Strandwanderer
07.09.2009, 10:00
Angriff auf zwei Wahlhelfer der FDP
In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.
„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin. Seiner Ansicht nach sei nicht die große Masse den Wahlkämpfern feindlich gesinnt, „sondern man merkt in kleinen, radikalen Zirkeln eine gesteigerte Aggressivität.“ Einige Stunden vor dem Angriff habe Augustin noch mit einem jungen Mann diskutiert, der sich im Gespräch gebrüstet habe, SPD- und CDU-Plakate in der Prenzlauer Allee beschmiert zu haben.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Angriff-Wahlhelfer-Mitte;art126,2893382
Man stelle sich das Theater in den Medien vor, wenn Rechtsextreme einen Wahlstand angreifen würden:
Hubschrauber-Einsatz, Sondersendungen, "NPD-Verbot!" und - welch grauenhafte Vorstellung - eine Ansprache von Merkel!
Wenn Linkschaoten mit Gewalt gegen politische Gegner vorgehen, ist das kein Aufheben wert. Der Bürger soll sich wohl daran gewöhnen.
In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.
„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin. Seiner Ansicht nach sei nicht die große Masse den Wahlkämpfern feindlich gesinnt, „sondern man merkt in kleinen, radikalen Zirkeln eine gesteigerte Aggressivität.“ Einige Stunden vor dem Angriff habe Augustin noch mit einem jungen Mann diskutiert, der sich im Gespräch gebrüstet habe, SPD- und CDU-Plakate in der Prenzlauer Allee beschmiert zu haben.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Angriff-Wahlhelfer-Mitte;art126,2893382
Man stelle sich das Theater in den Medien vor, wenn Rechtsextreme einen Wahlstand angreifen würden:
Hubschrauber-Einsatz, Sondersendungen, "NPD-Verbot!" und - welch grauenhafte Vorstellung - eine Ansprache von Merkel!
Wenn Linkschaoten mit Gewalt gegen politische Gegner vorgehen, ist das kein Aufheben wert. Der Bürger soll sich wohl daran gewöhnen.