange wird es auch einen Handel mit unterschiedlichen Werten geben. Und wenn man in den westlichen Indurstrienationen die Globalisierung als Bedrohung begreift, so war sie letztendlich jedoch das, was den Industrienationen seit der industriellen Revolution mit zu ihrem Reichtum verhalf. Nur dumm, dass sich jetzt ein weltweiter Wettbewerb herausgebildet hat. Daher begreifen die Schwellenlaender die Globalisierung eher als Chance denn als Bedrohung.

Justas
15.09.2009, 22:45
Unsinn. Jedes Krankenhaus der USA ist dazu verpflichtet, lebensrettende Operationen ungeachtet der Bonitaet des Patienten durchzufuehren. Aber eben nur dann, wenn sie eben lebensrettend sind.Das heisst, der Krebs wird ausschliesslich im letzten Stadium notdürftig behandelt. Im Falle vom Lungenkrebs gibt es einen kostenlosen Sauerstoffkiffen, im Falle vom Leberkrebs eine heisse Tasse Entschlackungstee.

Justas
15.09.2009, 22:47
Es geht nicht um ein Einkommen und eine angemessene Bezahlung. Es geht um unverschämtesten Profit, um Bereicherung übelster Sorte.Meine Frage war ironisch gemeint.

Agano
16.09.2009, 07:35
Nun, ich braeuchte einige Straenge, um hierauf im Detail einzugehen. Prinzpiell gibt es keine bestimmte Gruppe die die Wirtschaft, das Bankwesen oder das FED kontrolliert. Dazu ist die Landschaft der Lobbyisten und Interessengruppen zu heterogen in den USA. Wer nun was durchgebracht oder zu verantworten hat, muss man sich immer im Detail ansehen, und das ist muehselig.na, die lobbyisten vertreten wen. das ist ja auch eine frage. sie vertreten insgesamt die wirtschaft und die, die interesse haben, mit dem geringstmöglichsten aufwand den grössten verdienst zu erhalten. sie bedienen somit die interessen der aktionäre, der banken und die interessen der firmen selbst, die ihrerseits wieder von den börsenmarklern - die ja auch verdienen möchte und hinter denen auch wieder gewisse gruppierungen stehen, die auch nur wieder verdienen wollen.

wie in einem x-dimensionalen schachspiel, wo jeder versucht, für sich den grössten gewinn zu erzielen. auf der strecke bleibt das volk deshalb dabei, weil es missbraucht, gebraucht und nach belieben verworfen wird. wenn es eng für diese ... sagen wir mal, monopolyspieler wird. ja, monopolyspieler mag da eher zutreffen, keine ahnung.

das ist nicht der sinn der sache und nicht der sinn einer wirtschaft, dass überwiegend spekulanten - es sind alles spekulanten - ein spiel betreiben, dass zu lasten aller in der gemeinschaft geht. von daher MUSS sich ja etwas verändern, denn dieses eben gerade zusammen gebrochene monopolyspiel kann nicht so weiter fortgesetzt werden. es ist aber ersichtlich, dass es weiter fort gesetzt wird, aber ... mit der logischen folgerung, dass der nächste crash bedeutend schneller in erscheinung treten wird und immer schneller in erscheinung treten wird, als es den spekulaten lieb sein wird.

das system ist desolat geworden, massnahmen zur stabilisierung erfolgen nicht, es wird so getan, als wäre nichts geschehen und die ersten risikoanwärter inverstieren schon wieder in dieses spiel - allerdings kurzfristig - um schnell wieder abzocken zu können, wagen immer mehr, bis es wieder zum crash kommen wird.


Eines der Grundproblem des FED sehe ich jedoch in seiner dualen Aufgabe zur Wahrung der Finanzstabilitaet und Stimulierung der Wirtschaft. Sowohl der Staat als auch die Banken sind oftmals eher an der Stimulierung der Wirtschaft denn der Finanzstabilitaet interessiert, und denken nicht an langfristige Folgen der Geldpolitik. Das FED trifft in dieser Hinsicht m.E. viel zu kurzfristig motivierte Entscheidungen.

die FED, für mich eine dubiose gruppierung, die nicht einschätzbar, sehr wohl aber anscheinend manipulierbar und steuerbar ist und so handelt, wie man es ihr vorgibt. hier verlaufen sich bei mit die kenntnisse, wer diese *experten* sein könnten. ich bin dafür, diese FED komplett zu entmündigen und dafür eine eigene währung der amerikaner aufbauen zu lassen, die nach normalen regeln zu führen ist und nicht die interessen weniger vertritt. das scheint der fall zu sein. die FED scheint ein mittel zur erpressung des staates amerika zu sein. ein instrument, dass zu jeder zeit diejenigen im zaume hält, die gegensätzlich, also gegen die interessen dieser gruppierung agieren, die hinter der FED stehen. kaum einer kennt sie, wer sie wirklich sind, vermutungen gibt es tausende.

zu lösen wäre das problem dadurch, dass die FED komplett aufgelöst wird und ausschliesslich dem staate unterstellt wird. meine meinung.


Eine Weltwaehrung wird nicht helfen, denn Geld repraesentiert letztendlich nur eine Leistung. Solange verschiedene Laender unterschiedliche Leistungen erbringen, solange wird es auch einen Handel mit unterschiedlichen Werten geben. Und wenn man in den westlichen Indurstrienationen die Globalisierung als Bedrohung begreift, so war sie letztendlich jedoch das, was den Industrienationen seit der industriellen Revolution mit zu ihrem Reichtum verhalf. Nur dumm, dass sich jetzt ein weltweiter Wettbewerb herausgebildet hat. Daher begreifen die Schwellenlaender die Globalisierung eher als Chance denn als Bedrohung.

eine weltwährung soll ja alles gleich setzen. die leistung die erbracht wird, wird ja heutzutage in allen möglichen währungen bezahlt, weshalb es vollkommen egal ist, mit welcher währung sie bezahlt wird. deshalb die weltwährung. diese verhindert aber vieles. zum beispiel die wanderarbeiter, die missbraucht werden. hier setzt man einen grundbetrag ein, den diese menschen als stundenlohn erhalten müssen, und dieser grundbetrag wird auf der gesamten welt eingesetzt, sodass diese wanderung an arbeitern gestoppt werden würde. auch das abwandern von firmen, die in ihrer gier zu den billigländern streben, würde gestoppt werden, denn nun lohnt sich das ja nicht mehr. in den regionen hätten die leute alle wieder arbeit. also ich wäre schon für eine weltwährung und einen grundbetrag in der stunde, der von allen gleich zu zahlen ist. richard

Registrierter
16.09.2009, 08:58
Nun hat zwar nichts mit den USA zu tun, aber betrifft das Bankensystem bei uns.

Da Aktienspekulationen zu risikoreich geworden sind, versucht man ja jetzt den Reibach über die Kredite, speziell Dispokredite zu machen.

Die Banken können sich bei der EZB und den Zentralbanken billig Geld leihen, der Leitzins steht bei 1%. Aber selber vergeben die Banken Kredite zu weit höheren Zinsen, bei Dispokrediten liegt der Durchschnitt bei 13 bis 14%. Da bleibt eine maßige Rendite über.


Gehirn nicht benutzt, kann ich da nur sagen.

Das ist mal wieder das Kindergartenmärchen, dass Banken von der Differenz der Zinsen aus GE-liehenem und VER-liehenem Geld leben.
So ein Quark sollte hier im Forum nicht mehr verbreitet werden.
Banken leben in erster Linie NICHT davon GELD zu VERLEIHEN, SONDERN DAVON KREDITE ZU VERGEBEN.

Ein Kredit IST KEINE LEIHE !
Bei der Kreditvergabe wird das GELD AUS DEM NICHTS GESCHÖPFT:
DAS GELD (hier Buchgeld = NICHT gesetzliches Zahlungsmittel) ENTSTEHT IM MOMENT DER KREDITVERGABE!

Die kreditvergebende Bank muss diees Geld also dafür NICHT bei irgendjemandem "leihen", auch nicht bei der Zentralbank denn sie SCHÖPFT ES SELBER !

Ein Kredit einer Geschäftsbank an einen Kunden in Höhe von 1000 Geldeinheiten KOSTET die Banke lediglich 25 (ZWEI PROZENT!) Mindestreserve als Einlage bei der Zentralbank.

Um also an einen Kunden einen Kredit von 1000 Euro zu vergeben, muss die Bank LEDIGLICH 20 (ZWANZIG) Euro bei der ZENTRALBANK HINTERLEGEN, also nicht VON der ZB leihen.
Aus praktischen Erwägungen (Liquidität) haben Banken in aller Regeln jedoch
4-6% Eigenkapital.
Daraus ergibt sich ein Multiplikationsfaktor von etwa 16 bis 25 (100/ 6 bis 100/4).

Aus einer Kundeneinlage (Oma bringt ihr Spargeld) von 100 Euro kann die Bank also bis zu 2500 Euro Kreditgeld (Buchgeld) schöpfen.

DAS ist der Weg, auf dem Banken richtig Schotter verdienen.
Nicht der aus dem Kindergarten.
Dazu gibt es einen ellenlangen Strang hier im Forum, wo ich diesen Unsinn schon einmal vom Tisch gewischt habe.

Registrierter
16.09.2009, 09:28
Nicht ganz, die Korrelation ist korrekt, aber nicht die Kausalitaet. Der Immobilienmarkt wurde dadurch interessant, da er staatlich beguenstigt, und andere klassische Formen der Investition zum damaligen Zeitpunkt uninteressant waren. (Die Dot.com-Blase war geplatzt, die Niedrigzinspolitik drueckte festverzinsliche Anlagen und indirekt ebenso andere staatliche Anlageformen.)

Es bestand eine uebersteigerte Nachfrage nach Immobilien, die Kredite wurden basierend auf dieser Nachfrage vergeben. Die Kredite selbst waren nicht ueberproportional hoch, sondern die Nachfrage und die Preise fuer diese Haeuser waren es, d.h. es wurden ja wirklich diese Unsummen fuer diese Immobilien bezahlt, und nicht nur suggeriert.

Insofern ist das Problem mit den Kreditkarten nicht vergleichbar, da ihre Vergabe nicht auf Sicherheiten wie Immobilien beruht.



Das ist zwar ein Teilaspekt, aber nur ein sehr geringer, und fuer den Ausmass der Krise nicht ausreichend. Die flaechendeckende Krise ueber alle Formen der Immobilien hinweg liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Nachfrage nach Immobilien uebersteigert war, und nicht an einer kriminellen Form der Kreditvergabe.



Man, man,man.
Was Ihr hier für Unsinn vrerzapft, geht auf ekine Kuhhaut.

Wir leben in eine KREDITGELD-System, Leute!
Wacht auf! Und rafft endlich mal, dass in einem KREDITGELD-System JEDES Jahr die Nettoneuverschuldung WACHSEN MUSS; damit der Laden nicht auseinanderfliegt.

Die Nettotneuverschuldugn MUSS ZWINGEND JEDES JAHR um den Zinssatz steigen, denn in einem Kreditgeldsystem wird Geld AUS KREDIT GESCHAFFEN, also muss der zu bedienende Zins ebenfalls aus NEUEM Kredit geschaffen werden.

Wenn also die Gesamtneuverschuldung (NNV) NICHT steigt, MUESSEN ZWANGSLAEUFIG im System Pleiten und Zusammenbrueche stattfinden.
Durch Eure gesamte Diskussion zieht sich die niiedliche Sicht von Nettogeld, wie im Kopfe eines Kindes.

Unsere Realitaet sieht jedoch anders aus: NETTOGELD gibt es allein in Form von Muenzen, welche im Wirtschaftsgesachehen weniger als ein Promille ausmachen.
Unter 2% der Zahlungen in unserem Wirtschaftssystem erfolgen mit sogenanntem "Bargeld" (In Wahrheit gibt es seit 1917 KEIN Bargeld =Kurantmuenzen) mehr.

Seit 1917 zahlt die Welt nicht mehr mit Geld, soindern mit Kredit, also mit dem Transfer von Schulden.
Der Euro-Schein in Deiner Tasche GEHÖRT der Zentralbank und ist ein Schuldschein.
98% der Zahlungen in unserem System erfolgt duch Transfer von Buchgeld (= nicht gesetzliches Zahlungsmittel)
Die Banken erzeugen also durch Kreditvergabe Zahlungsmittel (=Buchgeld), welche WIE GESETZLICHES ZAHLUNGSMITTEL verwendet werden, aber KEIN gesetzl Zahlungsmittel sind.
Allein,weil sich alle darauf einigen, es zu akzeptieren, KANN (nicht MUSS) Buchgeld als Schuldendeckungsmittel verwendet werden.

Registrierter
16.09.2009, 09:46
Eines der Grundproblem des FED sehe ich jedoch in seiner dualen Aufgabe zur Wahrung der Finanzstabilitaet und Stimulierung der Wirtschaft. Sowohl der Staat als auch die Banken sind oftmals eher an der Stimulierung der Wirtschaft denn der Finanzstabilitaet interessiert, und denken nicht an langfristige Folgen der Geldpolitik. Das FED trifft in dieser Hinsicht m.E. viel zu kurzfristig motivierte Entscheidungen.


DAS FED (nicht die FED, denn es ist KEINE Bank, sondern ein System, das FEDeral Reserve System) ist eine PRIVATE FIRMA und KEINE Bundesbehörde!
Federal Reserve ist sogar im Telefonbuch (white pages) unter Federal Express zu finden und nicht unter den Bundesbehörden.

Als PRIVATE Firma hat das FED natürlich an ERSTER STELLE PRIVATE Interessen, nämlich die Erhöhung des Gewinns.
Dieser Gewinn muss zwar, wie auch bei uns, an den Bundeshaushalt abgeführt werden, doch schreibt das Federal-Reserve-Gesetz eine Verzinsung von 6% plus Erstattung aller Auslagen vor.
D.h., dass die PRIVATEN EIGENTUEMER des FED sich die Tachen umso voller stopfen koennen, je hoeher der Gewinn des FED ausfaellt.
Der Gewinn steigt mit der Verschuldung des Staates bei diesen PRIVATEN GELDGEBERN.

Damit ist die Interessenlage klar umrissen.
Jeder lese sich die Protokolle ab Kapitel 20 durch. Dort ist vor über 100 Jahren kodifiziert worden, wie man die Goyim in die Sklaverei führen wird.
Diese Protokolle wurden seither Punkt für Punkt abegarbeitet und sind nun bei 20ff angekommen.



Eine Weltwaehrung wird nicht helfen, denn Geld repraesentiert letztendlich nur eine Leistung.

WIEDER FALSCH!
Warengeld repräsentert eine BEREITS ERBRACHTE LEISTUNG (Au,Ag zB wurde aus dem Berg geholt, geschmolzzen, gemuenzt etc) , dagegen repräsentiert KREDITGELD nur ein LEISTUNSGVERSPRECHEN in die ZUKUNFT.
Ein Versprechen kann aber jederzeit gebrochen werden.
Und GENAU DIES ist das System hinter dem Kreditgeld.
Kreditgeld hat KEINE Aufbewahrungsfunktion mehr, da es durch Wertverlust dahinschmilzt wie Butter in der Sonne.


Solange verschiedene Laender unterschiedliche Leistungen erbringen, solange wird es auch einen Handel mit unterschiedlichen Werten geben. Und wenn man in den westlichen Indurstrienationen die Globalisierung als Bedrohung begreift, so war sie letztendlich jedoch das, was den Industrienationen seit der industriellen Revolution mit zu ihrem Reichtum verhalf. Nur dumm, dass sich jetzt ein weltweiter Wettbewerb herausgebildet hat. Daher begreifen die Schwellenlaender die Globalisierung eher als Chance denn als Bedrohung.

Wieder Unsinn.
Die Globalisierung hat zur Versklavung aller Nationen gefuehrt, welche jetzt vor der Zerstörung stehen.
Agenda ist, den gloablen Weltstaat zu errichten, der dann die Menschen als Untertanen in die totale Sklaverei geführt hat.
Globalisierung ist das widernatürlichste, was es gibt.
In jedem natürlichen, biologischen, soziologischen etc System SIND GRENZEN UNERLAESSLICH und als "Brandschutz" überlebenswichtig.
Wenn ein Teil des Systems infiziert wird, kann der Fehler/Niedergang auf diesen Teil eingedaemmt bleiben.

Die Titanic galt deshalb als unsinkbar, weil man Zwichenschotts eingebaut hatte, sodass nicht der ganze Rumpf auf einmal vollauffen koennen sollte.
Dummerweise hatte man die Zwischenschotts ncht bis ganz oben durchgezogen, sodass das eingedrungene Wasser bei Schlagseite dann trotzdem in die Nachbarkompartimente ueberschwappte.

GRENZEN SIND UNSERE RETTUNG, wenn das System einmal kippt.
Ebenso wie Monokultur von Getreide oder Schweinen etc breitet sich eine Krankheit umso eher aus, je weniger Grenzen es gibt.

Die Mär vom reich machenden Globalismus ist nr schwachsainn der Globalisten, welche ein weltweites Sklavensystem errichten wolen, um alle Menschen an die (schulden)-Kette zu legen.

ENDGAME - Weg in die totale Versklavung
http://video.google.com/videosearch?q=endgame&emb=0&aq=f#

Klopperhorst
16.09.2009, 12:52
Nun hat zwar nichts mit den USA zu tun, aber betrifft das Bankensystem bei uns.

Da Aktienspekulationen zu risikoreich geworden sind, versucht man ja jetzt den Reibach über die Kredite, speziell Dispokredite zu machen.
....

Bei mir stand neulich so ein Onkel an der Tankstelle und wollte mir einen Dispo aufschwatzen. Ich meinte, ich verschulde mich nicht, worauf er mich etwas ungläubig ansah.

Wie dumm sind Leute, 10% und mehr Zinsen für einen temporären Geldfluss zu zahlen?


---

Klopperhorst
16.09.2009, 12:54
...
Wie wäre es, sich einfach weniger zu verschulden ?

Komm bitte nicht mit solchen einfachen Wahrheiten. Das versteht der gehirngewaschene Konsumkrüppel der heutigen Zeit nicht mehr.

Zu dem ganzen Spiel gehören nämlich immer zwei. Ohne Schuldner auch kein Gläubiger usw.

---

Agano
16.09.2009, 13:49
Komm bitte nicht mit solchen einfachen Wahrheiten. Das versteht der gehirngewaschene Konsumkrüppel der heutigen Zeit nicht mehr.

Zu dem ganzen Spiel gehören nämlich immer zwei. Ohne Schuldner auch kein Gläubiger usw.

---nachdem, was der registrierte sagt, muss man schulden machen, denn stelle dir vor, wenn alle ihre schulden bezahlen würden. würde sich sozusagen das geld in luft auflösen. also werden schulden gemacht, damit geld überhaupt in den umlauf gelangt, damit geld überhaupt da ist! so ... ungefähr verstehe ich das. richard

Klopperhorst
16.09.2009, 13:58
nachdem, was der registrierte sagt, muss man schulden machen, denn stelle dir vor, wenn alle ihre schulden bezahlen würden. würde sich sozusagen das geld in luft auflösen. also werden schulden gemacht, damit geld überhaupt in den umlauf gelangt, damit geld überhaupt da ist! so ... ungefähr verstehe ich das. richard

Warum soll es sich in Luft auflösen? Ich habe ja keine Schulden, also kann ich auch keine bezahlen. Geld steht synonym für Werte. Es stimmt, dass zuerst die Banknoten reine Schuldscheine waren, aber der Gegenwert sind eben die materiellen Besitzungen und die Arbeitskraft.

Das Problem ist, wenn Produktivität und Geldmenge nicht im Einklang zueinander stehen. Dem kann man nur durch vernünftige Politik, d.h. nur soviel ausgeben, wie man Werte schafft, entgegenbeugen.

---

Agano
16.09.2009, 14:11
Warum soll es sich in Luft auflösen? Ich habe ja keine Schulden, also kann ich auch keine bezahlen. Geld steht synonym für Werte. Es stimmt, dass zuerst die Banknoten reine Schuldscheine waren, aber der Gegenwert sind eben die materiellen Besitzungen und die Arbeitskraft.

Das Problem ist, wenn Produktivität und Geldmenge nicht im Einklang zueinander stehen. Dem kann man nur durch vernünftige Politik, d.h. nur soviel ausgeben, wie man Werte schafft, entgegenbeugen.

---wenn alle schulden beglichen werden, anulliert sich das geld von selbst. es verschwindet vom markt. ist das nicht das prinzip? schulden machen bringt geld auf den markt, schulden abbauen verringert das geld. irgendwie so doch, richtig? richard

Klopperhorst
16.09.2009, 14:13
wenn alle schulden beglichen werden, anulliert sich das geld von selbst. es verschwindet vom markt. ist das nicht das prinzip? schulden machen bringt geld auf den markt, schulden abbauen verringert das geld. irgendwie so doch, richtig? richard

Nochmal, ich habe keine Schulden, also kann mein Geld dann auch nicht weg sein.

---

Agano
16.09.2009, 14:19
Nochmal, ich habe keine Schulden, also kann mein Geld dann auch nicht weg sein.

---du verstehst den sinn nicht. DU magst keine schulden haben, dafür aber andere. denn wenn alle keine schulden hätten, wäre rein theoretisch das geld .... weg!!! geld existier nur, weil schulden gemacht werden. so interpretiere ich das. richard

Klopperhorst
16.09.2009, 14:22
du verstehst den sinn nicht. DU magst keine schulden haben, dafür aber andere. denn wenn alle keine schulden hätten, wäre rein theoretisch das geld .... weg!!! geld existier nur, weil schulden gemacht werden. so interpretiere ich das. richard

Ich habe meinen Kunden Werte verkauft, und dafür habe ich Gegenwerte in Form von universellem Zahlungsmittel bekommen. Wo ist das Problem? Sie und ich haben sich nicht verschuldet, da der Wert ausgeglichen wurde.

Das Problem ist, wenn Produktivität (Werteschaffung) mit der Geldmenge nicht synchron läuft, also zu viel/wenig Geld ausgegeben wird oder zu wenig/viel produziert wird.

---

Agano
16.09.2009, 14:30
Ich habe meinen Kunden Werte verkauft, und dafür habe ich Gegenwerte in Form von universellem Zahlungsmittel bekommen. Wo ist das Problem? Sie und ich haben sich nicht verschuldet, da der Wert ausgeglichen wurde.

Das Problem ist, wenn Produktivität (Werteschaffung) mit der Geldmenge nicht synchron läuft, also zu viel/wenig Geld ausgegeben wird oder zu wenig/viel produziert wird.

---gut. wenn du deinen kunden werte verkauft hast, musstest du in vorleistung gehen um diese werte zu erschaffen. also gehst du zur bank und leihst dir geld, dafür holst du ware und baust den wertgegenstand, den du dann mit gewinn an den kunden verkaufst. jetzt gehste hin, bezahlst deine schulden, hast etwas übrig, womit du jetzt deine umlaufenden kosten zahlen kannst. reicht das nicht, gehst du wieder zur bank, holst dir geld, baust wieder wertgegenstände, die du gewinnbringend verkaufst. hier haste wieder einen gewinn, mit dem du deine schulden bezahlen kannst, den gewinn benötigst du, um dein strom zu bezahlen und so weiter. deine ansprüche werden höher. du willst ein haus.... und so weiter, und so fort. der kreislauf des geldes.

dein gewinn kommt wie zustande? dein kunde hat interesse, dein produkt zu kaufen. entweder er arbeitet und hat dadurch geld, oder es reicht nicht und er nimmt sich geld von der bank auf, um dich bezahlen zu können. so geht das immer weiter. richard

Klopperhorst
16.09.2009, 14:35
gut. wenn du deinen kunden werte verkauft hast, musstest du in vorleistung gehen um diese werte zu erschaffen. also gehst du zur bank und leihst dir geld, dafür holst du ware und baust den wertgegenstnd, den du dann mit gewinn an den kunden verkaufst. jetzt gehste hin, bezahlst deine schulden, hast etwas übrig, womit du jetzt deine umlaufenden kosten zahlen kannst. reicht das niicht, gehst du wieder zur bank, holst dir geld, baust wieder wertgegenstände, die du gewinnbringend verkaufst. hier haste wieder einen gewinn, mit dem du deine schulden bezahlen kannst, den gewinn benötigst, um dein strom zu bezahlen und so weiter. deine ansprüche werden höher. du willst ein haus.... und so weiter, und so fort. der kreislauf des geldes. dein gewinn kommt wie zustande? dein kunde hat interesse, dein produkt zu kaufen. entweder er arbeitet und hat dadurch geld, oder es reicht nicht und er nimmt sich geld von der bank auf, um dich bezahlen zu können. so geht das immer weiter.

Nein, du verwechselst da was. Ich leihe mir von der Bank nur einen Vorschuss auf den Mehrwert, der durch produktives Wirtschaften erreicht werden soll. Dieser Mehrwert ist aber in dem Vorschuss gar nicht enthalten (höchstens im Zins). Aber der Zins kann durch produktives Wirtschaften leicht bedient werden, indem nämlich mein Mehrwert höher als die Zinsforderungen sind.

Du siehst also, alles steht und fällt mit meiner Fähigkeit, produktiv zu arbeiten. Wenn ich das nicht schaffe, fressen mich natürlich die Zinsen auf. Wenn ich es schaffe, kann die Geldmenge ohne Probleme auf den Mehrwert ausgedehnt werden, den es zuvor ja noch gar nicht gab!


---

Agano
16.09.2009, 15:01
Nein, du verwechselst da was. Ich leihe mir von der Bank nur einen Vorschuss auf den Mehrwert, der durch produktives Wirtschaften erreicht werden soll. Dieser Mehrwert ist aber in dem Vorschuss gar nicht enthalten (höchstens im Zins). Aber der Zins kann durch produktives Wirtschaften leicht bedient werden, indem nämlich mein Mehrwert höher als die Zinsforderungen sind.

Du siehst also, alles steht und fällt mit meiner Fähigkeit, produktiv zu arbeiten. Wenn ich das nicht schaffe, fressen mich natürlich die Zinsen auf. Wenn ich es schaffe, kann die Geldmenge ohne Probleme auf den Mehrwert ausgedehnt werden, den es zuvor ja noch gar nicht gab!


---ich hatte mal einen schönen bericht, was das bestens erklärt war. leider habe ich den link dazu bis jetzt nicht gefunden. darin war das alles wunderbar erklärt. ich such mal auf meinen CDs danach. richard

Haspelbein
16.09.2009, 19:34
na, die lobbyisten vertreten wen. das ist ja auch eine frage. sie vertreten insgesamt die wirtschaft und die, die interesse haben, mit dem geringstmöglichsten aufwand den grössten verdienst zu erhalten. sie bedienen somit die interessen der aktionäre, der banken und die interessen der firmen selbst, die ihrerseits wieder von den börsenmarklern - die ja auch verdienen möchte und hinter denen auch wieder gewisse gruppierungen stehen, die auch nur wieder verdienen wollen. [...]

Korrekt, jedoch ist diese Landschaft vielfaeltiger und komplexer, als man sich das vorstellt. Und nicht nur Aktionaere und Banken bilden solche Gruppen, sondern auch Bevoelkerungsgruppen tun dies. Eine effektive Gesundheitsreform ist z.B. dadurch schwer durchzusetzen, dass die AARP (Rentner) nicht an der bisherigen gesetzlichen Krankenversicherung Medicare etwas geruettelt haben moechte, und bilden damit einen merkwuerdigen Schulterschluss mit der Pharmaindustrie. Was z.B. Max Baucus heute veroeffentlich hat, ruettelt an diesem Prinzip, und der Entwurf wird m.E. auch deshalb im Kongress scheitern.



wie in einem x-dimensionalen schachspiel, wo jeder versucht, für sich den grössten gewinn zu erzielen. auf der strecke bleibt das volk deshalb dabei, weil es missbraucht, gebraucht und nach belieben verworfen wird. wenn es eng für diese ... sagen wir mal, monopolyspieler wird. ja, monopolyspieler mag da eher zutreffen, keine ahnung. [..]

Auch "das Volk" hat in den USA kein einheitliches Interesse. Das waere in so einem multikuturellen Flaechenstaat wie den USA auch sehr verwunderlich. Jedoch passt die Analogie zum Monopoliespieler nur begrenzt, denn das Volk spielt direkt oder indirekt mit.



das ist nicht der sinn der sache und nicht der sinn einer wirtschaft, dass überwiegend spekulanten - es sind alles spekulanten - ein spiel betreiben, dass zu lasten aller in der gemeinschaft geht. von daher MUSS sich ja etwas verändern, denn dieses eben gerade zusammen gebrochene monopolyspiel kann nicht so weiter fortgesetzt werden. es ist aber ersichtlich, dass es weiter fort gesetzt wird, aber ... mit der logischen folgerung, dass der nächste crash bedeutend schneller in erscheinung treten wird und immer schneller in erscheinung treten wird, als es den spekulaten lieb sein wird.

das system ist desolat geworden, massnahmen zur stabilisierung erfolgen nicht, es wird so getan, als wäre nichts geschehen und die ersten risikoanwärter inverstieren schon wieder in dieses spiel - allerdings kurzfristig - um schnell wieder abzocken zu können, wagen immer mehr, bis es wieder zum crash kommen wird. [...]

Natuerlich, es liegt in der Natur des Menschen auf seinen kurzfristigen Gewinn zu zielen, und der Staat kann dies nur in einem begrenzten Masse unterbinden, oder besser gesagt: Einer der Nachteile einer Demokratie ist, dass sie zu kurzfristigen Erfolgen verfuehrt. Jedoch kenne ich kein System, dass dies wirklich unterbindet, selbst wenn dies nur eine Duldung einer Schattenwirtschaft ist.
Gerade bei der Hypothekenkrise haben sehr viele Buerger der USA selbst mitgezockt.



die FED, für mich eine dubiose gruppierung, die nicht einschätzbar, sehr wohl aber anscheinend manipulierbar und steuerbar ist und so handelt, wie man es ihr vorgibt. hier verlaufen sich bei mit die kenntnisse, wer diese *experten* sein könnten. ich bin dafür, diese FED komplett zu entmündigen und dafür eine eigene währung der amerikaner aufbauen zu lassen, die nach normalen regeln zu führen ist und nicht die interessen weniger vertritt. [...]

Und wie soll dies aussehen, und unter welchen Vorgaben soll dies geschehen? Wollen die Amerikaner eher Finanzstabilitaet oder die Stimulation der Wirtschaft, und was soll das Kontrollgremium sein? Direkte Kontrolle der Finanzpolitik durch ein Gremium des Kongresses? Mach doch mal Vorschlaege.



das scheint der fall zu sein. die FED scheint ein mittel zur erpressung des staates amerika zu sein. ein instrument, dass zu jeder zeit diejenigen im zaume hält, die gegensätzlich, also gegen die interessen dieser gruppierung agieren, die hinter der FED stehen. kaum einer kennt sie, wer sie wirklich sind, vermutungen gibt es tausende. [...]

Das sehe ich nicht so, gerade weil die Federal Reserve Bank ein halbstaatliche Gebilde unter Beteilung von Privatbanken ist, kann man ihre (nackten) Interessen relativ gut erkennen. Ebenso sieht man das Interesse des Staates recht deutlich vertreten. Die Frage ist fuer mich eher, ob dies einer Zielsetzung entspricht, mit dem der Buerger der USA uebereinstimmt.



zu lösen wäre das problem dadurch, dass die FED komplett aufgelöst wird und ausschliesslich dem staate unterstellt wird. meine meinung. [...]

Und wie soll sowas aussehen, und wie kontrollierst du die Interessen des Staates in dieser Hinsicht? Sagen wir mal, ein Praesident kaeme auf die Idee, wie Reagen eine froehliche Hochzinspolitik bei gnadenloser Verschuldung einzufuehren. Wie stellst du dir bei dem Konzept die Kontrolle vor?



eine weltwährung soll ja alles gleich setzen. die leistung die erbracht wird, wird ja heutzutage in allen möglichen währungen bezahlt, weshalb es vollkommen egal ist, mit welcher währung sie bezahlt wird. deshalb die weltwährung. diese verhindert aber vieles. zum beispiel die wanderarbeiter, die missbraucht werden. hier setzt man einen grundbetrag ein, den diese menschen als stundenlohn erhalten müssen, und dieser grundbetrag wird auf der gesamten welt eingesetzt, sodass diese wanderung an arbeitern gestoppt werden würde. [...]

Du glaubst, dass ein solcher Grundbetrag fuer einen Arbeiter in Deutschland mit dem eines Arbeiters in Indonesien vergleichbar ist? Oder das Schwellenlaender die gleichen Ansprueche an diese Waehrung haetten wie westliche Industrienationen?



auch das abwandern von firmen, die in ihrer gier zu den billigländern streben, würde gestoppt werden, denn nun lohnt sich das ja nicht mehr. in den regionen hätten die leute alle wieder arbeit. also ich wäre schon für eine weltwährung und einen grundbetrag in der stunde, der von allen gleich zu zahlen ist. richard

Tut mir leid, aber das widerspricht den Interessen der Schwellenlaender, die nicht einmal im Ansatz ein solches Konzept unterstuetzen wuerden. Zumal da sich die westlichen Industrienationen jahrhundertelang sich einen Dreck um soziale Gerechtigkeit in anderen Teilen der Welt gekuemmert haben.

Du kannst natuerlich einen voelligen Protektionismus fordern, jedoch bleibt fraglich, ob ein solcher bei den zu erwartenden Reaktionen des Auslands und der demographischen Entwicklung Deutschlands zum Vorteil dieses Landes waere.

BRDDR_geschaedigter
16.09.2009, 19:46
@haspelbein
FED abschaffen und die Einführung eines freien Währungsmarktes/Wettbewerb. Zentralbanken sind planwirtschaftliche Steuerungseinheiten. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert. Bis 1913 hat die USA den Zentralbankschrott auch nicht gebraucht.

Haspelbein
16.09.2009, 20:04
@haspelbein
FED abschaffen und die Einführung eines freien Währungsmarktes/Wettbewerb. Zentralbanken sind planwirtschaftliche Steuerungseinheiten. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert. Bis 1913 hat die USA den Zentralbankschrott auch nicht gebraucht.

Ich nehme mal ganz stark an, dass du keynesiastische Massnahmen zur Belebung der Wirtschaft, inklusive einer Kontrolle des Leitzinses, ebenso ablehnst. (Viel Glueck, dies dem Waehler zu verkaufen, der nach staatlichen Hilfen schreit.) Wie sieht es denn bei Dir mit dem Konzept des Fiatgeldes aus? Willst du dem Staate auch die Moeglichkeit der Staatsverschuldung nehmen?

BRDDR_geschaedigter
16.09.2009, 20:14
Ich nehme mal ganz stark an, dass du keynesiastische Massnahmen zur Belebung der Wirtschaft, inklusive einer Kontrolle des Leitzinses, ebenso ablehnst. (Viel Glueck, dies dem Waehler zu verkaufen, der nach staatlichen Hilfen schreit.) Wie sieht es denn bei Dir mit dem Konzept des Fiatgeldes aus? Willst du dem Staate auch die Moeglichkeit der Staatsverschuldung nehmen?

Ja, das lehne ich ab. Papiergeld lehne ich natürlich auch ab (Bei Währungswettbewerb würde auch sowieso keiner Papiergeld annhemen ist ja nichts wert). Der Staat hat auch nicht das Recht sich zu verschulden, das ist Raub. Bei so einem System müsste der Staat viel viel disziplinierter arbeiten, deshalb haben die Staaten meiner Meinung nach auch den Golstandard abgeschaffen, da man dort nicht so viel Schindluder treiben kann.

Agano
17.09.2009, 19:10
Wann kommt der "Peak-Debt"?

Für mich wieder ein vollkommen neuer begriff, und daher äusserst interessant. Ob ich die thematik allerdings richtig verstanden habe, die hier – eigentlich sehr ausführlich – beschrieben wird, weiss ich nicht so recht.

In meiner leidenschaft hatte ich schon mal prognostiziert, alle schulden zu erlassen und von vorn zu beginnen. Allerdings kontrolliert und mit einer schuldensperre, die individuell sein sollte. Keine ahnung, ob das der richtige weg wäre, aber … gedanken darüber hatte ich mir schon gemacht.

Nun zu diesem PEAK-DEPT. Ein punkt, an dem die welt(?!) gar keine schulden mehr machen kann. Mh, das würde bedeuten, alle müssten erst einmal die gemachten schulden abtragen, was zu einer kompletten stagnation der wirtschaft auf der gesamten welt führen würde. Na, wenn ich das man richtig verstanden habe.

Auch hatte ich schon mal den vorschlag gemacht ein fiktives geld zu erschaffen. Jeder erhält monatlich eine grundsumme von ca 500 euro, die er ausgeben muss. Macht er das nicht, verfallen sie am monatsende wieder und er beginnt neu. Das wäre das fiktive geld. Dann *müsste* er noch zwangsmässig arbeiten, damit er seinen verpflichtungen nachkommen könnte und da hatte ich an eine arbeit in der woche von mindestens 30 stunden gedacht, oder auch weniger. Damit verdient man dann pro stunde mit einem pflichtstundenlohn von wenigstens 10 euronen zusätzlich ungefähr 1200 euronen. Das wären insgesamt 1700 euronen, die ein einzelner zur verfügung hätte. alles ohne steuer!!!

Dieses geld wird ihm auf seiner geldkarte als verdientes geld gespeichert, was auch erhalten bleibt, im gegensatz zu den 500 euronen, die er jeden monat als fiktives geld erhält und die am monatsende verfallen.

Ja, das war nur so eine idee.

Weg mit den einzelnen währungen hin zum kartengeld. Wie das dann im einzelnen läuft, keine ahnung, müsste eben noch auszuarbeiten sein.

Ok, was solls, hier der bericht, der sehr ausführlich ist für diejenigen, die sich dafür interessieren. Richard

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31145/1.html

Rainer Sommer 16.09.2009
Wurde nach der seit den 1970er Jahren erfolgten gigantischen Aufschuldung nun ein Wendepunkt erreicht ab dem die globalen Schulden zurückgehen und die Weltwirtschaft nur noch stagniert?
Zweifellos ist die ökonomischen Zukunft der Welt ebenso ungeklärt wie beängstigend: Während einige den baldigen Untergang des globalen Finanzsystems voraussagen ( Die Peta-Finanzbombe), sehen die Finanzmärkte die Krise offenbar bereits für überwunden an und sind zur normalen Tagesordnung übergegangen. Lässt man die aktuelle Hysterie jedoch einmal beiseite und wirft einen Blick auf die langfristigen Entwicklungen, dann drängt sich dem Autor dieser Zeilen eine Frage auf, die erstaunlicherweise sonst kaum gestellt wird: Gibt es so etwas wie einen "Peak-Debt", einen Punkt, an dem die weltweite Gesamtverschuldung ihr Maximum erreicht und daraufhin wieder absinkt? Wurde dieser historische Wendepunkt vielleicht sogar bereits erreicht oder nur noch durch eine massive Ausweitung der öffentlichen Schulden hinausgeschoben, und was wären die Konsequenzen?
Der Begriff "Peak-Debt", der einfach mit "Schuldenmaximum" übersetzt werden könnte, würde dann eine Zäsur von historischen Dimensionen darstellen und den Beginn einer neuen weltwirtschaftlichen Phase mit unbekannten Qualitäten einläuten. Er lehnt sich an den heftig umstrittenen Begriff des "Peak-Oil" an, der den Zeitpunkt angibt, an dem die weltweite Ölproduktion ihr absolutes Maximum erreichen soll. In Bezug auf Finanzschulden wird dieser Begriff gelegentlich bei der Analyse individueller Kredithistorien verwendet und benennt den Zeitpunkt mit dem maximalen Schuldenstand eines Unternehmens oder einer Privatperson.
Für Nationalstaaten entspricht "Peak-Debt" analog dazu einem oberen Wendepunkt in der Summe aus öffentlichen und privaten Schulden, die der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zu entnehmen ist. Summiert man die Schuldenbilanzen der einzelnen Länder, erhält man folglich eine einzige Ziffer für die Gesamtverschuldung der Welt, deren oberer Wendepunkt eben mit Peak-Debt bezeichnet werden könnte.
Sollte dieser Punkt mit dem Ausbruch oder in Folge der Weltfinanzkrise erreicht werden, hätte der darauffolgende, weltweite Schuldenabbau wohl eine düstere Stagnationsphase zur Folge, die mit einschneidenden Veränderungen im Alltag der Menschen verbunden wäre.

Registrierter
19.09.2009, 13:25
Wann kommt der "Peak-Debt"?

Für mich wieder ein vollkommen neuer begriff, und daher äusserst interessant. Ob ich die thematik allerdings richtig verstanden habe, die hier – eigentlich sehr ausführlich – beschrieben wird, weiss ich nicht so recht.

In meiner leidenschaft hatte ich schon mal prognostiziert, alle schulden zu erlassen und von vorn zu beginnen. Allerdings kontrolliert und mit einer schuldensperre, die individuell sein sollte. Keine ahnung, ob das der richtige weg wäre, aber … gedanken darüber hatte ich mir schon gemacht.

Nun zu diesem PEAK-DEPT. Ein punkt, an dem die welt(?!) gar keine schulden mehr machen kann. Mh, das würde bedeuten, alle müssten erst einmal die gemachten schulden abtragen, was zu einer kompletten stagnation der wirtschaft auf der gesamten welt führen würde. Na, wenn ich das man richtig verstanden habe.

Auch hatte ich schon mal den vorschlag gemacht ein fiktives geld zu erschaffen. Jeder erhält monatlich eine grundsumme von ca 500 euro, die er ausgeben muss. Macht er das nicht, verfallen sie am monatsende wieder und er beginnt neu. Das wäre das fiktive geld. Dann *müsste* er noch zwangsmässig arbeiten, damit er seinen verpflichtungen nachkommen könnte und da hatte ich an eine arbeit in der woche von mindestens 30 stunden gedacht, oder auch weniger. Damit verdient man dann pro stunde mit einem pflichtstundenlohn von wenigstens 10 euronen zusätzlich ungefähr 1200 euronen. Das wären insgesamt 1700 euronen, die ein einzelner zur verfügung hätte. alles ohne steuer!!!

Dieses geld wird ihm auf seiner geldkarte als verdientes geld gespeichert, was auch erhalten bleibt, im gegensatz zu den 500 euronen, die er jeden monat als fiktives geld erhält und die am monatsende verfallen.

Ja, das war nur so eine idee.

Weg mit den einzelnen währungen hin zum kartengeld. Wie das dann im einzelnen läuft, keine ahnung, müsste eben noch auszuarbeiten sein.

Ok, was solls, hier der bericht, der sehr ausführlich ist für diejenigen, die sich dafür interessieren. Richard

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31145/1.html

Rainer Sommer 16.09.2009
Wurde nach der seit den 1970er Jahren erfolgten gigantischen Aufschuldung nun ein Wendepunkt erreicht ab dem die globalen Schulden zurückgehen und die Weltwirtschaft nur noch stagniert?
Zweifellos ist die ökonomischen Zukunft der Welt ebenso ungeklärt wie beängstigend: Während einige den baldigen Untergang des globalen Finanzsystems voraussagen ( Die Peta-Finanzbombe), sehen die Finanzmärkte die Krise offenbar bereits für überwunden an und sind zur normalen Tagesordnung übergegangen. Lässt man die aktuelle Hysterie jedoch einmal beiseite und wirft einen Blick auf die langfristigen Entwicklungen, dann drängt sich dem Autor dieser Zeilen eine Frage auf, die erstaunlicherweise sonst kaum gestellt wird: Gibt es so etwas wie einen "Peak-Debt", einen Punkt, an dem die weltweite Gesamtverschuldung ihr Maximum erreicht und daraufhin wieder absinkt? Wurde dieser historische Wendepunkt vielleicht sogar bereits erreicht oder nur noch durch eine massive Ausweitung der öffentlichen Schulden hinausgeschoben, und was wären die Konsequenzen?
Der Begriff "Peak-Debt", der einfach mit "Schuldenmaximum" übersetzt werden könnte, würde dann eine Zäsur von historischen Dimensionen darstellen und den Beginn einer neuen weltwirtschaftlichen Phase mit unbekannten Qualitäten einläuten. Er lehnt sich an den heftig umstrittenen Begriff des "Peak-Oil" an, der den Zeitpunkt angibt, an dem die weltweite Ölproduktion ihr absolutes Maximum erreichen soll. In Bezug auf Finanzschulden wird dieser Begriff gelegentlich bei der Analyse individueller Kredithistorien verwendet und benennt den Zeitpunkt mit dem maximalen Schuldenstand eines Unternehmens oder einer Privatperson.
Für Nationalstaaten entspricht "Peak-Debt" analog dazu einem oberen Wendepunkt in der Summe aus öffentlichen und privaten Schulden, die der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zu entnehmen ist. Summiert man die Schuldenbilanzen der einzelnen Länder, erhält man folglich eine einzige Ziffer für die Gesamtverschuldung der Welt, deren oberer Wendepunkt eben mit Peak-Debt bezeichnet werden könnte.
Sollte dieser Punkt mit dem Ausbruch oder in Folge der Weltfinanzkrise erreicht werden, hätte der darauffolgende, weltweite Schuldenabbau wohl eine düstere Stagnationsphase zur Folge, die mit einschneidenden Veränderungen im Alltag der Menschen verbunden wäre.


Du argumentierst schon wieder mit NETTO-Geld, obwohl Deine Eingangsfrage sich mit Peak-Debt beschaeftigt.

Es sollte JEDER endlich mal in seinen Schaedel reinhaemmern, dass es KEIN NETTO-Geld gibt (ausser Muenzen, welche vernachlaessigbar in der Menge sind).
GELD ENTSTEHT AUS KREDIT.
Und da man fuer einen Kredit IMMER Sicherheiten benoetigt und in unserer Eigentumsökonomie nun alles Eigentum beliehen ist, weltweit(!) , kann es keine weitere Verschuldung mehr geben.
Wir haben das Peak-Debt längst überschritten.
Jetzt sind wir mittendrin im KOLLAPS der Schuldenpyramide, welche als Kartenhaus errichtet wurde.
Der Kapitalismus kollabiert derzeit vor unseren Augen, ebenso wie 1990 die Sowjetunion vor unseren Augen kollabierte.

In 5 Jahren ist die Welt eine VOELLIG andere, als die verwöhnten Wohlstandwanste sie bisher kennen.
Landwirtschaft und Selbstverosrgung werden wieder zum Überleben wichtig, anstelle von solch nichtsnutzigen Berufen wie BWL´er und Steuerberater, Finanzbanker etc.

Jeder kann sich im Netz schon heute informieren, was auf uns zukommt.
Massive Bankenkollapse stehe auch uns bevor.
Schon kommendes Jahr wird es keine ausreichende Grundversorgung durch Staedte und Gemeinden mehr geben. Der Staat bricht zusammen. Unruhen werden bis 2012 in allen groesseren Staedten Europas an der Tagesordnung sein.

Persoenliche Bewaffnung wird zum Überlebenskampf dazugehoeren.
Wer überleben will, muss raus aus der Stadt aufs Land und dort so schnell wie moeglich Land zum Anbau von Nahrungsmitteln und Kenntnisse zu Aussat und Ernte erwerben.

Agano
19.09.2009, 16:05
Du argumentierst schon wieder mit NETTO-Geld, obwohl Deine Eingangsfrage sich mit Peak-Debt beschaeftigt.

Es sollte JEDER endlich mal in seinen Schaedel reinhaemmern, dass es KEIN NETTO-Geld gibt (ausser Muenzen, welche vernachlaessigbar in der Menge sind).
GELD ENTSTEHT AUS KREDIT.
Und da man fuer einen Kredit IMMER Sicherheiten benoetigt und in unserer Eigentumsökonomie nun alles Eigentum beliehen ist, weltweit(!) , kann es keine weitere Verschuldung mehr geben.
Wir haben das Peak-Debt längst überschritten.
Jetzt sind wir mittendrin im KOLLAPS der Schuldenpyramide, welche als Kartenhaus errichtet wurde.
Der Kapitalismus kollabiert derzeit vor unseren Augen, ebenso wie 1990 die Sowjetunion vor unseren Augen kollabierte.

In 5 Jahren ist die Welt eine VOELLIG andere, als die verwöhnten Wohlstandwanste sie bisher kennen.
Landwirtschaft und Selbstverosrgung werden wieder zum Überleben wichtig, anstelle von solch nichtsnutzigen Berufen wie BWL´er und Steuerberater, Finanzbanker etc.

Jeder kann sich im Netz schon heute informieren, was auf uns zukommt.
Massive Bankenkollapse stehe auch uns bevor.
Schon kommendes Jahr wird es keine ausreichende Grundversorgung durch Staedte und Gemeinden mehr geben. Der Staat bricht zusammen. Unruhen werden bis 2012 in allen groesseren Staedten Europas an der Tagesordnung sein.

Persoenliche Bewaffnung wird zum Überlebenskampf dazugehoeren.
Wer überleben will, muss raus aus der Stadt aufs Land und dort so schnell wie moeglich Land zum Anbau von Nahrungsmitteln und Kenntnisse zu Aussat und Ernte erwerben.du scheinst eher experte zu sein, ich bin keiner, ich diskutiere hier darüber, weil mich die sache interessiert und weil ich mir darüber gedanken gemacht habe. auch habe ich ideen, wie man das lösen könnte, die aber auf keiner grundlage aufgebaut sind, weil mir dazu die feinheiten in dieser thematik fehlen.

meine frage stelle ich insofern etwas dilettantisch, in der hoffnung, sie richtig gestellt und beantwortet zu bekommen. ich finde - mit verlaub und respekt gesagt - du machst das wunderbar.

so, das was du zu wissen glaubst, was ich zu verstehen suche ist doch, dass es aus diesem dilemma kein entrinnen gibt. der nächste kollaps kommt somit bestimmt. warum als setzen sich die experten nun nicht zusammen und wagen etwas vollkommen neues, etwas stabiles und etwas, was der allgemeinheit gut tut, anstatt nur den bankern, den aktionären und den börsenmarklern.

die zeit ist knapp und sie sollte genutzt werden. richard

Registrierter
19.09.2009, 17:08
so, das was du zu wissen glaubst, was ich zu verstehen suche ist doch, dass es aus diesem dilemma kein entrinnen gibt. der nächste kollaps kommt somit bestimmt. warum als setzen sich die experten nun nicht zusammen und wagen etwas vollkommen neues, etwas stabiles und etwas, was der allgemeinheit gut tut, anstatt nur den bankern, den aktionären und den börsenmarklern.

die zeit ist knapp und sie sollte genutzt werden. richard

Unser Schuldgeldsystem bekam zur Geburt den Selbstzerstörungsmeechanismus schon mit in die Wiege gelegt.
Deshalb hast Du recht, dass es kein Entrinnen geben KANN!
Es war von ANBEGINN klar, dass das System irgendwann auseinanderbrechen muss.
Die Frage ist eben nur, durch viele kleine Crashs lange zu leben, oder eben immer weiter aufgeblähte Blasen, die sich dann mit einem Riesenknall entladen.
Derzeit erleben wir Deflation, etliche Billionen an Geldvernichtung in den letzten 24 Monaten.

Die dicken Dinger allerdings kommen jetzt erst noch nach der Wahl, G20, etc etc

Da kracht es dann gegen Jahresende so richtig im Karton, Kriegsgefahr inklusive.
Europa wird brennende Staedte erleben.
Endlich werden die Koepfe einmal wieder gereinigt und diese hoechstkriminelle Politkaste an Volkszetrtretern wird zum Teufel gejagt werden.
Zur frz Revolution erfand man zu solchem Anlass eigens die Guillotine, um moeglichst viele der korrupten Klasse dorthin zu befördern, wo sie es verdient hatten.
Auch koennen die Europaeer diesen Flaechenbrand nutzen, alle Parasiten wieder ausser Landes zu befoerdern.

Hoffen wir, dass moeglichst alles in geordnete Bahnen zurueckfaellt und wir nicht fuer Jahre und Jahrzehnte in somalische oder auch nur weimarer Zustaende verfallen.
Allerdings sehe ich dafuer keine Garantie.
Wenn der Staat kein Geld mehr fuer die Ordnugsmaechte Polizei und Militaer hat, werden ein paar Jahre Freischaerlertum und Partisanenkrieg in Europa herrschen.

Mal sehen, was kommt.
Jeder moege sich vorbereiten.
Wie man sich bettet, so schlaeft man.

Agano
19.09.2009, 17:16
Unser Schuldgeldsystem bekam zur Geburt den Selbstzerstörungsmeechanismus schon mit in die Wiege gelegt.
Deshalb hast Du recht, dass es kein Entrinnen geben KANN!
Es war von ANBEGINN klar, dass das System irgendwann auseinanderbrechen muss.
Die Frage ist eben nur, durch viele kleine Crashs lange zu leben, oder eben immer weiter aufgeblähte Blasen, die sich dann mit einem Riesenknall entladen.
Derzeit erleben wir Deflation, etliche Billionen an Geldvernichtung in den letzten 24 Monaten.

Die dicken Dinger allerdings kommen jetzt erst noch nach der Wahl, G20, etc etc

Da kracht es dann gegen Jahresende so richtig im Karton, Kriegsgefahr inklusive.
Europa wird brennende Staedte erleben.
Endlich werden die Koepfe einmal wieder gereinigt und diese hoechstkriminelle Politkaste an Volkszetrtretern wird zum Teufel gejagt werden.
Zur frz Revolution erfand man zu solchem Anlass eigens die Guillotine, um moeglichst viele der korrupten Klasse dorthin zu befördern, wo sie es verdient hatten.
Auch koennen die Europaeer diesen Flaechenbrand nutzen, alle Parasiten wieder ausser Landes zu befoerdern.

Hoffen wir, dass moeglichst alles in geordnete Bahnen zurueckfaellt und wir nicht fuer Jahre und Jahrzehnte in somalische oder auch nur weimarer Zustaende verfallen.
Allerdings sehe ich dafuer keine Garantie.
Wenn der Staat kein Geld mehr fuer die Ordnugsmaechte Polizei und Militaer hat, werden ein paar Jahre Freischaerlertum und Partisanenkrieg in Europa herrschen.

Mal sehen, was kommt.
Jeder moege sich vorbereiten.
Wie man sich bettet, so schlaeft man.hoffentlich trifft es endlich mal die richtigen. denke ich aber eher nicht. die elite wird verschwinden. wer weiss wohin. womöglich in schon gebaute, unterirdische städte. die warten dann dort ab, bis sich die masse hier oben selbst erledigt hat. hinzu kommt das biologische kampfmittel. die schweinegrippe in aggressiver form. die jetzige, die eine pandemie ausgelöst hat, war nur die ÜBUNG für dieses unterfangen. mir schwant übles. richard

Registrierter
19.09.2009, 17:42
hoffentlich trifft es endlich mal die richtigen. denke ich aber eher nicht. die elite wird verschwinden. wer weiss wohin. womöglich in schon gebaute, unterirdische städte. die warten dann dort ab, bis sich die masse hier oben selbst erledigt hat.

Du liegst gar nicht so verkehrt!
http://web.archive.org/web/20051214082909/vialls.net/cowards/byebye.html
http://web.archive.org/web/20060104041800/vialls.net/cowards/byebye2.html

http://web.archive.org/web/20060128101137/http://www.vialls.com/

Agano
21.09.2009, 15:26
Die iranische Ölbörse - Todesstoss für den US-Dollar?

Noch eine wunderbare perspektive und erklärung zum dollar. Danke an reginald, der mir diesen link sendete. An interessierte: lest euch diesen bericht durch und staunt über den dollar und seiner zweckmässigkeit, die uns diese korrupten amerikaner auferzwungen haben.

Alles hat ein sinn, nur die amerikaner haben meherere?!

Wie dumm will sich der rest der welt noch stellen? Die wissen doch alle bescheid und werden widerwärtigst von dieser bande aus amerika erpresst. In erschreckender weise erpresst.

Wie ich finde, absolut interessant. Richard


http://www.wertewirtschaft.org/magazin/?id=1163&q=Die+iranische+%25C3%2596lb%25C3%25B6rse+-+Todesstoss+f%25C3%25BCr+den+US-Dollar%3f

Die iranische Ölbörse - Todesstoss für den US-Dollar?
25.01.2006, Krassimir Petrov (Gregor Hochreiter)
Während ein Nationalstaat seine eigenen Bürger besteuert, kann ein Imperium andere Nationalstaaten besteuern. Die Geschichte der Imperien, von den Griechen und den Römern bis zu den Osmanen und den Briten lehrt uns, dass das wirtschaftliche Fundament jedes einzelnen Imperiums die Besteuerung anderer Staaten ist. Der Fähigkeit andere Staaten zu besteuern, lag immer die größere Wirtschaftskraft des Imperiums zugrunde und, als dessen Folge, die größere Militärkraft. Ein Teil der vom unterworfenen Staat eingetriebenen Steuern diente der Erhöhung des Lebensstandards des Imperiums, während der andere Teil in die Stärkung des Militärs floss, um die Steuereintreibung durchzusetzen.

Historisch gesehen erfolgte die Besteuerung des unterworfenen Staates in verschiedenen Formen. Normalerweise wurde dort Gold und Silber verlangt, wo Gold und Silber als Geld fungierten, aber auch Sklaven, Soldaten, Getreide, Rinder oder andere landwirtschaftliche Güter oder Rohstoffe, bzw. was auch immer für Güter das Imperium verlangte und der unterworfene Staat liefern konnte, wurden als Steuer erhoben. Historisch gesehen war die Besteuerung durch ein Imperium immer direkt: Der unterworfene Staat lieferte die Güter dem Imperium direkt ab.

Reginald
21.09.2009, 16:26
@Agano

es ist zwar unwichtig aber den Link zu diesem Artikel habe ich in einem Strang in diesem Forum gefunden.

Wenn ich Links sehe folge ich ihnen und bei diesem meinte ich das ist etwas fuer Agona im Fall er hat es uebersehen.

Tja also wirklich interessant und unser Dank an den der diesen Link in dieses Forum gesetzt hat. (Kann mich nicht mehr erinnern wo der Link stand.)

Agano
24.09.2009, 14:57
Arbeiten die USA heimlich an der Etablierung einer neuen Währung?

Darüber hatten wir auch schon diskutiert und irgendwo hatte ich vor monaten auch schon mal darüber etwas gelesen, dass die amerikaner eine neue währung etablieren wollen. Leider weiss keiner so recht, auf was die sich stützt. Wenn es die FED ist, die dahinter steckt, wird es nichts nützen und wenn das rechtzeitig heraus kommt und wahr sein sollte, wird es eh zum chaos kommen, denn jeder will diesen schmutz loswerden und noch etwas dafür bekommen wollen. Ich glaube nicht, dass sich die amerikaner mit dieser erneuten lüge insgesamt aus dem DRECK ziehen werden.

Allerdings, als die europäer den euro einführten, wurden die bürger ja auch um die hälfte ihres verdienstes, also um ihr geld BETROGEN und kaum einer hat gemeckert. Na, mal schaun.

Eines ist klar: bin ich froh, keine dollars zu besitzen.

Ups, das war falsch, ich hab doch einen. Der hängt aufgespiest mit nadeln neben alten geldscheinen aus der inflationszeit – 50 millionen d-mark und weniger und einem alten 10 DM schein und da, da bleibt dieses nutzlose zeugs auch … hängen! Richard




http://info.kopp-verlag.de/news/gefahr-fuer-ihr-geld-arbeiten-die-usa-heimlich-an-der-etablierung-einer-neuen-waehrung.html

Gefahr für Ihr Geld – Arbeiten die USA heimlich an der Etablierung einer neuen Währung?

Thomas Mehner
Derzeit kursiert ein beinahe unglaubliches »Gerücht« unter einigen Insidern der Finanzbranche: Die USA sind heimlich im Begriff, eine neue Währung zu etablieren, die den Dollar ersetzen soll. Und das vielleicht schneller als gedacht.

Der Volksmund weiß, dass an jedem Gerücht (mindestens) zehn Prozent Wahrheit sind. Manche Gerüchte bestätigen sich im Laufe der Zeit, andere nicht. Gut informierte Insider berichteten nun darüber, dass das US-Establishment keineswegs zusehen werde, wie der US-Dollar als Leitwährung zerstört und das Land in den Strudel des Untergangs gezogen werde. Die Lösung: Der Dollar wird abgelöst (als Zahlungsmittel für ungültig erklärt) und eine neue Währung eingeführt, mit der die US-Verantwortlichen den Hals aus der Schlinge zu ziehen versuchen, was für sie von Vorteil ist. Nachteil für alle anderen: Wer Dollars hat, hat ein Problem. Sofern er überhaupt noch etwas dafür bekommt (Umtauschkurs?), wird er in jedem Fall einen satten Verlust hinnehmen müssen.

Agano
24.09.2009, 15:56
Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört

Und weiter geht’s. die staaten amerikas streiken anscheinend und wollen die FED wohl abschaffen. Ob’s gelingt? Richard

http://info.kopp-verlag.de/news/die-fed-hat-den-dollar-zerstoert-us-bundesstaaten-wehren-sich-gegen-die-us-notenbank.html

»Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört!« – US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank und wollen wieder Gold und Silber als Währung einführen

Michael Grandt
Steht das US-Federal-Reserve-System mittelfristig vor dem Aus? Der Dollar wurde seit 1913 um 95 Prozent entwertet und die Inflation frisst die Ersparnisse der Amerikaner auf. Jetzt wollen sechs US-Bundesstaaten wieder Gold und Silber als legales

BRDDR_geschaedigter
24.09.2009, 16:15
Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört

Und weiter geht’s. die staaten amerikas streiken anscheinend und wollen die FED wohl abschaffen. Ob’s gelingt? Richard

http://info.kopp-verlag.de/news/die-fed-hat-den-dollar-zerstoert-us-bundesstaaten-wehren-sich-gegen-die-us-notenbank.html

»Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört!« – US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank und wollen wieder Gold und Silber als Währung einführen

Michael Grandt
Steht das US-Federal-Reserve-System mittelfristig vor dem Aus? Der Dollar wurde seit 1913 um 95 Prozent entwertet und die Inflation frisst die Ersparnisse der Amerikaner auf. Jetzt wollen sechs US-Bundesstaaten wieder Gold und Silber als legales

Das wäre zu begrüßen. Was ich aber eher glaube ist, das die amerikanische Regiergung eine Welt(abzock)währung einführen will.

Agano
24.09.2009, 16:32
Das wäre zu begrüßen. Was ich aber eher glaube ist, das die amerikanische Regiergung eine Welt(abzock)währung einführen will.verstehe es so: niemand mehr will den dollar, niemand eine neuere währung unter der FED, niemand will sich mehr von amerika gängeln und erpressen lassen, selbst die einzelnen staaten in amerika nicht mehr. deshalb wird es zum äussersten kommen, dessen ausgang noch keiner vorher sagen kann. so sehe ich das.

den bogen haben die amerikaner schon lange überspannt, jetzt erhalten sie die quittung. und amerika kann nicht alleine gegen die gesamte welt kämpfen. richard

Agano
25.09.2009, 08:09
US-Hypothekarschuldner mit den besten Bonitäten verlassen ihre Häuser

Ach du geliebtes amerika, deine menschen verlassen sogar haus und hof und verschwinden auf nimmerwiedersehen. Von wegen nationalstolz. Das ist ein nationalstolz, den man ihnen eingetrichtert hat. wenn es hart auf hart kommt, ist vom nationalstolz nichts mehr übrig. Sie verlassen haus und hof und … verschwinden, haben kein vertrauen mehr zu ihrem lande und strafen ihre administrationen damit ab, dass sie ihnen nur noch verachtung zeigen.

Amerika löst sich auf. Dauert nicht mehr lange. Das lügengebäude ist am zerbrechen.

Jahrhunderte haben sie auf pump, erpressungen, lug und betrug gelebt, jetzt wird’s den leuten da zu real und sie verlassen haus und hof, um ….irgendwo neu zu beginnen. So schaut es nun mal aus. richard

http://www.heise.de/tp/blogs/8/145718


Die Probleme der US-Hypothekenbanken sind noch gravierender als ohnehin erwartet.

Nicht nur die berüchtigten Subprime-Kredite, die an Schuldner mit schlechter Kreditwürdigkeit vergeben wurden, zeigen sehr hohe Ausfallsraten, sondern auch die besten Bonitäten, die nun „strategisch“ in die Pleite gehen.

So zeigt eine aktuelle Studie der Kreditagentur Experian und der Unternehmensberatung Oliver Wyman, die auf der Analyse von immerhin 24 Millionen Kreditakten beruht, dass Kreditnehmer, die zur Zeit des Abschlusses über die besten Kreditratings verfügten, eine um 50 Prozent höhere Ausfallswahrscheinlichkeit zeigen, als bisher angenommen.

Typischerweise erfolge ein „strategical default“, bei dem ein Schuldner seine Zahlungsverpflichtungen theoretisch hätte erfüllen können, dann auch plötzlich und ohne die üblichen Warnsignale wie verspätete Zahlungen oder einem Verzug bei z.B. Kreditkartenschulden. Die Schuldner verlassen einfach ohne Vorwarnung ihr Haus, schicken die Schlüssel an die Bank und verschwinden auf Nimmerwiedersehen.