PDA

Vollständige Version anzeigen : Sind Elektroautos sinnvoll?



Nationalix
09.09.2009, 12:16
Angeblich sollen Elektroautos DIE Lösung der Umweltprobleme sein. Ich habe dazu mal folgende Rechnung gemacht.

Ein Smart-Elektroauto soll etwa 12 kwh auf 100 km verbrauchen. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km sind das 1.800 kwh.

Bei einer Million Elektroautos sind das bereits 1,8 Gigawatt. Um diese Leistung zu erzeugen, werden 2 Kernkraftwerke oder etwa 1000 Windräder benötigt.

Laut Kraftfahrtbundesamt sind etwa 50 Millionen Kfz in der BRD zugelassen. Um diese Fahrzeuge alle mit Strom betreiben zu können, wären also 100 neue AKW (die sind nicht gewollt) oder 50.000 zusätzliche Windräder (die verschandeln die Landschaft) erforderlich.

Das ist eine Durchschnittsrechnung. Ich bin auch kein Physiker oder Ingenieur. Falls in meiner Rechnung Fehler sind, bitte ich um entsprechende Kommentierung.

Don
09.09.2009, 12:49
Angeblich sollen Elektroautos DIE Lösung der Umweltprobleme sein. Ich habe dazu mal folgende Rechnung gemacht.

Ein Smart-Elektroauto soll etwa 12 kwh auf 100 km verbrauchen. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km sind das 1.800 kwh.

Bei einer Million Elektroautos sind das bereits 1,8 Gigawatt. Um diese Leistung zu erzeugen, werden 2 Kernkraftwerke oder etwa 1000 Windräder benötigt.

Laut Kraftfahrtbundesamt sind etwa 50 Millionen Kfz in der BRD zugelassen. Um diese Fahrzeuge alle mit Strom betreiben zu können, wären also 100 neue AKW (die sind nicht gewollt) oder 50.000 zusätzliche Windräder (die verschandeln die Landschaft) erforderlich.

Das ist eine Durchschnittsrechnung. Ich bin auch kein Physiker oder Ingenieur. Falls in meiner Rechnung Fehler sind, bitte ich um entsprechende Kommentierung.

Grundlagen:
1. 1 iter Sprit entspricht etwa 8 KWh im Energieinhalt. Da nur knapp 50% davon als Antriebsleistung auf die Straße kommen sind etwa 4 KWh pro Liter nutzbar.

2. 12 KWh auf 100 km entsprächen also einem Verbrauch von 3 Litern. Das schafft auch ein Smart nicht, schon gar keiner der mit schweren Batterien vollgestopft ist. Also eine Lügenzahl. Geh vom Doppelten aus.

3. Lassen wir mal die Zahl von 50 Millionen KfZ sthen und nehmen eine Durchschnittsfahrleistung von 15.000 km pro Jahr an. Bei meinen 24 KWh pro 100 km (entspricht 6 liter/100 km) haben wir dann einen Gesamtverbrauch von etwa 180 Terawattstunden.
Wir haben heute etwa eine Gesamtstromerzeugung von etwa 500 Terawattstunden. Wir bräuchten also 40% mehr Kraftwerksleistung.
Gilt aber nur, wenn ALLE Fahrzeuge eher Sparmobile sind.

Schaschlik
09.09.2009, 12:50
auf jeden Fall sind 12kwh /100km günstiger herzustellen als 3l Benzin/100 KM.

(edit: mit Dons Rechnung abgeglichen)

Nehmen wir mal an, die Energie dafür würde hauptsächlich aus Windenergie kommen (was vielleicht sogar gut zu steuern wäre, da diese Autos ja einen Energiespeicher haben und der Preis fürs Tanken über den Tag schwanken könnte), dann kostet das pro kwh laut dieser sehr kritischen Seite (http://www.windstrom-kosten.de/) etwa 9 Cent (http://www.windstrom-kosten.de/stromerzeuger-Dateien/image007.jpg). Nehmen wir an, dass durch die erhöhte Nachfrage der Preis pro kwh auf 15 Cent steigen würde, dann kostet die Betankung eines solchen Autos für 100km etwa 12*15 Cent, macht 1,80 Euro. Das ist um einiges günstiger als Benzin, welches für ein vergleichbares Fahrzeug etwa 3l *1,30Euro = 3,90Euro kostet


Natürlich würden sich die Anteile der einzelnen Stromproduzenten bei einem solchen starken Ausbau massiv verschieben und sich somit auch der Strompreis insgesamt ändern. Das Ganze hängt auch noch von anderen Faktoren ab wie z.B. der Stromverbrauchsentwicklung der nächsten 30 Jahre, wie schnell sich solche Fahrzeuge durchsetzen und natürlich die Frage der Energiespeicher (derzeit das größte Problem dieser Fahrzeuge)

Wahrscheinlich würden Ölkraftstoffe im Laufe der Umstellung auch günstiger werden, was irgendwann zu einem Gleichgewicht (Elektro / Benzin) führt. Steueranteile und allgemeine Preisentwicklungen kann man auch schwer vorhersehen.

Ich halte es für realistisch, dass sich die Energieversorgung für den Transport in den nächsten 30 Jahren zentralisieren wird.

Schaschlik
09.09.2009, 12:58
Hier gehts zwar hauptsächlich um den ungünstigen "Autostromtarif" von RWE, aber die Rechnungen sind interessant:

http://www.firmenpresse.de/pressinfo109055.html

Lichtblau
09.09.2009, 13:00
Die Lösung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Desertec

bernhard44
09.09.2009, 13:04
ihr verdammten Klimaleugner!:D

Schaschlik
09.09.2009, 13:06
Die Lösung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Desertec

Nicht wirklich. Das ist doch mehr Fitktion als die flächendeckende Einführung von Elektroautos. Selbst Offshore-Windenergie hat mehr Potenzial und ist realistischer in der Umsetzung. Allerdings halte ich es für möglich, dass einige Großanlagen in politisch halbwegs stabilen Ländern Nordafrikas entstehen werden.

Es gibt auch viele interessante Ansätze für kleine, lokale Solarenergieanlagen, die ohne Dampfturbinen oder Siliziumzellen auskommen. Aufwindtechnik (http://de.wikipedia.org/wiki/Thermikkraftwerk) halte ich für sehr vielversprechend.

Schaschlik
09.09.2009, 13:08
ihr verdammten Klimaleugner!:D

Müsstest Du den Beitrag wegen Spam nicht gleich wieder löschen?

lupus_maximus
09.09.2009, 13:09
Müsstest Du den Beitrag wegen Spam nicht gleich wieder löschen?Dies war doch eine Feststellung und kein Spam!

Schaschlik
09.09.2009, 13:13
Dies war doch eine Feststellung und kein Spam!

Würdest Du diese Feststellung einmal im Kontext "Elektroautos" erläutern?

bernhard44
09.09.2009, 13:19
Müsstest Du den Beitrag wegen Spam nicht gleich wieder löschen?

:)) ............. als die Götter den Humor verteilt haben, hast du wohl tief und fest geschlafen.

PS.
sag mir Bescheid wenn olle Spam kommt!

lupus_maximus
09.09.2009, 13:19
Würdest Du diese Feststellung einmal im Kontext "Elektroautos" erläutern?
Aber selbstverfreilich!

Wer bezweifelt, daß CO2 von Menschen erzeugt, mithilfe seiner Autos und der vielen Rindviecher in Deutschland bis in die höheren Etagen, den Klimawandel hervorruft, ist ein amtlich festgestellter Klimaleugner!

War dies auch deine Meinung?

EinDachs
09.09.2009, 13:20
Die sind vor allem langfristig insofern sinnvoll, weil Öl bekanntlich nicht nachwächst. Strom kann man, auf die eine oder andere Weise, immer produzieren.

Schaschlik
09.09.2009, 13:20
:)) ............. als die Götter den Humor verteilt haben, hast du wohl tief und fest geschlafen.

Ich werd Dich nochmal darauf aufmerksam machen, wenn Du Spambeiträge anderer User löschst.

lupus_maximus
09.09.2009, 13:22
:)) ............. als die Götter den Humor verteilt haben, hast du wohl tief und fest geschlafen.
Frauen verfügen im Allgemeinen nicht über Humor, nur rechts angehauchte Frauen verstehen Humor überhaupt und können sogar darüber lachen!
Linke Weiber sehen einfach alles verbissen!

Schaschlik
09.09.2009, 13:25
Aber selbstverfreilich!

Wer bezweifelt, daß CO2 von Menschen erzeugt, mithilfe seiner Autos und der vielen Rindviecher in Deutschland bis in die höheren Etagen, den Klimawandel hervorruft, ist ein amtlich festgestellter Klimaleugner!

hä?

Irgendwie stimmt der Satz grammatikalisch nicht. Hab mal paar Kommas umgesetzt, den Satz gekürzt und so weiter, aber ich komm nicht auf die Grundaussage.

Bitte nochmal in anderen Worten.



War dies auch deine Meinung?


Welche Meinung?

lupus_maximus
09.09.2009, 13:33
hä?

Irgendwie stimmt der Satz grammatikalisch nicht. Hab mal paar Kommas umgesetzt, den Satz gekürzt und so weiter, aber ich komm nicht auf die Grundaussage.

Bitte nochmal in anderen Worten.




Welche Meinung?
Nun, die Grundaussage ist: Linke bilden sich ein, sie wären schlau, sind nach meiner Ansicht aber nur: Unter ferner liefen ......, anzusiedeln!
Im Gegensatz zu den meisten Linken bin ich nicht nur eingebildet, sondern zu allem Überfluß auch noch ausgebildet!
Ich verfüge also, im Gegensatz zu den Linken, über doppelte Bildung!
Ist dies jetzt ausreichend?

Agano
09.09.2009, 13:38
Angeblich sollen Elektroautos DIE Lösung der Umweltprobleme sein. Ich habe dazu mal folgende Rechnung gemacht.

Ein Smart-Elektroauto soll etwa 12 kwh auf 100 km verbrauchen. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km sind das 1.800 kwh.

Bei einer Million Elektroautos sind das bereits 1,8 Gigawatt. Um diese Leistung zu erzeugen, werden 2 Kernkraftwerke oder etwa 1000 Windräder benötigt.

Laut Kraftfahrtbundesamt sind etwa 50 Millionen Kfz in der BRD zugelassen. Um diese Fahrzeuge alle mit Strom betreiben zu können, wären also 100 neue AKW (die sind nicht gewollt) oder 50.000 zusätzliche Windräder (die verschandeln die Landschaft) erforderlich.

Das ist eine Durchschnittsrechnung. Ich bin auch kein Physiker oder Ingenieur. Falls in meiner Rechnung Fehler sind, bitte ich um entsprechende Kommentierung.du hast das problem erkannt. wenn auf dieser welt alle elektroautos fahren würden, müssten hunderttausende von kraftwerke gebaut werden. das ist so einfach nicht möglich. elektroautos ja, aber bessere batterien, vielleicht eine lackschicht, die permanent bei licht strom produziert und die batterien aufläd. dazu bremsagregte, die ebenfalls energie zuück gewinnen, und weitere lichtmaschienen, die permanent strom erzeugen und die batterien aufladen.

es fehlen effektive batterien. da sich hierbei aber wieder ein konsortium, eine mafia dumm und dusselig verdienen will, wird es so schnell keine elektroautos in solchen massen geben können. richard

Schaschlik
09.09.2009, 13:43
du hast das problem erkannt. wenn auf dieser welt alle elektroautos fahren würden, müssten hunderttausende von kraftwerke gebaut werden. das ist so einfach nicht möglich. elektroautos ja, aber bessere batterien, vielleicht eine lackschicht, die permanent bei licht strom produziert und die batterien aufläd. dazu bremsagregte, die ebenfalls energie zuück gewinnen, und weitere lichtmaschienen, die permanent strom erzeugen und die batterien aufladen.


Für Sparmaßnahmen sind Energieträger scheinbar noch nicht teuer genug. Das ist leider Realität. Diese Spartechniken sind alle schon bekannt, die Erstinvesition übersteigt scheinbar immernoch die zu erwartenden Ersparnisse. Und der Hybridmotor wurde nun auch nicht gerade durch deutsche Unternehmen nach vorne gebracht.



es fehlen effektive batterien. da sich hierbei aber wieder ein konsortium, eine mafia dumm und dusselig verdienen will, wird es so schnell keine elektroautos in solchen massen geben können. richard

Schnell sowieso nicht, das wäre Illusion. Langfristig wird sich das aber durchsetzen, weil es sauberer und billiger ist. Elektromotoren bieten gegenüber Verbrennungsmotoren viele Vorteile. Wahrscheinlich werden sich erstmal eine Menge Nischen bilden; Brennstoffzellen mit H2, mit Kohlenwasserstoffen, dann die reinen Stromspeicher, Hybridmotoren usw. usf.

Erst in 20-30 Jahren werden sich die wirklich guten Techniken heraus kristallisieren.

lupus_maximus
09.09.2009, 13:44
du hast das problem erkannt. wenn auf dieser welt alle elektroautos fahren würden, müssten hunderttausende von kraftwerke gebaut werden. das ist so einfach nicht möglich. elektroautos ja, aber bessere batterien, vielleicht eine lackschicht, die permanent bei licht strom produziert und die batterien aufläd. dazu bremsagregte, die ebenfalls energie zuück gewinnen, und weitere lichtmaschienen, die permanent strom erzeugen und die batterien aufladen.

es fehlen effektive batterien. da sich hierbei aber wieder ein konsortium, eine mafia dumm und dusselig verdienen will, wird es so schnell keine elektroautos in solchen massen geben können. richard
Plutonium-Batterien wären eine Alternative, dies wird nicht akzeptiert, weil die ja aus Atomen sind!

Schaschlik
09.09.2009, 13:47
Plutonium-Batterien wären eine Alternative, dies wird nicht akzeptiert, weil die ja aus Atomen sind!


Eine Batterie kann schon vom Prinzip her keine Alternative zu einem Akkumulator / Speicher sein. Wahrscheinlich würdest Du auch Einweg-Autos bevorzugen :hihi:

EinDachs
09.09.2009, 13:48
Plutonium-Batterien wären eine Alternative, dies wird nicht akzeptiert, weil die ja aus Atomen sind!

... und der Vorschlag vom technischen Stand aus betrachtet absoluter Schwachsinn ist.

lupus_maximus
09.09.2009, 13:53
... und der Vorschlag vom technischen Stand aus betrachtet absoluter Schwachsinn ist.Inwiefern?

Schaschlik
09.09.2009, 13:54
... und der Vorschlag vom technischen Stand aus betrachtet absoluter Schwachsinn ist.

Auf jeden Fall für Autos völlig ungeeignet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie

lupus_maximus
09.09.2009, 13:57
Auf jeden Fall für Autos völlig ungeeignet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie
Warum denn dieses?

Sie können jahrhundertelang Strom liefern, sogar länger als das Auto hält!

Schaschlik
09.09.2009, 13:59
Inwiefern?


Zum Beispiel ist die Energieabgabe nicht steuerbar, sondern konstant nachlassend. Die Leistungsdichte ist zwar hoch, das wird aber durch die Abschirmung wieder zunichte gemacht. Der "Treibstoff" ist vergleichsweise teuer und überhaupt nicht allgemein verfügbar. Schon deshalb nicht, weil er sich zu leicht missbrauchen ließe. Außerdem sind die 400 Watt Energie selbst der größten dieser Batterien für Autos nicht annähernd ausreichend.

Diese Batterien sind quasi nur für Anwendungsbereiche, wo über sehr lange Zeiträume gleichmäßig Energie benötigt wird und keine anderen Quellen zur Verfügung stehen. Zum Beispiel Raumfahrt, Leuchttürme oder früher auch Herzschrittmacher. Für Fahrzeuge völlig ungeeignet. Selbst die UDSSR hat niemals ein (Erd)fahrzeug damit betrieben und die haben sich wirklich nichts aus Wirtschaftlichkeit oder Risiken gemacht. Das sollte Dir zu denken geben.

EinDachs
09.09.2009, 14:01
Inwiefern?

Plutoniumbatterien sind wohl die schlechteste Wahl für Elektroautos.
Sauteuer in der Produktion, schwer und letztlich auch verdammt unsicher.
Ich will nicht, dass bei jedem kleinen Autocrash ein Entstrahlungsteam ausrücken muss.

Schaschlik
09.09.2009, 14:02
Warum denn dieses?

Sie können jahrhundertelang Strom liefern, sogar länger als das Auto hält!


Mir scheint, Du hast das Prinzip nicht wirklich verstanden. Lies Dir mal Vor und Nachteile (http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie#Vor-_und_Nachteile) durch, dann sollte Dir klar werden, dass das für Autos nichts bringt

EinDachs
09.09.2009, 14:06
Warum denn dieses?

Sie können jahrhundertelang Strom liefern, sogar länger als das Auto hält!

Damit kannst du in deinem Auto dann jahrehundertelang die Uhr betreiben... fahren wirds nur leider nicht.

lupus_maximus
09.09.2009, 14:11
Plutoniumbatterien sind wohl die schlechteste Wahl für Elektroautos.
Sauteuer in der Produktion, schwer und letztlich auch verdammt unsicher.
Ich will nicht, dass bei jedem kleinen Autocrash ein Entstrahlungsteam ausrücken muss.
Man muß nur lange genug forschen dann wird auch der Wirkungsgrad besser und man kann dann auch mehr Leistung entnehmen, so ist doch der allgemeine Jargon der linken Nichtphysiker, oder?
Entweder die Thermoelemente verbessern oder mit Hilfe einer kleinen Dampfmaschine kann man schon mehr Leistung herausholen, rotglühend sind die Dinger allemal.
Also Heißdampf wäre bei Wasserkühlung vorhanden!

Die einzige Schwierigkeit wären eben die vielen plutonischen Atome, die völlig unkontrolliert entweichen!
Aber wenn man lang genug forscht......!

lupus_maximus
09.09.2009, 14:14
Damit kannst du in deinem Auto dann jahrehundertelang die Uhr betreiben... fahren wirds nur leider nicht.
Richtig, bei dem miesen Wirkungsgrad von Thermoelementen!
Aber für einen schönen Dampfmotor würde es dicke reichen!

EinDachs
09.09.2009, 14:18
Richtig, bei dem miesen Wirkungsgrad von Thermoelementen!
Aber für einen schönen Dampfmotor würde es dicke reichen!

Ich rätsle gerade, was der größte Ingenieur aller Zeiten mir sagen will.
Planst du ein kleines Atomkraftwerk in jedem Auto? Wo kommt der Dampf ins Spiel?

Schaschlik
09.09.2009, 14:20
Man muß nur lange genug forschen dann wird auch der Wirkungsgrad besser und man kann dann auch mehr Leistung entnehmen,


Da brauchst Du nicht lange forschen, es ist jetzt schon klar, dass ein schneller zerfallendes Isotop die Leistung in kürzerer Zeit abgibt.

Das Problem dabei: Du kannst die Abgabe nicht Ein- und Ausschalten. Und: es ist immernoch zu wenig Energie um ein Fahrzeug zu betreiben. Auch wenns lange durchhält, ist das nicht praktikabel.



so ist doch der allgemeine Jargon der linken Nichtphysiker, oder?


War das nicht Deine Idee?



Entweder die Thermoelemente verbessern oder mit Hilfe einer kleinen Dampfmaschine kann man schon mehr Leistung herausholen, rotglühend sind die Dinger allemal.


Wie Du die abgestrahlte Energie umsetzt, ist erstmal zweitrangig. Kleine Plutoniumbatterien werden meist mit Bimetallen direkt zur Stromerzeugung genutzt, größere über Turbinentechnik.



Also Heißdampf wäre bei Wasserkühlung vorhanden!

Die einzige Schwierigkeit wären eben die vielen plutonischen Atome, die völlig unkontrolliert entweichen!


Da entweicht garnichts unkontrolliert. Bist Du jetzt völlig verblödet?

Erst bringst Du diesen Vorschlag ein und dann beweist Du mit aller Macht, dass Du das Prinzip nicht im Ansatz verstehst.


Diese Batterien sind sicher solange man sie nicht zerstört. Allerdings geben sie prinzipbedingt nur sehr geringe Leistungen über sehr lange Zeiträume konstant ab. Das passt vorne und hinten nicht zum Anwendungsgebiet "Auto".


Kein "Linker" lehnt solche Techniken pauschal ab, mit ein bisschen Grips erkennt man aber, dass diese Technik weitgehend unnütz ist.

Schaschlik
09.09.2009, 14:22
Ich rätsle gerade, was der größte Ingenieur aller Zeiten mir sagen will.
Planst du ein kleines Atomkraftwerk in jedem Auto? Wo kommt der Dampf ins Spiel?

Der Dampf ist notwendig, um die Wärmeenergie in Antriebsenergie umzuwandeln. Zumindest bei größeren Aggregaten dieser Bauart macht man das so.

Ja, das wäre ein kleines Atomkraftwerk in jedem Auto. Allerdings völlig unwirtschaftlich und ungeeignet. Vom Missbrauchspotenzial mal ganz abgesehen.

lupus_maximus
09.09.2009, 14:36
Der Dampf ist notwendig, um die Wärmeenergie in Antriebsenergie umzuwandeln. Zumindest bei größeren Aggregaten dieser Bauart macht man das so.

Ja, das wäre ein kleines Atomkraftwerk in jedem Auto. Allerdings völlig unwirtschaftlich und ungeeignet. Vom Missbrauchspotenzial mal ganz abgesehen.
Soweit mir bekannt ist, kann man Plutonium nur Nießbrauchen und nicht Mißbrauchen!

Schaschlik
09.09.2009, 14:44
Soweit mir bekannt ist, kann man Plutonium nur Nießbrauchen und nicht Mißbrauchen!

Soll das jetzt ein Argument sein?

EinDachs
09.09.2009, 14:52
Soweit mir bekannt ist, kann man Plutonium nur Nießbrauchen und nicht Mißbrauchen!

Atomwaffen für alle?

lupus_maximus
09.09.2009, 14:54
Soll das jetzt ein Argument sein?
Wieso, ihr Linken redet doch ständig von Mißbrauch, wir Mittelrechten doch nicht!
Warum soll denn ein schöner rotglühender Plutoniumklotz nicht ausreichend Dampf für einen Dampfmotor liefern?
Herrlich, keine Steuern mehr für die Versorgung der Ersatzdeutschen usw.!

Alleine dieses ist schon einen Mißbrauch wert!

lupus_maximus
09.09.2009, 14:57
Atomwaffen für alle?Soweit mir bekannt ist, explodiert Plutonium nicht so einfach.
Die erforderliche Technik haben die Musel jedenfalls nicht im Griff!

Schaschlik
09.09.2009, 15:00
Wieso, ihr Linken redet doch ständig von Mißbrauch, wir Mittelrechten doch nicht!
Warum soll denn ein schöner rotglühender Plutoniumklotz nicht ausreichend Dampf für einen Dampfmotor liefern?


Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Natürlich liefert so ein Klotz radioaktiv zerfallenden Materials eine gewisse Energie für einen Dampfmotor. Und was hat das mit dem möglichen Missbrauch zu tun?

Das ist nunmal strahlendes Material und es würde nicht lange dauern, bis jemand so ein Ding aufmeißelt um das Material für andere Zwecke einzusetzen. Dieses Risiko ist durch nichts zu rechtfertigen, sooooo viel "besser" sind diese Batterien dann doch nicht.


Auf den Einwand, dass die Art der Energieabgabe (konstant aber schwach) nicht zum Betrieb eines Fahrzeugs taugt, gehst Du erst garnicht ein.



Herrlich, keine Steuern mehr für die Versorgung der Ersatzdeutschen usw.!

Alleine dieses ist schon einen Mißbrauch wert!


Schwachsinn!

Schaschlik
09.09.2009, 15:03
Soweit mir bekannt ist, explodiert Plutonium nicht so einfach.
Die erforderliche Technik haben die Musel jedenfalls nicht im Griff!


http://de.wikipedia.org/wiki/Radiologische_Waffe


Quasi das Waffengegenstück zu dieser Batterie.


Kernspaltung - Atombombe
radioaktiver Zerfall - "schmutzige Bombe"



Außerdem verwendet man für diese BAtterien sinnigerweiese sowieso kein Material, welches man hätte leicht spalten können. Das wäre ja im AKW besser aufgehoben. Für die Batterien nutzt man Material, welches radioaktiv zerfällt (dabei Wärme produziert), sich aber anders kaum nutzen lässt.

EinDachs
09.09.2009, 15:04
Soweit mir bekannt ist, explodiert Plutonium nicht so einfach.
Die erforderliche Technik haben die Musel jedenfalls nicht im Griff!

Der Staate Pakistan relativiert das dann etwas.

EinDachs
09.09.2009, 15:08
Außerdem verwendet man für diese BAtterien sinnigerweiese sowieso kein Material, welches man hätte leicht spalten können. Das wäre ja im AKW besser aufgehoben. Für die Batterien nutzt man Material, welches radioaktiv zerfällt (dabei Wärme produziert), sich aber anders kaum nutzen lässt.

Das ist für Batterien richtig, ich denk aber, für ein "dampfbetriebenes Atombatterieauto" der WolfWerke, kommt man mit dem Zerfallswärme nicht aus.
Da wird man eine Spaltung brauchen. Zu horrenden Kosten und bei katastrophaler Sicherheit.
Gottseidank sind die Dinger dann eh nur in Neugermanien zugelassen (und würden da vmtl Schwierigkeiten mit der IAEA provozieren).

lupus_maximus
09.09.2009, 15:11
Das ist für Batterien richtig, ich denk aber, für ein "dampfbetriebenes Atombatterieauto" der WolfWerke, kommt man mit dem Zerfallswärme nicht aus.
Da wird man eine Spaltung brauchen. Zu horrenden Kosten und bei katastrophaler Sicherheit.
Gottseidank sind die Dinger dann eh nur in Neugermanien zugelassen (und würden da vmtl Schwierigkeiten mit der IAEA provozieren).
Für unsere 30 m Yachten wären sie akzeptabel. Die IAEA interessiert nicht!

Schaschlik
09.09.2009, 15:13
Das ist für Batterien richtig, ich denk aber, für ein "dampfbetriebenes Atombatterieauto" der WolfWerke, kommt man mit dem Zerfallswärme nicht aus.


Sag ich doch die ganze Zeit. Ingenieur Lupus müsste das eigentlich wissen. Eigentlich.



Da wird man eine Spaltung brauchen. Zu horrenden Kosten und bei katastrophaler Sicherheit.


Die Technik ist garnicht wirtschaftlich zu betreiben für Kleinfahrzeuge. Sicherheit ließe sich schon gewährleisten, 'Kleinfahrzeug' würde dann aber automatisch LKW-Größe bedeuten.



Gottseidank sind die Dinger dann eh nur in Neugermanien zugelassen (und würden da vmtl Schwierigkeiten mit der IAEA provozieren).


Die Dinger wird es nie geben, hats auch noch nie gegeben. Ist einfach völlig schwachsinnig. Und man hat wirklich schon viel "rumgebastelt" mit Atomtechnik, ein Auto war da noch nicht dabei. Von MAssentechnik ganz zu schweigen.

EinDachs
09.09.2009, 15:13
Für unsere 30 m Yachten wären sie akzeptabel. Die IAEA interessiert nicht!

Es wird aber schwierig atomaren Brennstoff zu erwerben, wenn man mit der IAEA Probleme hat.

lupus_maximus
09.09.2009, 15:15
http://de.wikipedia.org/wiki/Radiologische_Waffe


Quasi das Waffengegenstück zu dieser Batterie.


Kernspaltung - Atombombe
radioaktiver Zerfall - "schmutzige Bombe"



Außerdem verwendet man für diese BAtterien sinnigerweiese sowieso kein Material, welches man hätte leicht spalten können. Das wäre ja im AKW besser aufgehoben. Für die Batterien nutzt man Material, welches radioaktiv zerfällt (dabei Wärme produziert), sich aber anders kaum nutzen lässt.
Also gibst du damit zu, daß die Dinger nicht in die Luft fliegen werden!
Im Übrigen produzieren die nicht einfache Wärme, sondern richtige Hitze!
Durchaus ausreichend für einen Dampfmotor!

EinDachs
09.09.2009, 15:16
Die Technik garnicht wirtschaftlich zu betreiben für Kleinfahrzeuge. Sicherheit ließe sich schon gewährleisten, 'Kleinfahrzeug' würde dann aber automatisch LKW-Größe bedeuten.

Dem möchte ich widersprechen. Sicherheit ließe sich auch dann nicht gewährleisten, weil die Fehlerquelle Mensch sowieso noch da wär. Wenn für Beifahrer und Fahrer eine ununterbrochene Sicherheitsschulung gewährleistet wäre, dann vielleicht.




Die Dinger wird es nie geben,

Neu Germanien auch nicht. Da passt das schon zusammen.

Schaschlik
09.09.2009, 15:22
Also gibst du damit zu, daß die Dinger nicht in die Luft fliegen werden!

Nicht einfach so, nein. Warum sollte ich das leugnen? (ich hab sogar klar gestellt, dass das nicht passieren wird)

Sicherheit bzw. Mißbrauch heißt ja nicht, dass das Ding eine Kettenreaktion auslösen könnte.

Benzin ist ja auch nicht nur gefährlich weil ein Motor explodieren könnte.



Im Übrigen produzieren die nicht einfache Wärme, sondern richtige Hitze!
Durchaus ausreichend für einen Dampfmotor!


Schon, die Frage ist doch: wieviel Hitze. Nur weil ein ungekühlter Block rotglühend wird, reicht das noch lange nicht für einen Fahrzeugantrieb.

Man kann auch mit wenig Energie (50 Watt) ein Stück Metall zum glühen bringen, das reicht deswegen doch nicht für ein Fahrzeug aus!

lupus_maximus
09.09.2009, 15:25
Dem möchte ich widersprechen. Sicherheit ließe sich auch dann nicht gewährleisten, weil die Fehlerquelle Mensch sowieso noch da wär. Wenn für Beifahrer und Fahrer eine ununterbrochene Sicherheitsschulung gewährleistet wäre, dann vielleicht.





Neu Germanien auch nicht. Da passt das schon zusammen.
Da wäre ich mir nicht so sicher, die werden mir wahrscheinlich noch die Türen einrennen um in den steuerfreien Staat Neugermanien zu kommen!
Ich brauche nur abzuwarten.

Schaschlik
09.09.2009, 15:27
Dem möchte ich widersprechen. Sicherheit ließe sich auch dann nicht gewährleisten, weil die Fehlerquelle Mensch sowieso noch da wär. Wenn für Beifahrer und Fahrer eine ununterbrochene Sicherheitsschulung gewährleistet wäre, dann vielleicht.


Das System an sich kann schon sicher gemacht werden. Niveau "Atom U-Boot". Da es sich allerdings um ein Fahrzeug handelt, besteht natürlich erhöhtes Unfallrisiko unabhängig von der Sicherheit des Reaktors. So meinte ich das.



Neu Germanien auch nicht. Da passt das schon zusammen.


NG ist ein Hirnfurz. Insofern lohnt sich keine Diskussion.

lupus_maximus
09.09.2009, 15:28
Nicht einfach so, nein. Warum sollte ich das leugnen?

Sicherheit bzw. Mißbrauch heißt ja nicht, dass das Ding eine Kettenreaktion auslösen könnte.

Benzin ist ja auch nicht nur gefährlich weil ein Motor explodieren könnte.




Schon, die Frage ist doch: wieviel Hitze. Nur weil ein ungekühlter Block rotglühend wird, reicht das noch lange nicht für einen Fahrzeugantrieb.

Man kann auch mit wenig Energie (50 Watt) ein Stück Metall zum glühen bringen, das reicht deswegen doch nicht für ein Fahrzeug aus!
Dies stimmt, 50 g Plutonium reichen dafür nicht, da braucht man schon ein bißchen mehr!

lupus_maximus
09.09.2009, 15:30
Das System an sich kann schon sicher gemacht werden. Nieveau "Atom U-Boot". Da es sich allerdings um ein Fahrzeug handelt, besteht natürlich erhöhtes Unfallrisiko unabhängig von der Sicherheit des Reaktors. So meinte ich das.




NG ist ein Hirnfurz. Insofern lohnt sich keine Diskussion.
NG läßt sich eher realisieren als der linke Globalisierungswahn!

Schaschlik
09.09.2009, 15:33
Dies stimmt, 50 g Plutonium reichen dafür nicht, da braucht man schon ein bißchen mehr!


Es reicht garkeine Menge unterhalb der kritischen Masse (http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Masse). Selbst eine Menge kurz unterhalb der kritischen Masse brächte nicht annähernd genug radioaktive Zerfallsenergie, um ein Fahrzeug zu betreiben. Ich glaub, die Russen haben 400Watt aus so einem System maximal geholt... reicht nicht.


Außerdem solltest Du Dich nicht auf Plutonium versteifen, zu teuer, zu selten, zu gefährlich. Ich glaube Cäsium und Thorium eignen sich am Besten für sowas.

lupus_maximus
09.09.2009, 15:43
Es reicht garkeine Menge unterhalb der kritischen Masse (http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Masse). Selbst eine Menge kurz unterhalb der kritischen Masse brächte nicht annähernd genug radioaktive Zerfallsenergie, um ein Fahrzeug zu betreiben. Ich glaub, die Russen haben 400Watt aus so einem System maximal geholt... reicht nicht.


Außerdem solltest Du Dich nicht auf Plutonium versteifen, zu teuer, zu selten, zu gefährlich. Ich glaube Cäsium und Thorium eignen sich am Besten für sowas.
Die haben aber nach meinem Wissenstand auch nur Thermoelemente dafür genommen. Die haben, nach meiner Erinnerung, einen Wirkungsgrad unter 1 %.

Ein Dampfmotor hat aber ca. 30 %.
Selbstverständlich ist dies für linke "Physiker" zu wenig! Unter Neunzig % Wrkungsgrad fangen die garnicht an!

Schaschlik
09.09.2009, 16:07
Die haben aber nach meinem Wissenstand auch nur Thermoelemente dafür genommen. Die haben, nach meiner Erinnerung, einen Wirkungsgrad unter 1 %.
Ein Dampfmotor hat aber ca. 30 %.


30 * 400Watt = 16Kw. Selbst das für ein Auto nicht besonders viel, wäre aber prinzipiell ausreichend.



Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass Du mit einem Dampfmotor erheblich größere Bauformen erhälst. Wahrscheinlich auch der Grund, warum die Russen das nicht so gemacht haben.



Selbstverständlich ist dies für linke "Physiker" zu wenig! Unter Neunzig % Wrkungsgrad fangen die garnicht an!


Ich erinnere Dich gerne daran, dass Du selbst unter einem Wirkungsgrad von 1 nicht anfängst:


Gucke mer mal, wenn wir einen Wirkungsgrad von 1 erreichen können, halte ich die Sonnenenergie für zukunftsträchtig! (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3086200&postcount=70)

Aber von so einer rechten Flachpfeife wie Dir erwarte ich auch garnicht, dass Du Dich an Deine eigenen Worte erinnerst.

lupus_maximus
09.09.2009, 16:33
30 * 400Watt = 16Kw. Selbst das für ein Auto nicht besonders viel, wäre aber prinzipiell ausreichend.



Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass Du mit einem Dampfmotor erheblich größere Bauformen erhälst. Wahrscheinlich auch der Grund, warum die Russen das nicht so gemacht haben.




Ich erinnere Dich gerne daran, dass Du selbst unter einem Wirkungsgrad von 1 nicht anfängst:



Aber von so einer rechten Flachpfeife wie Dir erwarte ich auch garnicht, dass Du Dich an Deine eigenen Worte erinnerst.
Bei einem Wirkungsgrad von 1 hätten wir ja auch Schwierigkeiten mit dem Ausschalten!
Der verdammte Motor würde nicht aufhören zu drehen!

Schaschlik
09.09.2009, 18:32
Bei einem Wirkungsgrad von 1 hätten wir ja auch Schwierigkeiten mit dem Ausschalten!
Der verdammte Motor würde nicht aufhören zu drehen!


Auch das ist mal wieder völliger Blödsinn. Ein Wirkungsgrad von 1 würde lediglich bedeuten, dass 100% der vom "Brennstoff" abgestrahlten Energie in "Zielenergie" umgesetzt würde. (in dem Fall Drehimpuls der Radachse).

Du hattest natürlich ein Perpetuum Mobile im Hinterkopf, welches sich ewig bewegt. Das bedeutet aber nichts anderes, als dass einmal engesetzte Energie innerhalb des Systems nicht verloren ginge, weil der Wirkungsgrad aller Teilkomponenten 1 wäre.

Da wir hier aber von einem Fahrzeug sprechen geht natürlich sämtliche Energie "verloren", nämlich als Kraftübertragung auf die Straße bzw. in Bewegungsenergie. Diese Energie beim Bremsen wieder vollständig in das Ausgangsmaterial zu überführen ist bei Deiner Batterie auch mit Wirkungsgrad 1 nicht möglich.


Und selbst ein Perpetuum Mobile lässt sich wieder anhalten, indem man die gleiche Kraft in entgegen gesetzter Richtung aufwendet.

Wirkungsgrad 1 würde in unserem Beispiel bedeuten, dass keine Energie in sekundäre Energieformen verloren ginge. Sprich, der Motor würde außerhalb des Systems keine Wärme oder Licht abstrahlen.

Don
09.09.2009, 19:11
auf jeden Fall sind 12kwh /100km günstiger herzustellen als 3l Benzin/100 KM.

(edit: mit Dons Rechnung abgeglichen)
..............................
.


Nicht ganz. Ich stehe dazu, mit 12 KWh fährt keiner 100 km weit. Außer ein paar Vorführsparmodelle. Da darf dann aber keine Beifahrerin dabei sein oder den beleuchteten Kosmetikspiegel benutzen.

Weiterhin machte ich die Daumenrechnuing, daß wir für den Bedarf 40% ZUSÄTZLICHE Kraftwerkskapazität benötigten. Echte Kapazität, nicht auf dem Papier wie bei Windmühlen. Die bringen ja nur 10 bis 15% ihrer Nennkapazität über's Jahr.

Wir haben derzeit etwa 15% installierte Leistung als Windmühlen. Liefern tun sie aber nur weit im unteren einstelligen Prozentbereich der Gesamtstromerzeugung. Da kommen die 40% mehr also nicht her.

Des weiteren weiß ich nicht wie Du auf 9 Cent kommst. Das sind die Gestehungskosten (Oder Einspeisevergütung, egal). Für die KWh bezahlst du 25 Cent, es soll doch keiner glauben die Erzeuger und Verteiler verzichteten für die lieben Elektromobilisten auf ihren Profit, oder gar der Staat auf seine Steuern. Im Gegenteil, der Strom fürs Auto würde dann mit Sicherheit zügig an die Mineralölsteuer angeglichen, da geht es immerhin um einen der gößten Einzelposten im Etat des Finanzministers.

Und wenn ich nur 25 Cent rechne, dann habe ich im Vergleich zu nutzbaren 4 KWh pro Liter Sprit dann bereits 1 Euro Äquivalenzpreis für Strom.
Stets realistisch bleiben, schönrechnen nützt einer Technologieumstellung nichts.

dZUG
09.09.2009, 19:39
Eloktroautos sind nur sinnvoll, wenn ein Vril-Agregat mit Schauberger-Prinzip eingebaut ist. Wahlweise wäre auch eine Hanebu Energiequelle nichts verkehrtes :D

politisch Verfolgter
09.09.2009, 21:13
4 Elektromotoren samt Bremssystem in 4 Rädern.
Damit wird die Karosserie vor Ort assemblierbar.
Unerschöpfliche Variantenvielfalt aus "Legobaukastensystemen" - Konfiguration wie beim PC im web.
1 kg Akku pro gefahrenem km, bald 0.1 kg.
Strom gibts direkt erdnah unbegrenzt von der Sonne - je mehr, desto billiger zum tendenziellen Nulltarif.

Jetzt muß geduldig auf einen feuerverzinkten ElektroChinesen gewartet werden ;-)

Und Abgaben haben AnbieterNetze zu flankieren.

dZUG
09.09.2009, 21:21
4 Elektromotoren samt Bremssystem in 4 Rädern.
Damit wird die Karosserie vor Ort assemblierbar.
Unerschöpfliche Variantenvielfalt aus "Legobaukastensystemen" - Konfiguration wie beim PC im web.
1 kg Akku pro gefahrenem km, bald 0.1 kg.
Strom gibts direkt erdnah unbegrenzt von der Sonne - je mehr, desto billiger zum tendenziellen Nulltarif.

Jetzt muß geduldig auf einen feuerverzinkten ElektroChinesen gewartet werden ;-)

Und Abgaben haben AnbieterNetze zu flankieren.

Feuerverzinkte Chinesen ;)
(keine schlechte Idee :D :D )

Schaschlik
10.09.2009, 05:32
(...)
Stets realistisch bleiben, schönrechnen nützt einer Technologieumstellung nichts.


War nicht meine Absicht, etwas schön zu rechnen. Ich habe den Preis von einer verlinkten Seite genommen. Mag sein, dass es sich dabei um Herstellungskosten handelt, hab ich nicht genau überprüft. RWE verlangt im "Autostrom" Tarif wohl knapp 19 Cent pro kwh.

Und die Windräder waren ja auch nicht meine Idee, es wurde ja in die Runde gefragt, ob sich das rechnen wird. Logischerweise würde auch in Zukunft nicht der ganze Strom aus Windkraft kommen.


Tendenziell lässt sich mit einer zentralen Energieerzeugung für Kraftverkehr eine Menge einsparen, da gibst Du mir sicher recht. Besonders da die Kraftsoffwahl flexibler ausfällt. Und wir müssten keinen großen Teil des BIP an die Ölländer exportieren. Dass Regierungen Steuern erhöhen oder Energiebetreiber extra Profit daraus schlagen ist ein politisches Ding und nicht in die Wand gemauert. Auf jeden Fall leichter zu beeinflussen als der Preis fürs Rohöl.

Don
10.09.2009, 07:04
Dass Regierungen Steuern erhöhen oder Energiebetreiber extra Profit daraus schlagen ist ein politisches Ding und nicht in die Wand gemauert. Auf jeden Fall leichter zu beeinflussen als der Preis fürs Rohöl.

Also die Preise fürs Rohöl sind sehr variabel und in letzter Zeit dramatisch gefallen.
Die Spritsteuer auch?

Zu Deinen 19 Cent. Auch das halte ich für illusorisch. Was bezahlst Du für Deine KWh heute? Und was treibt Dich zur Annahme Du könntest sie von irgendwem in Zukunft fürs Auto billiger bekommen?
Extra steuerbefreiter Autostrom? Ist der dann eingefärbt wie Heizöl heute?;)

Ich spekuliere ungern was rein theoretisch sein könnte, ich gucke mir an was ist.

Und ich weiß, daß wir langfristig von fossilen Energieträgern wegmüssen. Mit Besorgnis sehe ich jedoch, daß Lösungen nicht im Ideenwettstreit und marktwirtschaftlich solide angestrebt werden oder entstehen, sondern unter ideologischen Vorgaben durchgepeitscht werden sollen.

Geht das so weiter stehen die Deutschen irgendwann wieder mit dem Trabbi da. Nur dann eben mit E-Motor.

Schaschlik
10.09.2009, 08:04
Also die Preise fürs Rohöl sind sehr variabel und in letzter Zeit dramatisch gefallen.
Die Spritsteuer auch?


Zumindest der Anteil am Gesamtpreis nicht, nein. Ist natürlich trotzdem ein politisches Ding. Auch wenn wir keine Regierung haben, die die Spritsteuer senkt, so wurde diese doch von einer Regierung festgelegt und ist kein Naturgesetz.



Zu Deinen 19 Cent. Auch das halte ich für illusorisch. Was bezahlst Du für Deine KWh heute?


19,23, ohne Grundgebühr. Natürlich würde ich einen maxi-Tarif wählen, müsste ich ein Auto betanken. Dann wären es bei den Stadtwerken Erfurt 18,43 oder mit Nachttarif 13,76 und 20,67. Natürlich sollte man wenn möglich das Auto Nachts betanken, wenn man so einen Tarif hat.



Und was treibt Dich zur Annahme Du könntest sie von irgendwem in Zukunft fürs Auto billiger bekommen?
Extra steuerbefreiter Autostrom? Ist der dann eingefärbt wie Heizöl heute?;)


Ich habe das Wort "Autostrom" nicht für umsonst in Anführungszeichen gesetzt. Diese Bezeichnung ist eine Erfindung von RWE. Das sollte sogar Dir klar geworden sein. Falls nicht, nimm es hiermit zur Kenntnis.



Ich spekuliere ungern was rein theoretisch sein könnte, ich gucke mir an was ist.

Und ich weiß, daß wir langfristig von fossilen Energieträgern wegmüssen. Mit Besorgnis sehe ich jedoch, daß Lösungen nicht im Ideenwettstreit und marktwirtschaftlich solide angestrebt werden oder entstehen, sondern unter ideologischen Vorgaben durchgepeitscht werden sollen.


Das Elektroauto entwickelt sich gerade völlig ohne politische Vorgaben. Der Impuls kommt hauptsächlich aus dem östlichen Ausland, angefangen mit dem Hybridmotor. Elektroautos sind die logische Folge davon, dass Energie aus Großanlagen grundsätzlich günstiger herzustellen ist, als in vielen kleinen Aggregaten und gerade beim Fahrzeug auch leicht realisierbar ist, da Fahrzeuge immer "Energiespeicher" mit sich führen.



Geht das so weiter stehen die Deutschen irgendwann wieder mit dem Trabbi da. Nur dann eben mit E-Motor.

Das ist Quatsch. Außerdem zwingt Dich doch keiner dazu, einen leichten Kleinwagen mit E-Motor zu kaufen. Ich habe weiter oben festgestellt, dass sinkende Nachfrage nach Öl in gewissem Maße zu sinkenden Preisen führt. Diese Tatsache wird Benzin und Dieselfahrzeuge noch lange attaktiv erscheinen lassen und E-Fahrzeuge lange Zeit parallel zu Öl-Fahrzeugen existieren.

EinDachs
10.09.2009, 08:13
Da wäre ich mir nicht so sicher, die werden mir wahrscheinlich noch die Türen einrennen um in den steuerfreien Staat Neugermanien zu kommen!
Ich brauche nur abzuwarten.

Genau. Mehr muss man nicht tun, um einen Staat zu gründen:
Abwarten. Taiwan tut das allerdings schon 40 Jahre, ich hoff in NG geht das schneller.

lupus_maximus
10.09.2009, 08:14
Zumindest der Anteil am Gesamtpreis nicht, nein. Ist natürlich trotzdem ein politisches Ding. Auch wenn wir keine Regierung haben, die die Spritsteuer senkt, so wurde diese doch von einer Regierung festgelegt und ist kein Naturgesetz.



19,23, ohne Grundgebühr. Natürlich würde ich einen maxi-Tarif wählen, müsste ich ein Auto betanken. Dann wären es bei den Stadtwerken Erfurt 18,43 oder mit Nachttarif 13,76 und 20,67. Natürlich sollte man wenn möglich das Auto Nachts betanken, wenn man so einen Tarif hat.



Ich habe das Wort "Autostrom" nicht für umsonst in Anführungszeichen gesetzt. Diese Bezeichnung ist eine Erfindung von RWE. Das sollte sogar Dir klar geworden sein. Falls nicht, nimm es hiermit zur Kenntnis.



Das Elektroauto entwickelt sich gerade völlig ohne politische Vorgaben. Der Impuls kommt hauptsächlich aus dem östlichen Ausland, angefangen mit dem Hybridmotor. Elektroautos sind die logische Folge davon, dass Energie aus Großanlagen grundsätzlich günstiger herzustellen ist, als in vielen kleinen Aggregaten und gerade beim Fahrzeug auch leicht realisierbar ist, da Fahrzeuge immer "Energiespeicher" mit sich führen.



Das ist Quatsch. Außerdem zwingt Dich doch keiner dazu, einen leichten Kleinwagen mit E-Motor zu kaufen. Ich habe weiter oben festgestellt, dass sinkende Nachfrage nach Öl in gewissem Maße zu sinkenden Preisen führt. Diese Tatsache wird Benzin und Dieselfahrzeuge noch lange attaktiv erscheinen lassen und E-Fahrzeuge lange Zeit parallel zu Öl-Fahrzeugen existieren.
Hast du schon einmal ein leichtes Kfz nach einem Crash gesehen? Dies sind fahrende Zigarrenkisten, mehr nicht.

EinDachs
10.09.2009, 08:19
Das System an sich kann schon sicher gemacht werden. Niveau "Atom U-Boot". Da es sich allerdings um ein Fahrzeug handelt, besteht natürlich erhöhtes Unfallrisiko unabhängig von der Sicherheit des Reaktors. So meinte ich das.


Hmm.
So rein als vollkommen hypothetische Nonsensedebatte, würd ich da eher dagegen argumentieren. Auch bei einem Atomuboot ist die Mannschaft gut geschult und an Bord befinden sich stets Spezialisten. So ein Atomreaktor unterscheidet sich ja dann letztlich schon stark von einer Batterie oder einem Motor und sein Betrieb muss permanent überwacht werden.

Schaschlik
10.09.2009, 08:24
Hast du schon einmal ein leichtes Kfz nach einem Crash gesehen? Dies sind fahrende Zigarrenkisten, mehr nicht.


Und was sagt uns das in Bezug auf Elektroautos?


Ob ein Auto sicher ist oder nicht, kannst Du nicht am Gewicht festmachen. Es gibt schwere Chinakisten, die keinem Crash aus 50 kmh stand halten. Das ist von der Konstruktion abhängig und nicht vom Gewicht. Prinzipiell muss bei einem leichten Auto weniger Energie abgebaut werden, als bei einem schweren.


Ein Formel 1 Wagen wiegt irgendwas um 700kg rum, ist also leichter als fast jedes Serienfahrzeug auf dem Markt. Trotzdem ist das Cockpit dank Carbonfasertechnik extrem robust und hält sogar Unfälle mit über 200kmh aus.

Dass leichte Fahrzeuge prinzipiell nicht sicher sein können, ist eine strunzdumme Behauptung.

Schaschlik
10.09.2009, 08:30
Hmm.
So rein als vollkommen hypothetische Nonsensedebatte, würd ich da eher dagegen argumentieren. Auch bei einem Atomuboot ist die Mannschaft gut geschult und an Bord befinden sich stets Spezialisten. So ein Atomreaktor unterscheidet sich ja dann letztlich schon stark von einer Batterie oder einem Motor und sein Betrieb muss permanent überwacht werden.


Geht es um die Frage, ob lediglich der Motor immanent sicher sein kann, dann lässt sich das eindeutig bejahen. Ein Fahrzeug als Ganzes, welches von Menschen beliebig gesteuert werden kann, wird niemals immantent sicher sein.

Die "Plutoniumbatterien" sind immanent sicher, können also nicht "kaputt gehen", wenn sie nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden. Nur das war meine Aussage, weil sich die Diskussion um den Energiespeicher an sich gedreht hat.


Als Energiespeicher in einem Fahrzeug taugt das natürlich nicht, da Unfallgefahr und auch Missbrauchsrisiko einfach zu hoch sind, die Preise dafür zu hoch sind und die Frage der Entsorgung völlig ungeklärt ist. Zumal die Preise für solche Batterien sowieso sprunghaft steigen würden, gäbe es dafür einen Massenmarkt.

lupus_maximus
10.09.2009, 08:35
Und was sagt uns das in Bezug auf Elektroautos?


Ob ein Auto sicher ist oder nicht, kannst Du nicht am Gewicht festmachen. Es gibt schwere Chinakisten, die keinem Crash aus 50 kmh stand halten. Das ist von der Konstruktion abhängig und nicht vom Gewicht. Prinzipiell muss bei einem leichten Auto weniger Energie abgebaut werden, als bei einem schweren.


Ein Formel 1 Wagen wiegt irgendwas um 700kg rum, ist also leichter als fast jedes Serienfahrzeug auf dem Markt. Trotzdem ist das Cockpit dank Carbonfasertechnik extrem robust und hält sogar Unfälle mit über 200kmh aus.

Dass leichte Fahrzeuge prinzipiell nicht sicher sein können, ist eine strunzdumme Behauptung.
Ein leichtes Auto kann die Knittertechnik nicht anwenden, abgesehen davon das leichte Autos problemlos von einem bißchen Wind von der Straße gefegt werden. Nur mindestens 1,5 t liegen sicher auf der Straße und haben auch richtige Knautschzonen, alles andere ist deutschgrüner Murks!

Schaschlik
10.09.2009, 08:54
Ein leichtes Auto kann die Knittertechnik nicht anwenden,


Du verwechselt Gewicht mit Größe. Für die "Knittertechnik" ist eine lange Knautschzone notwendig. Das können viele Kleinwagen heutzutage nicht bieten. Andersrum müssen große Autos nicht unbedingt schwer sein, die Realität zeigt ja, dass die Hersteller immer leichtere Werkstoffe verwenden und Autos im Schnitt trotzdem immer größer werden. Dazu musst Du nur mal einen Golf 1 neben einen Golf 5 stellen.



abgesehen davon das leichte Autos problemlos von einem bißchen Wind von der Straße gefegt werden.


Das ist mehr ein aerodynmisches als ein Gewichtsproblem.



Nur mindestens 1,5 t liegen sicher auf der Straße und haben auch richtige Knautschzonen, alles andere ist deutschgrüner Murks!


Hmm, wenn das so wäre, dann wäre 7,5t Kleintransporter die sichersten Fahrzeuge schlechthin. Sind sie aber nicht, weil die Knautschzone kurz ist, das Fahrwerk weich, der Aufbau hoch und die Gewichtsverteilung ungünstig ist.

Agano
10.09.2009, 09:03
Für Sparmaßnahmen sind Energieträger scheinbar noch nicht teuer genug. Das ist leider Realität. Diese Spartechniken sind alle schon bekannt, die Erstinvesition übersteigt scheinbar immernoch die zu erwartenden Ersparnisse. Und der Hybridmotor wurde nun auch nicht gerade durch deutsche Unternehmen nach vorne gebracht.



Schnell sowieso nicht, das wäre Illusion. Langfristig wird sich das aber durchsetzen, weil es sauberer und billiger ist. Elektromotoren bieten gegenüber Verbrennungsmotoren viele Vorteile. Wahrscheinlich werden sich erstmal eine Menge Nischen bilden; Brennstoffzellen mit H2, mit Kohlenwasserstoffen, dann die reinen Stromspeicher, Hybridmotoren usw. usf.

Erst in 20-30 Jahren werden sich die wirklich guten Techniken heraus kristallisieren.sauber und billig ist wohl ein wenig übertrieben. um diese energiemasse zur verfügung stellen zu können, müssten hunderttausende von atomkraftwerken gebaut werden. schlimmer noch, soviel uran, oder was auch immer, gibt es überhaupt nicht und noch schlimmer, die entsorgung der brennstäbe, die für abertausende von jahren vor sich rumstrahlen.

nenene, mien jung, sauberer schaut es nur aus. es ist ungefähr so, als würden wir unseren gesamten müll im meer versenken. sieht ja obeflächlich gesehen alles sauber aus, oder? richard

lupus_maximus
10.09.2009, 09:08
Du verwechselt Gewicht mit Größe. Für die "Knittertechnik" ist eine lange Knautschzone notwendig. Das können viele Kleinwagen heutzutage nicht bieten. Andersrum müssen große Autos nicht unbedingt schwer sein, die Realität zeigt ja, dass die Hersteller immer leichtere Werkstoffe verwenden und Autos im Schnitt trotzdem immer größer werden. Dazu musst Du nur mal einen Golf 1 neben einen Golf 5 stellen.



Das ist mehr ein aerodynmisches als ein Gewichtsproblem.




Hmm, wenn das so wäre, dann wäre 7,5t Kleintransporter die sichersten Fahrzeuge schlechthin. Sind sie aber nicht, weil die Knautschzone kurz ist, das Fahrwerk weich, der Aufbau hoch und die Gewichtsverteilung ungünstig ist.
Wollen wir mal die Lkws außer acht lassen!
BMW 5, Mercedes, die großen Audis und in der Vergangenheit die Granadas von Ford waren sichere Autos. Der Spritsparkäse hat nur Mist hervorgebracht. Warum soll ich als Deutscher Sprit sparen?
Damit dies den Chinesen zugute kommt?

Die Spritsparerei würde nur etwas bringen wenn es unser eigenes Erdöl wäre!
So sparen wir Sprit für andere. Rasen für die Rente und
und die Ersatzdeutschen finanzieren mit der Spritsteuer, muß nicht unbedingt sein!

Schaschlik
10.09.2009, 09:17
sauber und billig ist wohl ein wenig übertrieben. um diese energiemasse zur verfügung stellen zu können, müssten hunderttausende von atomkraftwerken gebaut werden. schlimmer noch, soviel uran, oder was auch immer, gibt es überhaupt nicht und noch schlimmer, die entsorgung der brennstäbe, die für abertausende von jahren vor sich rumstrahlen.


Bin ich froh, nicht derjenige gewesen zu sein, der Dich auf den AKW-Trichter gebracht hat. Ich sags mal so: ein herkömmliches Auto kannste mit Benzin und Diesel betreiben, ein Kraftwerk mit Wind, Sonne, Öl, Gas, Biomasse, Kohle, Uran, Erdwärme usw usf.


Ich halte auch die Behauptung, man bräuchte hundertausende AKWs dafür für reichlich übertrieben.



nenene, mien jung, sauberer schaut es nur aus. es ist ungefähr so, als würden wir unseren gesamten müll im meer versenken. sieht ja obeflächlich gesehen alles sauber aus, oder? richard


Mal unabhängig vom großtechnischen Maßstab: wenn ich privat eine kleine Windkraftanlage betreiben würde und damit ein Elektroauto betanke, ist das natürlich sauberer als das fahren mit Ölprodukten. Ob das im großen Maßstab genau so realisiert werden kann, lässt sich anzweifeln.

Die Verbrennung von Ölprodukten ist auch nur ein Spiel auf Zeit. Die Preise werden mittelfristig definitiv wieder steigen und zweifelsohne wird Erdöl knapp. Es gibt nunmal nicht viele Alternativen der Energiegewinnung, die sich in das Auto einbauen lassen. Ergo muss die Energie zentral gewonnen und im Auto gespeichert werden.

EinDachs
10.09.2009, 09:17
Dies stimmt, 50 g Plutonium reichen dafür nicht, da braucht man schon ein bißchen mehr!

Und das ist schon ein teurer Spass: 50g mal 4000$ (http://wiki.answers.com/Q/What_is_the_cost_of_plutonium) macht 200.000 $.
Das wird wohl ein Luxusauto.

Schaschlik
10.09.2009, 09:22
Wollen wir mal die Lkws außer acht lassen!
BMW 5, Mercedes, die großen Audis und in der Vergangenheit die Granadas von Ford waren sichere Autos. Der Spritsparkäse hat nur Mist hervorgebracht. Warum soll ich als Deutscher Sprit sparen?
Damit dies den Chinesen zugute kommt?


Und Du willst was vom Wirtschaften verstehen? edit ******



Die Spritsparerei würde nur etwas bringen wenn es unser eigenes Erdöl wäre!


Ach, Du musst wohl keine Gegenleistung für fremdes Öl erbringen?

Deine Denke ähnelt auch frappierend der Denke, welche auch Du allzugerne den Beamten unterstellst: warum solle ich an etwas sparen, was (vordergründig) nicht mir gehört?


Wenn die Quittung kommt, sind sie ja weg. edit ***** . Gut gemacht!



So sparen wir Sprit für andere. Rasen für die Rente und
und die Ersatzdeutschen finanzieren mit der Spritsteuer, muß nicht unbedingt sein!

Einerseits willst Du keinen Sprit sparen, andererseits kotzt es Dich an, was mit den Erlösen gemacht wird (egal ob das nun Steuergelder sind oder die Gewinne der Scheichs).

Sowas nennt man Inkonsistenz.

Agano
10.09.2009, 09:43
Bin ich froh, nicht derjenige gewesen zu sein, der Dich auf den AKW-Trichter gebracht hat. Ich sags mal so: ein herkömmliches Auto kannste mit Benzin und Diesel betreiben, ein Kraftwerk mit Wind, Sonne, Öl, Gas, Biomasse, Kohle, Uran, Erdwärme usw usf.


Ich halte auch die Behauptung, man bräuchte hundertausende AKWs dafür für reichlich übertrieben.




Mal unabhängig vom großtechnischen Maßstab: wenn ich privat eine kleine Windkraftanlage betreiben würde und damit ein Elektroauto betanke, ist das natürlich sauberer als das fahren mit Ölprodukten. Ob das im großen Maßstab genau so realisiert werden kann, lässt sich anzweifeln.

Die Verbrennung von Ölprodukten ist auch nur ein Spiel auf Zeit. Die Preise werden mittelfristig definitiv wieder steigen und zweifelsohne wird Erdöl knapp. Es gibt nunmal nicht viele Alternativen der Energiegewinnung, die sich in das Auto einbauen lassen. Ergo muss die Energie zentral gewonnen und im Auto gespeichert werden.ganz ruhig, mien jung.

nehmen wir an, alle verbrennungsmotoren würden auf elektroautos umgestellt. auf dieser gesamten welt!!! versteh doch, soviel energie gibt es überhaupt nicht und könnte - selbst mit grösster anstrengung - nicht innerhalb der nächsten 10 jahre produziert werden. da fehlt es an atomkraftwerken und am uran. erneuerbare energie kannste vergessen! windenergie ist machbar, aber kaum realisierbar. darüber will ich auch nicht diskutieren, verläuft eh ins uferlose.

also, die masse an energie, die benötigt werden würde und das tagtäglich, die könnten wir gar nicht aufbringen. das ist die realität.

es gibt nur eine alternative: ein rohrpostsystem auf der gesamtenw elt, das mit allen städten und ländern im verbund verknüpft ist. keiner fährt mehr selbst, alles fährt nur noch mit der gemeinsamen verbundbahn und fertig ist das.

rein in die -kapsel, zielcode eingeben und schnellstens dahin gelangen, wo man hin will. fertig. keine eigenen autos mehr, kein energiebedarf dahingehend. fertig. ist von mir ja sicher nicht die einzige idee, die man haben könnte, oder? also, ausschreibungen, ideenzusammenfindung, realisierbarkeit und .... anfangen. geld ... sollte keine rolle mehr spielen. wir dürfen uns von solch wunderbaren ideen nicht von widerlichen geld abhalten lassen. einfach machen und gut ist. richard

Schaschlik
10.09.2009, 10:13
ganz ruhig, mien jung.

nehmen wir an, alle verbrennungsmotoren würden auf elektroautos umgestellt. auf dieser gesamten welt!!! versteh doch, soviel energie gibt es überhaupt nicht


Im Prinzip kann man an dieser Stelle schon aufhören zu lesen.

Gestern kam auf Sat1 so ein Katastrophenfilm (irgendwas mit Bermuda), da wurde im Verlauf behauptet, nur die Menschen könnten "so viel Energie" erzeugen (was wohl irgendeinen Sturm ausgelöst hatte).


Traurig, wirklich traurig. Belassen wir es dabei: Du hast recht, es gibt garnicht so viel Energie um alle Autos zu betreiben... muhahahaha :rolleyes:




und könnte - selbst mit grösster anstrengung - nicht innerhalb der nächsten 10 jahre produziert werden. da fehlt es an atomkraftwerken und am uran. erneuerbare energie kannste vergessen! windenergie ist machbar, aber kaum realisierbar. darüber will ich auch nicht diskutieren, verläuft eh ins uferlose.


Natürlich willst Du das nicht. Ist ja alles schon geklärt: soviel Energie gibts einfach nicht... :hihi:



also, die masse an energie, die benötigt werden würde und das tagtäglich, die könnten wir gar nicht aufbringen. das ist die realität.

Soviele 'Aganos in Laufrädern' gibts einfach nicht.



es gibt nur eine alternative: ein rohrpostsystem auf der gesamtenw elt, das mit allen städten und ländern im verbund verknüpft ist. keiner fährt mehr selbst, alles fährt nur noch mit der gemeinsamen verbundbahn und fertig ist das.


Gegen sowas sind Elektroautos quasi eine unwirkliche Utopie.



rein in die -kapsel, zielcode eingeben und schnellstens dahin gelangen, wo man hin will. fertig. keine eigenen autos mehr, kein energiebedarf dahingehend.


Du bist ja noch lustiger als Lupus. Elektroautos würden hunderttausende neue AKWs benötigen, so ne Riesenrohrpost würde ohne Energie auskommen. Naja, wir üben das nochmal mit Masse beschleunigen in einer bestimmten Zeit -> Arbeit, Energie...



fertig. ist von mir ja sicher nicht die einzige idee, die man haben könnte, oder? also, ausschreibungen, ideenzusammenfindung, realisierbarkeit und .... anfangen. geld ... sollte keine rolle mehr spielen. wir dürfen uns von solch wunderbaren ideen nicht von widerlichen geld abhalten lassen. einfach machen und gut ist. richard

:rolling:

lupus_maximus
10.09.2009, 11:00
Und das ist schon ein teurer Spass: 50g mal 4000$ (http://wiki.answers.com/Q/What_is_the_cost_of_plutonium) macht 200.000 $.
Das wird wohl ein Luxusauto.
Ich habe nur mal wie die Linken gerechnet!
Egal was es kostet, man muß nur lange genug forschen, dann wird der Wirkungsgrad automatisch besser.
Dann wird es wirklich teuer!

Don
10.09.2009, 12:04
Das Elektroauto entwickelt sich gerade völlig ohne politische Vorgaben. Der Impuls kommt hauptsächlich aus dem östlichen Ausland, angefangen mit dem Hybridmotor. Elektroautos sind die logische Folge davon, dass Energie aus Großanlagen grundsätzlich günstiger herzustellen ist, als in vielen kleinen Aggregaten und gerade beim Fahrzeug auch leicht realisierbar ist, da Fahrzeuge immer "Energiespeicher" mit sich führen.



Sorry, aber das ist Quatsch. Insbesondere in Deutschland. Der ungeheure ideologische und politische Druck zum Elektroauto müßte sogar Leuten aufstoßen die damit sympathisieren. Von den kleinen Subventiönchen hie und da gar nicht zu reden.

Zweitens, ich habe absolut keine Ahnung was du mit Energie herstellen meinst und weshalb du in der Beziehung Großanlagenfanatiker bist.
Um aus einem thermische Prozeß kinetische Energie (Wellenleistung) zu gewinnen macht ein Großkraftwerk und ein gewöhnlicher Motor genau dasselbe, auch die Wirkungsgrade sind nicht wirklich weit auseinander.
Und mit dieser Wellenenergie wird in der Großanlage Strom erzeugt, zum Auto geliefert und dort wieder in kinetische Energie (Wellenleistung) umgewandelt.
Mit den dabei anfallenden Verlusten.

Solange wir den Strom aus einem thermischen Prozeß konventionell, und dazu zähle ich auch Kernenergie, gewinnen müssen sind die rosafarbenen Zukuinftsbilder nichts als übertünchte Milchmädchenrechnungen.

lupus_maximus
10.09.2009, 12:16
Du bist einfach ein Lügner und Hochstapler und wenn man Dich überführt, sind natürlich die anderen schuld.

Es gibt sogar einen Namen für Deine Krankheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudologie).
Ich habe wäre etwas vorsichtiger mit deinen Behauptungen, es könnte böse für dich enden!
Ich lasse mir dies nicht länger gefallen!
Verstanden?

Schaschlik
10.09.2009, 12:22
Sorry, aber das ist Quatsch. Insbesondere in Deutschland. Der ungeheure ideologische und politische Druck zum Elektroauto müßte sogar Leuten aufstoßen die damit sympathisieren. Von den kleinen Subventiönchen hie und da gar nicht zu reden.

Politischer Druck zum Elektroauto? Beispiele bitte.



Zweitens, ich habe absolut keine Ahnung was du mit Energie herstellen meinst und weshalb du in der Beziehung Großanlagenfanatiker bist.
Um aus einem thermische Prozeß kinetische Energie (Wellenleistung) zu gewinnen macht ein Großkraftwerk und ein gewöhnlicher Motor genau dasselbe, auch die Wirkungsgrade sind nicht wirklich weit auseinander.
Und mit dieser Wellenenergie wird in der Großanlage Strom erzeugt, zum Auto geliefert und dort wieder in kinetische Energie (Wellenleistung) umgewandelt.
Mit den dabei anfallenden Verlusten.

Solange wir den Strom aus einem thermischen Prozeß konventionell, und dazu zähle ich auch Kernenergie, gewinnen müssen sind die rosafarbenen Zukuinftsbilder nichts als übertünchte Milchmädchenrechnungen.


Ich glaube nicht, dass die Wirkungsgrade annähernd gleich sind. Kraft-Wärme gekoppelte Kraftwerke haben einen erheblich höheren Wirkungsgrad als jedes Auto, wo ein großer Teil der Energie in Form von Wärme einfach in die Umwelt abgegeben wird.

Zweitens lassen sich in Kraftwerken alle möglichen Energieträger nutzen ("energie erzeugen", war etwas kindisch ausgedrückt). Ein Auto werden wir mittelfristig weder mit Wind noch mit Solar betreiben können, schon garnicht mit Kernkraft. Für Solar ist die dafür nutzbare Oberfläche eines Autos nicht groß genug. Man muss "extern" auf einer größeren Fläche Solarenergie erzeugen, welche dann in einem kleinen Speicher im Auto mitgeführt wird. Für Wind gilt in ewta das Gleiche. Atomstrom lässt sich im Auto garnicht realisieren, da die "Fix"-Größe durch Abschirmung und Sicherheitsmaßnahmen den Rahmen eines Autos sprengen würde.


Insofern ist man bei der Energie"erzeugung" mit Elektroautos erheblich flexibler als mit herkömmlichen Fahrzeugen. Noch dazu, wo ölbetriebene Fahrzeuge auf einen knapper werdenden Rohstoff bauen. Sonnenenergie wird dagegen nicht knapper, sie muss nur genutzt werden (jaja, Öl ist ja auch gebundene Sonnenenergie).


Zumal es nichtmal unbedingt Elektro sein muss, ich kann mir auch Wasserstoff als Energieträger vorstellen (wobei das meist auch mit Brennstoffzelle und Elektromotor gemacht wird).


Und zu guter letzt: ich habe die Diskussion nicht begonnen. Der Threadstarter hat gefragt, ob das prinzipiell möglich ist und wie wir dazu stehen. Ich habe niemals behauptet, es würden (schnell) alle Autos auf Elektro umgerüstet werden, noch habe ich behauptet die dafür notwendige Energie müsse aus Wind oder Solarenergie kommen.


Erst legt ihr mir die Worte in den Mund, um es dann zu negieren. Ist das eine vernünftige Diskussion?

Schaschlik
10.09.2009, 12:23
Ich habe wäre etwas vorsichtiger mit deinen Behauptungen, es könnte böse für dich enden!
Ich lasse mir dies nicht länger gefallen!
Verstanden?



Ich hab nur mal gezeigt, wie ihr Rechten das so macht. :D

lupus_maximus
10.09.2009, 12:26
Ich hab nur mal gezeigt, wie ihr Rechten das so macht. :D
Wir bezeichnen aber niemanden als Pleitier!
Rufmord scheint ja bei Linken üblich zu sein!
Bringen selber nichts auf die Beine, aber ehemalige Unternehmer generell als Pleitier zu bezeichnen, dies könnt ihr, mehr aber nicht!

Schaschlik
10.09.2009, 12:32
Wir bezeichnen aber niemanden als Pleitier!
Rufmord scheint ja bei Linken üblich zu sein!
Bringen selber nichts auf die Beine, aber ehemalige Unternehmer generell als Pleitier zu bezeichnen, dies könnt ihr, mehr aber nicht!



Warum so empfindlich? Beim Austeilen biste immer ganz vorn dabei und jetzt so. Da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen...

Na gut, Du bist kein Pleitier. ****

edit: Die Linken haben Dich so aufgeregt, also musstest Du Deine Firma aus gesundheitlichen Gründen schließen

Agano
10.09.2009, 13:06
Im Prinzip kann man an dieser Stelle schon aufhören zu lesen.

Gestern kam auf Sat1 so ein Katastrophenfilm (irgendwas mit Bermuda), da wurde im Verlauf behauptet, nur die Menschen könnten "so viel Energie" erzeugen (was wohl irgendeinen Sturm ausgelöst hatte).


Traurig, wirklich traurig. Belassen wir es dabei: Du hast recht, es gibt garnicht so viel Energie um alle Autos zu betreiben... muhahahaha :rolleyes:




Natürlich willst Du das nicht. Ist ja alles schon geklärt: soviel Energie gibts einfach nicht... :hihi:



Soviele 'Aganos in Laufrädern' gibts einfach nicht.



Gegen sowas sind Elektroautos quasi eine unwirkliche Utopie.



Du bist ja noch lustiger als Lupus. Elektroautos würden hunderttausende neue AKWs benötigen, so ne Riesenrohrpost würde ohne Energie auskommen. Naja, wir üben das nochmal mit Masse beschleunigen in einer bestimmten Zeit -> Arbeit, Energie...



:rolling:diskutieren wir hier sachlich, oder machst du das zu deiner belustigung?

natürlich benötigen diese röhren auch energie, die aber konzentrierter angewendet werden könnte, als wenn alle ein elektroauto fahren wollten. pressluft ist hier die lösung, wie in einer rohrpost. technisch möglich und druck kannste mit wenindmühlen aufbauen. man, sei doch nicht so unkonzentriert!!!! richard

Schaschlik
10.09.2009, 13:18
diskutieren wir hier sachlich, oder machst du das zu deiner belustigung?


Die Frage müsst ich Dir eigentlich stellen, aber gut, bleiben wir bei der Sache.



natürlich benötigen diese röhren auch energie, die aber konzentrierter angewendet werden könnte, als wenn alle ein elektroauto fahren wollten. pressluft ist hier die lösung, wie in einer rohrpost. technisch möglich und druck kannste mit wenindmühlen aufbauen. man, sei doch nicht so unkonzentriert!!!! richard


Du hast im Prinzip schon recht, auch wenn so ein Rohrpost System noch in weiter Zukunft liegt. Unterm Strich brauchst Du aber etwa genauso viel Energie zur Beschleunigung der "Wagen", wie Du es heute auch brauchst (mal zukünftige Fortschritte in Materialtechnik außer acht gelassen). Das ganze System muss also auch mit Energie versorgt werden, die indem Falle ERST RECHT aus zentralen Anlagen kommen wird. Gerade hier macht es ja Sinn das ganze System mit großen Kraftwerken zu versorgen (oder großen windparks etc.), weil man eben nicht viele einzelne autonome Antriebe hat.

Der Vorteil eines solchen Systems läge auch darin, weniger Energieumwandlungen und damit Verluste zu haben.

Brauchen wir also statt "hunderttausenden" nur noch "fünfzigtausende" neue AKWs? ;)



wahrscheinlich lässt sich das mit Pressluft garnicht mal so gut betreiben, weil Du dann eine Röhre für jede Richtung brauchst und den Ein- und Ausstieg eines einzelnen Fahrzeugs ins System schwer unter Kontrolle hast (da sich im System immer alles bewegt).

Interessant wäre auch der Gedanke, das System mit Unterdruck (im Idealfall Vakuum) zu betreiben und die Fahrzeuge auf Magnettechnik basieren zu lassen. Dadurch würde der Luftwiderstand größtenteils entfallen und Bremsenergie ließe sich leichter zurückgewinnen.

lupus_maximus
10.09.2009, 14:58
Warum so empfindlich? Beim Austeilen biste immer ganz vorn dabei und jetzt so. Da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen...

Na gut, Du bist kein Pleitier. Deine Firma ist wegen den Linken und den Steuern den Bach runter gegangen.
Nein, ich mußte sie schließen weil ich einen Herzinfarkt hatte und meine Söhne nicht weitermachen wollten.
jetzt klar?
Dies ist aber nicht das Erstemal daß ich dir dies mitteile.
Du hast keinen wunden Punkt von mir getroffen, sondern ganz einfach eine unwahre Behauptung aufgestellt!
Ich beleidige niemanden persönlich im Unterschied zu dir!

Schaschlik
10.09.2009, 15:30
Nein, ich mußte sie schließen weil ich einen Herzinfarkt hatte und meine Söhne nicht weitermachen wollten.
jetzt klar?
Dies ist aber nicht das Erstemal daß ich dir dies mitteile.
Du hast keinen wunden Punkt von mir getroffen, sondern ganz einfach eine unwahre Behauptung aufgestellt!



ok, dann ziehe ich diese (angeblich) unwahre Behauptung zurück (habs editiert).




Ich beleidige niemanden persönlich im Unterschied zu dir!


nee, natürlich nicht.

politisch Verfolgter
10.09.2009, 15:40
Villa&Elektroporsche sind sinnvoll, weswegen goldene Anbieternetze her müssen.
Die "Arbeitnehmer"Idiotie ist AffenschieberShice, die nur für Nutznießer Sinn macht, z.B. für gestörte ÖDler in zwangsfinanzierten Amtsstuben oder für GewerkschaftsUnrat samt LiReDreck.

CrispyBit
10.09.2009, 16:01
Mercedes B-Klasse F-Cell

http://www.heise.de/autos/Mercedes-B-Klasse-F-Cell-Brennstoffzellenauto-in-Kleinserie--/artikel/s/8449/0


Ab Ende 2009 will Mercedes ein Brennstoffzellenauto „unter Serienbedingungen“ fertigen. Die Mercedes B-Klasse F-Cell wird allerdings nur in einer Kleinserie von rund 200 Stück produziert. Anfang 2010 sollen dann die ersten Fahrzeuge an Kunden in Europa und den USA ausgeliefert und von ihnen getestet werden.

Sind Kraftwerke immer noch notwendig, wenn Autos mit Wasserstoff betrieben werden würden?

Nationalix
10.09.2009, 16:38
Mercedes B-Klasse F-Cell

http://www.heise.de/autos/Mercedes-B-Klasse-F-Cell-Brennstoffzellenauto-in-Kleinserie--/artikel/s/8449/0



Sind Kraftwerke immer noch notwendig, wenn Autos mit Wasserstoff betrieben werden würden?

Wasserstoff wächst auch nicht auf Bäumen, sondern muss erst aus der Elektrolyse von Wasser hergestellt werden. Und das kostet ebenfalls Energie, die zuvor erzeugt werden muss.

lupus_maximus
10.09.2009, 16:47
Wasserstoff wächst auch nicht auf Bäumen, sondern muss erst aus der Elektrolyse von Wasser hergestellt werden. Und das kostet ebenfalls Energie, die zuvor erzeugt werden muss.
Außerdem hat Wasserstoff die unangenehme Eigenschaft heimlich still und leise zu verschwinden, kein Behälter kann es auf Dauer halten!

politisch Verfolgter
10.09.2009, 17:07
Sowas is ja besonders bei Uranbrühe samt Derivaten ekelig.
Auch deren Behälter halten nicht, was der Inhalt verspricht ;-)
Kohl wollte dazu passend machen, was nicht passte.
Der Kerl war noch nie ganz dicht, weswegen er hier Häuptling wurde.

CrispyBit
10.09.2009, 19:31
Außerdem hat Wasserstoff die unangenehme Eigenschaft heimlich still und leise zu verschwinden, kein Behälter kann es auf Dauer halten!

Wasserstoff hat seine Nachteile, aber wird man selbst mit denen, ohne Wasserstoff auskommen können? Ist es überhaupt möglich ein Elektroautoakku an einer Steckdose so schnell aufladen ohne gleich jedes mal seine Fahrt vor zu berechnen, wie lange man fahren kann und wie lange man das Auto dann an der Ladestation hängen muss?

Bei Benzin kann man, wenn der Tank leer ist, mal eben an der Tanke halten und nachfüllen und man kann nach einem 5 Minuten zwischenstopp nochmal 1000km zurücklegen. Bei so einem Akku wird man mehr als 5 Minuten laden müssen. Habe mal gehört man an eine Art Tankestelle die die Akkus austauscht nachdenkt, halte ich für Utopisch, da die Hersteller Mercedes z.b. den Akku nicht an der gleichen Stelle wie BMW haben wird und schon garnicht den gleichen Akku haben wird.

Kaum jemand wir ein Auto wollen das 200km Fährt und 2 Stunden geladen werden muss. Wie steht es zurzeit mit der Kapazität der Energie der Akkus, der Haltbarkeit und Ladezeiten aus?

Ein BSP. wäre der Tesla Roadster. Sein Lithium-Ionen-Akku soll 450kg wiegen und für 350km reichen und muss dafür 3,5 Stunden geladen werden. 20% der Energie soll beim laden verloren gehen und nach 7 Jahren, oder 161.000km muss der Akku ausgetauscht werden, der im moment noch 10.000€ kostet.

Nationalix
10.09.2009, 19:41
Wie wäre es, wenn man auf dem Autodach eine große Kabeltrommel befestigt und den Stecker zuhause in die Steckdose steckt?

politisch Verfolgter
10.09.2009, 19:54
Supraleiter bei Raumtemperatur müssen her, dazu unermeßlich viel saubere el. Energie erdnah von der Sonne.
Überall wird die Entwicklung massiv behindert.
Wir benötigen nicht territorialisierbare, nichtproprietäre und nicht kontingentierbare Energie - auch als Anbieterinstrument in goldene Netzwerke.
In den 4 Rädern stecken Antrieb und Bremssystem.
Damit können El.Autos vor Ort aus unerschöpflicher Variantenvielfalt immer ausgefeilterer "LegobaukastenSysteme" assembliert und ebenso deassembliert werden.
Politgangster haben 100 Jahre lang die Entwicklung behindert und verschlafen, damit den 1. und 2. Weltkrieg bewirkt.
Auch das führte mit zu der deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-Verteilung, die daher mit der mentalen Verteilung nix zu tun hat.
Regimes bremsen die Menschheitsentwicklung aus.
Die technologischen Defizite sind politisch gewollt und gesetzlich verankert.

Uri Gellersan
10.09.2009, 20:21
Die sind vor allem langfristig insofern sinnvoll, weil Öl bekanntlich nicht nachwächst. Strom kann man, auf die eine oder andere Weise, immer produzieren.

Dann erkläre uns mal wie man Windmühlen oder Sonnenkollektoren ohne Energieeinsatz baut.
Ich bin gespannt.
Diesen Ökounsinn kann man derzeit nämlich nur halbwegs kostengünstig herstellen, weil man dazu die Energie fossiler oder atomarer Herkunft mit entsprechend hoher Energieflussdichte verwendet und verwenden kann.
Mit einem windmühlenbetriebenen Generator kannst Du keine einzige Fertigungsstelle für Industrieproduktionen betreiben. Die Energieflussdichte des Windes und der (indirekten) Sonnenkraft reichen dazu nämlich bei weitem nicht aus.

Aber erklär Du uns mal, wie das funktionieren soll. Vielleicht kennst Du ja eine andere Physik als die irdische, ansonsten wirst Du scheitern, das sage ich Dir jetzt schon.

UG

politisch Verfolgter
10.09.2009, 20:24
So isses. Adäquat viel el. Energie gibts nur aus dem erdnahen All, sauber und unbegrenzt.
Die Menschheit benötigt 1000mal so viel Energie, um wenigstens erst mal auf den lifestyle der 10 % begütertsten US-Privathaushalte zu kommen.
Bald gibts 9 Mrd Menschen, während D dann klar unter 1 % der Weltbevölkerung liegt.
In 30 Jahren gibts in Indien+China 4mal so viele Autos wie heute weltweit.

lupus_maximus
10.09.2009, 21:00
Wasserstoff hat seine Nachteile, aber wird man selbst mit denen, ohne Wasserstoff auskommen können? Ist es überhaupt möglich ein Elektroautoakku an einer Steckdose so schnell aufladen ohne gleich jedes mal seine Fahrt vor zu berechnen, wie lange man fahren kann und wie lange man das Auto dann an der Ladestation hängen muss?

Bei Benzin kann man, wenn der Tank leer ist, mal eben an der Tanke halten und nachfüllen und man kann nach einem 5 Minuten zwischenstopp nochmal 1000km zurücklegen. Bei so einem Akku wird man mehr als 5 Minuten laden müssen. Habe mal gehört man an eine Art Tankestelle die die Akkus austauscht nachdenkt, halte ich für Utopisch, da die Hersteller Mercedes z.b. den Akku nicht an der gleichen Stelle wie BMW haben wird und schon garnicht den gleichen Akku haben wird.

Kaum jemand wir ein Auto wollen das 200km Fährt und 2 Stunden geladen werden muss. Wie steht es zurzeit mit der Kapazität der Energie der Akkus, der Haltbarkeit und Ladezeiten aus?

Ein BSP. wäre der Tesla Roadster. Sein Lithium-Ionen-Akku soll 450kg wiegen und für 350km reichen und muss dafür 3,5 Stunden geladen werden. 20% der Energie soll beim laden verloren gehen und nach 7 Jahren, oder 161.000km muss der Akku ausgetauscht werden, der im moment noch 10.000€ kostet.
Man könnte ohne Probleme Methanol nehmen als Ersatz fürs Benzin, das ist sogar von Natur aus flüssig!

politisch Verfolgter
10.09.2009, 21:44
El. Energie ist für alles und Alle die ideale Energieform, das ideale Anbieterinstrument, hervorragend transportabel, von der Sonne sauber und unermeßlich zu beziehen.
Alles ist komplett auf el. Strom umzustellen.
Nicht alleine wegen der Umwelt, sondern wegen purer Vernunft, weil eben El.Motoren und el. Filter allem Anderen haushoch überlegen sind.
Mit nur genügend viel Strom geht überall alles gleichermaßen.
Es gibt keine optimalere Energieform und kein optimaleres AnwendungsSzenario.

Uri Gellersan
10.09.2009, 21:58
@ alle
Ich halte das Automobil schlicht und einfach für überholt. Egal ob mit fossilen Brennstoffen, Methanol, Wasserstoff oder mit 'ner Windmühle auf dem Kofferraum.
Warum bauen wir uns nicht einfach eine Magentbahn kreuz und quer durch's Land, durch Europa, in die Welt.
Transrapid als Eisenbahn-/Flugzeugersatz ist zumindest auf den europ. Mittel- und Kurzstrecken schon mal eine gute Alternative. Dazu das Cargo Cab der Ruhruni Bochum mit seinen für den Nahverkehr konzipierten Modulen im EURO-Paletten Format und zu guter letzt den von mir selbst entworfenen Micro-Magnus, eine unterirdische Kleinbahn, die in Röhrensystemen elektromagnetisch läuft wie der Transrapid oberirdisch auch.

Mit diesen 3 Verkehrsträgern zu Lande könnte man nahezu den kompletten heute auf Straßen und Schienen bewältigten Verkehr ersetzen. Dazu hätte man für die kommenden 50 Jahre jede Menge produktiver Arbeit zu leisten, das Volksvermögen würde sich entsprechend erhöhen, der Zeitfaktor um den Faktor 3-10 beschleunigt (je nachdem, ob man die MM-Bahn in konventionellen Röhren fahren lässt oder in einer Vakuumröhre. Dann wären Tempi von über 1000 km/h auf der Langstrecke möglich), die Unfallgefahren werden durch die physikalischen Prinzipien des Elektromagnetismus nahezu ausgeschlossen, was Unfallkosten dramatisch reduzieren hülfe und weitere Merkmale zum Nutzen der systemischen Entwicklung der Nation oder der Menschheit gäbe es gratis dazu.

Dieses Klein-Klein-Denken verstehe ich immer nicht. Warum nicht mal einen richtigen Entwurf für die nächsten 100 Jahre auf den Tisch legen. Damit auch unsere Kinder und Enkel wieder eine Zukunftsoption haben, für die zu lernen sich lohnt und die unsere eigenen Renten später sichern würde.

Den oberirdischen Transrapid (oder ähnliche Systeme) kann man natürlich auch für den Frachttransport umrüsten und es wäre ein leichtes, auf einem solchen Streckensystem auch individuelle Module für den Privatgebrauch zu bewegen. Computergesteuert, einzig mit ein bißchen Strom für den unmittelbaren Standort des Moduls.
Da genügen wenige zusätzlich Thorium-Reaktorkraftwerke um diese paar zusätzlichen Gigawatt bereit zu stellen. Verrechnet man das mit den heute durch mangelhafte Energieflussdichte/-ausbeute konventioneller Energieträger und -verbraucher kommt man zukünftig vielleicht sogar mit weniger aus. Das hinge dann nur noch vom Umfang eines solchen Systems ab.

Den allein durch den Micro-Magnus und Cargo Cab gewonnen Raum an der Oberfläche kann man obendrein zum Leben verwenden. 30% mehr Lebensraum (der heutigen Verkehrsflächen) über der Erde wären locker drin. Was für ein Gewinn an Lebensqualität, weniger Unfallopfer, bessere Luft in den Städten und und und.....

Na, ist das eine Vision für die Zukunft?
Wer macht mit? Ich warte schon seit bald 20 Jahren darauf, dass eine solche Debatte in der Gesellschaft endlich einmal aufgegriffen und durchdacht wird, um endlich mal in die Gänge zu kommen in diesem Saftladen Deutschland. Aber nein, es passiert seit 20, 30 Jahren nichts was dieses Land mal voran bringen und nebenbei auf der ganzen Welt wieder Absatzmärtke generieren könnte.
Wenn D solches oder ähnliches nicht in Kürze auf die Beine stellt dann werden es uns die Chinesen vor machen und der Wohlstand unserer Gesellschaft wird endgültig in die Annalen der Geschichte eingehen.
Allerdings, und das gilt es dringend zu beachten: nur auf Kosten der Populationsdichte in Deutschland. Ein solches Versäumnis der Modernisierung des Landes wird mindestens 30 Millionen Menschen weniger im Land bedeuten. Vielleicht können sogar nur 30 Millionen in einem vergrünten und abgewickelten Deutschland leben. Für mehr ist dann einfach kein Platz bzw. keine Versorgung mehr möglich.
Und Du könntest zu den Überflüssigen gehören. Das müssen nicht immer die anderen sein, nein Du bist es.

Ob uns unsere Nachfahren für eine solche Zukunft dankbar sein würden bezweifle ich allerdings.

UG

politisch Verfolgter
10.09.2009, 22:09
Und dazu km-hohe - auch invers darstellbare - high tech starcatcher inmitten ursprgl. Natur.
Alles auf el. Energie umstellen, die es erdnah von der Sonne unbegrenzt und sauber gibt, die dort laufend ins All verströmt.

Auch dazu benötigen wir goldene Anbieternetze und diese Energie als Anbieterinstrument.

Starcachter können locker 20 Mrd Menschen ermöglichen, die sich aber mit zunehmenden materiellen Freiheitsgraden und Lebenserwartungen sowieso nicht einstellen werden.

CrispyBit
10.09.2009, 22:52
Man könnte ohne Probleme Methanol nehmen als Ersatz fürs Benzin, das ist sogar von Natur aus flüssig!

Das könnten wir machen, den Diesel sogar gegen Pöl ersetzen, aber das würde Unmengen an Anbaufläche verschlingen, das andere Problem wäre, die Welt wird immer kleiner, mehr Menschen und Autos auf Engerem Wohnraum, kaum Platz für den Anbau, da wo fürher Felder waren, werden in Zukunft Häuser stehen.

klartext
10.09.2009, 23:27
Nach dem heutigen Stand der Batterietechnik benötigt man, um die Energie von einem Liter Benzin zu speichern, 30 kg Batterien. Um einen Benzintank von 50 ltr. zu ersetzen, wären also 1,5 to Batterien notwendig.
Solange es keine neue Art der Stromspeicherung gibt, bleibt das Eletkroauto eine Illusion.

dZUG
10.09.2009, 23:44
Nach dem heutigen Stand der Batterietechnik benötigt man, um die Energie von einem Liter Benzin zu speichern, 30 kg Batterien. Um einen Benzintank von 50 ltr. zu ersetzen, wären also 1,5 to Batterien notwendig.
Solange es keine neue Art der Stromspeicherung gibt, bleibt das Eletkroauto eine Illusion.

Wieso das den :D :D
Fahren in Hamburg nicht Busse mit so Wasserstoffzellen in der Gegennd herum.
Wenn man so will ist das auch ein Elktroauto da elektrischer Strom erzeugt wird.
Naja... hast aber schon recht, wobei man sagen muss das ein Elektroauto viel leichter ist wie ein schwerer Benzinmotor ;)

kotzfisch
11.09.2009, 10:53
Alles Quatsch- neue Erkenntnisse der Wissenschaft legen nahe, dass Erdöl ein nachwachsender Rohstoff ist- zudem völlig klimaneutral,daher werden wir auch in 30 Jahren noch mit Otto und Dieselmotoren fahren-jede Wette!

Schaschlik
11.09.2009, 11:15
Alles Quatsch- neue Erkenntnisse der Wissenschaft legen nahe, dass Erdöl ein nachwachsender Rohstoff ist


"legen nahe" ist kein Beweis. Und gefördert hat man von dem Zeug noch garnichts, weshalb...



(...),daher werden wir auch in 30 Jahren noch mit Otto und Dieselmotoren fahren-jede Wette!

... zumindest aufgrund dieser Theorie reine Spekulation ist.


Wir werden allerdings in 30 Jahren noch Verbrennungsmotoren haben, einzig und allein deshalb, weil das Zeug niemals "alle" wird, sondern nur immer knapper. Wahrscheinlich werden sich aber ne Menge Alternativen parallel zum Verbrennungsmotor etablieren, einfach weil es sich ökonomisch lohnt. Aus den gleichen Gründen wird man auch verstärkt auf Ölsande (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lsand) setzen.

kotzfisch
11.09.2009, 11:25
Warte ab.

Schaschlik
11.09.2009, 11:35
Warte ab.

Was soll ich da abwarten? Es ist nicht meine These, die sich erstmal bewahrheiten muss.

Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es noch weiteres Leben im Universum gibt.

Trotzdem wäre die Bahauptung sehr gewagt, dass in spätestens 100 Jahren die Aliens mal vorbei kommen und uns zeigen wie Kernfusion funktioniert.

Warts ab... ;)

EinDachs
11.09.2009, 15:13
Alles Quatsch- neue Erkenntnisse der Wissenschaft legen nahe, dass Erdöl ein nachwachsender Rohstoff ist- zudem völlig klimaneutral,daher werden wir auch in 30 Jahren noch mit Otto und Dieselmotoren fahren-jede Wette!

Zweifelsohne ist der Stoff nachwachsend.
Er braucht dafür allerdings sehr viel länger, als der Mensch um ihn zu verbrauchen.
Und Peak Oil (weltweit) war vmtl schon. Von einzelnen Regionen aus betrachtet schon überall, nur der politisch nicht sehr zuverlässige Nahe Osten hat den weltweiten Peak hinausgezögert.

Man wird längerfristig nicht daran vorbeikommen, sich Alternativen zum Öl zu suchen.

EinDachs
11.09.2009, 15:41
Dann erkläre uns mal wie man Windmühlen oder Sonnenkollektoren ohne Energieeinsatz baut.
Ich bin gespannt.

Ich hab nie behauptet, dass man dafür keine Energie braucht.


Diesen Ökounsinn kann man derzeit nämlich nur halbwegs kostengünstig herstellen, weil man dazu die Energie fossiler oder atomarer Herkunft mit entsprechend hoher Energieflussdichte verwendet und verwenden kann.

Ja. Noch kann man das. Irgendwann dann nicht mehr.
Bis dahin sollte man sich von fossilen Energieträgern einigermaßen unabhängig gemacht haben, wenn man nicht auf vor-industrielle Zustände zurückfallen möchte.


Mit einem windmühlenbetriebenen Generator kannst Du keine einzige Fertigungsstelle für Industrieproduktionen betreiben.

Mit einem alleine nicht.


Die Energieflussdichte des Windes und der (indirekten) Sonnenkraft reichen dazu nämlich bei weitem nicht aus.

Du sprichst scheinbar von der Leistung. Und die reicht.
Ich weiß nicht genau, warum die nicht reichen sollte, aber vielleicht kannst du ja einfach deine Quelle posten, damit ich genauer nachvollziehen kann, was das Problem sein soll.

kotzfisch
11.09.2009, 19:04
Quark-aufgeweckt zum Thema habe ich verscheidenen Quellen nachgelesen (hatte heute frei)
Es gibt viele Hinweise auf die massenhafte Neubildung von Erdöl und zwar abiotisch!

Ich werd mich zum Thema gerne äußern, wenn ich mich ein bißchen mehr belesen konnte.

Es ist hochinteressant!

Don
11.09.2009, 19:20
Dieses Klein-Klein-Denken verstehe ich immer nicht. Warum nicht mal einen richtigen Entwurf für die nächsten 100 Jahre auf den Tisch legen. Damit auch unsere Kinder und Enkel wieder eine Zukunftsoption haben, für die zu lernen sich lohnt und die unsere eigenen Renten später sichern würde.


Mit Gestalten deren strategische Weitsicht sich in Dosenpfand und Glühbirnenverbot erschöpft?

Du hast ja recht. Es ist zum Weinen.

Don
11.09.2009, 19:28
Quark-aufgeweckt zum Thema habe ich verscheidenen Quellen nachgelesen (hatte heute frei)
Es gibt viele Hinweise auf die massenhafte Neubildung von Erdöl und zwar abiotisch!

Ich werd mich zum Thema gerne äußern, wenn ich mich ein bißchen mehr belesen konnte.

Es ist hochinteressant!

Es gibt Theorien nach denen Methan unter Druck und Temperatur gewisser Regionen der Erdkruste polymerisiert und alle möglichen Kohlenwaserstoffe bildet.
Jetzt stellt sich nur die Frage, wo kommt das Methan her?

Die Neubildung von Erdöl ansonsten ist eine Schimäre wie die Haarwuchstinkturen dubioser Reisender des alten Wilden Westens.
Thermodynamik ist Thermodynamik ist Thermodynamik. Bildete sich Erdöl einfach so, müßten die erfoderlichen Komponenten vorhanden sein sowie mehr Energie als hinterher im Öl steckt. Wesentlich mehr. Zudem noch mit den erforderlichen Prozeßtemperaturen, ich glaube kaum daß dieser Vorgang bei ein paar läppischen Grad ablaufen würde.

Uri Gellersan
11.09.2009, 20:14
Ich hab nie behauptet, dass man dafür keine Energie braucht.
Strom kann man, auf die eine oder andere Weise, immer produzieren.
Mit nichts geht nichts. Ich kann ohne entsprechendes technisches Know how und Einsatz von Energie (Kraftwerksbau, Leitungsinstallationen) Strom eben nicht 'immer produzieren'.


Ja. Noch kann man das. Irgendwann dann nicht mehr.
Bis dahin sollte man sich von fossilen Energieträgern einigermaßen unabhängig gemacht haben, wenn man nicht auf vor-industrielle Zustände zurückfallen möchte.
Das ist insoweit richtig, als das in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit kulturelle und industrielle Schübe immer dann möglich wurden, wenn der Schritt zum nächst höheren Energieträger getan wurde. Das jetzt umzukehren (s.u.) bedeutet nicht weniger als eine gezielte Reduktion der Population. Sprich Völkermord.


Mit einem alleine nicht.
Hehe, damit mein 'erneuerbares Vehikel überhaupt fährt pflastert man das Dach dann eben mit Kollektoren und knallt auf den Kofferraum gleich ein ganzes Dutzend Windmühlen, - oder wie muss ich mir das vorstellen?


Du sprichst scheinbar von der Leistung. Und die reicht.
Ich weiß nicht genau, warum die nicht reichen sollte, aber vielleicht kannst du ja einfach deine Quelle posten, damit ich genauer nachvollziehen kann, was das Problem sein soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte
Hier steht etwas über die Energiedichte, Energieflussdichte.
Du kannst mit einem Holzofen im Keller kein Hochhaus heizen, um es mal sinnbildlich auszudrücken. Dazu brauchst Du die Zentralheizung im Keller, die heutzutage mit Gas oder Öl befeuert wird. Der entsprechend höheren Energiedichte geschuldet.
Es gab vor langer Zeit bereits Studien zum Thema Sonnenkollektoren, die aufgrund des mangelhaften Wirkungsgrades der 'kostenlosen' Sonnenenergie nicht einmal in der Lage sind die Energie zu sammeln/bereitszustellen die nötig wäre, den Sonnenkollektor selbst herzustellen.

Es geht rein physikalisch nicht.
Das gleiche gilt für die Windkraft und alle anderen sog. 'erneuerbaren' Energien.
Großvolumige Industrieproduktion ist damit schlicht nicht nöglich. Das Resultat einer solchen Umstellung hatte ich oben schon mit zwei drastischen Worten beschrieben.

UG

Manfred_g
11.09.2009, 20:32
Ich bin in Sachen Chemie nicht bewandert genug, aber man (Chemiker eben) müßte doch wenigstens abschätzen können, welches Energiemengen pro Masse (bzw. Volumen) von normalen Akkumulatoren überhaupt noch zu erhoffen sind.
Es läuft ja auf Bindungsenergie pro Molekül raus und die dürfte irgendwo ihre Grenzen haben.

kotzfisch
12.09.2009, 17:35
Nee, nee Don - lies mal nach.
Weder ist bisher zweifelsfrei der Beweis der fossilen Herkunft des Erdöls gelungen.(Falls ja, bitte Quelle)noch kann jemand das Vorhandensein von Öl unter kristallinem Urgestein erklären-Kansas.Und so weiter.Aber ich bin da noch nicht wirklich firn.
Ich muß mich erst einlesen.Sorry!

Manfred_g
12.09.2009, 20:34
Bei einem Windrad steigt die abgegebene Leistung proportional zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit, also P ~ v³
Ein Auto, daß mit eingebauten Windrädern betrieben wird, muß als nur stets gegen den Wind fahren, dann sollte das gut klappen. Zurück gehts dann mit dem Segelboot. Bei entsprechendem Geschick kann auch Windsurfing eine Alternative darstellen. :P :cool2:

Skorpion968
13.09.2009, 23:46
Nee, nee Don - lies mal nach.
Weder ist bisher zweifelsfrei der Beweis der fossilen Herkunft des Erdöls gelungen.(Falls ja, bitte Quelle)noch kann jemand das Vorhandensein von Öl unter kristallinem Urgestein erklären-Kansas.Und so weiter.Aber ich bin da noch nicht wirklich firn.
Ich muß mich erst einlesen.Sorry!

Ehe du dir diesen esoterischen Quark reinmeterst, lies lieber nen spannenden Krimi. ;)

politisch Verfolgter
14.09.2009, 17:57
Der spannendste Krimi überhaupt:
mit unermeßlich viel sauberem el. Strom zum damit tendenziellen Nulltarif geht überall alles.
Er gehört als Anbieterinstrument in goldene Netzerke eingespeist, womit uns Roboter immer mehr und bessere Roboter zu bauen haben, die letztlich sämtliche herkömml. Arbeitnehmereien erübrigen.
Das ist die grundlegende Herausforderung an jede Politik.
Die Menschheit hat das massiv anzugehen.
Der Weg dorthin ist spannend wie sonst nix.

Geronimo
14.09.2009, 21:10
Der spannendste Krimi überhaupt:
mit unermeßlich viel sauberem el. Strom zum damit tendenziellen Nulltarif geht überall alles.
Er gehört als Anbieterinstrument in goldene Netzerke eingespeist, womit uns Roboter immer mehr und bessere Roboter zu bauen haben, die letztlich sämtliche herkömml. Arbeitnehmereien erübrigen.
Das ist die grundlegende Herausforderung an jede Politik.
Die Menschheit hat das massiv anzugehen.
Der Weg dorthin ist spannend wie sonst nix.

Genau. Und diese Energie kann quasi kostenlos erdnah produziert werden!:]

politisch Verfolgter
14.09.2009, 22:31
Geronimo, die ist dort schon immer vorhanden, kann abgegriffen werden.
Sie ist nicht proprietär, nicht territorialisierbar und nicht kontingentierbar.
Damit gibts keine Lobby, die sei vereinnahmen könnte, weswegen sie politisch nicht gewollt ist.
Zudem ist Energie=Kapital, womit der moderne Feudalismus am Ende wäre.

Geronimo
14.09.2009, 22:35
Geronimo, die ist dort schon immer vorhanden, kann abgegriffen werden.
Sie ist nicht proprietär, nicht territorialisierbar und nicht kontingentierbar.
Damit gibts keine Lobby, die sei vereinnahmen könnte, weswegen sie politisch nicht gewollt ist.
Zudem ist Energie=Kapital, womit der moderne Feudalismus am Ende wäre.

Ja. Richtig. Ich kann das nur nicht so eloquent formulieren wie du!:=

politisch Verfolgter
14.09.2009, 22:46
Geronimo, Jeder kann seine Gedanken bestimmt adäquat darstellen. Leider giften die Meisten ethnisch herum, statt an materielle Freiheitsgrade zu denken, für die Energie erforderlich ist, die in goldene Anbieternetze eingespeist gehört.
Wäre Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase politisch gewollt, wären wir längst viel weiter, Verbrennungsmotoren wären wie Dampfmaschinen ausrangiert.

GG146
15.09.2009, 01:28
Wäre Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase politisch gewollt, wären wir längst viel weiter, Verbrennungsmotoren wären wie Dampfmaschinen ausrangiert.

Genau, und jeder hätte einen Elektroporsche und eine Energiesparvilla.

politisch Verfolgter
15.09.2009, 10:25
Veritas2009, es geht gar nicht mal um Energiesparen, sondern um 1000mal mehr Energie, als die Menschheit heute verbraucht - wollen Alle wenigstens den lifestyle der 10 % begütertsten US-Privathaushalte haben.
Wer relativ dazu gering Verdienenden Sparzwänge verordnet, will nur, daß Viele zugunsten Weniger immer weniger irdisch generierte Energie verbrauchen.