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Vollständige Version anzeigen : Freie Waffen für freie Bürger-für ein liberales Waffengesetz-ein GRUNDRECHT !



Tanzwut
31.08.2009, 21:35
Es sollte das Recht jedes volljährigen, unbescholtenen, mündigen Bürger sein, OHNE jeglichen "psychologischen" Hürdenlauf, ohne weiteren Auflagen, eine Faustfeuerwaffe zu besitzen, ja und auch mit sich zu führen.

wie es z.B. in den USA üblich ist:

Man muß volljährig sein, in dem betreffenden Bundesstaat wohnen, seinen Fingerabdruck zur Verfügung stellen und ein polizeiliches Führungszeugnis beibringen. Man darf also nicht vorbestraft sein, nicht illegal in den USA leben, nicht wegen Drogendelikten auffällig geworden sein, nicht in einer psychiatrischen Einrichtung gewesen sein, nicht unehrenhaft aus der den Streitkräften entlassen sein, nicht entmündigt sein, nicht eines Verbrechens angeklagt sein, Übungskurse im Gebrauch von Waffen absolviert haben und die Gebühr für Waffenbesitz bezahlt haben.


Was spricht nun nach Ansicht von Snyder dafür, daß Waffenscheine nicht nur an Jäger und Sportschützen ausgegeben werden sollten, sondern an jeden gesetzestreuen Bürger, der den aufgezählten Anforderungen gerecht wird?

Die Polizei kommt meist zu spät, um ein potentielles Opfer davor zu bewahren, ein Opfer zu werden: "Call for a cop, call for an ambulance, and call for a pizza. See who shows up first." "Verlange die Polizei, verlange den Rettungsdienst, verlange eine Pizza. Schau, wer zuerst kommt".

Kriminelle kalkulieren kühl. Sie nehmen sich diejenigen als Opfer, die sie für schwach halten. Wenn sie befürchten müssen, daß ein potentielles 0pfer sich mit Waffengewalt wehrt, dann begehen sie das betreffende Verbrechen eben nicht.

Kriminelle werden immer an eine Waffe kommen. Wenn man zugleich den gesetzestreuen Bürgern das Tragen von Waffen verwehrt, dann begünstigt man nur die Kriminellen.

In allen Staaten der USA darf [wie auch in Deutschland; Zettel] die Polizei erst einschreiten, wenn eine Straftat geschehen ist; nicht schon dann, wenn jemand bedroht wird. Der Bedrohte ist hilflos, wenn ihm das Recht verwehrt wird, für seine eigene Sicherheit zu sorgen.

Und bei weitem am Wichtigsten: Kriminologische Untersuchungen (wie die von Lott und Mustard) zeigen, daß das Recht gesetzestreuer Bürger, in der Öffentlichkeit Waffen zu tragen, Verbrechen verhindert,

Diese Autoren haben Daten aus 3054 counties in den Vereinigten Staaten von 1977 bis 1992 analysiert. Das Ergebnis war, daß nach Einführung der Freiheit, Waffen zu tragen, die Zahl der Morde um 7,65 Prozent abnahm, die der Vergewaltigungen um 5,2 Prozent, die der Überfälle um 2,2 Prozent und die des schweren Raubs um 7 Prozent.

http://zettelsraum.blogspot.com/2007...setze-die.html



Denn, soferne er mit dieser umzugehen versteht, ist dies die EFFEKTIVSTE
Verteidigungsmethode.

Logischerweise kann kein Staat der Welt den Bürger vor kriminellen Handlungen, die sein Leben bedrohen, schützen.

Daher darf man ihm das Recht auf Selbstverteidigung nicht nehmen.

In Zeiten wie diesen, wo immer mehr die (Ausländer-) Kriminalität ausufert
schon gar nicht.

Wer die Waffe kriminalisiert nimmt in Kauf, dass nur mehr Kriminelle Waffen haben.

Dazu empfehle ich ( für Österreicher ) folgende Seite:

http://www.iwoe.at/
__________________

Peaches
31.08.2009, 21:44
Irgendwie bin ich für eine noch strengere psychologische Überprüfung bei dem Gedanken daran, dass ausgerechnet du eine Waffe haben möchtest.

politisch Verfolgter
31.08.2009, 22:00
Grundrecht ist vielmehr die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer"Konstrukte zuweisen.
GesetzgebungsKriminelle nutzen den Rechtsraum als Waffe gegen die Grund- und Bürgerrechte.
Das nennen sie "Sozialstaatsprinzip".
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot erfolgt mit sog. "Sozialgesetzbüchern" "zumutbarkeitsrechtlich".
Niemandem sind ArbeitsgesetzVerbrechen "zumutbar".
Damit werden Gesellschaften gespalten, was Gewaltkriminalität befördert, weswegen in USA die Gefängnisse überfüllt sind.

Tanzwut
31.08.2009, 22:13
Irgendwie bin ich für eine noch strengere psychologische Überprüfung bei dem Gedanken daran, dass ausgerechnet du eine Waffe haben möchtest.

wenn hinterherdackelnde spammer auch darunter fallen, einverstanden.;)

P.S.

wer spricht von MÖCHTE ??

Hans Coppi
31.08.2009, 22:18
völlig irrer und gemeingefährlicher Quatsch solche Forderungen. Richtig wäre vielmehr ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein generelles Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten.

Tanzwut
31.08.2009, 22:23
Grundrecht ist vielmehr die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer"Konstrukte zuweisen.
GesetzgebungsKriminelle nutzen den Rechtsraum als Waffe gegen die Grund- und Bürgerrechte.
Das nennen sie "Sozialstaatsprinzip".
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot erfolgt mit sog. "Sozialgesetzbüchern" "zumutbarkeitsrechtlich".
Niemandem sind ArbeitsgesetzVerbrechen "zumutbar".
Damit werden Gesellschaften gespalten, was Gewaltkriminalität befördert, weswegen in USA die Gefängnisse überfüllt sind.

Auch eine (fast) heile welt, so wie sie dir vorschwebt und möglicherweise wünschenswert ist, wird gewalttaten nicht verhindern können.

und solltest du das pech haben, so einer ausgesetzt zu werden, so ist es DAS RECHT JEDES EINZELNEN sein leben so effizient wie möglich zu verteidigen.

Tanzwut
31.08.2009, 22:26
völlig irrer und gemeingefährlicher Quatsch solche Forderungen. Richtig wäre vielmehr ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein generelles Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten.

ausser heisse luft-nullkommajosef-
wie wäre es stattdessen mit logischen argumenten und quellenverweise ?

Yamamoto
31.08.2009, 22:28
ALso ich möchte mir nciht bei jedem Passanten, dem ich begegne, überlegen müssen, ob er sich jetzt aus irgend einem Grund von mir bedroht fühlt. Ich denke nciht, dass das Waffenrecht gelockert werden sollte.

Militarist
31.08.2009, 22:30
völlig irrer und gemeingefährlicher Quatsch solche Forderungen. Richtig wäre vielmehr ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein generelles Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten.

Jap, dadurch wird alles viiieeel besser.

Hast du schonmal nachgedacht, dass ein bankräuber sicher nicht zu einer, auf ihn registrierten Waffe greifen wird?

In der Tat werden in Deutschland nur 0,02 aller mit Schusswaffen begangenen Straftaten mit legal erworbenen Waffen vollzogen.

Der gesamte Rest, also 99,98% Wird mit Waffen vom Schwarzmarkt begangen.
Also, schmier dir so nen Scheiß in die Haare.
Wer in Deutschland eine Waffe besitzen darf, ist sowieso schon von Kopf bis Arsch durchleuchtet worden


Und ganz Ehrlich: Tanzwut sollte man, wenn man dem hier glauben darf was er so schreibt, noch nichtmal ne Wasserpistole aushändigen.

Nix böses, aber du machst auf mich (Legalwaffenbesitzer mit Irrenbescheinigung) nicht den Eindruck, als wenn du verantwortungsvoll mit einem solchen Sportgerät umgehen könntest.

Vielmehr glaube ich, dass du die Waffe "brauchst" um dich a) stark gegen die pösen Ausländer fühlen zu können b) weil dir einer abgeht wenn du vor deinen Kumpels mit deiner 50er Eagle protzen kannst und c) weil man sich mit ner Waffe so richtig wie John Wayne fühlen kann: hart, bewwaffnet, männlich

Hans Coppi
31.08.2009, 22:33
Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich. Genügt das?

Tanzwut
31.08.2009, 22:35
ALso ich möchte mir nciht bei jedem Passanten, dem ich begegne, überlegen müssen, ob er sich jetzt aus irgend einem Grund von mir bedroht fühlt. Ich denke nciht, dass das Waffenrecht gelockert werden sollte.

Call for a cop, call for an ambulance, and call for a pizza. See who shows up first."

dein subjektives befinden.

kennst du die statistik über todesfälle durch schusswaffen-morde in den bundesstaaten arizona, TEXAS wo ein liberales waffengestz herrscht zu anderen bundesstaaten in den usa wo ein restriktives vorhanden ist ?

müsste eigentlich in texas in relation-pro kopf und nase gesehen, weitaus mehr tote durch schusswaffen geben, wenn es stimmen würde, dass ein liberales waffengesetz zu mehr todesfällen führt !

dreimal darftse raten--

EinDachs
31.08.2009, 22:38
Tjo, wenn Tanzwut schon so gern mit Statistiken arbeitet, sollte er sich auch die Zahl der Schusswaffentoten in den USA pro 1000 Bürger ansehen. Verblüffenderweise haben die trotz liberalerem Waffenrecht wesentlich mehr.
Mal gar nicht von den tödlichen Unfällen durch Schusswaffen zu sprechen. Bekanntlich ist ja die Wahrscheinlichkeit höher einen Verwandten zu erschiessen als einen Einbrecher.

Militarist
31.08.2009, 22:38
Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich. Genügt das?

Ich will dir lediglich verklickern, dass ein generelles Verbot von Großkalibrigen Waffen nichts bringt Hans.
Ich bin ganz sicher nicht dafür, dass man es so handhabt wie die USA, Gott bewahre, aber so wie es im Moment in Deutschland ist, ist das Waffengesetz streng genug. Aber ich finde nicht, dass man es lockern sollte.
Wer sich an die Gesetze hält, Waffen und Munition ordentlich unter Verschluss hält, hat ja auch nichts zu befürchten

BRDDR_geschaedigter
31.08.2009, 22:40
Es sollte das Recht jedes volljährigen, unbescholtenen, mündigen Bürger sein, OHNE jeglichen "psychologischen" Hürdenlauf, ohne weiteren Auflagen, eine Faustfeuerwaffe zu besitzen, ja und auch mit sich zu führen.

wie es z.B. in den USA üblich ist:

Man muß volljährig sein, in dem betreffenden Bundesstaat wohnen, seinen Fingerabdruck zur Verfügung stellen und ein polizeiliches Führungszeugnis beibringen. Man darf also nicht vorbestraft sein, nicht illegal in den USA leben, nicht wegen Drogendelikten auffällig geworden sein, nicht in einer psychiatrischen Einrichtung gewesen sein, nicht unehrenhaft aus der den Streitkräften entlassen sein, nicht entmündigt sein, nicht eines Verbrechens angeklagt sein, Übungskurse im Gebrauch von Waffen absolviert haben und die Gebühr für Waffenbesitz bezahlt haben.


Was spricht nun nach Ansicht von Snyder dafür, daß Waffenscheine nicht nur an Jäger und Sportschützen ausgegeben werden sollten, sondern an jeden gesetzestreuen Bürger, der den aufgezählten Anforderungen gerecht wird?

Die Polizei kommt meist zu spät, um ein potentielles Opfer davor zu bewahren, ein Opfer zu werden: "Call for a cop, call for an ambulance, and call for a pizza. See who shows up first." "Verlange die Polizei, verlange den Rettungsdienst, verlange eine Pizza. Schau, wer zuerst kommt".

Kriminelle kalkulieren kühl. Sie nehmen sich diejenigen als Opfer, die sie für schwach halten. Wenn sie befürchten müssen, daß ein potentielles 0pfer sich mit Waffengewalt wehrt, dann begehen sie das betreffende Verbrechen eben nicht.

Kriminelle werden immer an eine Waffe kommen. Wenn man zugleich den gesetzestreuen Bürgern das Tragen von Waffen verwehrt, dann begünstigt man nur die Kriminellen.

In allen Staaten der USA darf [wie auch in Deutschland; Zettel] die Polizei erst einschreiten, wenn eine Straftat geschehen ist; nicht schon dann, wenn jemand bedroht wird. Der Bedrohte ist hilflos, wenn ihm das Recht verwehrt wird, für seine eigene Sicherheit zu sorgen.

Und bei weitem am Wichtigsten: Kriminologische Untersuchungen (wie die von Lott und Mustard) zeigen, daß das Recht gesetzestreuer Bürger, in der Öffentlichkeit Waffen zu tragen, Verbrechen verhindert,

Diese Autoren haben Daten aus 3054 counties in den Vereinigten Staaten von 1977 bis 1992 analysiert. Das Ergebnis war, daß nach Einführung der Freiheit, Waffen zu tragen, die Zahl der Morde um 7,65 Prozent abnahm, die der Vergewaltigungen um 5,2 Prozent, die der Überfälle um 2,2 Prozent und die des schweren Raubs um 7 Prozent.

http://zettelsraum.blogspot.com/2007...setze-die.html



Denn, soferne er mit dieser umzugehen versteht, ist dies die EFFEKTIVSTE
Verteidigungsmethode.

Logischerweise kann kein Staat der Welt den Bürger vor kriminellen Handlungen, die sein Leben bedrohen, schützen.

Daher darf man ihm das Recht auf Selbstverteidigung nicht nehmen.

In Zeiten wie diesen, wo immer mehr die (Ausländer-) Kriminalität ausufert
schon gar nicht.

Wer die Waffe kriminalisiert nimmt in Kauf, dass nur mehr Kriminelle Waffen haben.

Dazu empfehle ich ( für Österreicher ) folgende Seite:

http://www.iwoe.at/
__________________

Jop, jeder unbescholtene Bürger sollte das Recht haben eine Waffe zu Hause zu haben. Das geht dem Staat nix an. Ob man die Waffe auch auf der Straße tragen darf ist eine andere Sache. Meiner Meinung nach sollte das aber Ländersache sein. In New Hampshire darf man sogar Waffen offen auf der Straße tragen und die Kriminalitätsraten (mit Schusswaffen) sind im Vergleich zu den anderen Straaten die das anders regeln sehr gering.

Tanzwut
31.08.2009, 22:44
Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich. Genügt das?

nein, weil du äpfel mit birnen vergleichst-

so schauts nämlich tatsächlich aus:

Diese Autoren haben Daten aus 3054 counties in den Vereinigten Staaten von 1977 bis 1992 analysiert. Das Ergebnis war, daß nach Einführung der Freiheit, Waffen zu tragen, die Zahl der Morde um 7,65 Prozent abnahm, die der Vergewaltigungen um 5,2 Prozent, die der Überfälle um 2,2 Prozent und die des schweren Raubs um 7 Prozent.


und es ist eine TATSACHE, dass gerade in den bundesstaaten wie TEXAS, wo ein FREIZÜGIGES waffengesetz herrscht, es in relation zu den bundesstaaten gesehen, wo ein restriktives gegeben ist ZU WENIGER !!! todesfälle durch schusswaffen kommt.

also, erklär mal bitte schön, wie das mit deiner meinung unter einem hut zu bringen ist.

P.S.

wenn in österreich oder deutschland unter gewissen auflagen, wie im eingangsbeitrag erwähnt ein liberales waffengesetz zustande kommen würde, wie kommst du zu der abstrusen annahme es würde MEHR tote durch schusswaffen geben ???

Militarist
31.08.2009, 22:45
Sag ma Tanzwut, du kommst doch aus Wien... ihr habt doch n ganz anderes Waffengesetz wie Deutschland..

Tanzwut
31.08.2009, 22:50
Jop, jeder unbescholtene Bürger sollte das Recht haben eine Waffe zu Hause zu haben. Das geht dem Staat nix an. Ob man die Waffe auch auf der Straße tragen darf ist eine andere Sache. Meiner Meinung nach sollte das aber Ländersache sein. In New Hampshire darf man sogar Waffen offen auf der Straße tragen und die Kriminalitätsraten (mit Schusswaffen) sind im Vergleich zu den anderen Straaten die das anders regeln sehr gering.


volle zustimmung !!!

wer die waffe kriminalisiert, nimmt in kauf, dass nur KRIMINELLE waffen haben.

Tanzwut
31.08.2009, 22:51
Sag ma Tanzwut, du kommst doch aus Wien... ihr habt doch n ganz anderes Waffengesetz wie Deutschland..

ja-soll ich dir den diesbezgl. link geben ?

Der Österreicher
31.08.2009, 22:51
Es haben schon genug Irre Waffen. Weniger Waffen, nicht mehr muss das Ziel sein.

BRDDR_geschaedigter
31.08.2009, 22:54
Es haben schon genug Irre Waffen. Weniger Waffen, nicht mehr muss das Ziel sein.

Diese Irren interessieren sich aber nicht für Waffengesetze und kaufen die Waffen trotzdem auf dem Schwarzmarkt.

Tanzwut
31.08.2009, 22:54
@ Militarist

http://iwoe.org/img/Waffengesetz%201996.pdf

Tanzwut
31.08.2009, 22:57
Tjo, wenn Tanzwut schon so gern mit Statistiken arbeitet, sollte er sich auch die Zahl der Schusswaffentoten in den USA pro 1000 Bürger ansehen. Verblüffenderweise haben die trotz liberalerem Waffenrecht wesentlich mehr.
Mal gar nicht von den tödlichen Unfällen durch Schusswaffen zu sprechen. Bekanntlich ist ja die Wahrscheinlichkeit höher einen Verwandten zu erschiessen als einen Einbrecher.


äpfel mit birnenvergleich, vielleicht auch die marille RUSSLAND gefällig, oder banane ENGLAND ??

nö-du kannst nur seriös einen bundestaat der usa mit einem anderen vergleichen, alles andere ist humbug.

P.S.

die DORTIGEN (sozialen) verhältnisse, die kriminalitätsrate usw. mit oder ohne schusswaffe nur in irgdendeinem vergleich mit deutschland oder österreich bringen zu wollen, d.h. plausible RÜCKSCHLÜSSE zu tätigen, ist schlichtweg dumm.

Militarist
31.08.2009, 23:01
@ Militarist

http://iwoe.org/img/Waffengesetz%201996.pdf

Was hast du denn? klingt doch relativ liberal das ganze..
was muss man denn machen um an ne WBK, oder Waffenpass oder wie ihr das sonst nennt zu kommen?

Tanzwut
31.08.2009, 23:07
@ Militarist


Und ganz Ehrlich: Tanzwut sollte man, wenn man dem hier glauben darf was er so schreibt, noch nichtmal ne Wasserpistole aushändigen.

Nix böses, aber du machst auf mich (Legalwaffenbesitzer mit Irrenbescheinigung) nicht den Eindruck, als wenn du verantwortungsvoll mit einem solchen Sportgerät umgehen könntest.

Vielmehr glaube ich, dass du die Waffe "brauchst" um dich a) stark gegen die pösen Ausländer fühlen zu können b) weil dir einer abgeht wenn du vor deinen Kumpels mit deiner 50er Eagle protzen kannst und c) weil man sich mit ner Waffe so richtig wie John Wayne fühlen kann: hart, bewwaffnet, männlich

darf ich auch ganz ehrlich sein ?
danke,

wer pseudopissiologische ferndiagnosen verfasst, sollte sich auf die couch legen.

Tanzwut
31.08.2009, 23:09
Was hast du denn? klingt doch relativ liberal das ganze..
was muss man denn machen um an ne WBK, oder Waffenpass oder wie ihr das sonst nennt zu kommen?

eingangsschreiben klar ersichtlich, wer lesen kann ist klar im vorteil !
hast du einen ödipus-komplex ??

Tanzwut
31.08.2009, 23:21
Eigenartig ist dabei nur, dass gerade in Arizona oder Texas, wo ein besonders
liberales Waffengesetz vorhanden ist, in Relation gesehen keinesfalls mehr Morde durch Schusswaffen geschehen, als in den Bundessraaten, wo dies nicht der Fall ist.

http://www.spiegel.de/panorama/justi...563317,00.html

Warum sollte er nicht sein Eigentum schützen, bzw. eine etwaige lebensbedrohende Eskalation verhindern dürfen ??
-----------------
http://www.fwr.de/index.php?id=108
http://zettelsraum.blogspot.com/2007...setze-die.html

Staaten mit einer geringen Anzahl von Waffen weisen Mordraten auf, die über der von Texas liegen, wo die höchste Waffendichte zu finden ist.

Staaten, die nahezu gleich viele Schußwaffen (wie in Texans) aufweisen, Beispiel Vermont, liegen in der Mordrate um den Faktor zwanzig niedriger (vergleichbar mit Deutschland oder Schweiz).

1987 war Florida der erste Staat, der es gesetzestreuen, volljährigen Bürgern erlaubte, in der Öffentlichkeit zur Selbstverteidigung Feuerwaffen mit sich zu führen. Nicht offen, aber verdeckt, also etwa in der Manteltasche.

Damals wurde von Linken der Wilde Westen an die Wand gemalt: Würde es in Florida bald so zugehen wie in Carson City?

Nein. Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes ging die Diskussion nur noch darum, wie stark es die Kriminalität reduziert hat. Daß es diese Wirkung hatte, ist unbestritten.

Ahab
31.08.2009, 23:25
äpfel mit birnenvergleich, vielleicht auch die marille RUSSLAND gefällig, oder banane ENGLAND ??

nö-du kannst nur seriös einen bundestaat der usa mit einem anderen vergleichen, alles andere ist humbug.

P.S.

die DORTIGEN (sozialen) verhältnisse, die kriminalitätsrate usw. mit oder ohne schusswaffe nur in irgdendeinem vergleich mit deutschland oder österreich bringen zu wollen, d.h. plausible RÜCKSCHLÜSSE zu tätigen, ist schlichtweg dumm.

Äh... Wenn es dumm ist derartige Rückschlüsse zu ziehen, dann sind auch deine Argumente damit entkräftet.

Nur so als Hinweis.

Ahab
31.08.2009, 23:30
eingangsschreiben klar ersichtlich, wer lesen kann ist klar im vorteil !
hast du einen ödipus-komplex ??

Hier stellt sich auch erstmal die Frage was das Verhalten von Kindern in der sog. "ödipalen Phase" mit der von Militarist geäußerten Meinung zu tun hat.

Tanzwut
31.08.2009, 23:36
http://de.wikipedia.org/wiki/Interessengemeinschaft_Liberales_Waffenrecht_%C3%9 6sterreich

Hauptziel der IWÖ ist ein liberales, sparsam vollziehbares sowie leicht verständliches Waffengesetz. Nach Ansicht der IWÖ stellen Besitzer von legalen Waffen kein Sicherheitsrisiko dar, da sehr hohe Ansprüche an Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit an sie gestellt werden. Weiters dient die IWÖ ihren Mitgliedern als rechtliche Beratungsstelle bezugnehmend auf unklare gesetzliche Regelungen oder widersprüchlich ausgestellte Bescheide der Behörden. Ebenso dient die IWÖ als Schnittstelle und Informationsdrehscheibe zwischen Jägern, Sportschützen und anderen privaten Waffenbesitzern.

Die IWÖ setzt sich, nach eigenen Angaben, gegen generelle Waffenverbote und „verfehlte Anlaßgesetzgebung“, gegen „Pauschalverdächtigungen und Vorurteile“ und gegen „Politiker, die mit der Waffenhysterie Stimmenfang betreiben wollen“ ein. Weiters „hilft die IWÖ Menschen, die mit der Waffenbehörde Schwierigkeiten haben und Schikanen ausgesetzt sind“ und berät ihre Mitglieder mit eigenen, insbesondere im Waffenrecht geschulten Anwälten in waffenrechtlichen Fragen. Der Verein versteht sich als „Partner der Sicherheitsexekutive und des Bundesheeres“. Als parteiunabhängige und nur ihren Mitgliedern verpflichtete Organisation verzichtet die IWÖ auf Subventionen.

Tanzwut
31.08.2009, 23:42
Hier stellt sich auch erstmal die Frage was das Verhalten von Kindern in der sog. "ödipalen Phase" mit der von Militarist geäußerten Meinung zu tun hat.

logik ist dein ding nicht, chronoLOGISCH zu lesen und zu denken -fehlanzeige.

also, ich helfe dir gerne-

nachdem sich militarist bemüssigt gefühlt hat ein pseudopsychologisches "gutachten" über meine person in seine tasten zu hämmern, habe ich mich auf dieses "nivea " begeben.

( in meinen 59 lebensjahren bin ich noch niemals so falsch kurzcharakterisiert worden )

P.S.

wer pseudopissiologische ferndiagnosen verfasst, sollte sich auf die couch legen

Geronimo
31.08.2009, 23:43
Lang lebe Joe Horn!

Tanzwut
31.08.2009, 23:45
Äh... Wenn es dumm ist derartige Rückschlüsse zu ziehen, dann sind auch deine Argumente damit entkräftet.

Nur so als Hinweis.

?? logik lass nach.

zum mitschreiben-
man kann PRIMÄR nur aussagekräftige vergleiche bzgl. den folgen eines liberalen oder restriktiven waffengesetzes INNERHALB eines staates ziehen-host mi ??

vergleiche zu anderen staaten, mit gänzlich anderen voraussetzungen sind wenn überhaupt, nur mit äusserster vorsicht zu beurteilen und zu hinterfragen.

Tanzwut
31.08.2009, 23:52
Lang lebe Joe Horn!

Brian de Palma is ma lieber !

P.S.

Bruce Cabot, den kenn i gar net.

Ahab
01.09.2009, 00:04
?? logik lass nach.

zum mitschreiben-
man kann PRIMÄR nur aussagekräftige vergleiche bzgl. den folgen eines liberalen oder restriktiven waffengesetzes INNERHALB eines staates ziehen-host mi ??

vergleiche zu anderen staaten, mit gänzlich anderen voraussetzungen sind mit äusserster vorsicht zu beurteilen und zu hinterfragen.

Oh man...

Du forderst also das Recht für jeden Östereicher oder Deutschen eine Waffe mit sich führen zu dürfen mit dem Hinweis dass in den USA die Situation im Bezug auf Gewaltkriminalität in Staaten mit einem liberaleren Waffengesetz besser aussieht als in Bundesstaaten mit restriktiverem Waffenrecht.


Weist man dich jetzt aber darauf hin, dass die Zahlen zur Gewaltkriminalität in Deutschland und Östereich ohnehin wesentlich niedriger liegen, auch mit einem restriktiven Waffenrecht und man in diesem Zusammenhang keine Lockerung benötigt, stellst du auf einmal fest dass die Situation ja eh nicht mit der in den USA vergleichbar ist.


Schön... Wenn nun aber die Situation nicht vergleichbar ist, wieso bitte beziehst du dich auf vermeindliche Verbesserungen in den USA wenn du hier ein Recht auf Waffenbesitz forderst?




Ich lasse dir als Lektüre noch dieses hier:

Als konsequent wird manchmal auch die Zielstrebigkeit des Handelns einer Person bezeichnet. Das Gegenteil von Konsequenz ist Inkonsequenz: Eine Handlung anzukündigen, diese aber nicht durchzuführen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konsequenz

Manfred_g
01.09.2009, 00:05
ALso ich möchte mir nciht bei jedem Passanten, dem ich begegne, überlegen müssen, ob er sich jetzt aus irgend einem Grund von mir bedroht fühlt. Ich denke nciht, dass das Waffenrecht gelockert werden sollte.

Ja mein Gott, wer "will sich schon bedroht fühlen" in seinem Heimatland? Ich will das auch nicht, aber ich hätte evtl. Grund, mich bedroht zu fühlen vor Grundgesetzschändern, aufflammendem Linksfaschismus, islamistischem Bodensatz und einigem mehr. Trotzdem fragt mich keiner danach, und so bin ich gezwungen, mich mit anstandigem Benehmen, einer halbwegs ausgeglichenen Psyche und dem Respekt vor dem Eigentum anderer zu behelfen. Und soll ich dir was sagen, bisher klappte das zufriedenstellend!

Warum sind grade die größten Mimöschen immer die radikalsten Befürworter der großen proletarischen Revolution und warum hat man nur das Gefühl, daß grade stets die fundamentalistischten Waffengegner ihre Erektionsstörungen mit Bildern der Roten Armee behandeln?
Heilige Scheiße, wenn in diesem Staate nicht was oberfaul ist! :rolleyes:

Ahab
01.09.2009, 00:16
nachdem sich militarist bemüssigt gefühlt hat ein pseudopsychologisches "gutachten" über meine person in seine tasten zu hämmern, habe ich mich auf dieses "nivea " begeben.


Militarist hat im Gegensatz zu dir einen sinnvollen Ansatzpunkt genutz um dich von seiner Position aus zu beurteilen.

Was ihn zu einer solch simplen Beurteilung befähigt ist der einfache Umstand, dass er als Mensch selbstverständlich über gewisse soziale Kompetenzen verfügt.



Im Gegensatz dazu wirfst du ohne jeden Zusammenhang begriffe in den Raum, deren Gebrauch weder logisch nachzuvollziehen ist und deren fachliche Bedeutung als Verhaltenstherapeutischen Begriff du außerdem nicht einmal einschätzen kannst, soweit du nicht gerade über psychiologische Ausbildung verfügst.

Tanzwut
01.09.2009, 00:19
@ Ahab



Du forderst also das Recht für jeden Östereicher oder Deutschen eine Waffe mit sich führen zu dürfen mit dem Hinweis dass in den USA die Situation im Bezug auf Gewaltkriminalität in Staaten mit einem liberaleren Waffengesetz besser aussieht als in Bundesstaaten mit restriktiverem Waffenrecht.


nicht ganz richtig, ich fordere zuerst einmal dass jeder unter den voraussetzungen wie im eingangsschreiben erwähnt eine waffe im haus/whg. besitzen darf, OHNE vorherigen psych. test, wo man in der regel LÜGEN muss um ihn zu bestehen.
als nächsten schritt dann--verdeckt mit sich führen, ja.


Weist man dich jetzt aber darauf hin, dass die Zahlen zur Gewaltkriminalität in Deutschland und Östereich ohnehin wesentlich niedriger liegen, auch mit einem restriktiven Waffenrecht und man in diesem Zusammenhang keine Lockerung benötigt, stellst du auf einmal fest dass die Situation ja eh nicht mit der in den USA vergleichbar ist.

nö-
Staaten, die nahezu gleich viele Schußwaffen (wie in Texans) aufweisen, Beispiel Vermont, liegen in der Mordrate um den Faktor zwanzig niedriger (vergleichbar mit Deutschland oder Schweiz).



Schön... Wenn nun aber die Situation nicht vergleichbar ist, wieso bitte beziehst du dich auf vermeindliche Verbesserungen in den USA wenn du hier ein Recht auf Waffenbesitz forderst?


weil es INNERHALB dieses staates usa nachgewiesen wurde, dass ein liberales waffengesetz nicht zu mehr, sondern zu weniger tote/morde durch schusswaffen führt.

insoferne lässt dies rückschlüsse zu, welche folgen ein restriktives oder liberales waffengesetz auch in österreich oder deutschland hätte.

hier wurde aber mit ABSOLUTEN zahlen "argumentiert" siehe-

"Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich."

und DIESER VERGLEICH IST VÖLLIG UNZULÄSSIG !
darum ging es mir.

d.h. mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit würde ein liberales waffengesetz, so wie in texas z.B. in österreich zu WENIGER Tötungsdelikte mit der schusswaffe führen.
zu mehr halte ich für völlig ausgeschlossen.




Ich lasse dir als Lektüre noch dieses hier:

Als konsequent wird manchmal auch die Zielstrebigkeit des Handelns einer Person bezeichnet. Das Gegenteil von Konsequenz ist Inkonsequenz: Eine Handlung anzukündigen, diese aber nicht durchzuführen.

danke, sehr lieb von dir, hast du mittlerweile das wort chronologie verstanden
( psychologie-nivea) oder darf ich dir ein fremdwörterlexikon aus der perlen-reihe an deine adi schicken-griechisch für anfänger ??

ErhardWittek
01.09.2009, 00:38
....

Vielmehr glaube ich, dass du die Waffe "brauchst" um dich a) stark gegen die pösen Ausländer fühlen zu können b) weil dir einer abgeht wenn du vor deinen Kumpels mit deiner 50er Eagle protzen kannst und c) weil man sich mit ner Waffe so richtig wie John Wayne fühlen kann: hart, bewwaffnet, männlich
:leier:Hier spricht Ihr persönlicher Hobbypsychologe, Dr. h.c. Sommer.

Ach Jung, laß mal gut sein.

Tanzwut
01.09.2009, 00:39
@ Ahab


Was ihn zu einer solch simplen Beurteilung befähigt ist der einfache Umstand, dass er als Mensch selbstverständlich über gewisse soziale Kompetenzen verfügt.



glaubst du tatsächlich an das pissiologische pseudogefasel was du hier verzapfst ?? sorry-dann bist du für mich nicht geistig satisfaktionsfähig.

zitat:....weder logisch nachzuvollziehen...

eine kostprobe deiner chronoLOGISCHEN fähigkeiten hast du ja schon hier abgeliefert, kein wunder dass du auch logisch überfordert bist.
e2-e4 mein buberl, oder maderl, oder was auch immer.

hm... perlenreihe 325 glaub ich-wie lautet deine adi ?


P.S.

kein wörterl von dir zu diesem nonsens-
Zitat:
"Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich."

klar, die usa und die brd haben ca. die gleich hohe bevölkerungsanzahl-dideldidumm.
daher vergleichbar in ABSOLUTEN zahlen, auch so ein logikresistenter wie deinereiner.

Tanzwut
01.09.2009, 00:49
:leier:Hier spricht Ihr persönlicher Hobbypsychologe, Dr. h.c. Sommer.

Ach Jung, laß mal gut sein.

die zwei haben bei bravo gstudieren lassen ?
potzblitz.

ErhardWittek
01.09.2009, 00:51
Militarist hat im Gegensatz zu dir einen sinnvollen Ansatzpunkt genutz um dich von seiner Position aus zu beurteilen.

Und Du hältst Dich für kompetent, zu beurteilen, ob der Ansatz sinnvoll war,



Was ihn zu einer solch simplen Beurteilung befähigt ist der einfache Umstand, dass er als Mensch selbstverständlich über gewisse soziale Kompetenzen verfügt.

Ach, woher weißt Du das denn? Seid Ihr beiden etwa miteinander verheiratet? Oder habt Ihr schon gemeinsam eine lebensgefährliche Expedition gemeistert?



Im Gegensatz dazu wirfst du ohne jeden Zusammenhang begriffe in den Raum, deren Gebrauch weder logisch nachzuvollziehen ist und deren fachliche Bedeutung als Verhaltenstherapeutischen Begriff du außerdem nicht einmal einschätzen kannst, soweit du nicht gerade über psychiologische Ausbildung verfügst.
Die dürftest Du auch nicht haben, gemessen an dem Blödsinn, den Du absonderst.

ErhardWittek
01.09.2009, 00:59
die zwei haben bei bravo gstudieren lassen ?
potzblitz.
Sie sind halt jung und unbedarft, glauben aber, gleichwertig mitreden zu können.
Das wäre an sich nicht weiter schlimm, wenn sie nur nicht auch schon wählen dürften. Damit aber richten sie tatsächlich einen Schaden an, den sie im reiferen Alter selbst noch bitter bereuen dürften.

Tanzwut
01.09.2009, 01:08
Sie sind halt jung und unbedarft, glauben aber, gleichwertig mitreden zu können.
Das wäre an sich nicht weiter schlimm, wenn sie nur nicht auch schon wählen dürften. Damit aber richten sie tatsächlich einen Schaden an, den sie im reiferen Alter selbst noch bitter bereuen dürften.


vollste zustimmung, das wahlalter gehört hinaufgesetzt, bei uns dürfen schon 16 jährige wählen, dank unserer politischen deppen die sich stimmenzuwächse erhofften-fiel aber nicht so aus, wie es sich die sozis gewünscht hätten, deshalb wird schon wieder über diese maßnahme, (heruntersetzung des wahlalters) bei den roten heftig diskutiert.

strache freuts.

Ahab
01.09.2009, 01:08
hier wurde aber mit ABSOLUTEN zahlen "argumentiert" siehe-

"Die USA sind das Land mit den meisten Morden. Jährlich gibt es dort ca. 11,000 Tote verursacht durch Kugeln aus Schusswaffen. In Deutschland so ca. 160 Tote jährlich."

und DIESER VERGLEICH IST VÖLLIG UNZULÄSSIG !
darum ging es mir.




Darum ging es dir nicht.

Ich möchte dich dazu noch einmal kurz zitieren:





nö-du kannst nur seriös einen bundestaat der usa mit einem anderen vergleichen, alles andere ist humbug.

P.S.

die DORTIGEN (sozialen) verhältnisse, die kriminalitätsrate usw. mit oder ohne schusswaffe nur in irgdendeinem vergleich mit deutschland oder österreich bringen zu wollen, d.h. plausible RÜCKSCHLÜSSE zu tätigen, ist schlichtweg dumm.

Die Hervorhebungen stammen von mir.
Du hast also die sozialen Verhältnisse schon angesprochen und jeden Vergleich ausgeschlossen.

Desweiteren lassen absolute Zahlen tatsächlich keinen Vergleich zu, rechnet man diese jedoch auf die Bevölkerungszahl um stellt man fest, dass in den USA etwa jeder 30,000. Bürger in einen Vorfall mit Schusswaffen verwickelt wird, während es in der BRD nichteinmal jeder 300,000. ist.




Und was dies hier angeht:




glaubst du tatsächlich an das pissiologische pseudogefasel was du hier verzapfst ?? sorry-dann bist du für mich nicht geistig satisfaktionsfähig.

zitat:....weder logisch nachzuvollziehen...

eine kostprobe deiner chronoLOGISCHEN fähigkeiten hast du ja schon hier abgeliefert, kein wunder dass du auch logisch überfordert bist.
e2-e4 mein buberl, oder maderl, oder was auch immer.

hm... perlenreihe 325 glaub ich-wie lautet deine adi ?




Naja... Was Polemik ist, brauche ich dir nach dem ´Geseier ja wohl nicht zu erklären.

Ahab
01.09.2009, 01:15
Sie sind halt jung und unbedarft, glauben aber, gleichwertig mitreden zu können.
Das wäre an sich nicht weiter schlimm, wenn sie nur nicht auch schon wählen dürften. Damit aber richten sie tatsächlich einen Schaden an, den sie im reiferen Alter selbst noch bitter bereuen dürften.

Ohoho! Da bin ich kaum zehn Minuten fort, beginnt auch gleich das verbale Schulterklopfen. :rolleyes:

Tanzwut
01.09.2009, 01:20
@ Ahab



Ich möchte dich dazu noch einmal kurz zitieren:


zitat von mir:

zum mitschreiben-
man kann PRIMÄR nur aussagekräftige vergleiche bzgl. den folgen eines liberalen oder restriktiven waffengesetzes INNERHALB eines staates ziehen-host mi ??

vergleiche zu anderen staaten, mit gänzlich anderen voraussetzungen sind wenn überhaupt, nur mit äusserster vorsicht zu beurteilen und zu hinterfragen.

zitat ende

damit habe ich meine ehemalige, vorhergehende aussage korrigiert, host mi ??


die chronologie ist dir immer einen schritt voraus, darf man noch hoffen ?
f2-f4-königsgambit !

ErhardWittek
01.09.2009, 01:32
vollste zustimmung, das wahlalter gehört hinaufgesetzt, bei uns dürfen schon 16 jährige wählen, dank unserer politischen deppen die sich stimmenzuwächse erhofften-fiel aber nicht so aus, wie es sich die sozis gewünscht hätten, deshalb wird schon wieder über diese maßnahme, (heruntersetzung des wahlalters) bei den roten heftig diskutiert.

strache freuts.
Die Sozen sind schon eine Rasse für sich, ebenso wie die sogenannten Demokraten. Wenn die Änderungen, die sie selbst erzwungen haben, nicht das erhoffte Ergebnis erzielen, schlagen sie sofort wieder Haken und bewegen sich in die entgegengesetzte Richtung.

Meine Empfehlung wäre daher die: sie sollten endlich rechtzeitig ihr Hirn einschalten, statt ihre hektischen Gesetzesänderungen nur nach der jeweiligen Stimmungslage zu gestalten. Man könnte sonst dem Verdacht erliegen, sie hätten immer nur ihren eigenen Vorteil im Sinn, anstatt sich um die Geschicke ihres Landes zu bemühen.

Man hat fast den Eindruck, es geht bei den Sozen nur um Versuch und Irrtum. Ein echter Plan ist nicht erkennbar. Vermutlich wissen die selbst nicht, was sie eigentlich wollen.

ErhardWittek
01.09.2009, 01:36
Ohoho! Da bin ich kaum zehn Minuten fort, beginnt auch gleich das verbale Schulterklopfen. :rolleyes:
Du mußt Dich nicht so wichtig nehmen. Das sage ich nicht, um Dich zu entmutigen, aber Du bist noch jung und solltest Dich erstmal in der Welt umgesehen haben, bevor Du kompetent mitreden kannst. Das kann alles noch werden.

Ahab
01.09.2009, 01:37
damit habe ich meine ehemalige, vorhergehende aussage korrigiert, host mi ??




Du hast sie mal eben an deinen aktuellen Standpunkt angepasst, ja? :)):)):))


Da windet sich aber jemand durch dieses Forum. :)) Du schlängelst dich gar durch die Diskusion.:cool2:

Tanzwut
01.09.2009, 01:38
"Shoot-first": Recht auf Anwendung tödlicher Gewalt

In Texas wird bald ein Gesetz in Kraft treten, das die Anwendung von tödlicher Gewalt zur Selbstverteidigung erheblich erleichtert und straffrei stellt
In einigen US-Bundesstaaten, beispielsweise in Alabama, Georgia, Indiana, Kentucky, Mississippi und South Dakota, sind nach dem Vorbild von Florida und auf Druck der Waffenlobby Gesetze verabschiedet worden, die das Recht auf Selbstverteidigung auch mit tödlicher Gewalt erheblich ausgedehnt haben. In Florida ist Ende 2005 das Recht, auch mit Waffengewalt sein Eigenheim zu verteidigen (castle doctrine), praktisch auf ein allgemeines Selbstverteidigungsrecht, "Gewalt mit Gewalt zu beantworten", im ganzen Land erweitert worden. Kritiker nennen es "Shoot-first"-Gesetz. Der Angegriffene bzw. derjenige, der nur Grund hat, davon auszugehen, dass er oder ein Anderer angegriffen werden könnte oder dass damit die Begehung einer Straftat verhindert wird, darf sich verteidigen und dabei auch straflos den Angreifer töten

Auch wenn gerade vor Gerichten wieder einmal der Streit [extern] ausgetragen wird, ob die Amerikaner ein von der Verfassung geschütztes Recht zum Besitz und Mitsichführen von Schusswaffen besitzen, sind Schusswaffen bekanntlich in den USA weit verbreitet. Die Bush-Regierung hat sich dafür eingesetzt Waffenbesitz ist ein von der Verfassung geschütztes Recht), entschieden werden muss es letztlich vom Supreme Court. In fast allen Staaten dürfen Schusswaffen auch versteckt mit sich geführt werden.

In Texas will man jetzt noch weitergehen. Der Senat hat gerade ein Gesetz [extern] verabschiedet, dass es Arbeitnehmern erlaubt, Waffen in ihren Fahrzeugen mit sich zu führen, die auf dem Firmengelände geparkt sind. Die Arbeitgeber sind davon nicht begeistert, schließlich gab es schon des öfteren Amokläufe von Angestellten. Immerhin müssen die Arbeitgeber von ihren Angestellten in Kenntnis gesetzt werden, wenn sie eine Schusswaffe in ihrem Privatauto haben. Am selben Tag wurde vom Senat ein schon vom Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit verabschiedetes Gesetz einstimmig beschlossen, das das Selbstverteidigungsrecht erweitert. Das Gesetz muss noch vom Gouverneur Rick Perry unterzeichnet werden, um in Kraft zu treten. Es wird nicht daran gezweifelt, dass er dies auch machen wird.

Ähnlich wie bei den "Castle-Doctrine"- oder "Stand-Your-Ground"-Gesetzen in den anderen Staaten dann eine Person, die die außerhalb seines Hauses oder Grundstücks angegriffen wird oder sich angegriffen fühlt, nicht mehr zuerst der Gewalt zu entfliehen versuchen, wie die frühere, aus dem englischen Recht stammende Rechtsprechung war, sondern kann tödliche Gewalt anwenden. Das eigene Territorium, auf dem auch bisher Schusswaffengebrauch erlaubt war (gemäß dem Prinzip: your home is your castle), wird damit auf den jeweiligen Aufenthaltsort einer Person, explizit auf das Fahrzeug oder den Arbeitsplatz erweitert. "Tödliche Gewalt", darf von einer Person verwendet werden, wenn dieser sich legal an einem Ort aufhält, gerade kein Verbrechen begeht oder den Anderen provoziert und vernünftigerweise denkt, "dass Gewalt unmittelbar noctwendig ist, um sich selbst gegen die Anwendung oder versuchte Anwendung von illegaler Gewalt des Anderen zu schützen"

Tanzwut
01.09.2009, 01:46
Du hast sie mal eben an deinen aktuellen Standpunkt angepasst, ja? :)):)):))


Da windet sich aber jemand durch dieses Forum. :)) Du schlängelst dich gar durch die Diskusion.:cool2:

einen standpunkt zu korrigieren ist eine üble schwäche, eine sünde, bub.
genügen drei vater unser für die absolution ?

im übrigen war dezitiert der hanebücherne hinweis desjenigen gemeint, der mit absoluten zahlen etwas beweisen wollte, was in keinem fall vergleichbar ist.
aber schwammerle drüber.

so-und was haste jetzt noch zum thema an sich zu sagen -
bisher net viel- ausser bravo-geschwätz deines lehrmeisters sommer,

aber es kann nur besser werden,

ich harre deinen geistigen ergüssen.


P.S.

und so viele bunte smarties-äh smilies, GOLDIG !!

Ahab
01.09.2009, 01:46
Du mußt Dich nicht so wichtig nehmen. Das sage ich nicht, um Dich zu entmutigen, aber Du bist noch jung und solltest Dich erstmal in der Welt umgesehen haben, bevor Du kompetent mitreden kannst. Das kann alles noch werden.

Wie sollte ich mich auch von dir entmutigen lassen. Immerhin beschränkst du dich hier völlig darauf, dich mit anderen Mitgliedern darüber zu unterhalten wie fehlgeleitet andere sind während du selbst keine Anstalten machst irgendwas beizutragen.


Ich meine: Es ist ja nicht mal so dass ich mich für die Frage des Waffenrechtes in der Form interessiere wie sie hier verarbeitet wird, sondern mir eher einen Spaß daraus mache merkwürdige Argumentationsweisen in Frage zu stellen.


Nur wenn man schon andere bezichtigt keine Ahnung zu haben, so wie du es tust, sollte man ja schon irgendeine Art von Argumentation ins Feld führen um ach so schwachsinnige Standpunkte zu widerlegen antatt sie bloß zu bemängeln.

ErhardWittek
01.09.2009, 01:51
Du hast sie mal eben an deinen aktuellen Standpunkt angepasst, ja? :)):)):))


Da windet sich aber jemand durch dieses Forum. :)) Du schlängelst dich gar durch die Diskusion.:cool2:
Bevor Du vollends abhebst, möchte ich Dich daran erinnern, daß Du selbst nicht ganz wasserdichte Behauptungen von Dir gibst. Ich bin immer noch gänzlich ratlos, wie Du auf die Idee kommen konntest, Dir lediglich rein ideologisch nahestehenden Personen höchste soziale Kompetenzen zuzuschreiben, ohne die geringste sachliche Begründung dafür anzuführen.

ErhardWittek
01.09.2009, 01:58
Wie sollte ich mich auch von dir entmutigen lassen. Immerhin beschränkst du dich hier völlig darauf, dich mit anderen Mitgliedern darüber zu unterhalten wie fehlgeleitet andere sind während du selbst keine Anstalten machst irgendwas beizutragen.


Ich meine: Es ist ja nicht mal so dass ich mich für die Frage des Waffenrechtes in der Form interessiere wie sie hier verarbeitet wird, sondern mir eher einen Spaß daraus mache merkwürdige Argumentationsweisen in Frage zu stellen.


Nur wenn man schon andere bezichtigt keine Ahnung zu haben, so wie du es tust, sollte man ja schon irgendeine Art von Argumentation ins Feld führen um ach so schwachsinnige Standpunkte zu widerlegen antatt sie bloß zu bemängeln.
Du interessierst Dich zwar nicht für den Gegenstand der Diskussion, bemängelst aber höchst wortreich meinen hierzu fehlenden Beitrag.

Du bist mir schon ein recht lustiger Wicht.

Ahab
01.09.2009, 01:59
Ich bin immer noch gänzlich ratlos, wie Du auf die Idee kommen konntest, Dir lediglich rein ideologisch nahestehenden Personen höchste soziale Kompetenzen zuzuschreiben, ohne die geringste sachliche Begründung dafür anzuführen.

Ich hab' ihm ja weder "höchste" soziale Kompetenz attestiert, noch spielt es für mich eine Rolle welcher Ideologie er nun ist.

Was ich sagte ist, dass er als Individuum an sich eben über eine gewisse soziale Kompetenz verfügt, die ihn ganz klar dazu befähigen gewisse Beurteilungen zu treffen.
Eben von einem sozialen Standpunkt aus. Von seinem eigenen

Im Gegensatz zu Tanzbär hat Militarist nicht völlig wirr mit Begriffen aus der Verhaltensforschung um sich geworfen und damit auch keinen wissenschaftlichen Anspruch gezeigt, auch wenn hinterher genau das behauptet wurde.

Tanzwut
01.09.2009, 03:47
@ Ahab


Es ist ja nicht mal so dass ich mich für die Frage des Waffenrechtes in der Form interessiere

so ist es, deshalb betreibst du auch spam, sachdienliches, themenbezogenes kommt von dir nicht viel bis gar nichts.


Nur wenn man schon andere bezichtigt keine Ahnung zu haben
den gegenbeweis, mein liebes tschopperl bist du immer noch schuldig geblieben,
oder meinst du tatsächlich, dass dein hohles pseudopsychologie-gequatsche
a la dr. sommer substanz besitzt ??

aber immerhin hat so ein troll wie du einen bestimmten unterhaltungswert, sorgt für ein gewisses amusement.

so, und wenn du etwas sachdienliches zustande bringen solltest, darfst du dich selbstverständlich hier wieder melden, ehrenwort. ;)

ansonst gilt für mich der grundsatz-TROLLE nicht füttern.

Geronimo
01.09.2009, 04:01
Brian de Palma is ma lieber !

P.S.

Bruce Cabot, den kenn i gar net.

Du weisst nicht wer Joe Horn ist? Tss.

Tanzwut
01.09.2009, 04:03
@ Ahab


mit Begriffen aus der Verhaltensforschung um sich geworfen

du hast tatsächlich einen stich in der marille, bub.

der von mir genannte "ödipus-komplex" erhob keinen anspruch auf wissenschaftliche gültigkeit, ich kenne diese person ja nicht,sondern ist und war lediglich dazu gedacht um zu verdeutlichen, welch völlig pseudopsychologische, lächerliche einschätzung militarist von sich rülpste, jeder tatsächliche seriöse psychologe würde sich vor einem derartigen schwachsinn hüten, FERNDIAGNOSEN nach ein, zwei beiträgen zu erstellen und rückschlüsse daraus zu ziehen

auch vor deinem gefasel mit dem du militarist fernpissiologie unterstützen wolltest.

buberl, mit dir spiel ich pfitschigoggerln, rhetorisch, logisch-analytisch, intellektuell.

g1-f3

Tanzwut
01.09.2009, 04:07
Du weisst nicht wer Joe Horn ist? Tss.

Bruce Cabot hat einen mit diesem namen gespielt.

aber, kennt der mich auch ??

Tanzwut
01.09.2009, 04:52
Es haben schon genug Irre Waffen. Weniger Waffen, nicht mehr muss das Ziel sein.

klar, damit nur mehr die kriminellen (illegale) waffen haben und die exekutive, die oft dann erst auf der bildfläche erscheint, wenn das opfer tot ist.:rolleyes:

Tanzwut
01.09.2009, 05:01
Vor ca. zwei jahren wurde auf Phoenix eine Dokumentation über ein kleines Nest in den USA wo es Pflicht ist eine Waffe zu tragen ausgestrahlt. Dieses Städchen hatte mit Abstand die niedrigste Kriminalitätsrate im Umkreis, wobei Mord, Totschlag, etc. schon seit Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen sind.
Wie formulierte es ein Ladenbesitzer so treffend:
"Wenn sie ein Dieb wären, würden sie lieber einen Laden überfallen, bei dem sie wissen, daß der Kassierer eine Waffe hat oder lieber einen bei dem sie wissen, daß er keine hat?"

Eine Schusswaffe ist nicht nur ein Wehrmittel sondern auch eine Abschreckung ähnlich einer Atombombe für einen Staat. Wenn jeder eine hat, dann traut sich niemand sie zu verwenden. Nur gegen Staaten die keine haben, werden sie eingesetzt (z.B. Japan). Genauso ist es mit den Schusswaffen. Wenn jeder eine hat, überlegen es sich die Leute dreimal ob sie sie einsetzen, denn das Riskio selbst erschossen zu werden ist dann "deutlich höher" als wenn das Opfer sicher keine hat. Was ist daran so schwer zu verstehen ??

Selbst gegen Amokläufer oder entschlossene Kriminelle ist der beste Schutz eine bewaffnete Gemeinschaft. Soll man 20 Minuten warten bis die Polizei kommt, wenn der Amokläufer Menschen tötet. Dazu braucht er nicht mal eine Schusswaffe, da reicht schon ein Messer. Das hat es alles schon gegeben. Bei bewaffneten Leuten tötet er vielleicht einen, aber dann liegt er selbst, weil die anderen ihn erschossen haben.

Siehe Massaker in der amerikanischen Universität, wo ein asiatische Amokläufer über 30 Menschen erschossen hat, ohne das sich wer wehren konnte. Hätte nur ein einziger eine Schusswaffe dabeigehabt, dann hätte er den Amokläufer stoppen können. Aber so wurden sie wie die Schafe abgeschlachtet, vom einzigen bewaffneten Mann im ganzen Gebäude, wärend die Polizei das Gebiet abriegelte und sich hinter Bäumen versteckte. Dort hat das Waffenverbot über 30 Menschen getötet.

Nur ein Narr oder ein Feigling gibt sein Recht auf Waffe und Verteidigung auf.


P.S.

die meisten Fälle von Verbrechen, wo eine Schußwaffe im Spiel ist, sind nicht registrierte, illegale Waffen.

McDuff
01.09.2009, 05:38
Es sollte das Recht jedes volljährigen, unbescholtenen, mündigen Bürger sein, OHNE jeglichen "psychologischen" Hürdenlauf, ohne weiteren Auflagen, eine Faustfeuerwaffe zu besitzen, ja und auch mit sich zu führen.


__________________


Dem schließe ich mich zu 100% an!

Tanzwut
01.09.2009, 06:23
http://www.protell.ch/

Wir verfolgen die internationale waffenrechtliche Entwicklung nach wie vor sehr
aufmerksam. Sie nimmt durch die weltweiten Bestrebungen nach Einschränkung des
privaten Waffenbesitzes immer mehr Einfluss auf unser Waffenrecht. Im Berichtsjahr
gab es drei Schwerpunkte:
- Die UNO - orchestriert durch die bekannte und vom amerikanischen Milliardär Soros
finanzierte Anti-Waffen-Lobby IANSA (International Association Network against
Small-Arms) - hat an ihrer Zweijahreskonferenz vom Juni 2008 in New York den
harten Kurs gegen freiheitliche Waffenrechte weiter verschärft.
- Im EU-Parlament und im EU-Rat sind unter Leitung der grünen Abgeordneten
Kallbach (D) weitere Verschärfungen im Waffenrecht beschlossen worden.
- Es zeigt sich, dass die bisherigen Verschärfungen (z.B. in England, Australien,
Kanada usw.) die gewünschten Wirkungen in keiner Weise erreicht haben - im
Gegenteil! Davon ist allerdings in den schweizerischen Medien kaum etwas zu
vernehmen.
„Das Parlament hat dem Druck der Waffenlobby nachgegeben und alle Anträge zur
Verschärfung des Waffen- und Militärgesetzes abgelehnt. Als letztes Mittel bleibt noch
die eidgenössische Volksinitiative, damit das Waffenrecht den Sorgen und Erwartungen
der Gesellschaft Rechnung trägt“, so lautet die Begründung der
Gründungsversammlung der Volksinitiative. Die Unterschriftensammlung lief ab
4.9.2007. Die Initiative soll Ende Februar 2009, nach 17 ½ Monaten, mit den
benötigten 100'000 gültigen Unterschriften, eingereicht werden. Die medial immer
wieder als erfolgreich plakatierte Initiative benötigte praktisch die gesamte, gemäss
Verfassung für die Unterschriftensammlung zur Verfügung stehende Zeit von 18
Monaten. Die Initiative rannte damit keine „offenen Türen“ ein, wie es die Initianten
pausenlos als „Erfolg“ zu deklarieren versuchen. Dies darf uns kein Trost sein und
keine Selbstzufriedenheit auslösen. Das schleppende, knappe Zustandekommen der
Initiative signalisiert jedoch, dass das Schweizervolk immer noch stolz auf unseren
freiheitlichen Waffenbesitz ist. Es steht in der grossen Mehrheit zum Miliz-System mit
dem Bürger/Soldaten. Dies allein genügt jedoch nicht zur erfolgreichen Bekämpfung
und Ablehnung der Initiative. Die Initianten/-innen schlafen nicht. Sie werden bis zur
Volksabstimmung versuchen, den Bürgern/-innen ihre simplifizierte Gleichung: „Kein
privater Schusswaffenbesitz = keine Tötungsdelikte, keine Suizide“ zu suggerieren.
Die verantwortungsbewussten Waffenbesitzer/-innen und Bürger/-innen sind
aufgefordert, dieser „Irrlehre“ engagiert entgegenzutreten und an die Ablehnung dieser
„Entwaffnungs-Initiative“ - alle soviel und wo sie können - beizutragen!

http://www.protell.ch/cms/images/stories/dokumente/publikationen/2.1.005d%20generalversammlung%202009.pdf

dirk1969
01.09.2009, 07:39
völlig irrer und gemeingefährlicher Quatsch solche Forderungen. Richtig wäre vielmehr ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein generelles Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten.

Tolle Idee! Das haben sich die Leute in GB nach dem Amoklauf in einem Kindergarten auch gedacht. Seitdem sind alle Fausfeuerwaffen verboten und nur noch eingeschränkt Gewehre zur Jagd zugelassen.
Aber irgendwie haben sich nicht alle dran gehalten. Seitdem ist die Gewaltkriminalität,Mord,Raub und Vergewaltigung nicht etwa zurückgegangen sondern erheblich gestiegen.

McDuff
01.09.2009, 08:13
Man merkt auch hier wieder, daß die linkspolitischen Vollpfosten und Verbrecher die illegalen Waffen in den Händen der Kriminellen vollkommen außen vor lassen. Sie wollen dem mündigen Bürger seine legalen Waffen entreissen, wohl weil sie diesen mehr fürchten als die Kriminellen, denn eine Krähe hackt ja der anderen kein Auge aus. Waffenverbote sind das Zeichen von Diktaturen und deren Gesetze muss niemand befolgen.

EinDachs
01.09.2009, 08:13
äpfel mit birnenvergleich, vielleicht auch die marille RUSSLAND gefällig, oder banane ENGLAND ??

nö-du kannst nur seriös einen bundestaat der usa mit einem anderen vergleichen, alles andere ist humbug.

P.S.

die DORTIGEN (sozialen) verhältnisse, die kriminalitätsrate usw. mit oder ohne schusswaffe nur in irgdendeinem vergleich mit deutschland oder österreich bringen zu wollen, d.h. plausible RÜCKSCHLÜSSE zu tätigen, ist schlichtweg dumm.

Tjo, dann schauen wir uns einfach mal Österreich an, wenn du das doch so viel ähnlicher ist.
Nach einer Verschärfung des dortigen Waffengesetzes vor ca. 10 Jahren ist die Schussmordrate dramatisch gefallen. Auch die Schusswaffenselbstmorde.

Your turn.

Koslowski
01.09.2009, 08:25
Es sollte das Recht jedes volljährigen, unbescholtenen, mündigen Bürger sein, OHNE jeglichen "psychologischen" Hürdenlauf, ohne weiteren Auflagen, eine Faustfeuerwaffe zu besitzen, ja und auch mit sich zu führen.

Sehe ich ähnlich. Bleibt die Frage: Wer ist mündig.

lupus_maximus
01.09.2009, 08:36
Sehe ich ähnlich. Bleibt die Frage: Wer ist mündig.
Jeder Mittelrechte!

Linke sind ungeeignet zum Waffentragen, die sind plüschologisch versaut!

Sie halten sich für die Herren der Welt!

Paul Felz
01.09.2009, 08:52
Jeder Mittelrechte!

Linke sind ungeeignet zum Waffentragen, die sind plüschologisch versaut!

Sie halten sich für die Herren der Welt!

Doch, doch. Selbstmord gegen Rechts muß gefördert werden :D

Agano
01.09.2009, 08:53
klar!!!!! zieh ...... elender!!!! richard

Alpha Scorpii
01.09.2009, 11:18
Und ganz Ehrlich: Tanzwut sollte man, wenn man dem hier glauben darf was er so schreibt, noch nichtmal ne Wasserpistole aushändigen.

Haha, ja auch ich kenn Leute bei denen ich ein schlechtes Gefühl hätte wenn diese eine Waffe hätten. Die identifizieren sich gerne mit Hollywoodhelden wie Bruce Willis, Eastwood oder Bronson ;)

Ich denke, auch daß man schwer psychische Gestöreten keine Waffen verkaufen sollte, genausowenig wie man die nicht Auto fahren lassen sollte.

Prinzipiell wird man aber jedem Wehrdienstfähigen den persönlichen Waffenbesitz/-führung nicht verweigern können.

Während des Kaiserreichs konnte jeder Erwachsene sich eine Schusswaffe kaufen, allgemein gilt diese Zeit nicht als besonders "gesetzlos" oder von hoher Kriminalität geplagt.


"Derartige spezialgesetzliche Regelungen wie sie das heutige Bundeswaffengesetz enthält, waren bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhundert noch unbekannt.
Bekannt sind lediglich einige frühe Regelungen hinsichtlich des Umgangs mit Schusswaffen, die sich beispielsweise im Strafgesetzbuch für die preußischen Staaten vom 18.4.1851 finden. Danach war es verboten, Stoß- Hieb- und Schusswaffen, welche in Stöcken oder Röhren oder in ähnlicher Weise verborgen waren, zu vertreiben oder mitzuführen.
Im deutschen Kaiserreich existierten neben gewerberechtlichen Vorschriften hinsichtlich der Genehmigungsvoraussetzungen zur Herstellung von Schießpulver oder des Verkaufs von Waffen durch Reisegewerbetreibende lediglich solche, die eine Erhöhung des Strafrahmens vorsahen ,wenn Straftaten unter Verwendung von Waffen begangen wurden.
Darüber hinaus sind lediglich noch versammlungsrechtliche Verbote wie dem, Waffen bei Versammlungen oder öffentlichen Umzügen zu führen erwähnenswert."

http://www.polizei-nrw.de/moenchengladbach/Waffenrecht/article/Historie_des_Waffenrechts.html

Der Kaiser hatte also keine Angst vor seinem Volk, ganz im Gegenteil zu den heute Herrschenden.

Historisch gesehen, waren es immer Zeiten in der große Unterdrückung herrschte, in denen dem Volk der Besitz von Waffen verwehrt wurde.
Es versteht sich von selbst, daß die kommunistischen Diktaturen das Volk entwaffnet haben, in traditionell liberale Länder wie die USA und die Schweiz allgemeiner Waffenbesitz zur Staatsverfassung gehört.

So durfte im Mittelalter die Leibeigenen keine Waffe führen und in der Besatzungszeit war sogar der Besitz größerer Messer oder Schein- und Sportwaffen wie Sportfloretts mit der Todesstrafe belegt.


"Als 1945 die gesetzgeberische Gewalt auf die Alliierte Militärkommission überging, stand im Vordergrund der Politik die völlige Entmilitarisierung Deutschlands. Von deutschem Boden sollte nie wieder eine Gefahr für die benachbarten Staaten ausgehen können. Aus diesem Grund wurden die deutschen Streitkräfte aufgelöst und die völlige Entwaffnung, auch der Zivilbevölkerung, angeordnet. Selbst der im Neuaufbau befindlichen deutschen Polizei war das Tragen von Schusswaffen untersagt."

http://www.polizei-nrw.de/moenchengladbach/Waffenrecht/article/Historie_des_Waffenrechts.html


Die strenge deutschen Waffengesetze wurden nach dem ersten Weltkrieg von der SPD eingeführt. Sie dienten unter anderem zur Unterdrückung der Freikorps, die im Osten die Bevölkerung vor militärischen Übergriffen schützten, nachdem die Armee auf alliierten Protest abgezogen wurde.


"Dies änderte sich mit dem Ende der Kampfhandlungen im November 1918 grundsätzlich. Da die deutschen Truppen nicht kapituliert hatten und die Waffenstillstandsverhandlungen andauerten, zogen die Frontsoldaten Richtung Heimat und führten dabei ihre komplette Ausrüstung mit sich. Nicht mehr im aktiven Dienst befindlich wurden diese Waffen entweder eingelagert, oder schlicht und einfach verkauft.
Die Folge war, daß neben unzähligen Privatpersonen auch radikale politische Organisationen und paramilitärische Verbände im Besitz von Kriegsgerät aller Art waren, und damit eine besondere Bedrohung für den inneren Frieden der ersten deutschen Republik darstellten.
Somit war die neugeschaffene Reichsregierung unter dem Sozialdemokraten Ebert gefordert, durch entsprechende gesetzliche Regelungen, den Besitz und Verkehr mit Schusswaffen einer schärferen Kontrolle zu unterwerfen.
Die erste nennenswerte Regelung erging am 14.12.1918. Mit der Verordnung des Rates der Volksbeauftragten über die Zurückführung von Militärwaffen in den Besitz des Reiches wurde der unbefugte Besitz über derartige Schusswaffen (und auch anderen Geräts) untersagt und die Ablieferung aller Militärwaffen aus Heeresbeständen angeordnet.
...
Bevor dann im Jahr 1928 das Waffenrecht durch das Reichsgesetz über Schusswaffen und Munition erstmalig vereinheitlicht wurde, erließ die Reichsregierung am 27.7.1927 das Gesetz über Kriegsgerät, als weitere und schließlich letzte Bestimmung zur Durchführung des Versailler Vertrages."

http://www.polizei-nrw.de/moenchengladbach/Waffenrecht/article/Historie_des_Waffenrechts.html

Die Sozis sind halt gegen ein Volk in Waffen. Dies kann man heute wieder in der Schweiz sehen, wo die dortige Sozialistische Partei die Speerspitze der Volksentwaffnung ist.

Sozis und Komunisten werden schon wissen weshalb sie das Volk fürchten.

Obwohl in der Schweiz in vielen Haushalten sogar automatische Waffen vorhanden sind, es eine sehr hohe Zahl an Waffen pro Kopf der Bevölkerung gibt (vergleichbar den USA), ist die Mordrate in der Schweiz sogar geringer als in der restriktiven Bundesrepublik.

Die Mordrate der USA ist auf dem selben Niveau wie die von Litauen, Lettland, Estland und bis 2000 auch Polen, alles europäische Länder mit restriktivem Waffengesetz, geringer Anzahl von legalen Waffen.

UK hat steigende Gewaltkriminalität trotzdem das (oder gerade weil) dort sogar Messer illegal sind, die Mordrate ist dort mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland oder der schwer bewaffneten Schweiz die wie gesagt, eine geringere Mordrate als die entwaffneten Deutschen hat.

Die sofortige Freigabe des Waffenbesitz von heute auf morgen ist vielleicht keine gute Idee, die gesetzestreuen Bürger müssen sich erst an den Gedanken gewöhnen und sich eine Kultur des verantwortungsbewussten Umgangs erst entwickeln. Ansonsten befürchte ich, daß gleich am nächsten Tag nur die Spinner und Gewaltgeneigten die Waffenläden stürmen, mit entsprechenden üblen folgen.

Ich habe schon an anderer Stelle erwähnt, daß ich für die Einführung einer Milizarmee nach Schweizer Vorbild bin, dies könnte man zum Anlass nehmen der graduellen allgemeinen Freigabe des Besitzes von Schusswaffen.

lupus_maximus
01.09.2009, 11:39
Doch, doch. Selbstmord gegen Rechts muß gefördert werden :D
Früher konnte man sich wenigstens als Linker in das Schwert stürzen!

Naja, heute könnten sie sich ja wenigstens ins Brotmesser stürzen und das Problem: "Links", wäre erledigt!

Tanzwut
01.09.2009, 12:15
Tjo, dann schauen wir uns einfach mal Österreich an, wenn du das doch so viel ähnlicher ist.
Nach einer Verschärfung des dortigen Waffengesetzes vor ca. 10 Jahren ist die Schussmordrate dramatisch gefallen. Auch die Schusswaffenselbstmorde.

Your turn.


quelle ??

your move.

P.S.

schweiz, england-soll ich dir welche nennen ??

Paul Felz
01.09.2009, 12:18
Früher konnte man sich wenigstens als Linker in das Schwert stürzen!

Naja, heute könnten sie sich ja wenigstens ins Brotmesser stürzen und das Problem: "Links", wäre erledigt!

Lebkuchenmesser

Tanzwut
01.09.2009, 12:22
Man merkt auch hier wieder, daß die linkspolitischen Vollpfosten und Verbrecher die illegalen Waffen in den Händen der Kriminellen vollkommen außen vor lassen. Sie wollen dem mündigen Bürger seine legalen Waffen entreissen, wohl weil sie diesen mehr fürchten als die Kriminellen, denn eine Krähe hackt ja der anderen kein Auge aus. Waffenverbote sind das Zeichen von Diktaturen und deren Gesetze muss niemand befolgen.


so ist es,

dass die allermeisten gewalttaten mit schusswaffen geschehen, die ILLEGAL erworben wurden, d.h. ein noch so restriktives waffengesetz dies niemals verhindern wird können, leuchtet diesen hirnederln nicht ein.

wenn sie daher ihre geschönten statistiken verwenden, müssten sie dieses TATSACHE dabei berücksichtigen-diese fälle UNBERÜCKSICHTIGT LASSEN , da diese kein seriöses argument gegen ein liberales waffengesetz darstellen.

ebenso müsste man beachten, wie viele gewaltverbrechen vermutlich so nicht geschehen wären, wenn der betreffende/die betreffenden bewaffnet gewesen wären.

machen sie nicht.

Tanzwut
01.09.2009, 12:40
@ Alpha Scorpii



Die identifizieren sich gerne mit Hollywoodhelden wie Bruce Willis, Eastwood oder Bronson ;)


der war "gut".
an ihrem signaturbildchen darf man sie erkennen.:)


Historisch gesehen, waren es immer Zeiten in der große Unterdrückung herrschte, in denen dem Volk der Besitz von Waffen verwehrt wurde.
Es versteht sich von selbst, daß die kommunistischen Diktaturen das Volk entwaffnet haben, in traditionell liberale Länder wie die USA und die Schweiz allgemeiner Waffenbesitz zur Staatsverfassung gehört.

dieser logisch- schlüssigen argumentation schliesse ich mich an.



Die Sozis sind halt gegen ein Volk in Waffen. Dies kann man heute wieder in der Schweiz sehen, wo die dortige Sozialistische Partei die Speerspitze der Volksentwaffnung ist.

Sozis und Komunisten werden schon wissen weshalb sie das Volk fürchten.

auch hier vollste zustimmung.


Obwohl in der Schweiz in vielen Haushalten sogar automatische Waffen vorhanden sind, es eine sehr hohe Zahl an Waffen pro Kopf der Bevölkerung gibt (vergleichbar den USA), ist die Mordrate in der Schweiz sogar geringer als in der restriktiven Bundesrepublik.

so ist es, aber mit logischen argumenten und ungeschönten statistiken wirst du die "bauchdenker" nicht überzeugen können.

Paul Felz
01.09.2009, 12:48
Also wenn ich so manche Leute auf der Straße sehe, die würde ich nicht mal mit einem Zahnstocher bewaffnen.

Grundsätzlich stimme ich zwar einer Freigabe zu, sehe aber das Problem in der Abgrenzung, Führerschein wurde ja schon erwähnt. In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen? Wenn die Waffen so fahrlässig freigegeben werden wie Führerscheine, sehe ich schwarz.

Grundsätzlich würde ich erst mal folgende Voraussetzungen einführen:
- Steuerzahler, also regelmäßiges steuerpflichtiges Einkommen
- Deutscher (nicht Paßdeutsche)
- Mindestalter 25 (verhandelbar)
- Keine Vorstrafen, nicht mal Ladendiebstahl
- eingehende Prüfung basierend auf standardisierten Tests
- Eingeschränkte Munitionsmenge

Tanzwut
01.09.2009, 12:56
Die legalen und die illegalen Waffen sind kommunizierende Gefäße. Reduziere ich den Bestand der legalen Waffen, bleiben nur mehr die illegalen.

http://www.iwoe.at/inc/nav.php3?id=20&cat1=Presse&cat2=Pressespiegel&cat3=&mehr=

Tatsache ist, daß laut Angaben des „Crime Reports“ des Scotland Yard seit dem Faustfeuerwaffenverbot a) die Gewaltkriminalität, b) die Schußwaffenkriminalität, c) die Schußwaffenmorde (London) und d) der Handel mit illegalen Schußwaffen um zweistellige Prozentsätze zugenommen hat. Davon kann man allerdings nicht ableiten, wie sie in ihrem Artikel anführen, daß wir in Österreich „am britischen Wesen genesen“ könnten. Was sich dort seit dem Waffenverbot tut, ist alles andere als Reklame für einen Volksentwaffnung. Wie man am 24. Februar 2001 in den Salzburger Nachrichten (Eduard M. Hutter im Bericht: Gefährliches Königreich) nachlesen konnte, belegt eine Studie der Universität Leiden aus dem Jahr 1999 (Waffenverbot seit 1997), daß das Risiko beraubt, tätlich angegriffen, sexuell attackiert oder von einem Einbrecher heimgesucht zu werden nur in Australien, das unter 17 Ländern an letzter Stelle liegt, höher ist als auf der Insel. Großbritannien liegt an letzter Stelle!

Die Kriminalität ist in England und Wales nach einer amerikanischen Studie heutzutage bereits höher als in den USA. Die Häufigkeit bei Raub, Einbruch und Körperverletzung sei auf der Insel – relativ gesehen – deutlich größer als in Amerika (Zunahme der Raubkriminalität um 43 Prozent!), obwohl es keine legalen Faustfeuerwaffen mehr gibt (oder gerade deshalb?).

Das 1996 von der Regierung Blair durchgesetzte Verbot des legalen privaten Waffenbesitzes hat dazu geführt, daß die Schußwaffenkriminalität um ca. 40 Prozent zugenommen hat, eben jetzt mit illegalen Waffen, vorwiegend aus den ehemaligen Ostblockländern. Nachzulesen ist dieses Faktum im Wall-Street-Journal vom 30. April 2002 Page A.-16 (Lott-Studie).

Sepp Rief schrieb in der Presse, daß nach dem Waffenverbot die Schußwaffenopfer um 28 Prozent zurückgegangen wären. Wenn ein Schußwaffenverbot wirklich eine Lösung wäre, sind dann nach einem Schußwaffenverbot 28 Prozent Rückgang bei Schußwaffentoten nicht zuwenig. Müßte der Rückgang nicht nahe 100 Prozent betragen?

Natürlich ist das nicht möglich, den jetzt sterben die Schußwaffenopfer halt mit illegalen Waffen. Die werden bekanntlich seit dem Verbot in zuvor nie dagewesener Höhe auf die Insel geschmuggelt. Meist von der osteuropäischen Mafia.

Ich erlaube mir auch ihnen eine Hompage-Adresse von BBC, in der die Schußwaffenkriminalität behandelt wird, übermitteln:

http://news.bbc.co.uk/low/english/uk/newsid_1440000/1440764.stm

Daraus kann man schließen, das allein in London die Schußwaffendelikte um 39 Prozent von 2.648 (1997/1998) auf 3.685 (1999/2000) gestiegen ist.

Sie haben wirklich die Gabe Dinge in einer exzessiven Art zu beschreiben. Sie tun so, als ob es nur noch Vorfälle mit Schußwaffen gäbe. Tatsache ist, daß nur drei Tausendstel Promille der legalen Waffenbesitzer – lt. Ex-Innenminister gibt es eine Million davon (kurz- u. Langwaffen) – in Bezug auf Bluttaten in Konflikt kommen. Ich möchte da nicht polemisieren, aber da ist die Mörder-Rate unter Österreichs Journalisten (Fodl) höher als drei Tausendstel Promille.

Es stimmt auch in keiner Weise, daß die meisten Gewalttaten im Land (hier: Bluttaten) „daheim“ von engen Angehörigen begangen werden. Ich selbst erstelle seit fünf Jahren eine Medienanalyse über Bluttaten. Diese Arbeit kommt rückblickend – ich bin natürlich der offiziellen um rund 1 ½ Jahre voraus – sehr nahe an das Ergebnis der Polizeilichen Kriminalstatistik heran. Dort stelle ich fest, daß von im heurigen Jahr (2002) begangenen 131 Taten mit 148 Opfer (Morde, Mordversuche u. Schwere Körperverletzungen), 51 Prozent unter Fremden passierten (Täter und Opfer kannten sich nicht), 26 Prozent im Familienkreis und 23 Prozent im Bekanntenkreis (Täter und Opfer kannten sich) ereigneten. Also Vorsicht mit dem gebetsmühlenartigen „nachpredigen“ von Botschaften der Antiwaffenfundamentalisten.

Ihr ätzender Kommentar auf die Opposition: „Auch Messer seien gefährlich, aber nicht zu verbieten (als ob ein großer Schaden durch Hinweis auf einen kleineren seinen Schrecken verlieren könnte)“ ist eine wahres „Eigentor“. Damit haben sie bewiesen, daß sie die kriminalstatistischen Daten überhaupt nicht kennen:


Tatsächlich kommen im Schnitt um die 45 Prozent aller Blutopfer durch Stichwaffen und 25 Prozent durch Hiebwaffen ums Leben bzw. werden schwer verletzt. Insgesamt betragen die Schußwaffenopfer im Jahresschnitt (98 – 02) 14 (vierzehn) Prozent. Davon kommen aber 9 Prozent durch illegale Schußwaffen zu Schaden. „Nur“ vier Prozent der Blutdelikte werden mit legalen Schußwaffen verübt.

Ihre Kritik am Psychotest teile ich zur Gänze. Auch in Schladming trägt der Psychotest die Schuld, daß es zur Geiselnahme kommen konnte: Die Behörde hatte Null Spielraum zu einer etwaigen Nichtwiederausfolgung der Pumpgun. Der – auch mit den Stimmen von Rot/Grün – im Waffengesetz 1996 (EU-Anpassung) verankerte nutzlose Psychotest wurde total überbewertet! Jede Leumundserhebung eines „Dorfgendarm“ ist hundertmal mehr wert als der beste Psychotest! Was lernen wir daraus: Weg mit dem Psychotest!

Es ist wohl mehr als naiv, wie sie offensichtlich, die schuld eines Geisteskranken oder Psychopathen auf die Tatwaffe zu schieben.

Wie wollen sie verhindern, daß sich ein Verbrecher mit einer Tatwaffe eindeckt? Wollen sie die ganze Bevölkerung in „Schutzhaft“ nehmen? Kriminologen wissen genau, daß ein Amokläufer immer ein Mittel findet.

Das derzeitige Übergewicht in der Medienberichterstattung sagt wenig aus über die tatsächlichen Zustände: Es wird eben intensiver über Schußwaffen berichtet. Da wird dann schon mangels einer Schußwaffe auch eine Softairgun in die Schußwaffendebatte einbezogen, obwohl diese nicht zu den Schußwaffen sondern zum Spielzeug (Bewegungsenergie unter 0,08 Joule) bzw. zu Sportgeräten (Bewegungsenergie über 0,08 Joule) zählt. Oder wie gehabt, eine Verletzung mit Druckluftgewehr wird in die Feuerwaffendebatte einbezogen.

Natürlich gehört auch die fragwürdige Rolle der Medien in die Diskussion über Gewalttaten einbezogen. Die Vorbildwirkung bzw. der Nachahmungseffekt durch intensive Berichterstattungen bei Gewalttaten ist wissenschaftlich erwiesen. Letzte Studie (Deutsche Ärztezeitung, Februar 2002). Die Medien – und sie Herr Pelinka sind ein Teil davon – sollten sich halt schon fragen, was sie mit ihren Gewaltdarstellungen „herangezüchtet“ haben. Die Zeit der Ernte ist angebrochen. Auf Taten der Wiedergutmachung darf man warten!

Sie sprechen auch einen österreichischen Waffenproduzenten an. Natürlich gibt es solche. Sie vergessen aber, daß in Österreich bis zu 10.000 Arbeitsplätze durch ein Waffenverbot akut gefährdet sind (4.000 im Waffenfachhandel und 6.000 in der Industrie und bei den Zulieferern). Fehlt dann nur noch, daß sich die Gewerkschaft bei den Waffengegnern einreiht.

Es ist sehr bedenklich, wenn sie dem unbescholtenen österreichischen Bürger keine Waffe mehr zubilligen wollen, obwohl die Notwehr im § 3 des Strafgesetzbuches geregelt ist. Wie allgemein bekannt, kann man einem Angriff mit Waffengewalt (Messer, Schußwaffe) – der Kriminologe Dr. Klaus Krainz hat in Täterbefragungen festgestellt, daß sich immer mehr Kriminelle bewaffnen – am wirkungsvollsten ebenfalls mit Waffengewalt begegnen. Deshalb ist auch im gültigen Waffengesetz im § 22 als Waffenbesitzgrund festgehalten: „Bereithalten zur Selbstverteidigung. In Anbetracht der eklatant steigenden Gewaltkriminalität ist ihre Meinung schon kühn. Eine Schlagzeile aus der österreichischen Tagespresse gefällig? Kleine Zeitung, 16.2.2002, „Heuer bereits so viele Überfälle wie im ganzen Vorjahr!“ Bitte machen sie sich die Mühe und sehen sie sich das Erscheinungsdatum genau an! Wie man weiß, wäre das Verbrechertum der größte Nutznießer eines Waffenverbotes. Sie könnten dann ohne jedes Risiko auf ihre Raubzüge gehen. Auch wenn das einer bestimmten Ideologie entspricht, aber diese Art der „Umverteilung“ entspricht nicht der (herrschenden) inneren Sicherheit!

In Bezug auf ihren Cartoon wäre zu bemerken, daß Selbsttötungen mit Schußwaffen an letzter Stelle der diesbezüglichen Tatwaffen stehen. Das gängigste Mittel (Schlafpulver) haben vielleicht auch sie im Medikamentenschrank.

Sehr geehrter Herr Pelinka, ich weiß, daß sie die Redaktionslinie des Zentralorganes der SPÖ (NEWS) nicht ändern können, aber ich würde mir erwarten, daß sie beim Schreiben ihrer Artikel ein Mindestmaß an journalistischer Sorgfaltspflicht nicht vermissen lassen.


http://www.iwoe.at/inc/nav.php3?id=20&cat1=Presse&cat2=Pressespiegel&cat3=&mehr=

Koslowski
01.09.2009, 12:57
Grundsätzlich würde ich erst mal folgende Voraussetzungen einführen:
- Steuerzahler, also regelmäßiges steuerpflichtiges Einkommen
Dann bist du ja schon mal raus.:P


- Deutscher (nicht Paßdeutsche)
Klar. Bürokratisch aber im Moment nicht umzusetzen. Wer den Pass hat, ist rechtlich leider Deutscher.


- Mindestalter 25 (verhandelbar)
Hmmmm. Wie vermittelt man, daß man mit 18 zum Kriegsdienst soll, aber selbst noch keine Knarre haben darf?


- Keine Vorstrafen, nicht mal Ladendiebstahl
Klar. (Was ist mit Steuerhinterziehung ;) )


- eingehende Prüfung basierend auf standardisierten Tests
Wie was wo genau?


- Eingeschränkte Munitionsmenge

Warum? Wie soll das praktisch umgesetzt sein?

lupus_maximus
01.09.2009, 12:57
Also wenn ich so manche Leute auf der Straße sehe, die würde ich nicht mal mit einem Zahnstocher bewaffnen.

Grundsätzlich stimme ich zwar einer Freigabe zu, sehe aber das Problem in der Abgrenzung, Führerschein wurde ja schon erwähnt. In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen? Wenn die Waffen so fahrlässig freigegeben werden wie Führerscheine, sehe ich schwarz.

Grundsätzlich würde ich erst mal folgende Voraussetzungen einführen:
- Steuerzahler, also regelmäßiges steuerpflichtiges Einkommen
- Deutscher (nicht Paßdeutsche)
- Mindestalter 25 (verhandelbar)
- Keine Vorstrafen, nicht mal Ladendiebstahl
- eingehende Prüfung basierend auf standardisierten Tests
- Eingeschränkte MunitionsmengeDamit kann man aber keinen Bürgerkrieg führen, die Munition muß man schon frei einkaufen oder selber herstellen können.

Militarist
01.09.2009, 12:58
Haha, ja auch ich kenn Leute bei denen ich ein schlechtes Gefühl hätte wenn diese eine Waffe hätten. Die identifizieren sich gerne mit Hollywoodhelden wie Bruce Willis, Eastwood oder Bronson ;)



Meinste jetzt mich wegen meinem Ava? :))

Ich bin nur Sportschütze, kein Amokläufer. Und mein Waffenschrank steht im Keller, nicht neben m Bett :D

Tanzwut
01.09.2009, 13:00
Also wenn ich so manche Leute auf der Straße sehe, die würde ich nicht mal mit einem Zahnstocher bewaffnen.

Grundsätzlich stimme ich zwar einer Freigabe zu, sehe aber das Problem in der Abgrenzung, Führerschein wurde ja schon erwähnt. In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen? Wenn die Waffen so fahrlässig freigegeben werden wie Führerscheine, sehe ich schwarz.

Grundsätzlich würde ich erst mal folgende Voraussetzungen einführen:
- Steuerzahler, also regelmäßiges steuerpflichtiges Einkommen
- Deutscher (nicht Paßdeutsche)
- Mindestalter 25 (verhandelbar)
- Keine Vorstrafen, nicht mal Ladendiebstahl
- eingehende Prüfung basierend auf standardisierten Tests
- Eingeschränkte Munitionsmenge


einverstanden, aber ohne psycherltest.
denn, wenn du in österreich diesen "experten" zum beispiel sagen würdest, du benötigst die waffe privat zur selbstverteidigung, dreimal darfste raten, wie das "gutachten" ausfallen würde.

Tanzwut
01.09.2009, 13:04
Meinste jetzt mich wegen meinem Ava? :))

Ich bin nur Sportschütze, kein Amokläufer. Und mein Waffenschrank steht im Keller, nicht neben m Bett :D

wenn man psych. pseudoferndiagnosen stellen WÜRDE, käme man sicher auf die idee deinem bilderl eine gewisse aussagekraft beizumessen, die rückschlüsse auf den zulassen, der sich eines solchen bedient.;)
es lebe das vorurteil.

carpe diem
01.09.2009, 13:32
Bei uns braucht man eine Waffe zum Schutz von Leib und Leben und Besitz garnicht.
Man muß Waffe und Munition getrennt aufbewahren und außerdem versperrt halten.
Wie könnte ich mich gegen einen Einbrecher wehren, wenn ich erst im Dunklen nach dem Schlüssel tappen muß, Waffe suchen, laden-dazu wird es garnicht mehr kommen, weil ich inzwischen das Zeitliche gesegnet habe.
Mit einer illegalen Waffe ins Jenseits befördert worden bin.

Die Kontrollen sind sehr streng-alle 5 Jahre und man muß auch immer wieder einen Waffenführerschein machen, der natürlich kostet.

Tanzwut
01.09.2009, 13:38
Sehe ich ähnlich. Bleibt die Frage: Wer ist mündig.

Mündigkeit bedeutet rechtlich so viel wie Geschäftsfähigkeit. Im übertragenen Sinne bedeutet Mündigkeit Reife oder Verantwortungsbewusstsein. Mündige Bürger und Bürgerinnen sind jene Menschen, die reif sind, mit sich, der Gesellschaft und ihrer Umwelt verantwortungsbewusst umzugehen.

eine nette definition aber trotzdem bleibt die frage offen, da gebe ich dir recht.
ein etwas "SCHWAMMIGER" begriff...

EinDachs
01.09.2009, 13:46
quelle ??

your move.

P.S.

schweiz, england-soll ich dir welche nennen ??

Quelle! (http://science.orf.at/science/news/147919)

Tanzwut
01.09.2009, 13:48
@ carpe diem


Bei uns braucht man eine Waffe zum Schutz von Leib und Leben und Besitz garnicht.

hoffentlich bleibt es für dich so, du bist anscheinend noch niemals in eine diesbezgl. lebensbedrohende situation gekommen, wo eine waffe womöglich dein leben schützen könnte.



Man muß Waffe und Munition getrennt aufbewahren und außerdem versperrt halten.
korrekt.


Wie könnte ich mich gegen einen Einbrecher wehren, wenn ich erst im Dunklen nach dem Schlüssel tappen muß, Waffe suchen, laden-dazu wird es garnicht mehr kommen, weil ich inzwischen das Zeitliche gesegnet habe.
Mit einer illegalen Waffe ins Jenseits befördert worden bin.


a) gibt es andere szenarien ( auch bei einem einbruchsversuch !! ), wo du dich tatsächlich effektiv mit einer schusswaffe wehren könntest dir also eine dementsprechende REAKTIONSZEIT zur verfügung steht-alles schon dagewesen.
b) wenns an der eingangstür läutet und ich habe eine vorrichtung/videokamera etc. um zu sehen WER mich UNERWARTET !! besuchen kommt-vergeht in der regel noch eine GEWISSE zeit bevor ich die türe öffne, oder auch nicht.

carpe diem
01.09.2009, 14:00
Ich denke da eher an Einbrechen vom Garten her.
Tiefgarage und ähnliches.

Und wehe du schießt und trifft unglücklich, sowie die beiden Polizisten, dann bist du dran.

Tanzwut
01.09.2009, 14:01
Quelle! (http://science.orf.at/science/news/147919)

den stuss habe ich schon vor ca. einer stunde gelesen, dachte mir schon, dass du mir mit dieser "studie" kommen wirst.

ein user schrieb dazu folgendes:

...dass der größte Teil der Morde mit Messern begangen wird oder schlicht durch körperliche Gewalt erfolgt. Dann folgen irgendwann die illegalen Schusswaffen und mit weitem Abstand die Legalwaffen. Hier werden wegen jährlich 2 - 3 Affekttaten die mit Legalwaffen begangen werden und laut Aussage von Kriminalisten ohnehin nicht verhindert werden können, hundertausende Legalwaffenbesitzer mit Mördern in einen Topf geschmissen. Der Täter der im Affekt seine Frau erschiesst greift ansonsten halt zum Messer ... was bringt sowas der Gesellschaft?

Unwissenschaftliche und wie immer im ORF, ideologisch begründete Hetze gegen ein Bürgerrecht, den legalen Waffenbesitz. Jährlich werden zig Fälle von Notwehr und Nothilfe mit legalen Waffen von der Presse verschwiegen. Warum wird wohl im entwaffneten England immer mehr am Tage bei Einbrüchen die Anwesenheit der Wohnungseigentümer in Kauf genommen, während dies in der "bewaffeneten" Schweiz so gut wie nie passiert? Ich möchte hier einmal endlich Argumente hören, jeder Gegner des legalen Waffenbesitzes ist eingeladen seine Meinung einzubringen, aber bitte auf eine sachlichen Basis.

dem schliesse ich mich an.

ebenso dieser:

Nachdem diese "Studie" nur eine Teilmenge der Vorkommnisse herauspickt, ohne die Gesamtveränderung auch nur zu nennen, ist sie wohl eine Auftragsarbeit ohne Anspruch auf Wahrheit.
Und - warum geschehen im schußwaffenlosen Japan so viele Suizide ?
Und ist in England die Zahl der Gewaltdelikte - auch die mit Schußwaffen - seit dem Faustfeuerwaffwenverbot deutlich angestiegen ?
Man merkt die Absicht .....

Tanzwut
01.09.2009, 14:11
Ich denke da eher an Einbrechen vom Garten her.
Tiefgarage und ähnliches.

Und wehe du schießt und trifft unglücklich, sowie die beiden Polizisten, dann bist du dran.

dank unserer "gesetzgebung" ja.

doch wenn das leben meiner frau, bzw. meines gefährdet ist, nehme ich die etwaigen folgen in kauf.
oder sollte ich mich der gefahr aussetzen vielleicht schwer verletzt oder getötet zu werden nur um einer möglichen anzeige der staatsanwaltschaft vorzubeugen ?

übrigens, dies habe ich bzgl. der "kontrollorgane" erwähnt, falls du mich missverstanden haben solltest:

b) wenns an der eingangstür läutet und ich habe eine vorrichtung/videokamera etc. um zu sehen WER mich UNERWARTET !! besuchen kommt-vergeht in der regel noch eine GEWISSE zeit bevor ich die türe öffne, oder auch nicht.

EinDachs
01.09.2009, 14:30
den stuss habe ich schon vor ca. einer stunde gelesen, dachte mir schon, dass du mir mit dieser "studie" kommen wirst.

Tjo, ich hab dir eine wissenschaftliche Studie gebracht, du kommst mit den Bauchgefühlargumenten von ein paar anonymen Usern.
Das hättest du aber selbst auch fabrizieren können, da musst du keine orf.at-user unbekannter Herkunft zitieren.

Tanzwut
01.09.2009, 14:48
Tjo, ich hab dir eine wissenschaftliche Studie gebracht, du kommst mit den Bauchgefühlargumenten von ein paar anonymen Usern.
Das hättest du aber selbst auch fabrizieren können, da musst du keine orf.at-user unbekannter Herkunft zitieren.


alle von mir genannten quellen, die das gegenteil von dem aussagen was du und deine "studie" behaupten-in england, den usa, kananda-zum beispiel "überlesen" ??

mit keinem EINZIGEN wort ein gegenargument zu diesen vorgebracht, reife leistung.

statt dessen berufst du dich auf eine lächerliche AUFTRAGSSTUDIE !! wo in vorhinein schon klar war, wie sie ausfallen würde

auch den argumenten die diese pseudowissenschaftliche"studie" zerpflücken stehst du völlig hilflos gegenüber, gehst mit keinem einzigen wort darauf ein.

fang endlich einmal an SELBST LOGISCH !!! zu argumentieren, tschopperl.

sizilianische eröffnung z.B.

P.S.

und wenn du chronologisch gelesen hättest, müsste dir aufgefallen sein, dass ich ZUVOR schon ähnliche/gleiche gegenargumente vorgebracht habe, zu denen die zitierten user ebenfalls gegriffen haben.
kein einziges wort einer logischen erwiderung/replik darauf von dir, nur dummschwätzerei.

EinDachs
01.09.2009, 14:59
alle von mir genannten quellen, die das gegenteil von dem aussagen was du und deine "studie" behaupten-in england, den usa, kananda-zum beispiel "überlesen" ??

mit keinem EINZIGEN wort ein gegenargument zu diesen vorgebracht, reife leistung.

statt dessen berufst du dich auf eine lächerliche AUFTRAGSSTUDIE !! wo in vorhinein schon klar war, wie sie ausfallen würde

auch den argumenten die diese pseudowissenschaftliche"studie" zerpflücken stehst du völlig hilflos gegenüber, gehst mit keinem einzigen wort darauf ein.

fang endlich einmal an SELBST LOGISCH !!! zu argumentieren, tschopperl.

sizilianische eröffnung z.B.

Och bitte. Bringst selbst eine Auftragsstudie nach der anderen und kommst dann mit diesem 08/15-Einwänden.
Was genau stimmt denn an der von mir zitierten Verlaufsstudie nicht? Nenn mal einen konkreten Fehler. Dir passt nicht, was sie aussagt, deshalb muss sie falsch sein. Das ist genau dein ganzes Problem.

Statt dessen kommen von dir (genauer gesagt von dir zitierte User in fremden Foren) dieselben Äpfelbirnenvergleiche die du bei meinem Vergleich mit der USA kritisiert hast. Oder sind Großbritannien und die Schweiz so direkt vergleichbar?

Ich möcht jetzt- wenn wir uns aber schon ins trügerische GEbiet der Logik begeben- kurz nachfragen, was genau and er Annahme logisch sein soll, man wäre mit Waffen sicherer. Ein Krimineller wird, muss er annehmen auf Widerstand zu treffen, viel eher auf einen feisten First Strike setzen. Die Kriminellen lösen sich nicht auf, nur weil die Leute bewaffnet sind. Sie kommen auch eher in Besitz einer Waffe. Ebenso Leute die nicht kriminell, sondern einfach nur labil sind. Von der massiv erhöhten Wahrscheinlichkeit an einem Schusswaffenunfall zu verrecken mal zu schweigen.

Haspelbein
01.09.2009, 14:59
[...]
Diese Autoren haben Daten aus 3054 counties in den Vereinigten Staaten von 1977 bis 1992 analysiert. Das Ergebnis war, daß nach Einführung der Freiheit, Waffen zu tragen, die Zahl der Morde um 7,65 Prozent abnahm, die der Vergewaltigungen um 5,2 Prozent, die der Überfälle um 2,2 Prozent und die des schweren Raubs um 7 Prozent.[...]

Ich halte diese Studie fuer Muell, schlicht und ergreifend daher, weil legale Waffenscheinbesitzer fuer die Kriminalstatistik nicht relevant sind. Sie sind i.d.R. maennlich, hier in Ohio im Durchschnitt ueber 50 Jahre alt, und unbescholtene Familienvaeter. Dieser Personenkreis ist fuer die Kriminalstatistik nicht bedeutend, da er einfach nicht dem typischen Taeter- oder Opferprofil entspricht.

Man moege mich nicht falsch verstehen, ich habe mich pesoenlich fuer diese Waffenscheine eingsetzt, und auch in Ohio vor einem Untersuchungsausschuss der Abgeordnetenhauses hierfuer plaediert.

Jedoch lag dies eher daran, dass ich jemandem die effektive Ausuebung der Notwehr nicht absprechen konnte.

Ohio erlaubt diese Waffenscheine seit 5 Jahren. Auf die Gesellschaft insgesamt bezogen kann man sagen, dass sich rein gar nichts veraendert hat, weder im positiven noch negativen Sinne.

Koslowski
01.09.2009, 15:05
Mündigkeit bedeutet rechtlich so viel wie Geschäftsfähigkeit. Im übertragenen Sinne bedeutet Mündigkeit Reife oder Verantwortungsbewusstsein. Mündige Bürger und Bürgerinnen sind jene Menschen, die reif sind, mit sich, der Gesellschaft und ihrer Umwelt verantwortungsbewusst umzugehen.

Ich war eben in Stadt. Ich habe keinen gesehen, auf den diese Beschreibung zutrifft. :shrug:

Tanzwut
01.09.2009, 15:20
Ich war eben in Stadt. Ich habe keinen gesehen, auf den diese Beschreibung zutrifft. :shrug:

naja, laufen dort nur zombies umher ?
bzw. wie willst du das (immer) auf den ersten blick erkennen ?

Koslowski
01.09.2009, 15:24
naja, laufen dort nur zombies umher ?
bzw. wie willst du das (immer) auf den ersten blick erkennen ?

Menschen sind Müll. Die Ausnahmen bewegen sich im Promillebereich.

Tanzwut
01.09.2009, 15:32
@ Haspelbein


Ich halte diese Studie fuer Muell, schlicht und ergreifend daher, weil legale Waffenscheinbesitzer fuer die Kriminalstatistik nicht relevant sind.

möglich, -traue keiner "statistik", die du nicht selbst gefälscht hast, jedoch gibt es
derartig viele, z.B. auf england bezogen, die zum eindeutigen schluss gelangen, dass ein restriktives waffengesetz keinesfalls dazu führt, dass es zu weniger tötungsdelikte durch schusswaffen kommt, im gegenteil, als bei einem liberalen.
und was sagst du z.b. auch zu texas in diesem zusammenhang ?


Jedoch lag dies eher daran, dass ich jemandem die effektive Ausuebung der Notwehr nicht absprechen konnte.

DAS ist des pudels kern.


Ohio erlaubt diese Waffenscheine seit 5 Jahren. Auf die Gesellschaft insgesamt bezogen kann man sagen, dass sich rein gar nichts veraendert hat

warum dann die diese hysterie der waffengegner ?

Tanzwut
01.09.2009, 15:45
@EinDachs


Och bitte. Bringst selbst eine Auftragsstudie nach der anderen und kommst dann mit diesem 08/15-Einwänden.
Was genau stimmt denn an der von mir zitierten Verlaufsstudie nicht? Nenn mal einen konkreten Fehler. Dir passt nicht, was sie aussagt, deshalb muss sie falsch sein. Das ist genau dein ganzes Problem.

merkst du nicht, dass du mir das vorwirfst was du selbst nicht tust ?
wo bleiben denn deine argumente gegen meine "auftragsstudien" die ich hier ZUVOR reingestellt habe ?
wo hast du einen konkreten fehler mit einem wörtchen angeprangert und dagegen argumentiert ?

statt dessen stellst du den VIELEN, die zu einem gänzlich anderen ergebnis kommen EINE !! gegenüber und meinst, dass wäre der weisheit letzter schluss.

gegenargumente zu dieser studie habe ich schon abgegeben-teils BEVOR du sie hier reingestellt hast-ähnlich wie diverse user auf diese "studie" in deiner verlinkten seite sie vorgebracht haben.
warum soll ich mich also wiederholen ??

klar, entsprechen diese erkenntnisse deinem weltbild nicht, daher gehst du, bar jeder argumentation nicht darauf konkret ein-haltet den dieb.



Statt dessen kommen von dir (genauer gesagt von dir zitierte User in fremden Foren) dieselben Äpfelbirnenvergleiche die du bei meinem Vergleich mit der USA kritisiert hast. Oder sind Großbritannien und die Schweiz so direkt vergleichbar?

schweiz durchaus.
ausserdem zitierst du mich falsch-nachlesen bitte.


Ich möcht jetzt- wenn wir uns aber schon ins trügerische GEbiet der Logik begeben- kurz nachfragen, was genau and er Annahme logisch sein soll, man wäre mit Waffen sicherer. Ein Krimineller wird, muss er annehmen auf Widerstand zu treffen, viel eher auf einen feisten First Strike setzen. Die Kriminellen lösen sich nicht auf, nur weil die Leute bewaffnet sind. Sie kommen auch eher in Besitz einer Waffe. Ebenso Leute die nicht kriminell, sondern einfach nur labil sind. Von der massiv erhöhten Wahrscheinlichkeit an einem Schusswaffenunfall zu verrecken mal zu schweigen.[

bar jeder logik-
DARAUF WURDE HIER SCHON MEHRMALS !!!! hingewiesen, dass deine begründung logisch nicht nachvollziehbar ist-bitte NACHzulesen.
auch hier wieder-ich wiedehole mich nicht gerne.

wieso übrigens wird in deiner "studie" völlig die ZAHLREICHEN fälle ausser acht gelassen, wo es z.t. lebensrettend war, z.t. schwere körperverletzungen verhindert wurden, nur WEIL einer mit seiner legalen waffe eingegriffen hat !

wo wird dieses FAKTUM berücksichtigt ??

dies müsste aber eine SERIÖSE studie sehr wohl "aufrechnen " in relation zu den missbraüchen bei LEGALEN !! waffenbesitzern stellen !

wird nie erwähnt, allein daran erkennt man schon wie unwissenschaftlich, UNLOGISCH die waffengegner "argumentieren"


P.S.
EIN beispiel unter vielen die absolut logisch schlüssig sind, die andern bitte selbst nachzulesen:

Wie formulierte es ein Ladenbesitzer so treffend bzgl. der ABSCHRECKUNG !!
"Wenn sie ein Dieb wären, würden sie lieber einen Laden überfallen, bei dem sie wissen, daß der Kassierer eine Waffe hat oder lieber einen bei dem sie wissen, daß er keine hat?"

Eine Schusswaffe ist nicht nur ein Wehrmittel sondern auch eine Abschreckung ähnlich einer Atombombe für einen Staat. Wenn jeder eine hat, dann traut sich niemand sie zu verwenden. Nur gegen Staaten die keine haben, werden sie eingesetzt (z.B. Japan). Genauso ist es mit den Schusswaffen. Wenn jeder eine hat, überlegen es sich die Leute dreimal ob sie sie einsetzen, denn das Riskio selbst erschossen zu werden ist dann "deutlich höher" als wenn das Opfer sicher keine hat. Was ist daran so schwer zu verstehen ??

Selbst gegen Amokläufer oder entschlossene Kriminelle ist der beste Schutz eine bewaffnete Gemeinschaft. Soll man 20 Minuten warten bis die Polizei kommt, wenn der Amokläufer Menschen tötet. Dazu braucht er nicht mal eine Schusswaffe, da reicht schon ein Messer. Das hat es alles schon gegeben. Bei bewaffneten Leuten tötet er vielleicht einen, aber dann liegt er selbst, weil die anderen ihn erschossen haben.

Siehe Massaker in der amerikanischen Universität, wo ein asiatische Amokläufer über 30 Menschen erschossen hat, ohne das sich wer wehren konnte. Hätte nur ein einziger eine Schusswaffe dabeigehabt, dann hätte er den Amokläufer stoppen können. Aber so wurden sie wie die Schafe abgeschlachtet, vom einzigen bewaffneten Mann im ganzen Gebäude, wärend die Polizei das Gebiet abriegelte und sich hinter Bäumen versteckte. Dort hat das Waffenverbot über 30 Menschen getötet.


so und nun erkläre mir mal was DARAN deiner meinung nach UNLOGISCHE sein könnte !

Peaches
01.09.2009, 15:54
wenn hinterherdackelnde spammer auch darunter fallen, einverstanden.;)

Ich brauche keine Waffe. Meine Meinungsverschiedenheiten konnte ich bisher wunderbar ohne klären. :)



P.S.

wer spricht von MÖCHTE ??

Hättest du eine, nebst amtlicher Erlaubnis, wäre dieser Heulstrang überflüssig.

lupus_maximus
01.09.2009, 16:11
Ich brauche keine Waffe. Meine Meinungsverschiedenheiten konnte ich bisher wunderbar ohne klären. :)



Hättest du eine, nebst amtlicher Erlaubnis, wäre dieser Heulstrang überflüssig.Die ganze Diskussion ist sowieso witzlos!

Wenn der Mitbürgerkrieg ausgebrochen ist, hält sich kein Schwein mehr an die Gesetze.
Dann wird erst geschossen und dann gefragt!
Ein VSler der dann meint, er müßte die Waffen konfiszieren, der wird dies wohl nicht überleben.

Tanzwut
01.09.2009, 16:48
Ich brauche keine Waffe. Meine Meinungsverschiedenheiten konnte ich bisher wunderbar ohne klären. :)



Hättest du eine, nebst amtlicher Erlaubnis, wäre dieser Heulstrang überflüssig.

grüss sie gott, fr. dr. sommer ,die zweite in spe !

es wäre noch eine stelle bei bravo frei, wo du deine wissenschaftlichen ferndiagnosen über menschen äusserln darfst, die du nicht kennst-bitte aber die kristallkugel mitzunehmen.

ausser spam-müll wie üblich nichts von dir zum thema an sich zu lesen,, armes würschterl.

P.S.

blondie, deine logik ist geradezu umwerfend.

würde man dieser folgen, müssten logisch zwangsweise betrachtet alle die ebenfalls meiner meinung sind- UND SIE ÖFFENTLICH JAMMERND ?! PERMANENT VETRETEN ! also alle mitglieder deses vereines z.B. http://www.iwoe.at/
KEINE oder nur eine illegale waffe besitzen !


tja, aber sie haben ALLE legal ihre schusswaffen erworben, d.h. das gegenteil deiner kristallkugelwahrsagerei ist der fall und treten trotzdem "jammernd, heulend und zähneknirschend", um mit deiner diktion zu sprechen, gegen ein restriktives waffengesetz öffentlich auf- wat, wat tumajetzt ??

schachmatt.
du darfst mit weiss beginnen.

Tanzwut
01.09.2009, 16:52
@ lupus _maximus


Die ganze Diskussion ist sowieso witzlos!

äh, warum beteiligst du dich dann dabei mehr schlecht als recht ?

lupus_maximus
01.09.2009, 16:53
Ich habe gerade in Neugermanien das freie Waffentragen für Bürger eingeführt!
Es ist dort zwar nutzlos da wir dort keine Verbrecher haben, die bleiben ja in der BRDDR, aber es beruhigt doch sehr wenn sich plötzlich ein somalischer Pirat an uns heranwagen sollte. Aus dem machen wir dann ein Sieb!
Dies ist zwar völlig inhuman, aber wie weit man mit Humanität kommt, sieht man ja gerade in Europa. Da sind wir lieber inhuman!

Tanzwut
01.09.2009, 17:01
Es ist dort zwar nutzlos da wir dort keine Verbrecher haben, die bleiben ja in der BRDDR, aber es beruhigt doch sehr wenn sich plötzlich ein somalischer Pirat an uns heranwagen sollte. Aus dem machen wir dann ein Sieb!
Dies ist zwar völlig inhuman, aber wie weit man mit Humanität kommt, sieht man ja gerade in Europa. Da sind wir lieber inhuman!

so gesehen, deinen letzten satz betreffend-überlegenswert.:)

Paul Felz
01.09.2009, 17:04
Es ist dort zwar nutzlos da wir dort keine Verbrecher haben, die bleiben ja in der BRDDR, aber es beruhigt doch sehr wenn sich plötzlich ein somalischer Pirat an uns heranwagen sollte. Aus dem machen wir dann ein Sieb!
Dies ist zwar völlig inhuman, aber wie weit man mit Humanität kommt, sieht man ja gerade in Europa. Da sind wir lieber inhuman!

Inhuman nicht, verstößt aber gegen das Tierschutzgesetz ;)

lupus_maximus
01.09.2009, 17:05
@ lupus _maximus



äh, warum beteiligst du dich dann dabei mehr schlecht als recht ?
Oh, ich wollte nur zeigen wie einfach die Gesetzgebung ist, wenn man als Demokrator das Sagen hat!

Tanzwut
01.09.2009, 17:25
Oh, ich wollte nur zeigen wie einfach die Gesetzgebung ist, wenn man als Demokrator das Sagen hat!


ist es tatsächlich.

und die linken/grünen dumpfbacken (hier) wählen diese demokröten, teils aus purer dummheit, teils deshalb weil sie kolaborateure, bezahlte steigbügelhalter und willige erfüllungsgehilfen all derer sind, die ein souveränes deutschland ablehnen.

Haspelbein
01.09.2009, 17:26
möglich, -traue keiner "statistik", die du nicht selbst gefälscht hast, jedoch gibt es
derartig viele, z.B. auf england bezogen, die zum eindeutigen schluss gelangen, dass ein restriktives waffengesetz keinesfalls dazu führt, dass es zu weniger tötungsdelikte durch schusswaffen kommt, im gegenteil, als bei einem liberalen.
und was sagst du z.b. auch zu texas in diesem zusammenhang ?[...]

Beide Vergleiche hinken. Das Waffenrecht ist international in einem so geringen Masse mit Gewaltverbrechen korreliert, das eindeutige Zusammenhaenge nicht erkennbar sind. Ich kann nicht sagen, ob es ueberhaupt einen Einfluss hat oder nicht, aber die umfangreichste Studie des CDC hier in den USA kam zu aussergewoehnlich ehrlichen Erkenntnis, dass andere Faktoren den Einfluss des Waffenrechts schlicht verdecken.

Die staerkste Korrelation des Gewaltverbrechens scheint im internationalen Vergleich mit Einkommensunterschieden zu bestehen. (GINI Index) Danach fallen andere Parameter in ihrer Korrelation stark ab.

Ebenso muss man beruecksichtigen, dass ein Waffenrecht allein nicht unbedingt die Beziehung oder den Gebrauch von Waffen, oder selbst die Durchsetzung des Waffenrechts widerspiegelt.

Letztendlich glaube ich niemandem, der per Statisktik beweisen will, dass man durch ein spezielles Waffenrecht sicherer oder unsicherer lebt. Man koennte hierzu Indizien ueber sehr langfristig angelegte Trendstudien von andersweitig sehr stark vergleichbaren Personengruppen nehmen. (Dies geht in den USA z.B. sehr gut, da das Waffenrecht lokal stark variiert.)
Die Vergleichbarkeit der Gewaltstatistiken von Laendern ist hier nicht sinnvoll, da eben nicht fuer dem Waffenrecht externe Faktoren korrigiert wird.



warum dann die diese hysterie der waffengegner ?

Ist generell so, wenn eine Einstellung vorliegt, dass der Staat in allen Bereichen des Lebens fuer Sicherheit sorgen soll. Ist bei der Internetzensur auch nicht anders.

henriof9
01.09.2009, 17:37
Jop, jeder unbescholtene Bürger sollte das Recht haben eine Waffe zu Hause zu haben. Das geht dem Staat nix an. Ob man die Waffe auch auf der Straße tragen darf ist eine andere Sache. Meiner Meinung nach sollte das aber Ländersache sein. In New Hampshire darf man sogar Waffen offen auf der Straße tragen und die Kriminalitätsraten (mit Schusswaffen) sind im Vergleich zu den anderen Straaten die das anders regeln sehr gering.

Eigentlich könnte ich Dir zustimmen, könnte.
Wenn ich daran denke, was sich die Leute so antun, nur weil einer an der Ampel schneller losgegurkt ist wie der andere oder diese leidige Parkplatzangelegenheiten, wo einer schneller ist als der andere, nicht daran zu denken was im Suff schon für Prügeleien entstandanden sind. Und nun stell Dir diese Szenarien vor nur mit dem Unterschied, daß die Protagonisten eine Waffe mitsich führen.

Selbst wenn es die generelle Erlaubnis gäbe eine Waffe im Haus haben zu dürfen, wer garantiert denn, daß diese auch nur dort wirklich liegen bleibt und nicht doch mitgenommen wird ?

Paul Felz
01.09.2009, 17:40
[....]
Selbst wenn es die generelle Erlaubnis gäbe eine Waffe im Haus haben zu dürfen, wer garantiert denn, daß diese auch nur dort wirklich liegen bleibt und nicht doch mitgenommen wird ?

Wir drei: Smith und Wesson und ich :D

Tanzwut
01.09.2009, 17:41
@ Haspelbein


Letztendlich glaube ich niemandem, der per Statisktik beweisen will, dass man durch ein spezielles Waffenrecht sicherer oder unsicherer lebt.

leuchtet mir ein.
daher, warum sollte man dem bürger das recht auf effektive selbstverteidigung
verwehren, wenn es keinerlei studien gibt, die beweisen können, dass mehr legeale waffen in privater hand zu mehr morde/gewaltverbrechen führt ??

lupus_maximus
01.09.2009, 17:42
Eigentlich könnte ich Dir zustimmen, könnte.
Wenn ich daran denke, was sich die Leute so antun, nur weil einer an der Ampel schneller losgegurkt ist wie der andere oder diese leidige Parkplatzangelegenheiten, wo einer schneller ist als der andere, nicht daran zu denken was im Suff schon für Prügeleien entstandanden sind. Und nun stell Dir diese Szenarien vor nur mit dem Unterschied, daß die Protagonisten eine Waffe mitsich führen.

Selbst wenn es die generelle Erlaubnis gäbe eine Waffe im Haus haben zu dürfen, wer garantiert denn, daß diese auch nur dort wirklich liegen bleibt und nicht doch mitgenommen wird ?
Ampeln gibts in Neugermanien nicht, wir haben Hochseeyachten und die lassen sich nicht von einer Ampel bremsen!

Tanzwut
01.09.2009, 17:42
Wir drei: Smith und Wesson und ich :D

und wo bleibt der herr glock ?

Paul Felz
01.09.2009, 17:43
@ Haspelbein



leuchtet mir ein.
daher, warum sollte man dem bürger das recht auf effektive selbstverteidigung
verwehren, wenn es keinerlei studien gibt, die beweisen können, dass mehr legeale waffen in privater hand zu mehr morde/gewaltverbrechen führt ??

Legale Waffen haben den Vorteil der Registrierung. Allerdings halte ich die meisten Deutschen für schlichtweg zu doof dafür. Es stimmt schon, die "Tradition" ist in den USA völlig anders.

Haspelbein
01.09.2009, 17:46
Eigentlich könnte ich Dir zustimmen, könnte.
Wenn ich daran denke, was sich die Leute so antun, nur weil einer an der Ampel schneller losgegurkt ist wie der andere oder diese leidige Parkplatzangelegenheiten, wo einer schneller ist als der andere, nicht daran zu denken was im Suff schon für Prügeleien entstandanden sind. Und nun stell Dir diese Szenarien vor nur mit dem Unterschied, daß die Protagonisten eine Waffe mitsich führen.[...]

Wird in den meisten Laendern damit geregelt, dass man eben keinen Konflikt eskalieren, oder im Suff keine Waffe mitfuehren darf. Gibt man einem Biedermann eine Schusswaffe in die Hand, so bleibt er immer noch erstaunlich gesetzeskonform.

Oder anders ausgedrueckt: Hier in Ohio liegt die Anzahl der durch Inhaber von Waffenscheinen veruebten Gewaltverbrechen weit unter dem Durchschnitt der Gesamtbevoelkerung.

Dies liegt vielleicht auch daran, dass ein Waffenschein eine rein rechtliche Uebung ist. Jeder kann eine Waffe verdeckt tragen, und es wird wahrscheinlich niemand merken. Der Unterschied zum Waffenscheininhaber ist der rechtliche Status. Dieser Unterschied zieht aber primaer Menschen an, die sich eh ans Recht halten wollen.

henriof9
01.09.2009, 17:49
daher, warum sollte man dem bürger das recht auf effektive selbstverteidigung verwehren, wenn es keinerlei studien gibt, die beweisen können, dass mehr legeale waffen in privater hand zu mehr morde/gewaltverbrechen führt ??

Hat vielleicht auch damit zu tun, daß legale Waffen in privater Hand z.B. in den USA zum Standart gehören, also auch der verantwortungsbewußte Umgang mit ihnen ein ganz anderer ist.

In D war es nach dem Krieg schon immer verboten ( Sportschützen, Jäger ect. ausgenommen ) und von daher hat kein Mensch gelernt dies als normal zu betrachten und entsprechend damit verantwortungsbewußt umzugehen.
Dies würde ich persönlich als größtes Hinderniss darin sehen, es wirklich allen zugänglich zu machen- kurzum, ich halte die Deutschen als nicht geeignet dafür.

Haspelbein
01.09.2009, 17:50
Legale Waffen haben den Vorteil der Registrierung. Allerdings halte ich die meisten Deutschen für schlichtweg zu doof dafür. Es stimmt schon, die "Tradition" ist in den USA völlig anders.

Nicht nur die Tradition, sondern auch das Umfeld, das Selbstverstaendnis, und die Erwartungshaltung gegenueber dem Staate.

Paul Felz
01.09.2009, 17:50
Hat vielleicht auch damit zu tun, daß legale Waffen in privater Hand z.B. in den USA zum Standart gehören, also auch der verantwortungsbewußte Umgang mit ihnen ein ganz anderer ist.

In D war es nach dem Krieg schon immer verboten ( Sportschützen, Jäger ect. ausgenommen ) und von daher hat kein Mensch gelernt dies als normal zu betrachten und entsprechend damit verantwortungsbewußt umzugehen.
Dies würde ich persönlich als größtes Hinderniss darin sehen, es wirklich allen zugänglich zu machen- kurzum, ich halte die Deutschen als nicht geeignet dafür.

Schrieb ich ja ähnlich. "Nicht geeignet" ist natürlich netter als "zu doof" ;)

Paul Felz
01.09.2009, 17:51
Nicht nur die Tradition, sondern auch das Umfeld, das Selbstverstaendnis, und die Erwartungshaltung gegenueber dem Staate.

Ja, das meinte ich, deswegen die Anführungszeichen. Mir fiel kein geeignetes Wort ein.

henriof9
01.09.2009, 17:53
Wird in den meisten Laendern damit geregelt, dass man eben keinen Konflikt eskalieren, oder im Suff keine Waffe mitfuehren darf. Gibt man einem Biedermann eine Schusswaffe in die Hand, so bleibt er immer noch erstaunlich gesetzeskonform.

Oder anders ausgedrueckt: Hier in Ohio liegt die Anzahl der durch Inhaber von Waffenscheinen veruebten Gewaltverbrechen weit unter dem Durchschnitt der Gesamtbevoelkerung.

Dies liegt vielleicht auch daran, dass ein Waffenschein eine rein rechtliche Uebung ist. Jeder kann eine Waffe verdeckt tragen, und es wird wahrscheinlich niemand merken. Der Unterschied zum Waffenscheininhaber ist der rechtliche Status. Dieser Unterschied zieht aber primaer Menschen an, die sich eh ans Recht halten wollen.

Genau das meinte ich damit, die Amerikaner können einfach damit umgehen, in Deutschland würde dies m.M.n. eben nicht so friedlich funktionieren.
Man könnte nun natürlich zusätzlich argumentieren, daß die deutsche Politik sowieseo kein Vertrauen zu seinen Bürgern hat und von daher selbst auch nicht gerade dazu beiträgt den Waffenbesitz als völlig normal anzusehen.
Und in diesem Punkt denke ich sogar zu recht.

henriof9
01.09.2009, 17:57
Schrieb ich ja ähnlich. "Nicht geeignet" ist natürlich netter als "zu doof" ;)

Nicht zu vergessen dabei die pausenlos zu ersetzenden Gartenzwerge in den deutschen Vorgärten. :D

Tanzwut
01.09.2009, 18:12
Hat vielleicht auch damit zu tun, daß legale Waffen in privater Hand z.B. in den USA zum Standart gehören, also auch der verantwortungsbewußte Umgang mit ihnen ein ganz anderer ist.

In D war es nach dem Krieg schon immer verboten ( Sportschützen, Jäger ect. ausgenommen ) und von daher hat kein Mensch gelernt dies als normal zu betrachten und entsprechend damit verantwortungsbewußt umzugehen.
Dies würde ich persönlich als größtes Hinderniss darin sehen, es wirklich allen zugänglich zu machen- kurzum, ich halte die Deutschen als nicht geeignet dafür.

Dieses Manko könnte man nach schweizer vorbild aus der welt schaffen.

Tanzwut
01.09.2009, 18:17
Legale Waffen haben den Vorteil der Registrierung. Allerdings halte ich die meisten Deutschen für schlichtweg zu doof dafür. Es stimmt schon, die "Tradition" ist in den USA völlig anders.

dann müsstest du ihnen auch den kfz-führerschein verweigern.
vor allem dann, wenn sie ihr auto NICHT für berufliche zwecke benötigen !!

denn das auto ist bei vielen eine "tödliche" waffe und für all diejenigen, die es NICHT berufsbedingt zum erwerb ihrer brötchen benötigen KEINE NOTWENDIGKEIT !!!

also weg, mit dieser "scharfen" waffe, womit besoffener oder rücksichtslose kfz-fahrer andere verletzten oder töten-fahrlässig bis grobfahrlässig.

kein mensch käme aber auf die idee, weil es solche gefährliche deppen gibt, die völlig verantwortungslos handeln, deshalb generell KEINEN führerschein mehr auszustellen, bzw. alle bestehenden einzuziehen !!

Haspelbein
01.09.2009, 18:22
Dieses Manko könnte man nach schweizer vorbild aus der welt schaffen.

Der Schweizer hat jedoch ein voellig anderes Staats- und Selbstverstaendnis. Oberflaechliche Gemeinsamkeiten taeuschen hier m.E. .

Tanzwut
01.09.2009, 18:24
Der Schweizer hat jedoch ein voellig anderes Staats- und Selbstverstaendnis. Oberflaechliche Gemeinsamkeiten taeuschen hier m.E. .

das meinte ich nicht--moment, sehe mal nach.

Tanzwut
01.09.2009, 18:35
Der Schweizer hat jedoch ein voellig anderes Staats- und Selbstverstaendnis. Oberflaechliche Gemeinsamkeiten taeuschen hier m.E. .

es ging darum, WIE man auch österreicher für eine verantwortungsbewusste umgangangsweise mit der waffe VORBEREITEN könnte, wenn man nur wollte.

zurück nach österreich:

http://user336.pre.apconsult.at/img/Information%20fuer%20Journalisten.pdf


AUSZUG:
bitte zu lesen und mögliche einwände zu nennen.

In Österreich hat sich zwischen 1982 und 1998 die Zahl der Waffendokumente fast verdoppelt.
Im selben Zeitraum hat die Gesamtzahl der Straftaten, bei denen geschossen wurde, um rund
40% abgenommen. (Quellen: Waffenrechtliche Urkunden: BM für Inneres; Delikte:
Polizeiliche Kriminalstatistik )

Was illegale Waffen betrifft, sind seriöse Schätzungen kaum möglich. Allerdings kann man
aber beispielsweise davon ausgehen, daß es seit dem Verbot der Pumpguns (1994) etwa
40.000 dieser Waffen in illegalem Besitz gibt. Diese Zahl ist einigermaßen realistisch, weil
diese Waffen legal importiert und gehandelt wurden und diese Zahlen bekannt sind.
Die Balkankrise hat den Zugang zu illegalen Waffen bedeutend erleichtert. Diese aus den
Kriegsgebieten nach Österreich gelangten Waffen sind zu einem großen Teil vollautomatisch
(z.B. Kalaschnikow oder Skorpion-Maschinenpistolen). Nur ein geringer Teil wird an der
Grenze beschlagnahmt, die meisten illegalen Waffen gelangen in die Hände von Kriminellen.
Am Balkan ist eine Kalaschnikow derzeit sehr billig zu bekommen. In Österreich kosten
solche Waffen um die 100 €, eine Pistole samt Munition ist am Schwarzmarkt um etwa 50 €
erhältlich. Zumindest werden diese Zahlen in der Kriminalberichterstattung genannt.
-----------------------------------------------------
.......Das ist natürlich falsch. Gerade England ist nämlich ein Paradebeispiel dafür, daß solche
Waffenverbote großen Schaden anrichten. Denn seit dem viel bejubelten Waffengesetz
Tony Blairs hat die Gewaltkriminalität nicht ab- sondern deutlich zugenommen. Die
russische Mafia hat den illegalen Waffenhandel (vorher im United Kingdom fast nicht
existent) fest in der Hand. Wie man hier „am britischen Wesen genesen“ soll, wie es Herr
Pelinka gefordert hat, ist unklar. In englischen Zeitungen steht ganz etwas anderes, wie die
nachfolgenden Schlagzeilen zeigen:
„Killings rise as 3m illegal guns flood Britain. Police are worried at the escalation of gun
crimes, including gang shootings.” The Sunday Times, 16. Jänner 2000, Teil 1, Seite 8
“Four Years after the Dunblane Massacre, Britain´s tighter gun laws have failed
completely”
Punch, 3.-16. Mai 2000, Nr. 105, Seiten 20/21
„One in three Criminals is armed – Gun Violence in Britain” The Observer online, 3.
September 2000
“Handgun crime up despite ban” BBC News, 16. Juli 2001
“Frightening new evidence of the culture of violence on Capital´s streets” Evening
Standard, 6. August 2001, Seiten 1/2
“Gun crime rise in London” Join together online, 21.12.2001
“Dunblane gun law has been a failure, says marksman” London Daily Telegraph, 28.
Dezember 2001
“When guns are banned – Jolly Old England is now experiencing the truth” Frontpage
Magazine online, 20. März 2002
“Trigger unhappy – armed crime is soaring in Britain” Financial Times, 22/23. Juni 2002,
Titelseite
“Britain is now the crime capital of the West” Independent News online, 14. Juli 2002

Die IWÖ hat daher Überlegungen zur Liberalisierung des Waffenrechts angestellt:
• Verankerung des Waffenbesitzes für unbescholtene Bürger in unserer Verfassung.
Nach dem Vorbild der Verfassung der USA muß das Recht auf Waffenbesitz als
Grundrecht in der Verfassung garantiert werden.
• Durchforstung der Kategorie-A-Waffen (Verbotene Waffen und Kriegsmaterial). Viele
dieser Waffen werden heute nicht mehr militärisch verwendet (z.B. Mini M 14, M1) und
können z.B. in Deutschland trotz eines sehr restriktiven Waffenrechts zivil erworben
werden.
• Aufhebung des Pumpgun-Verbotes. Sie sind als genehmigungspflichtig in Kategorie B
einzureihen, wie dies auch der ehemalige Innenminister Löschnak machen wollte. Eine
Amnestie für entsprechende Nachmeldungen wäre erforderlich.
• Selbstladewaffen mit 2-Schuß Magazin müssen entsprechend der EU-Waffenrichtlinie
aus der Kategorie B herausgenommen werden. Sie sind reine Jagdwaffen (z.B. in
Deutschland verwirklicht!).
• Als Rechtfertigung für genehmigungspflichtige Waffen gilt die Berufung auf die
Verfassung. Ein Grundrecht ist Rechtfertigung genug. Persönliche Verläßlichkeit ist
ohnedies Voraussetzung.
• Stückzahlbegrenzung bei Waffenbesitzkarten und Waffenpässen sollte weitgehend
entfallen. Auch die derzeit sehr restriktive Vollzugspraxis ist zu lockern. Ein Mensch
wird nicht gefährlicher, wenn er mehrere Waffen besitzt. Bei größerer Anzahl von Waffen
gibt es jetzt schon strengere Verwahrungsvorschriften.
• Erleichterung bei der Ausstellung von Waffenpässen. Die derzeitige restriktive
Vollzugspraxis ist zu lockern. Vorstellbar wäre eine eingehende Schulung der Besitzer
von Waffenpässen über die rechtlichen Voraussetzungen eines Waffengebrauchs.
• Jäger, Beamte der Sicherheitsexekutive (auch im Ruhestand) und Angehörige des
militärischen Reservestandes erhalten automatisch das Recht auf Ausstellung eines
Waffenpasses.
• Wegfall des Psycho-Tests bei Waffenbesitzkarten. Er sollte nur für Waffenpässe
beibehalten werden.
• Ausnahmeregelungen für den Waffenführerschein. Es ist unverständlich, daß jemand,
der sein Leben lang beruflich mit Waffen zu tun hatte, wie z.B. ein Polizeioffizier oder ein
Waffenmeister der Gendarmerie, nach der Pensionierung einen Waffenführerschein für
seine ehemalige Dienstwaffe machen muß.
• Ersatzloser Wegfall der Wartefrist (Abkühlphase). Die Bestimmung hat sich als völlig
sinnlos herausgestellt.
• Erweiterung der Ausnahmebestimmungen für sämtliche Vorderladerwaffen und
Schußwaffen, für die es keine fabriksmäßig erzeugte Patronen mehr gibt.

In Österreich nehmen sich jährlich etwa 1.500 Menschen auf die verschiedenste Art und mit
den verschiedensten Instrumenten das Leben. Natürlich sind auch legale Schußwaffen
darunter.
Bei den Selbstmorden zeigt sich aber deutlich, daß niemand durch die Wegnahme eines
Tötungsinstruments am Selbstmord zu hindern ist. In Japan gibt es zwar praktisch keinen
legalen Waffenbesitz, dennoch steigt die ohnedies schon höchste Selbstmordrate aller
zivilisierten Länder kräftig an.

Die schweren Straftaten gegen Leib und Leben haben sich kaum verändert. Unter den
Tatmitteln spielen insbesondere legale Schußwaffen nur eine untergeordnete Rolle. Für
Gewaltdelikte werden in Österreich weitaus am häufigsten Messer verwendet.
Es zeigt sich somit, daß für die Hysterie, die in den letzten Jahren um die legalen
Schußwaffen erzeugt worden ist, keine sachliche Grundlage bestanden hat. Überdies ist die
Mordrate in Österreich sehr gering und liegt weit unter der anderer europäischer Länder.
Überzogene Waffenverbote sind - das steht seit langem fest - kein taugliches Instrument
der Kriminalpolitik.
Diese Schlußfolgerung wird auch durch die Kriminalitätsentwicklung in Ländern, in denen
Waffenverbote eingeführt worden sind, bestätigt. So ist z.B. wie erwähnt in England seit dem
absoluten Verbot von Faustfeuerwaffen eine dramatische Steigerung der Gewaltkriminalität
zu beobachten. Dagegen sind in den USA, vor allem in den Bundesstaaten, die das verdeckte
Tragen von Schußwaffen erlauben, die Gewaltverbrechen insgesamt und im besonderen mit
Schußwaffen deutlich zurückgegangen.
Nähere Informationen zur Studie auf der Homepage der IWÖ: www.iwoe.at unter: „Fakten –
Berichte“, Statistiken 2001. Die von Franz Schmidt verfaßte Studie „Die
Waffenrechtsdebatte“ kann ebenfalls auf der Homepage unter: „Fakten – Berichte“
heruntergeladen werden.

Geronimo
01.09.2009, 20:00
Bruce Cabot hat einen mit diesem namen gespielt.

aber, kennt der mich auch ??

Na gut. Dann kläre ich dich mal auf.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64131

Der komplette Strang ist köstlich. Weiter hinten ist ein Link zu dem Tondokument. Herrlich!

Haspelbein
01.09.2009, 20:50
es ging darum, WIE man auch österreicher für eine verantwortungsbewusste umgangangsweise mit der waffe VORBEREITEN könnte, wenn man nur wollte. [..]

Das Problem ist jedoch, dass man den privaten Waffenbesitz nicht so einfach von anderen gesellschaftlchen Aspekten trennen kann. Prinzipiell geht es darum, ob man primaer den Buerger fuer den Staate, oder den Staate fuer den Buerger verantwortlich erachtet.

Anders ausgedrueckt: Solange buergerliche Freiheiten allgemein keinen hohen Stellenwert haben, wird es wahrscheinlich mit einer Liberalisierung des Waffenrechts nichts.

Alpha Scorpii
01.09.2009, 22:08
Meinste jetzt mich wegen meinem Ava? :))

Ich bin nur Sportschütze, kein Amokläufer. Und mein Waffenschrank steht im Keller, nicht neben m Bett :D

Das war ein Scherz, deshalb auch der Smiley.

Klar, ein Avatarbild erzeugt ein gewissen Eindruck, im Internet will man ja manchmal dem Affen richtig Zucker geben. Ich habe mir bewußt ein etwas langweiliges, nichtsagendes Bild gewählt, das heißt aber nicht daß das jeder nachmachen soll - wäre ja langweilig.

Tanzwut übertreibt es mit den Textauszeichnungen, deshalb interpretieren das Manche als Aufregung, wenn es doch einfach nur schlecht lesbar ist (bitte, entweder fett oder unterstrichen nicht beides).

Alpha Scorpii
01.09.2009, 22:15
Das Problem ist jedoch, dass man den privaten Waffenbesitz nicht so einfach von anderen gesellschaftlchen Aspekten trennen kann. Prinzipiell geht es darum, ob man primaer den Buerger fuer den Staate, oder den Staate fuer den Buerger verantwortlich erachtet.

Anders ausgedrueckt: Solange buergerliche Freiheiten allgemein keinen hohen Stellenwert haben, wird es wahrscheinlich mit einer Liberalisierung des Waffenrechts nichts.

Da muß man zustimmen.

Zusätzlich sehe ich auch Unterschiede in dem Umgang mit Waffen z.B. zwischen USA und Schweiz.
Kulturelle Unterschiede gibt ja auch z.B. beim Alkoholkonsum zwischen Frankreich und Schweden.

Alpha Scorpii
01.09.2009, 22:22
Ich möcht jetzt- wenn wir uns aber schon ins trügerische GEbiet der Logik begeben- kurz nachfragen, was genau and er Annahme logisch sein soll, man wäre mit Waffen sicherer. Ein Krimineller wird, muss er annehmen auf Widerstand zu treffen, viel eher auf einen feisten First Strike setzen. Die Kriminellen lösen sich nicht auf, nur weil die Leute bewaffnet sind. Sie kommen auch eher in Besitz einer Waffe. Ebenso Leute die nicht kriminell, sondern einfach nur labil sind. Von der massiv erhöhten Wahrscheinlichkeit an einem Schusswaffenunfall zu verrecken mal zu schweigen.

Wo ist denn die Gefahr durch Schusswaffen zu Schaden zu kommen in der Schweiz?

Die Praxis zeigt doch, daß man in der Schweiz sicherer lebt als in sehr vielen Ländern mit restriktivem Waffengesetz.

Alpha Scorpii
01.09.2009, 22:30
Hat vielleicht auch damit zu tun, daß legale Waffen in privater Hand z.B. in den USA zum Standart gehören, also auch der verantwortungsbewußte Umgang mit ihnen ein ganz anderer ist.

In D war es nach dem Krieg schon immer verboten ( Sportschützen, Jäger ect. ausgenommen ) und von daher hat kein Mensch gelernt dies als normal zu betrachten und entsprechend damit verantwortungsbewußt umzugehen.
Dies würde ich persönlich als größtes Hinderniss darin sehen, es wirklich allen zugänglich zu machen- kurzum, ich halte die Deutschen als nicht geeignet dafür.


Mit der Freigabe würde ich Schrittweise vorgehen.

Die Reservisten/Milizionäre bekommen ihre Waffe mit, können sich Privatwaffen zulegen. Für bisherige legale Waffenbesitzer fallen weitgehend die Beschränkungen weg.
Neumitglieder von Schützenvereinen (Altbestand) können die selben Rechte geltend machen nachdem sie ihre Sachkunde dem Verein gegenüber bewiessen haben.
Neue Schützen- Schiesssportvereine und ihre Mitglieder können die gleichen Rechte geniessen wenn sie entsprechende Anlagen, Sachkunde nachweisen.
Allgemeine Verfügbarkeit für volljährige, unbescholtene Bürger die dem Händler vertrauenswürdig erscheinen (keine Besoffenen, sichtlich Verwirrten), eventuell Wartezeit zur Überprüfung des Führungszeugnis.

Psychologische Eignungstests halte ich für wertlos, da sie gar nicht intensiv und langdauernd genug sein können, um nicht offensichtlich Probleme (die nicht jedermann sowieso sofort erkennen würde) aufzudecken.

Haftbarkeit ist ein anderes Problem. Obligatorische Haftpflichtversicherung a la KFZ? Gibt es die auch für Messer und Kettensägen?

Es wurde das Problem des verantwortungsvollem Umgang genannt, am Beispiel von Autofahrer auf der Autobahn. Das ist ein Polizeiproblem, Raser, Drängler bekommt man nur unter Kontrolle, wenn die Polizei denen tatsächlich Auto und Führerschein wegnehmen würde für zu z.B. dichtes Auffahren. Ähnlich sehe ich das beim Waffenbesitz, wer damit in der Gegend herumfuchtelt, Leute einschüchtert, der muß genauso zur Verantwortung gezogen werden. Glaube aber nicht, daß das sehr relevant ist, würde so jemand sich doch (berechtigt) zum Ziel von denjenigen machen die sich bedroht fühlen. Habe von so etwas noch nie aus der Schweiz gehört.

Mal ernsthaft fürchtet sich jemand in die Schweiz zu fahren, weil es dort so viele private Waffen gibt?

Oder hat schon mal jemand von Wild West Verhältnissen im Kaiserreich gehört, wo es praktisch keine Einschränkung des privaten Waffenbesitz gab?

Wie gefährlich ist eigentlich Auto fahren? Sollten wir nicht Tabak und Alkohol verbieten? Hier könnte man sicherlich viele Menschenleben retten - unter Preisgabe der Freiheitsrechte.

Manche Leute lieben einfach zu sehr ihre Ketten.

Hrafnaguð
01.09.2009, 22:45
volle zustimmung !!!

wer die waffe kriminalisiert, nimmt in kauf, dass nur KRIMINELLE waffen haben.

mhh, hier kann ich nicht beipflichten.
ein sehr liberales waffengesetz spült waffen im großem stil in die hände von menschen in denen sie nichts zu suchen haben. eine waffe darf kein ego-verstärker sein, menschen die das nötig haben sind schon jetzt eine zu große gefahr.
es ist eben so das es in amerika viele fälle von überzogenem schußwaffengebrauch gibt.

ich las mal von einem schotten der in den usa als tourist zu besuch war, der arme mann hatte sich irgendwo in endlosen suburbs wo jedes haus und jede straße aussieht wie die anderen, völlig verfahren.
in seiner not hielt er irgendwo an, ging an die tür und klingelte um nach dem weg zu fragen und wurde durch die geschlossene haustür mit einer schrotflinte erschossen weil der depp auf der anderen seite sich durch das szenario "dunkeler abend, auto mit laufendem motor und gestalt vor der haustür" bedroht fühlte.

so was muß nicht sein, man kann nicht horden von idioten bewaffnen, ein liberales waffenrecht würde zudem für ALLE bürger gelten - nicht nur für "volksdeutsche" wie du es dir scheinbar denkst.

nein, das problem ist ein anderes:
wer es als staatssystem den bürgern derart schwer macht sich selbst zu schützen, der hat im gegenzug die verpflichtung den bürgern vor haderlumpen aller coulleur zu beschützen - hart und konsequent.
das der staat dies, scheints gewollt und aus gesinnung, nicht tut, bzw will, kann der bürger allerdings dazu gezwungen werden sich selbst um die sicherheit zu kümmern wofür ihn dann widerum der staat umso härter bestraft wenn er es wagen sollte sich adequat zu wehren.

da liegt der hund begraben.

trotzdem sollte man nicht ins gegenteil verfallen und es jedem deppen erlauben eine waffe zu tragen.
wer sich mit einer waffe stark fühlt und nicht die verantwortung und gefahr eines solchen gerätes und seines zweckes spürt, der hat per se nix daran verloren.
und ein allzu liberales waffenrecht spült waffen eben auch den falschen leuten zu.

Grenzer
01.09.2009, 22:52
ALso ich möchte mir nciht bei jedem Passanten, dem ich begegne, überlegen müssen, ob er sich jetzt aus irgend einem Grund von mir bedroht fühlt. Ich denke nciht, dass das Waffenrecht gelockert werden sollte.

Als Sportschütze,-
und somit legaler Waffenbesitzer,-
fände ich es gut, wenn sich jeder Staatsbürger
frei bewaffnen könnte.

Als Staatsbürger,-
und somit einer von vielen unmündigen Bürgern in diesem Land,-
fände ich es gut ,- wenn das Grundgesetz erstmal mit Leben erfüllt würde.

Und privater Waffenbesitz für jedermann
bedarf als Grundlage ein verantwortungsvolles Staatsverständnis
von jedermann.

Als Realist ,-
und der bin ich wohl,-
sage ich :

Privater Waffenbesitz ist nicht im Staatsinteresse,-
und wird wohl ganz am Ende der Forderungsliste
von BRD-verdrossenen Bürgern stehen müssen...........

Tanzwut
02.09.2009, 06:59
Na gut. Dann kläre ich dich mal auf.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=64131

Der komplette Strang ist köstlich. Weiter hinten ist ein Link zu dem Tondokument. Herrlich!


Servus !

ich kannte diesen vorfall bisher nicht.
wenn es tatsächlich so abgelaufen ist, wie es "bild" beschreibt, kann ich nur eines sagen.

DIESES gesetz möchte ich in österreich auch haben.

Gruß
T.

Tanzwut
02.09.2009, 07:04
@ Haspelbein


Anders ausgedrueckt: Solange buergerliche Freiheiten allgemein keinen hohen Stellenwert haben, wird es wahrscheinlich mit einer Liberalisierung des Waffenrechts nichts.

Vollkommen Deiner Meinung.
Auch deshalb sollten die Parteien ( in österreich, die FPÖ ) unterstützt werden, die für mehr bürgerliche freiheiten eintreten und eine liberalisierung des waffenrechts befürworten.
wien-wahl steht vor der tür.

Tanzwut
02.09.2009, 07:10
@ Alpha Scorpii


Tanzwut übertreibt es mit den Textauszeichnungen, deshalb interpretieren das Manche als Aufregung, wenn es doch einfach nur schlecht lesbar ist (bitte, entweder fett oder unterstrichen nicht beides).

haste recht.
im eifer des gefechtes-ups, werde jetzt diesen ausdruck-assoziation- gleich wieder vorgehalten bekommen-und der hat eine waffe, na servas !
und tanzWUT nennt er sich auch noch....tss

Tanzwut
02.09.2009, 07:13
Mit der Freigabe würde ich Schrittweise vorgehen.

Die Reservisten/Milizionäre bekommen ihre Waffe mit, können sich Privatwaffen zulegen. Für bisherige legale Waffenbesitzer fallen weitgehend die Beschränkungen weg.
Neumitglieder von Schützenvereinen (Altbestand) können die selben Rechte geltend machen nachdem sie ihre Sachkunde dem Verein gegenüber bewiessen haben.
Neue Schützen- Schiesssportvereine und ihre Mitglieder können die gleichen Rechte geniessen wenn sie entsprechende Anlagen, Sachkunde nachweisen.
Allgemeine Verfügbarkeit für volljährige, unbescholtene Bürger die dem Händler vertrauenswürdig erscheinen (keine Besoffenen, sichtlich Verwirrten), eventuell Wartezeit zur Überprüfung des Führungszeugnis.

Psychologische Eignungstests halte ich für wertlos, da sie gar nicht intensiv und langdauernd genug sein können, um nicht offensichtlich Probleme (die nicht jedermann sowieso sofort erkennen würde) aufzudecken.

Haftbarkeit ist ein anderes Problem. Obligatorische Haftpflichtversicherung a la KFZ? Gibt es die auch für Messer und Kettensägen?

Es wurde das Problem des verantwortungsvollem Umgang genannt, am Beispiel von Autofahrer auf der Autobahn. Das ist ein Polizeiproblem, Raser, Drängler bekommt man nur unter Kontrolle, wenn die Polizei denen tatsächlich Auto und Führerschein wegnehmen würde für zu z.B. dichtes Auffahren. Ähnlich sehe ich das beim Waffenbesitz, wer damit in der Gegend herumfuchtelt, Leute einschüchtert, der muß genauso zur Verantwortung gezogen werden. Glaube aber nicht, daß das sehr relevant ist, würde so jemand sich doch (berechtigt) zum Ziel von denjenigen machen die sich bedroht fühlen. Habe von so etwas noch nie aus der Schweiz gehört.

Mal ernsthaft fürchtet sich jemand in die Schweiz zu fahren, weil es dort so viele private Waffen gibt?

Oder hat schon mal jemand von Wild West Verhältnissen im Kaiserreich gehört, wo es praktisch keine Einschränkung des privaten Waffenbesitz gab?

Wie gefährlich ist eigentlich Auto fahren? Sollten wir nicht Tabak und Alkohol verbieten? Hier könnte man sicherlich viele Menschenleben retten - unter Preisgabe der Freiheitsrechte.

Manche Leute lieben einfach zu sehr ihre Ketten.

Gut gebrüllt, löwe.

Tanzwut
02.09.2009, 07:32
@ Erich von Stahlhelm


hmhh, hier kann ich nicht beipflichten.

dieser satz, "wer die waffe kriminalisiert, nimmt in kauf, dass nur verbrecher waffen haben" stammt nicht von mir, sondern von einem ehemaligen sicherheitsbeamten in höherer position , der in einmal in einer orf-tv-runde ausgesprochen hat-und dem ich freilich absolut zustimme.


es ist eben so das es in amerika viele fälle von überzogenem schußwaffengebrauch gibt.

naja, statistiken-ich weiss, traue keiner, wenn--sprechen GERADE in den usa eine andere sprache, siehe texas z.b.
und wieso werden nicht alle fälle, wo die legale verwendung einer schusswaffe leben gerettet hat, bzw wahrscheinlich leben gerettet hätte in einer statistik berücksichtigt ?
wenn dies nicht geschieht, wie es bei allen verfassern dieser auftragsstudien und gegnern eines liberalen waffenrechts üblich ist, ist sie nicht viel wert.


ich las mal von einem schotten der in den usa als tourist zu besuch war, der arme mann hatte sich irgendwo in endlosen suburbs wo jedes haus und jede straße aussieht wie die anderen, völlig verfahren.
in seiner not hielt er irgendwo an, ging an die tür und klingelte um nach dem weg zu fragen und wurde durch die geschlossene haustür mit einer schrotflinte erschossen weil der depp auf der anderen seite sich durch das szenario "dunkeler abend, auto mit laufendem motor und gestalt vor der haustür" bedroht fühlte.


siehe meinen vorherigen absatz


so was muß nicht sein, man kann nicht horden von idioten bewaffnen, ein liberales waffenrecht würde zudem für ALLE bürger gelten - nicht nur für "volksdeutsche" wie du es dir scheinbar denkst.


eröffnungsbeitrag gelesen ??



nein, das problem ist ein anderes:
wer es als staatssystem den bürgern derart schwer macht sich selbst zu schützen, der hat im gegenzug die verpflichtung den bürgern vor haderlumpen aller coulleur zu beschützen - hart und konsequent.
das der staat dies, scheints gewollt und aus gesinnung, nicht tut, bzw will, kann der bürger allerdings dazu gezwungen werden sich selbst um die sicherheit zu kümmern wofür ihn dann widerum der staat umso härter bestraft wenn er es wagen sollte sich adequat zu wehren.

theoretisch möglich, praktisch ein ding der UNMÖGLICHKEIT !
es wird immer fälle geben müssen, wo keine exekutive zur stelle ist, bzw. zu spät kommt.



trotzdem sollte man nicht ins gegenteil verfallen und es jedem deppen erlauben eine waffe zu tragen.
wer sich mit einer waffe stark fühlt und nicht die verantwortung und gefahr eines solchen gerätes und seines zweckes spürt, der hat per se nix daran verloren.
und ein allzu liberales waffenrecht spült waffen eben auch den falschen leuten zu.

nicht stark, sondern SICHERER !
nein, die überwiegende anzahl der tötungsdelikte in österreich werden mit ILLEGALEN waffen durchgeführt, das ist fakt, d.h. dies wirst du mit einem strengen waffengesetz niemals unter kontrolle bekommen können-schwarzmarkt sei "dank".
im gegenteil.

und nochmals, du musst die fälle dagegen rechnen, wo ein legaler (illegaler ) waffengebrauch unheil verhütet hat, oder HÄTTE KÖNNEN !!-klar die gleichgeschaltenen medien haben kein sonderliches interesse daran diese fälle zu publizieren.

nein, die "falschen" kommen so und so zu einer waffe und vor allem zu ihrem messer,, stichwaffe, mit denen die meisten tötungsdelikte begangen werden.

Tanzwut
02.09.2009, 07:45
@ praktisch



Privater Waffenbesitz ist nicht im Staatsinteresse,-
und wird wohl ganz am Ende der Forderungsliste
von BRD-verdrossenen Bürgern stehen müssen..

tja, kommt auf das wahlverhalten des bürgers an.
wer also, z.b. die grünen oder roten, eu-hörige wählt, darf sich im nachhinein nicht wundern wenn seine persönlichen freiheiten scheibchenweise, stück für stück flöten gehen.

schastar
02.09.2009, 07:54
Stalin in der Sowjetunion verbot 1929 deren Bürgern Waffen zu tragen. Von 1929 bis 1953 wurden 20 Millionen politische Abweichler oder einfach Bürgerliche, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener sowjetischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Die Türkei verbot ihren Bewohnern 1911 Waffen zu tragen. Von 1915 bis 1917 wurden 1,5 Millionen Armenier, unfähig, sich zu wehren, von den Türken zusammengetrieben und vernichtet.

China verbot 1935 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1948 bis 1976 wurden 20 Millionen Antikommunisten, Christen, politischen Selbstständige und Erneuerer, unfähig, sich zu selbst zu wehren von deren eigenen chinesischen Regierung, zusammengetrieben und vernichtet.

1938 untersagte die deutsche Regierung ihren Bürgern das Recht auf Waffen. Von 1939 bis 1945 verloren mehrer Millionen Bürger, unfähig sich selbst zu wehren, ihr Leben durch Sanktionen der eigenen Regierung.

Guatemala verbot 1964 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1964 bis 1981 wurden 100.000 Maya-Indianer, unfähig, sich selbst zu verteidigen, von deren eigenen guatemaltekischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Idi Amin Dada in Uganda verbot 1970 seinen Bürgern Waffen zu tragen. Von 1971 bis 1979 wurden 300.000 Christen, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener ugandischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Pol Pot in Kambodscha verbot seinen Bürgern 1956 Waffen zu tragen. Von 1957 bis 1977 wurden 1 Millionen "Intellektuelle", unfähig, sich selbst zu wehren von deren eigenen kambodschanischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.


Eine liberaleres Waffengesetz würde mein Vertrauen in die Regierung stärken wäre es doch ein Beweiß daß diese auch „ihrem“ Volk vertraut.

EinDachs
02.09.2009, 08:20
Wo ist denn die Gefahr durch Schusswaffen zu Schaden zu kommen in der Schweiz?

Die Praxis zeigt doch, daß man in der Schweiz sicherer lebt als in sehr vielen Ländern mit restriktivem Waffengesetz.

Primär natürlich bei einem Schusswaffenunfall. Da ist die Wahrscheinlichkeit nach wie vor am höchsten.

Aber wo ist denn die Gefahr in Deutschland durch Schusswaffen zu Schaden zu kommen?

Tanzwut
02.09.2009, 08:49
@schastar


Wir verboten 1938 Waffen. Von 1939 bis 1945 wurden 13 Millionen Juden, Schwule, Zigeuner, geistig kranke Leute und anderen ,,Untermenschen", unfähig, sich zu selbst zu wehren, von uns zusammengetrieben und zernichtet.

,,,und andere, könntest du näher erläutern wen du damit meinst ?
ist es nicht so, dass bei dieser "zahl" oft verbrecher, egal welcher herkunft, politischer ideologie, sexueller präferenz inkludiert werden ???
..und ist dir klar, WAS ALLES DEM VORANGING, was keinen freibrief für hitler-deutschland darstellen kann, aber -keine ursache ohne wirkung, d.h. die ZUMINDEST mitverantwortung tragen ?
diese sind nach beendigung des ersten wk. zu suchen.


Eine liberaleres Waffengesetz würde mein Vertrauen in die Regierung stärken wäre es doch ein Beweiß daß diese auch „ihrem“ Volk vertraut.

dem stimme ich zu.

Tanzwut
02.09.2009, 08:57
@ EinDachs


Aber wo ist denn die Gefahr in Deutschland durch Schusswaffen zu Schaden zu kommen?[

klar alle tageszeitungsberichte/medienberichte aus denen hervorgeht, dass ein völlig unschuldiges opfer durch eine meist illegale schusswaffe eines kriminellen verletzt oder getötet wurde sind reine hirngespinste.

falls du für dich eine derartige situation zu 100 % ausschliessen kannst, bitte mir die nächsten lottozahlen zu nennen !

Tanzwut
02.09.2009, 09:07
@ EinDachs


Primär natürlich bei einem Schusswaffenunfall. Da ist die Wahrscheinlichkeit nach wie vor am höchsten.


ja, und ?
hättest du die güte , zwecks gegenüberstellung und der ausgewogenheit wegen, auch alle fälle zu berücksichtigen, bei der durch einsatz einer legalen oder illegalen waffe menschen vor unheil an leib und leben geschützt wurden, oder geschützt hätten werden können ?!


Diese Frage, warum dies eben nicht geschieht, hast du mir immer noch nicht beantworten können.
Klar, müsstest du doch damit zugeben, dass jede statistik, studie der waffengegner (im privaten haushalt) die diesen durchaus mitentscheidenden faktor nicht berücksichtigten nur eines sein kann..
müll.

Skaramanga
02.09.2009, 09:38
Ich kann mir jedenfalls keine Einbrecher vorstellen, die weiter versuchen, in eine Wohnung einzudringen, wenn sie hinter der Tür das unverkennbare "ritsch-ratsch" vom Durchladen einer Pumpgun hören...

Tanzwut
02.09.2009, 10:48
Ich kann mir jedenfalls keine Einbrecher vorstellen, die weiter versuchen, in eine Wohnung einzudringen, wenn sie hinter der Tür das unverkennbare "ritsch-ratsch" vom Durchladen einer Pumpgun hören...

in dieser situation sicher nicht.
das markante geräusch alleine würde wohl genügen....

McDuff
02.09.2009, 10:55
Eine liberaleres Waffengesetz würde mein Vertrauen in die Regierung stärken wäre es doch ein Beweiß daß diese auch „ihrem“ Volk vertraut.

Offenbar ist das Gegenteil der Fall. Das scheindemokratische Regime stellt 80 Mio. Bürger unter Generalverdacht.