PDA

Vollständige Version anzeigen : Islamisierung Wiens schneller als erwartet



Rotbart
04.09.2009, 11:04
Erschreckend aber wahr: Die rote Hauptstadt verkommt immer schneller und mehr! :kotz:


WIEN. Der Anteil muslimischer Neugeborener an der Gesamtbevölkerung wächst schneller als erwartet. Zu diesem Schluß kommt eine Untersuchung der Kronen-Zeitung, welche die amtlichen Geburtenzahlen der „Statistik Austria“ verwendet. Umgekehrt schmilzt der Anteil der katholischen Kinder, die in der österreichischen Hauptstadt wohl bald überholt werden. Hier wurden im vergangenen Jahr nur noch 36,7 Prozent der Kinder in katholischen Familien geboren, dagegen stammten bereits 24,1 Prozent von muslimischen Einwanderern.

Ein Trend, der sich etwas langsamer auch in ganz Österreich widerspiegelt. Vor 25 Jahren waren noch 87,4 Prozent der Neugeborenen katholisch. Lediglich zweieinhalb Prozent hatten eine muslimische Mutter, auch damals bereits hauptsächlich in Wien. Derzeit beträgt ihr Anteil in der gesamten Alpenrepublik 14 Prozent. Etwas mehr als 63 Prozent der 2008 dort geborenen Kinder hatten eine römisch-katholische Mutter.
...

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58d4494c9d8.0.html

Sprecher
04.09.2009, 11:07
Erschreckend aber wahr: Die rote Hauptstadt verkommt immer schneller und mehr! :kotz:



http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58d4494c9d8.0.html

In der BRD werden solche Statistiken sicherheitshalber gar nicht erst erhoben.

eintiroler
04.09.2009, 11:14
Und ich werde nächstes Jahr in diese Stadt studieren gehen...:kotz:

JensVandeBeek
04.09.2009, 11:36
In der BRD werden solche Statistiken sicherheitshalber gar nicht erst erhoben.

Was man sieht, braucht man keine Statistiken.

carpe diem
04.09.2009, 11:50
Einst sollte Wien von den Türken mit Feuer und Schwert erobert werden-
Jetzt werden sie zuhauf reingelassen, um die Gemeindebauten aufzufüllen.
Der Staat im Staate-in Wien ist schon entstanden.

Lobo
04.09.2009, 12:02
WIENER übernehmen sie!

Rotbart
04.09.2009, 12:02
Und ich werde nächstes Jahr in diese Stadt studieren gehen...:kotz:

Ich weiß nicht, ob du Südtiroler bist, aber wenn ja:
Lass dich schnell einbürgern und wähle FPÖ!

eintiroler
04.09.2009, 12:31
Ich weiß nicht, ob du Südtiroler bist, aber wenn ja:
Lass dich schnell einbürgern und wähle FPÖ!

Ja, ich bin Süd-Tiroler.
Lasse ich mich so schnell wie möglich mitsamt meinem Land einbürgern.

Rotbart
04.09.2009, 12:34
Ja, ich bin Süd-Tiroler.
Lasse ich mich so schnell wie möglich mitsamt meinem Land einbürgern.

Sehr schön! :D

Paul Felz
04.09.2009, 13:42
Ja, ich bin Süd-Tiroler.
Lasse ich mich so schnell wie möglich mitsamt meinem Land einbürgern.

Ich dachte, ihr seit schon ein Bundesland der BRD?

bernhard44
04.09.2009, 13:47
Ist doch normal das Wien ganz oben auf der Rechnung der Osmanen steht und bis Polen ist es dann nicht mehr weit........ :D

Paul Felz
04.09.2009, 13:49
Ist doch normal das Wien ganz oben auf der Rechnung der Osmanen steht und bis Polen ist es dann nicht mehr weit........ :D

Und diesmal sind keine Serben und Kroaten im Weg.

-SG-
04.09.2009, 14:09
24% dürfte in Frankfurt und andern dt. Städten übertroffen werden.

carpe diem
04.09.2009, 16:09
Und diesmal sind keine Serben und Kroaten im Weg.

Und kein Polenkönig Sobiesky, der den Österreichern zuhilfe eilt, wie seinerzeit.

Rotbart
04.09.2009, 18:20
Ist doch normal das Wien ganz oben auf der Rechnung der Osmanen steht und bis Polen ist es dann nicht mehr weit........ :D

Sollen sie nur nach Polen gehen, wenn sie uns nur in Ruhe lassen...

kadir
04.09.2009, 18:38
die musels ficken ja wie die weltmeister in wahn.da ist es nicht unnatürlich das deren zahl rapide ansteigt.:D

Erik der Rote
04.09.2009, 19:43
die Spanische Enklave Ceuta und Melilla ist schon überwiegend muslimisch und in GB sind es jetzt bei den Neugeborenen 50%
dort sind auch die muslimischen Pakistani und Bangladeshis am Werk

Erik der Rote
04.09.2009, 19:44
die musels ficken ja wie die weltmeister in wahn.da ist es nicht unnatürlich das deren zahl rapide ansteigt.:D

nein die haben nur ihre Frauen unter Kontrolle !

Nationalix
04.09.2009, 20:00
die musels ficken ja wie die weltmeister in wahn.da ist es nicht unnatürlich das deren zahl rapide ansteigt.:D

Nun ja, wer sonst nichts kann...

Würfelqualle
04.09.2009, 20:29
Sollen sie nur nach Polen gehen, wenn sie uns nur in Ruhe lassen...

Welches Land meinst du ? Die BRD ?

:lach:

lenco
04.09.2009, 21:26
Und kein Polenkönig Sobiesky, der den Österreichern zuhilfe eilt, wie seinerzeit.


Der Sobiesky wird auch immer wieder maßlos überschätzt. Dazu mal eine Richtigstellung über die Rolle des Sobiesky, obwohl es wohl wenig nützt...:rolleyes:

Nennen wir es mal einfach.......... wie es die Geschichte wollte, versuchten seinerzeit eben die Osmanen ihren Eroberungsfeldzug bis weit nach Europa fortzusetzen. Die gemeinsame Bedrohung führte dazu, daß Polen und Österreich ein Bündniss eingingen. Dabei beschloßen beide Seiten der jeweils anderen im Falle einer Belagerung der Hauptstadt zur Hilfe zu eilen. Nachdem die Türken 1683 bis vor die Tore Wiens vordrangen war er im Grunde gezwungen seine Verpflichtung einzugehen. Doch Sobieski zögerte und musste vom Papst persönlich förmlich zu ihrer Erfüllung gedrängt werden. Nachdem sich mehrere Deutsche Staaten zur Entsendung von Truppen entschlossen gab er nach und schickte ein Kontingent von 27.000 Mann unter persönlicher Führung nach Wien.
Über Sobieskis Anteil am Sieg gibt es Unterschiedliche Ansichten: So sollte man bedenken, daß das Christliche Heer,ohne die Polen, insgesamt über mehr als 58.000 Mann verfügte. Somit war der Anteil seiner Truppen nicht einmal bei 50%. Fakt ist auch,daß die deutschen Truppenteile wussten, daß sie sich keine Niederlage vor Wien leisten konnten, da sie ansonsten die Nächsten auf dem Osmanischen Beutezug gewesen wären. Polen hingegen hatte gut gesicherte und ausgebaute Grenzbefestigungen, weshalb die Osmanen garnicht daran dachten Richtung Polen vorzustoßen. Sobieski wusste dieses. Dennoch konnte er aufgrund seiner früher gesammelten Erfahrungen im Kampf gegen die Osmanen einen nicht unwichtigen Beitrag zur Kampftaktik geliefert haben. Andererseits sollte man wissen, daß Sobieski sich besonders dabei hervortat als er sich in einem waghalsigen Angriff über die abziehenden Osmanen hermachte. Dabei konnte er von Glück sagen, daß die Christlichen Heere sich entschlossen seinen Angriff zu unterstützen und die Osmanischen Linien niedermachten.
Das Hauptproblem an Sobieski ist und bleibt die Tatsache,daß fortan jeder Pole meint, daß die Deutschen im Grunde in ihrer Schuld stehen. Dabei stellen sie es gerne so dar als wenn es die Polen damals ohne Unterstützung geschafft haben die Osmanen zurückzuschlagen. Dabei ist es durchaus möglich das das Christliche Heer auch ohne die Polen gewonnen hätte. Zudem wird gerne vergessen das die Polen sich diesen Hilfsdienst teuer haben bezahlen lassen…So machten sie sich über die vorher von den Osmanen in Österreich geraubten Sachen her und nahmen sie als Kriegsbeute mit.


Alles klar? So hoffe ich dennoch ,daß die Sobiesky Verehrung auf das richtige Maß geschraubt wird. :]

polatinum
04.09.2009, 21:39
Weiss den jemand wieso es eine polnische Stadt gibt bei Istanbul?

carpe diem
04.09.2009, 21:42
Alles klar? So hoffe ich dennoch ,daß die Sobiesky Verehrung auf das richtige Maß geschraubt wird.

Danke für das ausführliche Posting.
Bei uns in der Schule wurde über den Polenkönig fast wie über einen Heiligen berichtet.

lenco
04.09.2009, 22:15
Danke für das ausführliche Posting.
Bei uns in der Schule wurde über den Polenkönig fast wie über einen Heiligen berichtet.

Das, worüber sich alle einig sind, das verdient am Allermeisten untersucht zu werden. :]

lenco
04.09.2009, 22:29
Weiss den jemand wieso es eine polnische Stadt gibt bei Istanbul?

Polonezköy?

Außerhalb Beykoz an der Straße nach Riva befindet sich eines der Kuriosa Istanbuls, Polonezköy (Adampol), das Polendorf. Gegründet wurde es nach dem Krimkrieg von polnischen, tschechischen und böhmischen Soldaten, die beschlossen, nicht in die Heimat zurückzukehren. Sie bauten ihr Dorf nach heimischer Art mit Fachwerkhäusern und umzäunten Gärten, in die sie vertraute Obstbäume und -sträucher pflanzten. Die Einwohner pflegen bis heute ihre Sprache und beliefern die in Istanbul lebenden Nichtmuslime mit Schweinefleisch, das sonst kaum erhältlich ist. Polonezköy ist ein beliebtes Ausflugsziel geworden, mit dem Zustrom der Besucher geht die einstige Idylle langsam verloren. Heute wohnt auch eine geringe Anzahl Bosporus-Deutscher dort. Aus Wikipedia........zu mehr bin ich zu faul.....:]

Volkov
04.09.2009, 22:59
Und ich werde nächstes Jahr in diese Stadt studieren gehen...:kotz:

Wenn man mal von dieser Tatsache absieht, ahebt ihr Ösis ne schöne Hauptstadt.

JensVandeBeek
04.09.2009, 23:41
Wie viel Moscheen gibt es schon in Wien?

Aldebaran
05.09.2009, 00:06
die Spanische Enklave Ceuta und Melilla ist schon überwiegend muslimisch und in GB sind es jetzt bei den Neugeborenen 50%
dort sind auch die muslimischen Pakistani und Bangladeshis am Werk

Weit übertrieben. Es sind noch nicht einmal 10%.

Aldebaran
05.09.2009, 00:09
24% dürfte in Frankfurt und andern dt. Städten übertroffen werden.


Aber derzeit nicht mit steigender Tendenz. Im Gegenteil: Die Zahlen für 2008 scheinen recht erfreulich zu sein nach dem, was schon verfügbar ist.

Erik der Rote
05.09.2009, 12:24
Weit übertrieben. Es sind noch nicht einmal 10%.

10 % Muslime bei den Neugeborenen sieht es anders aus

Reginald
05.09.2009, 15:20
wird in D genauso werden.X(

http://file1.carookee.com/forum/selfdestructive/9/file/3234826/deutschland-%20ano%202050.gif

2050 wird es so in wikepeda stehen

nix mehr germane

Aldebaran
05.09.2009, 18:04
10 % Muslime bei den Neugeborenen sieht es anders aus

Die Neugeborenen meine ich ja.

Eridani
05.09.2009, 19:09
Einst sollte Wien von den Türken mit Feuer und Schwert erobert werden-
Jetzt werden sie zuhauf reingelassen, um die Gemeindebauten aufzufüllen.
Der Staat im Staate-in Wien ist schon entstanden.

zum ko...... da möchte ich nur noch reinhauen............

sibilla
05.09.2009, 19:20
lenco, danke für deinen guten beitrag

irgendwann gabs da doch auch noch zwei:

juan d´austria, der die türken im mittelmeer zurückschlug und prinz eugen, der edle ritter??

lenco, du bist gefragt, du kennst dich besser oder sogar sehr gut aus.

grüßle s.

oder wurden wir da auch belogen?

Bruddler
05.09.2009, 19:25
Ich frage mich, wofür haben die Wiener im Jahre 1683 eigentlich gekämpft und ihr Blut vergossen, wenn ihre (feigen) Nachfahren die Stadt jetzt freiwillig übergeben ?! :(

Zarah
05.09.2009, 19:44
Ich frage mich, wofür haben die Wiener im Jahre 1683 eigentlich gekämpft und ihr Blut vergossen, wenn ihre (feigen) Nachfahren die Stadt jetzt freiwillig übergeben ?! :(

Damals gab es noch keine Burkinis im Wiener Istambul.

Bruddler
06.09.2009, 07:06
Damals gab es noch keine Burkinis im Wiener Istambul.

Es gab noch nicht einmal ein Wiener Istanbul, dass wussten die damaligen Wiener unter Einsatz ihres Lebens zu verhindern....

Hoamat
06.09.2009, 20:50
Danke für das ausführliche Posting.
Bei uns in der Schule wurde über den Polenkönig fast wie über einen Heiligen berichtet.

Sobiesky verfügte über Panzerreiter in seiner Kavallerie, welche Ihresgleichen suchte. Es waren zwar nicht viele, aber die türkischen Belagerer waren alleine beim Anblick dieser Reiterei, psychisch in den Keller gerutscht.
Die grossen Befestigungen im 19. und 18. Bezirk fielen fast ohne Gegenwehr, so groß war die Angst. Deswegen auch der Name Türkenschanze / Türkenschanzpark. Das ganze was sich über den Kahlenberg herunterwälzte, sollen bloss diese schwere Kavallerie von ca 1.000 Mann gewesen sein.

Ich habe das aus dem Gedächnis, ohne Quelle geschrieben.

McDuff
07.09.2009, 06:02
Einst sollte Wien von den Türken mit Feuer und Schwert erobert werden-
Jetzt werden sie zuhauf reingelassen, um die Gemeindebauten aufzufüllen.
Der Staat im Staate-in Wien ist schon entstanden.

Damals hat die Regierung auch für das Vaterland gekämpft, anstatt es zu verraten. Ich möchte mal gerne wissen, wieviele Silberlinge in Form von Petrodollars der Verrat Westeuropas gekostet hat.

Hoamat
07.09.2009, 20:49
Wie viel Moscheen gibt es schon in Wien?

Ich dachte mir schon, dass darauf keine Antwort kommt.
Ich weiß es auch nicht, denn die Sozis vertuschen einfach Alles.

Aber es sind sicher weniger, als allgemein in Deutschland, obwohl pro Kopf der Bevölkerung mehr Mohammedaner in Wien, als in Berlin sind.
Ich habe Schätzungen von ~ 28 - 30% gehört ... ?

carpe diem
07.09.2009, 21:02
http://www.youtube.com/watch?v=JgTyoBnB12c

Offiziell gibt es in Wien zwei Moscheen, Gebetshäuser gibt es in ganz Österreich!

Hoamat
07.09.2009, 21:27
http://www.youtube.com/watch?v=JgTyoBnB12c

Offiziell gibt es in Wien zwei Moscheen, Gebetshäuser gibt es in ganz Österreich!

Obwohl dieser Bericht ausgewogen aussieht, ist er es überhaupt nicht.

Es wurden nämlich Politiker aus allen Parteien eingeladen, jedoch nur der Freiheitliche (Strache) ist erschienen. Deswegen diese Demo als eine Naziaktion darzustellen, ist schon schwer bedenklich.
Demonstriert haben dort nicht herbeigekarrte FPÖ Leute, sondern fast ausschliesslich die dortigen Anrainer. Aber im Gegensatz, die sogenannten Gegendemonstranten kamen nicht aus dem Gebiet. Auch der Hannovermarkt, wie von der Palästinenserin erwähnt, ist weit vom Schuss.

Schei$$$ HÄUPL germane

sodaqua
07.09.2009, 22:31
Der Hannovermarkt ist genau zwei Gassen weiter über den Brigittaplatz! Also das sind nicht mal 5 Minuten. Ich weis das bin dort aufgewachsen und wohne noch immer im 20. Bezirk. Habe aber ein Haus für meine Familie und mich auf dem Land gekauft weil es vor lauter vermummten Museln hier nur noch wimmelt! Der Lärm und der Dreck den diese Gestalten verursachen hat unsere Lebensqualität sehr beeinträchtigt. Unser Kleiner soll nicht mit 100% Museln in die Schule gehen müssen. Sie würden ihn nur mobben täglich schlagen und ausrauben. Er würde genau so ein Schulversager wie die Muselkinder. In Wien wird viel vertuscht und verschwiegen was die Mohammed hier so treiben. Das Volk wird nicht informiert damit es nicht durchdreht angesichts der Wahrheit. Die Mohammeds werden mit viel Geld ruhig gestellt. Jeder von ihnen fährt einen dicken BMW oder Mercedes. Ein normaler Arbeiter kann sich das nicht so einfach leisten auch wenn er Kinder hat. Rot ist eben der Tod für Wien und seine Urbevölkerung. Daw kümmert den Häupl aber nicht im Gegenteil sogar der hat schon eine Türkin!

Aldebaran
07.09.2009, 22:37
Sobiesky verfügte über Panzerreiter in seiner Kavallerie, welche Ihresgleichen suchte. Es waren zwar nicht viele, aber die türkischen Belagerer waren alleine beim Anblick dieser Reiterei, psychisch in den Keller gerutscht.
Die grossen Befestigungen im 19. und 18. Bezirk fielen fast ohne Gegenwehr, so groß war die Angst. Deswegen auch der Name Türkenschanze / Türkenschanzpark. Das ganze was sich über den Kahlenberg herunterwälzte, sollen bloss diese schwere Kavallerie von ca 1.000 Mann gewesen sein.

Ich habe das aus dem Gedächnis, ohne Quelle geschrieben.


Das stimmt so nicht ganz. Die polnische Kavallerie hat im wesentlichen die aus Krimtataren bestehende türkische in die Flucht geschlagen und sich dann über das türkische Lager hergemacht. Die Hauptarbeit haben tatsächlich die Infanteristen geleistet. Die Türken hatten den Fehler gemacht, die Wege über den Kahlenberg nicht zu blockieren, so dass die Entsatzarmee hangabwärts angreifen konnte.

Hoamat
08.09.2009, 05:25
Das stimmt so nicht ganz. Die polnische Kavallerie hat im wesentlichen die aus Krimtataren bestehende türkische in die Flucht geschlagen und sich dann über das türkische Lager hergemacht. Die Hauptarbeit haben tatsächlich die Infanteristen geleistet. Die Türken hatten den Fehler gemacht, die Wege über den Kahlenberg nicht zu blockieren, so dass die Entsatzarmee hangabwärts angreifen konnte.

Das ist ja fast genau das was ich meinte.
Diese polnischen Flügelreiter hatten auf diese Krimkrieger einen ganz enormen psychischen Einfluss. Das genügte, um sie in die Flucht zu schlagen. Aber auch schon die Goldene Horden der Krim hatten diesen Respekt.
Das war damals psychologische Kriegsführung erster Sahne. Dadurch konnte das Gros der Infantrie den Engpass am Fusse des Leopoldsberges zur Donau (nur 500m breit, sehr leicht zu blockieren) fast unbehelligt passieren.


Ist doch schlau gewesen germane

cougar
08.09.2009, 19:47
was erwartet ihr von einem bürgermeister der eine türkin als freundin hat und ausser saufen zu sonst nichts zu gebrauchen ist. ausserdem muß er doch für4 die freunde seiner museltussi was tun daher verschenkt er anscheinend einbürgerungen an das pack.

stefanstefan
08.09.2009, 20:31
http://de.wikipedia.org/wiki/Passauer_Marienbild_in_Warschau

Aldebaran
08.09.2009, 21:21
Das ist ja fast genau das was ich meinte.
Diese polnischen Flügelreiter hatten auf diese Krimkrieger einen ganz enormen psychischen Einfluss. Das genügte, um sie in die Flucht zu schlagen. Aber auch schon die Goldene Horden der Krim hatten diesen Respekt.
Das war damals psychologische Kriegsführung erster Sahne. Dadurch konnte das Gros der Infantrie den Engpass am Fusse des Leopoldsberges zur Donau (nur 500m breit, sehr leicht zu blockieren) fast unbehelligt passieren.


Ist doch schlau gewesen germane


Da muss ich aber doch nachlesen und es stimmt nach meiner "Quelle" fast: Kara Mustafa ließ demzufolge erst nach der Abwehr eines türkischen Gegenangriffs am Leopoldsberg Truppen vom rechten (=Donau-) Flügel abziehen, weil die Polen gesichtet worden waren. Daher konnte dann Nußdorf leichter erstürmt und der türkische rechte Flügel in die Flucht geschlagen werden. Die Hauptversager auf der türkischen Seite sind wohl die Krimtataren gewesen und ob sich die rumänische Hilfstruppen überhaupt am Kampf beteiligt haben, kann ich gar nicht finden.

Es sollte aber einmal gesagt werden, dass im Reichsheer auch 10000 Sachsen beteiligt waren, also immerhin Protestanten.

Hoamat
09.09.2009, 04:17
Ich finde keine genaueren Beschreibungen im Net, habe nur Lexika zur verfügung, und da steht wenig drinnen. Ich bin aber mit einem Wiener Militärhistoriker befreundet gewesen, und als ich noch am Kahlenberg wohnte, machte Er mit mir einen Lokalaugenschein.
Wenn man das, damals dicht bewaldete Gelände in Natura sieht, kann man sich erst vorstellen, dass dieses Gelände nicht richtig abzuschirmen war. Der Sattel zwischen Leopoldsberg - Kahlenberg - Herrmannskogel ist derart unwegsam und Sichtweite 50m. Da hört man einen Traktor in 50m Entfernung kaum. Das Gelände ist ähnlich dem Erzgebirge - und teilweise steil abfallend. Die Soldaten, welche hinunterstürmen, haben einen Riesenvorteil gegen Verteidiger.

Der Große Türkenkrieg, auch als Großer Türkenkrieg Leopolds I. oder 5. Österreichischer Türkenkrieg bezeichnet, dauerte von 1683 bis 1699. Unter seinem neuen Großwesir und Oberbefehlshaber Kara Mustafa Pascha versuchte das Osmanische Reich 1683 zum zweiten Mal (nach der Ersten Wiener Türkenbelagerung 1529), Wien zu erobern und das Tor nach Zentral- bzw. Westeuropa aufzustoßen

Hier ein Bericht aus türkischer Sicht:

Der türkische Chronist Mehmed, der Silihdar,
berichtete über den Anblick der Entsatzarmee:

„Die Giauren [Ungläubige, christliche Truppen] tauchten mit ihren Abteilungen auf den Hängen auf wie Gewitterwolken, starrend vor dunkelblauem Erz. Mit dem einen Flügel gegenüber den Walachen und Moldauern an das Donauufer angelehnt und mit dem anderen Flügel bis zu den äußersten Abteilungen der Tataren hinüberreichend, bedeckten sie Berg und Feld und formierten sich in sichelförmiger Schlachtordnung. Es war als wälze sich eine Flut von schwarzem Pech bergab, die alles, was sich ihr entgegenstellt, erdrückt und verbrennt.“[2]


Original: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_T%C3%BCrkenkrieg#Der_Entsatz_von_Wien_ 1683

germane

Hoamat
09.09.2009, 04:39
Da muss ich aber doch nachlesen und es stimmt nach meiner "Quelle" fast: Kara Mustafa ließ demzufolge erst nach der Abwehr eines türkischen Gegenangriffs am Leopoldsberg Truppen vom rechten (=Donau-) Flügel abziehen, weil die Polen gesichtet worden waren. Daher konnte dann Nußdorf leichter erstürmt und der türkische rechte Flügel in die Flucht geschlagen werden. Die Hauptversager auf der türkischen Seite sind wohl die Krimtataren gewesen und ob sich die rumänische Hilfstruppen überhaupt am Kampf beteiligt haben, kann ich gar nicht finden.

Es sollte aber einmal gesagt werden, dass im Reichsheer auch 10000 Sachsen beteiligt waren, also immerhin Protestanten.

Diese 10.000 Sachsen in Ehren, es könnten auch noch mehr gewesen sein.
Aber Sachsen und München wären bei einer Festsetzung der Türken in Wien, der nächste Angriffspunkt gewesen. Die Deutschen Lande hatten sich vom 30jährigen Krieg noch nicht erholt, und wäre leichte Beute gewesen, da auch der Franzosenkönig mit den Türken paktierte.
Es hätte bei einem Abzug der Truppen von der französischen Grenze unweigerlich zu Feindseligkeiten an der Westgrenze gegeben. Vermutlich deshalb wurde auf sächsische Truppen zurückgegriffen.

Zum Treppelweg neben der Donau: Da wurden Flösse die Donau hinuntergefahren, als Kriegsschiffe getarnt. Die Türken dachten an einen Angriff auf Höhe der Brigittenau. Achtung: Die Donau war noch nicht reguliert (der heutige Stadtplan stimmt grossräumig nicht mit den damaligen Gegebenheiten überein). Der Engpass war am Fusse des Leopoldsberges zwischen Klosterneubueg und Kahlenbergdorf.
Erst nach Vereinigung der Truppen, wurde die Türkenschanze im 18.Bezirk eingenommen, und die türkische Niederlage begann zu laufen.

Den Rest kann ich nicht rekonstruieren, ist mir auch nicht so wichtig.

MfG. germane

Aldebaran
09.09.2009, 20:31
Diese 10.000 Sachsen in Ehren, es könnten auch noch mehr gewesen sein.
Aber Sachsen und München wären bei einer Festsetzung der Türken in Wien, der nächste Angriffspunkt gewesen. Die Deutschen Lande hatten sich vom 30jährigen Krieg noch nicht erholt, und wäre leichte Beute gewesen, da auch der Franzosenkönig mit den Türken paktierte.
Es hätte bei einem Abzug der Truppen von der französischen Grenze unweigerlich zu Feindseligkeiten an der Westgrenze gegeben. Vermutlich deshalb wurde auf sächsische Truppen zurückgegriffen.

Zum Treppelweg neben der Donau: Da wurden Flösse die Donau hinuntergefahren, als Kriegsschiffe getarnt. Die Türken dachten an einen Angriff auf Höhe der Brigittenau. Achtung: Die Donau war noch nicht reguliert (der heutige Stadtplan stimmt grossräumig nicht mit den damaligen Gegebenheiten überein). Der Engpass war am Fusse des Leopoldsberges zwischen Klosterneubueg und Kahlenbergdorf.
Erst nach Vereinigung der Truppen, wurde die Türkenschanze im 18.Bezirk eingenommen, und die türkische Niederlage begann zu laufen.

Den Rest kann ich nicht rekonstruieren, ist mir auch nicht so wichtig.

MfG. germane


Diese Details finde ich sehr interessant, weil sich Schlachten manchmal in einem bestimmten Moment und an einer bestimmten Stelle entscheiden. Das ist meistens dann der Fall, wenn der eine Gegner - hier die Türken - etwas unterlegen ist, aber noch eine reale Chance auf einen Sieg hat. Dann reicht ein Fehler oder ein Ereignis, um diese Chance zu vertun. Man könnte es die "Waterloo-Konstellation" nennen.

Die Nutzung der Donau hat dann übrigens noch ein Nachspiel. Durch Zufall habe ich einmal erfahren, dass nach 1683 sogar Binnenschiffer aus Orten an der Weser für Transportdienste im Türkenkrieg angeworben wurden. Offenbar hatte man endlich die Bedeutung der Logistik erkannt, deren mangelhafte Organisation ja wohl die Hauptursache für die Länge und die Ergebnislosigkeit des "langen Türkenkriegs" um 1600 herum verantwortlich gewesen war, der außer großen Verlusten und Verwüstungen eigentlich keiner der beiden Seiten irgendetwas von Bedeutung eingebracht hatte.

Hoamat
09.09.2009, 21:39
Diese Details finde ich sehr interessant, weil sich Schlachten manchmal in einem bestimmten Moment und an einer bestimmten Stelle entscheiden. Das ist meistens dann der Fall, wenn der eine Gegner - hier die Türken - etwas unterlegen ist, aber noch eine reale Chance auf einen Sieg hat. Dann reicht ein Fehler oder ein Ereignis, um diese Chance zu vertun. Man könnte es die "Waterloo-Konstellation" nennen.


Die Türken hätten nach dem Fall der grossen Türkenschanze noch immer mehr als doppelte Übermacht gehabt, waren jedoch total demoralisiert.
Ausserdem hätten sie noch ausgeruhte Reserven gehabt.
Aber Ihre Artillerie war nur auf Belagerung ausgerichtet. Ein schwerer Taktikfehler, der auch den Kopf des Großwesirs Kara M. Pascha in Belgrad kostete.
Er musste sich dort - laut Auftrag aus Istambul - mit einer seidenen Schnur erhängen.

GUT SOOOO germane

Hoamat
09.09.2009, 21:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Passauer_Marienbild_in_Warschau

So lange suchte ich, hier ist die Liste der Entsatzarmee:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Kahlenberg#Die_Entsatzarmee_Heiliges_R .C3.B6misches_Reich_und_Polen

Danke STEFAN zum Quadrat :cool2:

Hoamat
09.09.2009, 21:51
was erwartet ihr von einem bürgermeister der eine türkin als freundin hat und ausser saufen zu sonst nichts zu gebrauchen ist. ausserdem muß er doch für4 die freunde seiner museltussi was tun daher verschenkt er anscheinend einbürgerungen an das pack.

Zum Glück sind demnächst Neuwahlen :cool2:

Das wird ein Intelligenztest der verbliebenen Wiener werden,
falls noch genug davon, hier verblieben sind :eek:

cougar
09.09.2009, 23:15
wahrscheinlich lässr mustafa "saufaus"häupl eh schon flyer in türkisch drucken, damit er weiter BM bleiben darf und seiner verwandschaft weiter in den arsch kriechen kann.naja über die intelligenz der wiener kann man geteilter meinung sein, viel ist da nicht dahinter m.M.

Hoamat
11.09.2009, 01:56
Diese Details finde ich sehr interessant, weil sich Schlachten manchmal in einem bestimmten Moment und an einer bestimmten Stelle entscheiden. .....

Diesen Satz habe ich lange gesucht:

Im Tagebuch des Zeremonienmeisters am Sultanshof (sein Name ist unbekannt), der 1683 am Feldzug teilnahm, heißt es über die Schlacht:

„Als nun die Truppen um den Großwesir sahen, wie der Feind auf beiden Seiten stürmend vordrang und das Heer des Islams sich zur Flucht zu wenden begann, da schwand jedem von ihnen die Kraft und die Lust zu Kampf und Streit und es stellten sich die Anzeichen jener Verwirrung ein, die immer eine Niederlage im Gefolge hat.


Sehr interessante Darstellung:
http://www.jop-kriegskunst.de/wien.htm#Schlacht