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Vollständige Version anzeigen : Abrechnung mit einem Mythos-Europa hat seinen Bedarf an Zuwanderern überschätzt



harlekina
10.09.2009, 08:09
Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.

Über zehn Jahre lang hat Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. „Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit.“

Wenn man den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf diese paradoxe Entwicklung anspricht, erhält man eine verblüffende Antwort. „Wir waren nie ein Land, das aussucht“......

Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“ Den Menschen müsse man sagen: „Verschiedenheit ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung.“
.....

Als die Gastarbeiter kamen, war die Schwerindustrie, für die sie angeheuert wurden, schon auf dem absteigenden Ast.....

In Deutschland ist die Zahl der zugezogenen Ausländer zwischen 1971 und 2000 um drei Millionen auf 7,5 Millionen gestiegen. Aber die Zahl der Berufstätigen aus dieser Gruppe blieb festgebacken bei zwei Millionen. 1973 waren 65 Prozent der Immigranten berufstätig, 1983 waren es nur noch 38 Prozent. Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen. Caldwell folgert: „Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen....

Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)

Bergischer Löwe
10.09.2009, 08:32
Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)

Ein sehr interessanter Artikel.

Allerdings - und da ist die "Welt" nicht ganz unschuldig - hat die Regierung der Wiedervereinigungszeit die Tore für den Massenzustrom endgültig aufgerissen. Kohl hat mehr Ausländer ins Land gelassen als irgendeine Regierung vor oder nach ihm. Nachzulesen auf der Website des Statistischen Bundesamtes - nämlich hier. Leider wurden die Zahlen vor 1990 gelöscht...:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/Content50/WanderungenInsgesamt,templateId=renderPrint.psml

Dies war ein unverzeihlicher Fehler. Vor allen Dingen die Vereinfachung des Familiennachzugs haben unser soziales System unterminiert. Unsere Kindeskinder werden dafür noch bitter bezahlen müssen.

Ausonius
10.09.2009, 08:36
Ein sehr interessanter Artikel.

Allerdings - und da ist die "Welt" nicht ganz unschuldig - hat die Regierung der Wiedervereinigungszeit die Tore für den Massenzustrom endgültig aufgerissen. Kohl hat mehr Ausländer ins Land gelassen als irgendeine Regierung vor oder nach ihm. Nachzulesen auf der Website des Statistischen Bundesamtes - nämlich hier. Leider wurden die Zahlen vor 1990 gelöscht...:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/Content50/WanderungenInsgesamt,templateId=renderPrint.psml

Dies war ein unverzeihlicher Fehler. Vor allen Dingen die Vereinfachung des Familiennachzugs haben unser soziales System unterminiert. Unsere Kindeskinder werden dafür noch bitter bezahlen müssen.

Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.

harlekina
10.09.2009, 08:37
Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.

Problemlösung = Autobahn.

Lobo
10.09.2009, 09:12
Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.

Verfrachtung aller ethnisch undeutschen in Arbeitslager, bei Mangelernährung, das wäre ein Lösungsansatz.

Skaramanga
10.09.2009, 09:14
Vor allem waren/sind die entscheidungstragenden Politiker sozio-kulturell völlig desinformiert. Unter "Familiennachzug" haben sie sich wahrscheinlich sowas wie Schwiegermutter, Opa, und die unverheiratete Schwester vorgestellt. Das levantinische Familien nach hunderten zählen; dass oft ganze Dörfer praktisch eine Familie sind, das war ihnen offenbar so nicht klar. Und sie haben wohl auch den Effekt der mit imporierten Geburtenraten unterschätzt. (Sie können nicht rechnen)

henriof9
10.09.2009, 09:22
Ein sehr interessanter Artikel.

Allerdings - und da ist die "Welt" nicht ganz unschuldig - hat die Regierung der Wiedervereinigungszeit die Tore für den Massenzustrom endgültig aufgerissen. Kohl hat mehr Ausländer ins Land gelassen als irgendeine Regierung vor oder nach ihm. Nachzulesen auf der Website des Statistischen Bundesamtes - nämlich hier. Leider wurden die Zahlen vor 1990 gelöscht...:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/Content50/WanderungenInsgesamt,templateId=renderPrint.psml

Dies war ein unverzeihlicher Fehler. Vor allen Dingen die Vereinfachung des Familiennachzugs haben unser soziales System unterminiert. Unsere Kindeskinder werden dafür noch bitter bezahlen müssen.

Wobei man reine Wanderungsbewegungen nicht unbedingt zu Grunde legen sollte, sondern vielmehr versuchen sollte einzugrenzen, woher die Ausländer kommen.

Dazu hier die Tabelle (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/MigrationIntegration/AuslaendischeBevoelkerung/Tabellen/Content100/StaatsangehoerigkeitJahre,templateId=renderPrint.p sml)von destatis.

Noch interessanter ist dabei der Geburtsort (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/MigrationIntegration/AuslaendischeBevoelkerung/Tabellen/Content75/Geburtsort,templateId=renderPrint.psml) der jeweiligen Ausländer.

marc
10.09.2009, 09:34
Die WELT ist doch immer wieder lesenswert. :]
Trotzdem irgenwie auffallend:

Ein US-Journalist

(bisher nicht auf Deutsch erschienen)

Naja. Meine Rede jedenfalls:

„Warum in Gottes Namen“, zitiert Caldwell den Verfassungsrichter Udo Di Fabio, „sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

Wie die Autorin bin ich hier allerdings ebenfalls skeptisch:

Ob ein Vergleich der Lage europäischer und amerikanischer Städte wirklich den durchschlagenden Erfolg „brutaler Indifferenz“ belegen kann, ist allerdings eine andere Frage.
Man könnte den Spieß also auch umdrehen und schreiben, dass die USA da auch was über-, unterschätzt haben, und nicht (mehr) als Leuchtturm gelungener Integrationspolitik herhalten können. Viele Probleme beider Kontinente sind ja auch vergleichbar - wobei zum Spiel wohl dazu gehört, dass die jeweiligen Autoren den Untergang der jeweils anderen Seite mit mehr oder weniger Schadenfreude beschreiben und Nachrufe verfassen. :dunno:

JensVandeBeek
10.09.2009, 09:37
Europäische Integrationspolitik

Bereicherung oder Bedrohung? Ein US-Journalist hat die Geschichte der Immigration analysiert – und sieht für Deutschland und Europa dramatische Konsequenzen. Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen....

Europa war nicht ganz bei sich, als es beschloss, massiv um Zuwanderer zu werben. Es lag in Trümmern, materiell und ideell. Die Eliten der Nachkriegszeit hätten entweder gar nicht groß über die Folgen ihres Tuns nachgedacht – oder sich vollkommen verschätzt. Sie dachten, die Zuwanderer würden nicht lange bleiben (das dachten diese selbst auch), es würden nicht viele kommen, und sie würden genau in den kurzfristigen Engpass springen, der sich wegen der vielen toten Europäer aufgetan hatte. „Niemand glaubte, sie würden jemals Anspruch auf Sozialhilfe erwerben. Dass sie die Gewohnheiten und Kulturen südländischer Dörfer, Familienclans und Moscheen beibehalten würden, erschien als völlig bizarrer Gedanke.“ ...


Fast alle diese Annahmen hatten sich spätestens in den Siebzigerjahren als falsch erwiesen. Aber der Anwerbestopp, den die meisten westeuropäischen Länder dann verhängten, änderte wegen des Familiennachzugs nichts daran, dass es da mit der Zuwanderung überhaupt erst richtig losging. ....

Wenn man den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf diese paradoxe Entwicklung anspricht, erhält man eine verblüffende Antwort. „Wir waren nie ein Land, das aussucht“, erklärte Schäuble vergangene Woche im Gespräch mit WELT ONLINE , als ginge es um den Verlauf der deutschen Küsten oder andere Naturgegebenheiten. Warum eigentlich nicht? Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“ Den Menschen müsse man sagen: „Verschiedenheit ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung.“ ....

Da hat Christopher Caldwell seine Zweifel. Als die Gastarbeiter kamen, war die Schwerindustrie, für die sie angeheuert wurden, schon auf dem absteigenden Ast. Die Türken, die noch in den Sechzigerjahren eine höhere Beschäftigungsquote hatten als die Deutschen, stellen heute in manchen Städten bis zu 40 Prozent der Arbeitslosen. Gastarbeiter, da seien sich alle Experten einig, sagt Caldwell, drückten die Produktivität.

In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell „sozialistisch“ nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben. ...


http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html



Hat der Mann Recht ?

Kann ein amerikanische Journalist besser wissen als europäischen Politiker ?

Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?

Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?

Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?

Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?

(Leute bitte versuch mal sachlich bleiben und nicht übliche nicht sagende Sprüche !)

JensVandeBeek
10.09.2009, 09:40
THEMA DOPPELT, MOD's BEREITS BENACHRICHTIGT !

sibilla
10.09.2009, 09:44
warum zwei stränge mit dem gleichen artikel?

verwirrt bloß

grüßle s.

Agano
10.09.2009, 09:48
Hat der Mann Recht ?

Kann ein amerikanische Journalist besser wissen als europäischen Politiker ?

Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?

Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?

Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?

Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?

(Leute bitte versuch mal sachlich bleiben und nicht übliche nicht sagende Sprüche !)der mann HAT recht. da waren zu viele gierlappen, die sich dumm und dämlich verdienen wollten, aber das waren nicht unbedingt ... deutsche!!!!!!! richard

Felix Krull
10.09.2009, 09:51
Der Völkermörderstaat USA als "Vorbild", daß ich nicht lache.

Die haben die Ureinwohner in Reservate gepfercht, und sie sind auch heute noch sehr zögerlich, was die Gleichstellung der Indianer anbelangt. Von Reparationen oder Wiedergutmachung ganz zu schweigen. Noch in den 70er Jahren wurden Indianerkinder aus ihren Familien genommen, um sie kulturell auf "amerikanisch" umzuerziehen. Sogar die Neger finden größere Beachtung und haben mehr Rechte.

Ansonsten hat Herr Caldwell völlig recht.

Bergischer Löwe
10.09.2009, 09:52
Wobei man reine Wanderungsbewegungen nicht unbedingt zu Grunde legen sollte, sondern vielmehr versuchen sollte einzugrenzen, woher die Ausländer kommen.

Dazu hier die Tabelle (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/MigrationIntegration/AuslaendischeBevoelkerung/Tabellen/Content100/StaatsangehoerigkeitJahre,templateId=renderPrint.p sml)von destatis.

Noch interessanter ist dabei der Geburtsort (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/MigrationIntegration/AuslaendischeBevoelkerung/Tabellen/Content75/Geburtsort,templateId=renderPrint.psml) der jeweiligen Ausländer.

Danke. Auch sehr interessant.

Ich würde mir eine Tabelle "Arbeitslosigkeit und ALG II Empfang bei Einwohnern mit Migrationshintergrund" aufgeschlüsselt nach Herkunftsland wünschen. Hab aber leider nix dergleichen gefunden.

JensVandeBeek
10.09.2009, 10:01
Danke. Auch sehr interessant.

Ich würde mir eine Tabelle "Arbeitslosigkeit und ALG II Empfang bei Einwohnern mit Migrationshintergrund" aufgeschlüsselt nach Herkunftsland wünschen. Hab aber leider nix dergleichen gefunden.

Ethnische Statistiken sind leider Tabu. Genau so bei Kriminalität.

Bergischer Löwe
10.09.2009, 10:03
Der Völkermörderstaat USA als "Vorbild", daß ich nicht lache.

Die haben die Ureinwohner in Reservate gepfercht, und sie sind auch heute noch sehr zögerlich, was die Gleichstellung der Indianer anbelangt. Von Reparationen oder Wiedergutmachung ganz zu schweigen. Noch in den 70er Jahren wurden Indianerkinder aus ihren Familien genommen, um sie kulturell auf "amerikanisch" umzuerziehen. Sogar die Neger finden größere Beachtung und haben mehr Rechte.

Ansonsten hat Herr Caldwell völlig recht.

Na na na....

Ich war vor nicht mal 3 Monaten in mehreren Reservaten im Südwesten. Soooo schlimm ist es da nicht wirklich. Die Stämme haben lukrative Einnahmequellen für sich entdeckt und verkaufen sie sozusagen meistbietend (Tribal Parks, Casinos, Bodenschätze, Energiegewinnung durch Wasser-, Wind-, und Solarenergie etc.).

Politische Selbstverwaltung ist garantiertes Grundrecht dort und die Steuererhebung ist durch die Stämme mittlerweile gut geregelt. Die Gruselmärchen der "armen Indianer" gehört langsam aber sicher der Vergangenheit an.

Schaut man sich dagegen die Situation der neueren Einwanderer (Schwarze, Latinos) in den Großstädten an bemerkt man eine viel langsamere Entwicklung zum Positiven (ich bin mehrfach im Jahr in Philadelphia und einige Teile der Stadt sind nach Einbruch der Dunkelheit "no go" für Weiße - die Gegend zwischen den I 95 Abfahrten Allegheny und Castor Avenue ist ein Beispiel für eine solche Gegend in Phila). Früher übrigens eine Gegend mit überwiegend deutschen Einwohnern....

henriof9
10.09.2009, 11:14
Danke. Auch sehr interessant.

Ich würde mir eine Tabelle "Arbeitslosigkeit und ALG II Empfang bei Einwohnern mit Migrationshintergrund" aufgeschlüsselt nach Herkunftsland wünschen. Hab aber leider nix dergleichen gefunden.

Die in diesem Bericht (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/auslaender-doppelt-so-oft-arbeitslos-wie-deutsche;1060418)vom Handelsblatt genannte Statistik habe ich leider auch nicht gefunden.

Felix Krull
10.09.2009, 11:22
Ich war vor nicht mal 3 Monaten in mehreren Reservaten im Südwesten. Soooo schlimm ist es da nicht wirklich. Die Stämme haben lukrative Einnahmequellen für sich entdeckt und verkaufen sie sozusagen meistbietend (Tribal Parks, Casinos, Bodenschätze, Energiegewinnung durch Wasser-, Wind-, und Solarenergie etc.).
Ich war in den 80er Jahren in den USA und bin auf dem Road-Trip auch durch Reservate gekommen. Dort standen am Straßenrand 10-jährige kleine Jungen an einem Stand, und haben Kunstschmuck feilgeboten. Damals war ich selber noch Teenager, und ich fand es einfach unwürdig und unglaublich.

Also erzähl hier keine Märchen, ich war selbst dort und habe mir das angesehen.

Skaramanga
10.09.2009, 11:27
Ich war in den 80er Jahren in den USA und bin auf dem Road-Trip auch durch Reservate gekommen. Dort standen am Straßenrand 10-jährige kleine Jungen an einem Stand, und haben Kunstschmuck feilgeboten. Damals war ich selber noch Teenager, und ich fand es einfach unwürdig und unglaublich.
...


Du findest Geschäftstüchtigkeit unwürdig und unglaublich?

henriof9
10.09.2009, 11:31
Ich war in den 80er Jahren in den USA und bin auf dem Road-Trip auch durch Reservate gekommen. Dort standen am Straßenrand 10-jährige kleine Jungen an einem Stand, und haben Kunstschmuck feilgeboten. Damals war ich selber noch Teenager, und ich fand es einfach unwürdig und unglaublich.

Also erzähl hier keine Märchen, ich war selbst dort und habe mir das angesehen.

Und ?
Dazu braucht man nichteinmal in die USA zu reisen um so etwas zu sehen, da genügt Europa vollends.

Sui
10.09.2009, 11:35
Vor allem waren/sind die entscheidungstragenden Politiker sozio-kulturell völlig desinformiert. Unter "Familiennachzug" haben sie sich wahrscheinlich sowas Schwiegermutter, Opa, und die unverheiratete Schwester vorgestellt. Das levantinische Familien nach hunderten zählen; dass oft ganze Dörfer praktisch eine Familie sind, das war ihnen offenbar so nicht klar. Und sie haben wohl auch den Effekt der mit imporierten Geburtenbraten unterschätzt. (Sie können nicht rechnen)

Das Problem besteht darin, dass man Sozialpädagogen und Soziologen Politik machen lässt.

Die haben von wirtschaftlichen Angelegenheiten keinen blassen Schimmer.

Felix Krull
10.09.2009, 13:12
Sei doch froh das Du überhaupt noch was sagen darfst, im Internet. In ein paar Jahren wirst Du vermutlich wegen "Hass und Hetze" direkt verhaftet.

§ 106 StGB der DDR [Staatsfeindliche Hetze] (http://wiki.kepler-gymnasium.de/index.php?title=Lexikon:Staatsfeindliche_Hetze)

Krzyzak
10.09.2009, 13:14
Sei doch froh das Du überhaupt noch was sagen darfst, im Internet. In ein paar Jahren wirst Du vermutlich wegen "Hass und Hetze" direkt verhaftet.

§ 106 StGB der DDR [Staatsfeindliche Hetze] (http://wiki.kepler-gymnasium.de/index.php?title=Lexikon:Staatsfeindliche_Hetze)

Ich sag ja: Weg, so schnell wie möglich weg.

Badener3000
10.09.2009, 13:16
Erstaunlich, daß ein Bericht mit dieser scharfen Kritik an der Einwanderung veröffentlicht wird, noch dazu kurz vor der Wahl.

Sogar die zwar richtige aber tabuisierte Feststellung des Autors, daß die Zuwanderung immer gegen den Willen der Deutschen geschah, wird hemmungslos toleriert von der Redaktion.
Kompliment an die "Welt".

harlekina
10.09.2009, 13:19
Weiß jemand, wo die Kommentare geblieben sind?

JensVandeBeek
10.09.2009, 13:32
Erstaunlich, daß ein Bericht mit dieser scharfen Kritik an der Einwanderung veröffentlicht wird, noch dazu kurz vor der Wahl.

Sogar die zwar richtige aber tabuisierte Feststellung des Autors, daß die Zuwanderung immer gegen den Willen der Deutschen geschah, wird hemmungslos toleriert von der Redaktion.
Kompliment an die "Welt".

Nicht solche Kommentare sind entscheidend, sondern Wahlergebnisse. Ich bin mir sicher, dass die Bevölkerung am 27.09. wieder die "Richtigen" wählen werden und danach weiter motzen.

Sterntaler
10.09.2009, 15:59
Bereicherung oder Bedrohung? Ein US-Journalist hat die Geschichte der Immigration analysiert – und sieht für Deutschland und Europa dramatische Konsequenzen. Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.


lesenswerter Artikel



Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html)

Peg Bundy
10.09.2009, 16:09
Dazu brauchts keine Analyse, das sagt mir schon der gesunde Menschenverstand

Sterntaler
10.09.2009, 16:11
manche hänger immer noch eine Vision hinterher, eine seifenblase die längst geplatzt ist.


Falsche Annahmen zu Beginn

Fast alle diese Annahmen hatten sich spätestens in den Siebzigerjahren als falsch erwiesen. Aber der Anwerbestopp, den die meisten westeuropäischen Länder dann verhängten, änderte wegen des Familiennachzugs nichts daran, dass es da mit der Zuwanderung überhaupt erst richtig losging.




Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.

Sterntaler
10.09.2009, 16:12
eine Geschichte geht so: Europa war nicht ganz bei sich, als es beschloss, massiv um Zuwanderer zu werben. Es lag in Trümmern, materiell und ideell. Die Eliten der Nachkriegszeit hätten entweder gar nicht groß über die Folgen ihres Tuns nachgedacht – oder sich vollkommen verschätzt. Sie dachten, die Zuwanderer würden nicht lange bleiben (das dachten diese selbst auch), es würden nicht viele kommen, und sie würden genau in den kurzfristigen Engpass springen, der sich wegen der vielen toten Europäer aufgetan hatte. „Niemand glaubte, sie würden jemals Anspruch auf Sozialhilfe erwerben. Dass sie die Gewohnheiten und Kulturen südländischer Dörfer, Familienclans und Moscheen beibehalten würden, erschien als völlig bizarrer Gedanke.“

richtig

Sterntaler
10.09.2009, 16:12
Da hat Christopher Caldwell seine Zweifel. Als die Gastarbeiter kamen, war die Schwerindustrie, für die sie angeheuert wurden, schon auf dem absteigenden Ast. Die Türken, die noch in den Sechzigerjahren eine höhere Beschäftigungsquote hatten als die Deutschen, stellen heute in manchen Städten bis zu 40 Prozent der Arbeitslosen. Gastarbeiter, da seien sich alle Experten einig, sagt Caldwell, drückten die Produktivität.


sehr richtig!

Ostmark
10.09.2009, 16:17
Dafür brauche ich aber keinen Fachmann.

Sterntaler
10.09.2009, 16:26
Dafür brauche ich aber keinen Fachmann.

Speziell Türken und linke Spinner behaupten doch immer , wie "produktiv "diese Sozialleistungserschleicher sind. :)) Produktiv bei der Erschleichung von Sozialleistungen. :hihi::hihi::hihi:

Sprecher
10.09.2009, 16:27
lesenswerter Artikel



Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html)

Sollte das was böse böse Rechtsradikale und Nazis schon vor 10, 20 oder 30 Jahren gepredigt haben etwa gestimmt haben?

Sterntaler
10.09.2009, 16:27
Sollte das was böse böse Rechtsradikale und Nazis schon vor 10, 20 oder 30 Jahren gepredigt haben etwa gestimmt haben?

ganz genau :top:

Voortrekker
10.09.2009, 16:28
Speziell Türken und linke Spinner behaupten doch immer , wie "produktiv "diese Sozialleistungserschleicher sind. :)) Produktiv bei der Erschleichung von Sozialleistungen. :hihi::hihi::hihi:

Ja, die behaupten auch ein geisteskranker Analphabet, der gerne Geschlechtsverkehr mit kleinen Mädchen hatte, sei der Prophet Gottes.

In dem Sinne sind alle ihre Aussagen zu bewerten!

bernhard44
10.09.2009, 16:54
Europäische Integrationspolitik

Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Von Mariam Lau 10. September 2009, 08:12 Uhr

Bereicherung oder Bedrohung? Ein US-Journalist hat die Geschichte der Immigration analysiert – und sieht für Deutschland und Europa dramatische Konsequenzen. Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.
.
Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“
.
Caldwall hält Islam-Konferenz für naiv

Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html


Na dann , auf eine interessante Diskussion!

Sterntaler
10.09.2009, 17:15
es geht nicht um das Wohl der Steuerzahler, die Einschleuser wollen über diese Eingeschleusten steuern in ihr eigene Tasche umleiten, die Ursprungsbevölkerung ist den EinschleusungsVerbrechern dabei schnuppe.


http://img41.imageshack.us/img41/1126/umvertteilung.jpg

Mr Capone-E
10.09.2009, 17:19
Solche Artikel müssten jeden Tag erscheinen.

bernhard44
10.09.2009, 17:41
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0909/WK090909_EinwanderungslandDeutschland.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de

Commodus
10.09.2009, 17:48
Man könnte den Spieß also auch umdrehen und schreiben, dass die USA da auch was über-, unterschätzt haben, und nicht (mehr) als Leuchtturm gelungener Integrationspolitik herhalten können. Viele Probleme beider Kontinente sind ja auch vergleichbar - wobei zum Spiel wohl dazu gehört, dass die jeweiligen Autoren den Untergang der jeweils anderen Seite mit mehr oder weniger Schadenfreude beschreiben und Nachrufe verfassen. :dunno:

Mag sein, daß USA ebenfalls Integrationsprobleme haben. Aber die sind anderer Natur. Ausserdem war Amerika seit je her ein Einwanderungskontinent europäischer Völker. (Beschränkt in diesem Zustand könnte ich mir Europa auch wohlwollend vorstellen). Und ja, die Neger-Haltung war wohl ein üblicher Standart des damaligen Zeitgeistes .. jetzt haben sie sie halt an der Backe.

Doch auch die Amis haben sich in den letzten Jahrzehnten den Fehler erlaubt, Billigarbeitskräfte aus Lateinamerika, Indien etc. ... zu importieren. Der Kapitalismus kennt da keine Etiketten. Dumm wird es nur, wenn irgendwann auch der feine weisser Mann aus einer Not heraus "auch" einen Billig-Job haben will, und noch dümmer, wenn sehr viele davon so einen Job haben wollen.

Ausgehend davon, daß sich die wirtschaftlichen Zeiten noch erheblich verschlechtern werden, werden wir weltweit einen kulturellen Clash erleben.


Hat der Mann Recht ?

Ja, der Mann hat Recht. Daran gibt es nicht den geringsten Zweifel.


Kann ein amerikanische Journalist besser wissen als europäischen Politiker ?
Abermals ja. Und die europäischen Politiker wissen es auch, folgen jedoch zuerst die Intressen des eigenen Geldbeutels und natürlich zwangsweise auch die Interessen derer die diese füllen. Allerdings hat auch die USA massive Probleme mit Multi-Kulti, auch wenn dieser Journalist nicht darauf eingeht.


Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?
Nicht generell, sondern die Art und Weise. Hätte man nach den damaligen Absichten, Gastarbeiter nach Ablauf der Arbeits- u. Aufenthaltsgenehmigung auch konsequent wieder in deren Heimatländer geschickt, dann hätten wir heute keine nennenswerte Probleme.


Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?

Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?
Das wäre eine Möglichkeit. Doch derzeit nicht realisierbar. Der liberaler Selbsthass in Europa ist noch immer dominierend. Stattdessen hört man noch immer von der politischen Seite, Deutschland brauche Zuwanderung (wegen Gesellschaftsalterung und sonstigen Lügen).


Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?
Weil die Völker schon immer zähneknirschend die Stabilitätsvorgaben der Politik hingenommen haben --- und weil die wirtschaftlichen Wohlstände eine Art von Gleichgültigkeit generiert haben. Hinzu kommen noch die ständigen Indoktrinationen von Idioten, die Humanismus falsch interpretieren.

Warum die Bevölkerung noch immer die gleichen Parteien wählen, ist eine Frage. Die viel wichtigere ist: Wie lange noch? Darauf könnte man gespannt sein.
Was das betrifft, blicke ich besonnen in die Zukunft. Denn der Urtrieb der Menschen war schon immer gleich.

Zarah
10.09.2009, 18:34
Hier mal ein interessanter Artikel dazu:

Die Strategie der Rückkehrpolitik
Alle ausländerpolitischen Konzepte rechneten mit einer – freiwilligen – Rückkehr
der Mehrheit der Migranten. Im Bonner Aktionsprogramm vom Juni 1973 hieß es:
"Aus sozialen und humanitären Gründen lehnt es die Bundesregierung ab, den Aufenthalt
ausländischer Arbeitnehmer nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch behördliche Eingriffe zwangsweise zu beenden."52 Die Bundesregierung wollte das Rotationsprinzip
also nicht gewaltsam durchsetzen. Da dies wiederholt beteuert wurde,
scheint es durchaus eine Diskussion und entsprechende Erwartungen gegeben zu
haben. 1975 war im Kabinett selbst umstritten, ob sich die Bundesregierung darauf
festlegen sollte, auch in Zukunft auf Zwangsmaßnahmen zu verzichten.
Tatsächlich wurde eine massenhafte Zwangsrückkehr (wie 1885 in Preußen oder
mehrfach in den Ölstaaten am Golf) in der Bundesrepublik nie ernsthaft diskutiert.
Das lag weniger an den häufig angesprochenen, aber nicht vorhandenen "Grundsätzen
unseres liberalen Ausländerrechtes".53 Vielmehr standen dem das Verfassungsrecht
und eine kritische Öffentlichkeit, insbesondere eine sich formierende Migrantenlobby
aus Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Initiativen entgegen. Zudem hätten
die Unternehmen dagegen entschieden protestiert. Schon den Anwerbestopp hatten
sie kritisiert.................................

http://www.cord-pagenstecher.de/pagenstecher-1995-ungewollte-einwanderung.pdf

Archetype
10.09.2009, 18:34
Vor allen Dingen die Vereinfachung des Familiennachzugs haben unser soziales System unterminiert.

...und - das muß man in diesem Zusammenhang noch ergänzen - was in vollkommener Unkenntnis der Definition des Begriffs ''Familie'' geschah. Das, was wir uns unter Familie vorstellen, ist nicht dasselbe, was man sich etwa in einem islamischen Land darunter vorstellt. Dort gehören gleich sämtliche Tanten, Onkel, Angehörige Angeheirateter dazu, was zahlenmäßig ganze Dorfgemeinschaften entstehen lassen kann. Und obendrein ist der Zusammenhalt sehr stark.

Cicero1
10.09.2009, 18:37
Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)

In dem Kommentarbereich zu dem Weltonline-Artikel wurden heute schon mehrmals alle Kommentare gelöscht, das war eine dreistellige Zahl an gelöschten Kommentaren. Der erste Kommentar war nach 8:00 Uhr, jetzt beginnt der erste Kommentar erst nach 14.00 Uhr.

Sterntaler
10.09.2009, 19:19
http://img41.imageshack.us/img41/2198/62737819.jpg


http://img41.imageshack.us/img41/1126/umvertteilung.jpg

Badener3000
10.09.2009, 20:03
Nicht solche Kommentare sind entscheidend, sondern Wahlergebnisse. Ich bin mir sicher, dass die Bevölkerung am 27.09. wieder die "Richtigen" wählen werden und danach weiter motzen.


Denk ich auch, nicht ein Zehntel Prozent der Wähler wird nach Rechts abbiegen, da helfen auch solche Artikel nicht.

Die Deutschen vermischen sich im Eiltempo mit der afrikanischen und orientalischen Armutskultur.

Volks- und Kulturselbstmord wurde zur Volksideologie gemacht, die Begleiterscheinung des wirtschaftlichen und sozialen Abstiegs wird motzend hingenommen.

Strandwanderer
10.09.2009, 20:08
Der im Eingangsthread präsentierte "Welt"-Artikel enthält ja nun wirklich nichts Neues, sondern nur das, was die Spatzen seit mindestens 10 Jahren von den Dächern pfeifen.
.

Badener3000
10.09.2009, 20:10
Der im Eingangsthread präsentierte "Welt"-Artikel enthält ja nun wirklich nichts Neues, sondern nur das, was die Spatzen seit mindestens 10 Jahren von den Dächern pfeifen.
.



Aber daß so ungeschminkter Artikel in einem mainstream Blatt abgedruckt wird ist neu.

Sathington Willoughby
10.09.2009, 20:15
Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.

Das heißt, das du ebenfalls die hohe AUsländerquote in D als großes Problem ansiehst?

bernhard44
10.09.2009, 20:16
Aber daß so ungeschminkter Artikel in einem mainstream Blatt abgedruckt wird ist neu.

richtig! Hierin liegt die eigentliche Sensation. Nicht die Botschaft an sich, so wichtig sie ist, sie ist selberdenkenden, kritischen Menschen durchaus schon länger bewusst. Doch dass sie in einem viel gelesenen Massenblatt übernommen und gedruckt wird, ist, wie die Politik oft für sich feststellt, eine neue Qualität.

Sui
10.09.2009, 20:28
In dem Kommentarbereich zu dem Weltonline-Artikel wurden heute schon mehrmals alle Kommentare gelöscht, das war eine dreistellige Zahl an gelöschten Kommentaren. Der erste Kommentar war nach 8:00 Uhr, jetzt beginnt der erste Kommentar erst nach 14.00 Uhr.

Nein, die Kommentare wurden nicht gelöscht, sie sind noch da. Sie wurden laut Welt nur woanders zwischengelagert, weil die Kapazitäten gesprengt worden.

Die haben wohl schon über 1000 Kommentare zu dem Thema.

Aldebaran
10.09.2009, 20:50
Die in diesem Bericht (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/auslaender-doppelt-so-oft-arbeitslos-wie-deutsche;1060418)vom Handelsblatt genannte Statistik habe ich leider auch nicht gefunden.


Wenn nach MHG aufgeschlüsselt wird, kann es sich nur um Mikrozensusdaten handeln.

Aldebaran
10.09.2009, 21:01
Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.


Man muss zunächst die Arbeitsmigration von der übrigen unterscheiden und da gibt es eine unheilvolle Kumpanei zwischen bürgerlichen und linken Politikern. Erstere lassen die Arbeitsmigration zu oder ermutigen sie sogar, letztere bauen sie dann zu einer Kompletteinwanderung um. Zuletzt war das in Spanien zu beobachten: Die Regierung Aznar schaute mehr oder weniger weg, Zapatero ließ legalisieren. Beide haben so auch den ungesunden Immobilien- und Bauboom angeheizt, an dem Spanien jetzt wohl noch lange knabbern wird. Übrigens eine interessante Parallele zu Deutschland, wo die Gastarbeiter die "fordistische" Produktionsweise und absteigende Branchen am Leben hielten.

Denkpoli
10.09.2009, 22:23
Nein, die Kommentare wurden nicht gelöscht, sie sind noch da. Sie wurden laut Welt nur woanders zwischengelagert, weil die Kapazitäten gesprengt worden.

Die haben wohl schon über 1000 Kommentare zu dem Thema.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4504702/Leserkommentare-zum-Artikel-Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html?page=1#article_readcomments

Bellerophon
10.09.2009, 23:02
Der "Bedarf" an" Zuwanderern" wurde also von "Europa" "überschätzt"...

so so ... so lief das ...

He! Da ist ja ein kleiner Leprechaun, und zeigt mir den Weg zum goldenen Topf!

:lach:

mara
11.09.2009, 01:17
Hat der Mann Recht ?

Kann ein amerikanische Journalist besser wissen als europäischen Politiker ?

Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?

Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?

Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?

Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?

(Leute bitte versuch mal sachlich bleiben und nicht übliche nicht sagende Sprüche !)

Die Frage habe ich auch über Jahrzehnte gestellt doch heute frage ich: Tut sie das?

http://ronpaul.blog.de/2009/09/09/ron-paul-regierungsloesungen-entbehren-verstaendnis-6932937/
"Die beste Sache, die wir vielleicht jetzt tun könnten, ist, unsere Truppen, aus Afghanistan, aus dem Irak, aus Japan, aus Deutschland, aus allen besetzten Ländern nach Hause zu holen und sich auf die Verbesserung stark beschädigter Beziehungen auf der ganzen Welt zu konzentrieren."
"Das Unverständnis für den Nutzen des Friedens, der Freiheit und der Nichteinmischung führt immer in eine Katastrophe."

Aldebaran
11.09.2009, 01:23
Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?

Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?


Ja. Die Aktienkurse von Unternehmen pflegen zu steigen, wenn Entlassungen angekündigt werden, obwohl mit diesen Entlassungen Kosten verbunden sin (Abfindungen). Warum? Weil ein Ende mit Schrecken immer besser ist als ein Schrecken ohne Ende.




Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?

(Leute bitte versuch mal sachlich bleiben und nicht übliche nicht sagende Sprüche !)


Weil die Veränderungen sehr langsam efolgen und sich die Bevölkerung daran gewöhnt, weil das System insgesamt immer noch gut funktioniert und es den meisten Deutschen gutgeht und weil natürlich massiv Propaganda betrieben wird, angefangen von den Schulen bis zum Staatsfernsehen.

Xenes
11.09.2009, 07:51
Doch auch die Amis haben sich in den letzten Jahrzehnten den Fehler erlaubt, Billigarbeitskräfte aus Lateinamerika, Indien etc. ... zu importieren. Der Kapitalismus kennt da keine Etiketten. Dumm wird es nur, wenn irgendwann auch der feine weisser Mann aus einer Not heraus "auch" einen Billig-Job haben will, und noch dümmer, wenn sehr viele davon so einen Job haben wollen.




Massenzuwanderung ist eine menschenverachtende Perversion des Raubtierkapitalismus, menschenverachtend vor allem deshalb, weil die Überflutung eines Landes mit zugewanderten Arbeitskräften den Einheimischen die Möglichkeiten verwehrt, ihre Arbeitskraft zu anständigen Bedingungen zu verkaufen. Massenzuwanderung treibt viele Einheimische in die Verzweiflung, weil ihre Arbeitskraft das einzige ist, was sie zur Bestreitung ihrer Existenz einsetzen können und diese Arbeitskraft wird durch die Invasion stark entwertet oder sogar überflüssig gemacht. Massenzuwanderung fördert schwere Existenzängste und psychische Erkrankungen, die in den vergangenen Jahrzehnten der Massenzuwanderung sprunghaft angestiegen sind.

-SG-
11.09.2009, 09:28
Genau. Caldwell schreibt, was der heutige Neocon halt so schreibt. Problemlösung = offenbar keine, besonders beschämend in der Hinsicht, dass es in erster Linie seine politischen "Vorfahren" für die Massenimmigration verantwortlich waren.

Regierungen beider Couleur haben dem Einwanderungsstrom nichts entgegengesetzt, weil es einfacher war, irgendwas öffentlich herumzureden zu dem Thema, als kostspielige und unpopuläre Maßnahmen wie Massenabschiebungen, härtere Grenzkontrollen usw. durchzuführen.

Vielleicht gelangt das ja irgendwann mal zu Euren Einsichten. Es war keine ideologische Frage, sondern eine des Unwillens, sowohl bei Brandt/Schmidt als auch bei Kohl. Jede dieser Regierungen verneinte, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Nur: Die linksgrüne Fraktion war die erste, die irgendwann dazu überging, die Not als Tugend zu verkaufen und im Nachhinein die Geschichte fantastisch umkonstruierte und die angebliche Notwendigkeit, die Bereicherung als Selbstzweck und dergleichen hinzudichtete.

-SG-
11.09.2009, 09:34
Man muss zunächst die Arbeitsmigration von der übrigen unterscheiden und da gibt es eine unheilvolle Kumpanei zwischen bürgerlichen und linken Politikern.

Der einzige Unterschied ist die Einstellung zur Einbürgerung. Die Linken wollen so schnell als möglich und so gut wie jeden einbürgern, weil sie wissen, dass die neuen Wählerstimmen überproportional an sie gehen. Die Konservativen wissen das auch und sind deshalb dagegen, können sich letztlich aber auch nicht gegen den Zeitgeist stemmen.

fatalist
11.09.2009, 09:36
Regierungen beider Couleur haben dem Einwanderungsstrom nichts entgegengesetzt, weil es einfacher war, irgendwas öffentlich herumzureden zu dem Thema, als kostspielige und unpopuläre Maßnahmen wie Massenabschiebungen, härtere Grenzkontrollen usw. durchzuführen.

SIC !!!

Es wurde den Leuten verkauft, dass die "Gastarbeiter" nur für eine gewisse Zeit kämen und zurück gehen würden.
Familiennachzug war nie ein Thema, zu Anfang jedenfalls nicht.

Warum also dieser Familiennachzug schliesslich doch still und heimlich gestattet wurde, niemand sich öffentlich dagegen stellte, und auch keine Mediendebatte darüber stattfand,
das hat zu tun mit dem Holocaust und der Alleinschuld der Deutschen am WW I und II.

Mal scharf nachdenken, dann rafft ihr das auch :hihi:

harlekina
11.09.2009, 09:37
Lest euch die Kommentare durch; es sind immer noch welche dabei, die die Nazikeule nicht lassen können.

Krzyzak
11.09.2009, 09:40
Der einzige Unterschied ist die Einstellung zur Einbürgerung. Die Linken wollen so schnell als möglich und so gut wie jeden einbürgern, weil sie wissen, dass die neuen Wählerstimmen überproportional an sie gehen. Die Konservativen wissen das auch und sind deshalb dagegen, können sich letztlich aber auch nicht gegen den Zeitgeist stemmen.

Tja, nur daß die türkische Gemeinde, wie wir wissen eben nur Türken wählt. Also auch keine LINKE per se.

Schon lustig. Alles umsonst.

Fiel
11.09.2009, 10:08
Massenzuwanderung ist eine menschenverachtende Perversion des Raubtierkapitalismus, menschenverachtend vor allem deshalb, weil die Überflutung eines Landes mit zugewanderten Arbeitskräften den Einheimischen die Möglichkeiten verwehrt, ihre Arbeitskraft zu anständigen Bedingungen zu verkaufen. Massenzuwanderung treibt viele Einheimische in die Verzweiflung, weil ihre Arbeitskraft das einzige ist, was sie zur Bestreitung ihrer Existenz einsetzen können und diese Arbeitskraft wird durch die Invasion stark entwertet oder sogar überflüssig gemacht. Massenzuwanderung fördert schwere Existenzängste und psychische Erkrankungen, die in den vergangenen Jahrzehnten der Massenzuwanderung sprunghaft angestiegen sind.

Das kann man auch auf die kurze Formel bringen:

die Ausländer nehmen den Deutschen die Arbeitsplätze weg.

lupus_maximus
11.09.2009, 10:13
Das kann man auch auf die kurze Formel bringen:

die Ausländer nehmen den Deutschen die Arbeitsplätze weg.

Nein, nur die Hilfsarbeiterplätze, keine Facharbeiterplätze. Die kann man inzwischen weder mit Deutschen noch mit Ersatzdeutschen besetzen. Es werden immer weniger Facharbeiter geboren, die Allesbesserwisserkönner nehmen allerdings zu!

-SG-
11.09.2009, 10:16
Tja, nur daß die türkische Gemeinde, wie wir wissen eben nur Türken wählt. Also auch keine LINKE per se.

Schon lustig. Alles umsonst.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=75790&highlight=w%E4hlen

http://www.migazin.de/wp-content/uploads/2009/03/data4u_grafik1_655x300-500x229.png

Klopperhorst
11.09.2009, 10:19
Tja, nur daß die türkische Gemeinde, wie wir wissen eben nur Türken wählt. Also auch keine LINKE per se.

Schon lustig. Alles umsonst.

Warum soll ein Moslem auch die Christdemokraten wählen? Die CDU sollte sich in MUU, Mohammedanisch Undemokratische Union umbennen, dann klappts mit dem Wählenklientel.


---

Fiel
11.09.2009, 10:28
Nein, nur die Hilfsarbeiterplätze, keine Facharbeiterplätze. Die kann man inzwischen weder mit Deutschen noch mit Ersatzdeutschen besetzen. Es werden immer weniger Facharbeiter geboren, die Allesbesserwisserkönner nehmen allerdings zu!

Es werden immer weniger Facharbeiter geboren, weil immer weniger Deutsche geboren werden.
Aber auch an dem Geburtenrückgang der Deutschen ist die massenhafte Zuwanderung schuld. Welches verantwortungsbewußte junge Paar setzt denn noch Kinder in die Welt, wenn sie wissen, dass ihr Kind in einen ausländerverseuchten Kindergarten und später Schule kommt. Von den sonstigen gesellschaftlichen Verwerfungen wie überbordende Ausländerkriminalität ganz zu schweigen. Wer sich fremd und unwohl fühlt in seiner Gesellschaft, der wird sich auch nicht in diese Gesellschaft einbringen.

henriof9
11.09.2009, 10:48
Es werden immer weniger Facharbeiter geboren, weil immer weniger Deutsche geboren werden.
Aber auch an dem Geburtenrückgang der Deutschen ist die massenhafte Zuwanderung schuld. Welches verantwortungsbewußte junge Paar setzt denn noch Kinder in die Welt, wenn sie wissen, dass ihr Kind in einen ausländerverseuchten Kindergarten und später Schule kommt. Von den sonstigen gesellschaftlichen Verwerfungen wie überbordende Ausländerkriminalität ganz zu schweigen. Wer sich fremd und unwohl fühlt in seiner Gesellschaft, der wird sich auch nicht in diese Gesellschaft einbringen.

Das wage ich nun ganz stark zu bezweifeln.
Die Deutschen schaffen sich doch keine Kinder an nur wegen der Ausländer im Land, ein wenig mehr Denkweise kannst Du denen schon zutrauen.
Kinder kosten Geld, Kinder setzten vorraus, daß die Eltern ein adäquates geregeltes und festes Einkommen haben, nicht nur heute sondern auch morgen.
Dazu kommt dann noch das Familienrecht mit all seinen Unterhalts,- Zugewinn- und Sorgerechtsbestimmungen.

So einfach kannst Du Dir es nun wirklich nicht machen.
Ach ja, Facharbeiter werden auch nicht geboren, sie werden dazu gemacht.

Sathington Willoughby
11.09.2009, 11:26
1. Hat der Mann Recht ?
2. Kann ein amerikanische Journalist besser wissen als europäischen Politiker ?
3. Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?
4. Wie sollte z.B. Deutschland darauf reagieren ?
5. Finanziell unterstützte Rückführungsprogramme ?
6. Wenn die Bevölkerung wirklich selbstkritisch ist und unter Zuwandereung leidet, warum wählen immer wieder die gleichen Parteien ?

1. Größtenteils ja.
2. Er hat mehr Distanz und muss sich nicht an gegebene politische Korrektheiten halten.
3. Teils teils. Moslems sind das mit Abstand größte Problem, afrikanische Zuwanderung sollte man auch gg. 0 runterfahren. Ostasiaten hingegen haben sich zum großen Teil gut integriert und haben in der Regel sogar öfters Abi als EIngeborene.
4. Erstmal einsehen, das da ein Problem ist und das man die letzten 25 Jahre fatale Fehler gemacht hat. Dann die Zuwanderung auf 0 runterfahren (außer EInwanderern, die man braucht), keine Vergabe der deutschen Nationalität mehr und, Punkt 5, Rückführungsprogramme. Besser, einem Türken 200.000 Euro gegeben als ihn und seine Sippe für Generationen in der Sozialhilfe mit durchgezogen.
6. über die Hälfte der Befragten gibt regelmäßig an, das zuviel AUsländer in D sind. Es ist wohl einerseits die mediale und politische Beeinflussung, andererseits der Herdentrieb und die Furcht vor Repressalien, wenn man eine andere Meinung hat. Zudem werden Oppositionsparteien rigoros behindert, weshalb viele gute Nachwuchsleute abgeschreckt werden - daher kann das Personal dieser Parteien nicht optimal sein.

Bergischer Löwe
11.09.2009, 11:50
Das wage ich nun ganz stark zu bezweifeln.
Die Deutschen schaffen sich doch keine Kinder an nur wegen der Ausländer im Land, ein wenig mehr Denkweise kannst Du denen schon zutrauen.
Kinder kosten Geld, Kinder setzten vorraus, daß die Eltern ein adäquates geregeltes und festes Einkommen haben, nicht nur heute sondern auch morgen.
Dazu kommt dann noch das Familienrecht mit all seinen Unterhalts,- Zugewinn- und Sorgerechtsbestimmungen.

So einfach kannst Du Dir es nun wirklich nicht machen.
Ach ja, Facharbeiter werden auch nicht geboren, sie werden dazu gemacht.

Ein Körnchen Wahrheit dürfte allerdings doch drinsein. Kinderkriegen ist keine rein rationale Angelegenheit. Lebt man beispielsweise in Duisburg-Rheinhausen oder Köln-Ehrenfeld prägt die (wenigen) verbliebenen Deutschen ihr mehrheitlich ausländisches Umfeld. Ich jedenfalls würde mir schwer überlegen, ob ich meinem Kind eine Umgebung wie diese zumuten möchte.

Umgekehrt ist der Fall allerdings in der Landbevölkerung. In unserer Gemeinde hat die Mehrzahl der dazugehörigen Dörfer überhaupt keinen ausländischen oder MiHi Bevölkerungsanteil, die Kindergärten sind mehrheitlich katholisch-konfessionell, die Schulen haben kaum Ausländerkinder, die Arbeitslosigkeit liegt bei 4% und das verfügbare Haushaltseinkommen deutlich über dem Bundesschnitt. Hier werden noch deutsche Kinder geboren, weil ihnen ein behütetes Aufwachsen beinahe garantiert ist.

Fiel
11.09.2009, 12:54
Das wage ich nun ganz stark zu bezweifeln.
Die Deutschen schaffen sich doch keine Kinder an nur wegen der Ausländer im Land, ein wenig mehr Denkweise kannst Du denen schon zutrauen.
Kinder kosten Geld, Kinder setzten vorraus, daß die Eltern ein adäquates geregeltes und festes Einkommen haben, nicht nur heute sondern auch morgen.
Dazu kommt dann noch das Familienrecht mit all seinen Unterhalts,- Zugewinn- und Sorgerechtsbestimmungen.

So einfach kannst Du Dir es nun wirklich nicht machen.
Ach ja, Facharbeiter werden auch nicht geboren, sie werden dazu gemacht.

Du plapperst wieder das nach, was dir die Medien so ins Hirn eingesetzt haben - die 08/15 Begründung - die natürlich einfach nur Hirnrissig ist.

Man kann auch Facharbeiter nur dazu machen, wenn sie vorher geboren wurden.

Mr Capone-E
11.09.2009, 13:20
West-Europa hätte seinen Arbeitskräftebedarf, falls der überhaupt je vorhanden war, innerhalb der europäischen Länder decken können.

Registrierter
11.09.2009, 13:31
Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)


wussten Sie, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen?
Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten. Die Entsendeländern hatten nämlich alle zwei Dinge gemeinsam: eine schwächelnde Wirtschaft und ein großes Bevölkerungswachstum. Man erhoffte sich dort von einer Entsendung zum Einen den Abfluss potentiell destabilisierender Menschenmassen und zum Anderen den Rückfluß von Devisen und vergleichsweise gut ausgebildeten Rückkehrern.

So waren denn auf deutscher Seite auch keineswegs das Wirtschafts- und geschweige denn das Arbeitsministerium hier federführend.
...
Am aufregendsten schmeckt dann aber schließlich das Dessert, welches Frau Knortz uns serviert: Dadurch, dass die vielen ungelernten ausländischen Kräfte vor allem in Branchen eingesetzt wurden, deren Zeit eigentlich schon vorbei war, hielten diese sich noch ein paar Jahre länger über Wasser, bevor sie schließlich doch verschwanden und die Gastarbeiter den deutschen Sozialsystemen in großer Zahl als Arbeitslose hinterließen. Dadurch wurde das eigentlich fällige technikinduzierte Wachstum der Wirtschaft zunächst massiv ausgebremst. Dies und nicht das Öl war die entscheidende Ursache der schweren Wirtschaftskrise in den 70er Jahren.
...
Insgesamt kann man aus diesen Fakten den Schluss ziehen – und Frau Knortz tut es auch -, dass die Aufnahme großer Zahlen ungelernter Arbeitskräfte sich insgesamt negativ auf die deutsche Volkswirtschaft auswirkte, indem sie wichtige Innovationen verhinderte bzw. verzögerte und die Deutschen nicht zuletzt auch durch die Folgekosten vielfach mehr belastete als ihnen nutzte. Von den kulturellen und demographischen Implikationen, die heute allerorts zu sehen sind, ganz zu schweigen.
http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/

Wir sollten NIE VERGESSEN, dass die ZUWANDERUNG ALLEIN UND EINZIG ZU UNSEREM SCHADEN DURCHGEDRUECKT WURDE UND IMMER NOCH WIRD (!) , da wir uns die Zuwanderer nicht nach ihrer Qualifikation auswaehlen, wie zB Kanada, NZ oder AUS.

Alion
11.09.2009, 13:35
Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)

Das ist doch leider alles nichts neues. Jeder der sich intensiver mit dem Thema beschäftigt muß zum selben Ergebnis kommen.

Nur unsere Volklsverräter in unheiliger Allianz mit den Medien wollen uns etwas anderes einreden. Bei denen zählen keine Fakten. Das Deutsche Volk soll mittlerweile sogar durch Gesetze wie diesen Antdiskreminierungsmist mundtod gemacht werden. Die Wahrheit läßt sich aber nicht auf Dauer unterdrücken. Wenn wir den Multi-Kulti Abschaum zusammentreiben, werden wir jene nicht vergessen die den Abschaum importierten.

Es wird in absehbarer Zeit zu Bürgerkriegen in vielen Ländern Europas mit dem koranverblödeten Gesindel kommen. Wir werden siegen und dann wird aufgeräumt.

Alion

henriof9
11.09.2009, 15:45
Ein Körnchen Wahrheit dürfte allerdings doch drinsein. Kinderkriegen ist keine rein rationale Angelegenheit. Lebt man beispielsweise in Duisburg-Rheinhausen oder Köln-Ehrenfeld prägt die (wenigen) verbliebenen Deutschen ihr mehrheitlich ausländisches Umfeld. Ich jedenfalls würde mir schwer überlegen, ob ich meinem Kind eine Umgebung wie diese zumuten möchte.

Umgekehrt ist der Fall allerdings in der Landbevölkerung. In unserer Gemeinde hat die Mehrzahl der dazugehörigen Dörfer überhaupt keinen ausländischen oder MiHi Bevölkerungsanteil, die Kindergärten sind mehrheitlich katholisch-konfessionell, die Schulen haben kaum Ausländerkinder, die Arbeitslosigkeit liegt bei 4% und das verfügbare Haushaltseinkommen deutlich über dem Bundesschnitt. Hier werden noch deutsche Kinder geboren, weil ihnen ein behütetes Aufwachsen beinahe garantiert ist.

Falsch, Du würdest Dir schwer überlegen, ob Du Mit Deiner Partnerin nicht besser woanders hinziehst, wenn nicht in eine andere Stadt, dann aber in eine bessere Wohngegend, wie Du es ja selbst geschrieben ist hattest, es gibt je genug Gegenden wo es noch urgemütlich deutsch zugeht.



Du plapperst wieder das nach, was dir die Medien so ins Hirn eingesetzt haben - die 08/15 Begründung - die natürlich einfach nur Hirnrissig ist.

Man kann auch Facharbeiter nur dazu machen, wenn sie vorher geboren wurden.

1. habe ich es nicht nötig irgendetwas nachzuplappern, ich weiß wie die Welt sich dreht, alt genug bin ich
2. willst Du mir jetzt allen Ernstes erklären, daß die Menschen das Kinderkriegen von ihrem Wohnumfeld abhängig machen ?
Dann wundert mich aber wirklich wie es kommt, daß ausgerechnet die Ungebildeten und Geburtshartzler unter den Deutschen ausgerechnet Kinder bekommen und nicht die Akademiker und Hochgebildeten.

Denk noch mal darüber nach ja, tu uns den Gefallen. :D

Xenes
11.09.2009, 18:19
SIC !!!

Warum also dieser Familiennachzug schliesslich doch still und heimlich gestattet wurde, niemand sich öffentlich dagegen stellte, und auch keine Mediendebatte darüber stattfand,
das hat zu tun mit dem Holocaust und der Alleinschuld der Deutschen am WW I und II.

:hihi:

Mit den Auswüchsen des Familiennachzuges müssen sich allerdings auch Länder wie die Niederlande, Frankreich und England herumschlagen, Länder, die mit dem Holocaust nichts zu tun haben. Verantwortlich sind vielmehr die politischen und wirtschaftlichen Machteliten der europäischen Zuwanderungsländer, die mittels einer chaotischen Zuwanderungspraxis die europäischen Demokratien schwächen wollen, um ihre eigene Macht und ihre Pfründe zu sichern.

Quo vadis
13.09.2009, 12:49
Mit den Auswüchsen des Familiennachzuges müssen sich allerdings auch Länder wie die Niederlande, Frankreich und England herumschlagen, Länder, die mit dem Holocaust nichts zu tun haben. Verantwortlich sind vielmehr die politischen und wirtschaftlichen Machteliten der europäischen Zuwanderungsländer, die mittels einer chaotischen Zuwanderungspraxis die europäischen Demokratien schwächen wollen, um ihre eigene Macht und ihre Pfründe zu sichern.


Diese Länder haben aber alle was mit dem angelsächsischen Wirtschafts und Verfassungswesen zu tun.Eingebettet im Verwaltungsmoloch EU.NWO läßt grüßen.

Aldebaran
13.09.2009, 13:40
SIC !!!

Es wurde den Leuten verkauft, dass die "Gastarbeiter" nur für eine gewisse Zeit kämen und zurück gehen würden.
Familiennachzug war nie ein Thema, zu Anfang jedenfalls nicht.

Warum also dieser Familiennachzug schliesslich doch still und heimlich gestattet wurde, niemand sich öffentlich dagegen stellte, und auch keine Mediendebatte darüber stattfand,
das hat zu tun mit dem Holocaust und der Alleinschuld der Deutschen am WW I und II.

Mal scharf nachdenken, dann rafft ihr das auch :hihi:



Das hat etwas mit dem "besonderen Schutz" von Ehe und Familie im GG zu tun.

Manchmal habe ich sogar die Befürchtung, dass dies den Herren, welche die Gastarbeiterverträge abschlossen, gar nicht wirklich klar gewesen war. Die hatten wahrscheinlich noch das NS-Modell im Kopf, das ja einen Familiennachzug nicht vorsah. (Nein, nicht die Zwangsarbeiter!)

Aldebaran
13.09.2009, 13:42
Diese Länder haben aber alle was mit dem angelsächsischen Wirtschafts und Verfassungswesen zu tun.Eingebettet im Verwaltungsmoloch EU.NWO läßt grüßen.

Frankreich hat in dieser Hinsicht seine eigene Tradition. Frankreich war schon im 19. Jh. ein Einwanderungsland. Zudem hat es die Integration seiner Kolonien viel weiter getrieben als GB. Bekanntlich sah ja schon ein gewisser großer deutscher Staatsmann und Autor Frankreich auf dem Wege der "Vernegerung".

heide
13.09.2009, 19:37
Weiterlesen. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html;jsessionid=3172D01580826FD47FB0FE81B90 B8A54#vote_4457160)

Ich habe mir die Auswertung angesehen. 82% vergaben die Schulnote 6 zu Integration.

heide
13.09.2009, 19:51
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4500301/Zuwanderung-Abrechnung-mit-einem-Mythos.html


Na dann , auf eine interessante Diskussion!


.."Caldwall hält Islam-Konferenz für naiv"...

Dem stimme ich zu. Wie kann Schäuble diese Konferenz abhalten, ohne überhaupt über den Islam wirklich informiert zu sein!

Oder liest er den Koran abends unter der Bettdecke mit einer Taschenlampe? Wenn ja, welche Übersetzung liest er?:cool2:

heide
13.09.2009, 19:54
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0909/WK090909_EinwanderungslandDeutschland.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de


:top:

heide
13.09.2009, 19:57
..."Ist nicht nur die Türken oder Muslime sondern war Zuwanderung überhaupt falsch?
Nicht generell, sondern die Art und Weise. Hätte man nach den damaligen Absichten, Gastarbeiter nach Ablauf der Arbeits- u. Aufenthaltsgenehmigung auch konsequent wieder in deren Heimatländer geschickt, dann hätten wir heute keine nennenswerte Probleme."....


Ein-Jahresverträge wäre eine gute Lösung gewesen. Nach einem Jahr erneute Überprüfung, ob die Arbeitskraft noch gebraucht wird.
Ein großes Versäumnis der Regierungen!