PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Legalisierung von Drogen



mabac
01.09.2009, 18:35
würde bedeuten, dass Deutschland eine der unseligsten Versailler Fesseln abwerfen würde.
Ich erinnere:


1920: Deutschland muss als Folge des ersten Weltkrieges das erste Opiumgesetz erlassen. Die Initiative hierzu stammte von der „Internationalen Vereinigung für den Kampf gegen das Opium in Peking und England“, auf deren Betreiben der Versailler Vertrag in Artikel 295 I um die Verpflichtung der Verliererstaaten ergänzt wurde, die Internationale Opiumkonvention von 1912 zu ratifizieren – und zwar gemäß Artikel 295 I binnen 12 Monaten. In diesem Gesetz wurden Opium, seine Abkömmlinge, und Kokain strengen Regelungen unterworfen, Cannabis war aber nach wie vor legal in der Apotheke erhältlich.
...
1929: Am 10. Dezember 1929 wurde die Opiumkonventionen vom Reichstag in Form des geänderten Opiumgesetzes in Deutschland gültig.[8] Seitdem ist Cannabis in Deutschland verboten. Allerdings war es weiterhin möglich, Cannabis aus Apotheken zu beziehen. Allmählich verschwand auch die medizinische Verwendung von Cannabis.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik#Geschichte

Wann wird Deutschland diese Versailler Fessel abwerfen?

EinDachs
01.09.2009, 18:49
Ein interessanter Punkt.
War mir bisher neu.

Don
01.09.2009, 19:00
würde bedeuten, dass Deutschland eine der unseligsten Versailler Fesseln abwerfen würde.
Ich erinnere:


http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik#Geschichte

Wann wird Deutschland diese Versailler Fessel abwerfen?

Naja, was mir daran unklar ist: Weshalb werfen die Siegermächte diese Fessel nicht ab? Oder ist Opium und Cannabis sonst irgendwo frei verkäuflich?
(Die Teestuben in Holland zählen nicht wirklich)

Ein zugedröhntes Deutschland ist ja wohl auch nicht so ganz im Sinne der nationalistischen Volkserwecker.

Also wenn die Unterdrücker uns wirklich fertigmachen wollten gäbe es H am Automaten.

Felix Krull
01.09.2009, 19:06
Also wenn die Unterdrücker uns wirklich fertigmachen wollten gäbe es H am Automaten.


You know, it's a funny thing, every one of the bastards that are out for legalizing marijuana are Jewish. What the Christ is the matter with the Jews, Bob?

Richard Nixon - http://en.wikiquote.org/wiki/Richard_Nixon

Don
01.09.2009, 19:08
Richard Nixon - http://en.wikiquote.org/wiki/Richard_Nixon

Das einzige was daran funny ist: ein Rechter "soo hoch fliegen die Schwalben" zitiert Richard Nixon.

EinDachs
01.09.2009, 19:11
Richard Nixon - http://en.wikiquote.org/wiki/Richard_Nixon

Stimmt ja gar nicht. Ich bin nicht jüdisch.
Aber Nixon hält ohnehin niemand mehr für einen Quell der Wahrheit und Weisheit.

Krabat
01.09.2009, 19:14
Ein interessanter Punkt.
War mir bisher neu.

Uralt.Ließe sich viel dazu schreiben, aber nicht in einem Mapack-Strang.

Wer sich für die Geschichte von Hanf interessiert, lese das:
http://www.amazon.de/Rede-Kultur-Politik-einer-Droge/dp/3499178788

mabac
01.09.2009, 19:21
Naja, was mir daran unklar ist: Weshalb werfen die Siegermächte diese Fessel nicht ab?

Ich erkläre es Ihnen ganz langsam:
Deutschland wurde nach dem WK I. die rigide Drogengesetzgebung von den Allierten aufgezwungen.


Oder ist Opium und Cannabis sonst irgendwo frei verkäuflich?
(Die Teestuben in Holland zählen nicht wirklich)

Ein zugedröhntes Deutschland ist ja wohl auch nicht so ganz im Sinne der nationalistischen Volkserwecker.

Der Besitz von Drogen bis zu folgenden Mengen war in Deutschland frei und nicht meldepflichtig, ohne das Deutschland im Massenrausch war:


1.

Opium und Opiumpulver insgesamt:


1 Kilogramm

2.


Opiumextrakte:


100 Gramm

3.


Opiumtinkturen:


10 Kilogramm

4.


Morphin und dessen Salze, gleichviel in welcher Form, insgesamt:


1 Kilogramm

5.


Codein und dessen Salze, gleichviel in welcher Form insgesamt:


1 Kilogramm

6.


die anderen Opiumalkaloide sowie die Verbindungen und Zubereitungen insgesamt:


1 Kilogramm
http://www.eve-rave.net/abfahrer/recht.sp?text=31&page=2

mabac
01.09.2009, 19:24
Uralt.Ließe sich viel dazu schreiben, aber nicht in einem Mapack-Strang.


Was wollen Sie denn darüber schreiben?!

Sie haben doch Jesus, da brauchen Sie doch kein Dope! :D :D :D

Felix Krull
01.09.2009, 19:26
Stimmt ja gar nicht. Ich bin nicht jüdisch.
Aber Nixon hält ohnehin niemand mehr für einen Quell der Wahrheit und Weisheit.
Vielleicht bist Du Halb- oder Vierteljude, und weißt es nicht.

GG146
01.09.2009, 19:55
Vielleicht bist Du Halb- oder Vierteljude, und weißt es nicht.


Ich weiss aber, dass ich 0 - Jude bin (Ahnennachweise meiner Altvorderen in der NS - Zeit). Und ich bin auch für die generelle Legalisierung von weichen Drogen und für die Legalisierung der Abgabe von harten Drogen an bereits schwerst Abhängige. Dabei ist mir die Gesundheit bzw. die Überlebenschancen der schwer Abhängigen keineswegs völlig egal, soweit man trotzdem noch etwas für sie tun kann, sollte man die verbleibenden Überlebenschancen auch wahrnehmen.

Aber Leib und Leben völlig Unbeteiligter gehen vor. Die werden dadurch gefährdet, dass das Drogenverbot organisierte Berufsverbrecher mit Geld mästet. Die bleiben ja nicht bei dieser einen Einnahmequelle, sondern investieren die Profite in die Unterwanderung der ganzen Gesellschaft. Eine Unterwanderung durch mörderische Schwerstverbrecher, das kostet auf die eine oder andere Weise selbstverständlich völlig Unbeteiligte ihre Freiheit oder Leben und Gesundheit.

Das ist unter allen Umständen zu unterbinden, da müssen eben die Schwer - Drogenkranken zurückstehen.

Krabat
01.09.2009, 19:55
Was wollen Sie denn darüber schreiben?!

Sie haben doch Jesus, da brauchen Sie doch kein Dope! :D :D :D

Jesus ist konzentriertes Anandamid, mein kleines Scheißerchen, Dope pur.

Deine Droge aber ist der Haß, die Unliebe. Du greifst andere Menschen an, weil Du Dich selbst nicht liebst.

Du schreibst nie von Dir. Bist Dir wahrscheinlich selbst peinlich.

mabac
01.09.2009, 21:24
Jesus ist konzentriertes Anandamid, mein kleines Scheißerchen, Dope pur.

Ja, werter Krabat, nur geht es in diesem Strang nicht um Ihren beschissenen Jesus, sondern darum, dass die Drogen unter den deutschen Kaisern legal waren und erst in der Folge des Versailler Vertrages verboten wurden.

alterschwede
01.09.2009, 21:33
Naja, was mir daran unklar ist: Weshalb werfen die Siegermächte diese Fessel nicht ab? Oder ist Opium und Cannabis sonst irgendwo frei verkäuflich?
(Die Teestuben in Holland zählen nicht wirklich)

Ein zugedröhntes Deutschland ist ja wohl auch nicht so ganz im Sinne der nationalistischen Volkserwecker.

Also wenn die Unterdrücker uns wirklich fertigmachen wollten gäbe es H am Automaten.

volle zustimmung!!

diese scheiss drogen wird man nicht los in dem man sie legalisiert. guck dir das zugekiffte holland an. und ich mag die holländer. aber in diesem punkt haben sie ein rad ab.

Haspelbein
01.09.2009, 21:36
[...]
Aber Leib und Leben völlig Unbeteiligter gehen vor. Die werden dadurch gefährdet, dass das Drogenverbot organisierte Berufsverbrecher mit Geld mästet. Die bleiben ja nicht bei dieser einen Einnahmequelle, sondern investieren die Profite in die Unterwanderung der ganzen Gesellschaft. Eine Unterwanderung durch mörderische Schwerstverbrecher, das kostet auf die eine oder andere Weise selbstverständlich völlig Unbeteiligte ihre Freiheit oder Leben und Gesundheit.


Das ist unter allen Umständen zu unterbinden, da müssen eben die Schwer - Drogenkranken zurückstehen.

Ein interessanter Punkt. Er entbehrt nicht eine gewissen Logik, wird aber wahrscheinlich auf einer reine emotionalen Ebene keinen Anklang finden. Zumindest solange, bis der Normalbuerger nicht direkt mit den Folgen dieses Verbrechens konfrontiert wird.

Krabat
01.09.2009, 21:41
Ja, werter Krabat, nur geht es in diesem Strang nicht um Ihren beschissenen Jesus,

Sie werden schon wieder ausfällig.

borisbaran
01.09.2009, 22:53
würde bedeuten, dass Deutschland eine der unseligsten Versailler Fesseln abwerfen würde.
Ich erinnere:


http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik#Geschichte

Wann wird Deutschland diese Versailler Fessel abwerfen?
Jo, wäre eine gute Idee, in den Niederlanden fährt man ganz gut damit, soweit ich weiß.

Vielleicht bist Du Halb- oder Vierteljude, und weißt es nicht.
Halb- oder Vierteljude gibt nur beim böhmischen Gefreiten.

Alion
01.09.2009, 23:18
würde bedeuten, dass Deutschland eine der unseligsten Versailler Fesseln abwerfen würde.
Ich erinnere:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik#Geschichte

Wann wird Deutschland diese Versailler Fessel abwerfen?

Ich bin strikt gegen eine Legalisierung von harten Drogen.
Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es eine sinnvolle Vorgehensweise ist Drogensüchtige zu verfolgen und die größten Drogenanbaugebiete der Welt militärisch zu schützen. Das ändert für mich nichts daran, dass Drogenkonsum für viele keine Tolle Sache ist.

Ich habe in meiner Jugend auch eine Menge Drogen ausprobiert. Obwohl ich dabei viel Spass hatte, bin ich trotzdem dagegen sie zu legalisieren. Ich habe zu viele Leute gesehen, die von den Drogen beherrscht wurden. Keinem von ihnen ging es durch sie besser.

Meiner Meinung nach gibt es zwei Sorten von Menschen, die einen nehmen Drogen und werden nicht wirklich süchtig, andere fallen sehr schnell in ein tiefes Loch und die Droge ergreift sehr schnell von ihnen Besitz.
Die zweite Sorte Mensch gilt es zu schützen und dies ist nur mit Verboten möglich.

Ich bin der Meinung, dass der Staat durchaus unter ärztlicher Aufsicht Drogen an Süchtige abgeben darf, um sie langsam zu entziehen.

Ich denke das es besser wäre, Drogen in guter Qualität unter ärztlicher Aufsicht an Drogensüchtige abzugeben. Sie also langsam zu therapieren, statt Drogensüchtige zu kriminalisieren. Es wäre besser sie nicht in die Hände einer Drogenmafia zu treiben, die Milliarden damit verdient Drogen mit jedem Mist zu strecken. Die Beschaffungskriminalität ließe sich so sehr stark zurückdrängen.

Deshalb halte ich nichts davon harte Drogen zu legalisieren.

Der Anbau von Drogen muß wirkungsvoll verhindert werden.

Der Drogenhandel sollte mit allen Mittels bekämpft werden. Hier gehören abschreckend hohe Strafen für Drogenhändler zur Prävention. Es darf sich nicht mehr lohnen mit Drogen zu handeln. Die Strafen müssen so hoch sein, wie der mögliche Gewinn beim Drogenhandel!

Die Süchtigen brauchen die Hilfe der Gesellschaft, hier ist Betreuung besser als Strafe und Entzug besser als Knast.

Außerdem sollte der Staat viel mehr Geld in die Prävention stecken. Ob Nikotin, Alkohol oder Drogen, Jugendliche müssen bereits sehr früh dagegen eingenommen werden.

Es nutzt nichts zu therapieren, wenn sie bereits süchtig sind. Für einen Bruchteil des Geldes eines Therapieplatzes ließe sich in der Prävention viel bewegen.

Alion

Polymorphi
01.09.2009, 23:18
Sie werden schon wieder ausfällig.

Mir ist Prof.mabac mitunter auch schon mal etwas suspekt, :)) ungeachtet der durchaus fundierten Beiträge, welche allerdings die zeitweiligen Ausfälligkeiten bei weitem überwiegen. Frag doch mal nach, was denn an Jesus beschissen sein soll. Jesus hatte gewarnt vor Ausschweifungen duch den Hol-Porno-Industrie-Dings und vor Mißbrauch von Pharmazeutika ( Medikamente und Drogen). Was soll daran beschissen sein ?
Von einem Verbot von Wein, Bier, Cannabis rauchen oder Medikamenten zum Nutzen von Schmerzlinderung oder Heilung unter der Vorraussetzung: diese in vernünftigen Maßen zu konsumieren, war bei Jesus doch wohl nichts zu vernehmen.

Felix Krull
01.09.2009, 23:33
Halb- oder Vierteljude gibt nur beim böhmischen Gefreiten.
Ich wollte mabac mit dem Nixon-Zitat nur etwas aufziehen.

Inhaltlich schließe ich mich Veritas2009 übrigens an.

Polymorphi
01.09.2009, 23:47
Ich weiss aber, dass ich 0 - Jude bin (Ahnennachweise meiner Altvorderen in der NS - Zeit). Und ich bin auch für die generelle Legalisierung von weichen Drogen und für die Legalisierung der Abgabe von harten Drogen an bereits schwerst Abhängige. Dabei ist mir die Gesundheit bzw. die Überlebenschancen der schwer Abhängigen keineswegs völlig egal, soweit man trotzdem noch etwas für sie tun kann, sollte man die verbleibenden Überlebenschancen auch wahrnehmen.

Aber Leib und Leben völlig Unbeteiligter gehen vor. Die werden dadurch gefährdet, dass das Drogenverbot organisierte Berufsverbrecher mit Geld mästet. Die bleiben ja nicht bei dieser einen Einnahmequelle, sondern investieren die Profite in die Unterwanderung der ganzen Gesellschaft. Eine Unterwanderung durch mörderische Schwerstverbrecher, das kostet auf die eine oder andere Weise selbstverständlich völlig Unbeteiligte ihre Freiheit oder Leben und Gesundheit.

Das ist unter allen Umständen zu unterbinden, da müssen eben die Schwer - Drogenkranken zurückstehen.

:top: Jeder Vernunftbegabte kann dem nur zustimmen. Jedem das Seine bedeutet in diesem Fall, jeder Mensch sollte nur das in Maßen und nicht in Massen konsumieren, was er physisch und psychisch vertragen kann. Der Idealzustand wäre natürlich der Verzicht auf sämtliche Luxusgüter und Bedröhnungsmittel.

Je mehr organisierte Banden und auch nichtorganisierte Berufsverbrecher ungehindert und unkontrolliert zur Einwanderung durch Sozialabsicherung und HartzIV angelockt werden, umso mehr erhöht sich prozentual das Risiko und die Wahrscheinlichkeit der Unterwanderung und Infizierung der unbeteiligten Landes-Bevölkerung mit dem Dreck.
Eine Unterwanderung mörderischer Schwerstverbrecher ist nur durch vorrausgegangene Zuwanderung möglich. Es läßt einen vernunftbegabten Menschen erschaudern bei dem Gedanken an ein Zukunfts-Szenario in diesem Lande, welches gerade erst seinen Anfang genommen hat. In diesem Sinne gilt: Wer keine Schranken setzt, der ist selbst beschränkt.

Kriminelle zu kritisieren gilt schon fast als ein kriminelles Verbrechen in diesem Lande. Titulierungen für die Kritiker gibt es ja bereits palettenweise.

Polymorphi
02.09.2009, 00:01
Uralt.Ließe sich viel dazu schreiben, aber nicht in einem Mapack-Strang.

Wer sich für die Geschichte von Hanf interessiert, lese das:
http://www.amazon.de/Rede-Kultur-Politik-einer-Droge/dp/3499178788

In diesem von Dir empfohlenen Buch werden Fälle von Menschen aufgezählt, die am Hanfkonsum zugrundegegangen sind. Menschen, die in Maßlosigkeit oder regelmäßigen Mißbrauch verfallen sind, oder Schuhpaste statt Cannabis geraucht haben ?

Jedoch kann Hanf auch im positiven Sinn genutzt werden, beispielsweise zur Rettung von Bienen-Stämmen nämlich als biologischer Ersatz für giftige Pestizide bei Pflanzenerkrankungen namens Feuerbrand. :]

Polymorphi
02.09.2009, 00:42
Jesus ist konzentriertes Anandamid, mein kleines Scheißerchen, Dope pur.

Deine Droge aber ist der Haß, die Unliebe. Du greifst andere Menschen an, weil Du Dich selbst nicht liebst.

Du schreibst nie von Dir. Bist Dir wahrscheinlich selbst peinlich.

@Krabat

Jesus ist doch nicht = Dope. Und Dope ist doch nicht = Jesus.
Bist denn Du = Papst ? Oder ist denn Weißer Rauch = Papst ? :rofl:

EinDachs
02.09.2009, 07:51
Vielleicht bist Du Halb- oder Vierteljude, und weißt es nicht.

Da müßt ein Großelternteil von mir Jude sein. Ich glaub, dass wüßte ich.
Und ihr wüßtet es dann auch bald. Allein weil ich die hiesigen Antisemiten ärgern würd.

mabac
02.09.2009, 09:51
Ich bin strikt gegen eine Legalisierung von harten Drogen.
Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es eine sinnvolle Vorgehensweise ist Drogensüchtige zu verfolgen und die größten Drogenanbaugebiete der Welt militärisch zu schützen. Das ändert für mich nichts daran, dass Drogenkonsum für viele keine Tolle Sache ist.

Was meinen Sie, warum im Deutschen Reich bis 1920 die Drogen mehr oder weniger legal waren?
Wie ich schon in Eingangsbeitrag meinte, die irrsinnige Drogengesetzgebung ist eine Frucht des Versailler Vertrages:


Das Opiumgesetz beruht auf einer Auflage nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg (Umsetzung des Haager Abkommens von 1912 gemäß Artikel 295 des Versailler Vertrages).
http://de.wikipedia.org/wiki/Opiumgesetz

Sie sind also ein Befürworter der Versailler Knechtschaft.


Ich habe in meiner Jugend auch eine Menge Drogen ausprobiert. Obwohl ich dabei viel Spass hatte, bin ich trotzdem dagegen sie zu legalisieren. Ich habe zu viele Leute gesehen, die von den Drogen beherrscht wurden. Keinem von ihnen ging es durch sie besser.

Meiner Meinung nach gibt es zwei Sorten von Menschen, die einen nehmen Drogen und werden nicht wirklich süchtig, andere fallen sehr schnell in ein tiefes Loch und die Droge ergreift sehr schnell von ihnen Besitz.
Die zweite Sorte Mensch gilt es zu schützen und dies ist nur mit Verboten möglich.

Ja, aber denken Sie nur einmal an den Alkohol. Nur weil es ein paar Alkoholiker gibt, wollen Sie wohl auch noch den Alkoholkonsum verbieten und kriminalisieren?


Ich bin der Meinung, dass der Staat durchaus unter ärztlicher Aufsicht Drogen an Süchtige abgeben darf, um sie langsam zu entziehen.

Der Staat, der Staat ... was soll denn der Staat noch alles machen?
Ihnen etwa noch den Arsch abputzen? :D


Ich denke das es besser wäre, Drogen in guter Qualität unter ärztlicher Aufsicht an Drogensüchtige abzugeben. Sie also langsam zu therapieren, statt Drogensüchtige zu kriminalisieren. Es wäre besser sie nicht in die Hände einer Drogenmafia zu treiben, die Milliarden damit verdient Drogen mit jedem Mist zu strecken. Die Beschaffungskriminalität ließe sich so sehr stark zurückdrängen.

Es wäre ein Weg, dass man sich Drogen so beschafft, wie man es in Regel, also legal, mit Viagra macht. Man geht zum Arzt, der einen untersucht und ein Rezept ausstellt. In der Apotheke holt man sich dann sein Kokain o.ä..
Das wäre dann fast so einfach wie in den Zeiten, als in Deutschland noch der gute alte Kaiser Wilhelm am Ruder war, der bekanntlich auch ein Pfeifchen Opium nicht verschmähte.

Die Drogenmafia wäre ausgeschaltet, es gäbe keine Beschaffungskriminalität mehr und die Polizei könnte sich endlich um die verlausten Radfahrer kümmern, die nachts ohne Licht fahren.



Deshalb halte ich nichts davon harte Drogen zu legalisieren.

Ja, Sie sind ja auch ein Befürworter des Versailler Vertrages, der Deutschland immer noch knebelt.


Der Anbau von Drogen muß wirkungsvoll verhindert werden.

Wie wollen Sie das tun? Wollen Sie Atombomben auf die Anbaugebiete werfen?
Übrigens gibt es auch synthetische Drogen! :D


Der Drogenhandel sollte mit allen Mittels bekämpft werden. Hier gehören abschreckend hohe Strafen für Drogenhändler zur Prävention. Es darf sich nicht mehr lohnen mit Drogen zu handeln. Die Strafen müssen so hoch sein, wie der mögliche Gewinn beim Drogenhandel!

Sie werden in der Freien Welt den "Drogensumpf" niemals austrocknen können. Sie können maximal den Handel behindern, so wie es jetzt geschieht.
Wenn es Ihnen nicht passt, warum ziehen Sie nicht nach Saudi - Arabien?
Dort unterbindet man wirkungsvoll den Genuss und Handel von Drogen, einschliesslich dem Alkohol.


Die Süchtigen brauchen die Hilfe der Gesellschaft, hier ist Betreuung besser als Strafe und Entzug besser als Knast.

Außerdem sollte der Staat viel mehr Geld in die Prävention stecken. Ob Nikotin, Alkohol oder Drogen, Jugendliche müssen bereits sehr früh dagegen eingenommen werden.

Es nutzt nichts zu therapieren, wenn sie bereits süchtig sind. Für einen Bruchteil des Geldes eines Therapieplatzes ließe sich in der Prävention viel bewegen.


Wünschen Sie sich doch einfach die DDR zurück, dort gab es die ganzen Probleme, bis auf den ungezügelten Alkoholgenuss, nicht.

Der Preis der Freiheit ist nun einmal nicht niedrig, man muss einfach es in Kauf nehmen, das manch einer über die Klippe springt.
Ich bin dafür, das in Hinsicht der Drogenpolitik Deutschland zu den Vor-Versailler Zuständen zurückkehrt.

mabac
02.09.2009, 09:55
Ich wollte mabac mit dem Nixon-Zitat nur etwas aufziehen.


Das ist Ihnen aber nicht gelungen.
Zum Thema Juden und Drogen plane ich den Strang: Ist Marihuana kosscher? :D

alterschwede
02.09.2009, 12:30
Ich bin strikt gegen eine Legalisierung von harten Drogen.
Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es eine sinnvolle Vorgehensweise ist Drogensüchtige zu verfolgen und die größten Drogenanbaugebiete der Welt militärisch zu schützen. Das ändert für mich nichts daran, dass Drogenkonsum für viele keine Tolle Sache ist.

Ich habe in meiner Jugend auch eine Menge Drogen ausprobiert. Obwohl ich dabei viel Spass hatte, bin ich trotzdem dagegen sie zu legalisieren. Ich habe zu viele Leute gesehen, die von den Drogen beherrscht wurden. Keinem von ihnen ging es durch sie besser.

Meiner Meinung nach gibt es zwei Sorten von Menschen, die einen nehmen Drogen und werden nicht wirklich süchtig, andere fallen sehr schnell in ein tiefes Loch und die Droge ergreift sehr schnell von ihnen Besitz.
Die zweite Sorte Mensch gilt es zu schützen und dies ist nur mit Verboten möglich.

Ich bin der Meinung, dass der Staat durchaus unter ärztlicher Aufsicht Drogen an Süchtige abgeben darf, um sie langsam zu entziehen.

Ich denke das es besser wäre, Drogen in guter Qualität unter ärztlicher Aufsicht an Drogensüchtige abzugeben. Sie also langsam zu therapieren, statt Drogensüchtige zu kriminalisieren. Es wäre besser sie nicht in die Hände einer Drogenmafia zu treiben, die Milliarden damit verdient Drogen mit jedem Mist zu strecken. Die Beschaffungskriminalität ließe sich so sehr stark zurückdrängen.

Deshalb halte ich nichts davon harte Drogen zu legalisieren.

Der Anbau von Drogen muß wirkungsvoll verhindert werden.

Der Drogenhandel sollte mit allen Mittels bekämpft werden. Hier gehören abschreckend hohe Strafen für Drogenhändler zur Prävention. Es darf sich nicht mehr lohnen mit Drogen zu handeln. Die Strafen müssen so hoch sein, wie der mögliche Gewinn beim Drogenhandel!

Die Süchtigen brauchen die Hilfe der Gesellschaft, hier ist Betreuung besser als Strafe und Entzug besser als Knast.

Außerdem sollte der Staat viel mehr Geld in die Prävention stecken. Ob Nikotin, Alkohol oder Drogen, Jugendliche müssen bereits sehr früh dagegen eingenommen werden.

Es nutzt nichts zu therapieren, wenn sie bereits süchtig sind. Für einen Bruchteil des Geldes eines Therapieplatzes ließe sich in der Prävention viel bewegen.

Alion

dem ist nichts hinzu zu fügen.
kann ich so sofort unterschreiben.

Alion
02.09.2009, 12:35
Was meinen Sie, warum im Deutschen Reich bis 1920 die Drogen mehr oder weniger legal waren?Wie ich schon in Eingangsbeitrag meinte, die irrsinnige Drogengesetzgebung ist eine Frucht des Versailler Vertrages:


Zum Beispiel weil damals die bekifften nicht Auto gefahren sind, die es für die Masse der Bevölkerung noch nicht gab.




http://de.wikipedia.org/wiki/Opiumgesetz
Sie sind also ein Befürworter der Versailler Knechtschaft.


Ich bin ein Befürworter der Vernunft.
Es fahren schon heute zu viele zugedröhnt durch die Gegend, obwohl Drogen verboten sind. Werden sie legalisiert, so wird diese Quote explodieren.




Ja, aber denken Sie nur einmal an den Alkohol. Nur weil es ein paar Alkoholiker gibt, wollen Sie wohl auch noch den Alkoholkonsum verbieten und kriminalisieren?

Ich bin der letzte der Alkohol kriminalisieren will, aber er ist die am weiten verbreiteste Droge. Bei keiner anderen Droge gibt es mehr Abhängige.

In Zeiten von Flat-Parties und Komasaufen gilt es die Jugend sehr früh über die negativen Begleitumstände aufzuklären.




Der Staat, der Staat ... was soll denn der Staat noch alles machen?
Ihnen etwa noch den Arsch abputzen? :D

Das sind Dinge die ich selbst erledigen kann.
Mir würde es reichen, wenn der Staat sich auf die wichtigen Vorgänge in einer Gesellschaft beschränkt. Für einen Staat gibt es kein wichtigeres Thema als seine Jugend, da sie die Zukunft des Staates ist. In unserem Staat wird dieser Umstand nicht ausreichend gewürdigt.




Es wäre ein Weg, dass man sich Drogen so beschafft, wie man es in Regel, also legal, mit Viagra macht. Man geht zum Arzt, der einen untersucht und ein Rezept ausstellt. In der Apotheke holt man sich dann sein Kokain o.ä..
Das wäre dann fast so einfach wie in den Zeiten, als in Deutschland noch der gute alte Kaiser Wilhelm am Ruder war, der bekanntlich auch ein Pfeifchen Opium nicht verschmähte.

Der sich danach aber in seine Kutsche setzte und sich nach Hause kutschieren ließ. Der also keine unbeteiligten gefährdete. Außerdem ist der Kaiser ein sehr schlechtes Beispiel. Der hätte mal besser weniger Opium rauchen sollen, dann hätte er nicht die jahrzehntelange Arbeit Bismarks innerhalb weniger Jahre ruiniert.




Die Drogenmafia wäre ausgeschaltet, es gäbe keine Beschaffungskriminalität mehr und die Polizei könnte sich endlich um die verlausten Radfahrer kümmern, die nachts ohne Licht fahren.

Die paar Radfahrer ohne Licht sind nicht die vorrangigen Probleme dieses Staates. Wer das doch glaubt, den kann ich nicht ernst nehmen.




Ja, Sie sind ja auch ein Befürworter des Versailler Vertrages, der Deutschland immer noch knebelt.

Nein ich bin Befürworter eines Drogenverbotes!




Wie wollen Sie das tun? Wollen Sie Atombomben auf die Anbaugebiete werfen?
Übrigens gibt es auch synthetische Drogen! :D

Bei den herkömmlichen Drogen würde mir Napalm ausreichen.
Bei synthetischen Drogen würde es zunächst einmal Sinn machen, die Abgabe bestimmter Substanzen der "Dealer-Industrie" besser zu überwachen.
Es ist ziemlich feige sich einerseits über Beschaffungskriminalität zu beklagen und gleichzeitig zuzusehen, wie die Pharmazeutische Industrie unkontrolliert an jeden wichtige Komponenten zur Drogengewinnung liefert.




Sie werden in der Freien Welt den "Drogensumpf" niemals austrocknen können. Sie können maximal den Handel behindern, so wie es jetzt geschieht.

Nun wir werden es wohl auch nicht schaffen, dass es keine Morde mehr gibt, trotzdem hat sich diese Gesellschaft darauf geeinigt Mord zu verfolgen und zu bestrafen.




Wenn es Ihnen nicht passt, warum ziehen Sie nicht nach Saudi - Arabien?
Dort unterbindet man wirkungsvoll den Genuss und Handel von Drogen, einschliesslich dem Alkohol.

Das wäre der falsche Ansatz. Hier wedelt nicht der Schwanz mit dem Hund.

Die überwiegende Mehrheit in diesem Land ist gegen die Legalisierung von Drogen. Damit müssen sich die Konsumenten und Händler abfinden. Wer das nicht kann, dem empfehle ich nach Holland auszuwandern. Das ist nicht so weit wie Saudi Arabien und sogar in der EU. Ich fühle mich mit dem Drogenverbot ja wohl und kann daher bleiben.




Wünschen Sie sich doch einfach die DDR zurück, dort gab es die ganzen Probleme, bis auf den ungezügelten Alkoholgenuss, nicht.

Keine Argumente mehr? Heul doch.




Der Preis der Freiheit ist nun einmal nicht niedrig, man muss einfach es in Kauf nehmen, das manch einer über die Klippe springt.
Ich bin dafür, das in Hinsicht der Drogenpolitik Deutschland zu den Vor-Versailler Zuständen zurückkehrt.

Der Preis der Freiheit ist es, die Masse der Bevölkerung vor Typen zu schützen die glauben zugedröhnt durch die Gegend rennen zu können.

Übrigens sind diese Typen meist langfristig auch zu nichts anderem mehr nutze, als noch mehr Drogen zu konsumieren. Zu den Leistungsträgern gehört diese Bevölkerungsgruppe jedenfalls nicht.

Ich argumentiere jetzt auch mal so platt.
Das Drogengesindel kann ja auswandern, Holland soll doch auch sehr hübsch sein. Hier werden sie nie die Mehrheit stellen und Drogen werden in Deutschland die nächsten 20 Jahre sicher nicht legalisiert. Danach stellen dann die Moslems einen großen Teil der Bevölkerung und Drogen bleiben erst recht verboten.

Alion

Krabat
02.09.2009, 19:18
In diesem von Dir empfohlenen Buch werden Fälle von Menschen aufgezählt, die am Hanfkonsum zugrundegegangen sind.

Unsinn. Wie doof geht's denn noch?

Polymorphi
02.09.2009, 23:29
Unsinn. Wie doof geht's denn noch?

@Krabat
Habe die Kommentare zu dem Buch gelesen und mir rinnjeklickt bei Amazon. Stammte der link nicht von Dir ? Was habe ich denn Deiner Meinung nach falsch verstanden ?
ps: Ist dies die neue Umgangsform der Katholen untereinander, wie doof es denn noch ginge ? Gehört das mit zum urbi et orbi ?

Polymorphi
02.09.2009, 23:47
Das ist Ihnen aber nicht gelungen.
Zum Thema Juden und Drogen plane ich den Strang: Ist Marihuana kosscher? :D

@mabac

Meinten Sie vielleicht : Ist Marihuana "Koskcha" ? :rolleyes:
Wie dem auch sei, selbstverständlich möchte ich Ihre neuen Zusammentragungen mitverfolgen und möchte Sie darum bitten mich zu benachrichtigen, sobald dieses
Thema von Ihnen fertiggestellt ist und der Strang eröffnet wird.

Krabat
03.09.2009, 10:50
@Krabat
Habe die Kommentare zu dem Buch gelesen und mir rinnjeklickt bei Amazon. Stammte der link nicht von Dir ? Was habe ich denn Deiner Meinung nach falsch verstanden ?
ps: Ist dies die neue Umgangsform der Katholen untereinander, wie doof es denn noch ginge ? Gehört das mit zum urbi et orbi ?

Von mir gibt's kein urbi et orbi. Ich bin doch nicht der Papst. In dem Buch werden auch keine Fälle aufgezeigt von Leuten, die an Hanf zugrundegegangen sind, was auch immer das sein soll.

Im Gegenteil ist es das beste Buch zur Geschichte des Hanfs. Bestell es Dir. Ist wirklich gut.

henriof9
03.09.2009, 10:57
J...., sondern darum, dass die Drogen unter den deutschen Kaisern legal waren und erst in der Folge des Versailler Vertrages verboten wurden.

Und ?
Da gab es auch noch ganz andere Sachen welche verboten wurden, u.a. auch der Waffenbesitz.
Wenn es sooooo super wäre Drogen wieder frei zugeben, warum tut es dann keiner ?

Ein ganzes Volk im Tee wäre doch für unsere Politis bei weitem besser zu ertragen, irgendwie vermischt sich schließlich Realität und Wahrnehmung.:D

Aber wäre ja irgendwei supi, Drogen freigeben und gleich noch den Waffenbesitz.

PSI
03.09.2009, 11:18
Und ?
Da gab es auch noch ganz andere Sachen welche verboten wurden, u.a. auch der Waffenbesitz.
Wenn es sooooo super wäre Drogen wieder frei zugeben, warum tut es dann keiner ?

Ein ganzes Volk im Tee wäre doch für unsere Politis bei weitem besser zu ertragen, irgendwie vermischt sich schließlich Realität und Wahrnehmung.:D

Aber wäre ja irgendwei supi, Drogen freigeben und gleich noch den Waffenbesitz.

Weil die Volkswirtschaft im Arsch wäre... ein total bekifftes Land wäre eine Art ungewollter Generalstreik.:P

Bellerophon
03.09.2009, 12:13
Weil die Volkswirtschaft im Arsch wäre... ein total bekifftes Land wäre eine Art ungewollter Generalstreik.:P

:top:

:rofl:

„In Bagan wird gerne Mingalao Mandalay getrunken, eine explosive Mischung aus Honig, Rum, Zitronen, Sodawasser und Opiumstaub…“

Christian Kracht – „Der gelbe Bleistift“

http://www.youtube.com/watch?v=iyO_P4qCAJg

mabac
03.09.2009, 12:28
Der sich danach aber in seine Kutsche setzte und sich nach Hause kutschieren ließ. Der also keine unbeteiligten gefährdete. Außerdem ist der Kaiser ein sehr schlechtes Beispiel. Der hätte mal besser weniger Opium rauchen sollen, dann hätte er nicht die jahrzehntelange Arbeit Bismarks innerhalb weniger Jahre ruiniert.



Nun, im alten Deutschen Reich waren Drogen legal. Vielleicht hat Deutschland deshalb den WK I verloren? ?(

Alion
03.09.2009, 15:18
Nun, im alten Deutschen Reich waren Drogen legal. Vielleicht hat Deutschland deshalb den WK I verloren? ?(

Deutschland verlor den Krieg, da die USA zugunsten der Kriegsgegner eingriffen sonst hätte es eine andere Form der europäischen Einigung gegeben.

Ohne die Unterstützung der USA hätten der Feind die Westfront nicht halten können, nachdem Deutschland im Osten einen Frieden erzwungen hatte.

Ich wage zu behaupten, ein deutscher Sieg wäre für Europa das kleinere Übel gewesen. Er hätte den 2. Weltkrieg überflüssig und die Islamisierung Europas unmöglich gemacht.


Alion

mabac
03.09.2009, 16:15
. Er hätte den 2. Weltkrieg überflüssig und die Islamisierung Europas unmöglich gemacht.


Die Islamisierung dürfte doch in Ihrem Interesse sein!
Dann bekommen Sie doch das von Ihnen gewünschte totale Verbot von Drogen, was mit harten Strafen durchgesetzt wird.

Alion
04.09.2009, 06:05
Die Islamisierung dürfte doch in Ihrem Interesse sein!
Dann bekommen Sie doch das von Ihnen gewünschte totale Verbot von Drogen, was mit harten Strafen durchgesetzt wird.

So langsam zweifle ich daran, dass Du Texte im Zusammenhang begreifen kannst.
Ich bin ganz zufrieden mit dem Verbot harter Drogen das ist richtig. Ich habe mich ausdrücklich dafür ausgesprochen Drogensüchtigen mehr Hilfen an die Hand zu geben, statt sie nur zu strafen.

Harte Strafen fordere ich für Dealer die ihr Heroin z.B. mit Strychnin strecken, oder Crystal mit Glasscherben, oder Koks mit Lidocain, Speed oder Haschisch mit Gummi, Sand, Brix, Talcum, Damiana, oder Henna. Solcher menschliche Abfall, der den Tod seiner "Kunden" billigend in kauf nimmt, gehört entsorgt.

Wenn die Freigabe von Drogen ein Mittel wäre die Moslems los zu werden, würde ich alle Drogen freigeben und auch noch staatlich subventionieren. Mich selbst zur Feier des Tages zudröhnen wie noch nie und alles vergewohltätigen was nicht bei drei auf dem nächsten Baum ist.(Koks)

Diese Untermenschen werden nämlich sehr bald ganz Europa in Schutt und Asche legen und es wird sehr blutig werden das Gesindel des Landes zu verweisen.

Dagegen sind die Drogenprobleme dieser Gesellschaft ein Kindergeburtstag.

Wir werden das schaffen, aber der Preis wird hoch sein und danach wird man mit denen aufräumen die sie ins Land gelassen und geholt haben.

Alion

heide
04.09.2009, 06:34
......."Ja, aber denken Sie nur einmal an den Alkohol. Nur weil es ein paar Alkoholiker gibt, wollen Sie wohl auch noch den Alkoholkonsum verbieten und kriminalisieren?"...

Ein paar Alkoholiker? Das scheint mir sehr untertrieben zu sein.

Alion
04.09.2009, 07:11
......."Ja, aber denken Sie nur einmal an den Alkohol. Nur weil es ein paar Alkoholiker gibt, wollen Sie wohl auch noch den Alkoholkonsum verbieten und kriminalisieren?"...

Ein paar Alkoholiker? Das scheint mir sehr untertrieben zu sein.



Womit Du sehr Recht hast. Das ist untertrieben!

Zitat:
DEUTSCHE BKK: Zahl der Alkoholerkrankungen gestiegen
02.07.2009, In Deutschland wird immer exzessiver Alkohol getrunken – das gilt nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Die Zahl der stationären Behandlungen aufgrund von erhöhtem Alkoholkonsum stieg bei den über 20-Jährigen zwischen 2003 und 2008 um 36 Prozent, bei den 15- bis 19-Jährigen sogar um 76 Prozent. Dies ergibt eine Auswertung der Versichertendaten der DEUTSCHEN BKK. Deutschlands größte Betriebskrankenkasse fordert die Politik daher auf, das Bewusstsein über die Konsequenzen von Alkoholmissbrauch auch bei Erwachsenen zu schärfen.

Quelle:
http://www.krankenkassenratgeber.de/news/krankenkasse/deutsche-bkk-zahl-der-alkohlerkrankungen-gestiegen-2.html

Zitat:
4 Mio. Menschen gelten in Deutschland als alkoholgefährdet; 3 Mio. als alkoholabhängig. 500.000 davon sind Kinder und Jugendliche. 5 - 7 Mio. Menschen sind als Angehörige vom Alkoholismus mitbetroffen. Daher spricht man beim Alkoholismus auch oft von “Familienkrankheit”.
Alkoholismus ist -neben der Nikotinabhängigkeit- die verbreitetste Sucht, weit vor der Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit.

75.000 werden jährlich ein- oder mehrmals in Kliniken entgiftet, nur 30.000 erhalten jährlich fachkundige therapeutische Hilfe. 30.000 Menschen sterben jährlich an den schädlichen Folgen des Alkohols. Die volkswirtschaftlichen Schäden von Alkoholismus sind extrem hoch: Todesfälle, Krankheit, Unfälle, Kriminalität, verminderte Erwerbstätigkeit und Bekämpfung des Alkoholismus produzieren Kosten in Milliardenhöhe.Ein 45jähriger pensionierter Suchtkranker kostet die Gesellschaft mehr als eine halbe Million DM. Die Kosten für ambulante beziehungsweise stationäre Behandlung liegen zwischen 3.000 und 36.000 DM.

Quelle:http://www.alkohol-hilfe.de/Fakten/fakten_zahlen.htm

Alkolismus gehört zu den schlimmsten Süchten, da Alkohol in unserer Gesellschaft so weit verbreitet ist. Der Süchtige kann dem Alkohol kaum entgehen. Daher ist es besonders schwer trocken zu bleiben. Oft leidet die gesamte Familie unter einem süchtigen.

Ich selbst trinke gern mal ein Bier oder einen guten Roten, trotzdem sehe ich diese Entwicklung mit Grausen. Der Staat sollte gerade bei der Jugend mehr Geld in Prävention investieren.

Alion

Polymorphi
07.09.2009, 00:43
Womit Du sehr Recht hast. Das ist untertrieben!

30.000 Menschen sterben jährlich an den schädlichen Folgen des Alkohols. Die volkswirtschaftlichen Schäden von Alkoholismus sind extrem hoch: Todesfälle, Krankheit, Unfälle, Kriminalität, verminderte Erwerbstätigkeit und Bekämpfung des Alkoholismus produzieren Kosten in Milliardenhöhe.

Alion

:top:
Guter Beitrag! Es wurde Zeit, daß das mal Jemand erwähnt hat.

DAS ist das Grundübel der Legalisierung jeglichen Gebräus von Alkohol in diesem Lande. germane

Es geht ja nicht um ein Glas Bier oder Wein, sondern um Zukunftszerstörung der Jugend. Prävention ist überall machbar, wer allerdings Alkohol oder den Konsum harter Drogen bagatellisiert oder auch den eigenen Konsum verharmlosend darstellt, macht sich dadurch zum Mittäter. An bereits suchterkrankte Jugendliche noch herranzukommen, ist keine leicht zu bewältigende Angelegenheit mehr.

Undogmatischer_Freidenker
25.11.2009, 17:40
[/COLOR]

volle zustimmung!!

diese scheiss drogen wird man nicht los in dem man sie legalisiert. guck dir das zugekiffte holland an. und ich mag die holländer. aber in diesem punkt haben sie ein rad ab.


Schau dir mal das besoffene Deutschland an, oder am besten die ganze Welt, es wird gesoffen was das Zeug hält - und das ist schlimmer als die paar Kiffer.
Schon mal ein Glas Wein getrunken?

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/drogen-ranking_did_15082.html

alterschwede
30.11.2009, 22:07
Schau dir mal das besoffene Deutschland an, oder am besten die ganze Welt, es wird gesoffen was das Zeug hält - und das ist schlimmer als die paar Kiffer.
Schon mal ein Glas Wein getrunken?

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/drogen-ranking_did_15082.html

da hast du dir den falschen ausgesucht.
ich rauche nicht, ich trinke keinen alkohol.
du hast zwar prinzipiell recht, was die sauferei angeht, es ist ein genau so großes übel wie das kiffen.
kiffen ist allerdings tatsächlich eine einstiegsdroge zu härteren stoffen bis hin zu kokain und speed und wie dieses teufelszeug sonst noch heißt.
und jetzt erzähl mir nur nicht, kiffen sei nicht gesundheitsschädlich. einer meiner freunde ist arzt. der wird dir etwas ganz anderes erzählen.
drogen, egal welche, gaukeln dir eine welt vor, die es in der realität nicht gibt. Sie bieten einen scheinbaren ausweg aus problemsituationen, führen aber in eine sackgasse. Ein scheisszeugs.

Sheldon
01.12.2009, 00:43
da hast du dir den falschen ausgesucht.
ich rauche nicht, ich trinke keinen alkohol.
du hast zwar prinzipiell recht, was die sauferei angeht, es ist ein genau so großes übel wie das kiffen.
kiffen ist allerdings tatsächlich eine einstiegsdroge zu härteren stoffen bis hin zu kokain und speed und wie dieses teufelszeug sonst noch heißt.
und jetzt erzähl mir nur nicht, kiffen sei nicht gesundheitsschädlich. einer meiner freunde ist arzt. der wird dir etwas ganz anderes erzählen.
drogen, egal welche, gaukeln dir eine welt vor, die es in der realität nicht gibt. Sie bieten einen scheinbaren ausweg aus problemsituationen, führen aber in eine sackgasse. Ein scheisszeugs.

Das gefährlichste am Kiffen ist der Rauch. Ein Joint erhält ein vielfaches an Nikotin und Teer als eine Zigarette. Beim Rauchen einer Bong werden aber viele Schadstoffe rausgefiltert, so das das Gesundheitsrisiko auf ein Minimum reduziert wird.

Aber es gibt auch andere Formen des Konsums. In Tee oder Kakao aufgelöst, oder in Keksen gebacken (lecker!!!). Man kann sich auch einen frischen Salat zubereiten. Frische Grasblätter eigenen sich exzelent für diverse vegetarische Gerichte. Im Netz existieren hunderte von Rezeptmöglichkeiten, ohne das man sich die Lungen damit versauen muß.

Was dein Arztfreund sagt, da pfeif ich drauf, es gibt auch Ärzte, die sagen das man vom wi**en Rückmarkschwund bekommt. Ich verlass mich da lieber auf Fachliteratur, wie zum Beispiel von Hans-Georg Behr "Vom Hanf ist die Rede"
http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/03/ciu/77/3c/8e76f96642a0208b3327c110.L._SL500_AA240_.jpg
Ein exzellentes Buch, das auf sämtliche Einflüsse des Canabis eingeht. Von der kulturellen Geschichte des Hanfes, über die Politik, dem wirtschaftlichen Aspekt, bis hin zur Medizin kann man sich hervorragend über die älteste Kulturpflanze der Menschheit informieren. Herr Behr ist übrigens promovierter Mediziner und Psychiater, der selber seit über 40 Jahren kifft.

Die Mär von der Einstiegsdroge erzählen wirklich nur Noobs, die sich kein bischen mit der Materie auskennen, sondern nur dumpfe Stammtischparolen nachplappern.

Cannabis ist nur ein Einstieg in die Illegalität. Wer Dope besorgen kann, der kommt auch an alle anderen Drogen dran. Das würde aber genauso passieren, wenn man Alkohol oder Kaffee verbieten würde.

Mit einer Legalisierung würden nahezu sämtliche schädlichen Nebenwirkungen verschwinden.

borisbaran
01.12.2009, 00:48
Das gefährlichste am Kiffen ist der Rauch. Ein Joint erhält ein vielfaches an Nikotin und Teer als eine Zigarette. Beim Rauchen einer Bong werden aber viele Schadstoffe rausgefiltert, so das das Gesundheitsrisiko auf ein Minimum reduziert wird.

Aber es gibt auch andere Formen des Konsums. In Tee oder Kakao aufgelöst, oder in Keksen gebacken (lecker!!!). Man kann sich auch einen frischen Salat zubereiten. Frische Grasblätter eigenen sich exzelent für diverse vegetarische Gerichte. Im Netz existieren hunderte von Rezeptmöglichkeiten, ohne das man sich die Lungen damit versauen muß.

Was dein Arztfreund sagt, da pfeif ich drauf, es gibt auch Ärzte, die sagen das man vom wi**en Rückmarkschwund bekommt. Ich verlass mich da lieber auf Fachliteratur, wie zum Beispiel von Hans-Georg Behr "Vom Hanf ist die Rede"
http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/03/ciu/77/3c/8e76f96642a0208b3327c110.L._SL500_AA240_.jpg
Ein exzellentes Buch, das auf sämtliche Einflüsse des Canabis eingeht. Von der kulturellen Geschichte des Hanfes, über die Politik, dem wirtschaftlichen Aspekt, bis hin zur Medizin kann man sich hervorragend über die älteste Kulturpflanze der Menschheit informieren. Herr Behr ist übrigens promovierter Mediziner und Psychiater, der selber seit über 40 Jahren kifft.

Die Mär von der Einstiegsdroge erzählen wirklich nur Noobs, die sich kein bischen mit der Materie auskennen, sondern nur dumpfe Stammtischparolen nachplappern.

Cannabis ist nur ein Einstieg in die Illegalität. Wer Dope besorgen kann, der kommt auch an alle anderen Drogen dran. Das würde aber genauso passieren, wenn man Alkohol oder Kaffee verbieten würde.

Mit einer Legalisierung würden nahezu sämtliche schädlichen Nebenwirkungen verschwinden.

HEIL MANTIoR!!!

Waldgänger
01.12.2009, 01:02
Legalisierung unter staatlicher Kontrolle. Das wäre ein Schritt um die Oberhand über das Zeug zu behalten und den Dealersumpf auszutrocknen. Außerdem wäre das Canabis rein und die Gefahr der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch beigemischte Schadstoffe beseitigt.

Der Missbrauch an Rausch- und Genussmitteln allgemein ist keine Frage des Ja oder Nein der Legalisierung. Es ist eine der gesellschaftlichen Konstitution. Wer an der Wurzel anpacken will, der beschäftige sich mit den sozial-kulturellen Ursachen des Drogenmissbrauchs.

Verbote werden hingegen immer nur Flickzeug bleiben und das Problem nicht lösen. Im Gegenteil, der Reiz des Verbotenen macht es für viele geistig und seelisch wackelige Jugendliche nur interessanter.

alterschwede
01.12.2009, 19:54
Das gefährlichste am Kiffen ist der Rauch. Ein Joint erhält ein vielfaches an Nikotin und Teer als eine Zigarette. Beim Rauchen einer Bong werden aber viele Schadstoffe rausgefiltert, so das das Gesundheitsrisiko auf ein Minimum reduziert wird.

Aber es gibt auch andere Formen des Konsums. In Tee oder Kakao aufgelöst, oder in Keksen gebacken (lecker!!!). Man kann sich auch einen frischen Salat zubereiten. Frische Grasblätter eigenen sich exzelent für diverse vegetarische Gerichte. Im Netz existieren hunderte von Rezeptmöglichkeiten, ohne das man sich die Lungen damit versauen muß.

Was dein Arztfreund sagt, da pfeif ich drauf, es gibt auch Ärzte, die sagen das man vom wi**en Rückmarkschwund bekommt. Ich verlass mich da lieber auf Fachliteratur, wie zum Beispiel von Hans-Georg Behr "Vom Hanf ist die Rede"
http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/03/ciu/77/3c/8e76f96642a0208b3327c110.L._SL500_AA240_.jpg
Ein exzellentes Buch, das auf sämtliche Einflüsse des Canabis eingeht. Von der kulturellen Geschichte des Hanfes, über die Politik, dem wirtschaftlichen Aspekt, bis hin zur Medizin kann man sich hervorragend über die älteste Kulturpflanze der Menschheit informieren. Herr Behr ist übrigens promovierter Mediziner und Psychiater, der selber seit über 40 Jahren kifft.

Die Mär von der Einstiegsdroge erzählen wirklich nur Noobs, die sich kein bischen mit der Materie auskennen, sondern nur dumpfe Stammtischparolen nachplappern.

Cannabis ist nur ein Einstieg in die Illegalität. Wer Dope besorgen kann, der kommt auch an alle anderen Drogen dran. Das würde aber genauso passieren, wenn man Alkohol oder Kaffee verbieten würde.

Mit einer Legalisierung würden nahezu sämtliche schädlichen Nebenwirkungen verschwinden.

ich habe ein grundsätzliches problem mit drogen jeder art.
ich weiß nicht, warum man hanf konsumieren sollte (oder irgendeine andere droge). wozu soll das gut sein?
ok, wenn medizinische gründe vorliegen, sehe ich das als arzneimittel. dann ist es für einen begrenzten zeitraum ok. aber sonst?
was bezweckst du damit? das will mir nicht in den kopf.
ich bin lieber nüchtern und clean und sehe die welt so wie sie ist.
mit drogen, egal welchen, blendest du doch die realität zumindst zum teil aus, triffst falsche entscheidungen und bist manipulierbar.
also, worin liegt der sinn des drogenkonsums? das würde mich mal ernsthaft interessieren.

Germ_Nr_B
01.12.2009, 20:24
DAS ! Video zum Thema...

Rastafari ! - real stoned! HAHAHA



http://www.youtube.com/v/jKSC5h7kYno&hl=de_DE&fs=1&


:D

Herzlichst

:D

Mr Capone-E
01.12.2009, 20:34
Internet ist auch eine Droge.

Sheldon
01.12.2009, 21:42
ich habe ein grundsätzliches problem mit drogen jeder art.
ich weiß nicht, warum man hanf konsumieren sollte (oder irgendeine andere droge). wozu soll das gut sein?
ok, wenn medizinische gründe vorliegen, sehe ich das als arzneimittel. dann ist es für einen begrenzten zeitraum ok. aber sonst?
was bezweckst du damit? das will mir nicht in den kopf.
ich bin lieber nüchtern und clean und sehe die welt so wie sie ist.
mit drogen, egal welchen, blendest du doch die realität zumindst zum teil aus, triffst falsche entscheidungen und bist manipulierbar.
also, worin liegt der sinn des drogenkonsums? das würde mich mal ernsthaft interessieren.

Es wird dich vielleicht verwundern, aber auch ich lebe das ganze Jahr so gut wie abstinent. Zweimal im Jahr gönne ich mir einen Joint und an Sylvester wird zum Exzess gesoffen, aber das war es auch schon bei mir mit den jährlichen Drogenkonsum. Ich hab mich in meiner Jugendzeit ausgetobt, heute brauche ich einfach nicht mehr.

Warum mache ich das? Ganz klar um mal abzuschalten, um sich mal eine Auszeit zu genehmigen. Drogen sind etwas wunderbares, um mal seine Alltagsprobleme vergessen zu können und sich nur einmal ein paar Stunden wohl zu fühlen. Drogen sind eine Auszeit von der Scheisse der Welt. Natürlich wird nichts dadurch besser, kein einziges Problem wird dadurch gelöst, aber man tut etwas für sein Seelenheil, um denn ganzen Mist besser ertragen zu können.

Natürlich sollte man sich in Maßen halten, damit nichts ausser Kontrolle gerät. Die armen Kreaturen, die sich nicht unter Kontrolle halten können, landen als Säufer oder Fixer in der Gosse, aber mit denen hab ich auch keinen Mitleid. Man sollte generell nur soviel Drogen konsumieren, wie man selber im Stande ist zu konsumieren.

Eine generelle Prohibition macht das generelle Problen des Drogenkonsums nicht besser, sondern verschlimmert es nur, weil die Prohibition nicht klappt, sie hat noch nie geklappt und seien die Strafen noch so drakonisch. Jeder der an Drogen rankommen will, der kommt auch dran. Es würde dich wundern, wieviele Leute auch in deinem Bekanntenkreis auch an härteste Drogen wie Heroin oder Methamphetamine problemlos herankommen können.

Eine Drogenfreie Gesellschaft kann man nicht erzwingen. Solange es denn freien Willen der Menschen gibt, solange wird es auch Drogenkonsum geben. Eine Drogenfreie Gesellschaft mit drakonischen Strafen erzwingen zu wollen klappt einfach nicht, sondern verschlimmert nur die ganze Situation. Die Drogenmafia wird mit Milliardenbeträgen gefüttert und der User haut sich irgendwelchen Zeug in denn Körper, von dem er nicht weiß, was er gerade zu sich nimmt.

Besser wäre es, die Drogenproduktion zu legalisieren und unter staatlicher Kontrolle zu stellen. Denn nur so ist es sichergestellt, das der User kein ungewolltes tödliches Gift aus denn Streckungsmittel konsumiert. Straßenheroin besteht im Bestenfall nur zu 5% aus Heroin, der Rest sind Streckungsmittel wie zB Strychnin und daran gehen die Junkies zugrunde und nicht an dem Mittel, die der Pharmariese BAYER Anfang des letzten Jahrhunderts als Hustensaft für Kinder unter dem Namen HEROIN herausgebracht hat. Die Junkies gehen an den Steckungsmitteln der Mafia zugrunde und nicht an denn Drogen selbst.

Ein Heroinjunkie, der nur reines H. ohne Streckungsmittel zu sich nimmt, ist zwar weiterhin süchtig und wird es auch sein Leben lang sein, aber er ist weiterhin ein produktiver Teil der Gesellschaft. Er ist weiterhinfähig zu sozialen Kontakten, er kann weiterhin seiner Arbeit nachgehen und da die legale Tagesdosis von H. nicht mehr als 5€ am Tag kosten würde, würde auch die Beschaffungskriminalität komplett wegfallen.

Jeder sollte selber wählen dürfen, welchen Pfad er in seinem Leben einschlagen will. Der Staat sollte nur dafür sorgen, das dem Bürger so wenig Schaden wie möglich entsteht - egal ob nun mit Drogen oder ohne.

D-Moll
01.12.2009, 21:51
Wer Drogen legalisieren will, verübt Mord auf Raten an unseren Kindern.

Schlimm genug dass vieleunser deutschen Kinder in Abhängkeit , wegen dieses Teufelszeug und auf den Stirch und Kriminalitätsweg geraten.
Selbstzucht , Diszplin, Kameradschaft , Hilfsbereitschaft diese Tugenden gab es eben leder nur noch im NS-Regime unter der deutschen Jugend. Oder wo findet man die Heute noch außer unter den FK und rechten Kameradschaften aller Art?

Sheldon
02.12.2009, 13:01
Wer Drogen legalisieren will, verübt Mord auf Raten an unseren Kindern.

Schlimm genug dass vieleunser deutschen Kinder in Abhängkeit , wegen dieses Teufelszeug und auf den Stirch und Kriminalitätsweg geraten.
Selbstzucht , Diszplin, Kameradschaft , Hilfsbereitschaft diese Tugenden gab es eben leder nur noch im NS-Regime unter der deutschen Jugend. Oder wo findet man die Heute noch außer unter den FK und rechten Kameradschaften aller Art?

Komisch... In meiner Jugend wahr ich zu keiner Zeit von irgendetwas abhängig, und dabei hab ich jahrelang bis zu meiner Belastbarkeitsgrenze gekämpft. Es gab Zeiten, da wusste ich noch nichtmal mehr, wie es sich eigendlich anfühlt, nicht bekifft zu sein. Zu dem Dope habe ich auch andere härtere Drogen wie Alk LSD, Kokain, Speed, Opium in geringen Mengen konsumiert, trotzdem wurde ich nicht abhängig von irgendetwas.

Launenhaft, wie man in der Jugendzeit halt ist, hatte ich eines Tages auf einmal einfach keine Lust mehr auf Drogen und habe sprichwörtlich von einem Tag auf den anderen anderen mit jeglicher Art von Drogen aufgehört. Ich hatte niemals die geringsten Anzeichen von irgendwelchen Entzugserscheinungen. 2 komplette Jahre hab ich mein selbst auferlegtes Zölibat aufrecht erhalten, dann wieder angefangen zu kiffen und meinen Konsum schrittweise auf das heutige Nivaue gerabgesenkt. Harte Drogen hab ich seitdem nie wieder angerührt.

Um meinen Konsum zu finanzieren und damit nicht"auf den Strich"gehen zu müssen(:lach:) hab ich in geringen Maße selbst gedealt. Bis auf die Verstöße gegen das BtMG bin ich auch niemals in irgendeiner Weise kriminell geworden.
100 gramm wurden gekauft, eine Hälfte hab ich selbst verqualmt und die andere wurde weitervertickt. Die Gewinnmargen im illegalen Drogenhandel sind gigantisch, auch schon im ganz kleinen Stil und erst recht im großen, wie es die organisierte Mafia macht. Wenn du eine stinkende kleine Dönerbude sieht, wo sich nie ein Kunde blicken lässt, der Besitzer mit einem aufgemotzten BÄH ÄM WÄH auffährt, kannst du sicher sein, wie der Typ seine richtige Kohle macht.

Was will ich damit sagen:
Ein kontrollierter Drogenkonsum ist durchaus möglich, man muß halt seine körperlichen Belastbarkeitsgrenzen kennen. Eine echte Aufklärung gegenüber Drogen ist viel besser, als jegliche restrektive Drogenpolitik. Auch in Ländern, wofür man für einen Joint die Todesstrafe bekommt (Malaysia, Malediven...) blüht die organisierte Kriminalität auf. Je schärfer die Drogengesetze sind, desto höher ist die Gewinnspanne der Mafiabosse. Die Prohibitionspolitik ist auf ganzer Linie gescheitert, und verschlimmert nur die gesamte Situation. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Wie weit es die Nazis mit ihren "deutschen Tugenden" gebracht haben, kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen. :))

Im übrigen wünsche ich dir einen guten Durst bei deinem täglichen Bier, Wein, Jägermeister oder womit du sonst so deine Leber belastest :cool2:

Undogmatischer_Freidenker
05.12.2009, 12:37
Wer Drogen legalisieren will, verübt Mord auf Raten an unseren Kindern.

Schlimm genug dass vieleunser deutschen Kinder in Abhängkeit , wegen dieses Teufelszeug und auf den Stirch und Kriminalitätsweg geraten.
Selbstzucht , Diszplin, Kameradschaft , Hilfsbereitschaft diese Tugenden gab es eben leder nur noch im NS-Regime unter der deutschen Jugend. Oder wo findet man die Heute noch außer unter den FK und rechten Kameradschaften aller Art?


Warum Drogen sind doch schon legal.

CrispyBit
05.12.2009, 12:58
Ich bin der Meinung, dass der Staat durchaus unter ärztlicher Aufsicht Drogen an Süchtige abgeben darf, um sie langsam zu entziehen.

Eigentlich kann man nur auf eine Art und Weise mit etwas aufhören und zwar von jetzt auf gleich. Wenn man sich einreden will das man sich mit weniger Konsum davon mit der Zeit abkommt der irrt, am Ende wird man nur noch mehr konsumieren. Man bringt sich nur wieder auf den Geschmack. Kenne auch 2 Leute, der eine hat mit dem Rauchen aufgehört und das mit Hilfe einer Art Selbsthilfegruppe. Nach 4 Woche hatte er kein heftiges verlangen mehr nach Zigaretten und wollte die allerletzte Kippe seines Lebens rauchen, nach dieser Kippe hat er mehr geraucht als vor seine Therapie. Der Andere hat 2-4 Gram Grass am Tag geraucht, hat aber dank Geldmangel und mit Hilfe von einem Arzt und Irgendwelchen Tabletten, es geschafft mit dem Kiffen auf zu hören, 6 Monate Später war er in Holland mit ein paar Freunden und meinte einen Dübeln zu können ohne das es Auswirkung auf ihn hätte, da er ja schon aufgehört hat und es heute für ihn was anderes wäre als die Geschichte vor 6 Monaten und nach diesem einen Joint ist er wieder da wo er aufgehört hat.

Wie sagte Einstein immer.

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

Apotheos
05.12.2009, 13:12
Legalisierung unter staatlicher Kontrolle. Das wäre ein Schritt um die Oberhand über das Zeug zu behalten und den Dealersumpf auszutrocknen. Außerdem wäre das Canabis rein und die Gefahr der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch beigemischte Schadstoffe beseitigt.

Der Missbrauch an Rausch- und Genussmitteln allgemein ist keine Frage des Ja oder Nein der Legalisierung. Es ist eine der gesellschaftlichen Konstitution. Wer an der Wurzel anpacken will, der beschäftige sich mit den sozial-kulturellen Ursachen des Drogenmissbrauchs.

Verbote werden hingegen immer nur Flickzeug bleiben und das Problem nicht lösen. Im Gegenteil, der Reiz des Verbotenen macht es für viele geistig und seelisch wackelige Jugendliche nur interessanter.

Richtig.

Drogen allein führen nicht zu Drogenmissbrauch und Abhängigkeit. Man wird in der Regel nur abhängig, wenn es irgendwelche soziopsychischen Gründe dafür gibt. Kein gesunddenkender Mensch greift einfach zu harten Drogen, es sei denn er ist sich darüber nicht im klaren. Cannabis zu legalisieren halte ich für richtig. Jedenfalls, sofern man Alkohol, Nikotin und Koffeein auch völlig legal anbietet. Mehr Freiheit, mehr Aufklärung. Das ist besser als Verbote und Kriminalisierung.

klartext
05.12.2009, 14:23
Richtig.

Drogen allein führen nicht zu Drogenmissbrauch und Abhängigkeit. Man wird in der Regel nur abhängig, wenn es irgendwelche soziopsychischen Gründe dafür gibt. Kein gesunddenkender Mensch greift einfach zu harten Drogen, es sei denn er ist sich darüber nicht im klaren. Cannabis zu legalisieren halte ich für richtig. Jedenfalls, sofern man Alkohol, Nikotin und Koffeein auch völlig legal anbietet. Mehr Freiheit, mehr Aufklärung. Das ist besser als Verbote und Kriminalisierung.
Ziel muss eiine drogenfreie Gesellschaft sein. Dies erreicht man nicht dadurch, dass man immer weitere Drogen freigibt.
Ohnehin eine merkwürdige Diskussion. Zur gleichen Zeit werden die Gesetze gegen Raucher immer weiter verschärft. Am Ende kann man nicht mehr Rauchen, sondern nur noch fixen.

Koslowski
05.12.2009, 14:29
Ziel muss eiine drogenfreie Gesellschaft sein.

Ach ja? Und warum?

klartext
05.12.2009, 14:37
Ach ja? Und warum?

Weil Drogen der Gesundheit schaden und damit die Gesamtgesellschaft schädigen.

Koslowski
05.12.2009, 14:57
Weil Drogen der Gesundheit schaden und damit die Gesamtgesellschaft schädigen.

Die Gesellschaft zu schädigen ist doch löblich.

klartext
05.12.2009, 15:03
Die Gesellschaft zu schädigen ist doch löblich.

Das mag für dich gelten aber nicht für die Mehrheit.

Salazar
05.12.2009, 15:11
Ziel muss eiine drogenfreie Gesellschaft sein. Dies erreicht man nicht dadurch, dass man immer weitere Drogen freigibt.
Ohnehin eine merkwürdige Diskussion. Zur gleichen Zeit werden die Gesetze gegen Raucher immer weiter verschärft. Am Ende kann man nicht mehr Rauchen, sondern nur noch fixen.


Naja, Drogen zu verbieten hilft anscheinend auch nicht weiter. Jeder der will, bekommt heute Gras an jeder Ecke. Es ist Zeit einzusehen, dass man diesen Konsum nicht durch Gesetze stoppen kann (es sei denn, man wählt den Weg unverhältnismässiger Strafen). An meiner Schule haben gefühlte 50% der Leute regelmässig gekifft, und das hat die allermeisten nicht aus der Bahn geworfen. Dass einige dennoch auf die schiefe Bahn geraten sind, hatte vor allem damit zu tun, dass sie sich mit dubiosen Dealern und Assis rumgetrieben haben, denen man so begegnet, wenn man sich illegale Substanzen beschafft.