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Vollständige Version anzeigen : Nokia



Leila
03.09.2009, 08:50
„Nokia schlägt zurück“ (http://www.sueddeutsche.de/g5Q384/3032868/Nokia-schlaegt-zurueck.html), lese ich in der „sueddeutsche.de“ (nur schon dieser blöde Name).

Man nannte mich einst scherzhaft „Frau Ziegler“. Nicht deshalb, weil ich Jean Zieglers politische Tochter sein könnte, sondern weil ich einen Ziegelstein mit mir herumtrug: ein „Hewlett-Packard OmniGo 700LX“, auf welches man ein mobiles Telephon der Firma Nokia stecken konnte. Das war ein wundersames Gerät! Ich konnte mittels ihm von Davos oder Adelboden aus die Daten unseres Zentralcomputers in Basel abfragen und, wenn nötig, aktualisieren. „Lotus-1-2-3“ stand mir in leicht verringertem Funktionsumfang stets zu Diensten, dazu ein „Solver“ und das gesamte englischsprachige Mathematikprogramm namens „Derive“.

Da ich von Natur aus nostalgisch veranlagt bin und auf die eheliche Treue einmal schwor, um mich an sie während meiner ganzen Lebzeit zu halten, wäre es ein Wunder, wenn ich auf meinem derzeitigen Computer das leider verstorbene „700LX“ nicht als Emulation betrachten und benutzen könnte. So denken und handeln trauernde Witwen.

Nun schlägt, wie ich lese, Nokia zurück – und mir spürbar in die Magengrube. Die Stadt Bochum wuchs mir ans Herz. Die besten Erinnerungen habe ich an sie und ihre liebevollen Bewohner.

Strandwanderer, der mich für Rosamunde Pilcher hält, konnte mich nicht davon abhalten, diese Zeilen zu schreiben.

Gruß von Leila

Nokia: Der Handyhersteller hat in Bochum offenbar gut verdient. Laut einem Medienbericht erzielte das Werk einen Jahresgewinn von 134 Millionen Euro. Pro Mitarbeiter in der Produktion entspricht das einem Gewinn von rund 90'000 Euro. Politiker werfen dem Konzern nun „obszöne Gier“ vor.

Agano
06.09.2009, 11:54
„Nokia schlägt zurück“ (http://www.sueddeutsche.de/g5Q384/3032868/Nokia-schlaegt-zurueck.html), lese ich in der „sueddeutsche.de“ (nur schon dieser blöde Name).

Man nannte mich einst scherzhaft „Frau Ziegler“. Nicht deshalb, weil ich Jean Zieglers politische Tochter sein könnte, sondern weil ich einen Ziegelstein mit mir herumtrug: ein „Hewlett-Packard OmniGo 700LX“, auf welches man ein mobiles Telephon der Firma Nokia stecken konnte. Das war ein wundersames Gerät! Ich konnte mittels ihm von Davos oder Adelboden aus die Daten unseres Zentralcomputers in Basel abfragen und, wenn nötig, aktualisieren. „Lotus-1-2-3“ stand mir in leicht verringertem Funktionsumfang stets zu Diensten, dazu ein „Solver“ und das gesamte englischsprachige Mathematikprogramm namens „Derive“.

Da ich von Natur aus nostalgisch veranlagt bin und auf die eheliche Treue einmal schwor, um mich an sie während meiner ganzen Lebzeit zu halten, wäre es ein Wunder, wenn ich auf meinem derzeitigen Computer das leider verstorbene „700LX“ nicht als Emulation betrachten und benutzen könnte. So denken und handeln trauernde Witwen.

Nun schlägt, wie ich lese, Nokia zurück – und mir spürbar in die Magengrube. Die Stadt Bochum wuchs mir ans Herz. Die besten Erinnerungen habe ich an sie und ihre liebevollen Bewohner.

Strandwanderer, der mich für Rosamunde Pilcher hält, konnte mich nicht davon abhalten, diese Zeilen zu schreiben.

Gruß von Leila

Nokia: Der Handyhersteller hat in Bochum offenbar gut verdient. Laut einem Medienbericht erzielte das Werk einen Jahresgewinn von 134 Millionen Euro. Pro Mitarbeiter in der Produktion entspricht das einem Gewinn von rund 90'000 Euro. Politiker werfen dem Konzern nun „obszöne Gier“ vor.
nokia ist für mich für alle zeiten gestorben. das sind euroschmarotzer, was für mich nicht akzeptabel ist.

deresgleiche firmen gibt es noch zuhauf in ... europa. man sollte alle verträger überprüfen lassen und nachbessern. vor allem aber publik machen, damit die bürger wissen, welchen schmarotz wir hier in europa sitzen haben. richard

politisch Verfolgter
07.09.2009, 23:07
Auch mit Nokia bieten doch ausschließlich Betriebslose an, entwickeln, forschen und verkaufen.
Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke.
Dem steht das "Arbeitnehmer"Konstrukt voll im Weg.
Villa&Porsche und noch weit mehr könnten längst Netzwerkzweck von Anbietern sein, die damit per Erwerbsphase ihre Kaufkraft maximieren.
Stattdessen werden per Sozialstaat teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt und per Berufsverbot und Lehnswesen dazu zwangsbevorratet.
Dem Wahnsinn ist ein Ende zu bereiten.
Anbieterprofit hat das "Sozialstaatsprinzip" zu entsorgen.

Militarist
07.09.2009, 23:13
Wer zum Geier ist Nokia?

Ich kenne kein Nokia

und hab es auch noch nie gekannt!!!!

politisch Verfolgter
08.09.2009, 21:57
Die Arbeitsgesetzgebung deklariert dazu sog. "Arbeitnehmer".
Damit werden Rechtsraumsbewohner u.a. zum Instrument von NokiaAnlegern gemacht.
Dahinter steht die Wahnvorstellung, man habe sich zugunsten Anonymer oder auch Nichtanonymer erwerbslebenslang rel. immer besitzloser zu arbeiten.
Es wird unterstellt, ohne diese Vorteilsnehmer gäbs nix zu tun.
Stattdessen sind möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen vernetzungseffizient zu bedienen.
Doch genau das ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Berufsausbildung hat Anbieterstatus herzustellen.
Wir benötigen dazu eine AnbieterRechtsordnung, Wirtschaftswissenschaften und AnbieterAbgaben.
Jeder kann begreifen: arbeiten ist anbieten.
Netzwerkeffizienz ist Anbieterprofit.

PeterH
09.09.2009, 11:46
Wer zum Geier ist Nokia?

Ich kenne kein Nokia

und hab es auch noch nie gekannt!!!!

Hatte vorher Siemens - Handy und Firma ist auch Arsch. Danach Sony Ericsson. Besser? Heute Nokia. Prima Telefon. Wenn ich mir um jede Saufirma Gedanken machen würde, müsste ich nur noch in Unterhosen herumrennen.

mabac
09.09.2009, 12:37
„Nokia schlägt zurück“ (http://www.sueddeutsche.de/g5Q384/3032868/Nokia-schlaegt-zurueck.html), lese ich in der „sueddeutsche.de“ (nur schon dieser blöde Name).


Wo schlägt Nokia zurück?
Seit dem Nokia 6310i hat diese Bude kein Handy mehr gebaut, was sich deutlich von den Mitbewerbern absetzte.

Der Trend geht beispielsweise zu Multi-SIM Handys. Welche der traditionellen (abendländischen) Handyhersteller bietet so etwas an?

Gott sei Dank gibt es noch Asiaten! :D

politisch Verfolgter
09.09.2009, 22:07
Auch bei "Mitbewerbern" agieren ausschließlich Betriebslose.
Wir benötigen Managements, die vernetzte Gruppenintelligenz moderieren - gemäß dem ÖD-NobelpreisschmiedenPrinzip.
Mit Anlegern hat das rein gar nix zu tun, die zudem rel. anonym sind.

Trends werden von Betriebslosen per Realabstraktion erdacht, von Nachfragern selektiert.
Das hat überhaupt nix mit Inhaberschaften zu tun.
Nachfrager benötigen zudem Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase zwecks materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Wer high tech erwirbt, weiß doch, daß sie von Betriebslosen erdacht, entwickelt, produziert und verkauft wird.
Es geht also darum, daß diese Menschen ihr mentales Profil optimal umsetzen können, daß das Zweck goldener AnbieterNetzwerke wird.

Ή Λ K Λ П
10.09.2009, 17:58
nokia n97

http://www.letsgomobile.org/images/news/nokia/nokia_n97.jpg

es ist mit abstand das schoenste handy auf dem markt.

Agano
10.09.2009, 18:07
nokia n97

http://www.letsgomobile.org/images/news/nokia/nokia_n97.jpg

es ist mit abstand das schoenste handy auf dem markt.das mag sein. aber schmarotzer verstecken sich gerne hinter schönen fassaden! wie sagt man: vorn ui, hinten phui, oder ... so! richard

politisch Verfolgter
10.09.2009, 18:35
Sieht aus wie ein smiley.

Skorpion968
11.09.2009, 01:40
Hatte vorher Siemens - Handy und Firma ist auch Arsch. Danach Sony Ericsson. Besser? Heute Nokia. Prima Telefon. Wenn ich mir um jede Saufirma Gedanken machen würde, müsste ich nur noch in Unterhosen herumrennen.

Unterhosen von Trigema sind ein guter Anfang. :D
Und von da an schaust du einfach mal genau, ob du den Dreck der Saufirmen eigentlich wirklich brauchst.

Nationalix
11.09.2009, 05:33
Unterhosen von Trigema sind ein guter Anfang. :D
Und von da an schaust du einfach mal genau, ob du den Dreck der Saufirmen eigentlich wirklich brauchst.

Bei teuren Anschaffungen achte ich auf "Made in Germany", bei Kleinigkeiten wird es schon schwieriger. Meine Miele-Waschmaschine und mein Miele-Gefrierschrank waren zwar recht teuer, sind aber in Deutschland gebaut (und Top-Qualität).

Skorpion968
11.09.2009, 20:14
Bei teuren Anschaffungen achte ich auf "Made in Germany", bei Kleinigkeiten wird es schon schwieriger. Meine Miele-Waschmaschine und mein Miele-Gefrierschrank waren zwar recht teuer, sind aber in Deutschland gebaut (und Top-Qualität).

Das ist eine gute Einstellung!

politisch Verfolgter
12.09.2009, 15:17
Villa&Porsche als Netzwerkzweck müssen her, weils erst damit um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase geht.
Auch von Nokia stammt alles von Betriebslosen.
Das geht mit goldenen Anbieternetzen weit effizienter mittels positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Auch MieleProdukte stammen in Forschung, Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Betriebslosen.
Generell stammt 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von ihnen.
Dazu benötigen wir eben goldene Netzwerke, womit sich marktwirtschaftl. profitmaximierend und mental leistungsadäquat anbieten läßt - und zwar dadurch kaufkraftmaximierten Nachfragern.
So werden keine Krisen und keine Finanzblasen mehr generiert, sondern eben Anbieterprofit als Nachfragerkaufkraft.
User value hat zum Segen der Menschheit zu gereichen.