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Vollständige Version anzeigen : Eure Meinung ist gefragt!



Stechlin
03.09.2009, 23:01
Freunde, Kameraden!

Das soll hier kein Putin-Jubel-Strang werden, sondern eine ernsthafte Diskussion nachsichziehen.

Der 1. September ist ja in aller Munde, und in Danzig (ja, die Stadt heißt Danzig!) fand eine groß angelegte Gedenkveranstaltung statt, bei der viele namhafte Staatsmänner zugegen waren. Viele Reden wurden geschwungen, Kazynski (oder wie der Kerl sich nennt) schwätzte mal wieder dummes Zeug; aber einer war dabei, der, wie sollte es anders sein, sehr nachdenkliche und, wie ich finde, sehr bemerkenswerte Worte fand zur Geschichte, die, und das ist der Kern des Ganzen, auch Ursachen klar benannte (Stichwort: Versailler Vertrag). Die Rede ist von Putin. Leider fand seine Rede in den hiesigen Mainstream-Medien mal wieder keine Resonanz, geschweige denn die nötige Aufmerksamkeit.

Hört Euch das ganze mal an! Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ausfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDfZ5IcBEiM

Interessant ist auch ein Kommentar, der bei Youtube hinterlassen wurde; und noch viel interessanter dabei ist, dass dieser Kommentar offensichtlich von einem Polen verfasst wurde:


Herr Putin, fuhren Sie uns!
Polen liebt Russland

Die Runde ist eröffnet!

Sauerländer
03.09.2009, 23:48
Nach meinem Dafürhalten nichts wirklich besonderes.
Gedenken, Lehren ziehen, ein wenig Anklage gegen die anderen Paktierer, Bezeichnung als "Schlimmster Krieg aller Zeiten" (was er aus russischer Perspektive ja tatsächlich war), Freundschaft mit der BRD, betont zurückhaltend.

Stechlin
04.09.2009, 01:21
Nach meinem Dafürhalten nichts wirklich besonderes.
Gedenken, Lehren ziehen, ein wenig Anklage gegen die anderen Paktierer, Bezeichnung als "Schlimmster Krieg aller Zeiten" (was er aus russischer Perspektive ja tatsächlich war), Freundschaft mit der BRD, betont zurückhaltend.

Nun ja, wenn man bedenkt, welcher Geschichtsrevision sich Rußland zur Zeit ausgesetzt sieht (Mitschuld am WKII., Stalin=Hitler ect.), dann ist es schon erstaunlich, wie versöhnlich Putin ausgerechnet in Polen sich dennoch zeigte. Und ich bitte Dich, dass Putin die Ursachen für Hitler vor allem in Versailles verortet, würde man von einem Russen wahrlich nicht erwarten. Sonst heißt es ja immer: "Von Friedrich II. über Bismarck direktemang zu Hitler."


Ich finde, da hat einer erkannt, worum es geht. Sollte man schon erwähnen.

Sauerländer
04.09.2009, 01:44
Nun ja, wenn man bedenkt, welcher Geschichtsrevision sich Rußland zur Zeit ausgesetzt sieht (Mitschuld am WKII., Stalin=Hitler ect.), dann ist es schon erstaunlich, wie versöhnlich Putin ausgerechnet in Polen sich dennoch zeigte. Und ich bitte Dich, dass Putin die Ursachen für Hitler vor allem in Versailles verortet, würde man von einem Russen wahrlich nicht erwarten. Sonst heißt es ja immer: "Von Friedrich II. über Bismarck direktemang zu Hitler."
Ich finde, da hat einer erkannt, worum es geht. Sollte man schon erwähnen.
Putin war da nach meinem Kenntnisstand NIE einer der übermäßig antideutsch orientierten Menschen. Er kennt uns - er hat nicht umsonst seinen Dienst lange hier versehen. Er ist ein kalter Rechner. Das war er immer. Das kann man als positiv ansehen, sofern man, wie ich es tue, ein Interessenähnlichkeit oder zumindest -vereinbarkeit zwischen unseren beiden Ländern annimmt.
Der Verweis auf Versailles darf gewiss dankend bemerkt werden. Das ist mehr, als vom Westen jemals käme (und meines Erachtens auch wesentlich deshalb von ihm erwähnt).
Ich respektiere ihn, ich schätze ihn.
Und ich sehe den Mann, dessen Lächeln mir Angst macht.
Ich bin weit davon entfernt, ihn zum prinzipiellen Gegner zu erklären.
Aber Skepsis....doch.

PSI
04.09.2009, 07:08
Freunde, Kameraden!

(...)

Häng ein "Genossen" daran, und wir können darüber reden!:P

Ruepel
04.09.2009, 07:24
Freunde, Kameraden!

Das soll hier kein Putin-Jubel-Strang werden, sondern eine ernsthafte Diskussion nachsichziehen.

Der 1. September ist ja in aller Munde, und in Danzig (ja, die Stadt heißt Danzig!) fand eine groß angelegte Gedenkveranstaltung statt, bei der viele namhafte Staatsmänner zugegen waren. Viele Reden wurden geschwungen, Kazynski (oder wie der Kerl sich nennt) schwätzte mal wieder dummes Zeug; aber einer war dabei, der, wie sollte es anders sein, sehr nachdenkliche und, wie ich finde, sehr bemerkenswerte Worte fand zur Geschichte, die, und das ist der Kern des Ganzen, auch Ursachen klar benannte (Stichwort: Versailler Vertrag). Die Rede ist von Putin. Leider fand seine Rede in den hiesigen Mainstream-Medien mal wieder keine Resonanz, geschweige denn die nötige Aufmerksamkeit.

Hört Euch das ganze mal an! Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ausfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDfZ5IcBEiM

Interessant ist auch ein Kommentar, der bei Youtube hinterlassen wurde; und noch viel interessanter dabei ist, dass dieser Kommentar offensichtlich von einem Polen verfasst wurde:



Die Runde ist eröffnet!

Wenn der Kerl nicht so judenhörig wäre könnte ich ihn mir sehr gut für Restdeutschland vorstellen/wünschen!

Black Jack
04.09.2009, 08:16
Halbe Sachen. Die Stammesfürsten Europas faselten wie immer um den heißen Brei, ausgenommen Angie, die wieder mal einen Kriechgang zu veranstalten hatte. Dabei hat die deutsche Seite zu genüge bewiesen, dass sie sich ihrer geschichtlichen Verantwortung bewusst ist und diese nicht negiert. Willy Brand hat einen symbolischen Kniefall vor Jahren gemacht. Das reicht bis in alle Ewigkeit, weitere Kniefälle sind überflüssig und selbst erniedrigend.

Ansonsten ewig das alte. Die Stammesführer Europas basteln an ihrer eigenen Sicht der Geschichte und sind zu keinen Zugeständnissen bereit sobald die Ehre ihrer Völker angetastet wird. Scheiß auf die Ehre!!! Auf dieses primitive Gefühl der Stämmlinge. Fragt man den Ali vom Obststand an der Ecke, was das Wichtigste für ihn sei, sagt er auch - die Ehre! Stämmlinge! Primitive Pygmäen! Von Würde, Gerechtigkeit und Freiheit haben diese Deppen wohl keine Ahnung, sonst würden sie anstandslos alle Sünden ihrer Vorfahren aufzählen, diese aufs Schärfste verurteilen und sich abschliessned ihres gegenseitigen Wohlwollens versichern. Was diese Affen seit Jahrzehnten nicht schaffen können, kann man in 10 Min. erledigen. Stammhirngesteuerte Neandertaler. Stämmlinge eben.

Und übrigens, Putin ist gar nicht wegen den BlaBla-Feierlichkeiten nach Polen gekommen. Russland brennt wegen der Wirtschaftskrise der Grund unter den Füssen und Polen scheint in diesen Zeiten ein sehr verlässlicher Handelspartner zu sein. Da stopft man schon mal der Ehre das Maul, und sieht zu, dass der Handel wieder in Schwung kommt. Und das ist gut so. Gemeinsame Geschäfte sind das beste Heilmittel gegen alte Wunden. Treiben die Stämme erstmal Handel miteinander, merken sie dass dieses Miteinander doch besser ist als das Gegeneinader.
BJ.

Agano
04.09.2009, 08:56
Freunde, Kameraden!

Das soll hier kein Putin-Jubel-Strang werden, sondern eine ernsthafte Diskussion nachsichziehen.

Der 1. September ist ja in aller Munde, und in Danzig (ja, die Stadt heißt Danzig!) fand eine groß angelegte Gedenkveranstaltung statt, bei der viele namhafte Staatsmänner zugegen waren. Viele Reden wurden geschwungen, Kazynski (oder wie der Kerl sich nennt) schwätzte mal wieder dummes Zeug; aber einer war dabei, der, wie sollte es anders sein, sehr nachdenkliche und, wie ich finde, sehr bemerkenswerte Worte fand zur Geschichte, die, und das ist der Kern des Ganzen, auch Ursachen klar benannte (Stichwort: Versailler Vertrag). Die Rede ist von Putin. Leider fand seine Rede in den hiesigen Mainstream-Medien mal wieder keine Resonanz, geschweige denn die nötige Aufmerksamkeit.

Hört Euch das ganze mal an! Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ausfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDfZ5IcBEiM

Interessant ist auch ein Kommentar, der bei Youtube hinterlassen wurde; und noch viel interessanter dabei ist, dass dieser Kommentar offensichtlich von einem Polen verfasst wurde:



Die Runde ist eröffnet!es ist so vieles offen und unbeantwortet, das es schmerzt. all diese intrigen und lügen, all diese manipulationen, die zusätzlich belasten.

wichtig wäre, alle archive, die überhaupt vorhanden sind, zu öffnen und zu recherchieren. gegen jeden widerstand!!!! auch gegen den widerstand der jüdischen bevölkerung und deren vertreter, egal, wo sich diese befinden. wer auf die idee kam, diese archive zu sperren und erst zeitbedingt zu öffnen, der schützt verbrecher!!!

richard

Stechlin
04.09.2009, 12:06
Wenn der Kerl nicht so judenhörig wäre könnte ich ihn mir sehr gut für Restdeutschland vorstellen/wünschen!

Putin? Judenhörig? Nun mach Dich mal nicht lächerlich.

Stechlin
04.09.2009, 12:07
Häng ein "Genossen" daran, und wir können darüber reden!:P

Auf Wunsch eines Einzelnen: Auch die Genossen dürfen sich angesprochen fühlen. ;)

stefanstefan
04.09.2009, 13:06
NITUP, du willst meine Meinung hören ?

Also,

Putin vergißt mehrere Dinge.

-Die "opferreiche Rote Armee" bestand nur zur Hälfte aus Russen, und alleine in Stalingrad ließ man 13.000 Deserteure erschießen.
-Die "Rote Armee" und Hitlerdeutschland haben in Polen ca.1,2 Millionen Kunstgegenstände gestohlen, Fabriken zerstört, abgebaut usw.
-Die Rote Amee hat Polen(Osteuropa) nicht befreit sondern ähnlich gewütet wie die Wehrmacht und die letzten Russischen Soldaten zogen erst 1993 aus Polen ab.
-Ohne Hitler Stalin pakt, gäbe es schlicht und ergreifend keinen Weltkrieg in diesem Außmaß.
-Ohne Rapallo Vertrag hätte Hitler nicht die Instrumente in der Hand einen Krieg zu führen.
-Die Rote Armee hat Warschau verbluten lassen, Stalin hat sogar Flugplätze blockiert, damit keine Hilfe/Essen/Munition abgeworfen werden konnte.
-Von Katyn Massaker an polnischen Eliten und den knapp 400.000 Polen die im Gulag Starben, mal zu schweigen.

Kurzum.

Polen ist zufrieden, daß Putin nach Danzig gekommen ist und sieht es als einen ersten Schritt auf einem sehr langen Weg der gegenseitigen Verständigung. Die unschuldigen Soldaten der roten Armee wird Polen immer in Erinerrung behalten, jedoch ist die Geschichte nicht so glorreich wie sich Putin es gerne vorstellt. Und wenn er sich dessen endlich bewußt wird und diese unsägliche Stalin Verehrung unterläßt, dann werden wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Tortilius
04.09.2009, 13:20
Halbe Sachen. Die Stammesfürsten Europas faselten wie immer um den heißen Brei, ausgenommen Angie, die wieder mal einen Kriechgang zu veranstalten hatte. Dabei hat die deutsche Seite zu genüge bewiesen, dass sie sich ihrer geschichtlichen Verantwortung bewusst ist und diese nicht negiert. Willy Brand hat einen symbolischen Kniefall vor Jahren gemacht. Das reicht bis in alle Ewigkeit, weitere Kniefälle sind überflüssig und selbst erniedrigend.

Ansonsten ewig das alte. Die Stammesführer Europas basteln an ihrer eigenen Sicht der Geschichte und sind zu keinen Zugeständnissen bereit sobald die Ehre ihrer Völker angetastet wird. Scheiß auf die Ehre!!! Auf dieses primitive Gefühl der Stämmlinge. Fragt man den Ali vom Obststand an der Ecke, was das Wichtigste für ihn sei, sagt er auch - die Ehre! Stämmlinge! Primitive Pygmäen! Von Würde, Gerechtigkeit und Freiheit haben diese Deppen wohl keine Ahnung, sonst würden sie anstandslos alle Sünden ihrer Vorfahren aufzählen, diese aufs Schärfste verurteilen und sich abschliessned ihres gegenseitigen Wohlwollens versichern. Was diese Affen seit Jahrzehnten nicht schaffen können, kann man in 10 Min. erledigen. Stammhirngesteuerte Neandertaler. Stämmlinge eben.

Und übrigens, Putin ist gar nicht wegen den BlaBla-Feierlichkeiten nach Polen gekommen. Russland brennt wegen der Wirtschaftskrise der Grund unter den Füssen und Polen scheint in diesen Zeiten ein sehr verlässlicher Handelspartner zu sein. Da stopft man schon mal der Ehre das Maul, und sieht zu, dass der Handel wieder in Schwung kommt. Und das ist gut so. Gemeinsame Geschäfte sind das beste Heilmittel gegen alte Wunden. Treiben die Stämme erstmal Handel miteinander, merken sie dass dieses Miteinander doch besser ist als das Gegeneinader.
BJ.

Und was ist die Alternative zum "Stammesdenken"?

Black Jack
04.09.2009, 13:30
Und was ist die Alternative zum "Stammesdenken"?

Stimmt, du hast mich das schon einmal gefragt. Ich bin jetzt nicht zuhause, kann keine längere Antwort schreiben, aber ich werde mit Vergnügen dir diese Frage heute abend beantworten. Grüße!

Stechlin
05.09.2009, 00:27
NITUP, du willst meine Meinung hören ?

Deine Auffassung wäre mir lieber.


Putin vergißt mehrere Dinge.

-Die "opferreiche Rote Armee" bestand nur zur Hälfte aus Russen, und alleine in Stalingrad ließ man 13.000 Deserteure erschießen.

Was spielt es für eine Rolle, wer Soldat der Roten Armee war? In ihr kämpften sowohl Russen als auch Polen, Deutsche und andere Nationalitäten. Ich glaube auch nicht, dass Putin "vergessen" hätte, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war, wie es Rußland heute noch ist.

Und Deserteure, mein Lieber, wurden und werden im Krieg in jeder Armee erschossen, und das aus gutem Grund, verrät doch der Deserteur, solange es sich um einen gerechten Krieg handelt, und der Krieg gegen den Faschismus war gerecht, nicht nur sein Vaterland, sondern auch seine Kameraden. Das sollte eigentlich klar sein.


-Die "Rote Armee" und Hitlerdeutschland haben in Polen ca.1,2 Millionen Kunstgegenstände gestohlen, Fabriken zerstört, abgebaut usw.

Mach Dich nicht lächerlich.


-Die Rote Amee hat Polen(Osteuropa) nicht befreit sondern ähnlich gewütet wie die Wehrmacht und die letzten Russischen Soldaten zogen erst 1993 aus Polen ab.

So, so. Und Polen war also 1993 ein zerstörtes Land, Warschau zerbombt und die Polen zu Zwangsarbeit und Vernichtung verurteilt, ja? Da muss mir wohl was entgangen sein.


-Ohne Hitler Stalin pakt, gäbe es schlicht und ergreifend keinen Weltkrieg in diesem Außmaß.

Wie bitte? Wer hat sich denn geweigert, eine Anti-Hitler-Koalition zusammen mit der SU zu bilden? Wer hat denn mit Hitler das Münchener Abkommen geschlossen? Stalin oder die Westmächte inklusive Polen? Der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt war sicherlich kein Ruhmesblatt, aber die einzige Option, den Krieg, der für die SU unvermeidlich war, war doch Hitlers Ziel vom Lebensraum im Osten schon in seinem Buch "Mein Kampf" angekündigt, hinauszuzögern. Die Weigerung der Westmächte, besonders Englands und Polens, mit der SU zusammenzuarbeiten, war die Ursache für diesen "Hitler-Stalin-Pakt". Die SU war 1939 noch nicht Kriegsbereit gewesen. Das war sie ja nicht einmal 1941, was erklärt, warum die Wehrmacht binnen kürzester Zeit bis vor die Tore Moskaus marschieren konnte.

Wie Putin es in Danzig schon sagte: Alle damaligen Akteure haben Fehler gemacht. Die Duma hat als einziges Parlament die Zusammenarbeit mit Hitler als Fehler verurteilt. Das solltest Du mal zur Kenntnis nehmen.


-Ohne Rapallo Vertrag hätte Hitler nicht die Instrumente in der Hand einen Krieg zu führen.

Also jetzt wird´s absurd. Der Vertrag von Rapallo wurde 1922 mit der Weimarer Republik geschlossen, die von einer Regierung vertreten war, die demokratisch gewählt wurde. Walter Rathenau, Jude und von faschistischen Schergen kurz nach der Vertragsunterzeichnung ermordet, hier als Handlanger Hitlers darzustellen...nee, dazu fällt mir nüscht mehr ein.


-Die Rote Armee hat Warschau verbluten lassen, Stalin hat sogar Flugplätze blockiert, damit keine Hilfe/Essen/Munition abgeworfen werden konnte.

Stalin hat also die Flugplätze blockiert. Er hat sie nicht nur blockiert, sondern auch bombardiert. Aber was willst Du mir damit sagen? Der Warschauer Aufstand fand im Ghetto statt, da gab es keine Flugplätze, denn die befanden sich 1944 noch in deutscher Hand. Und wozu braucht man in Warschau Flugplätze, wenn man "Hilfe, Essen und Munition" doch nur abwerfen soll? Du erkennst Deinen Widerspruch?

Aber zur Sache: Die Bombardierung der Flugplätze durch die Rote Armee war eine Forderung der polnischen Exilregierung in London, genauer von Ministerpräsident Mikowajczyk, der am 31. Juli 1944 in Moskau zu Verhandlungen weilte. Kurz vorher war Mikowajczyk in Kairo gewesen, wo er mit polnischen Emissären zusammentraf, die ihn über die Vorbereitungen zum Warschauer Aufstand der Armia Krajowa, die ja der Londoner Exilregierung unterstand, zu unterrichten. In Moskau jedoch informierte er die Sowjetregierung keinesfalls über diese Pläne. Er berichtete nur über einen Aktionsplan und dass die polnische Regierung zur damaligen Zeit ihre Kräfte sammele. Er fuhr fort, dass ein Aufstand erwogen sei, und man deshalb die Regierung der SU bat, die Flugplätze rund um Warschau zu bombardieren, damit die deutschen Besatzungstruppen nicht mehr so ohne weiteres aus der Luft versorgt werden konnten.

Der Warschauer Aufstand hatte zum Ziel, die polnische Hauptstadt vor dem Einmarsch der Roten Armee von den Faschisten zu befreien!

Selbst nachdem der Aufstand ausgebrochen war und die Rote Armee davon Kenntnis nahm, und der Oberbefehlshaber der 1. Belorussischen Front versuchte, mit dem Führer des Aufstandes, Bor-Komorowski, Kontakt aufzunehmen, weigerte sich dieser, den Russen zu antworten. Die polnische Exilregierung als auch die Verantwortlichen des Aufstandes in Warschau waren es, die die Stadt verbluten ließen, weil der Hass auf die Russen anscheinend noch größer war als der gegen die Nazis.

Dass Stalin den Warschauer Aufstand angeblich wissentlich ins Verderben laufen ließ, ist ein weiterer Versuch, sich die Geschichte zurechtzulügen


-Von Katyn Massaker an polnischen Eliten und den knapp 400.000 Polen die im Gulag Starben, mal zu schweigen.

Ja, Katyn war bedauerlich. Aber wie hausten eigentlich die Polen in den 1920 besetzten Gebieten Belorußlands und der Westukraine (Curson-Linie)? Sicherlich, Auge um Auge, Zahn um Zahn ist nicht gerade ritterlich, aber Katyn als Ursachenfrei hinzustellen, ist nicht nur unredlich. Halbe Wahrheiten sind trotzdem Lügen.


Polen ist zufrieden, daß Putin nach Danzig gekommen ist und sieht es als einen ersten Schritt auf einem sehr langen Weg der gegenseitigen Verständigung. Die unschuldigen Soldaten der roten Armee wird Polen immer in Erinerrung behalten, jedoch ist die Geschichte nicht so glorreich wie sich Putin es gerne vorstellt. Und wenn er sich dessen endlich bewußt wird und diese unsägliche Stalin Verehrung unterläßt, dann werden wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Die Geschichte der Soldaten der Roten Armee ist glorreich. Das war so, das ist so und das wird auch in Zukunft so bleiben. Ohne den Kampf und die Opfer der Roten Armee, allein 600 000 Rotarmisten fielen für die Befreiung Polens, hätte Hitler diesen Krieg gewonnen, und heute würde vermutlich kein Pole mehr am Leben sein. Das wäre die Alternative. Ist es das, was Du willst? Denn ein Drittes gab es nicht.

Die Geschichte selbst war in der Tat weniger Glorreich. Aber genau das hat Putin in Danzig ja auch betont. Du solltest, wie er, versuchen zu differenzieren.

Stechlin
05.09.2009, 00:36
Putin war da nach meinem Kenntnisstand NIE einer der übermäßig antideutsch orientierten Menschen. Er kennt uns - er hat nicht umsonst seinen Dienst lange hier versehen. Er ist ein kalter Rechner. Das war er immer. Das kann man als positiv ansehen, sofern man, wie ich es tue, ein Interessenähnlichkeit oder zumindest -vereinbarkeit zwischen unseren beiden Ländern annimmt.
Der Verweis auf Versailles darf gewiss dankend bemerkt werden. Das ist mehr, als vom Westen jemals käme (und meines Erachtens auch wesentlich deshalb von ihm erwähnt).
Ich respektiere ihn, ich schätze ihn.
Und ich sehe den Mann, dessen Lächeln mir Angst macht.
Ich bin weit davon entfernt, ihn zum prinzipiellen Gegner zu erklären.
Aber Skepsis....doch.

Die Skepsis sei Dir unbenommen. Zweifel ist ein Motor der Erkenntnis, und blindes Vertrauen sollte nie zum Maßstab des Respekts werden. Aber ich glaube (wissen tue ich es nicht), dass Putin ein ehrlicher Mann ist. Zumindest hat er, seit dem er die Weltbühne betreten hat, noch kein einziges mal Anlass geboten, diese Ehrlichkeit in Zweifel zu ziehen. Wenn sein Lächeln kalt ist, dann deshalb, weil eher die Gegenseite wenig vertrauenswürdig war und immer noch ist. Seine Geduld ist für mich eher Beweis dafür, dass er es in der Tat ernst meint, wenn er sagt, dass Rußland für niemanden ein Feind sein muss. Das liegt ganz allein in der Entscheidung des Westens.

Jedoch erzähle ich Dir sicherlich nichts neues. ;)

stefanstefan
05.09.2009, 00:50
Die Geschichte der Soldaten der Roten Armee ist glorreich. Das war so, das ist so und das wird auch in Zukunft so bleiben. Ohne den Kampf und die Opfer der Roten Armee, allein 600 000 Rotarmisten fielen für die Befreiung Polens....

Nochmal.

Rote Armee ist nicht gleich Russland.

Rote Armee war ein von Stalin zwangsweise zusammengewürfelter Haufen, dessen Aufgabe es nicht war Polen zu befreien, sondern seinen Wiedersacher Hitler zu besiegen und die Sovietunion bzw. seinen Machtbereicht so weit wie möglich nach Westen auszudehnen. Dort hatte Stalin dann Marionetten wie Walter Ulbricht bzw. in Polen Boleslaw Bierut an die Macht gebracht, um Länder wie Polen bzw. die DDR über Jahrzehnte zu versklaven und auszubeuten. Bis heute sind DDR Truppenübungsplätze Chemisch verseucht und NVA Soldaten wegen Russischer Radaranlagen an Krebs erkrankt.

Zu dem Rest äußere ich micht nicht, weil du für Fakten einfach nicht empfänglich bist.

Stechlin
06.09.2009, 14:30
Nochmal.

Rote Armee ist nicht gleich Russland.

Rote Armee war ein von Stalin zwangsweise zusammengewürfelter Haufen, dessen Aufgabe es nicht war Polen zu befreien, sondern seinen Wiedersacher Hitler zu besiegen und die Sovietunion bzw. seinen Machtbereicht so weit wie möglich nach Westen auszudehnen. Dort hatte Stalin dann Marionetten wie Walter Ulbricht bzw. in Polen Boleslaw Bierut an die Macht gebracht, um Länder wie Polen bzw. die DDR über Jahrzehnte zu versklaven und auszubeuten. Bis heute sind DDR Truppenübungsplätze Chemisch verseucht und NVA Soldaten wegen Russischer Radaranlagen an Krebs erkrankt.

Zu dem Rest äußere ich micht nicht, weil du für Fakten einfach nicht empfänglich bist.

Schwachkopf!

Parker
06.09.2009, 17:22
[...]
Die Geschichte der Soldaten der Roten Armee ist glorreich. Das war so, das ist so und das wird auch in Zukunft so bleiben. [...]

Sowas kannst Du schreiben, ohne Dich vor Lachen auszuschütten?

Cinnamon
06.09.2009, 17:31
NITUP, du willst meine Meinung hören ?

Also,

Putin vergißt mehrere Dinge.

-Die "opferreiche Rote Armee" bestand nur zur Hälfte aus Russen, und alleine in Stalingrad ließ man 13.000 Deserteure erschießen.
-Die "Rote Armee" und Hitlerdeutschland haben in Polen ca.1,2 Millionen Kunstgegenstände gestohlen, Fabriken zerstört, abgebaut usw.
-Die Rote Amee hat Polen(Osteuropa) nicht befreit sondern ähnlich gewütet wie die Wehrmacht und die letzten Russischen Soldaten zogen erst 1993 aus Polen ab.
-Ohne Hitler Stalin pakt, gäbe es schlicht und ergreifend keinen Weltkrieg in diesem Außmaß.
-Ohne Rapallo Vertrag hätte Hitler nicht die Instrumente in der Hand einen Krieg zu führen.
-Die Rote Armee hat Warschau verbluten lassen, Stalin hat sogar Flugplätze blockiert, damit keine Hilfe/Essen/Munition abgeworfen werden konnte.
-Von Katyn Massaker an polnischen Eliten und den knapp 400.000 Polen die im Gulag Starben, mal zu schweigen.

Kurzum.

Polen ist zufrieden, daß Putin nach Danzig gekommen ist und sieht es als einen ersten Schritt auf einem sehr langen Weg der gegenseitigen Verständigung. Die unschuldigen Soldaten der roten Armee wird Polen immer in Erinerrung behalten, jedoch ist die Geschichte nicht so glorreich wie sich Putin es gerne vorstellt. Und wenn er sich dessen endlich bewußt wird und diese unsägliche Stalin Verehrung unterläßt, dann werden wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Es hätte mit Polen auf jeden Fall gekracht, wie oft noch. Polen war keine friedliche Demokratie, sondern eine knallharte Diktatur, die ihre Nachbarn grundlos angegriffen hat. Ich höre von dir kein Wort über die gewaltsame Gebietsausweitung Polens zuungunsten Litauens und der UdSSR und den entsprechenden Versuch gegen Deutschland in der Zeit der Weimarer Republik. Immer nur suhlst du dich in der polackischen Opferrolle. Ich höre auch kein Wort darüber, dass Polen den Holocaust massiv mitzuverantworten hat.

mara
06.09.2009, 18:42
Freunde, Kameraden!

Das soll hier kein Putin-Jubel-Strang werden, sondern eine ernsthafte Diskussion nachsichziehen.

Der 1. September ist ja in aller Munde, und in Danzig (ja, die Stadt heißt Danzig!) fand eine groß angelegte Gedenkveranstaltung statt, bei der viele namhafte Staatsmänner zugegen waren. Viele Reden wurden geschwungen, Kazynski (oder wie der Kerl sich nennt) schwätzte mal wieder dummes Zeug; aber einer war dabei, der, wie sollte es anders sein, sehr nachdenkliche und, wie ich finde, sehr bemerkenswerte Worte fand zur Geschichte, die, und das ist der Kern des Ganzen, auch Ursachen klar benannte (Stichwort: Versailler Vertrag). Die Rede ist von Putin. Leider fand seine Rede in den hiesigen Mainstream-Medien mal wieder keine Resonanz, geschweige denn die nötige Aufmerksamkeit.

Hört Euch das ganze mal an! Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ausfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDfZ5IcBEiM

Interessant ist auch ein Kommentar, der bei Youtube hinterlassen wurde; und noch viel interessanter dabei ist, dass dieser Kommentar offensichtlich von einem Polen verfasst wurde:



Die Runde ist eröffnet!


Es ist doch verständlich, daß die Rede in den Medien keine Aufmerksamkeit findet, denn die "Geschichte" beginnt ja erst mit "Hilter". Dabei ist es überfällig auch die Zeit vor Hitler genau zu prüfen.
Aus meiner einseitigen Sicht sagt er: die Geschichtsschreibung ist aufzuarbeiten um dem Neuanfang des Zusammenlebens eine Möglichkeit zu geben und er sagt auch, wir sind dazu bereit, unser Mitwirken offen zu legen.
Das ist natürlich auch ein Wink mit dem Zaunpfahl und man wird es verstanden haben.

Stechlin
06.09.2009, 18:51
Sowas kannst Du schreiben, ohne Dich vor Lachen auszuschütten?

Was willst Du eigentlich von mir? Wir können uns gerne inhaltlich streiten. Aber wenn Du Dich dünkst, mit plumpen Einzeilern mich herausfordern zu können, dann befindest Du Dich auf dem Holzweg. Das beeindruckt mich nicht im Geringsten. Und im übrigen solltest Du genau lesen, was ich geschrieben habe, denn ich sprach vom einfachen Frontsoldaten der Roten Armee, und nicht von deren oberster politischer Führung.

Ansonsten gilt: Götz von Berlichingen III. Akt, Szene 17.

Stechlin
06.09.2009, 18:56
Es ist doch verständlich, daß die Rede in den Medien keine Aufmerksamkeit findet, denn die "Geschichte" beginnt ja erst mit "Hilter". Dabei ist es überfällig auch die Zeit vor Hitler genau zu prüfen.
Aus meiner einseitigen Sicht sagt er: die Geschichtsschreibung ist aufzuarbeiten um dem Neuanfang des Zusammenlebens eine Möglichkeit zu geben und er sagt auch, wir sind dazu bereit, unser Mitwirken offen zu legen.
Das ist natürlich auch ein Wink mit dem Zaunpfahl und man wird es verstanden haben.

Dein Optimismus ist sympathisch. Vielleicht gibt es dazu auch Gründe:


MOSKAU, 06. September (RIA Novosti). Die vom Lager der Gebrüder Kaczynski vorgeschlage Form der Verurteilung des sowjetischen Einmarsches in Polen von 1939 ist bei der regierenden Partei „Bürgerplattform" auf Kritik gestoßen.

Zbigniew Chlebowski, Fraktionschef der „Bürgerplattform", kommentierte am Sonntag den Resolutionsentwurf der von Lech und Jaroslaw Kaczynski gegründeten Partei „Recht und Gerechtigkeit", der in der nächsten Tagen im Parlament erörtert werden soll.

„Dieser Entwurf ist gehässig und aggressiv. Solch eine Fassung wird eine absolute Konfrontation mit Russland zur Folge haben", sagte Chlebowski im polnischen Radio.

Die Kaczynski-Partei macht in ihrem Resolutionsentwurf die Sowjetunion für den Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich. „Die Rote Armee hat Tod und Brände in die polnische Gebiete gebracht. Genozid, Morde; Gewalt und Plünderungen wurden Routinesachen", heißt im Entwurf, der RIA Novosti vorliegt.

http://de.rian.ru/world/20090906/122990302.html

giggi
06.09.2009, 19:17
Freunde, Kameraden!

Das soll hier kein Putin-Jubel-Strang werden, sondern eine ernsthafte Diskussion nachsichziehen.

Der 1. September ist ja in aller Munde, und in Danzig (ja, die Stadt heißt Danzig!) fand eine groß angelegte Gedenkveranstaltung statt, bei der viele namhafte Staatsmänner zugegen waren. Viele Reden wurden geschwungen, Kazynski (oder wie der Kerl sich nennt) schwätzte mal wieder dummes Zeug; aber einer war dabei, der, wie sollte es anders sein, sehr nachdenkliche und, wie ich finde, sehr bemerkenswerte Worte fand zur Geschichte, die, und das ist der Kern des Ganzen, auch Ursachen klar benannte (Stichwort: Versailler Vertrag). Die Rede ist von Putin. Leider fand seine Rede in den hiesigen Mainstream-Medien mal wieder keine Resonanz, geschweige denn die nötige Aufmerksamkeit.

Hört Euch das ganze mal an! Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ausfällt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDfZ5IcBEiM

Interessant ist auch ein Kommentar, der bei Youtube hinterlassen wurde; und noch viel interessanter dabei ist, dass dieser Kommentar offensichtlich von einem Polen verfasst wurde:



Die Runde ist eröffnet!

Ich denke einfach, Putin hat mit seinen klarsichtigen Worten den Deutschen einen besseren Dienst erwiesen als die Merkel in ihrer bisherigen beklagenswerten Amtszeit.

Tortilius
06.09.2009, 19:40
Es hätte mit Polen auf jeden Fall gekracht, wie oft noch. Polen war keine friedliche Demokratie, sondern eine knallharte Diktatur, die ihre Nachbarn grundlos angegriffen hat.


Unsinn.Polen ist doch angegriffen und 123 Jahre lang besetzt worden.








Ich höre auch kein Wort darüber, dass Polen den Holocaust massiv mitzuverantworten hat.



Haarsträubender Unsinn.Holocaust hat Deutschland geplant und die deutsche Regierung organisiert und durchgeführt.Was hat Polen damit zu tun?

Cinnamon
06.09.2009, 19:57
Unsinn.Polen ist doch angegriffen und 123 Jahre lang besetzt worden.

Was hat das mit der polnischen Aggression 1918 - 1939 zu tun?


Haarsträubender Unsinn.Holocaust hat Deutschland geplant unddie deutsche Regierung organisiert und durchgeführt.Was hat Polen damit zu tun?

Weißt du was? Lies einschlägige Literatur, da steht alles drin über den polnischen Antisemtismus und die polnische Mitschuld am Holocaust. Ich würde zu Anfang den aus Polen stammenden amerikanischen Historiker Jan Tomasz Gross empfehlen.

Bruddler
06.09.2009, 19:58
Ich denke einfach, Putin hat mit seinen klarsichtigen Worten den Deutschen einen besseren Dienst erwiesen als die Merkel in ihrer bisherigen beklagenswerten Amtszeit.

Ich war ja schon erleichtert, dass sie sich nicht in den Dreck gekniet hat, wie einst Willy B. am 7.Dez.1970...

http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/BiographieBrandtWilly_photoBrandtKniefallBubi/index.jpg

Cinnamon
06.09.2009, 20:00
Ich war ja schon erleichtert, dass sie sich nicht in den Dreck gekniet hat, wie einst Willy B. am 7.Dez.1970...

http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/BiographieBrandtWilly_photoBrandtKniefallBubi/index.jpg

An dem Tag war Willy Brand nicht Kanzler, sondern nur ein Verräter. An seiner Stelle hätte ich mich nie und nimmer in den Dreck gekniet.

Bruddler
06.09.2009, 20:02
An dem Tag war Willy Brand nicht Kanzler, sondern nur ein Verräter. An seiner Stelle hätte ich mich nie und nimmer in den Dreck gekniet.

Ein verräterischer Kanzler so zu sagen.... :rolleyes:

Tortilius
06.09.2009, 20:06
Was hat das mit der polnischen Aggression 1918 - 1939 zu tun?


Es gab keine polnische Aggression, die Polen haben nur versucht die Unabhängikeit auf eigenem Staatsgebiet wiederzugewinnen







Weißt du was? Lies einschlägige Literatur, da steht alles drin über den polnischen Antisemtismus und die polnische Mitschuld am Holocaust. Ich würde zu Anfang den aus Polen stammenden amerikanischen Historiker Jan Tomasz Gross empfehlen.

Gross ist ein alter Hut und nicht der Weisheit letzter Schluss.Antisemitismus kann man auf der ganzen Welt finden, ist deshalb die ganze Welt für den Holocaust verantwortlich?

Esreicht!
06.09.2009, 20:08
Wenn der Kerl nicht so judenhörig wäre könnte ich ihn mir sehr gut für Restdeutschland vorstellen/wünschen!

Hier irrst Du gewaltig und meintest wohl den Juden Jelzmann. Es war Putin, der sensationellerweise als erster europäischer Staatsmann jüdischen Landplünderern, vorzugsweise mit der Namensendung -sky, in den Arsch getreten hat, damit die russische Wirtschaft prosperieren kann!

Hier ein interessanter Link:



Rußland ist erwacht

Die Neue Revolution hat Jahwe bezwungen

Bereits im Jahr 2000, gleich nach Wladimir Putins Wahl zum russischen Präsidenten, wurde die ermordete Zarenfamilie (Nikolaus II.) heilig gesprochen. Dennoch hofften die jüdischen Machtzentren bis noch vor kurzem, die idealisierte Erinnerung an das sowjetische Mordsystem in den Gedanken der Russen konservieren zu können. Es war eine verzweifelte Hoffnung. Da der Mord-Bolschewismus von Juden erfunden und getragen wurde, wünschte man sich, später erneut daran anknüpfen und wieder einen Lobby-Hebel im Kreml installieren zu können.
Diese Hoffnung wurde von Wladimir Putin zunichte gemacht....

Wladimir Gussinski war Chef des Zentralrats der Juden in Rußland sowie zweiter Vorsitzender des Jüdischen Weltkongreß’. Nachdem er aus Russland geflüchtet und in Israel Zuflucht gefunden hatte, erklärte er der Weltpresse, es sei "eine neue Staatsideologie gegen den Westen zu befürchten, die antijüdische Züge trage. … Gussinski nannte den russischen Präsidenten in Israel einen 'äußerst harten Antisemiten' und 'heimlichen Anhänger Hitlers'." (Spiegel, 25/2000, S. 180) ...


http://f-1735.forenking.com/fpost11612.html

Was glaubst Du denn, weshalb die Medien der "westlichen Wertegemeinschaft" so auf Putin eingeschlagen haben und keine Möglichkeit ausließen, um gegen Rußland zu hetzen? Ahso ich schreibe in der Vergangenheit, weil USrael im freien Fall begriffen ist, weshalb Putin auch nicht mehr angepinkelt wird:D

Das aktuelle mediale Geplänkel weger der weiteren anstehenden Verurteilung des kriminellen Landräubers Chodorowskys hält sich gemessen an früherer Hetze nun wirklich in Grenzen:))


kd

Krzyzak
06.09.2009, 20:12
Nochmal.

Rote Armee ist nicht gleich Russland.

Rote Armee war ein von Stalin zwangsweise zusammengewürfelter Haufen, dessen Aufgabe es nicht war Polen zu befreien, sondern seinen Wiedersacher Hitler zu besiegen und die Sovietunion bzw. seinen Machtbereicht so weit wie möglich nach Westen auszudehnen. Dort hatte Stalin dann Marionetten wie Walter Ulbricht bzw. in Polen Boleslaw Bierut an die Macht gebracht, um Länder wie Polen bzw. die DDR über Jahrzehnte zu versklaven und auszubeuten. Bis heute sind DDR Truppenübungsplätze Chemisch verseucht und NVA Soldaten wegen Russischer Radaranlagen an Krebs erkrankt.

Zu dem Rest äußere ich micht nicht, weil du für Fakten einfach nicht empfänglich bist.

Die Rote Armee wurde von Trotzki und Michail Frunse gegründet bzw. reorganisiert. Das war allerdings schon 1918.
In den 20er Jahren wurde die Rote Armee unter Mithilfe der Reichswehr ausgebildet, die Führungsschicht der Roten Armee aber unter Stalin ermordet.


@ NITUP: Der Warschauer Aufstand fand mitnichten im Ghetto statt, sondern erstreckte sich über die gesammte Stadt.
Der Aufstand den Du meinst ist der Aufstand der Bewohner des jüdischen Wohnbezirks (Ghetto) Warschaus.

Cinnamon
06.09.2009, 20:14
Es gab keine polnische Aggression, die Polen haben nur versucht die Unabhängikeit auf eigenem Staatsgebiet wiederzugewinnen







Gross ist ein alter Hut und nicht der Weisheit letzter Schluss.Antisemitismus kann man auf der ganzen Welt finden, ist deshalb die ganze Welt für den Holocaust verantwortlich?

Weißt du was, das ist mir jetzt zu blöde. Ihr Polacken seid wie bei George Orwell: Die Geschichte wird so verändert, wie man sie gerade haben möchte. Und Krieg ist Frieden.

Stechlin
06.09.2009, 20:21
Ich denke einfach, Putin hat mit seinen klarsichtigen Worten den Deutschen einen besseren Dienst erwiesen als die Merkel in ihrer bisherigen beklagenswerten Amtszeit.

In der Tat. Und genau darauf wollte ich auch hinaus. Es ist sehr schade, dass man in Rußland hierzulande immer noch den großen Unbekannten sieht, dem man nicht vertrauen kann. Dabei hat die Geschichte, bis auf jene zwölf Jahre Hitler, zur Genüge bewiesen, dass Rußland gewissermaßen Deutschlands natürlicher Verbündeter ist.

Tortilius
06.09.2009, 20:24
Weißt du was, das ist mir jetzt zu blöde. Ihr Polacken seid wie bei George Orwell: Die Geschichte wird so verändert, wie man sie gerade haben möchte. Und Krieg ist Frieden.

Wenn man nicht weiter weiß, versucht man mit Unterstellungen und Beschimpfungen
(Polacke),du hast keine Ahnung, wer ich bin.......

Stechlin
06.09.2009, 20:27
Unsinn.Polen ist doch angegriffen und 123 Jahre lang besetzt worden.

Polen war 1920 aber nicht besetzt.


Haarsträubender Unsinn.Holocaust hat Deutschland geplant und die deutsche Regierung organisiert und durchgeführt.Was hat Polen damit zu tun?

Mag sein. Aber in Sachen Antisemitismus stehen die Polen den Nazis(!) in nichts nach. Wie sonst konnte es 1946, also ein Jahr nach Auschwitz, in Polen zu antijüdischen Progromen kommen? Hast Du eine Erklärung dafür?

Cinnamon
06.09.2009, 20:28
Polen war 1920 aber nicht besetzt.



Mag sein. Aber in Sachen Antisemitismus stehen die Polen den Nazis(!) in nichts nach. Wie sonst konnte es 1946, also ein Jahr nach Auschwitz, in Polen zu antijüdischen Progromen kommen? Hast Du eine Erklärung dafür?

Danke Nitup. Genau darauf wollte ich hinaus. Die Sowjetunion hat übrigens eine solche Aggression gegen Nachbarn nie an den Tag gelegt. Bei aller Ablehnung des Kommunismus muss ich das mit Freude eingestehen.

Stechlin
06.09.2009, 20:31
An dem Tag war Willy Brand nicht Kanzler, sondern nur ein Verräter. An seiner Stelle hätte ich mich nie und nimmer in den Dreck gekniet.

Das ist Unsinn. Diese Geste mag übertrieben gewesen sein, aber da Brandt nun mal nicht zu den Tätern gehörte, erscheint diese Geste sehr glaubhaft. Davor sollte man Respekt haben. Verräter waren andere, Filbinger zum Beispiel.

Tortilius
06.09.2009, 20:32
Polen war 1920 aber nicht besetzt.

Doch,zumindest teilweise






Mag sein. Aber in Sachen Antisemitismus stehen die Polen den Nazis(!) in nichts nach. Wie sonst konnte es 1946, also ein Jahr nach Auschwitz, in Polen zu antijüdischen Progromen kommen? Hast Du eine Erklärung dafür?



Wieviele Pogromme?

Cinnamon
06.09.2009, 20:38
Doch,zumindest teilweise

Was ist mit dem polnischen Raub von Vilnius?



Wieviele Pogromme?

Kielce, z.B.

Stechlin
06.09.2009, 20:38
@ NITUP: Der Warschauer Aufstand fand mitnichten im Ghetto statt, sondern erstreckte sich über die gesammte Stadt.
Der Aufstand den Du meinst ist der Aufstand der Bewohner des jüdischen Wohnbezirks (Ghetto) Warschaus.

Mea culpa. Da hast Du natürlich Recht.

Stechlin
06.09.2009, 20:40
Danke Nitup. Genau darauf wollte ich hinaus. Die Sowjetunion hat übrigens eine solche Aggression gegen Nachbarn nie an den Tag gelegt. Bei aller Ablehnung des Kommunismus muss ich das mit Freude eingestehen.

Man sollte die Sowjetunion nicht auf den Kommunismus reduzieren. Alles in allem haben sie das Land bestimmt nicht nur(!) zum Nachteil verändert.

Stechlin
06.09.2009, 20:42
Doch,zumindest teilweise

Genauer!


Wieviele Pogromme?

Spielt das eine Rolle?

Cinnamon
06.09.2009, 20:43
Man sollte die Sowjetunion nicht auf den Kommunismus reduzieren. Alles in allem haben sie das Land bestimmt nicht nur(!) zum Nachteil verändert.

Das stimmt.

Abendländer
06.09.2009, 20:44
Ich muß sagen - ich war maßlos enttäuscht, daß Putin nach Danzig fuhr. In diesem Moment hab ich geglaubt, Deutschland hätte, die Bundesregierung inbegriffen, überhaupt keine Sympathisanten mehr.
Die Worte Putins in der 4.Minute waren aber ein kleiner Lichtblick - sind es also nicht nur die "unverbesserlichen Ewiggestrigen", die Versailles eine Mitschuld geben.
Putin hatte sich schon mal ähnlich geäußert, wo er sogar indirekt für die russische Vorgehensweise gegen Deutschland Bedauern äußerte.
Unakzeptabel dagegen die Rede von Merkel

Stechlin
06.09.2009, 20:47
Ich muß sagen - ich war maßlos enttäuscht, daß Putin nach Danzig fuhr. In diesem Moment hab ich geglaubt, Deutschland hätte, die Bundesregierung inbegriffen, überhaupt keine Sympathisanten mehr.
Die Worte Putins in der 4.Minute waren aber ein kleiner Lichtblick - sind es also nicht nur die "unverbesserlichen Ewiggestrigen", die Versailles eine Mitschuld geben.
Putin hatte sich schon mal ähnlich geäußert, wo er sogar indirekt für die russische Vorgehensweise gegen Deutschland Bedauern äußerte.
Unakzeptabel dagegen die Rede von Merkel

Putin scheint mit der deutschen und europäischen Geschichte eben besser vertraut zu sein als so mancher deutsche Kanzler. Das lässt tief blicken.

Tortilius
06.09.2009, 20:47
Genauer!

1920 stand die Rote Armee irgendwo in der Nähe von Warschau




Spielt das eine Rolle?


Ja,ich denke es ist schon ein Unterschied, ob man von einem Pogrom oder mehreren Pogromen spricht

Ruepel
06.09.2009, 20:53
Hier irrst Du gewaltig und meintest wohl den Juden Jelzmann. Es war Putin, der sensationellerweise als erster europäischer Staatsmann jüdischen Landplünderern, vorzugsweise mit der Namensendung -sky, in den Arsch getreten hat, damit die russische Wirtschaft prosperieren kann!

Hier ein interessanter Link:




Was glaubst Du denn, weshalb die Medien der "westlichen Wertegemeinschaft" so auf Putin eingeschlagen haben und keine Möglichkeit ausließen, um gegen Rußland zu hetzen? Ahso ich schreibe in der Vergangenheit, weil USrael im freien Fall begriffen ist, weshalb Putin auch nicht mehr angepinkelt wird:D

Das aktuelle mediale Geplänkel weger der weiteren anstehenden Verurteilung des kriminellen Landräubers Chodorowskys hält sich gemessen an früherer Hetze nun wirklich in Grenzen:))


kd

Sein devotes Verhalten in Israel sagt mir was anderes.
Auch ein Putin wird es nicht vergönnt sein über Zions Schatten springen zu können.

Stechlin
06.09.2009, 20:56
1920 stand die Rote Armee irgendwo in der Nähe von Warschau


Polen wiederum versuchte seine neu gewonnene Unabhängigkeit zu erhalten bzw. die eigene Machtposition an seiner Ostflanke u.a. mit Eroberungen zu stärken. Über die angestrebte Grenze zu Sowjetrussland gab es in der polnischen Politik keine Einigkeit. Marschall Piłsudski, der die polnischen Streitkräfte kommandierte, strebte eine möglichst weit nach Osten reichende Einflusssphäre in Form einer osteuropäischen Konföderation unter polnischer Führung an. Als Bezug diente dabei der Verlauf der Ostgrenze Polen-Litauens am Vorabend der Polnischen Teilungen (1772). Eine vollständige Unabhängigkeit der Ukraine und Weißrusslands, die von diesen teilweise angestrebt wurde, war sowohl gemäß polnischen als auch russischen Kriegszielen ausgeschlossen. In der Ukraine wurde Polen dennoch von nationalen Kräften unterstützt, die zuvor von den Bolschewiki abgesetzt worden waren.

Anfänglich erzielten die Polen große Erfolge und besetzten weite Landstriche der Ukraine einschließlich Kiews.


Ja,ich denke es ist schon ein Unterschied, ob man von einem Pogrom oder mehreren Pogromen spricht

Na dann erläutere das mal!

Tortilius
06.09.2009, 21:06
Na dann erläutere das mal!

ich denke mehrere Pogrome sind schlimmer als ein Pogrom.....








"Als die deutschen Soldaten unter der Führung von Max Hoffmann 1918 begannen, sich aus Mittel- und Osteuropa nach Westen zurückzuziehen, befahl Lenin der West-Armee der Roten Armee, nach Westen vorzudringen. Das Hauptanliegen dieser Operation war, durch Mittel- und Osteuropa zu ziehen, in den unabhängig gewordenen Staaten sowjetische Regierungen zu installieren und die kommunistischen Revolutionen in Deutschland und Österreich-Ungarn zu unterstützen."

Esreicht!
06.09.2009, 21:13
Putin scheint mit der deutschen und europäischen Geschichte eben besser vertraut zu sein als so mancher deutsche Kanzler. Das lässt tief blicken.

Aber natürlich ist sie damit vertraut, sie darf aber nur das sagen, was ihr vorgegeben wird;)


Sein devotes Verhalten in Israel sagt mir was anderes.
Auch ein Putin wird es nicht vergönnt sein über Zions Schatten springen zu können.

Er hat mit seinem Archiv Trumpfkarten in der Hand, wundere mich allerdings, warum er diese nicht längst ausgespielt hat. Putins Gemeinsamkeiten mit dem Papst:))


kd

Stechlin
06.09.2009, 22:01
ich denke mehrere Pogrome sind schlimmer als ein Pogrom...

Interessant. Warum sind wenige schlimmer als viele? Soll das heißen, wenn man in Auschwitz "nur" 10 000 Juden vergast hätte, wäre das weniger schlimm gewesen
als 6 000 000? Ist das Kriterium für ein Verbrechen nur eine Frage der Quantität als der Qualität?


"Als die deutschen Soldaten unter der Führung von Max Hoffmann 1918 begannen, sich aus Mittel- und Osteuropa nach Westen zurückzuziehen, befahl Lenin der West-Armee der Roten Armee, nach Westen vorzudringen. Das Hauptanliegen dieser Operation war, durch Mittel- und Osteuropa zu ziehen, in den unabhängig gewordenen Staaten sowjetische Regierungen zu installieren und die kommunistischen Revolutionen in Deutschland und Österreich-Ungarn zu unterstützen."

Aha. Und wer soll das gesagt haben? Wo steht das geschrieben? Was waren die Quellen?

Stechlin
06.09.2009, 22:04
Aber natürlich ist sie damit vertraut, sie darf aber nur das sagen, was ihr vorgegeben wird;)

Das ist sie natürlich nicht. Das ist ja keine Frage der Geschichtsbücher, sondern der erkannten oder eben nicht erkannten Zusammenhänge.

Bis heute "glaubt" man ja auch, dass Wallenstein ein Gauner war...

Ruepel
06.09.2009, 22:56
Das ist sie natürlich nicht. Das ist ja keine Frage der Geschichtsbücher, sondern der erkannten oder eben nicht erkannten Zusammenhänge.

Bis heute "glaubt" man ja auch, dass Wallenstein ein Gauner war...



Nur einer von Allen,aber ein genialer Militätstratege.
Niedergestreckt von des Verräters Dolch.

stefanstefan
06.09.2009, 23:19
NITUP, sag mal bist du so dumm oder tust du nur so ?

Tortilius
07.09.2009, 13:49
Interessant. Warum sind wenige schlimmer als viele?

Das behaupte ich gar nicht, ganz im Gegenteil,Du hast nicht aufmerksam gelesen.....






Aha. Und wer soll das gesagt haben? Wo steht das geschrieben? Was waren die Quellen?

Das steht im Wikipedia aber auch in jedem halbwegs vernünftigen Geschichtsbuch....

Stechlin
07.09.2009, 15:24
NITUP, sag mal bist du so dumm oder tust du nur so ?

Diese Frage reiche ich an Dich weiter.

Parker
07.09.2009, 21:46
Was willst Du eigentlich von mir? Wir können uns gerne inhaltlich streiten. Aber wenn Du Dich dünkst, mit plumpen Einzeilern mich herausfordern zu können, dann befindest Du Dich auf dem Holzweg. Das beeindruckt mich nicht im Geringsten. Und im übrigen solltest Du genau lesen, was ich geschrieben habe, denn ich sprach vom einfachen Frontsoldaten der Roten Armee, und nicht von deren oberster politischer Führung.

Ansonsten gilt: Götz von Berlichingen III. Akt, Szene 17.

Ich finde es halt bemerkenswert, wie jemand, der andernorts Gift und Galle gegen 'jüdisch-amerikanische Propaganda' spuckt, die Vergewaltiger unzähliger deutscher Groß- und Urgroßmütter "glorreich" nennen kann, denn, berichtige mich, das waren doch eben die "einfachen Frontsoldaten der Roten Armee" und keineswegs "deren oberste politische Führung", von der Du sprachst.
Mit diesem Faktum hast Du offensichtlich weitaus weniger Probleme und kannst die seinerzeitigen realen Täter geradezu sabbernd als "glorreich" feiern, während Du bei einer vollkommen fiktionalen Erzählung auf jüdischen Deutschenhaß verweist und gar nicht genug Verachtung ausspucken kannst.

Tortilius
08.09.2009, 15:01
Stimmt, du hast mich das schon einmal gefragt. Ich bin jetzt nicht zuhause, kann keine längere Antwort schreiben, aber ich werde mit Vergnügen dir diese Frage heute abend beantworten. Grüße!

:moin:

Justas
08.09.2009, 22:42
1920 stand die Rote Armee irgendwo in der Nähe von WarschauEs war kein Grund, die friedliebenden Litauer ihrer Hauptstadt zu berauben.