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Vollständige Version anzeigen : Katar: So werden da Ausländer behandelt



Geronimo
31.08.2009, 19:34
Sie dachte, sie hätte ihren Traumjob gefunden: Journalistin Heidi Thiemann unterschrieb bei al-Dschasira, dem größten Sender der arabischen Welt. Doch für die deutsche Reporterin wurde das Leben im Scheichtum Katar am Persischen Golf zur Hölle. Jetzt sitzt sie fest und darf nicht ausreisen.

Was war passiert? Nach sieben Monaten wurde Thiemann bei al-Dschasira – dem halbstaatlichen Sender von Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani – gefeuert, zusammen mit 200 weiteren internationalen Kollegen. Allerdings zahlte der Sender die ausstehenden Gehälter nicht. Die meisten Kollegen mussten das Land sofort verlassen. Thiemann blieb, zog vor Gericht – und bekam Recht. Der Sender zahlte einen Teil des Geldes.

Thiemann suchte sich einen neuen Job in Katar. Und das wurde ihr zum Verhängnis.
__________________________________________________ ________________

http://www.bild.de/BILD/news/2009/08/31/deutsche-journalistin/in-katar-festgehalten.html

Lest mal den kompletten Artikel! Man stelle sich vor, ein westliches Land würde so mit Musels umgehen........

Felix Krull
31.08.2009, 19:37
Das schöne Land Katar, das grade bei VW/Porsche eingestiegen ist.

Widder58
31.08.2009, 19:37
Sie dachte, sie hätte ihren Traumjob gefunden: Journalistin Heidi Thiemann unterschrieb bei al-Dschasira, dem größten Sender der arabischen Welt. Doch für die deutsche Reporterin wurde das Leben im Scheichtum Katar am Persischen Golf zur Hölle. Jetzt sitzt sie fest und darf nicht ausreisen.

Was war passiert? Nach sieben Monaten wurde Thiemann bei al-Dschasira – dem halbstaatlichen Sender von Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani – gefeuert, zusammen mit 200 weiteren internationalen Kollegen. Allerdings zahlte der Sender die ausstehenden Gehälter nicht. Die meisten Kollegen mussten das Land sofort verlassen. Thiemann blieb, zog vor Gericht – und bekam Recht. Der Sender zahlte einen Teil des Geldes.

Thiemann suchte sich einen neuen Job in Katar. Und das wurde ihr zum Verhängnis.
__________________________________________________ ________________

http://www.bild.de/BILD/news/2009/08/31/deutsche-journalistin/in-katar-festgehalten.html

Lest mal den kompletten Artikel! Man stelle sich vor, ein westliches Land würde so mit Musels umgehen........

Solange Katar deutsche Autoaktien kauft oder wie im Falle Saudi-Arabien 7% der USA gehört ist das alles in Ordnung. Hingegen markiert man dann beim Iran den Moralapostel. Daran zeigt sich wohl die bodenlose Heuchelei unserer Politik. Nun muss man aber auch nicht alles glauben, was in der Bild steht....

Widder58
31.08.2009, 19:39
Das schöne Land Katar, das grade bei VW/Porsche eingestiegen ist.

Stimmt es, das der nächste VW "Qatar" heißen soll :eek:

sodaqua
31.08.2009, 19:55
Ich kann weisse Frauen nicht verstehen die sich Muslems an den Hals werfen. Noch weniger die völlig präpotent in islamische

Felix Krull
31.08.2009, 19:57
Stimmt es, das der nächste VW "Qatar" heißen soll :eek:
Nein, das nächste Modell wird "Matamoros" heißen :P

Bruddler
31.08.2009, 19:58
Ich kann weisse Frauen nicht verstehen die sich Muslems an den Hals werfen. Noch weniger die völlig präpotent in islamische

Nun, es gibt eben Menschen, die werden erst durch eigene "Erfahrung" klug.... :whis:

sodaqua
31.08.2009, 20:03
Das war leider die sinnende Tastatur!!

Noch mal: Frauen die in islamischen Ländern ihr Glück suchen vor allem weisse christliche Frauen. Oder die welche sich nicht zu gut sind ihren Urlaub in so einer Pesthölle verbringen und geschächtetes Fleisch in sich reinfressen. Man weis doch was einem dort als Frau und Arbeitnehmerin oder Urlauberin erwartet. Wenn man Glück hat kommt man wieder nach Hause wenn nicht....ja dann....ist man wohl selber schuld sich in einem Rattenland der Gefahr auszusetzen. Auch weissen Frauen gelten dort nicht mehr als Kamelscheisse! Die Heide Thiemann soll nur schön dort bleiben sie hat es sich ja ausgesucht. Sie wusste sicher was dort bei den Arabern abgeht und hat trotzdem nicht das Richtige gemacht.

carpe diem
31.08.2009, 21:43
Katar ist ein Emirat!
Was sagt uns das?
In einem Emirat gibt es Harems und eigene Gesetze für Frauen.
Wer sich an die Regeln nicht hält, muß die Folgen tragen.
Ich habe mal gesehen, es ist schon einige Jahre her, dass sich Männer aus Katar in einer Wiener Privatklinik behandeln ließen.
Sie hatten ihren Harem dabei.
Die Frauen trugen Ledermasken mit Ausschnitten vor Mund und Nase und waren auch sonst verhüllt.

Es ist eine arabische Kultur.
Ich kann verstehen, wenn man sich dort westliche Einmischungen verbietet.


[katar] (http://www.weltbummeln.de/tips/tip_qata.html)

Mr Capone-E
31.08.2009, 22:19
Und dabei schuldet der letzte Arbeitgeber ihr noch über 30 000 Euro.

Soviel verdienen die Schmierfinken in Deutschland nicht für maximal 7 Monate Schmiererei. Da macht man doch gerne Muselpropaganda.

Bettmaen
01.09.2009, 01:28
Diese Schmierfinken können sich noch glücklich schätzen, dass sie zu den privilegierten Ausländern gehören.

Man frage die südostasiatischen Haushaltshilfen oder pakistanischen Arbeiter, wie die Wüstensöhne mit ihnen umspringen. Jedes Haustier in Deutschland wird humaner behandelt.

Felix Krull
01.09.2009, 01:41
Man frage die südostasiatischen Haushaltshilfen oder pakistanischen Arbeiter, wie die Wüstensöhne mit ihnen umspringen. Jedes Haustier in Deutschland wird humaner behandelt.
In Deutschland machen sie es dann so:

Sklaverei in Berlin

24.01.2008

Ein jemenitischer Diplomat in Berlin sperrte seine Haushaltshilfe jahrelang ein, schlug sie, bezahlte den Lohn nicht. Die deutschen Behörden sind machtlos, da Diplomaten Immunität genießen.

Die indonesische Hausangestellte Hasniati Hasniati* wurde fast viereinhalb Jahre lang von einem jemenitischen Botschaftschaftsattaché wie eine Sklavin gehalten. Zwei Jahre davon in Berlin. Sie war in der Wohnung des Diplomaten am Potsdamer Platz eingesperrt und musste ihm von 6 Uhr morgens bis mindestens Mitternacht als Arbeitskraft zur Verfügung stehen.

Der Diplomat zahlte ihr den Lohn nicht, gab ihr keine Decke zum Schlafen, rationierte ihr Essen. "Morgens eine Scheibe Brot, eine Tasse Tee, abends Reis, eine Tomate und Chilischoten", erzählt sie mit leiser Stimme auf der Pressekonferenz im Zentrum der Koordinierungs- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel Ban Ying am Donnerstag in Berlin. Der Mann schlug sie. Ob es auch andere Arten von Übergriffen gab, wird nicht öffentlich gemacht. Fernsehen durfte sie nicht, telefonieren oder Briefe verschicken ebenso wenig. Vom Tsunami erfuhr sie nichts. [...]

Hasniati hatte sich 2002 von einer Rekrutierungsagentur in Indonesien, die Angestellte in arabische Länder vermittelt, in den Dienst des jemenitischen Diplomaten, der damals in Kairo lebte, schicken lassen. Gegen ihren Willen nahm er sie 2004 mit nach Berlin. Da die Angestellten in Diplomatenhaushalten ihren Aufenthalt, anders als etwa in Belgien, nicht selbst beim Auswärtigen Amt anmelden müssen, bot sich auch hier für Hasniati keine Gelegenheit, auf ihre Not aufmerksam zu machen. [...]

Sklaverei in Berlin (http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/sklaverei-in-berlin/?src=SZ&cHash=f6947373ed)