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Vollständige Version anzeigen : Sarkozy sagt illegalen Einwanderern den Kampf an



Rotbart
04.09.2009, 12:00
Nur gute Miene zum bösen Spiel oder meint es da einer ernst und erkennt die Gefahren ungezügelter Einwanderung?


PARIS. Frankreich hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 17.000 Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis abgeschoben. Damit liege man im Plan, bis Ende des Jahres insgesamt 27.000 Einwanderer des Landes zu verweisen, sagte Einwanderungsminister Eric Besson laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AP.

Besson rechtfertigte in diesem Zusammenhang auch die Inhaftierung minderjähriger Ausländer, wenn diese abgeschoben werden sollen. Dies geschehe allerdings nur selten.

Verstärkter Kampf gegen illegale Einwanderung

Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat angesichts der Wirtschaftskrise der illegalen Einwanderung den Kampf angesagt. Hierzu gehören neben der vermehrten Abschiebung auch schärfere Grenzkontrollen und restriktivere Aufenthaltsbestimmungen.

Zudem wurde die Unterstützung von illegalen Einwanderern unter Strafe gestellt. In Einzelfällen sind Haftstrafen von bis zu fünf Jahren vorgesehen. (krk)

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d1c6163e43.0.html

JensVandeBeek
04.09.2009, 13:22
Ist es gleiche Sarkozy, der gestern durch seine Europa-Minister den Türken geschleimt hat und zwar mit;

„Die Türkei ist für uns Europa ein strategischer Partner, der von Tag zu Tag wichtiger wird. Die EU-Beitrittsverhandlungen sollten unbedingt aber Ergebnisoffen weitergeführt werden.“

Hexenhammer
04.09.2009, 13:30
Die illegalen Einwanderer Frankreichs von heute, sind Deutschlands Asylanten von morgen.

Rotbart
04.09.2009, 13:48
Also wohl doch nur eine Farce, um der französischen Marianne zu zeigen, dass man doch etwas gegen die Überfremdung tut. :rolleyes:

Die Bürger werden sowohl hier als auch dort für dumm verkauft!

romeo1
05.09.2009, 06:31
Na ja, Sarko redet viel wenn der Tag lang ist. Nach den Muselkrawallen von Paris wollte er ja auch mit einem eisernen Besen durch diese Wohngebiete fegen. Was ist letztendlich aus diesen Ankündigungen geworden?

Agano
05.09.2009, 08:08
es muss ein gebiet geschaffen werden - sozusagen ein ... unbekanntes land (wo auch immer) - wo alle flüchtlinge hin können, wo sie versorgt werden können, und so weiter. dazu muss überlegt werden, warum die leute flüchten. diesem problem muss rechnung getragen werden, indem man dieses ... land *reinigt*! hier wäre das europäische militär dazu geeignet (das noch erschaffen werden muss), in das problemland einzudringen, das land von verbrechern komplett zu reinigen und dadurch den flüchtlingen die rückkehr in ihre heimat wieder zu ermöglichen. so kann das nicht weiter gehen.

das *land*, in das die flüchtlinge aufgenommen werden sollen, könnten gebiete sein, die zur zeit nicht bewohnt werden. teile der sahara zum beispiel, das erspart die heizung. ist ja nur ein vorschlag. oder zwischen israel und palästina eine pufferzone erstellen, die eine breite von 20 kilometer hat. die siedlungen stehen da ja schon!!!!! darin alle flüchtlinge unterbringen. hat den vorteil, dass sie dort alle gut versorgt werden könnten. ist ja nur ne ... idee!!! *ggg* richard

Bruddler
05.09.2009, 08:15
Sarkozy sagt illegalen Einwanderern den Kampf an...
nun, was will uns der gute Sarkozy damit kundtun ?

Er will lediglich den Status "illegal" abschaffen und durch "legal" ersetzen....

Sterntaler
05.09.2009, 10:56
..und das ist gut. :top: es sollten noch mindestens 3 bis 5 Millionen folgen .



PARIS. Frankreich hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 17.000 Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis abgeschoben. Damit liege man im Plan, bis Ende des Jahres insgesamt 27.000 Einwanderer des Landes zu verweisen, sagte Einwanderungsminister Eric Besson laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AP.


Quelle (http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d1c6163e43.0.html)

Sterntaler
05.09.2009, 11:01
auch Tschechien schiebt ab


Globalisierung rückwärts
Tschechien jagt Gastarbeiter nach Hause

Für Gastarbeiter aus Vietnam, der Mongolei oder der Ukraine war Tschechien das gelobte Land. Zweifelhafte Agenturen versprachen ihnen alles. Zehntausende Arbeiter waren zu Beginn auch willkommen. Doch mit der Finanzkrise wurden sie zum Problem. Jetzt wollen die Tschechen sie wieder loswerden.

Von Christina Janssen, ARD-Hörfunkstudio Prag

Gastarbeiter in Bukarest (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Ähnlich wie hier in Rumänien waren Gastarbeiter in Tschechien erst willkommen, nun sollen sie gehen. ]
Sapa ist einer der größten vietnamesischen Märkte in Europa und ein weitläufiges Areal am südlichen Stadtrand von Prag, mit Lebensmittel- und Kleidungsgeschäften, glitzerndem Tand und schrill buntem Spielzeug, Reisebüros und Restaurants. "Little Hanoi" nennen es die Tschechen. Sie gehen hier auf Schnäppchenjagd. Die Vietnamesen finden hier nicht nur günstige Angebote, sondern auch eine Art zu Hause in der Fremde.


Quelle (http://www.tagesschau.de/ausland/tschechien170.html)

Ostmark
05.09.2009, 16:02
@ Agano

Das denke ich mir schon lange, nur bevorzuge ich eine Insel. Geschlechter getrennte Unterbringung, nur mit dem Nötigsten versorgt, und zu Kursen verpflichtet. Nix mit herum hängen oder anderen Schweinereien. Nur so, wie es jetzt ist, kann es nicht sein. Dieses Pack macht nur Ärger, und wir sind die Geschädigten.

Senator74
08.09.2009, 12:47
In Frankreich sprechen aber verdammt viele Einwanderer/Asylanten etc. wenigstens die Landessprache...
bei uns ?????

Rotbart
08.09.2009, 14:34
In Frankreich sprechen aber verdammt viele Einwanderer/Asylanten etc. wenigstens die Landessprache...
bei uns ?????

Was vielleicht auch daran liegen könnte, dass man in den Heimatländern vieler auch Französisch spricht.