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Vollständige Version anzeigen : Wo hättet ihr um 1940 am liebsten gelebt?



Nichtraucher
12.03.2005, 15:03
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)

Scotty
12.03.2005, 15:34
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)
Auf den Tonga Inseln..... :2faces:

juli
12.03.2005, 16:21
it's up to you new york.

prinzregent
12.03.2005, 16:34
Reichshauptstadt Berlin

WALDSCHRAT
12.03.2005, 17:09
Da, wo ich jetzt auch lebe:

Kaff, Dorflage, in der Nähe von Schleswig.


:D

Gruß

Henning

Dürrenmatt
12.03.2005, 17:10
Ich in der schönen, neutralen Schweiz.

moxx
12.03.2005, 17:12
new york,

wenn ich nämlich dort wäre wo ich jetzt bin, wäre ich wohl in ein paar monaten an irgendweiner front gelandet...

Black Hawk
12.03.2005, 17:15
Wenn dann in Berlin, aber ich wäre bestimmt immer noch in meinem Kaff in Süd Schleswig-Holstein!

Wächter
12.03.2005, 17:43
Am Rhein...einsame Wacht...Tag und Nacht. :)

Krabat
12.03.2005, 17:48
Berlin oder Washington.

Feldwebel Schultz
12.03.2005, 19:50
Berlin, schließlich wurde dort 1940 Geschichte geschrieben und in New York allemals die New York Times.

Frantic
12.03.2005, 20:09
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)


Gut zu wissen, dass Dir wenigstens etwas bewusst ist.

Wieso gibt es immer wieder Menschen, die Umfragen starten, in denen sie alle Antworten bis auf eine negativ belegen?

Sind solche Leute einfach so wenig von sich und ihrer Einstellung überzeugt, daß sie deshalb Bestätigung brauchen?

Zum Kotzen...

M.f.G.,

Frantic

P.S.: ich hatte letztens vor, die Opferzahlen aus allen Kriegen zu addieren, die von den USA begonnen, geführt oder finanziert wurden.

Wenn die Zahl die 500 Millionen übertrifft, gebe ich mir einen aus... nur zum Thema FREI und DEMOKRATISCH!

Der Patriot
12.03.2005, 23:51
1942 in Moskau. Als Generalkommissar für das schoch seit einigen Monaten besetzte Gebiet.

Nö.

Es gibt nur einem Ort wo ich leben möchte: Salzkammergut.

Von den drei zur Auswahl stehenden Städten: Berlin.

Roberto Blanko
13.03.2005, 00:00
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto

Beavis
13.03.2005, 10:04
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)


Weder noch , lieber schön in der Karibik-Barbados , mit seinen schönen Sandstränden .Und da gab es damals kaum Touristen , herrlich .


Gruss Beavis

Frantic
13.03.2005, 10:16
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto


Sicher?

*g*

Black Hawk
13.03.2005, 10:31
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto


Es haben jetzt gut 12 leute für Berlin gestimmt, da kennste bestimmt einen!

M. Wittmann
13.03.2005, 14:52
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto

Können wir arrangieren :)

Deutschland ist meine Heimat, da ist es mir wurscht ob in Hamburg, Breslau oder eben Berlin...

sperschi
13.03.2005, 15:06
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto
Servus Roberto, wie geht's Dir alter Ne*er, äääh Kumpel!

Benny
13.03.2005, 15:09
In New York! Wo denn sonst?

juli
13.03.2005, 15:13
Berlin, schließlich wurde dort 1940 Geschichte geschrieben

Ja, ein großes Buch voller brauner Sc*eiße :] .

Ich könnte mich mit NY oder Canada anfreunden.

Benny
13.03.2005, 15:15
Ja, ein großes Buch voller brauner Sc*eiße :] .

Ich könnte mich mit NY oder Canada anfreunden.

Vancouver ist auch nicht übel ...

Feldwebel Schultz
13.03.2005, 15:15
Die Menschen die Berlin "gewählt" haben möchte ich gerne mal kennenlernen...

Gruß
Roberto

Ich habe Berlin gewählt, weil ich bei dieser Frage bei mir eher von einer Beobachterrolle ausgegangen bin und nicht als SA-Mann über den Kudamm zu flanieren.

In Berlin war viel los und dort kann man wohl sehr gut sehen, wie es war in dieser Zeit zu leben und es würde helfen, die beweggründe der Menschen zu verstehen.

Nur so nebenbei: 1940 sah noch sehr rosig für Deutschland aus, also wenn jemand beim '40er Berlin an Nächte in Bunkern dachte, Irrtum. Die brauchte man erst später.

Crusher
13.03.2005, 15:25
....

buckeye
13.03.2005, 15:32
Berlin waere zu diesem zeitpunkt wohl der interessanteste ort zum leben gewesen ....

Oberst Klink
13.03.2005, 15:35
Natürlich bei Väterchen Stalin. Freie Bildung, Arbeit für alle, Soziale Gerechtigkeit, keine Ausbeute, kein Rassismus, keine Materielle Ungleichheit.
In der USA und dem faschistischen Deutschland ist es natürlich genau andersrum, wobei letztere der aggressivere Zeitgenosse ist.

Ich bin mir sicher, dass du anderer Meinung wärst, wenn du selbst dagewesen wärst...

buckeye
13.03.2005, 15:38
nein waere er icht denn er waere warscheinlich schon einer von stalins saeuberungsaktionen zu opfern gefallen und wuerde sich in sibirien den arsch abfrieren oder eine kugel im leern kopf haben

Oberst Klink
13.03.2005, 15:41
nein waere er icht denn er waere warscheinlich schon einer von stalins saeuberungsaktionen zu opfern gefallen und wuerde sich in sibirien den arsch abfrieren oder eine kugel im leern kopf haben


Haha, das ist gut...!

So habe ich das ganze auch gemeint, aber das ist auch eine Art, es auszudrücken...

mettwurst
13.03.2005, 16:06
Guten Tag allerseits,

die Entscheidung ist mir denkbar einfach gefallen, denn ich konnte zwischen folgenden Optionen wählen:

Berlin
Wegen meiner nicht-arischen besseren Hälfte werde ich wegen angeblicher Rassenschande an den Pranger gestellt, meine jüdischen Nachbarn verschwinden und wegen meiner antifaschistischen und antimilitaristischen Gesinnung lande auch ich irgendwann in einem Konzentrationslager oder vor einem Exekutionskommando. Fazit: Reichshauptstadt? Nein danke!

Moskva
Ich darf rund um die Uhr volles Rohr klotzen, um den ehrgeizigen und tonnenideologischen Plan des Übervaters Stalin zu erfüllen und mit Ausbeutung hat das natürlich gar nicht zu tun, schon klar... Nur zu blöd, dass ich mir für den Lohn kaum was kaufen kann, da die Schwerindistrie absoluten Vorrang hat und dabei der Konsum ziemlich auf der Strecke bleibt. Den Sozialismus hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Aber bloss die Klappe halten, sonst ergeht es mir wie dem Nachbarn. Der hatte sich beim Schlangestehen mal beschwert: "Wieso gibt es heute schon wieder keine Klobasse?" Am folgenden Abend bekam er dann ungebetenen Besuch vom NKVD und wurde nimmer mehr gesehen. Fazit: Panzerkommunismus ist für'n Arsch!

New York
Neben dem Luxus und dem teilweise dekadenten Reichtum in Manhattan, gibt es leider auch Menschen ohne Arbeit oder sehr geringen Löhnen, die ein wenig attraktives Leben fristen und in gewissen Stadtteilen sollte man sich nach Einbruch der Dunkelheit besser nicht blicken lassen, da das Verhältnis zwischen WASPs und Afro-Amerikanern in den 40er Jahren noch reichlich unentspannt ist. Aber was soll's, mit den nötigen Dollars kann ich fast alles kaufen und ich kann meine Meinung sagen, ohne befürchten zu müssen, dass ich mitten in der Nacht von Männern in dnklen Ledermänteln abgeholt werde. Mein jüdischer Arbeitskollege muss keinen Judenstern tragen oder fürchten, in einem Vernichtungslager zu landen. Lediglich die japanische Herkunft meiner Ehefrau könnte ab dem 07.12.1941 nicht ganz problemfrei werden. Aber da die USA ja ein Rechtsstaat sind und keine terroristische Diktatur à la Drittes Reich bzw. UdSSR sind, bin ich zuversichtlich, dass wir auch diese Sache irgendwie geregelt kriegen, denn schliesslich sind meine Frau und ich beide glühende Anhänger von Demokratie und Freiheit, bereit die USA im Kampf gegen faschistische und stalinistische Unrechtssysteme aktiv zu unterstützen. Nach dem Sieg gegen Hitler-Deutschland gründe ich die Grüne Partei der USA und wieder muss ich keinen Besuch von Männern in dunklen Ledermänteln befürchten. Wie geil! Fazit: Kapitalismus und Freiheit? Ja bitte!

Abschliessend muss ich, auf die Gefahr hin von den Mods verwarnt oder gar temporär gesperrt zu werden, sagen, dass alle, die sich für Berlin und Moskva entschieden haben, ganz gehörig einen an der Waffel haben müssen und besser mal zum Arzt gehen sollten. Das nehme ich auf gar keinen Fall zurück!

Mit kapitalistisch-freiheitlichen Grüssen

Mettwurst

Roter engel
13.03.2005, 16:21
Moskau...Da ich die russische Sprache und das russische Leben über alles liebe, habe ich mich für Москва entschieden.
Neben den Stalinbildern kann ich dann den Kreml, den Roten Platz und das Leninmausoleum besichtigen.
Ansonsten kann ich die Zeit damit verbringen, den Faschismus im "Deutschen REich" anzuklagen und meinen Genossen in Deutschland bei ihrem antifaschistischen Kampf zu helfen. Ansonsten kann ich über STalin schimpfen, die Vierte Internationale unterstützen und ab dem 24. Mai so langsam Angst um mein Leben bekommen.
Am 21. August kann ich dann wirklich als Trotzkianhänger Angst bekommen und dieses System verachten.

Mettwurst; DAnke. Hoffentlich macht es dir Spass, zu zu schauen, wie Schwarze diskriminiert werden und zu erfahren, wie menschen am Kapitalismus auf der Straße verrecken.

Roter engel
13.03.2005, 16:28
Ich in der schönen, neutralen Schweiz.

Bei Geld hörte die Neutralität aber auf.
An den Verbrechen des NAtionalsozialismus waren die Schweizer nicht ganz unbeteiligt. Ich nenne nur Stichwörter wie:
Fronten, Raubgold etc
Wie kann ein Land eigentlih eine Terrorherrschaft tolerieren?

Ganz der moralisch verwerfliche Egoist, wa...

mettwurst
13.03.2005, 16:34
Hallo Roter Engel,

mir macht es natürlich keinen Spass, dass es soziale Gegensätze in den USA gibt, dass es 1940 selbst in New York noch eine starke Diskriminierung von Afroamerikaner/innen gibt, dass hin und wieder vielleicht aich jemand auf der Strasse krepiert. Aber wenigstens darf ich diese Missstände anprangern, was einen in Berlin und Moskva in Teufelsküche bringen würde. Denke bitte mal darüber nach! Und ich wünsche dir viel Spass dabei zu sehen, wie Millionen in GULAGs verschwinden und getötet werden, teilweise nur wegen ihrer "ungünstigen" Klassenzugehörigkeit, was eine kommunistische Form des Rassismus darstellt, und wie hunderttausende Wolga-Deutsche, Krim-Tataren, Tschetschenen, Inguschen, Kalmücken etc. nur wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit in die frostige Taiga Sibiriens bzw. die kargen Steppen Kasachstans deportiert werden, da es unter ihnen prodeutsche Kollaborateure gegeben haben soll. Sippenhaft für ganze Völker! Wenn das kein Rassismus ist. Dann lieber mit den Schönheitsfehlern der USA leben!

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

Dürrenmatt
13.03.2005, 16:35
Bei Geld hörte die Neutralität aber auf.
An den Verbrechen des NAtionalsozialismus waren die Schweizer nicht ganz unbeteiligt. Ich nenne nur Stichwörter wie:
Fronten, Raubgold etc
Wie kann ein Land eigentlih eine Terrorherrschaft tolerieren?

Ganz der moralisch verwerfliche Egoist, wa...
Nana, es ging ums nackte Überleben der Schweiz. Die Wehrmacht gröhlte schon: Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nehmen wir im Rückzug ein.

Und ganz heuchlerischer finde ich General Motors. Bei denen gings nicht ums Überleben sondern um den Profit.

Roter engel
13.03.2005, 16:39
Hallo Roter Engel,

mir macht es natürlich keinen Spass, dass es soziale Gegensätze in den USA gibt, dass es 1940 selbst in New York noch eine starke Diskriminierung von Afroamerikaner/innen gibt, dass hin und wieder vielleicht aich jemand auf der Strasse krepiert. Aber wenigstens darf ich diese Missstände anprangern, was einen in Berlin und Moskva in Teufelsküche bringen würde. Denke bitte mal darüber nach! Und ich wünsche dir viel Spass dabei zu sehen, wie Millionen in GULAGs verschwinden und getötet werden, teilweise nur wegen ihrer "ungünstigen" Klassenzugehörigkeit, was eine kommunistische Form des Rassismus darstellt, und wie hunderttausende Wolga-Deutsche, Krim-Tataren, Tschetschenen, Inguschen, Kalmücken etc. nur wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit in die frostige Taiga Sibiriens bzw. die kargen Steppen Kasachstans deportiert werden, da es unter ihnen prodeutsche Kollaborateure gegeben haben soll. Sippenhaft für ganze Völker! Wenn das kein Rassismus ist. Dann lieber mit den Schönheitsfehlern der USA leben!

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

Du musst ja nicht gleich überreagieren.
Die amerikanischen VErbrechen folgen ja außerdem noch, schließlich muss sich der Neoliberalimus erst einmal etablieren.

Ich habe sicherlich nie die Verbrechen von Stalin toleriert, ignoriert oder gut geheißen, oder?
nur soviel ist mir mein Leben auch nicht wert, dass ich mir von einem dIktator das Wort verbieten lasse.
Sicherlich hätte ich mir auch einanderes Datum ausgesucht um in Russland zu leben, aber dem Themenersteller ging es wohl eher um Relativismus als um eine seriöse UMfrage...

Roter engel
13.03.2005, 16:43
Nana, es ging ums nackte Überleben der Schweiz. Die Wehrmacht gröhlte schon: Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nehmen wir im Rückzug ein.

Und ganz heuchlerischer finde ich General Motors. Bei denen gings nicht ums Überleben sondern um den Profit.

Meine Meinung:
Ich finde es erbärmlich, wenn man versucht sich aus allem rauszuhalten.
Man lässt andere Länder nicht nur im Stich, man fördert den Terror nicht nur, man rettet sein Leben, um das von Millionen zu verraten.

Hätten die Menschen damals ein wenig mehr Zivilcourage gehabt, dann wäre es erst gar nicht zum Zweiten WEltkrieg und zum Holocaust gekommen.

Aber bitte, wenn du kein Gewissen hast. Verdien beim Holocaust noch was dazu...

mettwurst
13.03.2005, 16:48
Hallo Roter Engel,

ich finde, dass die Frage von Nichtraucher voll korrekt ist! Man muss sich bloss entscheiden zwischen Faschismus, Stalinismus und Bürgerlicher Demokratie, ganz einfach. Und je nachdem, ob man sich für Berlin, Moskva oder New York entscheidet, outet man sich als Nationaler bzw. Fascho, Commie bzw. Stalinist oder aufrechter Demokrat. So sehe ich das nun mal.

Und mal im Ernst, als Marxistin mit wenig Begeisterung für Uncle Joe, wärst du 1940 selbst in den kapitalistischen USA deines Lebens sicherer gewesen, da dort weder KZ noch GULAG auf dich warteten. Überlege dir das lieber noch mal!

Mit antifaschistisch-antistalinistischen Grüssen

Mettwurst

Roter engel
13.03.2005, 16:56
Hallo Roter Engel,

ich finde, dass die Frage von Nichtraucher voll korrekt ist! Man muss sich bloss entscheiden zwischen Faschismus, Stalinismus und Bürgerlicher Demokratie, ganz einfach. Und je nachdem, ob man sich für Berlin, Moskva oder New York entscheidet, outet man sich als Nationaler bzw. Fascho, Commie bzw. Stalinist oder aufrechter Demokrat. So sehe ich das nun mal.

Und mal im Ernst, als Marxistin mit wenig Begeisterung für Uncle Joe, wärst du 1940 selbst in den kapitalistischen USA deines Lebens sicherer gewesen, da dort weder KZ noch GULAG auf dich warteten. Überlege dir das lieber noch mal!

Mit antifaschistisch-antistalinistischen Grüssen

Mettwurst

Na und. Mein Gewissen und meine politische meinung sind mir aber wichtiger.
Dann wäre ich lieber in einem Gulag oder einem KZ ermordet worden, aber ich hätte wenigstens nicht seelenruhig zu geschaut und ich hätte es wenigstens versucht etwas zu ändern.
Man kann gerne bei massenmorden zu schaun und sie nachher als verwerflich anprangern, aber man müsste sich dann auch selbst anprangern, da man zuschaut hat.
Man kann an diesen Massenmorden auch etwas ändern und man kann an damaligen ZUständen so einiges verbessern.
Und das die Amis nicht nach Untermenschen und Herrenmenschen kategorisiert haben, dementiere ich angesichts der Sklavenhaltung.
Ford war ja auch kein Hitlerfreund, wa?

Ich wäre 1940 auch als Kommunist in Deutschland geblieben.
Übrigens beginnt der Massenmord erst 1941 in wirklichen Ausmaßen und die Amis haben zugeschaut :klatsch: :respekt:

du wirst mich nicht verstehen, aber ich verstehe dich auch nicht. du hast so gute ansätze und trotzdem bist du so inkosequent...typisch grüner :P

Vietminh
13.03.2005, 17:04
Mal wieder eine typische Umfrage von der Achse Nichtraucher-mettwurst, in Form von:
"Bist Du Kapitalist?
1. Ja selbstverständlich!
2. Nein, ich treibe es mit Ziegen und bin ein Kinderfresser!"

:D

Die USA waren verglichen mit Deutschland oder der Sowjetunion kaum in den Krieg, der zwischen letzteren Beiden bald folgen sollte, verwickelt und jeder nicht-Masochist wird demnach die USA wählen. Wäre die Frage z.B. 1958 hätte ich ganz klar Moskau gewählt. In den USA wäre nämlich die Chance sehr hoch, dass ich für einen Angriffskr... äh Friedenseinsatz eingezogen werde, oder als Afro-Amerikaner, Indianer etc. auf die Welt kommen würde und somit den Agressionen des Apartheid-Regimes Washington ausgesetzt wäre :).

PS: Ich werde nicht abstimmen :).

mettwurst
13.03.2005, 17:10
Hallo Roter Engel,

wer sagt denn bitte schön, dass die USA zugeschaut haben? Das ist doch nun ganz grober Unfug! Ab 1941/42 waren die USA doch "Feuer und Flamme" für Deutschland [siehe deutsche Trümmerwüsten 1945] und Japan [Hiroshima & Co.] und schickten ganz brav ganz viele B-17 etc. um die Nazibrut und ihre japanischen Freund so richtig plattzumachen. Ausserdem unterstützten sie vehement die UdSSR und Grossbritannien mit Waffen uvm. 1943/44 landeten sie schliesslich in Italien und in der Normandie und unsere Kraut-Grossväter konnten einpacken. Also, ich nenne sowas aktives und konsequentes Handeln und nicht Zuschauen. Tut mir leid, aber da bist du vollkommen falsch gewickelt.

MfG

Mettwurst

Der Patriot
13.03.2005, 17:16
Ihr könnt mich ja mit einer Zeitmaschine ins Berlin von 1940 schicken.

Aber dann würde sich die Geschichte nicht gerade wenig ändern...

Roter engel
13.03.2005, 17:19
Hallo Roter Engel,

wer sagt denn bitte schön, dass die USA zugeschaut haben? Das ist doch nun ganz grober Unfug! Ab 1941/42 waren die USA doch "Feuer und Flamme" für Deutschland [siehe deutsche Trümmerwüsten 1945] und Japan [Hiroshima & Co.] und schickten ganz brav ganz viele B-17 etc. um die Nazibrut und ihre japanischen Freund so richtig plattzumachen. Ausserdem unterstützten sie vehement die UdSSR und Grossbritannien mit Waffen uvm. 1943/44 landeten sie schliesslich in Italien und in der Normandie und unsere Kraut-Grossväter konnten einpacken. Also, ich nenne sowas aktives und konsequentes Handeln und nicht Zuschauen. Tut mir leid, aber da bist du vollkommen falsch gewickelt.

MfG

Mettwurst

Ist dir die Position von Joseph Patrick Kennedy, einem nicht unbedeutenden Botschafter, zu hitler bekannt?

Ja, die USA waren Feuer und Flamme die deutsche Zivilbevölkerung auszulöschen, aber was wurde gegen die Vernichtung der Juden getan?
Die Amis wußten früh bescheid, sie wussten von der Diskrminierung der Minderheiten vor allem der Juden, sie haben kaum juden aufgenommen etc.

Die USA waren doch mehr an der Rache gegenüber den japaner interessiert als an den KZ-Häftlingen in Deutschland.

Soweit ich weiß, kam die amerikanische Kriegerklärung erst am 11.November 1941.
Warum ist dann meine Behauptung nicht richtig, dass die USA (1940) nur zu geschaut haben???

Roter engel
13.03.2005, 17:21
P.S.: Ich bin übrigens kein Kapitalist, da ich keine Produktionsmittel besitze, OK?

Du kannst auch ein Kapitalist sein, ondem du dieses System unterstützt, obwohl du daraus nicht profitierst. Das ist dann Selbstlosigkeit gepaart mit dummheit.

Der Patriot
13.03.2005, 17:24
Allerdings, muss, wer sich für Berlin [=Hitler] oder Moskva [=Stalin] entschieden hat, anhören, dass er oder sie eine undemokratische Gesinnung haben könnte.

Ich habe mich nicht für Hitler entschieden sondern für Deutschland. Undemokratische Gesinnung? Ich bin Nationaldemokrat. Das ist demokratisch genug.

prinzregent
13.03.2005, 17:24
Ihr könnt mich ja mit einer Zeitmaschine ins Berlin von 1940 schicken.

Aber dann würde sich die Geschichte nicht gerade wenig ändern...
Ja, sehe ich auch so ... :2faces:

mettwurst
13.03.2005, 17:27
Hallo Roter Engel,

nur weil die USA nicht sofort 1940 Deutschland angegriffen sondern noch ein Jahr gezögert haben, sollen die jetzt die Bösen sein? Hallo!? Dann werfe mal einen Blick auf deine lieben sowjetischen Genossen, die 1939 noch gemeinsame Sache mit Hitler machten, Finnland angriffen, Estland, Lettland und Litauen heim ins sowjetrussische Reich holten, sich die östliche Hälfte Polens einverleibten und und und... Voll imperialistsich dieses Verhalten der Sowjets! Und gegen die Vefolgung der Juden haben die auch nichts unternommen. Vielmehr waren Juden spätestens ab dem Ende der Stalinherrschaft in der UdSSR selbst vermehrt der Dikriminierung ausgesetzt. Ganz anders hingegen in den USA!

Mit proamerikanischen Grüssen

Mettwurst

Der Patriot
13.03.2005, 17:33
Ja, sehe ich auch so ... :2faces:
:2faces:

Roter engel
13.03.2005, 17:35
Hallo Roter Engel,

nur weil die USA nicht sofort 1940 Deutschland angegriffen sondern noch ein Jahr gezögert haben, sollen die jetzt die Bösen sein? Hallo!? Dann werfe mal einen Blick auf deine lieben sowjetischen Genossen, die 1939 noch gemeinsame Sache mit Hitler machten, Finnland angriffen, Estland, Lettland und Litauen heim ins sowjetrussische Reich holten, sich die östliche Hälfte Polens einverleibten und und und... Voll imperialistsich dieses Verhalten der Sowjets! Und gegen die Vefolgung der Juden haben die auch nichts unternommen. Vielmehr waren Juden spätestens ab dem Ende der Stalinherrschaft in der UdSSR selbst vermehrt der Dikriminierung ausgesetzt. Ganz anders hingegen in den USA!

Mit proamerikanischen Grüssen

Mettwurst

Ich habe ja auch nicht versucht die Verbrechen von Stalin oder den Sowjets zu verharmlosen, oder?

Und soweit ich weiß, hatten die Deutschen regelrecht angst vor den Russen, obwohl Engländer und Amis die Flüchtlinge bombadierten.

wie? Ich dachte immer, die bösen "Bolschewisten" wären alle JUden :rolleyes:

mettwurst
13.03.2005, 17:41
Hallo EuropeanPatriot und Prinzregent,

ich schrieb bloss, dass jemand der sich für Berlin oder Moskva entschieden hat, eine undemokratische Gesinnung haben könnte. Falls ihr euch z.B. als Selbstmordattentäter nach Berlin oder Moskva meldet, um Hitler, Goebbels und Göring bzw. Stalin, Molotov und Berija in den Tod zu reissen, dann seid ihr meine persönlichen Helden!

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

Vietminh
13.03.2005, 17:53
Hallo Vietminh,

weder Nichtraucher noch ich unterstellen Personen, die sich nicht für Kapitalismus und Freiheit begeistern können und daher für Berlin oder Moskva votiert haben, dass sie zoophil oder kannibalistisch veranlagt sind. So etwas ist in höchtsem Masse unseriös. Unterlasse also solche Unterstellungen!

Allerdings, muss, wer sich für Berlin [=Hitler] oder Moskva [=Stalin] entschieden hat, anhören, dass er oder sie eine undemokratische Gesinnung haben könnte.

Mit demokratischen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Ich bin übrigens kein Kapitalist, da ich keine Produktionsmittel besitze, OK?

Hallo mettwurst,

Ich kann mich noch (und zwar ganz genau) an deine Korea-Umfrage erinnern, die darauf hinauslief:

1.Verhungern, erfrieren, Gras fressen und Menschenblut trinken in Nordkorea.
2. Im Sonnenstrand liegen, die Vögel zwitschern hören und sich den Bauch vollschlagen in Südkorea.

Wer soetwas eröffnet, den interessiert es nicht, was sie Leute wirklich abstimmen wollen, es geht nur darum zu sagen "Im pro-westlichen Südkorea ist alles dufte und in Kims Norden alles schlimm und jeder der gegen Erstere ist, ist gegen Wohlstand etc."
Aber da man weiß, dass so ein Thread sofort geschlossen werden würde, tarnt man das als Umfrage. Und genau das mag ich nicht. Es zielt darauf hinaus, jene die eine andere Meinung haben als Freunde des Bösen zu diffamieren.
Und genauso geistreich sind auch Nichtrauchers Umfragen strukturiert.

Das sollte eigentlich kein direkter Angriff gegen deine Person sein, sondern gegen diese Art der Umfrage-Erstellung.

Und was jemand an der Behandlung der Afro-Amerikaner, Indianer etc. in den USA, speziell zu dieser Zeit, demokratisch findet, weiß wohl auch nur der liebe Gott allein. ^^

mfG Vietminh

Pluto
13.03.2005, 18:17
Ich habe Berlin gewählt, weil ich bei dieser Frage bei mir eher von einer Beobachterrolle ausgegangen bin und nicht als SA-Mann über den Kudamm zu flanieren.
Ich weiß nicht, ob dich schon jemand aufgeklärt hat, aber 1940 war die SA schon längst weg vom Fenster. Wenn du das nächste Mal einen coolen Spruch loswerden willst, informierst du dich am besten vorher etwas gründlicher.

Krabat
13.03.2005, 18:41
Moskau...Da ich die russische Sprache und das russische Leben über alles liebe, habe ich mich für ?????? entschieden.
Neben den Stalinbildern kann ich dann den Kreml, den Roten Platz und das Leninmausoleum besichtigen.

Du scheinst ein Altkommunist zu sein. Wo kommst Du her, wenn ich fragen darf?

Roter engel
13.03.2005, 18:45
Du scheinst ein Altkommunist zu sein. Wo kommst Du her, wenn ich fragen darf?

er Schein kann trügen.
Wozu möchtest du das wissen?
Ich komme aus einer niedersächsischen Großstadt der BRD, doch alle indoktrinären Versuchen scheiterten an meiner Kritikfähigkeit. Muss wohl ein systemfehler sein, dass heut noch Leute zu Kommunisten werden...

Krabat
13.03.2005, 18:47
Nana, es ging ums nackte Überleben der Schweiz. Die Wehrmacht gröhlte schon: Die Schweiz, das kleine Stachelschwein, nehmen wir im Rückzug ein.

Und ganz heuchlerischer finde ich General Motors. Bei denen gings nicht ums Überleben sondern um den Profit.

Hitler soll gesagt haben: "Die Schweiz wäre keine Angelegenheit der Deutschen Wehrmacht, sondern der Lindauer Stadtpolizei".

Aber niemand wollte was von der Schweiz. DIe Schweiz war auch eine Geldwaschanlage und man brauchte sie als "unabhängigen" Finanzplatz.

Die Schweizer haben schon Kasse gemacht, und Juden haben sie auch nicht reingelassen.

Das ist schon Teil Eurer Geschichte.

Krabat
13.03.2005, 18:51
er Schein kann trügen.
Wozu möchtest du das wissen?
Ich komme aus einer niedersächsischen Großstadt der BRD, doch alle indoktrinären Versuchen scheiterten an meiner Kritikfähigkeit. Muss wohl ein systemfehler sein, dass heut noch Leute zu Kommunisten werden...

Ich habe gefragt, weil Du geschrieben hast, Du möchtest Stalinbilder bewundern und ich wußte nicht, ob das ironisch gemeint war. Ich weiß es immer noch nicht. Ich hoffe, Du bewunderst dieses Schlächterschwein nicht.

Roter engel
13.03.2005, 18:55
Ich habe gefragt, weil Du geschrieben hast, Du möchtest Stalinbilder bewundern und ich wußte nicht, ob das ironisch gemeint war. Ich weiß es immer noch nicht. Ich hoffe, Du bewunderst dieses Schlächterschwein nicht.

Ich habe nicht gesagt, dass ich Stalinbilder bewundern möchte, sondern, dass ich es kann!
Das war keine Irnoie, das war Sarkasmus.
Was soll ich von einem Verräter des Kommunismus, einem Massenmörder, einem paranoiden Monster, Stalin dem Schrecklichen, einem Mörder von Personen wie Kamenew, Trotzki, die ich sehr vererhre, halten?

Pluto
13.03.2005, 18:57
Verräter des Kommunismus [...]
einem paranoiden Monster
???

Roter engel
13.03.2005, 19:00
???

:O

was verstehst du schon von Kommunismus...beantworte mir ma´lieber meine PN

Pluto
13.03.2005, 19:03
:O

was verstehst du schon von Kommunismus...beantworte mir ma´lieber meine PN
Entschuldige, ich komme zu Hause nicht an die PN ran. Da steht dann immer "Sie sind nicht eingeloggt bla bla bla". Kaputt? Aber ich wusste eh nicht, was du jetzt von mir wissen willst. Wie wäre es mit konkreten Fragen?
Und bevor du mein Wissen über den Kommunismus in Frage stellst, warte erst mal noch ein bisschen;)

Aber schreib mir jetzt keine private Nachricht! Die kann ich dann nicht lesen.
Schreib's einfach hier hin.

mettwurst
13.03.2005, 19:18
Guten Abend Vietminh,

die Umfragen von Nichtraucher und mir [z.B. die Korea-Umfrage, auf die du angespielt hast] sind in der Tat äusserst tendenziös. Man darf dort z.B. zwischen Pest und Cholera [Drittes Reich und Stalins UdSSR] auf der einen Seite und einer Grippe [USA mit all ihren Fehlern] auf der anderen Seite wählen. Oder anders ausgedrückt zwischen Rassenwahn und Militarismus [Berlin], Mangel für alle und Lagerhaft für viele [Moskva] oder Freiheit für alle, Wohlstand für die meisten und Mangel für einige plus ein paar andere Fehler [New York]. Da liegt es klar auf der Hand, dass wer sich gegen Freiheit und Wohlstand ausspricht und Mangel und Unfreiheit bevorzugt, eine totalitäre Gesinnung haben muss, Punkt, aus.

Mit antitotalitären Grüssen

Mettwurst

Roter engel
13.03.2005, 19:23
Guten Abend Vietminh,

die Umfragen von Nichtraucher und mir [z.B. die Korea-Umfrage, auf die du angespielt hast] sind in der Tat äusserst tendenziös. Man darf dort z.B. zwischen Pest und Cholera [Drittes Reich und Stalins UdSSR] auf der einen Seite und einer Grippe [USA mit all ihren Fehlern] auf der anderen Seite wählen. Oder anders ausgedrückt zwischen Rassenwahn und Militarismus [Berlin], Mangel für alle und Lagerhaft für viele [Moskva] oder Freiheit für alle, Wohlstand für die meisten und Mangel für einige plus ein paar andere Fehler [New York]. Da liegt es klar auf der Hand, dass wer sich gegen Freiheit und Wohlstand ausspricht und Mangel und Unfreiheit bevorzugt, eine totalitäre Gesinnung haben muss, Punkt, aus.

Mit antitotalitären Grüssen

Mettwurst

mit antitolitären GRüßen? Von jemandem, der den Staatsterror Israels willenlos unterstützt?

mettwurst
13.03.2005, 19:33
Roter Engel,

ich muss schon sehr bitten, dass du hier keine falschen Behauptungen aufstellst. Erstens unterstütze ich keinen Staatsterror, egal von welcher Seite und meine Sympathien für den aktuellen israelischen Premier Ariel Sharon halten sich in sehr bescheidenen Grenzen. Andererseits bewegen sich meine Sympathien für die "Bärte" von Hamas, Djihad & Co. im negativen Bereich, was dazu führt, dass ich mich im Konfliktfall für das demokratische Israel entscheide. Zeige mir einen anderen Staat in der Region der so demokratisch ist wie Israel, bitte!

Mit proisraelischen Grüssen

Mettwurst

Nichtraucher
13.03.2005, 19:38
mit antitolitären GRüßen? Von jemandem, der den Staatsterror Israels willenlos unterstützt?


"Israelischer Staatsterror"? Ich verfolge die Weltpolitik ja sehr aufmerksam, aber kann es sein, dass ich da etwas verpasst habe?

mettwurst
13.03.2005, 19:41
Shalom Nichtraucher,

endlich ist hier mal wieder jemand zugegen, der konsequent auf Faschismus und Kommunismus sch*****. Hurra!

Mit solidarischen Grüssen

Mettwurst

Nichtraucher
13.03.2005, 19:46
Shalom Nichtraucher,

endlich ist hier mal wieder jemand zugegen, der konsequent auf Faschismus und Kommunismus sch*****. Hurra!

Mit solidarischen Grüssen

Mettwurst

Dasselbe habe ich mir beim Lesen deiner Beiträge in diesem Strang heute auch gedacht. Es stimmt mich aber leider etwas nachdenklich, dass lediglich 4 von 10 Usern eine industrialisierte Demokratie einem totalitären System vorziehen. ;(

mettwurst
13.03.2005, 19:50
Hallo Nichtraucher,

ja das ist ein echtes Armutszeugnis! Schade, dass die Staatskasse leer ist. Andernfalls würde ich vorschlagen, den ganzen Befürwortern von Mangel, Hunger und Unfreiheit mal eine Bildungsreise nach Nordkorea, Kuba oder Weissrussland zu spendieren. Wer will, kann dann dableiben!

Mit menschlich-enttäuschten Grüssen

Mettwurst

P.S.: Gute Nacht Alt-Europa!

Nichtraucher
13.03.2005, 19:55
Wir könnten das Ganze mal aus einem etwas differenzierterem Blickwinkel betrachten: Viele Schreiberlinge in Internetforen sind Fakes, Provokateure oder sog. "Trolls". So konnte ich mir ein Grinsen bei dem Crusherbeitrag in diesem Strang nicht verkneifen. Und da wären wir schon beim nächsten Punkt: Internetforen wie diese sind nicht repräsentativ für die gesamtdeutsche Bevölkerung. Nicht nur was die sozialen Verhältnisse angeht (der durchschnittliche Internetuser soll nach wie vor überdurchschnittlich gebildet sein - man möchte es manchmal kaum glauben), sondern vor allem von der Altersstruktur. Nicht wenige Menschen haben als Jugendliche einen gewissen Hang zu politischem Extremismus. Naja, so entwickeln sie wenigstens ein Interesse für Politik und die meisten wollen 10 Jahre später von der damaligen Einstellung nichts mehr wissen.

Roter engel
13.03.2005, 19:56
Roter Engel,

ich muss schon sehr bitten, dass du hier keine falschen Behauptungen aufstellst. Erstens unterstütze ich keinen Staatsterror, egal von welcher Seite und meine Sympathien für den aktuellen israelischen Premier Ariel Sharon halten sich in sehr bescheidenen Grenzen. Andererseits bewegen sich meine Sympathien für die "Bärte" von Hamas, Djihad & Co. im negativen Bereich, was dazu führt, dass ich mich im Konfliktfall für das demokratische Israel entscheide. Zeige mir einen anderen Staat in der Region der so demokratisch ist wie Israel, bitte!

Mit proisraelischen Grüssen

Mettwurst

Was versucht du immer zu relativieren?
Seien wir doch mal erlich: Gegen Hitler und Stalin sind jeder andere Staatschef wie ein liberaler Demokrat aus.
Und gegen die Hamas, Djihad etc ist jeder andere Terrorist ein Freiheitskämpfer.
Aber möchtest du jedem Palästinenser unterstellen, dass er ein Terrorist ist?
Du machst es dir ja leichter als Scharon.

wenn du mich als stalinist darstellen willst, bitte.
dann oute ich dich als eiskalten egoistischen Relativisten.

Roter engel
13.03.2005, 19:58
Wir könnten das Ganze mal aus einem etwas differenzierterem Blickwinkel betrachten: Viele Schreiberlinge in Internetforen sind Fakes, Provokateure oder sog. "Trolls". So konnte ich mir ein Grinsen bei dem Crusherbeitrag in diesem Strang nicht verkneifen. Und da wären wir schon beim nächsten Punkt: Internetforen wie diese sind nicht repräsentativ für die gesamtdeutsche Bevölkerung. Nicht nur was die sozialen Verhältnisse angeht (der durchschnittliche Internetuser soll nach wie vor überdurchschnittlich gebildet sein - man möchte es manchmal kaum glauben), sondern vor allem von der Altersstruktur. Nicht wenige Menschen haben als Jugendliche einen gewissen Hang zu politischem Extremismus. Naja, so entwickeln sie wenigstens ein Interesse für Politik und die meisten wollen 10 Jahre später von der damaligen Einstellung nichts mehr wissen.

Schließt du dich damit ein? Mit den Worten "Waffen für Israel" vertrittst du auch eine radikale, nicht ganz verfassungstreue Meinung. Aber in unserem System ist dieses Verhalten ja löblich.

Manche junge Menschen haben noch Ideal und verkaufen sich nicht für Geld oder ein paar nette Worte.

mettwurst
13.03.2005, 20:05
Hallo Roter Engel!

Halt! Stop! ich habe dich niemals als Stalinistin abgestempelt, aber deine Begründung für deine Entscheidung pro-Moskva ist dünn und sorry, dass ich das sagen muss, überaus naiv. Im Gegensatz dazu, habe ich von Anfang an zugegeben, dass es in den USA Probleme gibt, man über diese aber offen sprechen kann, ohne im KZ oder sibirischen Lager weggesperrt und einer Endlöung zugeführt zu werden. Hauptsächlich deshalb, also wegen Redefreiheit oder Freiheit überhaupt habe ich mich für New York und gegen Berlin und Moskva entschieden.

Was das Thema Israel/Palästina angeht, so habe ich nie behauptet, dass alle Palästinenser Terroristen sind! Das wäre dumm und rassistisch.

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Hast du heute einen schlechten Tag, dass du andauernd so gereizt reagierst? Ich gehe jetzt eine Runde laufen, um mich für den Überlebenskampf in der Marktwirtschaft zu stählen und später mit neuem Elan meinen 1000. Beitrag [tätää..!] zu verfassen.

Nichtraucher
13.03.2005, 20:06
Schließt du dich damit ein?

Nein.


Mit den Worten "Waffen für Israel" vertrittst du auch eine radikale, nicht ganz verfassungstreue Meinung. Aber in unserem System ist dieses Verhalten ja löblich.

Unser System ist aber keines, welches von Extremisten geschaffen wurde, sondern steht auf einem demokratischen Fundament. Extremistisches Verhalten ist demnacht hierzulande vieles, nur nicht löblich. Folglich kann meine Forderung nach deiner Argumentation nicht radikal sein. Inwiefern verstoße ich denn gegen das Grundgesetz, wenn ich will, dass andere Länder, speziell Deutschland, Waffen an Israel verkaufen sollen? Erst letztens ist leider ein großer Deal geplatzt, obwohl unsere Wirtschaft das Geld doch so gut hätte gebrauchen können. Ich denke, dass dieses kleine Land mit seinen wenigen Einwohnern das gute Recht hat, sich zu verteidigen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es ausschließlich von feindlich gesinnten Staaten umgeben ist, die Israel schon des Öfteren angegriffen haben. Wer etwas vom Völkerrecht hält, hält auch viel davon, dass der Staat Israel existiert. Folglich muss sich dieser auch verteidigen können, da er, wie bereits gesagt, von lauter Feinden umgeben ist. Die Forderung, dass ihn dabei Freunde mit Waffen unterstützen ist somit in meinen Augen sehr demokratisch.


Manche junge Menschen haben noch Ideal und verkaufen sich nicht für Geld oder ein paar nette Worte.

Und mit dem Alter kommt die Weisheit. (Ich war auch mal 16... ;) )

Roter engel
13.03.2005, 20:21
Hallo Roter Engel!

Halt! Stop! ich habe dich niemals als Stalinistin abgestempelt, aber deine Begründung für deine Entscheidung pro-Moskva ist dünn und sorry, dass ich das sagen muss, überaus naiv. Im Gegensatz dazu, habe ich von Anfang an zugegeben, dass es in den USA Probleme gibt, man über diese aber offen sprechen kann, ohne im KZ oder sibirischen Lager weggesperrt und einer Endlöung zugeführt zu werden. Hauptsächlich deshalb, also wegen Redefreiheit oder Freiheit überhaupt habe ich mich für New York und gegen Berlin und Moskva entschieden.

Was das Thema Israel/Palästina angeht, so habe ich nie behauptet, dass alle Palästinenser Terroristen sind! Das wäre dumm und rassistisch.

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Hast du heute einen schlechten Tag, dass du andauernd so gereizt reagierst? Ich gehe jetzt eine Runde laufen, um mich für den Überlebenskampf in der Marktwirtschaft zu stählen und später mit neuem Elan meinen 1000. Beitrag [tätää..!] zu verfassen.

Wo ich wohnen möchte, ist meine entscheidung, oder?
Wenn du meine Beweggründe nicht akzeptierst, dann ist mir das schlichtweg egal. Ich renne den Problemen nicht weg, sondern stellen mich ihnen.
Du kannst mich übrigens Trotzkistin nennen, das trifft dann nämlich den Kern.
Oder dazu stehe ich auch.

Sind deine Motive nicht sehr egoistisch gedacht? Wärend du in einer Wohnung in Manhattan hockst, werden gerade Menschen "gesäubert" oder "Untermenschen" in Massen erschossen.

Das ist nämlich der springende Punkt. Du kannst nichts verändern, die Menschen sterben trotzdem.
Aber ich möchte etwas verhindern oder mich dem Problem stellen.
Dann seh ich halt Menschen in Lagern verrecken und leide darunter, immer noch besser für mein Gewissen als wenn ich in New York die Freiheit preise und die wunderbare WElt lobe, während gerade Völkermorde geschehen.
Meine "Naivität" ist selbstmörderisch, aber was ist ein leben wert, wenn ich mich selbst für meine Ignoranz verachten muss.

Übrigens ist deine Rhetorik daran schuld, dass ich die USa angreifen musste.
Während du die USA als Paradies im gegenzug zu Deutschland und Russland preist, kann Deutschland für Nazis oder Russland für stalinisten sehr schön sein.
Alles ansichtssache.
Außerdem verleitest du einen damit unbewusst dazu, dass er die USA anklagt und Deutschland und Russland verteidigt.
(Man muss seine Feinde immer würdig dastehen lassen, egal was sie getan haben...)
mfg, roter engel

Roter engel
13.03.2005, 20:45
Nein.



Unser System ist aber keines, welches von Extremisten geschaffen wurde, sondern steht auf einem demokratischen Fundament. Extremistisches Verhalten ist demnacht hierzulande vieles, nur nicht löblich. Folglich kann meine Forderung nach deiner Argumentation nicht radikal sein. Inwiefern verstoße ich denn gegen das Grundgesetz, wenn ich will, dass andere Länder, speziell Deutschland, Waffen an Israel verkaufen sollen? Erst letztens ist leider ein großer Deal geplatzt, obwohl unsere Wirtschaft das Geld doch so gut hätte gebrauchen können. Ich denke, dass dieses kleine Land mit seinen wenigen Einwohnern das gute Recht hat, sich zu verteidigen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es ausschließlich von feindlich gesinnten Staaten umgeben ist, die Israel schon des Öfteren angegriffen haben. Wer etwas vom Völkerrecht hält, hält auch viel davon, dass der Staat Israel existiert. Folglich muss sich dieser auch verteidigen können, da er, wie bereits gesagt, von lauter Feinden umgeben ist. Die Forderung, dass ihn dabei Freunde mit Waffen unterstützen ist somit in meinen Augen sehr demokratisch.



Und mit dem Alter kommt die Weisheit. (Ich war auch mal 16... ;) )

deswegen muss man einfach mal wohnsiedlungen von palästinensern platt machen, weil man noch nach einem jahrtausend altem rechtgrundsatz "auge um auge, zahn um zahn" argumentiert?
Wer glaubt die Israelis erhalten bei mir eine vorzugsstelung, der hat sich aber geschnitten.
Israel betreibt staatlich organisierten Terror und dass die deutschen zuschauen is doch klar: Einige hirnamputierte Politiker denken wirklich, dass man den Holocaust abbauen könnte.
:vogel:

Dann behaupte ich übrigens, dass sTalin sich nur wehren musste.
Basta.

Der Patriot
13.03.2005, 21:49
Unser System ist aber keines, welches von Extremisten geschaffen wurde, sondern steht auf einem demokratischen Fundament.

Wenn ich mich richtig erinnere wurde Hitler auch demokratisch gewählt.

Pluto
13.03.2005, 21:53
Und wenn ich mich recht erinnere, war diese Wahl das Paradebeispiel einer absolut undemokratischen Wahl.

Crusher
14.03.2005, 12:12
....

Sauerländer
14.03.2005, 12:59
Berlin oder Moskau, wenn man nicht das Pech hatte, zu einer verfolgten Gruppe zu gehören.
Da ich in Berlin das Jahr 1934 nicht überlebt hätte und in Moskau mit einiger Wahrscheinlichkeit Stalin`schen Säuberungen zum Opfer gefallen wäre, mich aber nicht in der Lage sehe, auch bei großzügiger Auslegung das Leben in New York als "gut" zu bezeichnen, muss ich mich leider der Abstimmung enthalten.

Roter engel
14.03.2005, 13:02
Ihr Faschisten seid dumm und leidet an Realitätsverlust.

Ach ja, der Mettwurst geht ja ganz schön ab. Demokratie und Freiheit. Solche Slogans verspricht man sich von einem Land, das diese Wörter am wenigsten kennt. Was ist eigentlich mit den amerikanischen Interventionen in Südamerika? Nicaragua, Argentinien, Guatemala, Panama und Chile,...? Nur mal als Beispiele, es gibt natürlich mehr davon.

Du kannst ja deine Meinung bei den Amerikanern ausplappen, aber kein Schwein schert sich um deine Meinung. Es ist der herrschenden Klasse in der USA, die Bourgeoisie, vollkommen wurscht, was so ein "Gutmensch" wie du von ihnen hälst.

Ach, was wäre eigentlich, wenn man in der USA, während des Kalten Krieges je gesagt hätte, daß man ein Kommunist ist?...

1940 gab es diese "Ereignisse" sicherlich nicht.
Seien wir mal erlich, als Kommunist wärst du bespitzelt worden, hättest deinen JOb verloren, dein Ruf wäre im Eimer und du hättest keine Chance dich in die Gesellschaft zu integrieren. Aber, da hat Mettwurst Recht, du w#ärst in kein Lager gesteckt worden.

Frantic
14.03.2005, 13:02
Hallo Roter Engel,

ich finde, dass die Frage von Nichtraucher voll korrekt ist! Man muss sich bloss entscheiden zwischen Faschismus, Stalinismus und Bürgerlicher Demokratie, ganz einfach. Und je nachdem, ob man sich für Berlin, Moskva oder New York entscheidet, outet man sich als Nationaler bzw. Fascho, Commie bzw. Stalinist oder aufrechter Demokrat. So sehe ich das nun mal.

Und mal im Ernst, als Marxistin mit wenig Begeisterung für Uncle Joe, wärst du 1940 selbst in den kapitalistischen USA deines Lebens sicherer gewesen, da dort weder KZ noch GULAG auf dich warteten. Überlege dir das lieber noch mal!

Mit antifaschistisch-antistalinistischen Grüssen

Mettwurst

Da tropft aber reichlich Pathos aus der Mettwurst...

Naja, vielleicht ein Hinweis auf die Undichtigkeit "aufrechter Demokraten"...?

:]

Schwarzer Rabe
14.03.2005, 13:14
Eindeutig: Eisern BERLIN!

Ein deutscher Jäger
14.03.2005, 16:30
Am liebsten in Vancouver!

Benny
15.03.2005, 08:19
Am liebsten in Vancouver!

Hat nix mit dem Thema zu tun:
Was ist "Barolo"?

mettwurst
15.03.2005, 10:26
Hallo Roter Engel,

Moment mal, ich muss doch sehr bitten! Nur weil ich 1940 lieber in Freiheit in New York leben möchte, bin ich doch noch lange kein egoistischer Drückberger als den du mich hinzustellen versuchst!

Dein jugendlicher Idealismus [das geht vorbei, kenne ich aus eigener Erfahrung] ehrt dich, aber während dein idealistischer trotzkistischer Widerstand gegen den stalinistischen Terror wirkunglos mit deinem letzten kondensierenden Atemhauch in der eisigen Luft eines Lagers in Sibirien verpufft, werde ich höchstwahrscheinlich 1941/42 zur US-Armee eingezogen und darf dann irgendwo in Europa oder im Pazifik mein Leben im Kampf gegen die "Achse des Bösen" [Berlin-Tôkyô] und für Freiden und Freiheit aufs Spiel setzen. Vielleicht sitze ich ja auch am Bombenschacht einer B-17 und darf dem Land meiner Ahnen die stürmische Ernte ihrer windigen Saat bringen, ganz nach dem Motto: "Feuer und Flamme für die Heimat!". Jedenfalls werde ich mich davor nicht drücken, wenn es darum geht das Gut der Freiheit gegen Terror und Diktatur zu verteidigen, damit das klar ist!

Du musst schon zugeben, als kleines Zahnrad in der Maschinerie der US-Armee kann man vielmehr gegen Unfreiheit und Terror bewirken als ein Insasse im KZ oder GULAG, oder?

Mit freundlichen Grüssen

Mettwurst

Stahlschmied
26.04.2005, 04:06
Wo hättet ihr um 1940 am liebsten gelebt? Im nationalbewussten freien und sozialen Berlin.

Sefkuvar
26.04.2005, 21:57
Im nationalbewussten freien und sozialen Berlin.

Wir reden hier von 1940, nicht hier von http://www.geschichtsthemen.de/sieger.JPG

Stammtischler
26.04.2005, 22:06
Ich wäre in New York einkaufen gegangen.

LuckyLuke
26.04.2005, 22:14
Ich wäre in New York einkaufen gegangen. hm, das wäre aber nur bis Ende '41 gegangen, dann hieß es für viele Deutsche und Japaner ab ins Conzentrationcamp...

Stammtischler
26.04.2005, 22:18
hm, das wäre aber nur bis Ende '41 gegangen, dann hieß es für viele Deutsche und Japaner ab ins Conzentrationcamp...

natürlich inkognito.

lornk
27.04.2005, 10:48
Ich hätte es mir auf Kuba bequehm gemacht oder in Latein Amerika

sunbeam
27.04.2005, 10:55
New York natürlich - die Mode, die Musik, die Möglichkeiten, ganz klar, N.Y!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

"If you make it there, you will make it everywhere!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Stahlschmied
27.04.2005, 12:01
Wir reden hier von 1940, nicht hier von http://www.geschichtsthemen.de/sieger.JPGDenk mal nach und sag mir ob die Eroberer Berlin im nationalbewussten Sinne frei und sozialistisch Gestaltet haben.

Gewiss, der Russe war so frei und hat auf seine Art Sozialismus alles was sich ficken lassen konnte durchgebumst, mehrmals, wieder und wieder. Wählerisch zwischen Alt oder Jung war der Russe auch nicht. Die Erlebnisgeneration kann davon berichten. "Komm Frau!" sagte der Russe. Und dann ging es Rund! Der Russe war auch so frei danach seine Opf... äh die Täterin abzustechen. Fast hätte ich Deutsche Opfer genannt! Dann käme wieder die Nazi Beschimpfung. Ein Glück hab ich’s noch gemerkt und korrigiert.

Krabat
27.04.2005, 12:06
Denk mal nach und sag mir ob die Eroberer Berlin im nationalbewussten Sinne frei und sozialistisch Gestaltet haben.

Gewiss, der Russe war so frei und hat auf seine Art Sozialismus alles was sich ficken lassen konnte durchgebumst, mehrmals, wieder und wieder. Wählerisch zwischen Alt oder Jung war der Russe auch nicht. Die Erlebnisgeneration kann davon berichten. "Komm Frau!" sagte der Russe. Und dann ging es Rund! Der Russe war auch so frei danach seine Opf... äh die Täterin abzustechen. Fast hätte ich Deutsche Opfer genannt! Dann käme wieder die Nazi Beschimpfung. Ein Glück hab ich’s noch gemerkt und korrigiert.

Ist ja alles richtig. Die Verbrechen sind schrecklich und ungezählt.

Ich finde es aber undeutsch und luschig, einen Krieg zu beginnen und sich hernach über die Verbrechen der anderen zu beschweren.

Gärtner
27.04.2005, 12:12
Fast hätte ich Deutsche Opfer genannt! Dann käme wieder die Nazi Beschimpfung. Ein Glück hab ich’s noch gemerkt und korrigiert.
:O

Das Szenario, dem dich hier anzupassen du dich beeilst, existiert schon längst nicht mehr.

Du bist wirklich in mehrfacher Hinsicht ein Ewiggestriger. Gefällt es dir, dich in die Rolle des Nationalmasochisten zu schicken, die außerhalb der extremen Rechten kein Mensch mehr vertritt?

Stahlschmied
27.04.2005, 12:35
Ist ja alles richtig. Die Verbrechen sind schrecklich und ungezählt.Das klingt so hingeheuchelt.


Ich finde es aber undeutsch und luschig, einen Krieg zu beginnen und sich hernach über die Verbrechen der anderen zu beschweren.Wer hat wann wo welchen Krieg aus welchen Gründen erklärt? Außerdem bist du Antisemit!
Nach der Argumentation wären ja die Juden alle undeutsch und luschig! Würdest du das einem Juden auch so ins Gesicht sagen? "Du bist undeutsch und luschig!"

Stahlschmied
27.04.2005, 12:41
:O Ich kennzeichne demnächst meinen Sarkasmus mit on/off Befehlen da mit selbst der Schwachs.... äh Scharfsinn eines gewissen Gelehrten das mitbekommt.

Krabat
27.04.2005, 12:43
Das klingt so hingeheuchelt.

Wer hat wann wo welchen Krieg aus welchen Gründen erklärt? Außerdem bist du Antisemit!
Nach der Argumentation wären ja die Juden alle undeutsch und luschig! Würdest du das einem Juden auch so ins Gesicht sagen? "Du bist undeutsch und luschig!"

Das ist jetzt wieder die Mär vom aufgezwungenen Krieg.

Gestern hast Du das Wahlprogramm der NSDAP von 1932 eingestellt. Du erinnerst Dich?

"Wir wollen keinen neuen Krieg, aber ..." Ja, ABER "wenn wir jahrelang wie die Geisteskranken für einen Krieg rüsten, dann sollte es uns nicht wundern, wenn wir gezwungen werden ihn auszulösen."

Die Nazis wollten den Krieg und sie machten den Krieg. Alles andere ist Geschichtsklitterung.

Gärtner
27.04.2005, 13:07
Ich kennzeichne demnächst meinen Sarkasmus
Was du Sarkasmus nennst, nenne ich billige Sprücheklopferei auf dem Rücken der Opfer (gleich welcher Provenienz), die sich gegen derlei Vereinnahmung nicht mehr wehren können.

Du bist nicht zufällig Mitglied oder Sympathisant der NPD? Die können sowas nämlich hervorragend!

Lord Solar Plexus
27.04.2005, 13:09
Denk mal nach


Ja, warte.

sunbeam
27.04.2005, 13:11
Was du Sarkasmus nennst, nenne ich billige Sprücheklopferei auf dem Rücken der Opfer (gleich welcher Provenienz), die sich gegen derlei Vereinnahmung nicht mehr wehren können.

Du bist nicht zufällig Mitglied oder Sympathisant der NPD? Die können sowas nämlich hervorragend!

Ich klopfe doch auch nur Sprüche! Laß ihn in Ruhe!

Stahlschmied
27.04.2005, 15:05
wenn wir jahrelang wie die Geisteskranken für einen Krieg rüsten, dann sollte es uns nicht wundern, wenn wir gezwungen werden ihn auszulösen.Wer hat wann wo wie viel im Vergleich zu anderen Nationen gerüstet?

Stahlschmied
27.04.2005, 15:12
Was du Sarkasmus nennst, nenne ich billige Sprücheklopferei auf dem Rücken der Opfer (gleich welcher Provenienz), die sich gegen derlei Vereinnahmung nicht mehr wehren können.Interessant. Erzähl mir mehr über deine geistigen Überflieger.


Du bist nicht zufällig Mitglied oder Sympathisant der NPD?Natürlich bin ich Nationaldemokrat so wie jeder nationalbewusste Deutsche es ist. Nationaldemokrat zu sein heißt ja nicht gleich in einer Partei zu sein.


Die können sowas nämlich hervorragend!Was für ein selbstentlarvender Spruch. :2faces:

treze
27.04.2005, 18:24
Meine Meinung:
Ich finde es erbärmlich, wenn man versucht sich aus allem rauszuhalten.
Man lässt andere Länder nicht nur im Stich, man fördert den Terror nicht nur, man rettet sein Leben, um das von Millionen zu verraten.

Hätten die Menschen damals ein wenig mehr Zivilcourage gehabt, dann wäre es erst gar nicht zum Zweiten WEltkrieg und zum Holocaust gekommen.

Aber bitte, wenn du kein Gewissen hast. Verdien beim Holocaust noch was dazu...

Was wäre deiner Meinung nach die Alternative gewesen?
Deutschland den Krieg erklären?
Klar hatte die Schweizer Regierung auch unmoralische Geschäfte gemacht.
z. B. die Annahme von Opfergold und von Holländischem und Belgischem Raubgold, dass man für die Deutsche Kriegswirtschaft arbeitete.
Im Gegenzug erhielt man dafür Lebensmittel und Kohle die für das Überleben der Bevölkerung notwendig waren.
Was also wäre die Alternative gewesen?

Reichsadler
27.04.2005, 18:30
Was wäre deiner Meinung nach die Alternative gewesen?
Deutschland den Krieg erklären?
Klar hatte die Schweizer Regierung auch unmoralische Geschäfte gemacht.
z. B. die Annahme von Opfergold und von Holländischem und Belgischem Raubgold, dass man für die Deutsche Kriegswirtschaft arbeitete.
Im Gegenzug erhielt man dafür Lebensmittel und Kohle die für das Überleben der Bevölkerung notwendig waren.
Was also wäre die Alternative gewesen?

Na klar hättet ihr Dt. den Krieg erklären sollen, wenigstens so am 1.Mai 1945, dann würde jetzt noch ganz Baden-Württenberg zur Schweiz dazugehören.

treze
27.04.2005, 18:36
Na klar hättet ihr Dt. den Krieg erklären sollen, wenigstens so am 1.Mai 1945, dann würde jetzt noch ganz Baden-Württenberg zur Schweiz dazugehören.

Glaube nicht dass das im Interesse der Schweiz wäre ;)

Krabat
27.04.2005, 19:56
Wer hat wann wo wie viel im Vergleich zu anderen Nationen gerüstet?

Ja, also wir Deutschen haben fleißig gerüstet und die Kinder wurden wie Papst Benedikt in die Hitlerjugend gesteckt. Es war ein verlogenes System wie die DDR. Und alles war auf Krieg ausgerichtet.

Die Nazis wollten den Krieg im Osten. Soll ich Dir die Slawenlegende erläutern?

Du bist im Kern kein falscher Mensch. Deine Intelligenz ist auch offensichtlich.

Du solltest Christ werden und von diesem dämlichen Stahlgermanentum Abschied nehmen. Ist doch lächerlich.

Außerdem gab es bei den Nazis zu viele Schwule, die auf gut gebaute Jünglinge standen, die so Stahlgesichter hatten wie Dein Avatar.

Krabat
27.04.2005, 20:00
Das klingt so hingeheuchelt.

Das ist nicht geheuchelt. Wer hat denn unser Vaterland zerstört?

Die Christen? Die vaterlandstreuen Deutschen? Die Monarchisten? Die Bayern? Die SPD?

Sefkuvar
27.04.2005, 20:19
Gewiss, der Russe war so frei und hat auf seine Art Sozialismus alles was sich ficken lassen konnte durchgebumst, mehrmals, wieder und wieder. Wählerisch zwischen Alt oder Jung war der Russe auch nicht. Die Erlebnisgeneration kann davon berichten. "Komm Frau!" sagte der Russe. Und dann ging es Rund! Der Russe war auch so frei danach seine Opf... äh die Täterin abzustechen. Fast hätte ich Deutsche Opfer genannt! Dann käme wieder die Nazi Beschimpfung. Ein Glück hab ich’s noch gemerkt und korrigiert.
Sehr gut, ich sehe du hast es verstanden
;)

Bodenplatte
27.04.2005, 21:51
Ja, also wir Deutschen haben fleißig gerüstet

Belege?

Deutschland konnte die Rüstungsparität mit seinen Nachbarländern auch 1939 nicht erreichen, also wer hat hier zum Weltkrieg gerüstet?

LuckyLuke
27.04.2005, 21:54
So'n Blech.

Deswegen haben sie ihre nachbarländer ja auch nicht überrollt und die Tommys bloß verdammt viel Glück, dass sie auf eine Insel leben und traditionell Seemacht Nr.1 auf der Welt waren...

Stahlschmied
27.04.2005, 21:55
....

Bodenplatte
27.04.2005, 21:56
So'n Blech.

Deswegen haben sie ihre nachbarländer ja auch nicht überrollt und die Tommys bloß verdammt viel Glück, dass sie auf eine Insel leben und traditionell Seemacht Nr.1 auf der Welt waren...

Wenn ich Blech rede, dann zeige uns die Zahlen die das Gegenteil belegen.

Die Wehrmacht war lediglich aufgrund ihrer modernen Taktik den Franzosen und Polen überlegen, nicht aufgrund ihrer materiellen Überlegenheit, schon gar nicht gegenüber den Franzosen.

Hast du das verstanden?


und traditionell Seemacht Nr.1 auf der Welt waren...

Was natürlich völlig ok ist, im Gegensatz zu auch nur einem deutschen U-Boot, gell Bundesdummy?

Stammtischler
27.04.2005, 21:57
Belege?Deutschland konnte die Rüstungsparität mit seinen Nachbarländern auch 1939 nicht erreichen, also wer hat hier zum Weltkrieg gerüstet?

Der Vergleich hinkt, weil Deutschland mit viel weniger Rüstung begonnen hat.
Es wäre interessanter zu wissen, wieviel Aufrüstung man in den Ländern vorgenommen hat, da hatte Deutschland ja keinen Hehl draus gemacht, dass sie da ganz vorne dabei waren.

Krabat
27.04.2005, 21:58
Belege?

Deutschland konnte die Rüstungsparität mit seinen Nachbarländern auch 1939 nicht erreichen, also wer hat hier zum Weltkrieg gerüstet?

Rüstungsparität? Ich gebe mich geschlagen. Erzähl mehr.

LuckyLuke
27.04.2005, 21:59
Wenn ich Blech rede, dann zeige uns die Zahlen die das Gegenteil belegen.

Die Wehrmacht war lediglich aufgrund ihrer modernen Taktik den Franzosen und Polen überlegen, nicht aufgrund ihrer materiellen Überlegenheit, schon gar nicht gegenüber den Franzosen.

Hast du das verstanden?
Jaja, erzähl ruhig weiter Märchen...

http://www.towson.edu/heartfield/images/Hurrah_the_Butter_is_all_gone.jpg

Bodenplatte
27.04.2005, 22:00
Der Vergleich hinkt, weil Deutschland mit viel weniger Rüstung begonnen hat.

Ganz richtig, Deutschland rüstete eine völlig abgerüstete Armee von Grund auf neu auf, daher auch die im Vergleich zu anderen Ländern leicht höheren Rüstungsausgaben, Bravo.

Bodenplatte
27.04.2005, 22:01
Jaja, erzähl ruhig weiter Märchen...

Antifaschistische Gegenargumentation auf allerhöchstem Niveau. So gefällt mir das.

Stammtischler
27.04.2005, 22:01
Die Wehrmacht war lediglich aufgrund ihrer modernen Taktik den Franzosen und Polen überlegen, nicht aufgrund ihrer materiellen Überlegenheit, schon gar nicht gegenüber den Franzosen.

In Frankreich hast Du völlig Recht.
Da wurden wirklich so gute taktische Züge vorgenommen, dass selbst die Gegner Respekt zollten.
Bei den Polen waren wir gnadenlos überlegen.
Alleine die Anzahl der Flugzeuge.
Da konnten die polnischen Reiterstaffeln nicht viel machen, schon gar nicht binnen einer Woche nach Berlin reiten.

Bodenplatte
27.04.2005, 22:03
Da konnten die polnischen Reiterstaffeln nicht viel machen, schon gar nicht binnen einer Woche nach Berlin reiten.

Ich sehe du bist kein fanatischer Bundesdummy, sehr erfreulich.

Leider verstehen die meisten nicht den Unterschied zwischen dem was man selbst von sich hält, und dem was man wirklich zu leistem im Stande ist.

Bodenplatte
27.04.2005, 22:06
In Frankreich hast Du völlig Recht.
Da wurden wirklich so gute taktische Züge vorgenommen, dass selbst die Gegner Respekt zollten.
Bei den Polen waren wir gnadenlos überlegen.
Alleine die Anzahl der Flugzeuge.
Da konnten die polnischen Reiterstaffeln nicht viel machen, schon gar nicht binnen einer Woche nach Berlin reiten.

Was auch immer vergessen wird, die polnischen Militärs rechneten für den Kriegfall immer noch die französische und britische Armee an ihre Seite, was zumindest auf dem Papier klar nach Sieg aussah, und die Franzosen rechneten mit einem sofortigem Bürgerkrieg im Kriegsfalle in Deutschland...ja so kann man sich irren...

LuckyLuke
27.04.2005, 22:08
Antifaschistische Gegenargumentation auf allerhöchstem Niveau. So gefällt mir das.
Freut mich, dass dich das dich das freut.

Stammtischler
27.04.2005, 22:10
Leider verstehen die meisten nicht den Unterschied zwischen dem was man selbst von sich hält, und dem was man wirklich zu leistem im Stande ist.

Das traf auf viele Seiten im Krieg zu.

Ich freu mich ja, dass Du mich für keinen Bundesdummy hälst.
Wenn ich bedenke, dass ich die letzten Jahre immer vor jedem Deppen als Parade-Nazi herhalten mußte, egal ob Schule, Arbeit und Studium, bin ich recht amüsiert, wie Du versuchst mich in eine linke Ecke zu drücken, in der ich nie war.
Wenn ich dazu sehe, dass die meisten die hier als Nazis bezeichnet werden zum Teil mehr als 6 Jahre jünger sind als ich, kommen mir ja fast die Tränen, dass meine Stiefel im Schrank versauern.

Bodenplatte
27.04.2005, 22:13
Freut mich, dass dich das dich das freut.

Hier findest du neben den genauen Rüstungszahlen für Europa auch alle sonstigen Überlegungen und Strtegien der europäischen Generalsstäbe:

http://www.swg-hamburg.de/Buchbesprechungen/Die_bekannten_Fakten_sprechen_/die_bekannten_fakten_sprechen_.html

Dir kann geholfen werden.

LuckyLuke
27.04.2005, 22:17
Hier findest du neben den genauen Rüstungszahlen für Europa auch alle sonstigen Überlegungen und Strtegien der europäischen Generalsstäbe:

http://www.swg-hamburg.de/Buchbesprechungen/Die_bekannten_Fakten_sprechen_/die_bekannten_fakten_sprechen_.html

Dir kann geholfen werden. Jaja, der arme, an die Wand gedrängte Friedensengel Hitler...

Parabellum
27.04.2005, 22:33
Oder man lese sich diesen Link durch.

http://www.lsg.musin.de/Geschichte/lkg/NS/ns-wirtschaft.htm#Die%20Phase%20der%20R%FCstungskonju nktur%201933%20bis%201939

Gärtner
27.04.2005, 23:02
Wenn ich bedenke, dass ich die letzten Jahre immer vor jedem Deppen als Parade-Nazi herhalten mußte, egal ob Schule, Arbeit und Studium, bin ich recht amüsiert, wie Du versuchst mich in eine linke Ecke zu drücken, in der ich nie war.
Das ist ein interessantes und zugleich in vielen Foren häufig anzutreffendes Phänomen.

Ich kann jedem, der sich bisher für einen Wertkonservativen von echtem Schrot & Korn gehalten hat, nur raten, sich auf einen netten Plausch mit den Herren (Damen sind da ja selten) von der völkischen Errettungsfront einzulassen.

Und schwups! ist man "links" oder gar "linksradikal". Auch wenn man das zuvor gar nicht wußte. :]

Gärtner
27.04.2005, 23:05
Jaja, der arme, an die Wand gedrängte Friedensengel Hitler...
Spotte nicht! Wir hatten hier auch schon Sonderlinge, die Hitler postum den Friedensnobelpreis verleihen wollten.

WladimirLenin
27.04.2005, 23:08
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)

Die USA sind sogar diktatorischer als Josef Stalin. Die USA haben eine diktatorischere Verfassung als Stalins Verfassung.

Die USA haben keine freie Meinungsäußerung. Kritisiert man sie wegen ihrer Kriegsführung, schon wird man dort ermordet. Bester Beweis ist Frank Olsen.

Wenn man das System kritisiert wird man nur für lebenslang ins Gefängnis gesperrt. Siehe: Phönix: "Jagd auf den inneren Feind" oder Leonard Peltier, der berühmteste politische Gefangene.

Bodenplatte
27.04.2005, 23:09
Spotte nicht! Wir hatten hier auch schon Sonderlinge, die Hitler postum den Friedensnobelpreis verleihen wollten.

Jelehrter, jibbet den einen der damaligen Politiker der eben diesen verdiente?

Gärtner
27.04.2005, 23:35
Jelehrter, jibbet den einen der damaligen Politiker der eben diesen verdiente?
Nein. Der einzige, der ihn wirklich zu Recht bekommen hat, war da leider schon tot: Gustav Stresemann.

Grossmeister
28.04.2005, 10:02
Nein. Der einzige, der ihn wirklich zu Recht bekommen hat, war da leider schon tot: Gustav Stresemann.

Aristide Briand hat ihn sicherlich auch verdient gehabt. Aber der war da auch schon leider tot.

Gärtner
28.04.2005, 12:28
Ich beeile mich, hinzuzufügen: der einzige deutsche Politiker.

Roter Prolet
28.04.2005, 17:35
Die USA sind sogar diktatorischer als Josef Stalin. Die USA haben eine diktatorischere Verfassung als Stalins Verfassung.

In der Tat: Die sowjetische Verfassung von 1936 ist nach dem Wortlaut die demokratischste des 20. Jahrhunderts gewesen. Ein mögliches Vorbild kann es sicherlich werden.
Ich hab die Verfassung auf meinem PC gespeichert.

Krabat
28.04.2005, 18:49
In der Tat: Die sowjetische Verfassung von 1936 ist nach dem Wortlaut die demokratischste des 20. Jahrhunderts gewesen. Ein mögliches Vorbild kann es sicherlich werden.
Ich hab die Verfassung auf meinem PC gespeichert.

Was sagt sie zur Freiheit des Individuums?

Nibelung
29.04.2005, 17:30
Komische Frage.
Welches Datum meinst du nun genau? Die 30er? 1940, wenn ja, wann genau (vor oder nach Frankreich)?

Ganz kalt und ohne Patriotismus:
New York.
Diese Stadt war von allen genannten am weitesten vom Krieg entfernt.

Mein Herz schlägt natürlich für Großdeutschland, von daher Berlin, was immer auch draus werden mochte.

MarekD
01.05.2005, 13:14
Nun, ende der 30iger Jahre am liebsten auf der Kurischen Nehrung. Da war man zu der Zeit noch weit ab vom Schuß.Außerdem war es eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Später, um 1940 ganz ehrlich und von meinem heutigen Verständnis heraus in Zürich.

Roter Prolet
01.05.2005, 15:49
Was sagt sie zur Freiheit des Individuums?

Kuckstu hier (www.verfassungen.de) unter Sowjetunion/Russland

Eisbrecher
01.05.2005, 16:14
Wer seine 5 Sinne beisammen hat wird bei dieser Frage mit New York antworten.
Oder wer möchte schon Ländern leben die menschenverachtende Systeme haben?

Roter Prolet
01.05.2005, 16:17
Wer seine 5 Sinne beisammen hat wird bei dieser Frage mit New York antworten.
Oder wer möchte schon Ländern leben die menschenverachtende Systeme haben?

New York? Meinetwegen.
Aber das ist de fakto eine Metropole eines Gesellschaftssystem, wo Konzerne, Militärs und Lobbys den Ton angeben.

Eisbrecher
01.05.2005, 16:17
@RoterAmboss

Du scheinst mir ähnlich dumm zu sein wie einige braune Spinner.

Wer eine brutale und menschenverachtende Ideologie wie den kommunismus schönreden will ist schlichtweg irre opder ein geistiger Verbrecher.
Millionen in Gulags dahingeschlachtete Menschen sollten ein Mahnmal sein gegen den die rote Terrorideologie.

Eisbrecher
01.05.2005, 16:20
New York? Meinetwegen.
Aber das ist de fakto eine Metropole eines Gesellschaftssystem, wo Konzerne, Militärs und Lobbys den Ton angeben.


bla bla bla

In den USA hat eben jeder Mensch seine Freiheit, was eben auch die von den kommunisten verachteten Unternehmensführer betrifft.
Die Militärs hatten da jedenfalls weitaus weniger Macht als in Deutschland oder in der Sowjetunion.
Und Lobbies sind auch ein Zeichen der Demokratie. Im Deutschen Reich oder der Sowjetunion wurden Kritiker und Interessensvertreter im schlimmsten Fall ermordet.

Roter Prolet
01.05.2005, 16:26
bla bla bla

Ein neuer Dialekt?


In den USA hat eben jeder Mensch seine Freiheit, was eben auch die von den kommunisten verachteten Unternehmensführer betrifft.

Ja, nur in einem solchem kapitalistischen System hat derjenige die meisten Freiheiten und Rechte, wer die das meiste Geld, Grossgrundbodenbesitz oder Fabriken hat.


Die Militärs hatten da jedenfalls weitaus weniger Macht als in Deutschland oder in der Sowjetunion.

Erinnere dich an die Ausserung von Eisenhower, als von MIK (Military-Industry-Complex) sprach :rolleyes:


Und Lobbies sind auch ein Zeichen der Demokratie.

Na klar, so wie Hundt und seine BDI-Fritzen Demokratie wiederspiegeln :lach:


Im Deutschen Reich oder der Sowjetunion wurden Kritiker und Interessensvertreter im schlimmsten Fall ermordet.

Bestreite ich nicht, und dennoch waren die Wesen der Systeme von Faschismus und Staatssozialismus total anders.
In den USA wurden/werden auch politische Gegner gegängelt, totgeschwiegen oder gar umgenietet.

Einsatzleiter
11.03.2006, 15:42
Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt? Im antisemtischen und nationalsozialistischen Berlin, im stalinistischen und realsozialistischen Moskau oder im freien und demokratischen New York? (Mir ist durchaus bewusst, dass NY NICHT die Hauptstadt der USA ist...)

natürlich habe ich für New York gestimmt.
Stalinismus hat mit dem Realsozialismus, wie er seit Chruschtschow herrschte, nichts zu tun.
Ab 1953 hätte ich natürlich lieber in Moskau gelebt!

Waldgänger
11.03.2006, 15:57
Selbst als Nationalist hätte ich nicht gern im Berlin der 1940er Jahre gelebt.Mit der Gestapo hätte ich sicher keinen Ärger gewollt und mich dann vielleicht in Festungshaft oder gar im KZ wiedergefunden.Moskau schließe ich aus Gründen der politischen Ansicht und den Wunsch zu überleben ebenso aus.New York?Nein Danke.Den Westen würde ich auch strikt meiden.Also entweder in die Schweiz, nach Irland oder ins halbwegs neutrale Schweden.

Kenshin-Himura
11.03.2006, 16:02
New York natürlich - da wäre mir mein Arsch halt wichtiger als mein Patriotismus - ist doch klar.

SAMURAI
11.03.2006, 16:49
Ny wäre damals sicher gewesen, später hätte man zur Army müssen.

Schweiz wäre gut gewesen.

Dass die USA in den Krieg reingezogen wird war doch damals schon klar. Der Adolf hätte nicht den Krieg erklären müssen.

luftpost
11.03.2006, 16:52
Wie es sich lebt ist egal. Ich bleibe in Berlin, und wenn es Mai '45 ist.

Psyche
11.03.2006, 17:05
Im Himmel, bei Gott. :))

Hagen von Tronje
11.03.2006, 17:06
Ich bin hier geboren und hier will ich auch sterben. Berlin, da gibt es keine Diskussionen.

luftpost
11.03.2006, 17:08
Ich bin hier geboren und hier will ich auch sterben. Berlin, da gibt es keine Diskussionen.
So, und jetzt bring das mal dem fast gesamten Rest der Bevölkerung bei.

Hagen von Tronje
11.03.2006, 17:25
So, und jetzt bring das mal dem fast gesamten Rest der Bevölkerung bei.Es wäre zwar nicht schlecht, wenn dieser gesamte Rest auch so denken würde, aber im selben Moment würde ich mich nicht mehr durch meine Ansicht von der Masse abheben. ;)

Waldgänger
11.03.2006, 17:31
Es wäre zwar nicht schlecht, wenn dieser gesamte Rest auch so denken würde, aber im selben Moment würde ich mich nicht mehr durch meine Ansicht von der Masse abheben. ;)

Man merkt, du liest die richtige Literatur. ;)

Psyche
11.03.2006, 18:06
Ich bin hier geboren und hier will ich auch sterben. Berlin, da gibt es keine Diskussionen.

Doch, denn du fährst ja nicht extra von Hessen nach Berlin um zu sterben.

Hagen von Tronje
11.03.2006, 18:49
Man merkt, du liest die richtige Literatur. ;)Manchmal bekommt man auch ganz gute Tipps. ;)



Doch, denn du fährst ja nicht extra von Hessen nach Berlin um zu sterben.In der Umfrage steht aber nur Berlin als deutsche Stadt zur Auswahl.

Psyche
11.03.2006, 18:58
Das weiß ich, das weißt du auch.

Praetorianer
11.03.2006, 20:51
Ich in der schönen, neutralen Schweiz.

BINGO! :top:

Einsatzleiter
11.03.2006, 21:41
Ny wäre damals sicher gewesen, später hätte man zur Army müssen.

Schweiz wäre gut gewesen.

Dass die USA in den Krieg reingezogen wird war doch damals schon klar. Der Adolf hätte nicht den Krieg erklären müssen.


gerade deswegen USA!
Wenn jeder in die Schweiz gezogen wäre, wer hätte dann die Nazis besiegen sollen?

Waldgänger
11.03.2006, 22:03
gerade deswegen USA!
Wenn jeder in die Schweiz gezogen wäre, wer hätte dann die Nazis besiegen sollen?

Ich glaube, dass man das auch gut ohne deine Hilfe geschafft hätte und auch, wie die Historie es beweist, geschafft hat.Außerdem gab es ja noch die Rote Armee und den deutschen Widerstand.

MarekD
11.03.2006, 22:21
1942 in Moskau. Als Generalkommissar für das schoch seit einigen Monaten besetzte Gebiet.

Nö.

Es gibt nur einem Ort wo ich leben möchte: Salzkammergut.

Von den drei zur Auswahl stehenden Städten: Berlin.

Da fällt mir so ein nettes Lied ein:

*sing* Ja im Salz kammer s gut, da kammer gut lustig sein...oder so ähnlich :cool:

Um 1940? Also, ich möchte um 1940 gar nicht erst gelebt haben. Und wenn dann nirgendwo anders als der Ort, wo ich jetzt auch lebe. :]

Biskra
12.03.2006, 01:12
Wow, so viele die die Aussicht auf mehrere Kriegsjahre inclusive Nahrungsmangel, Bombenterror etc.pp. vorziehen. Richtig in der Birne könnt ihr aber nicht sein.

Hagen von Tronje
12.03.2006, 01:35
Wow, so viele die die Aussicht auf mehrere Kriegsjahre inclusive Nahrungsmangel, Bombenterror etc.pp. vorziehen. Richtig in der Birne könnt ihr aber nicht sein.Ich habe auch nie behauptet, geistig gesund zu sein.

Angel of Retribution
12.03.2006, 07:28
Irgendwo weit, weit weg!

Mark Mallokent
12.03.2006, 09:09
Irgendwo weit, weit weg!
Hm. Da gibt es die Geschichte von dem Mann, der dem Krieg ausweichen wollte, und sich deshalb auf eine einsame abgelegene Insel im Pazifik zurückzog. Sie hieß Guadalcanal. :(

mggelheimer
12.03.2006, 10:52
Wow, so viele die die Aussicht auf mehrere Kriegsjahre inclusive Nahrungsmangel, Bombenterror etc.pp. vorziehen. Richtig in der Birne könnt ihr aber nicht sein.

Das ist immer eine Frage wo die Prioritäten liegen. Egoisten, die zu allererst IHR Wohlergehen im Kopf haben, ziehen natürlich die Sicherheit vor, Menschen denen es in erster Linie um Volk und Nation geht, bleiben in ihrer Heimat und harren der Dinge die da kommen, nach dem Motto; "unsere Mauern können brechen, niemals aber unsere Herzen!"

luftpost
12.03.2006, 13:52
Es wäre zwar nicht schlecht, wenn dieser gesamte Rest auch so denken würde, aber im selben Moment würde ich mich nicht mehr durch meine Ansicht von der Masse abheben. ;)
Dann geht es dir einzig darum, dich von der Masse abzuhgeben und nicht darum deine Ansichten zu vertreten und das, zu mindest den deinen nach, Richtige zu tun?

Biskra
12.03.2006, 14:14
Das ist immer eine Frage wo die Prioritäten liegen.

Klar, NS-Sympathisanten zieht es natürlich nach Berlin. Für den Führer sterben.

Hagen von Tronje
12.03.2006, 15:04
Dann geht es dir einzig darum, dich von der Masse abzuhgeben und nicht darum deine Ansichten zu vertreten und das, zu mindest den deinen nach, Richtige zu tun?Nein slexy, es ist nun einmal so, dass ich mich von meiner Art und meinem Denken her von der Masse abhebe und ich lebe ganz gut damit. Wenn ich jetzt in gewissen Dingen mit der Masse auf einer Wellenlänge bin, wäre das zwar ungewohnt, aber letztendlich kein großes Problem. Schliesslich geht es nicht um mich, sondern um das Wohl des Landes.

Angel of Retribution
12.03.2006, 15:24
Hm. Da gibt es die Geschichte von dem Mann, der dem Krieg ausweichen wollte, und sich deshalb auf eine einsame abgelegene Insel im Pazifik zurückzog. Sie hieß Guadalcanal. :(


Klarer Griff in´s Klo.

Hat er es überlebt?

mggelheimer
12.03.2006, 16:41
Klar, NS-Sympathisanten zieht es natürlich nach Berlin. Für den Führer sterben.
...einglück das die Welt schwarz/weiß ist :rolleyes:

Biskra
12.03.2006, 16:52
Klarer Griff in´s Klo.

Hat er es überlebt?

hmm, das dürfte schon bei Ankunft der Japaner schwierig gewesn sein, ansonsten http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Guadalcanal

königsberg1896
13.03.2006, 10:51
Berlin - aber eigentlich Königsberg, um die Schande durch die rote "Armee" zu verhindern!!!!!!

Alfredos
19.03.2006, 16:02
In Montevideo oder Buones Aires. Das waren in dieser Zeit einer der höchstentwickelsten Städte der Welt bis die Wirtschaftshilfen der USA kamen. Kein Wunder, dass gerade die Leute in Argentininen die USA noch heute weltweit am meisten hassen (86%). :cool: :cool: :cool: :cool:

Strandlaeufer
19.03.2006, 16:08
auf´m mond,
unendliche strände, ich glaube dort ist noch keiner bis zum meer vorgedrungen :)) ,
was armstrong wohl gesagt hätte wenn ich ihm die hand geschüttelt hätte :rolleyes:

Gegenwart
20.03.2006, 23:51
Reichshauptstadt Berlin
Wohl im Führerbunker...

SLOPPY
21.03.2006, 01:11
In Oberbayern, wo sonst :prost:

turn-the-page
22.03.2006, 08:44
In Oberbayern, wo sonst :prost:
Logisch, egal, zu welcher Zeit! :prost:

Der Forderer
22.03.2006, 21:00
Ich hätt am liebsten im platten Land gelebt. Wie jetzt auch....Sprich Schleswig Holstein. Da spielt es auch keine Rolle ob es 1940 oder 1945 gewesen wäre....

Pandulf
23.03.2006, 01:38
"Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt"?

Also Berlin wäre mir 1940 zu Nazi-mäßig gewesen.

Deswegen wähle ich WIEN. Wien war damals die defacto Hauptstadt des besetzten Österreichs, das als erstes Opfer der Nazis geworden ist. Als Österreicher wäre ich 1940 automatisch als Opfer betrachtet worden. Sozusagen als Widerstandskämpfer durch Geburt. Wien war das Herz der anti-Hitler-Koalition. Wer als Österreicher geboren wird - Vindobona war römische Festung - gehört zur Avantgarde im Kampf gegen das Germanentums. Ähnlich wie die Ukrainer, die im ewigen Kampf gegen das Großrussentum stehen.

Gruss

königsberg1896
23.03.2006, 01:53
"Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt"?

Also Berlin wäre mir 1940 zu Nazi-mäßig gewesen.

Deswegen wähle ich WIEN. Wien war damals die defacto Hauptstadt des ehemaligen, neutralen Österreichs, das als erstes Opfer der Nazis geworden ist. Als Österreicher wäre ich 1940 automatisch als Opfer betrachtet worden. Sozusagen als Widerstandskämpfer durch Geburt. Wien war das Herz der anti-Hitler-Koalition. Wer als Österreicher [Vindobona] geboren wird, ist die Avantgarde im Kampf gegen das Germanentum - ähnlich wie die Ukrainer, die im ewigen Kampf gegen das Großrussentum steht.

Gruss


Dafür haben sich aber ein paar zu viele gefreut ihren Landsmann wiederzusehen.....:rolleyes:

Pandulf
23.03.2006, 02:08
Sorry, aber Du hast immer noch die Bilder des damaligen Regimes im Kopf. Die Bilder auf dem Heldenplatz 1938 waren gestellt. Der Widerstand der Österreicher war und ist echt.

Gruss

Gegenwart
23.03.2006, 07:18
"Wo hat es sich Anfang der 1940er Jahre oder auch schon Ende der 1930er Jahre am besten gelebt"?

Also Berlin wäre mir 1940 zu Nazi-mäßig gewesen.

Deswegen wähle ich WIEN. Wien war damals die defacto Hauptstadt des besetzten Österreichs, das als erstes Opfer der Nazis geworden ist. Als Österreicher wäre ich 1940 automatisch als Opfer betrachtet worden. Sozusagen als Widerstandskämpfer durch Geburt. Wien war das Herz der anti-Hitler-Koalition. Wer als Österreicher geboren wird - Vindobona war römische Festung - gehört zur Avantgarde im Kampf gegen das Germanentums. Ähnlich wie die Ukrainer, die im ewigen Kampf gegen das Großrussentum stehen.

Gruss
Ja die Ukraine, zwischen Polen und Russland/UDSSR kämpfte wirklich jahrhunderte lang gegen die beiden Staaten um ihre Unabhängigkeit. Der Vergleich mit Österreich ist zwar lustig, aber, mir nicht ganz einleuchtend.

Adnan
29.03.2006, 18:53
New York.

Deutschland ist kein Wert für sich. Und Nazideutschland - für jeden anständigen Menschen verachtenswert. Zwar zählt Berlin zu meinen Lieblingsstädten. Aber das ist heute.

Naja und Moskau ist dasselbe in rot und mit weniger Rassismus.

Bärwolf
09.10.2007, 11:54
Die Auswahl ist ja ein wenig beschränkt. Neben Berlin käme für mich auch noch Rom infrage oder Madrid, wenn es sich um Hauptstädte handelt, ansonsten auch der ländliche Raum.

Rheinlaender
09.10.2007, 12:00
Bei Geld hörte die Neutralität aber auf.
An den Verbrechen des NAtionalsozialismus waren die Schweizer nicht ganz unbeteiligt. Ich nenne nur Stichwörter wie:
Fronten, Raubgold etc
Wie kann ein Land eigentlih eine Terrorherrschaft tolerieren?

Ganz der moralisch verwerfliche Egoist, wa...

Ich moechte da die Schweiz (uebrigens auch Schweden) etwas verteidigen: Die Schweiz war in einer sehr unangehmen Situation und lafierte sich durch - das mag vielleicht weniger heldenhaft gewesen sein, rettete aber sicher vielen Schweizern das Leben.

Der kritische Denker
09.10.2007, 12:06
New York City, am besten in einer ruhigen Gegend auf Staten Island (Richmond).

Rheinlaender
09.10.2007, 12:13
Ich denke da, wo ich jetzt bin: In London. In einem freien Land.

http://artfiles.art.com/images/-/Christopher-Wren/St-Pauls-Cathedral-During-London-Blitz-1940-Print-C10293394.jpeg

Bärwolf
09.10.2007, 12:16
Ja, die Schweiz hätte mir 1940 auch gefallen, aber mehr noch heute! Vor allem wenn Blocher demnächst haushoch die Wahlen gewinnen sollte ;) Was dank der Hilfe von linksfaschistischen-autonomen-mobilen Terrorgruppen, deren einziges Ziel es ist die Schweiz zu vernichten, wohl gelingen dürfte, da die Mehrheit der Schweizer einfach die Schnauze voll hat, von diesem asozialen Pack, und die Schweizer mehr Mut als die gehirngewaschenen Deutschen haben ihr Land zu verteidigen :schweiz:

Bärwolf
09.10.2007, 12:28
Naja und Moskau ist dasselbe in rot und mit weniger Rassismus.

Das ist ein Irrtum! Nach dem heutigen, zwar unwissenschaftlichen-ideologischen, aber multikulti-gender-linksliberlistischen, Rassismusverständnis, würde Moskau da keineswegs besser abschneiden. Ein Blick in Sowjetzeitungen im Archiv 1940 wüde das bestätigen.

Hexenhammer
09.10.2007, 12:48
1940 hätte ich am liebsten dort gelebt, wo ich es auch heute tue. In guten und in schlechten Zeiten...

EinDachs
09.10.2007, 13:16
Bei dieser Auswahl: New York.
Die einzige Stadt wo ich nicht für meine Meinung ermordet worden wäre.

Bärwolf
09.10.2007, 13:31
Bei dieser Auswahl: New York.
Die einzige Stadt wo ich nicht für meine Meinung ermordet worden wäre.

Worauf beruht Ihre Sicherheit, das dem so gewesen wäre? :D

EinDachs
09.10.2007, 13:46
Worauf beruht Ihre Sicherheit, das dem so gewesen wäre? :D

Mein Groß(groß?-)onkel starb in Dachau wegen einem Witz den ich wohl auch weitererzählt hätte.
Und Stalin hätt ich auch nicht mehr vertraut.

Fritz Fullriede
09.10.2007, 19:22
Ergo: der Dachs in seinem Bau glaubt noch an den Märchenonkel :cool2:

Was natürlich so manches erklärt :))

Wo kann man denn 1940 sonst leben wollen als im Deutschen Reich?:unschuld:

Eddie Meduza
09.10.2007, 20:14
Von den genannten Berlin oder N.Y. doch Schweiz hätte am meisten gehabt.

Beverly
09.10.2007, 23:05
auf dem Mars

dorbei
09.10.2007, 23:20
Irgendwo wo's ruhig ist.

Fuchs
09.10.2007, 23:29
in der schweiz...eine insel des friedens zu der zeit.

Beverly
10.10.2007, 08:45
in der schweiz...eine insel des friedens zu der zeit.

Falsch.

Die Schweiz diente z. B. als Transitland zwischen Nazi-Deutschland und dem faschistischen Italien. Ferner wurden massenhaft in die Schweiz geflohene Juden nach Deutschland abgeschoben - Stichwort "Ausschaffungen" :rolleyes:
Wie Schweden war die Schweiz im Weltkrieg "neutral", d. h. nahm nicht an Kampfhandlungen teil. Doch es heißt, die Neutralität der Schweiz sei Nazi-Deutschland wohlwollender gewesen als die von Schweden. Von daher wäre Schweden vorzuziehen gewesen, die haben meines Wissens auch keine geflohenen Juden abgeschoben.

Jan
10.10.2007, 10:49
In New York hätte man das phantastische Glenn Miller Ochrchestra im Glen Island casino live erleben dürfen!!! :-)

stefan75
10.10.2007, 10:54
Na ja, alles nich grade toll: Stalins Moskau, Amiland oder Hitlers Berlin. Aber als aufrechter deutscher Patriot nehm ich im Zweifelsfall natürlich trotzdem Berlin. Hab ja die Gnade der späten Geburt:D , denn ich schätze mal sehr stark: Hätt ich 1940 in Berlin gelebt, wär ich trotz allem Mist und Verbrechen im NS wahrscheinlich grade total begeistert vom siegreichen Frankreichfeldzug gewesen.

Bärwolf
10.10.2007, 11:02
In New York hätte man das phantastische Glenn Miller Ochrchestra im Glen Island casino live erleben dürfen!!! :-)

Und in Deutschland Teddy Staufer:))

Der kritische Denker
10.10.2007, 11:17
Lieder als NYC wäre mir natürlich ein kleines Städtchen in Vermont oder New Hampshire.

Sauerländer
10.10.2007, 11:32
1940 ging Berlin noch irgendwie. Wenn man die Klappe hielt.

EinDachs
10.10.2007, 17:26
Ergo: der Dachs in seinem Bau glaubt noch an den Märchenonkel :cool2:

Ich muss das gar nicht glauben.
Ich hab seine Todesurkunde gesehen.




Wo kann man denn 1940 sonst leben wollen als im Deutschen Reich?:unschuld:

Klar.
Bei den Nazis lebt man am besten. Es sei denn man stirbt.

Warschau
10.10.2007, 17:42
Ergo: der Dachs in seinem Bau glaubt noch an den Märchenonkel :cool2:

Was natürlich so manches erklärt :))

Wo kann man denn 1940 sonst leben wollen als im Deutschen Reich?:unschuld:

Bunkerliebhaber gab’s schon immer…, gelle:lach:

leuchtender Phönix
10.10.2007, 19:50
Da 2 von 3 Alternativen (Berlin und Moskau) schon absolutter Mist sind, bleibt von den Alternativen nur New York übrig. Finde ich zwar auch nicht besonders toll aber von den Alternativen noch am allerbesten.